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Regierung von Schwaben - Bayern

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Geschäftszeichen: 55.1-8745.1/4<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

Zustellungsurkunde<br />

GSB Sonderabfall-Entsorgung<br />

<strong>Bayern</strong> GmbH<br />

Herrn Geschäftsführer Dr. Dominik Deinzer<br />

Äußerer Ring 50<br />

85107 Baar-Ebenhausen<br />

Bearbeiterin: Barbara Weber Augsburg, den 22. November 2013<br />

Telefon: (0821) 327-2418<br />

Telefax: (0821) 327-12418<br />

E-Mail: barbara.weber@reg-schw.bayern.de<br />

Immissionsschutz;<br />

GSB Sammelstelle Augsburg, Schönbachstr. 171, 86154 Augsburg;<br />

Antrag der GSB Sonderabfall-Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH nach § 16 Abs. 2 BImSchG auf Änderung<br />

der Schwermetallfällung der chemisch-physikalischen Behandlungsanlage der Abwasserreinigungsanlage<br />

Anlagen:<br />

1 Plansatz mit Genehmigungsvermerken<br />

1 Kostenrechnung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir erlassen folgenden<br />

Bescheid:<br />

I. Genehmigung<br />

Der GSB Sonderabfall-Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH wird hiermit nach Maßgabe der unter Ziffer II<br />

aufgeführten Planunterlagen und der unter Ziffer III festgesetzten Nebenbestimmungen die immissionsschutzrechtliche<br />

Genehmigung für folgende Änderungen der Schwermetallfällung der chemisch-physikalischen<br />

Behandlungsanlage der Abwasserreinigungsanlage erteilt:<br />

Stilllegung und Rückbau der Durchlaufanlage zur Schwermetallfällung (maximale Durchlaufleistung<br />

<strong>von</strong> 8 m³/h) mit den vorhandenen Behältern (MB 201, MB 202, VB 203), dem<br />

Nachklärer NK 201, dem Vorlagebehälter VB 204, den Pumpen P 212, P 220, P 215 und<br />

P 216 sowie den zugehörigen Einrichtungen zur Chemikaliendosierung einschließlich der<br />

Rohrleitungen, Armaturen und Mess- und Regelungstechnik.<br />

.<br />

Durchführung der Schwermetallfällung mit Natriumsulfid künftig in den Becken AB 202 bzw.<br />

AB 204 im Chargenbetrieb (Beckenvolumen <strong>von</strong> jeweils 100 m³).<br />

DIENSTGEBÄUDE: 86152 Augsburg, Fronhof 10 (Hauptgebäude)<br />

Außenstellen: Karlstraße 2, Obstmarkt 12, Peutingerstraße 11, Morellstraße 30 d<br />

BESUCHSZEITEN: Montag mit Donnerstag: 8:30 – 11:45 und 13:30 – 15:15 Uhr; Freitag: 8:30 – 12:30 Uhr<br />

TELEFON (Vermittlung): (08 21) 3 27-01 – TELEFAX (zentral): (08 21) 3 27-22 89<br />

E-MAIL: poststelle@reg-schw.bayern.de – INTERNET: http://www.regierung.schwaben.bayern.de<br />

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Haltestellen Stadtwerke, Stadttheater


- 2 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

II.<br />

Antragsunterlagen<br />

Der Genehmigung liegen die nachfolgend genannten Antragsunterlagen zu Grunde:<br />

Nr. Bezeichnung Plan-Nr. Maßstab Datum Umfang<br />

1 Antrag der GSB - - 27.08.2012 3 Seiten<br />

2 Erläuterungsbericht - -<br />

August<br />

2012<br />

12 Seiten<br />

3 E-Mail Verkehr RvS/GSB - - 28.05.2013 3 Seiten<br />

4 Auszug aus dem Katasterkartenwerk - 1:5000 10.07.2012 1 Blatt<br />

5 Auszug aus dem Katasterkartenwerk - 1:1000 10.07.2012 1 Blatt<br />

6 Auszug aus dem Liegenschaftskataster - - 10.07.2012 2 Seiten<br />

7 Lageplan Sammelstelle Augsburg 9210 P 050 1:200 23.08.2012 1 Blatt<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Abb. 1 Abwasserreinigungsanlage (ARA)<br />

und Sickerwasserreinigungsanlage (SI-<br />

WA)<br />

Frischchemikalien<br />

Zeichnungs-Nr. 02.3.035-8<br />

Vorbehandlung ARA<br />

Zeichnungs-Nr. 02.3.030-8<br />

Vorbehandlung ARA<br />

Zeichnungs-Nr. 02.3.031-9<br />

- - 08.09.2011 1 Blatt<br />

7.0 - 27.08.2012 1 Blatt<br />

2.0 - 27.08.2012 1 Blatt<br />

2.1 - 27.08.2012 1 Blatt<br />

12 Checkliste „UVP-Pflicht im Einzelfall“ - - - 6 Seiten<br />

13<br />

14<br />

15<br />

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß Richtlinie<br />

91/155/EWG, Natriumsulfidlösung 10<br />

– 22 %<br />

Prüfbericht nach VAwS<br />

Lagertank mit Ausrüstungsteile<br />

Wiederkehrende Prüfung nach VAwS<br />

Funktionsbeschreibung SaS Augsburg –<br />

Abluftreinigungsanlage<br />

- - 10/02 6 Seiten<br />

- - 08.01.2008 2 Seiten<br />

- - - 2 Seiten<br />

Die Planunterlagen wurden <strong>von</strong> der GSB Sonderabfall-Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH gefertigt. Sie<br />

tragen den Genehmigungsvermerk der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> vom 22. November 2013 und<br />

sind Bestandteil dieser Genehmigung.<br />

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- 3 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

III. Nebenbestimmungen<br />

1. Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) in der Sonderabfallsammelstelle (SaS) und Chemischphysikalischen<br />

Behandlungsanlage (CPB) der GSB Sonderabfall-Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH<br />

(GSB) am Standort Augsburg ist gemäß dem Antrag der GSB vom 27.08.2012 durch Änderung<br />

des Verfahrens zur Fällung <strong>von</strong> Schwermetallen im Abwasser und Rückbau der Durchlaufanlage<br />

umzugestalten.<br />

2. Im „Gasraum“ oberhalb des Wasserspiegels, unterhalb der verschiebbaren Stahl-Trapezblech-<br />

Abdeckungen der Behandlungsbecken AB 202 und AB 204, ist eine stationäre Gaswarnanlage<br />

mit zwei Gassensoren einzurichten.<br />

Bei einer Konzentration an Schwefelwasserstoff (H 2 S) <strong>von</strong> ≥ 5 ppm ist in der Warte Alarm auszulösen.<br />

Bei einer Konzentration an Schwefelwasserstoff <strong>von</strong> ≥ 8 ppm ist die Dosierung <strong>von</strong><br />

Natriumsulfid (Na 2 S) in die Behandlungsbecken AB 202 und AB 204 durch automatisches Abschalten<br />

der Dosierpumpe zu unterbrechen.<br />

3. Die Betriebsanweisungen für die ARA sind zu aktualisieren. Dabei sind insbesondere jene<br />

technischen und organisatorischen Maßnahmen hervorzuheben, die die Freisetzung <strong>von</strong><br />

Schwefelwasserstoff (H 2 S) verhindern bzw. die etwaigen freigesetzten Emissionen an Schwefelwasserstoff<br />

mindern.<br />

Die aktualisierten Betriebsanweisungen sind dem Landesamt für Umwelt (LfU) unaufgefordert<br />

vorzulegen.<br />

4. Während des Rückbaus der Durchlaufanlage sind diffuse Emissionen, insbesondere <strong>von</strong><br />

staubförmigen Stoffen, möglichst zu vermeiden.<br />

5. Die bei der Demontage der Durchlaufanlage anfallenden Abfälle sind nach § 5 Abs. 1 Nr. 3<br />

BImSchG i. V. m. den Grundsätzen der Abfallvermeidung und Abfallbewirtschaftung in § 6<br />

KrWG zu vermeiden, nicht zu vermeidende Abfälle ordnungsgemäß und schadlos zu verwerten<br />

und nicht zu verwertende Abfälle ohne Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit zu<br />

beseitigen.<br />

Dabei ist im Einzelnen zu beachten:<br />

5.1 Abfälle sind in erster Linie zu vermeiden, insbesondere durch schonenden Rückbau und Wiederverwendung<br />

hierfür geeigneter technischer Bauteile.<br />

5.2 Abfälle, die nicht vermieden werden können, sind zur Wiederverwendung vorzubereiten (z. B.<br />

durch Prüfung, Reinigung, Reparatur), um sie ohne weitere Vorbehandlung wieder für denselben<br />

Zweck verwenden zu können.<br />

5.3 Bei Abfällen, die nicht zur Wiederverwendung vorbereitet werden können, ist zunächst zu prüfen,<br />

ob sie dem Recycling zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen zugeführt werden können.<br />

Ist dies nicht möglich, sind sie zu Materialien aufzubereiten, die für die Verwendung als<br />

Baustoff oder zur Verfüllung bestimmt sind, oder energetisch zu verwerten.<br />

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- 4 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

5.4 Abfälle, die keiner Wiederverwendung oder Vorbereitung zur Wiederverwendung, keinem Recycling<br />

und keiner sonstigen stofflichen oder energetischen Verwertung zugeführt werden können,<br />

sind gemeinwohlverträglich zu beseitigen.<br />

6. Durch eine nach § 29 b BImSchG bekannt gegebene Stelle ist die Gaswarnanlage überprüfen<br />

zu lassen. Der Prüfturnus für die wiederkehrenden Prüfungen ist hierbei ebenfalls festzulegen.<br />

Die Prüfberichte sind dem LfU und der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> vorzulegen.<br />

7. Durch eine nach § 29 b BImSchG in Verbindung mit § 26 BImSchG bekannt gegebene Messstelle<br />

ist frühestens nach dreimonatigem Betrieb und spätestens sechs Monate nach Inbetriebnahme<br />

der geänderten Anlage durch Messungen die Einhaltung der in der Nebenbestimmung<br />

6.3.1.4 des Planfeststellungsbeschlusses vom 19.04.1989 in der Fassung des Bescheides<br />

vom 05.09.2006 für Schwefelwasserstoff festgelegten Emissionswerte der Abluftreinigungsanlage<br />

nachzuweisen. Der Messbericht ist dem LfU und der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> vorzulegen.<br />

Hinweis:<br />

Es ist darauf zu achten, dass während der Durchführung der Emissionsmessungen die<br />

Schwermetallfällung mit Natriumsulfid erfolgt.<br />

8. Die Nebenbestimmung im Abschnitt III, Ziffer 2.3.17.11 des Planfeststellungsbeschlusses vom<br />

18.04.1989, zuletzt geändert mit Bescheid vom 26.10.2007, wird wie folgt geändert:<br />

„Die Schwermetallfällung mit Natriumsulfid in den Becken AB 202 bzw. AB 204 kann entfallen,<br />

wenn die Analyse des Abwassers in den Becken AB 202 bzw. AB 204 ergibt, dass alle<br />

Schwermetall-Einleitgrenzwerte auch ohne Sulfidfällung eingehalten werden.“<br />

Hinweis:<br />

Auf § 5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) in Verbindung mit § 6 der Gefahrstoffverordnung<br />

(GefstoffV) wird hingewiesen.<br />

IV.<br />

Kosten<br />

Die GSB Sonderabfall Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.<br />

Gründe<br />

I.<br />

Mit abfallrechtlichem Planfeststellungsbeschluss vom 18.04.1989, Gz. 820-8745.1/4, genehmigte<br />

die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> der GSB Sonderabfall Entsorgung <strong>Bayern</strong> GmbH die Errichtung und<br />

den Betrieb der Sammelstelle Augsburg. Der Planfeststellungsbeschluss gilt gem. § 67 Abs. 7<br />

BImSchG als immissionsschutzrechtliche Genehmigung fort. Bei der Sammelstelle Augsburg han-<br />

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- 5 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

delt es sich um eine Anlage i. S. der Ziffern 8.8.1.1 (G, E), 8.12.1.1 (G, E) und 8.15.1 (G) des Anhangs<br />

1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV). Mit den Bescheiden<br />

vom 11.06.1990, 28.04.1993, 30.07.1996, 17.12.1998, 12.12.2001, 03.04.2006, 05.09.2006,<br />

26.10.2007, 07.05.2010 und 24.10.2012 wurden Änderungen und Erweiterungen der Anlage bzw.<br />

des Betriebs genehmigt.<br />

Mit Schreiben vom 22.11.2011 zeigte die GSB die Änderung der Schwermetallfällung an der CPB<br />

der ARA mit folgenden Maßnahmen an:<br />

- Im Bereich der ARA soll die Durchlaufanlage zur Schwermetallfällung (Behälter MB 201,<br />

MB 202, VB 203 und Nachklärer NK 201) mit einer maximalen Durchsatzleistung <strong>von</strong> 8 m³/h<br />

stillgelegt werden.<br />

- Zukünftig soll die Schwermetallfällung mit Natriumsulfid in den Becken AB 202 bzw. AB 204<br />

der ARA im Chargenbetrieb (Beckenvolumen <strong>von</strong> jeweils 100 m³) vorgenommen werden.<br />

Der Verfahrensschritt der Schwermetallfällung mittels Natriumsulfid wird somit in den Bereich<br />

der Vorbehandlung der ARA verlagert.<br />

- Es ist vorgesehen, sowohl die Metallhydroxidfällung als auch die Schwermetallfällung nacheinander<br />

im selben Becken vorzunehmen.<br />

- Beim Einsatz <strong>von</strong> Natriumsulfid besteht die Möglichkeit der Entstehung und Freisetzung <strong>von</strong><br />

Schwefelwasserstoff.<br />

Die Prüfung der vorgelegten Unterlagen ergab, dass es sich bei den oben dargestellten Änderungen<br />

der Schwermetallfällung um eine wesentliche Änderung nach § 16 Abs. 1 BImSchG handelt.<br />

Daher war ein immissionsschutzrechtliches Änderungsverfahren (§ 10 BImSchG) durchzuführen.<br />

Mit Schreiben vom 27.08.2012 beantragte die GSB die Änderung der Schwermetallfällung der CPB<br />

der ARA an der Sammelstelle Augsburg und legte dazu Planunterlagen vor. Gleichzeitig stellte die<br />

GSB den Antrag nach § 16 Abs. 2 BImSchG <strong>von</strong> der öffentlichen Bekanntmachung des Vorhabens<br />

sowie der Auslegung des Antrages und der Unterlagen abzusehen. Die GSB übersandte zuletzt mit<br />

E-Mail vom 28.05.2013 noch ergänzende Unterlagen/Informationen.<br />

Die Planunterlagen wurden mit Schreiben vom 13.06.2013 an folgende Träger öffentlicher Belange<br />

mit der Bitte um Stellungnahme übersandt:<br />

- Bayer. Landesamt für Umwelt<br />

- WWA Donauwörth<br />

- Stadt Augsburg, Tiefbauamt, Fachkundige Stelle Wasserwirtschaft<br />

- <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong>, Gewerbeaufsichtsamt<br />

Die beteiligten Träger öffentlicher Belange stimmten den Anträgen z. T. unter Benennung <strong>von</strong> Vorschlägen<br />

für Auflagen und Bedingungen zu; die für erforderlich gehaltenen Auflagen und Bedingungen<br />

wurden in den Genehmigungsbescheid aufgenommen.<br />

Mit Schreiben vom 11.11.2013 wurde die GSB zum Bescheidsentwurf angehört.<br />

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- 6 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

II.<br />

1. Die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> ist für den Erlass dieses Bescheides gem. Art. 1 Abs. 1 Buchstabe<br />

a Bayerisches Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und Art. 3 Abs. 1 Nr. 2 Bayerisches<br />

Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) sachlich und örtlich zuständig.<br />

2. Die chemisch-physikalische Behandlungsanlage unterliegt der Genehmigungspflicht nach § 4<br />

BImSchG i.V.m. § 1 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4.<br />

BImSchV) und 8.8.1.1 (G, E) des Anhangs 1 zur 4. BImSchV.<br />

Die verfahrensgegenständliche Änderung stellt eine wesentliche Änderung des Betriebs der<br />

CPB im Sinne des § 16 Abs. 1 Satz 1 BImSchG dar und bedarf somit einer immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigung. Durch die Änderung können potentiell nachteilige Auswirkungen<br />

hervorgerufen werden, die für die Prüfung der Genehmigungsfähigkeit erheblich sein können.<br />

Ob tatsächlich nachteilige Auswirkungen auftreten, soll gerade in diesem Verfahren geprüft<br />

werden (siehe BVerwGE 69, S. 351 ff = NVwZ 1985, 46).<br />

3. Die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> hat das Genehmigungsverfahren nach § 10 BImSchG durchgeführt.<br />

Von der öffentlichen Bekanntmachung des Vorhabens sowie der Auslegung des Antrags<br />

und der Unterlagen wurde abgesehen, weil die GSB dies beantragt hat und erhebliche nachteilige<br />

Auswirkungen auf in § 1 BImSchG genannte Schutzgüter nicht zu besorgen sind<br />

(§ 16 Abs. 2 Satz 1 BImSchG). Auf die nachstehenden Ausführungen wird Bezug genommen.<br />

4. Bei der bestehenden CPB der GSB handelt es sich um eine Anlage i.S.v. Ziffer 8.5 Spalte 1<br />

(X) der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Diese wird<br />

durch die Änderung der Schwermetallfällung der CPB der ARA wesentlich geändert.<br />

Nachdem für die CPB als solche nach § 3 b Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG) i.V.m. Ziffer 8.5 Spalte 1 der Anlage 1 zum UVPG die Verpflichtung zur<br />

Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) besteht, hatte die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Schwaben</strong> im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens im Wege<br />

einer Vorprüfung des Einzelfalls zu entscheiden, ob auch für das Änderungsvorhaben eine<br />

UVP erforderlich ist (§ 3 c Satz 1 UVPG). Hierbei war überschlägig zu prüfen, ob durch das<br />

Änderungsvorhaben unter Berücksichtigung der in der Anlage 2 aufgeführten Kriterien erhebliche<br />

nachteilige Umweltauswirkungen zu erwarten sind, die nach § 12 zu berücksichtigen wären.<br />

Die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> kam bei ihrer Prüfung – insbesondere in immissionsschutzfachlicher<br />

und wasserwirtschaftlicher Hinsicht - zu dem Ergebnis, dass durch das Änderungsvorhaben<br />

erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen nicht zu besorgen sind. Somit ist für das<br />

Änderungsvorhaben keine UVP durchzuführen.<br />

Das Ergebnis der Einzelfallprüfung wurde im Amtsblatt der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> vom<br />

30.07.2013 öffentlich bekannt gegeben.<br />

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- 7 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

Gleichwohl hat die <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> das Änderungsvorhaben materiell detailliert auf<br />

seine Umweltverträglichkeit hin geprüft.<br />

5. Der GSB war die beantragte Genehmigung zu erteilen, weil bei Durchführung der <strong>von</strong> der Antragstellerin<br />

nach den vorgelegten Unterlagen vorgesehenen Maßnahmen und bei Einhaltung<br />

der in diesem Bescheid festgesetzten Nebenbestimmungen die in § 6 BImSchG genannten<br />

Genehmigungsvoraussetzungen erfüllt sind.<br />

5.1 Genehmigungsvoraussetzungen nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG<br />

Die nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG erfolgte Prüfung des Antrags und der Unterlagen hat ergeben,<br />

dass auch nach der geplanten Änderung der CPB die sich aus § 5 BImSchG ergebenden<br />

Pflichten erfüllt werden, insbesondere keine schädlichen Umwelteinwirkungen und sonstige<br />

Gefahren, erhebliche Nachteile und erheblichen Belästigungen für die Allgemeinheit und die<br />

Nachbarschaft hervorgerufen werden sowie Vorsorge gegen schädliche Umwelteinwirkungen<br />

und sonstige Gefahren, erhebliche Nachteile und erhebliche Belästigungen, insbesondere<br />

durch dem Stand der Technik entsprechende Maßnahmen, getroffen wird.<br />

Mit der geplanten Änderung sind keine umfangreichen Baumaßnahmen verbunden. Die beantragten<br />

Maßnahmen betreffen die Demontage der bisher genutzten Durchlaufanlage mit den<br />

vorhandenen Behältern einschließlich Nachklärer und den zugehörigen Einrichtungen sowie<br />

die Ergänzung <strong>von</strong> Rohrleitungen mit den erforderlichen Armaturen sowie Mess- und Regelungseinrichtungen.<br />

Die vorhandenen Einrichtungen zur Übernahme und Lagerung <strong>von</strong> Natriumsulfid<br />

werden unverändert weiterverwendet.<br />

Bei der Zugabe <strong>von</strong> Natriumsulfid in eine saure Lösung besteht grundsätzlich die Möglichkeit<br />

der Freisetzung <strong>von</strong> Schwefelwasserstoff. Durch folgende Maßnahmen beabsichtigt die GSB<br />

dies zu verhindern:<br />

- Die pH-Wert-Überwachung erfolgt in den Behandlungsbecken AB 202 bzw. AB 204 mittels<br />

zwei redundanter pH-Wert-Sonden. Die Natriumsulfidzugabe wird erst ab einem pH-Wert ><br />

9 freigegeben.<br />

- Im Weiteren wird durch eine entsprechende Verriegelung sichergestellt, dass eine erneute<br />

Beizsäurezugabe erst dann möglich ist, sofern die Schwermetallfällung mit Natriumsulfid<br />

abgeschlossen ist.<br />

- Der Säurebehälter oberhalb des Behandlungsbeckens AB 204 ist doppelwandig ausgeführt.<br />

- Für den Fall einer fehlerhaften pH-Wert-Messung wird vorsorglich oberhalb des maximalen<br />

Füllstandes der Behandlungsbecken AB 202 und AB 204 jeweils ein Schwefelwasserstoffgassensor<br />

installiert. Bei der Detektion <strong>von</strong> Schwefelwasserstoff wird die weitere Natriumsulfidzugabe<br />

unterbrochen.<br />

- Zudem wird der Gasraum unterhalb der Beckenabdeckung der Behandlungsbecken wie bereits<br />

bisher abgesaugt und die abgesaugte Luft der Abgasreinigungsanlage zugeführt, wo in<br />

der zweiten Stufe – im basisch, oxidierenden Füllkörperwäscher – u.a. Schwefelwasserstoff<br />

entfernt wird.<br />

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- 8 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

Das LfU stellt in seinem immissionsschutzfachlichen Gutachten vom 02.08.2013 fest, dass<br />

auch mit dem geänderten Verfahren zur Fällung <strong>von</strong> Schwermetallen im bestimmungsgemäßen<br />

Betrieb nicht mit höheren Emissionen <strong>von</strong> Schwefelwasserstoff zu rechnen ist. Nach den<br />

Ausführungen des LfU sind zudem schädliche Umweltauswirkungen oder sonstige Gefahren<br />

im Sinne § 5 Abs. 1 BImSchG durch den Betrieb der geänderten ARA nicht zu besorgen.<br />

Relevante Auswirkungen auf die Schutzgüter nach § 1 BImSchG sind nicht zu befürchten.<br />

5.2 Genehmigungsvoraussetzungen nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG<br />

Andere öffentlich-rechtliche Vorschriften und Belange des Arbeitsschutzes stehen der geplanten<br />

Änderung nicht entgegen (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG). Dies wird im Ergebnis durch die<br />

Stellungnahmen der im Genehmigungsverfahren beteiligten Fachbehörden und -stellen bestätigt.<br />

6. Die festgesetzten Nebenbestimmungen stützen sich auf § 12 Abs. 1 Satz 1 BImSchG in Verbindung<br />

mit Art. 36 BayVwVfG.<br />

7. Die Kostenentscheidung beruht auf Art. 1, 2 Abs. 1 Satz 1, Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Kostengesetz<br />

(KG) i.V.m. Tarif-Nr. 8.II.0/1.8.2, 1.8.2.2 des Kostenverzeichnisses (KVz).<br />

Nach Tarifstelle 8.II.0/1.8.2.2 beträgt die Gebühr 250 –<br />

10.000 €. Angesichts des entstandenen Verwaltungsaufwandes<br />

und der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten<br />

ist hier folgende Gebühr angemessen: 760,48 €<br />

Die Kosten errechnen sich weiter wie folgt:<br />

Erhöhung für die fachliche Stellungnahme durch das umwelttechnische<br />

Personal der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> in den<br />

Bereichen Luftreinhaltung/Anlagensicherheit: 777,24 €<br />

Summe der Gebühren 1537,72 €<br />

Die bisher angefallenen, nach Art. 10 KG zu erstattenden<br />

Auslagen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

- Stellungnahme des Bayer. Landesamt für Umwelt<br />

- Stellungnahme des WWA Donauwörth<br />

- Postzustellungsauftrag<br />

1.760,00 €<br />

180,00 €<br />

3,45 €<br />

Summe der Auslagen 1943,45 €<br />

Summe der Kosten 3481,17 €<br />

DIENSTGEBÄUDE: 86152 Augsburg, Fronhof 10 (Hauptgebäude)<br />

Außenstellen: Karlstraße 2, Obstmarkt 12, Peutingerstraße 11, Morellstraße 30 d<br />

BESUCHSZEITEN: Montag mit Donnerstag: 8:30 – 11:45 und 13:30 – 15:15 Uhr; Freitag: 8:30 – 12:30 Uhr<br />

TELEFON (Vermittlung): (08 21) 3 27-01 – TELEFAX (zentral): (08 21) 3 27-22 89<br />

E-MAIL: poststelle@reg-schw.bayern.de – INTERNET: http://www.regierung.schwaben.bayern.de<br />

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Haltestellen Stadtwerke, Stadttheater


- 9 -<br />

REGIERUNG<br />

VON SCHWABEN<br />

<strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> – 86145 Augsburg<br />

Die Nachforderung <strong>von</strong> Auslagen, insbesondere <strong>von</strong> solchen, die erst nach Erlass dieses Bescheides<br />

gegenüber der <strong>Regierung</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwaben</strong> abgerechnet werden, bleibt vorbehalten.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid können Sie Klage erheben. Die Klage müssen Sie innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe dieses Bescheids bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg,<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg,<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts<br />

erheben. In der Klage müssen Sie den Kläger, den Beklagten (Freistaat <strong>Bayern</strong>) und den Gegenstand<br />

des Klagebegehrens bezeichnen, ferner sollen Sie einen bestimmten Antrag stellen<br />

und die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angeben. Der Klageschrift sollen<br />

Sie diesen Bescheid in Urschrift oder in Abschrift beifügen. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen<br />

Sie Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügen.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />

Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004<br />

grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Jörg Schröder<br />

DIENSTGEBÄUDE: 86152 Augsburg, Fronhof 10 (Hauptgebäude)<br />

Außenstellen: Karlstraße 2, Obstmarkt 12, Peutingerstraße 11, Morellstraße 30 d<br />

BESUCHSZEITEN: Montag mit Donnerstag: 8:30 – 11:45 und 13:30 – 15:15 Uhr; Freitag: 8:30 – 12:30 Uhr<br />

TELEFON (Vermittlung): (08 21) 3 27-01 – TELEFAX (zentral): (08 21) 3 27-22 89<br />

E-MAIL: poststelle@reg-schw.bayern.de – INTERNET: http://www.regierung.schwaben.bayern.de<br />

ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL: Haltestellen Stadtwerke, Stadttheater

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