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Eckpunktepapier BreMeKo - Keine Bildung ohne Medien

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Rechtlicher Rahmen von <strong>Medien</strong>nutzung<br />

Der rechtliche Rahmen für die Nutzung von <strong>Medien</strong> ist weitestgehend ausreichend,<br />

aber ungenügend bekannt. Daher ist für eine ständige Information der<br />

BürgerInnen Sorge zu tragen – insbesondere die Rechte und Pflichten der Anbieter<br />

und die Rechte der NutzerInnen müssen in diesem Zusammenhang deutlich<br />

gemacht werden.<br />

Kostenfreie Internetzugänge<br />

Um den Barrieren der digitalen Spaltung weiterhin entgegenzuwirken und Informationsfreiheit<br />

für alle BürgerInnen, insbesondere die, die über keine ausreichende<br />

Mittel für einen privaten Zugang verfügen, zu gewährleisten, ist der Ausbau<br />

von kostenfreien, breitbandigen Internetzugängen dezentral in den Stadtteilen<br />

notwendig.<br />

Verbraucherschutz<br />

Der Verbraucherschutz ist in die Aktivitäten der <strong>Medien</strong>kompetenzvermittlung<br />

einzubinden, denn insbesondere für ältere MitbürgerInnen sind Informationen<br />

des Verbraucherschutzes notwendig.<br />

2. Organisatorisches<br />

Koordinierungsstelle<br />

Um die Vermittlung von <strong>Medien</strong>kompetenz im Land Bremen zu bündeln und zu koordinieren<br />

soll eine unabhängige Stelle eingerichtet werden. Hauptaufgabe dieser Einrichtung<br />

ist es, die Umsetzung des gemeinsam formulierten Leitbilds und die daran<br />

geknüpften Forderungen für die Vermittlung von <strong>Medien</strong>kompetenz im Land Bremen<br />

zu initiieren, zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Die Vermittlung eines qualifizierten Umgangs mit <strong>Medien</strong> soll von ihr so koordiniert<br />

werden, dass mittels eines abgestimmten Angebots den Bedürfnissen aller gesellschaftlicher<br />

Gruppen Rechnung getragen wird und eine möglichst große Anzahl von<br />

Personen dieser Gruppen daran teilhaben können. Hierfür muss die zentrale Stelle,<br />

die unterschiedlichen Angebote stärker vernetzen und zwischen den Beteiligten<br />

transparenter macht machen. Nur so können die Angebote stärker aufeinander aufbauen.<br />

Die Stelle erfüllt damit die Funktion einer zentralen Anlaufstelle und ist Ansprechpartner<br />

für Anbieter und Leistungsnehmer von Förderinitiativen gleichermaßen und<br />

muss Belangen auf ganz unterschiedlichen Ebenen begegnen.

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