Bergwärts 3 - SAC Sektion Bodan
Bergwärts 3 - SAC Sektion Bodan
Bergwärts 3 - SAC Sektion Bodan
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03 | 09 Mai | Juni<br />
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Bergwärts<br />
clubnachrichten<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong>
lub <strong>SAC</strong><br />
in Suisse<br />
Svizzero<br />
Svizzer<br />
<strong>Sektion</strong><br />
<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />
Editorial / Inhalt<br />
<br />
Editorial<br />
Frühling – Schnee<br />
Das satte Grün des Frühlings löst endlich den langen Winter ab. Es ist fast unglaublich wie schnell alles erwacht.<br />
Die Wiesen spriessen, die ersten Blumen blühen, die Vögel singen und balzen um die guten Brutreviere und das alles<br />
bei warmem Sonnenschein. Auch Velofahrer, Wanderer und natürlich auch unsere Senioren sind wieder unterwegs<br />
und durchstreifen die erwachende Gegend.<br />
In der Ferne aber leuchten die Schneeberge. Vom Vorarlberg über den Alpstein bis zu den Glarneralpen ist alles noch<br />
fest im Winterkleid. Am Sonntag konnte ich es trotz Frühling nicht lassen und habe die Skier eingepackt und ab der<br />
Buchser – Malbun eine genussvolle Tour unternommen.<br />
Da sind ja noch diverse Touren ausgeschrieben, die Tourenleiter warten auf Teilnehmer.<br />
Genussvolle Sulzschneeabfahrten, ein Rast in der warmen Sonne, herrliche Rundblicke und unten das satte Grün des<br />
Frühlings.<br />
Herzlich B. Schildknecht<br />
Inhalt Vorstand 1 – 5<br />
Mitteilungen 6 – 11<br />
Überblick Tourenprogramm 13<br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong> 15 – 25<br />
Tourenprogramm Senioren 27 – 30<br />
Tourenprogramm FaBe 31 – 32<br />
Kletterwand <strong>Bodan</strong> 33<br />
Tourenprogramm Jugend 34 – 36<br />
Tourenberichte 37 – 43<br />
Impressum 44<br />
Titelbild<br />
ohne Worte
Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
Club Alpin Suisse<br />
Club Alpino Svizzero<br />
Club Alpin Svizzer<br />
<strong>Sektion</strong><br />
<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />
Vorstand<br />
Protokoll<br />
<br />
Protokoll 108. General-Versammlung vom 27. März 2009<br />
19.00 Uhr im Schloss Hagenwil<br />
Vorsitz:<br />
Benno Schildknecht, Präsident<br />
Anwesend: Mitglieder: 90 – absolutes Mehr: 46<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der GV vom 27. Februar 2008<br />
abgedruckt im Clubheft 3/08<br />
4. Jahresberichte Präsident<br />
Wintertouren<br />
Sommertouren<br />
Senioren<br />
<strong>SAC</strong>-Jugend<br />
Familienbergsteigen<br />
Hüttenchef<br />
Kletterwand<br />
5. a. <strong>Sektion</strong>srechnung 2008 und Revisorenbericht<br />
b. Rechnung Länta-Hütte 08 und Revisorenbericht<br />
6. a. Budget <strong>Sektion</strong> 2009<br />
b. Budget Länta-Hütte 2009<br />
7. Mitgliederbeiträge 2009 (belassen wie bisher)<br />
8. Wahlen<br />
Kassier: Hermann Höhener<br />
9. Ehrungen<br />
10. Mitteilungen und Umfrage<br />
1. Begrüssung<br />
Um 19.20 Uhr begrüsst der Präsident Benno Schildknecht<br />
zur 108. Jahresversammlung. Besonders begrüsst<br />
werden die Ehrenmitglieder Bernd Schenk, Hans Suhner<br />
und Hansruedi Harzenmoser. Unter anderem sind beim<br />
Vorsitzenden die Entschuldigungen von Toni Brändli und<br />
dem Hüttenwartehepaar eingegangen. Für das terminliche<br />
Zusammenfallen von Jahresversammlung und Seniorenskitourenwochen<br />
entschuldigt sich der Präsident.<br />
Der Präsident schlägt der Versammlung eine Änderung<br />
der Reihenfolge der Traktanden vor: Somit wird das<br />
Traktandum 7. Mitgliederbeiträge vor dem Traktandum<br />
6. a. Budget <strong>Sektion</strong> 2009 und 6. b. Budget Länta-Hütte<br />
2009 gestellt.<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen und stillschweigend<br />
gewählt: Reiner Bodmer, Robert Hungerbühler<br />
und Kurt Müller.<br />
3. Protokoll der GV vom 27. Februar 2008,<br />
abgedruckt im Clubheft 3/08<br />
Zum Protokoll der 107. Jahresversammlung vom 27. 2. 08,<br />
welches im Clubheft 3/08 abgedruckt ist, gibt es keine<br />
Einwände. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt<br />
und mit einem Applaus bei Hans Sprunger verdankt.<br />
4. Jahresberichte<br />
Zum Jahresbericht 2008 des Präsidenten gibt es keine<br />
Fragen. Er wird einstimmig angenommen und mit Applaus<br />
verdankt.<br />
Die Jahresberichte der einzelnen Ressorts können im<br />
Clubheft nachgelesen werden. Mit schönen Bildern<br />
kann die Versammlung die letztjährigen Touren und Aktivitäten<br />
nochmals Revue passieren lassen.<br />
Die Wintertouren mussten oft bei schlechtem Wetter<br />
durchgeführt werden. Wegen Wetterpech mussten auch<br />
bei den Sommertouren Programmänderungen gemacht<br />
werden, so etwa bei der Hochtourenwoche im Grimselgebiet.<br />
Bernd Schenk gibt einen ausführlichen Rückblick<br />
auf die Seniorentouren und erzählt dabei von der<br />
regen Teilnahme der Senioren an den verschiedenen Aktivitäten.<br />
Trotz gutem Programm werden die Angebote<br />
der <strong>SAC</strong>-Jugend im Moment nicht genutzt. Es wird an<br />
verschiedenen Ideen gearbeitet, um dies zu ändern. Vom<br />
Familienbergsteigen sehen wir spannende Bilder eines<br />
Anlasses am Klettersteig in Flims und hören von gut besuchten<br />
Aktivitäten.
Vorstand<br />
Vorstand<br />
<br />
Protokoll<br />
<br />
Mit eindrücklichen Bildern von der eingeschneiten Länta-Hütte<br />
berichtet der Hüttenchef vom vergangenen<br />
Jahr: Dank der Swisscom verfügt die Hütte neu über<br />
einen Internetanschluss und ist Dank dem Einsatz der<br />
Holzequipe bestens mit Brennholz ausgerüstet. Der<br />
Hüttenchef dankt allen Helfern, einen besonderen Dank<br />
richtet er an Hermann Bösch für die neuen Hocker.<br />
Von der Kletterwand gibt es keine Bilder, jedoch ist auch<br />
dieser Bericht im Clubheft zum Nachlesen abgedruckt.<br />
Zu den Jahresberichten gibt es keine Fragen. Sie werden<br />
mit einem Applaus verdankt.<br />
5.a. <strong>Sektion</strong>srechnung 2008 und Revisorenbericht<br />
(Heft 2/09, Seite 16 + 17)<br />
Der Überschuss der <strong>Sektion</strong>srechnung vor der Verteilung<br />
beträgt CHF 31’216.22. Der Vorstand schlägt vor, CHF<br />
20‘000 dem Fond Kletterwand zuzuweisen, CHF 8‘000<br />
zurückzustellen für die Touren- und Kurskommission<br />
und den Rest von CHF 3‘261.22 dem Eigenkapital zuzuweisen.<br />
Kurt Widmer regt an, bei grösseren Änderungen von<br />
Beträgen in der Jahresrechung, im Heft jeweils eine Erklärung<br />
mit abzudrucken, damit die Zahlen besser verständlich<br />
sind.<br />
Zudem gibt der scheidende Kassier Bernhard Weiss Auskunft<br />
zur Frage, warum unsere <strong>Sektion</strong> im Fall Wenzel<br />
noch keine Betreibung für das ausstehende Geld veranlasst<br />
hat. Der Grund dafür ist, dass der beratende Jurist<br />
Dr. Brauchli von einer Betreibung zum jetzigen Zeitpunkt<br />
abgeraten hat. Die Forderung soll sinnvollerweise<br />
zu einem späteren Zeitpunkt während dem Gerichtsverfahren<br />
gestellt werden.<br />
5.b. Rechnung Länta-Hütte 2008 und Revisorenbericht<br />
(Heft 2/09, Seite 18 + 19)<br />
Die Rechnung der Länta-Hütte 08 weißt einen Minderertrag<br />
im Vergleich mit dem Budget von CHF -9‘054.82<br />
und einen Mehraufwand von CHF 5’945.18 auf. Der<br />
Gewinn vor der Verteilung beträgt CHF 10‘329.21.<br />
Der Vorstand schlägt vor, davon CHF 4575.75 zur Abschreibung<br />
der Umbaukosten zu verwenden, CHF 5‘500<br />
dem Hüttenfonds und CHF 253.46 dem Eigenkapital<br />
zuzuweisen.<br />
Hansruedi Harzenmoser lobt die Rechnung und dankt<br />
Bernhard Weiss für die gut verständliche Darstellung.<br />
Für seine kritische Betrachtung der Läntä-Rechnung<br />
dankt der Vorstand.<br />
Revisorenberichte<br />
Der Revisorenbericht wird von Carl-Arthur Eder verlesen<br />
(nachzulesen im Clubheft 2/09).<br />
Die Rechungen der <strong>Sektion</strong> und der Länta-Hütte werden<br />
von der Versammlung einstimmig angenommen.<br />
Bernhard Weiss bemerkt, dass die zinslosen Darlehen<br />
seit Ende April 2008 restlos zurück gezahlt sind. Zwei<br />
Darlehen wurden in Spenden umgewandelt. Weiter stellt<br />
er die neue Regelung bezüglich steuerfreier Spenden<br />
(siehe Clubheft 2/09) vor.<br />
Auf Anregung von Carl-Arthur Eder wird das Traktandum<br />
5.c. Entlastung des Vorstandes eingeschoben.<br />
Die Versammlung stimmt der Entlastung des Vorstandes<br />
für das vergangene Vereinsjahr zu.<br />
6. Mitgliederbeitrag 2009<br />
Der Vorstand schlägt vor, die Mitgliederbeiträge 2009<br />
gleich zu belassen. Dazu gibt es keine Einwände. Die<br />
Gleichbelassung der Mitgliederbeiträge 2009 wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
7.a. Budget <strong>Sektion</strong> 2009 (Heft 2/09, Seite 16 + 17)<br />
Zum Budget macht Bernhard Weiss folgende Bemerkungen:<br />
• Neue Inserenten für das Clubheft „bergwärts“ sind<br />
herzlich willkommen, Interessierte können Marcel<br />
Buff gemeldet werden.<br />
• CHF 1‘000 sind für einen Sicherheitscheck der Kletterwand<br />
budgetiert.<br />
7.b. Budget Länta-Hütte 09 (Heft 2/09, Seite 18 + 19)<br />
Das optimistische Budget basiert auf der Rechnung 2007.<br />
Vorgesehen sind folgende grössere Anschaffungen:<br />
• Schnetzlerpumpe zur Entleerung der Klärgrube<br />
• Trocknungsapparat<br />
• Leistungsfähige Notstromgruppe<br />
Zu den beiden Budgets gibt es keine Fragen, es werden<br />
beide einstimmig angenommen.<br />
8. Wahlen (Hermann Höhener)<br />
Zur Nachfolge von Bernhard Weiss schlägt der Vorstand<br />
Hermann Höhener vor. Er hat sich auf das Inserat im<br />
Clubheft gemeldet. Als dipl. Bankfachmann ist er sicherlich<br />
bestens qualifiziert für das Amt des Kassiers. Hermann<br />
Höhener wird von der Versammlung einstimmig<br />
als neuer Kassier in den Vorstand gewählt.<br />
9. Ehrungen<br />
Bernhard Weiss hat sich vor zwei Jahren auf ein Inserat<br />
als Kassier gemeldet und dabei als Motivation angegeben,<br />
er sehe die Aufgabe des Kassiers als Herausforderung.<br />
Während seiner Amtszeit war er sicherlich gefordert,<br />
hat aber mit seiner exakten Art wieder Ordnung<br />
in die Bücher gebracht und damit die Herausforderung<br />
bestens gemeistert. Der Vorstand bedauert seinen Rücktritt,<br />
hat aber Verständnis dafür und dankt ganz herzlich<br />
für die geleistete Arbeit. Damit Bernhard Weiss zusammen<br />
mit seiner Frau einen Besuch in der Länta-Hütte<br />
realisieren kann, erhält er als Dankeschön, neben einem<br />
Blumenstrauss, einen Gutschein für einen Aufenthalt in<br />
einem Valser Hotel.<br />
Seniorenobmann Fridolin Schnyder gibt sein Amt weiter<br />
an Erich Schaltegger. Fridolin Schnyder arbeitete im Vorstand<br />
mit, vertrat die Senioren in der Touren- und Kurskommission<br />
und hat während seiner Tätigkeiten vielen<br />
das Toggenburg näher gebracht. Seine Arbeit wird mit<br />
Proviant für weitere Touren und einem Blumenstrauss<br />
für seine Frau herzlich verdankt.<br />
Die Jubilare sind im Heft 2/09 Seite 21 aufgeführt. Wenn<br />
heute Abend auch nicht alle anwesend sein können, so<br />
ist die Treue zum <strong>SAC</strong> doch immer wieder eindrücklich.<br />
Die Jubilare erhalten zusammen mit einem <strong>SAC</strong>-Abzeichen<br />
entweder ein Läntabild oder einen Jahreskalender.<br />
10. Mitteilungen und Umfrage<br />
Von der Versammlung kommen keine Mitteilungen.<br />
Andreas Schweizer stellt das neu ins Tourenprogramm<br />
aufgenommene Gletschertrekking vor. Es findet im Triftgebiet<br />
statt. Zudem sind bei der Tourenwoche „Finsteraarhorntour“<br />
noch Plätze frei, da diese zweimal geführt<br />
wird (einmal als „schwere“ und einmal als „mittelschwere“<br />
Tourenwoche).<br />
Zum Schluss dankt der Präsident der Versammlung für<br />
das Erscheinen, dem Vorstand für die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit und den Obmännern und Ortsgruppenchefs<br />
für ihr Wirken. Einen speziellen Dank richtet er an<br />
die Tourenleiter.<br />
Mit dem Zitat aus dem Wandbuch der Frümsel-Ostwand<br />
schliesst der Präsident um 21.10 Uhr die Versammlung:<br />
„Warum wir in die Berge gehen? Willst Du’s wissen?<br />
Ich lächle nur, es lässt sich’s nicht erklären. Hier ist das<br />
Dasein nicht von Menschenhand zerrissen.“<br />
Wil, 7. April 2009<br />
Die Protokollführerin<br />
Sabina Schönholzer
Mitteilungen<br />
Mitteilungen<br />
<br />
Ehrungen<br />
Ehrungen<br />
<br />
An der GV vom 27. März 09 anwesende Jubilare<br />
25 Jahre<br />
Bundi Thomas<br />
Markwalder Eduard<br />
Serges Josef<br />
Koch Werner<br />
Höreth Ernst<br />
Bach Niklaus<br />
Vielen Dank<br />
Fridolin Schnyder<br />
Seniorenobmann Fridolin Schnyder<br />
gibt sein Amt an Erich Schaltegger<br />
weiter.<br />
Vielen Dank<br />
unserem scheidenden Kassier<br />
Bernhard Weiss<br />
Unser neuer Kassier<br />
Hermann Höhener<br />
Herzlich Willkommen<br />
40 Jahre<br />
Friedrich Hanspeter<br />
Loppacher Köbi<br />
Havenstein Heinz<br />
Eugster Kurt<br />
50 Jahre<br />
Bauhofer Roland<br />
Egli Werner<br />
60 Jahre<br />
Walthert Otto
Mitteilungen<br />
Ortsgruppen / Ausstellung<br />
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Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />
Club Alpin Suisse<br />
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Club Alpin Svizzer<br />
<strong>Sektion</strong><br />
<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />
Mutationen per 31. März 2009<br />
Mitteilungen<br />
Eintritte Ulrich Annette Familie Kreuzlingen<br />
Rohtmaa Sabine Familienmitglied Kreuzlingen<br />
Scherrer Stefan Familie Weinfelden<br />
Scherrer Karin Familienmitglied Weinfelden<br />
Sturzenegger Liselotte Einzelmitglied Uttwil<br />
Mutationen<br />
Schulz Sandra Einzelmitglied D-Konstanz<br />
<br />
Wir heissen die neuen Mitglieder im <strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong><br />
ganz herzlich willkommen!<br />
Todesfälle von Mitgliedern<br />
(soweit uns bekannt)<br />
In Gedenken an<br />
Paul Brenner<br />
8. März 1922 – 10. Feb. 2009<br />
war Mitglied seit 1945<br />
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Nachruf<br />
Paul Brenner, Weinfelden<br />
1922 – 2009<br />
In seinem Heim in Weinfelden ist am 10. Februar unser langjähriges Mitglied<br />
Paul Brenner verstorben. Bis ins hohe Alter war dem einstigen Gebirgssoldaten<br />
der Aufenthalt in den Bergen ein Bedürfnis – in jüngeren<br />
Jahren beim aktiven Bergsteigen, später beim Wandern mit der Seniorengruppe.<br />
Leider begrenzte eine zunehmende Sehschwäche seinen Bewegungsspielraum<br />
immer mehr, und schliesslich musste er selbst auf sein<br />
geliebtes Velofahren verzichten. Sein gewinnendes Wesen aber blieb ihm<br />
bis zuletzt erhalten.<br />
An dieser Stelle sei auch an das erinnert, was Paul ohne viel Aufhebens<br />
für unsere <strong>Sektion</strong> geleistet hat. Lange Jahre besorgte er in seiner Papeterie<br />
den Verleih der sektionseigenen Tourenführer und Landeskarten und<br />
band in seiner Buchbinderwerkstatt unsere Clubnachrichten zu sauber und<br />
übersichtlich archivierbaren Jahrbüchern. Dafür werden wir ihn in dankbarer<br />
Erinnerung behalten.
Überblick<br />
Tourenprogramm Mai/Juni 09<br />
Die Abkürzungen werden in der Legende<br />
des Jahres-Tourenprogramms erklärt.<br />
<br />
Mai<br />
Offizielle Verkaufsstelle der genauen Landestopographie-Karten<br />
. – . Dom oder Alphubel SHT*** JO Martin Rüegg email<br />
2. Klettern für Kinder K Thomas Stoll 071 622 81 90<br />
6. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />
9./0. Skitour Tödi SHT*** <strong>Sektion</strong> Max Bartholdi 071 422 72 88<br />
4. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />
4. Blustwanderung am See W Senioren Emil Pretali 071 633 23 82<br />
7. Klettergarten Koblach K*-** FaBe Otto Mayer 071 636 21 16<br />
7. Kletterkurs K* JO Ueli Büchi 076 564 46 82<br />
8. Einführungsabend <strong>Sektion</strong> B. Schildknecht 071 411 61 87<br />
27. Kletterabend Holenstein K*-*** Sek./JO/FaBe B. Schildknecht 071 411 61 87<br />
28. Gräppelensee W Senioren Fridolin Schnyder 071 622 25 92<br />
0.. – .6. Pfingstklettern K*-*** JO Ueli Büchi 076 564 46 82<br />
Juni<br />
bleibende<br />
Eindrücke<br />
4. Karren mit Marendkärtle W Senioren E. + E. Oettli 071 622 83 21<br />
6. Klettern für Kinder K Thomas Stoll 071 622 81 90<br />
./4. Innerschweizer Alpentour BT* <strong>Sektion</strong> Vreni Oettli 071 688 66 82<br />
8. Forstseeli – Resspass W Senioren E. Schaltegger 071 411 19 84<br />
20./2. Bächistock HT* <strong>Sektion</strong> Aldo Abt 071 918 79 54<br />
20./2. Alpintechniktraining K* JO Steph Ruoss 079 787 44 72<br />
27. Altmann Ostgrat K*-** Sek./FaBe Daniel Bommeli 071 351 65 65<br />
(26.)/27./28. Fels- und Eiskurs HT*-** <strong>Sektion</strong>/JO A. Schweizer 052 761 37 63<br />
27./28. Engelhörner, Vorderspitze K** JO Martin Rüegg email<br />
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schreiben wir nicht zum ersten Mal aus. Die Verhältnisse waren am Zielberg<br />
jeweils nicht optimal. Dafür haben wir in der Regel eine gleichwertige Ersatztour<br />
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Steigeisen, Gstälti<br />
Halbpension, aus dem Rucksack<br />
Anmeldung Bis Montag 4. Mai 09 bei Max Bartholdi, Tel. 071 422 72 88<br />
Auskunft Über Durchführung Donnerstag 7. Mai 09 ab 18.00
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Mai 2009<br />
Juni 2009<br />
16 17<br />
Montag, 18. Mai<br />
Einführungsabend<br />
13./14. Juni Innerschweizer Alpentour<br />
Zum fünften Mal veranstaltet die <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> einen Einführungsabend<br />
zu diversen Themen rund um den Bergsport. Der Abend richtet sich an Neumitglieder<br />
und aktive <strong>Sektion</strong>smitglieder oder solche, die es wieder werden<br />
möchten!<br />
Isenthal – Gitschenen – Schwalmis – Klewenalp<br />
Leichte Bergtour im Herzen der Schweiz. Wir wandern durch ursprüngliches<br />
Alpgebiet zur Zeit der Frühlingsflora und besteigen anderntags den Schwalmis,<br />
einen Gipfel mit prächtiger Rundsicht. Eine Genusstour!<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
In der Kletterhalle der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> in Kreuzlingen erklären wir dir die<br />
Grundlagen der Seiltechnik. Dabei werden wir in diesem Jahr das Hauptgewicht<br />
auf das Üben der Seiltechnik legen. Neben dem Üben der Knoten, der<br />
Anseiltechnik, der Seilverkürzung usw. geht es aber auch darum, sich gegenseitig<br />
kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen und überhaupt das gesellige<br />
<strong>Sektion</strong>sleben zu pflegen!<br />
19.30 Uhr Begrüssung (Kletterwand <strong>Bodan</strong>)<br />
9.40 Uhr Knoten und Seiltechniken vorstellen<br />
20.40 Uhr Pause<br />
21.00 Uhr Üben, üben, üben ...<br />
21.50 Uhr Abschluss<br />
Interesse, an einer der kommenden <strong>Sektion</strong>stouren mitzukommen!<br />
Anseilgürtel und/oder Bergseil (wenn vorhanden)<br />
Es können weitere Ausrüstungsgegenstände mitgenommen werden, bei denen<br />
sich der/die „stolze“ Besitzer/Besitzerin unklar ist, ob das „alte Ding“<br />
noch gebraucht werden kann oder doch besser dem alpinen Museum gestiftet<br />
werden sollte.<br />
Tourenleitung<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Kartenmaterial<br />
Verpflegung<br />
Vreni Oettli, Säntisblick 3, 8574 Illighausen<br />
Telefon 071 688 66 82<br />
Natel 079 885 71 90<br />
E-Mail evoettli@bluewin<br />
Samstag<br />
Anreise nach Isenthal mit Bahn, Schiff und Postauto. Aufstieg nach Gitschenen.<br />
Rundwanderung durchs Alpgebiet Sulztal bis zur Sinsgäuer Schonegg<br />
und zurück nach Gitschenen, total ca. 3,5 Std. Übernachtung im Berggasthaus.<br />
Sonntag<br />
Aufstieg via Bolgen – Oberbolgen zum Schwalmis. Übers Hinterjochli Abstieg<br />
zur Klewenalp, 4 – 5 Std. Heimreise mit Luftseilbahn, Schiff und Bahn.<br />
Ideal für trittsichere WanderInnen, maximal 12 Personen<br />
Wettertaugliche Wanderausrüstung, Bergschuhe, nach Möglichkeit Wanderstöcke.<br />
1171 Beckenried, 245 Stans<br />
HP vom Berggasthaus, sonst aus dem Rucksack<br />
Verpflegung<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Auskunft<br />
Apéro durch die <strong>Sektion</strong><br />
Keine<br />
Bis Freitag, 15. Mai 2009 an den <strong>Sektion</strong>spräsidenten oder den Tourenchef<br />
Benno Schildknecht, Präsident<br />
Telefon 071 411 61 87<br />
E-Mail bischildknecht@bluewin.ch<br />
Andreas Schweizer, Tourenchef<br />
Telefon 052 761 37 63<br />
E-Mail a.schweizer@musikalis.ch<br />
Kosten Reise, Basis Halbtax, Gruppentarif: Fr. 55.–<br />
Übernachtung im gepflegten Lager, inkl. Halbpension: Fr. 83.50<br />
Versicherung<br />
Bemerkungen<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Die Tour findet bei jeder Witterung statt, das Programm wird den Verhältnissen<br />
angepasst.<br />
Anmeldung Möglichst frühzeitig, bis spätestens 5. Juni 2009.<br />
Tel. 071 688 66 82 oder e-mail: evoettli@bluewin.ch<br />
Auskunft<br />
Abends ab 18.00 bei der Tourenleiterin
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Juni 2009<br />
Juni 2009<br />
18 19<br />
20./21. Juni Bächistock (2914 m)<br />
27. Juni Altmann Ostgrat (Klettern 250 Hm – mit FaBe)<br />
Tourenleitung<br />
Durch wegloses Gelände zum Gletscher. Anseilen und über ein 45 Grad steiles<br />
Couloir zum Bächistockfirn. Auf dem Grat in leichter Kletterei zum Gipfel.<br />
Abstieg über den Glärnischfirn zurück zur Hütte.<br />
Aldo Abt Weinfelden<br />
Tel. G 071 918 79 54, Tel. P 071 622 23 93<br />
Tel. H 079 698 65 40, E-Mail: aabt@jetterag.ch<br />
Tourenleitung<br />
Vom Säntis über Lisengrat und Rotsteinpass zum Einstieg, Klettertour über<br />
Ostgrat. Abstieg über Normalweg und Rückkehr zum Säntis.<br />
Daniel Bommeli, Waldstatt<br />
Telefon 071 351 65 65<br />
Natel 079 698 98 66<br />
E-Mail dani.saentis@bluewin.ch<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Kartenmaterial<br />
Verpflegung<br />
Kosten<br />
Versicherung<br />
Anmeldung<br />
Auskunft<br />
Samstag<br />
Wir treffen uns am Samstag 14.00 Uhr am Bahnhof in Weinfelden. Reise mit<br />
Zug (ab14.08) oder PW mit MTB nach Richisau Klöntal. Von Richisau bis Alp<br />
Wärben mit Velo möglich.<br />
Sonntag<br />
Tour Bächistock und Heimreise<br />
Kondition für 3 – 4 Std. Aufstieg WS<br />
Hochtouren-Ausrüstung mit Steigeisen, Pickel, Helm und Anseilgurt<br />
1153 Klöntal, 1173 Linthal<br />
HP Glärnischhütte, sonst aus dem Rucksack<br />
Hüttenübernachtung mit Halbpension plus Fahrtkostenanteil<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Ich habe bereits 6 Plätze reserviert damit es dieses Jahr klappt.<br />
Also möglichst schnell anmelden, denn für weitere Plätze kann nicht garantiert<br />
werden.<br />
Bis Mittwoch, 10. Juni 2009.<br />
Freitagabend, 19. Juni 2009 von 20.00 - 21.00 Uhr beim Tourenleiter<br />
Programm Samstag, 27. Juni 2009<br />
Treffpunkt um 06.50 auf dem Parkplatz der Schreinerei Blumer in Waldstatt<br />
oder um 07.15 bei der Talstation der Säntisbahn.<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Zustieg über Lisengrat T4, Klettern im 3. Grad<br />
Zustieg ca. 1,5 h, Klettertour ca. 4 – 6 h, Rückkehr ca. 2 h<br />
Kartenmaterial 1115 Säntis oder Zusammenzug 2514<br />
Verpflegung<br />
Kosten<br />
Versicherung<br />
Bemerkungen<br />
Klettergurt inkl. Selbstsicherungsschlinge, Helm, 5 Express, pro 2 Teilnehmer<br />
50 m Einfachseil, 3 Bandschlingen, 4 Karabiner mit Verschlusssicherung,<br />
ev. Kletterfinken, KK und Friends<br />
Aus dem Rucksack<br />
Fahrspesen und Säntisbahn (ganze Taxe Fr. 41.–, Halbtax und Juniorkarte<br />
sind gültig, >10 Teilnehmer Gruppentarif)<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Anmeldung Bis Mittwoch, 24. Juni 2009<br />
Auch für FaBe geeignet, wenn bereits Erfahrung vorhanden<br />
Auskunft<br />
Freitagabend, 26. Juni 2009 von 20.00 – 21.00 Uhr beim Tourenleiter
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Juni 2009<br />
Juni/Juli 2009<br />
20 2<br />
(26.)/27./28. Juni Fels- und Eiskurs (mit <strong>SAC</strong> Jugend)<br />
Programm:<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Kartenmaterial<br />
Verpflegung<br />
Kosten<br />
Versicherung<br />
Bemerkungen<br />
An diesem Wochenende frischen wir unsere alpintechnischen Fähigkeiten auf,<br />
welche für leichte bis mittelschwierige Hochtouren nötig sind. Wir übernachten<br />
im Berghotel Tiefenbach am Furkapass. Wer möchte, kann bereits am Freitag<br />
auf den Furkapass reisen und einen speziellen Tag Felskurs besuchen.<br />
Geleitet wird das Wochenende von Urs Tobler, Bergführer und Andreas<br />
Schweizer, Tourenchef.<br />
Freitag (Felskurs)<br />
Wir treffen uns am Samstag um 05.50 Uhr am Bahnhof Weinfelden und<br />
fahren mit dem Zug nach Realp und danach mit dem Alpentaxi zum Hotel<br />
Tiefenbach am Furkapass. Im Gebiet rund um den Furkapass frischen wir<br />
unsere alpintechnischen Kenntnisse im Bereich Fels auf. Übernachtung im<br />
Hotel Tiefenbach.<br />
Samstag (Eiskurs)<br />
Wir treffen uns am Samstag um 05.50 Uhr am Bahnhof Weinfelden und<br />
fahren mit dem Zug nach Realp und danach mit dem Alpentaxi zum Hotel<br />
Tiefenbach am Furkapass. Im Gebiet rund um den Furkapass frischen wir<br />
unsere alpintechnischen Kenntnisse in den Bereichen Eis und Firn auf.<br />
Sonntag (Anwendungstour)<br />
Mit dem Muttenhorn steht eine einfache Anwendungstour auf dem Programm,<br />
gefolgt von der Heimreise in den Thurgau.<br />
Normale Kondition, alpintechnische Vorkenntnisse von Vorteil<br />
(z.B. Einführungsabend vom 18. Mai 2009).<br />
Es wird eine Ausrüstungsliste abgegeben.<br />
1231 Urseren<br />
HP von Hotel, sonst aus dem Rucksack<br />
Anmeldung Bis Freitag, 12. Juni 2009<br />
Auskunft<br />
Fr. 160.– bei Samstag und Sonntag (Eiskurs)*<br />
Fr. 240.– bei Freitag bis Sonntag (Fels- und Eiskurs)*<br />
* Miglieder <strong>SAC</strong> Jugend: Halber Preis!<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Dieser Kurs wird bei jeder Witterung durchgeführt!<br />
Andreas Schweizer, Steckborn<br />
Telefon 052 761 37 63<br />
Natel 079 670 36 66<br />
E-Mail a.schweizer@musikalis.ch<br />
29. Juni – . Juli Frondienstwoch Länta<br />
Leitung<br />
Programm<br />
Wichtig<br />
Anforderung<br />
Hinreise + Rückreise<br />
Verpflegung<br />
Patrik Maly und Thomas Meier<br />
Arbeiten rund um das Weg- und Routennetz der Länta.<br />
Nach dem schnee- und lawinenreichen Winter gibt es viel aufzuräumen und<br />
auszubessern. Und am neuen Zugangsweg zum Soredapass gilt es den letzten<br />
Schliff auszuführen.<br />
Die Arbeitseinsätze sind auch tageweise möglich.<br />
Jeder bestimmt die Dauer seines Aufenthaltes selber.<br />
Freude an der Arbeit draussen in der Natur. Teamgeist. Trittsicherheit auch in<br />
steilem Gelände, gute Kondition und Gesundheit.<br />
Je nach Einsatzdauer individuell oder in Kleingruppen zur bzw. von der Länta<br />
Hütte.<br />
Aus dem Rucksack<br />
Nachtessen + Frühstück in der Länta Hütte<br />
Unterkunft Länta Hütte <strong>SAC</strong>, Tel. 081 935 17 13<br />
Ausrüstung<br />
Kosten<br />
Durchführung<br />
Komplette Alpinwanderausrüstung, zusätzlich Arbeitshandschuhe<br />
Hin- und Rückreise, individuelle Getränke.<br />
Bei jedem Wetter, die Arbeiten werden den Verhältnissen und der Teilnehmerzahl<br />
angepasst<br />
Anmeldung / Auskunft Per Mail oder Telefon bei Thomas Meier oder Patrik Maly bis 14. Juni 2009.<br />
Tel. Patrik Maly: 071 477 18 39, Tel. Thomas Meier: 081 935 14 05
Biologischer Wein<br />
aus der Nähe<br />
direkt vom Winzer<br />
Probieren Sie den echten Naturgenuss<br />
von unseren Spezialitäten aus resistenten,<br />
ungespritzten Traubensorten.<br />
Fam. Maria und Fredi<br />
Strasser-Coray<br />
Heerenweg 10<br />
8476 Unterstammheim<br />
Telefon 052 740 27 74<br />
Fax 052 740 27 75<br />
www.cultiva.ch<br />
Der Weg zur<br />
Lentahütte<br />
führt sie am<br />
Restaurant Edelweiss<br />
in Vals<br />
und am<br />
Restaurant Zervreila<br />
am Zervreilastausee<br />
vorbei.<br />
Kehren Sie ein!<br />
Toni Gartmann, Mitglied <strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong><br />
Vorschau<br />
Sommer 2009<br />
Tourenwochen<br />
Gletschertrekking: «Trift»: 9. – 12. Juli 2009<br />
Hochtouren leicht: «Länta»: 13. – 17. Juli 2009<br />
Hochtouren schwer: «Finsteraarhorn»: 20. – 25. Juli 2009<br />
Klettertouren mittelschwer: «Cabane de la Tsa»: 5. – 9. August 2009<br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Juli / August 2009<br />
Nach den positiven Erfahrungen im Sommer 2008 werden die Sommertourenwochen 2009 erneut in verschiedene<br />
Kletter- und Hochtourenwochen mit jeweils verschiedenen Stärkeklassen unterteilt. Neu wird ein Gletschertrekking angeboten.<br />
Somit richtet sich das noch differenziertere Programm an ein breites Publikum und wird zahlreichen Anliegen,<br />
wie guter Akklimatisation, unterschiedlichen Zeitbudgets, verschiedenen Fähigkeiten, Ansprüchen usw. gerecht.<br />
Gletschertrekking «Trift»<br />
Leitung: Urs Tobler-Harzenmoser, St. Gallen (Bergführer)<br />
23<br />
Wiedersehen macht Freu(n)de<br />
Wir kennen uns von einer erlebnisreichen Bergtour.<br />
Lernen wir uns kennen als Partner im Alltag.<br />
Wir sind der zuverlässige<br />
Lieferant für Drucksachen.<br />
Satz Druck Verlag AG<br />
Druckerei Hanspeter Trionfini<br />
8595 Altnau<br />
Telefon 071 695 1813, Fax 071 695 29 02<br />
Programm<br />
1. Tag: Anfahrt nach Furen (1131 m) im Gadmertal<br />
und Aufstieg zur Windegghütte (1887 m).<br />
2. Tag: Aufstieg zum Steinhüshorn (3121 m)<br />
und Abstieg zur Trifthütte (2520 m).<br />
3. Tag: Aufstieg zur Tierberglilücke (2988 m<br />
– ev. Besteigung Vorder Tierberg, 3097 m) und<br />
Abstieg zur Tierberglihütte (2795 m).<br />
4. Tag: Aufstieg zum Sustenhorn (3503 m) und<br />
Abstieg über Sustenlimi (3129 m) zur Göschener<br />
Alp und Heimreise in den Thurgau.<br />
Bemerkungen/Anforderungen:<br />
1. Am ersten Tourentag ist genügend Zeit vorhanden<br />
um Ausbildungslücken zu schliessen.<br />
2. Alle Touren haben Aufstiege, welche unter<br />
1300 Höhenmeter liegen, meistens jedoch weniger.<br />
Wir bewegen uns im Gelände unter der<br />
3500 m Marke.<br />
3. Es wird der Besuch des Eiskurses der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Bodan</strong> im Furkagebiet vom 27./28. Juni 2009<br />
empfohlen.
Vorschau<br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Vorschau<br />
Tourenprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Juli / August 2009<br />
Juli / August 2009<br />
24 25<br />
Hochtourenwoche «Länta»<br />
Leitung: Michi Illien, Trimmis GR (Bergführer)<br />
Programm<br />
1. Tag: Anfahrt nach Zervreila im Valsertal (1864 m), Aufstieg zur Läntahütte (2090 m) und schliessen von Ausbildungslücken.<br />
2. Tag: Aufstieg zum Zervreilahorn (2889 m) und wie jeden Tag zur Läntahütte zurück. 3. Tag: Besteigung<br />
des Güferhorns (3379 m). 4. Tag: Aufstieg zum Rheinwaldhorn (3402 m). 5. Tag: Reservetag und Heimreise in<br />
den Thurgau.<br />
Bemerkungen/Anforderungen:<br />
1. Am ersten Tourentag ist genügend Zeit vorhanden um Ausbildungslücken zu schliessen.<br />
2. Alle Touren haben Aufstiege, welche unter 1400 Höhenmeter liegen.<br />
Wir bewegen uns im Gelände unter der 3500 m Marke.<br />
3. Technische Anforderungen: Leichte Klettereien auf Graten und sicheres Gehen auf Steigeisen.<br />
4. Es wird der Besuch des Fels- und Eiskurses der <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> im Furkagebiet vom 26. – 28. Juni 2009 empfohlen.<br />
Klettertourenwoche «Cabane de la Tsa»<br />
Leitung: Andreas Schweizer mit Urs Tobler, St. Gallen (Bergführer)<br />
Programm<br />
1. Tag: Fahrt nach Arolla und Aufstieg zur Cabane de la Tsa (2607 m). 2. Tag: Überschreitung (IV) der Pte. des Genevois<br />
(3674 m), ev. auch der Dent de Perroc (3676 m). 3. Tag: Über die Hüttenroute klettern (IV+) wir auf die Pointe de<br />
Tsalion (3512 m) 4. Tag: Westgrat (IV) der Dent de Taslion (3589 m), Abstieg über Pointe de Tsalion, ev. mit Aig. de la<br />
Tsa (3668 m) 5. Tag: Reservetag und/oder Heimreise.<br />
Bemerkungen/Anforderungen:<br />
1. Die Klettertouren rund um die Cabane de la Tsa sind einsam und schön.<br />
2. Es sind keine Bohrhaken-Touren, d.h. es wird selber abgesichert. Keine Angst, ein gut gesetzter Keil oder Friend hält<br />
besser als ein rostiger Bohrhaken! Eine Route selber abzusichern und keine Spuren am Fels zu hinterlassen, ist<br />
etwas Besonderes.<br />
3. Der schöne Granit garantiert eine einmalige Kletterwoche mit guter Absicherbarkeit.<br />
Hochtourenwoche «Finsteraarhorn»<br />
Leitung: Andreas Schweizer mit Urs Tobler, St. Gallen (Bergführer)<br />
Besprechungsabend<br />
Die Teilnahme am Besprechungsabend vom Donnerstag, 18. Juni 2009 um 20.00 Uhr im Restaurant zum Trauben in<br />
Weinfelden ist obligatorisch.<br />
Programm<br />
1. Tag: Anfahrt mit Bahn und Bus nach Stechelberg im Lauterbrunnental und Aufstieg zur Rottalhütte (2755 m)<br />
2. Tag: Überschreitung der Jungfrau (4158 m), Aufstieg über den Inneren Rottalgrat und Abstieg über den Rottalsattel<br />
zur Konkordiahütte (2850 m), exkl. 250 Metalltritte, Gegenanstieg zur Hütte. 3. Tag: Aufstieg über das<br />
Grünegghorn (3860 m) zum Gross-Grünhorn (4043 m) und per Abseilpiste zur Finsteraarhornhütte (3048 m). 4. Tag:<br />
Aufstieg zum Finsteraarhorn (4273 m) und zur gleichnamigen Hütte zurück. 5. Tag: Aufstieg zu den Fiescherhörner<br />
(4048 m/4025 m) und Abstieg – ev. über den Fieschergrat – zur Mönchsjochhütte (3657 m). 6. Tag: Abschlusstour auf<br />
den Mönch (4107 m) über den W-Grat und Abstieg über die Normalroute zum Jungfraujoch (3464 m) und Heimreise.<br />
Bemerkungen/Anforderungen:<br />
1. Die Tourenwoche „Finsteraarhorn“ kann mit der Tourenwoche „Länta“ verbunden werden. Durch die Teilnahme an<br />
der ersten Tourenwoche sind Teilnehmende optimal an die schwere Finsteraarhorn-Tourenwoche akklimatisiert<br />
und vorbereitet.<br />
2. Die Tourenwoche „Finsteraarhorn“ ist nur für <strong>Sektion</strong>smitglieder mit sehr guter Kondition (bis zu 1900 m Höhenmeter<br />
Aufstieg) sowie sehr guten alpinen Kenntnissen und Fähigkeiten geeignet.<br />
3. Für Teilnehmende, welche mit dem Tourenchef noch keine Touren unternommen haben, ist der Besuch des Fels- und<br />
Eiskurses im Furkagebiet vom 26. – 28. Juni 2009 obligatorisch.<br />
Vorbereitungstage<br />
Den Teilnehmenden ist der Kurs Seiltechnik in der Kletterwand Kreuzlingen und das Vorbereitungswochenende im<br />
Furkagebiet sehr empfohlen:<br />
18. Mai 2009: Kurs Seiltechnik / 26. Juni 2009: Felskurs im Furkagebiet / 27./28. Juni 2009: Eiskurs im Furkagebiet<br />
Kosten Gletschertrekking «Trift»: Fr. 640.-<br />
Hochtourenwoche «Länta»: Fr. 850.-<br />
Hochtourenwoche «Finsteraarhorn»: Fr. 1080.-<br />
Kletterwoche «Cabane de la Tsa»: Fr. 850.-<br />
Versicherung<br />
Anmeldung<br />
Im Preis sind in der Regel die Übernachtungen und die Führerkosten<br />
inbegriffen.<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Bis Montag, 18. Mai 2009 (Datum Kurs Seiltechnik)<br />
Auskunft / Anmeldung Andreas Schweizer, Steckborn, Telefon P: 052 761 37 63<br />
Telefon G: 052 761 23 95, E-Mail: a.schweizer.steckborn@bluewin.ch
Tourenprogramm Senioren<br />
Natürlich frische Energie<br />
60% Apfelsaft mit 40% Mineralwasser<br />
Mai 2009<br />
27<br />
Do 14. Mai<br />
Blustwanderung am See<br />
Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon<br />
Info über Saft-Herstellung: www.moehl.ch<br />
Leitung<br />
Route<br />
Wanderzeit<br />
Treffpunkt<br />
Emil Pretali<br />
Altnau – Landschlacht – Moggenweiher – Feierlenhof – Bahnhof Altnau<br />
ca. 3 ½ Std.<br />
Bahnhof Altnau: 08.45 Uhr<br />
Anreise Weinfelden ab 08.00<br />
Amriswil ab 08.11<br />
Romanshorn ab 08.32<br />
Altnau an 08.43<br />
Rückfahrt Altnau ab 16.13, 16.43<br />
Verpflegung<br />
Besenbeiz<br />
Mannenbach ab 08.14<br />
Altnau an 08.43<br />
Bischofszell ab 07.42 (AOT)<br />
Amriswil an 08.03<br />
Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 - 19.00 Uhr, Emil Pretali, Telefon 071 633 23 82<br />
Di 28. Mai<br />
Gräppelensee<br />
Leitung<br />
Fridolin Schnyder<br />
Route Unterwasser (900 m) – Chämmerlitobel – Gräppelensee – Rotenstein (1339 m)<br />
– Schloh – Nesslau (760 m)<br />
Wanderzeit<br />
Treffpunkt<br />
ca. 5 Std.<br />
Unterwasser, Post: 09.13 Uhr<br />
Anreise Romanshorn ab 07.34 (Voralpenexpress)<br />
Wattwil an 08.30<br />
Kreuzlingen ab 07.07 (InterRegio)<br />
Weinfelden an 07.27<br />
Weinfelden ab 07.32 (Regio)<br />
Wil an 07.55<br />
Wil ab 08.02<br />
Wattwil an 08.26<br />
Rückfahrt Nesslau ab 16.10<br />
Verpflegung<br />
Aus dem Rucksack<br />
Wattwil ab 08.34<br />
Nesslau an 08.50<br />
Nesslau ab 08.55 (Postauto)<br />
Unterwasser an 09.13<br />
Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr, Fridolin Schnyder, Tel. 071 622 25 92
Tourenprogramm Senioren<br />
Tourenprogramm Senioren<br />
Juni 2009<br />
Juni 2009<br />
28 29<br />
Do 4. Juni<br />
Karren mit Marendkärtle<br />
Do 18. Juni<br />
Forstseeli – Resspass<br />
Leitung<br />
Elsa und Ernst Oettli<br />
Leitung<br />
Erich Schaltegger<br />
Programm<br />
Wanderzeit<br />
Treffpunkt<br />
Verpflegung<br />
Anmeldung / Auskunft<br />
Mit der Seilbahn von Dornbirn auf den Karren (971 m), dann Wanderung<br />
nach Schutannen (1150 m) – Schöner Mann (1532 m).<br />
Event. Abkürzung – Ebnit (1088 m) – mit dem Postauto durch die Rappenlochschlucht<br />
nach Dornbirn.<br />
ca. 3 ½ Stunden<br />
Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.<br />
Wir fahren mit privaten PW nach Dornbirn, Talstation Karrenbahn.<br />
In Restaurant oder aus dem Rucksack<br />
Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Ernst Oettli, Telefon 071 622 83 21<br />
Route<br />
Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden (Hm ca. + /- 420 m)<br />
Treffpunkt Eggerstanden, Kirche: 09.15<br />
Eggerstanden – Los – Bildstein – Forstseeli (Feuerstelle) – Resspass – Höchstafel<br />
– Eggli – Eggerstanden<br />
Variante: über Fänerenspitz<br />
Anreise Romanshorn ab 07.34 (Voralpenexpress)<br />
Amriswil ab 07.25 (Bus)<br />
Muolen ab 07.40<br />
St. Gallen an 07.59<br />
Weinfelden ab 07.08<br />
St. Gallen an 07.57<br />
St. Gallen ab 08.07 (S-Bahn)<br />
Appenzell -<br />
Hirschberg Station an 08.45<br />
ab 09.06 (Bus)<br />
Eggerstanden, Kirche an 09.14<br />
«Zuerst kommt der Mensch, dann seine Ziele<br />
und dann meine Beratung.»<br />
Othmar Stark, Kundenberater, M 079 668 56 35<br />
Rückfahrt<br />
Verpflegung<br />
Anmeldung / Auskunft<br />
Eggerstanden,<br />
Kirche ab 15.45, 16.15, 17.15<br />
Aus dem Rucksack<br />
Am Vorabend<br />
von 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Erich Schaltegger<br />
Telefon 071 411 19 84<br />
Ganz einfach. Fragen Sie uns.<br />
Helvetia Versicherungen<br />
Hauptagentur Amriswil<br />
Kirchstrasse 1, 8580 Amriswil<br />
F 058 280 39 50, othmar.stark@helvetia.ch<br />
www.helvetia.ch
Vorschau Tourenprogramm Senioren<br />
Tourenprogramm FaBe<br />
August 2009<br />
Mai 2009<br />
30 31<br />
22. – 29. August Senioren-Wanderwoche Crans-Montana, Wallis<br />
Leitung Werner Daepp mit Lydia Locher, Erika Müller, Fritz Suhner,<br />
Heinz Jaisser und Erich Schaltegger<br />
Unterkunft<br />
Hotel du Lac, 3963 Crans-Montana, 1500 m ü.M.<br />
Familienhotel *** von Yves u. Diane Klingler am Lac Grenon, Montana<br />
Kosten Pro Person u. Tag: im DZ Süd Fr. 100.00 DZ Nord Fr. 90.00<br />
im EZ Süd Fr. 107.00 EZ Nord Fr. 97.00<br />
Umfasst HP mit Frühstücksbuffet, 3-4 Gang Abendessen, Tourentee, alle<br />
Zimmer mit Dusche od. Bad u. WC, Föhn, Tel., Radio u. TV. Gratis Parkplätze,<br />
Busbetrieb Crans-Montana – Barzettes – Aminona gratis.<br />
Tourengebiet<br />
Besonderes<br />
Im und um das Hochplateau von Crans-Montana und Aminona. Etwa 300 km<br />
markierte Wanderwege, Suonenwege (Wege entlang z.T. sehr alter künstlicher<br />
Wasserläufen und –Kanälen), Rebwege und Bergwege.<br />
Das Hotel verfügt über 29 Zimmer mit 46 Betten.<br />
Die Zimmerwünsche werden nach der Anmelde-Reihenfolge berücksichtigt.<br />
Anmeldung Bis 30. April 2009<br />
an Werner Daepp, Dorfstrasse 10, 8564 Sonterswil, 071 657 22 22<br />
Anmeldung<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Bodan</strong> Senioren-Wanderwoche Crans-Montana, 22. – 29. August 2009<br />
✂<br />
17. Mai Klettergarten Koblach / Götzis (A)<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Kartenmaterial<br />
Kosten<br />
Versicherung<br />
Der Klettergarten in Koblach liegt in der Ebene vom Rheintal und ist sehr<br />
familienfreundlich. Er bietet unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade (3+ bis<br />
8-) und ist somit das ideale Klettergebiet für Anfänger bis Fortgeschrittene.<br />
Sind Sie in der Balance? Testen Sie dies auf der Slackline, welche wir zwischen<br />
den Bäumen vor den Kletterrouten installieren werden.<br />
Wir treffen uns am Morgen um 08.45 Uhr bei der Kletterhalle oder um<br />
09.15 Uhr in Amriswil beim Pentorama und fahren mit dem Auto nach Koblach,<br />
Ankunft 10.00 Uhr.<br />
Mittagessen (Picknick) direkt bei der Kletterwand.<br />
K*-**, Grundlagen Kletter-Kenntnisse (z.B. vom Hallenklettern)<br />
Klettergurt, Seil, Helm, Kletterfinken, Expressschlingen<br />
Materialausgabe nach Vereinbarung bei der Kletterhalle <strong>Bodan</strong><br />
228 Hoher Freschen, 1096 Diepoldsau<br />
Fahrspesen<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />
Anmeldung Bis Mittwoch, 13. Mai 2009<br />
Auskunft<br />
Otto Mayer, Berg<br />
Telefon 071 636 21 16, Mobile 078 707 08 66<br />
E-Mail: mot@root.ch<br />
Ich / Wir nehmen an der Tourenwoche teil:<br />
1. Name / Vorname<br />
2. Name / Vorname<br />
Strasse und Nr.<br />
PLZ und Ort<br />
Tel.-Nr.<br />
Zimmerwunsch l Doppelzimmer Süd l Doppelzimmer Nord<br />
l Gewünschtes ankreuzen l Einzelzimmer Süd l Einzelzimmer Nord l mit Bad<br />
7<br />
Im Doppelzimmer zusammen mit<br />
Datum<br />
Unterschrift
Vorschau<br />
Tourenprogramm FaBe<br />
Kletterwand <strong>Bodan</strong> Kreuzlingen<br />
Juli 2009<br />
32 33<br />
20. – 24. Juli Sommerlager Länta-Hütte<br />
Unsere Wand bietet mehrere Routen in zwei senkrechten und einem überhängenden<br />
Teil von ca. 9 m Höhe sowie einen attraktiven Boulderbereich.<br />
Leitung<br />
Unser Familienlager wird auch dieses Jahr wieder unter fachkundiger Leitung<br />
von unserem einheimischen Bergführer Michi Illien stattfinden. Unser abwechslungsreiches<br />
Programm wird nicht nur die Kinder begeistern: interessante<br />
Weiterbildung im Klettergarten, gemütlich neben dem Valser Rhein;<br />
ein eindrücklicher Ausflug zum Läntagletscher, eine Bergtour auf über<br />
3000 m oder Granatsteine suchen im Fluss. Es bleibt auch viel Zeil für Erholung,<br />
Natur, und interessante Gespräche.<br />
Michael Illien, Bergführer, Felsenaustr. 37, 7000 Chur<br />
Organisation: Otto Mayer, Schloss-Strasse 2, 8572 Berg<br />
Das Lager wird im Rahmen von J+S durchgeführt.<br />
Lage: Die Wand befindet sich an der Seetalstr. 41 in Kreuzlingen, zwischen<br />
dem Hafenbahnhof und der Migros Seepark. Untergebracht ist sie in der<br />
Lagerhalle der technischen Betriebe Kreuzlingen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
20.00 – 22.00 Uhr<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
19.00 – 21.00 Uhr<br />
Benutzungsgebühr Fr. 3.– / € 2.–<br />
Mitglieder der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> haben unentgeltlichen Zutritt.<br />
Unterkunft Länta-Hütte <strong>SAC</strong> (2090 m), Tel. 081 935 17 13<br />
http://www.laenta.ch<br />
Hüttenwarte/Verpflegung: Marietta und Thomas Meier<br />
www.sac-bodan.ch<br />
Auskunft: Otto Mayer, Tel. 071 636 21 16 / Rolf Schey, Tel. 071 688 27 74<br />
Programm<br />
Anforderungen BT* / K* / W*<br />
Ausrüstung<br />
Wir treffen uns am Morgen um 7.00 Uhr bei der Kletterhalle oder um 7.30 Uhr<br />
in Amriswil beim Pentorama und fahren mit dem Auto nach Vals, Ankunft<br />
10.00 Uhr. Wanderung zur Läntahütte um den Zervreilasee, Mittagessen aus<br />
dem Rucksack.<br />
Wochenprogramm: Ausbildung im Klettergarten Läntahütte und Lampertsch-<br />
Alp, Abseilen, Läntagletscher, P. Cassinello oder Zervreilahorn.<br />
Freitag 14.00 Uhr Abreise ab Läntahütte.<br />
Wander- und Kletterausrüstung; Klettergurt, Seil, Helm, Expressschlingen,<br />
Karabiner, Abseilachter.<br />
Materialausgabe nach Vereinbarung bei der Kletterhalle <strong>Bodan</strong>.<br />
1. Samstag im Monat Klettern für Kinder mit Eltern und Grosseltern<br />
Termine<br />
Zeit<br />
Neu wird die Kletterhalle ab Mai einmal im Monat, jeweils am ersten Samstag,<br />
für Kinder in Begleitung Erwachsener geöffnet.<br />
Erster Samstag im Monat von Mai bis September:<br />
2. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 1. August, 5. September<br />
Von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Kartenmaterial<br />
Kosten<br />
Versicherung<br />
Anmeldung / Auskunft<br />
256 Disentis, 257 Safiental, 266 Valle Leventina, 267 San Bernardino,<br />
1233 Greina, 1234 Vals, 1253 Olivone, 1254 Hinterrhein<br />
Pauschalpreise (darin inbegriffen sind die Führerkosten und Halbpension<br />
in der Hütte): Kinder Fr. 250.–, Erwachsene Fr. 450.–<br />
plus evtl. Bahnfahrt (Familienbillett benutzen).<br />
Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
Otto Mayer, Schloss-Strasse 2, 8572 Berg<br />
Tel. 071 636 21 16, Mobile 078 707 08 66, e-mail: mot@root.ch<br />
Betreuung und Auskunft Thomas Stoll, Telefon 071 622 81 90
www.sac-bodan.ch<br />
<strong>SAC</strong> Jugend<br />
<strong>SAC</strong> Jugend<br />
Mai 2009<br />
Mai/Juni 2009<br />
34 35<br />
Editorial<br />
17. Mai Kletterkurs Ku<br />
warmes Frühlingslicht durch Äste auf die Wand,<br />
im Schatten noch Winter,<br />
wenig Feuchte an den Händen,<br />
Karabiner klimpern vor Vorfreude,<br />
dann, in Gedanken schon am Stürzen,<br />
hastige Suche nach der Lösung,<br />
Erfolg!<br />
Ich hoffe, dem einen oder anderen von euch ist beim Lesen in Gedanken ein Bild oder eine Erinnerung in euch aufgekommen.<br />
Vielleicht hast du dabei sogar schwitzige Hände bekommen und auch ein wenig die Vorfreude auf die<br />
neue Klettersaison, auf neue Herausforderungen gespürt. Wenn nicht, fragst du dich vielleicht, ob mir das Studium<br />
wohl nicht so gut bekommt. Auf jeden Fall kannst du den ersten Hunger auf Abenteuer und Fels bei diesen Touren<br />
hier stillen.<br />
Genügend Adrenalin wünscht euch Michi<br />
1. – 3. Mai Dom (4545 m) oder Alphubel (4206 m) SHT<br />
Programm<br />
Ausrüstung<br />
Verpflegung<br />
Kosten<br />
Anmeldung / Tourenleiter<br />
Der alljährliche Kletterkurs um deine eingerosteten Gelenke wieder ein bisschen<br />
geschmeidiger zu machen. Für Anfänger bietet dieser Kurs ausserdem<br />
einen optimalen Einstieg. Wir werden in einer Kletterhalle eine Einführung<br />
in Klettertechnik und Sicherung machen. Mit den Fortgeschrittenen werden<br />
wir in der Zwischenzeit an der Technik feilen und den Rostentferner einwirken<br />
lassen. Auf jeden Fall freue ich mich auf einen tollen Klettertag.<br />
Erfährst du bei der Anmeldung<br />
Kletterfinken, Gschtältli, VP, Seil wenn vorhanden<br />
Aus den Rucksack<br />
Zugbillett und Halleneintritt<br />
Bitte per Mail bis spätestens Donnerstag, 14. Mai bei<br />
Ueli Büchi, 076 564 46 82, uelibuechi@gmx.ch<br />
Der Dom bietet und fordert alles, was das muntere Herz des fortgeschrittenen<br />
Bergsteigers höher schlagen lässt. Ski tragen bis in die Hütte (und<br />
wieder runter), felsige Kletterei in grosser Höhe, interessantes Eisgelände<br />
und natürlich die eindrücklichen Abfahrtshöhenmeter sind die Attribute, die<br />
den Dom ausmachen. Je nach Teilnehmer bevorzugen wir den nicht weniger<br />
interessanten Alphubel, der deutlich tiefere Anforderungen an Kondition und<br />
Klettertechnik stellt.<br />
Programm Freitag: Anfahrt nach Randa, Hüttenaufstieg (1530 Hm), Ski tragen, ca. 5h.<br />
Samstag: Akklimatisationstour auf Hohgwächte (3470 m ü.M.)<br />
Sonntag: Gipfelanstieg (1600 Hm) in 7h, Felskletterei bei Festijoch und Firngrat<br />
mit Steigeisen zum Gipfel.<br />
Variante: Täsch – Täschhütte – Feechopf (Samstag) – Alphubel (Sonntag).<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Verpflegung<br />
Eine anspruchsvolle Skihochtour für Fortgeschrittene, die ich von Touren<br />
kenne.<br />
Für Skihochtour mit LVS, Schaufel, Sonde, Sitzgurt, Steigeisen und Pickel<br />
HP in der Hütte<br />
Kosten Fr. 120.–<br />
Anmeldung / Tourenleiter<br />
Bis Montag 20. April, 17 Uhr, nur Mail, mit Angabe von Tel.Nr. für Rückruf!<br />
Martin Rüegg, martin.rueegg@gmx.net, Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
30. Mai – 1. Juni Pfingstklettern KT<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Lass dich überraschen! Diese Pfingsten werden wir die Tage in einem Klettergarten<br />
und die Nächte auf einem nahe gelegenen Campingplatz verbringen.<br />
Wir tendieren dabei auf das sonnige Tessin. Genauere Angaben gibt’s<br />
bei der Anmeldung. Natürlich geben wir auch gerne weitere Auskünfte.<br />
Erfährt ihr bei der Anmeldung<br />
Kosten Ungefähr Fr. 100.–<br />
Anmeldung / Tourenleiter<br />
Für Anfänger, Fortgeschrittene und Möchtegerns geeignet<br />
Kletterfinken, Gschtältli, VP, Seil wenn vorhanden, ev. Zelt<br />
Bitte per Mail bis spätestens Mittwoch, 27. Mai bei<br />
Ueli Büchi, 076 564 46 82, uelibuechi@gmx.ch
<strong>SAC</strong> Jugend<br />
Tourenberichte<br />
Do, 19. Februar 2009<br />
Vom Bommer- zum Lengwiler Weiher<br />
Juni 2009<br />
36 37<br />
20./21. Juni Alpintechniktraining Ku<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Verpflegung<br />
Kosten Fr. 45.–<br />
Anmeldung / Tourenleiter<br />
Gehen am kurzen Seil, Flaschenzüge, Anseilen auf dem Gletscher, improvisierte<br />
Rettung. All das hat jeder schon mal gehört. In diesen 2 Tagen wollen<br />
wir gemeinsam solche wichtige Sachen anschauen und in der Praxis üben.<br />
Da das Programm stark vom Wetter abhängt, wird es nach der Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
Keine. Jeder ist willkommen.<br />
Auch diese wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.<br />
Lunch aus Hosensack<br />
17. Juni, Steph Ruoss, 079 787 44 72, stephanruoss@gmx.ch<br />
27./28. Juni Engelhörner, Vorderspitze KT<br />
Programm<br />
Anforderungen<br />
Ausrüstung<br />
Verpflegung<br />
Kosten Fr. 45.–<br />
Anmeldung / Tourenleiter<br />
Wir wollen mal Engelhornluft schnuppern gehen und nehmen uns eine einfache<br />
aber luftige Route vor – mit Blick in die Kingspitz-Ostwand. Die alpine<br />
Kletterroute verläuft teilweise exponiert in der steilen Südflanke des Westgrates<br />
der Vorderspitze (2619 m ü.M.). Der Abstieg mit Bergschuhen erfordert<br />
etwas Trittsicherheit.<br />
Samstag: Anfahrt, Hüttenaufstieg und Akklimatisationskletterei nahe der<br />
Engelhornhütte.<br />
Sonntag: alpine Sportkletterei via Westkante auf Vorderspitze ca. 4 – 5 Grad,<br />
Klettern mit Rucksack.<br />
Eine Klettertour auch für Anfänger mit Psyche.<br />
Für alpines Klettern mit Friends und Keilen.<br />
HP in der Hütte<br />
Bis Do 25. Juni, 17 Uhr, nur Mail, mit Angabe von Tel.Nr. für Rückruf!<br />
Martin Rüegg, martin.rueegg@gmx.net<br />
Ungünstige Wegverhältnisse und die schlechte Wettervorhersage<br />
war der Grund die Senioren-Tour vom<br />
12. Febr. auf Do. 19. Febr. zu verschieben.<br />
Diese klassische Wanderung einmal im Winter zu erleben<br />
ist für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis.<br />
Siegershausen ist Treffpunkt und Heinz kann eine stattliche<br />
Anzahl <strong>Bodan</strong>esen zur heutigen Rundwanderung<br />
begrüssen. Natürlich wird zuerst die übliche Stärkung<br />
im Rest. Sonnenhof eingenommen, aber dann heisst es:<br />
Abmarsch in Richtung Bommen. Nebel, und eine tiefverschneite<br />
Landschaft bietet sich unseren Augen. Auf gepfadetem<br />
Strässli erreichen wir die zugefrorenen Weiher<br />
und Renate gesellt sich mit etwas Verspätung ebenfalls<br />
zu uns.<br />
Wir verlassen dieses einmalig schöne Naherholungsgebiet<br />
und erreichen um die Mittagszeit das Dorf Lengwil.<br />
Im Rest. Sternen wird verpflegt und am Nachmittag<br />
setzen wir die Wanderung fort in Richtung Dettighofen<br />
– Ekkardhof – Illighausen. Der Nebel hat sich ein wenig<br />
gelichtet aber die Fernsicht von hier über den See bleibt<br />
uns verwehrt. Ab Illighausen wählen wir den Feldweg,<br />
Schneestampfen ist angesagt, und wir erreichen am frühen<br />
Nachmittag unseren Ausgangspunkt Siegershausen.<br />
Mit der Bahn oder Auto begeben wir uns auf den Heimweg,<br />
vorher aber ein herzliches Dankeschön an unseren<br />
Leiter, Heinz Jaisser, der uns ein schönes Stück Thurgauer<br />
Heimat zeigte.<br />
Bernd Schenk<br />
Heinz weiss zu erzählen, dass die künstlich angelegten<br />
Weiher im Jahre 1460 auf Geheiss des Spitals Konstanz<br />
der Fischzucht dienten. Seit 1972 stehen die Bommer<br />
Weiher durch Bundesbeschluss unter Schutzgebiet.<br />
Im weiteren Verlauf folgen wir den Weg nach Bätershausen<br />
und erreichen so von Westen her die Lengwiler<br />
Weiher. Der Gross- und der Pfaffenweiher sind gegen<br />
Ende der letzten Eiszeit entstanden, der Neuweiher ist<br />
künstlich aufgestaut worden. Die Reichenauer- und<br />
Kreuzlinger Mönche züchteten hier in früheren Jahren<br />
ihre Karpfen.<br />
1970 konnte Pro Natura Thurgau mit Hilfe des Kantons,<br />
Bund und der Stadt Kreuzlingen die Landschaft als Naturschutzgebiet<br />
erwerben.
Tourenberichte<br />
Tourenberichte<br />
18. – 22. Feb. 2009<br />
38 39<br />
Was haben Top-Schnee, etwas Nebel<br />
und Bewölkung, 3x Sonne und<br />
1x Schneefall, Mariannenhubel,<br />
Raufflihöhe und Turnen mit doppeltem<br />
Aufstieg, nasser Hund, Brombeeren,<br />
zuerst 10, dann 8, dann 7/6 Personen<br />
– keine Meuterei – der USA-Bush-<br />
Obama-Konflikt, drei bekömmliche<br />
und ein mit viel Kirsch und Appenzeller<br />
bekömmlich gemachtes Fondue, viel<br />
Spass, viele – auch dumme – Sprüche<br />
denn alles miteinander zu tun? …<br />
wie vor erheblichen Lawinengefahr – steigen wir danach<br />
durch den Wald zur Alphütte Nidegg; unserer ersten<br />
Rast schon bei vollem Sonnenschein. Danach Aufstieg<br />
den Alpkuppen entlang bis zum Sattel und der Kuppe<br />
entlang bis zum Gipfel … der Schnee verspricht schon<br />
Abfahrtsträume! … und wir haben uns nicht getäuscht:<br />
die anschliessende Abfahrt war ein Traum und weil man<br />
solche noch weitgehend unbefahrenen Hänge einfach<br />
nicht den anderen überlassen darf, entschlossen sich erneut<br />
5 Unentwegte zum nochmaligen Aufstieg bis zum<br />
Sattel.<br />
um die schnellere Routenwahl und danach um gegenseitige<br />
Spuren duellierten. … wir, d.h. Andreas mit uns<br />
im Nacken (und damit ja wohl wir) haben gewonnen<br />
und waren zuerst auf dem Hubel-Gipfel. … nur ein Einzelgänger-Paar,<br />
welches sich partout nicht an die Lawinen-Abstandsforderung<br />
von Andreas halten wollte, war<br />
um eine Skilänge schneller auf dem Gipfel.<br />
… ganz richtig, das muss die <strong>SAC</strong>-<strong>Bodan</strong>-<br />
Kurz-Tourenwoche von 7 <strong>Bodan</strong>ern mit<br />
den 3 Auswärtigen gewesen sein.<br />
Aber für die Nichtbeteiligten ist das wie<br />
folgt wohl doch so etwas verständlicher:<br />
Im Zug von Weinfelden nach Zürich (und<br />
anschliessend zusammen über Bern nach<br />
Oey-Diemtigen zur Grimmialp ins Hotel<br />
Spillgerten) haben sich also 7 <strong>Bodan</strong>er (Aldo, Lisa + Guido,<br />
Werner + Rosi, Walter) mit unserem Tourenleiter Andreas<br />
und den drei Auswärtigen (Markus, Marianne und<br />
Kurt) am Donnerstagabend zur Tourenwoche im – oder<br />
besser Richtung Diemtigtal – getroffen. Nach einer Zwischenverpflegung<br />
im Zug, zweimal Umsteigen in Bern<br />
und Spiez, und einer Bus-Taxi-Spezialfahrt zum Hotel<br />
Spillgerten sind wir schliesslich bei bereits aufgeräumter<br />
Stimmung, nach einem Schlummertrunk, zur ersten<br />
Nachtruhe gekommen … soweit der Pisten-Bully-Einsatz<br />
bis spät in die Nacht das schliesslich zugelassen hat.<br />
• Donnerstag: Einstiegs-Tour Turnen, 2079 m<br />
Bei zunehmend fabelhaftem Wetter und – auf den<br />
ersten Blick sehr gutem Schnee – starten wir am 19.2.<br />
mit dem Ziel „Turnen“ ab Zwischenflüh und erreichten<br />
den Gipfel in gut 4 Stunden. Schon bei der ersten<br />
Abfahrtsstrecke zeigte sich, dass sowohl die oberste<br />
Schneeschicht nach Erwärmung bereits wieder gefroren<br />
war, als auch das Gefälle im Verhältnis zur grossen Tiefschneemenge<br />
an den meisten Stelle eher für zuwenig<br />
„Schuss“ sorgte. Nachdem wir wegen der ungünstigen<br />
Gefälle-Schneeverhältnisse nach einem ersten Versuch<br />
auf die „Überschreitung“ (ins Tal nach Spiez) verzichten,<br />
konnten 6 Unentwegte von uns der Versuchung nicht<br />
wiederstehen, gut 100 m „auf der anderen steilen Pulverschnee-Nordseite“<br />
abzufahren um dann konsterniert<br />
festzustellen, dass es auch dort zuwenig steil gewesen<br />
sei. … der Sonnengenuss der Wartenden war mindestens<br />
so schön.<br />
Die restliche Abfahrt lässt sich kurz zusammenfassen.<br />
Viel Schnee, viel Stossen, bei tollem Sonnenschein.<br />
… eine Ski-Belag/-Kantenverlust bei Walter, ein toller<br />
Sturz – oder Lisa? – sonst ist nichts zu berichten.<br />
Schliesslich waren wir wieder zurück in Zwischenflüh<br />
und kurz danach mit dem Postauto auch wieder zurück<br />
auf der Grimmialp. Walter organisierte sich sogleich ein<br />
Ski-Touren-Set in Miete ... die Ski durfte er zur Entsorgung<br />
abgeben. Beim ersten gemeinsamen „richtigen“<br />
Abendessen, haben wir die Vielfältigkeit unserer Gruppe<br />
mit (teilweise heissen) Diskussion genossen und danach<br />
den Weg in die Betten gestaffelt gefunden … mit unterschiedlicher<br />
Ruhephase, soweit der Pisten-Bully-Einsatz<br />
bis spät in die Nacht das schliesslich zugelassen hat.<br />
• Freitag: Raufflihöhe, 2322 m<br />
Zunächst noch unter den Wolken, auf der linken Seite<br />
des Senggibaches – nicht zuletzt auch wegen der nach<br />
wie vor erheblichen Lawinengefahr – steigen wir danach<br />
… sie haben danach uns Sonnengeniessern auf der Alp,<br />
welche den direkten Weg zurück gewählt haben, für<br />
dieses Mal deutlich glaubhafter vom zweiten Genuss<br />
vorgeschwärmt. Kurt und Marianne kehren (wie geplant)<br />
wieder zurück nach Hause. Es folgt ein weiteres<br />
feines Nachtessen und dann? … richtig, eine hitzige Diskussion<br />
dieses Mal u.a. von Bush-gegen-Obama-Standpunkten<br />
… und, ja genau … unterschiedliche Schlafruhe,<br />
soweit der Pisten-Bully-Einsatz bis spät in die Nacht das<br />
schliesslich zugelassen hat.<br />
• Samstag: Mariannehubel<br />
Bei anfänglichem Nebel und tiefen Wolken wagten wir<br />
fast nicht an eine Besserung zu glauben und doch kam’s<br />
besser – nach der ersten Verirrung; auch unser Tourenleiter<br />
ist nur ein Mensch und hat die richtige Route<br />
zugegebenermassen schnell wieder gefunden. Danach<br />
reduzierten sich die Wolken immer mehr und schon<br />
nach unserer ersten Rast zeigte sich erstmals zaghaft<br />
die Sonne. Als ob sie darüber lachen wollte, wie wir uns<br />
mit einer Gruppe Snowboarder/Schneeschuh-Wanderer<br />
Die Abfahrt? Einfach ein Traum. Der Schnee super, die<br />
Hangneigung optimal … ein weiteres High-Light, welches<br />
nicht einmal durch die etwas mühsame Waldweg-<br />
Abfahrt eingeschränkt werden konnte.<br />
Zum Nachtessen ein Fondue war nicht ganz jedermanns/-fraus<br />
Sache. Abgesehen von einem Meuterer,<br />
haben sich aber alle tapfer in den Verdauungskampf<br />
begeben und mit Kirsch und Appenzeller … auch die<br />
Schlafruhe gefunden … nein, halt, ja genau … soweit der<br />
Pisten-Bully-Einsatz bis spät in die Nacht das schliesslich<br />
zugelassen hat.<br />
• Sonntag: Ausstiegs-Tour bei leichtem Schneefall<br />
und Rückkehr<br />
Der Schreibende begibt sich wegen stark schmerzhaften<br />
Schienbein-Druckstellen (keine Meuterei!) am Sonntagmorgen<br />
vorzeitig auf den Rückweg. Auch wenn zugegebenermassen<br />
die Stimmung bei starker Bewölkung und<br />
einsetzendem Schneefall bei der Restgruppe nicht mehr<br />
so „sonnen-zuversichtlich“ war, wie an den Vortagen,<br />
zeigte sich diese gegenüber dem Tourenleiter fast ganz<br />
folgsam – auch die vorzeitige Rückgabe seiner Mietski<br />
durch Walter war natürlich keine Meuterei!<br />
Über die 5er-Restgruppe, d.h. die Sonntagbeschäftigung<br />
im Schnee … weiss ich, ausser ihrem Abbruch und Rückkehr<br />
nach Hause gegen nichts zu berichten.<br />
Markus Odermatt
Tourenberichte<br />
Fr., 13. März 2009<br />
Winterwanderung Bruderholz – Eschenberg<br />
41<br />
„Frühlingserwachen“, so könnte man die vergangenen<br />
Tage hier im Unterland bezeichnen. Kein Schnee, angenehme<br />
Temperaturen, Frühlingsblumen in den Gärten<br />
und am Morgen schon das fröhliche Gezwitscher der<br />
Vögel, alles Vorboten der erwachenen Natur aus dem<br />
langen Winterschlaf.<br />
Ernst tat gut daran, die Wanderung auf den Freitag zu<br />
verschieben, erlebten wir doch einen herrlichen Vorfrühlingstag<br />
mit viel Sonnenschein. 12 SeniorInnen entschlossen<br />
sich an der Wanderung zum Eschenberg bei<br />
Winterthur teilzunehmen.<br />
Im Restaurant Bruderhaus wird verpflegt, um anschliessend<br />
als letzten Höhepunkt die Besteigung des Aussichtsturms<br />
Eschenberg in Angriff zu nehmen. Emil zählt<br />
165 Tritte und wir stehen auf der Plattform. Errichtet<br />
wurde der Turm 1889 von Privaten, der Stadt und der<br />
<strong>Sektion</strong> Winterthur <strong>SAC</strong>. Die Aussicht ist an Föhntagen<br />
sicher grandios, heute aber ohne Fernsicht.<br />
Der Abstieg erfolgt durch Waldstücke und am frühen<br />
Nachmittag erreichen wir wieder die Busstation „Breite“.<br />
Mit Bus und Bahn kehren wir in den Thurgau zurück.<br />
Ernst Oettli danken wir für die gut organisierte und erlebnisreiche<br />
Wanderung.<br />
Bernd Schenk<br />
www.laenta.ch<br />
laenta-huette@bluewin.ch<br />
die höchsten Gipfel<br />
die höchsten Gefühle<br />
im Valsertal<br />
Länta Hütte <strong>SAC</strong><br />
bewartete Skitourensaison von Mitte März bis Anfang Mai<br />
Tel. Hütte 081 935 17 13<br />
Von der Bushaltestelle „Breite“ benützen wir ein flachverlaufendes<br />
Natursträssli und erreichen nach einiger<br />
Zeit die Töss. Die reissenden Wassermassen sind die Folge<br />
der eingesetzten Schneeschmelze. Wir wandern ein<br />
Stück weit längs des Flusses und verlassen dann das<br />
Tösstal in nördlicher Richtung. Leicht ansteigend führt<br />
nun unser Weg zu dem auf einer Anhöhe gelegenen<br />
Wildpark Bruderhaus. Die Anlage wird betreut vom 2001<br />
gegründeten Wildparkverein und gilt für die Stadt Winterthur<br />
als Naherholungsgebiet. Die Anlagen sind artgerecht<br />
und in einem sehr guten Zustand.
Tourenberichte<br />
Tourenberichte<br />
22. – 26. März 2009<br />
Senioren-Tourenwoche Bielerhöhe<br />
42 43<br />
Teilnehmer: Jvona Dubsky, Armin Lang, Horst Häussermann,<br />
Beat Jäger, Hanspeter Fingerle, Walter Dietz,<br />
Heinz Schmid, Edi Markwalder.<br />
Tourenleiter: Daniel Wolfer<br />
Bergführer: Heiner Keimer<br />
Wow, Bielerhöhe 2’036 m und Wiesbadener-Hütte<br />
2’443 m, das klingt gut. Wir Teilnehmer waren sehr gespannt,<br />
was unsere zwei Führer Heiner und Daniel für<br />
ein Tourenprogramm zusammengestellt haben. Die Anreise<br />
und der erste Eindruck am Sonntag war beeindruckend.<br />
Auf der Bielerhöhe lagen noch mindestens 3 m<br />
Schnee.<br />
Auf dem Programm standen 6 Skitouren zwischen 800<br />
und 1‘200 m Höhendifferenz.<br />
Wir neun gutgelaunten Seniorinnen und Senioren, mit<br />
unserem Bergführer Heiner haben uns für die kommenden<br />
Tage einiges vorgenommen. Was heisst hier schon<br />
Senioren? Eine Klarstellung drängt sich gleich zu Beginn<br />
auf: Das Geburtsjahr allein spielt natürlich keine Rolle.<br />
Die Skitourenwoche war eindeutig für Leute gedacht,<br />
die den zweiten Frühling bereits hinter sich haben, also<br />
für Alpinistinnen und Alpinisten die den Ruhestand (zumindest<br />
was das Erwerbsleben betrifft) bereits erreicht<br />
haben. Also für Frauen und Männer, die auch in anderen<br />
Bereichen das Leben etwas gelassener angehen und<br />
ebenfalls das Berggehen, sei es nun im Sommer oder im<br />
Winter. Das Durchschnittsalter unserer Gruppe betrug<br />
68 Jahre.<br />
Sonntag, 22. März<br />
Die Anreise führte uns über Partenen, zuhinterst im<br />
Montafon, mit der Vermunt-Luftseilbahn nach Trominier<br />
1’731 m, und mit dem Tunneltaxi erreichen wir die Bielerhöhe.<br />
Mit herrlichem Sonnenschein und tiefblauem<br />
Himmel werden wir zur Mittagszeit auf diesem Hochplateau<br />
empfangen. Etwas tiefer, unter der Silvrettasee-<br />
Staumauer im Madlener-Haus 1’986 m wurden wir von<br />
der Hauschefin Lina, der guten Seele des Hauses, empfangen,<br />
wo wir für die ersten drei Tage unsere Zimmer<br />
bezogen. Dieses Haus war für uns eine sehr komfortable<br />
Unterkunft. Mit einem währschaften Mittagessen, einer<br />
stärkenden Suppe oder einer Verpflegung aus dem Rucksack<br />
machten wir uns auf zum Bieler-Spitz 2‘506 m. Ein<br />
teilweise sehr steiler Aufstieg mit sehr engen Spitzkehren.<br />
Unsere Gelenkigkeit wurde bereits am ersten Tag<br />
stark gefordert. Mit der schweisstreibenden Frühlingssonne<br />
im Nacken sind wir bis zum Gipfelgrat 2‘445 m<br />
aufgestiegen. Der Gipfel war wegen dem vielen Schnee<br />
und den staken Winden der Vortage stark verblasen und<br />
mit grossen Schneewächten behaftet und für uns Senioren<br />
kein lohnendes Ziel. Hier vom Gipfelgrat hatten wir<br />
das eindrückliche Alpenpanorama auf uns wirken lassen<br />
und hatten einen guten Überblick auf das, was wir in<br />
den nächsten drei Tagen unternehmen wollten. Die steile<br />
Abfahrt zur Bielerhöhe im herrlichem Pulverschnee<br />
gab uns Routiniers keine Probleme. Ein feines Nachtessen<br />
und die Besprechung der morgigen Tour rundeten<br />
den ersten Tag ab.<br />
Montag, 23. März<br />
Über Nacht hatte es ein wenig Neuschnee gegeben. Unser<br />
Touren-Ziel heute der Henne-Kopf 2’704 m. Bei edlem<br />
Sonnenschein und angenehmer Temperatur zogen<br />
wir unsere Spur über die Bielerhöhe zum Einstiegspunkt.<br />
Über die verschiedenen Stufen des langgezogenen, teils<br />
steilen Berghanges gewannen wir langsam aber stetig<br />
an Höhe, begleitet von einem aufkommenden eisigen<br />
Talwind drangen wir immer höher in die faszinierende<br />
Bergwelt ein. Nach einem 3-stündigen Aufstieg erreichten<br />
wir das Gipfelkreuz. Dieser Berggipfel bot eine<br />
prächtige Aussicht über einen Grossteil der Silvrettabergketten.<br />
Das Gefühl, oben zu sein, sich im grossartigen<br />
Silvrettagebiet zu bewegen, war einfach schön,<br />
sehr, sehr schön. Auch hatten wir genügend Platz für<br />
den Contra-Marsch der Gratulanten und um Hanspeters<br />
Gipfel-Schnaps zu genießen. Nach einer kurzen Rast<br />
machten wir uns bereit zur Abfahrt. Es erwartete uns<br />
eine tolle Pulverschnee-Abfahrt auf idealer Unterlage.<br />
Im Fluge glitten wir hemmungslos durch die weiten<br />
Hänge und betrachteten dann verschnaufend unsere<br />
(Schrift). Manchmal kommt es einem fast sündhaft<br />
vor, die reine Unberührtheit des Schnees zu zerstören.<br />
Zuerst fuhren wir westwärts auf ein Hochplateau und<br />
dann nordwärts sehr steil aber fein hinunter ins Klein-<br />
Vermunttal. Glücklich und auch mit „etwas Stolz“ in<br />
unseren Tourenfahrerherzen fellen wir über die Bielerhöhe<br />
wieder zurück zum Madlener-Haus. Noch glaubte<br />
keine und keiner von uns, dass das unsere letzte richtige<br />
Gipfelabfahrt war in dieser Woche. Mit gemischten Gefühlen<br />
richteten sich unsere Blicke gegen Westen, wo<br />
sich eine dicke Wolkensuppe zusammenbraute und der<br />
Westwind immer heftiger wurde. Auch der Wetterbericht<br />
am Informationsbrett versprach keine guten Aussichten<br />
für die nächsten Tage. Aber das Nachtessen im<br />
Madlener-Haus, das war wieder sehr gut.<br />
Dienstag, 24. März<br />
In der Nacht kamen stürmische Winde auf und es hat<br />
ca. 30 cm Neuschnee gegeben und entsprechend auch<br />
verblasen. Es schneite leicht und war nicht gerade berauschend<br />
für eine Skitour. Nach gemeinsamer Besprechung<br />
der Lage wurde auf 10.00 Uhr ein Tourenstart Richtung<br />
Klostertaler-Hütte festgelegt. So zogen wir unsere<br />
Spur über die Staumauer und den Silvrettastausee ins<br />
Klostertal hinein. Je höher wir aufstiegen, je schlechter<br />
die Sicht, je stärker der Wind und der umherwirbelnde<br />
Schnee verkroch sich in alle Kleideröffnungen. Die Tour<br />
wurde bei Punkt 2‘225 m etwas unterhalb der Klostertaler-Hütte<br />
abgebrochen. Die Hütte hatten wir bei diesem<br />
misslichen Wetter nicht gesehen. So kehrten wir<br />
ohne die Felle von den Ski zu nehmen wieder zu unserer<br />
Basis zurück. Trotz dem misslichen Wetter waren wir<br />
doch etwa 4 Stunden in der Gegend herumgefellt. Kein<br />
beeindruckendes Tagespensum lag hinter uns. Mit einem<br />
kräftigen feinen Obstler (merci Heiner!) stossen wir nach<br />
dem feinen Nachtessen in froher Runde darauf an, dass<br />
sich die immer schlechter werdenden Wetteraussichten<br />
doch noch zum Guten wenden. Bereits vor dem Nachtessen<br />
wartete Walter mit der Information auf, dass er<br />
am Mittwoch abreisen werde, da er am Freitag noch<br />
Termine wahrnehmen müsse und die Aussicht schlecht<br />
stand, am Donnerstagmittag alleine von der Wiesbaderner-Hütte<br />
auf die Bielerhöhe zurückzukehren.<br />
Er bedankte sich bei uns mit einem feinen Glas Weisswein<br />
zum Apéro. Merci Walter.<br />
Mittwoch, 25. März<br />
Um 8.30 Uhr verabschiedeten wir uns vom Madlener-<br />
Haus, in dem wir drei Tage sehr gut aufgehoben waren,<br />
und zogen unsere Spur bei Sonnenschein das Ochsental<br />
hinauf zur Wiesbadener-Hütte 2‘443 m. In der Nacht<br />
sind wieder ca. 30 cm Neuschnee gefallen und der stürmische<br />
Wind hat den Schnee in die Windschatten-Mulden<br />
verfrachtet und damit die Schneebrettgefahr stark<br />
ansteigen lassen. In der Wiesbadener-Hütte wurden wir<br />
eher kühl empfangen. Der Hüttenwart ein Grieskram,<br />
kalte Zimmer, kalte Gaststube, aber die Serviertochter,<br />
eine Slowakin, die hatte für uns Senioren immer ein aufstellendes<br />
Lächeln im Gesicht. Nach einer wärmenden<br />
Suppe in der kühlen Gaststube und dem Zimmerbezug<br />
machten wir uns auf zu einer Skitour Richtung Radpass.<br />
Es gab die kürzeste Tour dieser Woche, sie dauerte gerade<br />
ca. 15 Minuten. Plötzlich aufkommender Nebel,<br />
stürmische Winde und einsetzender Schneefall haben<br />
unser Vorhaben zu Nichte gemacht. Wir verzogen uns<br />
wieder in die Hütte. Leider war uns der Wettergott nicht<br />
wohlgesinnt. Es wurde wieder diskutiert. Was wollen<br />
wir. Was können wir bei diesen Verhältnissen. Was kann<br />
verantwortet werden, wollen wir doch noch alle lange<br />
leben. Wir genossen das feine Nachtessen, das uns von<br />
der freundlichen Slowakin serviert wurde und entschieden<br />
uns den Donnerstag abzuwarten und am Morgen zu<br />
entscheiden wie es weitergehen soll.<br />
Donnerstag, 26. März<br />
Über Nacht sind nochmals ca. 40 cm Neuschnee gefallen,<br />
auch der Wind hat nicht nachgelassen. Der neueste<br />
Wetterbericht sah keine Besserung bis Samstag vor, so<br />
wurde schweren Herzens entschieden die Tourenwoche<br />
2009 abzubrechen und heimzureisen. Vorgesehen<br />
war die Abreise am Samstag, 28. März. Wir genossen<br />
noch das reichhaltige und gute Morgenessen. Nach dem<br />
Motto: Mach etwas aus jedem Tag, was er auch immer<br />
bringen mag. Erfreu dich auch an kleinen Sachen, und<br />
ist es nur ein glückliches Lachen. Um 10.00 Uhr verabschiedeten<br />
wir uns, um die Abfahrt oder bei diesem<br />
vielen Schnee eher eine „Abtour“ in Angriff zu nehmen.<br />
Denn ohne kräftigen Stockeinsatz war meist kein Vorwärtskommen.<br />
Um die Mittagszeit erreichten wir wieder<br />
die Bielerhöhe. Nach einer Rast in der uns bestens<br />
bekannten Madlener-Gaststube mit Suppen, Apfelstrudel,<br />
oder einer Hauswurst-Diät machten wir uns auf die<br />
Heimreise. Um 15.00 Uhr wurden wir vom Tunneltaxi<br />
abgeholt und zur Bergstation Trominier der Vermunt-<br />
Luftseilbahn gebracht, mit der wir dann wieder nach<br />
Partenen gelangten.<br />
Die Heimreise bereits am Donnerstag beschliesst eine<br />
Tourenwoche, die nicht unseren Erwartungen entsprochen<br />
hat. Es bleibt mir zum Schluss aber die schöne Aufgabe,<br />
dir Heiner und Daniel im Namen aller Teilnehmer<br />
ganz herzlich zu danken. Ihr wart für uns einmal mehr<br />
umsichtige und kompetente Bergführer und Tourenleiter.<br />
Danken möchte ich allen übrigen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern für die tolle Kameradschaft und die gegenseitige<br />
Unterstützung. All das hat wesentlich zum Teilerfolg<br />
und einer unfallfreien Tourenwoche beigetragen.<br />
E. Markwalder
ub <strong>SAC</strong><br />
n Suisse<br />
Svizzero<br />
Svizzer<br />
<strong>Sektion</strong><br />
<strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong><br />
Impressum<br />
Ortsgruppen Amriswil, Bischofszell, Kreuzlingen,<br />
Romanshorn, Vals, Weinfelden<br />
Mitteilungsblatt <strong>Sektion</strong> <strong>Bodan</strong> <strong>SAC</strong> erscheint alle 2 Monate (6 Ausgaben pro Jahr)<br />
Auflage<br />
Präsident<br />
770 Exemplare<br />
Benno Schildknecht, Schulhalde 6, 8580 Hagenwil b. Amriswil<br />
Tel. 071 411 61 87, bischildknecht@bluewin.ch<br />
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Konzept und Layout<br />
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Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 4, Juli/August: 1. Juni 2009<br />
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