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Protokoll - Rehburg-Loccum 2030

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<strong>Protokoll</strong><br />

Workshop 3 „Bildung, Jugend, Sport/Freizeit“<br />

3. Sitzung am 21.06.2008<br />

Thema: Jugendarbeit als Schwerpunkt<br />

Frage: „Welche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Jugendarbeit haben wir?“<br />

Als Einstieg in das Thema präsentierten Frau Schulz, GS <strong>Rehburg</strong>, und Herr Schulz, HRS<br />

<strong>Loccum</strong>, den Teilnehmern das Ergebnis von Umfragen, die an beiden Schulen durchgeführt<br />

worden waren:<br />

In der Grundschule <strong>Rehburg</strong> wurden die SchülerInnen<br />

1.) nach Aktivitäten in Vereinen und Jugendgruppen gefragt –<br />

genannt wurde als Erstes Fußball, gefolgt von Tanzen, Jugendfeuerwehr und DLRG.<br />

2.) bei den Lieblingssportarten waren die von o. a. Gruppen durchgeführten am Stärksten<br />

vertreten – wobei auch einige Sportarten auftauchten, die vielleicht als Anregung für<br />

Angebote der Sportvereine oder der städtischen Jugendarbeit aufgegriffen werden<br />

können wie Inliner fahren, Wandern und Basketball.<br />

3.) Freizeitwünsche und Wünsche für Freizeitangebote –<br />

einige der geäußerten Wünsche ließen sich gemeinsam realisieren, andere werden aber<br />

wohl auch im Jahre <strong>2030</strong> in der Stadt <strong>Rehburg</strong>-<strong>Loccum</strong> noch Wunschträume sein.<br />

In der Haupt- u. Realschule <strong>Loccum</strong> wurde folgendes abgefragt:<br />

1.) Welche Sportarten werden im Verein betrieben?<br />

Eindeutiger Favorit war hier Fußball<br />

2.) In welchen Jugendgruppen bist Du aktiv?<br />

Organisierte Jugendgruppen wie Feuerwehr und DLRG waren dominant<br />

3.) Welche Freizeitangebote/-möglichkeiten wünsche ich mir in der Stadt?<br />

Die häufig genannten Bolzplatz, Basketball oder Beachvolleyball müssten auch in<br />

<strong>Rehburg</strong>-<strong>Loccum</strong> realisierbar sein.<br />

Umfassendere Unterlagen zu beiden Präsentationen wurden an die Anwesenden verteilt<br />

bzw. liegen dem <strong>Protokoll</strong> als Anlage bei.<br />

Frau Völlers von der Stadtverwaltung stellte anschließend eine Übersicht der städtischen<br />

Jugendarbeit vor.<br />

Es folgte eine rege Diskussion über leere Jugendhäuser in <strong>Loccum</strong> und <strong>Rehburg</strong> während<br />

der „offenen Tür“.<br />

Als Fazit wurde festgestellt: man muss reagieren z. B. mit<br />

- neuen Konzepten<br />

- gezielten Projekten orientiert an den Wünschen der Jugendlichen<br />

- mehr Präsenz der Stadtjugendpflege in der HRS, um Kontakte zu<br />

Jugendlichen zu knüpfen<br />

- 2 -


– 2 –<br />

Die städtische Jugendarbeit wurde von einigen Teilnehmern als momentan sehr<br />

unbefriedigend empfunden wegen u. A.<br />

- längerem Ausfall des Stadtjugendpflegers durch Krankheit<br />

- Kündigung einer zweiten Kraft.<br />

In der folgenden Diskussion tauchten folgende Fragen an die politischen Gremien auf:<br />

- Welchen Stellenwert hat die Jugendarbeit in Politik und Verwaltung?<br />

- Was ist der Stadt ihre Jugendarbeit wert?<br />

- Wie offen ist die Stadt für Innovationen?<br />

Weitere Schwerpunkte für die Zukunft sind<br />

- Vernetzung Stadtjugendpflege – Ganztagsschule<br />

- Planungsrunde / Runder Tisch<br />

- Erste Schritte auf dem Weg zu mehr Jugendbeteiligung<br />

- Wie gelingt es uns, dass die Jugendlichen Angebote annehmen?<br />

- Jugendzentrum der Zukunft<br />

- Selbst organisierter Jugendtreff<br />

- Konkrete Projekte – Vernetzung der Vereine für Projektarbeit und<br />

Angebote<br />

- Event-Planungen, z. B.<br />

- Kinderdisco<br />

- Disco für 13- bis 15-Jährige<br />

- Events für Jugendliche ab 15 Jahren<br />

Abschließend verabredeten die TeilnehmerInnen des Workshops, im kommenden Jahr eine<br />

Jugendkonferenz zu planen, zu der alle Jugendlichen der Stadt eingeladen werden sollen.<br />

Ein Ziel des Kongresses ist es, ein Event zu planen (Voraussetzung: Die Stadt stellt ein<br />

gewisses Budget dafür zur Verfügung, das die Jugendliche selbst verwalten können). Ein<br />

anderes Ziel besteht darin, einen ersten Schritt zu mehr Partizipation zu gehen und das<br />

Interesse der Jugendlichen daran auszuloten. Es soll geprüft werden, ob eine solche<br />

Jugendkonferenz mit Mittel aus dem L.O.S.-Programm (teil-)finanziert werden kann<br />

Noch mehr Einzelheiten finden sich in der Pinwandabschrift des „Workshop 3“ auf<br />

www.rehburg-loccum-<strong>2030</strong>.de<br />

<strong>Protokoll</strong>: Anke Lampe

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