JÖRG DÖRING Christoph Pöggeler hat in Düsseldorf seine ,,Säulenheiligen“, lebensgroße Skulpturen auf Litfaßsäulen, im öffentlichen Raum plaziert. Das Projekt präsentiert seit 2001 Alltagsmenschen, herausgehoben aus ihren Alltagssituationen und gleichzeitig emporgehoben auf die Sockel von Plakatsäulen. Dadurch werden die Menschen wieder als Individuen sichtbar. Mittlerweile gibt es 9 Litfaß-Säulen-Skulpturen, geplant ist eine Fortsetzung mit weiteren Figuren. Fünf Motive der Säulenheilgen gibt es als limitierte Editionen: Marlis, ein Geschäftsmann und ein Paar zusätzlich zu den beiden abgebildeten Arbeiten. CHRISTOPH PÖGGELER Christoph Pöggeler, Säulenheilige Kuss, Skulptur (Polyester, Acryl, Papier), 43 x 15 cm, Auflage 333 Exemplare, € 330 Christoph Pöggeler, Säulenheiliger Fotograf, Skulptur (Polyester, Acryl, Papier), 43 x 15 cm, Auflage 333 Exemplare, € 330 Sean Connery ist eine feste Größe im Werk von Jörg Döring. Die Arbeiten basieren auf Motiven, die nicht zu sehr Klischees bedienen… Ein guter Moment - Steve im babyblauen Renndress neben seinem Lola Rennwagen. Wer ist Baby wer ist Beast? „It takes one to beat one...“ das trifft auf beide zu. Das Zitat ist nicht von Mr. McQueen, es stammt aus JD‘s Archiv, aber es sagt alles über Mr. Racing himself. Neu auch ein weiterer Käfer: Das Ursprungsfoto mit der Freiheitsstatue im Hintergrund gibt einen eigenen Blick auf die Dinge, der Text soll das Feld erweitern, oder auch zielgenau auf den Punkt formulieren. Jörg Döring, Beat one..., Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 150 cm, Auflage 9 Exemplare, € 2.490 Jörg Döring, This way for, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 120 cm, Auflage 9 Exemplare, € 2.190 Jörg Döring, Big Daddy, Mischtechnik auf Leinwand, 170 x 130 cm, Auflage 9 Exemplare, € 2.490 Ulrike Buhl, Bricklebrit, Mixed Media, 166 x 116 x 120 cm, Unikat, € 10.500 Ulrike Buhl, Tanz, Mixed Media, 118 x 69 x 52 cm, Unikat, € 3.200 ULRIKE BUHL Die organische Formensprache, derer sich Ulrike Buhl, 1967 in Bad Boll geboren und in Berlin lebend und arbeitend, in ihren abstrakten Arbeiten bedient, erinnert im weitesten Sinne an Skulpturen von Hans Arp, Henry Moore und Tony Cragg. Die biomorphen Formen ihrer Arbeiten zielen auf die organisch bewegte Gestalteinheit, auf das Werden in der Naturform, auf Amöben, Knospen, auf alles, was wächst, quillt, atmet und sich regt. Ulrike Buhl arbeitet bevorzugt in Bronze, Steinguss und neuerdings sehr farbintensiv und großformatig in Mixed Media. Bruno Kurz, Lucifer Smaragd, Acryl, Ölfarbe, Gaze, 100 x 100 cm, Unikat, € 4.400 BRUNO KURZ „Ich male keinen schnellen Bilder“, sagt er selbst. Die immer wieder unterschiedlichen, differenzierten Techniken verlangen intensive Vorarbeit und Auseinandersetzung mit Material, Farbe und Licht. Verschiedenste Materialien, wie Harze, Lack- und Metallschichten, oder auch schimmernde Gazegewebe, machen den Reiz dieser Bilder aus. Pudrige matte Oberflächen grenzen an glänzende, schimmernde, changierende Partien und entwickeln eine ganz eigene Ästhetik. Manche seiner Bilder sind in sehr kräftigen, leuchtenden Farben gehalten, andere hingegen weisen eine pastellene Farbigkeit auf. Ob in fein abgestuften Farbkadenzen, oder bewusst gesetzten farblichen Kontrapunkten: Der Künstler lässt uns das Eigenleben der Farben in seinem bevorzugten Format, dem Quadrat, eindrucksvoll erleben.