Club Club - SAC Sektion Rätia

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22 Der Dienstweg ist ein-, aber nicht auszuhalten. Klaus Klages Ausführung von sämtlichen Malerarbeiten sowie unverbindliche Offertstellung
23 TOURENBERICHTE Gemüsesuppe zur Vorspeise, Spaghetti Bolognese oder an Tomatensauce. Zum Dessert gab es mit den letzten goldigen Sonnenstrahlen dieses strahlenden Tages sogar noch «Schoggicrème» und Birnen. Mmmm fein wars! Mit gefüllten Bäuchen lässt es sich gut schlafen. Doch zuerst wurden Betten bezogen und das WC und Brunnen mit Aussicht auf den Piz Badus wurde für die Abendtoilette rege genutzt. 2. Tag: Badushütte (2506 m) – Piz Badus/ Six Madun (2928 m)– Oberalppass 06.00 Uhr – Tagwache und Zeit fürs selbst mitgebrachte Morgenessen. 07.00 Uhr Abmarsch Richtung Piz Badus. Mit den ersten Sonnenstrahlen wanderten wir los über die ersten Schneefelder. Schnee wird uns diesen Tag oft begegnen. Nach knapp 2½ Stunden erreichten wir bereits den Gipfel des Piz Badus. Unterwegs überquerten wir etliche Schneefelder. Pickel und Wanderstöcke wurden eingesetzt, Sicherheit ist wichtig! Für den allerletzten Teil legten wir alle diese Hilfsmittel jedoch beiseite und kraxelten von Hand bis zuoberst. Eine wunderschöne Aussicht war die Belohnung. Wir versuchten herauszufinden, wie gewisse andere Berggipfel hiessen, doch es gab so viele zu sehen... Nach einer Picknickpause ging es an den Abstieg. Es erwartete uns wieder ein schneereicher und zum Teil steiler Abstieg. Auf den Schneefeldern zwischen den Felsblöcken gab es immer wieder «Löcher» in welche man einsinken konnte. So folgte man also am besten demjenigen vorne, dass man einen sicheren Tritt hatte. Die Route führte uns bis zum Lai da Tuma vorbei zurück zum Oberalppass. Am Lai da Tuma assen wir Zmittag und genossen die warme Bergsonne. Einige nutzten die Gelegenheit für ein kleines Nickerchen, andere wateten mutig barfuss durch den eiskalten Bergbach. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns auf den Weg Richtung Oberalppass. Dieser Teil des Wegs war für niemand mehr eine Herausforderung, ja für einige gar etwas «langweilig» da es wieder ein breiter, gut ausgebauter Wanderweg war. Dennoch zog sich der Weg um etliche Kurven ehe wir im Restaurant auf dem Oberalppass einen letzten gemeinsamen Drink geniessen konnten. Alle hatten, nebst einigen müden Augen, ein Lächeln auf dem Gesicht und wirkten sehr zufrieden!
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