Verpackungsvorschriften der HABA-Firmenfamilie

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Verpackungsvorschriften der HABA-Firmenfamilie
Stand: 27. Mai 2009
Inhaltsverzeichnis
1. Grundsätzliches ................................................................................................... 2
1.1 Unsere Umweltpolitik als Grundlage ............................................................ 2
1.2 Ökologische Verpackungsanforderungen .................................................... 2
1.3 Kennzeichnung Kunststoff-Verpackungen ................................................... 3
1.4 Konsequenzen für Lieferanten ..................................................................... 3
2. Verpackung und Auszeichnung ........................................................................... 4
2.1 Artikelverpackung ........................................................................................ 4
2.2 Auszeichnen der Artikelverpackung ............................................................. 4
2.3 Kartonmaße/ Umverpackung ....................................................................... 5
2.4 Auszeichnung der Umkartons ...................................................................... 6
2.5 Bilden von Transporteinheiten ..................................................................... 8
2.5.1 Kleinsendungen ................................................................................ 9
2.5.2 Containersendungen ......................................................................... 9
2.6 Auszeichnung der Transporteinheiten ......................................................... 9
2.7 Einzelversand .............................................................................................. 9
2.8 Streckenartikel ............................................................................................10
3. Verladung und Versand ......................................................................................10
3.1 Lieferschein ................................................................................................10
3.2 Avisierung ...................................................................................................11
3.2.1 Europäischer Landverkehr ...............................................................11
3.2.2 See-/ Luftfrachtverkehr .....................................................................11
3.3 Versand ......................................................................................................11
4. Allgemeines ........................................................................................................12
4.1 Öffnungszeiten Wareneingang ...................................................................12
4.2 Kontakt- und Lieferadressen .......................................................................12
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1. Grundsätzliches
1.1 Unsere Umweltpolitik als Grundlage
Umweltschutz ist für uns ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenspolitik der
HABA-Firmenfamilie. Unsere Lieferanten werden in die Umweltpolitik unserer
Firmenfamilie mit einbezogen. Die einschlägigen Umweltgesetze und Vorschriften
haben hohen Stellenwert und werden eingehalten. Rohstoffeinsatz und Abfallmengen
werden laufend ermittelt, bewertet und minimiert. Wir verpflichten
uns, die Umweltauswirkungen in einem solchen Maß zu verringern, wie es sich
mit den wirtschaftlich vertretbaren Anwendungen der besten verfügbaren Technik
erreichen lässt.
Sie als Lieferant unterstützen uns mit der Einhaltung unserer VVS nicht nur im
Umweltschutz, sondern auch bei der Gewährleistung reibungsloser Abläufe und
kontinuierlicher Verbesserung unserer Geschwindigkeit.
Denn nur bei korrekten Lieferpapieren und genauer Lieferung der Waren ist ein
reibungsloser Ablauf in unserem Haus garantiert, was wiederum die zügige Zahlungsabwicklung
unterstützt.
1.2 Ökologische Verpackungsanforderungen
Verwenden Sie keine überdimensionierten Umverpackungen, sondern nur
soviel, dass der Schutz des Artikels gewährleistet ist.
Verpackungen dürfen laut Verpackungsverordnung nur in Verkehr gebracht
werden, wenn die Schwermetallkonzentration (Blei, Cadmium, Quecksilber
und Chrom VI) kumulativ den Grenzwert von 100 Milligramm pro Kilogramm
nicht überschreitet.
Weiterhin dürfen die Produkte und/ oder Verpackungen keine
Dimethylfumarat–Konzentration aufweisen, die höher als 0,1 mg/kg des
Gewichts des Produkts oder Produktteils wiegt.
Die Verpackung muss folgende Aspekte erfüllen:
Kunststoff: keine PVC-Anteile
Holz:
keine Imprägniermittel
Papier/ Pappe: keine schwermetallhaltigen Druckfarben
Die Verpackung sollte folgende Aspekte erfüllen:
Kunststoff: kein PUR-Schaum
Holz:
keine Span- und Tischlerplatten
Papier/ Pappe: keine Verbundstoffe (z. B. Pappe/ Kunststoff)
Größtmöglicher Anteil an recycelbaren Materialien.
Verwenden Sie ausschließlich Pappe zum Ausfüllen von Hohlräumen (um
Styropor zu vermeiden) und Folienverpackungen aus PE-LD-Material.
Bevorzugt wird Zellstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Waldgebieten
(FSC-zertifiziert) und aus der Sulfitherstellung (kein Sulfatzellstoff).
Der Lieferant steht dafür ein, dass seine Lieferungen den Bestimmungen
der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 zur Registrierung, Bewertung, Zulassung
und Beschränkung chemischer Stoffe („REACH-Verordnung“) entsprechen.
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1.3 Kennzeichnung Kunststoff-Verpackungen
Kennzeichnen Sie die Verpackungen bitte gut lesbar nach DIN 6120, um die
Trennung zu erleichtern.
Beispiele:
PE-LD (LDPE):
Polyethylen niedriger Dichte
PE-HD (HDPE):
Polyethylen hoher Dichte
PS:
Polystyrol
PP:
Polypropylen
PET:
Polyethylenterephtalat
1.4 Konsequenzen für Lieferanten
Die Einhaltung der VVS wird regelmäßig und dauerhaft geprüft. Bei Nichteinhaltung
der VVS werden die dadurch entstehenden Kosten an Sie weiterberechnet.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in unseren Einkaufsbedingungen.
Die Versandvorschriften sind ein Teil unserer Einkaufsbedingungen.
Bei Fragen zu den Versandvorschriften wenden Sie sich bitte an die in Kapitel
4.2 angegebene Adresse.
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2. Verpackung und Auszeichnung
2.1 Artikelverpackung
Jeder Artikel muss einzeln oder entsprechend unserer in der Bestellung angegebenen
Verkaufseinheit verpackt werden.
Die Verpackung muss den Artikel schützen. Andere Artikel dürfen nicht beschädigt
werden.
Die Artikel sollen vor Druck-, Stoß- und Fallschäden gesichert sein.
Scharfkantige und spitze Gegenstände dürfen die Verpackung nicht durchstoßen.
Die Verpackung muss ausreichend verschlossen sein.
Bei gefährlichen Gütern sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten
und Verschlüsse mit Kindersicherung zu verwenden (DIN 55 559). Die vorgeschriebenen
Warnsymbole sind anzubringen. Flüssigkeitsbehälter sind vor
Auslaufen zu sichern und entsprechend zu kennzeichnen.
Die Verpackung sollte so konzipiert sein, dass auch bei eventueller Rücksendung
eines Artikels durch unsere Kunden ein ausreichender Transportschutz
gewährleistet ist.
Die Artikelverpackung soll nur so groß sein, wie es für den Artikelschutz nötig
ist.
Unansehnliche Packmittel (z. B. Zeitungspapier) dürfen nicht verwendet werden.
Artikelzubehör und Artikelbeilagen (z. B. Gebrauchsanweisungen, Aufbauanleitungen)
müssen beim Auspacken leicht auffindbar sein und als Erstes entnommen
werden können.
Die Verpackung darf nicht ohne Genehmigung geändert werden.
Es erfolgt keine Gewährleistung, dass bei einer Rücksendung der Ware die
angelieferten Verpackungseinheiten eingehalten werden können.
2.2 Auszeichnen der Artikelverpackung
Auf der Artikelverpackung müssen folgende Informationen via Aufkleber angebracht
werden:
- unsere Artikelnummer
- unsere Artikelbezeichnung
- die Größe der von uns bestellten Verpackungseinheit
- die Artikelvariante (Größe/ Farbe) bei Textilien
Bei Bedarf muss zusätzlich ein EAN–Code angebracht werden. Die Informationen,
sowie die spezifischen Vorgaben hierzu erhalten Sie mit unserer Bestellung.
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Müller
Menge
96 474 Rodach
195 321 222 1
Die Umkartons der Ware müssen zwischen folgenden Außenabmessungen liegen:
Minimal: 450 mm x 300 mm x 200 mm (Länge x Breite x Höhe)
Maximal: 600 mm x 400 mm x 400 mm (Länge x Breite x Höhe)
Kolli-
Nr.
92
Menge
Latzhose Müller Balingen 222 blau/weiß
195 222 Müller Balingen 321 222 1
96 Latzhose Balingen 474 Rodach blau/weiß Kolli- 195 92 222 321 222
Nr.
Kolli-
Nr.
Latzhose blau/weiß Menge 92
2.3 Kartonmaße/ Umverpackung
max. Kolli
jede Zwischengröße,
z. B. 300x400x600
min. Kolli
600
600
450
400
JAKO-O
300
195 - 321
JAKO-O
195 - 321
200
195 - 321
96 474 Rodach
JAKO-O
400
400
300
Die Kartons dürfen mit Umverpackung wie folgt wiegen:
Minimal: 0,5 kg
Maximal: 25 kg
Die Wellpappequalität muss für eine Stapelhöhe von 1200 mm geeignet sein
und muss – unter Berücksichtigung des Bruttogewichts und der Transportbeanspruchung
– unbeschädigt und nicht deformiert bei uns angeliefert werden.
Achtung:
Die angegebenen Abmessungen sind die maximal zulässigen Kartonaußenmaße
(Ausnahme „Einzelversandartikel“, siehe Kapitel 2.7 und „Streckenartikel“,
siehe Kapitel 2.8).
Die Umverpackung darf keine unterschiedlichen Artikel enthalten.
Es sind keine zusätzlichen Sammelverpackungen im Umkarton zulässig.
Der Umkarton ist mit einem Klebestreifen (kein PVC, mind. 50 mm breit) über
die gesamte Kartonlänge zu verschließen.
Eine zusätzliche Umreifung mit einem Kunststoff-Flachband ist nicht zulässig.
Um ein Festkleben des Kartoninhalts am Klebestreifen zu vermeiden und um
die Ware beim Öffnen des Kartons zu schützen ist oben und unten ein
Pappebogen einzulegen.
Die Kartons dürfen nicht überpackt werden um ein Ausbeulen zu vermeiden.
Bei Rest-/Kleinmengen dürfen Mischkartons gebildet werden. Diese bedürfen
allerdings einer separaten Packliste und müssen mit einem roten Aufkleber
(mindestens 300 mm x 200 mm/ Breite x Höhe) und der Aufschrift Mischkarton
gekennzeichnet werden.
Des Weiteren gelten die unter 2.1 genannten Vorgaben für gefährliche Güter.
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Kennzeichnung auf der Umverpackung:
(gut sichtbare Zeichen oder Schriftzüge)
Kartons mit elektronischem Inhalt müssen auf der Umverpackung entsprechend
gekennzeichnet werden.
Bei Temperaturanfälligkeit des Artikels (z. B. Schokolade, Leim, Elektroteile)
ist die Umverpackung zu kennzeichnen.
Des Weiteren muss die Umverpackung dieser Artikel für einen Transport für
den Anlieferzeitraum von Oktober bis März für Temperaturen unterhalb des
Gefrierpunkts ausgelegt sein.
Nicht kippen
Vorsicht zerbrechlich
Nur aufrecht stehend lagern
hier Stellkante
Elektroartikel
Temperaturanfälligkeit: nicht über/unter xxx Grad lagern
Beispiele:
2.4 Auszeichnung der Umkartons
An jedem Umkarton ist auf der Stirnseite unten links ein Stückgutetikett (14-
stellig) anzubringen, das folgende Informationen enthält:
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Musterlayout Stückgutetikett (Ziffern sind nicht verbindlich)
WEFI/JAKO-O
004170 0000355 7
004-170
OBSTGARTEN
Habermaaß GmbH
00355
Menge:
Karton
von
Unsere Artikelnummer = 6 Stellen
Ihre Lieferantennummer bei uns (rechtsbündig mit Nullen) = 7 Stellen
Prüfziffer *) = 1 Stelle
Barcodelänge = 14 Stellen
*)Der Barcode ist ein Code 2/5 Interleaved, Modulo 10, Gewichtung 3/1. Die
Prüfziffer wird ermittelt, durch abwechselndes multiplizieren der Ziffern mit dem
Wert 3 und 1. Beginnend von rechts mit dem Wert 3. Im Anschluss wird aus den
Ergebnissen eine Quersumme gebildet. Von dieser Summe erhält man das Modulo
10, indem man berechnet wie oft die Zahl 10 in dieses Ergebnis passt. Für
den nächsten Schritt ist nur der verbliebene Restwert zu beachten. Die Prüfziffer
ist dann die Zahl die man erhält wenn man von der Zahl 10, den Restwert der
Moduloberechnung abzieht.
Beispiele:
Artikel
Lieferantennummer
Ziffer 1 9 5 3 2 1 0 0 0 0 2 2 2
gewichtet 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3
Ergebnis 3 9 15 3 6 1 0 0 0 0 6 2 6 51
51 : 10 = 5,1 = Restwert = 1
10 – 1 = 9 = Prüfziffer
Artikel
Lieferantennummer
Ziffer 6 9 2 3 2 3 0 0 0 6 2 1 3
gewichtet 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3
Ergebnis 18 9 6 3 6 3 0 0 0 6 6 1 9 67
67 : 10 = 6,7 Restwert = 7
10 – 7 = 3 = Prüfziffer
Die Größe des Etiketts ist analog Zweckformetikett 3672.
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Des Weiteren müssen folgende Informationen auf dem Etikett vermerkt sein:
Artikelbezeichnung
Menge an Verkaufseinheiten im Umkarton
Einzelkartonnummer, sowie die Gesamtzahl der Kartons
Für verschiedene Größen eines Artikels darf nicht derselbe Barcode
verwendet werden
Sollte ein Barcode-Etikett nicht selbst erstellt werden können, so besteht alternativ
die Möglichkeit die Informationen hierzu in unserer Logistikabteilung
anzufragen.
Ein Weglassen des Barcodes ist nur nach Genehmigung unserer Logistikabteilung
erlaubt. In diesem Fall müssen folgende Angaben (via Aufkleber oder
Aufdruck am Karton) am Umkarton angebracht werden:
Artikel- und Bestellnummer laut unserem Auftrag
Menge (angegeben werden muss die Anzahl der Verkaufseinheiten)
Artikelgröße/ -farbe (bei Textilien)
Gesamtzahl der Kartons, sowie die Einzelkartonnummer
Die Angaben müssen in schwarzen Lettern (fett), Zeichenhöhe mind. 20mm
angebracht sein.
2.5 Bilden von Transporteinheiten
Die hier genannten Vorgaben gelten nur für den europäischen Landverkehr.
Die einzelnen Umkartons sind in Transporteinheiten (Paletten) zusammenzufassen.
Für die Transporteinheiten müssen Paletten entsprechend der in UIC-Norm
435/2 geforderten Qualität verwendet werden. Vorzugsweise sollte allerdings
eine Anlieferung auf EURO - Tauschpaletten erfolgen.
Die Transporteinheit darf maximal 1300 mm hoch sein (inkl. Palette) und an
keiner Seite überstehen/ überbaut sein.
Ausnahmen bilden Modelieferungen. Hier darf von der vorgegebenen Maximalhöhe
abgewichen werden.
Jede Transporteinheit ist mit Folie zu umwickeln und mit einem Foliendeckel
zu versehen.
Das Gewicht einer Transporteinheit darf maximal 800 kg betragen.
Sonderheiten: „Einzelversandartikel“, siehe Kapitel 2.7 und „Streckenartikel“,
siehe Kapitel 2.8
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2.5.1 Kleinsendungen
Bis zu einer Sendungsgröße von 10 Einzelpaketen, die alle innerhalb der
genannten maximalen Abmessungen liegen. Für diese Sendungen gibt es
spezifische Versandanweisungen, welche in Kapitel 3 aufgeführt sind.
Gewicht pro Karton: 31,5 kg max.
Länge: 175 cm max.
Gurtmaß: 300 cm max.
Definition Gurtmaß:
Gurtmaß = 1 x längste Seite + 2 x Breite + 2 x Höhe
2.5.2 Containersendungen
Der Container muss bei FCL–Sendungen entsprechend folgender Punkte
beladen werden:
Eine ausgewogene Gewichtsverteilung muss vorhanden sein
Die Kartons müssen entsprechend unserer Bestellnummern sortiert
werden
Innerhalb der einzelnen Bestellnummern ist nach Artikelnummer zu
sortieren
LCL – Sendungen müssen generell auf Paletten geliefert werden.
2.6 Auszeichnung der Transporteinheiten
Auf jeder Transporteinheit ist ein Aufkleber an der Außenfolie anzubringen, der
folgende Informationen enthält:
Absender (inkl. Adresse)
Empfänger
Gesamtzahl der Umkartons auf der Transporteinheit
Gesamtzahl der Transporteinheiten, sowie die Nummer der
Einzeltransporteinheit
2.7 Einzelversand
Ergänzende Sonderregelungen für Einzelversandartikel zu den vorherigen Kapiteln.
Die Information ob ein Artikel als Einzelversandartikel deklariert wird, erhalten Sie
mit dem Auftrag durch unsere Einkaufsabteilung.
Auf eine besonderes sichere und den Angaben entsprechende Artikelverpackung
ist zu achten, da es sich gleichzeitig um die Verkaufsverpackung handelt.
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Bilden von Transporteinheiten
Die Transporteinheit darf maximal 1900 mm hoch sein (inkl. Palette).
Sofern die Artikelbeschaffenheit nicht für die Größe einer Palette nach UIC –
Norm 435/2 geeignet ist kann alternativ auch eine andere Palette/
Palettenmaße verwendet werden.
2.8 Streckenartikel
Ergänzende Sonderregelungen für Streckenartikel zu den vorherigen Kapiteln.
Die Information ob ein Artikel als Streckenartikel deklariert wird, erhalten Sie mit
dem Auftrag durch unsere Einkaufsabteilung (Hinweis auf Direktlieferung zu angegebener
Anschrift).
Auszeichnen der Artikelverpackung
Unsere Artikelnummer
Unsere Artikelbezeichnung
Unsere Auftragsnummer
Bilden von Transporteinheiten
Sofern die Artikelbeschaffenheit für das Bilden von Transporteinheiten nicht genügend
ist, können die Artikel lose geliefert werden. Hierbei ist allerdings eine
ausreichende Artikelverpackung zwingend notwendig, da es sich gleichzeitig um
die Verkaufsverpackung handelt.
In den Papieren oder auf dem Aufkleber darf Ihre Lieferantenadresse keinesfalls
erscheinen.
Weitere Informationen zu Streckenartikeln erhalten Sie in einer gesonderten Versandanweisung
auf unserer Lieferantenplattform (siehe Kapitell 3.2.1).
3. Verladung und Versand
3.1 Lieferschein
Jeder Warensendung an die HABA-Firmenfamilie muss ein Lieferschein entsprechend
unserer Vorgaben beiliegen. Der Lieferschein muss an einer Transporteinheit
oder Kleinsendung deutlich sichtbar und gegen äußere Einflüsse geschützt
angebracht werden.
Folgende Informationen müssen darauf enthalten sein:
Absender mit kompletter Adresse
Unsere Bestellnummer, sowie Auftragsnummer (soweit angegeben)
Artikelnummer, bzw. Artikelvariantennummer der HABA-Firmenfamilie
Bezeichnung des Artikels, bzw. der Artikelvariante
Angelieferte Menge (georderte Verkaufseinheiten, sowie die Einzelmenge)
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3.2 Avisierung
3.2.1 Europäischer Landverkehr
Jede Warensendung (ausgenommen Kleinsendungen) muss, sobald der
geplante Übergabetermin an den Dienstleister feststeht, der HABA-
Firmenfamilie per Mail an folgende Adresse avisiert werden:
wareneingang@wehrfritz.de
Das Avis muss folgende Informationen enthalten:
geplanter Übergabetermin an den Dienstleister
geplante Anlieferadresse
Anzahl der Transporteinheiten/Kleinsendungen
Bestellnummern der HABA-Firmenfamilie, sowie Auftragsnummern
(soweit angegeben)
Ein Vordruckformular für Avisierungen finden Sie auf unserem Lieferantenportal
(www.haba.de/supplier und www.wehrfritz.de/supplier) oder
können unter der o. g. Adresse anfordern.
Sollten binnen 24 Stunden nach der Anmeldung keine anderen Anweisungen
bezüglich der Lieferadresse erfolgen, gelten die in Kapitel 4 gemachten
Vorgaben.
Eine Preisangabe darf in keinem Fall auf dem Lieferavis enthalten sein.
Anlieferungen sollen mit einem rampenfähigen Fahrzeug erfolgen. Bei
Nichteinhaltung müssen Wartezeiten bei der Entladung in Kauf genommen
werden.
3.2.2 See-/ Luftfrachtverkehr
Eine Avisierung speziell durch Lieferanten soll nicht stattfinden, da hier
die Anmeldung/Terminabsprache direkt mit dem Dienstleister erfolgt.
3.3 Versand
Sofern die HABA-Firmenfamilie als Frachtzahler vereinbart wurde, gelten folgende
Vorgaben:
Bei der Übergabe an den entsprechenden Dienstleister sind immer unsere
Bestellnummern und – falls angegeben – Auftragsnummern als Referenz anzugeben.
Die Information über den auszuwählenden Dienstleister erhalten Sie mit unserer
Bestellung oder auf dem Lieferantenportal.
Die Ansprechpartner der Dienstleister vor Ort erhalten Sie bei Bedarf von unserer
Logistikabteilung.
Dokumenten-/Musterversand:
Übergabe an den von uns genannten Dienstleister
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4. Allgemeines
4.1 Öffnungszeiten Wareneingang
Unsere Warenannahmezeiten sind:
Montag – Freitag von 7:00 – 12:00 und 13:00 – 16:15 Uhr
4.2 Kontakt- und Lieferadressen
Kontakt Logistikabteilung:
Mail: wareneingang@wehrfritz.de
Bei Fragen zu den VVS wenden Sie sich bitte an die Logistikabteilung. Hier können
Sie sich abweichende Regelungen vor der Lieferung schriftlich einholen.
Lieferanschrift:
Wehrfritz GmbH
Wareneingang 4.1
Werner-von-Siemens-Straße 23
96476 Bad Rodach
Lieferanschrift Einzelversandartikel:
Außenlager Wehrfritz GmbH
Altenhofer Straße 19
96479 Weitramsdorf
Die Rechnungsanschrift entnehmen Sie bitte der jeweiligen Bestellung.
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