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Gastgeberverzeichnis (PDF) - Gemeinde Salem

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<strong>Gastgeberverzeichnis</strong> 2013/2014<br />

Anzeigen<br />

Kloster und Schloss <strong>Salem</strong><br />

Kunst und Geschichte<br />

Schloss <strong>Salem</strong> gehört zu den herausragenden Kulturdenkmälern<br />

des Landes und seit 2009 zur Familie der<br />

Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württembergs.<br />

Das ehemalige Zisterzienserkloster <strong>Salem</strong> wurde<br />

1802 säkularisiert, ist heute Schloss und Wohnsitz und<br />

Weingut der Markgrafen von Baden.<br />

Noch heute vermittelt die weitläufige Anlage ein anschauliches<br />

Bild vom Reichtum der früheren Abtei. Die<br />

Anfänge reichen ins Jahr 1134 zurück, als der Ort „<strong>Salem</strong>aneswilare“<br />

den Zisterziensern zur Klostergründung<br />

gestiftet wurde. Im Mittelalter wuchs das Kloster schnell<br />

zu einem der größten und bedeutendsten im deutschsprachigen<br />

Raum heran. Aus dieser Epoche stammt das<br />

imposante gotische Münster.<br />

Ganz im Sinne der Regeln des Zisterzienserordens ist der<br />

Bau streng und schlicht, Schmuckelemente sind nur die<br />

kunstvoll gestalteten Maßwerksfenster.<br />

Im 17. und im 18. Jh. erfuhr der Innenraum der Kirche<br />

Umgestaltungen im barocken Stil, die jedoch weitgehend<br />

zugunsten einer frühklassizistischen Neuausstattung<br />

zurückgebaut wurden:<br />

Das Bedürfnis nach Präsentation zeigt sich in der Ausstattung<br />

der Klosterbauten. Kern der Anlage ist das ehemalige<br />

Abtei- und Konvent gebäude des Vorarlberger Baumeisters<br />

Franz Beer, das - nach einem verheerenden Brand im Jahr<br />

1697 – in nur zehn Jahren errichtet wurde. Mit der<br />

prachtvollen Innenausstattung an Stuckaturen und Malereien<br />

wurden namhafte Künstler betraut.<br />

Die vielschichtigen Bildprogramme der Repräsentationsräume<br />

wie Kaiser saal, Bibliothek und Abtsalon veranschaulichen<br />

die kulturelle und politische Bedeutung<br />

der reichsunmittelbaren Abtei <strong>Salem</strong>.<br />

Staunen und Genießen<br />

im historischen Ambiente<br />

Insgesamt präsentiert sich Schloss <strong>Salem</strong> heute als überaus<br />

lebendiges Ensemble: Attraktiv für die Besucher sind<br />

nicht nur die historischen Bauten und Innenräume des<br />

Schlosses, sondern auch die weitläufigen Außenanlagen<br />

mit Park, Spielplatz und selbständigen Kunsthandwerkerbetrieben,<br />

welche die handwerkliche Tradition der Klosterzeit<br />

fortführen.<br />

Ein umfassendes Besucherprogramm erwartet den Gast.<br />

In fachkundigen Führungen werden geschichtliche Hintergründe<br />

und kunsthistorische Zusammenhänge spannend<br />

vermittelt. Gruppenprogramme umfassen thematische<br />

Führungen und Weindegustationen.<br />

In den ohne Führung zugänglichen Museums- und<br />

Ausstellungsbereichen wie im Feuerwehrmuseum,<br />

Marstall, Brennereimuseum und Torkel werden weitere<br />

interessante Informationen zum Leben und Wirtschaften<br />

im Kloster bereitgehalten.<br />

Für Gaumenfreuden und kulinarische Genüsse sorgen<br />

Veranstaltungen rund um den Wein, Weindegustationen<br />

sowie die Gastronomie im Café im Neuen Museum,<br />

in der Weinstube „Zum Alten Gefängnis“ und im<br />

Gasthof „Schwanen“.<br />

Während der Winterpause zwischen November und<br />

März kann Schloss <strong>Salem</strong> jeden Sonntag um 15 Uhr<br />

besichtigt werden. Die Führung startet vor dem <strong>Salem</strong>er<br />

Münster.<br />

Informationen:<br />

Staatliche Schlösser und Gärten<br />

Baden-Württemberg<br />

Schlossverwaltung <strong>Salem</strong><br />

Schloss <strong>Salem</strong> | 88682 <strong>Salem</strong><br />

Tel. 07553/91 653 36 | Fax 07553/91 653 37<br />

schloss@salem.de | www.salem.de<br />

Öffnungszeiten.: 24. März bis 1. November 2013<br />

1. April bis 1. November 2014<br />

Mo-Sa 9:30 -18 Uhr So. &<br />

Feiertage 10:30 -18 Uhr<br />

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