31.10.2012 Aufrufe

0. Schulprofil - Drawehn-Schule Clenze

0. Schulprofil - Drawehn-Schule Clenze

0. Schulprofil - Drawehn-Schule Clenze

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SCHULPROGRAMM<br />

der<br />

KGS DRAWEHN-SCHULE CLENZE<br />

Stand: Dezember 2009


<strong>0.</strong> <strong>Schulprofil</strong><br />

I. Leitbild<br />

Inhalt<br />

II. Organisation von Lernprozessen<br />

1. Stundentafel<br />

2. Rahmenrichtlinien und Stoffverteilungspläne<br />

3. Grundsätze der Leistungsbeurteilung<br />

4. Eingangsphase<br />

5. Schulformübergreifender Unterricht<br />

6. Epochaler Unterricht<br />

7. Schullaufbahn-Beratung<br />

8. Fremdsprachenberatung<br />

9. Abschlüsse<br />

1<strong>0.</strong>Schulordnung und Schulvertrag<br />

III. Erwerb von Schlüsselqualifikationen<br />

1. Schlüsselqualifikationen<br />

2. Offener Unterricht<br />

3. Arbeitstechniken<br />

4. Lernen mit Neuen Medien<br />

5. Förderung und Durchlässigkeit<br />

6. Ganztagsangebot<br />

7. Profilbildung in den Aufgabenfeldern<br />

1. musisch-kulturell<br />

2. gesellschaftswissenschaftlich<br />

3. sprachlich-literarisch<br />

4. mathematisch-naturwissenschaftlich<br />

5. Sport und Bewegung<br />

6. Wirtschaft<br />

7. Religion und Werte und Normen<br />

8. Mobilität<br />

IV. Zusammenarbeit<br />

1. Interne Zusammenarbeit<br />

1. Teams und Tandems<br />

2. Schülervertretung<br />

3. Eltern<br />

4. nicht-unterrichtendes Personal<br />

5. Beratungslehrerin<br />

2. Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern<br />

1. Offene <strong>Schule</strong><br />

2. Soziale Dienste<br />

3. Schulträger<br />

- 2 -


4. Betriebe<br />

5. Arbeitsamt<br />

6. Partnerschulen<br />

7. Öffentlichkeit<br />

V. Organisationsstrukturen<br />

1. Geschäftsverteilung<br />

2. Konferenzen<br />

VI. Unterstützungspotenziale<br />

1. Fortbildungskonzept<br />

2. Schulinterne Lehrerfortbildungen<br />

VII. Evaluation<br />

1. Interne Evaluation<br />

2. Externe Evaluation<br />

3. EFQM<br />

Anlagen<br />

A1 aktuelle Stundentafel<br />

A2 schuleigene Stoffverteilungspläne für alle Fächer<br />

A3 Prozess und fachbezogene Grundsätze der Leistungsbeurteilung<br />

A4 aktuelles Angebot im Wahlpflichtbereich<br />

A5 Schaubild über zu erreichende Abschlüsse<br />

A6 Schulordnung<br />

A7 Schulvertrag<br />

A8 Zusammenstellung und Konkretisierung der Schlüsselqualifikationen<br />

A9 schuleigener Katalog zu erlernender Arbeitstechniken für alle Fächer<br />

A10 aktuelles AG-Angebot<br />

A11 Deeskalationsleitfaden<br />

A12 Geschäftverteilungsplan<br />

A13 Schaubild Konferenzstruktur<br />

A14 Interne Evaluation AG-Angebot<br />

A15 Externe Evaluation Arbeitstechniken<br />

A16 Ergebnisse der Befragung durch die Hochschule Vechta (Kurzfassung)<br />

A17 Maßnahmenkataloge nach EFQM 2003<br />

A18 Wegweiser soziale Dienste im Landkreis<br />

A19 Ergebnisse aus EFQM 2003/04<br />

A20 Ziele und Leitsätze nach den EFQM – Ergebniskriterien 6 bis 9<br />

A21 Maßnahmenkataloge aus EFQM für das Schuljahr 2004/05<br />

- 3 -


A22 Brandschutzordnung Stand Oktober 2004<br />

A23 Geschäftsordnung des <strong>Schule</strong>lternrates für 2004 – 2006<br />

A24 Umfrage 2006<br />

A25 Projekte an der DSC<br />

A26 Kriterienkatalog Kopfnoten<br />

A27 Integrationskonzept (Gesamtkonferenz Juni 2006)<br />

A28 Umfrageergebnisse Schnuppertage an der BBS 2007<br />

A29 Suchtpräventionskonzept (Gesamtkonferenz Juli 2007)<br />

A30 Umfrage und Fazit 2008 (Vorstellung auf der Gesamtkonferenz Oktober 2008)<br />

A31 Beratungskonzept 2009<br />

Die als „A“ gekennzeichneten Anlagen des Schulprogramms liegen in der <strong>Schule</strong> als<br />

Kopierexemplar vor. Sie sind nicht Bestandteil dieser Veröffentlichung<br />

- 4 -


<strong>0.</strong> <strong>Schulprofil</strong><br />

Name der <strong>Schule</strong>: KGS <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Clenze</strong><br />

Anschrift: Uelzener Straße 10<br />

29459 <strong>Clenze</strong><br />

Telefon: (0049) 05844/98810<br />

Telefax: (0049) 05844/988120<br />

e-mail: verwaltung@drawehn-schule.de<br />

Homepage: www.drawehn-schule.de<br />

Anzahl der Schüler: 770 ( Stand 01.11.2009 )<br />

Anzahl der Lehrkräfte: 61<br />

<strong>Schule</strong>: Kooperative Gesamtschule<br />

Schulstufen: Sekundarstufe I (alle drei Schulzweige)<br />

Fremdsprachen: Englisch ab Klasse 5<br />

Französisch ab Klasse 6 im Realschul- und<br />

Gymnasialzweig<br />

Latein ab Klasse 6 im Gymnasialzweig<br />

Besonderheiten: Höherwertiger Unterricht ab Klasse 6<br />

Schulzweigübergreifender Unterricht ab Klasse 5 in den<br />

Fächern Musik, Kunst, Sport, Textiles Gestalten, Werken<br />

Ganztagsschule seit dem 01.08.2007<br />

Arbeitsgemeinschaften: wechselnde Angebote (Theater, Handball, Kunst,<br />

Schulband u.a.)<br />

Anerkannt als: COMENIUS-Projekt-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Schule</strong> ohne Rassismus<br />

Pilotschule Schulprogrammentwicklung und externe<br />

Evaluation, QuiSS Teil B + C<br />

Umweltschule in Europa<br />

- 5 -


I. Leitbild<br />

Gelebte Demokratie und Verantwortung für das gesellschaftliche Umfeld sind<br />

die Ziele für die Arbeit der Schulgemeinschaft der KGS <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

So wird sie den Schülerinnen und Schülern, die heute in einem sich ständig<br />

verändernden sozialen Umfeld leben, gerecht. Die Identifikation mit dem Ganzen<br />

fördert die Verantwortung für die Gemeinschaft. Es ist notwendig, die Folgen des<br />

Zerfalls traditioneller Bindungen und der zunehmend passiven Wahrnehmung in<br />

einer medienorientierten Umwelt aufzufangen und zu verarbeiten. Die Methodik<br />

eines handlungsorientierten Unterrichts ist daher anzustreben.<br />

Ebenso müssen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Zugriffsmöglichkeiten auf<br />

neue Informationsquellen und Technologien vertraut machen. Pädagogische Leitlinie<br />

muss daher sein, gleichzeitig die sich neu eröffnenden Chancen zu vermitteln und<br />

die damit verbundenen Gefahren zu verdeutlichen.<br />

Auf der Basis kognitiver Lerninhalte gilt es in unserer äußerst schnelllebigen Zeit, in<br />

der die Gültigkeitsdauer von gespeichertem Wissen stetig verkürzt wird, vermehrt<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

zu erwerben im Bereich der Methoden-, Handlungs- und Sozialkompetenz.<br />

Dabei ist<br />

das Miteinander Lernen<br />

Schwerpunkt der Arbeit unserer Gesamtschule. Es verstärkt die gegenseitige<br />

Achtung und Anerkennung sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Das Einbringen der jeweiligen spezifischen Fähigkeiten des Einzelnen in eine<br />

Gruppe und der erfolgreiche gemeinsame Unterricht sind eine wichtige<br />

Grunderfahrung.<br />

Es ist durchaus kein Widerspruch, dass auch und gerade<br />

Individuelles Lernen<br />

jedem Kind die Möglichkeit eröffnen muss, erfolgreich zu lernen, in seinem<br />

Selbstwertgefühl bestärkt zu werden und letztlich Freude am Lernen zu erleben.<br />

Solche Entwicklungen der Kinder müssen auch nach erfolgter Wahl der Schulform<br />

Veränderungen ihrer Schullaufbahn zulassen. Dieses wird durch höherwertigen<br />

Unterricht und Durchlässigkeit zwischen den Schulzweigen ermöglicht.<br />

Die traditionell engen sozialen Bindungen der Schülerinnen und Schüler<br />

untereinander können so trotz unterschiedlicher Schullaufbahnen erhalten bleiben.<br />

- 6 -


Dies alles soll münden in der positiven Gestaltung eines vielfältigen<br />

gemeinsamen Schullebens<br />

in dem sich alle Beteiligten wohl fühlen können.<br />

Verstärkte<br />

Öffnung der <strong>Schule</strong><br />

mit vermehrter Einbeziehung der Bewohner unseres Lebensraumes ist deshalb Ziel<br />

unserer schulischen Arbeit und sollte eine Isolierung unserer Institution noch stärker<br />

als bisher überwinden helfen.<br />

- 7 -


1. Stundentafel<br />

II. Organisation von Lernprozessen<br />

Die Stundentafel legt die zu unterrichtenden Fächer in ihrem Umfang für die<br />

verschiedenen Jahrgänge und Schulzweige fest.<br />

Der Unterricht der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Clenze</strong> richtet sich nach den Stundentafeln der<br />

einzelnen Schulformen. Abweichungen sind von der zuständigen Behörde genehmigt<br />

worden.<br />

Anlage A1: Stundentafel KGS<br />

2. Rahmenrichtlinien – schuleigene Stoffverteilungspläne<br />

Die Unterrichtsinhalte orientieren sich an den aktuellen Curricularen Vorgaben, den<br />

Bildungsstandards und den Rahmenrichtlinien / Kerncurricula des<br />

Kultusministeriums. Sie sind für das jeweilige Fach und den jeweiligen Schulzweig<br />

vorgegeben. Damit stellt die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> die Vergleichbarkeit der<br />

Unterrichtsinhalte mit anderen <strong>Schule</strong>n sicher.<br />

Auf der Grundlage der Richtlinien sind darüber hinaus für jedes Unterrichtsfach und<br />

jede Klassenstufe schuleigene Stoffverteilungspläne erarbeitet worden. Während die<br />

Richtlinien einen weiten Rahmen der Unterrichtsinhalte vorgeben, ermöglicht der<br />

Unterricht nach unseren eigenen Stoffverteilungsplänen den problemlosen Übergang<br />

zwischen den Schulzweigen, erleichtert den Lehrerwechsel und sichert Standards.<br />

Die Stoffverteilungspläne werden regelmäßig von den Fachkonferenzen überarbeitet<br />

und an die jeweils aktuellen Richtlinien angeglichen.<br />

Anlage A2: Stoffverteilungspläne<br />

3. Fächerübergreifende Grundsätze der Leistungsbeurteilung<br />

Die Bewertungskriterien (u.a. die prozentuale Gewichtung der erbrachten Leistungsbereiche)<br />

werden von den Fachkonferenzen auf der Grundlage der gültigen<br />

rechtlichen Vorgaben beschlossen. Dabei sind die Schlüsselqualifikationen zu<br />

berücksichtigen.<br />

Die Bewertungskriterien werden den Schülerinnen und Schülern im Vorfeld des<br />

Unterrichts transparent gemacht.<br />

Fächerübergreifende Projekte werden von den beteiligten Kolleginnen und Kollegen<br />

nach jeweiliger Absprache gemeinsam beurteilt.<br />

In einigen Fachbereichen befinden sich die Grundsätze zur Leistungsbeurteilung in<br />

Überarbeitung.<br />

Anlage A3: Fachspezifische Grundsätze zur Leistungsbeurteilung<br />

- 8 -


4. Eingangsphase<br />

Neu eingeschulte und neu zusammen gesetzte Klassen beginnen das Schuljahr mit<br />

der Eingangsphase.<br />

Je nach Absprache erhalten die Klassenlehrer-Tandems die Möglichkeit für ein bis<br />

zwei Wochen möglichst viele Stunden in den neuen Klassen zu unterrichten und so<br />

die Grundlage für eine stabile Klassengemeinschaft und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zu legen. Während dieser Zeit können Schülerinnen und Schüler sich in der<br />

neuen <strong>Schule</strong> eingewöhnen und einander kennen lernen.<br />

Insbesondere in den neuen fünften Klassen wird die Eingangsphase nach dem<br />

Methodenkonzept von Enger gestaltet. Dieses Konzept ist im Schuljahr 2007/2008<br />

neu eingeführt worden und wird nach und nach auf unsere <strong>Schule</strong> angepasst.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten mit Beginn des neuen Schuljahres das „rote<br />

Buch“.Hier kann man alles finden, was für sie und ihre Eltern wichtige und<br />

interessant ist. Außerdem lässt sich das „rote Buch“ ausgezeichnet zur Organisation<br />

und Strukturierung des Schulalltages verwenden.<br />

5. Schulformübergreifender Unterricht<br />

Schulformübergreifender Unterricht umfasst einen Teil des Stundenangebots für alle<br />

Schülerinnen und Schüler und soll – neben der Vermittlung fachlicher Inhalte – ganz<br />

besonders dazu dienen, soziale Kompetenzen zu stärken und das Selbstverständnis<br />

der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> als einer Einheit zu festigen. Im einzelnen handelt es sich um<br />

folgende Bereiche:<br />

Pflichtbereich<br />

• Sportunterricht in Klasse 5 und 6 koedukativ; ab Kl.7 geschlechtsgetrennt in<br />

Doppelstunden<br />

Wahlpflichtbereich I/Musisch-Kulturelle Bildung<br />

Jahrgang 5<br />

• Belegung der Fächer Kunst, Musik, Textiles Gestalten und Werken für jeweils<br />

ein Halbjahr<br />

Jahrgang 6<br />

• Belegung zweier Kurse aus den og. Fächern<br />

• Wahl nach Neigung<br />

• Wahl für ein Jahr<br />

Jahrgang 7<br />

• Schüler des Haupt- und Realschulzweiges wählen einen Kurs aus den<br />

folgenden Fächern: Ku, Mu, TG, GW<br />

• Wahl nach Neigung<br />

• Teilnahme für ein Schuljahr<br />

• Schüler des Gymnasialzweiges wählen nur zwischen den Fächern Ku und<br />

Mu,die Wahl ist verbindlich für die nächsten vier Schuljahre<br />

Jahrgang 8<br />

• Schüler des Haupt- und Realschulzweiges wählen einen Kurs aus den<br />

folgenden Fächern: Ku, Mu, TG, GW<br />

- 9 -


• Wahl nach Neigung<br />

• Teilnahme für ein Schuljahr<br />

Jahrgang 9 + 10<br />

• Schüler des Haupt- und Realschulzweiges wählen einen Kurs aus den<br />

folgenden Fächern: Ku, Mu, TG, GW für die nächsten zwei Schuljahre<br />

• Wahl nach Neigung<br />

• Schüler des Gymnasialzweiges erhalten zusätzlich (siehe Jahrgang 7) zwei<br />

Wochenstunden Unterricht in dem jeweils nicht gewählten Fach (Ku oder Mu)<br />

Wahlpflichtbereich II für den HS und RS-Zweig<br />

Jahrgang 6<br />

• Zwei Kurse , die zum Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Fachbereich<br />

beitragen<br />

• schulformspezifisch<br />

• Wahl für ein Jahr<br />

• umfasst den Französisch-Unterricht im RS-Zweig<br />

Jahrgang 7, 8<br />

• Zwei Kurse , die zum Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Fachbereich<br />

beitragen<br />

• schulformübergreifend<br />

• Wahl für ein Jahr<br />

• umfasst den Französisch-Unterricht im RS-Zweig<br />

Jahrgänge 9/10<br />

• Zwei Kurse, die zum Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Fachbereich<br />

beitragen<br />

• Schulform- und jahrgangsübergreifend<br />

• Wahl für ein Jahr<br />

• umfasst den Französisch-Unterricht im RS-Zweig<br />

Anlage A4: Aktuelles Wahlpflichtangebot<br />

6. Epochaler Unterricht<br />

Als KGS hat die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> die Möglichkeit, Unterrichtsfächer, die dem<br />

gleichen Fachbereich angehören, epochal zu erteilen. Die Länge der jeweiligen<br />

Unterrichtsepoche hängt vom Stundenanteil des zu erteilenden Faches in der<br />

Stundentafel ab. Epochaler Unterricht ermöglicht intensive unterrichtliche Arbeit über<br />

einen bestimmten Zeitraum hinweg.<br />

Epochaler Unterricht kann grundsätzlich in allen Fächern organisiert werden.<br />

- 10 -


7. Schullaufbahn-Beratung<br />

Die Schullaufbahnberatung ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit<br />

der Gesamtschule und findet überall dort statt, wo Schülerinnen und Schüler Hilfe<br />

brauchen bei der Wahl von Bildungswegen, Fächern und Kursen.<br />

Ansprechpartnerinnen und –partner sind grundsätzlich alle Lehrkräfte, insbesondere<br />

die Klassenlehrerinnen und –lehrer, so wie die Beratungnslehrerin. In besonderen<br />

Fällen kann der Rat von Fachbereichsleiterinnen und –leitern und Mitgliedern der<br />

Schulleitung eingeholt werden.<br />

Erklärtes Ziel ist es, heraus zu finden, warum Wunsch und Empfehlung auseinander<br />

gehen und entsprechende Konsequenzen aufzuzeigen, um besonders in eklatanten<br />

Fällen einen schulischen Misserfolg möglicherweise rechtzeitig zu verhindern, aber<br />

auch, um leistungsstarke Schülerinnen und Schüler angemessen zu fördern.<br />

Im Laufe des 1<strong>0.</strong> Schuljahres finden eingehende Beratungen über die weitere<br />

Schullaufbahn für unsere Schülerinnen und Schüler statt. Im Rahmen des Unterrichts<br />

beraten Klassen- und Wirtschaftlehrerinnnen und –lehrer über mögliche<br />

Ausbildungswege. Die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit besucht unsere<br />

Abschlussklassen regelmäßig. Außerdem informieren weiterführende <strong>Schule</strong>n hier<br />

im Hause auf Veranstaltungen über ihre Anforderungen und ihr Angebot.<br />

Das Ziel dieser vielfältigen Beratungsmöglichkeiten ist es, den Schülerinnen und<br />

Schülern der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten die<br />

bestmögliche Fortsetzung ihrer Ausbildung zu ermöglichen.<br />

8. Fremdsprachen-Beratung<br />

Im Realschul- sowie im Gymnasialzweig stellt sich Lernenden und Eltern die Frage<br />

nach der Wahl einer zweiten Fremdsprache. Im Realschulzweig kann neben der für<br />

alle verbindlichen Fremdsprache Englisch eine zweite Fremdsprache gewählt<br />

werden: Französisch wird hier ab der Klasse 6 als vierstündiger Wahlpflichtkurs<br />

angeboten. Das Beherrschen einer zweiten Fremdsprache ist Voraussetzung für<br />

einen eventuellen Wechsel in den Gymnasialzweig.<br />

Für die Gymnasiasten ist ab der sechsten Klasse die Wahl einer zweiten<br />

Fremdsprache Pflicht: Latein oder Französisch stehen zur Wahl. Welche der beiden<br />

Sprachen mehr zum eigenen Lernerprofil passt, ist oft eine schwierige Entscheidung.<br />

Der Fachbereich Sprachen unterstützt Eltern und Lernende bei der<br />

Entscheidungsfindung:<br />

- An einem Informationsabend vorwiegend für Eltern stellen Vertreter aller<br />

Fremdsprachen ihren Sprachlehrgang vor. Sie stehen neben allgemeinen<br />

Entscheidungshilfen auch zu persönlichen, individuellen Gesprächen bereit.<br />

- Am Ende der fünften Klasse werden den Lernenden „Schnupper-“ und<br />

Informationsstunden angeboten, die auf ihre Belange zugeschnitten sind und sie bei<br />

der Fremdsprachenwahl begleiten.<br />

Eltern und Lernende können so bei ihrer Entscheidung auf ein breit angelegtes<br />

Stützungsangebot der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> zurückgreifen und eventuelle<br />

Fehlentscheidungen verhindern.<br />

- 11 -


9. Abschlüsse<br />

Folgende Abschlüsse können die Schülerinnen und Schüler der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong><br />

erreichen:<br />

• Hauptschulabschluss nach Klasse 9<br />

• Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)<br />

• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss<br />

• Erweiterter Sekundarabschluss I (berechtigt zum Eintritt in die gymnasiale<br />

Oberstufe)<br />

Anhang A5: Schaubild über zu erwerbende Abschlüsse<br />

1<strong>0.</strong> Schulordnung und Schulvertrag<br />

Die Schulordnung der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> richtet sich an die gesamte<br />

Schulgemeinschaft und wird allen ausgehändigt. SchülerInnen, LehrerInnen und<br />

Eltern unterschreiben einen Schulvertrag, in dem sie diese Schulordnung<br />

anerkennen. Diese Schulordnung und der Schulvertrag sind in unserem „roten Buch“<br />

abgedruckt.<br />

Änderungen der Schulordnung sind nur auf Beschluss der Gesamtkonferenz<br />

möglich.<br />

Ziel der gemeinsamen Verpflichtung zur Einhaltung des Schulvertrages ist es, die<br />

Schulgemeinschaft zu stärken und eine geordnete und angstfreie Schulatmosphäre<br />

zu gewährleisten,<br />

Anlage A6: Schulordnung<br />

Anlage A7: Schulvertrag<br />

- 12 -


III. Erwerb von Schlüsselqualifikationen<br />

1. Schlüsselqualifikationen<br />

Offener Unterricht erleichtert den Zugang zu Schlüsselqualifikationen.<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> schafft die notwendigen Voraussetzungen um<br />

Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, insbesondere in den Bereichen<br />

Können<br />

Handeln<br />

Reflektieren<br />

Wissen<br />

Wollen.<br />

Fachspezifische Besonderheiten werden durch die Fachbereichskonferenzen<br />

diskutiert und abgesprochen, sowie in die schuleigenen Stoffverteilungspläne (II.2)<br />

und das Programm zum Erlernen von Arbeitstechniken (III.3) eingearbeitet.<br />

Verschiebungen, die aufgrund der lern- und gruppenspezifischen Bedingungen<br />

erforderlich sind, werden im Tandem bzw. mit den betroffenen Fachlehrkräften<br />

abgesprochen.<br />

Anhang A8: Ausführungen und Konkretisierungen Schlüsselqualifikationen<br />

2. Offener Unterricht<br />

Zu den bewährten Unterrichtsformen treten vermehrt offene, d. h. solche, die einen<br />

besseren Zugang zu den oben genannten Schlüsselqualifikationen ermöglichen<br />

sollen.<br />

Das Ziel muss sein, die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und<br />

verantwortlichem Arbeiten zu führen und ihre Interessen und Fähigkeiten zu<br />

entwickeln und zu fördern.<br />

Dabei ist entdeckendes, handlungsorientiertes Lernen in den Vordergrund zu rücken<br />

und individuelles Fortschreiten zu ermöglichen. Als Arbeitsformen bieten sich an:<br />

Wochen-/Themenplan, Freiarbeit u. ä.<br />

Einen besonderen Stellenwert besitzt die Arbeit in Projekten. Sie sind in der Regel<br />

fächerübergreifend angelegt und themengebunden. Sie finden mindestens zweimal<br />

pro Jahr statt, wobei die Themen von Fachkonferenzen im Stoffverteilungsplan (II.1)<br />

ausgewiesen und vom Team (IV.1.1) vorbereitet werden.<br />

Projekte, die nur einige Stunden umfassen, Projekttage und –wochen zu<br />

verschiedenen Themen finden regelmäßig statt. Inzwischen liegt eine umfangreiche<br />

Liste für alle Klassenstufen vor, die die Projekte umfasst, die an unserer <strong>Schule</strong><br />

durchgeführt werden.<br />

Anhang A25: Projekte an der DSC<br />

Die unterschiedlichen Ausprägungen des offenen Unterrichts bewirken einen hohen<br />

Grad der Individualisierung des Lernens für die Schülerinnen und Schüler der KGS.<br />

Deshalb ist es nur natürlich, ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der<br />

- 13 -


Klassenräume zu richten. Selbst gestaltet, mit eigenen Unterrichtsmaterialien<br />

ausgestattet, ermöglichen sie eine hohe Motivation der Schülerinnen und Schüler<br />

und eine Vielfalt des modernen Unterrichts.<br />

3. Arbeitstechniken<br />

Arbeitstechniken sind Techniken, die der Auswahl, dem Erwerb, der Verarbeitung<br />

und dem Weitergeben von Wissensstoff dienen. Sie dienen der Entwicklung der<br />

Fähigkeit, die zur Bewältigung neuer und unvorhergesehener Situationen<br />

erforderlichen Lernprozesse selbst kompetent organisieren zu können, orientieren<br />

sich also am Ziel des Erwerbs von Schlüsselqualifikationen.<br />

In der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> ist das Erlernen und Trainieren von Arbeitstechniken fester<br />

Bestandteil des Fachunterrichts und kann im Wahlpflichtangebot für die Realschulund<br />

Hauptschulklassen vertieft werden.<br />

Die Fachkonferenzen haben einen Katalog von Arbeitstechniken für die jeweiligen<br />

Fächer, alle Klassenstufen und Schulzweige entwickelt, die aufeinander aufbauen<br />

und einander ergänzen. Der Arbeitstechniken-Katalog ist auf die Stoffverteilungspläne<br />

abgestimmt und unterliegt einer ständigen Überprüfung durch die Fachkonferenzen.<br />

Im Schuljahr 2001/02 hat sich die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> einer externen Evaluation ihres<br />

Konzepts zum Erwerb von Arbeitstechniken gestellt. Die Ergebnisse der Evaluation<br />

waren Gegenstand einer Dienstbesprechung, eines Auswertungstreffens und<br />

bildeten die Grundlage für das Angebot schulinterner Lehrerfortbildung (SchiLf, VI.2).<br />

Im Schuljahr 2007/2008 hat die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> die Methodentage nach Enger<br />

eingeführt. Sie werden ca einmal im Monat durchgeführt und sind in diesem Jahr bis<br />

zur Klasse 7 hochgelaufen. Die Methodentage sollen dazu dienen, die<br />

Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu entwickeln und Zeit und<br />

Raum zum Erwerb von Arbeitstechniken zu geben.<br />

Anlage A9: Arbeitstechniken-Katalog für alle Fächer<br />

4. Lernen mit Neuen Medien<br />

Der Umgang mit neuen Medien ist eine der zu erwerbenden Schlüsselkompetenzen<br />

für unsere Schüler und Schülerinnen und Bestandteil des Arbeitstechniken-Katalogs<br />

(III.3).<br />

Im Laufe der Schuljahre sollen die Schülerinnen und Schüler Sicherheit im<br />

Anwenden von gängigen Textverarbeitungsprogrammen, Tabellenkalkulation, dem<br />

Erstellen von Datenbanken und Homepages sowie in der Internetrecherche<br />

gewinnen, aber auch den verantwortlichen Umgang mit dem Medium Computer<br />

lernen.<br />

Neben dem Informatik-Unterricht stehen integrierte Konzepte des<br />

Kompetenzerwerbs im Vordergrund.<br />

Informatik-Unterricht findet statt in:<br />

• Klasse 5 (achtwöchiger Kompaktkurs mit 2 Wochenstunden)<br />

- 14 -


• Klasse 6 (achtwöchiger Kompaktkurs mit 1 Wochenstunde)<br />

• Klasse 9/10 (Wahlpflichtkurse für RS/HS)<br />

• Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag (Klasse 7/8)<br />

• Klasse 6 (Wahlpflichtkurs für HS/RS)<br />

• Klasse 7 (Wahlpflichtkurs für HS/RS)<br />

• in verschiedenen Unterrichtsprojekten (u. a. Chemie, Politik)<br />

Die Möglichkeiten für den integrierten Informatik-Unterricht wurden durch die<br />

Anschaffung eines Laptops und eines Beamers erweitert. Außerdem kommen<br />

interaktive Whiteboards im Unterricht zum Einsatz. Die Kolleginnen und Kollegen<br />

erhalten regelmäßig bedarfsorientierte Schulungen durch die Informatik-Lehrkräfte<br />

und die Multiplikatoren für Interaktive Whiteboards.<br />

5. Förderung und Durchlässigkeit<br />

Die im Erlass vorgesehene Durchlässigkeit ist bestimmendes Element unserer KGS.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben bei sehr gutem bis gutem Erfolg die<br />

Möglichkeit, die Fächer Mathematik und Englisch im nächsthöheren Schulzweig zu<br />

besuchen. Dazu wird der Stundenplan so gestaltet, dass die Fächer Mathematik und<br />

Englisch in den betreffenden Schulzweigen parallel liegen. Über die Zuweisung in<br />

den höherwertigen Unterricht entscheiden abgebende und aufnehmende<br />

Lehrkräfte aufgrund der Leistungen im Vorjahr. Die Schülerin/der Schüler sowie die<br />

Erziehungsberechtigten werden in den Entscheidungsprozess einbezogen. Die<br />

Teilnahme am höherwertigen Unterricht wird im Zeugnis vermerkt und kann eine<br />

gute Vorbereitung für den Aufstieg in einen höheren Schulzweig sein.<br />

Fester Bestandteil des AG-Angebots ist die Hausaufgabenhilfe. Lehrkräfte<br />

unterstützen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Fächern und bieten ihnen<br />

so die Chance, ihre Schwächen auszugleichen.<br />

Nach Abschluss des regulären Unterrichts in Klasse 10 besteht die Möglichkeit der<br />

freiwilligen Teilnahme an einem Vorbereitungskurs auf die Sekundarstufe II.<br />

6. Ganztagsangebot<br />

Ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften ist ein<br />

Gütesiegel für die pädagogische Qualität einer Ganztagsschule.<br />

Das Ganztagsangebot der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> mit seinen verschiedenen<br />

Arbeitsgemeinschaften, die den Schülerinnen und Schülern zur Auswahl stehen, soll<br />

bei den Schülern vorhandene Stärken fördern, Interesse für Neues wecken und das<br />

Miteinander der Schulgemeinschaft vertiefen. Aus diesen Gründen wurde das schon<br />

seit vielen Jahren bestehende AG- Angebot noch deutlich erweitert.<br />

Ein wichtiges Merkmal für eine Arbeitsgemeinschaft ist die Freiwilligkeit. Eine AG<br />

besteht aus einer Gruppe von Menschen, die sich freiwillig dafür entschieden hat,<br />

einer ganz bestimmten Tätigkeit über einen längeren Zeitraum gemeinsam<br />

nachzugehen. Wenn die freiwillige Entscheidung für eine Arbeitsgemeinschaft<br />

gefallen ist, soll sie eine gewisse Verbindlichkeit aufweisen, damit sich die Mitglieder<br />

- 15 -


der AG aufeinander verlassen können. Arbeitsgemeinschaften können sich inhaltlich<br />

auf den Unterricht beziehen, müssen es aber nicht.<br />

An der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> spielen Arbeitsgemeinschaften eine wichtige Rolle im<br />

pädagogischen Konzept, weil sie einerseits Ausdruck vielfältiger Lern- und<br />

Erfahrungsmöglichkeiten sind und andererseits eine Form sinnvoller<br />

Freizeitgestaltung darstellen. Die <strong>Drawehn</strong>- <strong>Schule</strong> <strong>Clenze</strong> bemüht uns, ein breites<br />

Feld möglichst unterschiedlicher Arbeitsgemeinschaften anzubieten, um damit<br />

verschiedenen Bedürfnissen und Zielen gerecht zu werden.<br />

Die Merkmale der an der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> angebotenen AGs lassen sich wie folgt<br />

zusammenfassen:<br />

• Die Teilnahme an den AGs ist freiwillig. Eine Anmeldung gilt immer für ein<br />

Schulhalbjahr.<br />

• Alle AGS werden jahrgangsübergreifend angeboten, so dass Jüngere von<br />

Älteren lernen können, aber auch umgekehrt.<br />

• Viele Arbeitsgemeinschaften werden immer wieder angeboten, so dass jeder<br />

über einen langen Zeitraum hinweg seine Fähigkeiten systematisch erweitern<br />

kann.<br />

• Ein breites Spektrum an Themen wird angeboten, so dass viele<br />

Schülerinteressen abgedeckt werden können.<br />

• Es werden viele Fachleute von außerhalb der <strong>Schule</strong> eingebunden, die ihren<br />

Erfahrungsschatz an die Schülerinnen und Schüler weitergeben.<br />

• Die Förderung und Forderung von Schülerinnen und Schülern wird sowohl im<br />

sprachlichen wie auch im mathematisch naturwissenschaftlichen Bereich<br />

intensiv betrieben.<br />

• Die Teilnahme an den AGs wird auf dem Zeugnis bescheinigt.<br />

Ein letzter wichtiger Bestandteil im Komplex Ganztagsangebot ist die Möglichkeit, ein<br />

warmes Mittagessen in der <strong>Schule</strong> zu bekommen. Das ausgewogene Angebot und<br />

der Verwendung von frischen Produkten zu einem angemessenen Preis soll die<br />

Akzeptanz einer warmen Mahlzeit in der <strong>Schule</strong> erhöhen und einen wichtigen Beitrag<br />

zu Gesundheitsförderung bei den Schülern leisten.<br />

Anlage A10: Aktuelles AG-Angebot<br />

- 16 -


7. Schwerpunkte der Fachbereiche<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> bietet neben den herkömmlichen Unterrichtsinhalten eine Reihe<br />

von inhaltlichen Schwerpunkten an, die mit dem Ziel des Erwerbs von Schlüsselqualifikationen,<br />

korrespondieren.<br />

7.1 Musisch-künstlerisches Aufgabenfeld<br />

In den Jahrgangsstufen 5 - 7 gibt es jeweils eine „Big-Band-Beginners-Gruppe<br />

(BBB). Mit der Einschulung entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für das<br />

Erlernen eines Big-Band-Instruments, das mit Unterstützung des Fördervereins<br />

geleast werden kann. Zusätzlich zum Musikunterricht lernt die BBB in Arbeitsgemeinschaften<br />

und Einzel- bzw. Klein-Gruppenunterricht, so dass bereits nach<br />

einem halben Jahr erste kleine Auftritte möglich sind. Zusätzlich übt am Mittwoch<br />

Nachmittag eine Junior-Big-Band, die Jahrgänge 8 – 10 bilden dann die School- Big-<br />

Band der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

In der 1<strong>0.</strong> Jahrgangsstufe nehmen alle Schülerinnen und Schüler an den<br />

„Künstlertagen“ teil. Mehr als zwanzig Künstlerinnen und Künstler aus der Region<br />

öffnen für drei Tage ihre Ateliers und Werkstätten für die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>. In dieser<br />

Zeit erleben die Schülerinnen und Schüler ihren Arbeitsalltag und können auch<br />

selber künstlerisch und kreativ tätig sein.<br />

In der Vorweihnachtszeit findet die Veranstaltung „Kaffee, Kunst und Kuchen“<br />

statt. (Verkaufs-)Ausstellungen und Vorführungen hierfür werden in den Kursen des<br />

MuKuBi-Unterrichts vorbereitet. Zu diesem Anlass wird die <strong>Schule</strong> zu einem<br />

beliebten Treffpunkt für Besucher aus der ganzen Region.<br />

Die Mittwoch-Nachmittag AG- „Theater“ bereitet regelmäßig Aufführungen vor.<br />

Zwei pädagogische Aspekte prägen das Profil in diesem Aufgabenfeld besonders.<br />

Zum einen versteht sich die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> als <strong>Schule</strong> der Region. Die<br />

Schwerpunktsetzung im kulturellen Bereich kann zum Gemeindeleben beitragen und<br />

öffnet die <strong>Schule</strong> für Außenstehende. Zum anderen ermöglicht sie unseren<br />

Schülerinnen und Schülern besondere Fähigkeiten zu erwerben und Einblick in für<br />

sie häufig fremde Lebensfelder zu gewinnen.<br />

7.2 Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld<br />

Die Schülerinnen und Schüler der <strong>Drawehn</strong>- <strong>Schule</strong> sollen Demokratie lernen und<br />

leben. Dieses Ziel soll mit einer Reihe besonderer Aktivitäten erreicht werden.<br />

Für die 8. – 1<strong>0.</strong> Jahrgangsstufe wird jedes Jahr ein Planspiel „Wahlen“<br />

durchgeführt. Schulzweig- und jahrgangsübergreifend gründen Schülerinnen und<br />

Schüler Parteien, überlegen sich Ziele, simulieren einen Wahlkampf, führen die<br />

Wahlen durch und werten sie aus.<br />

Die Schüler und Schülerinnen der 1<strong>0.</strong> Klassen erhalten außerdem die Möglichkeit,<br />

eine Plenarsitzung des niedersächsischen Landtages in Hannover zu besuchen und<br />

an einer anschließenden Diskussion mit den Abgeordneten aktiv teilzunehmen.<br />

- 17 -


Der Besuch der Gedenkstätte Bergen- Belsen im Rahmen des Projekts<br />

„Nationalsozialismus“ trägt außerdem einen wichtigen Teil zur politischen Bildung<br />

der Schülerinnen und Schüler bei.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Projekttage im Fach Geschichte in den<br />

Jahrgängen 5 (Steinzeit) und 6 (Mittelalter). Fächerübergreifende Projekte wie<br />

beispielsweise die Umweltprojekttage in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich<br />

Naturwissenschaften sollen außerdem das Umweltbewusstsein der Schülerinnen<br />

und Schüler fördern.<br />

Alle Aktivitäten finden über die Grenzen der Schulzweige hinweg statt, so dass<br />

„Demokratie lernen“ auch im Schulalltag praktiziert wird.<br />

7.3 Sprachlich-literarisches Aufgabenfeld<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> sieht es als eine vorrangige Aufgabe, die Lesekompetenz der<br />

Schülerinnen und Schüler zu stärken.<br />

Neben der konsequenten Umsetzung des Programms zu den Lern- und Arbeitstechniken<br />

im Unterricht (III.3) finden dazu für die 6. Klassen regelmäßig<br />

Lesewochen statt. Gemeinsames Lesen in ansprechender Atmosphäre und<br />

Umgebung soll die Leselust und –freude der Kinder stärken. Außerdem beteiligt sich<br />

die <strong>Schule</strong> regelmäßig am regionalen und – bei entsprechender Qualifikation – am<br />

überregionalen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. Ergänzt wird dieses Angebot<br />

durch Einführungsveranstaltungen in den Umgang mit unserer Schülerbücherei.<br />

Hier können die Schülerinnen und Schüler täglich aus mehr als 2000 Büchern Leseund<br />

Lernmaterial entleihen.<br />

Einen weiteren Beitrag zur Leseförderung bietet der Leseraum, der mindestens<br />

einmal im Schuljahr eingerichtet wird. Für zwei Wochen wird ein Klassenraum<br />

umgestaltet und regt dann zum Schmökern an. Eine Vielzahl von Büchern wird<br />

ausgelegt und verlockt zum Neugierig-Werden und Sich-Festlesen. Die Bücher<br />

widmen sich einem jährlich wechselnden Thema (z.B. Sport, Reisen, Liebe …).<br />

Neben der Schülerbücherei bieten private Bestände der Lehrkräfte, örtliche und<br />

regionale öffentliche Büchereien ein breites Spektrum von verschiedenen<br />

Leseangeboten. Auch die örtliche Zeitung liegt tagesaktuell aus. Der Raum ist zum<br />

Thema passend dekoriert, und „Lümmelecken“, Kissenlandschaften und Lesezelte/ -<br />

höhlen ermöglichen einen Kontakt zum geschriebenen Wort, der sich von<br />

herkömmlichen Leserfahrungen angenehm unterscheidet. Der Leseraum wird in den<br />

beiden Wochen stark und gerne frequentiert.<br />

Einen zweiten Schwerpunkt des Aufgabenfeldes bildet der Auf- und Ausbau<br />

internationaler Kontakte und Partnerschaften. Neben der Verbesserung der<br />

fremdsprachlichen Kompetenzen ist es das Ziel der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>, den<br />

Schülerinnen und Schülern vielfältige Erfahrungen außerhalb ihres eigenen<br />

Erfahrungskreises zu ermöglichen und Offenheit und Toleranz für andere<br />

Lebensgewohnheiten und –weisen zu stärken.<br />

Angeregt durch die erfolgreiche Arbeit als COMENIUS-Projektschule ist ein<br />

Schüleraustausch mit der Partnerschule College Blaise Pascal in Viarmes/<br />

Frankreich entstanden. Französischlernende Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassenstufen 8 und 9 können für knapp zwei Wochen den Schulalltag ihrer<br />

Altersgenossinen und –genossen in Frankreich kennen lernen und umgekehrt.<br />

- 18 -


Der jüngste Austausch unserer <strong>Schule</strong> besteht mit der (Tegla skolan, Skara) in<br />

Schweden. In kurzer Zeit ist er dennoch fester Bestandteil der schulischen<br />

Auslandskontakte geworden. Das Interesse am gegenseitigen Kennenlernen der<br />

anderen Kultur ist sehr ausgeprägt. Gemeinsames Verständigungsmedium ist das<br />

Englische, das sich als ‚lingua franca’ besonders bewährt. So können bei diesem<br />

interkulturellen Kontakt besonders auch Lerner ohne Kenntnisse einer zweiten<br />

Fremdsprache zum Zuge kommen.<br />

Seit dem Jahr 2002 besteht eine Schulpartnerschaft mit der Zespol Szkol in<br />

Objierze/Polen. Das Angebot zur Teilnahme am Schüleraustausch richtet sich<br />

vorwiegend an Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrganges. Ziel gerade dieser<br />

Partnerschaft ist es, Schülerinnen und Schüler mit den Lebensgewohnheiten und<br />

dem Alltag in einem mit vielen Vorurteilen behafteten Land bekannt zu machen und<br />

so zum Abbau von Vorurteilen beizutragen. Gestützt werden die Aktivitäten durch<br />

vielfältige gemeinsame Projekte im musisch-kulturellen Aufgabenfeld.<br />

Die besondere Lage der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>, in einiger Entfernung zu Städten mit<br />

einem umfangreichen Kulturprogramm, erschwert vielen Jugendlichen regelmäßige<br />

Teilhabe an der kulturellen Vielfalt ihrer Region. Insbesondere der Besuch eines<br />

Theaters ist für viele <strong>Drawehn</strong>-Schüler eine besondere – teilweise erstmalig<br />

gemachte – Erfahrung. Deshalb lädt die DSC einmal jährlich eine englischsprachige<br />

Theatertruppe zu sich ein. Ein großer Teil der Schülerschaft kann dann an<br />

Aufführungen von englischsprachigen Stücken teilnehmen. Die Theaterstücke sind<br />

speziell für junge Menschen geschrieben und spiegeln oft Erfahrungen aus ihrer<br />

Erlebniswelt wider (Essstörungen, Mobbing, Ausgrenzung von Ausländern usw.). Bei<br />

der Theateraufführung Erlebtes kann im Unterricht wieder aufgegriffen, verarbeitet<br />

und vertieft werden. Die Englisch-Lehrkräfte bereiten die Zuschauer auf die Stücke<br />

inhaltlich und sprachlich vor, so dass eine Verzahnung des Theaterbesuchs mit dem<br />

Unterricht gewährleistet ist. Viele Jugendliche machen während der Aufführungen die<br />

wertvolle Erfahrung, dass ihre Sprachkompetenz im Englischen gut genug ist, um<br />

auch einem komplexeren Bühnenstück über längere Zeit zu folgen. Die Begegnung<br />

mit dem Theater wird von den meisten Lernenden als sehr angenehm und<br />

bereichernd empfunden.<br />

7.4 Mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld<br />

Die Auszeichnung als Umweltschule in Europa wurde der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> im Jahr<br />

2003 für ihr „besonderes Engagement zur nachhaltigen Verbesserung der Umwelt“<br />

verliehen.<br />

Damit wurde unter anderem der COMENIUS-Projektbeitrag „Umwelt und kulturelles<br />

Erbe“ anerkannt. Über drei Jahre hinweg hat eine Klassenstufe der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong><br />

zusammen mit insgesamt 12 Lehrkräften im Rahmen von Projekttagen und während<br />

des Unterrichts gearbeitet.<br />

Als Ergebnis konnten zwei Ausstellungen präsentiert werden, außerdem wurde eine<br />

Webseite gestaltet, die über die Schulhomepage unter www.drawehn-schule.de<br />

abgerufen werden kann.<br />

Unabhängig vom COMENIUS-Projekt wird der Schwerpunkt der Umweltbildung an<br />

der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> durch schulzweigübergreifende Projektarbeit in den<br />

Jahrgängen unterstützt. Im 7. Jahrgang arbeiten die verschiedenen Unterrichtsfächer<br />

an einem Projekt zum Thema „Müll“, im 8. Jahrgang folgt dann das „Wasser-Projekt“.<br />

Schülerinnen und Schüler lernen Umweltbildung als einen selbstverständlichen<br />

- 19 -


Bestandteil des Unterrichts und als wichtiges Element schulformübergreifender<br />

Zusammenarbeit kennen. Das im Schuljahr 2005/06 im 5. Jahrgang erstmals<br />

durchgeführte Projekt zum Thema „Knochen, Skelett ...“ ist bei den unterrichtenden<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie den Schülerinnen und Schülern auf so große<br />

Resonanz gestoßen, dass es auch in den nächsten Schuljahren<br />

schulzweigübergreifend angeboten werden soll. Auch das neu zu belebende Projekt<br />

„Wald“ soll zukünftig eine handlungsorientierte und sinnliche Auseinandersetzung mit<br />

dem Lebensraum Wald ermöglichen.<br />

Einen weiteren Aspekt der Umweltbildung stellen die Aktivitäten im Bereich<br />

„Energie-Contracting“ dar. Seit Beginn des Schuljahres 2002/03 existiert an der<br />

<strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> eine Arbeitsgruppe, der ein Kollege und eine Kollegin, Schülerinnen<br />

und Schüler sowie der Hausmeister angehören. Diese Arbeitsgruppe hat<br />

systematisch in verschiedenen Bereichen den Umgang mit Energieressourcen in der<br />

<strong>Schule</strong> analysiert, veröffentlicht und Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die sich zur<br />

Zeit in der Umsetzung befinden.<br />

Neu im Angebot seit dem Schuljahr 2005/06 ist ein Wahlpflichtkurs „Biologie“ im<br />

9. Jahrgang. Dieser WPK nimmt sich derzeit der Gestaltung eines Atriums an, in dem<br />

ein Biotop entstehen soll. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten dazu<br />

eigenständig die Planungen und werden diese dann auch - mit fachlicher<br />

Unterstützung - eigenhändig umsetzen.<br />

Im Bereich Mathematik werden die Schülerinnen und Schüler seit einigen Jahren in<br />

den Gebrauch grafikfähiger Taschenrechner mit Computer-Algebra-System<br />

eingeführt. Gleichzeitig erlernen die Schülerinnen und Schüler den sinnvollen<br />

Umgang mit Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen.<br />

Diese Kompetenzen werden auch in den Wahlpflichtkursen „Informatik“ vermittelt,<br />

in denen auch noch andere Themen behandelt werden: Zu nennen sind der sichere<br />

Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen, mit Flash-Animations-Programmen, bei<br />

der Homepage-Erstellung und bei der Recherche im Internet. Auch der Entwurf von<br />

Datenbanken spielt in den WPK der älteren Jahrgänge eine Rolle.<br />

7.5 Aufgabenfeld Sport und Bewegung<br />

Bewegung, Sport und Spiel sind für ein lebendiges Schulleben von besonderer<br />

Bedeutung. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, vielfältige<br />

Bewegungsmöglichkeiten anzubieten, um die Schüler zum spontanen Spielen und<br />

Sporttreiben zu motivieren.<br />

Jährliche sportliche Höhepunkte sind an unserer <strong>Schule</strong> die regelmäßig<br />

stattfindenden Turniere in verschiedenen Ballsportarten (Fußball, Handball,<br />

Basketball). Ach die Schulmeisterschaft „Stärkste Schülerin/Stärkster Schüler“<br />

ist ein fester Bestandteil des sportlichen Lebens an unserer <strong>Schule</strong> geworden.<br />

Da die <strong>Drawehn</strong> – <strong>Schule</strong> eine enge Kooperation mit der Handball- und<br />

Turnabteilung des örtlichen Sportvereins pflegt, nehmen Schulmannschaften in<br />

beiden Sportarten - neben Fußball - seit Jahren erfolgreich am Wettbewerb „Jugend<br />

trainiert für Olympia“ teil.<br />

- 20 -


Weitere sportliche Veranstaltungen sind die Sportabzeichentage in der<br />

Leichtathletik und im Schwimmen und die in Zusammenarbeit mit der<br />

Schülervertretung organisierte lange Ballnacht.<br />

7.6 Aufgabenfeld Arbeit/Wirtschaft<br />

Neben der Vermittlung von Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge ist die<br />

Entwicklung von Berufswahlkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern die<br />

zentrale Aufgabe des Fachbereichs Arbeit/Wirtschaft.<br />

Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass über 85% der Schülerinnen und<br />

Schüler zu den „Berufsbildenden <strong>Schule</strong>n“ oder zur Gymnasialen Oberstufe<br />

wechseln.<br />

Verantwortlich für diesen Zustand ist die miserable Ausbildungsplatzsituation des<br />

Landes bzw. die hierzu im Vergleich noch mal deutlich schlechtere Situation des<br />

Landkreises Lüchow-Dannenberg.<br />

Zentrale Punkte bei der Bildung der Berufswahlkompetenz sind die beiden 10tägigen<br />

Berufspraktika in den Jahrgangsstufen 9 und 10 sowie die Beratung durch Frau<br />

Hadenfeldt vom Arbeitsamt (siehe Punkte 4 und 5 außerschulische Partner).<br />

Des Weiteren wird der AW – Unterricht durch eine Anzahl von Projekten wie zum<br />

Beispiel dem Börsenplanspiel Investor, einer Ausbildungsplatzrallye durch <strong>Clenze</strong>,<br />

einem „Internetrecherche-Tag“ mit Frau Hadenfeldt, Betriebserkundungen,<br />

Bewerbungstraining mit außerschulischen Partnern oder einem „Skateboardrennen<br />

zur Berufsorientierung“ veranstaltet von dem Bildungswerk der Niedersächsischen<br />

Wirtschaft ergänzt.<br />

7.7 Aufgabenfeld Religion und Werte und Normen<br />

In einer Welt, in der oft ethische Orientierungen fehlen, Werte und Normen und der<br />

christliche Glaube kaum noch eine Rolle spielen, versuchen die<br />

ReligionspädagogInnen der DSC die Sinnfragen des Lebens für die Schülerinnen<br />

und Schüler zum Thema zu machen, um gemeinsame Antworten zu finden.<br />

So wird zum Beispiel das Tabuthema „Tod“ zum Thema für einen Projekttag oder die<br />

Frage „Was geschah Ostern?“ in einem von Schülerinnen und Schülern gestalteten<br />

Gottesdienst beantwortet.<br />

7.8 Aufgabenfeld Mobilität<br />

Der Lernbereich „Mobilität“ ist ein überaus komplexes Feld. Themen dieses<br />

Lernbereichs finden sich in fast allen Schulfächern wieder. So wird an unserer<br />

<strong>Schule</strong>, in Eigenverantwortung der Lehrkräfte, in den entsprechenden Lernfeldern<br />

immer wieder der Lernbereich „Mobilität“ aufgegriffen und mit den Schülern<br />

praxisorientiert bearbeitet.<br />

Auch wurden in den letzten Jahren zu diesem Lernbereich projektorientierte<br />

Veranstaltungen wie die Verkehrstage (Klassenstufen 5-10 / 2 Schultage) und das<br />

ADAC Programm „Achtung Auto“ für die Jahrgangsstufe 5 durchgeführt.<br />

- 21 -


Um einen außerschulischen Lernort für unsere <strong>Schule</strong> zu erschließen, besuchte eine<br />

Kollegin eine Informationsveranstaltung der Autostadt Wolfsburg. Sie bietet ein<br />

höchst attraktives und umfassendes Lehr- und Lernspektrum mit unterschiedlichen<br />

„Inszenierungen“ zu Mobilität an und soll in der Zukunft auch von Klassen unserer<br />

<strong>Schule</strong> genutzt werden.<br />

Das ADAC Programm „Achtung Auto“ wird seit dem Schuljahr 2005/06 kontinuierlich<br />

mit der Jahrgangsstufe 5 durchgeführt und ist ein fester Bestandteil der<br />

Einführungswoche geworden.<br />

- 22 -


1. Interne Zusammenarbeit<br />

1.1 Teams und Tandems<br />

IV. Zusammenarbeit<br />

Die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen<br />

miteinander und mit den Schülerinnen und Schülern ist ein Kernelement des<br />

pädagogischen Konzepts der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>. Hierbei spielen insbesondere zwei<br />

Aspekte eine Rolle.<br />

Alle Lehrkräfte, die in einer Klasse unterrichten bilden ein Team, wobei möglichst<br />

viele Fächer von möglichst wenigen Kolleginnen bzw. Kollegen unterrichtet werden.<br />

Die Teambildung soll auf Basis weitgehender Freiwilligkeit geschehen. Die Einsatzdauer<br />

in einer Klasse liegt in allen Schulzweigen bei zwei Schuljahren. Eine<br />

Sonderregelung gilt für die Hauptschule, dort arbeiten die Teams in den Klassen 5<br />

bis 7 für drei Jahre zusammen. Teamsitzungen finden mindestens zweimal im<br />

Schuljahr, jeweils zu Beginn des Halbjahres statt. Auf diesen Sitzungen wird ein<br />

gemeinsames pädagogisches Vorgehen in der Klasse abgesprochen. Darüber<br />

hinaus werden Termine koordiniert und fachübergreifender Unterricht geplant.<br />

Zwei Lehrkräfte führen gemeinsam eine Klasse und bilden ein Tandem. Es verfügt<br />

unter Berücksichtigung der Vorgaben frei über die Anlage seiner vorgegebenen<br />

Wochenstunden in der jeweiligen Klasse. Eine Doppelbelegung kann im<br />

Hauptschulzweig in geringem Maß nach Absprache im Stundenplan vorgesehen<br />

werden.<br />

1.2 Schülervertretung<br />

Das kooperative Lernen und die gemeinsame Gestaltung des Schullebens erfordert<br />

die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Ideen zu entwickeln und<br />

gewinnbringend in das Schulleben einzubringen und so die verantwortungsbewusste<br />

und kritische Teilnahme an der Demokratie zu trainieren. Deshalb werden in allen<br />

Fächern solche Fähigkeiten gefördert, die den Schülerinnen und Schülern zu einer<br />

verantwortungsbewussten Mitgestaltung ihres Schullebens verhelfen und die<br />

Kommunikation untereinander als einer wichtigen Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Interessenvertretung zu verbessern.<br />

Deshalb gibt es an der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> folgende Angebote und Möglichkeiten:<br />

• Die Schülervertretung (SV) kommt einmal monatlich zusammen und<br />

bestimmt am Schuljahresbeginn Stufen- und SchulsprecherInnen.<br />

• Die SV hat einen eigenen Raum, in dem wichtige Materialien zentral<br />

gelagert werden können und in dem die Schülerinnen und Schüler<br />

zusammen kommen können.<br />

• Es gibt einen zentralen SV-INFO-Kasten.<br />

• Zwei gewählte Kontaktlehrkräfte stehen der SV als Unterstützung zur<br />

Verfügung.<br />

• Im Rahmen des GSW-Unterrichts und in den Eingangsphasen des neuen<br />

Schuljahres wird das Thema Schülervertretung regelmäßig behandelt.<br />

- 23 -


• Die SV hat einen eigenen Menupunkt auf der Homepage der <strong>Drawehn</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> und informiert regelmäßig über Konferenzen und andere<br />

Angelegenheiten.<br />

1.3 Eltern<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> bemüht sich um kooperative und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern in verschiedenen Bereichen. Neben der gesetzlich vorgesehenen<br />

Mitwirkung in den Gremien sind Eltern dazu eingeladen, sich an weiteren<br />

schulischen Aktivitäten wie etwa Projekttagen oder der Gestaltung der Nachmittag-<br />

AG zu beteiligen. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen und Sprechtage geben<br />

den Eltern Gelegenheit, sich zu informieren.<br />

Ein 2002 fertig gestellter Leitfaden zur Deeskalation bestimmt die Grundsätze der<br />

Konfliktbearbeitung und –lösung an der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>. Sowohl für Konflikte<br />

zwischen Schülerinnen und Schülern als auch für Konflikte mit Lehrkräften gilt hierbei<br />

der Grundsatz im Normalfall den Kontakt zu den direkt Beteiligten zu suchen.<br />

Alle Eltern der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> erhalten ein Exemplar des Leitfadens. Die<br />

Wirksamkeit des Vorgehens soll bis zum Ende des Schuljahres 2005/06 geprüft<br />

werden.<br />

Anlage A11: Deeskalationsleitfaden<br />

Anlage A23: Geschäftsordnung des <strong>Schule</strong>lternrates<br />

1.4 Nicht-unterrichtendes Personal<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> versteht sich als Gemeinschaft aller an ihr beteiligten Gruppen.<br />

Dazu gehören neben Schülern, Kollegen und Eltern auch die Angehörigen des nichtunterrichtenden<br />

Personals: Hausmeister und Busfahrer, Medienassistent,<br />

Sekretärinnen, Reinigungskräfte und weitere Hilfskräfte. Ihr Beitrag zur Umsetzung<br />

und zum Gelingen der pädagogischen Ziele wird gewürdigt, sie werden durch<br />

regelmäßige Gespräche in Prozessabläufe einbezogen.<br />

1.5 Beratungslehrerin<br />

Seit Beginn des Schuljahres 2005/06 können drei Beratungsstunden pro Woche<br />

angeboten werden.<br />

Beratungslehrer sind Ansprechpartner für<br />

• Schüler/innen<br />

• Kollegen/Kolleginnen<br />

• Eltern<br />

Sie beraten bei<br />

• schulischen und privaten Problemen der Schüler/innen<br />

• Fragen der Schullaufbahn<br />

• Leistungs- und Lernproblemen<br />

• Erziehungsfragen der Eltern<br />

- 24 -


Sie verweisen auf Beratungsstellen im Landkreis, sollte das Problem schwerwiegender<br />

sein.<br />

Die Beratung erfolgt<br />

• freiwillig<br />

• vertraulich<br />

• ohne Auftrag durch andere Personen<br />

Das Beratungskonzept geht davon aus, dass der/die Ratsuchende ein Interesse an<br />

der Bearbeitung seiner Probleme hat. Dabei ist der/die Beratungslehrer/in<br />

Begleiter/in.<br />

Anlage A31: Beratungskonzept der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Clenze</strong><br />

2. Zusammenarbeit mit externen Partnern<br />

2.1 Offene <strong>Schule</strong><br />

Der Begriff „Offene <strong>Schule</strong>“ kann nicht nur als Öffnung der <strong>Schule</strong> für die Schülerin<br />

und den Schüler gesehen werden, sondern beinhaltet die Öffnung der <strong>Schule</strong> für<br />

Eltern, Ehemalige und andere Interessierte, für Institutionen und Vereine.<br />

Um diese zügig voranzutreiben, bietet die <strong>Schule</strong><br />

Arbeitsgemeinschaften (III.6)<br />

an drei Nachmittagen der Woche an. Ein Teil der AGs wird von Eltern und<br />

kompetenten Fachleuten geleitet. Denkbar sind dabei auch Angebote, die nicht nur<br />

aus dem Schulalltag erwachsen, z.B. Erste-Hilfe-Kurse.<br />

Gleichzeitig soll die <strong>Schule</strong> sich zu einem<br />

Kulturzentrum (III.7.1)<br />

entwickeln. Unter dem Begriff „ Kunst zum Anfassen“ finden, Ausstellungen, Theaterund<br />

Musikaufführungen und andere Veranstaltungen statt.<br />

Aus Eltern, LehrerInnnen und SchülerInnen bestehende Arbeitsgruppen organisieren<br />

regelmäßig wiederkehrende<br />

Schulveranstaltungen<br />

wie z.B. Abschlussfeiern, Sportwettbewerbe, die “Kaffee-Kunst-Kuchen“ - Aktion im<br />

Dezember u.a.m.<br />

Die <strong>Schule</strong> soll mehr als bisher<br />

Kommunikationszentrum<br />

für Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen werden. Dazu soll eine Eltern-<br />

LehrerInnen-SchülerInnen-Cafeteria zu Sprechtagen, Berufs- und Problemberatung<br />

(Agentur für Arbeit, Jugendamt, Beratungslehrkraft), Stammtisch für Eltern und<br />

Lehrkräfte beitragen.<br />

2.2 Soziale Dienste<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> arbeitet im Bedarfsfall mit verschiedenen Trägern sozialer<br />

Dienste zusammen. Ansprechpartnerin hierfür ist die Beratungslehrkraft.<br />

Anlage A 18: Wegweiser soziale Dienste für den Landkreis<br />

- 25 -


3 Schulträger<br />

Der Schulleiter koordiniert die Zusammenarbeit mit dem Fachdienst 40 – <strong>Schule</strong> und<br />

Bildung- der Kreisverwaltung Lüchow-Dannenberg.<br />

4 Betriebe<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> werden im Fach Wirtschaft<br />

unterrichtet. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Berufsorientierung und –<br />

vorbereitung zu ermöglichen. Einblicke in die Arbeitswelt verschaffen regelmäßig<br />

stattfindende Betriebspraktika (HS 8, 9, RS9,10 +GY 10).<br />

Im Rahmen der Betriebspraktika findet eine enge Kooperation mit Betrieben der<br />

Region statt, die in jedem Schuljahr rund 130 Praktikumsplätze zur Verfügung<br />

stellen. Die Betreuung durch die Betriebe während der Praktika verläuft überwiegend<br />

positiv, die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen halten gute Kontakte zu<br />

Betrieben der Region.<br />

Die Teilnahme der Fachbereichsleitung Wirtschaft an Dienstbesprechungen im<br />

Landkreis und am Arbeitskreis <strong>Schule</strong>-Wirtschaft gewährleistet den Austausch mit<br />

potentiellen Arbeitgebern.<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> ist darum bemüht, Schulabgängerinnen und –abgänger in<br />

direktem Kontakt mit Betrieben zu vermitteln und sieht darin einen möglichen Weg<br />

um ihre Schülerinnen und Schüler in der strukturschwachen Region zu unterstützen.<br />

5 Agentur für Arbeit<br />

Die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit wird durch den Fachbereich<br />

Wirtschaft koordiniert (s. III.7.6).<br />

6 Auslandskontakte<br />

Auslandskontakte verhelfen zu einem umfassenderen Weltbild, zu mehr Offenheit<br />

und mehr Verständnis für anders Denkende und anders Lebende.<br />

Aus diesem Grund bemüht sich die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> möglichst vielseitige Kontakte<br />

mit Kolleginnen und Kollegen und Schülerinnen und Schülern unserer<br />

Partnerschulen herzustellen. Angestrebt werden ein regelmäßiger Austausch, Arbeit<br />

an gemeinsamen Projekten und briefliche Kontakte (III.7.3).<br />

• Mit der polnischen Partnerschule Zespól Szkól im. Adama Mickiewicza in<br />

Objezierze bei Poznan findet seit 2002 ein regelmäßiger Schüleraustausch<br />

statt. Für die Schülerinnen und Schüler, die am deutsch-polnischen<br />

Jugendaustausch teilnehmen findet im zweiten Schulhalbjahr im Rahmen<br />

des AG-Nachmittags ein polnischer Sprachkurs statt, der von<br />

polnischstämmigen Eltern durchgeführt und zwei weiteren KollegInnen<br />

betreut wird.<br />

- 26 -


• Angeregt durch die erfolgreiche Arbeit als COMENIUS-Projektschule ist ein<br />

Schüleraustausch mit der Partnerschule College Blaise Pascal in<br />

Viarmes / Frankreich entstanden. Dieser Austausch wird von den<br />

KollegInnen, die Französisch unterrichten, vorbereitet.<br />

• Im Schuljahr 2006/2007 fand im Mai erstmals ein Schüleraustausch mit der<br />

Partnerschule Tegla skolan in Skara / Schweden statt. Dieser Austausch<br />

wird im Rahmen des AG- Nachmittags von zwei KollegInnen vorbereitet.<br />

7 Öffentlichkeit<br />

Die positive Wahrnehmung der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> und ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit<br />

stärkt die Stellung als <strong>Schule</strong> der Region.<br />

Regelmäßige Kontakte zu Medien, insbesondere zur regionalen Presse, ermöglichen<br />

es der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong>, ein breites Publikum über aktuelle Geschehnisse und<br />

Vorhaben zu informieren.<br />

Die schuleigene Homepage wird regelmäßig aktualisiert und verfügt über einen<br />

hohen Informations- und Anschaulichkeitswert (www.drawehn-schule.de).<br />

In Zusammenarbeit mit einem professionellen Schulfotografen wird alle zwei Jahre<br />

ein Schuljahrbuch erstellt, an dessen inhaltlicher Gestaltung sich viele Kolleginnen<br />

und Kollegen beteiligen.<br />

Ziel der Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> ist es nicht nur, über die <strong>Schule</strong><br />

zu informieren, sondern allen an ihr Beteiligten die Möglichkeit zu bieten, sich dieser<br />

Gemeinschaft zugehörig zu fühlen und an ihrem Erfolg mitzuwirken.<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit wird von einem Mitglied der Schulleitung verantwortlich<br />

koordiniert.<br />

- 27 -


1. Geschäftsverteilung<br />

V. Organisationsstrukturen<br />

Die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> wird von einer Kollegialen Schulleitung geleitet. Unterstützt wird<br />

diese dabei von den Mitgliedern der erweiterten Schulleitung.<br />

Die Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche der Funktionsträger sind im Geschäftsverteilungsplan<br />

festgelegt, der regelmäßig in Absprache mit den Beteiligten überarbeitet<br />

und der Schulgemeinschaft mitgeteilt wird.<br />

Anlage A12: Geschäftsverteilungsplan<br />

2. Konferenzen<br />

Der Rahmen für die schulische und unterrichtliche Arbeit wird von der Gesamtkonferenz<br />

und verschiedenen Teilkonferenzen bestimmt. Zuständigkeiten und<br />

Zusammensetzung der Gremien sind gesetzlich verankert.<br />

Anlage A13: Schaubild Konferenzstruktur der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong><br />

- 28 -


VI. Unterstützungspotenziale<br />

1. Fortbildungskonzept (Gesamtkonferenz April 2008)<br />

1.1 Vorbemerkungen<br />

Fortbildungen sind Ideen- und Energiespender für eine wandlungsfähige<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung. Sie haben die Aufgabe, Lehrerinnen und Lehrer bei der<br />

Entwicklung ihrer fachlichen, didaktischen, methodischen und erzieherischen<br />

Kompetenzen zu unterstützen.<br />

Anregungen in vernachlässigten Tätigkeitsfeldern, neue Sichtweisen zur Bewältigung<br />

schultypischer Probleme sowie Weiterqualifizierung in vertrauten Bereichen stützen<br />

die persönliche Weiterentwicklung jeder Lehrkraft.<br />

Fortbildungen sollen bestimmte Ansprüche des Schulprogramms erfüllen und mit<br />

dessen Zielen im Einklang stehen.<br />

Die zunehmend selbstbestimmte <strong>Schule</strong>ntwicklung erfordert mit dem Festlegen auf<br />

ein schulspezifisches Programm auch darauf zugeschnittene Fortbildungen.<br />

Dies wird einerseits in schulinternen Fortbildungen berücksichtigt, erfordert<br />

andererseits auch, Fortbildungswünsche an dafür vorgesehene Einrichtungen<br />

(Regionale Fortbildung der Landesschulbehörde, NILS und andere öffentliche sowie<br />

private Anbieter) zu richten. Ergänzt wird die Auseinandersetzung auf dieser Ebene<br />

durch die Angebotsvielfalt öffentlicher und privater Einrichtungen.<br />

Die DSC gehört zur Fortbildungsregion 10 der Landesschulbehörde Lüneburg.<br />

Die Fortbildungsbeauftragte für die Regionale Lehrerfortbildung in unserer Region ist<br />

Gudrun Teickner ( Tel. 04131 / 15-2172).<br />

Vordringlich werden Projekte gefördert, die den bildungspolitischen Schwerpunkten<br />

entsprechen.<br />

1.2 Die verschiedenen Fortbildungsbereiche<br />

An der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> haben wir die folgenden Fortbildungsbereiche festgestellt.<br />

• Fortbildungen, die sich durch neue Erlasse ergeben<br />

- Einführung der neuen Bildungsstandards<br />

- Implementierung der neuen Kerncurricula<br />

- Abschlussprüfung in Klasse 9 des Hauptschulzweiges und Klasse 10<br />

des Haupt- und Realschulzweiges<br />

- zentrale Vergleichsarbeiten<br />

-<br />

• Fortbildungen, die sich auf Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen<br />

- Fortschreibung / Umsetzung des Schulprogramms<br />

- Weiterentwicklung in den Bereichen Erziehung und Unterricht<br />

- Lions Quest<br />

- Schwerpunkte ( Präventionskonzept,....)<br />

- Methodenkompetenz<br />

- 29 -


-<br />

• Fortbildungen mit fachlich relevanten Schwerpunkten<br />

- neue didaktisch- methodische Ansätze ( Stationenlernen,...)<br />

- Schülerfirma<br />

- Einsatz neuer Medien<br />

-<br />

• Fortbildungen zur Qualifizierung von Mitarbeitern<br />

- Konferenzen leiten<br />

- Mitarbeiter führen / Gespräche führen<br />

- Elternarbeit<br />

- fachliche Weiterbildung<br />

- 30 -


1.3 Abläufe bei Fortbildungen<br />

Fortbildungen im Fachbereich<br />

extern schulintern<br />

1. Lehrkräfte melden den Bedarf beim FBL<br />

und klären Fragen mit ihm ab.<br />

2. FBL setzen sich mit der Did. Leiterin ins<br />

Benehmen.<br />

3. Lehrkräfte stellen Antrag beim stellv. SL.<br />

4. Lehrkräfte nehmen nach Genehmigung an<br />

FoBi teil. Wenn nicht anders angeordnet,<br />

fährt grundsätzlich nur eine Lehrkraft.<br />

5. Lehrkräfte informieren auf Fachkonferenz<br />

über FoBi.<br />

6. FBL melden die Teilnahme an<br />

Fortbildungen mit Name, Thema, Datum<br />

an die Did. Leiterin.<br />

- 31 -<br />

Fortbildung für Teile des Kollegiums<br />

1.Initiator/Organisator der FoBi führt<br />

Vorgespräche um Bedarf zu klären.<br />

2. Initiator/Organisator klärt Voraussetzung<br />

mit der Schulleitung zur Genehmigung<br />

- Zeitraum / Ort<br />

- Referent/in<br />

- Anzahl Teilnehmer bei Unterrichtsausfall<br />

- Umfang bei Unterrichtsausfall<br />

- externe Teilnehmer<br />

- Nutzung schulischer Ressourcen<br />

- Kosten / Zahlungswege<br />

3. Initiator/Organisator lädt Teilnehmer ein.<br />

4. Teilnehmer melden an Initiator/Organisator<br />

zurück.<br />

5. Initiator/Organisator sorgt für Ablauf der<br />

Veranstaltung.<br />

6. Initiator/Organisator sorgt für Evaluation der<br />

FoBi.<br />

7. Initiator/Organisator melden die Teilnahme an<br />

Fortbildungen mit Name, Thema, Datum an<br />

die Did. Leiterin.<br />

Die Did. Leiterin führt die Fortbildungsliste für die ganze <strong>Schule</strong>.


extern<br />

1. Lehrkräfte melden den Bedarf bei der Did.<br />

Leiterin und klärt Fragen mit ihr ab.<br />

2. Lehrkräfte stellen Antrag beim stellv. SL.<br />

3. Lehrkräfte nehmen nach Genehmigung an FoBi<br />

teil. Wenn nicht anders angeordnet,<br />

fährt grundsätzlich nur eine Lehrkraft.<br />

4. Lehrkräfte informieren im entsprechenden<br />

Gremium über FoBi.<br />

5. Lehrkräfte melden die Teilnahme an<br />

Fortbildungen mit Name, Thema, Datum<br />

an die Did. Leiterin.<br />

fachübergreifende Fortbildungen<br />

- 32 -<br />

schulintern<br />

Fortbildungen für das gesamte Kollegium = SchiLf<br />

(siehe VI. 2.)<br />

Fortbildungen für Teile des Kollegiums<br />

1.Initiator/Organisator der FoBi führt<br />

Vorgespräche um Bedarf zu klären<br />

2. Initiator/Organisator klärt Voraussetzung<br />

mit SL zur Genehmigung<br />

- Zeitraum / Ort<br />

- Referent/in<br />

- Anzahl Teilnehmer<br />

- Umfang bei Unterrichtsausfall<br />

- externe Teilnehmer<br />

- Nutzung schulischer Ressourcen<br />

- Kosten / Zahlungswege<br />

3. Initiator/Organisator lädt Teilnehmer ein<br />

4.Teilnehmer melden an Initiator/Organisator zurück<br />

5. Initiator/Organisator sorgt für Ablauf der<br />

Veranstaltung<br />

6. Initiator/Organisator sorgt für Evaluation der<br />

FoBi<br />

7. Initiator/Organisator melden die Teilnahme an<br />

Fortbildungen mit Name, Thema, Datum an<br />

die Did. Leiterin.<br />

Die Did. Leiterin führt die Fortbildungsliste für die ganze <strong>Schule</strong>.


1.4 Dokumentation der Fortbildung<br />

Die Kolleginnen und Kollegen der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> dokumentieren im eigenen<br />

Interesse ihre Fortbildungs-aktivitäten in einem Portfolio. Fortbildungsnachweise<br />

können von ihnen über die Schulsekretärin der Personalakte zugeordnet werden.<br />

Die Lehrkräfte berichten über Fortbildungen auf Fachkonferenzen und<br />

Dienstbesprechungen. Ziel dieses Verfahrens ist es, die eigenen Fortbildungsaktivitäten<br />

im Hinblick auf Schwerpunktbildung und Nachhaltigkeit zu reflektieren und<br />

daraus Bedarf abzuleiten, sowie möglichst viele Kolleginnen und Kollegen an neuen<br />

Erkenntnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen.<br />

1.5 Finanzierung<br />

• Werden innerhalb der <strong>Schule</strong> Fortbildungsmaßnahmen initiiert, die den<br />

schulischen Entwicklungszielen dienen und die in das Fortbildungskonzept<br />

eingebettet sind, kann dieses Projekt über die Fortbildungsbeauftragte von der<br />

Landesschulbehörde mit einer Teilfinanzierung unterstützt werden. Dafür sind<br />

Zielvereinbarungen zu treffen, die am Ende der Maßnahme evaluiert werden<br />

müssen.<br />

• Für Fortbildungen, bei denen die Reisekosten erstattet werden, können die<br />

Anträge bei der Landesschulbehörde eingereicht werden.<br />

• Für Fortbildungen, bei denen die Reise- oder Fortbildungskosten behördlich<br />

nicht erstattet werden, gibt es bei der Landesschulbehörde einen<br />

Fortbildungstopf. Dieser Fortbildungstopf enthält einen für unsere <strong>Schule</strong><br />

festgelegten Betrag. Erstattungsanträge müssen über den Schulassistenten<br />

eingereicht werden. Beiträge aus diesem Topf werden so lange ausgezahlt,<br />

bis dieser Topf erschöpft ist.<br />

1.6 Wo findet man Fortbildungsangebote für unsere <strong>Schule</strong>?<br />

• Das Serviceheft der Fortbildungsregion 10 gibt es nicht mehr.<br />

Fortbildungsangebote werden jetzt regelmäßig einmal in der Woche der<br />

<strong>Schule</strong> per Post zugeschickt.<br />

• Regionale Lehrerfortbildungen des Dezernates 4 können unter<br />

www.vedab.de abgefragt werden.<br />

• Angebote vom NILS können unter www.vedab.de abgefragt werden.<br />

• Angebote, die uns per E-Mail zugeschickt werden oder per Liste erreichen,<br />

werden über die Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleiter oder über die<br />

Didaktische Leiterin weitergereicht.<br />

• Angebote der Fachmoderatoren<br />

- 33 -


• Angebote des BNW<br />

• Angebote von SCHUBZ<br />

• Angebote der Schulbuchverlage<br />

• Fortbildungen können über die Fortbildungsbeauftragten beantragt werden.<br />

• Fortbildungen können bei Bedarf über die Fortbildungsbeauftragte beantragt<br />

werden.<br />

•<br />

2. Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf)<br />

Der SchiLf kommt im Kollegium der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> eine besondere Bedeutung zu.<br />

Zum einen bietet sich hier Gelegenheit für gemeinsames Lernen und Arbeiten zu<br />

Themen, die aus dem Kollegium heraus entwickelt werden. Zum anderen fördert die<br />

SchiLf den Teamgeist innerhalb des Kollegiums und die Identifikation mit der <strong>Schule</strong>.<br />

Schulinterne Lehrerfortbildungen sind – neben den übrigen Fortbildungsangeboten –<br />

eine Möglichkeit Impulse von außen, z.B. durch Referenten, in die <strong>Schule</strong> und den<br />

Unterricht hinein zu tragen und stärken die offene <strong>Schule</strong>.<br />

In der <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> hat die SchiLf ihren festen Platz. Ergänzt wird das Angebot<br />

im laufenden Schuljahr durch Veranstaltungen z.B. im Rahmen von<br />

Dienstbesprechungen, Fachkonferenzen oder Arbeitsgruppen.<br />

Die inhaltliche Gestaltung der SchiLf orientiert sich an dem zuvor ermittelten Bedarf<br />

im Kollegium.<br />

Regelmäßige Evaluationen überprüfen den Erfolg der schulinternen Lehrerfortbildungen.<br />

- 34 -


1. Interne Evaluation<br />

VII. Evaluation<br />

Seit 1999 ist die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> Pilotschule und nimmt am bundesweiten QuiSS-<br />

Modellversuch für Schulprogrammentwicklung und Evaluation teil.<br />

Vor diesem Hintergrund wurden und werden verschiedene Verfahren der internen<br />

Evaluation erprobt. Ziel ist es, mit Hilfe geeigneter Instrumente und Methoden, den<br />

Erfolg des pädagogischen Handelns in unterschiedlichen Bereichen selber zu prüfen.<br />

Dabei kann es um Überprüfungen im kleinen Rahmen gehen (z.B. durch<br />

Befragungen zum Erfolg des eigenen Unterrichts nach einer Unterrichtseinheit oder<br />

durch Feedbacks zu Konferenzen), aber auch um die Betrachtung größerer<br />

Teilbereiche.<br />

Im Jahr 2001 hat die Arbeitsgruppe „Schulprogramm“ eine umfangreiche interne<br />

Evaluation zur Mittwoch-AG durchgeführt und aus deren Ergebnissen konzeptionelle<br />

Vorschläge zu deren Verbesserung abgeleitet und entwickelt.<br />

Gegenwärtig wird auf Teilkonferenzen über unterschiedliche Verfahren der internen<br />

Evaluation berichtet und diskutiert.<br />

Anlage A14: Interne Evaluation AG-Angebot und konzeptionelle Überlegungen<br />

2. Externe Evaluation<br />

Seit 2001 hat die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> sich verschiedenen Maßnahmen der externen<br />

Evaluation gestellt. Ziel der freiwilligen Teilnahme an diesen Maßnahmen war bzw.<br />

ist es, die <strong>Schule</strong> auch für den Blick von außen zu öffnen und mit Hilfe externer<br />

Betrachter und Unterstützer möglicherweise neue Perspektiven für die pädagogische<br />

Arbeit zu gewinnen. Dem liegt die Einschätzung zugrunde, dass eine offene <strong>Schule</strong>,<br />

die ihre Schülerinnen und Schüler auf eine sich ständig wandelnde Umwelt<br />

vorbereiten will, selber bereit sein muss, neue Wege zu gehen und sich selber zu<br />

öffnen, um dieses Ziel zu erreichen.<br />

Im Schuljahr 2000/01 hat die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> an einer Befragung durch die<br />

Hochschule Vechta unter Leitung von Prof. Holtappels teilgenommen. Gegenstand<br />

der umfangreichen Befragung waren über 100 Fragen zur Einschätzung der<br />

Leistungen der <strong>Schule</strong> in verschiedenen Bereichen, die von Kolleginnen und<br />

Kollegen sowie von Schülerinnen und Schülern beantwortet wurden, die außerdem in<br />

Mathematik und Problemlösendem Denken befragt wurden. Die Befragungen wurden<br />

an 20 niedersächsischen <strong>Schule</strong>n durchgeführt, so dass die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> die<br />

Einschätzung ihrer Leistungen mit der anderer <strong>Schule</strong>n vergleichen konnte.<br />

Die Auswertung der ersten Umfrage liegt der <strong>Schule</strong> vor und wurde der<br />

Schulgemeinschaft vorgestellt.<br />

Im Schuljahr 2001/02 hat sich die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> im Rahmen des QuiSS-Versuchs<br />

einer Evaluation durch ein externes Team unterzogen. Gegenstand dieser<br />

Evaluation war die Umsetzung des Programms zum Erlernen von Arbeitstechniken<br />

- 35 -


(III.3). Befragt wurden alle Schülerinnen und Schüler sowie die Unterrichtenden. Die<br />

schulweit gültigen Ergebnisse dieser externen Evaluation wurden dem Kollegium<br />

vorgestellt, die individuellen Ergebnisse den Unterrichtenden unter Wahrung der<br />

Anonymität im verschlossenen Umschlag zur Verfügung gestellt. Die allgemeinen<br />

Ergebnisse wurden mit Interessierten ausgewertet und zu verbessernde Bereiche auf<br />

einer späteren SchiLf (VI.2) aufgegriffen.<br />

3. EFQM<br />

Seit Beginn des Schuljahres 2002/03 beteiligte sich die <strong>Drawehn</strong>-<strong>Schule</strong> am Modellversuch<br />

zum Umsetzungsmanagement nach EFQM (European Foundation for<br />

Quality Management). Ziel dieses Versuchs, an dem sich in Niedersachsen zehn<br />

<strong>Schule</strong>n beteiligten, war es, zu erproben, ob dieses Vorgehen geeignet ist,<br />

systematische Verbesserungen der Schulqualität zu erreichen.<br />

Ein Schuljahr lang haben Kolleginnen und Kollegen eine systematische Bestandsaufnahme<br />

aller schulischen Bereiche vorgenommen und in einem umfangreichen<br />

Kursbuch zusammengestellt. Mit Hilfe eines externen Moderators wurden daraus in<br />

einem Konsensmeeting unter Einbeziehung vieler an <strong>Schule</strong> beteiligten Gruppen<br />

Verbesserungsbereiche erarbeitet, anschließend priorisiert und dann als<br />

Maßnahmenkataloge zusammen gefasst.<br />

Im Schuljahr 2003/04 erprobten verschiedene Arbeitsgruppen die Umsetzung von<br />

Verbesserungsmaßnahmen und informierten die Schulgemeinschaft regelmäßig über<br />

ihre Arbeit. Außerdem wurde im Frühjahr 2004 eine Befragung durchgeführt und<br />

ausgewertet. Die Erkenntnisse aus dieser Befragung sollten mit in das zweite<br />

Konsensmeeting einfließen. Bei diesem Konsensmeeting im Juni 2004 wurde ein<br />

vorläufiges Fazit gezogen, neue Verbesserungsbereiche identifiziert und ihre<br />

Umsetzung für das Schuljahr 2004/05 geplant.<br />

Im Schuljahr 2004/05 haben wir im Herbst 04 den „Hauptschultag“ durchgeführt<br />

( eine der geplanten Verbesserungsmaßnahmen ) . Alle Klassenlehrerinnen und<br />

Klassenlehrer, interessierte Kolleginnen/ Kollegen und die Schulleitung haben<br />

insbesondere die Erkenntnisse und Probleme aus der Befragung im Frühjahr<br />

genauer analysiert . Es wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation<br />

formuliert und gleichzeitig auch ihre Umsetzung geplant. Im Februar 2005 wurde dies<br />

auf einer schulzweigbezogenen SchiLF weiterentwickelt und überprüft.<br />

Im Dezember 2005 wurden alle neuen Kolleginnen auf einer Dienstbesprechung in<br />

die Arbeit nach dem EFQM – Modell eingeführt. Seit dem haben die folgenden<br />

Steuergruppen die Arbeit wieder aufgenommen:<br />

AG 1 - „Steuergruppe Zukunft“<br />

Die Schulprogrammgruppe hat sich im Mai 2009 in die „Steuergruppe Zukunft“<br />

umgewandelt. Diese Steuergruppe entwickelt Konzepte zur Umgestaltung unserer<br />

<strong>Schule</strong> und unseres Unterrichtes (z:B: neue Rhythmisierung des Schultages,<br />

Raumkonzept, Optimierung des Ganztagsangebotes,...). Ziel ist es, unsere <strong>Schule</strong> fit<br />

für die Zukunft zu machen.<br />

AG 2 - Prozessgruppe<br />

Beschreibung von Abläufen an unserer <strong>Schule</strong><br />

- 36 -


AG 3 - Indikatoren/Umfragengruppe<br />

Indikatoren festlegen, Daten erheben und auswerten<br />

Im Frühjahr 2006 wurde erneut eine Befragung aller SchülerInnen, Eltern und<br />

KollegInnen durchgeführt. Diese Umfragen wurden von der zuständigen<br />

Arbeitsgruppe(AG 3) ausgewertet und analysiert. Die Auswertung wurde auf der<br />

Gesamtkonferenz und den einzelnen Schulzweigkonferenzen vorgestellt.<br />

Es zeigte sich eine Stabilisierung der guten Werte aus dem Jahr 2004. Bei<br />

Abweichungen nach unten wurden die möglichen Ursachen besprochen und<br />

Maßnahmen zur Verbesserung beschlossen.<br />

Die Dritte Umfrage wurde in gleicher Form im Frühjahr 2008 durchgeführt. Auch bei<br />

dieser Umfrage ergab sich eine weitere Stabilisierung der Werte aus den vorherigen<br />

Umfragen auf einem hohen Niveau. Zu der Kolleginnen- und Kollegenumfrage wurde<br />

im Mai 2008 eine SchiLF durchgeführt. Dort erfolgte eine Auswertung unter dem<br />

Oberthema: „Optimierung des Betriebsklimas“. Diese Fortbildung führte dazu, dass<br />

ein großer Teil des Kollegiums an einem Teamcoaching / einer Supervision mit einer<br />

externen Moderatorin teilnehmen wollte. Diese Sitzungen wurden an fünf<br />

Nachmittagen durchgeführt und sind im September 2009 abgeschlossen worden. Die<br />

Ergebnisse dieses Teamcoachings / dieser Supervision werden mit der nächsten<br />

Umfrage evaluiert.<br />

Anlage A15: Externe Evaluation Arbeitstechniken<br />

Anlage A16: Ergebnisse der Befragung durch die Hochschule Vechta (Kurzfassung)<br />

Anlage A17: Maßnahmenkataloge nach EFQM 2003<br />

Anlage A19: Ergebnisse des EFQM-Prozesses aus 2003/04<br />

Anlage A20: Maßnahmenkataloge nach EFQM für das Schuljahr 2004/05<br />

Anlage A24: Umfrage 2006<br />

Anlage A30 Umfrage 2008<br />

- 37 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!