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DIE FRÜHEN JAHRE • BRUDERROCK • DIE FRÜHEN JAHRE • BRUDE<br />
MAREK GRECHUTA – EIN POLNISCHER SONGPOET<br />
Es gibt Länder, die setzen nicht nur ihren Soldatengenerälen, sondern auch<br />
ihren Songpoeten Denkmäler, z.B. in Chile, auch in Russland, besonders aber<br />
in Polen. Einer davon war Marek Grechuta, der 2001 verstarb.<br />
Grechuta war ein Feingeist mit Esprit und ein feinsinniger Melancholiker.<br />
MAREK GRECHUTA. 40 Piosenek. 2-CD 21822. 16,95 · Diese Doppel-<br />
CD ist eine Art Werkschau in 40 Songs. Bei einer sehr ansprechenden Ausstattung,<br />
ist sie vor allem ein Innovationsschub für jeden jungen, aufstrebenden<br />
Liedermacher. Nicht allein wegen der bekannten Hymnen, sondern<br />
auch wegen der sprudelnden kompositorischen Einfälle und grandiosen Arrangements,<br />
häufig im Wechselspiel von Klavier und Streichern – siehe auch die Rubrik „In Booklets geblättert“.<br />
Ihr Platz 1: CZESLAW NIEMEN. Enigmatic. CD 16932. 12,95 · Sein Album mit dem Meer von Kerzen gehört<br />
damals wie heute zu den Besten: Jednego Serca (Ein Herz) und sein grandios-opulentes Requiem für General<br />
Bem erzeugen noch immer Gänsehaut.<br />
Dann folgen: CZESLAW NIEMEN. Czlowiek Jam Niew. CD 18302. 12,95 und: CZESLAW NIEMEN. Russische<br />
Lieder. CD 20862. 12,95 – als Kenner und Liebhaber russischer Melancholie. Als Bonus die Radiohits<br />
”Strange the world“ (Seltsame Welt“) und ”We’ve got the sun“.<br />
Und als gut dosierten (Wieder-)Einstieg ins südosteuropäische Liedgut empfehlen wir: HITS AUS DEN BRU-<br />
DERLÄNDERN. 3-CD 19242. Nur 9,95 (bis 31.12.) · Diese Box bietet eine gute Übersicht in 3 x 20 Songs,<br />
von Bergendy bis Neoton, von SBB bis Blue Effect, von Halina bis Maryla – da tauchen plötzlich viele Perlen<br />
aus den Erinnerungsschubladen wieder auf.<br />
COLLEGIUM MUSICUM – DIE SLOWAKISCHEN ROCKARTISTEN<br />
Als wir im letzten Jahr in einem Newsletter kurzzeitig zwei CDs dieser slowakischen Band vorstellten, war<br />
unsere Startauflage innerhalb weniger Tage weg, nur leider auch unser Partner vor Ort.<br />
Mit ihren großartigen und großformatigen Instrumentalstücken, die zwischen Klassik und Jazz, Rock und zeitgenössischer<br />
Musik geschickt pendelten, konnte die Band problemlos mit Ekseption oder Emerson, Lake &<br />
Palmer mithalten. Synthesizer- und Keyboard-dominiert sowie mit einem Minimoog, einem Bass, den man<br />
besser vorher nicht gehört hatte und einem tollen Schlagwerk wurde losgelegt. Alle hier vorliegenden Collegium<br />
Musicum-Alben wurden digital remastert und sind in der Ausstattung geschmackvoll, was wiederum<br />
die Achtung des Labels vor den Künstlern oder deren Durchsetzungskraft belegt.<br />
Wir empfehlen Ihnen alle Alben, aber in dieser Reihenfolge: • COLLEGIUM MUSI-<br />
CUM. Das Debut. CD 20842. 15,95 · Mit der Klassikadaption „Hommage á J. S.<br />
Bach“ fand das Debüt 1971 – in der Kurzfassung – auch eine Eingangstür zu Radiosendern.<br />
Hier erleben Sie nicht nur die Langfassung in Würde und mit Esprit.<br />
Empfehlung 3: • COLLEGIUM MUSICUM. Konvergencia. 2-CD 20942. 16,95 ·<br />
Die CD 1 ist schlicht großartig, CD 2 etwas zu ausufernd geraten. Empfehlung 2: •<br />
COLLEGIUM MUSICUM. Divergencie. 2-CD 21892. 16,95 · Beide LPs von 1971<br />
– erstmals auf einer Doppel-CD – sind echte Meilensteine rocksinfonischer Musizierkunst:<br />
Die Mannen um Varga und Hasek brillieren in monumentalen wie feingliedrigen<br />
Meisterwerken. Empfehlung 1: • COLLEGIUM MUSICUM. Live. CD 21852.<br />
14,95 · Die Live-Scheibe aus dem Jahre 1975 bietet alles, was man sich von einem<br />
Live-Konzert der Gruppe vorstellt, inklusive Publikumsreaktionen.<br />
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