Juli, August, September 2013 - Gemeinde Sattel
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Aus den Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Bulletin Nr. 4 / <strong>2013</strong> vom 16.09.<strong>2013</strong> (<strong>Juli</strong>, Aug., Sept. <strong>2013</strong>)<br />
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Neues Abwasserreglement<br />
Voraussichtlich auf die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 13. Dezember <strong>2013</strong> wird der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein neues Abwasserreglement unterbreiten.<br />
Neben zahlreichen technischen Aktualisierungen<br />
(das alte Reglement stammt aus dem Jahre<br />
1991) wird vorgeschlagen, die Abwassergebühren<br />
nicht mehr nur pauschal, sondern nach effektivem<br />
Abwasseranfall (gemäss Wasseruhr).<br />
zu verrechnen.<br />
Mitwirkung Gewässerraumkarte<br />
Die Gewässerraumkarte (Gewässerrauminventar)<br />
legt für die Gebiete innerhalb der Bauzonen<br />
die Gewässerabstände behördenverbindlich fest.<br />
Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens hat<br />
sich einzig der Schwyzer Umweltrat gemeldet.<br />
Die vorgebrachten Einwände betrafen aber<br />
mehr die vom Kanton vorgegebene Methodik<br />
der Inventaraufnahme als die Gewässerraumkarte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sattel</strong>.<br />
Inventarisierung Fuss- und Wanderwege<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Auftrag zur Inventarisierung<br />
der Fuss- und Wanderwege dem Ortsplanungsbüro<br />
Theo Stierli + Partner AG übertragen.<br />
Dieses Inventar soll die Grundlage liefern<br />
für die Ausscheidung eines rechtlich gesichrten<br />
Fuss- und Wanderwegnetzes.<br />
Verwaltungslehrstelle vergeben<br />
Ab Sommer 2014 wird Ariane Suter, Steiweidlistrasse.<br />
2, ihre Ausbildung als Kauffrau auf<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sattel</strong> in Angriff<br />
nehmen.<br />
Untersuchung Kehrichtdeponie fertig<br />
Die technische Untersuchung der ehemaligen<br />
Kehrichtdeponie Aenetbach-Zeigers ist abgeschlossen.<br />
Der Standort gilt als belastet, ist aber<br />
weder überwachungs- noch sanierungsbedürftig<br />
(so lange der Standort unverändert in der<br />
Landwirtschaftszone verbleibt und dort nichts<br />
gebaut wird). Das Sickerwasser der Deponie<br />
kann bedenkenlos in die Steineraa eingeleitet<br />
werden, da alle gemessenen Stoffe weit unterhalb<br />
des Konzentrationswertes der Altlastenverordnung<br />
liegen.<br />
Keine Krankenkassenverlustscheinkosten<br />
Seit 1. Januar 2012 haben die <strong>Gemeinde</strong>n die<br />
Kosten für ausstehende Krankenkassenprämien<br />
und Kostenbeteiligung ihrer Bewohner zu tragen,<br />
wenn die Krankenkassen dafür einen Verlustschein<br />
vorweisen können. <strong>Sattel</strong> gehört zu<br />
jenen <strong>Gemeinde</strong>n, denen für das Jahr 2012 aus<br />
dieser Regelung keine Kosten entstanden sind.<br />
Einerseits stellt das der Sattler Bevölkerung ein<br />
gutes Zeugnis aus, weil die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner ihren Verpflichtungen gegenüber<br />
den Krankenkassen nachkommen. Andererseits<br />
ist diese erfreuliche Tatsache auch darauf<br />
zurückzuführen, dass die Fürsorgebehörde<br />
unverzüglich Massnahmen ergreift, wenn die<br />
Behörde von den Krankenkassen Kenntnis erhält<br />
über ausstehende Prämien und Kostenbeteiligungen.<br />
Schutzzonenplanung wird revidiert<br />
1997 wurde die Schutzzonenplanung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sattel</strong> in Kraft gesetzt. Diese Schutzzonenplanung<br />
dient auch als Grundlage für die<br />
Ausrichtung von Bewirtschaftungsbeiträgen für<br />
die Naturschutzzonen. In diesen über 15 Jahren<br />
haben sich verschiedene Veränderungen ergeben<br />
und es hat sich auch gezeigt, dass die Abgrenzungen<br />
der Naturschutzzonen mit den heutigen<br />
Vermessungsmöglichkeiten sich präziser<br />
feststellen lassen, so dass der <strong>Gemeinde</strong>rat sich<br />
entschlossen hat, die Schutzzonenplanung zu<br />
revidieren und zu aktualisieren.<br />
Mehr Stellenprozent für die Verwaltung<br />
Aufgrund der massiv gestiegenen Aufwändungen<br />
und Fälle in den Bereichen Fürsorge-und<br />
Asylwesen wird das Pensum für das Fürsorgesekretariat<br />
ab Neujahr um 25 % auf 50 % erhöht.<br />
Das Schulsekretariat wird verselbständigt<br />
und bei gleichbleibendem Pensum zur Neubesetzung<br />
ausgeschrieben. Mit 5 % wird auch der<br />
Bereich Einwohneramt/Kassieramt etwas besser<br />
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dotiert. Die Verwaltung wird künftig mit total<br />
405 Stellenprozent dotiert werden (verteilt auf<br />
sechs Personen).<br />
Neue Mütterberaterin ab Neujahr<br />
Während 16 Jahren hat Barbara Huber, Rothenthurm<br />
(als Nachfolgerin von Sr. Helene<br />
Siegrist) in <strong>Sattel</strong> die Mütterberatung betreut.<br />
Nun hat Barbara Huber per Ende Jahr ihren<br />
Rücktritt erklärt. Die <strong>Gemeinde</strong>n Rothenthurm<br />
und <strong>Sattel</strong> werden die Mütterberatung neu in<br />
die Hände von Andrea Schönbächler, Willerzell,<br />
legen. Andrea Schönbächler ist ausgebildete<br />
Kinderkrankenschwester und arbeitet zurzeit<br />
30 % am Kinderspital Zürich. Sie bereitet sich<br />
mit einem Nachdiplomstudium auf ihre neue<br />
Aufgabe vor. Die <strong>Gemeinde</strong> dankt Barbara<br />
Huber für ihren langjährigen Dienst bestens.<br />
Beitrag für Wiederaufbau des ältesten Holzhauses<br />
in Europa<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> unterstützt die Morgartenstiftung<br />
mit einem Beitrag von Fr. 10‘000 für den Wiederaufbau<br />
des mittelalterlichen Wohnhauses<br />
(ehem. Niderösthaus) auf dem Gelände der<br />
Morgartenstiftung in der Schornen. Der Wiederaufbau<br />
des Hauses mit dem Ziel, die Lebensweise<br />
und die sozialen Verhältnisse zur<br />
Zeit der Schlacht am Morgarten zu dokumentieren,<br />
bildet eine ideale Ergänzung zu den übrigen<br />
historischen Bauten auf dem Gelände. Der<br />
Kernbau des Hauses stammt aus der Zeit um<br />
1176!<br />
Vergebung von Arbeiten und Lieferungen<br />
Die Behebung der Unwetterschäden an der<br />
Kanalisationsleitung Mostel-Feldmoos im Bereich<br />
Felbacheren und die Wiederherstellung<br />
des Terrains, des Weges und des Bachbettes<br />
wird der Jakob Berger GmbH, <strong>Sattel</strong> vergeben.<br />
Die Verlegung der Wasserleitung im Baugebiet<br />
Herrenegg wird der Firma Niedermann AG,<br />
<strong>Sattel</strong>, vergeben.<br />
Baubewilligungsgebühren werden erhöht<br />
Seit Februar 2002 sind die Baubewilligungsund<br />
Feuerschaugebühren nicht mehr angepasst<br />
worden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat festgestellt, dass<br />
die Gebühren nicht mehr kostendeckend sind<br />
und hat diese deshalb ab 1. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> im<br />
Mittel um ca. 15 % - 20 % erhöht.<br />
Baubewilligungen:<br />
• Morgartenstiftung, Schwyz: Wiederaufbau<br />
mittelalterliches Schwyzerhaus, Aegeristrasse<br />
86 / Schornen.<br />
• Zwyer-Schnüriger Silvia und Martin; Zingelstrasse<br />
38: Neubau Zweifamilienhaus<br />
Eggeli 5.<br />
• Lüönd Arthur, Riedmattstr. 20: Abbruch und<br />
Wiederaufbau Stall Chupfermatt.<br />
• Adi Bamert Immobilien GmbH, Zug: Umnutzung<br />
Stall Dietzigen, Magrain.<br />
• Bauernvereinigung des Kantons Schwyz:<br />
Periodische Wiederinstandstellung Erlistrasse,<br />
Zufahrt Zizenmatt, Zufahrt Gross-<br />
Seilegg.<br />
• Acklin-Schumacher Hanspeter, Mostelbergstr.<br />
134: Verglasung Sitzplatz, Mostelbergstr.<br />
134.<br />
• Einfache Ges. Fach Immobilien, <strong>Sattel</strong>: Erschliessung<br />
Überbauung Herrenegg.<br />
• Einfache Ges. Fach Immobilien <strong>Sattel</strong>:<br />
Überbauung Herrenegg (6 Einfamilienhäuser<br />
Lehmattweg 1, 3, 5, 7, 9, 11).<br />
• <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sattel</strong>: Geländeabtrag und Erstellung<br />
eines Abstellplatzes, Eggeli.<br />
Handänderungen:<br />
• Die Einfache Gesellschaft Kronenmatt verkauft<br />
Carolina Gräff, Passugg, GB 7295 und<br />
GB 7283 (4-Zimmer-Wohnung und Fahrzeugeinstellplatz)<br />
und GB 7293 und 7278<br />
(4-Zimmer-Wohnung und Fahrzeugeinstellplatz),<br />
Dorfstrasse 22 b.<br />
• Heinz Hoppler, Waldweg 4, verkauft Isabelle<br />
Huber, Waldweg 4, ½ Miteigentumanteil<br />
an GB 187 (Wohnhaus Waldweg 4).<br />
• Die Erbengemeinschaft Christian Bolt sel.,<br />
Mönchaltdorf, verkauft Rosa Bolt-Arter,<br />
Mönchaltdorf, GB 767 und GB 768 (½ Miteigentumanteil<br />
Wohnhaus Rainstrasse 61<br />
und Wiese Rainstrasse 59).<br />
• Die Schnüriger Bau GmbH, <strong>Sattel</strong>, verkauft<br />
Irène Baumgartner-Wiget, Rösslimattweg 2,<br />
GB 7152, 7171, 7172, 7181 (6 ½-Zimmer-<br />
Maisonette-Wohnung, Lustnaustrasse 1a,<br />
zwei Fahrzeugeinstellplätze, ein Aussenparkplatz).<br />
• Bruno Reichmuth, Schwyz, verkauft Carolina<br />
Gräff, Passugg, GB 7028 (Abstellplatz<br />
Mostelbergstrasse 156).<br />
• Anna Klink-Wanner, Neustadt (Deutschland)<br />
verkauft Thomas Klink, Neustadt , ½<br />
Miteigentum an GB 7010 (2 ½-Zimmer<br />
Wohnung, Mostelbergstr. 156).<br />
• Werner Laimbacher, Waldweg 3, verkauft<br />
Beatrice Laimbacher-Reichmuth, Waldweg<br />
3, ½ Miteigentum an GB 188 (Wohnhaus<br />
Waldweg 3).<br />
• Sibylle Zust, <strong>Sattel</strong>, verkauft Robert und<br />
Verena Inderbitzin-Nussbaumer, Schäfboden,<br />
GB 1278 (Wohnhaus Dorfstrasse 6).<br />
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