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einleitende Worte - Salvatorianerinnen

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Liebe glaubende Gemeinschaft!<br />

Für all diejenigen die mich nicht oder nur vom Sehen kennen, will ich mich vorstellen:<br />

Ich bin Sr. Heidrun Bauer. Genauso wie meine Mitschwestern hier in der Kapelle, wie hier im<br />

Haus, bin ich Salvatorianerin und wir gehören zu einer weltweit vernetzten Ordensfamilie.<br />

Was mich mit meinen Mitschwestern verbindet?<br />

Ich habe mein Leben, genauso wie sie, Gott geweiht, mit einem Versprechen auf Lebenszeit, in<br />

der Gemeinschaft der <strong>Salvatorianerinnen</strong>;<br />

was mich unterscheidet?<br />

Ich lebe und arbeite nicht hier im Haus sondern in unserem Pförtnerhaus, das sich bei der<br />

Einfahrt des Grundstücks, gleich am Beginn der Salvatorallee, befindet.<br />

Für uns <strong>Salvatorianerinnen</strong> und nicht nur für uns ist heute ein besonderer Tag. Ein Feiertag. Und<br />

das im dreifachen Sinn des <strong>Worte</strong>s:<br />

1. Wir feiern MARIA, die Mutter von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Sie ist von allem Anfang an<br />

von Gott erwählt dem göttlichen Wort-JESUS- Wohnung/Aufnahme zu schenken<br />

2. Heute feiern wir weltweit, nicht nur hier, die GRÜNDUNG unserer salvatorianischen<br />

Gemeinschaften, der Salvatorianer, der <strong>Salvatorianerinnen</strong> und der LaiensalvatorianerInnen;<br />

für die Salvatorianer jährt sich ihr Gründungstag heuer zum 130. Mal<br />

für uns <strong>Salvatorianerinnen</strong> zum 123. Mal<br />

Der offizielle Gründungstag der salvatorianischen Laien lässt sich schwer bestimmen.<br />

Wichtig zu erwähnen ist, dass Therese v. Wüllenweber, die 1. Generaloberin der <strong>Salvatorianerinnen</strong>,<br />

am 5. 9. 1882 Mitglied in der von Pater Jordan gegründeten Apostolischen Lehrgesellschaft wurde.<br />

Apostolische Lehrgesellschaft, so hieß die Gründung P. Jordan’s ursprünglich. Erst später wurde sie in<br />

Gesellschaft vom Göttlichen Heiland, nämlich Salvatorianer, umbenannt.<br />

Damals - weit vor dem 2. Vatikanum - wurde im salvatorianischen Bewusstsein der Grundstein gelegt,<br />

dass wir als Frauen und Männer, als Kleriker und Laien gemeinsam berufen sind das Evangelium zu<br />

verkünden. Ganz gleich welcher Berufsgruppe oder sozialen Schicht wir angehören, woher wir<br />

stammen, welche Sprache wir sprechen oder welches Bildungsniveau wir aufweisen. Der Gedanke<br />

der Universalität steht am Beginn, damit alle - alle - alle Jesus Christus kennen und lieben lernen und<br />

in IHM Glück und HEIL finden.<br />

3. Wir feiern, dass sich drei Frauen der salvatorianischen Laiengruppe mater salvatoris entschieden<br />

haben, ihr Versprechen zum ersten Mal abzulegen;<br />

d.h. sie versprechen für ein Jahr Jesus, dem HEILAND der Welt nachzufolgen in der<br />

Gemeinschaft der Salvatorianischen Laien.<br />

Zwei Frauen werden ihr Versprechen erneuern.<br />

Gerade HEUTE und HIER ist das Zeugnis dieser fünf Frauen wichtig, die mit ihrem Leben bezeugen,<br />

dass Jesus, der Heiland der Welt, Mitte und Quell ihres Lebens ist.<br />

Sie bezeugen das als Laien - als Frauen, die verwitwet, verheiratet oder alleinstehend sind.<br />

Dieser Weg steht selbstverständlich auch Männern offen, die verwitwet, verheiratet oder<br />

alleinstehend sind.


Für uns alle, die wir hier versammelt sind, gilt: wer an Jesus Christus glaubt, gehört zu IHM und ist<br />

gesandt diesen Glauben zu bezeugen - mit dem eigenen Leben.<br />

Auch wir <strong>Salvatorianerinnen</strong> werden heute im Rahmen dieses Gottesdienstes unser Professversprechen<br />

erneuern.<br />

Als Begleiterin der salvatorianischen Laiengruppe mater salvatoris ist es mir eine große Freude die Namen<br />

derjenigen Frauen zu nennen, die im Rahmen dieser Eucharistiefeier ihr Versprechen ablegen werden.<br />

zum ersten Mal legen ihr Versprechen ab:<br />

Frau Hildegard Scholz Frau Margit Katzgraber Frau Elfriede Gottschamel<br />

ihr Versprechen erneuern:<br />

Frau Hertha Reitmeyer<br />

Frau Inge Weik<br />

Sr. Heidrun Bauer SDS 8. 12. 2011<br />

Am Ende dieses Gottesdienstes möchte ich mich im Namen der Laiensalvatorianerinnengruppe mater<br />

salvatoris ganz herzlich<br />

- bei Pfarrer Samm bedanken, der mit uns an diesem salvatorianischen Festtag Eucharistie gefeiert hat<br />

- mein Dank gilt Christoph Karall mit dem ich gemeinsam im Kirchenchor in Bad Erlach singe und der uns<br />

so wunderbar auf der Orgel begleitet hat<br />

- Danke allen im Hintergrund und in der Vorbereitung, die mich, die uns tatkräftig unterstützt haben<br />

- mein Dank gilt ihnen allen, die sie gekommen sind, denn nur mit ihnen ist das Fest zu einem Fest<br />

geworden, weil wir gemeinsam gefeiert haben!<br />

- DANKE Brigitte Linsenbolz von der „Montagsrunde“, dass Du fotographiert hast!!!

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