ZULASSUNG - Ralon Super PowerPlus
ZULASSUNG - Ralon Super PowerPlus
ZULASSUNG - Ralon Super PowerPlus
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Unsere Empfehlung Herbst 2006<br />
in allen Wintergetreide-Arten, jetzt auch in Wintergerste<br />
Ackerfuchsschwanz,<br />
Windhalm, Klettenlabkraut,<br />
Ehrenpreis-Arten,<br />
Stiefmütterchen,<br />
Vogelmiere u.v.m.<br />
RALON ® SUPER 0,8 l/ha<br />
+ Stomp ®1 SC 2,5 l/ha<br />
JETZT NEU!<br />
Als Stomp-<strong>Ralon</strong>-Pack<br />
erhältlich<br />
BBCH 13 21 25 29<br />
Wichtig: Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte sich der Ackerfuchsschwanz im 2–3-Blattstadium befinden.<br />
Später auflaufende Pflanzen werden durch das STOMP SC erfasst.<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> – der sichere Gräserbaustein im Herbst<br />
in allen Wintergetreide-Arten, jetzt auch in Wintergerste<br />
Mischbar mit:<br />
Fenikan<br />
Bacara<br />
Herold<br />
IPU<br />
Malibu<br />
RALON ® SUPER 0,8 l/ha<br />
+ bodenaktiver Partner<br />
<strong>ZULASSUNG</strong><br />
BBCH 13 21 25 29<br />
Wichtig: Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte sich der Ackerfuchsschwanz im 2–3-Blattstadium befinden.<br />
Gute Mischbarkeit<br />
Mit <strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> als idealem Mischpartner<br />
Die erstklassigen Ergebnisse aus den Exaktversuchen<br />
bestätigen die enorme Wirkungs-<br />
zu allen Herbstherbiziden für Getreide<br />
(z.B. Stomp ®1 SC) können Sie Ungräser und stärke gegen Ackerfuchsschwanz und<br />
breitblättrige Unkräuter sicher bekämpfen. Windhalm.<br />
jetzt<br />
auch<br />
im<br />
Herbst<br />
®1 = registrierte Marke der BASF<br />
Noch Fragen? Rufen<br />
Sie einfach unsere Hotline<br />
0221-179 179 99 an.<br />
Hotline: 02 21-179 179-99<br />
www.nufarm.de<br />
Nufarm Deutschland GmbH – Im MediaPark 4d – 50670 Köln
Wann und Wie Ackerfuchsschwanz<br />
erfolgreich bekämpfen?<br />
duktion des Auftretens zu beobachten. Das<br />
bedeutet, dass bei Frühsaaten von Wintergetreide<br />
die Gefahr höherer Ackerfuchsschwanzdichten<br />
steigt. In Wintergetreide ist grundsätzlich<br />
eine Herbstbehandlung sinnvoll, denn Konkurrenzeffekte<br />
zum Getreide müssen frühzeitig<br />
ausgeschlossen werden. Insbesondere in Wintergerste<br />
sollte eine sichere Behandlung gegen<br />
Ungräser im Herbst stattfinden, da die Mittelwahl<br />
für eine Frühjahrsbehandlung stark eingeschränkt<br />
ist.<br />
Wirkungsvolle Kontrolle im Herbst<br />
Neben pflanzenbaulichen Maßnahmen wie der<br />
Fruchtfolge, wendender Bodenbearbeitung<br />
oder später Aussaat von Wintergetreide ist<br />
derzeit der Herbizideinsatz das einzige effektive<br />
Mittel für eine wirkungsvolle Kontrolle des<br />
Ungrases. In Wintergerste oder früh gesätem<br />
Winterweizen ist in der Regel eine Herbstbe-<br />
späteren Zeitpunkt des Nachauflaufes effektiver<br />
handlung sinnvoll, denn Konkurrenzeffekte<br />
Schadpotential: 4–5 dt/ha je 100 Ähren/m 2<br />
zum Getreide können so frühzeitig ausgeschlossen<br />
werden.<br />
einzusetzen. Gleiches gilt auch für sehr<br />
trockene Bodenverhältnisse. Auch hier kann die<br />
Wirksamkeit der bodenaktiven Wirkstoffe<br />
Dabei kommen zwei Einsatzzeitpunkte in<br />
Frage:<br />
1. Vorauflauf bis früher Nachauflauf des<br />
Getreides<br />
Hier spielen Wirkstoffe eine Rolle, die im<br />
Wesentlichen durch Hypokotyl und Keimwurzel<br />
über den Boden aufgenommen werden. Auf<br />
tonigen oder humosen Böden kann die<br />
Wirksamkeit der Herbizide herabgesetzt sein,<br />
da an Tonmineralen oder organischer Substanz<br />
die Wirkstoffe durch Adsorptionsvorgänge<br />
inaktiviert werden. Auf solchen Böden sind<br />
meist die blattaktiven Herbizide zu einem<br />
deutlich herabgesetzt sein.<br />
2. Nachauflauf des Ackerfuchsschwanzes<br />
Hier kommen Wirkstoffe zum Einsatz, die<br />
ausschließlich oder überwiegend über das Blatt<br />
wirken. Daher muss der Ackerfuchsschwanz für<br />
eine effektive Bekämpfung aufgelaufen sein.<br />
Optimal ist die Herbizidanwendung zum 2- bis<br />
3-Blattstadium des Ungrases. Der Ackerfuchsschwanz<br />
ist voll im Wachstum, Wirkstoffe<br />
werden sehr gut aufgenommen und in der<br />
Pflanze verteilt. Da die Ungräser noch klein und<br />
nicht bestockt sind, ist zudem eine bessere<br />
Benetzung möglich.<br />
Ackerfuchsschwanz – Auflauftermine und -bedingungen<br />
Keimzeit:<br />
Fast ausschließlich im Herbst<br />
Keimtemperatur: Ab 5 °C<br />
Auflauf:<br />
90% laufen aus den oberen 3 cm des Bodens auf.<br />
Triebe:<br />
3–4 Triebe pro Pflanze.<br />
Ackerfuchsschwanz läuft zu 90 %<br />
im Herbst auf<br />
Der Ackerfuchsschwanz ist auf mittleren bis<br />
schweren Böden das bedeutendste Ungras im<br />
Getreide und breitet sich Jahr für Jahr weiter<br />
aus. Er läuft überwiegend im Herbst auf und<br />
tritt daher verstärkt in Winterweizen und<br />
Wintergerste auf.<br />
Die Samen des Ackerfuchsschwanzes reifen im<br />
Zeitraum von Juni-August (je nach Region und<br />
Kultur). Sie müssen in der Regel zwei Monate<br />
nachreifen, d.h. durch eine mehrmalige Stoppelbearbeitung<br />
ist eine nennenswerte Reduktion<br />
des Samenpotenzials im Boden nur eingeschränkt<br />
möglich. Der Ackerfuchsschwanz läuft<br />
zum überwiegenden Teil (> 90 %) aus den oberen<br />
3 cm des Bodens auf. Seine Keimzeit liegt je<br />
nach Kultur und Saattermin im Bereich von<br />
Anfang September bis in den Mai. Mit abnehmenden<br />
Temperaturen im Herbst ist eine Re-<br />
Ackerfuchschwanz-<br />
Auflauftermine<br />
Nachkeimer im Frühjahr<br />
sind eher die Außnahme!<br />
(Erfahrung der letzten Versuchsjahre)<br />
BBCH<br />
00 09 11 13 21 25<br />
29
Flexibel, verträglich, sicher<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> setzt neue Akzente in<br />
Wintergetreide gegen Ungräser im<br />
Herbst<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong>, das bekannte und bewährte Ungrasherbizid,<br />
steht nunmehr auch in Wintergerste<br />
zur Nachauflaufbehandlung im Herbst<br />
zur Verfügung. Durch seine sehr sichere und<br />
konstante Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz<br />
und Windhalm sowie seine sehr gute Verträglichkeit<br />
setzt <strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> neue Akzente in der<br />
Ungrasbekämpfung im Herbst. Idealer Einsatzzeitpunkt<br />
ist das 2–3-Blattstadium der Ungräser.<br />
„Wenn’s auch zwischen den Reihen grün<br />
wird“. Mit dieser Zulassung in Wintergerste ist<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> nunmehr ein echtes Ganzjahresprodukt,<br />
das sowohl im Herbst als auch im<br />
Frühjahr in allen Wintergetreidearten (Winterweizen,<br />
Wintergerste, Winterroggen und Triticale)<br />
eingesetzt werden kann*. Somit ist es der<br />
Basisbaustein zur sicheren Ungrasbekämpfung.<br />
* = max. eine Anwendung pro Vegetationsperiode<br />
NEU: Gewässer-Abstandsauflagen<br />
reduziert<br />
➥ Bei Anwendung in Winter- und Sommergerste<br />
(max. 1,0 l/ha)<br />
- Gewässerabstandsauflage: keine*<br />
➥ Bei Anwendungen in Winterweizen, Triticale,<br />
Winterroggen (max. 1,2 l/ha)<br />
- Mindestabstand: 5 m<br />
- Einsatz von abdriftreduzierender<br />
(50 %, 75 %, 90 %) Technik: keine*<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong>: Im Herbst Ackerfuchsschwanz<br />
und Windhalm sicher bekämpfen.<br />
In W-Gerste, W-Weizen, W-Roggen und Triticale<br />
➥ Der sehr verträgliche Wirkstoff zur Ungräserbekämpfung<br />
jetzt auch in Wintergerste im Herbst<br />
➥ Sehr sichere Wirkung ab dem 2–3-Blattstadium der<br />
Ungräser<br />
➥ Ermöglicht einen flexibleren Einsatz über einen<br />
längeren Zeitraum bei der Ackerfuchsschwanzbekämpfung<br />
➥ Unabhängig von Bodenfeuchte, Bodenstruktur und<br />
Humusgehalt<br />
➥ Zugelassen in allen Winter-Getreidearten<br />
➥ Der Basisbaustein für Mischungen mit bodenaktiven<br />
Produkten (z.B. Stomp SC, Herold, Fenikan, u.w.)<br />
➥ IPU-freie Lösung<br />
FAZIT: <strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> – Erfolg auf ganzer Linie:<br />
flexibel, verträglich, sicher<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> zeichnet sich insbesondere<br />
durch folgende Eigenschaften aus:<br />
◆ Hochverträglich in allen Wintergetreidearten<br />
im Herbst und Frühjahr sowie in Sommergerste<br />
◆ Sicher in der Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz,<br />
Windhalm und Flughafer<br />
◆ Flexibel einsetzbar – Zeitraum<br />
für die Ungrasbekämpfung<br />
<strong>ZULASSUNG</strong><br />
Profitieren Sie von der Flexibilität<br />
Eine Befragung von Landwirten durch das<br />
Marktforschungsinstitut Produkt+Markt ergab,<br />
dass 40 % der Landwirte beim Spitzen des Getreides<br />
(BBCH 09–11) Herbizide einsetzen. Die<br />
Abhängigkeit von Bodenfeuchte und Bodenbeschaffenheit<br />
führt bei diesem frühen Einsatz<br />
häufig zu Minderwirkung. 60 % der befragten<br />
Landwirte bevorzugen das 2–3-Blattstadium<br />
(BBCH 12–13). 58 % sind bereit, die Herbstbehandlung<br />
zu einem späteren Termin durchzuführen,<br />
unter der Voraussetzung, dass sicher<br />
wirkende Mittel zur Verfügung stehen. <strong>Ralon</strong><br />
<strong>Super</strong>, das blattaktiv wirkt, erfüllt diese Anforderungen<br />
sicher gemäß dem Motto: Erfolg auf<br />
ganzer Linie – flexibel, verträglich, sicher.<br />
Einsatztermin für blattund<br />
bodenaktive Mischungen<br />
Optimaler Termin<br />
ab 2–3-Blattstadium<br />
des Ackerfuchsschwanzes<br />
NAH – blattaktiv<br />
z.B. Fenoxaprop-P_Ethyl<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong><br />
NAH – bodenaktiv<br />
z.B. Pendimethalin<br />
Stomp SC<br />
BBCH<br />
Ackerfuchsschwanz-<br />
Auflauftermine<br />
00 09 11 13 21 25<br />
Produktprofil<br />
Wirkstoff:<br />
Zulassung: bis 31.12.2016<br />
Formulierung:<br />
Packungsgröße:<br />
Wirkungsweise:<br />
Wirkungsspektrum:<br />
Fenoxaprop-P-Ethyl 69 g/l<br />
Mefenpyr-Diethyl (Safener) 75 g/l<br />
Fertigformulierung (EW)<br />
4 x 5 Liter, 12 x 1 Liter, 20 Liter<br />
100 % blattaktiv, systemisch<br />
Ackerfuchsschwanz und Windhalm<br />
sehr gut im Herbst<br />
Ackerfuchsschwanz und Flughafer<br />
sehr gut im Frühjahr<br />
Zugel. Aufwandmenge: 1,2 l/ha Winterweizen, Winterroggen,<br />
Triticale<br />
1,0 l/ha Winter- und Sommergerste<br />
Zugel. Kulturen:<br />
Zugel. Anwendungszeitraum:<br />
Abstandsauflagen:<br />
Herbst: in allen Wintergetreidearten,<br />
NEU: Wintergerste<br />
Frühjahr: W-Weizen,<br />
W-Roggen, W-Gerste, Triticale,<br />
S-Gerste<br />
BBCH 13–31 in Winterweizen,<br />
Winterroggen, Triticale<br />
BBCH 13–29 Winter- und<br />
Sommergerste<br />
* länderspezifische Abstandsregelungen beachten<br />
Oberflächengewässer:<br />
bis max. 1,0 l/ha: keine<br />
Auflagen<br />
> 1,0 l/ha: NW 642, NW 609,<br />
5 m, 0* m mit 50/75/90 %-Düsen,<br />
Saumstrukturen:<br />
NT 101, 0 m mit 50/75/90 %-<br />
Düsen<br />
* = Länderspezifische Auflagen sind einzuhalten<br />
jetzt<br />
auch<br />
im<br />
Herbst
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> überzeugt in Punkto<br />
Wirkungssicherheit<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> hat in zahlreichen Wirkungsversuchen<br />
in allen Kulturen ausgezeichnete<br />
Ergebnisse in der Bekämpfung der wichtigsten<br />
Ungräser erzielt. So ist <strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> z.B. im<br />
Herbst in Wintergerste wirksamer als die<br />
geprüften Vergleichsmittel, auch bei hohem<br />
Ackerfuchsschwanz-Besatz. Exaktversuche<br />
belegen eindrucksvoll die konstante und<br />
sichere Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz<br />
in Wintergerste.<br />
In Winterweizen erreicht <strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong><br />
Wirkungsgrade von nahezu 100 %.<br />
Winterweizen: Auf die Wirkung<br />
gegen Ackerfuchsschwanz ist Verlass<br />
Weingarten W-Weizen (Agrartest / 28.10.2004 / Altos)<br />
- Kontrolle 1138 Ähren/qm -<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,2 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
Winterroggen: Konstant in der Wirkung<br />
gegen Ackerfuchsschwanz<br />
Burkartshain W-Roggen (Agrartest / 04.11.04)<br />
- Kontrolle 150 Ähren/qm -<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,2 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
Wintergerste: Wirkungsgrade von nahezu 100 %, auch bei hohem Ackerfuchsschwanz-Besatz<br />
Behringen W-Gerste (Agrartest / 24.10.04 / Franziska)<br />
- Kontrolle 239 Ähren/qm -<br />
Ditelhofen W-Gerste (Agrartest / 21.10.04 / Reni)<br />
- Kontrolle 820 Ähren/qm -<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Wirkungsgrad in %<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Wirkungsgrad in %<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,0 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,0 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
Ackerfuchsschwanz-Ähre<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Wirkungsgrad in %<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Wirkungsgrad in %<br />
Ackerfuchsschwanz<br />
Ackerfuchsschwanz sicher erkennen<br />
Keimblatt:<br />
Korkenzieherartige Verwindung des<br />
Blattes, Pflanze oft am Grunde rötlich<br />
Blatthäutchen: 2–5 mm lang; gesägt bzw. unregelmäßig<br />
geschlitzt.<br />
Blattöhrchen: Blattöhrchen und eine Behaarung der<br />
Blattspreite fehlen. Diese Behaarung ist<br />
bei etwas älteren Trespen hingegen häufig<br />
zu finden.<br />
Blätter: Erste Blätter beim Ackerfuchsschwanz 4–<br />
5 cm lang, beim Windhalm hingegen nur<br />
max. 2 cm<br />
Tipp<br />
Sichere Methode zur Bestimmung des Ackerfuchsschwanzes<br />
im Keim- bis 3-Blattstadium ist das vorsichtige Ausgraben<br />
der Pflanze aus dem Boden und das Reinigen der<br />
Wurzel mit etwas Wasser. Am Ende des Hypokotyls sollte<br />
dann die flache, ca. 4 mm lange Samenschale zu erkennen<br />
sein (Abb.).<br />
Abb.: Ackerfuchsschwanz im 2-Blattstadium<br />
mit Samenschale und Keimwurzel<br />
Höchste Wirkungsgrade gegen Ackerfuchsschwanz und sehr geringe<br />
Schwankungsbreite in der Wirkung über alle Getreidearten<br />
Alle Ackerfuchsschwanz Herbstversuche<br />
n=14/WG n=7/WR n=1/WW n=6<br />
Kontrolle im Durchschnitt 737 ALOMY Ähren/qm<br />
Behandlungszeitraum 07.10.–29.11.2004<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,0 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,2 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Wirkungsgrad in %<br />
Schwankungsbreite aller Versuche<br />
n=14/WG n=7/WR n=1/WW n=6<br />
Kontrolle im Durchschnitt 737 ALOMY Ähren/qm<br />
Behandlungszeitraum 07.10.–29.11.2004<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,0 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 1,2 l/ha<br />
VM 0,6 l/ha<br />
<strong>Ralon</strong> <strong>Super</strong> 0,8 l/ha<br />
+ Stomp 2,5 l/ha<br />
VM 0,8 l/ha<br />
+ VM 0,4 l/ha<br />
0 20 40 60 80 100<br />
Schwankungsbreite des Wirkungsgrades in %<br />
®1 = registrierte Marke der BASF