18.06.2014 Aufrufe

Die Finanzierung der Eisenbahn des Bundes - Deutsche Bahn AG

Die Finanzierung der Eisenbahn des Bundes - Deutsche Bahn AG

Die Finanzierung der Eisenbahn des Bundes - Deutsche Bahn AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Positionspapier November 2012<br />

<strong>Die</strong> <strong>Finanzierung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Eisenbahn</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong><br />

−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−<br />

Kontakt:<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong><br />

Verkehrspolitik Deutschland<br />

Potsdamer Platz 2<br />

10785 Berlin<br />

Telefon: (030) 297-61074<br />

Fax: (030) 297-61973<br />

verkehrspolitik@deutschebahn.com


Zusammenfassung<br />

Seit Inkrafttreten <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform am 1. Januar 1994 muss sich die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> (DB) im<br />

Wettbewerb am Verkehrsmarkt als Wirtschaftsunternehmen behaupten und ihre Aufwendungen<br />

aus ihren Einnahmen finanzieren. Öffentliche <strong>Finanzierung</strong>sbeiträge, mit denen die <strong>Bahn</strong>en<br />

für den Bund und die Län<strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Daseinsvorsorge erfüllen, beschränken sich<br />

im Wesentlichen auf zwei Aspekte: Erstens auf Investitionen für Aus- und Neubau sowie für<br />

Ersatz <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>schienenwege; zweitens auf Leistungen im Schienenpersonennahverkehr,<br />

die die Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> DB und an<strong>der</strong>en <strong>Bahn</strong>en bestellen.<br />

Im Jahr 2011 flossen aus dem Bun<strong>des</strong>haushaltstitel „für das <strong>Eisenbahn</strong>wesen“, <strong>der</strong> insgesamt<br />

16,8 Milliarden Euro umfasst, 11,5 Milliarden Euro in das System Schiene. Davon waren<br />

4,4 Milliarden Euro für Investitionen bestimmt, die <strong>der</strong> Bund als Baukostenzuschüsse in Erfüllung<br />

seiner Verantwortung gemäß Artikel 87e Absatz 4 <strong>des</strong> Grundgesetzes für den Ausbau<br />

und Erhalt <strong>der</strong> Schienenwege <strong>der</strong> <strong>Eisenbahn</strong>en <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> bereitstellt. Ferner überwies <strong>der</strong><br />

Bund den Län<strong>der</strong>n 7,0 Milliarden Euro gemäß Artikel 106a <strong>des</strong> Grundgesetz als Regionalisierungsmittel<br />

für den öffentlichen Personennahverkehr. Mit 0,1 Milliarden Euro glich <strong>der</strong> Bund<br />

Wettbewerbsnachteile <strong>der</strong> Schiene aus, die beim Betrieb von höhengleichen Kreuzungen entstehen,<br />

und bezahlte Leistungen <strong>der</strong> DB für die zivile Verteidigung. Darüber hinaus glich <strong>der</strong><br />

Bund mit 5,4 Milliarden Euro das Defizit <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>eisenbahnvermögens aus, das aus den<br />

Alt-Verbindlichkeiten von Bun<strong>des</strong>bahn und Reichsbahn aus <strong>der</strong> Zeit vor <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform entsteht;<br />

diese Mittel fließen nicht in das System Schiene.<br />

Bund und DB haben das System Schiene seit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform umfassend mo<strong>der</strong>nisiert. So<br />

wurden seit 1994 in 17 Jahren von Bund und DB insgesamt 132,7 Milliarden Euro in das System<br />

Schiene investiert. Im Durchschnitt hat damit die DB mit Unterstützung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> von<br />

1994 bis 2011 brutto pro Jahr dreieinhalb Mal so viel investiert wie die Bun<strong>des</strong>bahn von 1970<br />

bis 1993. Seit 1994 wurden allein 94,8 Milliarden Euro bzw. durchschnittlich 5,2 Milliarden Euro<br />

pro Jahr in die Infrastruktur investiert. Zu diesen Investitionen hat die DB mit durchschnittlich<br />

rund 1,6 Milliarden Euro pro Jahr selbst beigetragen.<br />

Von 2000 bis 2011 investierte die Konzerntochter DB Netz neben den staatlichen <strong>Finanzierung</strong>sbeiträgen<br />

9,9 Milliarden Euro eigene Mittel ins Netz. Aufgrund <strong>der</strong> Integration von Netz<br />

und Transport hat <strong>der</strong> DB-Konzern in diesem Zeitraum Verluste <strong>der</strong> DB Netz in Höhe von insgesamt<br />

rund 1,0 Milliarden Euro übernommen. Darüber hinaus hat <strong>der</strong> DB-Konzern in 2005<br />

und 2011 das Eigenkapital <strong>der</strong> DB Netz um insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro erhöht und<br />

somit insgesamt einen <strong>Finanzierung</strong>sbeitrag von 2,2 Milliarden Euro geleistet. Ohne den Konzernverbund<br />

hätte die DB Netz ihre eigenfinanzierten Investitionen durch Aufnahme von zusätzlichen<br />

Schulden am Finanzmarkt finanzieren müssen. Heute erwirtschaftet DB Netz ein<br />

positives Ergebnis, auch wenn die Verzinsung <strong>der</strong> eingesetzten Eigenmittel noch deutlich unterhalb<br />

<strong>der</strong> Kapitalkosten liegt.<br />

Seit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform ist <strong>der</strong> Einsatz öffentlicher Mittel für die Schiene pro Verkehrsleistungseinheit<br />

inflationsbereinigt um 56 Prozent gesunken. Mit Blick auf das prognostizierte Verkehrswachstum<br />

müssen die Investitionsmittel <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> auf hohem Niveau verstetigt werden,<br />

um die wesentlichen Engpässe im deutschen Schienennetz zu beseitigen. Ferner wird<br />

<strong>der</strong> integrierte DB-Konzern dem Bund zusätzliche Finanzmittel in Form von Dividenden und<br />

einer vorzeitigen Ablösung von Bun<strong>des</strong>darlehen zur Verfügung stellen, wovon allein bis 2015<br />

zusätzlich rund 1 Milliarde Euro für Aus- und Neubau in das System Schiene zurückfließen.<br />

Im Schienenpersonennahverkehr ist die Effizienz <strong>des</strong> Einsatzes öffentlicher Mittel zur Bestellung<br />

von Verkehrsleistungen erheblich gestiegen. Für jeden Euro erhielten die Län<strong>der</strong> inflationsbereinigt<br />

im Jahre 2011 44 Prozent mehr Leistung als 1996. Für den Erhalt eines leistungsfähigen,<br />

attraktiven Nahverkehrsangebots sollte bei <strong>der</strong> nächsten Revision <strong>des</strong> Regionalisierungsgesetzes<br />

für den Zeitraum ab 2014 die Dynamisierung <strong>der</strong> Mittel angehoben werden.<br />

Mit Blick auf die <strong>Finanzierung</strong> <strong>des</strong> öffentlichen Personennahverkehrs droht eine <strong>Finanzierung</strong>slücke,<br />

da GVFG-Mittel auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>des</strong> Entflechtungsgesetzes nur noch bis 2019<br />

zur Verfügung gestellt werden. Für die Jahre ab 2020 bedarf es daher einer gesetzlichen Anschlussfinanzierung,<br />

die an die Stelle <strong>der</strong> bisherigen GVFG-<strong>Finanzierung</strong> tritt.<br />

1


Struktur <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>leistungen „für das <strong>Eisenbahn</strong>wesen“ 2011<br />

Seit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform sind die <strong>Eisenbahn</strong>en <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> als Wirtschaftsunternehmen<br />

in privatrechtlicher Form zu führen (Artikel 87e<br />

Absatz 3 <strong>des</strong> Grundgesetz). <strong>Die</strong> negativen Erfahrungen mit Bun<strong>des</strong>bahn<br />

und Reichsbahn führten zu <strong>der</strong> Erkenntnis, dass sich nur eine<br />

unternehmerisch geführte, privatwirtschaftlich verfasste <strong>Eisenbahn</strong> im<br />

Wettbewerb <strong>der</strong> Verkehrsträger auf dem Verkehrsmarkt behaupten<br />

kann.<br />

Nach Artikel 87 e Absatz 4 <strong>des</strong> Grundgesetz gewährleistet <strong>der</strong> Bund,<br />

„daß dem Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit, insbeson<strong>der</strong>e den Verkehrsbedürfnissen,<br />

beim Ausbau und Erhalt <strong>des</strong> Schienennetzes <strong>der</strong> <strong>Eisenbahn</strong>en<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (…) Rechnung getragen wird.“ Deshalb beteiligt er sich<br />

maßgeblich an <strong>der</strong> <strong>Finanzierung</strong> <strong>des</strong> Schienenpersonennahverkehrs<br />

(SPNV) sowie an Investitionen in die Bun<strong>des</strong>schienenwege.<br />

Im Jahr 2011 beliefen sich die Ausgaben <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> im Haushaltstitel<br />

„für das <strong>Eisenbahn</strong>wesen“ insgesamt auf 16,8 Milliarden Euro (siehe<br />

Abbildung 1). Davon wurden rund 11,5 Milliarden Euro für das System<br />

Schiene verwendet, und zwar für Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur und öffentlichen<br />

Nahverkehr sowie als Entgelt für bzw. Ausgleich von Leistungen<br />

im öffentlichen Interesse.<br />

Struktur <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>leistungen für das<br />

<strong>Eisenbahn</strong>wesen 2011 in Mrd. Euro<br />

Grundprinzipien<br />

<strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform:<br />

1) <strong>Die</strong> DB wird unternehmerisch<br />

ausgerichtet<br />

2) Staat hat<br />

Verantwortung für<br />

<strong>Finanzierung</strong> <strong>der</strong><br />

Infrastruktur und<br />

<strong>des</strong> Nahverkehrs<br />

11,5 Mrd. Euro<br />

Bun<strong>des</strong>leistungen<br />

für das System<br />

Schiene<br />

5,4<br />

4,4<br />

Bun<strong>des</strong>mittel brutto<br />

für Infrastruktur<br />

Ausgleiche und<br />

Entgelte f. sonst.<br />

Leistungen<br />

0,1<br />

Regionalisierungsm<br />

ittel brutto, § 5<br />

RegG (incl. GVFG)<br />

Summe:<br />

16,8 Mrd. Euro<br />

7,0<br />

Defizitausgleich<br />

BEV<br />

Abbildung 1<br />

<strong>Die</strong> zweckgebundenen Mittel <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> für die Schieneninfrastruktur<br />

beliefen sich 2011 auf rund 4,4 Milliarden Euro brutto. Für den öffentlichen<br />

Personennahverkehr (ÖPNV) überwies <strong>der</strong> Bund 2011 den Län<strong>der</strong>n<br />

7,0 Milliarden Euro Regionalisierungsmittel. Damit haben die<br />

Län<strong>der</strong> Schienenpersonenverkehrsleistungen bei <strong>der</strong> DB sowie an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Bahn</strong>en bestellt und Investitionen finanziert. Ferner erhielt die DB<br />

für sonstige <strong>Die</strong>nstleistungen im Interesse <strong>der</strong> Allgemeinheit (Betrieb<br />

höhengleicher Kreuzungen und zivile Verteidigung) Ausgleichszahlungen<br />

und Entgelte in Höhe von 0,1 Milliarden Euro.<br />

4,4 Mrd. Euro<br />

brutto für Investitionen<br />

in die Schieneninfrastruktur<br />

7,0 Mrd. Euro<br />

Regionalisierungsmittel<br />

0,1 Mrd. Euro für<br />

Sonstiges<br />

2


Darüber hinaus hat <strong>der</strong> Bund das Defizit <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>eisenbahnvermögens<br />

(BEV) von 5,4 Milliarden Euro übernommen. Mit diesen Mitteln<br />

werden Verpflichtungen und Verbindlichkeiten von Bun<strong>des</strong>bahn<br />

und Reichsbahn aus <strong>der</strong> Zeit vor <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform finanziert (überwiegend<br />

Pensionsverpflichtungen). Sie fließen nicht in das System<br />

Schiene.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Finanzierung</strong> <strong>des</strong> Schienennetzes<br />

Nach Artikel 87 e Absatz 4 <strong>des</strong> Grundgesetzes beteiligt sich <strong>der</strong> Bund<br />

an <strong>der</strong> <strong>Finanzierung</strong> <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>schienenwege. Weitere <strong>Finanzierung</strong>squellen<br />

sind vor allem die Eigenmittel <strong>der</strong> DB <strong>AG</strong> sowie Mittel<br />

<strong>der</strong> EU und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>.<br />

Neu- und Ausbaumaßnahmen werden überwiegend vom Bund mit<br />

Baukostenzuschüssen und vormals auch mit Bun<strong>des</strong>darlehen nach<br />

dem Bun<strong>des</strong>schienenwegeausbaugesetz (BSchW<strong>AG</strong>) finanziert. Ferner<br />

gewähren auch die EU und die Län<strong>der</strong> in geringem Maße Baukostenzuschüsse<br />

für den Fahrweg. Soweit eine Investition in ihrem<br />

unternehmerischen Interesse liegt, beteiligt sich die DB an <strong>der</strong> <strong>Finanzierung</strong><br />

mit Eigenmitteln. Nur in diesem Umfang sind die Investitionen<br />

bei den <strong>Eisenbahn</strong>infrastrukturunternehmen DB Netz, DB Station &<br />

Service und DB Energie zu bilanzieren und abzuschreiben. <strong>Die</strong> damit<br />

verbundenen Kapitalkosten müssen zurückverdient werden.<br />

Ersatzinvestitionen in das Bestandsnetz werden aus Bun<strong>des</strong>mitteln<br />

in Höhe von <strong>der</strong>zeit 2,5 Milliarden Euro p. a. bezuschusst. <strong>Die</strong> DB<br />

steuert jährlich min<strong>des</strong>tens 0,5 Milliarden Euro investive Eigenmittel<br />

bei, so dass insgesamt 3 Milliarden Euro für Ersatzinvestitionen in<br />

das Bestandsnetz zur Verfügung stehen. <strong>Die</strong>se Werte sind durch die<br />

Leistungs- und <strong>Finanzierung</strong>svereinbarung (LuFV) seit 2009 bis Ende<br />

2013 geregelt.<br />

Betriebsführung und Instandhaltung werden vollständig aus Einnahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Eisenbahn</strong>infrastrukturunternehmen (EIU) <strong>der</strong> DB finanziert,<br />

die sie von den <strong>Eisenbahn</strong>verkehrsunternehmen (EVU) erwirtschaften.<br />

<strong>Die</strong> Nutzer entrichten ihren Beitrag zur <strong>Finanzierung</strong> <strong>des</strong><br />

Betriebes und <strong>der</strong> Instandhaltung <strong>der</strong> <strong>Eisenbahn</strong>infrastruktur mit<br />

Trassen-, <strong>Bahn</strong>hofsbenutzungs- und mit Entgelten für Strom und <strong>Die</strong>sel.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> LuFV hat sich die DB auch zur eigenfinanzierten<br />

Instandhaltung mit Min<strong>des</strong>tbeträgen verpflichtet.<br />

5,4 Mrd. Euro zur<br />

Übernahme <strong>des</strong><br />

Defizits <strong>des</strong> BEV<br />

<strong>Finanzierung</strong> von<br />

Aus- und Neubaumaßnahen<br />

mit<br />

Baukostenzuschüssen<br />

<strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong> und Eigenmitteln<br />

<strong>der</strong> DB<br />

sowie im geringen<br />

Maße mit EU- und<br />

Län<strong>der</strong>mitteln<br />

<strong>Finanzierung</strong> von<br />

Ersatzinvestitionen<br />

im Bestandsnetz in<br />

LuFV geregelt<br />

<strong>Finanzierung</strong> von<br />

Betriebsführung<br />

und Instandhaltung<br />

mit Einnahmen <strong>der</strong><br />

EIU<br />

Abbildung 2<br />

3


Der Gesamtaufwand für die <strong>Eisenbahn</strong>infrastruktur, <strong>der</strong> bei den<br />

EIU <strong>der</strong> DB (DB Netz <strong>AG</strong>, DB Station & Service <strong>AG</strong>, DB Energie<br />

GmbH) anfällt, setzt sich zusammen aus den öffentlichen Investitionsmitteln<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>, <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> und <strong>der</strong> EU, den investiven Eigenmitteln<br />

<strong>der</strong> DB sowie dem allein von <strong>der</strong> DB getragenen Personalund<br />

Material- und sonstigen Aufwand für Betrieb und Instandhaltung.<br />

<strong>Die</strong> öffentliche Hand (Bund, Län<strong>der</strong>, EU) finanzierte 2011 die Investitionen<br />

in die Infrastruktur etwa zu drei Vierteln, <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> DB betrug<br />

etwa ein Viertel (Abbildung 2, rechte Säule „Investitionen Bestandsnetz,<br />

Neu- und Ausbau“). Der Gesamtaufwand (für Investitionen,<br />

Instandhaltung und Betrieb) für die gesamte <strong>Eisenbahn</strong>infrastruktur<br />

(Netz, <strong>Bahn</strong>höfe und Energieversorgung) betrug in diesem<br />

Jahr 13,3 Milliarden Euro. Davon beträgt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> DB gut zwei<br />

Drittel und <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> öffentlichen Hand knapp ein Drittel.<br />

Seit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform im Jahr 1994 wurden bis 2011 insgesamt rd.<br />

94,8 Milliarden Euro in die Infrastruktur investiert. Im Durchschnitt<br />

waren dies rund 5,3 Milliarden Euro pro Jahr. Der Anteil <strong>der</strong> DB an<br />

den Investitionen (Eigenmittel, Tilgung zinsloser Bun<strong>des</strong>darlehen und<br />

Rückzahlung von Baukostenzuschüssen) beträgt in diesem Zeitraum<br />

insgesamt rd. 28,6 Milliarden Euro o<strong>der</strong> rund 1,6 Milliarden Euro pro<br />

Jahr (davon knapp eine Milliarde Eigenmittel), also rund 30 Prozent.<br />

Bei Verabschiedung <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform im Jahre 1993 wurde <strong>der</strong> notwendige<br />

Bedarf an öffentlichen Mitteln für Investitionen in die Infrastruktur<br />

auf rund fünf Milliarden Euro jährlich beziffert. Festzustellen<br />

ist: Bund, Län<strong>der</strong> und EU haben seitdem in keinem Jahr diesen Finanzbedarf<br />

in <strong>der</strong> damals für erfor<strong>der</strong>lich gehaltenen Höhe gedeckt<br />

(vgl. Abbildung 3). <strong>Die</strong> DB hingegen hat in größerem Maße als erwartet<br />

mit Eigenmitteln zu den Neu-, Ausbau- und Ersatzinvestitionen in<br />

die Infrastruktur (Netz, <strong>Bahn</strong>höfe, Energieversorgung) beigetragen.<br />

Anteil DB am Gesamtaufwand<br />

2/3,<br />

Anteil Bund, Län<strong>der</strong>,<br />

EU 1/3<br />

Jährlich eine Milliarde<br />

Euro Eigenmittel,<br />

zusätzlich<br />

600 Millionen Euro<br />

Tilgungen und<br />

Rückzahlungen<br />

Staat hat seinen<br />

Anteil nicht voll<br />

gebracht; DB hat<br />

mehr als erwartet<br />

ins Netz investiert<br />

<strong>Finanzierung</strong> von Investitionen in die Bun<strong>des</strong>schienenwege:<br />

Öffentliche Mittel und Eigenmittel <strong>der</strong> DB<br />

Mio. EUR<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

7.407<br />

6.924<br />

5.863<br />

2.919 5.591<br />

5.347<br />

2.425 5.347<br />

5.138 5.220<br />

4.859<br />

5.0464.928 5.201 5.226<br />

4.753 807 4.643<br />

4.775<br />

4.491 642<br />

4.331 653<br />

818<br />

2.649 682 1.550 1.885 1.150 1.461 1.217 1.382 2.087<br />

454<br />

3.557<br />

2.386<br />

3.935 4.539 4.189<br />

4.496<br />

3.650 4.206 4.488 4.499 3.225 3.161 3.778 3.740 4.009 4.209 3.776<br />

2.571<br />

2.105<br />

1.790<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Abbildung 3<br />

Öffentl. Mittel Bund, Län<strong>der</strong>, EU (netto)<br />

Eigenm. DB inkl. Tilg. ZD und Rückz. ZD/BKZ<br />

4


Exkurs: DB Netz und Ergebnisabführungsvertrag<br />

<strong>Die</strong> DB Netz <strong>AG</strong> hat von 2000 bis 2011 Eigenmittel in Höhe von<br />

9,9 Milliarden Euro in ihre Infrastruktur investiert. Im gleichen Zeitraum<br />

hat die DB Verluste <strong>der</strong> DB Netz <strong>AG</strong> in Höhe von 983 Millionen<br />

Euro gemäß Ergebnisabführungsvertrag übernommen.<br />

Zusätzlich hat die DB die Eigenkapitalbasis <strong>der</strong> DB Netz 2005 und<br />

2010 durch Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 1.220 Millionen<br />

Euro gestärkt. Insgesamt sind damit 2.203 Millionen Euro von<br />

2000 bis 2011 vom DB-Konzern an die DB Netz <strong>AG</strong> geflossen.<br />

Erst ab 2007 hat DB Netz positive Ergebnisse erwirtschaftet. <strong>Die</strong> operativen<br />

Ergebnisse vor Zinsen und Steuern (EBIT) <strong>der</strong> DB Netz <strong>AG</strong><br />

blieben jedoch auch in diesen Jahren in Bezug auf das eingesetzte<br />

Kapital gering und erreichten in 2011 eine Gesamtkapitalverzinsung<br />

von lediglich 4,3 Prozent. <strong>Die</strong>s reicht nicht für ein Zurückverdienen<br />

<strong>der</strong> getätigten Investitionen aus.<br />

<strong>Die</strong> zweckgebundenen staatlichen Mittel sind gemäß BSchW<strong>AG</strong> für<br />

Investitionen in die Schieneninfrastruktur <strong>der</strong> DB Netz bestimmt. Mit<br />

diesen Mitteln <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> kann die DB Netz keine Gewinne erzielen.<br />

Über ihre Verwendung sind detaillierte Nachweise zu führen, die eine<br />

an<strong>der</strong>weitige Zweckbestimmung ausschließen.<br />

Fazit: Durch die finanzielle Unterstützung <strong>des</strong> DB-Konzerns wurden<br />

Investitionen <strong>der</strong> DB Netz erst ermöglicht. Der Ergebnisabführungsvertrag<br />

zwischen DB <strong>AG</strong> und DB Netz und die damit abgesicherte<br />

integrierte Konzernstruktur haben die finanzwirtschaftliche Situation<br />

<strong>der</strong> DB Netz stabilisiert und verbessert.<br />

<strong>Die</strong> Folgen einer Kappung <strong>des</strong> Ergebnisabführungsvertrags wären<br />

eine zusätzliche Steuerbelastung für das Gesamtsystem von rund<br />

600 Millionen Euro bis 2016 und die Infragestellung <strong>der</strong> Werthaltigkeit<br />

<strong>des</strong> Eigenkapitalengagements <strong>der</strong> DB <strong>AG</strong> bei den <strong>Eisenbahn</strong>infrastrukturunternehmen<br />

(Buchwert 9,3 Milliarden Euro, davon DB Netz<br />

<strong>AG</strong> 7,3 Milliarden Euro). Ferner würde <strong>der</strong> Wegfall <strong>der</strong> Beherrschungsverträge<br />

die integrierte Führung <strong>der</strong> DB (inkl. konzernweiter<br />

Arbeitsmarkt) deutlich schwerer bzw. praktisch unmöglich machen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Finanzierung</strong> <strong>des</strong> Schienenpersonennahverkehrs<br />

Auf Grundlage von Artikel 106a <strong>des</strong> Grundgesetzes und <strong>des</strong> Regionalisierungsgesetzes<br />

(RegG) stellt <strong>der</strong> Bund den Län<strong>der</strong>n seit 1996<br />

die sogenannten Regionalisierungsmittel für den öffentlichen Personennahverkehr<br />

zur Verfügung. <strong>Die</strong> Aufgabenträger <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> entscheiden,<br />

bei welchem Verkehrsunternehmen sie mit diesen Mitteln<br />

SPNV-Leistungen bestellen und in welcher Höhe sie sie für an<strong>der</strong>e<br />

ÖPNV-Zwecke verwenden.<br />

Gemäß § 7 RegG sind die Mittel „insbeson<strong>der</strong>e“ für den SPNV zu<br />

verwenden. Laut Auskunft <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>regierung vom 08.04.2011 haben<br />

die Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong> in den Jahren 2009 und 2010 die Regionalisierungsmittel<br />

zu circa 80 Prozent für die Bestellung von SPNV-<br />

Leistungen und zu circa 20 Prozent für Verwaltung, Marketing und<br />

investive sowie sonstige ÖPNV-bezogene Zwecke genutzt.<br />

Zweite wesentliche <strong>Finanzierung</strong>squelle <strong>des</strong> SPNV neben den Bestellerentgelten<br />

sind die Fahrgel<strong>der</strong>löse. Sie haben einen Anteil von<br />

rund 40 Prozent an <strong>der</strong> SPNV-<strong>Finanzierung</strong> (Abbildung 4).<br />

DB Netz hat von<br />

<strong>der</strong> DB profitiert<br />

Gewinne <strong>der</strong> DB<br />

Netz ab 2007 reichten<br />

nicht für Erwirtschaftung<br />

<strong>der</strong><br />

Investitionen aus<br />

Keine Bun<strong>des</strong>mittel<br />

für Investitionen<br />

im Ausland<br />

Ergebnisabführungsvertrag<br />

hat<br />

DB Netz stabilisiert<br />

Regionalisierungsmittel<br />

ermöglichen<br />

Angebot von<br />

Nahverkehrsleistungen<br />

auf <strong>der</strong><br />

Schiene<br />

Län<strong>der</strong> entscheiden<br />

über die Verwendung<br />

<strong>der</strong> Mittel<br />

5


Das Regionalisierungsgesetz wird in mehrjährigen Abständen einer<br />

Revision unterzogen. <strong>Die</strong> nächste ist im Jahr 2014 für die Jahre ab<br />

2015 vorgesehen. Abbildung 4 zeigt die vom Bund nach dem aktuellen<br />

RegG bis 2014 aufzubringenden Regionalisierungsmittel.<br />

Aktuelles Regionalisierungsgesetz<br />

gilt bis 2014<br />

Schienenpersonennahverkehr<br />

Regionalisierungsmittel 1) (Mio. €)<br />

C<strong>AG</strong>R<br />

+1.5%<br />

6.675 6.775 6.877 6.980 7.085 7.191 7.299<br />

Bestellerentgelte<br />

Fahrgel<strong>der</strong>löse<br />

• Mit den Regionalisierungsmitteln erfüllt <strong>der</strong><br />

Bund seinen Daseinsvorsorgeauftrag und<br />

überträgt die Verantwortung auf die Län<strong>der</strong><br />

• Bestellerentgelte werden in Verkehrsverträgen<br />

zwischen Län<strong>der</strong>n und <strong>Bahn</strong>en geregelt<br />

• Es gibt einen „Wettbewerb um den Markt“<br />

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014<br />

1) Quelle: Regionalisierungsgesetz vom Dezember 2007 –<br />

vorbehaltlich <strong>der</strong> jährlichen Haushaltsbegleitgesetzgebung<br />

Abbildung 4<br />

Von 1996 bis 2011 ist die Beför<strong>der</strong>ungsleistung im SPNV von 36,1<br />

Milliarden Personenkilometer auf 49,5 Milliarden Personenkilometer<br />

gestiegen. Im selben Zeitraum sind inflationsbereinigt die für den<br />

SPNV zur Verfügung stehenden Regionalisierungsmittel von 6,0 Milliarden<br />

Euro auf 5,7 Milliarden Euro gesunken. 2011 wurden also 137<br />

Prozent Verkehrsleistung von 1996 mit 95 Prozent <strong>der</strong> 1996 zur Verfügung<br />

stehenden Mittel erreicht. Spielräume zur Kostensenkung<br />

wurden dabei durch den intensiven Wettbewerb weitgehend ausgeschöpft.<br />

SPNV heute um 44<br />

Prozent effizienter<br />

als 1996<br />

Quelle: DB, eigenen Berechnungen<br />

Abbildung 5<br />

Umgerechnet auf die Wirkung von einem Euro <strong>der</strong> Regionalisierungsmittel<br />

ergibt sich eine um 44 Prozent höhere Verkehrsleistung. O<strong>der</strong><br />

bezogen auf einen Personenkilometer im SPNV mussten dafür 2011<br />

nur noch 68 Prozent <strong>des</strong> inflationsbereinigten Mittelvolumens von 1996<br />

aufgewendet werden.<br />

6


Sonstige Ausgleichszahlungen und Entgelte<br />

Der DB-Konzern erhielt in 2011 ferner Ausgleichszahlungen und Entgelte<br />

für Leistungen im Interesse <strong>der</strong> Allgemeinheit:<br />

• Ausgleichszahlungen für Vorhaltung und Betrieb höhengleicher<br />

Kreuzungen Straße/Schiene (in 2011 71,2 Millionen Euro)<br />

• Entgelte für Leistungen <strong>der</strong> zivilen Verteidigung (in 2011 3,4 Millionen<br />

Euro)<br />

Bun<strong>des</strong>leistungen für Altlasten an das BEV<br />

Der Bund bringt je<strong>des</strong> Jahr rund 5 bis 6 Milliarden Euro auf, um das<br />

Defizit <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>eisenbahnvermögens (BEV) auszugleichen. <strong>Die</strong>ses<br />

entsteht primär aufgrund <strong>der</strong> Personalaltlasten (Pensionen, Renten),<br />

die das BEV als Rechtsnachfolger <strong>der</strong> staatlichen Son<strong>der</strong>vermögen<br />

Bun<strong>des</strong>- und Reichsbahn übernommen hat.<br />

Sonstige Mittel in<br />

2011: 75 Mio. Euro<br />

Bund deckt Defizit<br />

<strong>des</strong> BEV; 2011<br />

5,4 Mrd. Euro<br />

<strong>Die</strong> <strong>Bahn</strong>reform ist ein fiskalpolitischer Erfolg<br />

Seit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform von 1993 hat <strong>der</strong> Aufwand im Bun<strong>des</strong>haushaltstitel<br />

„<strong>Eisenbahn</strong>wesen“ von 20,5 auf 16,8 Milliarden Euro abgenommen.<br />

Zugleich wurde das System <strong>Eisenbahn</strong> mit öffentlichen Mitteln<br />

in Höhe von 69,9 Milliarden Euro und mit eigenfinanzierten Mitteln <strong>der</strong><br />

DB in Höhe von 63,7 Milliarden Euro umfassend mo<strong>der</strong>nisiert. Im<br />

langjährigen Durchschnitt hat die DB also mit Unterstützung <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong> von 1994 bis 2010 brutto pro Jahr dreieinhalb Mal so viel<br />

investiert wie die Bun<strong>des</strong>bahn von 1970 bis 1993. Allein in die Infrastruktur<br />

wurden seit 1994 89,2 Milliarden Euro investiert.<br />

Trotz abnehmen<strong>der</strong><br />

Haushaltsmittel<br />

wurde erheblich<br />

mehr investiert als<br />

vor <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong>reform<br />

Abbildung 6<br />

7


Von 1994 bis 2011 ist <strong>der</strong> fiskalische Aufwand pro Verkehrseinheit um<br />

inflationsbereinigt 56 Prozent gefallen. Der Steuerzahler erhält also<br />

heute im Vergleich zu 1994 für den gleichen realen öffentlichen Aufwand<br />

mehr als doppelt so viel Schienenverkehr:<br />

Verhältnis von Bun<strong>des</strong>ausgaben für das <strong>Eisenbahn</strong>wesen zu<br />

Schienenverkehrsleistungen in den Jahren 1994 und 2011<br />

20,5<br />

-37%<br />

Real abnehmende<br />

Bun<strong>des</strong>mittel<br />

für die<br />

Schiene* …<br />

In Mrd. EUR*<br />

13,0<br />

… bei steigen<strong>der</strong><br />

Verkehrsleistung<br />

im Schienenverkehr<br />

...<br />

in Mrd. pkm+tkm<br />

135,8<br />

+46%<br />

198,3<br />

15,1<br />

… führen real<br />

zu erheblich<br />

geringerem<br />

Aufwand <strong>der</strong><br />

öffentlichen<br />

Hand<br />

in Eurocent je<br />

Verkehrsleistungseinheit*<br />

-56%<br />

6,6<br />

1994 2011<br />

1994 2011<br />

*in Preisen von 1994 , incl. Mittel für BEV, Werte 1994 vergleichbar, d.h. incl. Volumen <strong>der</strong> GVFG-Umschichtung<br />

1997; Quelle: eigene Berechnungen, <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong><br />

1994 2011<br />

Abbildung 7<br />

Der für Deutschland günstige fiskalische Trend wurde insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die Effizienzvorteile <strong>der</strong> integrierten Konzernstruktur, die Eigenfinanzierungskraft<br />

im DB-Konzern und durch die im Wettbewerb erreichten<br />

Qualitäts- und Effizienzfortschritte sowohl im Schienenpersonenverkehr<br />

wie auch im Schienengüterverkehr ermöglicht.<br />

<strong>Die</strong> erfolgreiche Entwicklung <strong>des</strong> Systems Schiene muss weiterhin<br />

wirkungsvoll unterstützt werden. Hierzu bedarf es <strong>des</strong> Abbaus <strong>der</strong> Unterfinanzierung<br />

<strong>des</strong> Bedarfsplans Schiene und <strong>der</strong> Verstetigung <strong>der</strong><br />

Mittel für den Schienenpersonennahverkehr auf heutigem Niveau. An<strong>der</strong>nfalls<br />

liefe Deutschland mit Blick auf das prognostizierte Verkehrswachstum<br />

Gefahr, die Substanz seines international anerkannten und<br />

erfolgreichen <strong>Eisenbahn</strong>systems zu beschädigen.<br />

Integrierter Konzern<br />

kann mehr investieren<br />

als getrennte<br />

Modelle<br />

Substanz <strong>des</strong><br />

Systems Schiene<br />

erhalten<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!