Hier finden Sie die Informationsbroschüre der ... - Stadt Rastatt
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Rauental<br />
5<br />
5<br />
94,0<br />
Trog Nord<br />
Ötigheim<br />
3<br />
Tunnelportal<br />
Nord<br />
Baubeginn: 2013–2017<br />
Feste Fahrbahn<br />
Bauzeit: 2019<br />
95,0<br />
1<br />
Offene Bauweise Nord<br />
Bauzeit: 2015–2017<br />
482<br />
96,0<br />
2<br />
Querschläge 1–8<br />
Bauzeit: 2016–2018<br />
3<br />
1<br />
Schildvortrieb<br />
Bauzeit: 2015–2017<br />
97,0<br />
Bauzeit: 2019<br />
Bf <strong>Rastatt</strong><br />
Beinle<br />
4 2 5 3<br />
Erschütterungsschutz 1–4<br />
Bf <strong>Rastatt</strong><br />
6<br />
98,0<br />
Murg<br />
7<br />
Unterfahrung Rheintalbahn<br />
Bauzeit: 2015–2018<br />
8<br />
4<br />
99,0<br />
Tunnelportal<br />
Süd<br />
Offene Bauweise Süd<br />
Bauzeit: 2015–2018<br />
Trog Süd<br />
100,0<br />
Bauzeit: 2015–2018<br />
Nie<strong>der</strong>bühl<br />
Fe<strong>der</strong>bach<br />
N<br />
<strong>Rastatt</strong><br />
Bauphasen des Tunnels <strong>Rastatt</strong><br />
Bauzeit und -ablauf<br />
Die Verfahren <strong>der</strong> Planfeststellung in<br />
den zwei Abschnitten 1.1 und 1.2 wurden<br />
bereits im August 1998 rechtskräftig<br />
abgeschlossen, seitdem liegt hier<br />
Baurecht vor. Die entsprechende Finanzierungsvereinbarung<br />
wurde im August<br />
2012 vom Bundesverkehrsministerium<br />
und <strong>der</strong> DB Netz AG gezeichnet. Für<br />
den Neubau <strong>der</strong> Strecke südlich von<br />
Karlsruhe werden einschließlich<br />
des <strong>Rastatt</strong>er Tunnels<br />
insgesamt rund<br />
700 Millionen Euro<br />
investiert (Preisund<br />
Kostenstand<br />
2011).<br />
Durch Än<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong><br />
Richtlinien und<br />
Verordnungen<br />
für <strong>die</strong> Sicherheits-<br />
und<br />
Rettungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
von Eisenbahntunneln<br />
hat <strong>die</strong> Bahn <strong>die</strong> Planunterlagen<br />
für den Tunnel ergänzt und<br />
beim Eisenbahn-Bundesamt eine Än<strong>der</strong>ung<br />
des Planfeststellungsbeschlusses<br />
beantragt. Diese Planän<strong>der</strong>ung wurde<br />
Ende November 2012 genehmigt.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Baumaßnahmen wurde bereits<br />
im Rahmen <strong>der</strong> „Vorgezogenen<br />
Maßnahmen“ ab dem Jahr 2002 realisiert.<br />
So wurde <strong>die</strong> B36 bereits verlegt<br />
und <strong>die</strong> Brücke zur Überführung <strong>der</strong><br />
Kreisstraße 3717 über den Trog Nord<br />
errichtet. Ab Juni 2013 soll <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong><br />
Grundwasserwanne unter <strong>der</strong><br />
A5 beginnen. Mit dem Vortrieb<br />
des Tunnels <strong>Rastatt</strong><br />
könnte nach <strong>der</strong>zeitigem<br />
Planungsstand Ende<br />
2015 begonnen werden.<br />
Ein bedeuten<strong>der</strong> Faktor ist <strong>der</strong> zeitliche<br />
Aufwand, <strong>der</strong> nach Auftragsvergabe für<br />
Bestellung, Herstellung, Lieferung und<br />
Montage <strong>der</strong> Vortriebsanlage veranschlagt<br />
werden muss. Alle erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Bodenvereisungen müssen rechtzeitig<br />
vor Eintreffen <strong>der</strong> Tunnelvortriebsmaschine<br />
an <strong>der</strong> jeweiligen Stelle erfolgen.<br />
Parallel zum Tunnelvortrieb wird <strong>der</strong> Bau<br />
<strong>der</strong> Grundwasserwannen und des Abschnitts<br />
mit offener Bauweise am südlichen<br />
Tunnel ende erfolgen. Mit dem<br />
Bau <strong>der</strong> Querschläge wird ebenfalls<br />
noch vor dem Abschluss des Vortriebs<br />
begonnen. Nach dem heutigen Stand <strong>der</strong><br />
Planungen ist mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />
<strong>der</strong> Neubaustrecke und des Tunnels<br />
<strong>Rastatt</strong> im Dezember 2022 zu rechnen.<br />
„Der Tunnel <strong>Rastatt</strong> wird einen ‚Flaschenhals‘ <strong>der</strong> be stehenden<br />
Rheintalbahn auflösen. Durch ihn werden ver kehr -<br />
liche Engpässe beseitigt, betriebliche Abläufe verbessert<br />
und <strong>die</strong> Anwohner hin sichtlich <strong>der</strong> Lärmsituation entlastet.“<br />
Jürgen Bäuerle, Landrat des Landkreises <strong>Rastatt</strong><br />
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