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Theater- und Konzertprogramm - Stadt Recklinghausen

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RECKLINGHAUSEN . . .<br />

<strong>Theater</strong> & Konzerte<br />

Saison 2013/2014


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<strong>Theater</strong><br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

l Musiktheater 3<br />

l Schauspiel 10<br />

l Boulevard 16<br />

l <strong>Theater</strong> im Bürgerhaus Süd 24<br />

l Sonderveranstaltung 30<br />

l Cabaret à la Carte 33<br />

l Kleinkunst in der Altstadtschmiede 43<br />

l Lesebühne 50<br />

☺ Familienmusical im Ruhrfestspielhaus 54<br />

☺ Kindertheater im Ruhrfestspielhaus 57<br />

Konzerte<br />

s Städtische Konzertvormiete 62<br />

s Sonderkonzert 74<br />

s Kammerkonzerte im Kassiopeia 76<br />

s Rathauskonzerte 82<br />

s Integral::Musik 84<br />

s Internationale Orgeltage 88<br />

s <strong>Stadt</strong>teilkonzerte / Chorkonzerte 90<br />

s Debut um 11 e.V. 92<br />

i<br />

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Information<br />

Alle Termine auf einen Blick 94<br />

Das Kleingedruckte 105<br />

Saalplan Ruhrfestspielhaus 110<br />

1


Vorwort<br />

Sehr geehrte Dame,<br />

sehr geehrter Herr,<br />

wir leben in einer vernetzten Welt.<br />

Wer am Puls der Zeit bleiben möchte,<br />

kommt an zwei Dingen kaum mehr vorbei:<br />

neue Medien im Internet <strong>und</strong> digitale<br />

Blogs <strong>und</strong> Plattformen. Allein 600<br />

Millionen Menschen weltweit nutzen<br />

Facebook, auch das Institut für Kulturarbeit<br />

ist dort selbstverständlich mit<br />

einer eigenen Seite präsent.<br />

Mit dem Ihnen vorliegenden Spielzeitenheft<br />

möchten wir Sie einladen, diese<br />

zugegebenermaßen spannenden virtuellen<br />

Welten ab <strong>und</strong> an für ein paar<br />

St<strong>und</strong>en zu verlassen <strong>und</strong> einzutauchen<br />

in die Dramatik der Bühne mit<br />

wahrhaften Menschen in Echtzeit.<br />

Das breit gefächerte <strong>Theater</strong>- <strong>und</strong> Konzertangebot<br />

lädt dazu ein. Die großen<br />

<strong>Theater</strong>reihen präsentieren sowohl die<br />

Bühnenklassiker in zeitgemäßer Interpretation<br />

als auch aktuelle Stücke, wie<br />

das mit Dominique Horwitz brilliant besetzte<br />

Schauspiel „Rot“. Daneben gibt<br />

es amüsante Komödien mit Niveau.<br />

Die klassischen Musiktheaterproduktionen<br />

bestechen durch stimmliche Klasse<br />

<strong>und</strong> opulente Ausstattungen.<br />

Ohne Kooperationspartner <strong>und</strong> das<br />

Engagement zahlreicher Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Förderer wäre das Angebot weit weniger<br />

umfänglich ausgefallen. Deshalb<br />

möchte ich an dieser Stelle allen<br />

danken, die dazu beigetragen haben,<br />

das Programm in dieser Fülle <strong>und</strong><br />

Vielfalt zu ermöglichen.<br />

Ich wünsche Ihnen heute bereits<br />

ebenso inspirierende wie beglückende<br />

<strong>Theater</strong>- <strong>und</strong> Konzerterlebnisse in<br />

unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Wolfgang Pantförder<br />

Bürgermeister<br />

Die sinfonischen Konzerte der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen unter Leitung<br />

von Heiko Mathias Förster sind das<br />

Herzstück unseres städtischen Musikangebotes.<br />

Namhafte Künstler präsentieren<br />

sich in der Reihe „Kammerkonzerte<br />

im Kassiopeia“. Die Konzerte der<br />

vielgestaltigen Recklinghäuser Chor<strong>und</strong><br />

Musikszene tragen zur Reichhaltigkeit<br />

des städtischen Kulturlebens bei.<br />

2


Musiktheater<br />

3


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 19.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Compagnia d’Opera<br />

Italiana di Milano<br />

Puccinis „La Bohème“ gilt als<br />

Meisterwerk des Komponisten.<br />

Das Dasein armer Künstler, ihre<br />

Fre<strong>und</strong>schaft, ihre Liebe, unzerstörbare<br />

Lebensfreude trotz des<br />

täglichen Überlebenskampfes,<br />

das ist der Inhalt dieser weltweit<br />

am häufigsten gespielten Oper.<br />

Ein Kaleidoskop von Freude <strong>und</strong><br />

Trauer, hingebungsvoller Liebe<br />

<strong>und</strong> ebenso brennender Eifersucht,<br />

von kleinen alltäglichen<br />

Scherzen <strong>und</strong> dem Schmerz des<br />

endgültigen Verlustes. Rodolfos<br />

Arie „Che gelida manina“, Mimis<br />

Replik „Mi chiamano Mimi“, Musettas<br />

verführerische Koloraturarie<br />

„Quando me’n vo“, das<br />

Quartett der beiden Liebespaare<br />

Ende des 3. Aktes, das Duett von<br />

Rodolfo <strong>und</strong> Marcello, in dem sie<br />

ihren verlorenen Liebsten nachtrauern,<br />

„O Mimi, tu più non<br />

torni“, oder die Bassarie des Colline<br />

„Vecchia zimarra“ gehören<br />

zu den schönsten <strong>und</strong> bekanntesten<br />

Melodien der Opernwelt.<br />

Diese Neuinszenierung vereint<br />

schöne Stimmen, jugendlichen<br />

Enthusiasmus <strong>und</strong> die jahrzehntelange<br />

Erfahrung der Compagnia.<br />

In Originalsprache mit<br />

Übertitelung.<br />

4


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 02.12.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Coppélia<br />

Ballett nach Musik<br />

von Léo Delibes<br />

Tatarisches Staatsballett<br />

Kasan<br />

Die Vorstellung, einen künstlichen<br />

Menschen zu erschaffen,<br />

hat die Menschheit wohl schon<br />

immer fasziniert <strong>und</strong> ist heute<br />

noch deutlich realistischer geworden<br />

als zu Zeiten E.T.A. Hoffmanns.<br />

Besonders in der Romantik<br />

war dieser Wunschtraum<br />

präsent. Entsprechend der Zeitstimmung<br />

griff Léo Delibes im<br />

Jahr 1870 die berühmte Sandmann-Geschichte<br />

von E.T.A.<br />

Hoffmann auf <strong>und</strong> konzentriert<br />

sich auf deren heitere Momente.<br />

Das regelmäßig in <strong>Recklinghausen</strong><br />

gastierende Ballett der Tatarischen<br />

Staatsoper Kasan beeindruckt<br />

nicht nur durch seine brillante<br />

Technik <strong>und</strong> ausdrucksstarke<br />

Interpretation, sondern auch<br />

durch die phantasievolle Pracht<br />

der Kostüme <strong>und</strong> die farbenprächtig<br />

gestalteten Bühnenbilder.<br />

Märchenhafter Tanz!<br />

5


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 14.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

West Side<br />

Story<br />

<strong>Theater</strong> Detmold<br />

Musical von<br />

Leonard Bernstein<br />

Landestheater Detmold<br />

Die Erfolgsgeschichte von „West<br />

Side Story“, eines der größten<br />

Werke des amerikanischen Musiktheaters,<br />

begann als neue Version<br />

des Romeo <strong>und</strong> Julia-Themas zunächst<br />

mit der Idee einer Story<br />

der Liebe eines jüdischen Mädchen<br />

zu einem katholischen Jungen.<br />

In der endgültigen Bühnenfassung,<br />

die 1957 in New York uraufgeführt<br />

wurde, trat an die Stelle<br />

der Religion das Einwanderungsproblem<br />

zwischen den Jets,<br />

die als in Amerika geborene Jugendliche<br />

die Sharks bekämpfen,<br />

eine Gruppe von eingewanderten<br />

Puertorikanern.<br />

Romeo-Tony liebt Julia-Maria, die<br />

zu der verfeindeten Bande gehört.<br />

Tony wird von einem Shark erschossen.<br />

Angesichts des Toten<br />

bringt Maria die beiden Gangs<br />

endlich dazu Frieden zu schließen.<br />

Die Musik benutzt Elemente des<br />

Jazz sowie der Tanzmusik <strong>und</strong><br />

macht Anleihen beim italienischen<br />

Opernstil. Die Songs<br />

„Tonight“, „Maria“, „America“,<br />

„I Feel Pretty“ <strong>und</strong> „Somewhere“<br />

gehören zu den Legenden des<br />

amerikanischen Musiktheaters.<br />

Einzigartig verschmelzen Tanz,<br />

Gesang <strong>und</strong> Schauspiel hier<br />

auf hohem Niveau.<br />

6


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 03.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Orpheus in<br />

der Unterwelt<br />

Operette von<br />

Jacques Offenbach<br />

Operettentheater<br />

Salzburg<br />

Durch Jacques Offenbach wurde<br />

die Operette geboren. 1858 wurde<br />

in seinem <strong>Theater</strong> Bouffes-<br />

Parisiens sein erstes abendfüllendes<br />

Werk gezeigt: „Orphée<br />

aux enfers“ (Orpheus in der<br />

Unterwelt) - das Urbild der<br />

satirischen Operette.<br />

Der enorme Erfolg dieser Operette<br />

blieb nicht auf Frankreich beschränkt.<br />

Parodistisch <strong>und</strong> frech<br />

eroberte sie bald die Bühnen<br />

Europas. Situationskomik <strong>und</strong> der<br />

Witz des Dialogs, gepaart mit der<br />

Schlagkraft seiner melodischen<br />

Erfindung, einschmeichelnden Lyrismen<br />

<strong>und</strong> zündender Rhythmik<br />

machen die Operette bis heute zu<br />

einem Publikumsmagneten. Denn<br />

wer kann sich dem Reiz der prickelnden<br />

Anspielungen, des frechen<br />

Witzes <strong>und</strong> des unwiderstehlichen<br />

Can Can entziehen?<br />

Das noch junge Operettentheater<br />

Salzburg vermag durch Stimmqualität<br />

<strong>und</strong> Spielfreude zu begeistern,<br />

während das Ballettensemble<br />

für den mitreißenden<br />

Schwung sorgt.<br />

7


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 18.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Weißer<br />

Schwan im<br />

blauen Gr<strong>und</strong><br />

Traumtheater Salome<br />

Seit 30 Jahren besteht das<br />

Traumtheater Salome – eine Zeit,<br />

in der es einen legendären Ruf<br />

erworben hat. Nun nimmt uns<br />

das Ensemble um Gründer Harry<br />

Owens mit auf eine einzigartige<br />

Reise, die durch ihre moderne<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig verträumte<br />

<strong>Theater</strong>kunst das Publikum<br />

verzaubert.<br />

Mit Farben, Tanz, Klängen,<br />

Musik, Gesang, Pantomime <strong>und</strong><br />

Körperkunst baut das Traumtheater<br />

Brücken in eine Welt der<br />

Fantasie <strong>und</strong> des Staunens, zu<br />

einem Schwebezustand zwischen<br />

Realität <strong>und</strong> Illusion. Die<br />

Bühnenbilder spiegeln eine<br />

Feenwelt wider, scheinbar bunt<br />

zusammengestellt aus Elementen<br />

orientalischer Märchen,<br />

nordischer Mythen <strong>und</strong> moderner<br />

Erzählungen. Inmitten dieser<br />

geheimnisvollen Atmosphäre<br />

entfaltet sich ein Reigen unterschiedlichster<br />

Impressionen <strong>und</strong><br />

Geschichten, die das scheinbar<br />

Unmögliche wahr werden lassen.<br />

8


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<strong>Recklinghausen</strong> eröffnet die<br />

neue Spielzeit. Mit sensationellem<br />

Preis-Festival <strong>und</strong> einem topaktuellen<br />

Programm für die ganze Familie.<br />

• Auf dem Spielplan:<br />

„Alles, was ihr wollt“ <strong>und</strong><br />

„Wie es euch gefällt“.<br />

• Unter der Regie von über<br />

50 Studios <strong>und</strong> Fachabteilungen<br />

in doppelter Ausstellungsgröße.<br />

• In den Hauptrollen: International<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo – Sa: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

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9


Schauspiel<br />

Umtauschgutschein<br />

für eine Veranstaltung der<br />

Ruhrfestspiele<br />

<strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Buchbar im Rahmen des<br />

Abonnements<br />

„Schauspiel“ oder des<br />

„Wahl-Abonnements“.<br />

10


Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 06.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

© Barbara Braun<br />

Rot<br />

Schauspiel von John Logan<br />

Renaissance <strong>Theater</strong>,<br />

Berlin<br />

Mark Rothko ist 1958 auf dem<br />

Höhepunkt seiner Karriere: Im<br />

New Yorker Seagram Building<br />

soll er einen Zyklus von Wandbildern<br />

schaffen. Für die aufwändige<br />

Arbeit braucht er einen Assistenten:<br />

Ken, ein junger Maler, soll<br />

Rahmen aufziehen, Farben anmischen,<br />

Pinsel auswaschen, aber<br />

auch Essen <strong>und</strong> Zigaretten ins<br />

Atelier schaffen. Und er muss<br />

den Reflexionen des Maestros<br />

über Kunst <strong>und</strong> Philosophie zuhören<br />

<strong>und</strong> dessen exzentrische<br />

Verhaltensweisen ertragen. In<br />

diesem Schüler-Lehrer Verhältnis<br />

gewinnt Ken bald Sicherheit <strong>und</strong><br />

entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden<br />

Gesprächspartner,<br />

der Rothko mit kritischen Fragen<br />

provoziert. Verkauft Rothko mit<br />

dem hoch bezahlten Auftrag<br />

nicht seine Seele? Aber auch<br />

Ken wird an den Rand seiner<br />

Kraft getrieben. Was will Rothko<br />

eigentlich von ihm? Ist er für ihn<br />

nur ein austauschbarer Zuhörer?<br />

Oder will er ihn tatsächlich fördern?<br />

„Rot“ ist mehr als eine Hommage<br />

an den Künstler Rothko <strong>und</strong> eine<br />

Reflexion über die Kunst im 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert: Die bei aller Dynamik<br />

subtilen Zweikämpfe zwischen<br />

Rothko <strong>und</strong> Ken sind ein<br />

spannendes Kräftemessen zwischen<br />

zwei Denkweisen, zwei<br />

Lebenshaltungen <strong>und</strong> zwei<br />

Generationen.<br />

Mit Dominique Horwitz <strong>und</strong><br />

Benno Lehmann<br />

11


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 26.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Kabale <strong>und</strong><br />

Liebe<br />

Trauerspiel von<br />

Friedrich Schiller<br />

Westfälisches<br />

Landestheater<br />

© Volker Beushausen<br />

Die Tragik der Liebenden steht<br />

bei dieser Inszenierung im Zentrum.<br />

Knapp <strong>und</strong> dicht wird der<br />

vergebliche Versuch aufgezeigt,<br />

Gefühle gegen die Erwartungen<br />

von Familie <strong>und</strong> sozialem Stand<br />

zu behaupten.<br />

Trotz des Standesunterschiedes<br />

erkennt Ferdinand in Luise das<br />

Besondere, aus dem alles Schöne<br />

entsteht. Doch sein Vater, der<br />

Präsident, hat andere Pläne mit<br />

ihm. Um seinen Einfluss bei Hofe<br />

zu vergrößern, muss es für Ferdinand<br />

die Lady Milford sein. Ferdinand<br />

wehrt sich. Er kämpft um<br />

seine Liebe. Doch die zu erbringenden<br />

Opfer werden immer<br />

größer.<br />

Eine Schlacht. Voller Intrigen,<br />

Verrat, Misstrauen, in der die<br />

Liebe keine Chance hat. Oder<br />

doch? Wie viel kann der Glaube<br />

aneinander retten, gegen den<br />

Fanatismus, die Eitelkeiten, die<br />

Egoismen, den Hass gegenüber<br />

dem anderen Stand.<br />

Ferdinand <strong>und</strong> Luise. Es gibt nur<br />

eine Lösung.<br />

Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />

statt.<br />

12


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 11.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Woyzeck<br />

<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />

Tom Waits, Kathleen<br />

Brennan, Robert Wilson<br />

nach dem Stück von<br />

Georg Büchner<br />

<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />

Franz Woyzeck ist ein Getriebener.<br />

Die Dinge geschehen mit<br />

ihm, die Menschen vergehen<br />

sich an ihm, doch sein eigenes<br />

Handeln ist begrenzt – bedingt<br />

durch seinen Platz in der Welt,<br />

seine Herkunft, seinen Stand,<br />

seine daraus resultierenden<br />

Geldprobleme. Er liebt Marie, mit<br />

der er ein uneheliches Kind hat,<br />

doch als sie eine Affäre mit dem<br />

Tambourmajor beginnt, folgt<br />

Woyzeck den Stimmen in seinem<br />

Kopf, die ihm befehlen, Marie zu<br />

töten. Er ersticht sie mit einem<br />

Messer.<br />

Georg Büchners Dramenfragment<br />

Woyzeck aus dem Jahr<br />

1837 gehört heute zu den einflussreichsten<br />

<strong>und</strong> meistgespielten<br />

Dramen der deutschen Literatur.<br />

Seit 2000 erobert zudem<br />

die Bearbeitung des amerikani-<br />

schen Songwriters Tom Waits,<br />

seiner Frau Kathleen Brennan<br />

<strong>und</strong> des Regisseurs Robert Wilson<br />

die deutschsprachigen Bühnen.<br />

„Woyzeck handelt von<br />

Wahnsinn <strong>und</strong> von Obsessionen,<br />

von Kindern <strong>und</strong> von Mord – von<br />

Dingen, die uns berühren. Das<br />

Stück ist wild <strong>und</strong> geil <strong>und</strong> spannend<br />

<strong>und</strong> regt die Fantasie an.<br />

Es bringt einen dazu, Angst um<br />

die Figuren zu bekommen <strong>und</strong><br />

über das eigene Leben nachzudenken.<br />

Ich schätze mal, mehr<br />

kann man von einem Stück nicht<br />

verlangen.“ (Tom Waits)<br />

Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />

statt.<br />

13


Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 26.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Hamlet<br />

Tragödie von<br />

William Shakespeare<br />

© Constanze Henning<br />

<strong>Theater</strong> Poetenpack,<br />

Potsdam<br />

„Wir kennen diesen Hamlet, wie<br />

wir unser eigenes Gesicht kennen”,<br />

hat schon Heinrich Heine<br />

mehrdeutig formuliert. Nach<br />

Stücken Shakespeares befragt,<br />

nennen die meisten „Hamlet“<br />

<strong>und</strong> „Sein oder nicht sein“ -<br />

diesen Satz kann fast jeder vervollständigen.<br />

Der viel gespielte<br />

Klassiker wird hier von <strong>Theater</strong><br />

Poetenpack zeitgenössisch <strong>und</strong><br />

doch äußerst gelungenen interpretiert.<br />

Solide <strong>und</strong> ohne Effekthascherei<br />

kommt das Stück daher.<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme sind<br />

modern, die Sprachkultur ist<br />

exzellent. Der Spielfassung liegt<br />

die klassische Übersetzung von<br />

August Wilhelm Schlegel<br />

zugr<strong>und</strong>e.<br />

Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />

statt.<br />

14


Wunsch nach<br />

Veränderung?<br />

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Wohnungen <strong>und</strong> Häusern zur<br />

Miete <strong>und</strong> zum Kauf<br />

bis hin zu Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong><br />

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15


16<br />

Boulevard


Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 18.09.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Endlich allein<br />

Komödie von<br />

Lawrence Roman<br />

Nordtour Medien<br />

Traute Zweisamkeit genießen<br />

<strong>und</strong> die neu gewonnene Freiheit<br />

so richtig auskosten – für Elli <strong>und</strong><br />

Georg Böckmann scheint dieser<br />

Traum in Erfüllung zu gehen:<br />

Auch der dritte ihrer erwachsenen<br />

Söhne verlässt das Hotel<br />

Mama. Doch all das nachzuholen,<br />

was sie dem Familienleben<br />

zuliebe jahrelang aufgeschoben<br />

haben, gönnen die Jungs ihnen<br />

nicht. Einen nach dem anderen<br />

treiben seine Alltagsprobleme ins<br />

Nest zurück. Und dabei übersehen<br />

sie ganz, dass auch ihre<br />

Erzeuger Menschen mit eigenen<br />

Bedürfnissen sind. "Endlich<br />

allein" sind Elli <strong>und</strong> Georg nur<br />

dem Titel dieser witzig-ironischen<br />

Erfolgskomödie nach.<br />

Denn die erhoffte Idylle der Eltern<br />

verwandeln die Bumerang-Brüder<br />

schnell in ein Tollhaus – bis<br />

Elli die Geduld reißt <strong>und</strong> auch<br />

Georg endlich ein Machtwort<br />

spricht.<br />

Mit Joachim Bliese u.a.<br />

17


Ruhrfestspielhaus<br />

Mittwoch, 02.10.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Frau Müller<br />

muss weg<br />

Wolfgang<br />

Seidenberg<br />

© Uwe Neumann<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Gerit Kling<br />

Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker<br />

Lutz Hübner seinen<br />

Ruf, ein äußerst amüsanter wie<br />

nachdenklicher Autor zu sein. In<br />

seinem neuen Spielplanhit haben<br />

fünf Elternvertreter einer vierten<br />

Gr<strong>und</strong>schulklasse die Lehrerin<br />

Frau Müller um eine Unterredung<br />

gebeten, um ihr zu sagen, was<br />

sie von ihr halten: Nämlich<br />

nichts. Mütter wie Väter sind sich<br />

einig: Nicht die eigenen Sprösslinge<br />

sind Schuld an dem misera -<br />

blen Leistungsstand der Klasse,<br />

sondern allein die unfähige Lehrerin.<br />

Deshalb heißt die Parole:<br />

Frau Müller muss weg. Und zwar<br />

so schnell wie möglich! Die Viertklässler<br />

sollen mit einer anderen<br />

Klassenlehrerin noch eine Chance<br />

haben, den Wechsel ans<br />

Gymnasium zu schaffen. Sachlich<br />

<strong>und</strong> fair soll das Gespräch<br />

geführt werden – das haben die<br />

Eltern sich vorgenommen. Aber<br />

schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität<br />

keine Rolle mehr <strong>und</strong> es<br />

geht ans Eingemachte: Vorwürfe,<br />

Beleidigungen, Beschimpfungen<br />

bringen die Stimmung auf den<br />

Nullpunkt. Unverrückbar vertreten<br />

die ehrgeizigen Eltern die<br />

Überzeugung, dass ihre eigenen<br />

Kinder ganz besonders begabte<br />

Persönlichkeiten sind, die zwar<br />

ab <strong>und</strong> zu spezieller Förderung<br />

bedürfen, aber jede Chance verdienen.<br />

Aber das sieht die Müller<br />

alles nicht! Im Gegenteil. Ihre<br />

Liste über die Defizite der<br />

Schüler ist lang…<br />

Mit Claudia Rieschel, Wolfgang<br />

Seidenberg, Andrea Lüdke/Gerit<br />

Kling, Ulrike Röseberg, Thomas<br />

Martin u. a.<br />

18


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 25.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

© LaRocca<br />

Othello darf<br />

nicht platzen<br />

Komödie von Ken Ludwig<br />

Komödie München<br />

Große Aufregung im Opernhaus<br />

Cleveland. Der weltberühmte Tenor<br />

Tito Merelli soll heute Abend<br />

als Othello auftreten. Operndirektor<br />

Sa<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> seine Tochter<br />

Maggie sind aufgeregt. Nur Max,<br />

der Assistent der <strong>Theater</strong>leitung,<br />

grollt heimlich, so gut wie Tito<br />

Merelli singt er schon lange.<br />

Doch niemand gibt ihm eine<br />

Chance. Diese Chance kommt,<br />

als Tito aus Versehen ein Röhrchen<br />

mit Schlaftabletten schluckt<br />

<strong>und</strong> Direktor Sa<strong>und</strong>ers plötzlich<br />

ohne Tenor dasteht. Kaum ist der<br />

falsche Othello in Richtung Bühne<br />

unterwegs, erweist sich auch<br />

der Heldentenor wieder als<br />

quicklebendig <strong>und</strong> möchte<br />

partout seinen Part singen...<br />

Aber welcher hat die Vorstellung<br />

gesungen <strong>und</strong> welchen hat<br />

Maggie geküsst?<br />

Ken Ludwigs w<strong>und</strong>erbare Komödie<br />

über Starbetrieb <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>wahnsinn<br />

unterstellt, dass der<br />

ganze Mythos möglicherweise<br />

nur auf Einbildung beruht: Das<br />

breite Publikum würde einen<br />

schwarz geschminkten Othello<br />

unter dem Wuschelkopf nicht<br />

von einem anderen unterscheiden<br />

können, wenn man eine nötige<br />

Umbesetzung nicht ansagen<br />

würde.<br />

Mit Michael Schanze, Verena<br />

Wengler, Pascal Breuer, Ralf<br />

Komorr u. Caroline Combrinck<br />

19


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 26.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

© Thomas Grünholz<br />

Spätlese<br />

Komödie von Folke Braband<br />

Komödie am<br />

Kurfürstendamm, Berlin<br />

Maria, Agnes <strong>und</strong> Josefine, drei<br />

nicht mehr ganz taufrische, aber<br />

umso schlagfertigere alte Damen,<br />

verbringen den Herbst ihres<br />

Lebens in der Seniorenresidenz<br />

„Abendrot“.<br />

Mit Judy Winter, Chariklia<br />

Baxevanos, Achim Wolff,<br />

Hannelore Cremer, Mohamed<br />

El-Asmer u. Astrid Kohrs<br />

Bridgepartien, kleine Sticheleien<br />

<strong>und</strong> regelmäßige Trauerfeiern zu<br />

Ehren eines Mitbewohners zählen<br />

zu den Höhepunkten ihres<br />

Daseins.<br />

Das ändert sich prompt, als eines<br />

Tages nicht nur der junge Pfleger<br />

Tarek, sondern auch der charmante<br />

Witwentröster Bruno auf<br />

der Bildfläche erscheinen <strong>und</strong> die<br />

Herzen der Damen höher schlagen<br />

lassen. Als eine mysteriöse<br />

Unbekannte ihren Besuch ankündigt,<br />

gerät die Welt der „Golden<br />

Girls“ endgültig außer Kontrolle.<br />

20


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 17.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

© Gio Löwe<br />

Der Vorname<br />

Komödie von Matthieu<br />

Delaporte <strong>und</strong> Alexandre<br />

de La Patellière<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Ein gemütlicher Abend soll es<br />

werden in der stilvoll eingerichteten<br />

Wohnung des Literaturprofessors<br />

Pierre <strong>und</strong> seiner Frau<br />

Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder<br />

Vincent <strong>und</strong> seiner schwangeren<br />

Frau Anna haben sie ihren<br />

besten Fre<strong>und</strong> Claude eingeladen.<br />

Um für „Stimmung“ zu sorgen,<br />

enthüllt Vincent den Fre<strong>und</strong>en<br />

den geplanten Vornamen<br />

seines noch ungeborenen Sohnes:<br />

Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit!<br />

Die Debatte um die Frage, ob<br />

man sein Kind so nennen darf,<br />

führt dazu, dass unausgesprochene<br />

Konflikte ans Licht kommen<br />

<strong>und</strong> die Jugendfre<strong>und</strong>e<br />

wie Kampfhähne aufeinander<br />

losgehen. Die Contenance<br />

verlieren die Alphatiere völlig,<br />

als Elisabeths <strong>und</strong> Vincents<br />

Mutter in einer Weise ins Spiel<br />

kommt, die niemand erwartet<br />

hätte…<br />

Plastische Charaktere, Wortwitz<br />

<strong>und</strong> Dialoge in der besten Tradition<br />

der französischen kritischen<br />

Gesellschaftskomödie treiben die<br />

Handlung voran, die bei aller Komik<br />

auch die Abgründe der Figuren<br />

spürbar macht. Amüsante<br />

wie leichte Komödien schreiben,<br />

in der Alltagssituationen mit<br />

Charme <strong>und</strong> spitzzüngiger Ironie<br />

serviert werden – das kann niemand<br />

so gut wie die Franzosen.<br />

„Der Vorname“ – ein Fest für<br />

Schauspieler wie Zuschauer.<br />

Mit Martin Lindow, Anne<br />

Weinknecht, Julia Hansen,<br />

Christian Kaiser, Benjamin<br />

Kernen u. a.<br />

21


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 24.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Midlife-Krise<br />

Mann über<br />

Bord<br />

© Gio Löwe<br />

Musikalische Komödie von<br />

Robert <strong>und</strong> Ulrike Brambeer<br />

<strong>Theater</strong> im Rathaus,<br />

Essen<br />

Nach dem Kult-Hit „Heiße Zeiten<br />

– Wechseljahre“ ist es nun an<br />

den Midlife-kriselnden Männern,<br />

das Publikum mit packenden<br />

Songs, mitreißenden Choreografien<br />

<strong>und</strong> schwankenden Testosteronspiegeln<br />

zu begeistern.<br />

Beim alljährlichen Männer-Angel-<br />

Wochenende am Bodensee stellen<br />

sich vier Fre<strong>und</strong>e ihren männlichen<br />

Be- <strong>und</strong> Empfindlichkeiten<br />

in Zeiten der virilen Krise. Was<br />

zum Beispiel tun, wenn man älter<br />

ist als der Vater der letzten Bettgespielin,<br />

die Haare statt auf<br />

dem Kopf nun in den Ohren<br />

sprießen <strong>und</strong> der Bierbauch zum<br />

hervorstechendsten Merkmal<br />

wird? Und überhaupt: Wer hat<br />

den größten Fisch? Auf diese<br />

<strong>und</strong> viele andere Fragen findet<br />

das Männer-Quartett aus Casa-<br />

nova, frustriertem Familienvater,<br />

Barbra Streisand-Fan <strong>und</strong> Mega-<br />

Nerd ebenso überraschende wie<br />

witzige Antworten. Zu legendären<br />

Songs aus den 60ern bis<br />

heute mit neuen deutschen<br />

Texten rockt die Live-Band<br />

„Die Wathosen“ den Bootssteg.<br />

22


Veranstaltungen alt<br />

tun<br />

ngen<br />

2013 / 2014 im<br />

Ruhrfestspielhaus spi<br />

elh<br />

hau<br />

us <strong>Recklinghausen</strong><br />

en<br />

23


24<br />

<strong>Theater</strong><br />

im Bürgerhaus Süd


© Oliver Fantitsch<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Donnerstag, 07.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

K<strong>und</strong>endienst<br />

Komödie von Curth Flatow<br />

Winterhuder Fährhaus,<br />

Hamburg<br />

Gilbert Dumont ist ein liebender<br />

Ehemann. Und das, obwohl seine<br />

anspruchsvolle Gattin Denise<br />

mit Hang zu einem ausschweifenden<br />

Lebensstil ihn ganz schön<br />

fordert. Eben diese Zwickmühle<br />

ist die Wurzel allen Übels: Auf<br />

Anraten seines Chefs, der sich<br />

eine Gewinnmaximierung erhofft<br />

<strong>und</strong> Gilbert mehr Gehalt verspricht,<br />

bietet der Kosmetikvertreter<br />

im Außendienst seinen<br />

K<strong>und</strong>innen einen besonderen<br />

Service. Er führt die Damen zum<br />

Essen aus, geht mit ihnen Tanzen<br />

<strong>und</strong> verwöhnt sie nach Strich<br />

<strong>und</strong> Faden. Schon bald stellt sich<br />

die erwartete Umsatzsteigerung<br />

ein, was für beste Laune bei Chef<br />

<strong>und</strong> Ehefrau sorgt. Doch die<br />

kauffreudigen K<strong>und</strong>innen wollen<br />

bald mehr als nur ein nettes<br />

Candle Light-Dinner <strong>und</strong> planen<br />

die gemeinsame Zukunft mit Gilbert.<br />

Leider stößt der mit Zweit<strong>und</strong><br />

Dritthochzeit an rechtliche<br />

Grenzen <strong>und</strong> wandert folgerichtig<br />

in den Knast. Dort trifft er zwar<br />

auf faszinierte Zuhörer für seine<br />

Geschichte, aber auch die diversen<br />

Damen haben Wind von der<br />

Existenz ihrer Konkurrentinnen<br />

bekommen…<br />

Mit Heinz Rennhack, Claudia<br />

Wenzel, Gisbert-Peter Terhorst<br />

25


Bürgerhaus Süd<br />

Freitag, 29.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Weiße Pracht<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Ohnsorg <strong>Theater</strong>,<br />

Hamburg<br />

Oma Ida freut sich alle Jahre wieder<br />

mächtig auf Weihnachten.<br />

Und auf den Besuch ihrer Tochter<br />

Edith, die zum schönsten<br />

Fest des Jahres mit Ehemann<br />

Herbert <strong>und</strong> den Kindern Sebastian<br />

<strong>und</strong> Christine anreist, um<br />

das Fest der Feste gemeinsam<br />

mit den Eltern, mit Onkel Eugen<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>in Trudi zu begehen.<br />

Nur die Begeisterung von Großvater<br />

Jakob hält sich auch in diesem<br />

Jahr eher in Grenzen.<br />

Ida dagegen hat mal wieder alles<br />

gegeben, damit die Feiertage zu<br />

einem himmlischen Familientreffen<br />

werden: Geschenke verpackt,<br />

das Festmahl vorbereitet<br />

<strong>und</strong> den Tannenbaum geschmückt<br />

– „Der Baum ist wirklich<br />

w<strong>und</strong>erschön!“ Doch wie das<br />

Leben so spielt, verläuft die Heilige<br />

Nacht im Kreise ihrer Lieben<br />

alles andere als harmonisch. Jacob<br />

kann noch immer nicht verknusen,<br />

dass Tochter Edith den<br />

Textilkaufmann Herbert geheiratet<br />

hat – wo sie doch mit einem<br />

Angestellten der Sparkasse eine<br />

bedeutend bessere Partie hätte<br />

machen können. Eltern <strong>und</strong> Kinder<br />

streiten, die Verwandtschaft<br />

nörgelt <strong>und</strong> bald steht der Familienfrieden<br />

auf der Kippe. Nur<br />

Großmutter Ida versucht hartnäckig,<br />

ihren Traum von fröhlicher<br />

Weihnacht doch noch zu retten -<br />

was dem Publikum ein pointengespicktes<br />

<strong>Theater</strong>vergnügen<br />

beschert. Heiter <strong>und</strong> besinnlich.<br />

Mit Wilfried Dziallas <strong>und</strong> Edda<br />

Loges <strong>und</strong> 7 weiteren Darstellern<br />

aus dem Ensemble des<br />

Ohnsorg-<strong>Theater</strong>s<br />

26


Bürgerhaus Süd<br />

Donnerstag, 16.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Diskretion<br />

Ehrensache<br />

Schwank von<br />

Lewis Easterman<br />

Komödie am<br />

Kurfürstendamm, Berlin<br />

Bei dieser turbulenten Komödie<br />

kann sich der Zuschauer auf<br />

nichts verlassen - außer auf die<br />

Tatsache, dass hinter jeder Türe<br />

schon die nächste komische<br />

Katastrophe lauert.<br />

Das Opfer all der unliebsamen<br />

Überraschungen ist ein scheinbar<br />

seriöser Regierungsrat, der<br />

von der Diskretion eines First<br />

Class-Hotels profitieren will, um<br />

nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld<br />

entgegenzunehmen,<br />

sondern sich auch noch mit seiner<br />

Domina zu einem „fesselnden<br />

Schäferstündchen“ zu treffen.<br />

Aber dann ist die Domina<br />

gar keine Domina, der Geldkoffer<br />

taucht im falschen Moment auf,<br />

<strong>und</strong> eine Journalistin wittert<br />

einen schlagzeilenträchtigen<br />

Skandal. Zum Glück gibt‘s da<br />

den Zimmerkellner, der dem<br />

Regierungsrat sehr ähnlich sieht<br />

- <strong>und</strong> dann hilft nur noch Lügen,<br />

Verstellen, Verkleiden <strong>und</strong> immer<br />

neue Ausreden erfinden - bis<br />

dem Zuschauer vor Lachen<br />

schwindlig ist.<br />

Mit Kalle Pohl, Thorsten Hamer,<br />

Roland Jankowsky, Claudia van<br />

Veen, Katrin Filzen, Sylvia<br />

Schlunk<br />

27


Bürgerhaus Süd<br />

Mittwoch, 19.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Butterbrot<br />

Komödie von Gabriel Barylli<br />

Komödie München<br />

Stefan <strong>und</strong> Martin haben nach<br />

schief gegangenen Beziehungen<br />

die Lösung für ihr Männerleben<br />

gef<strong>und</strong>en: Sie teilen sich eine<br />

Wohnung <strong>und</strong> die Aufgaben. Stefan<br />

ist Schauspieler <strong>und</strong> macht<br />

den Haushalt, Martin ist Architekt<br />

<strong>und</strong> typisch männlich: Er kommt<br />

zu spät, er vergisst Geburtstage,<br />

er baggert die Frauen seiner<br />

Fre<strong>und</strong>e an, aber die beiden verstehen<br />

sich prächtig.<br />

Sie bereiten gerade die Geburtstagsfeier<br />

für den gemeinsamen<br />

Fre<strong>und</strong> Peter vor, der mit seiner<br />

geliebten Lilli zum Abendessen<br />

kommen soll, doch zur allgemeinen<br />

Überraschung kommt Peter<br />

allein. Ist seine Musterehe etwa<br />

gescheitert? Gut, er betrügt seine<br />

Frau seit langem, aber das<br />

fällt für ihn nicht ins Gewicht. Als<br />

er jedoch herausfindet, dass sie<br />

dasselbe tut, rastet er aus,<br />

zerreisst ihre Strapse <strong>und</strong> geht.<br />

Nur - allein sein kann er auch<br />

nicht. Also zieht er bei Stefan<br />

<strong>und</strong> Martin ein, <strong>und</strong> trotz kleiner<br />

Stolpersteine lebt man im Dreimännerhaushalt<br />

ganz gut zusammen.<br />

Zumindest so lange, bis<br />

Martin wieder eines jener Wesen<br />

trifft: „Lederrock – w<strong>und</strong>erschön<br />

– etwas blass, ein bisschen<br />

verloren – ein bisschen hilflos…“<br />

Man muss mit allem rechnen,<br />

auch mit dem Schönen!<br />

Mit Pascal Breuer, Sebastian<br />

Goder <strong>und</strong> Jacques Breuer<br />

28


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erste Geige ...<br />

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29


30<br />

Sonderveranstaltung


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 23.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Wiederaufnahme<br />

14. bis 19. Oktober 2014<br />

Der kleine<br />

Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashman<br />

Frank Serr Showservice<br />

International<br />

Das Musical „Der kleine Horrorladen“<br />

entstand nach der Vorlage<br />

des schrägen B-Movies „Little<br />

Shop of Horrors“ von Roger Corman<br />

aus dem Jahr 1960.<br />

Die Geschichte spielt im Blumenladen<br />

des Mr. Mushnik. Der von<br />

ihm aus dem Waisenhaus geholte<br />

<strong>und</strong> als Gehilfe gnadenlos<br />

ausgebeutete Seymour Krelborn<br />

ist die Hauptfigur. Er liebt heimlich<br />

die Angestellte Audrey. Auch<br />

Audrey fühlt sich heimlich zu<br />

Seymour hingezogen, ist aber<br />

mit dem sadistischen Zahnarzt<br />

Orin Scrivello liiert.<br />

Als sie vergeblich auf K<strong>und</strong>schaft<br />

warten, eröffnet ihnen Mr.<br />

Mushnik, dass er den Laden<br />

schließen müsse. Audrey schlägt<br />

vor, die „wahnsinnig tolle neue<br />

Pflanze“, die Seymour bei einem<br />

Chinesen gekauft hat, ins Fenster<br />

zu stellen. Die Pflanze zieht<br />

viele neue K<strong>und</strong>en an, was den<br />

maroden Laden vor dem Ruin<br />

rettet. Allerdings scheint die<br />

Pflanze zu verwelken, woraufhin<br />

Seymour alles versucht, das Gewächs<br />

zu retten. Zufällig findet er<br />

heraus, dass Blut die Pflanze am<br />

Leben hält.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter<br />

bieten wir Ihnen als<br />

besonderes Serviceangebot die<br />

Karten zu einem rabattierten Kulturk<strong>und</strong>enpreis<br />

an, bitte beachten<br />

Sie den Buchungscode, siehe<br />

Seite 107.<br />

Eine Veranstaltung von MB Event<br />

& Entertainment GmbH in Kooperation<br />

mit dem Institut für<br />

Kulturarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

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45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Tel.: 02361-8484247<br />

E-Mail: villa.recklinghausen@gmail.com<br />

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Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

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Speiseangebotes<br />

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Tortenangebot<br />

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unsere elegant eingerichteten<br />

Räumlichkeiten für Ihre<br />

Festlichkeiten zur Verfügung<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 22.00 Uhr<br />

Fr. <strong>und</strong> Sa. 9.00 - 23.00 Uhr<br />

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32


Cabaret<br />

à la Carte<br />

33


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 24.09.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Psycho<br />

Lesung: Matthias Brandt<br />

Matthias Brandt<br />

Klavier, Gesang:<br />

Jens Thomas<br />

Jens Thomas<br />

„In Psycho habe ich das Publikum<br />

geführt, als ob ich auf einer<br />

Orgel gespielt hätte“, sagte Alfred<br />

Hitchcock im Gespräch mit seinem<br />

Bew<strong>und</strong>erer François Truffaut.<br />

Hitchcock hat „Psycho“ als<br />

Experimentalfilm verstanden, der<br />

beim Publikum eine eindrückliche<br />

Wirkung zeigen sollte. Der Schauspieler<br />

Matthias Brandt interpretiert<br />

dieses filmische Jahrh<strong>und</strong>ertwerk<br />

nun gemeinsam mit dem<br />

Pianisten <strong>und</strong> Sänger Jens Thomas<br />

neu auf der Bühne. Brandt<br />

greift dabei auf die literarische<br />

Vorlage zu „Psycho“ von Robert<br />

Bloch zurück. Thomas, von der<br />

Süddeutschen als „Jimi Hendrix<br />

des Flügels“ bezeichnet, improvisiert<br />

zu Brandts inszenierter Lesung<br />

einen So<strong>und</strong>track. Dieser<br />

Abend ist nicht festgelegt <strong>und</strong><br />

routiniert einstudiert, vielmehr lebt<br />

er von der intensiven, spontanen<br />

Interaktion zwischen beiden Akteuren.<br />

„Jens Thomas <strong>und</strong> Matthias<br />

Brandt gestalteten in der Im-<br />

provisation mit Text <strong>und</strong> Klang,<br />

ein ungemein dichtes, ungemein<br />

individuell ausgestaltetes Szenario,<br />

einen nur mit Fantasie gefüllten<br />

Klang- <strong>und</strong> Assoziationsraum,<br />

indem ein gelegentlich leiser ironischer<br />

Zwischenton nicht dementierend,<br />

sondern bereichernd<br />

wirkte“, so die Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

nach der Premiere auf dem<br />

„enjoy jazzfestival“ in Mannheim<br />

vor begeistertem Publikum in der<br />

ausverkauften Alten Feuerwache.<br />

„Bemerkenswert ist, wie Brandt<br />

<strong>und</strong> Thomas die Aufmerksamkeit<br />

des Publikums lenken <strong>und</strong> wie<br />

unmittelbar es dadurch den<br />

Schrecken dieser Nacht miterlebt“,<br />

schreibt das Göttinger<br />

Tageblatt.<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>und</strong> des Instituts für<br />

Kulturarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Neuen Literarischen Gesellschaft<br />

<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

34


Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 05.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Frank Goosen<br />

Heimat, Fußball, Rockmusik<br />

Frank Goosen<br />

Frank Goosen ist auf Tour mit<br />

seinem Best of-Programm: Die<br />

Gegend, wo man herkommt oder<br />

hingehört, das Spiel Elf gegen Elf<br />

<strong>und</strong> elektrisch verstärkter Lärm<br />

mit Melodie – das sind die Themenfelder<br />

des Bochumer Kabarettisten.<br />

In „Heimat, Fußball,<br />

Rockmusik“ hat er eine bunte<br />

Mischung bewährter Stücke zusammengestellt<br />

<strong>und</strong> lässt vielleicht<br />

sogar die eine oder andere<br />

neue Geschichte mit einfließen.<br />

Seit 1992 tritt Goosen regelmäßig<br />

auf deutschen Bühnen auf,<br />

u.a. als Teil des mehrmals preisgekrönten<br />

Duos „Tresenlesen“. In<br />

zahlreichen Kabarettprogrammen<br />

bietet er gewohnt pointensicheres<br />

literarisches Entertainment,<br />

das auch vor der einen oder<br />

anderen leichtfüßigen Albernheit<br />

nicht zurückschreckt.<br />

35


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 18.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Rainald Grebe<br />

Das Rainald Grebe Konzert<br />

© Gesa Simons<br />

Rainald Grebe<br />

Rainald Grebe gilt als Multitalent<br />

unter den Kabarettisten. „Das<br />

Rainald Grebe Konzert“ ist das<br />

vierte Soloprogramm des mit<br />

Preisen überschütteten Autors,<br />

Comedians <strong>und</strong> Liedersängers.<br />

Für sein neues Programm hat der<br />

Durchstarter der Kabarettszene<br />

in alten Familienalben geblättert<br />

<strong>und</strong> Ahnenforschung betrieben,<br />

es geht nämlich zu den Wurzeln<br />

des Anarcho-Comedians, genauer<br />

gesagt nach Frechen, einer<br />

typischen Kleinstadt bei Köln. So<br />

zeigt sich der Grebe persönlich<br />

wie nie zuvor <strong>und</strong> lässt dabei<br />

voller gewohnt hintergründigem<br />

Esprit seinen biografischen<br />

Werdegang Revue passieren.<br />

In Kooperation mit kulturimpuls<br />

36


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Mittwoch, 04.12.2013<br />

20.00 Uhr<br />

© Daniel Josefsohn<br />

Jan Weiler<br />

Berichte aus dem<br />

Christstollen<br />

Jan Weiler<br />

Der Journalist Jan Weiler war<br />

einst Chefredakteur beim Magazin<br />

der Süddeutschen Zeitung.<br />

Sein erster Roman „Maria, ihm<br />

schmeckt’s nicht“ entstand aus<br />

einer Kurzgeschichte, die er für<br />

das Magazin schrieb. Die Genese<br />

hat Weiler oft beschrieben:<br />

„Dieser Artikel war nur aus Verlegenheit<br />

entstanden, weil wir im<br />

SZ-Magazin dringend vier Seiten<br />

füllen mussten. Unsere Bildredakteurin<br />

Eva Fischer schlug<br />

vor, dass ich doch einfach was<br />

über meinen Schwiegervater<br />

schreiben könne, weil ich ihn so<br />

ulkig imitieren würde.“ Das<br />

Buch gilt heute als das erfolgreichste<br />

deutsche Romandebüt<br />

der letzten zwanzig Jahre.<br />

2005 folgte die Fortsetzung<br />

„Antonio im W<strong>und</strong>erland“.<br />

In seinem Weihnachtsprogramm<br />

„Berichte aus dem Christstollen“<br />

liest Weiler aus „Maria, ihm<br />

schmeckt’s nicht“, anderen<br />

Büchern <strong>und</strong> Kolumnen.<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>und</strong> des Instituts für Kulturarbeit<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Neuen Literarischen Gesellschaft<br />

<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

37


Ruhrfestspielhaus<br />

Donnerstag, 05.12.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Herbert<br />

Knebels<br />

Affentheater<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

Der letzte macht dat<br />

Licht aus<br />

Da capo für Herbert Knebel <strong>und</strong><br />

sein Affentheater. Aufgr<strong>und</strong> des<br />

erfolgreichen <strong>und</strong> rasch ausverkauften<br />

Gastspiels im vergangenen<br />

Jahr gibt es eine Neuauflage.<br />

Zum Programm lassen wir Herbert<br />

Knebel selbst zu Wort kommen:<br />

„Dat darf doch wohl nich<br />

wahr sein! Schon wieder en<br />

neues Affentheater-Programm,<br />

schon dat 12.! Nach all die<br />

langen Jahre! Wie kann einem<br />

nur so viel einfallen?!<br />

Aber zum Glück fällt uns ja immer<br />

noch wat ein! Zum Beispiel<br />

der Titel ‚Der Letzte macht dat<br />

Licht aus’. Mein Gott, wat fürn<br />

Titel! Da hat man sofort dat Gefühl,<br />

den kenn ich doch! Und dat<br />

macht eben en guten Titel aus!<br />

So wie ‚Doktor Schiwago’, ‚Vom<br />

Winde verweht’ oder ‚Denn sie<br />

wissen nich, wat sie tun’. Übri-<br />

gens auch kein schlechter Programmtitel<br />

für unser Programm!<br />

Aber den konnten wir nich nehmen,<br />

weil wir dat Gefühl hatten,<br />

den gibt et schon. Inhaltlich geht<br />

et übrigens dadrum, wat ein Titel<br />

nich besser auszudrücken vermag!<br />

Ja dann viel Spass!“<br />

In Kooperation mit KulturImpuls<br />

38


Ruhrfestspielhaus<br />

Freitag, 28.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Caroline<br />

Kebekus<br />

PussyTerror<br />

Caroline Kebekus<br />

Ausgezeichnet mit dem Prix<br />

Pantheon, dem Kabarettpreis<br />

„Tegtmeiers Erben“ <strong>und</strong> dem<br />

Deutschen Comedy Preis präsentiert<br />

die Ausnahmekünstlerin<br />

Carolin Kebekus nun endlich ihr<br />

lang erwartetes erstes Solo -<br />

programm: „PussyTerror“!<br />

Carolin Kebekus ist bekannt für<br />

ihr ungezügeltes M<strong>und</strong>werk. Ihre<br />

Paraderolle: eine junge Frau, die<br />

ihre Wurzeln in der Kölner Bronx<br />

nicht verheimlicht. Warum auch?<br />

Gosse kann so sexy sein. Die<br />

Comedienne parodiert den ganz<br />

normalen Wahnsinn des Lebens<br />

bis ins Detail: Ob Pubertätsverwirrungen,<br />

Fernsehtrash, Konsumterror<br />

oder Porno – unerbittlich<br />

konfrontiert sie uns mit den<br />

Stereotypen der Geschlechterrollen<br />

<strong>und</strong> spielt mit der ganzen<br />

Breite des Ausdrucks: von<br />

Mädchen-Charme über Pöbeljargon<br />

bis zum Tabubruch. Dass<br />

Carolin Kebekus aber auch die<br />

leisen Töne beherrscht, beweist<br />

sie spätestens dann, wenn sie<br />

singt <strong>und</strong> zeigt, dass der „Pussy-<br />

Terror“ auch seine sanfte Seite<br />

haben kann. Pussyterror at its<br />

best!<br />

In Kooperation mit KulturImpuls<br />

39


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Freitag, 28.03.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Kai Magnus<br />

Sting <strong>und</strong><br />

Henning<br />

Venske<br />

Gegensätze<br />

Henning Venske & Kai Magnus Sting<br />

Hier trifft Henning Venske, der<br />

bis auf die Knochen trocken kritische<br />

Dino mit dem scharfen<br />

Blick für das Wesentliche, auf Kai<br />

Magnus Sting, den pfiffigen<br />

Jung dynamiker <strong>und</strong> Sprachartisten.<br />

„Großvater“ Venske <strong>und</strong><br />

„sein Enkel“ Sting nehmen in<br />

diesem fulminanten Kabarett-<br />

<strong>Theater</strong>-Dialog alles Gegensätzliche<br />

ins Visier, das das Leben<br />

zwischen Studentenwohnheim<br />

<strong>und</strong> Seniorenresidenz zu bieten<br />

hat: Politik <strong>und</strong> Neurosen, Wellensittich<br />

<strong>und</strong> Kampfh<strong>und</strong>, Beten<br />

<strong>und</strong> Denken, Bösartigkeit <strong>und</strong><br />

Gelächter, Freiheit <strong>und</strong> Altersarmut,<br />

Gehirn <strong>und</strong> Fernsehen,<br />

damals <strong>und</strong> heute.<br />

Dass dabei scharf geschossen<br />

wird, ist eine Selbstverständlichkeit<br />

für gestandene Kabarettis-<br />

ten, wie die beiden es sind.<br />

Zugegeben: Nach der Vorstellung<br />

wird alles so sein wie vorher.<br />

Aber dazwischen, da liegt ein<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertereignis!<br />

40


...<strong>und</strong> Ihr Garten wird zum Erlebnis !<br />

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41


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42


Kleinkunst<br />

in der Altstadtschmiede<br />

Eine Reihe des Instituts für Kulturarbeit<br />

in Kooperation mit der Altstadtschmiede.<br />

43


Altstadtschmiede<br />

Freitag, 20.09.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Theaitetos Trio<br />

Heimweh nach mein<br />

grünes Tal<br />

TheaitetosTrio<br />

Jetzt werden die vier! Musikalartisten<br />

<strong>und</strong> Sprachakrobaten vom<br />

Theaitetos Trio richtig sehnsuchtsvoll.<br />

Dass dabei der subversive<br />

Spaß nicht zu kurz<br />

kommt ist ja klar, schließlich sind<br />

die vier Herren u.a. geübte<br />

Schuhplattler. Freuen Sie sich im<br />

aktuellen Programm auf w<strong>und</strong>erbare<br />

Bilder, verrätselte Geschichten<br />

<strong>und</strong> brüllende Komik. Auf<br />

Tragik mit Herz <strong>und</strong> Spott. Auf<br />

gekonnte Musik <strong>und</strong> samtenen<br />

Gesang. Kommen, lachen <strong>und</strong><br />

weinen Sie!<br />

44


Altstadtschmiede<br />

Freitag, 29.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Uli Masuth<br />

Uli Masuth<br />

Und jetzt die gute Nachricht!<br />

Die Presse vergleicht Uli Masuth<br />

gerne mit Werner Fink, Dieter Hildebrandt<br />

<strong>und</strong> Hanns Dieter<br />

Hüsch, dabei hat er durchaus<br />

seinen ganz eigenen, unverwechselbaren<br />

Stil gef<strong>und</strong>en. Er<br />

nutzt nicht nur den „Degen“ Ironie,<br />

sondern auch das mächtige<br />

Schwert „Sarkasmus“, sein Stil<br />

ist ziel- <strong>und</strong> treffsicher, geistvoll<br />

<strong>und</strong> respektlos auf erstaunlich<br />

hohem Niveau.<br />

Er ist ein charmanter Boshaftigkeitenplauderer,<br />

der sein Publikum<br />

bestens zu unterhalten weiß<br />

<strong>und</strong> dessen Lachmuskeln auf’s<br />

Äußerste strapaziert.<br />

Ein Programm, wie man es von<br />

ihm kennt: tagespolitisch aktuell,<br />

mit Klavier, aber ohne Gesang!<br />

45


Altstadtschmiede<br />

Freitag, 24.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Anka Zink<br />

Sexy ist was anderes<br />

Anka Zink<br />

Fummeln Sie noch oder twittern<br />

Sie schon? Kennen Sie den Unterschied<br />

zwischen Äpfeln <strong>und</strong><br />

Apps? Haben Sie Ihre Spielkonsole<br />

fest im Griff oder auch<br />

manchmal das Gefühl, da ist irgendein<br />

Error in Ihrer Hardware?<br />

Dann brauchen Sie ein Survival-<br />

Training im virtuellen Realitäts-<br />

Dschungel! Loggen Sie sich ein –<br />

Anka Zink nimmt Sie mit auf eine<br />

vergnügliche Reise vom<br />

Highspeed Dating über Bits,<br />

Bytes, TANs <strong>und</strong> PINs bis zur<br />

Escape-Taste!<br />

46


Altstadtschmiede<br />

Freitag, 14.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

Die Buschtrommel<br />

Die Buschtrommel<br />

Tunnel am Ende des Lichts<br />

Armes Deutschland: in 1-Euro-<br />

Shops wird eingebrochen, die<br />

zukünftige Währung ist die<br />

Drachme, die Ratingagenturen<br />

haben sogar Münsters Aasee um<br />

ein A herabgestuft, Kassenpatienten<br />

bekommen Moorbäder<br />

verschrieben, damit sie sich<br />

schon mal an die feuchte Erde<br />

gewöhnen, <strong>und</strong> die Ausweglosigkeit<br />

ahnen schon die Ungeborenen,<br />

immer häufiger greifen sie in<br />

ihrer Not zum Kaiserschnitt.<br />

Wenn alles im Fluss ist <strong>und</strong> bald<br />

den Bach runtergeht, dann<br />

gönnen Sie sich vorher noch vergnügliche<br />

St<strong>und</strong>en im Kabarett.<br />

Wenn Sie trockenen Humor verstaubten<br />

Witzen vorziehen, lieber<br />

etwas zwischen den Zeilen entdecken<br />

als unter der Gürtellinie,<br />

wenn Sie anspruchsvolle Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> politisches Kabarett<br />

mögen <strong>und</strong> das Lachen mal im<br />

Hals stecken bleiben darf, dann<br />

sind Sie bei der Buschtrommel<br />

richtig.<br />

47


Genuss<br />

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48


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49


50<br />

Lesebühne


Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kulturarbeit <strong>und</strong> der <strong>Stadt</strong> -<br />

bücherei der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> sowie der Neuen Literarischen<br />

Gesellschaft <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Dienstag, 24.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Psycho<br />

Lesung: Matthias Brandt<br />

Klavier, Gesang: Jens Thomas<br />

Der Schauspieler Matthias Brandt interpretiert<br />

Hitchcocks filmisches Jahrh<strong>und</strong>ertwerk „Psycho“<br />

gemeinsam mit dem Pianisten <strong>und</strong> Sänger Jens<br />

Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf<br />

die literarische Vorlage zu „Psycho“ von Robert<br />

Bloch zurück. Thomas, von der Süddeutschen als<br />

„Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert<br />

zu Brandts inszenierter Lesung einen So<strong>und</strong>track.<br />

Dieser Abend ist nicht festgelegt <strong>und</strong> routiniert<br />

einstudiert, vielmehr lebt er von der intensiven,<br />

spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren.<br />

Matthias Brandt<br />

Jens Thomas<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Mittwoch, 04.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Berichte aus dem Christstollen<br />

Jan Weiler<br />

Jan Weiler war einst Chefredakteur beim Magazin<br />

der Süddeutschen Zeitung. Sein erster Roman<br />

„Maria, ihm schmeckt’s nicht“ entstand aus Jan Weiler<br />

einer Kolumne, die er für das Magazin schrieb.<br />

Der Roman war das erfolgreichste deutsche Debüt der letzten zwanzig<br />

Jahre. In Jan Weilers Weihnachtsprogramm „Berichte aus dem<br />

Christstollen“ liest er aus „Maria ihm schmeckt’s nicht“, anderen<br />

Büchern <strong>und</strong> Kolumnen.<br />

© Daniel Josefsohn<br />

51


<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Sonntag, 30.03.2014, 11.00 Uhr<br />

In der Dämmerung steht er,<br />

groß <strong>und</strong> unbekannt<br />

Werke des Expressionismus I<br />

Rezitation: Gabriele Droste<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Eine der vielschichtigsten <strong>und</strong> spannendsten Epochen der Literatur<strong>und</strong><br />

Musikgeschichte steht im Mittelpunkt zweier Veranstaltungen der<br />

Lesebühne: der Expressionismus. Im ersten Teil rezitiert Gabriele<br />

Droste ausdrucksstarke Texte von u.a. Georg Heym, Jakob van Hoddis,<br />

Paul Zech, Georg Trakl, die die Vereinsamung <strong>und</strong> Bedrohung des<br />

Menschen um die Apokalypse des 1. Weltkriegs thematisieren. In<br />

starkem Kontrast dazu stehen die Texte von Else Lasker-Schüler,<br />

Ernst Stadler <strong>und</strong> Yvan Goll, die eine Zauber-, Traum- <strong>und</strong> Gegenwelt<br />

beschwören.<br />

Klavierwerke von Mahler, Skrjabin, Liszt u.a., gespielt von Rainer<br />

Maria Klaas, bereichern die Sonntagsmatinee.<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Sonntag, 22.06.2014, 11.00 Uhr<br />

Renne gegen die alte, die elende Zeit<br />

Werke des Expressionismus II<br />

Rezitation: Gabriele Droste<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Auch die zweite Expressionismus-Matinee steht im Zeichen starker<br />

Kontraste: Protest-Texte gegen die Mechanisierung des Lebens, gegen<br />

Autoritätsstrukturen sowie Antikriegstexte bilden einen aufwühlenden<br />

Gegensatz zu denen, die eine Vision der Verbrüderung der<br />

Menschen beschwören.<br />

52


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53


☺<br />

Familienmusical<br />

im Ruhrfestspielhaus<br />

54


☺<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 02.02.2014<br />

15.00 Uhr<br />

SimsalaGrimm2<br />

Die Rückkehr der<br />

Märchenretter<br />

Familienmusical für<br />

Kinder ab 5 Jahren<br />

Viele Märchen, viele Songs <strong>und</strong><br />

ganz viel gute Laune mit Yoyo,<br />

Doc Croc <strong>und</strong> ihren zahlreichen<br />

Fre<strong>und</strong>en aus dem w<strong>und</strong>erbaren<br />

Märchenland Simsala. Neue<br />

Abenteuer, neue Helden <strong>und</strong> -<br />

neue Bösewichte?!<br />

Die erfolgreiche Zeichentrickserie<br />

„SimsalaGrimm“ ist jetzt als Märchen-Musical<br />

für die ganze Familie<br />

auf der großen Bühne im<br />

Ruhrfestspielhaus zu erleben.<br />

55


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56


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Kindertheater<br />

im Ruhrfestspielhaus<br />

Ausverkauft!<br />

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57


☺<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 22.09.2013<br />

15.00 Uhr<br />

Wenn mein Dackel<br />

Flügel hätte<br />

Erwin Grosche spielt, liest<br />

<strong>und</strong> singt für Kinder ab 6<br />

Jahren<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 06.10.2013<br />

15.00 Uhr<br />

Tiermärchen aus<br />

aller Welt<br />

Nach Rudyard Kipling für<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> Wilde Hummel,<br />

Bochum<br />

Der Autor <strong>und</strong> Kabarettist Erwin<br />

Grosche wurde durch seine Geschichten<br />

<strong>und</strong> Lieder für „Die<br />

Sendung mit der Maus“ bekannt.<br />

Er ist der Poet unter den Kinderbuchschriftstellern.<br />

Und ein Kinderkonzert<br />

mit ihm ist immer ein<br />

besonderes Erlebnis: Er erzählt<br />

vom Badewannenkapitän <strong>und</strong><br />

von verliebten Zahnbürsten, von<br />

Träumen <strong>und</strong> Tigerstühlen. Er<br />

singt <strong>und</strong> überrascht mit Laut<strong>und</strong><br />

Leisegedichten. Alles ist<br />

bunt <strong>und</strong> rhythmisch. Es wird geklatscht<br />

<strong>und</strong> mitgesungen, geraten<br />

<strong>und</strong> gestaunt. Gefördert vom:<br />

Erzählt werden drei Geschichten<br />

vom Anfang der Zeit, als die Welt<br />

noch funkelnagelneu war, <strong>und</strong><br />

die Menschen sich w<strong>und</strong>ersame<br />

Fragen stellten: „Warum hat das<br />

Rhinozeros eine runzelige Haut?“<br />

oder „Woher haben die Tiere Ihre<br />

Farben?“ Von diesen <strong>und</strong> anderen<br />

Geheimnissen erfahren die<br />

Zuschauer auf einer gemeinsamen<br />

Reise in ferne Kontinente<br />

<strong>und</strong> Meere. Die Geschichten sind<br />

unter anderem angelehnt an die<br />

w<strong>und</strong>erbaren Erzählungen von<br />

Rudyard Kipling. Mit Mitteln des<br />

Figurentheaters <strong>und</strong> einer lebendigen<br />

Fabulierkunst werden sie<br />

humorvoll zum Leben erweckt.<br />

58


Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 03.11.2013<br />

15.00 Uhr<br />

Vom Fischer <strong>und</strong><br />

seiner Frau<br />

Nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder ab<br />

5 Jahren<br />

Lille Kartofler Figurentheater,<br />

Langenfeld<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 12.01.2014<br />

15.00 Uhr<br />

Daumesdick<br />

Nach dem Märchen der<br />

Brüder Grimm für Kinder ab<br />

5 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> 3hasenoben,<br />

Immichenhain<br />

☺<br />

Das Märchen der Brüder Grimm<br />

erzählt vom uralten Wunsch der<br />

Menschen nach „mehr“. Die ständige<br />

Unzufriedenheit mit dem bisher<br />

Erreichten ist für viele der Lebensantrieb.<br />

Im Märchen soll erst<br />

der verwunschene Fisch das<br />

schöne Haus besorgen, dann das<br />

Schloss, zunächst möchte man<br />

König sein, dann Kaiser, gar Papst<br />

oder gleich Gott. Mit dem letzten<br />

Wunsch folgen die Katastrophe<br />

<strong>und</strong> der Absturz. Der Fischer <strong>und</strong><br />

seine Frau sitzen zum Schluss<br />

wieder im Nachttopf oder wie es<br />

bei Grimm eindrücklich heißt: in<br />

ihrem „ollen Pisspott“.<br />

Das Lille Kartofler Figurentheater<br />

spielt das Märchen mit w<strong>und</strong>erbaren<br />

Großfiguren in offener Spielweise.<br />

Daumesdick ist die Geschichte<br />

eines sehr kleinen menschlichen<br />

Wesens, nicht größer als ein<br />

Daumen, das stets unterschätzt<br />

wird. Die Eltern aber, die um seine<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> seine Klugheit<br />

wissen, lassen Daumesdick<br />

in die Welt hinausziehen <strong>und</strong> ermöglichen<br />

ihm damit zum Helden<br />

zu werden.<br />

Auf seiner Reise hat er viele<br />

Abenteuer zu bestehen. Er begegnet<br />

einem Paar gieriger Krämersleute<br />

<strong>und</strong> sogar zwei Dieben.<br />

Alle wollen ihn ausnutzen<br />

oder ihn über‘s Ohr hauen. Ein<br />

um‘s andere Mal aber gelingt es<br />

Daumesdick den Spieß umzudrehen.<br />

Am Ende hat er alle Widersacher<br />

überlistet <strong>und</strong> kehrt in<br />

sein Elternhaus zurück. Die Inszenierung<br />

des „theater3hasenoben“<br />

ist sowohl Abenteuergeschichte<br />

als auch Komödie.<br />

59


☺<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 09.02.2014<br />

15.00 Uhr<br />

Das Rotkäppchen<br />

Frei nach dem Märchen<br />

der Brüder Grimm für Kinder<br />

ab 5 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Sonntag, 09.03.2014<br />

15.00 Uhr<br />

Robbi, Tobbi <strong>und</strong><br />

das FlieWaTüüt<br />

Nach Boy Lornsen für<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> con Cuore, Schlitz<br />

Das Rotkäppchen geht mit Kuchen<br />

<strong>und</strong> Wein zu der kranken<br />

Großmutter. Die lebt bekanntermaßen<br />

mitten im Wald. Wenn das<br />

Rotkäppchen immer schön auf<br />

dem Weg bleibt, kann gar nichts<br />

passieren. Aber tut sie auch, was<br />

die Mutter gesagt hat? Nun, wir<br />

alle wissen wie das Märchen weitergeht,<br />

aber so haben wir es<br />

noch nie gesehen! Daniel Wagner<br />

erzählt <strong>und</strong> spielt Rotkäppchen in<br />

seiner ganz persönlichen Version.<br />

Er verführt uns als erzählender<br />

<strong>und</strong> spielender Jäger unmerklich<br />

dazu, den distanzierten Blick auf<br />

die Figuren zu verlassen, <strong>und</strong> diese<br />

stattdessen als Lebewesen<br />

mit eigenem Charakter <strong>und</strong> Persönlichkeit<br />

wahrzunehmen. In<br />

jeder Szene sprüht die Inszenierung<br />

von Witz <strong>und</strong> Ironie, so dass<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene gemeinsam<br />

in Lachen ausbrechen.<br />

Liebe Mama, lieber Papa,<br />

macht euch keine Sorgen. Ich<br />

bin mit Robbi unterwegs. Er ist<br />

Roboter der dritten Robotklasse<br />

<strong>und</strong> hat mein FlieWaTüüt nachgebaut.<br />

Nur den Himbeersaft<br />

hatte er vergessen. Ich helfe ihm<br />

seine Roboterprüfungsaufgaben<br />

zu lösen, <strong>und</strong> für die braucht er<br />

mein FlieWaTüüt <strong>und</strong> jemanden<br />

der sich damit auskennt. Sowie<br />

wir den gelb-schwarzen Leuchtturm<br />

entdeckt, herausgef<strong>und</strong>en<br />

haben wer am Nordpol steht <strong>und</strong><br />

mit Z anfängt <strong>und</strong> das Geheimnis<br />

der 3eckigen Burg gelöst haben,<br />

kommen wir sofort wieder zurück.<br />

Dicken Kuss <strong>und</strong> Gruß<br />

Tobbi & Robbi (klick)<br />

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Städtische<br />

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Landesorchester<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Spielzeit 2013/2014<br />

Violine I<br />

Yusuke Hayashi 1. Konzertmeister, Mischa Nodelman<br />

1. Konzertmeister, Natasha Elvin koord. Konzertmeisterin,<br />

Evgeny Makhtin* koord. Konzertmeister, Istvan<br />

Karacsonyi koord. Konzertmeister, Ludovic Trutz<br />

koord. Konzertmeister, Wladimir Petritschenko Vorspieler,<br />

Tamas Angyan, Satoko Asaumi, Oxana Drobot,<br />

Natalia Gilfer, Alexander Gyulai, Magdalena Herrmann-Grynkiewicz,<br />

Grzegorz Jakubowski, Eckhard<br />

Kleindopf, Johannes Porfetye, Ariane Reaves, Ilona<br />

Seifert, Theodora Staneva, Dan Tarna, Tetyana Thiel,<br />

Viktoria Velika, Mieczyslaw Wieczorek, N.N.<br />

Violine II<br />

Markus Wallrafen Stimmführer, N.N. Stimmführer,<br />

Nicola Borsche stellv. Stimmführerin, N.N. stellv.<br />

Stimmführer, Susanna Bozzetti Vorspielerin, Sophie<br />

Kühn Vorspielerin, Tibor Bamberger, Matthias Beckmann-Tex,<br />

Ana-Maria Andreea Campianu, Julie-Ann<br />

Clarke-Fuchs, David Crowe, Christoph Daub, Ilarie<br />

Dinu, Nikolaus Hampel, Ileana Jakab, Ji-Hee Kang,<br />

Silvia Cristina Lalescu, Elena-Juliana Münch, Valeria<br />

Pasternak<br />

Viola<br />

Eric Quirante Kneba Solo, Susanne Schmickler Solo,<br />

Jan Kornacki stellv. Solo, Wojciech Michalski stellv.<br />

Solo, Klaus Fuchs Vorspieler, Christoph Tentrup<br />

Vorspieler, Magnus Döhler, Wolfgang Fabri, Severin-<br />

Andreas Goldowski, Knut Knappe, Andreas Kosinski,<br />

Verena Nassall, Christian Otto, Johannes Range<br />

Violoncello<br />

Walter Gödde Solo, Bernhard Schwarz Solo, Lydia<br />

Keymling stellv. Solo, Susanne Wahmhoff stellv. Solo,<br />

Ji Eun Kim Vorspielerin, Mark Mefsut Vorspieler,<br />

Andreas de Witt, Daniel Hoffmann, Gook-Hee Nam,<br />

Karolin Scholz, Mikhail Tolpygo<br />

Kontrabass<br />

Hyun-Joo Oh Solo, Gunnar Polansky Solo, Günter<br />

Jackowiak stellv. Solo, Michael Gawriloff Vorspieler,<br />

Matthias Bonitz, Frank Hanewinkel, Jörg Koslowski,<br />

Martin Ramhorst<br />

Flöte<br />

Kathrin Jöris Solo, Bärbel Tirler Solo, Annett<br />

Wedmann Solo, Sophie Guérin stellv. Solo, Fabio<br />

Corro, Susanne Pieper, Dorothea Woermann-Roth<br />

Oboe<br />

Pavel Strugalev Solo, Mayumi Yamada-Kühne Solo,<br />

Sandra Klein stellv. Solo, Rainer Nörenberg, André<br />

Ziemons<br />

Klarinette<br />

Kerstin Grötsch Solo, Régis Samuel Vincent Solo,<br />

Thomas Jüdt stellv. Solo, Claudia Sautter stellv. Solo,<br />

Norbert Göller, Ingeborg Schneider-Mitich<br />

Fagott<br />

Uwe Rebers Solo, William Bond stellv. Solo, Szillard<br />

Pillinger stellv. Solo, Naoko Hamatsu, Shunji Kamo,<br />

Thomas Kiefer<br />

Horn<br />

Stefan Fellhauer Solo, Markus Schleich Solo,<br />

Sietske van Wieren stellv. Solo, Ralph Breitenbach<br />

Wechselhornist, Bernd Eiteneuer, Shusaku Fujita,<br />

Günter Kahlenbach, Roland Vesper<br />

Trompete<br />

Björn Kjer Solo, Martin Rommelfanger Solo,<br />

Thomas Meise stellv. Solo, Manfred Hof, Rolf Köster,<br />

Alexander Ribbat<br />

Posaune<br />

Mateusz Dwulecki Solo, Carsten Kittan Solo, Gerd<br />

Schnackenberg* Solo, Holger Hansen stellv. Solo,<br />

Martin Wrede stellv. Solo, Michael Dieing, Martin<br />

Jannasch<br />

Tuba<br />

Volker Schmitt, Thomas Tirler<br />

Pauke<br />

Nikolas Mareske Solo, Adrian Trutz Solo<br />

Schlagwerk<br />

Yasuko Furukawa Solo, Torsten Müller Solo,<br />

Alexander Bock, Claudius Lopez-Diaz<br />

Harfe<br />

Birgit Gieschke, Lucilla Weyer<br />

* = Zeitvertrag<br />

63


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 15. September 2013<br />

19.30 Uhr<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Silvestre Revueltas (1899–1940)<br />

Sensemayá<br />

Guo Wenjing (*1956)<br />

„The Rite of Mountains“<br />

Konzert für Schlagzeug<br />

<strong>und</strong> Orchester<br />

Igor Strawinsky (1882–1971)<br />

Le Sacre du Printemps<br />

Bilder des heidnischen<br />

Russland in zwei Teilen<br />

Li Biao, Schlagzeug<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Für Leonard Bernstein war es<br />

„das originellste Stück der Welt“,<br />

<strong>und</strong> Arthur Honegger bezeichnete<br />

es gar als die „Atombombe der<br />

Neuen Musik“. Und wie eine<br />

Bombe schlug es auch bei seiner<br />

Uraufführung – vor h<strong>und</strong>ert Jahren<br />

– am 29. Mai 1913 in Paris<br />

ein: Igor Strawinskys Ballett „Le<br />

Sacre du Printemps“ (Das Frühlingsopfer)<br />

mit einer Choreographie<br />

von Vaslav Nijinsky. Die Premiere<br />

geriet zu einem der größten<br />

Skandale der Musik- <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>geschichte,<br />

<strong>und</strong> das Stück,<br />

das sich bald im Konzertsaal verselbstständigte,<br />

wurde zu einem<br />

zukunftsweisenden Schlüsselwerk<br />

der Musik des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Ungezählte Komponisten<br />

Li Biao<br />

gerieten in der Folge in den Bann<br />

Strawinskys <strong>und</strong> seines epochemachenden<br />

Kolossalwerks, <strong>und</strong><br />

zwar überall in der Welt. Auch in<br />

Mexiko. Der 1899 im dortigen<br />

Durango geborene <strong>und</strong> bereits<br />

1940 in Mexico City verstorbene<br />

Silvestre Revueltas zählt zu den<br />

größten mexikanischen Komponisten<br />

seiner Zeit. „Sensemayá“<br />

ist eine bravouröse Sinfonische<br />

Dichtung, beeinflusst von Strawinsky,<br />

erfüllt von Mythos <strong>und</strong><br />

Geschichte Lateinamerikas <strong>und</strong><br />

dabei schärfer als Chili con carne.<br />

Das Solokonzert in der Mitte<br />

des Abends setzt einen fernöstlichen<br />

Akzent. Der chinesische<br />

„Ausnahme-Perkussionist“ Li<br />

Biao ist der Solist im Schlagzeugkonzert<br />

seines Landsmannes<br />

Guo Wenjing: „The Rite of Mountains“<br />

(Das Opfer der Berge) – ein<br />

zirzensisch virtuoses <strong>und</strong> musikalisch<br />

beeindruckendes Werk. Wie<br />

konstatierte doch jüngst der Berliner-Philharmoniker-Chef<br />

Sir<br />

Simon Rattle? „Die Zukunft der<br />

klassischen Musik liegt in China!“<br />

64


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 6. Oktober 2013<br />

19.30 Uhr<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Felix Schwartz<br />

Richard Wagner (1813–1883)<br />

Ouvertüre zu „Die Feen“<br />

WWV 32<br />

Béla Bartók (1881–1945)<br />

Konzert für Viola <strong>und</strong> Orchester<br />

Anton Bruckner (1824–1896)<br />

Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106<br />

Felix Schwartz, Viola<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

„Ich glaube, dass Richard Wagner<br />

die größte Erscheinung war,<br />

die das Musiktheater jemals hervorgebracht<br />

hat.“ Dies bekannte<br />

Marcel Prawy, einer der größten<br />

Opernkenner der letzten h<strong>und</strong>ert<br />

Jahre. 2013 feiert die Musikwelt<br />

den 200. Geburtstag Wagners.<br />

Wir verbeugen uns vor ihm mit<br />

der Aufführung der Ouvertüre zu<br />

seiner frühen Oper „Die Feen“,<br />

die nur wenige wirklich gut kennen.<br />

Es ist Musik, die von Carl<br />

Maria von Weber <strong>und</strong> Heinrich<br />

Marschner, aber auch von Mendelssohn<br />

<strong>und</strong> Berlioz beeinflusst<br />

ist. Und zugleich weist sie doch<br />

unverkennbar auf den späteren<br />

Wagner voraus – auf den „Holländer“,<br />

auf den „Lohengrin“ <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Beziehungsreich gekoppelt<br />

ist Wagners Frühwerk<br />

mit der reifen Sechsten Sinfonie<br />

von Anton Bruckner, der bekanntlich<br />

ein abgöttischer Bew<strong>und</strong>erer<br />

des Bayreuther Meisters<br />

war. Das Adagio der „Sechsten“<br />

ist vielleicht der schönste<br />

langsame Satz, den Bruckner je<br />

geschrieben hat. Am Ende zaubert<br />

er eine Stimmung herbei,<br />

nicht unähnlich der von Wagners<br />

Siegfried-Idyll: „Heiter <strong>und</strong> tief,<br />

wie ein Nachmittag im Oktober“,<br />

sagte Friedrich Nietzsche darüber.<br />

Unser Solist ist Felix<br />

Schwartz, Solo-Bratschist der<br />

Staatskapelle Berlin, Dozent an<br />

der Musikhochschule Rostock<br />

<strong>und</strong> gefeierter Solist in der Welt.<br />

Bei uns spielt er das späte Violakonzert<br />

von Béla Bartók – Abschied<br />

von der Welt des großen<br />

ungarischen Nationalkomponisten<br />

<strong>und</strong> einem der Urväter der<br />

Musik des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

65


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 3. November 2013<br />

19.30 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(1809–1847)<br />

Ouvertüre „Das Märchen von<br />

der schönen Melusine“ op. 32<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Konzert für Violoncello <strong>und</strong><br />

Orchester a-Moll op. 129<br />

Julian Steckel<br />

© Marco Borggreve<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />

Julian Steckel, Violoncello<br />

Rasmus Baumann, Leitung<br />

Spätestens seitdem der Film<br />

„Lieben Sie Brahms?“ Anfang der<br />

1960er Jahre erstmals über die<br />

Leinwände flimmerte, schmilzt<br />

die ganze Welt dahin, wenn das<br />

Poco Allegretto aus Johannes<br />

Brahms’ Dritter Sinfonie erklingt.<br />

Wohl die wenigsten sind sich dabei<br />

bewusst, dass es sich bei der<br />

„Dritten“ um die schwierigste aller<br />

Brahms-Sinfonien handelt –<br />

sowohl was Rhythmik, Phrasierung<br />

<strong>und</strong> Ton als auch die „dramaturgische“<br />

Gestaltung (zumal<br />

der verklärten Schlusspartie) betrifft.<br />

Rasmus Baumann, Opernchef<br />

in Gelsenkirchen seit der<br />

Spielzeit 2008/2009, nimmt die<br />

Herausforderung an <strong>und</strong> dirigiert<br />

dazu noch zwei weitere schillernde<br />

Meisterwerke der deutschen<br />

Romantik. Den Anfang macht Fe-<br />

lix Mendelssohn Bartholdys Konzertouvertüre<br />

über den „weiblichen<br />

Lohengrin“, die Nixe <strong>und</strong><br />

Meerjungfrau Melusine. Robert<br />

Schumann war ein enthusiastischer<br />

Bew<strong>und</strong>erer dieses Stücks,<br />

<strong>und</strong> er schwärmte von „den<br />

schießenden Fischen mit Goldschuppen,<br />

den Perlen in offenen<br />

Muscheln“, die er aus Mendelssohns<br />

Partitur heraushörte. Im<br />

Mittelpunkt des Programms steht<br />

Schumanns Cellokonzert, das<br />

neben dem von Dvořák zum allerschönsten<br />

seiner Gattung zählt.<br />

Solist ist Julian Steckel, der seit<br />

dem Gewinn des Ersten Preises<br />

beim prestigeträchtigen ARD-<br />

Wettbewerb in München 2010<br />

ganz vorne in der Galerie der Cellisten<br />

unserer Tage seinen Platz<br />

hat. Mendelssohn, Schumann,<br />

Brahms – ein Konzertabend mit<br />

Musik des großen Dreigestirns<br />

der deutschen Romantik.<br />

In Zusammenarbeit mit: Internationaler<br />

Musikwettbewerb der<br />

ARD München<br />

66


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 1. Dezember 2013<br />

19.30 Uhr<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Die Schöpfung<br />

Inga Lisa Lehr, Sopran<br />

Markus Francke, Tenor<br />

Christoph Scheeben, Bass<br />

Städtischer Chor<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Alfred Schulze-Aulenkamp,<br />

Leitung<br />

Joseph Haydns Oratorium „Die<br />

Schöpfung“ war bei seiner Uraufführung<br />

1798 in Wien ein Sensationserfolg<br />

<strong>und</strong> ist ein solcher bis<br />

heute auf der ganzen Welt geblieben.<br />

Es war <strong>und</strong> ist ein programmierter<br />

Erfolg – in der idealen<br />

Mixtur der Konzeption des<br />

Werks: die motivisch-thematische<br />

Arbeit der Klassik, die polyphone<br />

Fuge des Barock, Haydns<br />

populärer Tonfall, der kraftvolle<br />

Chorstil à la Händel <strong>und</strong> das Libretto<br />

von Baron van Swieten,<br />

das vom Geist der Aufklärung<br />

durchweht ist. Haydns „Schöpfung“<br />

endet vor dem Sündenfall.<br />

Es beschwört das Reich Gottes,<br />

das Paradies, in dem der vollkommene<br />

Mensch in perfekter<br />

Harmonie mit der ihm umgebenden<br />

Natur <strong>und</strong> mit seinem<br />

Schöpfer lebt. Von Verfehlung<br />

<strong>und</strong> Buße, von Strafe <strong>und</strong> Erlösung<br />

ist keine Rede. Nur vor dem<br />

Schlusschor klingt eine Warnung<br />

an das erste Menschenpaar<br />

Adam <strong>und</strong> Eva auf: „O glücklich<br />

Paar, <strong>und</strong> glücklich immerfort,<br />

wenn falscher Wahn euch nicht<br />

verführt, noch mehr zu wünschen,<br />

als ihr habt, <strong>und</strong> mehr zu<br />

wissen, als ihr sollt.“ Es ist eine<br />

an die gesamte Menschheit gerichtete<br />

Warnung vor dem Missbrauch<br />

von Wissen, die gerade in<br />

unserem Zeitalter der scheinbar<br />

unbegrenzten Möglichkeiten von<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Technik als ein<br />

leuchtendes Fanal von brisanter<br />

Aktualität erstrahlt.<br />

67


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 19. Januar 2014<br />

19.30 Uhr<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Tobias PM Schneid (*1963)<br />

„Astral Voyager“ Concerto for<br />

saxophone and orchestra<br />

(Uraufführung)<br />

John Williams (*1932)<br />

„Escapades“ für Altsaxophon<br />

<strong>und</strong> Orchester<br />

Ludwig van Beethoven<br />

(1770–1827)<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />

Jan Schulte-Bunert, Saxophon<br />

Daniel Meyer, Leitung<br />

„Saxophon-Eskapaden“ stehen<br />

im Zentrum des 5. Sinfoniekonzerts.<br />

Zum wiederholten Male<br />

gastiert dabei der 1976 in Krefeld<br />

geborene Saxophonist Jan<br />

Schulte-Bunert bei der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen – dieses<br />

Mal aber nicht mit seinem international<br />

gefeierten Saxophonquartett<br />

„clair-obscur“, sondern<br />

als Solist. Zwei Saxophonkonzerte<br />

hat er im Gepäck: Zum einen<br />

die pfiffigen „Escapades“, die der<br />

derzeitige US-amerikanische<br />

„Filmmusik-Komponist Nr. 1“<br />

John Williams auf der Basis seines<br />

So<strong>und</strong>tracks zur Steven-<br />

Spielberg-Gaunerkomödie<br />

„Catch me if you can“ (mit<br />

Leonardo DiCaprio <strong>und</strong> Tom<br />

Hanks in den Hauptrollen) 2002<br />

Jan Schulte-Bunert<br />

schrieb. Zum anderen spielt Jan<br />

Schulte-Bunert den Solopart in<br />

dem Saxophon-Konzert „Astral<br />

Voyager“ von Tobias Peter Maria<br />

Schneid. Der deutsche Gegenwartskomponist,<br />

der 1963 im<br />

oberfränkischen Rehau geboren<br />

wurde <strong>und</strong> heute in Neuburg an<br />

der Donau lebt, schrieb das<br />

Stück als Auftragswerk der Neuen<br />

Philharmonie Westfalen, die<br />

es in diesem Konzert als Uraufführung<br />

auch aus der Taufe hebt.<br />

Nach der Pause gibt es Beethovens<br />

Vierte Sinfonie, die Robert<br />

Schumann im Vergleich zu ihren<br />

Schwesterwerken, der „Eroica“<br />

<strong>und</strong> der „Fünften“, als „eine griechisch<br />

schlanke Maid zwischen<br />

zwei Nordland-Riesen“ beschrieb.<br />

Leonard Bernstein sah<br />

in ihr dagegen „the biggest surprise<br />

package“ (das größte Überraschungspaket),<br />

das Beethoven<br />

jemals komponierte. Am Pult<br />

steht der US-Amerikaner Daniel<br />

Meyer, ehemals Resident Conductor<br />

des Pittsburgh Symphony<br />

Orchestra <strong>und</strong> heute Chef des<br />

Erie Philharmonic in Pennsylvania<br />

<strong>und</strong> des Asheville Symphony<br />

Orchestra in North Carolina.<br />

68


© Steven Haberland<br />

Matthias Kirschnereit<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 16. Februar 2014<br />

19.30 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

(1714–1788)<br />

Sinfonie Nr. 2 Es-Dur Wq 183/2<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Konzert-Allegro mit Introduktion<br />

für Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />

op. 134<br />

Robert Schumann (1810–1856)<br />

Introduktion <strong>und</strong> Allegro appassionato.<br />

Konzertstück für Klavier<br />

<strong>und</strong> Orchester G-Dur op. 92<br />

Ludwig van Beethoven<br />

(1770–1827)<br />

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93<br />

Matthias Kirschnereit, Klavier<br />

Brandon Keith Brown, Leitung<br />

Im Blick auf seine Wirkungsstätten<br />

wurde Carl Philipp Emanuel Bach<br />

als der „Berliner“ oder „Hamburger<br />

Bach“ apostrophiert. Unter<br />

den vier komponierenden Söhnen<br />

des Johann Sebastian Bach ist er<br />

wohl der musikgeschichtlich bedeutendste,<br />

<strong>und</strong> dies sowohl im<br />

Blick auf sein kompositorisches<br />

wie auf sein theoretisches Œuvre.<br />

Als Kunsttheoretiker <strong>und</strong> Didaktiker<br />

schuf er mit seinem Lehrbuch<br />

„Versuch über die wahre Art, das<br />

Clavier zu spielen“ das wichtigste<br />

Kompendium der Aufführungspraxis<br />

des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Als<br />

Komponist bildete er gleichsam<br />

das Bindeglied zwischen der spätbarocken<br />

Kunst seines Vaters <strong>und</strong><br />

dem klassischen Stil Mozarts,<br />

Haydns <strong>und</strong> Beethovens. 2014<br />

jährt sich der Geburtstag des großen<br />

Bach-Sohnes zum 300. Mal,<br />

<strong>und</strong> die Neue Philharmonie Westfalen<br />

ehrt ihn mit der Aufführung<br />

einer seiner „Sturm-<strong>und</strong>-Drang“-<br />

Sinfonien. Beziehungsreich gekoppelt<br />

ist das Werk Carl Philipp<br />

Emanuels mit der „Achten“ Beethovens,<br />

die in vielerlei Hinsicht an<br />

die Sinfonik des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

anknüpft. Dazwischen erklingen<br />

zwei späte, selten zu hörende<br />

Konzertstücke für Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />

des deutschen Erzromantikers<br />

Robert Schumann. Solist ist<br />

der deutsche Pianist <strong>und</strong> ECHO-<br />

Klassik-Preisträger Matthias<br />

Kirschnereit, der das Publikum der<br />

Neuen Philharmonie Westfalen zuletzt<br />

im März 2011 als Solist von<br />

Rachmaninows Zweitem Klavierkonzert<br />

faszinierte. Sein Debüt an<br />

der Ruhr feiert in diesem Konzert<br />

der junge US-amerikanische Dirigent<br />

Brandon Keith Brown, der<br />

seit seinem Preis beim Sir-Georg-<br />

Solti-Dirigierwettbewerb 2012 international<br />

von sich Reden macht.<br />

69


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 9. März 2014<br />

19.30 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

(1844–1908)<br />

Russische Ostern – Ouvertüre<br />

über Themen der russischen<br />

Osterliturgie op. 36<br />

Alexander Glasunow<br />

(1865–1936)<br />

Konzert für Klavier <strong>und</strong><br />

Orchester Nr. 2 H-Dur op. 100<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

(1906–1975)<br />

Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />

Varvara Nepomnyashchaya,<br />

Klavier<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Für westeuropäische Zungen hat<br />

sie einen schier unaussprechlichen<br />

Namen – die russische Pianistin<br />

Varvara Nepomnyashchaya,<br />

geboren 1983 in Moskau, Absolventin<br />

des dortigen Tschaikowsky-<br />

Konservatoriums <strong>und</strong> der Hochschule<br />

für Musik <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> in<br />

Hamburg. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen<br />

im östlichen<br />

Europa ging sie 2012 als Siegerin<br />

aus dem renommierten „Concours<br />

Géza Anda“ in Zürich hervor. Außerdem<br />

gewann sie den Géza-Anda-Publikumspreis<br />

für ihre Interpretation<br />

von Beethovens Drittem<br />

Klavierkonzert, begleitet vom Ton-<br />

© Priska Ketterer<br />

Varvara Nepomnyashchaya<br />

halle-Orchester Zürich unter der<br />

Leitung von David Zinman. Mittlerweile<br />

hat sie in vielen europäischen<br />

Staaten <strong>und</strong> auch in Japan<br />

konzertiert. In unserem russischspätromantischen<br />

Programm<br />

spielt Varvara Nepomnyashchaya<br />

als Solistin das überaus selten zu<br />

hörende, ja weitgehend unbekannte<br />

Zweite Klavierkonzert von Alexander<br />

Glasunow. Bisweilen wird<br />

er als „russischer Brahms“ bezeichnet,<br />

sein Biograph Detlef Gojowy<br />

nannte ihn den „Klassizisten<br />

der Belle Epoque“. Auf jeden Fall<br />

zählt Glasunow zu den absoluten<br />

Größen in der russischen Musikgeschichte<br />

zwischen Spätromantik<br />

<strong>und</strong> Moderne – als Komponist,<br />

als Dirigent wie als Lehrer. Flankiert<br />

wird das Klavierkonzert Glasunows<br />

vom genialischen sinfonischen<br />

Erstling seines Schülers<br />

Dmitri Schostakowitsch <strong>und</strong> von<br />

der effektvollen Ouvertüre „Russische<br />

Ostern“ des Instrumentationsgenies<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Klavierwettbewerb:<br />

Concours Géza<br />

Anda<br />

70


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 6. April 2014<br />

19.30 Uhr<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Susanna Yoko Henkel<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Don Juan op. 20<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Konzert für Violine <strong>und</strong><br />

Orchester d-Moll op. 8<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Also sprach Zarathustra op. 30<br />

Susanna Yoko Henkel, Violine<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Der Anfang des „Don Juan“<br />

schießt hoch wie eine Rakete,<br />

<strong>und</strong> die beispiellose Eröffnung<br />

des „Zarathustra“ mit Fanfare,<br />

Paukenschlägen <strong>und</strong> rauschendem<br />

Tutti fasziniert uneingeschränkt<br />

die ganze Welt. Orchestrale<br />

Hyper-Virtuosität, musikalische<br />

Brillanz, schwelgerischer<br />

Ausdruck, auskomponierter Tiefsinn,<br />

Transzendenz – die Tondichtungen<br />

von Richard Strauss<br />

sind ein schillerndes Beispiel für<br />

eine Musik, die alles Vorherige in<br />

der Tradition von Berlioz <strong>und</strong><br />

Liszt zu überbieten sucht, auch<br />

von dem anderen „großen Richard“<br />

der deutschen Musik,<br />

nämlich Richard Wagner. Als die<br />

Tondichtungen von Strauss Ende<br />

des 19. <strong>und</strong> Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

erschienen, bildeten sie<br />

eine Herausforderung für jedes<br />

Orchester <strong>und</strong> jeden Dirigenten.<br />

Und auch später stöhnten Orchestermusiker<br />

noch bisweilen<br />

über die Schwierigkeiten des<br />

„Zarathustra“ nach dem Motto:<br />

„Da bekommen wir ja den ‚Hustra’.“<br />

Die Tondichtung über<br />

Nietzsches Übermenschen <strong>und</strong><br />

die über den notorischen Weiberhelden<br />

Don Juan bilden den Rahmen<br />

unseres Programms. Dazwischen<br />

erklingt ein Frühwerk des<br />

jungen Strauss, vollendet 1882,<br />

als er noch – ganz nach dem Vorbild<br />

seines Vaters – unter dem<br />

Einfluss von Mendelssohn, Schumann<br />

<strong>und</strong> Brahms stand. Unsere<br />

Solistin ist die deutsch-japanische<br />

Geigerin Susanna Yoko<br />

Henkel, ehemalige Kussmaul<strong>und</strong><br />

Chumachenco-Schülerin an<br />

der Freiburger Musikhochschule,<br />

Preisträgerin beim Brüsseler Königin-Elisabeth-Wettbewerb<br />

<strong>und</strong><br />

2011 ausgezeichnet mit einem<br />

ECHO Klassik für ihre Einspielung<br />

von Tschaikowskys Violinkonzert.<br />

71


Ruhrfestspielhaus<br />

Sonntag, 29. Juni 2014<br />

19.30 Uhr<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Gustav Mahler (1860–1911)<br />

Sinfonie Nr. 3-d-Moll für<br />

Altsolo, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />

Anna Agathonos, Alt<br />

Chöre der Region<br />

GMD Heiko Mathias Förster,<br />

Leitung<br />

Heiko Mathias Förster<br />

Eine totale <strong>und</strong> überwältigende<br />

musikalische Extremerfahrung<br />

erwartet das Publikum beim letzten<br />

Sinfoniekonzert. Auf dem<br />

Programm steht eine wahrhaft<br />

„kosmische“, alles umfassende<br />

Sinfonie – die „Dritte“ von Gustav<br />

Mahler. Mit über 100 Minuten<br />

Aufführungsdauer ist sie eine der<br />

längsten Sinfonien der gesamten<br />

Musikgeschichte überhaupt: Allein<br />

ihr erster Satz dauert so lange<br />

wie manche komplette<br />

Haydn- oder Mozart-Sinfonie.<br />

Außerdem erfordert sie einen riesigen<br />

Aufführungsapparat – ein<br />

gigantisch groß besetztes Orchester<br />

plus Alt-Solo <strong>und</strong> Chor.<br />

Auch die Tonfälle dieses Werks<br />

erfassen ein Total: Neben der<br />

elaborierten Satz-, Form- <strong>und</strong> Orchestertechnik<br />

der abendländischen<br />

Kunstmusik finden sich<br />

darin Intonationen von Militär<strong>und</strong><br />

Trauermarsch, Salon- <strong>und</strong><br />

Tanzmusik, Kirchenton <strong>und</strong> Folklore,<br />

Posthornweisen <strong>und</strong> Kinder-<br />

liedern, Imitationen von Naturlauten<br />

<strong>und</strong> Zitate von Werken anderer<br />

Komponisten. Dazu hat Mahler<br />

Texte aus „Des Knaben W<strong>und</strong>erhorn“<br />

<strong>und</strong> von Friedrich<br />

Nietzsche in der Sinfonie vertont<br />

– Literatur, die kaum unterschiedlicher<br />

sein könnte. Auf einen<br />

Nenner gebracht: Gustav<br />

Mahler hat mit seiner „Dritten“ jene<br />

Sinfonie-Konzeption verwirklicht,<br />

die er einmal so beschrieben<br />

hat: „Symphonie heißt mir<br />

eben: mit allen Mitteln der vorhandenen<br />

Technik eine Welt aufbauen.“<br />

72


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Freitag 14:00 -19:00<br />

Uhr<br />

Samstag 10:00 -14:00 Uhr<br />

73


Ruhrfestspielhaus<br />

Montag, 23.12. 2013<br />

14.00 <strong>und</strong> 18.00 Uhr<br />

Sonderkonzert in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein<br />

der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Förderer der<br />

Neuen<br />

Philharmonie<br />

Westfalen e.V.<br />

14. Großes<br />

Weihnachtskonzert<br />

für die ganze<br />

Familie<br />

Leitung:<br />

Heiko Mathias Förster<br />

Alle Jahre wieder lädt der Verein<br />

der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer der<br />

Neuen Philharmonie Westfalen<br />

Groß <strong>und</strong> Klein zum „Großen<br />

Weihnachtskonzert“ mit den<br />

Philharmonikern <strong>und</strong> zahlreichen<br />

illustren Gästen. Die größten Hits<br />

der klassischen Musikgeschichte<br />

mit zahlreichen Überraschungen<br />

verzaubern das Publikum auf<br />

weihnachtlich geschmückter<br />

Bühne. Klassiker zum Schluss:<br />

Das gemeinsam gesungene<br />

„Stille Nacht“.<br />

Der Vorverkauf beginnt am<br />

2. November 2013.<br />

74


Castroper Str. 49 · 45665 <strong>Recklinghausen</strong> · Tel. 0 23 61/44 500<br />

Di./Do. 8.30 - 18.00 Uhr · Mi./Fr. 8.30 - 19.00 Uhr · Sa. 7.00 - 15.00 Uhr<br />

info@wilms<strong>und</strong>wilms.de · www.wilms<strong>und</strong>wilms.de<br />

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75


Kammerkonzerte<br />

im Kassiopeia<br />

Gut<br />

76


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Montag, 07.10.2013<br />

20.00 Uhr<br />

Christoph König, Maurice<br />

Maurer – Violine, Viola<br />

Miroslav Nisic – Akkordeon<br />

Matthias Hacker –<br />

Kontrabass<br />

Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Gustav Mahler,<br />

Sebastian Bach, Edward Elgar,<br />

Peter I. Tschaikowsky <strong>und</strong><br />

Richard Wagner<br />

KLASSIK.<br />

FREI NACH<br />

MOZART,<br />

MAHLER & CO.<br />

Uwaga!<br />

Ein virtuoser klassischer Violinist<br />

mit Vorliebe für osteuropäische<br />

Zigeunermusik, ein Jazzgeiger<br />

mit Punkrock-Erfahrung, ein<br />

meisterhaft improvisierender Akkordeonist<br />

mit Balkan-So<strong>und</strong> im<br />

Blut <strong>und</strong> ein Bassist, der sich in<br />

Symphonieorchestern ebenso zu<br />

Hause fühlt wie in Jazzcombos<br />

oder Funkbands.<br />

Uwaga! sprengt genüsslich jede<br />

nur erdenkliche Genregrenze.<br />

Dabei spiegelt das akustische<br />

Crossover-Repertoire die unterschiedlichen<br />

Schwerpunkte der<br />

vier Musiker wieder – allerdings<br />

sind diese über die Jahre zu einem<br />

sehr eigenen So<strong>und</strong> irgendwo<br />

zwischen Klassik, Jazz,<br />

Zigeunermusik <strong>und</strong> modernem<br />

Pop verschmolzen.<br />

Den roten Faden in „Klassik.“<br />

bilden die Werke der klassischen<br />

Meister – von Bach bis Wagner:<br />

Nichts klingt so, wie man es zu<br />

kennen glaubte!<br />

Gefördert vom Kultursekretariat<br />

NRW<br />

77


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Samstag, 02.11.2013<br />

20.00 Uhr<br />

HELSINKI<br />

BRASS<br />

QUARTET<br />

Janne Ovaskainen –<br />

Trompete; Tommi<br />

Hyytinen – Waldhorn<br />

Sami Ruusuvuori – Posaune<br />

Miika Jämsä – Tuba<br />

Werke von Jeremiah Clarke,<br />

Johann Sebastian Bach, Georg<br />

Friedrich Händel, Johanna<br />

Eränkö, Jean Sibelius,<br />

Tomi Räisänen, Ludwig van<br />

Beethoven u.a.<br />

Blechbläser-Musik vom Feinsten!<br />

Das Helsinki Brass Quartet überrascht<br />

mit seinen außergewöhnlichen<br />

Interpretationen. Zu seinem<br />

Repertoire gehören klassische<br />

Konzertmusik, leichtere Musik,<br />

Jazz- <strong>und</strong> Musical-Arrangements<br />

sowie eigene Kompositionen.<br />

Vor zwölf Jahren wurde das Helsinki<br />

Brass Quartet gegründet.<br />

Nach dem Studium an der renommierten<br />

Sibelius Akademie<br />

folgten zahlreiche internationale<br />

Meisterkurse, u.a. bei Wolfgang<br />

Bauer, Thierry Caens <strong>und</strong> Thierry<br />

Thibault.<br />

Konzertreisen führen das Quartett<br />

regelmäßig nach Deutschland,<br />

Frankreich, Rumänien,<br />

England <strong>und</strong> Russland.<br />

In Kooperation mit der Deutsch-<br />

Finnischen Gesellschaft NRW e.V.<br />

78


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Dienstag, 03.12.2013<br />

20.00 Uhr<br />

YEOL EUM SON<br />

– KLAVIER<br />

Werke von Frédéric Chopin,<br />

Charles Valentin Alkan, Robert<br />

Schumann u.a.<br />

Silver Medal-Preisträgerin des<br />

13. Int. Van Cliburn Piano Competition<br />

2009 <strong>und</strong> 2. Preisträgerin<br />

des Internationalen Tschaikowsky-Klavierwettbewerbs<br />

2011.<br />

Jüngste erste Preisträgerin beim<br />

Viotti Internationalem Musikwettbewerb,<br />

Vercelli, Italien. Neben<br />

zahlreichen weiteren Preisen errang<br />

Yeol Eum Son ihren wohl<br />

größten Erfolg im Jahr 2009 mit<br />

der Silver Medal beim 13. Internationalen<br />

Van Cliburn Piano<br />

Competition, Fort Worth, Texas,<br />

der ihr nicht nur größtmögliche<br />

internationale Aufmerksamkeit<br />

sicherte, sondern auch eine drei<br />

Jahre währende Konzerttour<br />

durch die USA mit Orchesterkonzerten<br />

<strong>und</strong> Rezitals in den<br />

bekanntesten Musikmetropolen.<br />

79


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Mittwoch, 15.01.2014<br />

20.00 Uhr<br />

DELTA Y MAR<br />

Vicente Bögeholz – Gitarre<br />

Juanjo Mosalini – Bandoneon<br />

Werke von Sebastián Piana,<br />

Gerardo Matos Rodríguez,<br />

Eduardo Arolas, Javier<br />

Contreras, Rüdiger Blömer u.a.<br />

Astor Piazzollas Neuerungen<br />

werden hier konsequent weitergedacht.<br />

Aus dem Geist des argentinischen<br />

Tango entsteht seit<br />

den 90er Jahren ein neues Repertoire,<br />

das nicht einmal mehr<br />

den typisch scharf akzentuierten<br />

Rhythmus des Tangos braucht,<br />

um Tango zu sein. Prägnante<br />

Strukturen, Phrasen, Klangfarben<br />

<strong>und</strong> ein unverkennbarer Gestus<br />

bestimmen die Tangos der letzten<br />

Jahre jenseits abgestandener<br />

Klischees. Ensembles wie das<br />

einzigartige Duo Bögeholz Mosalini<br />

sind hier führend <strong>und</strong> verfolgen<br />

stetig eine Erweiterung des<br />

Repertoires gerade für die beiden<br />

Instrumente, die das Herz<br />

des Tangos darstellen, das<br />

Bandoneón <strong>und</strong> die Gitarre.<br />

80


Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Mittwoch, 12.02.2014<br />

20.00 Uhr<br />

ANNETTE VON<br />

DROSTE-<br />

HÜLSHOFF:<br />

BILDER AUS<br />

WESTFALEN<br />

Duo Bozza<br />

Andreas Evers – Flöte<br />

Stephan Schäfer – Gitarre<br />

Josef Tratnik – Rezitation<br />

1845 wurden Annette von Droste-Hülshoffs<br />

„Westfälischen<br />

Schilderungen aus einer westfälische<br />

Feder“ zunächst anonym in<br />

München veröffentlicht, rief das<br />

Werk in Westfalen doch heftige<br />

Kritik hervor <strong>und</strong> erschienen erst<br />

1860, 12 Jahre nach dem Tod<br />

der Dichterin, unter ihrem Namen.<br />

Mentalität, Sitten <strong>und</strong> Gebräuche<br />

der Sauerländer, Münsterländer<br />

<strong>und</strong> Paderborner Bevölkerung<br />

werden ebenso kritisch<br />

wie liebevoll gegenübergestellt<br />

<strong>und</strong> dürften heute sowohl<br />

nachdenklich stimmen als auch<br />

zum Schmunzeln anregen.<br />

Es erklingt Musik der Zeitgenossen.<br />

So stehen neben Tänzen<br />

von Franz Schubert auch originale<br />

Duette von Kaspar Fürstenau,<br />

Flötist der Münsteraner Hofkapelle,<br />

sowie Werke der Gitarris-<br />

ten Theodor Gaude <strong>und</strong> Peter<br />

Ernst Hünten auf dem Programm.<br />

81


Rathauskonzerte<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 29.09.2013, 11.00 Uhr<br />

Streicher treffen Bläser,<br />

5 + 4 = 10<br />

Werke von Jacques Ibert,<br />

Ludwig van Beethoven<br />

<strong>und</strong> George Onslow<br />

Mitwirkende<br />

Isserlis Quartett:<br />

Rachel Isserlis, Violine<br />

Ilarie Dinu, Violine<br />

Jan Kornacki, Viola<br />

Mikhail Tolpygo, Violonncello<br />

Annett Wedmann, Flöte<br />

Mayumi Yamada-Kühne, Oboe<br />

Norbert Göller, Klarinette<br />

William Bond, Fagott<br />

Markus Schleich, Horn<br />

Jörg Koslowski, Kontrabass<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 24.11.2013, 11.00 Uhr<br />

Zum Ende der Zeit<br />

Werke von Olivier Messiaen<br />

Mitwirkende<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Claudia Sautter, Klarinette<br />

Lydia Keymling, Violoncello<br />

Hiroko Arimoto, Klavier<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 26.01.2014, 11.00 Uhr<br />

Fast ein Quartett<br />

Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Franz Schubert <strong>und</strong><br />

Ludwig van Beethoven<br />

Mitwirkende<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Eric Quirante Kneba, Viola<br />

Walter Gödde, Violoncello<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 23.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Musik für die Seele<br />

Werke von Ilse Fromm-Michaels,<br />

Joseph Haydn <strong>und</strong> Johannes<br />

Brahms<br />

Mitwirkende<br />

Arion-Quartett:<br />

Yusuke Hayashi, Violine<br />

Nicola Borsche, Violine<br />

Susanne Schmickler, Viola<br />

Walter Gödde, Violoncello<br />

Werner Hußendörfer, Klarinette<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 16.03.2014, 11.00 Uhr<br />

Vier Jahreszeiten <strong>und</strong> 13 Monate<br />

Werke von Antonio Vivaldi <strong>und</strong><br />

Erich Kästner<br />

Mitwirkende<br />

Natasha Elvin, Solo-Violine<br />

Michael van Ahlen, Erzähler<br />

Allegria Quartett:<br />

Natalia Gilfer, Violine<br />

Ana-Maria Andreea Campianu,<br />

Violine<br />

Johannes Range, Viola<br />

Andreas de Witt, Violoncello<br />

Rathaus<br />

Sonntag, 25.05.2014, 11.00 Uhr<br />

Drei<br />

Werke von Antonín Dvořák,<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

<strong>und</strong> Franz Schubert<br />

Mitwirkende<br />

Istvan Karacsonyi, Violine<br />

Mark Mefsut, Violoncello<br />

Gabriella Karacsonyi, Klavier<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />

82


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kann neu<br />

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83


i<br />

integral::musik<br />

In ihrer 39. Spielzeit bieten die<br />

integral::musiken des Pianisten<br />

Rainer Maria Klaas wieder ausgesuchte<br />

musikalische Raritäten.<br />

Im September spielt Klaas ein<br />

Programm nur mit Stücken für<br />

die „einsame“ linke oder rechte<br />

Hand allein, darunter auch Chopin-Studien<br />

des vor 75 Jahren<br />

verstorbenen Pioniers der Linkshändigkeit,<br />

Leopold Godowsky.<br />

Das Oktober-Programm ist dem<br />

russischen Arzt Nikolai Dahl gewidmet,<br />

der Sergej Rachmaninow<br />

1901 per Hypnose von einer<br />

schwerwiegenden Depression<br />

befreite; die kurz danach entstandenen<br />

Opera 18 <strong>und</strong> 19 des<br />

Genesenen zählen bis heute zu<br />

Rachmaninows wichtigsten<br />

Schöpfungen.<br />

Im Dezember gastiert das Kölner<br />

Künstlerduo Arabella Ristenpart<br />

<strong>und</strong> Bernhard Wallerius mit einer<br />

„paradiesischen“ Mischung aus<br />

Cellomusik <strong>und</strong> Dichterwort vom<br />

Barock bis zur Jetztzeit.<br />

84


27.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::musik<br />

einsamer nie<br />

Werke für die linke Hand allein<br />

(LH) <strong>und</strong> für die rechte Hand<br />

allein (RH), in memoriam Leopold<br />

Godowsky († 1938)<br />

Rainer Maria Klaas, Klavier<br />

Jung-Hoon Wang,<br />

2. Klavier (bei Ravel)<br />

Bach/Philipp: Chaconne LH,<br />

Chopin/Godowsky: Vier Etüden<br />

LH, Schönberg/Klaas: Stücke op.<br />

19 für die linke Hand allein bearbeitet<br />

(Uraufführung), Ravel:<br />

Konzert D-Dur LH (Fassung für<br />

zwei Klaviere vom Komponisten),<br />

Alkan: Variationen op. 76.3 RH,<br />

Heucke: Unendliche Melodie op.<br />

32.3 RH, Klaas: Onditude RH,<br />

Godowsky: Badinage nach<br />

Chopin für zwei Hände<br />

18.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

nach der genesung<br />

In memoriam Nikolai Dahl<br />

(Psychiater in Moskau, später<br />

Beirut, 1860-1939)<br />

Jung-Hoon Wang, Klavier<br />

Bernhard Schwarz, Violoncello<br />

Rainer Maria Klaas, Klavier<br />

Sergej Rachmaninow: Cellosonate<br />

g-Moll op. 19 – Klavierkonzert<br />

c-Moll op. 18 (Fassung für zwei<br />

Klaviere vom Komponisten)<br />

13.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::Musik<br />

garten in eden<br />

oder: Wo liegt das<br />

Paradies?<br />

Ein Programm mit Musik <strong>und</strong><br />

Text<br />

Arabella Ristenpart, Violoncello<br />

Bernhard Wallerius, Rezitation<br />

Kompositionen von Domenico<br />

Gabrielli, Johann Sebastian<br />

Bach, Rogelio Huguet y Tagell,<br />

Paul Hindemith, Benjamin Britten<br />

<strong>und</strong> Mirko Dorner<br />

Texte aus der Genesis, von Paul<br />

Fleming, Christian Hofmann von<br />

Hofmannswaldau, Annette von<br />

Droste-Hülshoff, Gustav Falke,<br />

Rainer Maria Rilke, Robert Walser,<br />

Hans Arp, Georg Trakl, Ruth<br />

Schaumann, Elisabeth Borchers<br />

<strong>und</strong> Ingrid Herta Drewing.<br />

85


integral::festival<br />

BURLESKE aus Anlass<br />

des 150. Geburtsjahres<br />

von Richard Strauss<br />

Seit 2006 stehen die<br />

integral::musiken des Frühjahrs<br />

unter einem besonderen Festival-<br />

Motto. 2014 wird der 150.<br />

Geburtstag des Komponisten<br />

Richard Strauss im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen. Es erscheint gegen Ende<br />

2013 ein Sonderprospekt zu diesem<br />

Festival. Bisher stehen folgende<br />

Termine fest:<br />

12.01.2014, 18.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Zum ersten Mal<br />

Ur- <strong>und</strong> Erstaufführungen von<br />

Artem Anuchin, Stefan Heucke,<br />

Ehsan Khatibi, Gao Ping u. a.<br />

05.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Kinder malen Musik<br />

In Zusammenarbeit mit Schulen<br />

aus <strong>Recklinghausen</strong>-Süd<br />

09.02.2014, 16.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::festival<br />

Klavierabend<br />

Michael Rische<br />

Werke von<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

(1714-88), Ravel u. a.<br />

09.03.2014, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Klavierabend<br />

Rainer Maria Klaas<br />

Werke von <strong>und</strong> um<br />

Richard Strauss<br />

86


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St. Elisabeth<br />

Mittwoch, 11.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Orgel: Riikka Haapamäki,<br />

Finnland<br />

19.<br />

Internationale<br />

Orgeltage<br />

Reckling -<br />

hausen<br />

International geachtete Solisten<br />

gastieren auch in dieser Spielzeit<br />

im Rahmen der traditionsreichen<br />

Recklinghäuser Orgeltage.<br />

Das hochrangige Programm wurde<br />

unter Beteiligung eines Gremiums<br />

zusammengestellt, dem<br />

die Organisten Josef P. Eich,<br />

Thorsten Maus, Lucia Müller, Armin<br />

Press, Thomas Friedrich<br />

Rudnik <strong>und</strong> Brigitte Schwarz angehören.<br />

Die Veranstaltungsreihe<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> wird in<br />

Zusammenarbeit mit den evangelischen<br />

Kirchengemeinden <strong>und</strong><br />

den katholischen Pfarrgemeinden<br />

der <strong>Stadt</strong> durchgeführt.<br />

St. Johannes<br />

Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />

Preisträgerkonzert<br />

Orgel: Mari Mihara, Japan<br />

Gewinnerin des Grand Prix de<br />

Chartres 2012<br />

St. Paulus<br />

Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Orchestermusik für<br />

4 Hände <strong>und</strong> 4 Füße<br />

Marien Stouten <strong>und</strong> Jan Peter<br />

Teeuw, Niederlande<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Sonntag, 21.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Orgelnacht<br />

Orgel: Jane Parker-Smith,<br />

Großbritannien<br />

Mädchenchor am Kölner Dom<br />

Concerto Maestoso – Trompete:<br />

Martin Schröder <strong>und</strong> Orgel:<br />

Hans-André Stamm<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Donnerstag, 26.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Orgel: Giampaolo di Rosa, Italien<br />

Christuskirche<br />

Sonntag, 29.09.2013, 16.00 Uhr<br />

Konzert für Kinder<br />

Peter <strong>und</strong> der Wolf & Karneval<br />

der Tiere<br />

Prof. Karl Ludwig Kreutz u.a.<br />

88


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<strong>Stadt</strong>teil -<br />

konzerte<br />

Chorkonzerte<br />

Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Der Süden macht Musik<br />

Leitung: Almut Pelster <strong>und</strong> Peter<br />

Specka<br />

Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Jahreskonzert<br />

Akkordeonklänge Vest<br />

<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Sebastian Klein<br />

Sonntag, 17.11.2013, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Mitten wir im Leben sind<br />

Chor- <strong>und</strong> Orgelwerke von Mendelssohn<br />

bis Lauridsen zu Leben,<br />

Tod <strong>und</strong> Auferstehung<br />

Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Sopran: Susanne Duwe<br />

Orgel: Thorsten Maus<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

Samstag, 23.11.2013, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der Nussknacker<br />

Ballettschule Warnas<br />

Leitung: Ludmila Warnas<br />

Samstag, 23.11.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Diwan-Konzerte (III) - Weimar-<br />

Shiras<br />

West-Östliche Musikwerkstatt<br />

(Berlin)<br />

Leitung: Majeed Qadianie<br />

Gesang: Maryam Akhondy<br />

Tar <strong>und</strong> Setar: Majeed Qadianie<br />

Tombak: Syavash Rastani<br />

Rezitation: Michael <strong>und</strong> Sabine<br />

van Ahlen<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

90


Freitag, 29.11.2013, 18.00 Uhr<br />

Rathausplatz (in der Altstadt<br />

ab 17.00 Uhr)<br />

Adventssingen<br />

Offenes Singen der Chöre aus<br />

<strong>Recklinghausen</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />

Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenkonzert<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Leitung: Manfred Hof<br />

Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Großes Advent- <strong>und</strong><br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Concordia Grullbad 1909<br />

e.V. <strong>und</strong> Chor der Fre<strong>und</strong>e<br />

Leitungen: Peter Bötticher<br />

Mittwoch, 18.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1, 2, 3, 6<br />

Sopran: Christine Alexander<br />

Alt: Antje von Adingen<br />

Tenor: Thomas Iwe<br />

Bass: Wolf-Rüdiger Klimm<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Propsteichor St. Peter<br />

Leitung: Thorsten Maus<br />

Sonntag, 22.12.2013, 17.00 Uhr<br />

St. Michael<br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Liederkranz<br />

Leitung: Peter Specka<br />

Sonntag, 05.01.2014, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Neujahrskonzert<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Heiko Mathias Förster<br />

Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />

Liebfrauenkirche<br />

Weihnachts- <strong>und</strong><br />

Neujahrskonzert<br />

Männerchor Eintracht<br />

Gutenberg e.V.<br />

Gemischter Chor Herten<br />

Leitung: Daniela Himmel-<br />

Bretschneider<br />

Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Epiphaniaskonzert<br />

Sopran: Bärbel Mattheus<br />

Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />

Sonntag, 08.03.2014, 16.30 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Benefizkonzert Inner Wheel Club<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Samstag, 15.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Aula Kuniberg<br />

Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />

zur Stressbewältigung<br />

Soli d’Arte<br />

Leitung: Katharina Höhne<br />

Samstag, 22.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

WERK<strong>Stadt</strong> KULTUR: WIEN<br />

Rezitation: Christine Sommer<br />

Klavier: Britta Sonnemann<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Samstag, 05.04.2014, 19.30 Uhr<br />

Aula Kuniberg<br />

Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />

zur Stressbewältigung<br />

Soli d’Arte<br />

Leitung: Katharina Höhne<br />

91


Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Klangblüten<br />

Ein buntes Programm von<br />

Madrigalen bis Jazz<br />

Madrigalchor Reckling -<br />

hausen e.V.<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

Sonntag, 15.06.2014, 19.30 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Chorkonzert<br />

Städtischer Chor<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />

Der Termin stand beim Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest<br />

Liebfrauenkirche<br />

Werke von Johann Sebastian<br />

Bach<br />

Osteroratorium, Kantate „Kommt<br />

eilet <strong>und</strong> laufet“ BWV 249<br />

Kantate zum 2. Ostertag „Bleib<br />

bei uns, denn es will Abend<br />

werden“ BWV 6<br />

für Soli, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />

Chorgemeinschaft Liebfrauen<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Armin Press<br />

Debut um 11 e.V.<br />

Konzertreihe zur Förderung junger Musiker seit 1992<br />

Künstlerische Beratung: Rainer Maria Klaas<br />

Sonntag, 06.10.2013, 11.00 Uhr*<br />

Sonntag, 01.12.2013, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Samstag, 08.03.2014, 16.30 Uhr**<br />

Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />

*Auswahlkonzert zum Förderstipendium<br />

**Benefizkonzert Inner Wheel Club <strong>Recklinghausen</strong><br />

Rathaus, Ratssaal<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Um Anmeldung wird gebeten, da das Platzangebot begrenzt ist.<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

92


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93


i<br />

Alle<br />

Termine auf<br />

einen Blick<br />

Aktuelle Informationen finden Sie<br />

unter www.recklinghausen.de/<br />

Kulturtermine<br />

94


September<br />

Mittwoch, 11.09.2013, 20.00 Uhr<br />

St. Elisabeth<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orgel: Riikka Haapamäki,<br />

Finnland<br />

Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Der Süden macht Musik<br />

Leitung: Almut Pelster <strong>und</strong> Peter<br />

Specka<br />

Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />

St. Johannes<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orgel: Mari Mihara, Japan<br />

Gewinnerin des Grand Prix de<br />

Chartres 2012<br />

Sonntag, 15.09.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Silvestre Revueltas,<br />

Guo Wenjing <strong>und</strong> Igor Strawinsky<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Schlagzeug: Li Biao<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Endlich allein<br />

Komödie von Lawrence Roman<br />

Nordtour Medien<br />

Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />

St. Paulus<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orchestermusik für 4 Hände<br />

<strong>und</strong> 4 Füße<br />

Marien Stouten <strong>und</strong> Jan Peter<br />

Teeuw, Niederlande<br />

Freitag, 20.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Theaitetos Trio<br />

Heimweh nach mein grünes Tal<br />

Samstag, 21.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orgelnacht<br />

Orgel: Jane Parker-Smith,<br />

Großbritannien<br />

Mädchenchor am Kölner Dom<br />

Concerto Maestoso – Trompete:<br />

Martin Schröder <strong>und</strong> Orgel:<br />

Hans-André Stamm<br />

Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Jahreskonzert<br />

Akkordeonklänge Vest <strong>Recklinghausen</strong><br />

e.V.<br />

Leitung: Sebastian Klein<br />

Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Wenn mein Dackel Flügel hätte<br />

Lieder von <strong>und</strong> mit Erwin<br />

Grosche<br />

Für Kinder ab 6 Jahren<br />

Dienstag, 24.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Psycho – Eine musikalische<br />

Lesung<br />

Lesung: Matthias Brandt<br />

Klavier <strong>und</strong> Gesang:<br />

Jens Thomas<br />

Donnerstag, 26.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orgel: Giampaolo di Rosa, Italien<br />

i<br />

95


i<br />

Freitag, 27.09.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::musik<br />

einsamer nie<br />

Werke für Klaviere für die linke<br />

Hand allein <strong>und</strong> für die rechte<br />

Hand allein in memoriam Leopold<br />

Godowsky<br />

Klaviere: Rainer Maria Klaas <strong>und</strong><br />

Jung-Hoon Wang<br />

Sonntag, 29.09.2013, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Streicher treffen Bläser,<br />

5 + 4 = 10<br />

Isserlis Quartett <strong>und</strong> Gäste<br />

Sonntag, 29.09.2013, 16.00 Uhr<br />

Christuskirche<br />

19. Internationale Orgeltage<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Orgelkonzert für Kinder<br />

Peter <strong>und</strong> der Wolf & Karneval<br />

der Tiere<br />

Prof. Karl Ludwig Kreutz u.a.<br />

Oktober<br />

Mittwoch, 02.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Frau Müller muss weg<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Samstag, 05.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Spirit of Dance<br />

Kalima Oriental Dance<br />

Benefiz Tanz Show<br />

Samstag, 05.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Kunsthalle<br />

kasperl am elektrischen stuhl<br />

<strong>und</strong> andere Stücke von Konrad<br />

Bayer<br />

<strong>Theater</strong> Gegendruck, <strong>Recklinghausen</strong><br />

Sonntag, 06.10.2013, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Auswahlkonzert zum<br />

Förderstipendium<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 06.10.2013, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Tiermärchen aus aller Welt<br />

Nach Rudyard Kipling für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> Wilde Hummel, Bochum<br />

Sonntag, 06.10.2013, 18.00 Uhr<br />

Kunsthalle<br />

kasperl am elektrischen stuhl<br />

<strong>und</strong> andere Stücke von Konrad<br />

Bayer<br />

<strong>Theater</strong> Gegendruck,<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Sonntag, 06.10.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Richard Wagner,<br />

Béla Bartók <strong>und</strong> Anton Bruckner<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Viola: Felix Schwartz<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

96


Montag, 07.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Klassik. Frei nach Mozart,<br />

Mahler & Co.<br />

Uwaga!<br />

Violine, Viola: Christoph König,<br />

Maurice Maurer<br />

Akkordeon: Miroslav Nisic<br />

Kontrabass: Matthias Hacker<br />

Gefördert vom<br />

Kultursekretariat NRW<br />

Freitag, 18.10.2013, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::musik<br />

nach der genesung<br />

In memoriam Nikolai Dahl<br />

Klavier: Jung-Hoon Wang,<br />

Rainer Maria Klaas<br />

Violoncello: Bernhard Schwarz<br />

November<br />

Samstag, 02.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Helsinki Brass Quartet<br />

Trompete: Janne Ovaskainen<br />

Waldhorn: Tommi Hyytinen<br />

Posaune: Sami Ruusuvuori<br />

Tuba: Miika Jämsä<br />

In Kooperation mit der Deutsch-<br />

Finnischen Gesellschaft NRW e.V.<br />

Sonntag, 03.11.2013, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Vom Fischer <strong>und</strong> seiner Frau<br />

Nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />

Lille Kartofler Figurentheater,<br />

Langenfeld<br />

Sonntag, 03.11.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy, Robert Schumann<br />

<strong>und</strong> Johannes Brahms<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Violoncello: Julian Steckel<br />

Leitung: Rasmus Baumann<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Internationalen Musikwettbewerb<br />

der ARD München<br />

Dienstag, 05.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Frank Goosen<br />

Heimat, Fußball, Rockmusik<br />

Mittwoch, 06.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Rot<br />

Schauspiel von John Logan<br />

Renaissance <strong>Theater</strong>, Berlin<br />

Donnerstag, 07.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

K<strong>und</strong>endienst<br />

Komödie von Curth Flatow<br />

Tourneetheater Thespiskarren<br />

Sonntag, 17.11.2013, 16.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Mitten wir im Leben sind<br />

Chor- <strong>und</strong> Orgelwerke von<br />

Mendelssohn bis Lauridsen zu<br />

Leben, Tod <strong>und</strong> Auferstehung<br />

Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Sopran: Susanne Duwe<br />

Orgel: Thorsten Maus<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

i<br />

97


i<br />

Montag, 18.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Das Rainald Grebe Konzert<br />

Rainald Grebe<br />

Dienstag, 19.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Compagnia d'Opera Italiana di<br />

Milano<br />

Samstag, 23.11.2013, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der Nussknacker<br />

Ballettschule Warnas<br />

Leitung: Ludmila Warnas<br />

Samstag, 23.11.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Diwan-Konzerte (III)<br />

Weimar-Shiras<br />

West-Östliche Musikwerkstatt<br />

(Berlin)<br />

Leitung: Majeed Qadianie<br />

Gesang: Maryam Akhondy<br />

Tar <strong>und</strong> Setar: Majeed Qadianie<br />

Tombak: Syavash Rastani<br />

Rezitation: Michael <strong>und</strong> Sabine<br />

van Ahlen, Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Sonntag, 24.11.2013, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Zum Ende der Zeit<br />

Violine: Yusuke Hayashi; Klarinette:<br />

Claudia Sautter; Violoncello:<br />

Lydia Keymling; Klavier: Hiroko<br />

Arimoto<br />

Montag, 25.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Othello darf nicht platzen<br />

Komödie von Ken Ludwig<br />

Komödie München<br />

Dienstag, 26.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Freitag, 29.11.2013, 18.00 Uhr<br />

Rathausplatz<br />

(in der Altstadt ab 17.00 Uhr)<br />

Adventssingen<br />

Offenes Singen der Chöre aus<br />

<strong>Recklinghausen</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />

Freitag, 29.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Uli Masuth<br />

Und jetzt die gute Nachricht<br />

Freitag, 29.11.2013, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Weiße Pracht<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Ohnsorg <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

Dezember<br />

Sonntag, 01.12.2013, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 01.12.2013, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Joseph Haydn: Die Schöpfung<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />

<strong>und</strong> Solisten<br />

Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />

98


Montag, 02.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Coppélia<br />

Ballett nach Musik von<br />

Léo Delibes<br />

Tatarisches Staatsballett Kasan<br />

Dienstag, 03.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Yeol Eum Son – Klavier<br />

Mittwoch, 04.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Berichte aus dem Christstollen<br />

Jan Weiler<br />

Donnerstag, 05.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

Der letzte macht dat Licht aus<br />

Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Großes Advent- <strong>und</strong><br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Concordia Grullbad 1909<br />

e.V. <strong>und</strong><br />

Chor der Fre<strong>und</strong>e<br />

Leitungen: Peter Bötticher<br />

Posaunenchor der<br />

Kirchengemeinde Haltern<br />

Leitung: Klaus Freyer<br />

Flöten-Gruppe sowie<br />

Veeh-Harfen-Gruppe<br />

Leitungen: Marie-Luise Janing<br />

Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenkonzert<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Leitung: Manfred Hof<br />

Freitag, 13.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::musik<br />

garten in eden oder: wo liegt<br />

das paradies?<br />

Ein Programm mit Musik <strong>und</strong><br />

Text<br />

Violoncello: Arabella Ristenpart<br />

Rezitation: Bernhard Wallerius<br />

Mittwoch, 18.12.2013, 20.00 Uhr<br />

Propsteikirche St. Peter<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1, 2, 3, 6<br />

Sopran: Christine Alexander<br />

Alt: Antje von Adingen<br />

Tenor: Thomas Iwe<br />

Bass: Wolf-Rüdiger Klimm<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Propsteichor St. Peter<br />

Leitung: Thorsten Maus<br />

Sonntag, 22.12.2013, 17.00 Uhr<br />

St. Michael<br />

Weihnachtskonzert<br />

MGV Liederkranz<br />

Leitung: Peter Specka<br />

Montag, 23.12.2013, 14.00 <strong>und</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

14. Großes Weihnachtskonzert<br />

für die ganze Familie<br />

Leitung: Heiko Mathias Förster<br />

i<br />

99


i<br />

Januar<br />

Sonntag, 05.01.2014, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Neujahrskonzert<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Heiko Mathias Förster<br />

Sonntag, 12.01.2014, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Daumesdick<br />

Nach der Geschichte der Brüder<br />

Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> 3hasenoben,<br />

Immichenhain<br />

Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />

Lutherkirche<br />

Epiphaniaskonzert<br />

Sopran: Bärbel Mattheus<br />

Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />

Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />

Liebfrauenkirche<br />

Weihnachts- <strong>und</strong><br />

Neujahrskonzert<br />

Männerchor<br />

Eintracht Gutenberg e.V.<br />

Gemischter Chor Herten<br />

Leitung:<br />

Daniela Himmel-Bretschneider<br />

Sonntag, 12.01.2014, 18.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Zum ersten Mal<br />

Ur- <strong>und</strong> Erstaufführungen von<br />

Artem Anuchin, Stefan Heucke,<br />

Ehsan Khatibi, Gao Ping u. a.<br />

Dienstag, 14.01.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

West Side Story<br />

Musical von Leonard Bernstein<br />

Landestheater Detmold<br />

Mittwoch, 15.01.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Delta y Mar<br />

Gitarre: Vicente Bögeholz<br />

Bandoneon: Juanjo Mosalini<br />

Donnerstag, 16.01.2014, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Diskretion Ehrensache<br />

Schwank von Lewis Easterman<br />

Komödie am Kurfürstendamm,<br />

Berlin<br />

Sonntag, 19.01.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Tobias PM Schneid,<br />

John Williams <strong>und</strong> Ludwig van<br />

Beethoven<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Saxophon: Jan Schulte Bunert<br />

Leitung: Daniel Meyer<br />

Freitag, 24.01.2014, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Anka Zink<br />

Sexy ist was anderes<br />

Sonntag, 26.01.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Fast ein Quartett<br />

Violine: Yusuke Hayashi<br />

Viola: Eric Quirante Kneba<br />

Violoncello: Walter Gödde<br />

Sonntag, 26.01.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Spätlese<br />

Komödie von Folke Braband<br />

Komödie am Kurfürstendamm,<br />

Berlin<br />

100


Februar<br />

Sonntag, 02.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 02.02.2014, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

SimsalaGrimm 2 – Die<br />

Rückkehr der Märchenretter<br />

Musical für Kinder ab 5 Jahren<br />

Cocomico, Köln<br />

Montag, 03.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

Operettentheater Salzburg<br />

Mittwoch, 05.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Kinder malen Musik<br />

In Zusammenarbeit mit Schulen<br />

aus <strong>Recklinghausen</strong>-Süd<br />

Sonntag, 09.02.2014, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Das Rotkäppchen<br />

Frei nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />

Sonntag, 09.02.2014, 16.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

integral::festival<br />

Klavierabend Michael Rische<br />

Werke von Carl Philipp Emanuel<br />

Bach (1714-88), Ravel u. a.<br />

Dienstag, 11.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Woyzeck<br />

Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />

Robert Wilson nach dem Stück<br />

von Georg Büchner<br />

<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />

Mittwoch, 12.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Annette von Droste-Hülshoff:<br />

Bilder aus Westfalen<br />

Duo Bozza<br />

Flöte: Andreas Evers; Gitarre:<br />

Stephan Schäfer<br />

Freitag, 14.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Altstadtschmiede<br />

Die Buschtrommel<br />

Tunnel am Ende des Lichts<br />

Sonntag, 16.02.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Carl Philipp Emanuel<br />

Bach, Robert Schumann <strong>und</strong><br />

Ludwig van Beethoven<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Klavier: Matthias Kirschnereit<br />

Leitung: Brandon Keith Brown<br />

Montag, 17.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der Vorname<br />

Komödie von Matthieu Delaporte<br />

<strong>und</strong> Alexandre de La Patellière<br />

Komödie München<br />

i<br />

101


i<br />

Mittwoch, 19.02.2014, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Butterbrot<br />

Komödie von Gabriel Barylli<br />

Komödie München<br />

Sonntag, 23.02.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Musik für die Seele<br />

Klarinette: Werner Hußendörfer<br />

Arion-Quartett<br />

März<br />

Sonntag, 08.03.2014, 16.30 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Benefizkonzert Inner Wheel Club<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Samstag, 08.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

Stirb schneller, Liebling<br />

Komödie von Hans Schimmel<br />

Paulus(t)spiel, <strong>Recklinghausen</strong><br />

Sonntag, 09.03.2014, 15.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />

Robbi, Tobbi <strong>und</strong> das Fliewatüüt<br />

Nach dem Buch von Boy Lornsen<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

<strong>Theater</strong> Con Cuore, Schlitz<br />

Sonntag, 09.03.2014, 16.30 Uhr<br />

Bürgerhaus Süd<br />

integral::festival<br />

Klavierabend Rainer<br />

Maria Klaas<br />

Werke von <strong>und</strong> um Richard<br />

Strauss<br />

Sonntag, 09.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Nikolai Rimsky-Korsakow,<br />

Alexander Glasunow <strong>und</strong><br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Klavier: Varvara<br />

Nepomnyashchaya<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

In Zusammenarbeit mit dem Klavierwettbewerb<br />

„Concours Géza<br />

Anda“<br />

Samstag, 15.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Aula Kuniberg<br />

Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />

zur Stressbewältigung<br />

Soli d’Arte<br />

Leitung: Katharina Höhne<br />

Sonntag, 16.03.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Vier Jahreszeiten <strong>und</strong> 13 Monate<br />

Rezitation: Michael van Ahlen<br />

Violine: Natasha Elvin<br />

Allegria Quartett<br />

Dienstag, 18.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Weißer Schwan im blauen<br />

Gr<strong>und</strong><br />

Traumtheater Salome<br />

102


Samstag, 22.03.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

WerkstadtKULTUR Wien<br />

Coro Latino<br />

Leitung: Wolfgang Fromme<br />

Rezitation: Christine Sommer<br />

Klavier: Britta Sonnemann<br />

Sonntag, 23.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken <strong>und</strong><br />

Howard Ashman<br />

Frank Serr Showservice<br />

International<br />

Montag, 24.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Die Midlife-Krise<br />

Musikalische Komödie<br />

<strong>Theater</strong> im Rathaus, Essen<br />

Mittwoch, 26.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

Hamlet<br />

Tragödie von William<br />

Shakespeare<br />

<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />

Freitag, 28.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Gegensätze<br />

Kai Magnus Sting <strong>und</strong> Henning<br />

Venske<br />

Freitag, 28.03.2014, 20.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

PussyTerror<br />

Caroline Kebekus<br />

Sonntag, 30.03.2014, 11.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

In der Dämmerung steht er,<br />

groß <strong>und</strong> unbekannt<br />

Werke des Expressionismus I<br />

Rezitation: Gabriele Droste<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

April<br />

Samstag, 05.04.2014, 19.30 Uhr<br />

Aula Kuniberg<br />

Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />

zur Stressbewältigung<br />

Soli d’Arte<br />

Leitung: Katharina Höhne<br />

Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Debut um 11<br />

Karten-Telefon: 02361-23702<br />

Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />

Klangblüten<br />

Ein buntes Programm von<br />

Madrigalen bis Jazz<br />

Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />

Leitung: Lucius Rühl<br />

i<br />

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i<br />

Sonntag, 06.04.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Richard Strauss<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Violine: Susanna Yoko Henkel<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

Mai<br />

Sonntag, 25.05.2014, 11.00 Uhr<br />

Rathaus<br />

Rathauskonzert<br />

Drei<br />

Violine: István Karácsonyi<br />

Violoncello: Mark Mefsut<br />

Klavier: Gabriella Karácsonyi<br />

Juni<br />

Sonntag, 15.06.2014, 19.30 Uhr<br />

Christuskirche<br />

Chorkonzert<br />

Städtischer Chor<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />

Sonntag, 22.06.2014, 11.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Renne gegen die alte, die<br />

elende Zeit<br />

Werke des Expressionismus II<br />

Rezitation: Gabriele Droste<br />

Klavier: Rainer Maria Klaas<br />

Sonntag, 29.06.2014, 19.30 Uhr<br />

Ruhrfestspielhaus<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 für<br />

Altsolo, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />

Alt: Anna Agathonos<br />

Chöre der Region<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

Leitung: GMD Heiko Mathias<br />

Förster<br />

104


Das Klein -<br />

gedruckte<br />

i<br />

Aktuelle Informationen<br />

Aktuelle Nachrichten <strong>und</strong> Fotos finden Sie exklusiv auf unserer<br />

Facebook-Seite unter: www.facebook.com/KulturKommt.<br />

Laufend aktualisierte Informationen zu unseren Veranstaltungen<br />

finden Sie unter www.recklinghausen.de/kulturtermine.<br />

Wahl-Abonnement<br />

Ein Wahl-Abonnement können Sie ab einer Buchung von vier Aufführungen<br />

in Anspruch nehmen. Sie können diese Aufführungen frei nach<br />

Ihrem Wunsch zusammenstellen <strong>und</strong> somit Ihr persönliches <strong>Theater</strong>programm<br />

gestalten.<br />

Das Wahl-Abonnement hat für Sie den Vorteil einer frühzeitigen Platzsicherung<br />

zu ermäßigten Eintrittspreisen. Wir gewähren Ihnen personenbezogene<br />

Preisnachlässe zwischen 10 <strong>und</strong> 20% auf den Kartengr<strong>und</strong>preis.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge Ihres Eingangs bearbeitet.<br />

Je früher Sie Ihre Wahl treffen, desto größer ist die Chance, dass<br />

Ihre Wünsche berücksichtigt werden können.<br />

Eine Kündigung des Wahl-Abonnements ist selbstverständlich nicht<br />

notwendig, da Sie das Programm in jeder Saison neu auswählen.<br />

WAHL-ABONNEMENT<br />

Musiktheater Schauspiel / Boulevard<br />

Preiskategorie I 27,00 € 23,00 €<br />

Preiskategorie II 24,00 € 19,00 €<br />

Preiskategorie III 21,00 € 17,00 €<br />

Preiskategorie IV 14,00 € 13,00 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 12,00 €<br />

Wir gewähren personenbezogene Ermäßigungen für die Wahlmiete<br />

Ab 4 Vorstellungen 10% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />

Ab 6 Vorstellungen 15% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />

Ab 8 Vorstellungen 20% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />

105


i<br />

Abonnement<br />

Die Abonnementausweise für die Reihen „Musiktheater“, „Schauspiel“,<br />

„Boulevard“, „<strong>Theater</strong> im Bürgerhaus Süd“, „Kammerkonzerte im Kassiopeia“,<br />

„Rathauskonzerte“ <strong>und</strong> für die Sinfoniekonzerte berechtigen<br />

Sie zum Besuch aller Veranstaltungen der jeweils abonnierten Reihe.<br />

Ihr Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn Sie nicht<br />

bis zum 15. Juni des Jahres schriftlich gekündigt haben. Die schriftliche<br />

Kündigung erfolgt an: MB Event & Entertainment GmbH,<br />

Hagenstr. 15, 45894 Gelsenkirchen.<br />

Musiktheater<br />

Einzelkarte<br />

Abonnement<br />

5 Vorstellungen<br />

Preiskategorie I 27,00 € 99,85 €<br />

Preiskategorie II 24,00 € 88,95 €<br />

Preiskategorie III 21,00 € 78,10 €<br />

Preiskategorie IV 14,00 € 52,75 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 45,45 €<br />

Schauspiel / Boulevard<br />

Einzelkarte<br />

Abo Schauspiel / Abo Boulevard<br />

5 Vorstellungen 6 Vorstellungen<br />

Preiskategorie I 23,00 € 89,50 € 107,40 €<br />

Preiskategorie II 19,00 € 74,20 € 89,10 €<br />

Preiskategorie III 17,00 € 66,60 € 79,90 €<br />

Preiskategorie IV 13,00 € 51,30 € 61,50 €<br />

Preiskategorie V 12,00 € 45,45 € 47,50 €<br />

THEATER IM BÜRGERHAUS SÜD<br />

Abonnement 4 Vorstellungen Einzelkarte:<br />

Abonnement: 48,00 € 17,00 €<br />

KONZERTVORMIETE<br />

Abonnement - 9 Konzerte Einzelkarte<br />

Preiskategorie I 156,15 € 27,00 €<br />

Preiskategorie II 136,35 € 24,00 €<br />

Preiskategorie III 115,20 € 21,00 €<br />

Preiskategorie IV 82,80 € 14,00 €<br />

Preiskategorie V 74,70 € 12,00 €<br />

KAMMERKONZERTE<br />

Kammerkonzerte im Kassiopeia<br />

Abonnement : 70,00 €<br />

Einzelkarte: 18,00 €<br />

106


RATHAUSKONZERTE<br />

Abonnement: 42,00 €<br />

Einzelkarte: 12,50 €<br />

i<br />

Preisübersicht<br />

Der kleine Horrorladen 63,80 / 56,50 / 48,20 / 37,90 €<br />

Diese Vergünstigung kann nur über die Firma MB Event & Entertainment<br />

unter Angabe des Buchungscode V027-828C-4F27-AB63<br />

eingelöst werden oder an den Abendkassen im Ruhrfestspielhaus<br />

<strong>Recklinghausen</strong> bei Veranstaltungen im Rahmen von KULTUR<br />

KOMMT.<br />

Integralkonzerte<br />

11,00 €<br />

Cabaret à la Carte<br />

Matthias Brandt <strong>und</strong> Jens Thomas 23,40 €<br />

Frank Goosen 19,- / 22,30 / 23,40 €<br />

Rainald Grebe 25,90 €<br />

Jan Weiler 19,- €<br />

Herbert Knebels Affentheater 25,90 / 28,65 / 30,30 €<br />

Kai Magnus Sting <strong>und</strong> Henning Venske 20,10 €<br />

Caroline Kebekus 22,60 / 24,80 / 29,20 €<br />

Kleinkunst in der Altstadtschmiede<br />

12,00 €<br />

Familienmusical im Ruhrfestspielhaus<br />

Erwachsene: von 9,70 bis 16,10 €<br />

Kinder bis 14 Jahren: von 6,10 bis 8,70 €<br />

Kindertheater im Ruhrfestspielhaus (Hinterbühne)<br />

Erwachsene: 5,50 €<br />

Kinder: 3,50 €<br />

107


i<br />

Karten<br />

Karten erhalten Sie z.B. in den Geschäftsstellen des Medienhauses<br />

Bauer, in der Geschäftsstelle des Kurier zum Sonntag in <strong>Recklinghausen</strong><br />

<strong>und</strong> im i-Punkt der <strong>Stadt</strong> Marl. Ein Einzelkartenkauf per Internet<br />

mit Saalplanbuchung ist möglich unter www.imVorverkauf.de.<br />

Kartenversand<br />

Eine Bestellung per Telefon ist möglich unter den Rufnummern 0209 –<br />

14 77 999 <strong>und</strong> 01805 - 14 77 88 (0,14 €/Min. a.d. dt. Festnetz, max.<br />

0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz). Die einmalige Gebühr für<br />

Bearbeitung <strong>und</strong> Versand beträgt pro Auftrag/Bestellung 6,- €.<br />

Gebühren<br />

Die angegebenen Preise verstehen sich einschließlich aller anfallenden<br />

Vorverkaufs- <strong>und</strong> Systemgebühren zzgl. Bearbeitungs- <strong>und</strong> Versandkostenpauschale<br />

in Höhe von 6,- € beim Wahl-Abonnement <strong>und</strong> den<br />

Abonnementreihen. Bei Bestellung durch das print@home-Verfahren<br />

reduziert sich die Gebühr auf 2,50 €. Ihr Ticket wird als druckbares<br />

pdf an die von Ihnen angegebene Email-Adresse gesandt.<br />

Ermäßigungen<br />

Auf Antrag gewähren wir eine 50%ige Ermäßigung mit Ausnahme der<br />

Preiskategorien I <strong>und</strong> II auf den Gr<strong>und</strong>preis einer Einzelkarte bei Veranstaltungen<br />

im Ruhrfestspielhaus für:<br />

1. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren,<br />

2. Schüler, Auszubildende <strong>und</strong> Studenten bis einschließlich 27 Jahren,<br />

3. Inhaber/Inhaberinnen einer Jugendleitercard,<br />

4. Inhaber eines <strong>Recklinghausen</strong>-Passes.<br />

Begleitpersonen von Schwerbehinderten, die durch Vorlage des<br />

Schwerbehindertenausweises die Notwendigkeit einer ständigen<br />

Begleitperson nachweisen, erhalten freien Eintritt.<br />

Wir bitten Ermäßigungen für oben nicht aufgeführte Veranstaltungen<br />

ggfs. zu erfragen. Bei Sonderveranstaltungen gelten besondere<br />

Ermäßigungsarten. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem<br />

entsprechenden Ausweis gültig.<br />

Kulturloge Ruhr<br />

In Kooperation mit der Kulturloge Ruhr stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

nicht verkaufte Restkarten für Kulturveranstaltungen Menschen kostenfrei<br />

zur Verfügung, die sich den Kauf einer Eintrittskarte finanziell<br />

nicht leisten können. Genaue Informationen finden Sie unter<br />

www.kulturloge-ruhr.de.<br />

108


Classix-Ticket<br />

In Kooperation mit unserem Sponsorpartner Sparkasse Vest ermöglichen<br />

wir allen Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, Schülern<br />

<strong>und</strong> Studenten sowie Wehr- <strong>und</strong> Zivildienstleistenden bis 27 Jahren<br />

gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises den kostenlosen Besuch<br />

der Konzerte der Reihe „Kammerkonzerte im Kassiopeia“.<br />

i<br />

<strong>Theater</strong>club Kultur Kommt<br />

Offen für Entdecker <strong>und</strong> Fortgeschrittene nähert sich der <strong>Theater</strong>club<br />

forschend den <strong>Theater</strong>aufführungen der Saison. Im Kontext der gemeinsamen<br />

<strong>Theater</strong>besuche kommt es zu Begegnungen mit Dramaturgen<br />

<strong>und</strong> Schauspielern <strong>und</strong> es werden unterschiedliche Interpretationsansätze<br />

reflektiert.<br />

Der neu gegründete <strong>Theater</strong>club trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

von 10.30 – 12.00 Uhr im Willy-Brandt-Haus, Raum 207, Herzogswall<br />

17 in 45657 <strong>Recklinghausen</strong>. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Kontakt <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />

Maria Höning Email: hoening.maria@gmx.de<br />

<strong>Theater</strong>pädagogisches Beiprogramm<br />

Zu den Aufführungen „Kabale <strong>und</strong> Liebe“ am 26.11.2013, „Woyzeck“<br />

am 11.02.2014 <strong>und</strong> „Hamlet“ am 26.03.2014 bieten wir kostenlose<br />

Einführungen.<br />

Änderungen <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Fachbereich Kultur <strong>und</strong> Weiterbildung,<br />

Tel. 0 23 61 - 50 19 58, Autor der Texte zu den Sinfoniekonzerten:<br />

Klaus Meyer, Redaktion: Barbara Lemke, Herstellung <strong>und</strong><br />

Druck: Westmünsterland Druck, Ahaus, van-Delden-Straße 6 - 8,<br />

48683 Ahaus<br />

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110


Notizen<br />

111


Notizen<br />

112


Wir bringen Ihnen Wärme nah.<br />

Energieeinsparung <strong>und</strong> Umweltschutz sind von zentraler Bedeutung.<br />

Versorgungssicherheit <strong>und</strong> Service r<strong>und</strong> um die Uhr, Bedienungskomfort,<br />

Leistungsumfang <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit sind für unsere K<strong>und</strong>en wichtig.<br />

Sie haben sich für E.ON Fernwärme entschieden.<br />

Wäre das nicht auch etwas für Sie? Rufen Sie uns an - wir kommen zu<br />

Ihnen <strong>und</strong> beraten Sie gern.<br />

E.ON Fernwärme GmbH, Bergmannsglückstr. 41-43, 45896 Gelsenkirchen<br />

T 02 09 - 6 01 - 50 71 · F 02 09 - 6 01 - 57 61 · info@eon-fernwaerme.de


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IN BESTFORM<br />

Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf <strong>und</strong> Service<br />

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