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Top Arbeitgeber 2013 (2 MB) - Schindler Group

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Deutschland<br />

<strong>2013</strong><br />

Australia | Belgium | Brazil | China | France | Germany | Italy | The Netherlands | Poland | South Africa | Spain | Switzerland | United Kingdom<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH


Eine Gesellschaft, die sich entwickeln will, muss in<br />

Bewegung bleiben. Bewegung beginnt im Kopf.<br />

Wir setzen Ihre Karriere in Bewegung.<br />

<strong>Schindler</strong> bewegt täglich eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt – mit Aufzügen, Fahrtreppen und innovativen<br />

Mobilitätslösungen. Hinter diesem Erfolg stehen über 45.000 Mitarbeiter in über 100 Tochtergesellschaften<br />

auf allen Kontinenten. Deutschlandweit ist <strong>Schindler</strong> mit rund 3.000 Mitarbeitern an 40 Standorten vertreten. Der<br />

<strong>Schindler</strong> Konzern erwirtschaftete im Jahr 2011 konzernweit einen Umsatz von 7,8 Milliarden CHF, in Deutschland<br />

rund 550 Millionen Euro.<br />

Der Erfolg unserer Mitarbeiter ist auch der Erfolg des Unternehmens<br />

Die Mitarbeiter bei <strong>Schindler</strong> sind immer in Bewegung. Wir unterstützen sie dabei systematisch und entsprechend individueller<br />

Anforderungen. Dabei steht neben Fachkompetenz auch die Persönlichkeit im Vordergrund. Kundenorientierung, Mitarbeiterorientierung<br />

und die Fähigkeit, andere zu begeistern, sind nur einige unserer Competencies.<br />

Wir begleiten unsere Mitarbeiter bei ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung mit zahlreichen Maßnahmen.<br />

Dazu gehört auch die Karriereförderung von Berufseinsteigern.<br />

Angebote für Studierende (m/w)<br />

<strong>Schindler</strong> bietet Plätze für Praktika, Werkstudenten und Master-/Diplomarbeiten.<br />

Angebote für Absolventen (m/w)<br />

Wir bieten jährlich Absolventen mit gutem Hochschulabschluss – bevorzugt aus den Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau, Facility Management und Betriebswirtschaft – Einstiegsmöglichkeiten als Trainee im Vertrieb oder<br />

als <strong>Schindler</strong> <strong>Group</strong> Talent im Rahmen des konzernweiten „<strong>Schindler</strong> Career Development Program”.<br />

Ausland<br />

Im Rahmen des „<strong>Schindler</strong> Career Development Program“ ist ein zweijähriger Auslandsaufenthalt vorgesehen.<br />

Daneben bietet der <strong>Schindler</strong> Konzern zahlreiche weitere Möglichkeiten für eine Karriere im Ausland.<br />

Informieren Sie sich über aktuelle Positionen und unser Karriereprogramm auf unserer Homepage.<br />

Wir bieten Ihnen verantwortungsvolle Tätigkeiten mit persönlichem Gestaltungsspielraum sowie Entwicklungsperspektiven in<br />

einem seit über 130 Jahren erfolgreich agierenden Unternehmen.<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

Human Resources / Yvonne Braun<br />

Ringstrasse 54, 12105 Berlin<br />

Telefon 030 7029 2318<br />

bewerbung@de.schindler.com<br />

www.schindler.de


<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

Ringstraße 54<br />

120105 Berlin<br />

Yvonne Braun<br />

yvonne.braun@de.schindler.com<br />

Tel.: +49(0)30/70 29 23 18<br />

www.schindler.de<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter rund 3.000, weltweit über 45.000<br />

Branche<br />

Maschinenbau<br />

Standorte<br />

Berlin (Deutschlandzentrale), 40 Standorte in Deutschland;<br />

E<br />

ebikon, Schweiz (Konzernzentrale); weitere Standorte in mehr als<br />

100 Ländern<br />

Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften<br />

Geplante Einstellungen <strong>2013</strong> ca. 15 Hochschulabsolventen, davon ca. 12 Trainees und<br />

3 für das <strong>Schindler</strong> Career Development Program (SCDP),<br />

sowie 10 Young Professionals<br />

Internationale Einsätze ja<br />

Studienabschlussarbeiten ja, auch Promotionen möglich<br />

Ergebnisse der Zertifizierung<br />

Primäre Benefits<br />

Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance<br />

Training & Entwicklung<br />

Karrieremöglichkeiten<br />

Unternehmenskultur Management<br />

4<br />

TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND <strong>2013</strong>


<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

Der <strong>Schindler</strong> Konzern<br />

gehört zu den weltweit<br />

führenden Herstellern von<br />

Aufzügen und Fahrtreppen.<br />

In Deutschland ist <strong>Schindler</strong><br />

Marktführer und mit einem<br />

eigenen Tochterunternehmen<br />

seit 1906 aktiv. Alle deutschen<br />

Aktivitäten, zu denen<br />

auch die Haushahn Gruppe<br />

beiträgt, sind heute in der<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

zusammengefasst. Sie beschäftigt<br />

in Deutschland rund<br />

3.000 Mitarbeiter an<br />

40 Standorten, weltweit<br />

arbeiten in mehr als 100 Ländern<br />

über 45.000 Menschen<br />

für <strong>Schindler</strong>. Das börsennotierte<br />

Unternehmen mit Sitz<br />

im schweizerischen Ebikon<br />

befindet sich mehrheitlich in<br />

Familienbesitz.<br />

Verlässlicher Partner: Immer und überall<br />

Wenn das Satellitengebäude des Terminal 2 des Münchner<br />

Flughafens seinen Betrieb aufnimmt, dann hat <strong>Schindler</strong> seinen<br />

Teil dazu beigetragen. Mit 50 Aufzügen, 56 Fahrtreppen<br />

und bis zu 20 Fahrsteigen wird <strong>Schindler</strong> das Gebäude ausstatten,<br />

weitere 14 <strong>Schindler</strong> Anlagen werden zudem im Bahnhof<br />

des unterirdischen Personentransportsystems installiert und<br />

verbinden das Terminal 2 und den Satellit. „Damit gehört das<br />

Satellitengebäude des Flughafens nicht nur zu den interessantesten<br />

Großprojekten des Konzerns in Deutschland, sondern<br />

ist auch der größte Einzelauftrag seit Firmengründung“, sagt<br />

Arbeitsdirektor Jan P. Steinert. Auch bei der Erweiterung des<br />

Terminals A am Frankfurter Flughafen oder im neuen Überseequartier<br />

der HafenCity Hamburg und bei anderen Großvorhaben<br />

hat <strong>Schindler</strong> mitgewirkt. Und nicht nur da: <strong>Schindler</strong><br />

und die ebenfalls zum <strong>Schindler</strong> Konzern gehörende Haushahn<br />

Gruppe betreuen unzählige größere und kleinere Kunden<br />

wie Kliniken, Hotels oder Wohnbaugesellschaften. Interessante<br />

Aufträge, auch für die Konkurrenz. Der Markt ist hart<br />

umkämpft. Doch <strong>Schindler</strong> stellt sich dem Wettbewerb. Nicht<br />

zuletzt mit einer vorausschauenden Personalpolitik. „In einem<br />

anspruchsvollen Markt ist es wichtig, den Unterschied zu machen.<br />

Dieser Unterschied sind unsere Mitarbeiter“, betont der<br />

Arbeitsdirektor.<br />

Krisenfeste Arbeitsplätze<br />

So beabsichtigt das Unternehmen, möglichst früh geeignete<br />

Mitarbeiter zu finden und sie kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

»<br />

www.toparbeitgeber.com 5


Dabei legt <strong>Schindler</strong> besonderen Wert auf die<br />

Fähigkeit der Mitarbeiter, schnell auf Kundenbedürfnisse<br />

einzugehen. „Wir merken, dass unsere<br />

Kunden immer anspruchsvoller werden. Diesen<br />

Ansprüchen wollen wir uns stellen“, erklärt Alexandra<br />

Lösel, Leiterin der Abteilung Grundsatzfragen,<br />

Talentmanagement und Führungskräfte.<br />

Nur so könne <strong>Schindler</strong> seine führende Position<br />

in Deutschland halten und auch künftig krisenfeste<br />

Arbeitsplätze bieten.<br />

Mit Blick auf den Markt setzt der Konzern in<br />

Deutschland neben Neubauten vor allem auf<br />

die wachsende Nachfrage nach Modernisierungen.<br />

Weltweit möchte <strong>Schindler</strong> weiter von<br />

den dynamischen Märkten in Asien und Lateinamerika<br />

profitieren. „Wir können so national<br />

wie international jungen Nachwuchskräften<br />

interessante Perspektiven in Aussicht stellen“,<br />

sagt Lösel. Gesucht werden vor allem Maschinenbauer,<br />

Wirtschaftsingenieure mit der<br />

Fachrichtung Technischer Vertrieb und Wirtschaftswissenschaftler.<br />

„Wir brauchen breit<br />

aufgestellte Bewerber“, betont Lösel und fügt<br />

hinzu: „Mitarbeiter, die nicht nur Konzepte entwickeln,<br />

sondern sie auch umsetzen können.“<br />

Karrieren: Kein Zufallsprodukt<br />

Natalie Kaori Wieser ist so eine Kandidatin.<br />

Die 32-jährige Diplom-Kauffrau hatte schon<br />

ihre erste Stelle nach dem Studium angetreten,<br />

als sie auf das <strong>Schindler</strong> Career Development<br />

Program (SCDP) aufmerksam wurde. Die<br />

Möglichkeit, in sechs Jahren über mehrere Stationen<br />

im In- und Ausland zu einer erfahrenen<br />

Führungskraft aufgebaut zu werden, reizte sie.<br />

Sofort setzte sie sich mit der Personalabteilung<br />

in Verbindung. „Man erzählte mir, dass jeder<br />

Teilnehmer von vornherein in einer festen Stelle<br />

arbeitet, nach ungefähr zwei Jahren in einen<br />

anderen Bereich wechselt und auf jeden Fall<br />

zwei Jahre ins Ausland geht.“ Das gefiel der jungen<br />

Frau. Sie bewarb sich Ende 2008, traf sich<br />

kurz darauf zur ersten Vorstellungsrunde mit<br />

ihrem künftigen Vorgesetzten in München und<br />

bald danach mit dem Leiter der Region Süd der<br />

„Das <strong>Schindler</strong> Career<br />

Development Program ist eine<br />

einzigartige Chance.“<br />

„Für mich ist das <strong>Schindler</strong> Career<br />

Development Program eine unglaubliche<br />

Chance, innerhalb kürzester Zeit zu einer<br />

verantwortungsvollen Führungskraft<br />

heranzuwachsen. Ich freue mich sehr, dass<br />

das Unternehmen und meine Vorgesetzten<br />

mir das entsprechende Vertrauen<br />

entgegenbringen und mich immer wieder<br />

vor neue Herausforderungen stellen.<br />

Dass ich dabei Menschen aus der ganzen<br />

Welt kennenlerne, ist für mich einzigartig.<br />

Aber am meisten motivieren mich meine<br />

Kollegen, die tagtäglich ihr Bestes geben.“<br />

Natalie Kaori Wieser, Vertriebsingenieurin<br />

Region <strong>Schindler</strong> Südost<br />

6<br />

TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND <strong>2013</strong>


„Bei uns gilt: Keine Karriere ohne<br />

Nachfolge. Wer weiterkommen<br />

will, muss geeignete Nachfolger<br />

aufbauen und so nicht nur sich,<br />

sondern das ganze Unternehmen<br />

vorwärtsbringen.“<br />

Alexandra Lösel, Leiterin der Abteilung<br />

Grundsatzfragen, Talentmanagement und<br />

Führungskräfte, <strong>Schindler</strong> Deutschland<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

Haushahn-Gruppe und einem Mitarbeiter der<br />

Personalabteilung in Berlin. Ihr Lebenslauf mit<br />

Praktika in Deutschland und Japan, ihr guter Abschluss<br />

an der Universität Erlangen-Nürnberg,<br />

ihre Mehrsprachigkeit und ihr Wunsch, auch im<br />

Ausland zu arbeiten, überzeugten. Da war der<br />

Englisch-Test nur noch Formsache.<br />

Im März 2009 fing Wieser als Junior Controllerin<br />

im Rahmen des SCDP an. Und wie versprochen,<br />

erwartete sie gleich eine Herausforderung. Sie<br />

kam zum früheren Familienbetrieb Bruckdorfer<br />

mit rund 20 Mitarbeitern. Die zu <strong>Schindler</strong><br />

gehörende Haushahn Gruppe hatte das Unternehmen<br />

kurz zuvor gekauft. Von einem Tag auf<br />

den anderen war Wieser dort für alle kaufmännischen<br />

Angelegenheiten allein verantwortlich.<br />

Kaum hatte sie diese Aufgaben im Griff, wurde<br />

sie mit der nächsten Hürde konfrontiert. Sie<br />

sollte zusätzlich das Controlling eines anderen<br />

erworbenen Unternehmens übernehmen und<br />

an beiden Standorten die Einführung der Unternehmenssoftware<br />

SAP vorbereiten. „Es war<br />

richtig anstrengend“, erinnert sie sich. Doch<br />

Wieser hat sich durchgeboxt: Sie arbeitete hart,<br />

tankte Energie bei den internationalen SCDP-<br />

Treffen, und stellten sich Fragen, suchte sie Rat<br />

bei ihrem Mentor oder ihren Vorgesetzten. Von<br />

ihnen hat sie gelernt, bei Schwierigkeiten aus der<br />

Vogelperspektive, mit Abstand also, die richtige<br />

Lösung zu finden. Das blieb nicht unbemerkt.<br />

2011 übertrug man ihr die Kaufmännische Leitung<br />

der Region Süd. „Diese Anerkennung meiner<br />

Arbeit hat mich sehr gefreut“, erzählt sie.<br />

Bereut hat sie ihren Wechsel in den <strong>Schindler</strong><br />

Konzern nicht. Nach rund drei Jahren im Programm<br />

ist sie im vergangenen Jahr aus dem<br />

Finanzbereich als Verkaufsingenieurin in das<br />

operative Geschäft gewechselt und möchte nach<br />

dieser Station ins Ausland gehen.<br />

Immer am Ball: Auch beim<br />

Nachwuchs<br />

Um talentierte Nachwuchskräfte wie Wieser<br />

zu finden, bietet <strong>Schindler</strong> zahlreiche Plätze für<br />

Praktikanten und Werkstudenten an. Wer ein<br />

unternehmensrelevantes Thema bearbeitet,<br />

kann dort seine Abschlussarbeit schreiben. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit, über verschiedene<br />

duale Studiengänge ins Unternehmen<br />

hineinzuwachsen. Kontinuierlich werden auch<br />

Hochschulabsolventen eingestellt. „<strong>2013</strong> wollen<br />

wir circa zwölf Hochschulabsolventen in das Vertriebstraineeprogramm<br />

und drei in das <strong>Schindler</strong><br />

Career Development Program aufnehmen“,<br />

kündet Alexandra Lösel an. Zudem sollen etwa<br />

zehn Young Professionals direkt einsteigen.<br />

Ganz gleich, über welche Schiene jemand zum<br />

»<br />

www.toparbeitgeber.com 7


Unternehmen stößt, am Anfang begleiten alle<br />

Neueinsteiger zuerst einmal ein paar Tage einen<br />

Monteur oder Servicetechniker, um so das ureigene<br />

Geschäft vor Ort kennenzulernen. Vertriebstrainees<br />

erfahren an der Seite erprobter<br />

Vertriebsmitarbeiter, wie man Kunden akquiriert<br />

und Verkaufsgespräche führt. Dazwischen besuchen<br />

sie Seminare und machen sich im Kurzdurchlauf<br />

mit der Zentrale vertraut. Nach einem<br />

Jahr steht dann der Wechsel in die erste feste<br />

Stelle als Vertriebsingenieur an. Wer durch seine<br />

Arbeit überzeugt, kann Service-Leiter werden<br />

und später auch zum regionalen Vertriebsleiter<br />

im Neuanlagen- oder Montagegeschäft aufsteigen.<br />

Neben dieser klassischen Führungslaufbahn im<br />

Vertrieb will <strong>Schindler</strong> die Fachlaufbahnen – insbesondere<br />

im technischen Bereich – weiter ausbauen.<br />

Wie auch immer der Weg verläuft: „Bei<br />

<strong>Schindler</strong> finden insbesondere mobile und flexible<br />

Mitarbeiter zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten“,<br />

erklärt die Personalerin.<br />

Erfolgsrezept: Beweglich sein<br />

Thorsten Hein ist das beste Beispiel dafür. Der<br />

50-jährige Manager kam vor 22 Jahren zu<br />

<strong>Schindler</strong> und leitet heute von Berlin aus die<br />

Region Ost der Haushahn Gruppe mit rund<br />

130 Mitarbeitern. „Wenn sich mir nicht immer<br />

wieder neue Perspektiven geboten hätten, hätte<br />

ich schon längst gewechselt“, sagt der studierte<br />

Lebensmitteltechniker. Angefangen hat er<br />

1990 als Mitarbeiter im Kundendienst in Berlin.<br />

Von hier aus half er mit, <strong>Schindler</strong> in den neuen<br />

Bundesländern aufzubauen. 1993 erhielt er die<br />

Chance, als Verkaufsleiter Kundendienst nach<br />

Hamburg zu gehen. Hein griff zu. Drei Jahre später<br />

ging er zu <strong>Schindler</strong> nach Neuss. Dort arbeitete<br />

er zwölf Jahre in verschiedenen Positionen,<br />

zuletzt als Vertriebsleiter Neuanlagen. Gemeinsam<br />

mit dem Montageleiter, dem Vertriebsleiter<br />

Neuanlagen, den Kundendienstleitern sowie<br />

dem Kaufmännischen Leiter unterstand er damit<br />

direkt dem Leiter der Region West. 2008 übernahm<br />

er dann selbst die Leitung der Region Südwest<br />

der Haushahn Gruppe in Stuttgart. Doch<br />

Verlässliche Partner: Auch im<br />

Kletterpark<br />

Klettern macht nicht nur Spaß, beim<br />

Klettern kann man auch viel Neues erfahren.<br />

Aus diesem Grund hat die Region Ost<br />

der Haushahn Gruppe ihre Belegschaft<br />

zu einem sogenannten „Safety Day“ in<br />

einen Kletterpark in die Nähe von Berlin<br />

eingeladen. „Wer schon einmal mit Kollegen<br />

im Hochseil hing, lernt sie ganz anders<br />

kennen“, sagt Regionalleiter Thorsten Hein.<br />

„Man merkt auch, wie wichtig es ist, sich<br />

aufeinander verlassen zu können.“ Und wenn<br />

nach gelungener Kletterpartie der Abend<br />

noch bei einem gemeinsamen Grillfest<br />

ausklingt, umso besser.<br />

8<br />

TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND <strong>2013</strong>


„Wir brauchen Leute, die<br />

gern und gut mit den Kunden<br />

zusammenarbeiten.“<br />

Thorsten Hein, Regionalleiter Ost,<br />

Haushahn Gruppe<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

die Zeit in Stuttgart währte nicht lange: 2010<br />

sollte er als Regionalleiter Ost die Unternehmen<br />

Merkur Max Sange und Schoppe Keil aus Berlin<br />

unter dem neuen Namen Merkur Schoppe in die<br />

Haushahn Gruppe integrieren und dafür sorgen,<br />

dass sie weiter am Markt erfolgreich sind.<br />

Immer einen Schritt voraus<br />

Kein leichtes Unterfangen. „Insbesondere im<br />

Wartungsgeschäft ist der Markt sehr aggressiv“,<br />

sagt Hein. Die Konsequenz ist für den Manager<br />

klar: „Wir müssen immer einen Schritt besser<br />

sein als die Wettbewerber.“ Ohne eine engagierte<br />

Mannschaft sei das nicht zu schaffen. Deshalb<br />

suche er motivierte Mitarbeiter. Und nicht nur<br />

das: „Wir brauchen Leute, die gern und gut mit<br />

den Kunden zusammenarbeiten“, fügt er hinzu.<br />

Auch er reist regelmäßig zu Kunden. Etwa dann,<br />

wenn Servicepakete von Wohnungsgesellschaften<br />

neu verhandelt oder größere Aufträge in<br />

den Bereichen Neuanlagen und Modernisierung<br />

verkauft werden. Zu seinen Aufgaben gehört es<br />

auch Arbeitsprozesse anders und effizienter zu<br />

gestalten. „Das stößt nicht immer auf Gegenliebe“,<br />

meint er. Doch dann ist sein Können als<br />

Führungskraft gefragt.<br />

Und Führen heißt für ihn: „Möglichst zeitnah sagen,<br />

was einem gefällt und was nicht.“ Fatal wäre<br />

es seiner Ansicht nach, bis zum nächsten regulären<br />

Mitarbeitergespräch zu warten. „Dann staut<br />

sich viel zu viel auf“, sagt er. Diese regelmäßigen<br />

Gespräche nutzt er vielmehr, um grundsätzliche<br />

Stärken der Mitarbeiter herauszuarbeiten und<br />

entsprechende Perspektiven aufzuzeigen. Und<br />

natürlich wird bei dieser Gelegenheit über Geld<br />

gesprochen. So gewährt <strong>Schindler</strong> Mitarbeitern<br />

mit Führungsverantwortung neben festen Bezügen<br />

leistungsbezogene variable Gehaltsbestandteile.<br />

Zudem bietet das Unternehmen allen<br />

Mitarbeitern verschiedene Möglichkeiten der<br />

betrieblichen Altersvorsorge.<br />

Gesprächsbedarf gibt es auch dann, wenn ein<br />

Mitarbeiter mit seiner Position nicht zurechtkommt.<br />

„Letztlich geht es darum, dass die<br />

richtigen Personen am richtigen Platz sind“,<br />

unterstreicht Hein. Alles andere würde weder<br />

dem Unternehmen noch den Mitarbeitern etwas<br />

bringen. Nur so stelle sich auf Dauer ein gesundes<br />

Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben<br />

ein. Das sieht Personalmanagerin Lösel<br />

nicht anders. <strong>Schindler</strong> führt deshalb neben der<br />

allgemeinen Mitarbeiterbefragung eine Analyse<br />

der psychischen Belastung am Arbeitsplatz<br />

durch. Denn eines ist für das Unternehmen klar:<br />

Nur gesunde, zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />

können gute Leistung bringen.<br />

www.toparbeitgeber.com 9


<strong>Top</strong> <strong>Arbeitgeber</strong> Deutschland <strong>2013</strong><br />

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG<br />

Aareal Bank AG<br />

Actemium<br />

ADM Hamburg Aktiengesellschaft<br />

AIR LIQUIDE Deutschland GmbH<br />

Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG<br />

Altran GmbH & Co. KG<br />

Amazon.de GmbH<br />

AREVA<br />

arvato customer service<br />

BARMER GEK<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />

Bayern LB<br />

BEA Elektrotechnik und Automation Technische Dienste Lausitz GmbH<br />

Biologische Heilmittel Heel GmbH<br />

blu Professionals GmbH<br />

Bongrain Gruppe Deutschland<br />

BP Europa SE<br />

Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg – Girozentrale –<br />

British American Tobacco (Germany) GmbH<br />

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />

BuyIn GmbH<br />

carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH<br />

Cegelec Deutschland GmbH<br />

CGI Information Systems and Management Consultants (Deutschland) GmbH<br />

Chiesi GmbH<br />

CIBER Deutschland<br />

Coroplast Fritz Müller GmbH & Co.KG<br />

Danone GmbH<br />

Dell GmbH<br />

Deutsche Postbank AG<br />

Deutsche Vermögensberatung AG<br />

Dimension Data Germany AG & Co. KG<br />

DZ BANK AG<br />

E.ON<br />

EDEKA-Verbund<br />

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH<br />

EnBW Energie Baden-Württemberg AG<br />

E-Plus Gruppe<br />

Equens SE<br />

Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Europcar Germany<br />

EVANGELISCHE KREDITGENOSSENSCHAFT eG (EKK)<br />

Freudenberg Gruppe<br />

Friedhelm Loh Stiftung & Co. KG<br />

FRITZ & MACZIOL group<br />

GE Deutschland Holding GmbH<br />

GEZE GmbH<br />

GfK<br />

GFKL Financial Services AG<br />

Hays AG<br />

Henkel AG & Co. KGaA<br />

Hermes Gruppe<br />

HOERBIGER<br />

Horbach<br />

Hotel Vier Jahreszeiten GmbH<br />

HypoVereinsbank – Member of UniCredit<br />

INTENSE AG<br />

IVG Immobilien AG<br />

Kaufland<br />

KfW IPEX-Bank GmbH<br />

Kühne + Nagel (AG & Co.) KG<br />

Leifheit Aktiengesellschaft<br />

LEONI AG<br />

Lloyd‘s Register EMEA<br />

Loyalty Partner GmbH<br />

MAN SE<br />

Mars Deutschland<br />

Marsh GmbH<br />

McDonald’s Deutschland Inc.<br />

Merz Pharma GmbH & Co. KGaA<br />

MLP Finanzdienstleistungen AG<br />

MTU Aero Engines<br />

Nestlé Deutschland AG<br />

NXP Semiconductors Germany GmbH<br />

OBI <strong>Group</strong> Holding SE & Co. KGaA<br />

Oldenburgische Landesbank AG<br />

Olympus Europa Holding GmbH<br />

Oxea<br />

PASS Consulting <strong>Group</strong><br />

PepsiCo Deutschland GmbH<br />

Philip Morris Germany<br />

Premium AEROTEC<br />

PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG<br />

QIAGEN GmbH<br />

R+V Versicherung<br />

Randstad Professionals GmbH & Co. KG<br />

REWE <strong>Group</strong><br />

Roche Pharma AG<br />

SAINT-GOBAIN<br />

Samsung Electronics GmbH<br />

Santander Consumer Bank AG<br />

SCA Hygiene Products<br />

<strong>Schindler</strong> Deutschland GmbH<br />

Schuler <strong>Group</strong> Deutschland<br />

SEB AG<br />

SGL <strong>Group</strong><br />

Sigma-Aldrich Chemie GmbH<br />

Sirona Dental Systems GmbH<br />

SNT Deutschland AG<br />

Software AG<br />

Steigenberger Hotels AG<br />

STILL GmbH<br />

TARGOBANK AG & Co. KGaA<br />

Tata Consultancy Services<br />

Technip Germany GmbH<br />

TÜV Rheinland<br />

Umicore AG & Co. KG<br />

Unilever Deutschland GmbH<br />

Union Investment<br />

United Internet AG<br />

Unternehmensgruppe WÖHRL<br />

Valeo Deutschland<br />

VERLAGSGRUPPE WELTBILD G<strong>MB</strong>H<br />

Vivento Interim Services GmbH<br />

Vodafone D2 GmbH<br />

VR-Bank Westmünsterland eG<br />

Xerox GmbH<br />

10<br />

TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND <strong>2013</strong>


Das CRF Institute<br />

Das CRF Institute ist die unabhängige Instanz hinter den <strong>Top</strong> <strong>Arbeitgeber</strong><br />

Projekten. Das Institut zertifiziert Unternehmen mit herausragender Personalpolitik<br />

und -praxis.<br />

Seit seiner Gründung 1991 entwickelt das Unternehmen seine proprietäre<br />

Methodik und die den teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung<br />

gestelltem Instrumente zur Optimierung von Personalmanagement und<br />

-strategie kontinuierlich weiter. Das CRF Institute mit Sitz in Amsterdam<br />

ist zu einem internationalen Unternehmen mit Niederlassungen in dreizehn<br />

Ländern auf fünf Kontinenten geworden. Zu den Teilnehmern zählen<br />

weltweit über 2.500 verschiedene Unternehmen – von den FORTUNE 500<br />

über Branchenspezialisten aller Größenordnungen bis hin zu Non-Profit-<br />

Organisationen und öffentlichen Einrichtungen. Im Jahr 2012 wurden über<br />

750 Unternehmen in 45 Ländern zertifiziert.<br />

David Plink, CEO: „Unsere Methodik und ihre Umsetzung sind im heutigen<br />

Markt konkurrenzlos. Diese Einschätzung teilt auch das niederländische<br />

Wirtschaftsministerium, das unser Gütesiegel zur Zertifizierung von<br />

<strong>Top</strong> <strong>Arbeitgeber</strong>n als hundertprozentig zuverlässigen Beleg für ein<br />

hervorragendes HR-Management auszeichnete. Im Laufe der Jahre haben<br />

wir weltweit über 2.500 führende Unternehmen nach dieser Methodik<br />

bewertet und zertifiziert. Wir legen größten Wert auf Objektivität,<br />

Unabhängigkeit sowie exakte und kritische Auswahlkriterien.“<br />

Zu den HR-Projekten des CRF Institute zählen die <strong>Top</strong> Employers<br />

Projekte in zahlreichen Ländern weltweit (jeweils national bekannt als<br />

„Best Employers South Africa“, „<strong>Top</strong> <strong>Arbeitgeber</strong> Deutschland“ und<br />

„<strong>Top</strong> Employers Schweiz/Suisse“ oder „<strong>Top</strong> Employeurs France“) und die<br />

Projekte für vertikale Märkte wie „<strong>Top</strong> <strong>Arbeitgeber</strong> Automotive“, „<strong>Top</strong> IT<br />

Employers United Kingdom“, „<strong>Top</strong> Legal Employers United Kingdom“ und<br />

„Careers SA“. Mit „Leading Managers“ veröffentlichen wir in Südafrika<br />

und Spanien das Projekt für Führungskräfte, ein Strategieprojekt des CRF<br />

Institute ist „Futuro“ in Spanien. Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.toparbeitgeber.com.<br />

www.toparbeitgeber.com 11


www.toparbeitgeber.com<br />

Medienpartner: Researchpartner: Netzwerkpartner: Messepartner:

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