Nr. 34 - Oktober 2013 [PDF] - Schetter GmbH
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Beispiel 1 – Energie-Contracting im Hotel<br />
Beispiel 2 – Modernisierung im Mehrfamilienhaus<br />
Wir realisierten folgende Lösung:<br />
Die Komplettmodernisierung des Heiz- und<br />
Warmwassersystem mithilfe eines Blockheizkraftwerkes,<br />
das um einen Spitzenlastkessel (für<br />
frostige Wintertage) ergänzt wird. Außerdem<br />
sorgt ein hydraulischer Abgleich dafür, dass die<br />
Heizenergie optimal auf die einzelnen Wohnungen<br />
im Gebäude verteilt wird. Um die Investitionskosten<br />
für die neue Anlage „schlank“ zu halten,<br />
investiert die Wohneigentümergemeinschaft<br />
lediglich in den neuen Spitzenlastkessel und den<br />
hydraulischen Abgleich. Die Investition in das<br />
BHKW tätigen die Stadtwerke Fellbach. Im Gegenzug<br />
fließt der Anteil an Strom, den das BHKW<br />
erzeugt, ins Stromnetz der Stadt Fellbach. Die<br />
WEG hingegen nutzt lediglich die Heizenergie<br />
und das Warmwasser des Blockheizkraftwerkes.<br />
Der vom BHKW erzeugte Strom fließt ins Netz der Stadt Fellbach<br />
Eine echte Win-win-Situation:<br />
+ für die Wohnungseigentümer und Mieter,<br />
die ihre Investitionskosten im Rahmen halten und<br />
Das Golden Leaf Hotel, Stuttgart Airport & Messe, ist aufgrund seines Komforts und der<br />
unmittelbaren Nähe zu Messe und Flughafen ganzjährig zu ca. 80 % ausgelastet. Mit den<br />
bestehenden Ölkesseln wurde der finanzielle Aufwand, um die über 100 Zimmer optimal<br />
mit Heizung, Warmwasser und Strom zu versorgen, Jahr für Jahr höher. Ständig steigende<br />
Öl- und Strompreise ließen die Nebenkosten mehr und mehr zur „zweiten Miete“ anwachsen.<br />
Um die Wirtschaftlichkeit für den Hotelbetreiber zu verbessern, konzipierten wir folgende<br />
Lösung für die Modernisierung der Anlage: Wechsel von Öl auf Gas mithilfe von zwei gasbetriebenen<br />
Blockheizkraftwerken im Verbund mit drei Gas-Brennwertthermen.<br />
Aussen und innen aufwendig modernisierte Mehrfamilienhäuser in Fellbach-Schmiden<br />
Nach der Modernisierung sieht das Ensemble von füllt werden ohne das dabei das Budget für die<br />
Mehrfamilienhäusern aus den 1970ern wieder Komplettsanierung aus den Augen verloren wird.<br />
aus wie ein Neubau. Anforderung an die neue Schließlich standen Dach, Fassade, Balkone und<br />
Heiztechnik: der vom Gesetzgeber geforderte 10 Fenster ebenso im „Pflichtenheft“ für die energetische<br />
%ige Anteil an regenerativen Energien muss er-<br />
Gesamtmodernisierung der Wohnungen.<br />
mit neuester Heiztechnik künftig kräftig Energiekosten<br />
einsparen;<br />
+ für die Umwelt,<br />
denn Strom wird dort verbraucht, wo er erzeugt<br />
wird, und muss nicht erst durch das ganze Land<br />
transportiert werden.<br />
Herr Hofele, Telefon 07151 4015-82<br />
dieter.hofele@schetter.de<br />
Aufgeräumt: Die neue Heizzentrale<br />
Das „Rundum–sorglos–Paket“ spart Geld<br />
Um monatlich überschaubare, günstige Energiekosten<br />
zu haben, läuft die neue Anlage im<br />
„Energie-Contracting“ – d. h.: Nach dem Einbau<br />
kümmern wir uns um den reibungslosen Anlagenbetrieb,<br />
Wartung und Reparatur, die laufende<br />
Brennstoffversorgung und die Abrechnung.<br />
Der Hotelbetreiber bezahlt hierfür einen<br />
monatlichen fest vereinbarten Energiepreis je<br />
verbrauchter Kilowattstunde.<br />
Beispiel 3 – Heizen und Kühlen im Wohn- und Geschäftshaus<br />
Fazit:<br />
Die Modernisierung der Anlage rechnet sich –<br />
im Golden Leaf sorgen 30 % weniger Nebenkosten<br />
für eine noch bessere Rendite des Hotelbetriebes.<br />
Herr Paleit-Lang, Telefon 07151 4015-54<br />
marko.paleit-lang@schetter.de<br />
Die beiden Adsorptionskältemaschinen wandeln einen Teil der erzeugten Wärme in Kälte um<br />
der beiden Gebäuden zum Eigenverbrauch zur<br />
Verfügung gestellt wird.<br />
Beeindruckend: neu erstelltes Wohn- und Geschäftshaus im Ensemble mit benachbarter Jugendstilvilla<br />
Die Vorteile dieser Anlage im Überblick:<br />
2<br />
Erzeugen Wärme, Warmwasser und Strom: Zwei EC–Power–Hochleistungs-Blockheizkraftwerke<br />
Die Anforderungen an die Gebäudetechnik in diesem<br />
Neubau in der Waiblinger Innenstadt waren<br />
vielfältig: Neben den energetischen Vorgaben<br />
des Gesetzgebers sollte auch die benachbarte Jugendstilvilla<br />
mithilfe der neuen Gebäudetechnik<br />
beheizt und gekühlt werden. Einer der dortigen<br />
Mieter betreibt umfangreiche Computer- und Servertechnik,<br />
die ganzjährig gekühlt werden muss.<br />
Insofern kam der Wunsch auf, auch dies künftig<br />
so energieeffizient wie möglich zu tun.<br />
Wärme, Kälte und Strom – die neue ...<br />
... Heizung machts möglich: Herzstück der Anlage<br />
ist ein gasgetriebenes Blockheizkraftwerk, das<br />
die Heiz- und Warmwasserversorgung für beide<br />
Gebäude übernimmt. Zwei an das BHKW angeschlossene<br />
Adsorptionskältemaschinen wandeln<br />
einen Teil der vom Blockheizkraftwerk erzeugten<br />
Wärme in Kälte um, die zur Kühlung der Serverräume<br />
in der benachbarten Jugendstilvilla benötigt<br />
wird. Zusätzlich erzeugt das BHKW noch Strom,<br />
+ schnelle Amortisation der Investitionskosten<br />
durch Energiekosteneinsparung;<br />
+ Reduzierung der Baukosten in anderen Gewerken<br />
– so hat man durch das Blockheizkraftwerk<br />
bspw. weniger Investitionskosten für Dach- und<br />
Fassadendämmung sowie Fenster;<br />
+ geringe Hausnebenkosten für die Mieter über<br />
lange Jahre.<br />
Herr Herold, Telefon 07151 4015-55<br />
thorsten.herold@schetter.de<br />
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