Susanne Diller Unser Kind ist hörgeschädigt - Ernst Reinhardt Verlag
Susanne Diller Unser Kind ist hörgeschädigt - Ernst Reinhardt Verlag
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<strong>Susanne</strong> <strong>Diller</strong><br />
<strong>Unser</strong> <strong>Kind</strong> <strong>ist</strong><br />
hörgeschädigt<br />
Mit 41 Abbildungen und 3 Tabellen<br />
<strong>Ernst</strong> <strong>Reinhardt</strong> <strong>Verlag</strong> München Basel
<strong>Susanne</strong> <strong>Diller</strong>, Sonderpädagogin, Projektmitarbeiterin am Lehrstuhl für Gehörlosen-<br />
und Schwerhörigenpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München,<br />
nebenberuflich als Gebärdensprachdolmetscherin tätig.<br />
Cover unter Verwendung eines Fotos der Siemens AG<br />
Hinweis: Soweit in diesem Werk eine Dosierung, Applikation oder Behandlungsweise<br />
erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass die Autorin große<br />
Sorgfalt darauf verwandt hat, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung<br />
des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und<br />
Applikationsformen oder sonstige Behandlungsempfehlungen kann vom <strong>Verlag</strong> jedoch<br />
keine Gewähr übernommen werden. – Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,<br />
Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch<br />
ohne besondere Kennzeichnungen nicht zu der Annahme, dass solche Namen im<br />
Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten<br />
wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.<br />
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek<br />
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der<br />
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten<br />
sind im Internet über abrufbar.<br />
ISBN 10: 3-497-01777-9<br />
ISBN 13: 978-3-497-01777-5<br />
© 2005 by <strong>Ernst</strong> <strong>Reinhardt</strong>, GmbH & Co KG, <strong>Verlag</strong>, München<br />
Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, <strong>ist</strong> urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes <strong>ist</strong> ohne<br />
schriftliche Zustimmung der <strong>Ernst</strong> <strong>Reinhardt</strong> GmbH & Co KG, München, unzulässig<br />
und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in<br />
andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen.<br />
Printed in Germany<br />
Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg<br />
Satz: Fotosatz Reinhard Amann, Aichstetten<br />
Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg<br />
<strong>Ernst</strong> <strong>Reinhardt</strong> <strong>Verlag</strong>, Kemnatenstr. 46, D-80639 München<br />
Net: www.reinhardt-verlag.de Mail: info@reinhardt-verlag.de
5<br />
Inhalt<br />
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
1<br />
„Hörschädigung?!“ – Gefühle und Gedanken<br />
vor und nach der Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Ungewissheit – „Was <strong>ist</strong> eigentlich los . . .?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Gewissheit – „Ja, aber das kann doch nicht sein . . .“ . . . . . . . . . . . 17<br />
Aggression – „Warum gerade ich . . .?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Verhandlung – „Wenn . . ., dann muss aber . . .“ . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Depression – „Wozu . . ., alles <strong>ist</strong> sinnlos . . .“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Annahme – „Ich erkenne erst jetzt . . .“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Aktivität – „Wir handeln . . .“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Solidarität – „Gemeinsam sind wir stark!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
2<br />
3<br />
Wie geht es nach der Diagnose weiter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Wie fühlen sich Familienangehörige und Freunde? . . . . . . . . . . . . 26<br />
Wie können uns Fachleute weiterhelfen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Wie können wir Kontakt zu anderen Eltern<br />
hörgeschädigter <strong>Kind</strong>er knüpfen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Wie kann ich hörgeschädigte Erwachsene kennen lernen? . . . . . 41<br />
Was bedeutet der Hörverlust – medizinisch<br />
und audiologisch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Wie <strong>ist</strong> das Ohr aufgebaut? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Wie funktioniert das Hören? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Welche Ursachen gibt es für die Hörschädigung? . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Welche Hörtests können mit meinem <strong>Kind</strong> durchgeführt<br />
werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Welche Arten von Hörschäden gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Welche Bedeutung hat der Grad des Hörverlusts? . . . . . . . . . . . . 64
6<br />
Inhalt<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Welche Hilfen gibt es, damit mein <strong>Kind</strong> besser hören kann? 68<br />
Wie funktionieren Hörgeräte, wie gehe ich<br />
damit um? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Rund um das Cochlea-Implantat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Welche weiteren Hilfen gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Wie kann ich mich mit meinem <strong>Kind</strong> unterhalten? . . . . . . . . . . 92<br />
Welche Sprachen und Kommunikationsmittel können wir<br />
verwenden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Wie läuft die Sprachentwicklung bei hörenden und<br />
hörgeschädigten <strong>Kind</strong>ern ab? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Welche Konzepte und Methoden zur Förderung gibt es? . . . . . . 108<br />
Wie wird sich mein <strong>Kind</strong> entwickeln? Muss ich in der<br />
Erziehung Besonderheiten beachten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
„Konsequenz und Liebe sind Zwillinge, die man<br />
nicht trennen darf!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Gedanken zur sozialen, kognitiven und emotionalen<br />
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />
Lebensmuster erwachsener Hörgeschädigter . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
In welchen <strong>Kind</strong>ergarten, in welche Schule<br />
kann mein <strong>Kind</strong> später gehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
<strong>Kind</strong>ergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
Allgemeine Grundschule oder Schule für Hörgeschädigte . . . . . 138<br />
Möglichkeiten nach der Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143<br />
Welche finanziellen Hilfen gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />
Wie geht es anderen Eltern mit hörgeschädigten <strong>Kind</strong>ern? . . 151<br />
Isabella – Ein Rückblick auf das erste Jahr in der<br />
SVE für Hörgeschädigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />
Marialena und Lisa – <strong>Unser</strong>e Entscheidung für das CI . . . . . . . . . 153<br />
Carola – Ansätze zur bilingualen Erziehung in der Familie . . . . 157<br />
Mathias – <strong>Unser</strong> Weg mit Gebärden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Inhalt 7<br />
Florian und Johanna – Die Hörschädigung <strong>ist</strong> für uns<br />
ganz normal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />
Stefan und Michael – Die Selbständigkeit unserer <strong>Kind</strong>er<br />
<strong>ist</strong> uns sehr wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
Brief einer gehörlosen Mutter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />
Tipps von Eltern für Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178<br />
10<br />
Wie sieht die Zukunft aus? – Erfahrungsberichte<br />
von Hörgeschädigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
Anna – Meine Erfahrungen mit dem CI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
Carina und Daniela – Wir sind Zwillinge und gehörlos! . . . . . . . 190<br />
Thomas – Meine Wissbegierde war unerschöpflich . . . . . . . . . . . 193<br />
Jasmin – Ich wurde lautsprachlich gefördert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197<br />
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201<br />
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201<br />
Bücher und andere Medien für <strong>Kind</strong>er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
Medien für Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206<br />
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209<br />
Quellennachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211<br />
Sachreg<strong>ist</strong>er . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212