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PDF, 4,3 MB - BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH

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Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Daten und Fakten zur Umsetzung des ersten Paketes


Welche Flächen sind im Pool<br />

rund 1.000 ha nicht mehr betriebsnotwendiger Liegenschaften<br />

10,99%<br />

2,09%<br />

86,91%<br />

DB Holding AG<br />

DB Netz AG<br />

DB Station & Service AG


Städtebauliche Bedeutung<br />

der Standorte<br />

57<br />

23<br />

14<br />

33<br />

Absolute Anzahl der Kommunen mit<br />

37<br />

großem Potential im Umfeld Bahnhof<br />

kleineren Flächen im Umfeld Bahnhof<br />

größeren Flächen im Zentrum<br />

Flächen in Ortsteilen<br />

aufgegebener Bahntrasse


Ersteinschätzung des Pakets (qm)<br />

1.890.566<br />

994.221<br />

1.004.315<br />

3.028.622<br />

2.454.378<br />

GE W MI SO<br />

Trasse Land/Forst Garten/Grün Restfläche<br />

58.369<br />

1.040<br />

169.887


Stand Eröffnungsgespräche<br />

5<br />

95<br />

geführt nicht erforderlich


Konsensvereinbarung - neue Offenheit<br />

K O N S E N S V E R E I N B A R U N G<br />

Die <strong>BahnflächenEntwicklungsGesellschaft</strong> Nordrhein-Westfalen<br />

– nachstehend BEG genannt –<br />

und<br />

die Gemeinde/ Stadt xxxx<br />

schließen auf Grundlage der „Rahmenvereinbarung BahnflächenPool <strong>NRW</strong>“ (Anlage) folgende Konsensvereinbarung:<br />

Präambel<br />

Die entbehrlichen Bahnflächen der Deutsche Bahn AG (DB AG) in xxxx sind Bestandteil des ersten Liegenschaftspaketes im BahnflächenPool<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Rahmenvereinbarung hebt die Bedeutung der Kommunen als Träger der Planungshoheit legen.<br />

hervor und stellt heraus, dass vor allem den<br />

Kommunen des Landes die Umsetzung einer Vielzahl von Liegenschaftspaketen und eine erfolgreiche Arbeit der BEG zugute<br />

kommen soll.<br />

Bei informellen Planungen bietet die die<br />

BEG der Gemeinde/ Stadt an, an, Hand in in<br />

Hand vorzugehen.<br />

Die BEG wird alle Schritte … mit der Kommune<br />

abstimmen und die die jeweiligen Ergebnisse offen<br />

§ 2<br />

Kooperationsbereitschaft der BEG<br />

Die BEG sichert der Gemeinde/ Stadt xxxx eine enge Kooperation bei der Entwicklung und<br />

Vermarktung von entbehrlichen Bahnflächen auf ihrem Gemeinde-/Stadtgebiet<br />

zu. Sie wird alle Schritte, die zur Klärung der Entwicklungsfähi gkeit der<br />

Grundstücke und zu ihrer Veräußerung notwendig sind, mit der Kommune<br />

abstimmen und die jeweiligen Ergebnisse offen legen.<br />

Die BEG wird für die einzelnen Bahnliegenschaften Nutzungsperspektiven erarbeiten. Sie wird hierbei die in den Kommunen des Landes<br />

anerkannten verkehrspolitischen und städtebaulichen Ziele wie<br />

die Stärkung der Innenstädte und Nebenzentren als Handels-, Einkaufs- und Lebensstandort,<br />

die Reduzierung des Freiflächenverbrauchs durch eine konsequente Innenentwicklung der Städte,<br />

die Verzahnung von Siedlungs- und Verkehrsentwicklung durch Wohnungsbau an Haltepunkten der Schiene<br />

die Begrenzung der Stadtflucht durch Schaffung attraktiver Wohn- und Arbeitsquartiere in den Zentren,<br />

die Stärkung des ÖPNV, insbesondere durch die intelligente Verknüpfung der Verkehre auf der Straße und der Schiene und<br />

die Bewahrung des Historischen Erbes<br />

berücksichtigen.<br />

ausgeschlossen.<br />

Im Bereich städtebaulicher Planungen bietet die BEG der Gemeinde/ Stadt xxxx bei ausgeschlossen.<br />

informellen Planungen an, Hand in Hand vorzugehen.<br />

Dieses umfasst insbesondere die gemeinsame<br />

Festlegung von Planungszielen<br />

Auswahl geeigneter Planungsbüros<br />

Wahrnehmung von Zwischenterminen und<br />

Bewertung der Ergebnisse.<br />

Eine Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Beteiligung der Gemeinde/ Stadt xxxx ist ausgeschlossen.<br />

Bekundet die Gemeinde/ Stadt xxxx Interesse am Erwerb einer entbehrlichen Bahnliegenschaft, hat sie das Recht des ersten Zugriffs zu<br />

marktgerechten Konditionen. Ist ein Gutachten erforderlich, erfolgt die Auswahl eines qualifizierten Gutachters in Abstimmung<br />

mit der Kommune.<br />

Die Gemeinde/ Stadt hat das Recht des<br />

ersten Zugriffs zu zu marktgerechten<br />

Konditionen.<br />

Eine Veräußerung von Grundstücken ohne<br />

vorherige Beteiligung der Gemeinde/ Stadt ist ist<br />

§ 3<br />

Kooperationsbereitschaft der Gemeinde/ Stadt xxxx<br />

Die Gemeinde/ Stadt xxxx übernimmt auf Basis der Rahmenvereinbarung Mitverantwortung für die Entwicklung und Vermarktung aller<br />

Bahnliegenschaften des ersten Liegenschaftspaketes. Unter Berücksichtigung von § 2 Ziffer 2 der Rahmenvereinbarung ist sie<br />

hierzu bereit, auf möglichst vielen Grundstücken wertsteigernde Nutzungen auszuweisen, sofern dies städtebaulich und<br />

verkehrspolitisch sachgerecht ist.<br />

Die Gemeinde/ Stadt xxxx wird bei ihren Verhandlungspositionen berücksichtigen, dass es ein wesentliches Ziel der BEG ist, die


Zusammenarbeit mit den Gemeinden - Konsens erreicht<br />

K O N S E N S V E R E I N B A R U N G<br />

Die Gemeinde/ Stadt räumt … der Wiedernutzung von<br />

Die Gemeinde/ Stadt räumt … der Wiedernutzung von<br />

entbehrlichen Bahnflächen Vorrang gegenüber der<br />

Entwicklung von neuen Baugebieten im im Freiraum ein.<br />

Die <strong>BahnflächenEntwicklungsGesellschaft</strong> Nordrhein-Westfalen<br />

– nachstehend BEG genannt –<br />

und<br />

die Gemeinde/ Stadt xxxx<br />

schließen auf Grundlage der „Rahmenvereinbarung BahnflächenPool <strong>NRW</strong>“ (Anlage) folgende Konsensvereinbarung:<br />

Präambel<br />

Die entbehrlichen Bahnflächen der Deutsche Bahn AG (DB AG) in xxxx sind Bestandteil des ersten Liegenschaftspaketes im BahnflächenPool<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Rahmenvereinbarung hebt die Bedeutung der Kommunen als Träger der Planungshoheit hervor und stellt heraus, dass vor allem den<br />

Kommunen des Landes die Umsetzung einer Vielzahl von Liegenschaftspaketen und eine erfolgreiche Arbeit der BEG zugute<br />

kommen soll.<br />

Deshalb wird die die Gemeinde/ Stadt im im Rahmen ihrer<br />

Bauland-politik berücksichtigen, dass zu zu gemeinsam<br />

festgelegten Nutzungszielen …<br />

§ 2<br />

Kooperationsbereitschaft der BEG<br />

Die BEG sichert der Gemeinde/ Stadt xxxx eine enge Kooperation bei der Entwicklung und<br />

Vermarktung von entbehrlichen Bahnflächen auf ihrem Gemeinde-/Stadtgebiet<br />

zu. Sie wird alle Schritte, die zur Klärung der Entwicklungsfähi gkeit der<br />

Grundstücke und zu ihrer Veräußerung notwendig sind, mit der Kommune<br />

abstimmen und die jeweiligen Ergebnisse offen legen.<br />

Die BEG wird für die einzelnen Bahnliegenschaften Nutzungsperspektiven erarbeiten. Sie wird hierbei die in den Kommunen des Landes<br />

anerkannten verkehrspolitischen und städtebaulichen Ziele wie<br />

die Stärkung der Innenstädte und Nebenzentren als Handels-, Einkaufs- und Lebensstandort,<br />

die Reduzierung des Freiflächenverbrauchs durch eine konsequente Innenentwicklung der Städte,<br />

die Verzahnung von Siedlungs- und Verkehrsentwicklung durch Wohnungsbau an Haltepunkten der Schiene<br />

die Begrenzung der Stadtflucht durch Schaffung attraktiver Wohn- und Arbeitsquartiere in den Zentren,<br />

die Stärkung des ÖPNV, insbesondere durch die intelligente Verknüpfung der Verkehre auf der Straße und der Schiene und<br />

die Bewahrung des Historischen Erbes<br />

berücksichtigen.<br />

Im Bereich städtebaulicher Planungen bietet die BEG der Gemeinde/ Stadt xxxx bei informellen Planungen an, Hand in Hand vorzugehen.<br />

Dieses umfasst insbesondere die gemeinsame<br />

Festlegung von Planungszielen<br />

Auswahl geeigneter Planungsbüros<br />

Wahrnehmung von Zwischenterminen und<br />

Bewertung der Ergebnisse.<br />

Eine Veräußerung von Grundstücken ohne vorherige Beteiligung der Gemeinde/ Stadt xxxx ist ausgeschlossen.<br />

Bekundet die Gemeinde/ Stadt xxxx Interesse am Erwerb einer entbehrlichen Bahnliegenschaft, hat sie das Recht des ersten Zugriffs zu<br />

marktgerechten Konditionen. Ist ein Gutachten erforderlich, erfolgt die Auswahl eines qualifizierten Gutachters in Abstimmung<br />

mit der Kommune.<br />

bezogen auf den gemeinsam prognostizierten Zeitpunkt der Vermarktung<br />

der Bahnliegenschaften --die die Ausweisung von weiteren Baugebieten<br />

im im Rahmen der verbindlichen Bauleitplanung nicht zu zu einem<br />

die die Nachfrage deutlich übersteigenden Baulandangebot führt und<br />

der Zeitpunkt der Erschließung von Bauland in in Händen der<br />

Kommune oder ihrer Tochtergesellschaften unter Berücksichtigung<br />

einer erfolg-reichen Vermarktung der nicht mehr<br />

betriebsnotwendigen Bahnliegen-schaften festgelegt wird.<br />

§ 3<br />

Kooperationsbereitschaft der Gemeinde/ Stadt xxxx<br />

Die Gemeinde/ Stadt xxxx übernimmt auf Basis der Rahmenvereinbarung Mitverantwortung für die Entwicklung und Vermarktung aller<br />

Bahnliegenschaften des ersten Liegenschaftspaketes. Unter Berücksichtigung von § 2 Ziffer 2 der Rahmenvereinbarung ist sie<br />

hierzu bereit, auf möglichst vielen Grundstücken wertsteigernde Nutzungen auszuweisen, sofern dies städtebaulich und<br />

verkehrspolitisch sachgerecht ist.<br />

Die Gemeinde/ Stadt xxxx wird bei ihren Verhandlungspositionen berücksichtigen, dass es ein wesentliches Ziel der BEG ist, die ….


Ökonomische Chancengleichheit nicht gegeben<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

1<br />

Erhaltung Baudenkmäler<br />

Baugrundaufbereitung<br />

Fundamentbeseitigung<br />

oberirdische Abbruchmaßnahmen<br />

Abfallbeseitung<br />

Beseitigung umweltgefährdender Stoffe<br />

Sanierungsuntersuchungen<br />

Gefährdungsabschätzung<br />

ggf. Anteile soziele Infrastruktur<br />

Ausgleichsmaßnahmen<br />

innere Erschließung<br />

äußere Erschließung<br />

Vermessung/ Planungen/ Baurecht<br />

Zwischenfinanzierung Grunderwerb


Vorbereitung Konsensvereinbarung<br />

Ersteinschätzung aller Flächen durch Ortsbesichtigung<br />

(heißt nicht: Warten auf abgeschlossene Nutzungskonzepte!!)<br />

Protokollnotizen/ Anlagen zur Konsensvereinbarung<br />

Kündigungsmöglichkeit der Kommunen<br />

Klarstellung zu bestimmten Baugebieten<br />

Präsentationen der BEG (Rat, Ausschuss, Fraktionen)


Stand Konsensvereinbarung<br />

36<br />

14<br />

unterzeichnet in Bearbeitung nicht erforderlich<br />

50


Umsetzung Konsensvereinbarung<br />

Kommunaler Grunderwerb funktioniert<br />

(z.B. Komplettverkauf Neuenrade, Menden…)<br />

Zustimmungen der Gemeinden zum Verkauf an Dritte<br />

(z.B. Wetter, Lünen…)<br />

Prioritäten der Kommunen beim Verkauf an Dritte berücksichtigt<br />

Kaufinteressenten „vertröstet“ bis Gemeinde sich entschieden hat<br />

(z.B. Lüdenscheid, Iserlohn…)


Verkäufe<br />

Rest<br />

TV<br />

KV<br />

Münster Detmold<br />

Arnsberg<br />

Düsseldorf<br />

Köln<br />

Ahaus<br />

Altenbeken<br />

Altenberge<br />

Arnsberg<br />

Ascheberg<br />

Bad D riburg<br />

Bad Münstereifel<br />

Bad Sassendorf<br />

Balve<br />

Bedburg H au<br />

Bestwig<br />

Billerbeck<br />

Borken<br />

Brakel<br />

Brilon<br />

Bünde<br />

Dorsten<br />

Emmerich<br />

Erftstadt<br />

Erwitte<br />

Eschweiler<br />

Eslohe<br />

Espelkamp<br />

Euskirchen<br />

Finnentrop<br />

Fröndenberg<br />

Geldern<br />

Gevelsberg<br />

Goch<br />

Grevenbroich<br />

Gronau<br />

Halver<br />

Havixbeck<br />

Heek<br />

Heiligenhaus<br />

Hemer<br />

Hennef<br />

Herdecke<br />

Hiddenhausen<br />

Holzwickede<br />

Höxter<br />

Hürth<br />

Iserlohn<br />

Jüchen<br />

Kerken<br />

Kevelaer<br />

Kierspe<br />

Kirchhundem<br />

Kirchlengern<br />

Kleve<br />

Legden<br />

Lennestadt<br />

Lippstadt<br />

Lübbecke<br />

Lüdenscheid<br />

Lüdinghausen<br />

Lünen<br />

Marsberg<br />

Mechernich<br />

Meinerzhagen<br />

Menden<br />

Meschede<br />

Metelen<br />

Moers<br />

Nettetal<br />

Neuenrade<br />

Nordkirchen<br />

Nordwalde<br />

Nottuln<br />

Ochtrup<br />

Oer-Erkenschwick<br />

Olpe<br />

Plettenberg<br />

Rahden<br />

Reken<br />

Rhede<br />

Rommerskirchen<br />

Rosendahl<br />

Salzkotten<br />

Schalksmühle<br />

Schmallenberg<br />

Schwelm<br />

Schwerte<br />

Senden<br />

Soest<br />

Steinfurt<br />

Südlohn<br />

Unna<br />

Velen<br />

Viersen<br />

Waltrop<br />

Weeze<br />

Weilerswist<br />

Wenden<br />

Werl<br />

Wesel<br />

Wetter<br />

Winterberg<br />

Witten<br />

Wülfrath


Stand Verkäufe<br />

8.248.283<br />

199.883<br />

Notariell beurkundet (qm)<br />

Verkaufsplanung in 2003 (qm)<br />

Verkaufsplanung Rest (qm)<br />

1.153.232


Spielregeln Grundstücksverkauf<br />

Zustimmung Bahn erforderlich (4 Wochen Frist)<br />

„Lastflächen“ – Verkauf vorab zulässig<br />

(betrifft Acker-, Forst- und Grünflächen, Kleingartenanlagen, Bahntrassen)<br />

„Potentialflächen“ – Verkauf vorab nur zulässig, wenn…<br />

Konsensvereinbarung vorliegt,<br />

Bahn + Stadt dem Teilverkauf zustimmen<br />

nicht nur Rest-, Böschungs- und Trassenflächen verbleiben<br />

und<br />

das Abspringen eines vorhandenen Investors droht<br />

oder<br />

Fördermittel gefährdet werden (z.B. Städtebauförderung und GVFG)


Gebühren + Entgelte<br />

Marketingmaßnahmen<br />

Erschließungs- und städtebauliche Verträge<br />

Sanierungsgutachten Gebäude<br />

Wertgutachten<br />

Altlasten und Baugrunduntersuchung<br />

Verkehrsgutachten<br />

Gutachten bahnbetriebliche Anpassungskosten<br />

Immissionsgutachten<br />

Lärmgutachten<br />

Erschließungskonzept<br />

Nutzungskonzept<br />

Moderation<br />

Bebauungsplanentwurf<br />

Bauvoranfragen<br />

Städtebaulicher Wettbewerb<br />

Städtebauliche Rahmenplanug + Strukturkonzepte<br />

Vermessung<br />

Planerstellung<br />

Bestandsaufnahme<br />

Grundlagenermittlung<br />

Entwicklungsleistungen BEG<br />

Stand Juni 2003<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Anzahl


Beispiel Ascheberg<br />

Gestaltungsdefizite Lagerhalle<br />

Bushaltestelle am Empfangsgebäude


Beispiel Ascheberg<br />

Nutzungsdruck durch Park+Ride<br />

Brachliegendes Umland


Beispiel Ascheberg Leerstand im Bahnhofsgebäude<br />

Stillgelegter Gleiskörper


Beispiel Ascheberg:<br />

Umgestaltung des Bahnhofsgeländes<br />

Wolters Partner, Entwurf 2002


Beispiel Ascheberg:


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Aufbereitung von Bahnflächen – Strategien und Szenarien


Verunreinigungen durch bahntypische und<br />

sonstige Fremdnutzungen


Verunreinigungen durch bahntypische und<br />

sonstige Fremdnutzungen


Verunreinigungen durch bahntypische und<br />

sonstige Fremdnutzungen<br />

Tankstellen<br />

Auffüllungen<br />

Gaswerke<br />

Werkstätten, Lokschuppen<br />

Schrottplätze, Lagerplätze


Exkurs: Begriffe im Sprachgebrauch der DB AG<br />

4 Stufen-Programm Bodensanierung<br />

Historische Erkundung HE, Orientierende Untersuchung OU, Detailuntersuchung DU<br />

Altlastenverdachtsflächen AL VF<br />

Verdachtskategorien<br />

Stark (S) bis Gering (G), Beweisniveau der HE<br />

Handlungskategorien<br />

HK 0 (Altlastenverdacht nicht bestätigt) bis HK 3 (akute Gefährdung), Beweisniveau OU<br />

Gefahrenklassen<br />

GK 0 (Altlastenverdacht nicht bestätigt) bis GK 3 (akute Gefahr), Beweisniveau DU<br />

Zuordnungswert gemäß LAGA<br />

Z 0 (uneingeschränkter Einbau) bis Z 5 (Einbau Deponie)


Aufgaben BEG<br />

Aufgabe der BEG ist es, die Kosten für die Freilegung,<br />

Aufbereitung und Erschließung der Bahnliegenschaften<br />

zu ermitteln, soweit erforderlich, auch im Wege eines<br />

Gutachtens (§ 4 Abs. 2 der Konsensvereinbarung zu „Leistungen der<br />

BEG“)<br />

Nicht Aufgabe der BEG ist es, Grundstücke<br />

freizulegen, aufzubereiten und zu erschließen<br />

(§ 4 Abs. 5 der Konsensvereinbarung zu „Leistungen der BEG“)


Erstellung Bodenfolgekostenanalyse („BOFA“)<br />

Darstellung der Liegenschafts- bzw. Investitionsrisiken und des<br />

Inanspruchnahmerisikos<br />

Monetäre Bewertung<br />

Aufzeigen von Informationsdefiziten<br />

Aussagen zu den Themenfeldern Altlasten, Abfall/Boden,<br />

Baugrund, Rückbau, Kanal und Kampfmittel (soweit<br />

vorhanden)


Projektdienstleister Altlasten/Herrichtung<br />

EU-Präqualifikationsverfahrens<br />

Leistungsbild u.a.<br />

Bildung Gutachterpool<br />

Durcharbeiten vorhandener Informationen, Abstimmung des<br />

Untersuchungsumfangs und der Ergebnisse mit Behörden/Beteiligten<br />

Erstellung von Leistungsverzeichnissen, Einholung Angebote, Vergabevorschlag<br />

Prüfung des Gutachtens, ggf. „second opinion“<br />

Beratung der bzw. Abstimmung mit den Fachplanern bzgl. zu<br />

berücksichtigender Restriktionen


Verfahren und Maßstab Untersuchungen<br />

Grundsätzlich Abstimmung mit dem<br />

jeweiligen Kreis als Genehmigungsbehörde<br />

Genehmigungsbehörde<br />

BEG<br />

DB AG (FRS) Kommune / privater Investor<br />

Aufwand für Untersuchung und Aufbereitung<br />

in Relation zur Folgenutzung


Aufgabenverteilung im BahnflächenPool<br />

Untersuchungsziel der DB AG (FRS-W)<br />

Aufgabe der BEG<br />

Klärung des Risikos einer ordnungsrechtlichen<br />

Inanspruchnahme<br />

Verwertungsentscheidung<br />

Schaffung von Transparenz<br />

Ermittlung zu berücksichtigender Kosten


Regelungen im Grundstückskaufvertrag<br />

Beteiligung an Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />

Altlasten im Sinne des BBodSchG<br />

Bestandskräftige Anordnung, öffentlich-rechtlicher Vertrag, rechtskräftiges<br />

Urteil zur Altlastensanierung<br />

Verunreinigung vor Besitzübergang, Maßnahmen zum Zwecke der<br />

vorgesehenen Nutzung erforderlich und verhältnismäßig<br />

Beteiligung an baubedingten Entsorgungskosten<br />

Verunreinigtes Bodenmaterial weist Belastungen gemäß LAGA > Z 2 auf<br />

Verkäufer wird in die Erarbeitung des Entsorgungskonzeptes und Auswahl des<br />

Entsorgungsunternehmens einbezogen<br />

Verunreinigung vor Besitzübergang, Maßnahmen zum Zwecke der<br />

vorgesehenen Nutzung erforderlich und verhältnismäßig


Beispiel Projektfläche am Niederrhein


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Entbehrlichkeit und Restriktionen Bahntechnik<br />

– Vorgehen und Lösungsansätze


Entbehrlichkeitsprüfung (EP)<br />

Feststellung der<br />

betrieblichen Restriktionen<br />

technischen Restriktionen<br />

rechtlichen Restriktionen<br />

ökonomischen Restriktionen<br />

um ein Grundstück verfügbar zu machen


Entwidmung<br />

Entbehrlichkeitsprüfung ist<br />

die Grundvoraussetzung für<br />

die Entwidmung


Beteiligte EP<br />

Wer wird beteiligt im Bahnkonzern<br />

Alle Bahntochtergesellschaften,<br />

die Auflagen machen könnten.<br />

4 – 15 Gesellschaften und Organisationseinheiten<br />

Einzelfallentscheidung DBSImm


Verfahrensdauer EP<br />

Wie lange dauert das?<br />

Deutsche Bundesbahn: 12-36 Monate<br />

Deutsche Bahn AG: 6-18 Monate<br />

BEG: 6 Monate<br />

Nr. Vorgangsname Anfang Ende<br />

1 EP Bundesbahn Mi 01.01.03 Sa 31.12.05<br />

2 EP DBAG Mi 01.01.03 Mi 30.06.04<br />

3 EP BEG Mi 01.01.03 Mo 30.06.03<br />

1. Hälfte 2. Hälfte 1. Hälfte 2. Hälfte 1. Hälfte 2. Hälfte 1. Hälfte<br />

1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl 2. Qtl 3. Qtl 4. Qtl 1. Qtl


Ergebnis EP<br />

Wie sieht das Soll-Ergebnis aus<br />

Vollständigkeit der bahnbetrieblichen Einrichtungen<br />

Kostenschätzungen Bahninfrastruktur<br />

Kostenschätzungen sonstige Anlagen<br />

Ergebnisse der Altlastenuntersuchungen<br />

Rechte Dritter


Ergebnis EP<br />

Wie sieht das Ist-Ergebnis aus<br />

Bahnanlagen auf nicht aktualisierten Plangrundlagen<br />

verlässliche Kostenschätzungen fehlen i.d.R.<br />

Altlastenrisiko oftmals monetär nicht bewertet<br />

Rechte Dritter sind häufig unvollständig


Abweichung Ist zu Soll<br />

Welche Gründe liegen vor<br />

Fehlende personelle Kapazitäten<br />

Häufige Änderungen der örtlichen, personellen und<br />

fachlichen Zuständigkeiten<br />

Planungskapazitäten richten sich an betrieblichen und<br />

verkehrlichen Erfordernissen aus


Lösungsansätze<br />

Was kann man tun:<br />

Problem: Wer finanziert?<br />

Untersuchungs- und Planungsaufträge<br />

gegen Entgelt erteilen<br />

Eigentümer DBAG: nur bei hochrentierlicher Verwertung<br />

Kommune: evtl. im Einzelfall bei großem<br />

städtebaulichen Interesse<br />

Andere: nur bei hochrentierlicher Verwertung


Strategie BEG zur Unterstützung EP<br />

1. Lösungsansatz <strong>NRW</strong> „Aufklärungsoffensive“<br />

BEG beauftragt qualifizierte externe Ingenieurbüros zur<br />

Ermittlung von Verlegungskosten<br />

Keine Belastung kommunaler Haushalte<br />

Unabhängigkeit von DBAG-Prioritäten<br />

Belastbare Zahlen in planbaren Zeiträumen<br />

Kostentransparenz durch Offenlegung der Ergebnisse


Strategie BEG<br />

2. Lösungsansatz <strong>NRW</strong> „Neue Wege“<br />

Verkauf „ohne“ Entbehrlichkeitsprüfung<br />

Flexibler Umgang mit Einfriedigungspflichten<br />

Inhalte Präsidialverfügung des EBA aufnehmen<br />

Prüfung: Entbehrlichkeitsprüfung mit externer<br />

Unterstützung


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Aufgegebene Bahntrassen – Chancen für die Zukunft


Aufgegebene Bahntrassen – Chancen für die Zukunft


Begriffsdefinition<br />

Betrieb eingestellt bedeutet noch nicht stillgelegt nach § 11 AEG<br />

Antrag auf Stilllegung beim EBA<br />

Übernahmeangebote an Dritte gescheitert<br />

Entscheidung auf Stilllegung durch EBA innerhalb von 3<br />

Monaten<br />

Stillgelegt bedeutet noch nicht vermarktungs-/entwidmungsfähig<br />

Trassensicherungsvertrag (ISV)<br />

Antrag auf vorzeitige Herausnahme aus ISV


Anlage 1 des ISV – betroffene Pool-Kommunen<br />

Strecken/Streckenabschnitte bei denen die Streckeninfrastruktur stillgelegt ist<br />

Nr.<br />

1.<br />

5.<br />

8.<br />

10.<br />

11.<br />

Strecke/Streckenabschnitt<br />

Rhede -Bocholt<br />

Wennemen – Gla Bergerhammer -<br />

Eslohe<br />

Kleve - Kranenburg - Bundesgrenze<br />

Velbert Hbf – Heiligenhaus<br />

Wülfrath – Velbert Hbf<br />

Bemerkungen<br />

ÖPNV-Ausbauplan<br />

GV-Konzept<br />

Betuwe-Linie<br />

nur bis zum 31.12.2002<br />

Vertragsgegenstand<br />

nur bis zum 31.12.2002<br />

Vertragsgegenstand<br />

Strecken Nr.<br />

2265<br />

2861<br />

2610<br />

2724<br />

2724<br />

Stand 10.06.2002


Anlage 2 des ISV – betroffene Pool-Kommunen<br />

Strecken/Streckenabschnitte bei denen DB Netz die Abgabe der Infrastruktur an<br />

einen anderen Betreiber untersucht bzw. eine solche Untersuchung<br />

abgeschlossen hat und auf Grund der erfolglosen Verhandlungen ggf. beim<br />

EBA Antrag auf Stillegung gem. § 11 AEG stellen wird<br />

Nr.<br />

3.<br />

9.<br />

Strecke/Streckenabschnitt<br />

Marienheide – Meinerzhagen<br />

Zülpich - Euskirchen<br />

Bemerkungen<br />

ÖPNV-Ausbauplan<br />

Nur bis zum 31.12.2002<br />

Vertragsgegenstand<br />

Strecken<br />

Nr.<br />

2810<br />

2585<br />

Stand 10.06.02


Pool-Kommunen mit<br />

stillgelegten Trassen<br />

mehr als 300 ha<br />

Goch<br />

Kleve<br />

Weeze<br />

Nettetal<br />

Geldern<br />

Eschweiler<br />

Emmerich<br />

Kerken<br />

Bedburg Hau<br />

Kevelaer<br />

Düsseldorf<br />

Jüchen<br />

Mechernich<br />

Viersen<br />

Wesel<br />

Erftstadt<br />

Rhede<br />

Moers<br />

Grevenbroich<br />

Köln<br />

Ahaus<br />

Südlohn<br />

Altenberge<br />

Münster Havixbeck<br />

Detmold<br />

Borken Bad Driburg Brakel<br />

Lüdinghausen<br />

Ascheberg<br />

Altenbeken<br />

Dorsten<br />

Rommerskirchen<br />

Gronau<br />

Heiligenhaus<br />

Hürth<br />

Weilerswist<br />

Euskirchen<br />

Legden<br />

Bad Münstereifel<br />

Velen<br />

Heek<br />

Ochtrup<br />

Oer-Erkenschwick<br />

Wülfrath<br />

Reken<br />

Metelen<br />

Rosendahl<br />

Billerbeck<br />

Nottuln<br />

Wetter<br />

Witten<br />

Schwelm<br />

Hennef<br />

Waltrop<br />

Gevelsberg<br />

Halver<br />

Steinfurt<br />

Holzwickede<br />

Schwerte<br />

Herdecke<br />

Schalksmühle<br />

Kierspe<br />

Nordwalde<br />

Senden<br />

Nordkirchen<br />

Lünen<br />

Unna<br />

Iserlohn<br />

Lüdenscheid<br />

Meinerzhagen<br />

Hemer<br />

Plettenberg<br />

Werl<br />

Fröndenberg<br />

Balve<br />

Bad Sassendorf<br />

Arnsberg<br />

Menden Meschede<br />

Neuenrade Finnentrop Eslohe<br />

Arnsberg<br />

Olpe<br />

Wenden<br />

Soest<br />

Lennestadt<br />

Kirchhundem<br />

Bünde<br />

Lippstadt<br />

Lübbecke<br />

Erwitte<br />

Bestwig<br />

Schmallenberg<br />

Rahden<br />

Hiddenhausen<br />

Brilon<br />

Winterberg<br />

Espelkamp<br />

Kirchlengern<br />

Salzkotten<br />

Marsberg<br />

ohne Trassen<br />

Trassen<br />

Höxter<br />

Trassenverkauf in 2003


Restriktionen<br />

Rückbaukosten des Gleisaufbaus<br />

i. d. Regel kostenneutral, da erzielte Erträge aus Verkauf der Rohstoffe<br />

die Kosten für Abtragung u. Abtransport decken<br />

Abhängig von Qualität und Art der Materialen (Holz-, Beton-<br />

oder Eisenschwellen)<br />

Rückbau des Schotterbettes und Rekultivierung<br />

Abtragen des Schotters und Auffüllung mit Mutterboden stehen in<br />

keinem Verhältnis zum Bodenwertniveau für land- und<br />

forstwirtschaftliche Flächen.<br />

Abtragen von Böschungen wirtschaftlich nicht darstellbar


Restriktionen<br />

Kunstbauwerke<br />

Abrisskosten / Instandsetzung<br />

Unterhaltung


Chancen für Brücken<br />

Begutachtung der Kunstbauwerke<br />

Ermittlung der Instandsetzungs-/ Abrisskosten<br />

Enge Kooperation zwischen Kommune, DB Netz AG und BEG<br />

Beauftragung externer Ingenieurbüros durch BEG<br />

Wirtschaftlicher Ausgleich bei Trassenverkäufen (gem. Gutachten)<br />

Faire einzelfallbezogene Entschädigungszahlung<br />

Entschädigung gemäß der geplanten Umnutzung der Trasse<br />

Maßnahme nach Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) ?


Chancen für „Lebenslinien“<br />

Potenzial als …<br />

BEG lässt derzeit die<br />

ökologische Wertigkeit von<br />

Trassen ermitteln<br />

…ökologisch aufwertungsfähige<br />

Kompensationsfläche<br />

…Bestandteil eines Ausgleichspools<br />

bzw. Ökokontos


Chancen für Freizeit und Tourismus<br />

BEG lässt unabhängige<br />

Verkehrswertgutachten<br />

erstellen<br />

Potenzial als …<br />

… Rad-/Skater-/Wanderweg<br />

… Draisinenbahn<br />

… Bestandsschutz für ein zukünftiges<br />

(schienengebundenes) zusammen-<br />

hängendes Verkehrsband


Chancen für regenerative Energien<br />

Potenzial für Windkraftanlagen<br />

wirtschaftlich lukrative Nutzungsentgelte<br />

mindestens 8 Anlagen über ca. 25 Nutzungsjahre<br />

Unterfahrung möglich / Infrastrukturband bleibt erhalten<br />

BEG hat Standortgutachten erstellen lassen


Aufgegebene Bahntrassen – Chancen jetzt nutzen !<br />

Bahntrassen als geschlossenes Liegenschaftsband für zukünftige<br />

Generationen sichern !<br />

Außerhalb BahnflächenPool: Teilflächenveräußerung möglich


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Kleingartenanlagen – wie geht es weiter?


Kleingartenanlagen – wie geht es weiter ?


Warum gibt es im BahnflächenPool <strong>NRW</strong> Kleingartenflächen?<br />

DB AG hat einen Generalpachtvertrag mit der Bahn-<br />

Landwirtschaft, Hauptverband e.V<br />

Wer ist die Bahn-Landwirtschaft ?<br />

Betriebliche Sozialeinrichtung des Bundeseisenbahnvermögen,<br />

der DB AG und der Mannesmann Arcor AG & Co.<br />

Mitarbeiter des Bundeseisenbahnvermögen und<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

Bahn-Landwirtschaft gliedert sich in Hauptverband<br />

(Frankfurt/Main), Bezirk (Essen, Köln) und Unterbezirk<br />

(Stadt/Gemeinde)


Was macht die Bahn-Landwirtschaft?<br />

Der Bezirk schließt den Pachtvertrag ab<br />

Der Bezirk überwacht den Zahlungseingang<br />

Der Bezirk führt den Pachtzins an den Hauptverband ab<br />

Pachtzins<br />

70 % 30 %<br />

Bahnlandwirtschaft<br />

Der Unterbezirk überwacht die Vertragsbedingungen


Welche Flächen sind im Generalpachtvertrag ?<br />

Landwirtschaftliche Fläche<br />

Verkauf an den Pächter<br />

oder Grundstücks-<br />

nachbarn<br />

Verkauf an Dritte<br />

(Ausgleichspotential)<br />

Kündigung des<br />

Pachtvertrages<br />

Entschädigung für<br />

Ernteausfall und<br />

nachgewiesene<br />

Feldbestellungs-<br />

aufwendungen


Welche Flächen sind im Generalpachtvertrag ?<br />

Grabeland hinter Einfamilienhäusern<br />

Verkauf an die Nutzer<br />

(Grundstücksnachbarn)<br />

Verkauf an Dritte<br />

Kündigung des<br />

Pachtvertrages<br />

Entschädigung für<br />

Aufwuchs und<br />

genehmigte Aufbauten<br />

und Anlagen


Welche Flächen sind im Generalpachtvertrag ?<br />

Kleingartenflächen<br />

Gemeinschaftlicher Weg<br />

„Ein Kleingarten ist ein<br />

Garten, der in einer Anlage<br />

liegt, in der mehrere<br />

Einzelgärten mit<br />

gemeinschaftlichen<br />

Einrichtungen, z.B. Wegen,<br />

Spielflächen und<br />

Vereinhäusern<br />

zusammengefasst sind<br />

(Kleingartenanlage)“<br />

§ 1 Ziffer 1 Abs. 2<br />

Bundeskleingartengesetz (BKleingG)


Kleingartenanlage Verkauf an Dritte möglich wenn,<br />

- Höherwertige Folgenutzung<br />

- Kündigung<br />

- Kündigungsentschädigung


Kleingartenanlage Verkauf an Dritte möglich<br />

langfristig Nutzungsänderung:<br />

Stadt/Gemeinde, Investor<br />

Nutzungserhalt:<br />

Pächter, Verein, Genossenschaft<br />

Bedingung: Erwerber tritt in den Generalpachtvertrag ein


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

PlanerPool BEG – Stand und Ausblick


Was ist der PlanerPool BEG?<br />

Die BEG wird zukünftig mit einer Auswahl von qualifizierten<br />

Planungsbüros zusammenarbeiten.<br />

Die Büros müssen über Erfahrungen auf Bahnflächen verfügen.<br />

Für die Auswahl dieser Büros wird ein<br />

kooperativer Ideenwettbewerb durchgeführt.<br />

Die Anzahl der Büros wird sich auf 6-8 belaufen.<br />

Mit den ausgelobten Büros wird die BEG Rahmenverträge schließen.


Das Wettbewerbsverfahren<br />

Offener, europaweiter Ideenwettbewerb nach RAW als<br />

kooperatives Verfahren in 2 Bearbeitungsphasen<br />

Es handelt sich um ein Mischverfahren<br />

1. Phase: offen und anonym<br />

2. Phase: anonym bis zum 2. Tag des Preisgerichts<br />

(Präsentation der Entwurfsarbeiten, Rückfragen)<br />

6-8 Arbeitsgemeinschaften (Architekten/Stadtplaner und<br />

Landschaftsarchitekten)


Ablauf des Wettbewerbsverfahrens<br />

1. Bearbeitungsphase<br />

• Rückfragen bis 1.04.2003<br />

• Abgabe Unterlagen bis 17.04.2003<br />

• Auswahlgremium am 30.04.2003<br />

2. Bearbeitungsphase<br />

• Versand ergänzender<br />

Unterlagen bis 02.05.2003<br />

• Rückfragen bis 15.05.2003<br />

• Abgabe Unterlagen bis 12.06.2003<br />

• Auswahlgremium<br />

(inkl. Präsentation und Rückfragenkolloquium)<br />

am 3./4.07.2003


Aufgabe des Ideenwettbewerbs<br />

Nutzungskonzept für die 10,5 ha<br />

Kernpunkt: Verknüpfungspunkt<br />

planen<br />

Erhaltung Bahnhofsgebäude<br />

prüfen<br />

eisenbahnrechtliche<br />

Restriktionen beachten<br />

Erschließungskonzept<br />

erarbeiten<br />

Wirtschaftlichkeit darstellen<br />

Baustufenkonzept entwickeln<br />

Fragebogen bearbeiten


Fragebogen (1.Phase) - Auszug<br />

Welches Kriterium spielte die wesentliche Rolle bei Ihrer Entscheidung,<br />

das Empfangsgebäude am Bahnhof Finnentrop zu<br />

erhalten/zu beseitigen?<br />

Im Falle der Erhaltung des Empfangsgebäudes. Sehen Sie eisenbahnrechtliche<br />

Restriktionen für neue Nutzungen im Gebäude?<br />

Die Erhaltung welcher bahnbetriebsnotwendigen Anlagen der<br />

Deutschen Bahn AG haben Sie Ihrem Entwurf als (weitere) Bindung<br />

gesehen? Warum haben Sie sich dafür entschieden?<br />

Welches sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Restriktionen und<br />

Hemmnisse bei der Entwicklung der Bahnfläche Finnentrop?<br />

Welchem Kostenfaktor messen Sie - ggf. getrennt nach West- und<br />

Ostseite - die größte Bedeutung bei der Entwicklung der Bahnfläche<br />

bei? Wie haben Sie diesen in Ihrer Planung berücksichtigt?


Aufgaben des PlanerPools<br />

Ideenskizzen<br />

Machbarkeitsstudien<br />

Städtebauliche Rahmenplanung, städtebauliche Entwürfe<br />

Verkehrsplanungen ( Verknüpfungspunkte, Erschließungskonzepte)<br />

Bebauungspläne<br />

Freiraumplanungen<br />

Vorbereitung/ Steuerung Wettbewerbsverfahren


Vorteile des PlanerPools<br />

Nur qualifizierte Büros verfügen über notwendige Erfahrungen bei<br />

der Planung auf Bahnflächen.<br />

Vereinfachung und Beschleunigung von Planungsprozessen<br />

Einhaltung vergaberechtlicher Bestimmungen<br />

Wettbewerb als Chance auch für junge, kreative Büros<br />

Nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, immer mit den gleichen Büros<br />

zusammen zu arbeiten.


Ausblick<br />

Auswahl von 6-8 Planungsbüros im Preisgericht am 3./4.07.2003<br />

Schließen von Rahmenverträgen<br />

BEG und FSW erarbeiten Exposé mit Firmenprofil aller Büros<br />

des PlanerPools für Kommunen bzw. Dritte<br />

Beauftragung von Büros für städtebauliche und<br />

freiraumplanerische Leistungen.


Beauftragung des PlanerPools<br />

Kommunen bzw. Dritte können 3 Büros des PlanerPools für<br />

Planungsverfahren auswählen.<br />

BEG wird Empfehlung(en) aussprechen.<br />

BEG wird alle 3 Büros zur Abgabe eines Angebotes<br />

auffordern.<br />

Das Büro mit dem günstigsten Angebot erhält den Auftrag.


Ausnahmen vom Verfahren<br />

Beispiel 1: Auf einer Bahnfläche ist bzw. war bereits ein konkretes<br />

Planungsbüro tätig.<br />

Beispiel 2: Ein Investor möchte mit einem konkreten Planungsbzw.<br />

Architekturbüro zusammenarbeiten.<br />

Das Planungsbüro und zwei weitere Büros aus<br />

dem Planerpool werden durch die BEG zur<br />

Abgabe eines Angebotes aufgefordert.


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

– Vorrang für Pool-Kommunen!


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

99 Empfangsgebäude, davon 43 in Kommunen der BEG


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Konzept überzeugt BEG Kommunen<br />

9%<br />

91%<br />

Anmeldung zum 1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Kein Interesse der Kommune


Havixbeck<br />

Havixbeck<br />

Gronau<br />

Gronau<br />

Lennestadt<br />

Grevenbrück<br />

Goch<br />

Goch<br />

Geldern<br />

Geldern<br />

Fröndenberg<br />

Fröndenberg<br />

Finnentrop<br />

Finnentrop<br />

Espelkamp<br />

Espelkamp<br />

Eschweiler<br />

Eschweiler Hbf<br />

Schwerte<br />

Ergste<br />

Dorsten<br />

Dorsten<br />

Ascheberg<br />

Davensberg<br />

Steinfurt<br />

Burgsteinfurt<br />

Brilon<br />

Brilon Wald<br />

Brakel<br />

Brakel<br />

Steinfurt<br />

Borghorst<br />

Bedburg-Hau<br />

Bedburg-Hau<br />

Bad Sassendorf<br />

Bad Sassendorf<br />

Bad Driburg<br />

Bad Driburg<br />

Ascheberg<br />

Ascheberg<br />

Arnsberg<br />

Arnsberg<br />

Lennestadt<br />

Altenhundem<br />

Kommune<br />

Empfangsgebäude<br />

Winterberg<br />

Winterberg<br />

Wetter<br />

Wetter<br />

Viersen<br />

Viersen<br />

Unna<br />

Unna<br />

Winterberg<br />

Siedlinghausen<br />

Mechernich)<br />

(Satzvey<br />

Rahden<br />

Rahden<br />

Plettenberg<br />

Plettenberg<br />

Olpe<br />

Olpe<br />

Iserlohn<br />

Nachrodt<br />

Moers<br />

Moers<br />

Marsberg<br />

Marsberg<br />

Borken)<br />

(Marbeck-Heiden<br />

Lüdenscheid<br />

Lüdenscheid<br />

Lübbecke)<br />

(Lübbecke<br />

Euskirchen)<br />

(Kuchenheim<br />

Kevelaer<br />

Kevelaer<br />

Nettetal<br />

Kaldenkirchen<br />

Hürth<br />

Hürth-Kalscheuren<br />

Höxter<br />

Höxter Rathaus<br />

Jüchen<br />

Hochneukirch<br />

Kommune<br />

Empfangsgebäude


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Was bisher geschah(oder auch nicht…..)<br />

BEG KOMMUNEN<br />

Freigabe Fördermittel<br />

durch MSWKS<br />

Beauftragung Gutachter<br />

durch Forum<br />

Organisation durch BEG<br />

Erster Technik Termin:<br />

Vorlage der Mehrzahl der<br />

Gutachten bis:<br />

7. Mai 2003<br />

Mitte Mai 2003<br />

11. Juni 2003<br />

Mitte September 2003<br />

Auftaktveranstaltung<br />

1. 1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Abstimmung der<br />

Wertermittlungssystematik<br />

Laufende konzerninterne Abstimmung<br />

der Rahmenvertragsentwürfe<br />

November<br />

2002<br />

7. Mai 2003<br />

Seit Januar<br />

2003<br />

Zeitpunkt<br />

Entscheidung ?


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

7<br />

18<br />

Zügige Durchführung<br />

der Technik-Termine<br />

seit 11. Juni 2003 Juli 2003 bis 15. August 2003<br />

14


Aufklärungsoffensive - Technik Termin vor Ort<br />

Konkretisierung und Aktualisierung der Entbehrlichkeitsprüfung<br />

Transparentes<br />

Verfahren<br />

Feststellung<br />

bahnbetriebsnotwendiger<br />

Einrichtungen<br />

Protokollierung<br />

Ergebnisse in<br />

Grundriss- und<br />

Lageplänen


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

- Vorteile Wertermittlungsverfahren –<br />

Prüfungs- und revisionssicheres Verfahren auf Basis WertV<br />

Transparente Erarbeitung von präzisen Grundlagen:<br />

Protokoll Technik-Termin als EP - Aktualisierung<br />

Aktuelle Grundrisspläne (u.a. mit<br />

bahnbetrieblichen Anlagen und Restriktionen)<br />

Orientierendes Bau- und Sanierungsgutachten<br />

Gemeinsamer Begehungstermin vor Ort<br />

Kommune / BEG<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Baugutachter / Wertermittler des Forums<br />

Bau- und Sanierungsgutachter und Wertermittler


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

- Elemente des Wertermittlungsverfahrens -<br />

Basis der Wertermittlung: vorhandene Entwicklungspotenziale<br />

Erfassung und Berücksichtigung baulicher Mängel und Schäden<br />

Pauschale Abschläge für Leitungsrechte<br />

Berücksichtung wertmindernder Faktoren in Bezug auf<br />

bahnbetriebliche Einrichtungen sowie Zugangs- und Wegerechte<br />

Darstellung von Varianten, u.U. Liquidationsverfahrens<br />

Plausibilitätsprüfung durch Kommune und Deutsche Bahn AG


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

- Weiteres Vorgehen<br />

Durchführung aller Technik Termine bis 15. August 2003<br />

Durchführung aller Wertermittlungen bis 16. August 2003<br />

Übergabe der Gutachten an die Kommunen zwischen Juli 2003<br />

und September 2003<br />

In der Mehrzahl: rechtsverbindliche Kaufentscheidung bis Mitte<br />

Oktober 2003<br />

dadurch Chance: Förderung Zwischenerwerbskosten<br />

„Last Order“: Kaufentscheidung bis Ende April 2004<br />

alle anderen Objekte fallen an die DB AG zurück


Empfgangsgebäude im ländlichen Raum:<br />

Gefahren bei Verkauf in Paketen an Dritte oder<br />

Verbleib in DB-Eigentum<br />

Stillstand<br />

und<br />

Verfall


Perspektive bei Verkauf an<br />

unzuverlässige Dritte<br />

Beispiel: Veräußerung vor<br />

Jahren an Dritten für 120.000 €<br />

• Kein Invest<br />

• Leerstand<br />

Spekulationsobjekt<br />

• Hohe Bauschäden<br />

• Stadt „musste“ in<br />

2002 kaufen<br />

PREIS: 240.000 €


Perspektive bei Verkauf an<br />

unzuverlässige Dritte<br />

Beispiel: Veräußerung als Anlageobjekt<br />

• Kein Invest<br />

• Leerstand<br />

Stillstand<br />

durch<br />

Investoren<br />

poker<br />

• Hohe Bauschäden<br />

• Spekulation<br />

• Verkehrliche und<br />

städtebauliche<br />

Missstände


Perspektive bei Verkauf an<br />

unzuverlässige Dritte<br />

Stillstand<br />

durch<br />

Eigentümer<br />

blockade<br />

• Leerstand und<br />

Verfall<br />

• Ersatzvornahmen<br />

durch die Stadt<br />

• Enteignung<br />

• Städtebauliche<br />

und verkehrliche<br />

Missstände


Förderung des Zwischenerwerbs<br />

Förderfähige Kosten: Zwischenfinanzierungskosten (Zinsen)<br />

in Höhe von maximal 7% der Kaufsumme für max. 5 Jahre<br />

Grundlage: Wertgutachten des Bahnhofspakets !!!<br />

Förderung zum kommunalen Fördersatz<br />

ANTRAGSFRIST: Ende Oktober 2003<br />

Beispielrechnung:<br />

• Kaufpreis (inkl.Grunderwerbssteuer u. Notar) 100.000 €<br />

• abzgl. Reinertrag 0 €<br />

• Zins max. 7% auf max. 5 Jahre 35.000 €<br />

• Eigenanteil der Kommune 10.500 €<br />

bei 70% Regelfördersatz


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Weitere Unterstützung durch BEG und Forum<br />

AKTIONSPROGRAMM 100 BAHNHÖFE IN <strong>NRW</strong><br />

Kosten- und Finanzierungsrechner Bahnhofsgebäude<br />

Erwerb, Bau- und Sanierungskosten 550.000 €<br />

- Sanierung Außenhülle 250.000 €<br />

Denkmalbedingter Mehraufwand Fassade 150.000 €<br />

Fördersatz der Kommune 80,00% 120.000 €<br />

- Innenausbau 250.000 € 62.500 €<br />

Förderung 182.500 €<br />

Eigenanteil der Kommune 367.500 €<br />

Entspricht einer Förderquote von... 33%<br />

Mieteeinnahmen (Nettokaltmiete)<br />

€/qm Gesamt/Monat<br />

Mietfläche 1 250,00 qm 8,00 € 2.000 €<br />

Mietfläche 2 250,00 qm 5,00 € 1.250 €<br />

Mietfläche 3 qm 0 €<br />

Mietfläche 4 qm 0 €<br />

Mietfläche 5 qm<br />

500,00<br />

0 €<br />

Jahresmiete 39.000 €<br />

abzgl. 15% Nebenkosten 5.850 €<br />

Reinertrag 33.150 €<br />

Tilgungszins im 1. Jahr 18.375 €<br />

Tilgungszeitraum 16,6 Jahre<br />

Tilgung 5 Jahre Rohertrag 84.883,24 € Reinertrag pro Jahr 99.863 € 16,64 €/qm<br />

Tilgung 10 Jahre Rohertrag 47.592,93 € Reinertrag pro Jahr 55.992 € 9,33 €/qm<br />

Tilgung 15 Jahre Rohertrag 35.405,79 € Reinertrag pro Jahr 41.654 € 6,94 €/qm<br />

Tilgung 20 Jahre Rohertrag 29.489,15 € Reinertrag pro Jahr 34.693 € 5,78 €/qm<br />

Tilgung 30 Jahre Rohertrag 23.906,40 € Reinertrag pro Jahr 28.125 € 4,69 €/qm


1. Empfangsgebäudepaket <strong>NRW</strong><br />

Fazit:<br />

Nachvollziehbares und transparentes Angebot<br />

Geringe laufende Folgekosten durch Zwischenerwerbsförderung<br />

und Mieteinnahmen, ggfls. Förderung der Gebäudesicherung<br />

Zeitfenster zur eigenen Konzeptentwicklung<br />

Kommune steuert und entscheidet Entwicklung<br />

Strategischer Erwerb sichert Handlungsmöglichkeiten


Zwischenstand und Strategie<br />

25. Juni 2003<br />

Präsidialverfügung EBA<br />

– kommende Veränderungen beim Widmungsrecht !


ENTWURF Präsidialverfügung EBA ENTWURF<br />

kommende Veränderungen zum Widmungsrecht<br />

BahnflächenPool<br />

<strong>NRW</strong><br />

Forum<br />

Bahnflächen


Ausgangslage (Regelfall)<br />

Privilligierte Fachplanung<br />

Fachplanungshoheit §§ 18 AEG, § 38 BauGB<br />

Zuständig Widmung<br />

Kommunale Planungshoheit Art. 28 II GG,<br />

Allgemeine Planungshoheit<br />

Zuständig Kommune vorher Entwidmung<br />

Planung Rückbau Entwidmung BPlan


Praxis: Querfeldrückbau (Soest)


Praxis: Leitungsrückbau (Soest)


Varianten Lennestadt Meggen<br />

B1<br />

B2<br />

B3<br />

B4<br />

Fläche (NBL): 12600qm<br />

Kosten/qm: 58 €<br />

Fläche (NBL): 12600qm<br />

Kosten/qm: 108 €<br />

Fläche (NBL): 7750qm<br />

Kosten/qm: 90 €<br />

Fläche (NBL): 9550qm<br />

Kosten/qm: 74 €


Nachteile des bisherigen Verfahrens<br />

Zeitliche Verzögerung<br />

Zuständigkeitsunklarheit<br />

Wirtschaftliche Unmöglichkeit der Umnutzung<br />

Vorfinanzierungskosten<br />

Rückbaukosten übersteigen Ertrag / Erlös<br />

Fehlen der Planungssicherheit für Investoren


Kommunale Planungshoheit<br />

Konfliktfreie Überlagerung möglich<br />

(BVerwGE 88, 111 ff.)<br />

Präsidialverfügung / Leitfaden als verlässliche<br />

Regeln für konfliktfreie Planungen<br />

Fachplanungshoheit<br />

Initiative: Forum Bahnflächen (AK Durchführung)<br />

Zusammenarbeit BMVBW, MSWKS, EBA, BEG<br />

Abstimmung DB AG<br />

Ausblick: Veröffentlichung Präsidialverfügung EBA<br />

Veröffentlichung Leitfaden des Forums


Präsidialverfügung EBA (Flächen)<br />

Unterirdische Leitungen<br />

Oberirdische Stromleitungen<br />

Bahntechnische Anlagen<br />

Integration in öffentliche Verkehrsflächen<br />

Integration in öffentliche Grünflächen<br />

Integration in private Freiflächen


Ausblick<br />

Veröffentlichung EBA / Forum<br />

Infoveranstaltung Forum<br />

Infoveranstaltung VHW


Bauland an der Schiene – Chancen nutzen !

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