Nr. 34 - Oktober 2013 [PDF] - Schetter GmbH
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Klima l Wärme l Öko-Systeme l Servicewelt<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>34</strong> – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Unsere neuen Azubis<br />
Weiterbildung<br />
konkret<br />
v. l. n. r.: Anlagenmechaniker: Mario Dessupoiu, Ruben Mostad; Kaufmännische Ausbildung:<br />
Marc Dalacker, Catharina Klöpfer; Anlagenmechaniker: Tobias Adler, Tobias Pietzsch<br />
Neu bei uns im Team<br />
Michael Foix<br />
Staatlich geprüfter<br />
Techniker<br />
Projektplaner<br />
Wir freuen uns, Herrn Foix nach seiner<br />
zweijährigen Weiterbildung zum Staatlich<br />
geprüften Techniker für Heizung-, Klimaund<br />
Lüftungstechnik wieder bei uns im Haus<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Inhalt<br />
Seite 2 und 3<br />
Beispiel 1 – Energie-Contracting im Hotel<br />
Beispiel 2 – Modernisierung im<br />
Mehrfamilienhaus<br />
Beispiel 3 – Heizen und Kühlen im Wohn- und<br />
Geschäftshaus<br />
Heizung<br />
Kühlung<br />
Warmwasser<br />
Seite 4<br />
Stromerzeugung<br />
Neue Mitarbeiter im Hause <strong>Schetter</strong><br />
Weiterbildung<br />
Marion Clar<br />
Projektassistentin Service<br />
1939<br />
91943<br />
1947<br />
1951<br />
1955<br />
1959<br />
JAHRE<br />
<strong>2013</strong><br />
2008<br />
2003<br />
1999<br />
1995<br />
1991<br />
Bitte per Telefax 07151 46723 oder per E-Mail info@schetter.de an:<br />
Meine Anschrift:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
1938<br />
1935<br />
1931<br />
1927<br />
1923<br />
Ich interessiere mich für:<br />
o Solarwärme<br />
o Mini-Blockheizkraftwerk<br />
o Wärmepumpe<br />
o Energiesparpumpen<br />
1963<br />
1967<br />
1971<br />
1975<br />
1979<br />
1983<br />
1987<br />
Raphael Jost<br />
Staatlich geprüfter Techniker<br />
Projektleiter Service<br />
o Beratung für Modernisierungsmaßnahmen<br />
o Wartungsangebot<br />
o Sonstiges<br />
Name:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefax:<br />
Marco Lutz<br />
Projektleiter Service<br />
Meine derzeitige Heizungsanlage:<br />
o Ölheizung<br />
o Gasheizung<br />
Detlef Nickisch<br />
Servicetechniker<br />
Die Heizsaison beginnt<br />
Die kalten Tage nahen. Ihre Heizungsanlage muss<br />
bald wieder Tag für Tag im Volllastbetrieb „arbeiten“!<br />
Dies erhöht das Risiko für Störungen oder Ausfälle.<br />
Ist Ihre Anlage gewartet und optimal eingestellt?<br />
Dann kommen Sie problemlos durch den Winter.<br />
Falls nicht: Reservieren Sie sich doch eine <strong>Schetter</strong>-<br />
Wartung.<br />
o Einfamilienhaus<br />
o Mehrfamilienhaus<br />
o Neubau<br />
Sandra Pauly<br />
Technische Zeichnerin<br />
Reservieren Sie Ihren Wartungs-Wunschtermin im Internet:<br />
www.schetter.de/service-plus<br />
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Schetter</strong> Konkret:<br />
Wilhelm <strong>Schetter</strong> <strong>GmbH</strong> Haustechnik<br />
Endersbacher Straße 19<br />
D-71394 Kernen-Stetten<br />
Telefon 07151 4015-0<br />
Telefax 07151 46723<br />
24-Stunden-Notdienst 0700 4015-0000<br />
info@schetter.de<br />
www.schetter.de<br />
Gestaltung, Redaktion:<br />
mzwei Werbeagentur<br />
Weingärtner Vorstadt 61<br />
71332 Waiblingen<br />
info@mzwei.eu<br />
Fotos:<br />
Wilhelm <strong>Schetter</strong> <strong>GmbH</strong>, Redaktion<br />
mzwei Werbeagentur, Redaktion<br />
Hotel Golden Leaf<br />
SenerTec <strong>GmbH</strong><br />
Die Heizsaison beginnt<br />
Reservieren Sie Ihren Wartungs-Wunschtermin<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
die Fertigstellung unseres<br />
Neubaus naht.<br />
Künftig arbeiten unsere<br />
Service-Teams für<br />
Heizung und Lüftung<br />
auf einer großzügigen gemeinsamen Ebene<br />
zusammen. Gleiches gilt für die Bereiche<br />
Modernisierung Heizung, Lüftung, Sanitär und<br />
Wartung.<br />
Die internen Wege verkürzen sich. Dadurch<br />
können die einzelnen Teams noch besser und<br />
konzentrierter zusammenarbeiten. Moderne<br />
und großzügige Arbeitsplätze und die<br />
Investition in eine neue Telefonanlage werden<br />
die Arbeitsplatzqualität bei <strong>Schetter</strong> noch weiter<br />
verbessern – mit dem Ergebnis, dass wir Sie<br />
künftig noch schneller und effizienter betreuen<br />
können.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der<br />
neuen <strong>Schetter</strong> Konkret.<br />
Ihr<br />
Dipl.-Ing. Markus <strong>Schetter</strong><br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Themenschwerpunkt:<br />
Blockheizkraftwerk<br />
Als wir im Jahr 2002 unser erstes Blockheizkraftwerk<br />
in Betrieb nahmen, zählten wir zu den absoluten<br />
Branchenpionieren auf diesem Gebiet.<br />
Ein Heizkessel, der so ähnlich funktioniert wie ein<br />
Automotor und als „Abfallprodukt“ auch noch<br />
Strom produziert – funktioniert das wirklich?<br />
Über lange Jahre? Ohne Störungen und aufwendige<br />
Reparaturen? Unsere ersten BHKWs laufen<br />
auch heute noch so rund und effizient wie zu<br />
Beginn. 2010 kam das erste „Mikro-BHKW“ für<br />
Einfamilienhäuser und kleine Gebäude auf den<br />
Markt. Das erste Gerät in Baden-Württemberg<br />
wurde von <strong>Schetter</strong> in einem Einfamilienhaus in<br />
Esslingen installiert und in Betrieb genommen.<br />
Die drei Anlagen, die wir Ihnen in dieser <strong>Schetter</strong><br />
Konkret vorstellen, zeigen, wie vielfältig Blockheizkraftwerke<br />
heute eingesetzt werden können.<br />
So funktioniert ein BHKW:<br />
Herzstück der Anlage ist ein mit Öl oder Gas betriebener Verbrennungsmotor. Er erzeugt Wärme<br />
und treibt mit der überschüssigen Kraft einen Generator an, der seinerseits Strom erzeugt. Durch<br />
diese Kraft-Wärme-Kopplung lassen sich rund 90 % der eingesetzten Primärenergie nutzen<br />
(konventionelle Kraftwerke bringen es auf 35 %).
Beispiel 1 – Energie-Contracting im Hotel<br />
Beispiel 2 – Modernisierung im Mehrfamilienhaus<br />
Wir realisierten folgende Lösung:<br />
Die Komplettmodernisierung des Heiz- und<br />
Warmwassersystem mithilfe eines Blockheizkraftwerkes,<br />
das um einen Spitzenlastkessel (für<br />
frostige Wintertage) ergänzt wird. Außerdem<br />
sorgt ein hydraulischer Abgleich dafür, dass die<br />
Heizenergie optimal auf die einzelnen Wohnungen<br />
im Gebäude verteilt wird. Um die Investitionskosten<br />
für die neue Anlage „schlank“ zu halten,<br />
investiert die Wohneigentümergemeinschaft<br />
lediglich in den neuen Spitzenlastkessel und den<br />
hydraulischen Abgleich. Die Investition in das<br />
BHKW tätigen die Stadtwerke Fellbach. Im Gegenzug<br />
fließt der Anteil an Strom, den das BHKW<br />
erzeugt, ins Stromnetz der Stadt Fellbach. Die<br />
WEG hingegen nutzt lediglich die Heizenergie<br />
und das Warmwasser des Blockheizkraftwerkes.<br />
Der vom BHKW erzeugte Strom fließt ins Netz der Stadt Fellbach<br />
Eine echte Win-win-Situation:<br />
+ für die Wohnungseigentümer und Mieter,<br />
die ihre Investitionskosten im Rahmen halten und<br />
Das Golden Leaf Hotel, Stuttgart Airport & Messe, ist aufgrund seines Komforts und der<br />
unmittelbaren Nähe zu Messe und Flughafen ganzjährig zu ca. 80 % ausgelastet. Mit den<br />
bestehenden Ölkesseln wurde der finanzielle Aufwand, um die über 100 Zimmer optimal<br />
mit Heizung, Warmwasser und Strom zu versorgen, Jahr für Jahr höher. Ständig steigende<br />
Öl- und Strompreise ließen die Nebenkosten mehr und mehr zur „zweiten Miete“ anwachsen.<br />
Um die Wirtschaftlichkeit für den Hotelbetreiber zu verbessern, konzipierten wir folgende<br />
Lösung für die Modernisierung der Anlage: Wechsel von Öl auf Gas mithilfe von zwei gasbetriebenen<br />
Blockheizkraftwerken im Verbund mit drei Gas-Brennwertthermen.<br />
Aussen und innen aufwendig modernisierte Mehrfamilienhäuser in Fellbach-Schmiden<br />
Nach der Modernisierung sieht das Ensemble von füllt werden ohne das dabei das Budget für die<br />
Mehrfamilienhäusern aus den 1970ern wieder Komplettsanierung aus den Augen verloren wird.<br />
aus wie ein Neubau. Anforderung an die neue Schließlich standen Dach, Fassade, Balkone und<br />
Heiztechnik: der vom Gesetzgeber geforderte 10 Fenster ebenso im „Pflichtenheft“ für die energetische<br />
%ige Anteil an regenerativen Energien muss er-<br />
Gesamtmodernisierung der Wohnungen.<br />
mit neuester Heiztechnik künftig kräftig Energiekosten<br />
einsparen;<br />
+ für die Umwelt,<br />
denn Strom wird dort verbraucht, wo er erzeugt<br />
wird, und muss nicht erst durch das ganze Land<br />
transportiert werden.<br />
Herr Hofele, Telefon 07151 4015-82<br />
dieter.hofele@schetter.de<br />
Aufgeräumt: Die neue Heizzentrale<br />
Das „Rundum–sorglos–Paket“ spart Geld<br />
Um monatlich überschaubare, günstige Energiekosten<br />
zu haben, läuft die neue Anlage im<br />
„Energie-Contracting“ – d. h.: Nach dem Einbau<br />
kümmern wir uns um den reibungslosen Anlagenbetrieb,<br />
Wartung und Reparatur, die laufende<br />
Brennstoffversorgung und die Abrechnung.<br />
Der Hotelbetreiber bezahlt hierfür einen<br />
monatlichen fest vereinbarten Energiepreis je<br />
verbrauchter Kilowattstunde.<br />
Beispiel 3 – Heizen und Kühlen im Wohn- und Geschäftshaus<br />
Fazit:<br />
Die Modernisierung der Anlage rechnet sich –<br />
im Golden Leaf sorgen 30 % weniger Nebenkosten<br />
für eine noch bessere Rendite des Hotelbetriebes.<br />
Herr Paleit-Lang, Telefon 07151 4015-54<br />
marko.paleit-lang@schetter.de<br />
Die beiden Adsorptionskältemaschinen wandeln einen Teil der erzeugten Wärme in Kälte um<br />
der beiden Gebäuden zum Eigenverbrauch zur<br />
Verfügung gestellt wird.<br />
Beeindruckend: neu erstelltes Wohn- und Geschäftshaus im Ensemble mit benachbarter Jugendstilvilla<br />
Die Vorteile dieser Anlage im Überblick:<br />
2<br />
Erzeugen Wärme, Warmwasser und Strom: Zwei EC–Power–Hochleistungs-Blockheizkraftwerke<br />
Die Anforderungen an die Gebäudetechnik in diesem<br />
Neubau in der Waiblinger Innenstadt waren<br />
vielfältig: Neben den energetischen Vorgaben<br />
des Gesetzgebers sollte auch die benachbarte Jugendstilvilla<br />
mithilfe der neuen Gebäudetechnik<br />
beheizt und gekühlt werden. Einer der dortigen<br />
Mieter betreibt umfangreiche Computer- und Servertechnik,<br />
die ganzjährig gekühlt werden muss.<br />
Insofern kam der Wunsch auf, auch dies künftig<br />
so energieeffizient wie möglich zu tun.<br />
Wärme, Kälte und Strom – die neue ...<br />
... Heizung machts möglich: Herzstück der Anlage<br />
ist ein gasgetriebenes Blockheizkraftwerk, das<br />
die Heiz- und Warmwasserversorgung für beide<br />
Gebäude übernimmt. Zwei an das BHKW angeschlossene<br />
Adsorptionskältemaschinen wandeln<br />
einen Teil der vom Blockheizkraftwerk erzeugten<br />
Wärme in Kälte um, die zur Kühlung der Serverräume<br />
in der benachbarten Jugendstilvilla benötigt<br />
wird. Zusätzlich erzeugt das BHKW noch Strom,<br />
+ schnelle Amortisation der Investitionskosten<br />
durch Energiekosteneinsparung;<br />
+ Reduzierung der Baukosten in anderen Gewerken<br />
– so hat man durch das Blockheizkraftwerk<br />
bspw. weniger Investitionskosten für Dach- und<br />
Fassadendämmung sowie Fenster;<br />
+ geringe Hausnebenkosten für die Mieter über<br />
lange Jahre.<br />
Herr Herold, Telefon 07151 4015-55<br />
thorsten.herold@schetter.de<br />
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