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<strong>modified</strong> <strong>Anwenderhandbuch</strong><br />

Allgemeiner Aufbau und Funktionsüberblick des Onlineshops<br />

Die Architektur des Onlineshops ist unterteilt in den Frontend- und den Backend-Bereich. Die Kunden<br />

greifen per Webbrowser auf das Frontend des Shops zu. Sie informieren sich über die von Ihnen<br />

angebotenen Produkte, legen Artikel in den Warenkorb und bestellen diese. Der Zugriff auf das<br />

Backend bleibt ausschließlich dem Shop-Betreiber (Administrator) vorbehalten. Hier werden die<br />

Produkte und Kategorien verwaltet, Bestellungen bearbeitet oder Zahlungs- und<br />

Versandmöglichkeiten konfiguriert. Diese Trennung hat den Vorteil, dass der Shop-Betreiber im<br />

Backend-Bereich arbeiten kann, während gleichzeitig ein Kunde im Shop-Frontend bestellt.<br />

Das Produkt, der Preis und der Service müssen stimmen, um neue Kunden zu akquirieren.<br />

Überzeugen die angebotenen Produkte die Kunden, werden diese auch Produkte bestellen.<br />

Dazu legt der Kunde die Waren in einen virtuellen Warenkorb. Anschließend geht er zur „Kasse“,<br />

wobei er im Internet logischerweise nicht mit Bargeld zahlen kann. Damit er bestellen kann, muss sich<br />

der bisher anonyme Kunde in Ihrem Onlineshop registrieren. Erst dann kann er die gewünschte<br />

Versand und Zahlungsart auswählen. Der Kunde kann dadurch im Frontend auch jederzeit den Status<br />

seiner Bestellung aufrufen. Hat er seine Wahl getroffen, bestätigt der Kunde die Bestellung. Im<br />

Anschluss daran erhält der Shop-Betreiber die Kundendaten für die getätigte Bestellung per E-Mail<br />

zugesandt.<br />

Damit der Kunde im Frontend Produkte bestellen kann, hat der Shop-Betreiber im Backend zuerst<br />

einige grundlegende Konfigurationseinstellungen vorzunehmen.<br />

Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Produkt-, Zahlungs- und Versandmanagement. Im Produktkatalog<br />

werden Produktdaten, -bilder und -preise aufgenommen, die in Kategorien eingeteilt werden. Es<br />

sollten immer mehrere verschiedene Zahlungsarten Auswahl stehen. Dazu müssen unterschiedliche<br />

Zahlungsprozesse in das Shop-System integriert werden. Darüber hinaus müssen abhängig von den<br />

Produkten auch verschiedene Versandoptionen angeboten werden. Digitale Güter (Software) lassen<br />

sich einfach herunterladen, dagegen erfordern physische Waren einen gewissen logistischen<br />

Aufwand, was Lager, Verpackung und Versand angeht.<br />

Die wichtigsten Standardkomponenten des Onlineshops<br />

Die folgenden Standardkomponenten sind der wichtigste Teil des Onlineshops. Diese sollten dem<br />

Shop-Betreiber genau bekannt sein, um das Shopsystem auf die eigenen Bedürfnisse hin überprüfen<br />

zu können. Jeder Shop-Betreiber stellt andere Bedingungen, und die Kundenzielgruppen sind sehr<br />

unterschiedlich. Da das Shopsystem das Medium zwischen Kunden im Frontend (Käufer) und Shop-<br />

Betreiber im Backend ist (Verkäufer), sollten alle Einstellungen auf die jeweiligen Anforderungen hin<br />

überprüft und eingestellt werden.<br />

Warenkorb: Der virtuelle Warenkorb sammelt Artikel, die der Kunde kaufen möchte; er speichert sie<br />

client- oder serverseitig.<br />

Datenbanksystem: Die zu einem Shop gehörende Datenbank verwaltet Produktinformation,<br />

Kundendaten, Auftragsdaten und viele administrative Informationen. Frontend und Backend haben<br />

keine direkte Verbindung miteinander. Die MySQL Datenbank stellt die Kommunikationsschnittstelle<br />

der beiden anderen Bereiche dar.<br />

Warenwirtschaftssystem: Mit dessen Hilfe werden die Kundenaufträge bearbeitet, der Lagerbestand<br />

verwaltet, Belege erstellt (Lieferschein, Rechnung, Gutschrift …) und statistische Informationen über<br />

Kunden und Produkte ausgewertet.<br />

Besonders wichtig ist daher eine Schnittstelle zwischen Shop- und Warenwirtschaftssystem. Denn<br />

Produkt-, Kunden- und Belegdaten werden automatisch vom Shop in das Warenwirtschaftssystem<br />

übernommen. Durch diesen Aufbau lässt sich der Shop auch einfach an ein externes<br />

Warenwirtschaftssystem, wie z.B. „JTL-Wawi (eazySales)“ anbinden.<br />

Zahlungssysteme: Ein Onlineshop verfügt neben den klassischen Zahlungsarten Vorauskasse,<br />

Rechnung oder Nachnahme über weitere Zahlungsschnittstellen. Je mehr Schnittstellen zu<br />

Version <strong>4.1</strong> Seite 12 von 151<br />

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