Lorenzner Bote - Ausgabe September 2007 (2,20 MB) (0 bytes)
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Am Innsbrucker Klettersteig<br />
Am Sonntag, den 5. August,<br />
unternahm die AVS-<br />
Jugend von St. Lorenzen<br />
eine Fahrt nach Innsbruck,<br />
um dort den Innsbrucker<br />
Klettersteig zu gehen.<br />
Das Wetter war schön. Die<br />
Gruppe zählte insgesamt<br />
15 Personen.<br />
Am Innsbrucker<br />
Klettersteig, richtig<br />
gesichert und<br />
unter fachkundiger<br />
Führung ist<br />
das Klettern ein<br />
schönes Erlebnis.<br />
Von Innsbruck ging es mit der<br />
Seilbahn bis fast ganz hinauf zum<br />
Grat. Dort war es nicht mehr weit<br />
bis zum Einstieg des Klettersteiges.<br />
Begeistert legten alle den Klettergurt<br />
an, banden das Steigset fest<br />
und brachten den Helm in die<br />
richtige Position. Nach etwa fünf<br />
Im Garten des Inso-Haus<br />
fanden im Sommer zwei<br />
beliebte Musikabende<br />
statt.<br />
Unter Jugendlichen sind die<br />
abendlichen Gartenfeste besser<br />
bekannt unter der Bezeichnung<br />
„Soundgarden“. Beim ersten<br />
Soundgarden am 9. Juni hat das<br />
Inso zwei Musikgruppen, nämlich<br />
„<strong>20</strong>°°pm“ und „Dschezzi“<br />
eingeladen. Beides sind Bands mit<br />
Musikern aus dem Raum Bruneck.<br />
Während „<strong>20</strong>°°pm“ die Leute mit<br />
Soundgarden<br />
dezenter irischer Folklore auf den<br />
Abend einstimmte, legte „Dschezzi“<br />
mit alternativem „Puschtra<br />
Rock“ nach. Leider spielte dass<br />
Wetter nicht mit, und es begann<br />
schon während des Konzertes heftig<br />
zu regnen. Dies hielt die Gäste<br />
aber keineswegs davon ab, die<br />
Veranstaltung zu besuchen. Trotz<br />
Schlechtwetter fanden sich überraschend<br />
viele Jugendlich aus dem<br />
ganzen Pustertal ein.<br />
Beim zweiten Soundgarden<br />
am 21. Juli bot das Inso die Band<br />
„Primetime“ an. Diese Gruppe<br />
kommt aus dem Tauferer Ahrntal<br />
und gibt Rock- und Acoustic Covers<br />
zum Besten. Viele Besucher<br />
füllten den Garten des Inso. Diesmal<br />
hielt das Wetter. Alle konnten<br />
einen angenehmen Sommerabend<br />
bei gemütlicher Musik und guter<br />
Unterhaltung genießen. Für die<br />
Veranstalter waren die „Soundgardens“<br />
ein schöner Erfolg.<br />
Michael Seppi<br />
Gehminuten sollte das Abenteuer<br />
beginnen, aber zunächst hieß es<br />
etwas warten, bis eine vorausgehende<br />
Gruppe eingestiegen war.<br />
Dann klinkten sich die <strong>Lorenzner</strong><br />
an den Sicherungen ein. Der Klettersteig<br />
ist als schwer eingestuft, er<br />
führt sofort senkrecht empor.<br />
Es war ein sehr tolles, abwechslungsreiches<br />
Gehen. Man wechselte<br />
zwischen verschiedenen Gipfeln,<br />
kletterte höher und überquerte<br />
mehrere Grate. Innsbruck lag ständig<br />
im Blickfeld.<br />
Immer wenn ein größerer Gipfel<br />
geschafft war, wurde beim Gipfelkreuz<br />
eine Rast eingelegt und etwas<br />
gegessen, bis es wieder hieß:<br />
„Kemp, giamo la weita!“ Bis zum<br />
Ausstieg bei der „Frau Hitt“ galt es,<br />
ziemlich einige Gipfel zu überqueren.<br />
Dort angekommen wurde es<br />
noch einmal spannend, weil die<br />
Führerin Rita Lauton die Kleineren<br />
wegen eines Überhanges abseilen<br />
musste und dies ein bisschen gefährlich<br />
aussah.<br />
Nach einer Stunde Gehzeit gelangten<br />
schließlich alle froh beim<br />
Bergrestaurant an. Nach einer kurzen<br />
Einkehr ging es wieder mit der<br />
Seilbahn hinunter nach Innsbruck,<br />
um mit dem Auto nach Hause zu<br />
fahren. Es war ein tolles Erlebnis!<br />
Peter Wurzer<br />
09-<strong><strong>20</strong>07</strong><br />
28<br />
<strong>Lorenzner</strong><br />
bote