Weihnachtspfarrbrief 2011 - Rappenbuegl-st-josef.de

WEIHNACHTS-PFARRBRIEF
ST. JOSEF <strong>2011</strong>/2012
Herausgeber: Kath. Pfarramt St. Josef
Rappenbügl, Teublitzer Str. 4,
Tel. 3670/Fax 3627
Bürozeiten: Di u. Mi 8.30 bis 12.00 Uhr
Sprechstunden des Pfarrers: Do 16.00 bis 17.00 Uhr
E-mail: St-Josef.<strong>Rappenbuegl</strong>@bistum-regensburg.de
Homepage: www.rappenbuegl-st-josef.de

Liebe Pfarrgemeinde,
wir haben im Alltag unseres Lebens unsere je eigene Rolle zu spielen und – so gut
es uns eben möglich ist – zu gestalten (mit Leben zu erfüllen):
Die Kinder sind in der Schule und beim Erlernen eines Instruments (Einzeln
oder in der Gruppe) bzw. bei der Ausübung einer Sportart (beim Fußball, oder
andere Sportarten) voll gefordert.
Unsere Jugendlichen pauken mit enormem Einsatz und büffeln für den Quali, für
die "Mittlere Reife" oder für's "Abi". In der Freizeit engagieren sie sich, gehen ministrieren
oder sind Gruppenleiter/innen, gehen mit ihrer Clique in's Kino, in die
Disco oder sonst wo hin, um sich zu vergnügen und vom Alltagsstreß abzuschalten.
Und wir Erwachsene geben das Unsrige im Beruf, in der Pfarrei und im Verein;
surfen im Internet und bestellen bzw. versteigern regelmäßig bei "Ebay". So weit
so gut und so klar zugleich.
Doch dann passiert's: Ganz plötzlich und unvorbereitet verlieren die Eltern ihren
kleinen Sohn, der beim Spielen unter die Räder eines Traktors kam. Von einer
Minute auf die andere ereignet sich ein Unfall, die Mutter wird zum Pflegefall, eine
Mutter mit drei Kindern, Mitte 30, bekommt vom Arzt "Krebs" diagnostiziert.
Nach jahrzehntelangem Zusammenleben werden sich Ehepartner fremd, haben
keinen "Draht mehr zueinander", gehen fremd, dann auseinander und lassen sich
schließlich scheiden. Ein 50-jähriger Familienvater wird wegen Umsatzrückgang
von seinem Chef ausgestellt. Das Schicksal der Arbeitslosigkeit ereilt ihn.
Die Wirtschaftskrise schlägt starke Wunden und hinterläßt schwere Schicksale.
Sie werden fragen: Was hat dies alles mit Weihnachten, ja mit der Menschwerdung
Christi zu tun?
Ich denke, mit diesen geschilderten menschlichen Enttäuschungen, Verletzungen
und Schicksalen sind wir mitten im weihnachtlichen Geschehen.
Menschen unserer Zeit sind - wie Maria und Josef - in Bethlehem - auf Herbergssuche.
Für diese Menschen gibt es keinen Platz in den Unterkünften und Annehmlichkeiten
des Lebens.
Auch sie klopfen - oft Tag für Tag - an die Türen ihrer Zeitgenossen und werden
oftmals abgewiesen, weil diese mit sich selbst beschäftigt sind. Dabei sind diese
Menschen und eben auch sie und ich, wenn wir dann und wann dazugehören, dem
Geschehen der (dieser) Heiligen Nacht ganz nahe.
Gott, der Schöpfer und Geber allen Lebens, hat mit der Menschwerdung seines
Sohnes Jesus Christus auf die Sehnsucht der Menschen damals geantwortet.
Denn die Menschen haben sich immer mehr von ihrem Gott entfernt und sich in
Schuld und Sünde verstrickt. Das Volk Israel hat sich nach dem verheißenen
— 2 —

Messias gesehnt. Und Gott macht diese Verheißung, seine Zusage uns gegenüber
wahr.
Doch ganz anders, als die Menschen sich dies erhofft und erwartet haben. Er
schlüpft in die Rolle eines wehrlosen, kleinen Kindes. Er sprengt somit alle
menschlichen Gesetzmäßigkeiten und schafft alles neu; nach seinen
göttlichen Maßstäben.
Und auch wir tun gut daran, unser Schubladendenken und all zu verkopftes
Umgehen miteinander neu zu überdenken. Dabei dürfen wir es Gott gleich
machen, und immer mehr "Mensch werden".
Wie uns Weihnachten deutlich vor Augen führt, bedient er sich bei seinem
Handeln oft der Kleinen und Unscheinbaren, die Großes bewirken.
Liebe weihnachtliche Festgemeinde, Weihnachten will uns nicht heimatlos
machen. Gott will ganz sicher auch nicht, dass wir völlig aus unserer Rolle fallen.
Aber er will unsere Rollen neu definieren und inszenieren und mit frischem Inhalt
füllen, der Zeugnis vom Eigentlichen und Wesentlichen gibt.
Weihnachten will also unsere Maßstäbe und Perspektiven wieder zurecht
rücken und unseren Blick erweitern.
Weihnachten will uns also wieder den Frieden der Heiligen Nacht schenken.
Doch dieser Friede, den die Engel auf Bethlehems Fluren im Auftrag Gottes verkündet
haben, wird weit über die Weihnachtszeit hinaus anhalten, hinein auch in
die schweren Stunden unseres menschlichen Daseins im neuen Jahr und an allen
Tagen unseres Lebens.
Das Licht von Bethlehem, das wir als "Friedenslicht" unter uns haben, leuchte
hinein in Zeiten inneren Zweifelns und menschlicher Krisen.
— 3 —

Die weihnachtliche Botschaft der (dieser) Heiligen Nacht verhalle auch dann
nicht, wenn die Lichterketten wieder im Karton und unsere Christbäume entsorgt
sind.
Freilich, liebe Mitchristen, auch das dürfen wir in der (dieser) Heiligen Nacht
nicht verheimlichen: Krippe und Kreuz sind oftmals aus dem selben Holz
geschnitzt. Auch das Schwere und Belastende unseres Lebens bleibt weit über
das Weihnachtsfest hinaus. Aber das Hosianna des Engels bei der Geburt Jesu
mündet ein in das niemals endende Halleluja des Ostermorgens. Dessen dürfen
wir uns ganz sicher sein.
Gott ist Mensch geworden, damit wir Menschen nicht verloren gehen, sondern
gerettet und erlöst werden.
Unser Messias (= Gesalbter), Jesus Christus, führt uns, wie es in einem adventlichen
Lied so treffend heißt, bei allem irdischen "Trug und Wahn auf des Lichtes
Bahn".
Freuen wir uns und danken wir ihm, dem Mensch gewordenen Sohne Gottes für
sein Handeln an uns; an den Alten und Jungen, an den Gesunden und Kranken,
an den Fröhlichen und schwer Beladenen, jedem in seiner Rolle. Uns allen wünsche
ich den Segen, die Freude und Gnade der Heiligen Nacht.
Die Ehre gebührt unserem Gott in der Höhe und Frieden werde spürbar bei uns
Menschen hier auf Erden.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
(Weihnachtspredigt 2010)
Ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest
wünsche ich Ihnen allen,
vor allem auch den kranken und fernstehenden Mitchristen!
Pfarrer Gerhard Schedl
— 4 —

Weihnachts-Pfarrbrief
vom 18. D ezember <strong>2011</strong>
bis 8. Januar 2012
Wir feiern miteinander Gottesdienst
in der weihnachtlichen Festzeit
Sa., 17.12. 4. ADVENTSSONNTAG Ev: Lk 1,26-38
14.00 Adventlicher Bibelnachmittag für unsere
Erstkommunionkinder
16.00 Feier der Buße und Versöhnung (Beichtgelegenheit);
v. a. auch für unsere Kinder
und jungen Mitchristen
16.30 Rosenkranz (um ein gnadenreiches Weihnachtsfest)
(Minis wie GoDi)
17.00 Messfeier (Rorate) am Vorabend mit unseren Erstkommunionkindern;
f. + Josef Würdinger v. Ehefrau
m. Kindern (Feuerer K. + L.-Edenharter-Fritz-Steger Marco-Böhm J.)
So., 18.12.
09.30 Pfarrgottesdienst im Advent (Rorate), f. alle leb. u. + Pfarreiangehörigen;
Mitged.: f. + Franz u. Klothilde Schmaußer
v. Emil Barth
(Niedermeier-Böhm S.-Guggenmos-Kreisz-Baldauf-Hirsch M.)
17.00 Bußgottesdienst; mit Empfang des Friedenslichts;
anschl. „Adventsimpuls“ am Pfarrhof
(Gestaltung: Ministranten)
Sonntagsdienst: Pfr. Eichinger, Teublitz, Tel. 9491
Mo., 19.12. Montag der 4. Adventswoche
08.30 Rorate; f. + Eltern v. Elfriede Heimerl
Di., 20.12. Dienstag, der 4. Adventswoche
16.00 Schülergottesdienst; ("Dienstag um vier, bin ich bei Dir!")
f. + Brigitte Bolland v. Pfr. Schedl (Feuerer J.-Hilz F.)
— 5 —

Mi., 21.12.
Mittwoch der 4. Adventswoche
15.00 Evergreen-Weihnachtsfeier
in der Stadthalle, Maxhütte
17.25 Rosenkranz (für alle unversöhnten Menschen)
18.00 Rorate; f. + Sohn Stefan u. Ehemann v. Lidia Seidl
(Kreisz, Glöckl)
19.00–20.00 Uhr Feier der Buße und Versöhnung (Beichtgel.)
Do., 22.12. Donnerstag der 4. Adventswoche
17.25 Rosenkranz (für alle enttäuschten Menschen)
18.00 Rorate; f. + Eltern u. Ehefrau Elisabeth v. Kurt Schimanek
(Hilz L., Baldauf)
19.00 Kirchenchorprobe im Pfarrheim
Fr., 23.12. Hl. Johannes von Krakau
Seelsorgl. Bereitschaftsdienst Pfr. Brügel, Burglengenfeld, Tel. 6255
17.00 Rosenkranz (für unsere kranken Pfarrangehörigen)
– keine Messfeier! –
Sa., 24.12.
HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
Adveniat-Kollekte
Heiliger Abend
10.00 Ministrantenprobe
15.00 Die Glocken unserer Pfarrkirche St. Josef, läuten die
weihnachtliche Festzeit <strong>2011</strong> ein.
16.00 feierl. Kinderchristmette (Krippenandacht; weihnachtlicher
Wortgottesdienst mit Krippenspiel) – "Kripperlopfer" der Kinder
(Blasche-Rem D.-Schoierer-Hirsch F.)
21.30 feierl. Einläuten
der Christmette
21.40 Einstimmung auf die
Christmette durch
unsere Bläsergruppe
22.00 feierl. Christmette
zu Ehren des menschgewordenen Sohnes Gottes
(mit unserem Kirchenchor);
f. + Werner Friedrich u. Angeh. v. Fam. Böhm;
Mitged.: f. + Chormitglieder v. Kirchenchor
— 6 —
(alle Ministranten)

So., 25.12. ERSTER WEIHNACHTSTAG Ev: Lk 2,1-14
09.30 weihnachtlicher Festgottesdienst
(mit unserem Kirchenchor);
f. alle leb. u. + Pfarreiangehörigen
(alle Ministranten)
Sonntagsdienst: Pfr. Heindl, Kallmünz,
Tel. 09473/272 oder 01745403709
Mo., 26.12. ZWEITER WEIHNACHTSTAG
HL. STEPHANUS
09.30 weihnachtliche Messfeier; f. alle leb. u. ++ Pfarreiangehörigen
(alle Ministranten)
14.00 weihnachtlicher Wortgottesdeinst mit Kindersegnung
19.00 weihnachtliche Messfeier im Krankenhaus Burglengenfeld
(Asklepiosklinik)
Sonntagsdienst: Pfr. Schedl, Rappenbügl, Tel. 3670
Di., 27.12.. HL. JOHANNES
15.00 Treffen der EK-Katechetinnen im Pfarrhof
17.25 Rosenkranz (für alle Sterbenden)
18.00 weihnachtliche Messfeier; mit Segnung und Verköstigung des
Johannisweines; f. + Rosina Griesbeck v. Kath. Frauenbund
(Blasche-Schoierer)
19.00 KV-Sitzung im Pfarrhof (mit Herrn Pimmer)
Mi., 28.12. UNSCHULDIGE KINDER
– Tag der ewigen Anbetung –
!08.30 weihnachtliche Messfeier
mit sich anschl. Aussetzung des Allerheiligsten;
stille Anbetung bis 11.30 Uhr;
dann: Euchar. Segen und Einsetzung des Allerheiligsten
(Kreisz-Rem F.)
Do., 29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav
17.00 Rosenkranz (f. alle Neugeborenen und Neugetauften)
– keine Messfeier! –
Fr., 30.12. Fest der Heiligen Familie
Seelsorgl. Bereitschaftsdienst Pfr. Brügel, Burglengenfeld,
Tel. 6255
1 17.00 Rosenkranz (f. alle werdenden Eltern)
– keine Messfeier! –
— 7 —

Sa., 31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav Hl. Silvestre I.
16.00 feierl. Jahresschluss-Dankgottesdienst für das zu Ende
gehende Jahr <strong>2011</strong>; mit sich anschl. Einzelsegnung;
f. + Barbara Gruber u. Rosalie Laluk v. Fam. Hartl;
Mitged.: f. + Eltern Josef u. Theres Frieser v. Frieda Fischer
(Edenharter-Böhm S. + J. + L.-Steger Mario-Meisel)
00.00 Die Glocken unserer Pfarrkirche
läuten das Neue Jahr 2012 ein!
So., 1.1.2012 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
09.30 Pfarrgottesdienst; f. alle leb. u. + Pfarreiangehörigen
(Feuerer K. + L.-+ E.- + T.-Seidl-Hüttl)
Sonntagsdienst: Pfr. Slowik, Dietldorf, Tel. 09473/207
Mo., 02.01.
08.30 Messfeier; f. + Brigitte Bolland v. Ehemann (Wanner M.-Hilz L.)
Di., 03.01. Heiligster Name Jesu
17.25 Rosenkranz (für den Frieden in der Welt)
18.00 Messfeier; f. + Therese Kaiser v. Ehem. m. Kindern
(Wanner S.-Feuerer J.)
Mi., 04.01. Mittwoch der Weihnachtszeit
KdFb-Geb.Feier beim Kosler (2. Halbjahr)
11.00 Messfeier; in den Anliegen aller Mitfeiernden;
in der Seniorenresidenz Phönix (Evergreen), Maxhütte
– keine Messfeier! –
Do., 05.01. Donnerstag der Weihnachtszeit – Sternsingeraktion 2012! –
16.25 Rosenkranz (für unsere Kinder und Jugendlichen)
17.00 Messfeier am Vorabend;
f. + Josef Konrad v. Christine Halles
(Glöckl - Baldauf)
Fr., 06.01. Erscheinung des Herrn
– Sternsingeraktion 2012! –
09.30 Festgottesdienst; mitgestaltet vom Kirchenchor;
f. + Mutter v. August Frieser;
Mitged.: f. + Maria Rinner v. Kindern; f. + KAB-Mitglieder,
anschl.: Aussetzung des Allerheiligsten; Betstunden zur
Verehrung des euchar. Herrn
(Popp-Niedermeier-Hirsch M. + F.-Steger Mario-Baldauf)
15.00 KAB-Jahreshauptversammlung im Pfarrheim
Sonntagsdienst: Pater Dr. Paul Manithottiyil, B'feld-St. Vitus, Tel. 5801 od. 80249
— 8 —

Sa., 07.01. TAUFE DES HERRN
08.00 Laudes (Morgengebet der Kirche) zum Abschluss der
Anbetungsstunden/Einsetzung des Allerheiligsten/Euchar. Segen
16.25 Feier der Versöhnung (Beichtgel.)/Rosenkranz (für unsere lieben
Verstorbenen)
(Minis wie GoDi)
17.00 Messfeier am Vorabend; f. + Josef Kobler v. Ehefr. m. Kindern
Mit Gedenken der Verstorbenen der letzten 10 Jahre des Monats
Januar: Michael Hirsch, Sophie Neff, Maria Graf, Josef Emmert,
Georg Neuhierl, Leonhard Nuber, Maria Rinner, Georg Nuber,
Gerhard Mühldorf, Klaus Schoierer, Georg Barth, Betty Nörl,
Michael Scheurl, Josef Kobler, Luise Spörl, Kreszenzia Halles,
Elfriede Birzer, Christiane Weilhammer, Johanna Schwarz,
Johann Hofmann, Irmgard Lindauf, Margarete Hirschmann
(Edenharter-Feuerer K. + L. + E. - Fritz - Böhm J.)
So., 08.01.
09.30 Pfarrgottesdienst; f. alle leb. u. + Pfarreinangehörigen;
Mitged.: f. vermisste u. + Brüder v. Alfons Feuerer;
f. + Klaus Schoierer v. Eltern
(Niedermeier - Guggenmos-Seidl-Hüttl-Fritz-Böhm L.)
Sonntagsdienst: Pfr. Brügel, B'feld-St.-Josef, Tel. 6255
Anbetung an „Dreikönig“
Am Hochfest der „Darstellung des Herrn“ („Dreikönig“), am Freitag, 6. Januar
2012, wollen wir uns unter dem Motto „Kommt, lasset uns anbeten den König, den
Herrn!“ den Heiligen drei Königen anschließen und den Herrn im heiligsten Altarsakrament
anbeten. Wie die Sterndeuter gehen auch wir in die Knie und machen
uns klein vor dem, der allein uns Menschen Größe und Würde zu verleihen vermag.
Bitte, merken Sie sich schon heute diesen Termin vor und tragen Sie sich in
die am Schriftenstand unserer Pfarrkirche aufliegende Liste ein:
Anbetungsstunden an „Dreikönig“ 2012, nach dem morgendlichen Festgottesdienst,
welcher um 9.30 Uhr gefeiert und vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet
sowie von den Mitgliedern unseres KAB-Ortsverbandes als Jahresgottesdienst
(für + Mitglieder) mitgefeiert wird, bis am anderen Morgen, am Samstag, 7. Januar.
Wir beschließen die Anbetung mit der feierlichen Laudes, dem Morgengebet der
Kirche, um 8.00 Uhr.
— 9 —

und ein gutes neues Jahr
wünschen Ihnen
Pfarrer, Ministranten, Pfarrgemeinderat
und Kirchenverwaltung
St. Josef, Rappenbügl
— 10 —

„Ich war ein Fremdling in der Welt geworden!“
Eine szenisch-musikalische Lesung über die Jüdin und Heilige
Teresia Benedicta a Cruce – Edith Stein
von Frau Molina, München
Dienstag, 28. Februar 2012, um 19 Uhr
im Pfarrheim Rappenbügl
Es laden herzlich ein:
Pfarrgemeinderat, KAB und Frauenbund von St. Josef
— 11 —

Jahresrückblick <strong>2011</strong>
13 Kinder wurden getauft
Ida Matthes, Jonas Kaiser, Lea Waitschies, Patricia Schwarz, Leon Hirmer, Bastian
Brandl, Dennis Milke, Leon Müller, Selina Glötzl, Jan Henschel, Emely Veiltl, Lara
Zimmermann und Leon Braun
13 Kinder empfingen zum ersten Mal die Hl. Kommunion
Laura Baldauf, Jakob Baumer, Martin Engel, Jan Fröhler, Jonas Glöckl, Seven
Huber, Gabriel Loidfelder, Alexander Plank, Alexander Prause, Andreas Schuierer,
Antonia Stubenvoll, Maximilian Wanner und Sebastian Wanner
23 Mitchristen sind heimgegangen
Irmgard Lindauf, Margarete Hirschmann, Ottilie Heider, Christoph Halles, Liselotte
Wein, Frieda Hummel, Ingeborg Spangler, Eduard Lauterbach, Brigitte Bolland,
Peter Fischer, Rosina Griesbeck, Erna Reimann, Erwin Kagerer, Adelheid Brunner,
Theresia Weilhammer, Ernst Wein, Paul Schreiber, Alfred Treml, Barbara Gruber,
Alice Karner, Ilse Reichenberger, Gerda Kissinger und Zitta Schmalzbauer
3 Pfarrangehörige sind aus der Kirche ausgetreten
Wir bleiben im Gebet weiterhin mit ihnen verbunden.
— 12 —

Öffnungszeiten des Pfarrbüros in den Weihnachtsferien
In den Weihnachtsferien ist das Pfarrbüro nur an den beiden Mittwochen
(29.12.<strong>2011</strong> und 04.01.2012) geöffnet. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und um
Beachtung.
Vorschau
Am Sonntag, 15. Juli 2012, feiern H.H. Pfarrer Ralf Heidenreich, Rom, und ich in
und mit unserer ganzen Pfarr- und Ortsgemeinde – in Freude und Dankbarkeit –
unser 10-jähriges Priesterjubiläum. Es wird in ganz schlichter, aber herzlicher
Weise geschehen. Wir bitten unsere Pfarrangehörigen und unsere Vereine, sich
schon jetzt diesen Termin vorzumerken bzw. freizuhalten. Näheres wird noch
rechtzeitig mitgeteilt.
Gerhard Schedl, Pfarrer
5 Paare haben sich <strong>2011</strong> das Sakrament der Ehe gespendet
E
EHE
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E H E
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Andrea und Felix Seitz, Melanie und Stephan Wein,
Kathrin Menges und Joachim Bachner, Ines und Alexander
Gebhard, Corinna und Florian Semmler
WEIHNACHTSAKTION <strong>2011</strong>
„Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem“
Auch in diesem Jahr führen die Benediktiner im Heiligen Land die Weihnachtsaktion
„Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem“ durch.
Näheres entnehmen Sie bitte den Faltblättern, welche am Schriftenstand unserer
Pfarrkirche aufliegen.
Alle eingesandten Namen werden dann auf eine große Rolle geschrieben, welche
– zusammen mit Ihren Gebeten – in der Heiligen Nacht nach Bethlehem getragen
wird und auf dem Stern in der Geburtsgrotte gelegt wird.
— 13 —

Beim Adventsingen wurden 400,91 Euro von Besuchern zugunsten des Missionsprojekts
gespendet.
— 14 —

Christ der Retter ist da!
Ja, es ist wirklich wahr!
Du bist da, wo wir Dich nicht mehr vermuten,
wo wir meinen, es sei alles umsonst.
Du bist da, wo wir einander begleiten,
wo ein gutes Wort das tödliche Schweigen bricht.
Du bist da, wo das offene Ohr eines Menschen
die Not eines anderen aufnimmt und teilt.
Du bist da, wo wir einander offen in die Augen schauen
und bei einem anderen Heimat und Geborgenheit finden.
Du bist da wie ein Licht, wie ein Wunder
und teilst mein menschliches Los.
Ja, Du bist da,
weil wir da sind für Pedro, Alicia und alle die anderen, deren
weil wir da sind für Pedro, Alicia und alle die anderen, deren
Leben ohne Comunidade Vida Nova auf den Straßen von Recife
Leben ohne Comunidade Vida Nova auf den Straßen von Recife
durch Drogen, AIDS und brutale Gewalt erlöschen würde.
…und so leuchtet der Stern von Bethlehem in ihr Leben!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht der Sachausschuss Mission
Feliz Natal! – Frohe Weihnachten!
Markus Frieser und Margit Kuttenberger-Frieser
Spendenkonto:
Konto-Nr. 100 157 090
BLZ 750 914 00
VR Bank
— 15 —
Projekt Straßenkinder
in Recife der Pfarrei
St. Josef, Rappenbügl

„Lasst uns gemeinsam unseren Glauben
an den dreifaltigen Gott feiern!“
Unter diesem Jahresmotto feiern folgende 11 Kinder der dritten Jahrgangsstufe
aus unserer Pfarrgemeinde, am Sonntag, 6. Mai 2012, um 9.30 Uhr, in unserer
Pfarrkirche St. Josef, ihre feierliche hl. Erstkommunion:
Inan Dilekei
Celina Fischer
Simona Herrmann
Antonia Jurkiewitsch
Gabriel Kerscher
Lucienne Krös
Alexandra Loichinger
Mojescik Kinga
Andreas Niedermeier
Theresa Seidl
Nico Walter
Sie bereiten sich ab 4. Januar in Tischgruppen auf den Sakramentsempfang vor.
Am Sonntag, 5. Februar, stellen sich unsere Erstkommunionkinder der Gemeinde
vor. Beten wir als Pfarrgemeinde für unsere Drittklässler und ihre Familien.
— 16 —

Aus unserem Kindergarten
Wir spüren noch immer die Nachwirkungen
unseres Jubiläumsfestes
und bedanken uns bei allen,
die uns an diesem Tag ihre Solidarität
bekundet und unterstützt haben. Für Träger, Eltern,
Kinder und Mitarbeiter war ein ziemlicher Spagat
zu leisten und wieder mal bin ich sehr dankbar,
mit so einem guten Team arbeiten zu dürfen.
Wir haben einen Reinerlös von gut 1100 € erzielt,
den wir gerne für Anschaffungen für unsere „Jüngsten“
und für wichtige grundlegende „Werkzeuge“,
die erneuert werden müssen, verwenden würden.
Außerdem haben wir Spenden über 200,- € vom
Frauenbund und 300,– € vom Motorradclub „Moutain
Monkeys“ aus Leonberg erhalten. Vielen herzlichen
Dank dafür.
Wir haben uns auch an der Sammelaktion: „Geschenk
mit Herz“ der internationalen Hilfe „Humedica“
(unterstützt von „Sternstunden“ und dem
Bayerischen Rundfunk) beteiligt, und es sind über
50 Pakete bei uns abgegeben worden. Ein herzliches
Vergelt´s Gott allen, die diese Aktion unterstützt
haben.
In diesem Jahr werden wir uns mit der Thematik:
„Arbeitswelten“ beschäftigen.
Unsere „Großen“ haben sich schon beim Thema:
„Mittelalter“ sehr für die Berufe interessiert. Außerdem
werden wir an der Gestaltung des vom PGR
geplanten Meditationsweges mitwirken und eine
Station übernehmen. Auch dies war Anlass für
unser Jahresthema.
Bei glücklicher Wetterlage feierten wir das St.
Martinsfest. Wir haben uns sehr über die hohe Beteiligung gefreut und danken
für die Arbeit des Beirats, die Mitarbeit von fleißigen Helfern aus der Elternschaft,
die Mitwirkung des Montessori-Kinderhauses und von Vereinen der Pfarrgemeinde.
Sobald der Erlös feststeht wird er zu gleichen Teilen für das Pfarrprojekt:
„Straßenkinder in Brasilien“ und den Tierpark Höllohe aufgeteilt. Ihnen allen
einen möglichst besinnlichen Advent und frohe Festtage.
Mit herzlichen Grüßen für den Kindergarten St. Josef
Gertraud Hauser
— 17 —
Und hier noch ein paar
Impressionen vom Jubiläum

Seit einem halben Jahrhundert
steht Adveniat Tag für Tag an der Seite
der Menschen in Lateinamerika und der Karibik.
Heute ist Adveniat einer der wichtigsten Partner
der Kirche in Lateinamerika.
„Adveniat regnum tuum – Dein Reich komme“:
Die Aktion im Jubiläumsjahr nimmt den Einsatz
der Menschen und der Kirche Lateinamerikas
für das Reich Gottes in den Blick.
Eröffnet wird die Jahresaktion mit einem Gottesdienst
am ersten Advent in einem Elendsviertel
in São Paulo. Höhepunkt in Deutschland
wird der Gottesdienst im Kölner Dom
am dritten Advent sein.
— 18 —

Pfarrgemeinderat <strong>2011</strong>
Seit dem Osterpfarrbrief erlebte die
Pfarrei im April den Emausgang am
25.4., der wegen dem eigenen Besinnungswegprojekt
das Pendant in Hainsacker
besuchte. Am 7.5. pilgerte die
Pfarrei zusammen mit der Nachbarpfarrei
nach Reichenbach. Katechetinnen
bereiteten die Erstkommunionkinder mit
wöchentlichen Veranstaltungen auf die
hl. Erstkommunion am 8.5. vor. Gut angenommen
wurde wieder das Kirchweihfest
am 15.5., das zusammen mit
der 50-Jahrfeier der KAB gefeiert
wurde, siehe Bild unten links. Am 21.5.
lud der PGR seine ehemaligen Mitglieder
zu einem Festakt ein. Den Festgottesdienst
feierte Offizial Dr. Josef
Ammer, siehe Bild unten rechts. Im Juni
setzte die ökumenische Radpilgerfahrt
nach Dresden sportliche und spirituelle
Akzente. Auch pilgerte die Pfarrei zum
13. Mal mit dem Rad nach Altötting.
Pfarrer Schedl segnete im Juli die Fahrzeuge.
Vom 26.8-9.9. machten sich 43
Radpilger auf den Weg nach Rom, was
in einem eigenen Artikel beschrieben
ist. Der diesjährige Pfarrausflug führte
am 25.10. nach Kirchberg, der Vorgängerwirkungsstätte
unseres Pfarrers,
nach Landshut und zur Pfarrei unseres
letztjährigen Primizianten, Christian
Fleischmann, nach Ergoldsbach. An
Erntedank, 2.10. feierte unser Kindergarten
einen Festgottesdienst mit Prälat
Piendl zum 50. jährigen Bestehen und
anschließend ging es bei schönem
Wetter im und vor dem Pfarrheim rund.
Zu Allerheiligen wurde das von Horst
Maresch geschriebene Totenbuch aufgelegt
und die Kleinversion in Heftform
verkauft. Am 26.10 besuchte uns Regionaldekan
Gradl im Rahmen der großen
Pfarrvisitation. Der gut besuchte
Pfarrfamilienabend am 5.11. erzeugte
viele Lacher durch Beiträge von FFW,
Frauenbund, Ministranten und Kindergartenleitung.
Fleißig wurde während
des Kirchenjahres von Pfarreimitgliedern
das Wochenendevangelium ins
Evangeliar geschrieben und mit Bildern
illustriert.
— 19 —

Pilgerziel 2012
Land der Magyaren und Serben
Die Pfarrei will vom 25.8.–2.9. ins katholische
Ungarn und orthodoxe Serbien
pilgern. Während eine Gruppe mit
den Rad von Wien der Donau entlang
nach Bratislava und über Budapest bis
nach Belgrad pilgert, besucht die Buspilgergruppe
auch viele Sehenswürdigkeiten
abseits der Donau. Es beginnt
am Sa. mit einer ausführlichen Stadtführung
in der Unesco Weltkulturerbestadt
Wien. Dann folgt am So. die Besichtigung
von Bratislava, der Hauptstadt
der Slowakei, Besuch von Györ
und der berühmten Benediktinerabtei
Pannonhalma, dem Mutterkloster des
Ordens in Ungarn, die ebenfalls
UNESCO ausgezeichnet ist. Am Mo.
wird das romantische Donauknie besucht
mit Esztergom, der katholischen
Hauptstadt Ungarns. Am Di. steht das
UNESCO prämierte Budapest auf dem
Programm mit Abendessen bei Zigeunermusik.
Am Mi. geht's zum Plattensee,
Mitteleuropas größtem Binnensee,
und dann über die Unesco ausgezeichnete
Stadt Pecs nach Mohacs, wo eine
große Türkenschlacht stattfand. Am Do.
erlebt die Gruppe die Puszta bei Bugac
Puszta mit Reitervorführungen und
Mittagessen in der Csarda. Am Fr. ist
Stadtführung in Novi Sad mit der Petrovaradin
Festung, dem wichtigsten Bollwerk
des Balkans für das k.u.k.-Reich
mit 12 000 Schießscharten. Am Sa.
steht die Hauptstadt Serbiens, Belgrad,
auf dem Programm mit seinen vielen
wunderschönen orthodoxen Kirchen,
bevor es dann am So. wieder mit dem
Bus zurück geht. Diese Fahrt organisiert
größtenteils das Bayerische Pilgerbüro
und verlangt für HP und alle Führungen
und Bustransporte von Wien bis
Belgrad zwischen 860 und 895 €. Dazu
kommen ca. 140 € Buskosten von Rappenbügl
nach Wien und von Belgrad zurück
nach Rappenbügl.
— 20 —
Fotos:
Budapest (links oben),
Belgrad (links unten),
Wien (mitte),
Bratislava (rechts)

41 Radpilger und 19 Bus-/Flugpilger erreichten Rom
Nachdem die Pfarrei St. Josef Rappenbügl
in den letzten Jahren nach Santiago
de Compostela gepilgert war, wagten
sich heuer 41 Radpilger auf den
1200 km langen und von 7200 Höhenmetern
gezeichneten Weg zum Petrus-
Grab und zur Papstaudienz. Ihnen
schlossen sich 19 Flugpilger an, die
wegen eines Lotsenstreiks kurzfristig zu
Buspilgern bei der Anreise wurden.
Während des Radweges wurden 32 Andachten
in den prächtigsten Kirchen
und Domen gefeiert, wie in Bozen und
Trient, und alle zwei Tage vom mitpilgernden
Pfarrer Nikolaus Grüner Gottesdienste
an spirituellen Orten, wie in
der Krypta des Heiligen Franziskus in
Assisi oder in der deutschen Kirche in
Rom. Der erste Tag, 26.8., führte bei
sengender Hitze in 122 km durch die
Diözese nach Taufkirchen an der Vils.
Dann ging es bei Dauerregen über
Wasserburg am Inn nach Kufstein.
Durch Kälte und Regen wurden mehr
als die Hälfte demoralisiert und fuhren
ab Rosenheim mit dem Begleitbus.
Leicht erreichten die Pilger Innsbruck
und erklommen am vierten Tag den
Brenner auf 1430 Meter. Über Brixen
nach Bozen lief ein wunderschöner
Radweg, der allen viel Freude bereitete,
und weiter führte nach Trient. Von dort
aus ging es nach Verona und in mehr
als 130 km durch die Po-Ebene nach
Bologna. Öfters wurde in kirchlichen
Häusern genächtigt, in deren Hauskapellen
Andachten oder Gottesdienste
gefeiert wurden. Die Strecke über den
Apennin hatte es in sich. Die 1400 Höhenmeter
verlangten den Pilgern alles
ab. Danach radelten sie zwei Tage
durch die wunderschöne, aber hügelige
Toskana nach Assisi und von dort in
zwei Tagen den Tiber entlang, der viele
durch seine hügelige Straßenführung
überraschte, nach Rom. Bei der Papstaudienz
wurden die Pilger aus der
Pfarrei St. Josef Rappenbügl speziell
begrüßt. Nach Besichtigung der Lateranbasilika
und des Petersdoms, des
barocken und des antiken Roms traten
alle voll spiritueller Erlebnisse am 9.9.
die Heimreise an.
— 21 —

Gospelchor JUST FOR FUN –
unser Name ist Programm
Wir sind Sängerinnen und Sänger aus
Rappenbügl und dem ganzen Städtedreieck,
die gemeinsam Gospel (von
Englisch = Evangelium = gute Nachricht)
und Neue Geistliche Lieder englisch
und auch deutsch singen. Dabei
haben wir uns vorgenommen, beim Singen
und der gemeinsamen Freizeitgestaltung
viel Freude zu haben. Wenn
wir dabei auch noch unseren Zuhörern
gute Unterhaltung bieten können,
haben wir unser Ziel erreicht!
Nach einer längeren „Durststrecke“
im Sommer haben wir seit September
mit Frau Michaela Kangler-Lang aus
der Nachbarpfarrei Fischbach eine
wundervoll engagierte und vor allem
hoch qualifizierte Chorleiterin gefunden
– sie treibt uns mit viel Motivation zu
Höchstleistungen an!
Zu unseren Proben treffen wir uns
14-tägig donnerstags von 19.30 Uhr bis
21.00 Uhr im Pfarrheim Rappenbügl.
Die Schulferien bleiben probenfrei.
(Vielen Dank an dieser Stelle Herrn
Pfarrer Gerhard Schedl, der Kirchenverwaltung
und dem Pfarrgemeinderat
St. Josef, die uns hier eine Heimat gegeben
und immer an uns geglaubt
haben!)
Wer nun Lust bekommen hat, uns mit
seiner Stimme zu unterstützen (gesucht
sind Männlein und Weiblein aller christlichen
Konfessionen), der ist herzlich
willkommen zur nächsten Probe nach
den Weihnachtsferien am 12. Januar.
Und nicht vergessen: der Name ist Programm
…
Josefine Schmidt
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Dein Engel der Dankbarkeit sei mit dir!
Er lasse dich deine Tage ausgeglichen beginnen.
Er schärfe deine Wahrnehmung für alles,
was dir zufällt jeden Tag -
die Schönheiten der Schöpfung,
die Luft, die du atmest,
das Essen, das du genießt,
deine Freunde und deine Familie,
die Zeit - mit den unendlichen Möglichkeiten,
sie zu füllen.
Er lasse dich bewusst erleben,
was alles gelingt,
wo sich etwas zum Guten wendet,
wo ein befreiendes Lachen den Alltag erhellt.
Er schenke dir für all das ein großes Gedächtnis.
Du kannst sicher sein:
Dankbarkeit weitet und stärkt jedes Herz,
Steckt an und zieht Kreise.
An dieser Stelle möchten wir allen Mitwirkenden und Helfern
unseres Frauenbundes Vergelt’s Gott sagen für die Unterstützung.
Der Führungskreis des Frauenbundes Rappenbügl
wünscht allen seinen Mitgliedern und Freunden gesegnete
Weihnachten und Gottes Segen für das neue Jahr 2012.
Wir werden in den kommenden Tagen auch an unsere
kranken, älteren und einsamen Mitglieder denken.
Wir beten auch für unsere im Jahr <strong>2011</strong> verstorbenen Mitglieder:
Lotte Wein, Frieda Hummel, Rosa Griesbeck und
Theresia Weilhammer.
Mit weihnachtlichen Grüßen
Das Führungsteam
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Krankenverein St. Elisabeth Rappenbügl e.V.
Liebe Pfarrgemeinde!
Am Ende des Jahres <strong>2011</strong> zählt der
Verein 280 Mitglieder. Die Beitragseinnahmen
beliefen sich im Jahre <strong>2011</strong> auf
7924 Euro. Davon hat die Caritas-
Sozialstation 5943,00 Euro (75%) für
die Pflege unserer Mitglieder erhalten.
Mit dem Rest wurden Mitglieder, die als
pflegebedürftig eingestuft waren, unterstützt.
Je mehr Mitglieder ein Verein hat,
umso leistungsfähiger ist er! Deshalb:
Fördere die Hauspflege! Werde
Mitglied beim Krankenverein! Der
Verein kann auch durch Spenden unterstützt
werden: Spendenkonto: 40 00 84,
Bankleitzahl 750 914 00, VR-Bank Maxhütte-Haidhof.
Die Abbuchung des
Jahresbeitrags erfolgt jeweils im
Januar. Wohnungs- und Bankwechsel
oder Kontoänderungen bitte umgehend
mitteilen!
Kündigungen müssen 3 Monate vor
Jahresende erfolgt sein!
Anfragen und Meldungen bitte an
Herrn Kaufmann, Tel. 36 31!
Wer Pflege, Essen auf Rädern oder
Hausnotruf benötigt, wende sich an die
Caritas, Tel. 83 66.
Die Vorstandschaft des Krankenvereins bedankt sich bei allen Mitgliedern für
ihre Hilfe und Treue und sagt dem Pflegeteam der Caritas-Sozialstation ein
herzliches Vergelts Gott für die geleistete Arbeit!
Der Verein wünscht allen Mitgliedern
und Pfarrangehörigen und besonders
unseren Kranken eine besinnliche
Adventszeit und ein gnadenvolles
Weihnachtsfest!
Ihr Franz Kaufmann,
Kassier und Schriftführer
im Namen der gesamten Vorstandschaft
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Die Sternsinger kommen
Unsere Sternsinger aus Rappenbügl werden auch dieses Jahr von Haus
zu Haus ziehen: Und zwar am 5. Januar und am 6. Januar
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50 Jahre KAB
Ortsverband
Rappenbügl
E I N L A D U N G
ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
AM 06. JANUAR 2012 UM 15 UHR
IM PFARRHEIM RAPPENBÜGL
MIT NEUWAHLEN DER
ORTSVERBANDSLEITUNG
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„Von guten Mächten“
ein Streifzug durch ökumenische Lieder
der letzten 5 Jahrhunderte
Mit der Radwallfahrt zum Evangelischen
Kirchentag nach Dresden und
dem in Entstehung begriffenen ökumenischen
Besinnungsweg standen die
Aktivitäten der katholischen Pfarrei St.
Josef Rappenbügl in diesem Jahr stark
im Zeichen der Ökumene.
In diesem Zusammenhang fand im
Pfarrheim auch ein gut besuchter
Abend über evangelische Lieder im katholischen
Gottesdienst statt. Besonders
erfreulich war, dass auch evangelische
Mitchristinnen aktiv daran
teilnahmen. Unter dem Motto "Von
guten Mächten" in Anlehnung an ein bekanntes
Lied des evangelischen Theologen
Dietrich Bonhoeffer wurden evangelische
Kirchenlieder aus den letzten 5
Jahrhunderten mit tatkräftiger Unterstützung
des Kirchenchores unter der
Leitung von Herrn Alois Rinner gesungen
und daraufhin jeweils vom Referenten
und KEB-Beauftragten Robert
Glöckl hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte,
eigentümlichen Sprache und
vor allem ihres theologischen Aussagegehalts
erschlossen.
Den Anfang machte Martin Luthers
Lied "Aus tiefer Not schreie ich zu dir"
von 1524. Luther kommt bekanntermaßen
das große Verdienst zu, das
deutschsprachige Kirchenlied als Ersatz
für die lateinisch dominierten Gesänge
durchzusetzen. "Aus tiefer Not"
greift u. a. auf Psalm 130 zurück. Luther
hat daraus jedoch ein eigenständiges
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Lied geformt, in das vielfach sein theologisches
Denken einfloss, z. B. der
Vorrang der göttlichen Gnade vor den
menschlichen Werken. Mit Georg Neumarks
"Wer nur den lieben Gott lässt
walten" veröffentlicht 1657, das den
Hörer bzw. Mitsingenden insbesondere
in seiner Bachschen Vertonung zu verzaubern
vermag, hat es etwas Eigentümliches
auf sich: Einerseits geht es
auf eine autobiographische Erfahrung
seines Textkomponisten zurück, als er
bei einem Überfall gerettet wurde. Andererseits
kommen darin auch allgemeine
christliche Lebensweisheiten zur
Sprache: "Wer Gott dem Allerhöchsten
traut, der hat auf keinen Sand gebaut."
"Lobe den Herren, den mächtigen
König der Ehren" gehört zu den bekanntesten
ökumenischen Liedern, die
sowohl von Protestanten als auch Katholiken
eifrig gesungen werden. Das in
über 30 Sprachen übersetzte Kirchenlied
stammt vom reformierten Christen
Joachim Neander. Für viele überraschend
geht die Bezeichnung für den
im 19. Jahrhundert gefundenen vorgeschichtlichen
Menschen indirekt auf
den Liederdichter zurück. Neander ist in
seinem Leben 2 Jahrhunderte früher
gerne in das Kalksteintal bei Düsseldorf
gegangen, um Lieder mit dem dortigen
Echo zu erproben. Deshalb wurde dieses
Tal, in dem später beim Abbau des
Kalksteins der vorgeschichtliche
Mensch gefunden worden ist, nach dem
Liedkomponisten benannt. "Ich will dich
lieben, meine Stärke" ist ein Lied des
früheren Protestanten und späteren Katholiken
Angelus Silesius, mit bürgerlichem
Namen Johannes Scheffler. In
diesem Christuslied greift Silesius nicht
nur auf die Lichtmetaphorik des ambrosianischen
Hymnus zurück, sondern
auch auf die Bildlichkeit erotischer Liebeslieder,
die er in den Dienst seiner
Gesamtaussage stellt.
Den Abschluss und den Höhepunkt
des Lieder- und Vortragabends bildet
die Beschäftigung mit Bonhoeffers berühmtem
Lied "Von guten Mächten treu
und still umgeben". Ursprünglich als
Gedicht einem geheimen Brief vom Dezember
1944 an seine Verlobte und
Verwandten aus der Haft während der
Nazi-Zeit beigegeben, wurde es Jahrzehnte
nach Bonhoeffers Ermordung im
April 1945 im KZ Flossenbürg zu einem
allgemein beliebten ökumenischen Kirchenlied.
Das Engellied (vgl. die Eingangszeile)
verarbeitet Vorstellungen
aus den Psalmen im Alten Testament
und anderen Bibelstellen und bringt sie
mit der damals äußerst schwierigen Lebenssituation
in Beziehung. Vor allem
die letzte Strophe, die später zum Refrain
des gleichnamigen Liedes wurde,
hat sich bis heute tief in das allgemeine
christliche Bewusstsein eingeprägt:
„Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen
mag. Gott ist bei uns am Abend
und am Morgen, und ganz gewiss an
jedem neuen Tag."
Robert Glöckl
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Bibelteilen –
wie geht das
und warum Bibel-Teilen?
Seit der Gemeindemission 2009 treffen
wir uns regelmäßig einmal im Monat
reihum in unseren Wohnungen, um miteinander
über das Wort Gottes zu sprechen,
die "Bibel miteinander zu teilen".
Dabei laden wir als erstes den Dreifaltigen
Gott mit einem Gebet oder
einem Lied ein, bei uns zu sein. Dann
nehmen wir uns das Evangelium des
nächstfolgenden Sonntags zur Hand
und lesen es gemeinsam durch. Wir
schweigen eine Weile und lassen die
Botschaft auf uns wirken, dann sagt
jeder laut die Worte oder Sätze, die ihn
am meisten berührt haben, die nachdenklich
machen oder vielleicht auch
die sperrigen und unverständlichen
Sätze, über die er gestolpert ist.
Und dann sind wir schon mittendrin
im "Teilen" - das bedeutet für uns, wertfrei
sagen zu dürfen, was ich hier nicht
verstehe oder was mich ärgert, was
mich wundert und was ich hier raus
höre usw. Je länger wir uns unterhalten,
desto mehr spüren wir den guten Geist
Gottes, der uns umfängt und trägt und
berät. Wir stellen fest, dass wir auf
Dinge kommen, die wir so noch gar
nicht gedacht hatten und auch, dass wir
plötzlich Antworten finden wo wir uns
vorher immer im Kreise drehten. So viel
hat uns dieses eine Evangelium am
Sonntag in der Kirche noch nie sagen
können, denn dort fehlte ja auch die
Zeit, um es mit anderen zu teilen und es
dadurch quasi zu durchleuchten.
Anschließend überlegen wir uns zusammen,
was wir aus Jesus froher Botschaft
mit in unseren Alltag nehmen
können, also wo wir konkret anknüpfen
können. Im Nu sind die anderthalb
Stunden vergangen und wir beschließen
unseren Abend mit einem Gebet
oder Lied und erbitten den Segen unseres
Gottesvaters.
Sie sehen schon, für das Bibelteilen
muss man nicht studiert haben, man
muss nicht einmal viel reden, man darf
auch viel zuhören und nachspüren. Gott
hat uns allen etwas zu sagen - da er in
jedem von uns wohnen möchte, kann er
auch durch jeden von uns sprechen.
Wir wissen ja, wo zwei oder drei in Jesu
Namen beisammen sind, da ist er mitten
unter uns!
Den nächsten Termin können Sie am
Aushang in der Kirche finden. Sie sind
herzlich eingeladen!
Josefine Schmidt
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„Des waar doch g'lacht!“
von Gertraud Hauser
Ein ideales (Weihnachts)geschenk
Allen, die das Büchlein von
unserer Kindergartenleiterin
Gertraud Hauser
„Des waar doch g'lacht!“
noch nicht haben, können es
für 10,– Euro im Pfarrhof
oder im Kindergarten
erwerben. Es eignet sich
hervorragend als
(Weihnachts)geschenk.
Der Erlös kommt ausschließlich
unserem integrativen
Kindergarten zugute.
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Wichtige Ansprechpartner in der Pfarrei
Dienst Ansprechpartner Telefonnummer
Pfarrer Gerhard Schedl 3670 ÷ Kirchenpfleger Kurt Schimanek 3455 ÷
Pfarrgemeinderatssprecher Prof. Dr. Dr. Heribert Popp 21405 ÷ Kath. Kindergarten
Rappenbügl Gertraud Hauser 6009783 ÷ Friedhofsverwalter Gottfried
Bielmeier 2256 ÷ Mesnerinnen Gertraud Feuerer 20972, Ulrike Fritz 604419,
Anna Wolf 3764 ÷ Krankenpflegeverein Franz Kaufmann 3631 ÷ Pfarrheimorganisation
Hans Nuber 21182 ÷ Ministrantendienste Corinna Niedermeier
301823, Andreas Popp 21405 ÷ Kirchenchor Alois Rinner 3199944 ÷ Seniorenkreis
Maria Brückelmeier 20107 ÷ Mutter-Kind-Gruppe Marion Feicht
Vereine und Kreise
Kath. Frauenbund Karin Popp 21405, Roswitha Meindl 21383, ÷ Kath. Arbeitnehmerbewegung
Johann Nuber 21182, Maria Ferstl ÷ KJG Elisabeth Nuber
21182, Jennifer Jehl ÷ Rappenbügler Sänger Gerhard Schmid 20712 ÷ Singkreis
Norbert Halles 3470 ÷ Josefspatzen Christian Bolz 3088589 ÷ Gospelchor
Josefine Schmidt 31695
Nachbarpfarreien
St. Barbara Maxhütte Pfarrer Peter Häusler 2360 ÷ St. Leonhard Leonberg
Pfarrer Josef Fischer 4150 ÷ Christ König Pirkensee Pfarrer Dr. Joseph Cheruvil
4500 ÷ Herz Jesu Teublitz Pfarrer Josef Eichinger 9491 ÷ Evangelische Kirche
Maxhütte Pfarrer Philip-Alexander Theiß 301222
Allen ein frohes, gesundes und wunderbares neues Jahr