Ausgabe 11/2012 - Rodinger
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Nr. <strong>11</strong> / 02.<strong>11</strong>.<strong>2012</strong><br />
LaGa-„Wonneproppen“<br />
in aller Munde<br />
Bäckermeister Kotschate präsentiert Nudlbrötchen<br />
Bachelor<br />
„Made in Uckermark“<br />
16 Absolventen<br />
der bbw Hochschule<br />
Beim Wachsen<br />
zugesehen<br />
Seite 5<br />
Preis bei Aktion<br />
„Grüne Kindergärten“<br />
Seite 7<br />
Neue Durchblicke<br />
am Marktberg<br />
Als sich Prenzlau um die Ausrichtung der Landesgartenschau<br />
bewarb, folgte Bäckermeister<br />
Klaus Kotschate dem Aufruf aus dem Rathaus,<br />
„Wonneproppen“ zu kreieren. „Ich fand die Idee<br />
damals toll und griff sie jetzt wieder auf“, so der<br />
Bäckermeister aus Dedelow, der die letzte öffentliche<br />
LaGa-Führung nutzte, um den „Wonneprop-<br />
pen“ erneut zu kredenzen. Künftig soll es die leckeren<br />
Nudlbrötchen auch wieder am Tresen in<br />
den Filialen der Bäckerei geben. Bürgermeister<br />
Hendrik Sommer und LaGa-Geschäftsführer<br />
Christian Hernjokl fanden die Idee super.<br />
Schließlich habe gutes Essen durchaus auch mit<br />
Wonnegefühlen zu tun.<br />
Rüstung am Eckgebäude<br />
ist gefallen<br />
Seite 15
Liebe<br />
Prenzlauerinnen,<br />
liebe Prenzlauer,<br />
waren Sie dabei, als das<br />
LaGa-Team am 28. Oktober<br />
zur letzten öffentlichen Baustellenführung<br />
über das<br />
Landesgartenschaugelände<br />
einlud? - Toll, dass so viele<br />
Prenzlauer auf den Beinen<br />
waren und das Interesse an<br />
der 5. Brandenburgischen<br />
Landesgartenschau so groß<br />
ist.<br />
Und genau deshalb wende<br />
ich mich hier noch einmal an<br />
Sie und bitte Sie, die LaGa<br />
aktiv mit vorzubereiten.<br />
Möglichkeiten gibt es viele.<br />
Allein ein Blick in diese <strong>Ausgabe</strong><br />
des „<strong>Rodinger</strong>“ macht<br />
dies deutlich. Die Bäckerei<br />
Kotschate hat mit dem „Wonneproppen“<br />
einen ganz besonderen<br />
LaGa-Gruß gebacken<br />
und die Knirpse aus der<br />
Kita „Freundschaft“ bitten<br />
um Unterstützung bei ihrem<br />
„Taschengärten“-Projekt.<br />
Wenn Sie eine gute Idee<br />
haben, lassen Sie es uns wissen!<br />
Wir wollen darüber im<br />
„<strong>Rodinger</strong>“ berichten und<br />
alle Prenzlauer ermuntern,<br />
sich auf die Landesgartenschau<br />
vorzubereiten. Auch<br />
bitte ich Sie, uns mitzuteilen,<br />
in welchen Ecken unserer<br />
Stadt aus Ihrer Sicht etwas<br />
getan werden kann, damit<br />
wir würdige Gastgeber sind.<br />
Aufzuräumen oder eine mit<br />
Graffitis beschmierte Hausfassade<br />
zu säubern, kostet<br />
keine Unsummen, kann aber<br />
viel bewirken.<br />
Machen Sie mit, schauen<br />
Sie sich um und schreiben<br />
Sie uns. Ihre Vorschläge,<br />
Hinweise und Ideen richten<br />
Sie an: Stadt Prenzlau, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Frau<br />
Fuhrmann, Am Steintor 4,<br />
17291 Prenzlau. Wir kümmern<br />
uns und berichten<br />
davon!<br />
Ihr und Euer<br />
Bürgermeister<br />
Hendrik Sommer<br />
„So schmeckt die Uckermark“<br />
Workshop regt Gastro-Kooperation an<br />
Kita-Knirpse haben eine<br />
tolle Idee: „Taschengärten“<br />
Ausrangierte Taschen und Gummistiefel gesucht!<br />
Die Erzieherinnen und Kinder<br />
in der Kita „Freundschaft“ haben<br />
eine tolle Idee. Ihr nächstes<br />
Projekt nennt sich „Taschengärten“.<br />
Man mag fragend schauen,<br />
was sich dahinter wohl verbirgt.<br />
– Kita-Leiterin Sabine<br />
Hesse lüftet das Geheimnis:<br />
„Auch wir wollen uns auf die<br />
Landesgartenschau vorbereiten<br />
und sind auf die Idee gekommen,<br />
ausrangierte Taschen, Koffer,<br />
Gummistiefel und andere<br />
‚Behältnisse’ zu bepflanzen und<br />
Taschengärten sind handlich.<br />
Stefan Zierke, Geschäftsführer der tmu, Tino Köhler, Koch in der „Weinscheune“<br />
und Stefan Hohmann vom „Röhner Charme“ beim Workshop<br />
„So schmeckt die Uckermark“.<br />
Wie schmeckt sie denn nun –<br />
die Uckermark? „Also auf jeden<br />
Fall gehören Wild und Fisch und<br />
Kartoffeln dazu“, sagt Heike<br />
Zumpe von der Tourismus Marketing<br />
Uckermark (tmu). „Raffiniert<br />
und bodenständig“ – so<br />
würde es Klaus Gotzmann, Betreiber<br />
des gleichnamigen Weinund<br />
Teehauses, beschreiben.<br />
Sein Koch Tino Köhler jedenfalls<br />
hat für den Workshop, zu dem<br />
die tmu kürzlich Gastronomen<br />
und Touristiker einlud, einen<br />
leckeren Kartoffel-Capuccino<br />
mit Räucherforelle und diverse<br />
Häppchen mit Käse- und<br />
Wurstwaren aus der Region serviert<br />
und dazu Hefekuchen<br />
und Nudlstrudel kredenzt. Im<br />
Hause Gotzmann ist die Idee,<br />
Einheimischen wie auch Gästen<br />
Gaumenfreuden mit gewissen<br />
Extras zu offerieren, nicht neu.<br />
„Und wir legen schon immer<br />
Wert auf Regionalität“, so der<br />
Chef. Ebenfalls nicht neu ist für<br />
ihn die Idee einer Kooperation<br />
von Gastronomen. „Bei der Kulinarischen<br />
Meile haben wir das<br />
gezeigt.“ Dennoch: Eine uckermarkweite<br />
Vernetzung, bei der<br />
Konkurrenz keine Rolle spielt,<br />
sondern das Miteinander zählt,<br />
kann er sich vorstellen.<br />
Womöglich gab es dafür jetzt<br />
die Initialzündung. Denn zu besagtem<br />
Workshop hatte die tmu<br />
als Referenten neben Kulturland-Brandenburg-Geschäftsführerin<br />
Brigitte Faber-Schmidt,<br />
die das „Preußen“-Thema als<br />
Anknüpfungspunkt auch in der<br />
Gastronomie sieht, den Koch<br />
und Gastwirt Stefan Hohmann<br />
zu Gärten umzugestalten.“ Natürlich<br />
bedarf es dazu der Unterstützung.<br />
„Deshalb rufen wir<br />
die Leser des ‚<strong>Rodinger</strong>’ auf,<br />
uns bei der Aktion zu helfen<br />
und diverse Behältnisse zur<br />
Verfügung zu stellen. Bis Ende<br />
April kann man diese bei uns<br />
abgeben.“ Die „Taschengärten“<br />
werden dann von den Kindern<br />
selbst angelegt und zur Aufführung<br />
des Kinder-Musicals am<br />
25. Mai 2013 ausgestellt.<br />
aus der Rhön eingeladen. Er<br />
stellte den „Rhöner Charme“<br />
vor. Der Zusammenschluss von<br />
Köchen und Wirten, vor 20 Jahren<br />
von fünf Leuten begründet<br />
und heute mit 50 Wirtschaften<br />
und Restaurants aktiv, zeigt,<br />
dass gemeinsames Handeln Erfolg<br />
haben kann. – Vielleicht ein<br />
Projekt, das in der Uckermark<br />
auf Nachahmer trifft. „Wir<br />
jedenfalls bleiben an dem Thema<br />
dran“, ist man sich bei der<br />
tmu einig.<br />
Start in<br />
die fünfte<br />
Jahreszeit<br />
Am Sonntag, dem <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.,<br />
stürmen die Prenzlauer Narren<br />
das Rathaus. „Das passt. Selten<br />
haben wir Gelegenheit, an diesem<br />
Tag den Auftakt der fünften<br />
Jahreszeit zu feiern. Da<br />
wird es diesmal entsprechend<br />
turbulent zugehen“, sagt Silvio<br />
Grensing, Präsident des Prenzlauer<br />
Carnevalclubs. Gemeinsam<br />
mit seinen närrischen Mitstreitern<br />
hofft er auf viele<br />
Schaulustige, die den Straßenrand<br />
säumen und das bunte<br />
Treiben mitverfolgen.<br />
Zum Auftakt gibt es - der<br />
Start ist um 10.30 Uhr in der<br />
Friedrichstraße vor dem ehemaligen<br />
Postgebäude - einen<br />
kleinen Umzug, der<br />
geradewegs zum Rathaus führt.<br />
Hier darf man sich auf ein unterhaltsames<br />
Spektakel mit<br />
Tanz und Gesang, der Eroberung<br />
der Stadtkasse und vielem<br />
mehr freuen. Für das leibliche<br />
Wohl sorgen bis 14 Uhr die Bäckerei<br />
Kotschate und der Partyservice<br />
Belik.<br />
2<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Es muss nicht gleich<br />
ein amtliches Urteil sein<br />
Streitigkeiten friedlich schlichten<br />
Nicht jede Zwistigkeit, die im<br />
vernünftigen und sachlichen<br />
Gespräch nicht mehr zu klären<br />
ist, muss zwangsläufig vor Gericht<br />
enden. „Davor steht die<br />
Schiedsstelle“, sagen die<br />
Schiedsleute Peter Hinz und<br />
Ramona Krägenow. Seit 2008<br />
führen sie in Prenzlau ihre ehrenamtliche<br />
Funktion aus. Ihr<br />
„Job“ hat in Deutschland Tradition,<br />
gibt es das Schiedsamt<br />
doch seit mittlerweile 185 Jahren.<br />
„ Aufgabe des Schiedsmannes<br />
damals war es, bei kleinen<br />
privatrechtlichen Streitigkeiten<br />
sowie bei Beleidigung durch<br />
Wort oder Tat vor der Klage bei<br />
einem ordentlichen Gericht einen<br />
Schlichtungsversuch zwischen<br />
den streitenden Parteien<br />
durchzuführen“, erläutert Peter<br />
Hinz. Vieles von dem, was<br />
damals festgeschrieben war, gilt<br />
noch heute: Noch immer werden<br />
die Schiedsleute von den<br />
Stadtverordneten bestätigt und<br />
noch immer gilt die von ihnen<br />
erreichte Einigung für 30 Jahre<br />
und ist damit drei Jahrzehnte<br />
lang auch vollstreckbar.<br />
Grundlage der Tätigkeit der<br />
Schiedsleute ist heute im Land<br />
Brandenburg das Schiedsstellengesetz<br />
Brandenburg. „Aufgabe<br />
von Schiedspersonen ist<br />
die gütliche Schlichtung streitiger<br />
Rechtsangelegenheiten. Die<br />
Schiedsperson ist kein Richter<br />
und demzufolge zu einer Entscheidung<br />
irgendwelcher Art<br />
nicht berufen. Es gilt der<br />
Grundsatz ‚schlichten statt richten’“,<br />
so Peter Hinz. Die außergerichtliche<br />
Streitschlichtung,<br />
so ist von ihm zu erfahren, ist<br />
obligatorisch. Sprich: In exakt<br />
definierten Fällen ist die Streitschlichtung<br />
durch eine Schiedsperson<br />
zwingend vorgeschrieben.<br />
„Dazu gehören Streitigkeiten<br />
aus dem Bereich des bürgerlichen<br />
Rechts wie auch<br />
strafrechtliche Angelegenheiten“,<br />
so Ramona Krägenow. Viele<br />
Fälle landen, bevor sie eventuell<br />
vor Gericht kommen, in<br />
der Schiedsstelle. Hier wird die<br />
Durchführung eines Schlichtungsverfahrens<br />
beantragt. Erst<br />
wenn dabei keine Einigung erzielt<br />
wurde, geht es vor Gericht.<br />
Die Schiedsleute Ramona Krägenow und Peter Hinz<br />
Der Normalfall in Prenzlau sei<br />
der, so Hinz, dass sich die Bürger<br />
telefonisch, schriftlich oder<br />
persönlich an die Schiedsstelle<br />
wenden, um ihr Anliegen vorzubringen.<br />
„Ergibt sich, dass die<br />
Rat suchende Person und ihr<br />
Streitgegner den<br />
Streit nicht gütlich<br />
Was macht<br />
eigentlich...<br />
die Schiedsstelle<br />
der Stadt Prenzlau?<br />
oder ohne fremde<br />
Hilfe beilegen<br />
können, prüft die<br />
Schiedsperson<br />
die sachliche und<br />
örtliche Zuständigkeit<br />
und klärt den potenziellen Antragsteller<br />
über die Kosten und<br />
die Einleitung des Schlichtungsverfahrens<br />
und dessen Ablauf<br />
auf.“ Kostenlos gibt es das<br />
Schlichtungsverfahren nicht.<br />
Derzeit müssen als Kostenvorschuss<br />
40 Euro gezahlt werden.<br />
Die endgültige Gebühr für<br />
das Verfahren liegt bei 100<br />
Euro, bei einem Vergleich kommen<br />
noch mal 20 Euro oben<br />
drauf. „Eine Schlichtung hat<br />
viele Vorteile – abgesehen von<br />
den im Vergleich zum Gerichtsverfahren<br />
geringeren Kosten<br />
und dem Zeitfaktor“, sagt Peter<br />
Hinz und zählt auf: „Es gibt keinen<br />
Gewinner und keinen Verlierer,<br />
der Vergleich<br />
ist ein Vertrag<br />
und vollstreckbar,<br />
die<br />
Schlichtungsverhandlung,<br />
die mit<br />
einem Vergleich<br />
endet, hinterlässt bei beiden<br />
Parteien häufig das Gefühl, an<br />
der Lösung des Problems aktiv<br />
und gleichberechtigt mitgewirkt<br />
zu haben. Und der von beiden<br />
Parteien erzielte Vergleich kann<br />
zu einer Aussöhnung der<br />
Streitparteien beitragen.“<br />
Einmal monatlich hat die<br />
Schiedsstelle Sprechzeit im Bürgerhaus<br />
am Georg-Dreke-Ring.<br />
Stadt Prenzlau<br />
wird Mitglied<br />
der WIG<br />
Mehrheitlich beschloss die<br />
Prenzlauer Stadtverordnetenversammlung<br />
auf ihrer Sitzung<br />
am 25. Oktober die Mitgliedschaft<br />
der Stadt in der Werbeund<br />
Interessengemeinschaft.<br />
„Die Zusammenarbeit mit der<br />
WIG ist durch das Geschäftsstraßenmanagement<br />
der Stadt<br />
bereits sehr eng. Deshalb schlugen<br />
die Händler und Gewerbetreibenden<br />
der Stadt eine beitrittsfreie<br />
Mitgliedschaft vor, um<br />
künftig gemeinsame Aktionen<br />
und Veranstaltungen noch besser<br />
koordinieren und die Zusammenarbeit<br />
enger gestalten<br />
zu können“, so Geschäftsstraßenmanagerin<br />
Susanne Ramm,<br />
die die Stadt in der WIG vertritt.<br />
Die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt und der<br />
Werbe- und Interessengemeinschaft<br />
soll damit fortgesetzt<br />
werden. Susanne Ramm ist seit<br />
Anfang dieses Jahres Geschäftsstraßenmanagerin.<br />
Zu<br />
ihren Aufgaben gehört die Koordination<br />
gemeinsamer Aktivitäten<br />
der Innenstadtakteure.<br />
Geschäfts-Straßen:<br />
Ausblick auf 2013<br />
„Ein Großteil der Aufgaben<br />
des Geschäftsstraßenmanagements<br />
für 2013 ist bereits formuliert“,<br />
gibt Geschäftsstraßenmanagerin<br />
Susanne Ramm einen<br />
Ausblick auf das kommende<br />
Jahr. So wird für die Innenstadt<br />
im Besuchermagazin der<br />
Landesgartenschau, das jeder<br />
Gast kostenfrei beim LaGa-Besuch<br />
erhält, auf einer Doppelseite<br />
geworben. Die Organisation<br />
des Wochenmarktes ist Aufgabe<br />
des Geschäftsstraßenmanagements<br />
ebenso wie die angestrebte<br />
Zertifizierung zur<br />
Qualitätsstadt. Darüber hinaus<br />
ist die Teilnahme am Wettbewerb<br />
City-Offensive der IHK<br />
geplant. Ein Einkaufsführer soll<br />
erstellt werden und es gibt Seminare<br />
für Unternehmer.<br />
Weitergeführt werden auch in<br />
2013 erfolgreiche Veranstaltungen<br />
wie Autoschau & Frühlingsfest,<br />
Stadtfest, Kulinarische Tafel,<br />
Turm- und Nudlfest und<br />
Weihnachtsmarkt. Derzeit gearbeitet<br />
wird außerdem an einer<br />
City-App.<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
3
Klar definierte Benutzungszeiten<br />
Sonntags hat der Rasenmäher seinen Ruhetag<br />
„Auch das noch! Jetzt macht<br />
der den Rasenmäher schon<br />
wieder an!“ – Doch was sein<br />
muss, muss sein und irgendwann<br />
ist es Zeit, das Fleckchen<br />
Grün ums Haus mal wieder zu<br />
stutzen. Dass der Krach, der<br />
dabei entsteht, nicht Musik in jedermanns<br />
Ohren ist, liegt auf<br />
der Hand. „Deshalb gibt es auch<br />
klar definierte Benutzungszeiten<br />
von Geräten und Maschinen.<br />
Das ist in der Geräte- und<br />
Maschinenlärmschutzverordnung<br />
geregelt“, so Matthias<br />
Schmidt, Leiter des Prenzlauer<br />
Ordnungsamtes. Mit der Verordnung,<br />
so Schmidt, soll die<br />
Nachbarschaft vor Lärmimmissionen,<br />
die von Geräten und<br />
Maschinen ausgehen, geschützt<br />
werden. „In der Verordnung<br />
werden die Betriebszeiten für<br />
die jeweiligen Gebiete festgelegt.<br />
Wer dagegen verstößt, begeht<br />
eine Ordnungswidrigkeit<br />
und muss somit mit einer Geldbuße<br />
rechnen.“ In reinen, allgemeinen<br />
und besonderen Wohngebieten,<br />
Kleinsiedlungsgebieten<br />
sowie Sondergebieten, die<br />
der Erholung dienen, dürfen<br />
Geräte und Maschinen an Sonnund<br />
Feiertagen ganztägig und<br />
an Werktagen in der Zeit von 20<br />
bis 7 Uhr nicht betrieben werden.<br />
„Darüber hinaus dürfen<br />
Freischneider, Grastrimmer,<br />
Graskantenschneider, Laubbläser<br />
und Laubsammler an Werktagen<br />
auch nicht in der Zeit von<br />
7 bis 9 Uhr, 13 bis 15 Uhr und<br />
17 bis 20 Uhr benutzt werden.<br />
Ein weiteres Gesetz, das<br />
hierbei Anwendung findet, ist<br />
das Landesimmissionsschutzgesetz,<br />
nach dem unter anderem<br />
von 22 bis 6 Uhr Betätigungen<br />
verboten sind, die die Nachtruhe<br />
stören könnten. Um berechtigtem<br />
Ärger mit den Nachbarn<br />
oder Ordnungsbehörden aus<br />
dem Weg zu gehen, empfiehlt<br />
Schmidt, sich an die Regelungen<br />
zu halten.<br />
Halten sollte man sich auch an<br />
jene Verordnungen, die sich auf<br />
das Verbrennen von Gartenabfällen.<br />
„Hier greift das Landesimmissionsschutzgesetz.<br />
Danach ist das Verbrennen sowie<br />
das Abbrennen von Stoffen<br />
im Freien untersagt, soweit die<br />
Nachbarschaft oder Allgemeinheit<br />
gefährdet oder belästigt<br />
werden könnten. Darüber hinaus<br />
gilt die Abfallkompost- und<br />
Verbrennungsverordnung, die<br />
besagt, dass das Verbrennen<br />
pflanzlicher Abfälle aus Haushalt<br />
und Garten nicht zulässig<br />
ist“, so Schmidt. Das bedeute<br />
aber nicht, dass Feuer im Freien<br />
grundsätzlich untersagt sind.<br />
„Aber verbrannt werden darf<br />
nur naturbelassenes und trockenes<br />
Holz, wie beispielsweise<br />
Holzscheite, kurze Äste, Reisig,<br />
Zapfen oder Holzbriketts.“<br />
Beachten sollte man dabei,<br />
dass die Feuerstelle nicht zu<br />
groß sein darf und begrenzt<br />
sein muss. Nicht jeder aber hält<br />
sich an das Festgelegte. Die Folge<br />
sind oft Beschwerden von Nachbarn.<br />
„Vor allem dann, wenn<br />
nicht geeignete Brennstoffe verwendet<br />
werden.“ Das kann mit<br />
bis zu 5 000 Euro Bußgeld<br />
durchaus teuer werden.<br />
Energie-Check<br />
für zu Hause durch<br />
die Verbraucherzentrale<br />
Einsparpotentiale erkennen<br />
und Energie- oder Heizkosten<br />
senken? – Kein Problem! Dafür<br />
gibt es den Energie-Check der<br />
Verbraucherzentralen. Für eine<br />
Gebühr von maximal 30 Euro<br />
geben sie Verbrauchern die<br />
Möglichkeit, sich einen Überblick<br />
über den Energieverbrauch<br />
und Einsparmöglichkeiten<br />
zu verschaffen, ehe sie sich<br />
für eine bestimmte Maßnahme<br />
entscheiden. Dazu kommt Energieberater<br />
Jörg-Uwe Behrens<br />
zum Verbraucher nach Hause<br />
und nimmt die Energiesituation<br />
mit ihm in Augenschein, um<br />
dann Empfehlungen auszusprechen.<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Formen des Checks<br />
und Terminvereinbarungen<br />
sind möglich unter Tel. 018 –<br />
809 802 400 (kostenfrei aus<br />
dem deutschen Festnetz, abweichende<br />
Preise für Mobilfunkteilnehmer).<br />
Mehr Informationen<br />
gibt es auch auf<br />
www.verbraucherzentraleenergieberatung.de.<br />
Umstellung<br />
auf die Winterzeit<br />
Auch Friedhof trifft Vorbereitungen<br />
Zu Gast in<br />
Europas Pilzhauptstadt<br />
Varéna feierte 150-jähriges<br />
Auf dem Prenzlauer Friedhof<br />
werden in diesen Tagen die<br />
Grabstellen winterfest gemacht.<br />
Bepflanzungen werden entfernt<br />
und die Grabstellen mit<br />
Tanne abgedeckt. Darüber hinaus<br />
informiert Friedhofsverwalter<br />
Mirek, dass während der<br />
Wintermonate das Wasser auf<br />
den Friedhöfen der Stadt<br />
Prenzlau abgestellt wird. Je<br />
nach Witterung, spätestens<br />
nach Totensonntag, steht den<br />
Friedhofsbesuchern an den<br />
Wasserstellen kein Wasser mehr<br />
zur Verfügung. „Das Wasser<br />
kann dann auf den öffentlichen<br />
Toiletten auf dem Friedhofsgelände<br />
entnommen werden. Angestellt<br />
werden die Entnahmestellen<br />
wieder im Frühjahr<br />
nächsten Jahres.“ Schumann<br />
macht neben diesen Hinweisen<br />
auch auf die Öffnungszeiten<br />
während der Wintermonate<br />
aufmerksam: „In der Zeit bis<br />
zum 30. März gelten andere,<br />
verkürzte, Öffnungszeiten. Geöffnet<br />
ist täglich von 6 bis 18<br />
Uhr“, so der Verwalter. Eine<br />
Viertelstunde vor dem Abschließen<br />
des Friedhofes wird die<br />
Friedhofsglocke geläutet, so<br />
dass Besucher, die noch auf<br />
dem Friedhof unterwegs sind,<br />
auf die Schließung hingewiesen<br />
werden. „Sollten Besucher die<br />
Schließung verpassen, können<br />
sie den Friedhof durch ein Nottor,<br />
das sich in der Friedhofstraße,<br />
Ecke Gymnasium befindet,<br />
verlassen.“<br />
Für Fragen, Hinweise und Anregungen<br />
steht Friedhofsverwalter<br />
Mirek Schumann montags,<br />
donnerstags und freitags<br />
jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
und von 13 Uhr bis 16 Uhr zur<br />
Verfügung. Dienstags ist die<br />
Friedhofsverwaltung von 9 Uhr<br />
bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis<br />
18 Uhr geöffnet. Am Mittwoch<br />
ist kein Sprechtag.<br />
Telefonisch ist der Verwalter<br />
unter der Rufnummer 03984<br />
2444 zu erreichen.<br />
Vor zwölf Jahren wurde die<br />
Städtepartnerschaft zwischen<br />
Varéna in Litauen und dem damaligen<br />
Amt Prenzlau-Land besiegelt.<br />
Seitdem reisen jährlich<br />
Prenzlauer im September zum<br />
Pilzfest nach Varéna. „Das ist zu<br />
einer Tradition geworden. Nach<br />
der Fusion von Gemeinden von<br />
Prenzlau-Land und der Kreisstadt<br />
riss das nicht ab“, so der<br />
Zweite Beigeordnete Dr. Andreas<br />
Heinrich. In diesem Jahr begleiteten<br />
ihn die Büroleiterin<br />
des Bürgermeisters, Anett Hilpert,<br />
sowie Vertreter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und des<br />
Technischen Hilfswerkes. „Das<br />
Besondere diesmal war, dass<br />
Varéna nicht nur das Pilzfest<br />
feierte, sondern auch das 150-<br />
jährige Bestehen der Stadt“, so<br />
Hilpert. Für sie war die Fahrt<br />
nach Varéna eine Premiere.<br />
„Was mich besonders faszinierte,<br />
war die Gastfreundschaft.“<br />
Pünktlich zum Jubiläum wurde<br />
in Varéna das neu sanierte<br />
Bahnhofsgebäude übergeben.<br />
Fortgesetzt wurden die Feierlichkeiten<br />
beim Pilzfest, das für<br />
die Einwohner schon in aller<br />
Herrgottsfrühe mit dem Pilzsammeln<br />
begann. „Und das<br />
lohnt sich, denn nicht umsonst<br />
trägt Varéna den Beinamen<br />
‚Pilzhauptstadt Europas’.“ Ein<br />
Festumzug und ein Programm<br />
mit kulturellen Darbietungen<br />
und vielen kulinarischen Offerten<br />
rundeten den Tag ab.<br />
4<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Erste Bachelorabschlüsse<br />
„Made in Uckermark“<br />
Vier Jahre intensiven Lernens liegen für die 16 Absolventen<br />
Als eine „historische Stunde für die Uckermark“ bezeichnete Jürgen Weiß, Kanzler der bbw Hochschule,<br />
die Übergabe der ersten Bachelorzeugnisse.<br />
Hinter ihnen liegen vier Jahre<br />
harter Arbeit. Neben dem Job<br />
haben die Uckermark-Absolventen<br />
der bbw Hochschule gebüffelt<br />
und gepaukt; sie haben<br />
viele Stunden ihrer Freizeit ans<br />
Bein gebunden, um am Ende<br />
glücklich und wohl auch sehr<br />
stolz ihre Bachelorzeugnisse in<br />
Empfang zu nehmen. Zur Examensfeier<br />
in der PCK-Raffinerie<br />
in Schwedt spricht Jürgen<br />
Weiß, Kanzler der bbw Hochschule,<br />
von einer „historischen<br />
Stunde für die Uckermark“.<br />
Die 16 jungen Männer sind<br />
die ersten Absolventen, die an<br />
der Zweigstelle Uckermark der<br />
bbw Hochschule berufsbegleitend<br />
das ingenieurwissenschaftliche<br />
Studium Maschinenbau<br />
mit Mechatronik absolvierten<br />
und ihren Abschluss als Bachelor<br />
of Engineering machten.<br />
Jahrgangsbester war Lars<br />
Kähms, Mitarbeiter der Firma<br />
Elektro Gottschalk in Prenzlau.<br />
Von Anfang an, so das Unternehmerehepaar<br />
Rosi und<br />
Hans-Joachim Gottschalk, war<br />
für sie klar, dass einer ihrer jungen<br />
Leute die Chance des Studiums<br />
an der bbw Hochschule<br />
nutzen sollte. „Vor Lars Kähms<br />
ziehen wir den Hut“, sagt seine<br />
Chefin. Immerhin hatte er mit<br />
dem Studium begonnen, als<br />
seine Ausbildung noch gar nicht<br />
abgeschlossen war. „Das muss<br />
man sich dann erst einmal zumuten<br />
wollen und auch zutrauen“,<br />
sagt Rosi Gottschalk. Für<br />
ihr Unternehmen, so die Geschäftsfrau,<br />
sei es wichtig, die<br />
Fachkräftesicherung aktiv zu<br />
betreiben. „Das bedeutete für<br />
uns, dass wir das Studium komplett<br />
finanzierten.“<br />
Jetzt werde Lars Kähms für<br />
eine Leitungsaufgabe in der Firma<br />
aufgebaut. „Wir wollen ihn<br />
unbedingt behalten. Er ist ein<br />
sehr guter Mitarbeiter“, loben<br />
Gottschalks Lars Kähms, der<br />
derzeit in ihrem Auftrag als<br />
Bauleiter am Asklepios-Klinikum<br />
tätig ist. „Ich muss ehrlich<br />
zugeben, dass ich eine Gänsehaut<br />
bekam, als Lars das Zeugnis<br />
überreicht wurde“, gesteht<br />
Hans-Joachim Gottschalk. „Einen<br />
1,5-Abschluss hinzulegen<br />
im dualen Studium und damit<br />
Jahrgangsbester zu werden –<br />
das ist eine Leistung.“<br />
Für Dr. Andreas Heinrich,<br />
Zweiter Beigeordneter der<br />
Stadt Prenzlau und Vorsitzender<br />
des Akademischen Bildungsvereins,<br />
bedeutet die<br />
Übergabe der ersten Bachelor-<br />
Zeugnisse einen Erfolg auch für<br />
den Verein. „Immerhin liegen<br />
die ersten aktiven Bestrebungen,<br />
eine akademische Ausbildung<br />
in der Uckermark zu etablieren,<br />
mehr als zehn Jahre zurück.<br />
Das, was wir jetzt erleben,<br />
zeigt, dass diese Bemühungen<br />
von Erfolg gekrönt sind und es<br />
sich gelohnt hat.“<br />
Die bbw Hochschule ist die<br />
größte private Hochschule im<br />
Raum Berlin-Brandenburg.<br />
Derzeit zählt sie über 1 000<br />
Studenten; 35 davon in der<br />
Uckermark.<br />
Neben Lars Kähms haben weitere<br />
Absolventen aus der Region<br />
Prenzlau das Studium erfolgreich<br />
absolviert. Dazu zählen:<br />
Peter Hasenjäger von GEA<br />
AWP; Axel Spreemann, Tobias<br />
Küchler und Andreas Grüning<br />
von ENERTRAG; Kai Tauchert,<br />
Christian Zeug und Robert Beck<br />
von aleo solar; Benedikt Groß<br />
von YMOS, Thomas Eichmann<br />
von der Stadtwerke Prenzlau<br />
GmbH und Steffen Hahn von<br />
von Roll hydro.<br />
„Der akademische Abschluss<br />
unserer Mitarbeiter ist auch ein<br />
Erfolg für das Wirtschaftsforum<br />
Prenzlau, dessen Motto ‚Wachstum<br />
aus eigener Kraft’ sich hier<br />
sehr deutlich widerspiegelt“, so<br />
dessen Sprecher Thomas Strotkötter,<br />
Geschäftsführer von<br />
GEA AWP.<br />
Bild an der<br />
Eisenbahnbrücke<br />
in der<br />
Schwedter Straße<br />
ist fertig<br />
Das Brückenkunstwerk ist fertig!<br />
„Vermutlich werden wir im<br />
Frühjahr, kurz vor der Landesgartenschau,<br />
noch mal ein paar<br />
Nachbesserungen vornehmen.<br />
Aber grundsätzlich haben wir es<br />
geschafft“, sagt Malerin Gabriele<br />
Kohpeiß. Vor zwei Jahren<br />
hatte sie, immer wieder unterstützt<br />
von fleißigen Helfern wie<br />
beispielsweise ihrem Ehemann,<br />
ihrem Bruder aus Frankfurt/<br />
Main, aber auch den jungen<br />
Leuten von Rotaract und den<br />
Graffiti-Künstlern um Carlo<br />
Gröning an der Eisenbahnbrücke<br />
in der Schwedter Straße<br />
gemalt, um so ihren farbenfrohen<br />
Beitrag zur LaGa zu leisten.<br />
Von Bürgermeister Hendrik<br />
Sommer gibt es dafür ein großes<br />
Dankeschön. „Mir ist doch<br />
klar, was da dahinter steckt. Vor<br />
allem viel, viel Zeit. Und wenn<br />
die dann auch noch ehrenamtlich,<br />
einfach mal so, investiert<br />
wird, dann ist das eine ganze<br />
Menge.“ Gleichzeitig bedankt er<br />
sich bei allen, die mithalfen. So<br />
beim Baugeschäft von Jörg<br />
Quass, das das Baugerüst zur<br />
Verfügung stellte, bei der LAFP<br />
und der Citystreife und bei allen,<br />
die die Malerin und ihre<br />
Crew immer wieder mit lobenden<br />
Worten motivierten. Gabriele<br />
Kohpeiß übrigens wird auch<br />
auf der LaGa anzutreffen sein.<br />
Hier will sie ein Gemeinschaftsbild<br />
mit vielen Besuchern malen,<br />
das dann später für einen<br />
guten Zweck versteigert wird.<br />
Die Vielfalt der Motive weckt<br />
die Phantasie.<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
5
Keine Ferien mehr ohne Agenda-Diplom!<br />
Kinder geben Stadt den klaren Auftrag: Weitermachen!<br />
„Könnt Ihr Euch vorstellen,<br />
dass es Sommerferien ohne<br />
Agenda-Diplom gibt?“ – „Nein!“<br />
– „Wollt Ihr im nächsten Jahr<br />
wieder das Agenda-Diplom machen?“<br />
– „Ja!“ – Na, wenn das<br />
kein handfester Auftrag von<br />
fast einhundert Kindern an den<br />
Bürgermeister war, auch im<br />
nächsten Jahr wieder möglichst<br />
viele Partner für das Agenda-<br />
Diplom zu werben und die Veranstaltungsreihe<br />
fortzusetzen!<br />
Verwunderlich ist diese Begeisterung<br />
der Mädchen und Jungen<br />
nicht. Schließlich haben sie<br />
eine unvergleichliche Vielfalt<br />
von verschiedensten Ferienfreizeitangeboten<br />
offeriert bekommen.<br />
Sie konnten kochen, experimentieren,<br />
auf Safari gehen;<br />
lernten Unternehmen kennen,<br />
übten sich in der Ersten Hilfe,<br />
erfuhren, woher die Energie<br />
kommt und wie ein Haus saniert<br />
wird; hatten Gelegenheit,<br />
sich zu verkleiden, zu basteln,<br />
zu malen und zu schreiben und<br />
noch viel mehr.<br />
Jasmin Kühn (vorn links) gehörte zu jenen fast 100 Mädchen und Jungen,<br />
die Ende Oktober von Bürgermeister Hendrik Sommer die Agenda-<br />
Diplome überreicht bekamen.<br />
„Das Prenzlauer Agenda-Diplom<br />
<strong>2012</strong> stellte neue Rekorde<br />
auf: die meisten Veranstalter,<br />
die meisten Termine, die höchste<br />
Anzahl an Plätzen und die<br />
meisten Diplom-Kinder seit dem<br />
Start 2010!“, so Bürgermeister<br />
Hendrik Sommer bei der Übergabe<br />
der Diplom-Urkunden. Die<br />
bekamen jene Mädchen und<br />
Jungen, die an mindestens vier<br />
Veranstaltungen teilgenommen<br />
hatten.<br />
Fast 100 Kinder bekamen in<br />
diesem Jahr das Diplom überreicht;<br />
insgesamt wurden fast<br />
1 000 Plätze bei mehr als 50<br />
Veranstaltern von den Mädchen<br />
und Jungen belegt. „An dieser<br />
Stelle bedanke ich mich noch<br />
einmal bei allen Partnern, die<br />
Veranstaltungen für die Kinder<br />
anboten“, so das Stadtoberhaupt.<br />
Gleichzeitig bat er darum,<br />
dass Plätze, die kurzfristig<br />
nicht belegt werden, im nächsten<br />
Jahr rechtzeitig abgesagt<br />
werden. „Denn teilweise haben<br />
die Veranstalter schon Wartelisten<br />
und könnten dann jemand<br />
anderen nachrücken lassen.“<br />
Kochshows und Wahrsagen<br />
auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Vorfreude vom 1. bis zum 16. Dezember in der City<br />
Neue Personalausstellung<br />
im Kunsthaus<br />
Arbeiten von Rufina Blache werden gezeigt<br />
Auch in diesem Jahr verwandelt<br />
sich die Friedrichstraße<br />
wieder in eine weihnachtliche<br />
Bummelmeile. Vom 1. bis 16.<br />
Dezember laden die Werbeund<br />
Interessengemeinschaft,<br />
das Geschäftsstraßenmanagement<br />
und die Stadt zum Weihnachtsmarkt<br />
ein.<br />
„Was im letzten Jahr gut ankam,<br />
führen wir diesmal weiter“,<br />
sagt City-Managerin Susanne<br />
Ramm und meint damit<br />
unter anderem die Bühnenkochshows.<br />
Den Auftakt machen<br />
am Eröffnungstag Bürgermeister<br />
Hendrik Sommer und<br />
Kai Frodl, Geschäftsführer des<br />
Hotel Uckermark, die auch<br />
diesmal wieder leckere Eierkuchen<br />
in der der von Rolotec zur<br />
Verfügung gestellten Küche<br />
„zaubern“. Freuen darf man<br />
sich am Eröffnungstag außerdem<br />
auf das abendliche Konzert<br />
„Faltenrock 's on Ice“.<br />
„Auch das Naturerlebnis<br />
Uckermark ist diesmal wieder<br />
mit dabei und lädt zu vielen<br />
tollen Kreativangeboten ein. Ein<br />
weiteres Highlight gibt es am<br />
zweiten Weihnachtsmarktwochenende,<br />
wenn es heißt ‚magic<br />
christmas’. Vormerken sollten<br />
sich Eltern und ihre Kinder die<br />
Zeit vom 26. bis 30. November.<br />
Dann können in der Stadtinfo<br />
frisch geputzte Stiefel abgegeben<br />
werden, die die Geschäftsleute<br />
der Friedrichstraße zum<br />
6. Dezember füllen.“ Infos zum<br />
weiteren Programm gibt es bei<br />
der Stadtinfo und unter<br />
www.prenzlau.de.<br />
Arbeiten von Rufina Blache<br />
sind derzeit im Einrichtungsund<br />
Auktionshaus Neumann in<br />
der Prenzlauer Friedrichstraße<br />
zu sehen. „Das Interessante an<br />
Rufina Blache ist, dass sie sich<br />
autodidaktisch das Malen angeeignet<br />
hat und ihre Arbeiten oft<br />
einen sehr eigenen, unverwechselbaren<br />
Stil haben“, so Neumann.<br />
Mindestens ebenso interessant<br />
aber sei aber auch ihr<br />
biografischer Hintergrund. Rufina<br />
Blache, Tochter koreanischer<br />
Eltern, wuchs zunächst in Usbekistan<br />
auf; heute lebt sie in Berlin.<br />
Über ihre Bilder sagt die<br />
Künstlerin: „Ich male - aus unterschiedlichen<br />
Stimmungslagen<br />
heraus – in sehr konträren<br />
Stilen; surreale Fabrkompositionen,<br />
Porträts und ‚stille’ Landschaften.“<br />
Die Verkaufsausstellung<br />
in Prenzlau, die dieses breite<br />
Spektrum widerspiegelt, ist<br />
noch bis Ende November zu sehen.<br />
6<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Um das Miteinander verdient gemacht<br />
Walter Matznick wurde mit dem Ehrenpreis des Landrates ausgezeichnet<br />
Im vergangenen Jahr wurde<br />
im Landkreis eine Tradition begründet:<br />
Zum Tag der Deutschen<br />
Einheit zeichnet Uckermark-Landrat<br />
Dietmar Schulze<br />
Menschen, die sich in besonderer<br />
Weise um das Miteinander<br />
im geeinten Deutschland verdient<br />
gemacht haben, mit einem<br />
Ehrenpreis aus. In diesem Jahr<br />
ging dieser auf Vorschlag von<br />
Bürgermeister Hendrik Sommer<br />
unter anderem an den<br />
Prenzlauer Walter Matznick.<br />
„Ich habe Walter Matznick als<br />
Mitautor der Foto-Bände ‚Bilder<br />
aus der DDR – Prenzlau 1949 –<br />
1989’ und ‚Wendezeiten –<br />
Prenzlau 1989 – 1993’, die vom<br />
Uckermärkischen Geschichtsverein<br />
herausgegeben wurden,<br />
vorgeschlagen“, so das Stadtoberhaupt.<br />
„Die Bücher stellen<br />
einen Fundus an Erinnerungen,<br />
ganz persönlichen wie auch gesellschaftlich<br />
nachhaltigen Eindrücken<br />
dar. Sie erzählen auf<br />
spannende Weise die Nachkriegsgeschichte<br />
Prenzlaus, setzen<br />
sich mit dem Leben in der<br />
DDR auseinander, arbeiten in<br />
Wort und Bild jene Zeit zwischen<br />
Konsumkaufhalle, WBS<br />
70, Volkseigenen Betrieben,<br />
Volkspolizei und Polytechnischen<br />
Oberschulen auf und reflektieren<br />
jene Zeiten, in denen<br />
von Wende die Rede war und<br />
wir doch nicht wussten, ob sich<br />
das Blatt wenden würde und<br />
folglich Mut dazu gehörte, seine<br />
Meinung laut kundzutun und<br />
sich gegen Propagiertes zu stellen.<br />
Erzählt wird von gewaltigen<br />
gesellschaftspolitischen wie<br />
auch persönlichen Umbrüchen“,<br />
so Sommer in seiner Laudatio<br />
auf der Festveranstaltung des<br />
Landkreises am 3. Oktober. Mit<br />
dem Ehrenpreis, so Sommer<br />
weiter, „wird ein Prenzlauer<br />
ausgezeichnet, der nicht auf die<br />
öffentliche Anerkennung bedacht<br />
war oder ist, sondern der<br />
immer aus eigenem Antrieb,<br />
aus einer Verbundenheit mit<br />
seiner Stadt und ihren Menschen<br />
heraus handelte.“ Denn<br />
nicht nur im Geschichtsverein<br />
und als Autor hat sich Matznick<br />
Walter Matznick gehörte zu den drei Uckermärkern, die zum Tag der Deutschen<br />
Einheit mit dem Ehrenpreis des Landrates ausgezeichnet wurden.<br />
für seine Stadt engagiert, sondern<br />
vor einigen Jahren auch in<br />
jener Gruppe von Senioren, die<br />
sich vier Jahre lang Woche für<br />
Woche traf, um das Stadtmodell,<br />
das heute im Dominikanerkloster<br />
zu sehen ist, in akribischer<br />
Kleinarbeit aufzubauen.<br />
Zu den Geehrten aus der Kreisstadt<br />
gehörte am Tag der Deutschen<br />
Einheit auch Uwe<br />
Schmidt, ehemaliger Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse<br />
Uckermark und Vorsitzender<br />
des SPD-Ortsvereins Prenzlau.<br />
Hundesteuer:<br />
Bello kostet<br />
ab 2013 mehr<br />
Ab dem 1. Januar 2013 müssen<br />
Hundebesitzer in Prenzlau<br />
für ihre Lieblinge tiefer in die<br />
Tasche greifen.<br />
Mehrheitlich beschlossen die<br />
Stadtverordneten auf ihrer Sitzung<br />
im Oktober die Änderung<br />
der Hundesteuersatzung und<br />
damit die Anhebung des Steuersatzes<br />
für den ersten Hund<br />
von bisher 42 Euro auf 60 Euro.<br />
„Der Hundesteuer kommt eine<br />
gewisse Lenkungswirkung bei<br />
der Hundepopulation in der<br />
Stadt Prenzlau zu“, heißt es in<br />
der Begründung. Derzeit sind<br />
in Prenzlau und den Ortsteilen<br />
1 177 Hunde gemeldet. Und<br />
die machen auch Dreck. So teilt<br />
die Verwaltung in ihrer Begründung<br />
ebenfalls mit, dass sich<br />
der Aufwand für die Beseitigung<br />
von Verunreinigungen<br />
durch Hunde im Laufe der Jahre<br />
erhöht hat.<br />
Beim Wachsen<br />
und Werden zugesehen<br />
Kita „Geschwister Scholl“ gewann bei Pflanzprojekt<br />
Deutschlandweit hat der toom<br />
Baumarkt einen Aufruf für die<br />
Aktion „Grüne Kindergärten“<br />
gestartet. Das Anschreiben mit<br />
Erläuterungen zur Projektidee<br />
enthielt Blumensamen. Die sollten<br />
in den Kindertagesstätten<br />
ausgesät werden. Auch die Lütten<br />
aus dem „Vogelnest“ und<br />
der „Igelgruppe“ der Kita „Geschwister<br />
Scholl“ machten mit.<br />
Doch die Samen sollten nicht<br />
einfach nur ausgesät werden.<br />
Es ging auch darum, dass die<br />
Kinder beobachten und dokumentieren,<br />
was mit den ausgesäten<br />
Samen passiert. Also<br />
knipsten sie Fotos und malten<br />
Bilder. Ihre Dokumentation<br />
brachten sie zum toom Baumarkt<br />
in Prenzlau, wo die Kunden<br />
darüber abstimmen sollten,<br />
welche Gruppe das Projekt am<br />
besten umsetzte. Die Mädchen<br />
und Jungen der Kita „Geschwister<br />
Scholl“ wurden klar favorisiert.<br />
Als Preis erhielten die<br />
Gruppen ein Rundum-Pflanzpaket<br />
zum Verschönern des<br />
Gartens der Kita.<br />
Sich mit<br />
guter Leistung<br />
empfehlen<br />
Im Rahmen des Regionalbudget-Projektes<br />
„Bauliches Erbe“<br />
setzten Bauleute vom Berufsbildungsverein<br />
die alte Zollmauer<br />
zwischen Baustraße und Steintor,<br />
vis-à-vis des Rathauses<br />
wieder instand. Das Projekt soll<br />
den Leuten die Chance bieten,<br />
sich Handwerksunternehmen<br />
mit ihrer Leistung zu empfehlen<br />
und den Sprung auf den<br />
ersten Arbeitsmarkt zu schaffen.<br />
Partner des BBV sind neben<br />
der Stadt und der LaGa<br />
GmbH unter anderem auch die<br />
Kreishandwerkerschaft und die<br />
Untere Denkmalschutzbehörde<br />
sowie die Denkmalpflege<br />
GmbH. Die Gesamt-Maßnahme,<br />
bei der noch weitere Projekte<br />
realisiert werden, läuft bis März<br />
2013.<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
7
Der LaGa-Bote<br />
im RODINGER <strong>11</strong>-<strong>2012</strong><br />
Dauerkarten-Verkauf ist gestartet –<br />
die Entscheidung zahlt sich aus<br />
Dominikanerkloster verkauft ermäßigte LaGa-Tickets bis 30. Dezember <strong>2012</strong><br />
55 Euro bezahlte Bürgermeister Hendrik<br />
Sommer für die ermäßigte LaGa-Dauerkarte.<br />
Er gehörte zu den ersten, die am<br />
15. Oktober anlässlich des offiziellen<br />
Dauerkarten-Verkaufsstarts im Prenzlauer<br />
Dominikanerkloster das begehrte Ticket<br />
für die Landesgartenschau Prenzlau 2013<br />
erwarben. Andere Vertreter aus Politik und<br />
Wirtschaft der Region folgten, unter ihnen<br />
auch der Sparkassenvorstand Wolfgang<br />
Janitschke. Die Sparkasse ist einer der<br />
Hauptsponsoren der Landesgartenschau.<br />
„Damit beginnt die heiße Phase vor dem<br />
Start der Landesgartenschau. Bis zum Jahresende<br />
kann jeder im Dominikanerkloster<br />
die ermäßige Dauerkarte erwerben“,<br />
sagt Christian Hernjokl. Die Karten<br />
können zu den Öffnungszeiten des<br />
Dominikanerklosters (Montag bis<br />
Sonntag 10 bis 17 Uhr, Montag<br />
Schließtag) gekauft werden. Die Dauerkarten<br />
sind personalisiert, sprich sie<br />
werden mit einem Foto des Inhabers versehen.<br />
„Wer Fotos hat, kann sie mitbringen,<br />
ansonsten besteht auch die Möglichkeit,<br />
vor Ort an der Kasse ein Foto zu machen.<br />
„Natürlich können die Karten auch als<br />
Geschenk gekauft werden – nur ist es in<br />
diesem Fall wichtig, ein Foto desjenigen<br />
mitzubringen, auf den die Karte ausgestellt<br />
werden soll“, so Hernjokl.<br />
Die ermäßigten Dauerkarten werden ausschließlich<br />
im Dominikanerkloster verkauft.<br />
„Es gibt jedoch kein Limit. Jeder, der bis<br />
Jahresende eine Karte kaufen will, kann das<br />
auch tun“, versichert der Geschäftsführer.<br />
Bürgermeister Hendrik Sommer kaufte als erster eine Dauerkarte,<br />
links im Bild LaGa-Geschäftsführer Christian Hernjokl.<br />
Nachgerechnet – die Dauerkarte lohnt sich<br />
Die Dauerkarte gilt für das gesamte LaGa-Gelände, und das<br />
jeden Tag ihrer Laufzeit vom 13. April bis 6. Oktober 2013.<br />
Für Erwachsene rechnet sich die ermäßigte Dauerkarte ab<br />
dem 5. Besuch der Gartenschau. Wechselnde Hallenschauen<br />
(alle zwei Wochen), das attraktive Veranstaltungsprogramm<br />
und das im Lauf der Jahreszeiten sich ändernde Gesicht der LaGa laden zu einem mehrmaligen<br />
Besuch ein.<br />
Auch der Eintritt im benachbarten Seebad ist mit einberechnet. Wenn sich also ein<br />
Kind/Jugendlicher beispielsweise eine ermäßigte Dauerkarte für 12 Euro kauft, spart er<br />
damit auch den Eintritt ins Seebad. Wer 24 Mal im Sommer baden geht, hat allein damit<br />
schon die 12 Euro wieder eingespielt.<br />
Käufer der 333. Dauerkarte<br />
Rolf Klemm staunte nicht schlecht, als<br />
ihm Simone Dethloff vom Besucherservice<br />
im Dominikanerkloster am 19. Oktober<br />
mitteilte: „Sie sind der Käufer der 333. Karte.“<br />
Dass LaGa-Geschäftsführer Christian<br />
Hernjokl in dem Moment gerade im Besucherservice<br />
des Klosters, wo der<br />
Dauerkartenverkauf stattfindet,<br />
vorbeischaute, war purer<br />
Zufall. Doch die Gelegenheit,<br />
dem Prenzlauer<br />
zum Kauf zu gratulieren,<br />
ließ er sich nicht<br />
nehmen. Er wolle, so verrät Rolf Klemm,<br />
vor allem gemeinsam mit seiner Frau die<br />
Landesgartenschau besuchen. „Wir waren<br />
auch schon auf der Bundesgartenschau in<br />
Rostock. Das hat uns so gut gefallen, dass<br />
wir jetzt ganz gespannt sind.“<br />
Aufmerksam verfolge das Ehepaar schon<br />
jetzt die vielen Veränderungen in der Stadt.<br />
„Das ist doch schön. Man kann schon<br />
ahnen, wie es aussehen wird“, sagt Rolf<br />
Klemm, der bei ausgedehnten Spaziergängen<br />
immer wieder Neues entdeckt und sich<br />
daran erfreut.<br />
8<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
LaGa Prenzlau 2013 GmbH<br />
Diesterwegstr. 6, 17291 Prenzlau<br />
Tel. (0 39 84) 71 91 85 - Fax (0 39 84) 718 00 87<br />
Mail: info@laga-prenzlau2013.de<br />
Der Countdown läuft:<br />
noch 4 Monate<br />
LaGa als Schaufenster<br />
der Uckermark<br />
Tourismus-Workshop sucht nach Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit Tourismus-Unternehmen<br />
Medienpartnerschaft mit<br />
Antenne Brandenburg<br />
Vertrag regelt Präsenz des rbb auf der<br />
Landesgartenschau Prenzlau 2013<br />
Die Tourismusbranche der Uckermark und<br />
die Landesgartenschau Prenzlau 2013 erkundeten<br />
auf einem ersten gemeinsamen<br />
Workshop Möglichkeiten der Kooperation<br />
und entwickelten Ideen für die gegenseitige<br />
Vermarktung. An der Veranstaltung im<br />
Prenzlauer Dominikanerkloster, die von der<br />
LaGa GmbH und der Tourismus Marketing<br />
Uckermark GmbH (TMU) gemeinsam angeregt<br />
und organisiert worden war, nahmen<br />
60 Tourismus-Anbieter aus der Region teil.<br />
In vier verschiedenen Workshops widmeten<br />
sie sich den Themen Kulinarik – so<br />
schmeckt die Uckermark, Aktiv in der Ukkermark,<br />
Erleben und Kultur – raus aufs<br />
Land sowie dem Öffentlichen Personenund<br />
Nahverkehr als attraktives Transportmittel<br />
zum Erreichen touristischer Ziele.<br />
„Uns geht es darum, die Angebote und<br />
Kommunikationsmöglichkeiten der LaGa<br />
mit denen der Tourismusbranche stärker zu<br />
verzahnen“, erklärte LaGa-Geschäftsführer<br />
Christian Hernjokl. Die Prenzlauer Landesgartenschau<br />
sei die erste brandenburgische<br />
Gartenschau, die in einem ausgewiesenen<br />
brandenburgischen Reisegebiet stattfindet.<br />
Die Uckermark zählt pro Jahr über 800 000<br />
Gästeübernachtungen –<br />
das ist ein Besucherpotenzial,<br />
das wir durch<br />
die Kooperation<br />
mit den Tourismusanbietern<br />
für<br />
uns nutzbar machen<br />
wollen“, erklärte Christian Hernjokl. Andererseits<br />
ziehe die LaGa zusätzliche Besucher<br />
in die Region – über 300 000 Gäste will die<br />
LaGa GmbH im kommenden Jahr erreichen.<br />
„Sie wollen wir durch geschickte Angebote<br />
auch für die touristischen Attraktionen in<br />
der Tiefe der Uckermark interessieren“,<br />
stellte TMU-Geschäftsführer Stefan Zierke<br />
fest.<br />
Zu den Ideen, die gestern diskutiert wurden,<br />
gehört unter anderem die Entwicklung<br />
eines sogenannten „Wonne-Tellers“ als<br />
kulinarisches Angebot mit regionalen Spezialitäten<br />
in den Gaststätten der Uckermark.<br />
Dieser Wonne-Teller nimmt das Motto der<br />
Landesgartenschau „Grüne Wonne“ auf.<br />
Angeregt wurde darüber hinaus, das geplante<br />
Besucher-Magazin, das den Gästen<br />
der Landesgartenschau ausgehändigt wird,<br />
mit Informationen über touristische Anbieter<br />
aus der Uckermark zu komplettieren.<br />
Die Landesgartenschau versteht sich<br />
auch als ein Schaufenster der gesamten<br />
Uckermark. Erstmals in Brandenburg wird<br />
eine Landesgartenschau einen echten Regionalmarkt<br />
bieten, auf dem regionale<br />
Produzenten ihre Spezialitäten anbieten<br />
werden. Dieser Regionalmarkt wird von<br />
Q-Regio organisiert. Interessente dafür<br />
können den Kontakt zu Q-Regio, Geschäftsführer<br />
Pieter Wolters,<br />
Telefon: (03 97 40) 2 02 74,<br />
E-Mail: info@q-regio.de<br />
herstellen.<br />
Wellen-Chefin Petra Hansel und<br />
LaGa-Geschäftsführer Christian Hernjokel<br />
Die Landesgartenschau Prenzlau 2013<br />
und der rbb-Rundfunksender Antenne<br />
Brandenburg haben eine Medienpartnerschaft<br />
abgeschlossen.<br />
Darin ist unter<br />
anderem die Präsenz<br />
des Senders<br />
auf der Landesgartenschau<br />
mit einem<br />
mobilen Studio, der<br />
Antenne Studio Box,<br />
vorgesehen. Antenne<br />
Brandenburg produziert<br />
und sendet einen<br />
Ankündigungstrailer für<br />
die Landesgartenschau und verpflichtet sich<br />
zur regelmäßigen Berichterstattung vorab<br />
und während der Landesgartenschau. Darüber<br />
hinaus wird Antenne Brandenburg die<br />
Moderation der Eröffnungsveranstaltung<br />
und der Abschlussveranstaltung der Landesgartenschau<br />
übernehmen.<br />
Außerdem will sich der Sender mit einem<br />
Antenne-Brandenburg-Tag am Rahmenprogramm<br />
der LaGa beteiligen. Im Gegenzug<br />
darf Antenne Brandenburg auf dem LaGa-<br />
Gelände für sich werben. Außerdem stellt<br />
die LaGa dem Sender 250 Tageskarten und<br />
25 Dauerkarten für Hörerverlosungsaktionen<br />
zur Verfügung. „Mit seiner großen Erfahrung<br />
im Event-Bereich ist der Sender uns<br />
ein willkommener Partner beider Ausgestaltung<br />
unseres Veranstaltungsprogramms“,<br />
betont LaGa-Veranstaltungsmanager Manfred<br />
Rademacher. Die Wellenchefin von Antenne<br />
Brandenburg Petra Hansel freute sich,<br />
„dass der Sender Antenne Brandenburg<br />
auch in Prenzlau seinen reichen Erfahrungsschatz<br />
in Sachen Landesgartenschauen zur<br />
Verfügung stellen kann.“<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
9
Russische<br />
Herzlichkeit<br />
erfahren<br />
Spatenstich bei der Bundeswehr<br />
Millionenbau stärkt auch hiesige Wirtschaft<br />
„Ein Treffen, auf das wir warteten“,<br />
titelte „Pochwistnewskij<br />
Iswestnik“, Nachrichtenzeitung<br />
der russischen Stadt Pochwistnewo,<br />
als im September Gäste<br />
aus der Partnerstadt Prenzlau<br />
zu Gast waren. „Dieser Besuch<br />
wird mir ewig in Erinnerung<br />
bleiben“, sagt Vize-Bürgermeister<br />
Marek Wöller-Beetz, der<br />
den Kammerchor nach Pochwistnewo<br />
begleitete. „Die Beziehungen<br />
nach Russland sind so<br />
einfach nicht, da es große räumliche<br />
Distanzen gibt und der<br />
Aufwand auf Grund von Formalitäten<br />
ungleich größer ist, als<br />
wenn es in die anderen Partnerstädte<br />
geht.“<br />
Anfang Oktober wurde in der Uckermark-Kaserne zugepackt: Mit dem<br />
ersten Spatenstich wurde der Beginn des Baus eines neuen Abstellbereiches<br />
symbolisiert.<br />
Bei der Bundeswehr in Prenzlau<br />
wird gebaut. Anfang Oktober<br />
war Marek Wöller-Beetz,<br />
Erster Beigeordneter der Stadt<br />
Prenzlau, mit dem Spaten „bewaffnet“<br />
dabei, als der Startschuss<br />
für den Bau eines neuen<br />
Abstellbereiches in der Uckermark-Kaserne<br />
gegeben wurde.<br />
Über 4,3 Millionen Euro investiert<br />
die Wehrbereichsverwaltung<br />
Ost in diese Baumaßnahme<br />
der Bundeswehr. Der Neubau<br />
ist Teil einer umfangreichen<br />
und grundlegenden<br />
Neustrukturierung der Liegenschaft,<br />
die vor fünf Jahren begann.<br />
Bis 2013 sollen rund 45<br />
Millionen Euro für die Infrastruktur<br />
dieses brandenburgischen<br />
Bundeswehr-Standortes<br />
ausgegeben werden.<br />
Die Baumaßnahme Abstellbereich,<br />
die in zwei Jahren fertig<br />
gestellt sein soll, komplettiert<br />
den Technischen Bereich, einen<br />
von insgesamt vier Bereichen<br />
des neuen Nutzungskonzeptes<br />
der Uckermark-Kaserne. Sie<br />
umfasst den Neubau einer<br />
Durchfahrtshalle mit 22 Stellflächen,<br />
den Neubau einer Halle<br />
mit Gefechtsstandausstattung<br />
und 17 Stellflächen sowie den<br />
Neubau einer Schutzdachfläche<br />
mit 30 Stellflächen. Insgesamt<br />
entstehen somit rund 4.000<br />
Quadratmeter beheizte und<br />
3.500 Quadratmeter unbeheizte<br />
Flächen im neuen Abstellbereich.<br />
Mit seiner bedarfsgerechten<br />
Ausstattung steigert der<br />
Neubau die Attraktivität des<br />
Dienstes der Soldaten des Fernmeldebataillons<br />
610, die in<br />
Prenzlau stationiert sind.<br />
„Hinzu kommt natürlich, dass<br />
damit auch Geld in die Region<br />
fließt, da die Baumaßnahme in<br />
Teilen natürlich auch von Unternehmen<br />
aus der Uckermark<br />
realisiert wird“, so Marek Wöller-Beetz.<br />
Damit trage die Bundeswehr<br />
auch weiterhin zum<br />
Erhalt der Wirtschaftskraft in<br />
der Region bei. „Denn jeder<br />
Euro, der in hiesige Firmen<br />
fließt, bedeutet auch den Erhalt<br />
von Arbeitsplätzen und Kaufkraft.“<br />
Doch aller Aufwand im Vorfeld<br />
verblasste angesichts der Herzlichkeit,<br />
mit der die russischen<br />
Freunde die Gäste empfingen.<br />
„Wir haben so viel gesehen, so<br />
viele Eindrücke mitgenommen“,<br />
so der Vize-Bürgermeister. Es<br />
fand ein Treffen mit Studenten<br />
der Universität Samara statt,<br />
Kinder- und Bildungseinrichtungen<br />
wurden ebenso wie Kultureinrichtungen<br />
und die Verwaltung<br />
besucht.<br />
„Woran wir definitiv festhalten<br />
wollen, ist der Ausbau der<br />
Schüleraustausche. Viele unserer<br />
Gymnasiasten lernen Russisch.<br />
Da macht es Sinn, wenn<br />
sie Sprachpraxis und Einblick<br />
in die russische Kultur, die von<br />
Tiefe und Herzlichkeit geprägt<br />
ist, bekommen“, so Wöller-<br />
Beetz. Er kündigt an, dass in einer<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
„<strong>Rodinger</strong>“ Teilnehmer der Reise<br />
zu Wort kommen werden,<br />
um ihre Eindrücke zu schildern.<br />
10<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
– Anzeige –<br />
Seniorinnen auf dem DRK-Catwalk<br />
Erlös wird für Jubiläumsfeier genutzt<br />
Senioren der DRK-Sportgruppen und<br />
der Begegnungsstätte räumten wieder<br />
ihre Kleiderschränke auf und gestalteten<br />
mit dem Ergebnis eine außergewöhnliche<br />
Modenschau. Die „Models“ und<br />
die Moderatorin suchten, sortierten und<br />
zeigten, was tragbar und schick aussieht.<br />
Die Besucher der Begegnungsstätte<br />
konnten die Teile der „Kollektion“ danach<br />
gegen einen kleinen Obolus<br />
erwerben. Der Erlös wird in diesem Jahr<br />
für die Feier zum 20-jährigen Bestehen<br />
der Begegnungsstätte und der Sportgruppen<br />
am 18. Dezember genutzt. In den<br />
vergangenen Jahren wurde er für das Jugendrotkreuz<br />
bzw. die Aktion<br />
„Helfen mit Herz“ gespendet.<br />
Fünf Models liefen vier Mal über den „Catwalk“.<br />
Beim fünften Mal geht es stets lustig<br />
zu: In einem Jahr wurde Nachtwäsche<br />
aus Omas Zeiten vorgeführt, es gab eine<br />
Playbackshow, eine<br />
musikalische Märchenaufführung und in<br />
diesem Jahr wurden die vier Jahreszeiten<br />
dargestellt. Die Besucher mussten sie erraten<br />
und erhielten dafür vom Sommer Blumen,<br />
vom Herbst Äpfel, vom Winter<br />
Schokoladenschneemänner und vom<br />
Frühling Ostereier. Und da kein Mann an<br />
der Modenschau teilnimmt, wurde der<br />
Weihnachtsmann eingeladen, der seine<br />
Person in Schokoladenform verteilte.<br />
Danach startete die traditionelle<br />
Schmalzparty mit frisch ausgelassenem<br />
Schmalz.<br />
von links: Erika Lemberger, Erika Porwitzki, Monika Metz, Ilse Törfler,<br />
Inge Augustin, Brigitte Lindemann<br />
von links: I.Törfler, E. Lemberger, I. Augustin. M.Metz, E. Porwitzki,<br />
B. Lindemann<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
<strong>11</strong>
■ Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen<br />
und Ausstellungen<br />
im Dominikanerkloster<br />
Sonnabend, 3. November, 15 Uhr<br />
Sonderausstellungsraum<br />
Ausstellungseröffnung „Küchenleben“<br />
Sonnabend, 3. November, 14 bis 17 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Lesebühne der Uckermärkischen Literaturgesellschaft<br />
Dienstag, 6. November, 15 bis 16.30 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Lesezauberfest<br />
Donnerstag, 8. November, 18 Uhr<br />
KlosterLadenGalerie<br />
Ausstellungseröffnung – 4. Verkaufsausstellung KunstSPAGAT<br />
die Dachmarke „KlosterGut“ präsentiert ausgewählte Produkte von<br />
KünstlerInnen und Künstlern der Region<br />
Freitag, 9. November, 20 Uhr<br />
Refektorium<br />
Annlaug & Rannveig – Folkmusik aus Norwegen – Konzert<br />
Freitag, 16. November, 15 Uhr<br />
Kinderbibliothek<br />
Lesezauber am bundesweiten Vorlesetag<br />
Bürgermeister Hendrik Sommer liest aus seinen alten Lieblingsbüchern vor.<br />
Sonntag, 18. November, 17 Uhr<br />
Refektorium<br />
53. Groschenkonzert – Klavier-Recital<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Liszt; Benjamin Levitsky (Klavier)<br />
Kooperation Uckermärkische Kulturagentur/ Dominikanerkloster Prenzlau<br />
Mittwoch, 21. November, 19.30 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Literatur im Kloster<br />
„Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie“<br />
Freitag, 23. November, 17 und 20 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Kabarett im Kloster – Café Sachsen – renoviert<br />
Kabarett Herkuleskeule<br />
Sonnabend, 24. November, 16 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Kinderspaß im Kloster<br />
„Pumuckl und Schabernack – Nobel-Popel Zwickezwack“<br />
Sonntag, 2. Dezember, 13 - 17 Uhr<br />
Kreuzgang/ Kulturhistorisches Museum<br />
Advent im Kloster<br />
Sonntag, 2. Dezember, 14 Uhr<br />
Klostergalerie<br />
Ausstellungseröffnung „Von Grund auf...“<br />
Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Präsentation Heimatkalender 2013<br />
Dienstag, 4. Dezember, 15 Uhr<br />
Lesezauber im Advent in der Stadtbibliothek<br />
Eine Vorlesestunde für Kinder von vier bis zwölf Jahren<br />
Donnerstag, 6. Dezember, 9.30 Uhr<br />
Kleinkunstsaal<br />
Nikolaus im Kloster (geschlossene Veranstaltung für Kitas)<br />
Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum<br />
Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau<br />
Tel. (0 39 84) 75 <strong>11</strong> 41, Fax (0 39 84) 75 46 99<br />
www.dominikanerkloster-prenzlau.de<br />
E-Mail: info@dominikanerkloster-prenzlau.de<br />
Tickets & Informationen: Besucherservice Tel. (0 39 84) 75 22 41<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Lesebühne der Uckermärkischen<br />
Literaturgesellschaft<br />
Elf Autoren lesen am 3. November aus ihren Werken<br />
Zur „Lesebühne“ lädt die<br />
Uckermärkische Literaturgesellschaft<br />
e.V. am Sonnabend,<br />
3. November, von 14 bis 17 Uhr<br />
in den Kleinkunstsaal ein. Elf<br />
Autoren lesen aus ihren Werken,<br />
darunter neun Mitglieder<br />
des Prenzlauer Autorentreffs.<br />
Außerdem sind Carmen Winter<br />
und Henry-Martin Klemt aus<br />
Frankfurt/Oder zu Gast.<br />
Der „Lesezauber“ der Stadtbibliothek<br />
begeistert immer<br />
wieder kleine Leser und hat<br />
bereits seinen festen Platz in<br />
vielen Terminkalendern gefunden.<br />
Alle treuen Lesezauber-<br />
Kinder, Eltern, Omas und Opas,<br />
aber natürlich auch neue Besucher<br />
sind herzlich eingeladen<br />
zum Lesezauberfest am Dienstag,<br />
6. November, von 15 bis<br />
Carmen Winter schreibt Sachbücher,<br />
Erzählungen, Märchen,<br />
Dramen sowie Lyrik und führt<br />
Schreibwerkstätten durch.<br />
Henry-Martin Klemt ist bekennender<br />
Widder, Lyriker, Liedtexter,<br />
Nachdichter, Text-und<br />
Bild-Journalist. Er erhielt 1996<br />
den Ehm-Welk-Literaturpreis.<br />
Die Veranstaltung moderiert<br />
Rochus Stordeur.<br />
Lesezauberfest<br />
mit Puppentheater<br />
Einladung an alle Leseratten am 6. November<br />
16.30 Uhr im Kleinkunstsaal. Es<br />
wird viel Spaß und Spiel rund<br />
um Bücher und Geschichten<br />
versprochen. Zu Gast ist das<br />
Puppentheater „Fingerleicht“<br />
mit dem Stück „Die Königin der<br />
Farben“.<br />
Der Eintritt ist für Kinder frei<br />
und beträgt für Erwachsene<br />
3 Euro.<br />
Folkmusik aus Norwegen<br />
Tradition und eigene Kompositionen am 9. November<br />
Folkmusik aus Norwegen erklingt<br />
am Freitag, 9. November,<br />
um 20 Uhr im Refektorium des<br />
Dominikanerklosters Prenzlau.<br />
Die Künstlerinnen Annlaug<br />
Børsheim (Hardangerfiedel, Gitarre,<br />
Gesang) und Rannveig<br />
Djønne (Diatonisches Knopfakkordeon,<br />
Gesang) kommen aus<br />
Hardanger in Norwegen. Ihre<br />
Musik ist eine sensible Mischung<br />
aus traditionellem Folk<br />
„Ab jetzt ist Ruhe. Roman<br />
meiner fabelhaften Familie“<br />
Lesung mit Marion Brasch am 21. November<br />
Die beliebte Reihe „Literatur<br />
im Kloster“ ist eine gemeinsame<br />
Veranstaltungsreihe<br />
mit dem<br />
Brandenburgischen Literaturbüro.<br />
„Ab jetzt ist<br />
Ruhe. Roman meiner fabelhaften<br />
Familie“ so<br />
lautet der Titel der Lesung<br />
mit Marion Brasch<br />
am Mittwoch, 21. November,<br />
um 19.30 Uhr im Kleinkunst-<br />
der Westküste Norwegens und<br />
eigenen Kompositionen.<br />
Annlaug & Rannveig gelingt<br />
der Spagat zwischen Moderne<br />
und Tradition wie kaum einem<br />
anderen skandinavischen Duo.<br />
saal des Dominikanerklosters.<br />
Moderiert wird die Lesung<br />
durch Susann<br />
Rabe. Marion Brasch ist<br />
mit diesem Roman ein<br />
bewegender, oft witziger<br />
Rückblick auf die<br />
Geschichte ihrer Familie<br />
gelungen. Gleichzeitig<br />
erzählt sie ihr eigenes<br />
Leben in einem Land, das es<br />
heute nicht mehr gibt.<br />
12<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Helle, heeflich<br />
und heemdiksch<br />
Spaß mit Kabarett Herkuleskeule am 23. November<br />
Café Sachsen lädt ein zu einer<br />
vergnüglichen Geschichtsstunde.<br />
Beim Kabarett im Kloster am<br />
Freitag, 23. November, um<br />
17 und 20 Uhr ist das Kabarett<br />
Herkuleskeule mit seinem Programm<br />
„Café Sachsen – renoviert“<br />
zu Gast im Kleinkunstsaal<br />
des Dominikanerklosters. „Helle,<br />
heeflich und heemdiksch“<br />
seien die Sachsen – heißt es.<br />
Und wer noch nicht weiß, was<br />
das Münchner Oktoberfest oder<br />
der amerikanische Dollar mit<br />
Sachsen zu tun haben, lässt sich<br />
von den beiden Kaffeesachsen<br />
Karten für alle Veranstaltungen sind im Besucherservice im<br />
Dominikanerkloster, Tel. (0 39 84) 75 22 41, sowie<br />
in der Stadtinformation, Tel. (0 39 84) 83 39 52, erhältlich.<br />
Birgit Schaller, Rainer Bursche<br />
und am Piano Thomas Wand<br />
einladen. Hinweis: Die Veranstaltung<br />
um 20 Uhr ist eine Anrechts-Aufführung<br />
und bereits<br />
ausverkauft; Tickets für die Vorstellung<br />
um 17 Uhr erhalten Sie<br />
beim Besucherservice (siehe<br />
unten)<br />
Pumuckl und Schabernack –<br />
Nobel-Popel Zwickezwack<br />
Kinderspaß im Kloster am 24. November<br />
Ein Musiktheaterstück mit<br />
Deutschlands berühmten Kobold<br />
„Pumuckl“ gibt es für alle<br />
ab 4 Jahren am Sonnabend,<br />
24. November, um 16 Uhr im<br />
Kleinkunstsaal. Beim Kinderspaß<br />
im Kloster heißt es diesmal<br />
Advent im Kloster<br />
Vorweihnachtliches am 2. Dezember<br />
Zum „Advent im Kloster“<br />
wird wieder am Sonntag,<br />
2. Dezember, eingeladen. Von<br />
13 bis 17 Uhr können die Gäste<br />
in den historischen Räumen des<br />
Klosters vorweihnachtliches<br />
Ambiente mit alten Gewerken<br />
und ausgesuchtem Allerlei erleben.<br />
Während die Kleinen basteln,<br />
können die Großen heißen<br />
Punsch an der Feuerschale im<br />
Friedgarten genießen oder Geschenke<br />
in der Verkaufsausstellung<br />
KunstSPAGAT in der KlosterLadenGalerie<br />
kaufen. Hier<br />
präsentiert die Dachmarke<br />
„KlosterGut“ ausgewählte Produkte<br />
von Künstlerinnen und<br />
„Pumuckl und Schabernack –<br />
Nobel-Popel Zwickezwack“.<br />
Nobel-Popel ist ein freies Theater<br />
aus Berlin. Mit unverkennbarem<br />
Spaß und mitreißender<br />
Musik wird jede Aufführung zu<br />
einem Erlebnis. Der Einfallsreichtum,<br />
spielerisch Inhalte zu<br />
vermitteln, spiegelt sich in den<br />
fantasievollen Inszenierungen<br />
wider.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
durch die VR-Bank Uckermark-Randow<br />
eG.<br />
Künstlern der Region. Um<br />
14 Uhr wird in der Klostergalerie<br />
im ehemaligen Waschhaus<br />
die Ausstellung „Von Grund<br />
auf...“ eröffnet. Melanie Kramer<br />
& Tobias Thoma zeigen Malerei<br />
und Zeichnungen. Traditionell<br />
wird um 15 Uhr im Kleinkunstsaal<br />
der „Heimatkalender 2013“<br />
präsentiert.<br />
Veranstaltungen<br />
und Ausstellungen<br />
im Dominikanerkloster<br />
■ Ausstellungen & Museum & Galerie<br />
Dauerausstellung im Kulturhistorischen Museum,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr:<br />
• „Kulturgeschichte der Uckermark“<br />
Sammlung mittelalterlicher Objekte; weitere Schwerpunkte: Geschichte<br />
der Region und der uckermärkischen Hauptstadt Prenzlau sowie Grafiken<br />
und Gemälde des in Prenzlau geborenen klassizistischen Landschaftsmalers<br />
Jakob Philipp Hackert<br />
• Ausstellung „Prenzlau und die Friedliche Revolution (1989/90)<br />
– Eine Stadt im Wandel 1985 bis 1995“<br />
Klostergalerie,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr<br />
• Ausstellung „Gesichter“ –<br />
Landschaften und Geschichten der Seele "<br />
Melanie Kramer & Tobias Thoma - Malerei & Zeichnung<br />
2. Dezember <strong>2012</strong> bis 3. März 2013<br />
Klostergalerie,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr<br />
• Ausstellung „Von Grund auf...“<br />
Marianne und Lothar Bendix – Fotoausstellung<br />
Sonderausstellungsraum,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr<br />
• Ausstellung „Küchenleben“<br />
Eine Ausstellung des Archivs historische Alltagsfotografie<br />
3. November <strong>2012</strong> bis 6. Januar 2013<br />
■ Aktueller Tipp aus dem Kloster<br />
bis 25. November<br />
KlosterLadenGalerie,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr<br />
• 4. Verkaufsausstellung KunstSPAGAT<br />
die Dachmarke „KlosterGut“ präsentiert ausgewählte Produkte von<br />
KünstlerInnen und Künstlern der Region<br />
8. November <strong>2012</strong> bis 3. Februar 2013<br />
Foyergalerie,<br />
geöffnet Di-So, 10-17 Uhr<br />
• Ausstellung „Uckermark-Barnim-Landschaften verbinden“<br />
Prenzlauer Malfreunde und die „Märkischen Schmierfinken“<br />
Arbeiten von Hans Ulrich Finger, Bernd Hübner, Beatrix Hübner, Klaus<br />
Deutsch, Dr. Gunther Nisch, Jürgen Wagner und Olaf Beckert<br />
2. November <strong>2012</strong> bis 27. Januar 2013<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Der Besucherservice empfiehlt:<br />
Vielfältige Geschenkideen von Keramik, Kunst, Veranstaltungstickets oder<br />
Klostergutscheine.<br />
Dominikanerkloster Prenzlau – Kulturzentrum und Museum<br />
Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau<br />
Tel. (0 39 84) 75 <strong>11</strong> 41, Fax (0 39 84) 75 46 99<br />
www.dominikanerkloster-prenzlau.de<br />
E-Mail: info@dominikanerkloster-prenzlau.de<br />
Tickets & Informationen: Besucherservice Tel. (0 39 84) 75 22 41<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
13
– Anzeigen –<br />
– Anzeigen –<br />
Testsieg der LVM-Autoversicherung<br />
in der Schadenregulierung<br />
In vier Kategorien die Bestnote „sehr gut“ für<br />
die LVM-Autoversicherung<br />
– Anzeige –<br />
Mit der Gesamtnote „sehr gut“ bewerten<br />
rund 2.900 Versicherte aus Deutschland<br />
die LVM-Autoversicherung in der großen<br />
Umfrage „Kfz-Versicherer <strong>2012</strong>“. In den<br />
Bereichen Kundenservice, Kundenberatung,<br />
Kundenkommunikation sowie der<br />
Schadenregulierung zählt die LVM zu<br />
den Versicherern mit Bestnote. Damit ist<br />
der bundesweit fünftgrößte Kraftfahrtversicherer<br />
in vier von acht Leistungsdimensionen<br />
im Kundenurteil vorne.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Kategorie<br />
Schadenregulierung: In diesem Bereich<br />
geht die LVM sogar als Testsieger<br />
hervor und setzt sich damit deutlich von<br />
den 24 größten Mitversicherern ab.<br />
LVM-Vertrauensmann Rüdiger Peters ist<br />
besonders erfreut über den stetigen Ausbau<br />
des Kundenservices: „Das Urteil der<br />
Versicherten bestätigt uns in unserem<br />
Bemühen, den Versicherten bestmöglichen<br />
Service und eine optimale Schadensabwicklung<br />
zu bieten. Über diese<br />
Bestätigung freuen wir uns sehr und das<br />
positive Ergebnis spornt uns weiter an.“<br />
Bei der LVM Versicherung sind Versicherte<br />
in guten Händen. Das LVM-Servicebüro<br />
Peters bietet ihnen kompetente Beratung<br />
direkt vor Ort.<br />
Nähere Infos gibt es unter Telefon:<br />
(03984) 7 12 41.<br />
14<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Sitzungstermine<br />
Stadtverordnetenversammlung/<br />
Kommissionen<br />
Di, 20. November<br />
17 Uhr<br />
Ausschuss für Wirtschaft,<br />
Stadt- und Ortsteilentwicklung<br />
Rathaus Sitzungssaal<br />
Mi, 21. November<br />
17 Uhr<br />
Ausschuss für Bildung, Kultur<br />
und Soziales<br />
Rathaus Sitzungssaal<br />
Do, 22. November<br />
17 Uhr<br />
Ausschuss für Finanzen und<br />
Rechnungsprüfung<br />
Rathaus Sitzungssaal<br />
Mo, 03. Dezember<br />
17 Uhr<br />
Hauptausschusssitzung<br />
Rathaus Sitzungssaal<br />
Do, 13. Dezember<br />
17 Uhr<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Aula, Gesamtschule „<br />
Carl Friedrich Grabow“<br />
Rüstung am Eckgebäude<br />
ist gefallen<br />
Noch sind Gewerbeflächen zu vermieten<br />
Am Eckgebäude Scharrnstraße/Friedrichstraße<br />
fiel die erste<br />
Rüstung. Prenzlauern und Besuchern<br />
der Stadt wird nun ein<br />
Blick auf die unverhüllte<br />
Fassade gewährt.<br />
Das harmonische<br />
Zusammenspiel<br />
von Marienkirche und<br />
Neubebauung wird<br />
immer deutlicher.<br />
Nicht nur bei der Gebäudestruktur<br />
treffen alt und<br />
jung aufeinander. Die zukünftige<br />
„Neue Mitte“, das Herzstück<br />
von Prenzlau wird ein zentraler,<br />
attraktiver Anlaufpunkt für<br />
jede Generation sein.<br />
Die Innenausbauarbeiten im<br />
Glaspavillon sind fast<br />
abgeschlossen. Hier<br />
wird die Stadtinformation<br />
Anfang 2013 ihre<br />
neuen Räumlichkeiten,<br />
neben einem Reisebüro,<br />
beziehen. Im<br />
Eckgebäude werden<br />
ebenfalls die verschiedensten<br />
Generationen zukünftig unter<br />
einem Dach wohnen. Im 2. OG<br />
„Neue Mitte“<br />
Ansichten<br />
und Aussichten<br />
werden zwei 3-Raumwohnungen<br />
entstehen und die<br />
darunterliegende Etage wird ab<br />
Januar 2013 von einer Wohngemeinschaft<br />
älterer Menschen<br />
bezogen.<br />
Im Längsriegel, in der obersten<br />
Etage, sind nur noch ca. 100<br />
Quadratmeter Gewerbefläche<br />
zu vermieten. Die Genossenschaft<br />
Prenzlau eG sucht noch<br />
interessierte Unternehmen, die<br />
hier Büro- oder Gewerberäume<br />
anmieten möchten.<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
Lesen Sie auch weiter aufmerksam die nächsten <strong>Rodinger</strong>-<strong>Ausgabe</strong>n und erhalten Sie weitere Informationen zum Bauablauf<br />
sowie zu den zukünftigen Nutzern. Weitere Informationen erhalten Sie im Projektbüro, Uckerwiek 2 in Prenzlau<br />
oder unter www.marktberg-prenzlau.de<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
15
Wissenswertes über Prenzlau<br />
Wer Interesse an der Geschichte,<br />
aktuellem Zeitgeschehen und<br />
zukünftigen Ereignissen unserer<br />
Stadt hat, der wird mit der heutigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Rodinger</strong>s“,<br />
und in den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n<br />
auf seine Kosten kommen.<br />
Von der Gründung der Stadt bis<br />
zur Landesgartenschau 2013<br />
können Sie Fragen in Form eines<br />
Kreuzworträtsels beantworten.<br />
Mit dem richtigen Lösungswort<br />
können Sie diesmal einen Überraschungsgutschein<br />
gewinnen.<br />
Dazu tragen Sie die Buchstaben<br />
der farbig gekennzeichneten Felder<br />
zusammen.<br />
Die Lösung schicken Sie<br />
bitte bis zum<br />
20. November <strong>2012</strong> an:<br />
Stadt Prenzlau,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Frau Fuhrmann,<br />
Am Steintor 4, 17291 Prenzlau.<br />
Die Bekanntgabe der Gewinnerin<br />
oder des Gewinners erfolgt in<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Gewinner des Rätsels aus der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong> heißt Hans-<br />
Joachim Dörr. Er hat einen Gutschein<br />
der REWE Becker OHG im<br />
Wert von 20 Euro gewonnen,<br />
den wir ihm zusenden werden.<br />
Stadtsiegel war das richtige<br />
Lösungswort.<br />
1. Sie wurde am 19. November 1993 auf dem Markt enthüllt. Auf der<br />
'Neuen Mitte' hat sie auch schon ihren Platz gefunden.<br />
2. 1982 führte die zehnte Etappe der ... durch Prenzlau.<br />
3. Dieses Denkmal wird von vier Adlern bewacht.<br />
4. Ein weiterer Name eines Themengartens auf dem LaGa-Gelände<br />
wird gesucht.<br />
5. Mit ihr wird am 13. April 2013 die Landesgartenschau eröffnet.<br />
6. Diese Gebäude erhielt 2003 eine Überdachung.<br />
7. Er hat im Dezember 1989 die SPD mit aufgebaut, Gustav-Adolf ...<br />
8. Zum entspannen auf der LaGa, wird auf dem Uckersee ein ... gebaut.<br />
9. Als unabhängige Heimatzeitung erscheint erstmals am 01.12.1990<br />
der ... Kurier.<br />
10. Der Dachstuhl dieser Kirche, stürzte 1991 teilweise ein.<br />
<strong>11</strong>. Für Schulklassen gibt es zur LaGa das ... Klassenzimmer.<br />
12. Gesucht ist ein Betrieb in Prenzlau, der die meisten Frauen beschäftigte,<br />
VEB ...<br />
13. 1494 fand die Grundsteinlegung für seine Errichtung statt.<br />
14. Dieses Haus diente 1945 als Straßenkontrollhaus, später war es eine<br />
beliebte Ausflugsgaststätte (zwei Wörter).<br />
15. Eine Gedenktafel mit der Aufschrift "Für Frieden und Völkerverständigung",<br />
erinnert an die Niederschlagung des ... Aufstandes (1904).<br />
16. Zur Gemeindegebietsreform wurde in jedem Ortsteil eine ... gepflanzt.<br />
17. Außer dem "Schuppen" gab es in Prenzlau noch eine beliebte Diskothek.<br />
18. Auf dem Gelände der Landesgartenschau werden über 800 ... zu sehen<br />
sein.<br />
19. Er war ein bedeutender Heimatmaler der UM, bevorzugte Motive<br />
waren uckermärkische Landschaften und Blumenstillleben, Heinz ...<br />
(1924 - 2007).<br />
20. Dieses Gebäude wurde 1979 errichtet, mit Saal und Sgraffitowandbild.<br />
Sie ist Gründerin des Prenzlauer Heimatkreises und war<br />
lange Jahre dessen Vorsitzende: Lena ...<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort / Ortsteil<br />
Hier Buchstaben aus den blauen Feldern eintragen<br />
s<br />
16<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Hof Immergrün geht neue Wege<br />
Gemüse-Versorger-Gemeinschaft teilt sich<br />
Frisches direkt vom Erzeuger<br />
– Anzeigen –<br />
Gutes, frisches und preiswertes Obst und Gemüse<br />
direkt vom Erzeuger, Wachstum miterleben<br />
vom Samenkorn bis zur Ernte, Beitrag<br />
leisten zum Erhalt des regionalen<br />
Ökosystems und nachhaltiger Arbeitsplätze,<br />
bessere Lebensqualität – wer will das nicht?<br />
Und so entstehen auch in Brandenburg<br />
immer mehr gemeinschaftsfördernde Strukturen,<br />
die der<br />
regionalen Grundversorgung mit frischen<br />
Produkten dienen. (www.solidarischelandwirtschaft.org)<br />
Landwirt und Verbraucher<br />
übernehmen gegenseitig Verantwortung<br />
füreinander.<br />
Ab 2013 gehen auch wir diesen Weg: Wir<br />
gründen eine Gemüse-Versorger-Gemeinschaft.<br />
Eine Gruppe von Menschen teilt sich<br />
monatlich die Ernte und gibt dafür dem Hof<br />
einen Festbetrag.<br />
Das Gemüse wird wöchentlich an eine nahe<br />
gelegene Abholstelle geliefert und innerhalb<br />
der Gemeinschaft geteilt. Seit fast 20 Jahren<br />
betreiben wir unseren kleinen Landwirtschaftsbetrieb<br />
am Rande von Flieth. Bisher<br />
wurden auf 60 Hektar Getreide wie Weizen,<br />
Hafer und Raps produziert. Seit einiger Zeit<br />
bauen wir auch Gemüse wie Salat, Tomaten,<br />
Gurken, Bohnen und Erbsen an.<br />
Je nach Saison steht eine möglichst<br />
breite Auswahl zur Verfügung. Derzeit können<br />
wir darüber hinaus Obst und Eier aus artgerechter<br />
Freilandhaltung, auf Wunsch auch<br />
Geflügel, anbieten. Eine Verarbeitung von<br />
Obst und Gemüse befindet sich im Aufbau.<br />
Bei uns wird ausschließlich ökologisches<br />
Saatgut verwendet und keinerlei chemischer<br />
Dünger ausgebracht.<br />
Wir freuen uns darauf, bis zu 50 Familien ab<br />
Mai 2013 für zunächst ein Jahr direkt zu versorgen.<br />
Kommen Sie zu unserer<br />
Informationsveranstaltung am<br />
12. November um 18 Uhr in das Mehrgenerationhaus<br />
Nordlicht, 17291<br />
Prenzlau, Schenkenberger Str. 45c.<br />
Hier erfahren Sie weitere Einzelheiten.<br />
Doreen und René Obrembski, Flieth<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
17
Schalenwild macht sich rarer<br />
Waschbären breiten sich aus<br />
Die oberste Jagdbehörde beim<br />
Brandenburger Agrarministerium<br />
hat auf der Grundlage<br />
der Meldungen aus den Kreisen<br />
eine Bilanz für das Jagdjahr<br />
20<strong>11</strong>/ <strong>2012</strong> vorgelegt. Abweichend<br />
vom Kalenderjahr starten<br />
Jagdjahre jeweils am 1. April und<br />
enden am 30. März des Folgejahres.<br />
Schalenwild<br />
Danach kamen im Land Brandenburg<br />
insgesamt 150.667 Stück<br />
Schalenwild zur Strecke, acht<br />
Prozent weniger als im Jahr<br />
zuvor. Die Rotwildstrecke betrug<br />
8.499 Stück. Dies bedeutet einen<br />
Rückgang von 354 Stück oder<br />
vier Prozent im Vergleich zum<br />
Vorjahr. Mit jeweils über tausend<br />
Stück Rotwild waren die Landkreise<br />
Oder-Spree und<br />
Ostprignitz-Ruppin an der<br />
Landesstrecke beteiligt.<br />
Im Jagdjahr 20<strong>11</strong>/<strong>2012</strong> stehen<br />
12.858 Stück Damwild zu Buche,<br />
was einen Rückgang um sechs<br />
Prozent bedeutet. Die größten<br />
Streckenanteile hatten die Landkreise<br />
Potsdam-Mittelmark und<br />
Oberhavel.<br />
Das letzte Jagdjahr erbrachte<br />
eine Strecke von landesweit 895<br />
Mufflons, 83 Stück weniger als im<br />
Vorjahr. Bedeutende Strecken<br />
wurden in der Uckermark und<br />
Oberhavel erzielt. Um lediglich<br />
ein Prozent sank die Strecke<br />
beim Rehwild. Insgesamt konnten<br />
67.568 Stück Rehwild in<br />
Brandenburg gestreckt werden.<br />
Die höchsten Strecken verzeichnen<br />
die Landkreise Uckermark<br />
und Prignitz. Das Rehwild ist die<br />
mit Abstand häufigste<br />
Schalenwildart bei Wildunfällen.<br />
Überfahrene Rehe haben einen<br />
Anteil von elf Prozent an der<br />
Rehwildstrecke.<br />
Insgesamt 60.847 Stück<br />
Schwarzwild konnten 20<strong>11</strong>/12<br />
erlegt werden, ein Streckenminus<br />
von 16 Prozent.<br />
Die höchsten Schwarzwildstrecken<br />
waren in der Uckermark<br />
und im Landkreis Oder-Spree<br />
erzielt worden.<br />
Niederwild<br />
Es wurden insgesamt 3.079 Feldhasen<br />
erlegt, 156 Exemplare<br />
weniger als im Vorjahr. Fast zwei<br />
Drittel dieser Strecke sind<br />
Verkehrsopfer.<br />
Leicht erholt hat sich die<br />
Kaninchenstrecke. Im zurückliegenden<br />
Jagdjahr konnten<br />
landesweit immerhin 91 Kaninchen<br />
erlegt werden, fast doppelt<br />
so viele wie im Jahr zuvor.<br />
Die Fasanenstrecke ist weiterhin<br />
rückläufig. Im betrachteten Zeitraum<br />
konnten 1.017 Fasane erlegt<br />
werden, 50 weniger als im<br />
Jagdjahr zuvor.<br />
Die Entenstrecke zeigt sich im<br />
Vergleich zum Vorjahr leicht erholt.<br />
Insgesamt 9.526 erlegte<br />
Exemplare bedeuten einen<br />
Streckenanstieg von vier Prozent.<br />
Nochmals geringer als im Vorjahr<br />
ist die Gänsestrecke. Nur noch<br />
3.449 Exemplare konnten<br />
20<strong>11</strong>/12 erlegt werden, ein<br />
Streckenminus von 6 Prozent.<br />
Ergänzt wird die Niederwildstrecke<br />
durch 2.185 erlegte Ringeltauben.<br />
Damit stieg die Strecke<br />
dieser Art um 14 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr an.<br />
Raubwild<br />
Im Jagdjahr 20<strong>11</strong>/<strong>2012</strong> konnten<br />
insgesamt 25.035 Rotfüchse<br />
erlegt werden, das sind nochmals<br />
291 Füchse weniger als im Vorjahr.<br />
Das Ergebnis dokumentiert<br />
einen neuen Tiefstwert für<br />
Brandenburg in den letzten 20<br />
Jagdjahren. Rückläufig ist auch<br />
die Strecke beim Steinmarder.<br />
Sie betrug im letzten Jagdjahr<br />
1.300 Stück, sechs Prozent weniger<br />
als im Vorjahr.<br />
Der jährliche Anstieg der Dachsstrecken<br />
hält dagegen unvermindert<br />
an. Mit 3.295 Dachsen ist die<br />
letztjährige Höchstmarke erneut<br />
übertroffen worden. Allerdings<br />
wird ein Drittel dieser Strecke<br />
durch den Straßenverkehr realisiert.<br />
Neues<br />
Förderprogramm –<br />
Arbeitslose zur<br />
Altenpflegehilfe<br />
ausgebildet<br />
Mit einem neuen Förderprogramm<br />
will das Sozialministerium<br />
zusätzliche Kräfte<br />
für die Altenpflege gewinnen:<br />
Bis zu 240 Arbeitslose<br />
können zu Altenpflegehelferinnen<br />
und -helfern ausgebildet<br />
und anschließend<br />
mindestens zwei Jahre sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt<br />
werden.<br />
Für das am 1. Oktober gestartete<br />
Förderprogramm stehen<br />
3,82 Mio. Euro aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF) zur Verfügung. Zum<br />
Start des neuen Förderprogramms<br />
besucht Baaske<br />
Anfang November eine ausbildende<br />
Altenpflegeschule in<br />
Strausberg.<br />
Die Anzahl der Pflegebedürftigen<br />
in Brandenburg wird<br />
von derzeit rund 90.000 bis<br />
zum Jahr 2030 auf voraussichtlich<br />
mehr als 160.000<br />
Menschen steigen. In<br />
Brandenburg arbeiten rund<br />
26.000 Menschen in der ambulanten,<br />
teilstationären und<br />
stationären Pflege.<br />
Jährlich beginnen etwa 450<br />
eine Altenpflegeausbildung.<br />
Der künftige Personalbedarf<br />
wird jedoch etwa doppelt so<br />
hoch eingeschätzt.<br />
Geeignet ist das Programm<br />
insbesondere für Langzeitarbeitslose,<br />
Menschen die älter<br />
als 50 Jahre sind oder über<br />
keinen Schul- oder Berufsabschluss<br />
verfügen sowie Alleinerziehende.<br />
Die Ausbildung<br />
dauert ein Jahr und wird an<br />
anerkannten Altenpflegeschulen<br />
durchgeführt.<br />
18<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile
Denkmal für<br />
Carl-Heinrich Strobel<br />
Stadtspaziergang<br />
zur Landesgartenschau<br />
Eines der Denkmale im Stadtpark erinnert an Stadtkämmerer<br />
Carl-Heinrich Strobel, dessen privater Initiative das Anlegen<br />
des Parks zu verdanken war.<br />
Treffen wir uns zum Stadtspaziergang<br />
noch ein zweites<br />
Mal im Stadtpark! Schließlich<br />
wird er in Teilen im kommenden<br />
Jahr zum Areal der Landesgartenschau<br />
gehören. Der eigentliche<br />
Begründer des Stadtparks<br />
hat in selbigem sein Denkmal<br />
erhalten. Im zweifachen Sinne,<br />
ist die Anlage selbst doch schon<br />
gewissermaßen Stätte der Erinnerung<br />
an Carl-Heinrich Strobel,<br />
den Stadtkämmerer von<br />
1838 bis 1872, der bis 1872<br />
auch Stadtverordnetenvorsteher<br />
war. Auf eigene Kosten ließ<br />
er den Stadtpark anlegen und<br />
bemühte sich um den Ausbau<br />
des heutigen Naherholungsgebietes<br />
„Kleine Heide“ und die<br />
Gestaltung der Uckerpromenade.<br />
Also: Wenn Sie den Stadtpark<br />
durchstreifen und auf sein<br />
Denkmal treffen, halten Sie ruhig<br />
einen Moment inne, ist<br />
Strobel doch im weitesten Sinne<br />
die Landesgartenschau zu verdanken.<br />
Denn wer weiß, ob<br />
Prenzlau bei den Entscheidern<br />
in Potsdam eine Chance gehabt<br />
hätte, gäbe es nicht den wunderschönen<br />
Stadtpark und die<br />
zum Flanieren einladende<br />
Uckerpromenade.<br />
Carl-Heinrich Strobel wurde<br />
am 9. November 1801 in<br />
Prenzlau geboren und verstarb<br />
am <strong>11</strong>. Juni 1876 in seiner Heimatstadt.<br />
Und noch auf ein weiteres<br />
Denkmal wollen wir Ihre Aufmerksamkeit<br />
lenken: jenes, mit<br />
dem erinnert wird an Heinrich<br />
David Mühlmann, der am 27.<br />
Juli 1710 geboren wurde und<br />
am 17. August 1780 verstarb.<br />
Der Junggeselle hinterließ der<br />
Stadt für soziale Zwecke die beträchtliche<br />
Summe von 12 729<br />
Talern, 15 Groschen und vier<br />
Pfennigen, von der der Mühlmannstift<br />
finanziert wurde.<br />
Auch die Mühlmannstraße ist<br />
nach ihm benannt. Mühlmann<br />
war nicht nur großzügiger<br />
Geldgeber, sondern auch Bürgermeister<br />
und Stadtsekretär.<br />
Weniger als andere Gedenksteine<br />
bekannt ist wohl jener<br />
mit der Taube und der Aufschrift<br />
„Für Frieden und Völkerverständigung“<br />
im nordöstlichen<br />
Bereich des Stadtparkes.<br />
Errichtet wurde er zum Gedenken<br />
an die gefallenen Uckermärker,<br />
die beim Herero-Aufstand<br />
in Deutsch-Südwestafrika<br />
(heute Namibia) 1904 ihr Leben<br />
ließen. Der Gedenkstein<br />
wurde am 18. Mai 1909 eingeweiht;<br />
die mit den Namen der<br />
Gefallenen versehene Tafel<br />
wurde 1951 durch eine Taube<br />
ersetzt.<br />
Lenken wir unsere Schritte hinüber<br />
zu Ausgang Wallgasse, so<br />
ist unübersehbar das Kriegerdenkmal<br />
1870-1871. Erinnert<br />
wird hier an die 155 Gefallenen<br />
aus dem Landkreis, die im<br />
Deutsch-Französischen Krieg<br />
umkamen. Das Denkmal entstand<br />
nach einem Entwurf von<br />
Bauinspektor Hoffmann; angefertigt<br />
wurde es vom Berliner<br />
Bildhauer Greiss. Sein ursprünglicher<br />
Standort war auf<br />
dem Platz des alten Rolandstandbildes;<br />
1938 wurde das<br />
Denkmal auf seinen heutigen<br />
Platz umgesetzt.<br />
Impressum<br />
RODINGER<br />
Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile<br />
Erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte<br />
in der Stadt und in den Ortsteilen verteilt.<br />
Herausgeber und Verlag<br />
punkt 3 Verlag GmbH<br />
Panoramastraße 1, 10178 Berlin, t (030) 57 79 57 67, Fax: (030) 57 79 58 18<br />
Mail: info@regiotext.de, www.rodinger-prenzlau.de<br />
Vertrieb<br />
Kurierverlag<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am 7. Dezember <strong>2012</strong>.<br />
Anzeigen- und Redaktionschluss ist am 23. November <strong>2012</strong>.<br />
RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile • <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> •<br />
19
Klasse unterwegs<br />
in Brandenburg<br />
und Berlin<br />
Ein Ausflugsziel zum Wandertag<br />
muss vielen Ansprüchen<br />
genügen. „Bloß nicht wieder<br />
ins gleiche Museum!“, stöhnen<br />
die Schüler. Angebote für<br />
Schulklassen, die Spaß und<br />
pädagogische Inhalte verbinden,<br />
wünschen sich die Lehrer.<br />
Hinkommen sollte man<br />
natürlich auch einigermaßen<br />
günstig.<br />
Foto: DB AG<br />
Solche Ziele gibt es. Viele sind<br />
mit Regionalverkehr und<br />
Brandenburg-Berlin-Ticket<br />
gut erreichbar. Das Schulprojekt<br />
„Klasse unterwegs“<br />
der DB Regio AG bietet Lehrern<br />
Unterstützung für die<br />
Planung und Organisation<br />
von Tagesausflügen. Informationen<br />
zu Zielen, Anreise mit<br />
der Bahn sowie Tipps und<br />
Tricks für Ausflüge liefert<br />
www.bahn.de/klasseunterwegs.<br />
In der Online-Datenbank lässt<br />
sich die Suche nach Regionen<br />
und Kategorien von Kultur<br />
über Sport & Spiel bis zu Erleben<br />
& Forschen filtern.<br />
Rund 75 Kooperationspartner<br />
unterstützen in Berlin und<br />
Brandenburg das Schulprojekt,<br />
vermitteln so Bildung<br />
lebendig und anschaulich. Die<br />
meisten Angebote sind abgestimmt<br />
auf die Jahrgangsstufen<br />
5 bis 12. Speziell für<br />
Grundschulen gibt es eine<br />
Rallye im Berliner Ostbahnhof.<br />
Ein Online-Newsletter informiert<br />
bis zu viermal jährlich<br />
über Neuigkeiten aus dem<br />
Projekt und über spannende<br />
Ausflugsziele. Das kostenfreie<br />
Infotelefon für Lehrerinnen,<br />
Lehrer und Schulklassen ist<br />
werktags unter Tel. 0800 77<br />
55 800 für Fragen und Anregungen<br />
erreichbar.<br />
Veranstaltungen<br />
jeden Do, 18.30 Uhr<br />
Treff der<br />
Frauensportgruppe<br />
Dörphus Seelübbe<br />
Fr, 9. November<br />
19.30 Uhr<br />
Nikolaikirche Prenzlau<br />
Konzertreihe Klassik –<br />
Anton Bruckner<br />
Uckerm. Konzertagentur<br />
So, <strong>11</strong>. November<br />
10.30 Uhr<br />
Start in die närrische<br />
Saison des Prenzlauer<br />
Carnevalclubs<br />
Umzug von der Friedrichstraße<br />
zum Rathaus<br />
PCC e.V.<br />
So, 18. November<br />
9.30 Uhr<br />
Dörphus Seelübbe<br />
„Brunch à la francaise“ -<br />
Herbstbrunch<br />
Reservierung:<br />
Tel.: 039858/365 (A. Wilke)<br />
Preis pro Person 16,50 €<br />
Fr, 23. November<br />
19.30 Uhr<br />
Kultur- und Plenarsaal<br />
Konzertreihe Unterhaltung<br />
„Ganz ohne Weiber geht<br />
die Chose nicht …“<br />
Uckerm. Konzertagentur<br />
Sa, 1. bis<br />
So, 16. Dezember<br />
Friedrichstraße<br />
Weihnachtsmarkt<br />
14 Uhr<br />
Kirchengemeinde Seelübbe<br />
Weihnachtsfeier<br />
15 Uhr<br />
Uckerseehalle<br />
Weihnachtsgala<br />
Do, 6. Dezember<br />
16.30 und 19 Uhr<br />
Uckerwelle<br />
DAS ANDERE – Konzert<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
Uckerm. Konzertagentur<br />
Fr, 7. Dezember, 18 Uhr<br />
Schützengilde zu Seelübbe<br />
1844<br />
Weihnachtsfeier<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
20<br />
• <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> • RODINGER – Stadtanzeiger für Prenzlau und Ortsteile