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Juni-August 2013 - Ev. Luther-Kirchengemeinde Remscheid

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Gemeindebrief<br />

Ersthelferkurs für<br />

Kinder<br />

Seite 5<br />

Abschied von<br />

Pfarrerin Harbeck<br />

Seite 6<br />

Bericht vom<br />

Kinder-Bibeltag<br />

Seite 10<br />

Konfi-Ausflug in die<br />

„Wupperwände“<br />

Seite 11<br />

www.luther-kirche.de<br />

Jubiläum:<br />

Das Jugendheim in der<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />

wird 100 Jahre alt. (Seite 7)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2013</strong>


Andacht<br />

Jesus Christus - Ziel des Lebens<br />

Ein Auszug aus der<br />

Konfirmationspredigt vom 5. Mai in<br />

der Melanchthonkirche.<br />

Prinzessin. - Pirat. - So’n Mist! - Zurück zum<br />

Anfang. - Vergessen. - Peanuts. So hießen die<br />

Wege an der Wand in der Kletterhalle in<br />

Wuppertal, wo wir unseren gemeinsamen<br />

Abschlusstag verbracht haben.<br />

Jeder Weg hat auch eine bestimme Farbe.<br />

Prinzessin z.B. ist dunkelpink. Pirat ist schwarz.<br />

Damit man in dem Gewirr von unzähligen bunten<br />

Griffen, Trittstellen, Vorsprüngen, Noppen<br />

und Halterungen nicht den Überblick verliert,<br />

sondern darin einen, SEINEN Weg erkennt. Da<br />

ist es hilfreich, dass zusätzlich zu den Farben<br />

und Bezeichnungen auch Schwierigkeitsgrade<br />

angegeben waren. „Prinzessin“ war da übrigens<br />

sehr begehrt zum Anfangen. Auch bei<br />

den Jungs. Wie gut aber auch, dass man<br />

jeden beliebigen anderen Griff oder Tritt mit<br />

benutzen konnte! Zwischendurch mal auf<br />

andere Wegen ausweichen, wenn der eigene<br />

zu schwer wurde. Und wenn es gar nicht<br />

mehr ging, dann konnte man rufen: AB! Und<br />

der, der unten stand und euch gesichert hat,<br />

wusste dann, was er zu tun hatte: Vorsichtig<br />

ablassen, mit eingeprägten und eingeübten<br />

Handgriffen. Ein gutes Gefühl zu wissen: ich bin<br />

gesichert, es kann mir nichts passieren, ich bin<br />

gehalten. Ja, wie finde ich meinen Weg? Einen,<br />

der zu mir passt. Einen, den ich bewältigen<br />

kann? Und wer ist da, der mich hält, wenn ich<br />

falle, und der mir den Weg weist, wenn ich<br />

nicht weiter weiß? Unser Leben ist wie so ein<br />

Weg. Ein Weg ins Ungewisse. Eine Teilstrecke<br />

können wir überschauen, planen. Aber nicht<br />

den ganzen Weg. Manchmal fühlt sich der Weg<br />

an wie „Prinzessin“: Alles geht leicht, keine<br />

Steine liegen darauf, keine Hindernisse im Weg,<br />

ich muss mich gar nicht groß anstrengen, er<br />

läuft sich wie von alleine. Vielleicht aber auch<br />

ein bisschen langweilig, so ganz ohne Herausforderungen.<br />

Und vielleicht werde ich auch zu<br />

sehr verwöhnt, mir wird zu viel abgenommen,<br />

was ich vielleicht lieber gerne selber tun<br />

würde? Manchmal fühlt sich der Weg an wie<br />

„Pirat“: Er riecht nach Abenteuer, ich fühle die<br />

Weite und die Freiheit, das Risiko auch, aber<br />

der Boden schwankt wie bei einem Schiff in den<br />

Wellen. Manchmal fühlt sich der Weg an wie<br />

„So’n Mist“: Was ich mir vorgenommen habe,<br />

will einfach nicht gelingen. Ich mache Fehler,<br />

gerate in Schuld, mache andere unglücklich<br />

durch das, was ich ihnen antue, vielleicht ohne<br />

dass ich es beabsichtige, aber es geschieht einfach.<br />

Wie gut, wenn ich dann erfahre: „Zurück auf<br />

Anfang“ ist möglich. Wenn ich erfahre: ich kann<br />

die Richtung noch einmal ändern. Mir wird verziehen,<br />

was ich falsch gemacht habe, ich darf<br />

noch mal von vorne anfangen...<br />

EINE Beschriftung war nicht dabei. Habe ich<br />

auch nicht erwartet dort in der Kletterhalle.<br />

Hätte mich gewundert, wenn ich sie gefunden<br />

hätte: Jesus Christus.<br />

Jesus Christus? In den Wupperwänden?<br />

Nein, da nicht unbedingt. Obwohl...<br />

Aber hier. Hier auf jeden Fall. Denn deswegen,<br />

liebe Konfirmanden, liebe Täuflinge, seid ihr<br />

heute hier, feiert ihr mit euren Familien und der<br />

Gemeinde diesen Gottesdienst: Weil ihr eines<br />

gemeinsam habt...: dass ihr alle heute sagt und<br />

bekennt: mein Weg heißt: Jesus Christus.<br />

DIESEN Weg will ich gehen. Auf diesem Weg<br />

fühle ich mich sicher und gehalten, und ich<br />

weiß, es ist der richtige. Jesus Christus - Ich<br />

will in seinen Spuren gehen, er soll mein<br />

Wegbegleiter und mein Wegweiser sein und der,<br />

der mich hält, wenn ich falle. Alles das ist er<br />

für mich. Er kann das. Ich glaube daran. Er hat<br />

gesagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das<br />

Leben. Er hat das nicht nur gesagt, er hat das<br />

auch gelebt. In seinen Worten lag Tiefe und<br />

Wahrheit. In seinen Taten die heilende Kraft der<br />

Liebe Gottes. Und seinem Leben konnte der Tod<br />

nichts anhaben. Er ist der Weg. Aber so einfach<br />

ist das nicht immer, JA dazu zu sagen.<br />

Manchmal fällt es auch ganz schön schwer zu<br />

glauben, wenn ich Erfahrungen mache, die dem<br />

Glauben entgegenstehen. Und manchmal ist es<br />

auch ganz schön<br />

schwierig, im Alltag ein Christ zu sein, sich vielleicht<br />

doch etwas anders zu verhalten, einen<br />

anderen Weg einzuschlagen als den, der vielleicht<br />

gerade die meiste Akzeptanz findet. Aber<br />

auch mit diesen ganzen Gedanken seid ihr nicht<br />

alleine. Die hatten schon Generationen von<br />

Christen vor euch. Der Weg des Glaubens geht<br />

manchmal ganz verschlungene Pfade.<br />

Das haben schon unsere Vorfahren gewusst, die<br />

in die Kathedrale von Chartres in Frankreich in<br />

den Steinfußboden jenes Labyrinth als Mosaik<br />

gelegt haben, welches ihr auf dem Deckblatt<br />

eures Programms findet. Ihr könnt ja mal mit<br />

dem Finger den Weg nachgehen. Fangt unten<br />

an, dort ist der „Eingang“. Und dann fahrt mit<br />

dem Finger den Weg entlang. Ihr merkt, wie<br />

kurvig es zugeht. Und kaum meinst du, in der<br />

Mitte angekommen zu sein, dann führt einen<br />

der Weg wieder ganz nach außen, weg von der<br />

Mitte an den Rand. Und es ist ein langer Weg,<br />

den du weiter gehst. Schließlich aber kommst<br />

Du an in der Mitte. Und du hast gemerkt: es ist<br />

nur ein Labyrinth, aber kein Irrgarten. Ich kann<br />

mich nicht verlaufen. Es gibt zwar Umwege<br />

aber keine Sack-gassen. Die waren schon klug<br />

damals, die Erbauer dieses Labyrinthes. Sie<br />

haben erkannt: der Weg des Glaubens hat es<br />

durchaus in sich. Aber er führt in jedem Fall ans<br />

Ziel.<br />

Auf diesem Weg fühle ich mich Gott manchmal<br />

ganz nah. Ich spüre, dass es ihn gibt, für mich<br />

gibt. Ich spüre vielleicht eine Kraft in mir, die<br />

ich mir nicht erklären kann, genau in dem<br />

Moment, wo ich sie ganz dringend brauche. Und<br />

wo ich meine, in eine Sackgasse geraten zu<br />

sein, da tut sich plötzlich doch ein neuer Weg<br />

auf.<br />

Und ich finde mich neben Menschen wieder, die<br />

mir Halt geben, denen ich vertrauen kann, ja,<br />

die mir vielleicht „der Himmel geschickt hat“.<br />

Und dann wieder ist es so, dass ich nicht sicher<br />

bin, ob Gott da ist, ob er mich sieht. Dann verstehe<br />

ich mich und die ganze Welt nicht mehr.<br />

Aber auch dann, gerade dann gelten Jesu<br />

Worte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das<br />

Leben. Dem, dem im Leben nichts fremd war,<br />

der leidenden Menschen mit großer Hingabe<br />

begegnet ist und selbst gelitten hat, der redet<br />

nicht nur so daher, sondern der weiß, wovon er<br />

redet.<br />

Auf der Darstellung des Labyrinthes auf dem<br />

Programmblatt ist die Mitte leer. Sie sieht aus<br />

wie eine kleine Blume. Gleich nach der Taufe<br />

und Einsegnung bekommt ihr dieses Labyrinth<br />

geschenkt in der Form eines Bronzekreuzes.<br />

Dort ist die Mitte nicht leer. Ein Kreuz findet<br />

sich darin. Das Zeichen für Jesus Christus. Eure<br />

Mitte will er sein. Ziel, auf das ihr zusteuert,<br />

auch mit Umwegen. Und Ausgangspunkt für<br />

eure Wege nach draußen. Anker. Sicherung,<br />

woran ihr euch festmachen könnt. Wegweiser<br />

und Wegbegleiter zugleich.<br />

Für Prinzessin, für Pirat. Für euch:<br />

Weg, Wahrheit, Leben.<br />

Wiebke Harbeck<br />

2


Inhalt<br />

Seite<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir feiern Jubiläum:<br />

das „Jugendheim“ in der Joh.-<br />

Seb.-Bach-Straße wird 100 Jahre<br />

alt! Auch wenn das Haus<br />

mittlerweile von vielen anderen<br />

Gemeindegruppen genutzt wird,<br />

sagt der alte Name doch, für<br />

wen es einst gebaut wurde.<br />

Die spannende und wirklich<br />

interessante Geschichte des<br />

Hauses erzählt Pfarrer Ulrich<br />

Wester in seinem Artikel auf<br />

Seite 7.<br />

Eine Revue durch 100 Jahre<br />

Jugendheim präsentieren wir<br />

Ihnen beim diesjährigen<br />

Gemeindefest am Samstag,<br />

den 22. <strong>Juni</strong> (lesen Sie dazu<br />

bitte auch letzte Seite).<br />

Schon die Vorbereitungen zu<br />

dieser Revue sind so vielfältig<br />

und unterhaltsam, dass Sie<br />

sehr gespannt darauf sein dürfen,<br />

was wir Ihnen an diesem<br />

Abend präsentieren. Denn<br />

es geht ja nicht nur um die<br />

Geschichte eines Hauses, sondern<br />

um die vielen Erlebnisse<br />

und Episoden, die sich hier<br />

abgespielt haben. Und, wer<br />

weiß, vielleicht haben auch<br />

Sie Anteil an dieser Geschichte,<br />

und vielleicht werden bei Ihnen<br />

Erinnerungen wach an vergangene<br />

oder gegenwärtige Zeiten.<br />

Neben dem Jubiläum berichten<br />

wir in diesem Gemeindebrief<br />

auch von einem Abschied:<br />

Pfarrerin Wiebke Harbeck<br />

verlässt unsere Gemeinde<br />

(Näheres dazu auf Seite 6).<br />

Ihre Verabschiedung findet am<br />

Sonntag, den 30. <strong>Juni</strong> statt –<br />

eine Gelegenheit, Ihr ganz<br />

persönlich zu danken für ihre<br />

geleistete Arbeit. Nach dem<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr in<br />

der <strong>Luther</strong>kirche laden wir zu<br />

einem Empfang in das<br />

Gemeindehaus ein.<br />

Diese Themen und manches<br />

mehr finden Sie auf diesen<br />

Seiten, und wie immer wünsche<br />

ich Ihnen eine anregende<br />

Lektüre!<br />

Ihr Martin Haase<br />

Gemeindeleitung<br />

Aus dem Presbyteriums 4<br />

Aus den Kindertagesstätten<br />

Kunstprojekt für<br />

Kindergarten-Kinder 5<br />

Ersthelferkurs für Kinder 5<br />

Abschied von<br />

Pfarrerin Harbeck 6<br />

Jubiläum<br />

Das Jugendheim wird 100 7<br />

Kirchenmusik 8<br />

Gottesdienste 9<br />

Kinder + Jugend<br />

Bericht vom Kinder-Bibeltag 10<br />

Nachtrag 10<br />

Reiterfreizeit 10<br />

Bericht der Konfi-Freizeit 11<br />

Konfi-Ausflug in die<br />

„Wupperwände“ 11<br />

Diverses<br />

Dankeschön an Austräger 12<br />

Ein neues Angebot 12<br />

Partnerschaft mit Namibia 12<br />

Pflege- und Demenzkurse 12<br />

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Herrn Gräber, Telefon 02191-744 60!<br />

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DANKE!<br />

Allen unseren Inserenten sagen<br />

wir von Herzen Dank. Ihre<br />

Anzeigen helfen mit, unseren<br />

unverzichtbaren Gemeindebrief<br />

herauszubringen.<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

berücksichtigen Sie bitte wenn<br />

möglich unsere Inserenten.<br />

Termine 13<br />

Vom Leben + Sterben<br />

Taufen, Trauungen,<br />

Geburtstage, Jubiläen 14-15<br />

Beerdigungen 15<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

42853 <strong>Remscheid</strong><br />

Tel. 02191-74481<br />

Leiter der Martin Haase, Ackerstr. 14<br />

Redaktion 42857 <strong>Remscheid</strong><br />

(ViSdP)*: Tel. 7 44 60<br />

Anzeigen:<br />

Klaus Gräber Pfarrer i.R<br />

Tel. 744 60<br />

Layout Kochenrath + Partner<br />

Satz und Werbeagentur <strong>Remscheid</strong><br />

Produktion: Tel. 02191-5894460<br />

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Auflage: 4.300 Stück<br />

Die Redaktion behält sich vor, die Berichte bei<br />

Platzmangel zu kürzen oder stilistisch zu ändern.<br />

*Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

Der Redaktionsschluss für den nächsten<br />

Gemeindebrief ist am 08.07.<strong>2013</strong><br />

3


Gemeindeleitung<br />

Aus der Arbeit des Presbyteriums<br />

Bauangelegenheiten:<br />

Das Gebäude "<strong>Luther</strong>kirche" bereitet große<br />

Sorgen. Sowohl das Hauptdach als auch<br />

der Kirchturm weisen undichte Stellen auf.<br />

Das Holzwerk im Dachstuhl ist beschädigt.<br />

Mörtel und (kleinere) Steine lösen sich.<br />

Unter Hinzuziehung eines Bauingenieurs<br />

verschafften sich die Mitglieder des Presbyteriums<br />

einen ersten Überblick, welche<br />

Maßnahmen zu ergreifen sind. Zunächst<br />

ist der Status des Bauwerks festzustellen.<br />

Welche Arbeiten sind zur Schadensbeseitigung<br />

erforderlich und welche Kosten<br />

verursachen sie?<br />

Mit dem endgültigen Bewilligungsbescheid<br />

für den Ausbau des Kindergartens<br />

"Horrenbeek" ist kurzfristig zu rechnen.<br />

Auf dem Gelände des Kindergartens<br />

"Pusteblume" (Joh.-Seb.-Bach-Straße)<br />

steht die Wiederherstellung des Außengeländes<br />

an. Das Gemeindehaus Johann-<br />

Sebastian-Bach-Straße wurde von städtischen<br />

Bediensteten darauf überprüft, ob<br />

die Brandschutzbestimmungen beachtet<br />

werden.<br />

Raumnutzungen durch Dritte:<br />

Mitglieder des Presbyteriums sind intensiv<br />

der Frage nachgegangen, welche Kosten<br />

mit der Nutzung unserer Räumlichkeiten<br />

durch Dritte verbunden sind (Heizkosten,<br />

Reinigungskosten, Personalkosten usw.).<br />

Die Untersuchung hat gezeigt, dass die<br />

Mietpreise ab 1.Juli <strong>2013</strong> um durchschnittlich<br />

10 % angehoben werden müssen,<br />

um eine Kostendeckung zu erreichen.<br />

Kirchenmusik:<br />

Einer der bekanntesten deutschen<br />

Konzertpianisten, Matthias Kirschnereit,<br />

Bruder unseres Kantors, wird am<br />

Donnerstag, dem 21.11.<strong>2013</strong> um<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus Johann-<br />

Sebastian-Bach-Straße ein Benefiz-<br />

Konzert geben.<br />

Der Erlös ist für die Schaffung eines<br />

behindertengerechten Eingangs der<br />

<strong>Luther</strong>kirche bestimmt.<br />

Verwaltungsangelegenheiten:<br />

Die Freizeiten des Jahres 2012 wurden<br />

haushaltsmäßig abgerechnet. Größere<br />

Abweichungen von den veranschlagten<br />

Einnahmen und Ausgaben haben<br />

sich nicht ergeben.<br />

Klaus Peter Jäger, Presbyter<br />

Einladung und Anmeldung zum<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Nach den Sommerferien beginnt bei uns in<br />

der <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> der<br />

Konfirmandenunterricht. Mädchen und<br />

Jungen, die zwischen dem 1.07.2001 und<br />

30.06.2002 geboren wurden, laden wir<br />

gemeinsam mit ihren Eltern zu einem<br />

zentralen Anmelde- und Informationsabend<br />

ein. Er findet statt am<br />

Dienstag, den 2. Juli <strong>2013</strong>, um 18.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18,<br />

großer Saal.<br />

BAUEN IST UNSERE KOMPETENZ SEIT 1895<br />

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Rechtsangelegenheiten, insbesondere im<br />

Mietrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht.<br />

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Mischwerk Saalfeld GmbH + Co. KG<br />

Steinbruch Albus GmbH & Co. KG<br />

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4


Aus den Kindertagesstätten<br />

Kunstprojekt für Kindergarten-Kinder<br />

„Jeder<br />

Mensch<br />

ist ein<br />

Künstler“,<br />

sagte einmal Joseph Beuys,<br />

oder „Kinder brauchen Kunst,<br />

damit sie sehen, dass die Welt<br />

aus mehr besteht, als es<br />

scheint.“ In diesem Sinne heißt<br />

es in der nächsten Zeit für<br />

unsere Maxi’s „Wir werden<br />

kreativ. Kunst fördert unsere<br />

Kreativität, und unsere Wahrnehmung<br />

erweitert sich.“<br />

Schon seit vielen Jahren begleitet<br />

und unterstützt uns Familie<br />

Schauf in unserer Kindergartenarbeit.<br />

Gerne nahmen wir das<br />

Angebot von Frau Schauf an,<br />

die auch Inhaberin einer kleinen<br />

Malwerkstatt im Raspelweg<br />

ist, ein Kunstprojekt für unsere<br />

Maxi's zu organisieren.<br />

Nun ist es also soweit: jeden<br />

Montag treffen sich unsere<br />

Maxis mit Frau Schauf, experimentieren<br />

mit Farben, malen<br />

sogar mit Wolle. Für einige<br />

Kinder ist es gar nicht so leicht,<br />

einfach mal „drauflos“ zu<br />

malen, zu experimentieren.<br />

Wenn Sie mehr über die Arbeit<br />

von Frau Schauf erfahren<br />

möchten, finden Sie hier Ihre<br />

Kontaktdaten:<br />

kreative.malwerkstatt@dgn.de<br />

oder Telefon: 0 21 91 / 7 48 92<br />

Wir sagen „Danke“ für eine<br />

spannende Zeit mit Pinsel und<br />

Farbe und hoffen, dass es auch<br />

in Zukunft weitere Projekte dieser<br />

Art geben wird; denn jeder<br />

Mensch ist ein Künstler.<br />

Melanie Rensmeier<br />

Ersthelferkurs für Kinder<br />

Mit Kopf, Herz und Hand<br />

Jesus erzählte uns das<br />

Gleichnis vom barmherzigen<br />

Samariter, der uns als Vorbild<br />

dienen soll. Vielleicht wird<br />

einmal eines unserer Kindergartenkinder<br />

diesem Vorbild<br />

nacheifern, wer weiß? Das<br />

Können, das man als Ersthelfer<br />

haben sollte, haben die Schulanfänger<br />

<strong>2013</strong> unserer Kindertageseinrichtung<br />

Siepen nun.<br />

Sie wurden ausgebildet von<br />

Herrn Mohr von der Johanniter<br />

Unfallhilfe.<br />

Wundschnellverbände, Kopf<br />

und Armverbände und auch<br />

die stabile Seitenlage sind für<br />

die Kinder kein Problem mehr.<br />

Auch für den Erlebnispädagogen<br />

Hahn gehörte der Rettungsdienst<br />

als fester Bestandteil<br />

zu seinem pädagogischen<br />

Ansatz „Mit Kopf, Herz und<br />

Hand“, dem wir uns in unserem<br />

Hause sehr verbunden fühlen.<br />

So bieten wir für die Kinder im<br />

letzten Kindergartenjahr vor der<br />

Einschulung diesen Ersthelferkurs<br />

an. Je früher Kinder mit<br />

dem Rettungswesen vertraut<br />

gemacht werden, umso selbstverständlicher<br />

helfen sie später<br />

Menschen in Notfallsituationen.<br />

So belegen es auch Studien<br />

aus den USA. Ein Programmpunkt<br />

ist, wie bereits erwähnt,<br />

die Vermittlung der stabilen<br />

Seitenlage, anzuwenden bei<br />

Bewusstlosen. Ansprechen,<br />

Atemtest , dann die geeigneten<br />

Handgriffe. Alles perfekt! Die<br />

Urkunden, die es zum Schluss<br />

gibt, haben alle wirklich verdient.<br />

Anke Drache<br />

5


Aus der Gemeinde<br />

Abschied von Pfarrerin Wiebke Harbeck<br />

Zum 1. <strong>August</strong> wird Pfarrerin Wiebke<br />

Harbeck die <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> verlassen<br />

und mit ihrer Familie in den Kirchenkreis<br />

Jülich ziehen, wo sie als Pfarrerin der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Linnich gewählt worden<br />

ist. 2001 kam sie als Nachfolgerin von<br />

Pfarrer Kunze zu uns in die <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

„Endlich mal eine Frau“, haben<br />

damals viele gesagt. Zusammen mit Pfarrer<br />

Krämer und den anderen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Gemeinde bildeten<br />

wir ein gutes Team.<br />

Unsere Zusammenarbeit war auf erfrischende<br />

Weise unkompliziert. Gemeinsam haben wir<br />

fröhliche Gemeindefeste und Familiengottesdienste<br />

gefeiert, über Konzepte und<br />

die Zukunft der Gemeinde nachgedacht,<br />

Ideen gesammelt und neue Gottesdienstformen<br />

ausprobiert. Vieles ging uns leicht<br />

von der Hand, weil wir uns mit unseren<br />

Gaben und Begabungen ergänzen konnten.<br />

Für viele Gemeindeglieder ist Frau Harbeck<br />

zu einer vertrauten Gesprächs-partnerin<br />

geworden. Mit ihrem musikalischen Talent<br />

(Querflöte) hat sie Gottesdienste und<br />

Seniorenfeste bereichert und als Mitglied der<br />

Kantorei oft im Wechsel sowohl im Chor als<br />

auch auf der Kanzel gestanden.<br />

12 Jahre ist sie in unserer Gemeinde tätig<br />

gewesen. „Viel zu kurz“ mögen viele<br />

sagen. Und doch reizt natürlich ein neuer<br />

Anfang, dem ja immer auch ein Zauber<br />

innewohnt.<br />

Wir wünschen Frau Harbeck und ihrer<br />

Familie für den neuen Anfang alles Gute,<br />

dass Gottes Segen sie weiterhin begleitet<br />

und sie in ihrer neuen Gemeinde in Linnich<br />

auf viele nette und engagierte Menschen<br />

trifft, die mit ihr zusammen Gemeinde<br />

gestalten.<br />

Ulrich Wester, Pfarrer<br />

Pfarrerin Harbeck wird am Sonntag, den<br />

30. <strong>Juni</strong>, verabschiedet. Nach dem<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr in der <strong>Luther</strong>kirche<br />

laden wir zu einem Empfang in das<br />

Gemeindehaus ein.<br />

Auf zu neuen Ufern!<br />

Von der Wupper über den Rhein<br />

an die Rur (ohne h!)<br />

„Wie, so lange sind Sie schon hier?“ – Oft höre<br />

ich dieses Erstaunen, wenn ich bei Besuchen<br />

gefragt werde, wie lange ich eigentlich in der<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> tätig bin und ich dann<br />

antworte: „Seit zwölf Jahren“<br />

Ja, zwölf Jahre sind es her, dass ich hier zusammen<br />

mit meinem Mann und unserer damals<br />

sieben Monate alten Tochter Leah in <strong>Remscheid</strong><br />

ankam, um nach absolviertem Probedienst<br />

meine erste „richtige“ Pfarrstelle anzutreten.<br />

Damals war ich erleichtert. Erleichtert, überhaupt<br />

eine Pfarrstelle „ergattert“ zu haben; denn das<br />

war vor Jahren noch keine Selbstverständlichkeit,<br />

weil viele Nachwuchstheologen das mit mir<br />

wollten. Und ich war glücklich, in eine Gemeinde<br />

zu kommen, in der ich mit zwei wunderbaren<br />

Kollegen zusammenarbeiten durfte, die mich<br />

als junge Kollegin akzeptiert haben und mir<br />

auch mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn<br />

ich Anfängerfragen hatte. Aus Ulrich Wester,<br />

Friedhelm Krämer und mir ist ein Kleeblatt<br />

geworden – ein richtig gutes Dreierteam. Für<br />

diese Erfahrung von unbedingter Kollegialität bin<br />

ich unendlich dankbar.<br />

Und ich war glücklich, in eine Gemeinde zu<br />

kommen, in der die Kirchenmusik eine herausragende<br />

Rolle spielt. Mit Jörg Martin Kirschnereit<br />

konnte ich viel in diesem Bereich gemeinsam<br />

gestalten, und ich bin um zwölf Jahre Chorerfahrung<br />

reicher.<br />

Darüber hinaus war mir die Seelsorge an den<br />

Gemeindegliedern immer sehr wichtig. Das ist<br />

ein Dienst, der eher im Verborgenen, unter vier<br />

Augen geschieht und deshalb vielleicht gar<br />

nicht so große Außenwirkung hat. Aber diese<br />

zwischenmenschlichen kleinen Beziehungen<br />

sind mir sehr wertvoll in meiner Arbeit als<br />

Pfarrerin. Ich möchte darin vermitteln, dass wir<br />

Pfarrer etwas haben für die Menschen, was<br />

heute überhaupt nicht mehr selbstverständlich<br />

ist: nämlich Zeit. Zeit für den einzelnen, seine<br />

Anliegen, Probleme, für sein Leid und für seine<br />

Freude. Natürlich kommen in zwölf Jahren<br />

eine ganze Bandbreite an Erlebnissen in der<br />

Gemeinde zusammen, die ich allesamt nicht<br />

missen möchte. Von denen zehre ich, und ich<br />

nehme sie mit in meine neue Pfarrstelle, nach<br />

Linnich im Kirchenkreis Jülich.<br />

Dort werde ich ab dem 1. <strong>August</strong> Dienst tun.<br />

Linnich liegt in der Nähe nördlich von Aachen<br />

inmitten der Rurauenlandschaft nahe der holländischen<br />

Grenze und ist eine Kleinstadtgemeinde<br />

mit sechzehn Dörfchen drumherum. Mich erwartet<br />

eine Einzelpfarrstelle mit einer barocken<br />

Kirche aus dem Jahr 1740, die ein musikalisches<br />

Kleinod beherbergt in Form einer restaurierten<br />

Barockorgel. Mit dieser Pfarrstelle kehre ich in<br />

den Kirchenkreis zurück, aus dem ich vor zwölf<br />

Jahren kam.<br />

Ich werde an meine <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

voller Freude zurückdenken, denn hier konnte<br />

ich den „Kinderschuhen“ entwachsen, mich entwickeln<br />

und freischwimmen. Ich gehe auch mit<br />

Wehmut, weil ich Menschen hier zurücklasse,<br />

die mir viel bedeuten und die ich gerne weiter<br />

begleitet hätte, weil enge Beziehungen entstanden<br />

sind. Und ich denke dankbar zurück an viel<br />

Wohlwollen meiner Arbeit gegenüber und auch<br />

ehrliche kritische Worte, die mir immer weitergeholfen<br />

haben. Aber es ist Zeit, neue Wege einzuschlagen.<br />

Im Buch der Sprüche heißt es:<br />

Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg;<br />

aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.<br />

(Sprüche 16, 9)<br />

In diesem Sinne mache ich mich zusammen mit<br />

meiner Familie nun auf den Weg. Aber ich bin<br />

sicher: es wird auch in Zukunft so manchen<br />

Anlass geben, zu dem ich gerne auf Stippvisite<br />

wieder nach <strong>Remscheid</strong> kommen werde.<br />

Und wer gerne einen Ausflug an den südlichen<br />

Niederrhein unternehmen möchte, der ist bei<br />

uns in Linnich natürlich herzlich willkommen.<br />

Meine neue Adresse wird lauten:<br />

Wiebke Harbeck<br />

Altermarkt 8<br />

52441 Linnich<br />

Ich wünsche der <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> alles<br />

Gute und Gottes Segen bei all den Aufgaben,<br />

die in Zukunft anzugehen sind.<br />

Adieu! – Gott befohlen!<br />

Ihre Pfarrerin Wiebke Harbeck<br />

6


Jubiläum<br />

Am 29. März 1913 wurde das Jugendheim<br />

nach einjähriger Bauzeit eingeweiht, zwei<br />

Jahre nachdem Pfarrer Dr. <strong>August</strong> Fineisen,<br />

mit dessen Namen das Jugendheim unlösbar<br />

verbunden ist, seinen Dienst in der<br />

<strong>Remscheid</strong>er Gemeinde begonnen hatte.<br />

Die Großgemeinde <strong>Remscheid</strong>, die damals<br />

alle Alt-<strong>Remscheid</strong>er Gemeinden (ohne<br />

Hasten) umfasste, hatte Fineisen als Pfarrer<br />

mit Schwerpunkt für die Jugendarbeit<br />

eingestellt. Doch Widerstände traten auf.<br />

So berichtet er selbst Jahre später:<br />

„Wohlmeinende Leute sagten mir damals,<br />

dass es überhaupt keinen Wert habe, hier<br />

die Jugend zu sammeln. Ich könnte tun,<br />

was ich wollte, kommen täte sicher kein<br />

Junge. Ja, wenn ich kein Pfarrer<br />

wäre, dann könnte es sein, dass<br />

ich einige zusammenbrächte.<br />

Aber zu einem Pastor gingen die<br />

<strong>Remscheid</strong>er Jungens einmal<br />

nicht hin. Weil ich nun aber<br />

meinen Beruf nicht wechseln<br />

wollte, so blieb mir nichts<br />

anderes übrig, als gegen den<br />

Rat kluger Leute dennoch<br />

einen Versuch zu machen...“<br />

Der Versuch gelang: auf einen<br />

Aufruf in der Presse meldeten<br />

sich 70 Jungen (Mädchen und<br />

Jungen waren damals noch<br />

getrennt). Die „Volksjugend“<br />

wurde gegründet, die nach<br />

einem Jahr schon 400 Mitglieder<br />

zählte. Das vorhandene<br />

Gemeindehaus in der Alleestraße<br />

war dafür viel zu klein,<br />

und so wurde ein neues Haus<br />

geplant und mit Zuschüssen<br />

von Staat und großzügigen<br />

Jubiläum:<br />

Das Jugendheim<br />

wird 100 Jahre.<br />

Spendern<br />

gebaut (Bausumme:<br />

100.000 Mark). Das neue Haus erhielt den<br />

Namen „Jugendheim“.<br />

Fineisen sagte später stolz, dass es eines<br />

der schönsten Häuser im ganzen Land sei.<br />

„An diesem Haus ist alles so fein durchdacht,<br />

dass wir heute noch nicht wüssten,<br />

was wir anders daran bauen sollten, wenn<br />

wir es noch einmal zu bauen hätten.“<br />

Im „Jugendheim“ trafen sich im Laufe einer<br />

Woche bis zu 1000 Jugendliche. Es gab<br />

eine Kegelbahn; im großen Saal war eine<br />

Turnhalle untergebracht (eine weitere<br />

Turnhalle hinter dem Haus wurde später<br />

gebaut); hier traf sich die Pfadfindergruppe<br />

und eine Theatergruppe, die Fineisen selber<br />

leitete; Stenokurse, Englisch- und Französischunterricht<br />

wurden von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern erteilt; es gab einen Chor<br />

und einen Mandolinenkreis, eine Bücherei<br />

und eine Sparkasse für junge Leute.<br />

Das Haus hat im Lauf der Jahre viele<br />

Veränderungen erfahren: Während und<br />

nach dem Ersten Weltkrieg waren darin ein<br />

Kinderheim, die britische Besatzungsmacht<br />

und - bis 1925 – die Sicherheitspolizei<br />

untergebracht.<br />

Viele der älteren <strong>Remscheid</strong>er erinnern sich<br />

daran, dass in der Zeit des Nationalsozialismus,<br />

nachdem die Gemeinde das Haus<br />

verkaufen musste, die Hitlerjugend hier<br />

einzog. Das hat Pfarrer Fineisen nicht mehr<br />

miterlebt. 1932 starb Pfarrer Dr. <strong>August</strong><br />

Fineisen mit nur 51 Jahren an einem<br />

Schlaganfall.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in den<br />

Räumen des Jugendheims der Kindergarten<br />

und ein Kaufhaus untergebracht. Die jetzige<br />

Gestalt verdankt das „Jugendheim“ den<br />

umfangreichen Umbauarbeiten im Jahr<br />

1992.<br />

Vieles hat sich im Lauf der Jahre verändert.<br />

Heute ist das "Jugendheim" Gemeindehaus<br />

für alle Gruppen der Gemeinde, nach wie<br />

vor mit einer starken Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Dazu kommt die umfangreiche<br />

kirchenmusikalische Arbeit, Gruppen von<br />

Meditation bis Tanz, und unter dem Titel<br />

"Wein und Käse" treffen sich einmal im<br />

Monat bis zu 200 Menschen im großen<br />

Saal.<br />

Ulrich Wester<br />

Foto: "Historisches Zentrum <strong>Remscheid</strong>"<br />

7


Kirchenmusik<br />

Musikalisches Programm<br />

<br />

<br />

<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

in den Sommermonaten ist das musikalische<br />

Angebot nicht so umfangreich wie sonst. Hier<br />

die Veranstaltungen, zu denen ich herzlich<br />

einlade:<br />

Eine herzliche Einladung zum Mitsingen!<br />

Leonard Bernstein: „Chichester-Psalms“<br />

Das Musical „Westside Story“ von L.<br />

Bernstein ist uns allen bekannt. Wussten<br />

Sie, dass Bernstein auch sakrale Musik in<br />

diesem Stil komponiert hat? Am 17.<br />

November <strong>2013</strong> führt die Heinrich-Schütz-<br />

Kantorei der <strong>Luther</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> die<br />

„Chichester-Psalms“ von L. Bernstein in der<br />

Fassung für Chor, Orgel, Schlagzeug und<br />

Harfe zusammen mit andern Werken aus<br />

dem 20. Jahrhundert auf und lädt herzlich<br />

zum Mitsingen ein! Die Proben sind freitags<br />

von 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr im<br />

Chorraum des Gemeindehauses Joh.-Seb.-<br />

Bach-Str. 18 und beginnen am Freitag, den<br />

17. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Weitere Informationen zu den Projekten<br />

erteile ich gerne unter der<br />

Tel. Nr. 78 09 15.<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, 18.00 Uhr:<br />

Musikalischer Abendgottesdienst<br />

A capella-Werke von G. Palestrina,<br />

L. Viadana u.a.<br />

Bonner Vokalquartett (Susanne von<br />

Kügelgen, Sopran, Elke Bartmuß, Alt,<br />

Eckhard Müller, Tenor, Stefan Arentz,<br />

Bass)<br />

Die Vokalwerke der Altitalienischen<br />

Meister sind ein Höhepunkt in der<br />

Chormusik und faszinieren durch<br />

Klarheit und Klangfülle.<br />

Sonntag, 09. <strong>Juni</strong>, 18.00 Uhr:<br />

Konzert der Musikschule und des<br />

<strong>Remscheid</strong>er Jugend Orchesters (RJO)<br />

Auch in diesem Jahr haben Chorleiterin<br />

Astrid Ruckebier und Orchesterleiter<br />

Christoph Spengler wieder ein schmackhaftes<br />

musikalisches Menü zusammengestellt,<br />

unter anderem mit der Carmen-<br />

Suite von Georges Bizet, der Moldau<br />

von Friedrich Smetana und Filmmusik<br />

aus "Jurassic Park". Chor und Orchester<br />

werden zusammen das "Adiemus" von<br />

Kar Jenkins, "Look at the world" von<br />

John Rutter und Songs wie "What a<br />

wonderful world", "New York, New York"<br />

u.a. musizieren. Mitglieder der<br />

Bergischen Symphoniker unterstützen<br />

das RJO.<br />

Samstag, 13. Juli, 18.00 Uhr:<br />

Musikalischer Abendgottesdienst<br />

J.S. Bach, Sonate für Violine und b.c.<br />

in e-moll, W.A. Mozart:<br />

Sonate für Violine und Klavier<br />

Viola Fey, Violine<br />

Jörg Martin Kirschnereit, Cembalo/Klavier<br />

Das gemeinsame Musizieren von<br />

Viola Fey und Jörg Martin Kirschnereit<br />

gehört zum festen Bestandteil der<br />

Musikalischen Abendgottesdienste.<br />

Dabei ist die Vorliebe für Bachs Musik<br />

nicht zu überhören.<br />

Sonntag, 1. September, 18.00 Uhr:<br />

Orgelkonzert<br />

Charles-Marie Widor:<br />

„Die 10 Orgelsymphonien“<br />

2. Symphonie, op. 13/2<br />

Werke von J.S. Bach u.a.<br />

Jörg Martin Kirschnereit an der<br />

Steinmeyer-Wagner-Orgel<br />

In der neuen Konzertreihe werden<br />

in den nächsten Jahren alle 10<br />

Orgelsymphonien von Charles-Marie<br />

Widor erklingen. Sie bilden einen<br />

Meilenstein in der Entwicklung der<br />

Orgelmusik, insbesondere in Frankreich.<br />

Werke anderer Komponisten werden<br />

diese bedeutenden Kompositionen<br />

kontrapunktieren.<br />

<br />

Praxis und<br />

mobile Praxis<br />

für<br />

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<br />

<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 14.00 Uhr:<br />

Gemeindefest, Gemeindehaus<br />

Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

Zum festen Bestandteil der musikalischen<br />

Arbeit mit Kindern gehören<br />

die Musical-Aufführungen zum<br />

Gemeindefest. Insbesondere durch die<br />

Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

„Pusteblume“ sind sie ein echtes<br />

Highlight. In diesem Jahr führen wir das<br />

bekannte und erfolgreiche Musical<br />

„Die Reise nach Jerusalem“ von Hella<br />

Heizmann auf.<br />

Lassen Sie sich diese Aufführung<br />

nicht entgehen!<br />

Sonntag, 8. September, 18.00 Uhr:<br />

Kammerkonzert des Tamigu-Trios<br />

Tamara Buslova, Orgel und<br />

Schlaginstrumente<br />

Michael Nachbar, Violine<br />

Günther Wiesemann, Orgel<br />

In diesem Konzert erklingen klassische<br />

und neue Kammermusik des<br />

Komponisten Günther Wiesemann.<br />

Alle drei Künstler haben sich solistisch<br />

auf internationaler Ebene profiliert und<br />

konzertieren seit vielen Jahren im Trio.<br />

Die Konzerte des Tamigu-Trios erhalten<br />

begeisterten Zuspruch.<br />

<br />

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Ihr Jörg Martin Kirschnereit<br />

8


Gottesdienste<br />

F Ü R A L L E U N D F Ü R F A M I L I E N<br />

Datum Uhrzeit Predigtstätte Gottesdienstart Leitung<br />

Sa. 01.06. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Jugend-Gottesdienst Prädikant Haase und Team<br />

So. 02.06. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche* Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Harbeck<br />

Sa. 08.06. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche musik. Abend-Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 09.06. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

Sa. 15.06. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer i.R. Krämer<br />

So. 16.06. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer i.R. Krämer<br />

Sa. 22.06. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 23.06. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Familiengottesdienst (Gemeindefest) Pfarrer Wester und Team<br />

Sa. 29.06. 16.30 <strong>Luther</strong>kirche Abi-Gottesdienst Pfarrer Krämer<br />

18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrerin Harbeck<br />

So. 30.06. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrerin Harbeck<br />

Verabschiedung Pfarrerin Harbeck, anschließend Empfang im Gemeindehaus<br />

Sa. 06.07. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 07.07. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Wester<br />

10.30 Melanchthonkirche Familiengottesdienst Prädikant Haase<br />

Sa. 13.07. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche musik. Abend-Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 14.07. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

Sa. 20.07. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Abendmahl Diakonin Fabris<br />

So. 21.07. 10.30. <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Diakonin Fabris<br />

Sa. 27.07. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Diakon Busch<br />

So. 28.07. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Taufe Diakon Busch<br />

Sa. 03.08. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer i.R. Krämer<br />

So. 04.08. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer i.R. Krämer<br />

Sa. 10.08. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 11.08. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

Sa. 17.08. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Wester<br />

So. 18.08. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

Sa. 24.08. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Diakon Busch<br />

So. 25.08. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst mit Taufe Diakon Busch<br />

Sa. 31.08. 18.00 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

So. 01.09. 10.30 <strong>Luther</strong>kirche Gottesdienst Pfarrer Wester<br />

*Fahrdienst. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter können Sie bei Bedarf abholen. Bitte melden Sie sich<br />

während der Öffnungszeiten bei Frau Schwill im Gemeindebüro, Tel. 7 44 81.<br />

F Ü R<br />

K I N D E R<br />

Auch Eltern sind herzlich eingeladen<br />

Der Kindergottesdienst<br />

findet jeden Sonntag<br />

parallel zum Erwachsenengottesdienst<br />

statt:<br />

<strong>Luther</strong>kirche 10.30 Uhr<br />

(In den Ferien fällt der<br />

Kindergottesdienst aus)<br />

IN DER STOCKDER-STIFTUNG<br />

Die Gottesdienste in der Stockderstiftung<br />

werden jeden Mittwoch um<br />

15.30 Uhr gefeiert. Zuständig ist in<br />

der Regel die Pfarrerin / der Pfarrer,<br />

die / der am Sonntag zuvor Dienst<br />

in der <strong>Luther</strong>kirche hatte. Am letzten<br />

Mittwoch im Monat findet in der<br />

Regel ein kath. Gottesdienst statt.<br />

Kirchencafé<br />

Im Anschluss an die<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

laden wir Sie herzlich<br />

zum Kirchencafé ein!<br />

9


Kinder + Jugend<br />

Bericht vom Kinder-Bibeltag<br />

Jugendhaus TOTSI, Phil.-Melanchthon-Str. 8<br />

Infos: Martin Haase, Tel. 7 72 87<br />

und Birgit Buchardt, Tel. 92 75 83<br />

ANGEBOTE FÜR KINDER<br />

Jungen-Jungschar ab 6 Jahren<br />

Mädchen-Jungschar ab 6 Jahren<br />

Hallenfußball ab 6 Jahren<br />

Mi. 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Do. 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Fr. 15.00 - 15.45 Uhr<br />

„Tierisch biblisch!“<br />

In der Bibel kommen tatsächlich<br />

mehr als 100 verschiedene Tierarten<br />

vor. Warum ist das so, und welche<br />

Bedeutung haben diese Tiere? Das<br />

bietet natürlich den Anlass, auch einmal<br />

zu diesem Thema ein Kinder-<br />

Bibelwochenende zu veranstalten.<br />

Am Samstag, den 9. März, versammelten<br />

sich etwa 30 Kinder, um<br />

gemeinsam zu singen, zu basteln,<br />

zu spielen und – vor allem – biblische<br />

Geschichten kennen zu lernen,<br />

in denen Tiere eine Hauptrolle spielen.<br />

In drei Gruppen beschäftigten<br />

sich die Kinder mit dem Schaf, dem<br />

Fisch und dem Esel. Ganz erstaunt<br />

waren sie darüber, welch große<br />

Bedeutung diesen Tieren zukommt.<br />

In der Bibel werden Menschen oftmals<br />

mit Schafen verglichen; denn<br />

wir sind genauso hilfsbedürftig wie<br />

die wolligen Vierbeiner und sehnen<br />

uns nach einem Hirten, der uns<br />

beschützt und den Weg weist.<br />

Die Kinder in der „Fische-Gruppe“<br />

erfuhren so manches über die wertvolle<br />

Nahrung und auch darüber,<br />

dass der Fisch ein frühchristliches<br />

Erkennungssymbol und gleichzeitig<br />

ein Glaubensbekenntnis ist. Denn<br />

Foto: Anna-Louisa Becker<br />

die Anfangsbuchstaben des griechischen<br />

Wortes für „Fisch“ bedeuten<br />

„Jesus Christus, Sohn Gottes, Erlöser“.<br />

Die dritte Gruppe beschäftigte sich<br />

mit dem Esel, einem Tier, das oftmals<br />

verspottet wird und das ja<br />

angeblich so dumm sein soll. Die<br />

Kinder lernten auch hier den Wert<br />

des Tieres neu schätzen; denn der<br />

Esel war einmal bedeutend klüger<br />

als sein menschlicher Herr, und er<br />

war sogar das Reittier, mit dem<br />

Jesus damals in Jerusalem einritt.<br />

Ganz liebevoll und mit sehr viel<br />

Geschick bastelten die Kinder auch<br />

„ihre“ Tiere und führten sie tags<br />

darauf im Familiengottesdienst stolz<br />

der Gemeinde vor.<br />

Welchen besonderen Wert die Tiere<br />

haben, das wurde nachher allen<br />

deutlich – und sogar auch Jim Bob,<br />

einer Handpuppe, die ziemlich<br />

dumm und einfältig war und den<br />

halben Tag verschlief.<br />

Es war wieder ein schönes und<br />

kreatives Kinder-Bibelwochenende,<br />

bei dem sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter eigentlich nur eines<br />

gewünscht hätten: dass noch mehr<br />

Kinder gekommen wären.<br />

Martin Haase<br />

ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE<br />

Gitarrenkurs<br />

Di. 18.30 - 19.30 Uhr<br />

Jugendkreis<br />

Do. 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Hallenfußball ab 10 Jahren Fr. 15.45 - 16.30 Uhr<br />

Jugendhaus LUKIJU, Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

Infos: Nadine Knop, Tel.: 0178 / 5 32 37 86<br />

Andrea Fabris, Tel.: 02192 / 93 38 38<br />

und Annedore Wirth, Tel.: 02191 / 46 08 75<br />

ANGEBOTE FÜR KINDER<br />

Jungschar (6-12 Jahre)<br />

Tanzgruppe ab 4 Jahren<br />

Tanzgruppe ab ca. 8 Jahren<br />

ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE<br />

Konfi-OT<br />

Offene Tür<br />

Offene Tür<br />

Theatergruppe<br />

Offene Tür<br />

Projektzeit<br />

Di. 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Di. 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Di. 17.00 - 18.00 Uhr<br />

Di. 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Di. 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Mi. 18.00 - 21.00 Uhr<br />

Mi. 19.30 - 21.00 Uhr<br />

Do. 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Do. 19.30 - 21.00 Uhr<br />

Spiel- und Krabbelgruppen<br />

in der Joh.-Seb.-Bach-Straße<br />

Di. Katja Wirth, Tel. 462244 10.00 -12.00 Uhr<br />

Inga Justen, Tel. 0178/7907966<br />

(Geburtsjahr 2011)<br />

Mi. Fr, Steeger Tel. 021921/4608430 9.30 - 11.30 Uhr<br />

(Geburtsjahr 2012)<br />

Anja vom Bruch, Tel. 4227213 15.00 -17.00 Uhr<br />

Stephanie Schlecker, Tel. 2093930<br />

(Geburtsjahr Ende 2007)<br />

Reiterfreizeit<br />

Bei der Reiterfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />

(von 7-14 Jahren) in den Sommerferien<br />

(25.08.-1.09.) sind noch Plätze frei!<br />

Nähere Informationen und Anmeldung bei<br />

Nadine Knop, Tel. 01 78 / 53 23 786 oder<br />

Andrea Fabris, Tel. 0 21 92 / 93 38 38.<br />

Nachtrag<br />

Im letzten Gemeindebrief haben<br />

wir vergessen, den Namen einer<br />

unserer diesjährigen Konfirmandinnen<br />

aufzuführen. Das möchten<br />

wir hiermit nachholen und gleichzeitig<br />

auch um Entschuldigung<br />

bitten:<br />

Svenja Hoffmann<br />

10


Kinder + Jugend<br />

Bericht von der Konfi-Freizeit<br />

Dieses Jahr war alles anders!<br />

Wetter:<br />

Schnee hatten wir noch nie.<br />

Gemeindebus:<br />

1. Freizeit mit dem neuen Bus. Zum Glück hatte er<br />

jetzt schon Gummimatten!<br />

Verlorene Teilnehmer:<br />

2 haben wir schon vor der Abfahrt im Gemeindehaus<br />

eingeschlossen (zum Glück noch rechtzeitig festgestellt,<br />

entdeckt und befreit).<br />

Planlose Leitung:<br />

Zeitplan zu Hause gelassen - konnte dank immer<br />

gut funktionierendes Teamwork rekonstruiert werden.<br />

Geräuschkulisse:<br />

das sonst übliche Türenknallen im Haus wurde seitens der<br />

Leitung in keinster Weise vermisst. (Großes Lob an die Gruppe:<br />

macht weiter so!).<br />

Konzentriertes Arbeiten:<br />

trotz langem Schultag und Übernächtigung konnten wir ernsthaft<br />

und intensiv am Thema Abendmahl arbeiten (Danke für<br />

Eure tollen Ideen und Gedanken, die auch unseren Horizont<br />

erweitert haben!<br />

Gemeinschaft:<br />

kleinere Konflikte/Unstimmigkeiten wurden<br />

von der Gruppe selbst gelöst.<br />

Kreativität:<br />

nach Jahren des Malens habt ihr auf eigenen<br />

Wunsch tolle Konfirmationskerzen gestaltet.<br />

Rücksichtnahme:<br />

wir mussten auf keine Gruppe unter uns im<br />

Haus Rücksicht nehmen (Just Dance)<br />

Programm:<br />

Tanzen und Singen dank technischem Hilfsmittel (Wii) wieder<br />

stark im Trend; mindestens 12-15 Teilnehmer + Jugendliche<br />

Teamer spielten ruhig auf einem Zimmer „Die Werwölfe von<br />

Düsterwald“<br />

Schwimmbad:<br />

es wurde sonst nie jemand von uns ausgerufen, aber diesmal.<br />

Insgesamt eine tolle Konfifreizeit! Hoffentlich verlieren wir uns<br />

nicht aus den Augen - ihr seid immer im Lukiju willkommen.<br />

Vielleicht fahrt ihr ja in 2 Jahren auch noch einmal als Teamer<br />

mit zum Haus Wartenberg in Witten!<br />

Nadine Knop<br />

Konfi-Ausflug in die „Wupperwände“<br />

„Sicherheit zuerst!“<br />

Am 20. April machten beide<br />

Konfirmandengruppen unserer<br />

Gemeinde einen gemeinsamen Ausflug<br />

zur Kletterhalle „Die Wupperwände“ in<br />

Wuppertal.<br />

Die einleitenden Worte unserer Betreuer<br />

waren klar und eindeutig: „Wer sich<br />

nicht sorgfältig sichert, kann beim<br />

Klettern abstürzen – und sogar tödlich<br />

verunglücken.“ Diese Worte zeigten<br />

Wirkung: unsere Konfis konzentrierten<br />

sich hundertprozentig und lernten und<br />

übten mit aller gebotenen Sorgfalt, wie<br />

man sich richtig sichert. Gurte müssen<br />

angelegt und gespannt werden, das<br />

Sicherungsseil muss in einer bestimmten<br />

Weise geknotet werden, und das<br />

Sicherungsgerät muss richtig am eigenen<br />

Gurt befestigt werden. Dazu muss<br />

man noch die Handhabung des Seiles<br />

üben, damit auch ja nichts passieren<br />

kann. Zu kompliziert?<br />

Keineswegs! Unsere Konfis hatten bald<br />

den „richtigen Dreh“ heraus, sicherten<br />

sich gegenseitig und kletterten dann die<br />

Wände empor. Manche waren so<br />

geschickt und sicher, dass sie bald mit<br />

ihrer Hand das Hallendach berührten.<br />

Sogar 16 Meter hoch wagten sich einige<br />

Konfis, die aber auf die Frage, ob sie<br />

denn überhaupt schwindelfrei seien,<br />

ausweichend antworteten: „Ich hab gar<br />

nicht nach unten geguckt.“ Das<br />

Schönste nach den Mühen des<br />

Aufstiegs ist zweifellos das Abseilen:<br />

man lässt einfach los und vertraut sich<br />

seinem sichernden Partner an, der einen<br />

langsam wieder zurück auf den Boden<br />

schweben lässt.<br />

Sogar Pfarrerin Harbeck und Pfarrer<br />

Wester wagten sich in die Wand. Dabei<br />

wurde ihnen deutlich bewusst, wie sehr<br />

es beim Klettern um gegenseitiges<br />

Vertrauen geht, um Sicherheit und<br />

Sorgfalt. Wer weiß, vielleicht tauchen<br />

diese Erlebnisse bald in einer ihrer<br />

Predigten auf? (Seite 2)<br />

Martin Haase<br />

11


Diverses<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

den Austrägern unseres Gemeindebriefes!<br />

Dass Sie meist pünktlich ihren Gemeindebrief in<br />

Händen halten, verdanken Sie einer ganzen Reihe<br />

von ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern und<br />

auch einigen Jugendlichen, die unter nicht immer<br />

ganz einfachen Bedingungen dafür sorgen, dass<br />

unsere Zeitung in Ihrem Briefkasten landet. Natürlich<br />

kann es auch vorkommen, dass mal ein Austräger<br />

erkrankt oder aus sonstigen Gründen nicht in der<br />

Lage ist, seinen Dienst wie gewohnt auszuüben. Wir<br />

werden natürlich versuchen, so schnell wie möglich<br />

einen Ersatzausträger zu finden – aber das ist<br />

manchmal gar nicht so einfach.<br />

Wenn Sie uns unterstützen möchten beim Austragen,<br />

melden Sie sich doch bitte im Gemeindebüro unter<br />

Tel. 7 44 81.<br />

Ein neues Angebot:<br />

Hobby – Malgruppe - Mittwoch („Ho-Mal-Mi“)<br />

Ab September <strong>2013</strong> stellen wir interessierten Hobby-<br />

MalerInnen unseren Schulungsraum wöchentlich 1 x<br />

zur Verfügung. Das Angebot ist unentgeltlich und<br />

sollte nicht als Lehrstunde angesehen werden.<br />

Trotzdem geben einige Aquarell-Malerinnen ihr<br />

langjährig erworbenes Wissen gerne an die<br />

Anfänger weiter.<br />

Da die Gruppe nicht größer als ca. 15 Personen stark<br />

sein sollte, bitten wir um baldige Kontaktaufnahme<br />

im Gemeindebüro bei Frau Schwill,<br />

Tel. 7 44 81 (Montag – Freitag von 9-12 Uhr).<br />

Das erste Treffen unserer Malrunde findet am<br />

Mittwoch, den 11. September <strong>2013</strong> von 9.30 - 11.00<br />

Uhr statt.<br />

Partnerschaft mit Namibia<br />

Vom 21. -26. April kamen in Bad Driburg 33 Vertreter der<br />

Partnerschaften aus Namibia und Deutschland zur<br />

Konsultation zusammen, um gemeinsam zu überlegen, wie<br />

in der nächsten Dekade die Partnerschaft gestaltet werden<br />

soll. Es war außerordentlich spannend, wie die namibischen<br />

Geschwister, angeführt von ihrem Bischof Dr. Z. Kameeta,<br />

sich auf den Weg begeben, in wenigen Jahren eine hohe<br />

Selbstverantwortlichkeit aufzubauen, die sie von ständiger<br />

finanzieller Unterstützung der nicht-namibischen Partner<br />

unabhängig macht. Auch für uns ist das eine enorme<br />

Herausforderung, wenn wir unsere Partner in Leonardville<br />

auf diesem Weg begleiten. Wir müssen als deutsche Partner<br />

lernen, dass es Wege der Partnerschaft gibt, die nichts mit<br />

Geld-Unterstützung zu tun haben, weil hier unser Glaube<br />

und Gottvertrauen gefragt sind, dass Gott den Weg unserer<br />

Partnerkirche begleitet und sie zu seinem guten Ziel führt.<br />

Wir sind dabei und halten unsere Gemeindeglieder auf dem<br />

Laufenden.<br />

Friedhelm Krämer<br />

GLAS MEISTER<br />

Glaserei und Glashandel<br />

Elberfelder Straße 71<br />

42853 <strong>Remscheid</strong><br />

Telefon 0 21 91/2 57 03<br />

Telefax 0 21 91/2 22 89<br />

info@glasmeister.de<br />

www.glasmeister.de<br />

Unser Markenzeichen:<br />

Vielseitigkeit und handwerkliche<br />

Qualität z.B.:<br />

- Wärmeschutz-Isolierglas<br />

- Fensterwartung<br />

- Reparaturverglasung<br />

Pflege- und<br />

Demenzkurse für<br />

Angehörige<br />

Die am Modellprojekt „Familiale<br />

Pflege unter den Bedingungen der<br />

G-DRG’s“ beteiligten Krankenhäuser<br />

begleiten pflegende Familien im<br />

Übergang vom Krankenhaus in die<br />

häusliche Pflege. Im Rahmen dieses<br />

Projektes werden flegetrainings,<br />

Pflegekurse, Demenzkurse<br />

und Gesprächskreise für pflegende<br />

Angehörige angeboten.<br />

Die nächsten 3-tägigen Pflegekurse<br />

zum Thema „Pflege will gelernt<br />

sein …" finden statt am 7. + 14. +<br />

21.06.13 von 16.00 - 19.30 Uhr<br />

und am 15. + 22. + 29.11.<strong>2013</strong><br />

von 16.00 - 19.30 Uhr in der<br />

Tagesklinik der Fabricius-Klinik<br />

<strong>Remscheid</strong>, Brüderstraße 65.<br />

Die Kursinhalte sind:<br />

Demonstration, Einübung und<br />

Reflexion elementarer flegehandlungen<br />

zur: Mobilisation,<br />

Bewegung, Bettlägerigkeit unter<br />

Berücksichtigung spezieller<br />

Pflegeanforderungen, Umgang mit<br />

Inkontinenz unter Berücksichtigung<br />

der Auswirkungen auf Ernährung<br />

und Dehydrierung.<br />

Gruppengespräche, Informationen<br />

und Reflexionen zu den Themen:<br />

„Anders als ich gedacht habe..“<br />

Veränderung meiner Lebenssituation,<br />

Pflegealltag und Pflegebeziehung:<br />

„Was will ich und was<br />

willst du?“, Konflikte in der<br />

Pflegebeziehung – Familien-dynamik/Entwicklungsaufgaben<br />

usw.<br />

Die nächsten 3-tägigen<br />

Demenzkurse zum Thema<br />

"Sprechen Sie demenzisch?"<br />

finden statt am 6. + 13. + 20.09.13<br />

von 16.00 - 19.30 Uhr in der<br />

Tagesklinik der Fabricius-Klinik<br />

<strong>Remscheid</strong>, Brüderstraße 65. Die<br />

Kursinhalte sind: „Bleib, wie du<br />

wirst“, Die Bedeutung der<br />

Biografie- und Erinnerungspflege,<br />

Die Alltagsgestaltung in der Pflege,<br />

Angst und Scham in der Betreuung<br />

und Pflege und vieles mehr.<br />

Wir bitten Sie um telefonische<br />

oder persönliche Anmeldung bis 1<br />

Woche vor Beginn des Kurses im<br />

Sozialdienst bei Frau Gesa Bracht<br />

(Telefon 0 21 91 / 797 – 418).<br />

Anette Erfurt<br />

12


T E R M I N E<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Frauenhilfe:<br />

An jedem 2. und 4. Montag im Monat<br />

von 15.00-16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Joh.-Seb.-Bach-Str.18:<br />

10.06., 24.06 (Ausflug), 08.07,<br />

(Leitung: Wester / Harbeck / Fabris)<br />

Bastelkreis „Knösterpitter“:<br />

im Jugendheim Siepen in der "Klönkiste",<br />

dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr.<br />

Seniorenkreis:<br />

jeweils dienstags 10.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18:<br />

11.06. (Wester), 25.06. (Harbeck), 09.07.<br />

(Wester)<br />

Bibelstunde:<br />

dienstags 19.00 - 20.00 Uhr (14-tägig)<br />

im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18.<br />

Die aktuellen Termine: 11.+25.06, 09.07<br />

Pfarrer Wester, Tel. 2 26 70<br />

Besuchsdienst:<br />

am 05.07. im Kirchenkreis; die Termine im<br />

<strong>Juni</strong> und <strong>August</strong> entfallen.<br />

Leitung: Andrea Fabris,<br />

Tel. 0 21 92 / 93 38 38<br />

Familientreff Siepen<br />

Familien mit Kindern treffen sich vierteljährlich<br />

samstags zum Abendessen und zu<br />

einem geselligen Beisammensein im<br />

Gemeindehaus Siepen, Phil.-Melanchthon-<br />

Str. 8. Die nächsten Termine, jeweils ab<br />

19.00 Uhr: 15.06., 21.09. und 07.12.,<br />

Nähere Informationen und Anmeldung bei<br />

Martin Haase, Tel. 7 72 87.<br />

Meditativer Tanzkreis<br />

Für alle, die etwas für Körper/Seele/Geist tun<br />

wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Jeweils montags von 19.30 - 21.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18.<br />

Infos und Anmeldung bei Sylvia Daiber,<br />

Tel. 84 23 01.<br />

Meditationsgruppe:<br />

samstags von 15.00 - 16.30 Uhr<br />

(immer nach Absprache s.u.)<br />

im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

Kontakt: Frau Reifegerst, Tel. 7 44 98<br />

Spielenachmittag:<br />

An jedem ersten Sonntag im Monat<br />

(außer in den Schulferien) trifft sich der<br />

Spielekreis der DghK (Deutsche Gesellschaft<br />

für das hochbegabte Kind) - mit<br />

den Lieblingsspielen im Gepäck - von<br />

15.00 - 17.00 Uhr in den Räumen der<br />

TOTSI, Phil.-Melanchthon-Str. 8.<br />

Kontakt: Kerstin Röhrig-Stefan, Tel. 78 02 30<br />

Arbeitskreis Leonardville:<br />

am 19.06. um 17.00 Uhr im<br />

KU-Raum, Joh.-Seb.-Bach-Str. 18.<br />

Pfr. i. R. Friedhelm Krämer, Tel. 5 65 78 03<br />

Gymnastik und Frühstück:<br />

Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18 auf<br />

dem Fußballplatz (1. Etage) oder bei<br />

schlechtem Wetter im großen Saal.<br />

Kostenbeitrag für das anschließende<br />

Frühstück: 2,50 €.<br />

Kontakt: Andrea Fabris,<br />

Tel. 0 21 92 / 93 38 38<br />

Yoga-Kursus:<br />

Hatha-Yoga-Kurs im Gemeindezentrum<br />

Siepen, Phil.-Melanchthon-Str. 8,<br />

fällt bis zu den Sommerferien wegen<br />

Krankheit aus. Nach den Ferien wieder<br />

jeweils montags um 11 Uhr und um<br />

18 Uhr. Kontakt: Dorothea Boettcher,<br />

Tel. 4 62 73 71<br />

Kirchenmusik:<br />

Musizieren: Der Ausgleich zum Alltag!<br />

Die Kreise laden zum Mitmachen ein,<br />

ein Angebot für alle Altersgruppen<br />

Mo (Gemeindezentrum Hasten Büchelstr.):<br />

15.30 – 16.15 Uhr Kinderchor<br />

Familienzentrum<br />

Di. 14- tägig (Kindertagesstätte Siepen):<br />

15.15 – 16.00 Uhr Musik. Früherziehung<br />

Mi. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18)<br />

19.45 – 21.15 Uhr Posaunenchor<br />

Do. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18)<br />

16.00 – 17.00 Uhr Kinderchor<br />

18.30 – 19.30 Uhr Jugendchor<br />

15.15 - 15.50 Uhr Flötenunterricht für<br />

Anfänger<br />

Fr. (Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18)<br />

14.00 – 14.40 musikal. Früherziehung<br />

19.30 – 21.15 Uhr Heinrich-Schütz-Kantorei<br />

Informationen bei<br />

Jörg Martin Kirschnereit, Tel: 78 09 15<br />

„Die Spindeltreiber“:<br />

Die Spinngruppe trifft sich samstags von<br />

14.00-17.00 Uhr im Gemeindehaus Joh.-Seb.-<br />

Bach-Str. 18 (Raum 1, unten links). Termine:<br />

22.06., 13.07.<br />

Kontakt: Elke Hennig-Neumann, Tel. 7 60 73<br />

Qigong<br />

montags von 20.00-21.00 Uhr<br />

Anmeldung und Kontakt:<br />

Doris Schulz Tel: 0 21 95 / 80 39 111<br />

Wein & Käse<br />

Die nächsten Termine:<br />

17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

„Der Mai ist gekommen“<br />

Das deutsche Volkslied im<br />

Wandel der Zeit<br />

Musiklehrer Wolf-Dietrich Hörle<br />

15. Juli <strong>2013</strong><br />

Christoph Spengler und Chor<br />

Einführung in das Musical<br />

„Jesus Christ Superstar“<br />

23. September <strong>2013</strong><br />

3. Musikalischer Feyerabend<br />

Viola Fey (Berg. Symphoniker)<br />

und Geschwister<br />

Joh.-Seb.-Bach-Str. 18,<br />

im großen Saal,<br />

jeweils ab<br />

19.30 Uhr<br />

Termine<br />

die offene Tür für Erwachsene<br />

13


Vom Leben…<br />

TAUFEN<br />

TRAUUNGEN<br />

GEBURTSTAGE<br />

14


Vom Leben... …und Sterben Wir sind für Sie und Euch da<br />

JUBELHOCHZEIT<br />

BEERDIGUNGEN<br />

Pfarrer/Pfarrerin<br />

Pfarrer Ulrich Wester<br />

Hindenburgstr. 50<br />

Telefon 2 26 70<br />

Gemeindeverwaltung<br />

E. Stangenberg<br />

Schulgasse 1<br />

Tel. 49 48 26 (Di. u. Do)<br />

Fax 49 48 29<br />

Gemeindebüro<br />

geöffnet Mo. - Fr.<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Annegret Schwill<br />

Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

Telefon 7 44 81<br />

Fax 7 65 82<br />

Jugendleiter<br />

Sabrina Cipar in Elternzeit<br />

i.V. Nadine Knop<br />

Telefon 01 78 / 53 23 786<br />

Gemeindepädagoge<br />

Martin Haase<br />

Telefon dienstlich 2 76 15<br />

Telefon privat 7 72 87<br />

Jugend- und<br />

Seniorenarbeit<br />

Diakonin Andrea Fabris<br />

Telefon 0 21 92 / 93 38 38<br />

Pfarrerin<br />

Wiebke Harbeck<br />

Geibelstr. 13<br />

Telefon 8 13 76<br />

(bis 04.07.<strong>2013</strong>)<br />

Kirchenmusiker<br />

Jörg Martin Kirschnereit<br />

Hindenburgstr. 49<br />

Telefon 78 09 15<br />

www.luther-kirche.de<br />

Kindergärten<br />

a) Joh.-Seb.-Bach-Str. 20<br />

Leiterin: Sandra Budniok<br />

Telefon 7 43 68<br />

b) Horrenbeek 13<br />

Leiterin: Anke Drache<br />

Telefon 2 76 70<br />

Datenrechtliche<br />

Information: Wenn Ihr<br />

Name nicht im<br />

Gemeindebrief<br />

veröffentlicht werden soll,<br />

informieren Sie bitte das<br />

Gemeindebüro.<br />

Tel.: 744 81.<br />

Hilfe in Krisensituationen<br />

Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatung<br />

Diakonisches Werk im<br />

Kirchenkreis Lennep<br />

Kirchhofstr. 2<br />

42853 <strong>Remscheid</strong><br />

Tel. (0 21 91) 5 91 60 60<br />

Dellweg Thönnes<br />

Bestattungen seit 1925<br />

Tag und Nacht für Sie da!<br />

Dellweg & Thönnes GmbH<br />

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42859 <strong>Remscheid</strong> Tel: (02191) 3 28 12 www.dellweg.eu<br />

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neben Hotel „<strong>Remscheid</strong>er Hof“<br />

42853 <strong>Remscheid</strong><br />

Telefon 02191 - 2 43 61<br />

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Beerdigung ist unser Fach<br />

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Inh. Kerstin Hrabar<br />

Stammhaus gegründet 1840<br />

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Mobil: 0172 / 6 04 67 72<br />

Telefax: 0 21 91/84 02 47<br />

15


Einladung zum Gemeindefest am<br />

22. und 23. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Samstag ab 19.30 Uhr:<br />

im Gemeindehaus Joh.-Seb.-Bach-Str. 18<br />

Eine bunte Revue zu „100 Jahre Jugendheim“<br />

Sonntag um 10.30 Uhr:<br />

Familiengottesdienst in der <strong>Luther</strong>kirche<br />

anschließend: Mittagessen im Gemeindehaus<br />

(Suppe, Kinder- und Jugendbüffet)<br />

ab 14.00 Uhr:<br />

Musical „Die Reise nach Jerusalem“ von Hella Heizmann<br />

Tanz und Pantomime mit den „Sommerclowns“<br />

und ganz wie damals: Singen am Lagerfeuer!<br />

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt:<br />

freuen Sie sich auf Kaffee und Kuchen, auf Crèpes,<br />

Waffeln, kühle Getränke und Grillfleisch!<br />

FRIEDHOFSGÄRTNEREI<br />

UND FLORISTIK<br />

Wallburgstr. 60 · 42857 <strong>Remscheid</strong><br />

Tel. 0 21 91/7 23 33<br />

Der Verkauf geht weiter!<br />

Freiheitstraße 69-73 (Ecke Stachelhauser Straße)

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