Theater- und Konzertprogramm - Stadt Recklinghausen
Theater- und Konzertprogramm - Stadt Recklinghausen
Theater- und Konzertprogramm - Stadt Recklinghausen
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RECKLINGHAUSEN . . .<br />
<strong>Theater</strong> & Konzerte<br />
Saison 2013/2014
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<strong>Theater</strong><br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
l Musiktheater 3<br />
l Schauspiel 10<br />
l Boulevard 16<br />
l <strong>Theater</strong> im Bürgerhaus Süd 24<br />
l Sonderveranstaltung 30<br />
l Cabaret à la Carte 33<br />
l Kleinkunst in der Altstadtschmiede 43<br />
l Lesebühne 50<br />
☺ Familienmusical im Ruhrfestspielhaus 54<br />
☺ Kindertheater im Ruhrfestspielhaus 57<br />
Konzerte<br />
s Städtische Konzertvormiete 62<br />
s Sonderkonzert 74<br />
s Kammerkonzerte im Kassiopeia 76<br />
s Rathauskonzerte 82<br />
s Integral::Musik 84<br />
s Internationale Orgeltage 88<br />
s <strong>Stadt</strong>teilkonzerte / Chorkonzerte 90<br />
s Debut um 11 e.V. 92<br />
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Information<br />
Alle Termine auf einen Blick 94<br />
Das Kleingedruckte 105<br />
Saalplan Ruhrfestspielhaus 110<br />
1
Vorwort<br />
Sehr geehrte Dame,<br />
sehr geehrter Herr,<br />
wir leben in einer vernetzten Welt.<br />
Wer am Puls der Zeit bleiben möchte,<br />
kommt an zwei Dingen kaum mehr vorbei:<br />
neue Medien im Internet <strong>und</strong> digitale<br />
Blogs <strong>und</strong> Plattformen. Allein 600<br />
Millionen Menschen weltweit nutzen<br />
Facebook, auch das Institut für Kulturarbeit<br />
ist dort selbstverständlich mit<br />
einer eigenen Seite präsent.<br />
Mit dem Ihnen vorliegenden Spielzeitenheft<br />
möchten wir Sie einladen, diese<br />
zugegebenermaßen spannenden virtuellen<br />
Welten ab <strong>und</strong> an für ein paar<br />
St<strong>und</strong>en zu verlassen <strong>und</strong> einzutauchen<br />
in die Dramatik der Bühne mit<br />
wahrhaften Menschen in Echtzeit.<br />
Das breit gefächerte <strong>Theater</strong>- <strong>und</strong> Konzertangebot<br />
lädt dazu ein. Die großen<br />
<strong>Theater</strong>reihen präsentieren sowohl die<br />
Bühnenklassiker in zeitgemäßer Interpretation<br />
als auch aktuelle Stücke, wie<br />
das mit Dominique Horwitz brilliant besetzte<br />
Schauspiel „Rot“. Daneben gibt<br />
es amüsante Komödien mit Niveau.<br />
Die klassischen Musiktheaterproduktionen<br />
bestechen durch stimmliche Klasse<br />
<strong>und</strong> opulente Ausstattungen.<br />
Ohne Kooperationspartner <strong>und</strong> das<br />
Engagement zahlreicher Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Förderer wäre das Angebot weit weniger<br />
umfänglich ausgefallen. Deshalb<br />
möchte ich an dieser Stelle allen<br />
danken, die dazu beigetragen haben,<br />
das Programm in dieser Fülle <strong>und</strong><br />
Vielfalt zu ermöglichen.<br />
Ich wünsche Ihnen heute bereits<br />
ebenso inspirierende wie beglückende<br />
<strong>Theater</strong>- <strong>und</strong> Konzerterlebnisse in<br />
unserer <strong>Stadt</strong>.<br />
Wolfgang Pantförder<br />
Bürgermeister<br />
Die sinfonischen Konzerte der Neuen<br />
Philharmonie Westfalen unter Leitung<br />
von Heiko Mathias Förster sind das<br />
Herzstück unseres städtischen Musikangebotes.<br />
Namhafte Künstler präsentieren<br />
sich in der Reihe „Kammerkonzerte<br />
im Kassiopeia“. Die Konzerte der<br />
vielgestaltigen Recklinghäuser Chor<strong>und</strong><br />
Musikszene tragen zur Reichhaltigkeit<br />
des städtischen Kulturlebens bei.<br />
2
Musiktheater<br />
3
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 19.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
La Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Compagnia d’Opera<br />
Italiana di Milano<br />
Puccinis „La Bohème“ gilt als<br />
Meisterwerk des Komponisten.<br />
Das Dasein armer Künstler, ihre<br />
Fre<strong>und</strong>schaft, ihre Liebe, unzerstörbare<br />
Lebensfreude trotz des<br />
täglichen Überlebenskampfes,<br />
das ist der Inhalt dieser weltweit<br />
am häufigsten gespielten Oper.<br />
Ein Kaleidoskop von Freude <strong>und</strong><br />
Trauer, hingebungsvoller Liebe<br />
<strong>und</strong> ebenso brennender Eifersucht,<br />
von kleinen alltäglichen<br />
Scherzen <strong>und</strong> dem Schmerz des<br />
endgültigen Verlustes. Rodolfos<br />
Arie „Che gelida manina“, Mimis<br />
Replik „Mi chiamano Mimi“, Musettas<br />
verführerische Koloraturarie<br />
„Quando me’n vo“, das<br />
Quartett der beiden Liebespaare<br />
Ende des 3. Aktes, das Duett von<br />
Rodolfo <strong>und</strong> Marcello, in dem sie<br />
ihren verlorenen Liebsten nachtrauern,<br />
„O Mimi, tu più non<br />
torni“, oder die Bassarie des Colline<br />
„Vecchia zimarra“ gehören<br />
zu den schönsten <strong>und</strong> bekanntesten<br />
Melodien der Opernwelt.<br />
Diese Neuinszenierung vereint<br />
schöne Stimmen, jugendlichen<br />
Enthusiasmus <strong>und</strong> die jahrzehntelange<br />
Erfahrung der Compagnia.<br />
In Originalsprache mit<br />
Übertitelung.<br />
4
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 02.12.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Coppélia<br />
Ballett nach Musik<br />
von Léo Delibes<br />
Tatarisches Staatsballett<br />
Kasan<br />
Die Vorstellung, einen künstlichen<br />
Menschen zu erschaffen,<br />
hat die Menschheit wohl schon<br />
immer fasziniert <strong>und</strong> ist heute<br />
noch deutlich realistischer geworden<br />
als zu Zeiten E.T.A. Hoffmanns.<br />
Besonders in der Romantik<br />
war dieser Wunschtraum<br />
präsent. Entsprechend der Zeitstimmung<br />
griff Léo Delibes im<br />
Jahr 1870 die berühmte Sandmann-Geschichte<br />
von E.T.A.<br />
Hoffmann auf <strong>und</strong> konzentriert<br />
sich auf deren heitere Momente.<br />
Das regelmäßig in <strong>Recklinghausen</strong><br />
gastierende Ballett der Tatarischen<br />
Staatsoper Kasan beeindruckt<br />
nicht nur durch seine brillante<br />
Technik <strong>und</strong> ausdrucksstarke<br />
Interpretation, sondern auch<br />
durch die phantasievolle Pracht<br />
der Kostüme <strong>und</strong> die farbenprächtig<br />
gestalteten Bühnenbilder.<br />
Märchenhafter Tanz!<br />
5
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 14.01.2014<br />
20.00 Uhr<br />
West Side<br />
Story<br />
<strong>Theater</strong> Detmold<br />
Musical von<br />
Leonard Bernstein<br />
Landestheater Detmold<br />
Die Erfolgsgeschichte von „West<br />
Side Story“, eines der größten<br />
Werke des amerikanischen Musiktheaters,<br />
begann als neue Version<br />
des Romeo <strong>und</strong> Julia-Themas zunächst<br />
mit der Idee einer Story<br />
der Liebe eines jüdischen Mädchen<br />
zu einem katholischen Jungen.<br />
In der endgültigen Bühnenfassung,<br />
die 1957 in New York uraufgeführt<br />
wurde, trat an die Stelle<br />
der Religion das Einwanderungsproblem<br />
zwischen den Jets,<br />
die als in Amerika geborene Jugendliche<br />
die Sharks bekämpfen,<br />
eine Gruppe von eingewanderten<br />
Puertorikanern.<br />
Romeo-Tony liebt Julia-Maria, die<br />
zu der verfeindeten Bande gehört.<br />
Tony wird von einem Shark erschossen.<br />
Angesichts des Toten<br />
bringt Maria die beiden Gangs<br />
endlich dazu Frieden zu schließen.<br />
Die Musik benutzt Elemente des<br />
Jazz sowie der Tanzmusik <strong>und</strong><br />
macht Anleihen beim italienischen<br />
Opernstil. Die Songs<br />
„Tonight“, „Maria“, „America“,<br />
„I Feel Pretty“ <strong>und</strong> „Somewhere“<br />
gehören zu den Legenden des<br />
amerikanischen Musiktheaters.<br />
Einzigartig verschmelzen Tanz,<br />
Gesang <strong>und</strong> Schauspiel hier<br />
auf hohem Niveau.<br />
6
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 03.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Orpheus in<br />
der Unterwelt<br />
Operette von<br />
Jacques Offenbach<br />
Operettentheater<br />
Salzburg<br />
Durch Jacques Offenbach wurde<br />
die Operette geboren. 1858 wurde<br />
in seinem <strong>Theater</strong> Bouffes-<br />
Parisiens sein erstes abendfüllendes<br />
Werk gezeigt: „Orphée<br />
aux enfers“ (Orpheus in der<br />
Unterwelt) - das Urbild der<br />
satirischen Operette.<br />
Der enorme Erfolg dieser Operette<br />
blieb nicht auf Frankreich beschränkt.<br />
Parodistisch <strong>und</strong> frech<br />
eroberte sie bald die Bühnen<br />
Europas. Situationskomik <strong>und</strong> der<br />
Witz des Dialogs, gepaart mit der<br />
Schlagkraft seiner melodischen<br />
Erfindung, einschmeichelnden Lyrismen<br />
<strong>und</strong> zündender Rhythmik<br />
machen die Operette bis heute zu<br />
einem Publikumsmagneten. Denn<br />
wer kann sich dem Reiz der prickelnden<br />
Anspielungen, des frechen<br />
Witzes <strong>und</strong> des unwiderstehlichen<br />
Can Can entziehen?<br />
Das noch junge Operettentheater<br />
Salzburg vermag durch Stimmqualität<br />
<strong>und</strong> Spielfreude zu begeistern,<br />
während das Ballettensemble<br />
für den mitreißenden<br />
Schwung sorgt.<br />
7
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 18.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Weißer<br />
Schwan im<br />
blauen Gr<strong>und</strong><br />
Traumtheater Salome<br />
Seit 30 Jahren besteht das<br />
Traumtheater Salome – eine Zeit,<br />
in der es einen legendären Ruf<br />
erworben hat. Nun nimmt uns<br />
das Ensemble um Gründer Harry<br />
Owens mit auf eine einzigartige<br />
Reise, die durch ihre moderne<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig verträumte<br />
<strong>Theater</strong>kunst das Publikum<br />
verzaubert.<br />
Mit Farben, Tanz, Klängen,<br />
Musik, Gesang, Pantomime <strong>und</strong><br />
Körperkunst baut das Traumtheater<br />
Brücken in eine Welt der<br />
Fantasie <strong>und</strong> des Staunens, zu<br />
einem Schwebezustand zwischen<br />
Realität <strong>und</strong> Illusion. Die<br />
Bühnenbilder spiegeln eine<br />
Feenwelt wider, scheinbar bunt<br />
zusammengestellt aus Elementen<br />
orientalischer Märchen,<br />
nordischer Mythen <strong>und</strong> moderner<br />
Erzählungen. Inmitten dieser<br />
geheimnisvollen Atmosphäre<br />
entfaltet sich ein Reigen unterschiedlichster<br />
Impressionen <strong>und</strong><br />
Geschichten, die das scheinbar<br />
Unmögliche wahr werden lassen.<br />
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„Wahl-Abonnements“.<br />
10
Ruhrfestspielhaus<br />
Mittwoch, 06.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
© Barbara Braun<br />
Rot<br />
Schauspiel von John Logan<br />
Renaissance <strong>Theater</strong>,<br />
Berlin<br />
Mark Rothko ist 1958 auf dem<br />
Höhepunkt seiner Karriere: Im<br />
New Yorker Seagram Building<br />
soll er einen Zyklus von Wandbildern<br />
schaffen. Für die aufwändige<br />
Arbeit braucht er einen Assistenten:<br />
Ken, ein junger Maler, soll<br />
Rahmen aufziehen, Farben anmischen,<br />
Pinsel auswaschen, aber<br />
auch Essen <strong>und</strong> Zigaretten ins<br />
Atelier schaffen. Und er muss<br />
den Reflexionen des Maestros<br />
über Kunst <strong>und</strong> Philosophie zuhören<br />
<strong>und</strong> dessen exzentrische<br />
Verhaltensweisen ertragen. In<br />
diesem Schüler-Lehrer Verhältnis<br />
gewinnt Ken bald Sicherheit <strong>und</strong><br />
entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden<br />
Gesprächspartner,<br />
der Rothko mit kritischen Fragen<br />
provoziert. Verkauft Rothko mit<br />
dem hoch bezahlten Auftrag<br />
nicht seine Seele? Aber auch<br />
Ken wird an den Rand seiner<br />
Kraft getrieben. Was will Rothko<br />
eigentlich von ihm? Ist er für ihn<br />
nur ein austauschbarer Zuhörer?<br />
Oder will er ihn tatsächlich fördern?<br />
„Rot“ ist mehr als eine Hommage<br />
an den Künstler Rothko <strong>und</strong> eine<br />
Reflexion über die Kunst im 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert: Die bei aller Dynamik<br />
subtilen Zweikämpfe zwischen<br />
Rothko <strong>und</strong> Ken sind ein<br />
spannendes Kräftemessen zwischen<br />
zwei Denkweisen, zwei<br />
Lebenshaltungen <strong>und</strong> zwei<br />
Generationen.<br />
Mit Dominique Horwitz <strong>und</strong><br />
Benno Lehmann<br />
11
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 26.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Kabale <strong>und</strong><br />
Liebe<br />
Trauerspiel von<br />
Friedrich Schiller<br />
Westfälisches<br />
Landestheater<br />
© Volker Beushausen<br />
Die Tragik der Liebenden steht<br />
bei dieser Inszenierung im Zentrum.<br />
Knapp <strong>und</strong> dicht wird der<br />
vergebliche Versuch aufgezeigt,<br />
Gefühle gegen die Erwartungen<br />
von Familie <strong>und</strong> sozialem Stand<br />
zu behaupten.<br />
Trotz des Standesunterschiedes<br />
erkennt Ferdinand in Luise das<br />
Besondere, aus dem alles Schöne<br />
entsteht. Doch sein Vater, der<br />
Präsident, hat andere Pläne mit<br />
ihm. Um seinen Einfluss bei Hofe<br />
zu vergrößern, muss es für Ferdinand<br />
die Lady Milford sein. Ferdinand<br />
wehrt sich. Er kämpft um<br />
seine Liebe. Doch die zu erbringenden<br />
Opfer werden immer<br />
größer.<br />
Eine Schlacht. Voller Intrigen,<br />
Verrat, Misstrauen, in der die<br />
Liebe keine Chance hat. Oder<br />
doch? Wie viel kann der Glaube<br />
aneinander retten, gegen den<br />
Fanatismus, die Eitelkeiten, die<br />
Egoismen, den Hass gegenüber<br />
dem anderen Stand.<br />
Ferdinand <strong>und</strong> Luise. Es gibt nur<br />
eine Lösung.<br />
Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />
statt.<br />
12
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 11.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Woyzeck<br />
<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />
Tom Waits, Kathleen<br />
Brennan, Robert Wilson<br />
nach dem Stück von<br />
Georg Büchner<br />
<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />
Franz Woyzeck ist ein Getriebener.<br />
Die Dinge geschehen mit<br />
ihm, die Menschen vergehen<br />
sich an ihm, doch sein eigenes<br />
Handeln ist begrenzt – bedingt<br />
durch seinen Platz in der Welt,<br />
seine Herkunft, seinen Stand,<br />
seine daraus resultierenden<br />
Geldprobleme. Er liebt Marie, mit<br />
der er ein uneheliches Kind hat,<br />
doch als sie eine Affäre mit dem<br />
Tambourmajor beginnt, folgt<br />
Woyzeck den Stimmen in seinem<br />
Kopf, die ihm befehlen, Marie zu<br />
töten. Er ersticht sie mit einem<br />
Messer.<br />
Georg Büchners Dramenfragment<br />
Woyzeck aus dem Jahr<br />
1837 gehört heute zu den einflussreichsten<br />
<strong>und</strong> meistgespielten<br />
Dramen der deutschen Literatur.<br />
Seit 2000 erobert zudem<br />
die Bearbeitung des amerikani-<br />
schen Songwriters Tom Waits,<br />
seiner Frau Kathleen Brennan<br />
<strong>und</strong> des Regisseurs Robert Wilson<br />
die deutschsprachigen Bühnen.<br />
„Woyzeck handelt von<br />
Wahnsinn <strong>und</strong> von Obsessionen,<br />
von Kindern <strong>und</strong> von Mord – von<br />
Dingen, die uns berühren. Das<br />
Stück ist wild <strong>und</strong> geil <strong>und</strong> spannend<br />
<strong>und</strong> regt die Fantasie an.<br />
Es bringt einen dazu, Angst um<br />
die Figuren zu bekommen <strong>und</strong><br />
über das eigene Leben nachzudenken.<br />
Ich schätze mal, mehr<br />
kann man von einem Stück nicht<br />
verlangen.“ (Tom Waits)<br />
Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />
statt.<br />
13
Ruhrfestspielhaus<br />
Mittwoch, 26.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Hamlet<br />
Tragödie von<br />
William Shakespeare<br />
© Constanze Henning<br />
<strong>Theater</strong> Poetenpack,<br />
Potsdam<br />
„Wir kennen diesen Hamlet, wie<br />
wir unser eigenes Gesicht kennen”,<br />
hat schon Heinrich Heine<br />
mehrdeutig formuliert. Nach<br />
Stücken Shakespeares befragt,<br />
nennen die meisten „Hamlet“<br />
<strong>und</strong> „Sein oder nicht sein“ -<br />
diesen Satz kann fast jeder vervollständigen.<br />
Der viel gespielte<br />
Klassiker wird hier von <strong>Theater</strong><br />
Poetenpack zeitgenössisch <strong>und</strong><br />
doch äußerst gelungenen interpretiert.<br />
Solide <strong>und</strong> ohne Effekthascherei<br />
kommt das Stück daher.<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme sind<br />
modern, die Sprachkultur ist<br />
exzellent. Der Spielfassung liegt<br />
die klassische Übersetzung von<br />
August Wilhelm Schlegel<br />
zugr<strong>und</strong>e.<br />
Um 19.30 Uhr findet eine Einführung<br />
statt.<br />
14
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15
16<br />
Boulevard
Ruhrfestspielhaus<br />
Mittwoch, 18.09.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Endlich allein<br />
Komödie von<br />
Lawrence Roman<br />
Nordtour Medien<br />
Traute Zweisamkeit genießen<br />
<strong>und</strong> die neu gewonnene Freiheit<br />
so richtig auskosten – für Elli <strong>und</strong><br />
Georg Böckmann scheint dieser<br />
Traum in Erfüllung zu gehen:<br />
Auch der dritte ihrer erwachsenen<br />
Söhne verlässt das Hotel<br />
Mama. Doch all das nachzuholen,<br />
was sie dem Familienleben<br />
zuliebe jahrelang aufgeschoben<br />
haben, gönnen die Jungs ihnen<br />
nicht. Einen nach dem anderen<br />
treiben seine Alltagsprobleme ins<br />
Nest zurück. Und dabei übersehen<br />
sie ganz, dass auch ihre<br />
Erzeuger Menschen mit eigenen<br />
Bedürfnissen sind. "Endlich<br />
allein" sind Elli <strong>und</strong> Georg nur<br />
dem Titel dieser witzig-ironischen<br />
Erfolgskomödie nach.<br />
Denn die erhoffte Idylle der Eltern<br />
verwandeln die Bumerang-Brüder<br />
schnell in ein Tollhaus – bis<br />
Elli die Geduld reißt <strong>und</strong> auch<br />
Georg endlich ein Machtwort<br />
spricht.<br />
Mit Joachim Bliese u.a.<br />
17
Ruhrfestspielhaus<br />
Mittwoch, 02.10.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Frau Müller<br />
muss weg<br />
Wolfgang<br />
Seidenberg<br />
© Uwe Neumann<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
Gerit Kling<br />
Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker<br />
Lutz Hübner seinen<br />
Ruf, ein äußerst amüsanter wie<br />
nachdenklicher Autor zu sein. In<br />
seinem neuen Spielplanhit haben<br />
fünf Elternvertreter einer vierten<br />
Gr<strong>und</strong>schulklasse die Lehrerin<br />
Frau Müller um eine Unterredung<br />
gebeten, um ihr zu sagen, was<br />
sie von ihr halten: Nämlich<br />
nichts. Mütter wie Väter sind sich<br />
einig: Nicht die eigenen Sprösslinge<br />
sind Schuld an dem misera -<br />
blen Leistungsstand der Klasse,<br />
sondern allein die unfähige Lehrerin.<br />
Deshalb heißt die Parole:<br />
Frau Müller muss weg. Und zwar<br />
so schnell wie möglich! Die Viertklässler<br />
sollen mit einer anderen<br />
Klassenlehrerin noch eine Chance<br />
haben, den Wechsel ans<br />
Gymnasium zu schaffen. Sachlich<br />
<strong>und</strong> fair soll das Gespräch<br />
geführt werden – das haben die<br />
Eltern sich vorgenommen. Aber<br />
schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität<br />
keine Rolle mehr <strong>und</strong> es<br />
geht ans Eingemachte: Vorwürfe,<br />
Beleidigungen, Beschimpfungen<br />
bringen die Stimmung auf den<br />
Nullpunkt. Unverrückbar vertreten<br />
die ehrgeizigen Eltern die<br />
Überzeugung, dass ihre eigenen<br />
Kinder ganz besonders begabte<br />
Persönlichkeiten sind, die zwar<br />
ab <strong>und</strong> zu spezieller Förderung<br />
bedürfen, aber jede Chance verdienen.<br />
Aber das sieht die Müller<br />
alles nicht! Im Gegenteil. Ihre<br />
Liste über die Defizite der<br />
Schüler ist lang…<br />
Mit Claudia Rieschel, Wolfgang<br />
Seidenberg, Andrea Lüdke/Gerit<br />
Kling, Ulrike Röseberg, Thomas<br />
Martin u. a.<br />
18
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 25.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
© LaRocca<br />
Othello darf<br />
nicht platzen<br />
Komödie von Ken Ludwig<br />
Komödie München<br />
Große Aufregung im Opernhaus<br />
Cleveland. Der weltberühmte Tenor<br />
Tito Merelli soll heute Abend<br />
als Othello auftreten. Operndirektor<br />
Sa<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> seine Tochter<br />
Maggie sind aufgeregt. Nur Max,<br />
der Assistent der <strong>Theater</strong>leitung,<br />
grollt heimlich, so gut wie Tito<br />
Merelli singt er schon lange.<br />
Doch niemand gibt ihm eine<br />
Chance. Diese Chance kommt,<br />
als Tito aus Versehen ein Röhrchen<br />
mit Schlaftabletten schluckt<br />
<strong>und</strong> Direktor Sa<strong>und</strong>ers plötzlich<br />
ohne Tenor dasteht. Kaum ist der<br />
falsche Othello in Richtung Bühne<br />
unterwegs, erweist sich auch<br />
der Heldentenor wieder als<br />
quicklebendig <strong>und</strong> möchte<br />
partout seinen Part singen...<br />
Aber welcher hat die Vorstellung<br />
gesungen <strong>und</strong> welchen hat<br />
Maggie geküsst?<br />
Ken Ludwigs w<strong>und</strong>erbare Komödie<br />
über Starbetrieb <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>wahnsinn<br />
unterstellt, dass der<br />
ganze Mythos möglicherweise<br />
nur auf Einbildung beruht: Das<br />
breite Publikum würde einen<br />
schwarz geschminkten Othello<br />
unter dem Wuschelkopf nicht<br />
von einem anderen unterscheiden<br />
können, wenn man eine nötige<br />
Umbesetzung nicht ansagen<br />
würde.<br />
Mit Michael Schanze, Verena<br />
Wengler, Pascal Breuer, Ralf<br />
Komorr u. Caroline Combrinck<br />
19
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 26.01.2014<br />
20.00 Uhr<br />
© Thomas Grünholz<br />
Spätlese<br />
Komödie von Folke Braband<br />
Komödie am<br />
Kurfürstendamm, Berlin<br />
Maria, Agnes <strong>und</strong> Josefine, drei<br />
nicht mehr ganz taufrische, aber<br />
umso schlagfertigere alte Damen,<br />
verbringen den Herbst ihres<br />
Lebens in der Seniorenresidenz<br />
„Abendrot“.<br />
Mit Judy Winter, Chariklia<br />
Baxevanos, Achim Wolff,<br />
Hannelore Cremer, Mohamed<br />
El-Asmer u. Astrid Kohrs<br />
Bridgepartien, kleine Sticheleien<br />
<strong>und</strong> regelmäßige Trauerfeiern zu<br />
Ehren eines Mitbewohners zählen<br />
zu den Höhepunkten ihres<br />
Daseins.<br />
Das ändert sich prompt, als eines<br />
Tages nicht nur der junge Pfleger<br />
Tarek, sondern auch der charmante<br />
Witwentröster Bruno auf<br />
der Bildfläche erscheinen <strong>und</strong> die<br />
Herzen der Damen höher schlagen<br />
lassen. Als eine mysteriöse<br />
Unbekannte ihren Besuch ankündigt,<br />
gerät die Welt der „Golden<br />
Girls“ endgültig außer Kontrolle.<br />
20
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 17.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
© Gio Löwe<br />
Der Vorname<br />
Komödie von Matthieu<br />
Delaporte <strong>und</strong> Alexandre<br />
de La Patellière<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
Ein gemütlicher Abend soll es<br />
werden in der stilvoll eingerichteten<br />
Wohnung des Literaturprofessors<br />
Pierre <strong>und</strong> seiner Frau<br />
Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder<br />
Vincent <strong>und</strong> seiner schwangeren<br />
Frau Anna haben sie ihren<br />
besten Fre<strong>und</strong> Claude eingeladen.<br />
Um für „Stimmung“ zu sorgen,<br />
enthüllt Vincent den Fre<strong>und</strong>en<br />
den geplanten Vornamen<br />
seines noch ungeborenen Sohnes:<br />
Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit!<br />
Die Debatte um die Frage, ob<br />
man sein Kind so nennen darf,<br />
führt dazu, dass unausgesprochene<br />
Konflikte ans Licht kommen<br />
<strong>und</strong> die Jugendfre<strong>und</strong>e<br />
wie Kampfhähne aufeinander<br />
losgehen. Die Contenance<br />
verlieren die Alphatiere völlig,<br />
als Elisabeths <strong>und</strong> Vincents<br />
Mutter in einer Weise ins Spiel<br />
kommt, die niemand erwartet<br />
hätte…<br />
Plastische Charaktere, Wortwitz<br />
<strong>und</strong> Dialoge in der besten Tradition<br />
der französischen kritischen<br />
Gesellschaftskomödie treiben die<br />
Handlung voran, die bei aller Komik<br />
auch die Abgründe der Figuren<br />
spürbar macht. Amüsante<br />
wie leichte Komödien schreiben,<br />
in der Alltagssituationen mit<br />
Charme <strong>und</strong> spitzzüngiger Ironie<br />
serviert werden – das kann niemand<br />
so gut wie die Franzosen.<br />
„Der Vorname“ – ein Fest für<br />
Schauspieler wie Zuschauer.<br />
Mit Martin Lindow, Anne<br />
Weinknecht, Julia Hansen,<br />
Christian Kaiser, Benjamin<br />
Kernen u. a.<br />
21
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 24.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Midlife-Krise<br />
Mann über<br />
Bord<br />
© Gio Löwe<br />
Musikalische Komödie von<br />
Robert <strong>und</strong> Ulrike Brambeer<br />
<strong>Theater</strong> im Rathaus,<br />
Essen<br />
Nach dem Kult-Hit „Heiße Zeiten<br />
– Wechseljahre“ ist es nun an<br />
den Midlife-kriselnden Männern,<br />
das Publikum mit packenden<br />
Songs, mitreißenden Choreografien<br />
<strong>und</strong> schwankenden Testosteronspiegeln<br />
zu begeistern.<br />
Beim alljährlichen Männer-Angel-<br />
Wochenende am Bodensee stellen<br />
sich vier Fre<strong>und</strong>e ihren männlichen<br />
Be- <strong>und</strong> Empfindlichkeiten<br />
in Zeiten der virilen Krise. Was<br />
zum Beispiel tun, wenn man älter<br />
ist als der Vater der letzten Bettgespielin,<br />
die Haare statt auf<br />
dem Kopf nun in den Ohren<br />
sprießen <strong>und</strong> der Bierbauch zum<br />
hervorstechendsten Merkmal<br />
wird? Und überhaupt: Wer hat<br />
den größten Fisch? Auf diese<br />
<strong>und</strong> viele andere Fragen findet<br />
das Männer-Quartett aus Casa-<br />
nova, frustriertem Familienvater,<br />
Barbra Streisand-Fan <strong>und</strong> Mega-<br />
Nerd ebenso überraschende wie<br />
witzige Antworten. Zu legendären<br />
Songs aus den 60ern bis<br />
heute mit neuen deutschen<br />
Texten rockt die Live-Band<br />
„Die Wathosen“ den Bootssteg.<br />
22
Veranstaltungen alt<br />
tun<br />
ngen<br />
2013 / 2014 im<br />
Ruhrfestspielhaus spi<br />
elh<br />
hau<br />
us <strong>Recklinghausen</strong><br />
en<br />
23
24<br />
<strong>Theater</strong><br />
im Bürgerhaus Süd
© Oliver Fantitsch<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Donnerstag, 07.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
K<strong>und</strong>endienst<br />
Komödie von Curth Flatow<br />
Winterhuder Fährhaus,<br />
Hamburg<br />
Gilbert Dumont ist ein liebender<br />
Ehemann. Und das, obwohl seine<br />
anspruchsvolle Gattin Denise<br />
mit Hang zu einem ausschweifenden<br />
Lebensstil ihn ganz schön<br />
fordert. Eben diese Zwickmühle<br />
ist die Wurzel allen Übels: Auf<br />
Anraten seines Chefs, der sich<br />
eine Gewinnmaximierung erhofft<br />
<strong>und</strong> Gilbert mehr Gehalt verspricht,<br />
bietet der Kosmetikvertreter<br />
im Außendienst seinen<br />
K<strong>und</strong>innen einen besonderen<br />
Service. Er führt die Damen zum<br />
Essen aus, geht mit ihnen Tanzen<br />
<strong>und</strong> verwöhnt sie nach Strich<br />
<strong>und</strong> Faden. Schon bald stellt sich<br />
die erwartete Umsatzsteigerung<br />
ein, was für beste Laune bei Chef<br />
<strong>und</strong> Ehefrau sorgt. Doch die<br />
kauffreudigen K<strong>und</strong>innen wollen<br />
bald mehr als nur ein nettes<br />
Candle Light-Dinner <strong>und</strong> planen<br />
die gemeinsame Zukunft mit Gilbert.<br />
Leider stößt der mit Zweit<strong>und</strong><br />
Dritthochzeit an rechtliche<br />
Grenzen <strong>und</strong> wandert folgerichtig<br />
in den Knast. Dort trifft er zwar<br />
auf faszinierte Zuhörer für seine<br />
Geschichte, aber auch die diversen<br />
Damen haben Wind von der<br />
Existenz ihrer Konkurrentinnen<br />
bekommen…<br />
Mit Heinz Rennhack, Claudia<br />
Wenzel, Gisbert-Peter Terhorst<br />
25
Bürgerhaus Süd<br />
Freitag, 29.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Weiße Pracht<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Ohnsorg <strong>Theater</strong>,<br />
Hamburg<br />
Oma Ida freut sich alle Jahre wieder<br />
mächtig auf Weihnachten.<br />
Und auf den Besuch ihrer Tochter<br />
Edith, die zum schönsten<br />
Fest des Jahres mit Ehemann<br />
Herbert <strong>und</strong> den Kindern Sebastian<br />
<strong>und</strong> Christine anreist, um<br />
das Fest der Feste gemeinsam<br />
mit den Eltern, mit Onkel Eugen<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>in Trudi zu begehen.<br />
Nur die Begeisterung von Großvater<br />
Jakob hält sich auch in diesem<br />
Jahr eher in Grenzen.<br />
Ida dagegen hat mal wieder alles<br />
gegeben, damit die Feiertage zu<br />
einem himmlischen Familientreffen<br />
werden: Geschenke verpackt,<br />
das Festmahl vorbereitet<br />
<strong>und</strong> den Tannenbaum geschmückt<br />
– „Der Baum ist wirklich<br />
w<strong>und</strong>erschön!“ Doch wie das<br />
Leben so spielt, verläuft die Heilige<br />
Nacht im Kreise ihrer Lieben<br />
alles andere als harmonisch. Jacob<br />
kann noch immer nicht verknusen,<br />
dass Tochter Edith den<br />
Textilkaufmann Herbert geheiratet<br />
hat – wo sie doch mit einem<br />
Angestellten der Sparkasse eine<br />
bedeutend bessere Partie hätte<br />
machen können. Eltern <strong>und</strong> Kinder<br />
streiten, die Verwandtschaft<br />
nörgelt <strong>und</strong> bald steht der Familienfrieden<br />
auf der Kippe. Nur<br />
Großmutter Ida versucht hartnäckig,<br />
ihren Traum von fröhlicher<br />
Weihnacht doch noch zu retten -<br />
was dem Publikum ein pointengespicktes<br />
<strong>Theater</strong>vergnügen<br />
beschert. Heiter <strong>und</strong> besinnlich.<br />
Mit Wilfried Dziallas <strong>und</strong> Edda<br />
Loges <strong>und</strong> 7 weiteren Darstellern<br />
aus dem Ensemble des<br />
Ohnsorg-<strong>Theater</strong>s<br />
26
Bürgerhaus Süd<br />
Donnerstag, 16.01.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Diskretion<br />
Ehrensache<br />
Schwank von<br />
Lewis Easterman<br />
Komödie am<br />
Kurfürstendamm, Berlin<br />
Bei dieser turbulenten Komödie<br />
kann sich der Zuschauer auf<br />
nichts verlassen - außer auf die<br />
Tatsache, dass hinter jeder Türe<br />
schon die nächste komische<br />
Katastrophe lauert.<br />
Das Opfer all der unliebsamen<br />
Überraschungen ist ein scheinbar<br />
seriöser Regierungsrat, der<br />
von der Diskretion eines First<br />
Class-Hotels profitieren will, um<br />
nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld<br />
entgegenzunehmen,<br />
sondern sich auch noch mit seiner<br />
Domina zu einem „fesselnden<br />
Schäferstündchen“ zu treffen.<br />
Aber dann ist die Domina<br />
gar keine Domina, der Geldkoffer<br />
taucht im falschen Moment auf,<br />
<strong>und</strong> eine Journalistin wittert<br />
einen schlagzeilenträchtigen<br />
Skandal. Zum Glück gibt‘s da<br />
den Zimmerkellner, der dem<br />
Regierungsrat sehr ähnlich sieht<br />
- <strong>und</strong> dann hilft nur noch Lügen,<br />
Verstellen, Verkleiden <strong>und</strong> immer<br />
neue Ausreden erfinden - bis<br />
dem Zuschauer vor Lachen<br />
schwindlig ist.<br />
Mit Kalle Pohl, Thorsten Hamer,<br />
Roland Jankowsky, Claudia van<br />
Veen, Katrin Filzen, Sylvia<br />
Schlunk<br />
27
Bürgerhaus Süd<br />
Mittwoch, 19.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Butterbrot<br />
Komödie von Gabriel Barylli<br />
Komödie München<br />
Stefan <strong>und</strong> Martin haben nach<br />
schief gegangenen Beziehungen<br />
die Lösung für ihr Männerleben<br />
gef<strong>und</strong>en: Sie teilen sich eine<br />
Wohnung <strong>und</strong> die Aufgaben. Stefan<br />
ist Schauspieler <strong>und</strong> macht<br />
den Haushalt, Martin ist Architekt<br />
<strong>und</strong> typisch männlich: Er kommt<br />
zu spät, er vergisst Geburtstage,<br />
er baggert die Frauen seiner<br />
Fre<strong>und</strong>e an, aber die beiden verstehen<br />
sich prächtig.<br />
Sie bereiten gerade die Geburtstagsfeier<br />
für den gemeinsamen<br />
Fre<strong>und</strong> Peter vor, der mit seiner<br />
geliebten Lilli zum Abendessen<br />
kommen soll, doch zur allgemeinen<br />
Überraschung kommt Peter<br />
allein. Ist seine Musterehe etwa<br />
gescheitert? Gut, er betrügt seine<br />
Frau seit langem, aber das<br />
fällt für ihn nicht ins Gewicht. Als<br />
er jedoch herausfindet, dass sie<br />
dasselbe tut, rastet er aus,<br />
zerreisst ihre Strapse <strong>und</strong> geht.<br />
Nur - allein sein kann er auch<br />
nicht. Also zieht er bei Stefan<br />
<strong>und</strong> Martin ein, <strong>und</strong> trotz kleiner<br />
Stolpersteine lebt man im Dreimännerhaushalt<br />
ganz gut zusammen.<br />
Zumindest so lange, bis<br />
Martin wieder eines jener Wesen<br />
trifft: „Lederrock – w<strong>und</strong>erschön<br />
– etwas blass, ein bisschen<br />
verloren – ein bisschen hilflos…“<br />
Man muss mit allem rechnen,<br />
auch mit dem Schönen!<br />
Mit Pascal Breuer, Sebastian<br />
Goder <strong>und</strong> Jacques Breuer<br />
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Sonntag, 23.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Wiederaufnahme<br />
14. bis 19. Oktober 2014<br />
Der kleine<br />
Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashman<br />
Frank Serr Showservice<br />
International<br />
Das Musical „Der kleine Horrorladen“<br />
entstand nach der Vorlage<br />
des schrägen B-Movies „Little<br />
Shop of Horrors“ von Roger Corman<br />
aus dem Jahr 1960.<br />
Die Geschichte spielt im Blumenladen<br />
des Mr. Mushnik. Der von<br />
ihm aus dem Waisenhaus geholte<br />
<strong>und</strong> als Gehilfe gnadenlos<br />
ausgebeutete Seymour Krelborn<br />
ist die Hauptfigur. Er liebt heimlich<br />
die Angestellte Audrey. Auch<br />
Audrey fühlt sich heimlich zu<br />
Seymour hingezogen, ist aber<br />
mit dem sadistischen Zahnarzt<br />
Orin Scrivello liiert.<br />
Als sie vergeblich auf K<strong>und</strong>schaft<br />
warten, eröffnet ihnen Mr.<br />
Mushnik, dass er den Laden<br />
schließen müsse. Audrey schlägt<br />
vor, die „wahnsinnig tolle neue<br />
Pflanze“, die Seymour bei einem<br />
Chinesen gekauft hat, ins Fenster<br />
zu stellen. Die Pflanze zieht<br />
viele neue K<strong>und</strong>en an, was den<br />
maroden Laden vor dem Ruin<br />
rettet. Allerdings scheint die<br />
Pflanze zu verwelken, woraufhin<br />
Seymour alles versucht, das Gewächs<br />
zu retten. Zufällig findet er<br />
heraus, dass Blut die Pflanze am<br />
Leben hält.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter<br />
bieten wir Ihnen als<br />
besonderes Serviceangebot die<br />
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Sie den Buchungscode, siehe<br />
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Kulturarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong>.<br />
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32
Cabaret<br />
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33
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 24.09.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Psycho<br />
Lesung: Matthias Brandt<br />
Matthias Brandt<br />
Klavier, Gesang:<br />
Jens Thomas<br />
Jens Thomas<br />
„In Psycho habe ich das Publikum<br />
geführt, als ob ich auf einer<br />
Orgel gespielt hätte“, sagte Alfred<br />
Hitchcock im Gespräch mit seinem<br />
Bew<strong>und</strong>erer François Truffaut.<br />
Hitchcock hat „Psycho“ als<br />
Experimentalfilm verstanden, der<br />
beim Publikum eine eindrückliche<br />
Wirkung zeigen sollte. Der Schauspieler<br />
Matthias Brandt interpretiert<br />
dieses filmische Jahrh<strong>und</strong>ertwerk<br />
nun gemeinsam mit dem<br />
Pianisten <strong>und</strong> Sänger Jens Thomas<br />
neu auf der Bühne. Brandt<br />
greift dabei auf die literarische<br />
Vorlage zu „Psycho“ von Robert<br />
Bloch zurück. Thomas, von der<br />
Süddeutschen als „Jimi Hendrix<br />
des Flügels“ bezeichnet, improvisiert<br />
zu Brandts inszenierter Lesung<br />
einen So<strong>und</strong>track. Dieser<br />
Abend ist nicht festgelegt <strong>und</strong><br />
routiniert einstudiert, vielmehr lebt<br />
er von der intensiven, spontanen<br />
Interaktion zwischen beiden Akteuren.<br />
„Jens Thomas <strong>und</strong> Matthias<br />
Brandt gestalteten in der Im-<br />
provisation mit Text <strong>und</strong> Klang,<br />
ein ungemein dichtes, ungemein<br />
individuell ausgestaltetes Szenario,<br />
einen nur mit Fantasie gefüllten<br />
Klang- <strong>und</strong> Assoziationsraum,<br />
indem ein gelegentlich leiser ironischer<br />
Zwischenton nicht dementierend,<br />
sondern bereichernd<br />
wirkte“, so die Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
nach der Premiere auf dem<br />
„enjoy jazzfestival“ in Mannheim<br />
vor begeistertem Publikum in der<br />
ausverkauften Alten Feuerwache.<br />
„Bemerkenswert ist, wie Brandt<br />
<strong>und</strong> Thomas die Aufmerksamkeit<br />
des Publikums lenken <strong>und</strong> wie<br />
unmittelbar es dadurch den<br />
Schrecken dieser Nacht miterlebt“,<br />
schreibt das Göttinger<br />
Tageblatt.<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>und</strong> des Instituts für<br />
Kulturarbeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Neuen Literarischen Gesellschaft<br />
<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
34
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 05.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Frank Goosen<br />
Heimat, Fußball, Rockmusik<br />
Frank Goosen<br />
Frank Goosen ist auf Tour mit<br />
seinem Best of-Programm: Die<br />
Gegend, wo man herkommt oder<br />
hingehört, das Spiel Elf gegen Elf<br />
<strong>und</strong> elektrisch verstärkter Lärm<br />
mit Melodie – das sind die Themenfelder<br />
des Bochumer Kabarettisten.<br />
In „Heimat, Fußball,<br />
Rockmusik“ hat er eine bunte<br />
Mischung bewährter Stücke zusammengestellt<br />
<strong>und</strong> lässt vielleicht<br />
sogar die eine oder andere<br />
neue Geschichte mit einfließen.<br />
Seit 1992 tritt Goosen regelmäßig<br />
auf deutschen Bühnen auf,<br />
u.a. als Teil des mehrmals preisgekrönten<br />
Duos „Tresenlesen“. In<br />
zahlreichen Kabarettprogrammen<br />
bietet er gewohnt pointensicheres<br />
literarisches Entertainment,<br />
das auch vor der einen oder<br />
anderen leichtfüßigen Albernheit<br />
nicht zurückschreckt.<br />
35
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 18.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Rainald Grebe<br />
Das Rainald Grebe Konzert<br />
© Gesa Simons<br />
Rainald Grebe<br />
Rainald Grebe gilt als Multitalent<br />
unter den Kabarettisten. „Das<br />
Rainald Grebe Konzert“ ist das<br />
vierte Soloprogramm des mit<br />
Preisen überschütteten Autors,<br />
Comedians <strong>und</strong> Liedersängers.<br />
Für sein neues Programm hat der<br />
Durchstarter der Kabarettszene<br />
in alten Familienalben geblättert<br />
<strong>und</strong> Ahnenforschung betrieben,<br />
es geht nämlich zu den Wurzeln<br />
des Anarcho-Comedians, genauer<br />
gesagt nach Frechen, einer<br />
typischen Kleinstadt bei Köln. So<br />
zeigt sich der Grebe persönlich<br />
wie nie zuvor <strong>und</strong> lässt dabei<br />
voller gewohnt hintergründigem<br />
Esprit seinen biografischen<br />
Werdegang Revue passieren.<br />
In Kooperation mit kulturimpuls<br />
36
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Mittwoch, 04.12.2013<br />
20.00 Uhr<br />
© Daniel Josefsohn<br />
Jan Weiler<br />
Berichte aus dem<br />
Christstollen<br />
Jan Weiler<br />
Der Journalist Jan Weiler war<br />
einst Chefredakteur beim Magazin<br />
der Süddeutschen Zeitung.<br />
Sein erster Roman „Maria, ihm<br />
schmeckt’s nicht“ entstand aus<br />
einer Kurzgeschichte, die er für<br />
das Magazin schrieb. Die Genese<br />
hat Weiler oft beschrieben:<br />
„Dieser Artikel war nur aus Verlegenheit<br />
entstanden, weil wir im<br />
SZ-Magazin dringend vier Seiten<br />
füllen mussten. Unsere Bildredakteurin<br />
Eva Fischer schlug<br />
vor, dass ich doch einfach was<br />
über meinen Schwiegervater<br />
schreiben könne, weil ich ihn so<br />
ulkig imitieren würde.“ Das<br />
Buch gilt heute als das erfolgreichste<br />
deutsche Romandebüt<br />
der letzten zwanzig Jahre.<br />
2005 folgte die Fortsetzung<br />
„Antonio im W<strong>und</strong>erland“.<br />
In seinem Weihnachtsprogramm<br />
„Berichte aus dem Christstollen“<br />
liest Weiler aus „Maria, ihm<br />
schmeckt’s nicht“, anderen<br />
Büchern <strong>und</strong> Kolumnen.<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
<strong>und</strong> des Instituts für Kulturarbeit<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Neuen Literarischen Gesellschaft<br />
<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
37
Ruhrfestspielhaus<br />
Donnerstag, 05.12.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Herbert<br />
Knebels<br />
Affentheater<br />
Herbert Knebels Affentheater<br />
Der letzte macht dat<br />
Licht aus<br />
Da capo für Herbert Knebel <strong>und</strong><br />
sein Affentheater. Aufgr<strong>und</strong> des<br />
erfolgreichen <strong>und</strong> rasch ausverkauften<br />
Gastspiels im vergangenen<br />
Jahr gibt es eine Neuauflage.<br />
Zum Programm lassen wir Herbert<br />
Knebel selbst zu Wort kommen:<br />
„Dat darf doch wohl nich<br />
wahr sein! Schon wieder en<br />
neues Affentheater-Programm,<br />
schon dat 12.! Nach all die<br />
langen Jahre! Wie kann einem<br />
nur so viel einfallen?!<br />
Aber zum Glück fällt uns ja immer<br />
noch wat ein! Zum Beispiel<br />
der Titel ‚Der Letzte macht dat<br />
Licht aus’. Mein Gott, wat fürn<br />
Titel! Da hat man sofort dat Gefühl,<br />
den kenn ich doch! Und dat<br />
macht eben en guten Titel aus!<br />
So wie ‚Doktor Schiwago’, ‚Vom<br />
Winde verweht’ oder ‚Denn sie<br />
wissen nich, wat sie tun’. Übri-<br />
gens auch kein schlechter Programmtitel<br />
für unser Programm!<br />
Aber den konnten wir nich nehmen,<br />
weil wir dat Gefühl hatten,<br />
den gibt et schon. Inhaltlich geht<br />
et übrigens dadrum, wat ein Titel<br />
nich besser auszudrücken vermag!<br />
Ja dann viel Spass!“<br />
In Kooperation mit KulturImpuls<br />
38
Ruhrfestspielhaus<br />
Freitag, 28.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Caroline<br />
Kebekus<br />
PussyTerror<br />
Caroline Kebekus<br />
Ausgezeichnet mit dem Prix<br />
Pantheon, dem Kabarettpreis<br />
„Tegtmeiers Erben“ <strong>und</strong> dem<br />
Deutschen Comedy Preis präsentiert<br />
die Ausnahmekünstlerin<br />
Carolin Kebekus nun endlich ihr<br />
lang erwartetes erstes Solo -<br />
programm: „PussyTerror“!<br />
Carolin Kebekus ist bekannt für<br />
ihr ungezügeltes M<strong>und</strong>werk. Ihre<br />
Paraderolle: eine junge Frau, die<br />
ihre Wurzeln in der Kölner Bronx<br />
nicht verheimlicht. Warum auch?<br />
Gosse kann so sexy sein. Die<br />
Comedienne parodiert den ganz<br />
normalen Wahnsinn des Lebens<br />
bis ins Detail: Ob Pubertätsverwirrungen,<br />
Fernsehtrash, Konsumterror<br />
oder Porno – unerbittlich<br />
konfrontiert sie uns mit den<br />
Stereotypen der Geschlechterrollen<br />
<strong>und</strong> spielt mit der ganzen<br />
Breite des Ausdrucks: von<br />
Mädchen-Charme über Pöbeljargon<br />
bis zum Tabubruch. Dass<br />
Carolin Kebekus aber auch die<br />
leisen Töne beherrscht, beweist<br />
sie spätestens dann, wenn sie<br />
singt <strong>und</strong> zeigt, dass der „Pussy-<br />
Terror“ auch seine sanfte Seite<br />
haben kann. Pussyterror at its<br />
best!<br />
In Kooperation mit KulturImpuls<br />
39
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Freitag, 28.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Kai Magnus<br />
Sting <strong>und</strong><br />
Henning<br />
Venske<br />
Gegensätze<br />
Henning Venske & Kai Magnus Sting<br />
Hier trifft Henning Venske, der<br />
bis auf die Knochen trocken kritische<br />
Dino mit dem scharfen<br />
Blick für das Wesentliche, auf Kai<br />
Magnus Sting, den pfiffigen<br />
Jung dynamiker <strong>und</strong> Sprachartisten.<br />
„Großvater“ Venske <strong>und</strong><br />
„sein Enkel“ Sting nehmen in<br />
diesem fulminanten Kabarett-<br />
<strong>Theater</strong>-Dialog alles Gegensätzliche<br />
ins Visier, das das Leben<br />
zwischen Studentenwohnheim<br />
<strong>und</strong> Seniorenresidenz zu bieten<br />
hat: Politik <strong>und</strong> Neurosen, Wellensittich<br />
<strong>und</strong> Kampfh<strong>und</strong>, Beten<br />
<strong>und</strong> Denken, Bösartigkeit <strong>und</strong><br />
Gelächter, Freiheit <strong>und</strong> Altersarmut,<br />
Gehirn <strong>und</strong> Fernsehen,<br />
damals <strong>und</strong> heute.<br />
Dass dabei scharf geschossen<br />
wird, ist eine Selbstverständlichkeit<br />
für gestandene Kabarettis-<br />
ten, wie die beiden es sind.<br />
Zugegeben: Nach der Vorstellung<br />
wird alles so sein wie vorher.<br />
Aber dazwischen, da liegt ein<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertereignis!<br />
40
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Kleinkunst<br />
in der Altstadtschmiede<br />
Eine Reihe des Instituts für Kulturarbeit<br />
in Kooperation mit der Altstadtschmiede.<br />
43
Altstadtschmiede<br />
Freitag, 20.09.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Theaitetos Trio<br />
Heimweh nach mein<br />
grünes Tal<br />
TheaitetosTrio<br />
Jetzt werden die vier! Musikalartisten<br />
<strong>und</strong> Sprachakrobaten vom<br />
Theaitetos Trio richtig sehnsuchtsvoll.<br />
Dass dabei der subversive<br />
Spaß nicht zu kurz<br />
kommt ist ja klar, schließlich sind<br />
die vier Herren u.a. geübte<br />
Schuhplattler. Freuen Sie sich im<br />
aktuellen Programm auf w<strong>und</strong>erbare<br />
Bilder, verrätselte Geschichten<br />
<strong>und</strong> brüllende Komik. Auf<br />
Tragik mit Herz <strong>und</strong> Spott. Auf<br />
gekonnte Musik <strong>und</strong> samtenen<br />
Gesang. Kommen, lachen <strong>und</strong><br />
weinen Sie!<br />
44
Altstadtschmiede<br />
Freitag, 29.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Uli Masuth<br />
Uli Masuth<br />
Und jetzt die gute Nachricht!<br />
Die Presse vergleicht Uli Masuth<br />
gerne mit Werner Fink, Dieter Hildebrandt<br />
<strong>und</strong> Hanns Dieter<br />
Hüsch, dabei hat er durchaus<br />
seinen ganz eigenen, unverwechselbaren<br />
Stil gef<strong>und</strong>en. Er<br />
nutzt nicht nur den „Degen“ Ironie,<br />
sondern auch das mächtige<br />
Schwert „Sarkasmus“, sein Stil<br />
ist ziel- <strong>und</strong> treffsicher, geistvoll<br />
<strong>und</strong> respektlos auf erstaunlich<br />
hohem Niveau.<br />
Er ist ein charmanter Boshaftigkeitenplauderer,<br />
der sein Publikum<br />
bestens zu unterhalten weiß<br />
<strong>und</strong> dessen Lachmuskeln auf’s<br />
Äußerste strapaziert.<br />
Ein Programm, wie man es von<br />
ihm kennt: tagespolitisch aktuell,<br />
mit Klavier, aber ohne Gesang!<br />
45
Altstadtschmiede<br />
Freitag, 24.01.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Anka Zink<br />
Sexy ist was anderes<br />
Anka Zink<br />
Fummeln Sie noch oder twittern<br />
Sie schon? Kennen Sie den Unterschied<br />
zwischen Äpfeln <strong>und</strong><br />
Apps? Haben Sie Ihre Spielkonsole<br />
fest im Griff oder auch<br />
manchmal das Gefühl, da ist irgendein<br />
Error in Ihrer Hardware?<br />
Dann brauchen Sie ein Survival-<br />
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Anka Zink nimmt Sie mit auf eine<br />
vergnügliche Reise vom<br />
Highspeed Dating über Bits,<br />
Bytes, TANs <strong>und</strong> PINs bis zur<br />
Escape-Taste!<br />
46
Altstadtschmiede<br />
Freitag, 14.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Die Buschtrommel<br />
Die Buschtrommel<br />
Tunnel am Ende des Lichts<br />
Armes Deutschland: in 1-Euro-<br />
Shops wird eingebrochen, die<br />
zukünftige Währung ist die<br />
Drachme, die Ratingagenturen<br />
haben sogar Münsters Aasee um<br />
ein A herabgestuft, Kassenpatienten<br />
bekommen Moorbäder<br />
verschrieben, damit sie sich<br />
schon mal an die feuchte Erde<br />
gewöhnen, <strong>und</strong> die Ausweglosigkeit<br />
ahnen schon die Ungeborenen,<br />
immer häufiger greifen sie in<br />
ihrer Not zum Kaiserschnitt.<br />
Wenn alles im Fluss ist <strong>und</strong> bald<br />
den Bach runtergeht, dann<br />
gönnen Sie sich vorher noch vergnügliche<br />
St<strong>und</strong>en im Kabarett.<br />
Wenn Sie trockenen Humor verstaubten<br />
Witzen vorziehen, lieber<br />
etwas zwischen den Zeilen entdecken<br />
als unter der Gürtellinie,<br />
wenn Sie anspruchsvolle Unterhaltung<br />
<strong>und</strong> politisches Kabarett<br />
mögen <strong>und</strong> das Lachen mal im<br />
Hals stecken bleiben darf, dann<br />
sind Sie bei der Buschtrommel<br />
richtig.<br />
47
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49
50<br />
Lesebühne
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kulturarbeit <strong>und</strong> der <strong>Stadt</strong> -<br />
bücherei der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> sowie der Neuen Literarischen<br />
Gesellschaft <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Dienstag, 24.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Psycho<br />
Lesung: Matthias Brandt<br />
Klavier, Gesang: Jens Thomas<br />
Der Schauspieler Matthias Brandt interpretiert<br />
Hitchcocks filmisches Jahrh<strong>und</strong>ertwerk „Psycho“<br />
gemeinsam mit dem Pianisten <strong>und</strong> Sänger Jens<br />
Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf<br />
die literarische Vorlage zu „Psycho“ von Robert<br />
Bloch zurück. Thomas, von der Süddeutschen als<br />
„Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert<br />
zu Brandts inszenierter Lesung einen So<strong>und</strong>track.<br />
Dieser Abend ist nicht festgelegt <strong>und</strong> routiniert<br />
einstudiert, vielmehr lebt er von der intensiven,<br />
spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren.<br />
Matthias Brandt<br />
Jens Thomas<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Mittwoch, 04.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Berichte aus dem Christstollen<br />
Jan Weiler<br />
Jan Weiler war einst Chefredakteur beim Magazin<br />
der Süddeutschen Zeitung. Sein erster Roman<br />
„Maria, ihm schmeckt’s nicht“ entstand aus Jan Weiler<br />
einer Kolumne, die er für das Magazin schrieb.<br />
Der Roman war das erfolgreichste deutsche Debüt der letzten zwanzig<br />
Jahre. In Jan Weilers Weihnachtsprogramm „Berichte aus dem<br />
Christstollen“ liest er aus „Maria ihm schmeckt’s nicht“, anderen<br />
Büchern <strong>und</strong> Kolumnen.<br />
© Daniel Josefsohn<br />
51
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Sonntag, 30.03.2014, 11.00 Uhr<br />
In der Dämmerung steht er,<br />
groß <strong>und</strong> unbekannt<br />
Werke des Expressionismus I<br />
Rezitation: Gabriele Droste<br />
Klavier: Rainer Maria Klaas<br />
Eine der vielschichtigsten <strong>und</strong> spannendsten Epochen der Literatur<strong>und</strong><br />
Musikgeschichte steht im Mittelpunkt zweier Veranstaltungen der<br />
Lesebühne: der Expressionismus. Im ersten Teil rezitiert Gabriele<br />
Droste ausdrucksstarke Texte von u.a. Georg Heym, Jakob van Hoddis,<br />
Paul Zech, Georg Trakl, die die Vereinsamung <strong>und</strong> Bedrohung des<br />
Menschen um die Apokalypse des 1. Weltkriegs thematisieren. In<br />
starkem Kontrast dazu stehen die Texte von Else Lasker-Schüler,<br />
Ernst Stadler <strong>und</strong> Yvan Goll, die eine Zauber-, Traum- <strong>und</strong> Gegenwelt<br />
beschwören.<br />
Klavierwerke von Mahler, Skrjabin, Liszt u.a., gespielt von Rainer<br />
Maria Klaas, bereichern die Sonntagsmatinee.<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Sonntag, 22.06.2014, 11.00 Uhr<br />
Renne gegen die alte, die elende Zeit<br />
Werke des Expressionismus II<br />
Rezitation: Gabriele Droste<br />
Klavier: Rainer Maria Klaas<br />
Auch die zweite Expressionismus-Matinee steht im Zeichen starker<br />
Kontraste: Protest-Texte gegen die Mechanisierung des Lebens, gegen<br />
Autoritätsstrukturen sowie Antikriegstexte bilden einen aufwühlenden<br />
Gegensatz zu denen, die eine Vision der Verbrüderung der<br />
Menschen beschwören.<br />
52
Wir machen Ideen sichtbar.<br />
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GRUPPE<br />
53
☺<br />
Familienmusical<br />
im Ruhrfestspielhaus<br />
54
☺<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 02.02.2014<br />
15.00 Uhr<br />
SimsalaGrimm2<br />
Die Rückkehr der<br />
Märchenretter<br />
Familienmusical für<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Viele Märchen, viele Songs <strong>und</strong><br />
ganz viel gute Laune mit Yoyo,<br />
Doc Croc <strong>und</strong> ihren zahlreichen<br />
Fre<strong>und</strong>en aus dem w<strong>und</strong>erbaren<br />
Märchenland Simsala. Neue<br />
Abenteuer, neue Helden <strong>und</strong> -<br />
neue Bösewichte?!<br />
Die erfolgreiche Zeichentrickserie<br />
„SimsalaGrimm“ ist jetzt als Märchen-Musical<br />
für die ganze Familie<br />
auf der großen Bühne im<br />
Ruhrfestspielhaus zu erleben.<br />
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Kindertheater<br />
im Ruhrfestspielhaus<br />
Ausverkauft!<br />
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57
☺<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 22.09.2013<br />
15.00 Uhr<br />
Wenn mein Dackel<br />
Flügel hätte<br />
Erwin Grosche spielt, liest<br />
<strong>und</strong> singt für Kinder ab 6<br />
Jahren<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
15.00 Uhr<br />
Tiermärchen aus<br />
aller Welt<br />
Nach Rudyard Kipling für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Wilde Hummel,<br />
Bochum<br />
Der Autor <strong>und</strong> Kabarettist Erwin<br />
Grosche wurde durch seine Geschichten<br />
<strong>und</strong> Lieder für „Die<br />
Sendung mit der Maus“ bekannt.<br />
Er ist der Poet unter den Kinderbuchschriftstellern.<br />
Und ein Kinderkonzert<br />
mit ihm ist immer ein<br />
besonderes Erlebnis: Er erzählt<br />
vom Badewannenkapitän <strong>und</strong><br />
von verliebten Zahnbürsten, von<br />
Träumen <strong>und</strong> Tigerstühlen. Er<br />
singt <strong>und</strong> überrascht mit Laut<strong>und</strong><br />
Leisegedichten. Alles ist<br />
bunt <strong>und</strong> rhythmisch. Es wird geklatscht<br />
<strong>und</strong> mitgesungen, geraten<br />
<strong>und</strong> gestaunt. Gefördert vom:<br />
Erzählt werden drei Geschichten<br />
vom Anfang der Zeit, als die Welt<br />
noch funkelnagelneu war, <strong>und</strong><br />
die Menschen sich w<strong>und</strong>ersame<br />
Fragen stellten: „Warum hat das<br />
Rhinozeros eine runzelige Haut?“<br />
oder „Woher haben die Tiere Ihre<br />
Farben?“ Von diesen <strong>und</strong> anderen<br />
Geheimnissen erfahren die<br />
Zuschauer auf einer gemeinsamen<br />
Reise in ferne Kontinente<br />
<strong>und</strong> Meere. Die Geschichten sind<br />
unter anderem angelehnt an die<br />
w<strong>und</strong>erbaren Erzählungen von<br />
Rudyard Kipling. Mit Mitteln des<br />
Figurentheaters <strong>und</strong> einer lebendigen<br />
Fabulierkunst werden sie<br />
humorvoll zum Leben erweckt.<br />
58
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 03.11.2013<br />
15.00 Uhr<br />
Vom Fischer <strong>und</strong><br />
seiner Frau<br />
Nach dem Märchen der<br />
Brüder Grimm für Kinder ab<br />
5 Jahren<br />
Lille Kartofler Figurentheater,<br />
Langenfeld<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 12.01.2014<br />
15.00 Uhr<br />
Daumesdick<br />
Nach dem Märchen der<br />
Brüder Grimm für Kinder ab<br />
5 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> 3hasenoben,<br />
Immichenhain<br />
☺<br />
Das Märchen der Brüder Grimm<br />
erzählt vom uralten Wunsch der<br />
Menschen nach „mehr“. Die ständige<br />
Unzufriedenheit mit dem bisher<br />
Erreichten ist für viele der Lebensantrieb.<br />
Im Märchen soll erst<br />
der verwunschene Fisch das<br />
schöne Haus besorgen, dann das<br />
Schloss, zunächst möchte man<br />
König sein, dann Kaiser, gar Papst<br />
oder gleich Gott. Mit dem letzten<br />
Wunsch folgen die Katastrophe<br />
<strong>und</strong> der Absturz. Der Fischer <strong>und</strong><br />
seine Frau sitzen zum Schluss<br />
wieder im Nachttopf oder wie es<br />
bei Grimm eindrücklich heißt: in<br />
ihrem „ollen Pisspott“.<br />
Das Lille Kartofler Figurentheater<br />
spielt das Märchen mit w<strong>und</strong>erbaren<br />
Großfiguren in offener Spielweise.<br />
Daumesdick ist die Geschichte<br />
eines sehr kleinen menschlichen<br />
Wesens, nicht größer als ein<br />
Daumen, das stets unterschätzt<br />
wird. Die Eltern aber, die um seine<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> seine Klugheit<br />
wissen, lassen Daumesdick<br />
in die Welt hinausziehen <strong>und</strong> ermöglichen<br />
ihm damit zum Helden<br />
zu werden.<br />
Auf seiner Reise hat er viele<br />
Abenteuer zu bestehen. Er begegnet<br />
einem Paar gieriger Krämersleute<br />
<strong>und</strong> sogar zwei Dieben.<br />
Alle wollen ihn ausnutzen<br />
oder ihn über‘s Ohr hauen. Ein<br />
um‘s andere Mal aber gelingt es<br />
Daumesdick den Spieß umzudrehen.<br />
Am Ende hat er alle Widersacher<br />
überlistet <strong>und</strong> kehrt in<br />
sein Elternhaus zurück. Die Inszenierung<br />
des „theater3hasenoben“<br />
ist sowohl Abenteuergeschichte<br />
als auch Komödie.<br />
59
☺<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 09.02.2014<br />
15.00 Uhr<br />
Das Rotkäppchen<br />
Frei nach dem Märchen<br />
der Brüder Grimm für Kinder<br />
ab 5 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Sonntag, 09.03.2014<br />
15.00 Uhr<br />
Robbi, Tobbi <strong>und</strong><br />
das FlieWaTüüt<br />
Nach Boy Lornsen für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> con Cuore, Schlitz<br />
Das Rotkäppchen geht mit Kuchen<br />
<strong>und</strong> Wein zu der kranken<br />
Großmutter. Die lebt bekanntermaßen<br />
mitten im Wald. Wenn das<br />
Rotkäppchen immer schön auf<br />
dem Weg bleibt, kann gar nichts<br />
passieren. Aber tut sie auch, was<br />
die Mutter gesagt hat? Nun, wir<br />
alle wissen wie das Märchen weitergeht,<br />
aber so haben wir es<br />
noch nie gesehen! Daniel Wagner<br />
erzählt <strong>und</strong> spielt Rotkäppchen in<br />
seiner ganz persönlichen Version.<br />
Er verführt uns als erzählender<br />
<strong>und</strong> spielender Jäger unmerklich<br />
dazu, den distanzierten Blick auf<br />
die Figuren zu verlassen, <strong>und</strong> diese<br />
stattdessen als Lebewesen<br />
mit eigenem Charakter <strong>und</strong> Persönlichkeit<br />
wahrzunehmen. In<br />
jeder Szene sprüht die Inszenierung<br />
von Witz <strong>und</strong> Ironie, so dass<br />
Kinder <strong>und</strong> Erwachsene gemeinsam<br />
in Lachen ausbrechen.<br />
Liebe Mama, lieber Papa,<br />
macht euch keine Sorgen. Ich<br />
bin mit Robbi unterwegs. Er ist<br />
Roboter der dritten Robotklasse<br />
<strong>und</strong> hat mein FlieWaTüüt nachgebaut.<br />
Nur den Himbeersaft<br />
hatte er vergessen. Ich helfe ihm<br />
seine Roboterprüfungsaufgaben<br />
zu lösen, <strong>und</strong> für die braucht er<br />
mein FlieWaTüüt <strong>und</strong> jemanden<br />
der sich damit auskennt. Sowie<br />
wir den gelb-schwarzen Leuchtturm<br />
entdeckt, herausgef<strong>und</strong>en<br />
haben wer am Nordpol steht <strong>und</strong><br />
mit Z anfängt <strong>und</strong> das Geheimnis<br />
der 3eckigen Burg gelöst haben,<br />
kommen wir sofort wieder zurück.<br />
Dicken Kuss <strong>und</strong> Gruß<br />
Tobbi & Robbi (klick)<br />
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1. Konzertmeister, Natasha Elvin koord. Konzertmeisterin,<br />
Evgeny Makhtin* koord. Konzertmeister, Istvan<br />
Karacsonyi koord. Konzertmeister, Ludovic Trutz<br />
koord. Konzertmeister, Wladimir Petritschenko Vorspieler,<br />
Tamas Angyan, Satoko Asaumi, Oxana Drobot,<br />
Natalia Gilfer, Alexander Gyulai, Magdalena Herrmann-Grynkiewicz,<br />
Grzegorz Jakubowski, Eckhard<br />
Kleindopf, Johannes Porfetye, Ariane Reaves, Ilona<br />
Seifert, Theodora Staneva, Dan Tarna, Tetyana Thiel,<br />
Viktoria Velika, Mieczyslaw Wieczorek, N.N.<br />
Violine II<br />
Markus Wallrafen Stimmführer, N.N. Stimmführer,<br />
Nicola Borsche stellv. Stimmführerin, N.N. stellv.<br />
Stimmführer, Susanna Bozzetti Vorspielerin, Sophie<br />
Kühn Vorspielerin, Tibor Bamberger, Matthias Beckmann-Tex,<br />
Ana-Maria Andreea Campianu, Julie-Ann<br />
Clarke-Fuchs, David Crowe, Christoph Daub, Ilarie<br />
Dinu, Nikolaus Hampel, Ileana Jakab, Ji-Hee Kang,<br />
Silvia Cristina Lalescu, Elena-Juliana Münch, Valeria<br />
Pasternak<br />
Viola<br />
Eric Quirante Kneba Solo, Susanne Schmickler Solo,<br />
Jan Kornacki stellv. Solo, Wojciech Michalski stellv.<br />
Solo, Klaus Fuchs Vorspieler, Christoph Tentrup<br />
Vorspieler, Magnus Döhler, Wolfgang Fabri, Severin-<br />
Andreas Goldowski, Knut Knappe, Andreas Kosinski,<br />
Verena Nassall, Christian Otto, Johannes Range<br />
Violoncello<br />
Walter Gödde Solo, Bernhard Schwarz Solo, Lydia<br />
Keymling stellv. Solo, Susanne Wahmhoff stellv. Solo,<br />
Ji Eun Kim Vorspielerin, Mark Mefsut Vorspieler,<br />
Andreas de Witt, Daniel Hoffmann, Gook-Hee Nam,<br />
Karolin Scholz, Mikhail Tolpygo<br />
Kontrabass<br />
Hyun-Joo Oh Solo, Gunnar Polansky Solo, Günter<br />
Jackowiak stellv. Solo, Michael Gawriloff Vorspieler,<br />
Matthias Bonitz, Frank Hanewinkel, Jörg Koslowski,<br />
Martin Ramhorst<br />
Flöte<br />
Kathrin Jöris Solo, Bärbel Tirler Solo, Annett<br />
Wedmann Solo, Sophie Guérin stellv. Solo, Fabio<br />
Corro, Susanne Pieper, Dorothea Woermann-Roth<br />
Oboe<br />
Pavel Strugalev Solo, Mayumi Yamada-Kühne Solo,<br />
Sandra Klein stellv. Solo, Rainer Nörenberg, André<br />
Ziemons<br />
Klarinette<br />
Kerstin Grötsch Solo, Régis Samuel Vincent Solo,<br />
Thomas Jüdt stellv. Solo, Claudia Sautter stellv. Solo,<br />
Norbert Göller, Ingeborg Schneider-Mitich<br />
Fagott<br />
Uwe Rebers Solo, William Bond stellv. Solo, Szillard<br />
Pillinger stellv. Solo, Naoko Hamatsu, Shunji Kamo,<br />
Thomas Kiefer<br />
Horn<br />
Stefan Fellhauer Solo, Markus Schleich Solo,<br />
Sietske van Wieren stellv. Solo, Ralph Breitenbach<br />
Wechselhornist, Bernd Eiteneuer, Shusaku Fujita,<br />
Günter Kahlenbach, Roland Vesper<br />
Trompete<br />
Björn Kjer Solo, Martin Rommelfanger Solo,<br />
Thomas Meise stellv. Solo, Manfred Hof, Rolf Köster,<br />
Alexander Ribbat<br />
Posaune<br />
Mateusz Dwulecki Solo, Carsten Kittan Solo, Gerd<br />
Schnackenberg* Solo, Holger Hansen stellv. Solo,<br />
Martin Wrede stellv. Solo, Michael Dieing, Martin<br />
Jannasch<br />
Tuba<br />
Volker Schmitt, Thomas Tirler<br />
Pauke<br />
Nikolas Mareske Solo, Adrian Trutz Solo<br />
Schlagwerk<br />
Yasuko Furukawa Solo, Torsten Müller Solo,<br />
Alexander Bock, Claudius Lopez-Diaz<br />
Harfe<br />
Birgit Gieschke, Lucilla Weyer<br />
* = Zeitvertrag<br />
63
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 15. September 2013<br />
19.30 Uhr<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
Silvestre Revueltas (1899–1940)<br />
Sensemayá<br />
Guo Wenjing (*1956)<br />
„The Rite of Mountains“<br />
Konzert für Schlagzeug<br />
<strong>und</strong> Orchester<br />
Igor Strawinsky (1882–1971)<br />
Le Sacre du Printemps<br />
Bilder des heidnischen<br />
Russland in zwei Teilen<br />
Li Biao, Schlagzeug<br />
GMD Heiko Mathias Förster,<br />
Leitung<br />
Für Leonard Bernstein war es<br />
„das originellste Stück der Welt“,<br />
<strong>und</strong> Arthur Honegger bezeichnete<br />
es gar als die „Atombombe der<br />
Neuen Musik“. Und wie eine<br />
Bombe schlug es auch bei seiner<br />
Uraufführung – vor h<strong>und</strong>ert Jahren<br />
– am 29. Mai 1913 in Paris<br />
ein: Igor Strawinskys Ballett „Le<br />
Sacre du Printemps“ (Das Frühlingsopfer)<br />
mit einer Choreographie<br />
von Vaslav Nijinsky. Die Premiere<br />
geriet zu einem der größten<br />
Skandale der Musik- <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>geschichte,<br />
<strong>und</strong> das Stück,<br />
das sich bald im Konzertsaal verselbstständigte,<br />
wurde zu einem<br />
zukunftsweisenden Schlüsselwerk<br />
der Musik des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Ungezählte Komponisten<br />
Li Biao<br />
gerieten in der Folge in den Bann<br />
Strawinskys <strong>und</strong> seines epochemachenden<br />
Kolossalwerks, <strong>und</strong><br />
zwar überall in der Welt. Auch in<br />
Mexiko. Der 1899 im dortigen<br />
Durango geborene <strong>und</strong> bereits<br />
1940 in Mexico City verstorbene<br />
Silvestre Revueltas zählt zu den<br />
größten mexikanischen Komponisten<br />
seiner Zeit. „Sensemayá“<br />
ist eine bravouröse Sinfonische<br />
Dichtung, beeinflusst von Strawinsky,<br />
erfüllt von Mythos <strong>und</strong><br />
Geschichte Lateinamerikas <strong>und</strong><br />
dabei schärfer als Chili con carne.<br />
Das Solokonzert in der Mitte<br />
des Abends setzt einen fernöstlichen<br />
Akzent. Der chinesische<br />
„Ausnahme-Perkussionist“ Li<br />
Biao ist der Solist im Schlagzeugkonzert<br />
seines Landsmannes<br />
Guo Wenjing: „The Rite of Mountains“<br />
(Das Opfer der Berge) – ein<br />
zirzensisch virtuoses <strong>und</strong> musikalisch<br />
beeindruckendes Werk. Wie<br />
konstatierte doch jüngst der Berliner-Philharmoniker-Chef<br />
Sir<br />
Simon Rattle? „Die Zukunft der<br />
klassischen Musik liegt in China!“<br />
64
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 6. Oktober 2013<br />
19.30 Uhr<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Felix Schwartz<br />
Richard Wagner (1813–1883)<br />
Ouvertüre zu „Die Feen“<br />
WWV 32<br />
Béla Bartók (1881–1945)<br />
Konzert für Viola <strong>und</strong> Orchester<br />
Anton Bruckner (1824–1896)<br />
Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106<br />
Felix Schwartz, Viola<br />
GMD Heiko Mathias Förster,<br />
Leitung<br />
„Ich glaube, dass Richard Wagner<br />
die größte Erscheinung war,<br />
die das Musiktheater jemals hervorgebracht<br />
hat.“ Dies bekannte<br />
Marcel Prawy, einer der größten<br />
Opernkenner der letzten h<strong>und</strong>ert<br />
Jahre. 2013 feiert die Musikwelt<br />
den 200. Geburtstag Wagners.<br />
Wir verbeugen uns vor ihm mit<br />
der Aufführung der Ouvertüre zu<br />
seiner frühen Oper „Die Feen“,<br />
die nur wenige wirklich gut kennen.<br />
Es ist Musik, die von Carl<br />
Maria von Weber <strong>und</strong> Heinrich<br />
Marschner, aber auch von Mendelssohn<br />
<strong>und</strong> Berlioz beeinflusst<br />
ist. Und zugleich weist sie doch<br />
unverkennbar auf den späteren<br />
Wagner voraus – auf den „Holländer“,<br />
auf den „Lohengrin“ <strong>und</strong><br />
vieles mehr. Beziehungsreich gekoppelt<br />
ist Wagners Frühwerk<br />
mit der reifen Sechsten Sinfonie<br />
von Anton Bruckner, der bekanntlich<br />
ein abgöttischer Bew<strong>und</strong>erer<br />
des Bayreuther Meisters<br />
war. Das Adagio der „Sechsten“<br />
ist vielleicht der schönste<br />
langsame Satz, den Bruckner je<br />
geschrieben hat. Am Ende zaubert<br />
er eine Stimmung herbei,<br />
nicht unähnlich der von Wagners<br />
Siegfried-Idyll: „Heiter <strong>und</strong> tief,<br />
wie ein Nachmittag im Oktober“,<br />
sagte Friedrich Nietzsche darüber.<br />
Unser Solist ist Felix<br />
Schwartz, Solo-Bratschist der<br />
Staatskapelle Berlin, Dozent an<br />
der Musikhochschule Rostock<br />
<strong>und</strong> gefeierter Solist in der Welt.<br />
Bei uns spielt er das späte Violakonzert<br />
von Béla Bartók – Abschied<br />
von der Welt des großen<br />
ungarischen Nationalkomponisten<br />
<strong>und</strong> einem der Urväter der<br />
Musik des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
65
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 3. November 2013<br />
19.30 Uhr<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809–1847)<br />
Ouvertüre „Das Märchen von<br />
der schönen Melusine“ op. 32<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Konzert für Violoncello <strong>und</strong><br />
Orchester a-Moll op. 129<br />
Julian Steckel<br />
© Marco Borggreve<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />
Julian Steckel, Violoncello<br />
Rasmus Baumann, Leitung<br />
Spätestens seitdem der Film<br />
„Lieben Sie Brahms?“ Anfang der<br />
1960er Jahre erstmals über die<br />
Leinwände flimmerte, schmilzt<br />
die ganze Welt dahin, wenn das<br />
Poco Allegretto aus Johannes<br />
Brahms’ Dritter Sinfonie erklingt.<br />
Wohl die wenigsten sind sich dabei<br />
bewusst, dass es sich bei der<br />
„Dritten“ um die schwierigste aller<br />
Brahms-Sinfonien handelt –<br />
sowohl was Rhythmik, Phrasierung<br />
<strong>und</strong> Ton als auch die „dramaturgische“<br />
Gestaltung (zumal<br />
der verklärten Schlusspartie) betrifft.<br />
Rasmus Baumann, Opernchef<br />
in Gelsenkirchen seit der<br />
Spielzeit 2008/2009, nimmt die<br />
Herausforderung an <strong>und</strong> dirigiert<br />
dazu noch zwei weitere schillernde<br />
Meisterwerke der deutschen<br />
Romantik. Den Anfang macht Fe-<br />
lix Mendelssohn Bartholdys Konzertouvertüre<br />
über den „weiblichen<br />
Lohengrin“, die Nixe <strong>und</strong><br />
Meerjungfrau Melusine. Robert<br />
Schumann war ein enthusiastischer<br />
Bew<strong>und</strong>erer dieses Stücks,<br />
<strong>und</strong> er schwärmte von „den<br />
schießenden Fischen mit Goldschuppen,<br />
den Perlen in offenen<br />
Muscheln“, die er aus Mendelssohns<br />
Partitur heraushörte. Im<br />
Mittelpunkt des Programms steht<br />
Schumanns Cellokonzert, das<br />
neben dem von Dvořák zum allerschönsten<br />
seiner Gattung zählt.<br />
Solist ist Julian Steckel, der seit<br />
dem Gewinn des Ersten Preises<br />
beim prestigeträchtigen ARD-<br />
Wettbewerb in München 2010<br />
ganz vorne in der Galerie der Cellisten<br />
unserer Tage seinen Platz<br />
hat. Mendelssohn, Schumann,<br />
Brahms – ein Konzertabend mit<br />
Musik des großen Dreigestirns<br />
der deutschen Romantik.<br />
In Zusammenarbeit mit: Internationaler<br />
Musikwettbewerb der<br />
ARD München<br />
66
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013<br />
19.30 Uhr<br />
Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Joseph Haydn (1732–1809)<br />
Die Schöpfung<br />
Inga Lisa Lehr, Sopran<br />
Markus Francke, Tenor<br />
Christoph Scheeben, Bass<br />
Städtischer Chor<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Alfred Schulze-Aulenkamp,<br />
Leitung<br />
Joseph Haydns Oratorium „Die<br />
Schöpfung“ war bei seiner Uraufführung<br />
1798 in Wien ein Sensationserfolg<br />
<strong>und</strong> ist ein solcher bis<br />
heute auf der ganzen Welt geblieben.<br />
Es war <strong>und</strong> ist ein programmierter<br />
Erfolg – in der idealen<br />
Mixtur der Konzeption des<br />
Werks: die motivisch-thematische<br />
Arbeit der Klassik, die polyphone<br />
Fuge des Barock, Haydns<br />
populärer Tonfall, der kraftvolle<br />
Chorstil à la Händel <strong>und</strong> das Libretto<br />
von Baron van Swieten,<br />
das vom Geist der Aufklärung<br />
durchweht ist. Haydns „Schöpfung“<br />
endet vor dem Sündenfall.<br />
Es beschwört das Reich Gottes,<br />
das Paradies, in dem der vollkommene<br />
Mensch in perfekter<br />
Harmonie mit der ihm umgebenden<br />
Natur <strong>und</strong> mit seinem<br />
Schöpfer lebt. Von Verfehlung<br />
<strong>und</strong> Buße, von Strafe <strong>und</strong> Erlösung<br />
ist keine Rede. Nur vor dem<br />
Schlusschor klingt eine Warnung<br />
an das erste Menschenpaar<br />
Adam <strong>und</strong> Eva auf: „O glücklich<br />
Paar, <strong>und</strong> glücklich immerfort,<br />
wenn falscher Wahn euch nicht<br />
verführt, noch mehr zu wünschen,<br />
als ihr habt, <strong>und</strong> mehr zu<br />
wissen, als ihr sollt.“ Es ist eine<br />
an die gesamte Menschheit gerichtete<br />
Warnung vor dem Missbrauch<br />
von Wissen, die gerade in<br />
unserem Zeitalter der scheinbar<br />
unbegrenzten Möglichkeiten von<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Technik als ein<br />
leuchtendes Fanal von brisanter<br />
Aktualität erstrahlt.<br />
67
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 19. Januar 2014<br />
19.30 Uhr<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Tobias PM Schneid (*1963)<br />
„Astral Voyager“ Concerto for<br />
saxophone and orchestra<br />
(Uraufführung)<br />
John Williams (*1932)<br />
„Escapades“ für Altsaxophon<br />
<strong>und</strong> Orchester<br />
Ludwig van Beethoven<br />
(1770–1827)<br />
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />
Jan Schulte-Bunert, Saxophon<br />
Daniel Meyer, Leitung<br />
„Saxophon-Eskapaden“ stehen<br />
im Zentrum des 5. Sinfoniekonzerts.<br />
Zum wiederholten Male<br />
gastiert dabei der 1976 in Krefeld<br />
geborene Saxophonist Jan<br />
Schulte-Bunert bei der Neuen<br />
Philharmonie Westfalen – dieses<br />
Mal aber nicht mit seinem international<br />
gefeierten Saxophonquartett<br />
„clair-obscur“, sondern<br />
als Solist. Zwei Saxophonkonzerte<br />
hat er im Gepäck: Zum einen<br />
die pfiffigen „Escapades“, die der<br />
derzeitige US-amerikanische<br />
„Filmmusik-Komponist Nr. 1“<br />
John Williams auf der Basis seines<br />
So<strong>und</strong>tracks zur Steven-<br />
Spielberg-Gaunerkomödie<br />
„Catch me if you can“ (mit<br />
Leonardo DiCaprio <strong>und</strong> Tom<br />
Hanks in den Hauptrollen) 2002<br />
Jan Schulte-Bunert<br />
schrieb. Zum anderen spielt Jan<br />
Schulte-Bunert den Solopart in<br />
dem Saxophon-Konzert „Astral<br />
Voyager“ von Tobias Peter Maria<br />
Schneid. Der deutsche Gegenwartskomponist,<br />
der 1963 im<br />
oberfränkischen Rehau geboren<br />
wurde <strong>und</strong> heute in Neuburg an<br />
der Donau lebt, schrieb das<br />
Stück als Auftragswerk der Neuen<br />
Philharmonie Westfalen, die<br />
es in diesem Konzert als Uraufführung<br />
auch aus der Taufe hebt.<br />
Nach der Pause gibt es Beethovens<br />
Vierte Sinfonie, die Robert<br />
Schumann im Vergleich zu ihren<br />
Schwesterwerken, der „Eroica“<br />
<strong>und</strong> der „Fünften“, als „eine griechisch<br />
schlanke Maid zwischen<br />
zwei Nordland-Riesen“ beschrieb.<br />
Leonard Bernstein sah<br />
in ihr dagegen „the biggest surprise<br />
package“ (das größte Überraschungspaket),<br />
das Beethoven<br />
jemals komponierte. Am Pult<br />
steht der US-Amerikaner Daniel<br />
Meyer, ehemals Resident Conductor<br />
des Pittsburgh Symphony<br />
Orchestra <strong>und</strong> heute Chef des<br />
Erie Philharmonic in Pennsylvania<br />
<strong>und</strong> des Asheville Symphony<br />
Orchestra in North Carolina.<br />
68
© Steven Haberland<br />
Matthias Kirschnereit<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 16. Februar 2014<br />
19.30 Uhr<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
(1714–1788)<br />
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur Wq 183/2<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Konzert-Allegro mit Introduktion<br />
für Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />
op. 134<br />
Robert Schumann (1810–1856)<br />
Introduktion <strong>und</strong> Allegro appassionato.<br />
Konzertstück für Klavier<br />
<strong>und</strong> Orchester G-Dur op. 92<br />
Ludwig van Beethoven<br />
(1770–1827)<br />
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93<br />
Matthias Kirschnereit, Klavier<br />
Brandon Keith Brown, Leitung<br />
Im Blick auf seine Wirkungsstätten<br />
wurde Carl Philipp Emanuel Bach<br />
als der „Berliner“ oder „Hamburger<br />
Bach“ apostrophiert. Unter<br />
den vier komponierenden Söhnen<br />
des Johann Sebastian Bach ist er<br />
wohl der musikgeschichtlich bedeutendste,<br />
<strong>und</strong> dies sowohl im<br />
Blick auf sein kompositorisches<br />
wie auf sein theoretisches Œuvre.<br />
Als Kunsttheoretiker <strong>und</strong> Didaktiker<br />
schuf er mit seinem Lehrbuch<br />
„Versuch über die wahre Art, das<br />
Clavier zu spielen“ das wichtigste<br />
Kompendium der Aufführungspraxis<br />
des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Als<br />
Komponist bildete er gleichsam<br />
das Bindeglied zwischen der spätbarocken<br />
Kunst seines Vaters <strong>und</strong><br />
dem klassischen Stil Mozarts,<br />
Haydns <strong>und</strong> Beethovens. 2014<br />
jährt sich der Geburtstag des großen<br />
Bach-Sohnes zum 300. Mal,<br />
<strong>und</strong> die Neue Philharmonie Westfalen<br />
ehrt ihn mit der Aufführung<br />
einer seiner „Sturm-<strong>und</strong>-Drang“-<br />
Sinfonien. Beziehungsreich gekoppelt<br />
ist das Werk Carl Philipp<br />
Emanuels mit der „Achten“ Beethovens,<br />
die in vielerlei Hinsicht an<br />
die Sinfonik des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
anknüpft. Dazwischen erklingen<br />
zwei späte, selten zu hörende<br />
Konzertstücke für Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />
des deutschen Erzromantikers<br />
Robert Schumann. Solist ist<br />
der deutsche Pianist <strong>und</strong> ECHO-<br />
Klassik-Preisträger Matthias<br />
Kirschnereit, der das Publikum der<br />
Neuen Philharmonie Westfalen zuletzt<br />
im März 2011 als Solist von<br />
Rachmaninows Zweitem Klavierkonzert<br />
faszinierte. Sein Debüt an<br />
der Ruhr feiert in diesem Konzert<br />
der junge US-amerikanische Dirigent<br />
Brandon Keith Brown, der<br />
seit seinem Preis beim Sir-Georg-<br />
Solti-Dirigierwettbewerb 2012 international<br />
von sich Reden macht.<br />
69
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 9. März 2014<br />
19.30 Uhr<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(1844–1908)<br />
Russische Ostern – Ouvertüre<br />
über Themen der russischen<br />
Osterliturgie op. 36<br />
Alexander Glasunow<br />
(1865–1936)<br />
Konzert für Klavier <strong>und</strong><br />
Orchester Nr. 2 H-Dur op. 100<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
(1906–1975)<br />
Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />
Varvara Nepomnyashchaya,<br />
Klavier<br />
GMD Heiko Mathias Förster,<br />
Leitung<br />
Für westeuropäische Zungen hat<br />
sie einen schier unaussprechlichen<br />
Namen – die russische Pianistin<br />
Varvara Nepomnyashchaya,<br />
geboren 1983 in Moskau, Absolventin<br />
des dortigen Tschaikowsky-<br />
Konservatoriums <strong>und</strong> der Hochschule<br />
für Musik <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> in<br />
Hamburg. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen<br />
im östlichen<br />
Europa ging sie 2012 als Siegerin<br />
aus dem renommierten „Concours<br />
Géza Anda“ in Zürich hervor. Außerdem<br />
gewann sie den Géza-Anda-Publikumspreis<br />
für ihre Interpretation<br />
von Beethovens Drittem<br />
Klavierkonzert, begleitet vom Ton-<br />
© Priska Ketterer<br />
Varvara Nepomnyashchaya<br />
halle-Orchester Zürich unter der<br />
Leitung von David Zinman. Mittlerweile<br />
hat sie in vielen europäischen<br />
Staaten <strong>und</strong> auch in Japan<br />
konzertiert. In unserem russischspätromantischen<br />
Programm<br />
spielt Varvara Nepomnyashchaya<br />
als Solistin das überaus selten zu<br />
hörende, ja weitgehend unbekannte<br />
Zweite Klavierkonzert von Alexander<br />
Glasunow. Bisweilen wird<br />
er als „russischer Brahms“ bezeichnet,<br />
sein Biograph Detlef Gojowy<br />
nannte ihn den „Klassizisten<br />
der Belle Epoque“. Auf jeden Fall<br />
zählt Glasunow zu den absoluten<br />
Größen in der russischen Musikgeschichte<br />
zwischen Spätromantik<br />
<strong>und</strong> Moderne – als Komponist,<br />
als Dirigent wie als Lehrer. Flankiert<br />
wird das Klavierkonzert Glasunows<br />
vom genialischen sinfonischen<br />
Erstling seines Schülers<br />
Dmitri Schostakowitsch <strong>und</strong> von<br />
der effektvollen Ouvertüre „Russische<br />
Ostern“ des Instrumentationsgenies<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Klavierwettbewerb:<br />
Concours Géza<br />
Anda<br />
70
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 6. April 2014<br />
19.30 Uhr<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
Susanna Yoko Henkel<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Don Juan op. 20<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Konzert für Violine <strong>und</strong><br />
Orchester d-Moll op. 8<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Also sprach Zarathustra op. 30<br />
Susanna Yoko Henkel, Violine<br />
GMD Heiko Mathias Förster,<br />
Leitung<br />
Der Anfang des „Don Juan“<br />
schießt hoch wie eine Rakete,<br />
<strong>und</strong> die beispiellose Eröffnung<br />
des „Zarathustra“ mit Fanfare,<br />
Paukenschlägen <strong>und</strong> rauschendem<br />
Tutti fasziniert uneingeschränkt<br />
die ganze Welt. Orchestrale<br />
Hyper-Virtuosität, musikalische<br />
Brillanz, schwelgerischer<br />
Ausdruck, auskomponierter Tiefsinn,<br />
Transzendenz – die Tondichtungen<br />
von Richard Strauss<br />
sind ein schillerndes Beispiel für<br />
eine Musik, die alles Vorherige in<br />
der Tradition von Berlioz <strong>und</strong><br />
Liszt zu überbieten sucht, auch<br />
von dem anderen „großen Richard“<br />
der deutschen Musik,<br />
nämlich Richard Wagner. Als die<br />
Tondichtungen von Strauss Ende<br />
des 19. <strong>und</strong> Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
erschienen, bildeten sie<br />
eine Herausforderung für jedes<br />
Orchester <strong>und</strong> jeden Dirigenten.<br />
Und auch später stöhnten Orchestermusiker<br />
noch bisweilen<br />
über die Schwierigkeiten des<br />
„Zarathustra“ nach dem Motto:<br />
„Da bekommen wir ja den ‚Hustra’.“<br />
Die Tondichtung über<br />
Nietzsches Übermenschen <strong>und</strong><br />
die über den notorischen Weiberhelden<br />
Don Juan bilden den Rahmen<br />
unseres Programms. Dazwischen<br />
erklingt ein Frühwerk des<br />
jungen Strauss, vollendet 1882,<br />
als er noch – ganz nach dem Vorbild<br />
seines Vaters – unter dem<br />
Einfluss von Mendelssohn, Schumann<br />
<strong>und</strong> Brahms stand. Unsere<br />
Solistin ist die deutsch-japanische<br />
Geigerin Susanna Yoko<br />
Henkel, ehemalige Kussmaul<strong>und</strong><br />
Chumachenco-Schülerin an<br />
der Freiburger Musikhochschule,<br />
Preisträgerin beim Brüsseler Königin-Elisabeth-Wettbewerb<br />
<strong>und</strong><br />
2011 ausgezeichnet mit einem<br />
ECHO Klassik für ihre Einspielung<br />
von Tschaikowskys Violinkonzert.<br />
71
Ruhrfestspielhaus<br />
Sonntag, 29. Juni 2014<br />
19.30 Uhr<br />
9. Sinfoniekonzert<br />
Gustav Mahler (1860–1911)<br />
Sinfonie Nr. 3-d-Moll für<br />
Altsolo, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />
Anna Agathonos, Alt<br />
Chöre der Region<br />
GMD Heiko Mathias Förster,<br />
Leitung<br />
Heiko Mathias Förster<br />
Eine totale <strong>und</strong> überwältigende<br />
musikalische Extremerfahrung<br />
erwartet das Publikum beim letzten<br />
Sinfoniekonzert. Auf dem<br />
Programm steht eine wahrhaft<br />
„kosmische“, alles umfassende<br />
Sinfonie – die „Dritte“ von Gustav<br />
Mahler. Mit über 100 Minuten<br />
Aufführungsdauer ist sie eine der<br />
längsten Sinfonien der gesamten<br />
Musikgeschichte überhaupt: Allein<br />
ihr erster Satz dauert so lange<br />
wie manche komplette<br />
Haydn- oder Mozart-Sinfonie.<br />
Außerdem erfordert sie einen riesigen<br />
Aufführungsapparat – ein<br />
gigantisch groß besetztes Orchester<br />
plus Alt-Solo <strong>und</strong> Chor.<br />
Auch die Tonfälle dieses Werks<br />
erfassen ein Total: Neben der<br />
elaborierten Satz-, Form- <strong>und</strong> Orchestertechnik<br />
der abendländischen<br />
Kunstmusik finden sich<br />
darin Intonationen von Militär<strong>und</strong><br />
Trauermarsch, Salon- <strong>und</strong><br />
Tanzmusik, Kirchenton <strong>und</strong> Folklore,<br />
Posthornweisen <strong>und</strong> Kinder-<br />
liedern, Imitationen von Naturlauten<br />
<strong>und</strong> Zitate von Werken anderer<br />
Komponisten. Dazu hat Mahler<br />
Texte aus „Des Knaben W<strong>und</strong>erhorn“<br />
<strong>und</strong> von Friedrich<br />
Nietzsche in der Sinfonie vertont<br />
– Literatur, die kaum unterschiedlicher<br />
sein könnte. Auf einen<br />
Nenner gebracht: Gustav<br />
Mahler hat mit seiner „Dritten“ jene<br />
Sinfonie-Konzeption verwirklicht,<br />
die er einmal so beschrieben<br />
hat: „Symphonie heißt mir<br />
eben: mit allen Mitteln der vorhandenen<br />
Technik eine Welt aufbauen.“<br />
72
The fine art of dental science – Die hohe Kunst der Zahnheilk<strong>und</strong>e<br />
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Freitag 14:00 -19:00<br />
Uhr<br />
Samstag 10:00 -14:00 Uhr<br />
73
Ruhrfestspielhaus<br />
Montag, 23.12. 2013<br />
14.00 <strong>und</strong> 18.00 Uhr<br />
Sonderkonzert in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein<br />
der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Förderer der<br />
Neuen<br />
Philharmonie<br />
Westfalen e.V.<br />
14. Großes<br />
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Familie<br />
Leitung:<br />
Heiko Mathias Förster<br />
Alle Jahre wieder lädt der Verein<br />
der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer der<br />
Neuen Philharmonie Westfalen<br />
Groß <strong>und</strong> Klein zum „Großen<br />
Weihnachtskonzert“ mit den<br />
Philharmonikern <strong>und</strong> zahlreichen<br />
illustren Gästen. Die größten Hits<br />
der klassischen Musikgeschichte<br />
mit zahlreichen Überraschungen<br />
verzaubern das Publikum auf<br />
weihnachtlich geschmückter<br />
Bühne. Klassiker zum Schluss:<br />
Das gemeinsam gesungene<br />
„Stille Nacht“.<br />
Der Vorverkauf beginnt am<br />
2. November 2013.<br />
74
Castroper Str. 49 · 45665 <strong>Recklinghausen</strong> · Tel. 0 23 61/44 500<br />
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75
Kammerkonzerte<br />
im Kassiopeia<br />
Gut<br />
76
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Montag, 07.10.2013<br />
20.00 Uhr<br />
Christoph König, Maurice<br />
Maurer – Violine, Viola<br />
Miroslav Nisic – Akkordeon<br />
Matthias Hacker –<br />
Kontrabass<br />
Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Gustav Mahler,<br />
Sebastian Bach, Edward Elgar,<br />
Peter I. Tschaikowsky <strong>und</strong><br />
Richard Wagner<br />
KLASSIK.<br />
FREI NACH<br />
MOZART,<br />
MAHLER & CO.<br />
Uwaga!<br />
Ein virtuoser klassischer Violinist<br />
mit Vorliebe für osteuropäische<br />
Zigeunermusik, ein Jazzgeiger<br />
mit Punkrock-Erfahrung, ein<br />
meisterhaft improvisierender Akkordeonist<br />
mit Balkan-So<strong>und</strong> im<br />
Blut <strong>und</strong> ein Bassist, der sich in<br />
Symphonieorchestern ebenso zu<br />
Hause fühlt wie in Jazzcombos<br />
oder Funkbands.<br />
Uwaga! sprengt genüsslich jede<br />
nur erdenkliche Genregrenze.<br />
Dabei spiegelt das akustische<br />
Crossover-Repertoire die unterschiedlichen<br />
Schwerpunkte der<br />
vier Musiker wieder – allerdings<br />
sind diese über die Jahre zu einem<br />
sehr eigenen So<strong>und</strong> irgendwo<br />
zwischen Klassik, Jazz,<br />
Zigeunermusik <strong>und</strong> modernem<br />
Pop verschmolzen.<br />
Den roten Faden in „Klassik.“<br />
bilden die Werke der klassischen<br />
Meister – von Bach bis Wagner:<br />
Nichts klingt so, wie man es zu<br />
kennen glaubte!<br />
Gefördert vom Kultursekretariat<br />
NRW<br />
77
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Samstag, 02.11.2013<br />
20.00 Uhr<br />
HELSINKI<br />
BRASS<br />
QUARTET<br />
Janne Ovaskainen –<br />
Trompete; Tommi<br />
Hyytinen – Waldhorn<br />
Sami Ruusuvuori – Posaune<br />
Miika Jämsä – Tuba<br />
Werke von Jeremiah Clarke,<br />
Johann Sebastian Bach, Georg<br />
Friedrich Händel, Johanna<br />
Eränkö, Jean Sibelius,<br />
Tomi Räisänen, Ludwig van<br />
Beethoven u.a.<br />
Blechbläser-Musik vom Feinsten!<br />
Das Helsinki Brass Quartet überrascht<br />
mit seinen außergewöhnlichen<br />
Interpretationen. Zu seinem<br />
Repertoire gehören klassische<br />
Konzertmusik, leichtere Musik,<br />
Jazz- <strong>und</strong> Musical-Arrangements<br />
sowie eigene Kompositionen.<br />
Vor zwölf Jahren wurde das Helsinki<br />
Brass Quartet gegründet.<br />
Nach dem Studium an der renommierten<br />
Sibelius Akademie<br />
folgten zahlreiche internationale<br />
Meisterkurse, u.a. bei Wolfgang<br />
Bauer, Thierry Caens <strong>und</strong> Thierry<br />
Thibault.<br />
Konzertreisen führen das Quartett<br />
regelmäßig nach Deutschland,<br />
Frankreich, Rumänien,<br />
England <strong>und</strong> Russland.<br />
In Kooperation mit der Deutsch-<br />
Finnischen Gesellschaft NRW e.V.<br />
78
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Dienstag, 03.12.2013<br />
20.00 Uhr<br />
YEOL EUM SON<br />
– KLAVIER<br />
Werke von Frédéric Chopin,<br />
Charles Valentin Alkan, Robert<br />
Schumann u.a.<br />
Silver Medal-Preisträgerin des<br />
13. Int. Van Cliburn Piano Competition<br />
2009 <strong>und</strong> 2. Preisträgerin<br />
des Internationalen Tschaikowsky-Klavierwettbewerbs<br />
2011.<br />
Jüngste erste Preisträgerin beim<br />
Viotti Internationalem Musikwettbewerb,<br />
Vercelli, Italien. Neben<br />
zahlreichen weiteren Preisen errang<br />
Yeol Eum Son ihren wohl<br />
größten Erfolg im Jahr 2009 mit<br />
der Silver Medal beim 13. Internationalen<br />
Van Cliburn Piano<br />
Competition, Fort Worth, Texas,<br />
der ihr nicht nur größtmögliche<br />
internationale Aufmerksamkeit<br />
sicherte, sondern auch eine drei<br />
Jahre währende Konzerttour<br />
durch die USA mit Orchesterkonzerten<br />
<strong>und</strong> Rezitals in den<br />
bekanntesten Musikmetropolen.<br />
79
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Mittwoch, 15.01.2014<br />
20.00 Uhr<br />
DELTA Y MAR<br />
Vicente Bögeholz – Gitarre<br />
Juanjo Mosalini – Bandoneon<br />
Werke von Sebastián Piana,<br />
Gerardo Matos Rodríguez,<br />
Eduardo Arolas, Javier<br />
Contreras, Rüdiger Blömer u.a.<br />
Astor Piazzollas Neuerungen<br />
werden hier konsequent weitergedacht.<br />
Aus dem Geist des argentinischen<br />
Tango entsteht seit<br />
den 90er Jahren ein neues Repertoire,<br />
das nicht einmal mehr<br />
den typisch scharf akzentuierten<br />
Rhythmus des Tangos braucht,<br />
um Tango zu sein. Prägnante<br />
Strukturen, Phrasen, Klangfarben<br />
<strong>und</strong> ein unverkennbarer Gestus<br />
bestimmen die Tangos der letzten<br />
Jahre jenseits abgestandener<br />
Klischees. Ensembles wie das<br />
einzigartige Duo Bögeholz Mosalini<br />
sind hier führend <strong>und</strong> verfolgen<br />
stetig eine Erweiterung des<br />
Repertoires gerade für die beiden<br />
Instrumente, die das Herz<br />
des Tangos darstellen, das<br />
Bandoneón <strong>und</strong> die Gitarre.<br />
80
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Mittwoch, 12.02.2014<br />
20.00 Uhr<br />
ANNETTE VON<br />
DROSTE-<br />
HÜLSHOFF:<br />
BILDER AUS<br />
WESTFALEN<br />
Duo Bozza<br />
Andreas Evers – Flöte<br />
Stephan Schäfer – Gitarre<br />
Josef Tratnik – Rezitation<br />
1845 wurden Annette von Droste-Hülshoffs<br />
„Westfälischen<br />
Schilderungen aus einer westfälische<br />
Feder“ zunächst anonym in<br />
München veröffentlicht, rief das<br />
Werk in Westfalen doch heftige<br />
Kritik hervor <strong>und</strong> erschienen erst<br />
1860, 12 Jahre nach dem Tod<br />
der Dichterin, unter ihrem Namen.<br />
Mentalität, Sitten <strong>und</strong> Gebräuche<br />
der Sauerländer, Münsterländer<br />
<strong>und</strong> Paderborner Bevölkerung<br />
werden ebenso kritisch<br />
wie liebevoll gegenübergestellt<br />
<strong>und</strong> dürften heute sowohl<br />
nachdenklich stimmen als auch<br />
zum Schmunzeln anregen.<br />
Es erklingt Musik der Zeitgenossen.<br />
So stehen neben Tänzen<br />
von Franz Schubert auch originale<br />
Duette von Kaspar Fürstenau,<br />
Flötist der Münsteraner Hofkapelle,<br />
sowie Werke der Gitarris-<br />
ten Theodor Gaude <strong>und</strong> Peter<br />
Ernst Hünten auf dem Programm.<br />
81
Rathauskonzerte<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 29.09.2013, 11.00 Uhr<br />
Streicher treffen Bläser,<br />
5 + 4 = 10<br />
Werke von Jacques Ibert,<br />
Ludwig van Beethoven<br />
<strong>und</strong> George Onslow<br />
Mitwirkende<br />
Isserlis Quartett:<br />
Rachel Isserlis, Violine<br />
Ilarie Dinu, Violine<br />
Jan Kornacki, Viola<br />
Mikhail Tolpygo, Violonncello<br />
Annett Wedmann, Flöte<br />
Mayumi Yamada-Kühne, Oboe<br />
Norbert Göller, Klarinette<br />
William Bond, Fagott<br />
Markus Schleich, Horn<br />
Jörg Koslowski, Kontrabass<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 24.11.2013, 11.00 Uhr<br />
Zum Ende der Zeit<br />
Werke von Olivier Messiaen<br />
Mitwirkende<br />
Yusuke Hayashi, Violine<br />
Claudia Sautter, Klarinette<br />
Lydia Keymling, Violoncello<br />
Hiroko Arimoto, Klavier<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 26.01.2014, 11.00 Uhr<br />
Fast ein Quartett<br />
Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Franz Schubert <strong>und</strong><br />
Ludwig van Beethoven<br />
Mitwirkende<br />
Yusuke Hayashi, Violine<br />
Eric Quirante Kneba, Viola<br />
Walter Gödde, Violoncello<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 23.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Musik für die Seele<br />
Werke von Ilse Fromm-Michaels,<br />
Joseph Haydn <strong>und</strong> Johannes<br />
Brahms<br />
Mitwirkende<br />
Arion-Quartett:<br />
Yusuke Hayashi, Violine<br />
Nicola Borsche, Violine<br />
Susanne Schmickler, Viola<br />
Walter Gödde, Violoncello<br />
Werner Hußendörfer, Klarinette<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 16.03.2014, 11.00 Uhr<br />
Vier Jahreszeiten <strong>und</strong> 13 Monate<br />
Werke von Antonio Vivaldi <strong>und</strong><br />
Erich Kästner<br />
Mitwirkende<br />
Natasha Elvin, Solo-Violine<br />
Michael van Ahlen, Erzähler<br />
Allegria Quartett:<br />
Natalia Gilfer, Violine<br />
Ana-Maria Andreea Campianu,<br />
Violine<br />
Johannes Range, Viola<br />
Andreas de Witt, Violoncello<br />
Rathaus<br />
Sonntag, 25.05.2014, 11.00 Uhr<br />
Drei<br />
Werke von Antonín Dvořák,<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
<strong>und</strong> Franz Schubert<br />
Mitwirkende<br />
Istvan Karacsonyi, Violine<br />
Mark Mefsut, Violoncello<br />
Gabriella Karacsonyi, Klavier<br />
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83
i<br />
integral::musik<br />
In ihrer 39. Spielzeit bieten die<br />
integral::musiken des Pianisten<br />
Rainer Maria Klaas wieder ausgesuchte<br />
musikalische Raritäten.<br />
Im September spielt Klaas ein<br />
Programm nur mit Stücken für<br />
die „einsame“ linke oder rechte<br />
Hand allein, darunter auch Chopin-Studien<br />
des vor 75 Jahren<br />
verstorbenen Pioniers der Linkshändigkeit,<br />
Leopold Godowsky.<br />
Das Oktober-Programm ist dem<br />
russischen Arzt Nikolai Dahl gewidmet,<br />
der Sergej Rachmaninow<br />
1901 per Hypnose von einer<br />
schwerwiegenden Depression<br />
befreite; die kurz danach entstandenen<br />
Opera 18 <strong>und</strong> 19 des<br />
Genesenen zählen bis heute zu<br />
Rachmaninows wichtigsten<br />
Schöpfungen.<br />
Im Dezember gastiert das Kölner<br />
Künstlerduo Arabella Ristenpart<br />
<strong>und</strong> Bernhard Wallerius mit einer<br />
„paradiesischen“ Mischung aus<br />
Cellomusik <strong>und</strong> Dichterwort vom<br />
Barock bis zur Jetztzeit.<br />
84
27.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::musik<br />
einsamer nie<br />
Werke für die linke Hand allein<br />
(LH) <strong>und</strong> für die rechte Hand<br />
allein (RH), in memoriam Leopold<br />
Godowsky († 1938)<br />
Rainer Maria Klaas, Klavier<br />
Jung-Hoon Wang,<br />
2. Klavier (bei Ravel)<br />
Bach/Philipp: Chaconne LH,<br />
Chopin/Godowsky: Vier Etüden<br />
LH, Schönberg/Klaas: Stücke op.<br />
19 für die linke Hand allein bearbeitet<br />
(Uraufführung), Ravel:<br />
Konzert D-Dur LH (Fassung für<br />
zwei Klaviere vom Komponisten),<br />
Alkan: Variationen op. 76.3 RH,<br />
Heucke: Unendliche Melodie op.<br />
32.3 RH, Klaas: Onditude RH,<br />
Godowsky: Badinage nach<br />
Chopin für zwei Hände<br />
18.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::musik<br />
nach der genesung<br />
In memoriam Nikolai Dahl<br />
(Psychiater in Moskau, später<br />
Beirut, 1860-1939)<br />
Jung-Hoon Wang, Klavier<br />
Bernhard Schwarz, Violoncello<br />
Rainer Maria Klaas, Klavier<br />
Sergej Rachmaninow: Cellosonate<br />
g-Moll op. 19 – Klavierkonzert<br />
c-Moll op. 18 (Fassung für zwei<br />
Klaviere vom Komponisten)<br />
13.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::Musik<br />
garten in eden<br />
oder: Wo liegt das<br />
Paradies?<br />
Ein Programm mit Musik <strong>und</strong><br />
Text<br />
Arabella Ristenpart, Violoncello<br />
Bernhard Wallerius, Rezitation<br />
Kompositionen von Domenico<br />
Gabrielli, Johann Sebastian<br />
Bach, Rogelio Huguet y Tagell,<br />
Paul Hindemith, Benjamin Britten<br />
<strong>und</strong> Mirko Dorner<br />
Texte aus der Genesis, von Paul<br />
Fleming, Christian Hofmann von<br />
Hofmannswaldau, Annette von<br />
Droste-Hülshoff, Gustav Falke,<br />
Rainer Maria Rilke, Robert Walser,<br />
Hans Arp, Georg Trakl, Ruth<br />
Schaumann, Elisabeth Borchers<br />
<strong>und</strong> Ingrid Herta Drewing.<br />
85
integral::festival<br />
BURLESKE aus Anlass<br />
des 150. Geburtsjahres<br />
von Richard Strauss<br />
Seit 2006 stehen die<br />
integral::musiken des Frühjahrs<br />
unter einem besonderen Festival-<br />
Motto. 2014 wird der 150.<br />
Geburtstag des Komponisten<br />
Richard Strauss im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen. Es erscheint gegen Ende<br />
2013 ein Sonderprospekt zu diesem<br />
Festival. Bisher stehen folgende<br />
Termine fest:<br />
12.01.2014, 18.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Zum ersten Mal<br />
Ur- <strong>und</strong> Erstaufführungen von<br />
Artem Anuchin, Stefan Heucke,<br />
Ehsan Khatibi, Gao Ping u. a.<br />
05.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Kinder malen Musik<br />
In Zusammenarbeit mit Schulen<br />
aus <strong>Recklinghausen</strong>-Süd<br />
09.02.2014, 16.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::festival<br />
Klavierabend<br />
Michael Rische<br />
Werke von<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
(1714-88), Ravel u. a.<br />
09.03.2014, 16.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Klavierabend<br />
Rainer Maria Klaas<br />
Werke von <strong>und</strong> um<br />
Richard Strauss<br />
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St. Elisabeth<br />
Mittwoch, 11.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Orgel: Riikka Haapamäki,<br />
Finnland<br />
19.<br />
Internationale<br />
Orgeltage<br />
Reckling -<br />
hausen<br />
International geachtete Solisten<br />
gastieren auch in dieser Spielzeit<br />
im Rahmen der traditionsreichen<br />
Recklinghäuser Orgeltage.<br />
Das hochrangige Programm wurde<br />
unter Beteiligung eines Gremiums<br />
zusammengestellt, dem<br />
die Organisten Josef P. Eich,<br />
Thorsten Maus, Lucia Müller, Armin<br />
Press, Thomas Friedrich<br />
Rudnik <strong>und</strong> Brigitte Schwarz angehören.<br />
Die Veranstaltungsreihe<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong> wird in<br />
Zusammenarbeit mit den evangelischen<br />
Kirchengemeinden <strong>und</strong><br />
den katholischen Pfarrgemeinden<br />
der <strong>Stadt</strong> durchgeführt.<br />
St. Johannes<br />
Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />
Preisträgerkonzert<br />
Orgel: Mari Mihara, Japan<br />
Gewinnerin des Grand Prix de<br />
Chartres 2012<br />
St. Paulus<br />
Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Orchestermusik für<br />
4 Hände <strong>und</strong> 4 Füße<br />
Marien Stouten <strong>und</strong> Jan Peter<br />
Teeuw, Niederlande<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Sonntag, 21.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Orgelnacht<br />
Orgel: Jane Parker-Smith,<br />
Großbritannien<br />
Mädchenchor am Kölner Dom<br />
Concerto Maestoso – Trompete:<br />
Martin Schröder <strong>und</strong> Orgel:<br />
Hans-André Stamm<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Donnerstag, 26.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Orgelkonzert<br />
Orgel: Giampaolo di Rosa, Italien<br />
Christuskirche<br />
Sonntag, 29.09.2013, 16.00 Uhr<br />
Konzert für Kinder<br />
Peter <strong>und</strong> der Wolf & Karneval<br />
der Tiere<br />
Prof. Karl Ludwig Kreutz u.a.<br />
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<strong>Stadt</strong>teil -<br />
konzerte<br />
Chorkonzerte<br />
Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Der Süden macht Musik<br />
Leitung: Almut Pelster <strong>und</strong> Peter<br />
Specka<br />
Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Jahreskonzert<br />
Akkordeonklänge Vest<br />
<strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
Leitung: Sebastian Klein<br />
Sonntag, 17.11.2013, 16.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Mitten wir im Leben sind<br />
Chor- <strong>und</strong> Orgelwerke von Mendelssohn<br />
bis Lauridsen zu Leben,<br />
Tod <strong>und</strong> Auferstehung<br />
Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
Sopran: Susanne Duwe<br />
Orgel: Thorsten Maus<br />
Leitung: Lucius Rühl<br />
Samstag, 23.11.2013, 16.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Der Nussknacker<br />
Ballettschule Warnas<br />
Leitung: Ludmila Warnas<br />
Samstag, 23.11.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Diwan-Konzerte (III) - Weimar-<br />
Shiras<br />
West-Östliche Musikwerkstatt<br />
(Berlin)<br />
Leitung: Majeed Qadianie<br />
Gesang: Maryam Akhondy<br />
Tar <strong>und</strong> Setar: Majeed Qadianie<br />
Tombak: Syavash Rastani<br />
Rezitation: Michael <strong>und</strong> Sabine<br />
van Ahlen<br />
Coro Latino<br />
Leitung: Wolfgang Fromme<br />
90
Freitag, 29.11.2013, 18.00 Uhr<br />
Rathausplatz (in der Altstadt<br />
ab 17.00 Uhr)<br />
Adventssingen<br />
Offenes Singen der Chöre aus<br />
<strong>Recklinghausen</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenkonzert<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Leitung: Manfred Hof<br />
Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />
Lutherkirche<br />
Großes Advent- <strong>und</strong><br />
Weihnachtskonzert<br />
MGV Concordia Grullbad 1909<br />
e.V. <strong>und</strong> Chor der Fre<strong>und</strong>e<br />
Leitungen: Peter Bötticher<br />
Mittwoch, 18.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Weihnachtsoratorium<br />
Kantaten 1, 2, 3, 6<br />
Sopran: Christine Alexander<br />
Alt: Antje von Adingen<br />
Tenor: Thomas Iwe<br />
Bass: Wolf-Rüdiger Klimm<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Propsteichor St. Peter<br />
Leitung: Thorsten Maus<br />
Sonntag, 22.12.2013, 17.00 Uhr<br />
St. Michael<br />
Weihnachtskonzert<br />
MGV Liederkranz<br />
Leitung: Peter Specka<br />
Sonntag, 05.01.2014, 11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Neujahrskonzert<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: Heiko Mathias Förster<br />
Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />
Liebfrauenkirche<br />
Weihnachts- <strong>und</strong><br />
Neujahrskonzert<br />
Männerchor Eintracht<br />
Gutenberg e.V.<br />
Gemischter Chor Herten<br />
Leitung: Daniela Himmel-<br />
Bretschneider<br />
Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />
Lutherkirche<br />
Epiphaniaskonzert<br />
Sopran: Bärbel Mattheus<br />
Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />
Sonntag, 08.03.2014, 16.30 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Benefizkonzert Inner Wheel Club<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Samstag, 15.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Aula Kuniberg<br />
Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />
zur Stressbewältigung<br />
Soli d’Arte<br />
Leitung: Katharina Höhne<br />
Samstag, 22.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
WERK<strong>Stadt</strong> KULTUR: WIEN<br />
Rezitation: Christine Sommer<br />
Klavier: Britta Sonnemann<br />
Coro Latino<br />
Leitung: Wolfgang Fromme<br />
Samstag, 05.04.2014, 19.30 Uhr<br />
Aula Kuniberg<br />
Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />
zur Stressbewältigung<br />
Soli d’Arte<br />
Leitung: Katharina Höhne<br />
91
Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Klangblüten<br />
Ein buntes Programm von<br />
Madrigalen bis Jazz<br />
Madrigalchor Reckling -<br />
hausen e.V.<br />
Leitung: Lucius Rühl<br />
Sonntag, 15.06.2014, 19.30 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Chorkonzert<br />
Städtischer Chor<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />
Der Termin stand beim Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
Liebfrauenkirche<br />
Werke von Johann Sebastian<br />
Bach<br />
Osteroratorium, Kantate „Kommt<br />
eilet <strong>und</strong> laufet“ BWV 249<br />
Kantate zum 2. Ostertag „Bleib<br />
bei uns, denn es will Abend<br />
werden“ BWV 6<br />
für Soli, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />
Chorgemeinschaft Liebfrauen<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: Armin Press<br />
Debut um 11 e.V.<br />
Konzertreihe zur Förderung junger Musiker seit 1992<br />
Künstlerische Beratung: Rainer Maria Klaas<br />
Sonntag, 06.10.2013, 11.00 Uhr*<br />
Sonntag, 01.12.2013, 11.00 Uhr<br />
Sonntag, 02.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Samstag, 08.03.2014, 16.30 Uhr**<br />
Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />
*Auswahlkonzert zum Förderstipendium<br />
**Benefizkonzert Inner Wheel Club <strong>Recklinghausen</strong><br />
Rathaus, Ratssaal<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Um Anmeldung wird gebeten, da das Platzangebot begrenzt ist.<br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
92
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93
i<br />
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Kulturtermine<br />
94
September<br />
Mittwoch, 11.09.2013, 20.00 Uhr<br />
St. Elisabeth<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orgel: Riikka Haapamäki,<br />
Finnland<br />
Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Der Süden macht Musik<br />
Leitung: Almut Pelster <strong>und</strong> Peter<br />
Specka<br />
Sonntag, 15.09.2013, 17.00 Uhr<br />
St. Johannes<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orgel: Mari Mihara, Japan<br />
Gewinnerin des Grand Prix de<br />
Chartres 2012<br />
Sonntag, 15.09.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Silvestre Revueltas,<br />
Guo Wenjing <strong>und</strong> Igor Strawinsky<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Schlagzeug: Li Biao<br />
Leitung: GMD Heiko Mathias<br />
Förster<br />
Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Endlich allein<br />
Komödie von Lawrence Roman<br />
Nordtour Medien<br />
Mittwoch, 18.09.2013, 20.00 Uhr<br />
St. Paulus<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orchestermusik für 4 Hände<br />
<strong>und</strong> 4 Füße<br />
Marien Stouten <strong>und</strong> Jan Peter<br />
Teeuw, Niederlande<br />
Freitag, 20.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Altstadtschmiede<br />
Theaitetos Trio<br />
Heimweh nach mein grünes Tal<br />
Samstag, 21.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orgelnacht<br />
Orgel: Jane Parker-Smith,<br />
Großbritannien<br />
Mädchenchor am Kölner Dom<br />
Concerto Maestoso – Trompete:<br />
Martin Schröder <strong>und</strong> Orgel:<br />
Hans-André Stamm<br />
Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Jahreskonzert<br />
Akkordeonklänge Vest <strong>Recklinghausen</strong><br />
e.V.<br />
Leitung: Sebastian Klein<br />
Sonntag, 22.09.2013, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Wenn mein Dackel Flügel hätte<br />
Lieder von <strong>und</strong> mit Erwin<br />
Grosche<br />
Für Kinder ab 6 Jahren<br />
Dienstag, 24.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Psycho – Eine musikalische<br />
Lesung<br />
Lesung: Matthias Brandt<br />
Klavier <strong>und</strong> Gesang:<br />
Jens Thomas<br />
Donnerstag, 26.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orgel: Giampaolo di Rosa, Italien<br />
i<br />
95
i<br />
Freitag, 27.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::musik<br />
einsamer nie<br />
Werke für Klaviere für die linke<br />
Hand allein <strong>und</strong> für die rechte<br />
Hand allein in memoriam Leopold<br />
Godowsky<br />
Klaviere: Rainer Maria Klaas <strong>und</strong><br />
Jung-Hoon Wang<br />
Sonntag, 29.09.2013, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Streicher treffen Bläser,<br />
5 + 4 = 10<br />
Isserlis Quartett <strong>und</strong> Gäste<br />
Sonntag, 29.09.2013, 16.00 Uhr<br />
Christuskirche<br />
19. Internationale Orgeltage<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Orgelkonzert für Kinder<br />
Peter <strong>und</strong> der Wolf & Karneval<br />
der Tiere<br />
Prof. Karl Ludwig Kreutz u.a.<br />
Oktober<br />
Mittwoch, 02.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Frau Müller muss weg<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
Samstag, 05.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Spirit of Dance<br />
Kalima Oriental Dance<br />
Benefiz Tanz Show<br />
Samstag, 05.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Kunsthalle<br />
kasperl am elektrischen stuhl<br />
<strong>und</strong> andere Stücke von Konrad<br />
Bayer<br />
<strong>Theater</strong> Gegendruck, <strong>Recklinghausen</strong><br />
Sonntag, 06.10.2013, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Auswahlkonzert zum<br />
Förderstipendium<br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Sonntag, 06.10.2013, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Tiermärchen aus aller Welt<br />
Nach Rudyard Kipling für Kinder<br />
ab 4 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Wilde Hummel, Bochum<br />
Sonntag, 06.10.2013, 18.00 Uhr<br />
Kunsthalle<br />
kasperl am elektrischen stuhl<br />
<strong>und</strong> andere Stücke von Konrad<br />
Bayer<br />
<strong>Theater</strong> Gegendruck,<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Sonntag, 06.10.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Richard Wagner,<br />
Béla Bartók <strong>und</strong> Anton Bruckner<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Viola: Felix Schwartz<br />
Leitung: GMD Heiko Mathias<br />
Förster<br />
96
Montag, 07.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Klassik. Frei nach Mozart,<br />
Mahler & Co.<br />
Uwaga!<br />
Violine, Viola: Christoph König,<br />
Maurice Maurer<br />
Akkordeon: Miroslav Nisic<br />
Kontrabass: Matthias Hacker<br />
Gefördert vom<br />
Kultursekretariat NRW<br />
Freitag, 18.10.2013, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::musik<br />
nach der genesung<br />
In memoriam Nikolai Dahl<br />
Klavier: Jung-Hoon Wang,<br />
Rainer Maria Klaas<br />
Violoncello: Bernhard Schwarz<br />
November<br />
Samstag, 02.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Helsinki Brass Quartet<br />
Trompete: Janne Ovaskainen<br />
Waldhorn: Tommi Hyytinen<br />
Posaune: Sami Ruusuvuori<br />
Tuba: Miika Jämsä<br />
In Kooperation mit der Deutsch-<br />
Finnischen Gesellschaft NRW e.V.<br />
Sonntag, 03.11.2013, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Vom Fischer <strong>und</strong> seiner Frau<br />
Nach dem Märchen der Brüder<br />
Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />
Lille Kartofler Figurentheater,<br />
Langenfeld<br />
Sonntag, 03.11.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy, Robert Schumann<br />
<strong>und</strong> Johannes Brahms<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Violoncello: Julian Steckel<br />
Leitung: Rasmus Baumann<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Internationalen Musikwettbewerb<br />
der ARD München<br />
Dienstag, 05.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Frank Goosen<br />
Heimat, Fußball, Rockmusik<br />
Mittwoch, 06.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Rot<br />
Schauspiel von John Logan<br />
Renaissance <strong>Theater</strong>, Berlin<br />
Donnerstag, 07.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
K<strong>und</strong>endienst<br />
Komödie von Curth Flatow<br />
Tourneetheater Thespiskarren<br />
Sonntag, 17.11.2013, 16.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Mitten wir im Leben sind<br />
Chor- <strong>und</strong> Orgelwerke von<br />
Mendelssohn bis Lauridsen zu<br />
Leben, Tod <strong>und</strong> Auferstehung<br />
Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
Sopran: Susanne Duwe<br />
Orgel: Thorsten Maus<br />
Leitung: Lucius Rühl<br />
i<br />
97
i<br />
Montag, 18.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Das Rainald Grebe Konzert<br />
Rainald Grebe<br />
Dienstag, 19.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
La Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Compagnia d'Opera Italiana di<br />
Milano<br />
Samstag, 23.11.2013, 16.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Der Nussknacker<br />
Ballettschule Warnas<br />
Leitung: Ludmila Warnas<br />
Samstag, 23.11.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Diwan-Konzerte (III)<br />
Weimar-Shiras<br />
West-Östliche Musikwerkstatt<br />
(Berlin)<br />
Leitung: Majeed Qadianie<br />
Gesang: Maryam Akhondy<br />
Tar <strong>und</strong> Setar: Majeed Qadianie<br />
Tombak: Syavash Rastani<br />
Rezitation: Michael <strong>und</strong> Sabine<br />
van Ahlen, Coro Latino<br />
Leitung: Wolfgang Fromme<br />
Sonntag, 24.11.2013, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Zum Ende der Zeit<br />
Violine: Yusuke Hayashi; Klarinette:<br />
Claudia Sautter; Violoncello:<br />
Lydia Keymling; Klavier: Hiroko<br />
Arimoto<br />
Montag, 25.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Othello darf nicht platzen<br />
Komödie von Ken Ludwig<br />
Komödie München<br />
Dienstag, 26.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Kabale <strong>und</strong> Liebe<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Westfälisches Landestheater<br />
Freitag, 29.11.2013, 18.00 Uhr<br />
Rathausplatz<br />
(in der Altstadt ab 17.00 Uhr)<br />
Adventssingen<br />
Offenes Singen der Chöre aus<br />
<strong>Recklinghausen</strong> <strong>und</strong> Umgebung<br />
Freitag, 29.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Altstadtschmiede<br />
Uli Masuth<br />
Und jetzt die gute Nachricht<br />
Freitag, 29.11.2013, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Weiße Pracht<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Ohnsorg <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />
Dezember<br />
Sonntag, 01.12.2013, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Sonntag, 01.12.2013, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Joseph Haydn: Die Schöpfung<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Städtischer Chor <strong>Recklinghausen</strong><br />
<strong>und</strong> Solisten<br />
Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />
98
Montag, 02.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Coppélia<br />
Ballett nach Musik von<br />
Léo Delibes<br />
Tatarisches Staatsballett Kasan<br />
Dienstag, 03.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Yeol Eum Son – Klavier<br />
Mittwoch, 04.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Berichte aus dem Christstollen<br />
Jan Weiler<br />
Donnerstag, 05.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Herbert Knebels Affentheater<br />
Der letzte macht dat Licht aus<br />
Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />
Lutherkirche<br />
Großes Advent- <strong>und</strong><br />
Weihnachtskonzert<br />
MGV Concordia Grullbad 1909<br />
e.V. <strong>und</strong><br />
Chor der Fre<strong>und</strong>e<br />
Leitungen: Peter Bötticher<br />
Posaunenchor der<br />
Kirchengemeinde Haltern<br />
Leitung: Klaus Freyer<br />
Flöten-Gruppe sowie<br />
Veeh-Harfen-Gruppe<br />
Leitungen: Marie-Luise Janing<br />
Sonntag, 08.12.2013, 16.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenkonzert<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Leitung: Manfred Hof<br />
Freitag, 13.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::musik<br />
garten in eden oder: wo liegt<br />
das paradies?<br />
Ein Programm mit Musik <strong>und</strong><br />
Text<br />
Violoncello: Arabella Ristenpart<br />
Rezitation: Bernhard Wallerius<br />
Mittwoch, 18.12.2013, 20.00 Uhr<br />
Propsteikirche St. Peter<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Weihnachtsoratorium<br />
Kantaten 1, 2, 3, 6<br />
Sopran: Christine Alexander<br />
Alt: Antje von Adingen<br />
Tenor: Thomas Iwe<br />
Bass: Wolf-Rüdiger Klimm<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Propsteichor St. Peter<br />
Leitung: Thorsten Maus<br />
Sonntag, 22.12.2013, 17.00 Uhr<br />
St. Michael<br />
Weihnachtskonzert<br />
MGV Liederkranz<br />
Leitung: Peter Specka<br />
Montag, 23.12.2013, 14.00 <strong>und</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
14. Großes Weihnachtskonzert<br />
für die ganze Familie<br />
Leitung: Heiko Mathias Förster<br />
i<br />
99
i<br />
Januar<br />
Sonntag, 05.01.2014, 11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Neujahrskonzert<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: Heiko Mathias Förster<br />
Sonntag, 12.01.2014, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Daumesdick<br />
Nach der Geschichte der Brüder<br />
Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> 3hasenoben,<br />
Immichenhain<br />
Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />
Lutherkirche<br />
Epiphaniaskonzert<br />
Sopran: Bärbel Mattheus<br />
Orgel: Thomas Friedrich Rudnik<br />
Sonntag, 12.01.2014, 17.00 Uhr<br />
Liebfrauenkirche<br />
Weihnachts- <strong>und</strong><br />
Neujahrskonzert<br />
Männerchor<br />
Eintracht Gutenberg e.V.<br />
Gemischter Chor Herten<br />
Leitung:<br />
Daniela Himmel-Bretschneider<br />
Sonntag, 12.01.2014, 18.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Zum ersten Mal<br />
Ur- <strong>und</strong> Erstaufführungen von<br />
Artem Anuchin, Stefan Heucke,<br />
Ehsan Khatibi, Gao Ping u. a.<br />
Dienstag, 14.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
West Side Story<br />
Musical von Leonard Bernstein<br />
Landestheater Detmold<br />
Mittwoch, 15.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Delta y Mar<br />
Gitarre: Vicente Bögeholz<br />
Bandoneon: Juanjo Mosalini<br />
Donnerstag, 16.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Diskretion Ehrensache<br />
Schwank von Lewis Easterman<br />
Komödie am Kurfürstendamm,<br />
Berlin<br />
Sonntag, 19.01.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Tobias PM Schneid,<br />
John Williams <strong>und</strong> Ludwig van<br />
Beethoven<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Saxophon: Jan Schulte Bunert<br />
Leitung: Daniel Meyer<br />
Freitag, 24.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Altstadtschmiede<br />
Anka Zink<br />
Sexy ist was anderes<br />
Sonntag, 26.01.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Fast ein Quartett<br />
Violine: Yusuke Hayashi<br />
Viola: Eric Quirante Kneba<br />
Violoncello: Walter Gödde<br />
Sonntag, 26.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Spätlese<br />
Komödie von Folke Braband<br />
Komödie am Kurfürstendamm,<br />
Berlin<br />
100
Februar<br />
Sonntag, 02.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Sonntag, 02.02.2014, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
SimsalaGrimm 2 – Die<br />
Rückkehr der Märchenretter<br />
Musical für Kinder ab 5 Jahren<br />
Cocomico, Köln<br />
Montag, 03.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Orpheus in der Unterwelt<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
Operettentheater Salzburg<br />
Mittwoch, 05.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Kinder malen Musik<br />
In Zusammenarbeit mit Schulen<br />
aus <strong>Recklinghausen</strong>-Süd<br />
Sonntag, 09.02.2014, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Das Rotkäppchen<br />
Frei nach dem Märchen der Brüder<br />
Grimm für Kinder ab 5 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Zitadelle, Berlin<br />
Sonntag, 09.02.2014, 16.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
integral::festival<br />
Klavierabend Michael Rische<br />
Werke von Carl Philipp Emanuel<br />
Bach (1714-88), Ravel u. a.<br />
Dienstag, 11.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Woyzeck<br />
Tom Waits, Kathleen Brennan,<br />
Robert Wilson nach dem Stück<br />
von Georg Büchner<br />
<strong>Theater</strong> Osnabrück<br />
Mittwoch, 12.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Annette von Droste-Hülshoff:<br />
Bilder aus Westfalen<br />
Duo Bozza<br />
Flöte: Andreas Evers; Gitarre:<br />
Stephan Schäfer<br />
Freitag, 14.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Altstadtschmiede<br />
Die Buschtrommel<br />
Tunnel am Ende des Lichts<br />
Sonntag, 16.02.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Carl Philipp Emanuel<br />
Bach, Robert Schumann <strong>und</strong><br />
Ludwig van Beethoven<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Klavier: Matthias Kirschnereit<br />
Leitung: Brandon Keith Brown<br />
Montag, 17.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Der Vorname<br />
Komödie von Matthieu Delaporte<br />
<strong>und</strong> Alexandre de La Patellière<br />
Komödie München<br />
i<br />
101
i<br />
Mittwoch, 19.02.2014, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Butterbrot<br />
Komödie von Gabriel Barylli<br />
Komödie München<br />
Sonntag, 23.02.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Musik für die Seele<br />
Klarinette: Werner Hußendörfer<br />
Arion-Quartett<br />
März<br />
Sonntag, 08.03.2014, 16.30 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Benefizkonzert Inner Wheel Club<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Samstag, 08.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
Stirb schneller, Liebling<br />
Komödie von Hans Schimmel<br />
Paulus(t)spiel, <strong>Recklinghausen</strong><br />
Sonntag, 09.03.2014, 15.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Hinterbühne<br />
Robbi, Tobbi <strong>und</strong> das Fliewatüüt<br />
Nach dem Buch von Boy Lornsen<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Con Cuore, Schlitz<br />
Sonntag, 09.03.2014, 16.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Süd<br />
integral::festival<br />
Klavierabend Rainer<br />
Maria Klaas<br />
Werke von <strong>und</strong> um Richard<br />
Strauss<br />
Sonntag, 09.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Nikolai Rimsky-Korsakow,<br />
Alexander Glasunow <strong>und</strong><br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Klavier: Varvara<br />
Nepomnyashchaya<br />
Leitung: GMD Heiko Mathias<br />
Förster<br />
In Zusammenarbeit mit dem Klavierwettbewerb<br />
„Concours Géza<br />
Anda“<br />
Samstag, 15.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Aula Kuniberg<br />
Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />
zur Stressbewältigung<br />
Soli d’Arte<br />
Leitung: Katharina Höhne<br />
Sonntag, 16.03.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Vier Jahreszeiten <strong>und</strong> 13 Monate<br />
Rezitation: Michael van Ahlen<br />
Violine: Natasha Elvin<br />
Allegria Quartett<br />
Dienstag, 18.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Weißer Schwan im blauen<br />
Gr<strong>und</strong><br />
Traumtheater Salome<br />
102
Samstag, 22.03.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
WerkstadtKULTUR Wien<br />
Coro Latino<br />
Leitung: Wolfgang Fromme<br />
Rezitation: Christine Sommer<br />
Klavier: Britta Sonnemann<br />
Sonntag, 23.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Der kleine Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken <strong>und</strong><br />
Howard Ashman<br />
Frank Serr Showservice<br />
International<br />
Montag, 24.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Die Midlife-Krise<br />
Musikalische Komödie<br />
<strong>Theater</strong> im Rathaus, Essen<br />
Mittwoch, 26.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
Hamlet<br />
Tragödie von William<br />
Shakespeare<br />
<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />
Freitag, 28.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Gegensätze<br />
Kai Magnus Sting <strong>und</strong> Henning<br />
Venske<br />
Freitag, 28.03.2014, 20.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
PussyTerror<br />
Caroline Kebekus<br />
Sonntag, 30.03.2014, 11.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
In der Dämmerung steht er,<br />
groß <strong>und</strong> unbekannt<br />
Werke des Expressionismus I<br />
Rezitation: Gabriele Droste<br />
Klavier: Rainer Maria Klaas<br />
April<br />
Samstag, 05.04.2014, 19.30 Uhr<br />
Aula Kuniberg<br />
Holla, die Waldfee – Kleine Anleitung<br />
zur Stressbewältigung<br />
Soli d’Arte<br />
Leitung: Katharina Höhne<br />
Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Debut um 11<br />
Karten-Telefon: 02361-23702<br />
Sonntag, 06.04.2014, 11.00 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus, Kassiopeia<br />
Klangblüten<br />
Ein buntes Programm von<br />
Madrigalen bis Jazz<br />
Madrigalchor <strong>Recklinghausen</strong> e.V.<br />
Leitung: Lucius Rühl<br />
i<br />
103
i<br />
Sonntag, 06.04.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
Werke von Richard Strauss<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Violine: Susanna Yoko Henkel<br />
Leitung: GMD Heiko Mathias<br />
Förster<br />
Mai<br />
Sonntag, 25.05.2014, 11.00 Uhr<br />
Rathaus<br />
Rathauskonzert<br />
Drei<br />
Violine: István Karácsonyi<br />
Violoncello: Mark Mefsut<br />
Klavier: Gabriella Karácsonyi<br />
Juni<br />
Sonntag, 15.06.2014, 19.30 Uhr<br />
Christuskirche<br />
Chorkonzert<br />
Städtischer Chor<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp<br />
Sonntag, 22.06.2014, 11.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Renne gegen die alte, die<br />
elende Zeit<br />
Werke des Expressionismus II<br />
Rezitation: Gabriele Droste<br />
Klavier: Rainer Maria Klaas<br />
Sonntag, 29.06.2014, 19.30 Uhr<br />
Ruhrfestspielhaus<br />
9. Sinfoniekonzert<br />
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 für<br />
Altsolo, Chor <strong>und</strong> Orchester<br />
Alt: Anna Agathonos<br />
Chöre der Region<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
Leitung: GMD Heiko Mathias<br />
Förster<br />
104
Das Klein -<br />
gedruckte<br />
i<br />
Aktuelle Informationen<br />
Aktuelle Nachrichten <strong>und</strong> Fotos finden Sie exklusiv auf unserer<br />
Facebook-Seite unter: www.facebook.com/KulturKommt.<br />
Laufend aktualisierte Informationen zu unseren Veranstaltungen<br />
finden Sie unter www.recklinghausen.de/kulturtermine.<br />
Wahl-Abonnement<br />
Ein Wahl-Abonnement können Sie ab einer Buchung von vier Aufführungen<br />
in Anspruch nehmen. Sie können diese Aufführungen frei nach<br />
Ihrem Wunsch zusammenstellen <strong>und</strong> somit Ihr persönliches <strong>Theater</strong>programm<br />
gestalten.<br />
Das Wahl-Abonnement hat für Sie den Vorteil einer frühzeitigen Platzsicherung<br />
zu ermäßigten Eintrittspreisen. Wir gewähren Ihnen personenbezogene<br />
Preisnachlässe zwischen 10 <strong>und</strong> 20% auf den Kartengr<strong>und</strong>preis.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge Ihres Eingangs bearbeitet.<br />
Je früher Sie Ihre Wahl treffen, desto größer ist die Chance, dass<br />
Ihre Wünsche berücksichtigt werden können.<br />
Eine Kündigung des Wahl-Abonnements ist selbstverständlich nicht<br />
notwendig, da Sie das Programm in jeder Saison neu auswählen.<br />
WAHL-ABONNEMENT<br />
Musiktheater Schauspiel / Boulevard<br />
Preiskategorie I 27,00 € 23,00 €<br />
Preiskategorie II 24,00 € 19,00 €<br />
Preiskategorie III 21,00 € 17,00 €<br />
Preiskategorie IV 14,00 € 13,00 €<br />
Preiskategorie V 12,00 € 12,00 €<br />
Wir gewähren personenbezogene Ermäßigungen für die Wahlmiete<br />
Ab 4 Vorstellungen 10% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />
Ab 6 Vorstellungen 15% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />
Ab 8 Vorstellungen 20% Ermäßigung auf den Gr<strong>und</strong>preis<br />
105
i<br />
Abonnement<br />
Die Abonnementausweise für die Reihen „Musiktheater“, „Schauspiel“,<br />
„Boulevard“, „<strong>Theater</strong> im Bürgerhaus Süd“, „Kammerkonzerte im Kassiopeia“,<br />
„Rathauskonzerte“ <strong>und</strong> für die Sinfoniekonzerte berechtigen<br />
Sie zum Besuch aller Veranstaltungen der jeweils abonnierten Reihe.<br />
Ihr Abonnement verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn Sie nicht<br />
bis zum 15. Juni des Jahres schriftlich gekündigt haben. Die schriftliche<br />
Kündigung erfolgt an: MB Event & Entertainment GmbH,<br />
Hagenstr. 15, 45894 Gelsenkirchen.<br />
Musiktheater<br />
Einzelkarte<br />
Abonnement<br />
5 Vorstellungen<br />
Preiskategorie I 27,00 € 99,85 €<br />
Preiskategorie II 24,00 € 88,95 €<br />
Preiskategorie III 21,00 € 78,10 €<br />
Preiskategorie IV 14,00 € 52,75 €<br />
Preiskategorie V 12,00 € 45,45 €<br />
Schauspiel / Boulevard<br />
Einzelkarte<br />
Abo Schauspiel / Abo Boulevard<br />
5 Vorstellungen 6 Vorstellungen<br />
Preiskategorie I 23,00 € 89,50 € 107,40 €<br />
Preiskategorie II 19,00 € 74,20 € 89,10 €<br />
Preiskategorie III 17,00 € 66,60 € 79,90 €<br />
Preiskategorie IV 13,00 € 51,30 € 61,50 €<br />
Preiskategorie V 12,00 € 45,45 € 47,50 €<br />
THEATER IM BÜRGERHAUS SÜD<br />
Abonnement 4 Vorstellungen Einzelkarte:<br />
Abonnement: 48,00 € 17,00 €<br />
KONZERTVORMIETE<br />
Abonnement - 9 Konzerte Einzelkarte<br />
Preiskategorie I 156,15 € 27,00 €<br />
Preiskategorie II 136,35 € 24,00 €<br />
Preiskategorie III 115,20 € 21,00 €<br />
Preiskategorie IV 82,80 € 14,00 €<br />
Preiskategorie V 74,70 € 12,00 €<br />
KAMMERKONZERTE<br />
Kammerkonzerte im Kassiopeia<br />
Abonnement : 70,00 €<br />
Einzelkarte: 18,00 €<br />
106
RATHAUSKONZERTE<br />
Abonnement: 42,00 €<br />
Einzelkarte: 12,50 €<br />
i<br />
Preisübersicht<br />
Der kleine Horrorladen 63,80 / 56,50 / 48,20 / 37,90 €<br />
Diese Vergünstigung kann nur über die Firma MB Event & Entertainment<br />
unter Angabe des Buchungscode V027-828C-4F27-AB63<br />
eingelöst werden oder an den Abendkassen im Ruhrfestspielhaus<br />
<strong>Recklinghausen</strong> bei Veranstaltungen im Rahmen von KULTUR<br />
KOMMT.<br />
Integralkonzerte<br />
11,00 €<br />
Cabaret à la Carte<br />
Matthias Brandt <strong>und</strong> Jens Thomas 23,40 €<br />
Frank Goosen 19,- / 22,30 / 23,40 €<br />
Rainald Grebe 25,90 €<br />
Jan Weiler 19,- €<br />
Herbert Knebels Affentheater 25,90 / 28,65 / 30,30 €<br />
Kai Magnus Sting <strong>und</strong> Henning Venske 20,10 €<br />
Caroline Kebekus 22,60 / 24,80 / 29,20 €<br />
Kleinkunst in der Altstadtschmiede<br />
12,00 €<br />
Familienmusical im Ruhrfestspielhaus<br />
Erwachsene: von 9,70 bis 16,10 €<br />
Kinder bis 14 Jahren: von 6,10 bis 8,70 €<br />
Kindertheater im Ruhrfestspielhaus (Hinterbühne)<br />
Erwachsene: 5,50 €<br />
Kinder: 3,50 €<br />
107
i<br />
Karten<br />
Karten erhalten Sie z.B. in den Geschäftsstellen des Medienhauses<br />
Bauer, in der Geschäftsstelle des Kurier zum Sonntag in <strong>Recklinghausen</strong><br />
<strong>und</strong> im i-Punkt der <strong>Stadt</strong> Marl. Ein Einzelkartenkauf per Internet<br />
mit Saalplanbuchung ist möglich unter www.imVorverkauf.de.<br />
Kartenversand<br />
Eine Bestellung per Telefon ist möglich unter den Rufnummern 0209 –<br />
14 77 999 <strong>und</strong> 01805 - 14 77 88 (0,14 €/Min. a.d. dt. Festnetz, max.<br />
0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz). Die einmalige Gebühr für<br />
Bearbeitung <strong>und</strong> Versand beträgt pro Auftrag/Bestellung 6,- €.<br />
Gebühren<br />
Die angegebenen Preise verstehen sich einschließlich aller anfallenden<br />
Vorverkaufs- <strong>und</strong> Systemgebühren zzgl. Bearbeitungs- <strong>und</strong> Versandkostenpauschale<br />
in Höhe von 6,- € beim Wahl-Abonnement <strong>und</strong> den<br />
Abonnementreihen. Bei Bestellung durch das print@home-Verfahren<br />
reduziert sich die Gebühr auf 2,50 €. Ihr Ticket wird als druckbares<br />
pdf an die von Ihnen angegebene Email-Adresse gesandt.<br />
Ermäßigungen<br />
Auf Antrag gewähren wir eine 50%ige Ermäßigung mit Ausnahme der<br />
Preiskategorien I <strong>und</strong> II auf den Gr<strong>und</strong>preis einer Einzelkarte bei Veranstaltungen<br />
im Ruhrfestspielhaus für:<br />
1. Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren,<br />
2. Schüler, Auszubildende <strong>und</strong> Studenten bis einschließlich 27 Jahren,<br />
3. Inhaber/Inhaberinnen einer Jugendleitercard,<br />
4. Inhaber eines <strong>Recklinghausen</strong>-Passes.<br />
Begleitpersonen von Schwerbehinderten, die durch Vorlage des<br />
Schwerbehindertenausweises die Notwendigkeit einer ständigen<br />
Begleitperson nachweisen, erhalten freien Eintritt.<br />
Wir bitten Ermäßigungen für oben nicht aufgeführte Veranstaltungen<br />
ggfs. zu erfragen. Bei Sonderveranstaltungen gelten besondere<br />
Ermäßigungsarten. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem<br />
entsprechenden Ausweis gültig.<br />
Kulturloge Ruhr<br />
In Kooperation mit der Kulturloge Ruhr stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
nicht verkaufte Restkarten für Kulturveranstaltungen Menschen kostenfrei<br />
zur Verfügung, die sich den Kauf einer Eintrittskarte finanziell<br />
nicht leisten können. Genaue Informationen finden Sie unter<br />
www.kulturloge-ruhr.de.<br />
108
Classix-Ticket<br />
In Kooperation mit unserem Sponsorpartner Sparkasse Vest ermöglichen<br />
wir allen Jugendlichen bis einschließlich 17 Jahren, Schülern<br />
<strong>und</strong> Studenten sowie Wehr- <strong>und</strong> Zivildienstleistenden bis 27 Jahren<br />
gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises den kostenlosen Besuch<br />
der Konzerte der Reihe „Kammerkonzerte im Kassiopeia“.<br />
i<br />
<strong>Theater</strong>club Kultur Kommt<br />
Offen für Entdecker <strong>und</strong> Fortgeschrittene nähert sich der <strong>Theater</strong>club<br />
forschend den <strong>Theater</strong>aufführungen der Saison. Im Kontext der gemeinsamen<br />
<strong>Theater</strong>besuche kommt es zu Begegnungen mit Dramaturgen<br />
<strong>und</strong> Schauspielern <strong>und</strong> es werden unterschiedliche Interpretationsansätze<br />
reflektiert.<br />
Der neu gegründete <strong>Theater</strong>club trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
von 10.30 – 12.00 Uhr im Willy-Brandt-Haus, Raum 207, Herzogswall<br />
17 in 45657 <strong>Recklinghausen</strong>. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Kontakt <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />
Maria Höning Email: hoening.maria@gmx.de<br />
<strong>Theater</strong>pädagogisches Beiprogramm<br />
Zu den Aufführungen „Kabale <strong>und</strong> Liebe“ am 26.11.2013, „Woyzeck“<br />
am 11.02.2014 <strong>und</strong> „Hamlet“ am 26.03.2014 bieten wir kostenlose<br />
Einführungen.<br />
Änderungen <strong>und</strong> Druckfehler vorbehalten!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Recklinghausen</strong>, Fachbereich Kultur <strong>und</strong> Weiterbildung,<br />
Tel. 0 23 61 - 50 19 58, Autor der Texte zu den Sinfoniekonzerten:<br />
Klaus Meyer, Redaktion: Barbara Lemke, Herstellung <strong>und</strong><br />
Druck: Westmünsterland Druck, Ahaus, van-Delden-Straße 6 - 8,<br />
48683 Ahaus<br />
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Notizen<br />
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Notizen<br />
112
Wir bringen Ihnen Wärme nah.<br />
Energieeinsparung <strong>und</strong> Umweltschutz sind von zentraler Bedeutung.<br />
Versorgungssicherheit <strong>und</strong> Service r<strong>und</strong> um die Uhr, Bedienungskomfort,<br />
Leistungsumfang <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit sind für unsere K<strong>und</strong>en wichtig.<br />
Sie haben sich für E.ON Fernwärme entschieden.<br />
Wäre das nicht auch etwas für Sie? Rufen Sie uns an - wir kommen zu<br />
Ihnen <strong>und</strong> beraten Sie gern.<br />
E.ON Fernwärme GmbH, Bergmannsglückstr. 41-43, 45896 Gelsenkirchen<br />
T 02 09 - 6 01 - 50 71 · F 02 09 - 6 01 - 57 61 · info@eon-fernwaerme.de
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