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Ronneburger Anzeiger 06/2011 - der Stadt Ronneburg / Thüringen

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Jahrgang 22 Donnerstag, den 17. März <strong>2011</strong> Nummer 6


<strong>Ronneburg</strong> - 2- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Kulurnachrichten


<strong>Ronneburg</strong> - 3- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Jahresempfang <strong>2011</strong><br />

In <strong>Ronneburg</strong> sind über 40 Vereine aktiv und in diesen Vereinen<br />

wirken eine Vielzahl von Mitglie<strong>der</strong>n mit ehrenamtlichen<br />

Engagement, um das Leben in unserer <strong>Stadt</strong> schöner und lebenswerter<br />

zu gestalten o<strong>der</strong> einfach nur ihrem Hobby nachzugehen.<br />

Dabei reicht die Palette des ehrenamtlichen Wirkens<br />

vom Sport bis zur Tierzucht, von <strong>der</strong> Historie bis zur Gegenwart.<br />

Aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> ehrenamtlich Tätigen, wurden auch in<br />

diesem Jahr drei Personen ausgewählt die für ihre Vereine unverzichtbar<br />

sind und mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für das<br />

Ansehen und das Wohl <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> einen wichtigen<br />

Beitrag in den zurückliegenden Jahren geleistet haben und sicher<br />

auch in den zukünftigen Jahren leisten werden.<br />

Am 25. Februar <strong>2011</strong> waren Gewerbetreibende, Vereinsvorsitzende<br />

und Menschen aus dem gesellschaftlichen Leben zum<br />

Jahresempfang <strong>2011</strong> in den Rittersaal eingeladen. Ehrengäste<br />

waren die Thüringer Sozialministerin, Frau Heike Taubert,<br />

gleichzeitig Vorsitzende des Stiftungsrates <strong>der</strong> Thüringer Ehrenamtsstiftung<br />

und die Landrätin des Landkreises Greiz, Frau<br />

Martina Schweinsburg. Eingerahmt in Festrede, Grußworte<br />

und musikalischen Werken am Flügel und des Violienen-Trio,<br />

wurden drei <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> für ihr ehrenamtliches Engagement<br />

ausgezeichnet. In diesem Jahr sind dies Herr Wolfgang Klinger,<br />

Frau Brigitte Kühn und Herr Ralph Schumann. Folgende<br />

Laudationen waren zu vernehmen:<br />

Laudatio für Herrn Wolfgang Klinger<br />

Damit hun<strong>der</strong>t Menschen ihren Körper bilden, ist es nötig,<br />

daß fünfzig Sport treiben. Damit fünfzig Menschen Sport<br />

treiben, ist es nötig, daß zwanzig sich spezialisieren. Damit<br />

sich aber zwanzig Menschen spezialisieren, ist es nötig,<br />

daß fünf zu überragenden Gipfelleistungen fähig sind.<br />

Pierre Baron de Coubertin (französischer Pädagoge, Historiker<br />

und Sportführer 1863 - 1937 - Wie<strong>der</strong>begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Olympischen<br />

Spiele)<br />

Herr Wolfgang Klinger fand im Jahr 1990 seine Liebe zum<br />

Handballsport und ist bis heute Mitglied des Handball-Sport-<br />

Vereines <strong>Ronneburg</strong> e.V.. In seinem ehrenamtlichen Engagement<br />

ist er in <strong>der</strong> Funktion des Zeugwartes für alle Mannschaften<br />

des Handball-Sportvereins <strong>Ronneburg</strong> tätig und gilt als <strong>der</strong><br />

„Mann für alle Fälle“. Mit seinem unermüdlichen Einsatz für<br />

den Kin<strong>der</strong>- und Jugendsport, leistete er einen wichtigen Beitrag<br />

für die Anerkennung des HSV <strong>Ronneburg</strong> zum Talenteför<strong>der</strong>zentrum<br />

des Landkreises Greiz in <strong>der</strong> Sportart Handball.<br />

Die erste Männermannschaft des <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Handballes<br />

begleitet Herr Wolfgang Klinger seit 20 Jahren als Betreuer<br />

und Zeugwart zu allen Spielen. Weiterhin wirkt er als Kampfrichter,<br />

Zeitnehmer und Sekretär des Vereinsvorstandes. Mit<br />

seinem herausragenden ehrenamtlichen Wirken hat er zur erfolgreichen<br />

Entwicklung des Handballsportes in <strong>Ronneburg</strong><br />

und beson<strong>der</strong>s zum Aufstieg <strong>der</strong> 1. Männermannschaft in die<br />

Mitteldeutsche Oberliga beigetragen. Für dieses langjährige<br />

ehrenamtliche Engagement würdigen wir Herr Wolfgang Klinger<br />

mit einem Eintrag in das Ehrenbuch <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>.<br />

Laudatio für Frau Brigitte Kühn<br />

„Es ist einer <strong>Stadt</strong> bestes und allerreichstes Gedeihen,<br />

Heil und Kraft, dass sie viel feiner, gelehrter, vernünftiger<br />

und wohlerzogener Bürger habe.“<br />

Martin Luther<br />

Es sind die Begegnungen mit Menschen , die unser Leben bereichern.<br />

Was wäre ein geeintes Europa mit gemeinsamen Instanzen<br />

wie Binnenmarkt, Währung und Politik ohne die Verständigung<br />

<strong>der</strong> Menschen im europäischen Raum, ganz<br />

beson<strong>der</strong>s die mit Bürgern im eigenen o<strong>der</strong> Nachbarland. Der<br />

1963 unterzeichnete Elyséevertrag bei<strong>der</strong> Partner Frankreich<br />

und Deutschland ist solch eine Willensbekundung, Freundschaften<br />

zwischen den Gemeinden bei<strong>der</strong> Län<strong>der</strong>n entstehen<br />

zu lassen, sie zu vertiefen, dabei die Toleranz zu entwickeln<br />

an<strong>der</strong>e Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Wer aber etwas<br />

bewegen will, muss sich selbst bewegen, um bestehende<br />

Städtepartnerschaften aktiv zu bereichern, die entstandenen<br />

Traditionen zu bewahren und das Feuer <strong>der</strong> Begeisterung weiter<br />

zu tragen.<br />

Frau Brigitte Kühn lässt durch ihr Engagement und Feingefühl,<br />

ihre Weltoffenheit und natürlich auch Sprachgewandtheit erkennen,<br />

dass sie die geschlossenen Städtepartnerschaften<br />

<strong>Ronneburg</strong>s mit Münzenberg, Ronnenberg und Hauteville -<br />

Lompnes mit viel Lebensfreude und Spaß an <strong>der</strong> Sache erfüllt<br />

und leistete damit in <strong>der</strong> Vergangenheit und leistet hoffentlich<br />

auch in <strong>der</strong> Zukunft einen wertvollen Beitrag für alle <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong>.<br />

Brigitte Kühn engagiert sich seit mehr als 15 Jahren in<br />

den genannten Partnerschaften und ist Mitglied des Vereins<br />

Städtepartnerschaft <strong>Ronneburg</strong> - Hauteville, <strong>der</strong> sich seit 1993<br />

bemüht, die Bürger bei<strong>der</strong> Kommunen freundschaftlich zu verbinden.<br />

Das kostet Zeit, Kraft, frische Ideen und Geld. Durch<br />

zahlreiche Reisen in die Partnerstädte und die Aufnahme von<br />

Gästen in ihrem Heim bewies sie ihren Willen zur Völkerverständigung<br />

im Haus Europa. Diese couragierte und dauerhafte<br />

Teilnahme am öffentlichen Leben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> gilt es<br />

nun heute zu ehren. Wir danken Frau Brigitte Kühn herzlich im<br />

Namen aller Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> für ihre geleistete Arbeit und<br />

wünschen ihr auch weiterhin Interesse am Bestehenden sowie<br />

Neugier auf Unbekanntes. Dafür natürlich beste Gesundheit<br />

und persönliches Glück.<br />

Laudatio für Herrn Ralph Schumann<br />

„Wir alle haben die Verpflichtung, Verantwortung zu übernehmen<br />

und aufeinan<strong>der</strong> ‚aufzupassen’. Diese Wertevorstellung<br />

ist lei<strong>der</strong> nicht selbstverständlich. Deswegen<br />

braucht es Menschen, die sich dem entgegenstellen und<br />

sich aktiv für an<strong>der</strong>e einsetzen; Menschen, die hinschauen<br />

statt weg zu gucken“<br />

Albrecht Broemme THW-Präsident<br />

Herr Ralph Schumann ist langjähriges Mitglied <strong>der</strong> Deutschen<br />

Lebensrettungsgesellschaft, Ortsgruppe <strong>Ronneburg</strong> und seit<br />

1994 im Ehrenamt des Präsidenten <strong>der</strong> Ortgruppe tätig. In seiner<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit koordiniert und organisiert er die<br />

Erfüllung <strong>der</strong> Kernaufgaben <strong>der</strong> Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />

in <strong>der</strong> Ortsgruppe <strong>Ronneburg</strong> für den Bereich Ostthüringen.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei präventive Maßnahmen<br />

beim Katastrophenschutz und dem Wasserrettungsdienst. Ein<br />

Großteil des ehrenamtlichen Engagements widmet Herr Ralph<br />

Schumann <strong>der</strong> Schwimmausbildung in den verschiedenen<br />

Leistungsstufen sowie in <strong>der</strong> Erste Hilfe Ausbildung von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen. Sein Einsatz in <strong>der</strong> Ortgruppe reicht<br />

weit über die Kernaufgaben hinaus. So engagierten sich unter<br />

seiner Leitung die Mitglie<strong>der</strong> am gesellschaftlichen Leben unserer<br />

Heimatstadt und sind fester Bestandteil am kulturellen<br />

Leben in <strong>Ronneburg</strong>. Herr Ralph Schumann ist maßgeblich an<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Traditionsveranstaltungen<br />

„<strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Badeparty“ und dem „Pyramidenfest - Der<br />

beson<strong>der</strong>e Weihnachtsmarkt“ beteiligt.<br />

Für dieses ehrenamtliche Engagement würdigen wir Herrn<br />

Ralph Schumann mit einem Eintrag in das Ehrenbuch <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>.<br />

Im Anschluss an die Auszeichnung war noch nicht bekannte<br />

Informationen zu zwei <strong>der</strong> Ausgezeichneten zu vernehmen.<br />

Denn das Umfeld in dem diese Ehrenamtlichen aktiv sind,<br />

konnte nur teilweise die Leistungen wi<strong>der</strong>spiegeln. So möchten<br />

wir noch zwei Sachverhalte erwähnen, die in den Laudationen<br />

nicht genannt wurden. Zu einem: Herr Ralph Schumann<br />

ist bereits seit 1968 als Rettungsschwimmer in <strong>Ronneburg</strong> aktiv<br />

und zum an<strong>der</strong>en: Frau Brigitte Kühn, seit 1953 liebt und<br />

beherrscht Sie die französische Sprache.<br />

An dieser Stelle möchten wir allen ehrenamtlich Aktiven in unserer<br />

Heimatstadt für ihr ehrenamtliches Engagement danken.<br />

Plarre<br />

Kultur


<strong>Ronneburg</strong> - 4- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Allgemeinverfügung<br />

des Landkreises Greiz zum Verbrennen<br />

von trockenem Baum- und Strauchschnitt<br />

Rechtsgrundlage: Thüringer Verordnung über die Beseitigung<br />

von pflanzlichen Abfällen (Thüringer Pflanzenabfall-Verordnung<br />

- ThürPflanzAbfV - vom 02.03.1993 [GVBl. S. 232], zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch die Dritte Verordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Thür. Pflanzenabfall-Verordnung<br />

vom 03.08.2010 [GVBl. S. 261])<br />

Auf Grund des § 4 Abs. 1 ThürPflanzAbfV in Verbindung mit §<br />

27 Abs. 3 Satz 1 und 2 des Gesetzes zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kreislaufwirtschaft<br />

und Sicherung <strong>der</strong> umweltverträglichen Beseitigung<br />

von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - KrW-<br />

/AbfG - vom 27.09.1994 [BGBl. I S. 2705], zuletzt geän<strong>der</strong>t am<br />

11.08.2010 [BGBl. I S. 2986]) trifft das Landratsamt Greiz als<br />

sachlich und örtlich zuständige Behörde folgende<br />

Allgemeinverfügung:<br />

1. Im Gebiet des Landkreises Greiz ist das Verbrennen von trockenem<br />

Baum- und Strauchschnitt, <strong>der</strong> auf nicht gewerblich<br />

genutzten Grundstücken anfällt, in <strong>der</strong> Zeit vom 01. April<br />

bis einschließlich 15. April eines jeden Jahres gestattet.<br />

2. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen<br />

Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Greiz<br />

in Kraft.<br />

Begründung<br />

Zum 27.08.2010 ist eine novellierte Fassung <strong>der</strong> Thüringer Verordnung<br />

über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen in Kraft<br />

getreten.<br />

Diese Verordnung regelt die Art und Weise <strong>der</strong> „Beseitigung<br />

pflanzlicher Abfälle, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich<br />

o<strong>der</strong> gärtnerisch genutzten Grundstücken, in Parks, Grünanlagen<br />

und auf Friedhöfen o<strong>der</strong> in sonstiger Weise anfallen“. Demnach<br />

sind pflanzliche Abfälle im Rahmen <strong>der</strong> Nutzung dieser<br />

Grundstücke grundsätzlich durch Verrotten zu beseitigen (§ 2<br />

Abs. 1 ThürPflanzAbfV); ausnahmsweise ist eine Beseitigung<br />

von trockenem Baum- und Strauchschnitt durch Verbrennen<br />

möglich, wenn dieser auf nicht gewerblich genutzten Grundstücken<br />

anfällt (§ 2 Abs. 4 ThürPflanzAbfV).<br />

Die Voraussetzungen für die Zulassung <strong>der</strong> Verbrennung gemäß<br />

§ 4 Abs. 1 ThürPflanzAbfV sind bei Einhaltung <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Verordnung aufgestellten und hier unter den Hinweisen aufgeführten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen gegeben.<br />

Eine Überlassungspflicht für <strong>der</strong>artige Abfälle an den öffentlichrechtlichen<br />

Entsorgungsträger (Abfallwirtschaftszweckverband<br />

Ostthüringen - AWV) besteht nicht. Obwohl verschiedene Angebote<br />

des AWV zur Anlieferung von Grünabfällen (einschl. Baumund<br />

Strauchschnitt) bei Entsorgungseinrichtungen (2 x jährlich<br />

kostenlose Annahme von 1 m3 Pflanzenabfälle an den Recyclinghöfen<br />

sowie die „Grünschnittkarte“, bei <strong>der</strong> über eine Gebühr<br />

von 12 EUR/Jahr unbegrenzt pflanzliche Abfälle abgegeben<br />

werden können) existieren ist einzuschätzen, dass es nicht<br />

für je<strong>der</strong>mann und unter allen Gegebenheiten zumutbar ist, für<br />

die Beseitigung <strong>der</strong>artiger Abfälle ausschließlich die Entsorgungsmöglichkeiten<br />

des AWV zu nutzen (§ 4 Abs. 1 Nr. 2 Thür-<br />

PflanzAbfV). Einer Ausnahmeregelung im Sinne <strong>der</strong> ThürPflanz-<br />

AbfV kann daher entsprochen werden.<br />

Das Landratsamt Greiz ist gemäß § 4 Abs. 1 1. Halbsatz Thür-<br />

PflanzAbfV für den Erlass dieser Allgemeinverfügung und gemäß<br />

§ 7 ThürPflanzAbfV in Verbindung mit § 24 Abs. 4 Nr. 7<br />

Thüringer Abfallwirtschaftsgesetz (ThürAbfG, in <strong>der</strong> Fassung<br />

<strong>der</strong> Bekanntmachung vom 15.<strong>06</strong>.1999 [GVBl. S. 385], zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 20.12.2007 [GVBl. S. 267]) für den Vollzug <strong>der</strong><br />

ThürPflanzAbfV die zuständige Behörde.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats<br />

nach öffentlicher Bekanntmachung Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt werden.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch ist beim Landratsamt Greiz in Greiz<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />

Greiz, 28.02.<strong>2011</strong><br />

gez.<br />

Martina Schweinsburg<br />

Landrätin<br />

Hinweise<br />

Nach <strong>der</strong> ThürPflanzAbfV ist Folgendes zu beachten:<br />

1. An Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen ist ein Verbrennen<br />

unzulässig.<br />

2. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren o<strong>der</strong> Belästigungen<br />

durch Rauch o<strong>der</strong> Funkenflug für die Allgemeinheit<br />

und die Nachbarschaft hervorgerufen werden. Es ist auf<br />

Windrichtung und -geschwindigkeit zu achten. Bei starkem<br />

Wind ist das Feuer unverzüglich zu löschen.<br />

3. Folgende Mindestabstände sind einzuhalten:<br />

a) 1,5 km zu Flugplätzen,<br />

b) 50 m zu öffentlichen Straßen,<br />

c) 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten o<strong>der</strong><br />

Druckgasen sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche<br />

o<strong>der</strong> brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet<br />

o<strong>der</strong> gelagert werden,<br />

d) 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem<br />

Bewuchs,<br />

e) 100 m zu Waldflächen, wobei beson<strong>der</strong>e Trockenperioden,<br />

in denen in einzelnen Forstamtsbezirken höhere<br />

Waldbrandwarnstufen (ab Waldbrandwarnstufe II) bestehen,<br />

entsprechend zu berücksichtigen sind,<br />

f) 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden, zu Gebäuden<br />

mit weicher Überdachung sowie zu Gebäuden mit<br />

brennbaren Außenverkleidungen und<br />

g) 5 m zur Grundstücksgrenze.<br />

4. Gesetzlich geschützte Biotope und Schutzgebiete dürfen<br />

nicht beeinträchtigt werden.<br />

5. Es darf nur <strong>der</strong> reine und trockene Gehölzschnitt verbrannt<br />

werden. Laub und „weiche“ Pflanzenabfälle sind von <strong>der</strong> Verbrennung<br />

ausgeschlossen.<br />

6. Der für die Verbrennung vorgesehene Baum- und Strauchschnitt<br />

soll unmittelbar vor <strong>der</strong> Entzündung umgelagert werden,<br />

um zu verhin<strong>der</strong>n, dass Kleintiere (z.B. Igel), die unter<br />

dem Stapel Schutz gesucht haben, mit verbrannt werden.<br />

7. Verbrennungsstellen auf bewachsenem Boden sind mit einem<br />

Schutzstreifen zu umgeben und nach Abschluss ausreichend<br />

mit Erde abzudecken o<strong>der</strong> mit Wasser zu löschen.<br />

8. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen<br />

keine an<strong>der</strong>en Stoffe, insbeson<strong>der</strong>e keine häuslichen Abfälle,<br />

Reifen, Mineralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten o<strong>der</strong><br />

mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden.<br />

9. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen, bis Flammen<br />

und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten.<br />

Verstöße gegen oben genannte Vorschriften können gemäß § 8<br />

ThürPflanzAbfV in Verbindung mit § 61 Abs. 1 Nr. 5 KrW-/AbfG<br />

als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Verbrennung solcher Abfälle sind trotz Einhaltung aller<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen Luftverunreinigungen unvermeidlich. Durch<br />

Messergebnisse ist belegt, dass bedingt durch Art und Gegebenheiten<br />

<strong>der</strong> Gehölzschnittverbrennung (Inhomogenität des<br />

Verbrennungsmaterials und ungenügende Verbrennungsbedingungen)<br />

immer erhebliche Feinstaub- und Kohlenmonoxidemissionen<br />

auftreten. Insbeson<strong>der</strong>e in topografisch ungünstigen Lagen<br />

mit Austauschbehin<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> bei austauscharmen<br />

Witterungsbedingungen kann dies im Umfeld zu Beeinträchtigungen<br />

<strong>der</strong> Luftqualität führen.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>der</strong> Genehmigung des Bebauungsplanes<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>, Landkreis Greiz,<br />

für das Gebiet „Industriegebiet <strong>Ronneburg</strong>-Süd“<br />

Der vom <strong>Stadt</strong>rat <strong>Ronneburg</strong> in seiner Sitzung am 16.12.2010<br />

mit Beschluss-Nr.: SR 1.7/10/2010 als Satzung beschlossene<br />

Bebauungsplan für das Gebiet „Industriegebiet <strong>Ronneburg</strong>-Süd“<br />

wurde mit Bescheid des Landratsamtes Greiz vom 03.04.<strong>2011</strong><br />

unter dem Aktenzeichen: II.1-03/07-20-156-GI „Industriegebiet<br />

<strong>Ronneburg</strong>-Süd“ genehmigt.<br />

Die Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht.<br />

Mit dieser Bekanntmachung tritt <strong>der</strong> vorhabenbezogene Bebauungsplan<br />

in Kraft.<br />

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan, die Begründung einschließlich<br />

Umweltbericht werden in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, Markt<br />

1-2, 07580 <strong>Ronneburg</strong>, Bauverwaltung während <strong>der</strong> Dienststunden<br />

zu je<strong>der</strong>manns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt <strong>der</strong><br />

Satzung wird auf Verlangen Auskunft erteilt.


<strong>Ronneburg</strong> - 5- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Hinweis:<br />

Aufgrund § 215 Abs. 1 BauGB in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung<br />

vom 23.9.2004 (BGBl. I S. 1359) zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch Art. 1 des Gesetzes zur Erleichterung von Planungsvorhaben<br />

für die Innenentwicklung <strong>der</strong> Städte (BGBl. I, S. 3316<br />

vom 21.12.20<strong>06</strong>) werden eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1<br />

bis 3 BauGB beachtliche Verletzung <strong>der</strong> dort bezeichneten Verfahrens-<br />

und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des<br />

§ 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung <strong>der</strong> Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplanes<br />

und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorganges unbeachtlich, wenn sie nicht<br />

innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung<br />

schriftlich gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde unter Darlegung des die<br />

Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden<br />

sind. Dies gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs.<br />

2a BauGB beachtlich sind.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4<br />

BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche<br />

für Eingriffe in eine bisher zulässige<br />

Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />

wird hingewiesen.<br />

Ist eine Satzung unter Verletzung von Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften,<br />

die in <strong>der</strong> Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 28.1.2003 (GVBl.<br />

S. 41) zuletzt geän<strong>der</strong>t am 23. Dezember 2005 ( GVBl. S. 446 )<br />

enthalten o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> ThürKO erlassen worden sind, zustande<br />

gekommen, so ist die Verletzung unbeachtlich, wenn sie<br />

nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung<br />

gegenüber <strong>der</strong> Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

<strong>der</strong> die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht worden ist (§ 21 Abs. 4 Satz 1 ThürKO). Dies gilt nicht,<br />

wenn die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung<br />

o<strong>der</strong> die Bekanntmachung <strong>der</strong> Satzung verletzt worden sind.<br />

Wurde eine Verletzung nach § 21 Abs. 4 Satz 1 ThürKO geltend<br />

gemacht, so kann auch nach Ablauf <strong>der</strong> in § 21 Abs. 4 Satz 1<br />

ThürKO genannten Frist je<strong>der</strong>mann diese Verletzung geltend<br />

machen.<br />

Böhme<br />

Bürgermeister<br />

Mitteilung<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser<br />

„Mittleres Elstertal“ vom 28. Februar <strong>2011</strong><br />

01/11<br />

Die Verbandversammlung beschließt die erste Än<strong>der</strong>ung zur<br />

künftigen Einbindung <strong>der</strong> Fernwasserversorgung im Zweckverband<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ wie folgt:<br />

1. Die Fassungsanlage Liebschwitz, einschließlich <strong>der</strong> Trinkwasserschutzzonen<br />

I, II und III Liebschwitz werden durch<br />

den Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“<br />

zur Trinkwasserversorgung aufgegeben.<br />

2. Die Fassungsanlagen Caaschwitz, Nie<strong>der</strong>ndorf, Seifersdorf,<br />

Zedlitz und Scheubengrobsdorf werden weiter zur Trinkwasserversorgung<br />

vorgehalten und genutzt.<br />

3. Der Beschlusspunkt eins wird mit dem Planfeststellungsbeschluss<br />

des Thüringer Landesverwaltungsamtes zur Baumaßnahme<br />

L 1082n Querspange bei Gera-Liebschwitz sowie<br />

einer Vereinbarung mit dem Straßenbauamt<br />

Ostthüringen zur Übernahme <strong>der</strong> damit verbundenen Kosten<br />

für die Außerbetriebnahme <strong>der</strong> Wassergewinnungsanlage<br />

Liebschwitz und <strong>der</strong> Ertüchtigung <strong>der</strong> Ersatzwasserfassung<br />

Nie<strong>der</strong>ndorf und Scheubengrobsdorf wirksam.<br />

02/11<br />

Die Verbandversammlung beschließt die 6. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des<br />

Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“.<br />

03/11<br />

Die Verbandsversammlung beschließt die 3. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“.<br />

04/11<br />

Die Verbandsversammlung beschließt die 9. Satzung zur Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Satzung für die öffentliche Entwässerungseinrichtung<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“.<br />

Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“,<br />

De-Smit-Straße 6 in 07545 Gera während <strong>der</strong> üblichen Dienststunden<br />

aus.<br />

Mitteilung<br />

Beschluss <strong>der</strong> Verbandsausschusssitzung<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser<br />

„Mittleres Elstertal“ vom 28. Februar <strong>2011</strong><br />

10/11<br />

Der Verbandsausschuss beschließt:<br />

1. Die HELI Transport & Service GmbH, Am Lindenhof 17,<br />

04626 Schmölln erhält für die Durchführung <strong>der</strong> Investitionsmaßnahme<br />

Stauraumkanal und Abwasserüberleitung Kaimberg<br />

den Vergabezuschlag.<br />

2. Die Vergabesummen für die Durchführung <strong>der</strong> Investitionsmaßnahme<br />

Stauraumkanal und Abwasserüberleitung Kaimberg<br />

in Höhe von 834.711,79 EUR (brutto).<br />

Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“,<br />

De-Smit-Straße 6 in 07545 Gera während <strong>der</strong> üblichen Dienststunden<br />

aus.<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>der</strong> Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses<br />

zum Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

„Industriegebiet Fa. Bachl“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

04.01.2007 mit Beschluss-Nr. SR-1.<strong>06</strong>/16/2007 die Aufhebung<br />

des Aufstellungsbeschlusses und sämtlicher Folgebeschlüsse<br />

zum Vorhaben- und Erschließungsplan „Industriegebiet Fa.<br />

Bachl“ beschlossen.<br />

Die Fortsetzung des Planverfahrens erübrigt sich mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>ratsbeschluss vom 04.01.2007 zur Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

„Industriegebiet <strong>Ronneburg</strong>-Süd“ (ehemals Schacht<br />

Paitzdorf), <strong>der</strong> die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Sicherung<br />

und Entwicklung des Industriestandortes schaffen soll.<br />

Böhme<br />

Bürgermeister<br />

Einladung<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft <strong>Ronneburg</strong><br />

findet am<br />

Donnerstag, den 14. April <strong>2011</strong>, um 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „Zur Skatklause“<br />

statt.<br />

Hiermit werden alle Eigentümer bejagdbarer Grundstücke <strong>der</strong><br />

Gemarkung <strong>Ronneburg</strong>, Raitzhain und Grobsdorf recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Erfüllung Abschlussplan<br />

3. Bericht Vorstand<br />

4. Finanzbericht des Kassierers und Revision<br />

5. Abstimmung und Beschlüsse<br />

- Bestätigung Bericht Vorstand und Kassenbericht<br />

- Anträge auf Auszahlung Jagdpacht bis 31.08.<strong>2011</strong>,<br />

danach Verbleib <strong>der</strong> Jagdpacht als Rücklage<br />

6. Sonstiges<br />

Karl Strauß<br />

Jagdvorsteher


<strong>Ronneburg</strong> - 6- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Auch mit Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten werden Sammelvereinbarungen<br />

geschlossen. Es gibt also keinen Grund, das Papier zu<br />

Neue Landschaft<br />

privaten Sammlern zu bringen.<br />

Abschließend noch ein Hinweis: Lei<strong>der</strong> kommt es immer öfter<br />

Frühlingserwachen in <strong>der</strong> Neuen Landschaft vor, dass wertvolles Altpapier aus den Blauen Tonnen gestohlen<br />

wird. Das ist Diebstahl und wird mit satten Geldstrafen geahndet,<br />

da <strong>der</strong> Inhalt von Abfalltonnen Eigentum des AWV ist.<br />

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung erhalten Sie unter<br />

0365/8332122 o<strong>der</strong>-23 bzw. im Internet unter www.awv-ot.de<br />

Seit Mitte Februar arbeitet <strong>der</strong> Grüne Garten-Trupp wie<strong>der</strong> vollständig<br />

in <strong>der</strong> Neuen Landschaft und beseitigt nach dem Winterschlaf<br />

die Herbst- und Winterreste auf den Beeten, Wiesen<br />

und Wegen, damit es die kleinen Vorfrühlings- und Frühlingsboten<br />

leichter haben in Erscheinung zu treten. Die ersten Kin<strong>der</strong>gruppen<br />

haben sich mit ihren Lehrern bereits in <strong>der</strong> Grünen<br />

Klasse angemeldet und können dann das Wie<strong>der</strong>erwachen dieser<br />

einzigartigen Parklandschaft für einen Tag miterleben.<br />

Auf diese Art und Weise befruchtet sich immer wie<strong>der</strong> die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Grüne- Klasse- und dem Gärtner-<br />

Team. Um den nach dieser Arbeitsperiode bis 31.03.<strong>2011</strong> den<br />

scheidenden Gärtnern/innen ein Dankeschön für die gute und<br />

zuvorkommende Zusammenarbeit zu sagen, saßen beide<br />

Teams am Donnerstag, dem 03.03.2001, in einer gemütlichen<br />

Mittagsrunde zusammen.<br />

Das Team <strong>der</strong> Grüne Klasse in <strong>Ronneburg</strong><br />

Sabine Herold<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Private Altpapierannahmestellen<br />

gefährden Gebührenstabilität beim<br />

Abfallwirtschaftszweckverband<br />

Ostthüringen (AWV)<br />

Gerade bei steigen<strong>der</strong> Nachfrage von Wertstoffen auf dem Weltmarkt<br />

passiert es immer wie<strong>der</strong>: Private Sammelstellen kaufen<br />

den Bürgern Altpapier und an<strong>der</strong>e Wertstoffe ab.<br />

Es klingt verlockend: Das heimische Altpapier bringt an <strong>der</strong><br />

Sammelstelle noch ein paar Cent extra ins Portmonee. Aber <strong>der</strong><br />

Schein trügt. Denn was auf <strong>der</strong> einen Seite für die Bürger nach<br />

einem guten Geschäft aussieht, könnte sich auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite rächen.<br />

Altpapier ist zu einem teuren Rohstoff geworden. Mit dem Verkauf<br />

des über die Blauen Tonne gesammelten Papiers erwirtschaftet<br />

unser Verband bei guten Marktbedingungen einen<br />

Überschuss. Dies hilft uns, die Gebühren für die flächendeckende<br />

Abfallentsorgung stabil zu halten. Brechen nun große Papiermengen<br />

weg, müssten die Gebühren erhöht werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Wer sein Altpapier in die Blaue Tonne wirft,<br />

hat alles richtig gemacht. Dieses Papier holen unsere beauftragten<br />

Entsorgungsunternehmen im Auftrag des AWV ab und vermarkten<br />

es.<br />

Wer noch ein paar Cent zusätzlich verdienen möchte, sollte seine<br />

Zeitungen zu den vom Verband geför<strong>der</strong>ten Recyclinghöfen<br />

bringen, In <strong>Ronneburg</strong> befindet sich Ihr Recyclinghof in <strong>der</strong><br />

Paitzdorfer Straße 32. Er wird vom Containerdienst Adler betrieben.<br />

Unsere Vertragspartner lassen das Papier auch durch den AWV<br />

verwerten und geben obendrein noch eine „Bestpreisgarantie“ -<br />

Sie zahlen mindestens soviel wie bei den privaten Sammelstellen,<br />

<strong>der</strong>zeit bis zu 6 Cent pro Kilo Zeitungspapier.<br />

Künftig werden diese Aufkleber auf vielen Altpapiercontainern<br />

zu sehen sein.<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Die nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte führen einen gemeinsamen<br />

ärztlichen Notdienst in den Räumen Ernst-Toller-Straße 15,<br />

07551 Gera, durch.<br />

Diese Anlaufpraxis ist zu folgenden Zeiten geöffnet und ärztlich<br />

besetzt:<br />

Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag<br />

von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

sowie am 24.12. und 31.12. von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Die Ärzte in <strong>der</strong> Notfallpraxis in <strong>der</strong> Ernst-Toller-Straße 15 sind<br />

unter <strong>der</strong> Telefonnummer 0365/24929 erreichbar.<br />

Dringende Hausbesuche sind unter <strong>der</strong> Telefonnummer <strong>der</strong><br />

Rettungsleitstelle 0365/412176 o<strong>der</strong> über die Hotline-Nummer<br />

0180/588412330 anzumelden.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Für den zahnärztlichen Bereitschaftsdienst gilt die bundeseinheitliche<br />

Rufnummer 0180/5908077.<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Tierärztliche Klinik für Kleintiere, 07549 Gera-Lusan, Lusaner<br />

Straße 20<br />

Tel.: 0365/35113<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Notdienstplan <strong>der</strong> Geraer Apotheken und Umgebung, jeweils<br />

von 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des folgenden Tages<br />

am 18.03.<strong>2011</strong><br />

Apotheke im Marktkauf, Gera, Wiesestraße 202<br />

Tel.: 0365/5523243<br />

am 19.03.<strong>2011</strong><br />

Focus Apotheke, Gera, Langenberger Straße 2<br />

Tel.: 0365/8336602<br />

am 20.03.<strong>2011</strong><br />

Rosen Apotheke, Gera, Wiesestraße 49<br />

Tel.: 0365/811281<br />

am 25.03.<strong>2011</strong><br />

Apotheke am Puschkinplatz, Gera, Am Puschkinplatz 2<br />

Tel.: 0365/249<strong>06</strong>


<strong>Ronneburg</strong> - 7- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

am 26.03.<strong>2011</strong><br />

am 29.03. Herrn Werner Göthel<br />

Stern Apotheke, Gera, Wiesestraße 5<br />

Tel.: 0365/810035<br />

am 27.03.<strong>2011</strong><br />

Alte Apotheke Zwötzen, Gera-Zwötzen, Lange Straße 7<br />

Tel.: 0365/737280<br />

am 30.03.<br />

im OT Raitzhain<br />

Frau Margarete Ruskowski<br />

Frau Renate Dresp<br />

Herrn Erich Heiland<br />

Herrn Jens Langer<br />

Herrn Roland Sindzinski<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 91. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 94. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

Für den Ernstfall!<br />

am 31.03.<br />

im OT Raitzhain<br />

Herrn Reiner Böhme<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Notrufnummern<br />

Frau Erna Dörfer<br />

zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Erhard Göpel<br />

zum 72. Geburtstag<br />

Polizei / Notruf: 110<br />

Frau Ursula Neubert<br />

zum 72. Geburtstag<br />

Feuerwehr / Rettungsleitstelle: 112<br />

Rettungsdienst / Notarzt:<br />

nur in lebensbedrohlichen Fällen über Notruf 112<br />

Notruf bei Vergiftungen:<br />

Gift-Informationszentrum Erfurt Tel.: 03 61 - 73 07 30<br />

Notdienste<br />

Telefonseelsorge Gera e. V.<br />

Tel.: 0800 - 1 11 01 11 (kostenlos)<br />

„Schlupfwinkel“, Sorgentelefon f. Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Tel.: 0800 - 00 80 80 (kostenlos)<br />

Frauen in Not, Gera<br />

Tel.: 0365 - 5 13 90 o<strong>der</strong> 0172 - 7 94 32 22<br />

Gas: Gasversorgung <strong>Thüringen</strong> GmbH<br />

Tel.: 0800 - 6 86 11 77 (kostenlos)<br />

Energie: E.ON Thüringer Energie AG Weida<br />

Tel.: 036603 - 5 30<br />

Wasser / Abwasser:<br />

OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH<br />

Tel.: 0365 - 4 87 00<br />

Allgemeinde Information:<br />

AWV Ostthüringen, De-Smit-Str. 18, 07545 Gera<br />

0365 / 83321 50<br />

(Für Kunden, die ohne Zusatzkosten aus dem Festnetz anrufen<br />

können)<br />

01802 / 298 168<br />

(Für Kunden, die nicht ohne Zusatzkosten aus dem Festnetz telefonieren<br />

können) [6 ct - zeitunabhängig]<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong><br />

Wohnungsgesellschaft<br />

Neuer Internetauftritt <strong>der</strong> <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong><br />

Wohnungsgesellschaft mbH<br />

In den letzten Jahren konnten wir erfreulicherweise einen stetigen<br />

Anstieg von Zugriffen auf unserer Homepage verzeichnen.<br />

Eine Auswertung dieser Zugriffe ergab, dass neben den Wohnungsangeboten<br />

vor allem die Aktionen und News, die Bil<strong>der</strong>galerien,<br />

die Webcams in <strong>der</strong> Neuen Landschaft sowie die Mieterzeitungen<br />

von den Besuchern angewählt wurden. Gleichzeitig<br />

konnten wir einen sprunghaften Anstieg von E-Mail als Kommunikationsmittel<br />

feststellen. Diese Tatsachen haben uns dazu bewogen<br />

unseren Internetauftritt grundlegend zu überarbeiten.<br />

Ziel dieser Überarbeitung war es u. a. die von den Besuchern<br />

stark frequentierten Seiten noch benutzerfreundlicher zu gestalten<br />

und die vollständige Homepage an unser sogenanntes „Corporate<br />

Design“ (=Unternehmenserscheinungsbild) anzupassen.<br />

Dabei haben wir auch einige Menüpunkte verän<strong>der</strong>t und Funktionalitäten<br />

verbessert. Somit können Sie jetzt die wichtigsten<br />

Dinge noch schneller finden.<br />

Wir gratulieren<br />

… zum Geburtstag<br />

am 18.03. Frau Anita Geßner zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Josef Reckzeh<br />

im OT Raitzhain<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 19.03. Herrn Walter Preiß zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Jozef Stannek zum 71. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Wilke<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 20.03. Frau Inge Dummer zum 71. Geburtstag<br />

am 21.03. Frau Erika Fuchs zum 76. Geburtstag<br />

Frau Irene Malecki<br />

zum 72. Geburtstag<br />

Frau Hannelore Stegmann zum 84. Geburtstag<br />

am 22.03. Frau Edith Hemmann zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Karl Koch<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 23.03. Herrn Günter Franke zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Bernhard Kretzschmar zum 75. Geburtstag<br />

am 24.03. Frau Edith Arens zum 75. Geburtstag<br />

Frau Sieglinde Belter zum 73. Geburtstag<br />

Frau Helga Kretschmer zum 70. Geburtstag<br />

Frau Maria Reichstein zum 86. Geburtstag<br />

am 25.03. Frau Marianne Oberlän<strong>der</strong> zum 99. Geburtstag<br />

Frau Ursula Pliske<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Frau Rosa Sangmeister zum 79. Geburtstag<br />

am 27.03. Frau Hella Falk zum 70. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Hänel<br />

zum 79. Geburtstag<br />

Wir freuen uns, Ihnen nicht nur unser Wohnungsunternehmen<br />

son<strong>der</strong>n auch das Serviceangebot im neuen „Gewand“ auf <strong>der</strong><br />

Homepage präsentieren zu können.<br />

Am besten schauen Sie einfach mal vorbei und überzeugen<br />

sich selbst unter: www.ronneburger-wohnungsgesellschaft.de<br />

vom neuen Erscheinungsbild.<br />

Manuela Engel<br />

Sekretariat / Marketing


<strong>Ronneburg</strong> - 8- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartennachrichten<br />

Kleine Gespenster spuken in <strong>Ronneburg</strong><br />

Unsere Regenbogengespensterkin<strong>der</strong> bekamen von Kin<strong>der</strong>gartengespenst<br />

Kuno eine Einladung nach <strong>Ronneburg</strong> auf`s<br />

Schloss. Dort lebt ja das Schlossgespenst Balduin. Natürlich<br />

überlegten die Kin<strong>der</strong> nicht lange und nahmen die Einladung<br />

an. Voller Erwartungen machten wir uns auf dem Weg und folgten<br />

Frau Pohle auf Schritt und Tritt, durch die Gemäuer des<br />

Schlosses. Mit unseren Taschenlampen leuchteten wir uns den<br />

Weg. Manche Kin<strong>der</strong> haben sogar Balduin gesehen und gehört.<br />

Nach dem interessanten Rundgang ging es für alle Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Igelgruppe wie<strong>der</strong> in den Kin<strong>der</strong>garten. Von weitem sah<br />

man die Kerzen leuchten und ein unheimliches Gefühl ging<br />

durch unseren Körper. Langsam öffneten wir die Tür und sahen<br />

unser Gespenst Kuno umher schweben. Doch dann entlarvte<br />

sich Kuno als unsere Gretel. Nun war alle Angst wie von Geisterhand<br />

verschwunden. Und jetzt ging es richtig los, mit einem<br />

reichhaltigen Gespenstermahl stärkten wir uns für die große<br />

Spuknacht. Mit viel Musik und manch lustigen Geschichten ging<br />

unser Fest zu Ende. Nun war es an <strong>der</strong> Zeit, dass sich die kleine<br />

Regenbogengespenster schlafen legten. Noch schnell legte<br />

jedes Kind die Taschenlampe für die Nacht zurechtgelegt. Jetzt<br />

wurde es langsam ruhig und alle schliefen bis zum nächsten<br />

Morgen.<br />

Das war für unsere Kin<strong>der</strong> ein großes Erlebnis,welches sie so<br />

schnell nicht vergessen werden.<br />

Die Kleinen und Großen vom „Regenbogenland“<br />

Schulnachrichten<br />

Neues aus <strong>der</strong> Schiller-Schule<br />

Schule - Wirtschaft - Fußball<br />

Seit etwa 4 Wochen gehören zwei weitere <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong><br />

Firmen dem Projekt „Schule- Wirtschaft“<br />

an - die DFA Transport und Logistik<br />

GmbH und das Mefro-Rä<strong>der</strong>werk. Unter Anwesenheit<br />

von Landrätin Frau Schweinsburg wurde<br />

<strong>der</strong> entsprechende Vertrag unterzeichnet. Zu den<br />

Zielen dieses Interessenverbundes gehören u.a.<br />

das Vertrautmachen mit ortsansässigen Unternehmen, die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Schaffung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen.<br />

Unsere Schulband und zwei Instrumentalsolisten gaben <strong>der</strong><br />

Veranstaltung einen würdigen Rahmen.<br />

Die drei Gründungsmitglie<strong>der</strong> dieses Zweckverbundes - Balter<br />

& Zimmermann, Dämmstoffwerk Bachl und Axxo-Design Korbußen<br />

- präsentierten sich wenige Tage später in einem Elternabend<br />

<strong>der</strong> Klasse 9 a und stellten dabei ihr Firmenprofil und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten vor.<br />

Zum dritten Mal wurde Ende Februar in <strong>der</strong> Sporthalle Zeitzer<br />

Straße <strong>der</strong> AXXO-Cup für D- Juniorenfußballer ausgetragen.<br />

Lei<strong>der</strong> fehlte ausgerechnet <strong>der</strong> Titelverteidiger, das Osterland-<br />

Gymnasium. So sicherte sich die Regelschule Seelingstädt erstmals<br />

den Pokal, nachdem unsere stärkste Vertretung um Max<br />

Gerold, Lukas Voß und Nico En<strong>der</strong> in einem „echten“ Finale mit<br />

1:3 unterlegen war. Durch diese Nie<strong>der</strong>lage rutschte das Geraer<br />

Liebe-Gymnasium noch auf Platz 2 vor.<br />

Klasse 8a/b<br />

Am 01.03.11 feierten wir im Kin<strong>der</strong>garten Gretel Seemanns<br />

40jähriges Jubiläum. Wir wünschen Ihr weiterhin alles Gute,<br />

Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Die Fußball-Hallen-Masters unserer Schule wurden vom Team<br />

<strong>der</strong> Klassen 8 a/b dominiert. Die Mannschaft mit Saskia Dreyer,<br />

Dominik Müller, Marty Beyer und Christopher Böhnke gewann<br />

all ihre Spiele und verwies die 10 a/b und die Klasse 5 a auf die<br />

weiteren Plätze. Die Torjägerkrone holte sich Simon Gerth (10<br />

b), <strong>der</strong> 12 Treffer erzielte.<br />

H. Tröger


<strong>Ronneburg</strong> - 9- Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Ein“Blick“ in die perfekte Seminarfacharbeit<br />

Jenaer Studenten führen Projekttag<br />

mit 10. Klassen durch<br />

Das Ziel eines jeden Schülers unserer Schule ist es, das Abitur<br />

zu bestehen. Doch bevor es überhaupt dazu kommt, müssen<br />

die Schüler eine Facharbeit anfertigen - die Seminarfacharbeit.<br />

Um auf das Anfertigen dieser Arbeit optimal vorbereitet zu sein,<br />

beginnt man in <strong>der</strong> 10. Klasse, sich in den Seminarfachstunden<br />

auf das Schreiben <strong>der</strong> Seminarfacharbeit und dem dazugehörigen<br />

Kolloquium vorzubereiten.<br />

Nachdem schon ein halbes Jahr Seminarfach vorübergegangen<br />

war, sollte dieses einen ganz beson<strong>der</strong>en Abschluss finden. Am<br />

28.01.<strong>2011</strong> begrüßten wir 12 Jenaer Lehramtsstudenten und<br />

Studentinnen sowie ihre Leiterin Frau Dr. Hempel in unserer<br />

Aula.<br />

Wir aus den 10. Klassen teilten uns in vier Gruppen, mit denen<br />

wir die vier Workshops „Kolloquium“, „Themenfindung und Thesen“,<br />

„Zeitmanagement, Arbeitsplan, Motivation“ und „Eigenanteil<br />

Umfrage“ mit jeweils drei Studenten durchliefen.<br />

Was zunächst fad und langweilig schien, entpuppte sich schnell<br />

als interessantes und strukturiertes Lernerlebnis. Dies geschah<br />

durch kreative Gestaltungsmittel <strong>der</strong> Workshops wie z.B. die<br />

Verwendung von Namenskärtchen, Einschätzungsspiele, Motivationstraining<br />

und Gestalten eigener Vorträge und Umfragen.<br />

Doch auch die Theorie kam nicht zu kurz, gemeinsam erarbeiteten<br />

die Studenten mit uns die wichtigsten Herangehensweisen<br />

zur Erstellung <strong>der</strong> Arbeit. Zum Schluss erhielten wir neben persönlichen<br />

Tipps hilfreiche Merkblätter, die uns in Zukunft noch<br />

so manches Grübeln abnehmen werden.<br />

Auch wenn die Dauer <strong>der</strong> Workshops mit 45 Minuten sehr begrenzt<br />

war, ermöglichten es uns die Studenten in einer freundschaftlichen<br />

Atmosphäre grundlegende Dinge über die Seminarfacharbeit<br />

aber auch über das generelle Erledigen von<br />

Aufgaben, Halten von Vorträgen und Erstellen von Umfragen zu<br />

lernen.<br />

Wir sind <strong>der</strong> Meinung, dass je<strong>der</strong> von „unseren“ Studenten ein<br />

toller Lehrer wird und wünschen ihnen auf ihrem Weg dorthin<br />

noch viel Erfolg und Motivation. ;)<br />

Des Weiteren möchten wir uns bei unseren Seminarfachlehrern<br />

Frau Pohlers und Herr Geschwandtner für ihre Bemühungen bedanken.<br />

Von Nina Rohmann, 10a<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinden <strong>Ronneburg</strong>,<br />

Raitzhain, Paitzdorf, Mennsdorf und Reust<br />

Internet: www.kirchgemeinde-ronneburg.de<br />

Pfarramt: Kirchplatz 3, Pfr. Dr. Demut, Telefon: 036602 - 51 47<br />

31; Fax: - 51 47 32; email: Pfarramt-<strong>Ronneburg</strong>@t-online.de<br />

Vikarin: Dr. Magdalena Herbst, 04626 Dobitschen, Bahnhofstr.<br />

17, Tel. 034495-81050; email: magdalena-herbst@web.de<br />

Friedhofsverwaltung: Zeitzer Str. 3, Frau Brömel, Telefon:<br />

036602 - 222 70; Fax: - 9 30 44; Öffnungszeiten: Dienstag: 9.00<br />

Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr sowie Donnerstag<br />

9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Kantorei: Kirchplatz 11, Kantor Leich, Telefon / Fax: 036602 -<br />

22569<br />

Evangelischer Kin<strong>der</strong>garten „Regenbogenland“: Am Sperlingszaun<br />

13, Frau Parthey, Telefon: 036602 - 23019, Fax:<br />

93765, email: regenbogenland-rbg@gmx.de<br />

Evangelische Jugendarbeit Region <strong>Ronneburg</strong>, Kirchplatz<br />

11, Jugenddiakon Markus Nürnberger, Telefon: 0157 88572117;<br />

email: markusnuernberger@web.de<br />

Telefonseelsorge (gebührenfreie Rufnummern)<br />

Tel.: 0 800-111 0 111 o<strong>der</strong> 0 800-111 0 222<br />

Herzlich wird eingeladen zu den folgenden<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen:<br />

Donnerstag, d. 17.3.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Kulturhaus in Kauern: Dia-Vortrag von Pfr. Dr. Demut<br />

mit Bil<strong>der</strong>n von den Gemeindeausflügen<br />

nach Dresden und Annaberg-Buchholz, sowie<br />

von Reisen nach Nie<strong>der</strong>schlesien und Portugal,<br />

herzliche Einladung! Eintritt ist frei, eine freiwillige<br />

Kollekte für die weitere Sanierung <strong>der</strong> Kauerner<br />

Kirche wird erbeten.<br />

Sonnabend, d. 19.3.<strong>2011</strong><br />

17.00 Uhr Konzert in <strong>der</strong> <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Marienkirche „OR-<br />

GEL plus“, es musizieren Wolfram Otto (Orgel),<br />

Constanze Hänsel (Violine), Thomas Kuttig (Flügelhorn,<br />

Trompete) und Thomas Leich (Corno da<br />

caccia)<br />

Sonntag, d. 20.3.<strong>2011</strong><br />

08.30 Uhr Gottesdienst Kirche Raitzhain<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> Marienkirche<br />

<strong>Ronneburg</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst Kirche Mennsdorf<br />

10.00 Uhr Gottesdienst Kirche Reust<br />

Montag, d. 21.3.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Christophorus-Haus,<br />

Zeitzer Str. 3, mit Pfr. Dr. Demut<br />

zu Epheser 1, 1-14<br />

Dienstag, d. 22.3.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im Christophorus-<br />

Haus, Zeitzer Str. 3, mit Gemein<strong>der</strong>eferentin Ihl<br />

zu Epheser 2, 1-10<br />

Mittwoch, d. 23.3.<strong>2011</strong><br />

14.00 Uhr Gemeindenachmittag im Christophorus-Haus,<br />

Zeitzer Str. 3<br />

16.30 Uhr Konfirmandenstunde Klasse 7 im Pfarrhaus <strong>Ronneburg</strong>,<br />

Kirchplatz 3<br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im Christophorus-<br />

Haus, Zeitzer Str. 3, mit Pastorin Fritsch zu Epheser<br />

2, 11-22<br />

Donnerstag, d. 24.3.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im Christophorus-<br />

Haus, Zeitzer Str. 3, mit Vikarin Dr. Herbst zu<br />

Epheser 4, 1-16<br />

Freitag, d. 24.3.<strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche im Christophorus-<br />

Haus, Zeitzer Str. 3, mit Lektorin Kuttig zu Epheser<br />

6, 10-20<br />

Sonntag, d. 27.3.<strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in <strong>der</strong> Röm.-kath.<br />

Kirche „Maria Geburt“ <strong>Ronneburg</strong>, Altenburger<br />

Straße - alle Evangelischen Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

sind dazu herzlich eingeladen, ein Gottesdienst in<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirche findet an diesem Sonntag<br />

nicht statt.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst beginnt um<br />

10.30 Uhr ab Herrenhaus Friedrichshaide in <strong>Ronneburg</strong><br />

die Ökumenische Fastenwan<strong>der</strong>ung über<br />

die Lichtenberger Kanten nach Kauern.<br />

12.00 Uhr findet in <strong>der</strong> Kirche von Kauern eine<br />

Andacht statt, bei welcher eine Kollekte für ein<br />

karitatives Projekt im Zusammenhang <strong>der</strong> Fastenwan<strong>der</strong>ung<br />

gesammelt wird. Wie immer wird<br />

es einen kleinen Imbiss nach <strong>der</strong> Andacht geben,<br />

das Ende <strong>der</strong> Veranstaltung ist gegen 13.00 Uhr<br />

geplant. Herzliche Einladung!


<strong>Ronneburg</strong> - 10 - Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

„Besser ein Licht anzünden als über<br />

die Dunkelheit klagen.“<br />

Mittwoch, d. 30.3.<strong>2011</strong><br />

16.30 Uhr Konfirmandenstunde Klasse 8 im Pfarrhaus <strong>Ronneburg</strong>,<br />

Kirchplatz 3<br />

Sonntag, d. 3.4.<strong>2011</strong><br />

08.30 Uhr Gottesdienst in Paitzdorf<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> Marienkirche<br />

<strong>Ronneburg</strong>, mit Abendmahlsfeier<br />

- Kirchensteuerpflichtige Gemeindeglie<strong>der</strong> mit eigenem Erwerbseinkommen:<br />

3,50 EUR monatlich (42,00 EUR jährlich)<br />

- Alle übrigen Gemeindeglie<strong>der</strong> mit eigenem Einkommen (z.<br />

B. Rente), die nicht kirchensteuerpflichtig sind entsprechend<br />

diesem Einkommen und zwar pro 100.- EUR monatliches<br />

Nettoeinkommen jeweils 0,50 EUR Kirchgeld pro Monat (also<br />

z. B. 2,50 EUR monatlich bei einem Nettoeinkommen von<br />

500.- EUR o<strong>der</strong> 5.- EUR Kirchgeld bei einem Nettoeinkommen<br />

von 1.000.-EUR monatlich)<br />

Niemand denkt daran, Sie nach Ihrem Nettoeinkommen zu fragen<br />

- bitte nehmen Sie die angegebenen Zahlen als Empfehlung<br />

und Orientierung für Ihre Entscheidung, in welcher Höhe<br />

Sie Ihre eigene Kirchgemeinde unterstützen können.<br />

Sie können das Geld bar zu den bekannten Öffnungszeiten <strong>der</strong><br />

Friedhofsverwaltung im Christophorus-Haus in <strong>der</strong> Zeitzer Straße<br />

3 entrichten o<strong>der</strong> Sie überweisen Ihren Beitrag auf das Konto<br />

<strong>der</strong> Kirchgemeinde <strong>Ronneburg</strong>, Kto.Nr. 80 13 560, BLZ 820<br />

608 00 bei <strong>der</strong> EKK Eisenach, Verwendungszweck: „Ortskirchgeld<br />

<strong>2011</strong>“ und dazu bitte Ihren Vor- und Zunamen. Auf Wunsch<br />

erhalten Sie bei Frau Brömel im Christophorus-Haus eine Quittung.<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung, Gott segne Geber<br />

und Gaben!<br />

Herzliche Einladung<br />

zu unseren regelmäßigen Veranstaltungen:<br />

Begegnungscafé<br />

jeden 1. Montag im Monat, 14.00 Uhr Christophorushaus<br />

Gemeindenachmittag<br />

jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr Christoph.-Haus<br />

Volkschor<br />

mittwochs, 19.30 Uhr Kirchplatz 3<br />

Kurrende<br />

dienstags, 16.00 Uhr Kirchplatz 3<br />

Christenlehre<br />

donnerstags, 16.00 Uhr Klasse 1 - 4, Kirchplatz 3<br />

Christenlehre<br />

donnerstags, 17.00 Uhr Klasse 5 - 6, Kirchplatz 3<br />

Barocktrompetenensemble<br />

donnerstags, 18.00 Uhr Kirchplatz 11<br />

Kantoreichor<br />

donnerstags, 20.00 Uhr, Kirchplatz 3<br />

Posaunenchor<br />

samstags, 9.30 Uhr, Kirchplatz 11<br />

Junge Gemeinde<br />

vierzehntägig freitags, 18.30 Uhr in <strong>der</strong> Katakombe, Kirchplatz 3<br />

Imbiss im Altarraum <strong>der</strong> Marienkirche im Anschluss an einen<br />

Oase-Gottesdienst<br />

Wofür Ihr Orts-Kirchgeld <strong>2011</strong> verwendet werden soll<br />

Der Innenraum <strong>der</strong> <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Marienkirche wurde 1992<br />

grundhaft saniert und dabei wurden im Altarraum dekorativ ansprechende<br />

Sandsteinplatten verlegt. Nun ist Sandstein ein sehr<br />

weiches Material, so dass durch die regelmäßige Benutzung<br />

des Raumes bei Gottesdiensten und Andachten direkt im Altarraum<br />

(Friedensdekade, Abendmahlsfeiern, Gottesdienste mit<br />

dem Kin<strong>der</strong>garten) o<strong>der</strong> bei einem Imbiss während eines Konzertes<br />

bzw. nach einem Oase-Gottesdienst <strong>der</strong> Sandsteinbelag<br />

des Altarraumes - nach fast zwanzig Jahren nicht ungewöhnlich!<br />

- zahlreiche Verschmutzungen aufweist.<br />

Nach Auskunft eines Kostenvoranschlages einer Fachfirma für<br />

das Reinigen <strong>der</strong> insgesamt 138 qm Sandsteinbelag des Altarraumes<br />

mit anschließen<strong>der</strong> Neu-Imprägnierung mit einem Spezialmittel<br />

werden Kosten in Höhe von ca. 2.300.-EUR auf die<br />

Kirchgemeinde zukommen. Da uns ein würdiger Altarraum sehr<br />

am Herzen liegt, möchten wir gern Einnahmen aus dem Ortskirchgeld<br />

<strong>2011</strong> für diese Grund-Reinigung verwenden und bitten<br />

alle Mitglie<strong>der</strong> unserer Kirchgemeinde, ihr Kirchgeld in <strong>der</strong> erbetenen<br />

Höhe zu entrichten.<br />

Die aktuelle Staffelung nach Einkommen ist wie folgt:<br />

- Volljährige Schüler, Auszubildende und Studenten bis zur<br />

Vollendung des 27. Lebensjahres, Empfänger von Arbeitslosengeld<br />

II, Sozialhilfe o<strong>der</strong> ähnliche Leistungen, Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

ohne eigenes Einkommen: 1,25 EUR monatlich<br />

(15,00 EUR jährlich)<br />

Ihre Gemeindekirchenräte <strong>Ronneburg</strong>, Raitzhain, Paitzdorf,<br />

Mennsdorf und Reust mit Pfr. Dr. Demut<br />

Katholische Gemeinde <strong>Ronneburg</strong><br />

Sonntag, 20. März 2001<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

Montag - Freitag, 21. bis 25. März <strong>2011</strong><br />

19.30 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

im Christophorus-Haus, Zeitzer Str. 3<br />

Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

19.00 Uhr Lektorenkreis<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

16.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 27. März <strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, anschließend Fastenwan<strong>der</strong>ung<br />

übers Rittergut und die Lichtenberger<br />

Kanten nach Kauern.<br />

In <strong>der</strong> Kirche Andacht und Imbiss.<br />

Mittwoch, 30. März <strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Seniorenvormittag<br />

Glücklich <strong>der</strong> Mensch,<br />

<strong>der</strong> den Nächsten in seiner Unzulänglichkeit<br />

genau so erträgt, wie er<br />

von ihm ertragen werden möchte.<br />

(Franz von Assisi)<br />

Zuständiges Pfarramt:<br />

St. Elisabeth Gera, Kleiststr. 7<br />

Tel.: 0365/26461


<strong>Ronneburg</strong> - 11 - Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

<strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Notizen<br />

Neugründung Musikschule Fröhlich<br />

Mady Hebestreit<br />

Der Unterrichtsbeginn meiner Musikschule<br />

Fröhlich ist am 2. Mai <strong>2011</strong>.<br />

Eines meiner größten Ziele ist es, die<br />

Kin<strong>der</strong> direkt in Ihrem Wohnort zu unterrichten.<br />

Bei mir soll die Freude an<br />

<strong>der</strong> Musik im Unterricht vorherrschen<br />

und ich möchte erreichen, dass die Kin<strong>der</strong><br />

ein Leben lang Freude am aktiven<br />

Musizieren haben.<br />

Kin<strong>der</strong> ab 3 Monaten können unterrichtet<br />

werden. Bei diesem Programm für<br />

Babys wird durch das musikalische<br />

Spiel die Entwicklung und die Vernetzung <strong>der</strong> Nervenzellen angeregt<br />

und die Gefühlsbindung zwischen Mutter und Kind weiter<br />

gefestigt.<br />

Im Alter von 18 Monaten bis 4 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen)<br />

ist <strong>der</strong> Unterricht mehr als Spielen, son<strong>der</strong>n gezieltes<br />

intensives Lernen, welches beson<strong>der</strong>s kindgerecht die musikalische<br />

und sprachliche Entwicklung des Kindes för<strong>der</strong>t.<br />

Motorik und Sensorik werden durch Bewegungsspiele und Tänze<br />

geschult und die Kin<strong>der</strong> lernen in <strong>der</strong> Gruppe wichtige Verhaltensregeln.<br />

Bei spannenden Lerngeschichten wird den Kin<strong>der</strong>n ab 4 Jahren<br />

fantasievoll spielerisch, die elementare Musiklehre und das Notenbild<br />

vermittelt. Mit kindgerechten Instrumenten erleben sie<br />

neue Klangwelten und trainieren die Feinmotorik.<br />

Der Instrumentalunterricht beginnt Im Alter von 6 Jahren. Die<br />

Melodika ist ein Blasinstrument mit Tasten und hat sich als Einstiegsinstrument<br />

seit mehr als 30 Jahren bestens bewährt. Alle<br />

Unterrichtsprogramme <strong>der</strong> Musikschule Fröhlich sind von Experten<br />

pädagogisch und psychologisch durchdacht und gestaltet.<br />

Wie die Kin<strong>der</strong> bei den Unterrichtsprogrammen auch schon<br />

Englisch lernen können, erkläre ich gerne in einem persönlichen<br />

Gespräch! Ein Anruf genügt! Telefon: 409933<br />

(www.musikschule-froehlich.de/hebestreit)<br />

Frau M. Hebestreit<br />

Das Unternehmen Virec -<br />

Gesellschaft für die Verwertung<br />

industrieller Reststoffe, Engineering und<br />

Consulting mbH stellt sich vor<br />

werden. Dazu hat das Unternehmen eine erfor<strong>der</strong>liche Genehmigung<br />

nach Bundesimmissionsschutzgesetz beantragt.<br />

Im Rahmen dieser Genehmigung ist auch vorgesehen, verschiedene<br />

Kraftwerksabfälle zu behandeln.<br />

Selbstverständlich haben auch Privatpersonen und Handwerksbetriebe<br />

die Möglichkeit Ihre Bauabfälle nach Fertigstellung hier<br />

zu entsorgen.<br />

Virec arbeitet bei <strong>der</strong> Abfallentsorgung schon seit langer Zeit mit<br />

dem in <strong>Ronneburg</strong> ansässigen Containerdienst Adler zusammen.<br />

Beide Unternehmen werden von <strong>der</strong> neuen Anlage profitieren<br />

und <strong>der</strong> Kundschaft somit eine preisgünstige Entsorgung<br />

anbieten können.<br />

Nach Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wird das Unternehmen auch<br />

zusätzliche Arbeitskräfte einstellen.<br />

Firma Virec<br />

Vereine und Verbände<br />

DLRG Kin<strong>der</strong>fasching…<br />

da wackelten die Wände<br />

Sage und schreibe 157 Kin<strong>der</strong> im Alter von knapp einem Jahr -<br />

13 Jahren und 107 Erwachsene haben am 5.03.<strong>2011</strong> die Wände<br />

im Lokschuppen <strong>Ronneburg</strong> zum wackeln gebracht. Ab<br />

14.14 Uhr hieß es dann, …. ein dreifaches Ronnebums und es<br />

gab den ersten Kamelle-Regen. Es folgten Nonstop Spiele und<br />

Bolognesen. Das Animationsteam unter Leitung von Sandra<br />

Volkmann war ohne Pause für die Unterhaltung <strong>der</strong> kleinen und<br />

großen Narren im Einsatz und bewies eine gute Kondition.<br />

Die Erwachsenen kamen natürlich auch nicht zu kurz, beim<br />

Luftballontanzen und Lie<strong>der</strong> gurgeln konnten sie ihr Talent unter<br />

Beweis stellen.<br />

Nach erfolgter Sanierung durch die Wismut hat die Virec GmbH<br />

die ehemalige Betriebsfläche des Bergbaubetriebes Paitzdorf,<br />

heute Industriegebiet <strong>Ronneburg</strong>-Süd, übernommen.<br />

Das Unternehmen beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Entsorgung von Industrieabfällen,<br />

z.B. Kraftwerksschlacken, Gießereialtsanden<br />

usw.<br />

Virec beliefert auch verschiedene Holzheizkraftwerke in <strong>Thüringen</strong>,<br />

Sachsen-Anhalt und Sachsen mit Brennmaterial. Das Unternehmen<br />

verfügt über 16 LKW-Züge, mit denen die Transportaufgaben<br />

durchgeführt werden.<br />

Am Standort Industriegebiet <strong>Ronneburg</strong>-Süd soll eine Aufbereitungsanlage<br />

für Altholz <strong>der</strong> verschiedenen Qualitäten, von Naturholz,<br />

unbelastetem Altholz bis hin zu Fensterholz errichtet<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> DLRG haben fleißig Pfannkuchen, Wiener<br />

Würstchen und Getränke an die Narren verteilt. Diese gab es<br />

für die Kleinen natürlich, dank Sponsoren kostenfrei!<br />

Rainer Schulze hat wie in den letzten Jahren für die Musik gesorgt<br />

und den Lokschuppen für diese Veranstaltung zur Verfügung<br />

gestellt… Vielen Dank dafür!<br />

Allen fleißigen Helfern die bei <strong>der</strong> Vorbereitung, Durchführung<br />

und beim Aufräumen geholfen haben sei an dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön gesagt!<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei den <strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> Unternehmen<br />

die uns mit einer Finanzspritze o<strong>der</strong> Sachpreisen unterstützt<br />

haben:<br />

- Häusliche Krankenpflege Seifert & Schölzke<br />

- SAUNA - Frank Kunze<br />

- Physiotherapie Ute Kunze<br />

- Foto Eck Heike Nagel<br />

- Michaelas Textilservice<br />

- Gothaer Versicherung Björn Haucke<br />

- Sport Baier<br />

- Fetenhaus <strong>Ronneburg</strong> und<br />

- aus Gera, unserem Getränkehandel des Vertrauens, <strong>der</strong><br />

Firma NEUKNOB.<br />

Claudia Bechert-Thieme


<strong>Ronneburg</strong> - 12 - Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Feuerwehrverein <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ronneburg</strong>/<strong>Thüringen</strong> e. V.<br />

Einladung<br />

Am Sonntag, dem 03. April <strong>2011</strong><br />

findet um 10. 00 Uhr im Schulungsraum<br />

des Feuerwehrgerätehauses<br />

<strong>Ronneburg</strong> die Jahreshauptversammlung<br />

des Feuerwehrvereins statt.<br />

Tagesordnung:<br />

- Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

- Ergänzungsvorschläge zur Tagesordnung<br />

- Abstimmung über die vorgeschlagene Tagesordnung<br />

- Totenehrung<br />

- Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

- Kassenbericht<br />

- Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

- Diskussion<br />

- Zustimmung o<strong>der</strong> Ablehnung des Rechenschaftsberichts,<br />

Kassenberichts und Entlastung des Vorstandes für 2010<br />

- Wahl einer Wahlkommission<br />

- Wahl eines neuen Vereinsvorstandes<br />

• 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

• 2. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

• Kassenwart<br />

• Schriftführer<br />

• Beisitzer des Vereins<br />

(sollte möglichst nicht <strong>der</strong> EA angehören)<br />

- Nachwahl von 1 Kassenprüfer<br />

- Vorschläge für Verbesserung <strong>der</strong> zukünftigen Vereinsarbeit<br />

- Schlusswort des neue Vereinsvorsitzenden<br />

Andreas Czekalla<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Sozialstation<br />

<strong>der</strong> Volkssolidarität e.V. <strong>Ronneburg</strong><br />

Begegnungsstätte „Zur fröhlichen Runde“<br />

07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Markt 47<br />

jeden Montag<br />

ab 13.00 Uhr Skatnachmittag<br />

jeden Mittwoch<br />

ab 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />

Montag, den 21.03.<strong>2011</strong><br />

ab 10.15 Uhr Seniorenausfahrt nach Schönbach / Vogtland<br />

Dienstag, den 22.03.<strong>2011</strong><br />

ab 13.30 Uhr Sport mit Christine<br />

ab 14.00 Uhr Seniorenfasching - für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt Herr Hoffmann<br />

Donnerstag, den 24.03.<strong>2011</strong><br />

ab 14.00 Uhr Würfel- und Spielenachmittag<br />

Dienstag, den 29.03.<strong>2011</strong><br />

ab 14.00 Uhr Seniorentreff bei Kaffee und Kuchen<br />

Donnerstag, den 31.03.<strong>2011</strong><br />

ab 14.00 Uhr Würfel- und Spielenachmittag<br />

Wir bieten Ihnen weiterhin an:<br />

- ambulante Krankenpflege und Betreuung Pflegebedürftiger<br />

- Hilfe im Haushalt<br />

- Unterstützung beim Stellen von Anträgen<br />

- Erledigungen konkreter Anliegen bei Ämtern und Behörden<br />

- Hausbesuche und Beratungen<br />

S. Matthes<br />

Pflegedienstleiterin<br />

- Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten -<br />

Modellbahnverein <strong>Ronneburg</strong><br />

Zwecks Gründung eines Modellbahnvereins in <strong>Ronneburg</strong> suche<br />

ich noch interessierte Mitstreiter! Wer zum Beispiel gerne<br />

WISMUT-Flair auf eine Anlage bringen möchte ist genauso willkommen<br />

wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e auch. Ein sehr schönes gut geeignetes<br />

Objekt mit 200 qm großer Hauptausstellungsfläche ist bereits<br />

vorhanden.<br />

Bei Interesse bitte melden bei:<br />

Rico Prutsch | Osterburgstraße 17 | 07552 Gera<br />

Tel.: 0365-420<strong>06</strong>81 o<strong>der</strong>: 0170-7188611<br />

E-Mail: ikarus-gera@t-online.de<br />

Achtung ich bin berufstätig und daher nicht immer zu erreichen,<br />

rufe auch gern zurück!<br />

„Die Mauer –<br />

eine Grenze durch Deutschland“<br />

- Plakatausstellung im Jugendclub <strong>Ronneburg</strong><br />

Seit März ist im Jugendclub <strong>Ronneburg</strong> eine 20teilige Plakatausstellung<br />

mit dem Titel: „Die Mauer - Eine Grenze durch<br />

Deutschland“ zu sehen. Die Plakate beschäftigen sich mit <strong>der</strong><br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> SED-Diktatur beginnend mit dem Ende des<br />

zweiten Weltkrieges und <strong>der</strong> Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen,<br />

über die Errichtung <strong>der</strong> Berliner Mauer, bis zum<br />

Ende <strong>der</strong> Diktatur durch den Fall <strong>der</strong> Mauer.<br />

Die Plakatreihe ist zeitlich sortiert im Treppenhaus des Jugendclubs<br />

ausgehangen, so dass man sich von unten beginnend bis<br />

nach oben vorarbeiten kann. Interessant ist dies vor allem auch<br />

für Schulgruppen die bspw. im Rahmen des Geschichts- o<strong>der</strong><br />

Sozialkundeunterrichts gern eingeladen sind die Ausstellung im<br />

Jugendclub zu besuchen. Nebenher ist jetzt auch ein 12-minütiger<br />

Film entstanden, welcher mit filmischen Mitteln zentrale Bil<strong>der</strong><br />

und Aussagen <strong>der</strong> Ausstellung ins direkte Blickfeld <strong>der</strong> Betrachtung<br />

rückt. Untersetzt ist <strong>der</strong> Film dabei mit<br />

Original-Tondokumenten aus <strong>der</strong> entsprechenden Zeit. Ziel ist<br />

es einen interessanten Einstieg für Jugendgruppen und Schulklassen<br />

zu finden, welcher den thematischen Zugang erleichtern<br />

und dazu anregen soll, sich mit den Plakaten einfach einmal<br />

genauer zu beschäftigen, konkrete Ereignisse nachzulesen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Begleitend dazu organisiert <strong>der</strong> Jugendclub <strong>Ronneburg</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kompetenzteam-Nord am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

ein Besuch im „Grenzlandmuseum Mödlareuth“. Das was man<br />

vorher bereits auf einigen Plakaten gesehen, hat wird man dort<br />

hautnah wie<strong>der</strong>erkennen können - Geschichte zum anfassen.<br />

Ein großer Dank geht an Sozialministerin Heike Taubert, welche<br />

sowohl die Plakatreihe als auch die entsprechenden Plakathalter<br />

finanzierte und so die Ausstellung möglich machte. Ebenso<br />

geht großer Dank an Thomas Lier, welcher bereits 2010 auf die<br />

kommende thematische Ausstellung hinwies und die entsprechenden<br />

Kontakte herstellte.<br />

Die Ausstellung wird auf jeden Fall bis Sommer im Jugendclub<br />

zu sehen sein. Bei Interesse einfach an uns wenden, per Telefon:<br />

036602-93743 o<strong>der</strong> Mail: kompetenzteam-nord@web.de.<br />

(Text/Bild: Stev Brauner)


<strong>Ronneburg</strong> - 13 - Nr. 6/<strong>2011</strong><br />

Impressum:<br />

„<strong><strong>Ronneburg</strong>er</strong> <strong>Anzeiger</strong>“<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>, Markt 1-2, 07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>, Manfred Böhme, Rathaus, 07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter <strong>der</strong><br />

Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit <strong>der</strong> Anzeigen übernimmt <strong>der</strong> Verlag<br />

keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht an<strong>der</strong>weitig<br />

verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />

unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige<br />

Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Son<strong>der</strong>farben<br />

werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten,<br />

genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />

wir für eine genaue Farbwie<strong>der</strong>gabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: In <strong>der</strong> Regel 14täglich. Die jeweils aktuelle Ausgabe kann in<br />

ausgewählten Geschäften <strong>Ronneburg</strong>s zum Preis von 0,50 € erworben werden.<br />

Der <strong>Anzeiger</strong> kann bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ronneburg</strong>, Markt 1-2, 07580 Ronne-burg<br />

zum Preis von 0,35 € pro Stück (Jahrespreis 9,10 €) abonniert werden<br />

(Im <strong>Stadt</strong>gebiet ist die Verteilung im Preis enthalten, außerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

ist noch das Porto zu entrichten). Das Abonnement kann zum Ende eines jeden<br />

Monats beendet werden. Hierzu genügt eine formlose schriftliche Abbestellung.<br />

Kopien aus älteren nicht mehr vorrätigen Ausgaben können Sie kostenpfllichtig<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ronneburg</strong> erhalten.<br />

Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7%<br />

MWSt.) beim Verlag bestellen.

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