Zeolith Prospekt
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Zeolith Prospekt
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Warum Vaillant?<br />
Weil hier die Zukunft beginnt.
Das Komplettsystem der Zukunft:<br />
Die Energiefusion ist da!<br />
Diese Fusion ist mehr als ein Fortschritt<br />
Für zukunftsorientierte Kunden bietet Vaillant<br />
ab sofort ein einzigartiges Komplettsystem mit<br />
Energiefusion an: Es verbindet die Wärmeenergie<br />
aus Gas-Brennwerttechnik, <strong>Zeolith</strong>-Sorption und<br />
Solartechnik. Im Mittelpunkt des Systems steht die<br />
neue zeoTHERM: das erste Modell der kommenden<br />
Generation von Gas-Wärmepumpen.<br />
Vaillant als Wegbereiter innovativer Technik<br />
Seit über zehn Jahren treibt Vaillant die Entwicklung<br />
der <strong>Zeolith</strong>-Gas-Wärmepumpe voran, anfänglich in<br />
Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Technische<br />
Thermodynamik der RWTH Aachen. So ist jetzt die<br />
zeoTHERM entstanden: eine hocheffiziente <strong>Zeolith</strong>-<br />
Gas-Wärmepumpe im kleinen Leistungsbereich.<br />
Komplett effizient, komplett umweltgerecht<br />
Das neue Komplettsystem besteht aus der kompakten<br />
<strong>Zeolith</strong>-Gas-Wärmepumpe zeoTHERM VAS 106<br />
mit integriertem Systemregler, drei Flachkollektoren<br />
auroTHERM plus VFK 150 V, dem Solarspeicher<br />
auroSTOR VIH S 300 sowie dem kompletten Hydrau likzubehör.<br />
Die Basis der zeoTHERM ist Vaillants Nr. 1 in der Gas-<br />
Brennwerttechnik: der ecoTEC exclusiv, genauer<br />
gesagt, die Heizzelle des VC 206/4-7 (jedoch ohne<br />
CO-Sensor). Daher wird die zeoTHERM ganz einfach<br />
wie ein Gas-Brennwertgerät angeschlossen. Das<br />
integrierte Vakuum-<strong>Zeolith</strong>-Modul ist komplett wartungsfrei.<br />
Mit ihrer völlig neuartigen, umweltfreundlichen<br />
Technik erreicht sie einen Normnutzungsgrad von<br />
118 % H S<br />
und spart gegenüber Gas-Heizwertgeräten<br />
34 % Energie ein, gegenüber moderner Gas-Brennwerttechnik<br />
mindestens 20 % Energie – und genauso<br />
viele CO 2<br />
-Emissionen. Systemkombinationen von Gas-<br />
Brennwerttechnik mit solarer Warmwasserbereitung<br />
übertrifft sie um mindestens 10 %.<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
84%<br />
Erneuerbare Energien<br />
118 %<br />
108 %<br />
98%<br />
34%<br />
20%<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Gas-Heizwertgerät<br />
Gas-Brennwertgerät<br />
Gas-Brennwertgerät<br />
und Solarthermie<br />
<strong>Zeolith</strong>-Gas-Wärmepumpe<br />
und Solarthermie<br />
vgl. mit Heizwert<br />
vgl. mit Brennwert<br />
0
Höchste Energieeinsparung<br />
durch <strong>Zeolith</strong>-Sorption<br />
„Siedender Stein“ heizt fast von allein<br />
<strong>Zeolith</strong> wurde 1756 von dem schwedischen Mineralogen<br />
Baron Axel F. Cronstedt entdeckt. Er sah, dass bestimmte<br />
Mineralien beim Erhitzen Wasser abgaben und scheinbar<br />
siedeten. Deshalb nannte er sie „Siedesteine“, griechisch:<br />
<strong>Zeolith</strong>e – von zeo (ich siede) und lithos (Stein).<br />
<strong>Zeolith</strong> ist ein keramikähnliches kristallines Mineral aus<br />
Aluminiumoxid und Siliziumoxid, das so stark mit Mikroporen<br />
durchsetzt ist, dass seine innere Oberfläche riesige<br />
Ausmaße erhält: über 1.000 m² je Gramm.<br />
<strong>Zeolith</strong> ist ungiftig, ökologisch unbedenklich und nicht<br />
brennbar. Er bleibt thermisch stabil bis mindestens 600 °C.<br />
Mit heißer Leidenschaft für Wasser<br />
<strong>Zeolith</strong> ist extrem hydrophil. Das heißt, er zieht Wasser dampf<br />
heftig an und saugt ihn förmlich in sich auf (Adsorption).<br />
Dabei wird dem Wasserdampf die Wärmeenergie entzogen,<br />
und er kondensiert. So wird Adsorptionswärme frei, die zum<br />
Heizen genutzt werden kann, und zwar so lange, bis der<br />
<strong>Zeolith</strong> mit Wasser gesättigt ist. Wird er dann wieder erhitzt,<br />
verdampft das eingelagerte Wasser, und der Wasserdampf<br />
wird freigesetzt (Desorption). Nach einer Abkühlungsphase<br />
kann dieser Kreislauf dann von vorn beginnen.<br />
Da die Sorption keine chemische, sondern eine rein physikalische<br />
Reaktion ist, die Kristallstruktur des <strong>Zeolith</strong>s also<br />
unverändert bleibt, sind praktisch unendlich viele Zyklen<br />
der Durchfeuchtung und Trocknung möglich – und damit die<br />
Erzeugung von unendlich viel kostenloser, umweltgerechter<br />
Wärme.<br />
Adsorption ¬ Durchfeuchtung des <strong>Zeolith</strong>s<br />
Desorption ¬ Trocknung des <strong>Zeolith</strong>s
Die neue Energiefusion:<br />
Heizen mit 118 %<br />
Vakuumverpackt und umweltgerecht<br />
Die neue Vaillant zeoTHERM enthält ein Vakuum-<strong>Zeolith</strong>-Modul<br />
mit zwei Wärmetauschern. Der obere Wärmetauscher ist der<br />
Adsorber/Desorber. In den Zwischenräumen seiner Lamellen<br />
sind <strong>Zeolith</strong>-Kugeln einlagig lose eingefüllt. Der zweite, untere<br />
Wärmetauscher ist der Verdampfer/Kondensator.
Das <strong>Zeolith</strong>-Modul ist hermetisch verschlossen. Da der Arbeitsprozess<br />
im Vakuum erfolgt, ist kein hoher Druck erforderlich.<br />
Auch eine spätere Entsorgung stellt keine besonderen Anforderungen,<br />
denn die verwendeten Materialien – <strong>Zeolith</strong> und<br />
Wasser – sind absolut umweltverträglich: Sie besitzen kein Treibhaus<br />
potenzial und können die Ozonschicht nicht schädigen.<br />
Die zwei Phasen der Energiegewinnung<br />
Der Prozess läuft in zwei Phasen ab, die sich<br />
stets wiederholen. In der zeoTHERM startet er<br />
mit der Desorption.<br />
1. Phase: Desorption<br />
Der <strong>Zeolith</strong> wird durch die Gas-Brennwertzelle<br />
über den ersten Wärmetauscher (den Adsorber/<br />
Desorber) auf ca. 120 °C erwärmt. Dabei desorbiert<br />
das Wasser und strömt als Dampf in den<br />
unteren, kühleren Teil des Moduls. Hier kondensiert<br />
der Dampf und setzt dabei seine Kondensationswärme<br />
frei, die als Nutzwärme abgeführt<br />
wird. Wenn der <strong>Zeolith</strong> trocken ist und das<br />
gesamte Wasser sich im unteren Teil des Moduls<br />
befindet, ist diese Phase beendet. Der Gasbrenner<br />
wird abgeschaltet, und das Modul kühlt unter<br />
Umgebungstemperatur ab.<br />
2. Phase: Adsorption<br />
Sobald die Temperatur des zweiten Wärmetauschers<br />
(des Ver dampfers/Kondensators) unter<br />
Umgebungstemperatur gefallen ist, wird Energie<br />
aus den Solarkollektoren hinzugefügt, und das<br />
Wasser im unteren Teil des Moduls verdampft.<br />
Der Dampf strömt in den oberen Teil des Moduls<br />
und wird dort vom <strong>Zeolith</strong> adsorbiert. Die dabei<br />
frei werdende – erhebliche – Adsorptionswärme<br />
wird ebenfalls genutzt. Wenn das Wasser vollständig<br />
verdampft ist, beginnt der Prozess von vorn.<br />
Da das <strong>Zeolith</strong>-Modul ein Vakuumsystem ist, erfolgt<br />
die Verdampfung sehr schnell. Aus den Kollektoren<br />
wird also wenig Energie benötigt: Der Prozess läuft<br />
problemlos auch bei niedrigen Außentemperaturen.
Die Revolution<br />
in der Gas-Brennwerttechnik<br />
Ihre progressiven Kunden können zu den 100 Ersten gehören, die von der Energiefusion profitieren.<br />
Schalten Sie dabei unbedingt das Vaillant Förder-Wunder ein! Das neue Komplettsystem mit <strong>Zeolith</strong>-<br />
Sorption ist nach EEWärmeG und MAP förderfähig, und in Zukunft sollen weitere Fördermittel in<br />
der Kategorie „gasbetriebene Wärmepumpen“ dazukommen.<br />
Die richtige Leistung für neue Eigenheime<br />
Die Heizleistung der <strong>Zeolith</strong>-Gas-Wärmepumpe beträgt maximal 10 kW. Die Modulation der Gas-<br />
Brennwertzelle beginnt bei 4 kW; diejenige der Sorptionstechnik bei 1,5 kW. So ist das Komplettsystem<br />
die Idealbesetzung für den Neubau von Einfamilienhäusern mit Niedertemperaturheizung,<br />
insbesondere Fußbodenheizung. Es kann jedoch auch in neu errichteten Zweifamilienhäusern und<br />
nach umfassender energetischer Sanierung in bestehenden Gebäuden eingesetzt werden.<br />
Installation? Wartung? Nichts leichter als das!<br />
Die zeoTHERM ist 1.700 mm hoch, 750 mm breit und 700 mm tief. Um den Transport zu erleichtern,<br />
lässt sie sich in zwei Teile zerlegen. Die Installation ist dieselbe wie beim ecoTEC exclusiv: so<br />
einfach wie gewohnt. Dabei enthält die geschlossene Einheit sowohl die Gas-Brennwertzelle als<br />
auch das <strong>Zeolith</strong>-Modul und die gesamte Hydraulik. Das <strong>Zeolith</strong>-Modul ist während seiner gesamten<br />
Lebensdauer vollkommen wartungsfrei. Und die drei zum System gehörenden Flachkollektoren<br />
sowie der Solarspeicher werden wie gewohnt mit dem Heizgerät verbunden: im Handumdrehen!<br />
Noch Fragen? Informationen für Profis gibt es natürlich bei der Profi Hotline.