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SIgnal Juni 2007 (pdf) - Rundfunkfreiheit.de

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<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

Viel zu viel und viel zu wenig<br />

Wenn die Arbeit nicht<br />

gerecht verteilt wird<br />

Immer mehr für<br />

immer weniger:<br />

das Problem<br />

Arbeitsverdichtung<br />

„Wir arbeiten alle bis zum Anschlag<br />

und häufig darüber hinaus“ – so<br />

beschreiben immer öfter die Kolleginnen<br />

und Kollegen ihren Arbeitsalltag.<br />

Neue Aufgaben, neue Projekte und<br />

zusätzliche Belastungen aus <strong>de</strong>m<br />

Controlling o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m zoF-Prozess<br />

müssen ohne zusätzliches Personal<br />

bewältigt, das erfor<strong>de</strong>rliche Geld<br />

muss an an<strong>de</strong>rer Stelle eingespart<br />

wer<strong>de</strong>n. Während die Arbeit immer<br />

mehr wird, sind in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

über 1000 Planstellen abgebaut wor<strong>de</strong>n.<br />

Und nicht nur das: Zusätzlich<br />

wur<strong>de</strong>n die Beschäftigungstage freier<br />

Mitarbeit <strong>de</strong>utlich reduziert und<br />

die Möglichkeit, Leiharbeiter zu<br />

beschäftigen, wur<strong>de</strong> eingeschränkt.<br />

Auch die Funktionskopplung im ZDF<br />

nimmt rasant zu. Immer mehr Aufgaben<br />

wer<strong>de</strong>n auf immer weniger Personen<br />

verlagert. Jüngste Beispiele:<br />

<strong>de</strong>r Vi<strong>de</strong>ojournalist und die geplanten<br />

Än<strong>de</strong>rungen durch das neue virtuelle<br />

Nachrichtenstudio (siehe dazu<br />

<strong>de</strong>n Bericht über die Digitalisierung).<br />

Und auch <strong>de</strong>r Druck auf die nicht virtuellen<br />

Studios, ebenfalls mit weniger<br />

Personal zu produzieren, wird<br />

wachsen. Es wird weiter kräftig rationalisiert,<br />

die Arbeitsbelastung wird<br />

weiter zunehmen.<br />

Wo immer mehr Arbeit auf immer<br />

weniger Personen verteilt wird,<br />

wächst die Gefahr, dass journalistische<br />

Qualitätskriterien nicht mehr<br />

eingehalten wer<strong>de</strong>n können. Im<br />

Printbereich, wo die Digitalisierung<br />

weiter vorangeschritten ist als im<br />

Fernsehbereich, ist dies bei je<strong>de</strong>m<br />

Blick in die Tageszeitung <strong>de</strong>utlich<br />

erkennbar. Und nicht nur die Qualität<br />

muss lei<strong>de</strong>n. Für die, die an <strong>de</strong>n<br />

Arbeitsplätzen übrig bleiben, ist <strong>de</strong>r<br />

Gesundheitsschutz durch Dauerstress<br />

und Dauerbelastung häufig nicht<br />

mehr gewährleistet.<br />

Während ein Teil <strong>de</strong>r Belegschaft<br />

schon heute über die wachsen<strong>de</strong><br />

Arbeitsverdichtung klagt, müssen<br />

sich an<strong>de</strong>re zur gleichen Zeit berechtigte<br />

Sorgen machen: Was wird aus<br />

<strong>de</strong>nen, die zu <strong>de</strong>n Rationalisierungsopfern<br />

zählen, <strong>de</strong>ren Arbeitsplatz<br />

ganz o<strong>de</strong>r zu einem großen Teil wegfällt?<br />

Immer weniger für<br />

immer mehr:<br />

das Problem<br />

Bestandschutz<br />

Viele Freie im ZDF können ein traurig<br />

Lied davon singen: über Jahre hat<br />

sich ein Beschäftigungsumfang ent-<br />

Mehr zu diesem Thema auf Seite 2


Signal, die Zeitung von ver.di im ZDF / Redaktion: Werner Ach, Kathrin Elsässer, Ingeborg Feilhauer, Rudi Gültner,<br />

Michaela Hoffmann-Schaefer, Uli Röhm / Gestaltung: Karin Strauch / Fotos: Gundi Abramski, Thomas Klein, Karin Strauch<br />

Impressum:<br />

wickelt, <strong>de</strong>r – trotz gewisser Schwankungen<br />

– ein einigermaßen gesichertes<br />

Jahreseinkommen garantiert,<br />

dann plötzlich <strong>de</strong>r Schock: Ohne<br />

große Vorankündigung wird <strong>de</strong>r<br />

Beschäftigungsumfang reduziert. Die<br />

Kürzungen können dabei, je nach<br />

Zugehörigkeit zum ZDF, zwischen 15<br />

und 40% <strong>de</strong>s Jahresgesamteinkommens<br />

betragen.<br />

Seit es im ZDF für Freie ein funktionieren<strong>de</strong>s<br />

Personalcontrolling gibt,<br />

wissen die Bereiche genau, welche<br />

Freien welchen Bestandschutz<br />

haben. Diese Information wird nun<br />

in zahlreichen Fällen benutzt, um<br />

Freie auf das jeweils zulässige Minimum<br />

zu kürzen. Für die betroffenen<br />

Freien führt das zu ganz erheblichen<br />

finanziellen Einbußen.<br />

Der bereits verabschie<strong>de</strong>te Intendant<br />

<strong>de</strong>s SWR, ehemaliger ZDF-ler und<br />

Poet <strong>de</strong>s Lebens, Peter Voss soll<br />

anlässlich <strong>de</strong>r Jauch-Debatte in <strong>de</strong>r<br />

ARD <strong>de</strong>n schönen Reim „Ohne Jauch<br />

geht’s auch“ erfun<strong>de</strong>n haben. Damit<br />

hat er zwar die ARD in Bedrängnis<br />

gebracht, aber immerhin auch die<br />

Definitionshoheit eingefor<strong>de</strong>rt: was<br />

geht und was geht nicht?<br />

Wir beim Zweiten sehen zwar<br />

bekanntlich besser, aber hören wollen<br />

wir <strong>de</strong>swegen noch lange nicht.<br />

Und hören hätten wir können, dass<br />

beim Fernsehen im Internet das<br />

Schwierigste die Musikrechte sind.<br />

Das hat nun nichts mit Musik zu tun<br />

– <strong>de</strong>nn damit geht ja bekanntlich<br />

alles besser. Es liegt vielmehr an <strong>de</strong>n<br />

Menschen, die diese Musik schaffen,<br />

<strong>de</strong>nn diese sind besser als je<strong>de</strong>r Dichter<br />

gegen Piraterie gesichert.<br />

Musikrechte und Internet – das ist so<br />

ziemlich das größte Wespennest, in<br />

das man sich heute urheberrechtlich<br />

setzen kann. Und wo sitzen wir,<br />

zusammen mit <strong>de</strong>r ARD? In eben diesem.<br />

Wie das kommen konnte? Ehrgeiz,<br />

selbst vorne dran sein zu wollen, und<br />

Da <strong>de</strong>r Bestandschutz <strong>de</strong>m sozialen<br />

Schutz freier Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bei Beschäftigungsschwankungen<br />

dienen soll, hat ver.di<br />

bei <strong>de</strong>r Geschäftsleitung gegen diese<br />

Praxis protestiert. Wir sehen in dieser<br />

systematischen Kürzung auf <strong>de</strong>n<br />

Bestandschutz einen Missbrauch <strong>de</strong>s<br />

Tarifvertrages.<br />

Besseren Schutz für<br />

ver.di Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Freie sind kein Freiwild<br />

Damit <strong>de</strong>r Schutzgedanke wie<strong>de</strong>r im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund steht, muss <strong>de</strong>r Bestandschutz<br />

im ZDF dringend verbessert<br />

wer<strong>de</strong>n. ver.di for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>shalb für<br />

Sorge, <strong>de</strong>n Anschluss zu verpassen,<br />

haben dafür gesorgt, dass wir uns<br />

weit aus <strong>de</strong>m Fenster gelehnt haben<br />

mit <strong>de</strong>r Bekundung: 50 Prozent unseres<br />

Programms wer<strong>de</strong>n ab <strong>de</strong>r IFA,<br />

also im September, in <strong>de</strong>r ZDF-Mediathek<br />

zeitlich unabhängig verfügbar<br />

sein. Nun sind zwar nicht 100% <strong>de</strong>s<br />

ZDF-Angebots Musikangebote, doch<br />

kaum ein Beitrag kommt ohne Musik<br />

aus und damit war das Desaster im<br />

Grun<strong>de</strong> programmiert.<br />

Seither wer<strong>de</strong>n Listen von Musiken<br />

erarbeitet, für die online-Rechte zur<br />

Verfügung stehen, o<strong>de</strong>r für die online-Rechte<br />

wenigstens erfragt wer<strong>de</strong>n<br />

und respektive auch erworben<br />

wer<strong>de</strong>n können. Und dann sind da<br />

natürlich die ganz schwarzen Listen<br />

(die Majors, sprich: die Mejdschors).<br />

Da wird, so raunt man, über die<br />

„Rahmenverträge“ gesprochen, wobei<br />

uns, so hört man, die Rechteinhaber<br />

ganz schön zappeln lassen. Uns,<br />

das sind diejenigen Kolleginnen und<br />

Kollegen, die nun mit aller Hilfe versuchen,<br />

Musiken zu fin<strong>de</strong>n, die für<br />

die Mediathek unproblematisch sind,<br />

und diejenigen, die nun wegen je<strong>de</strong>s<br />

einzelnen Titels eine Rechteanfrage<br />

starten und bearbeiten müssen.<br />

seine Mitglie<strong>de</strong>r tarifliche Regelungen,<br />

mit <strong>de</strong>nen die Prozentsätze <strong>de</strong>r<br />

Einschränkungsmöglichkeit verringert<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Frage, nach wie vielen<br />

Jahren und in welchem Alter die<br />

beson<strong>de</strong>re Schutzbedürftigkeit beginnt,<br />

bei <strong>de</strong>r eine Beendigung nicht<br />

mehr möglich ist, muss neu verhan<strong>de</strong>lt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine weitere ver.di For<strong>de</strong>rung: das<br />

ZDF soll <strong>de</strong>n Freien bei einer Beschäftigung<br />

von z.B. an 110 Tagen im Jahr<br />

mitteilen, wann die Beschäftigungstage<br />

geplant sind. Nur so wird es<br />

Freien möglich, sich zusätzliche Auftraggeber<br />

zu suchen und Termine zu<br />

planen. Das ZDF kann nicht erwarten,<br />

dass Freie sich an 365 Tagen<br />

bereithalten, um an 110 Tagen arbeiten<br />

zu können.<br />

Ohne Musik geht’s nicht!<br />

Ein traurig-treffen<strong>de</strong>s Beispiel für die<br />

zunehmen<strong>de</strong> Arbeitsverdichtung.<br />

Dem Einsatz <strong>de</strong>r Kolleginnen und<br />

Kollegen bei Rechtemangement und<br />

ABD/Musik ist es zu verdanken, dass<br />

es in <strong>de</strong>r Musik-Datenbank nun auch<br />

<strong>de</strong>n Recherchepunkt „online-Rechte“<br />

gibt.<br />

Es ist eine erhebliche Zusatzarbeit,<br />

die hier geleistet wird – und wenn<br />

man ehrlich ist, ist das teilweise recht<br />

sinnfrei. So sollen schon Kolleginnen<br />

und Kollegen ganz von <strong>de</strong>r Verwendung<br />

von Musik abgesehen haben!<br />

An<strong>de</strong>re kommen mit liberary Musik<br />

eher schlecht als recht über die Run<strong>de</strong>n.<br />

Zunächst fällt das auch nicht<br />

auf, aber wenn dann stets dieselbe<br />

Musik zum selben Thema erklingen<br />

wird, könnte es doch auch eine Frage<br />

<strong>de</strong>r Qualität wer<strong>de</strong>n.<br />

Deshalb die dringen<strong>de</strong> Bitte: zügige<br />

Ergebnisse bei anstehen<strong>de</strong>n Gesprächen<br />

erzielen!<br />

Ohne Jauch geht’s bei <strong>de</strong>r ARD auch<br />

– ohne Musik geht’s net, auch net im<br />

Internet!


Digitalisierung ––<br />

gol<strong>de</strong>ne Zeiten für alle?<br />

Digitalisierung – dieses Schlagwort<br />

umhüllt wie eine Beschwörungsformel<br />

alle technischen und strukturellen<br />

Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r TV-Branche.<br />

Doch ist die Digitalisierung auch<br />

für die Medienschaffen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Beginn einer wun<strong>de</strong>rvollen Ära <strong>de</strong>r<br />

ungeahnten Möglichkeiten?<br />

Digitalisierung in <strong>de</strong>n Medien ist<br />

nichts Neues. Im Printbereich und im<br />

Hörfunk ist dieser Prozess längst<br />

abgeschlossen. Insbeson<strong>de</strong>re bei Verlagen<br />

und Druckhäusern mit verheeren<strong>de</strong>n<br />

Rationalisierungseffekten<br />

und Abbau von Arbeitsplätzen. Auch<br />

die Kolleginnen und Kollegen vom<br />

Hörfunk haben erlebt, wie einschnei<strong>de</strong>nd<br />

Technologien auf ihre Arbeitsinhalte<br />

und -strukturen wirken können.<br />

Die digitale Revolution hat nun,<br />

mit einer zeitlichen Verzögerung, die<br />

<strong>de</strong>r technischen Komplexität dieses<br />

Mediums geschul<strong>de</strong>t ist, das Fernsehen<br />

erreicht.<br />

Die Digitalisierung im Fernsehen<br />

schreitet mit großen Schritten voran:<br />

Digitale Spartenkanäle, IPTV, Handy-<br />

TV, iPod, Mediathek sind Stichworte,<br />

die die aktuellen Diskussionen<br />

beherrschen. Doch wer die Betrachtung<br />

von Digitalisierung alleine auf<br />

die technischen Komponenten reduziert,<br />

wird <strong>de</strong>m Thema nicht gerecht.<br />

Es geht eben nicht nur um die Einführung<br />

einer neuen Technik in <strong>de</strong>r<br />

Aufnahme, Bearbeitung und Verbreitung<br />

von Fernsehproduktionen.<br />

Vi<strong>de</strong>ojournalist lädt Drehbil<strong>de</strong>r von seiner Kamera auf das Schnitt-Laptop.<br />

Einer für alles –<br />

einer für alle?<br />

Die Digitaltechnik wird nachhaltige<br />

Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe,<br />

Funktionsfel<strong>de</strong>r, Qualifikationsprofile<br />

und Arbeitsbedingungen<br />

haben. Ein Beispiel ist die Einführung<br />

<strong>de</strong>s Berufsbilds eines Vi<strong>de</strong>o-Journalisten<br />

(VJ). Es wird auch im ZDF<br />

zukünftig vermehrt Journalisten<br />

geben, die aktuelle Beiträge, Magazinstücke<br />

o<strong>de</strong>r auch Reportagen und<br />

Dokus komplett selbstständig planen,<br />

vorbereiten, drehen, schnei<strong>de</strong>n,<br />

vertonen und endfertigen. Die Technik<br />

macht’s möglich.<br />

Was bisher von Redakteur/in, Kamerateam<br />

und Cutter/in gemeinsam<br />

hergestellt wur<strong>de</strong>, kann allein von<br />

einem VJ produziert wer<strong>de</strong>n. Hierzu<br />

wer<strong>de</strong>n vorerst ca. 30 Kollegen und<br />

Kolleginnen ausgebil<strong>de</strong>t.<br />

Die Befürchtung qualitativer Einbußen<br />

beim Endprodukt, z. B. die<br />

von VJ-Kritikern oft zitierten<br />

„Wackelbil<strong>de</strong>r“, sind kein ernsthaftes<br />

Gegenargument – zumin<strong>de</strong>st dann<br />

nicht, wenn Inhalt und Format <strong>de</strong>s<br />

Stücks <strong>de</strong>n VJ-Einsatz zulassen.<br />

Knackpunkt ist vielmehr, dass hier<br />

durch die digitale Technik ein komplett<br />

neues Funktionsfeld entsteht.<br />

Vor allem Journalisten, aber auch<br />

Kameraleute und Cutter/innen übernehmen<br />

als VJ nicht mehr nur einen<br />

speziellen Part im Herstellungsprozess,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>cken alle Funktionen<br />

bei <strong>de</strong>r Realisierung einer I<strong>de</strong>e bis zur<br />

Sendung ab. Ein Job für hoch qualifizierte<br />

Multitalente: Recherche, Autorenschaft,<br />

Produktionsplanung,<br />

Rechtemanagement, Kamera, Ton,<br />

Licht, Schnitt, Aufnahmeleitung - alle<br />

diese Aufgaben liegen in einer einzigen<br />

Hand. Eine echte Goldgrube für<br />

alle Einzelkämpfer. Aber wie lange<br />

können die Kolleginnen und Kollegen<br />

gera<strong>de</strong> im schnellen Geschäft<br />

<strong>de</strong>r Aktualität dies durchhalten? Und<br />

was ist mit <strong>de</strong>nen, die die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

nicht o<strong>de</strong>r nicht mehr erfüllen<br />

können? Wie viel Zeit bleibt <strong>de</strong>m<br />

VJ für die Recherche? Wie verän<strong>de</strong>rt<br />

sich das Qualifikationsprofil von VJs<br />

und wie wird er/sie vergütet? Welche<br />

Auswirkungen hat <strong>de</strong>r Einsatz dieser<br />

„Universalspezialisten“ auf bisherige<br />

Berufsbil<strong>de</strong>r? Fragen über Fragen,<br />

die uns beschäftigen müssen.<br />

Nur gute Nachrichten<br />

vom<br />

Nachrichtenstudio?<br />

Ein an<strong>de</strong>res Beispiel: das neue Nachrichtenstudio.<br />

Auch hier wer<strong>de</strong>n zukünftig<br />

Funktionen zusammenwachsen,<br />

alte Aufgabenfel<strong>de</strong>r verschwin-<br />

http://verdi.zdf.<strong>de</strong>


<strong>de</strong>t, kann man noch etwas an<strong>de</strong>res<br />

feststellen: Die Digitaltechnik ermöglicht<br />

die Bün<strong>de</strong>lung und Verdichtung<br />

von bisher getrennten Arbeitsfel<strong>de</strong>rn.<br />

Viele Arbeiten im technischen<br />

Herstellungsprozess wer<strong>de</strong>n zukünftig<br />

vereinfacht, automatisiert o<strong>de</strong>r<br />

entfallen komplett. Und dies wird die<br />

Arbeitsabläufe (Neu<strong>de</strong>utsch: <strong>de</strong>n<br />

workflow) stark verän<strong>de</strong>rn.<br />

Der Einsatz digitaler Technik erfor<strong>de</strong>rt<br />

zu<strong>de</strong>m auch neue workflows,<br />

die dann direkte Auswirkungen für<br />

Aufgabenfel<strong>de</strong>r, Tätigkeiten und<br />

Strukturen in <strong>de</strong>n Teams und Bereichen<br />

haben.<br />

Konkret be<strong>de</strong>utet dies: Wenn<br />

zukünftig Redaktionen mit <strong>de</strong>n gleichen<br />

Inhalten zeitgleich verschie<strong>de</strong>ne<br />

Medienplattformen mit spezifischen<br />

Beitragsformen und Formaten<br />

beliefern sollen, dann wer<strong>de</strong>n sich in<br />

solchen Redaktionen alle für diese<br />

Aufgaben notwendigen Qualifikationen<br />

bün<strong>de</strong>ln. Auch solche, die bisher<br />

nicht klassisch in Redaktionen<br />

angesie<strong>de</strong>lt waren.<br />

Damit wird so manches Element <strong>de</strong>r<br />

internen Produktlogik mit ihrem Auftrageber-<br />

und Auftragnehmerspiel<br />

auf <strong>de</strong>n Prüfstein kommen. Die ZDF-<br />

Strukturen wer<strong>de</strong>n zukünftig <strong>de</strong>r<br />

Notwendigkeit einer immer schnelleren<br />

Anpassung an die Erfor<strong>de</strong>rnisse<br />

eines immer effizienter gestalteten<br />

Herstellungsprozesses von Programm<br />

unterliegen - und zwar bereichs- und<br />

direktionsübergreifend.<br />

Aus gewerkschaftlicher Sicht ist es<br />

dringend erfor<strong>de</strong>rlich, diese durch<br />

die Digitalisierung zwangsläufigen<br />

Strukturverän<strong>de</strong>rungen zu begleiten,<br />

um die Fehlentwicklungen, wie sie<br />

z.B. im Printbereich gemacht wur<strong>de</strong>n,<br />

zu vermei<strong>de</strong>n. Es reicht nicht,<br />

die digitale Entwicklung Häppchen<br />

für Häppchen zu vollziehen und zu<br />

begleiten. Das ZDF braucht dringend<br />

ein Gesamtkonzept, das die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r nächsten Jahre beschreibt.<br />

Orientiert hieran braucht es dann vor<br />

allem eine umfassend direktionsübergreifend<br />

wirken<strong>de</strong> Personalentwicklungsstrategie.<br />

Hier ist auch die<br />

Frage zu beantworten, was mit<br />

<strong>de</strong>nen geschieht, für die in <strong>de</strong>r schönen<br />

neuen digitalen Welt kein Platz<br />

mehr ist. Neben allen Planungen und<br />

Investitionen in neue Technologie:<br />

die Qualifikation <strong>de</strong>r Mitarbeiter/-<br />

innen im ZDF wird <strong>de</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Wettbewerbsvorteil in <strong>de</strong>r Zukunft<br />

sein. Wer hier jetzt nicht han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>r<br />

verspielt auch ein Stück Zukunft.<br />

Fotos: Thomas Klein<br />

Gegendarstellung<br />

http://verdi.zdf.<strong>de</strong><br />

Kamera und Schnitt-Laptop warten im Trainingsraum auf ihren nächsten<br />

Einsatz<br />

<strong>de</strong>n und neue hinzukommen. Da stehen<br />

dann klassische Berufsbil<strong>de</strong>r wie<br />

E-Kamera o<strong>de</strong>r Aufnahmeleitung zur<br />

Disposition. Dafür wird es z. B. in <strong>de</strong>r<br />

Grafik das neue Feld <strong>de</strong>r Realtime<br />

Animation für virtuelle Effekte<br />

geben. Unterm Strich wird voraussichtlich<br />

30-40 % weniger Personal<br />

für <strong>de</strong>n Studiobetrieb benötigt.<br />

Außer <strong>de</strong>r Erkenntnis, dass durch die<br />

Digitalisierung ein stetiger Rationalisierungseffekt<br />

mit <strong>de</strong>utlichen Auswirkungen<br />

auf das Personal (Stichwort:<br />

Arbeitsverdichtung) stattfin-<br />

ver.di im ZDF<br />

sieht dringen<strong>de</strong>n<br />

Handlungsbedarf<br />

ZDF.insi<strong>de</strong> hat am 4. <strong>Juni</strong><br />

gemel<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r Intendant<br />

habe beim Fernsehrat<br />

erklärt: »Die Personalaufwendungen<br />

erhöhen sich<br />

für die Jahre 2005 bis 2012<br />

trotz eingerechneter<br />

Tariferhöhungen nur um<br />

0,3 Prozent pro Jahr.«<br />

Dazu stellt ver.di fest:<br />

Diese Darstellung kann<br />

schon <strong>de</strong>shalb sachlich nicht<br />

richtig sein, weil es noch<br />

keine Vergütungstarifvereinbarungen<br />

über das<br />

Jahr 2008 hinaus gibt.<br />

ver.di wird heute auch<br />

keine Tarifverhandlungen<br />

beginnen, schon gar nicht<br />

auf <strong>de</strong>m Weg einer Pressekonferenz<br />

o<strong>de</strong>r im Rahmen<br />

einer insi<strong>de</strong>-Meldung.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n zu gegebener<br />

Zeit gegenüber <strong>de</strong>r<br />

Geschäftsleitung unsere<br />

Tariffor<strong>de</strong>rung äußern, von<br />

<strong>de</strong>r heute nur soviel klar ist:<br />

Sie wird durch das<br />

gewerkschaftliches Augenmaß<br />

gekennzeichnet sein,<br />

das <strong>de</strong>n Sparerfolg erst<br />

möglich gemacht hat. Aber<br />

sie wird über 0,3 Prozent<br />

liegen – und zwar <strong>de</strong>utlich.


Neu gewählt<br />

Eine ganze Reihe von Wahlen haben stattgefun<strong>de</strong>n. Damit ist sichergestellt,<br />

dass ver.di am Arbeitsplatz, im gesamten Unternehmen und auch auf <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />

Lan<strong>de</strong>s- und Bun<strong>de</strong>sebenen kompetente Ansprechpartner hat.<br />

Hier die Ergebnisse <strong>de</strong>r für ZDF-Kolleginnen und Kollegen wichtigsten Wahlen:<br />

im ZDF<br />

Neuer Verbandsvorstand<br />

Verbandsgruppensprecher sind eine Verbindungsstelle von<br />

ver.di in die Bereiche und damit die ersten und direktesten<br />

Ansprechpartner für die Kolleginnen und Kollegen zu ihrer<br />

Gewerkschaft. In folgen<strong>de</strong>r Liste können Sie sehen, wer für<br />

ver.di beson<strong>de</strong>rs aktiv ist:<br />

Anke Blum<br />

Andreas Bohne<br />

Horst Buchmann<br />

Hans-Peter Conrad<br />

Nadja Deckers<br />

Oliver Deylitz<br />

Dirk Evertz<br />

Ingolf Falkenstein<br />

Helmut Fassbin<strong>de</strong>r<br />

Ingeborg Feilhauer<br />

Klaus Jürgen Hintz<br />

Thomas Hinz<br />

Juergen Grosse<br />

Gordon Kasulke<br />

Udo Kriller<br />

Ulli Rothaus<br />

Rosemarie Schäfer<br />

Wolfgang Schallon<br />

Rudi Schauer<br />

Dieter Schauß<br />

Angela Scheirich<br />

Michael Schmidt<br />

Silvia Schmidt-Kahlert<br />

Thilo Stock<br />

Harald Strasser<br />

Monika Theuner-Kraus<br />

Franz Weingärtner<br />

Brunhil<strong>de</strong> Wilhelm<br />

HA Personal, Stellvertreten<strong>de</strong><br />

Verbandsgruppensprecherin (StVGS)<br />

HA Finanzen Abt. Personal- und<br />

Honorarabrechnung<br />

Bavaria Studios<br />

GF Studio Berlin<br />

HR Kultur / Wissenschaft<br />

Redaktion Aspekte (StVGS)<br />

Bavaria Studios<br />

Rentner<br />

Personalrat HSS Berlin<br />

Phoenix<br />

HR Fernsehspiel Musikredaktion<br />

(StVGS)<br />

Rentner<br />

Bavaria Studios (StVGS)<br />

GF Studioproduktion Bildregie<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Freier Mitarbeiter<br />

Freier Mitarbeiter<br />

HR Kultur / Wissenschaft<br />

Redaktion Aspekte<br />

Rentner (StVGS)<br />

Vorruhestand<br />

GB GM/GF Objektmanagement,<br />

LS Bayern<br />

Kasino<br />

Koordinationsstelle Phoenix<br />

HR Kultur / Wissenschaft<br />

Red. Kirche und Leben / evangelisch<br />

GF Studio Berlin<br />

Programmdirektion<br />

LS Nordrhein - Westfalen<br />

Bavaria Studios<br />

LS Bremen Redaktion<br />

Neue Bun<strong>de</strong>sfachgruppe<br />

Am ersten Märzwochenen<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> in Berlin<br />

die neue ver.di-Fachgruppe Medien ins Leben<br />

gerufen. Die bisherigen Fachgruppen dju<br />

(Deutsche Journalistinnen und Journalisten<br />

Union) und RFAV (Rundfunk Film und Audiovisuelle<br />

Medien) haben sich unter diesem neuen<br />

Dach zusammengefun<strong>de</strong>n, um ihre Kräfte zu<br />

bün<strong>de</strong>ln und die rasante Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

Medienbranche konstruktiv und effektiv mitgestalten<br />

zu können. Die neue Fachgruppe<br />

Medien vertritt rund 45000 Medienschaffen<strong>de</strong>.<br />

So neu die Fachgruppe für manche zunächst<br />

noch sein mag, an ihre Spitze steht ein alter<br />

Bekannter: Werner Ach. Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

ver.di-Betriebsgruppe im ZDF steht nun auch an<br />

die Spitze <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>svorstands <strong>de</strong>r Fachgruppe<br />

Medien. Mehr dazu in <strong>de</strong>r März- sowie <strong>de</strong>r<br />

April-Ausgabe von „M – Menschen machen<br />

Medien“, <strong>de</strong>r medienpolitischen Zeitschrift von<br />

ver.di.<br />

Neuer Vorstand<br />

Werner Ach<br />

Neu gewählt wur<strong>de</strong> im März auch <strong>de</strong>r<br />

geschäftsführen<strong>de</strong> Vorstand <strong>de</strong>r ver.di-Betriebsgruppe<br />

im ZDF.<br />

Mit einem überwältigen<strong>de</strong>n Ergebnis von 97,6<br />

Prozent wur<strong>de</strong> Werner Ach als Vorsitzen<strong>de</strong>r in<br />

seinem Amt bestätigt.<br />

In <strong>de</strong>n Vorstand wur<strong>de</strong>n ferner gewählt (in<br />

alphabetischer Reihenfolge):<br />

Silke Gorsegner, Cor<strong>de</strong>lia Gramm,<br />

Rudolf Gültner, Helga Handke,<br />

Markus Koller, Bernd Luis, Uli Röhm,<br />

Andreas Wolf<br />

http://verdi.zdf.<strong>de</strong>


Die Neue in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />

Zurück zu <strong>de</strong>n Wurzeln lautet<br />

das Motto von<br />

Michaela Hoffmann-Schaefer,<br />

<strong>de</strong>r „Neuen“ in <strong>de</strong>r ver.di-<br />

Geschäftsstelle im ZDF.<br />

Schließlich war sie hier<br />

schon vor einigen Jahren als<br />

Urlaubsvertretung tätig und<br />

kennt viele Kolleginnen<br />

und Kollegen aus <strong>de</strong>r<br />

gemeinsamen Arbeit bei<br />

<strong>de</strong>n IG Medien.<br />

Die gelernte Datenverarbeitungskauffrau<br />

hat nach<br />

ver.di-Gründung eine Ausbildung<br />

zur Gewerkschaftssekretärin<br />

absolviert und in<br />

dieser Funktion in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

drei Jahren im<br />

Fachbereich Postdienste,<br />

Speditionen und Logistik<br />

gearbeitet.<br />

Der beson<strong>de</strong>re Reiz an <strong>de</strong>r<br />

Arbeit in <strong>de</strong>r ver.di-<br />

Geschäftsstelle besteht für<br />

Hoffmann-Schaefer darin,<br />

dass die Mitglie<strong>de</strong>rkontakte<br />

wesentlich häufiger und<br />

intensiver sind, als in vielen<br />

an<strong>de</strong>ren Verantwortungsbereichen.<br />

Auffällig sei<br />

auch die gute Zusammenarbeit<br />

mit betrieblichen<br />

Gewerkschaftsfunktionären,<br />

ehrenamtlichen Helfern in<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsstelle und <strong>de</strong>n<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Personalrats,<br />

so die<br />

Gewerkschaftssekretärin.<br />

Der bunte Strauß <strong>de</strong>s<br />

gewerkschaftlichen Service<br />

vom Antrag auf einen Presseausweis<br />

bis zur Beantwortung<br />

individueller Rechtsfragen<br />

erschließt sich Interessierten<br />

und Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

in <strong>de</strong>r Regel dienstags bis<br />

donnerstags von<br />

9.00 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />

Klassenfahrt für Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Azubi-Weekend vom 24. – 26. November 2006<br />

http://verdi.zdf.<strong>de</strong><br />

En<strong>de</strong> November letzten Jahres sind<br />

wir ein Wochenen<strong>de</strong> weggefahren –<br />

wir das sind Josefina Fröhlich und<br />

Verena Barth sowie sechs weitere<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, die im September<br />

2006 ihre Ausbildung im ZDF begonnen<br />

haben.<br />

Der Anlass <strong>de</strong>r Fahrt: ein Seminar<br />

über Grundlagen betrieblicher Interessenvertretung.<br />

Pünktlich um 16 Uhr hatten wir acht<br />

Azubis uns freitags nach einem stressigem<br />

Azubitag an <strong>de</strong>r ZDF-Tankstelle<br />

versammelt und waren bereit, loszufahren.<br />

Mit einer Stun<strong>de</strong> Verspätung<br />

ging es um 17 Uhr dann auch<br />

endlich los zu unserem Ziel, <strong>de</strong>r<br />

ver.di-Bildungsstätte in Mosbach. Um<br />

19:30 Uhr hatten wir es dann auch<br />

geschafft. Endlich angekommen wur<strong>de</strong>n<br />

die Zimmerschlüssel verteilt und<br />

das Gepäck in die Schränke gelegt.<br />

Um 20 Uhr war dann Aben<strong>de</strong>ssen<br />

angesagt mit anschließen<strong>de</strong>r<br />

Wochenendbesprechung und kleiner<br />

Kennenlernrun<strong>de</strong>, da wir uns ja noch<br />

alle nicht so gut kannten. Ermutigt<br />

von <strong>de</strong>r Kennenlernrun<strong>de</strong> verabre<strong>de</strong>ten<br />

wir uns dann alle noch mal zum<br />

Kegeln und ließen <strong>de</strong>n Abend lustig<br />

ausklingen.<br />

Samstagmorgen ging es dann nach<br />

<strong>de</strong>m Frühstück los mit <strong>de</strong>m Seminar,<br />

in <strong>de</strong>m wir einiges über die Aufgaben<br />

<strong>de</strong>r Jugend- und Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nvertretung,<br />

<strong>de</strong>s Personalrates<br />

und von ver.di erfahren haben. In<br />

kleinen Gruppen erarbeiteten wir die<br />

verschie<strong>de</strong>nen Themen und stellen<br />

sie auch selbst vor. Nach<strong>de</strong>m wir<br />

dann <strong>de</strong>n größten Teil unserer Aufgaben<br />

für <strong>de</strong>n Tag erledigt hatten,<br />

gingen wir nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen in<br />

unserer Zimmer, um uns frisch zu<br />

machen, da wir wie<strong>de</strong>r für die Kegelbahn<br />

verabre<strong>de</strong>t waren, um unseren<br />

letzten gemeinsamen Abend ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Am nächsten Morgen hatten wir<br />

noch einen Teil <strong>de</strong>s Seminars vor uns.<br />

Diesen brachten wir erfolgreich hinter<br />

uns. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Vormittags<br />

räumten wir unseren Seminarraum<br />

wie<strong>de</strong>r auf und waren erstaunt wie<br />

viel wir an <strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong> gelernt<br />

hatten. Nach <strong>de</strong>m Mittagessen verstauten<br />

wir unser Gepäck im Bus und<br />

machten uns schweren Herzens und<br />

total übermü<strong>de</strong>t wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg<br />

in Richtung Mainz.<br />

Alle die dieses mal nicht dabei sein<br />

konnten: Ihr habt wirklich etwas verpasst<br />

– es war ein tolles Wochenen<strong>de</strong>!<br />

Es wird aber auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r<br />

ein von ver.di organisiertes Azubi-Weekend<br />

geben.<br />

Verena Barth / Josefina Fröhlich

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