27.06.2014 Aufrufe

Reader für die Tagungsteilnehmerinnen und ... - Schulsport-NRW

Reader für die Tagungsteilnehmerinnen und ... - Schulsport-NRW

Reader für die Tagungsteilnehmerinnen und ... - Schulsport-NRW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ministerium für<br />

Schule <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Ministerium für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>NRW</strong>, 40190 Düsseldorf<br />

Januar 2013<br />

Seite 1 von 1<br />

Landesweite Tagung<br />

zur Qualifizierung der Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im <strong>Schulsport</strong><br />

für <strong>die</strong> Implementation der Kernlehrpläne Sport<br />

Aktenzeichen:<br />

323<br />

bei Antwort bitte angeben<br />

Auskunft erteilt:<br />

Herr Dr. Gerwin-L. Reinink<br />

⎯<br />

- <strong>Reader</strong> für <strong>die</strong> <strong>Tagungsteilnehmerinnen</strong> <strong>und</strong> -teilnehmer -<br />

Telefon 0211-5867-3105<br />

Telefax 0211-5867-49-3105<br />

gerwin-lutz.reinink@msw.nrw.de<br />

⎯<br />

Zu <strong>die</strong>ser landesweiten Tagung wird Ihnen ein „<strong>Reader</strong>“ zur Verfügung<br />

gestellt, der einige wichtige Unterlagen für <strong>die</strong> Veranstaltung <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

späteren Umsetzungsarbeiten „vor Ort“ enthalten. Darüber hinaus sind<br />

<strong>die</strong> Kernlehrpläne Sport für <strong>die</strong> Schulformen HS, RS <strong>und</strong> GE ausgelegt<br />

<strong>und</strong> stehen Ihnen zusätzlich zur Verfügung.<br />

I. Präsentation „Kompetenzorientierung <strong>und</strong> Kernlehrpläne“<br />

II. Präsentation „Kernlehrpläne Sport Sek<strong>und</strong>arstufe I -<br />

Haupt schule, Realschule, Gesamtschule“<br />

III.<br />

IV.<br />

Präsentation „Schulinterner Beispiel-Lehrplan Sport für <strong>die</strong><br />

Realschule“<br />

Screenshot „Lehrplannavigator“ <strong>und</strong> „Unterrichtsvorhabendatenbank<br />

Sport“ (--> Sportunterricht.com)<br />

⎯<br />

V. FAQ-Liste<br />

Darüberhinaus finden Sie - lose in den <strong>Reader</strong> eingelegt - das Formular<br />

„Reisekostenabrechnung“, welches Sie bitte bis zum Ende der Veranstaltung<br />

vollständig ausgefüllt in den dafür vorgesehenen Karton in<br />

der Aula vor Ihrer Abreise wieder abgeben.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Anschrift:<br />

Völklinger Straße 49<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 5867-40<br />

Telefax 0211 5867-3220<br />

poststelle@msw.nrw.de<br />

www.schulministerium.nrw.de<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

S-Bahnen S 8, S 11, S 28<br />

(Völklinger Straße)<br />

Rheinbahn Linien 704, 709<br />

(Georg-Schulhoff-Platz)


Ministerium für<br />

Schule <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Ministerium für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>NRW</strong>, 40190 Düsseldorf<br />

Januar 2013<br />

Seite 1 von 1<br />

⎯<br />

⎯<br />

⎯<br />

Landesweite Tagung<br />

zur Qualifizierung der Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im <strong>Schulsport</strong><br />

für <strong>die</strong> Implementation der Kernlehrpläne Sport<br />

ab 9.30 Uhr Stehkaffee<br />

10.00 Uhr Begrüßung <strong>und</strong> Einleitung<br />

Dr. Gerwin-L. Reinink<br />

10.15 Uhr Ziele der Sitzung<br />

Dr. Gerwin-L. Reinink<br />

10.30 Uhr Vorstellung der Präsentation „Kernlehrpläne Sport<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I – Hauptschule, Realschule, Gesamtschule“<br />

Sibylle Wallossek, Harald Melching<br />

11.45 Uhr Lehrplannavigator <strong>und</strong> Sportunterricht.com<br />

Dr. Heinz Aschebrock, Harald Melching, Dr. Gerwin-L.<br />

Reinink<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

13.30 Uhr Schulformübergreifende Workshops (4): Materialieneinsatz<br />

<strong>und</strong> Entwicklung schulinterner Lehrpläne<br />

Sport<br />

Bärbel Siemsen-Euler, Dr. Reinhard Erlemeyer, Andreas<br />

Lange, Ingo Wehmschulte, Harald Melching, Wolfgang<br />

Seidensticker<br />

15.00 Uhr Arbeit in Regionalgruppen<br />

ca. 16 Uhr<br />

Ende der Veranstaltung<br />

Aktenzeichen:<br />

323<br />

bei Antwort bitte angeben<br />

Auskunft erteilt:<br />

Herr Dr. Gerwin-L. Reinink<br />

Telefon 0211-5867-3105<br />

Telefax 0211-5867-49-3105<br />

gerwin-lutz.reinink@msw.nrw.de<br />

Anschrift:<br />

Völklinger Straße 49<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 5867-40<br />

Telefax 0211 5867-3220<br />

poststelle@msw.nrw.de<br />

www.schulministerium.nrw.de<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

S-Bahnen S 8, S 11, S 28<br />

(Völklinger Straße)<br />

Rheinbahn Linien 704, 709<br />

(Georg-Schulhoff-Platz)


I.<br />

Präsentation<br />

„Kompetenzorientierung <strong>und</strong><br />

Kernlehrpläne“


Kernlehrplanimplementation:<br />

Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan<br />

Nachfolgende Charts stellen eine Auswahl von Charts der<br />

Präsentation der Gruppe 53 dar, wie sie anlässlich der<br />

Auftaktveranstaltung des MSW am 6. September 2012 für <strong>die</strong><br />

Gesamtschule <strong>und</strong> <strong>die</strong> Fächer Kunst, Musik, Ev. Religionslehre,<br />

Kath. Religionslehre, Sport präsentiert wurde.<br />

Einige Charts wurden mit Blick auf landesweite, zentrale<br />

Veranstaltung „Implementation der Kernlehrpläne Sport“ am 23.<br />

Januar 2013 in Soest leicht modifiziert.


Agenda<br />

I. Von der Stofforientierung zur Kompetenzorientierung<br />

II. Kernlehrpläne: Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente<br />

III. Schulinterne Lehrpläne: Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale<br />

Elemente <strong>und</strong> „Lehrplannavigator<br />

IV. Austausch in Einzelfachgruppen<br />

V. Abschlussplenum


I. Von der Stofforientierung<br />

zur Kompetenzorientierung


Orientierung am Output<br />

Mit der Generation der Kernlehrpläne findet ein Wechsel von der Inputorientierung<br />

zur Outputorientierung statt.<br />

Es wird nicht mehr im Detail vorgeschrieben, was im Unterricht durchzunehmen ist,<br />

sondern was am Ende eines Lernabschnitts bei den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern an<br />

Wissen <strong>und</strong> Können erwartet wird.<br />

Diese Erwartungen werden in Form von überprüfbaren Kompetenzerwartungen<br />

konkretisiert.<br />

Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts erworben<br />

werden?<br />

Welche Inhalte sind geeignet, um <strong>die</strong>se Kompetenzen zu entwickeln?<br />

Wie muss <strong>die</strong> dafür geeignete Lernsituation gestaltet sein?


Die neuen Kernlehrpläne <strong>und</strong><br />

kompetenzorientierter Unterricht<br />

Kompetenzorientierter Unterricht geht nicht vom Inhalt aus,<br />

sondern von der Kompetenz, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se konkrete<br />

Lerngruppe in <strong>die</strong>ser konkreten Situation an <strong>die</strong>sem<br />

konkreten Inhalt lernen, entwickeln, ausbauen, üben, …<br />

soll, also einen Sachverhalt<br />

•... adressatengerecht kommunizieren<br />

•... situationsgerecht bewerten<br />

•... anforderungsbezogen erwerben<br />

•... handelnd erschließen.


Kompetenzorientierung<br />

Sowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen geben<br />

an, was im Unterricht gelernt werden soll.<br />

• Lernziele konzentrieren sich auf einen engen überschaubaren Rahmen, indem sie<br />

eine Unterrichtsst<strong>und</strong>e, ein Unterrichtsvorhaben bzw. eine Projektphase strukturieren.<br />

• Kompetenzerwartungen geben <strong>die</strong> letztlich zu erzielenden Ergebnisse der<br />

längerfristigen Lernprozesse an:<br />

- Sie zielen ab auf <strong>die</strong> Anwendung des Gelernten <strong>und</strong> auf Handeln.<br />

- Sie setzen das Erlernen von Einzelelementen voraus <strong>und</strong> integrieren sie.<br />

- Sie beschreiben übertragbare Fähigkeiten.<br />

Die Kompetenzorientierung der Kernlehrpläne löst <strong>die</strong><br />

Lernzielorientierung somit nicht ab, sondern erweitert sie unter der<br />

Perspektive klarer Ergebnisvorgaben im Sinne - langfristiger - zu<br />

entwickelnder Kompetenzen.


II. Kernlehrpläne:<br />

Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente


Zentrale Begriffe <strong>und</strong> Ebenen im Kernlehrplan<br />

• Kompetenzbereiche: Systematisieren <strong>die</strong> kognitiven Prozesse<br />

• Inhaltsfelder: Systematisieren <strong>die</strong> Gegenstände, sind nicht mit<br />

Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen<br />

• Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder<br />

• nur Sport Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche: strukturieren<br />

<strong>die</strong> konkreten fachlichen Inhalte<br />

• Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldübergreifende<br />

Kompetenzerwartungen aus allen Kompetenzbereichen, mit Progression<br />

• Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldbezogene<br />

Kompetenzerwartungen als heruntergebrochene Zusammenführung<br />

von Prozessen <strong>und</strong> Gegenständen


Kompetenzerwartungsebenen: Beispiele ÜKE – KKE<br />

Urteilskompetenz<br />

Übergeordnete Kompetenzerwartung:<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können<br />

- sportliches Handeln in technischen,<br />

konditionellen, taktischen <strong>und</strong> gestalterischen<br />

Bereichen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.<br />

Konkretisierte Kompetenzerwartung:<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können<br />

- <strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im<br />

Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong><br />

individuelle Spielfähigkeit beurteilen.


III. Schulinterner Lehrplan:<br />

Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente<br />

UND<br />

Unterstützungsmaterialien zur Kernlehrplanimplementation,<br />

das Lehrplaninformationssystem<br />

„Lehrplannavigator“


Die Rolle der Fachkonferenz<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst <strong>die</strong><br />

Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.<br />

Dabei kann der schulinterne Lehrplan einer fiktiven<br />

Schule aus dem Lehrplannavigator als Orientierung<br />

<strong>die</strong>nen.


Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung<br />

Kapitel Gliederungspunkt<br />

1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule<br />

2 Entscheidungen zum Unterricht<br />

2.1 Unterrichtsvorhaben<br />

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben<br />

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben<br />

2.2 Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit<br />

2.3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />

2.4 Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />

3 Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen<br />

4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation


Lehrplannavigator<br />

Zugriff über den<br />

Kernlehrplan<br />

Zugriff über den<br />

Schulinternen Lehrplan<br />

auf den Kernlehrplan<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Materialien<br />

Datenbank<br />

Kernlehrplan<br />

im<br />

im<br />

HTML-Format<br />

HTML-Format<br />

• verbindliche Kompetenzerwartungen<br />

am Ende der<br />

Doppeljahrgangsstufen<br />

bzw. bestimmter Phasen<br />

des Bildungsganges<br />

• obligatorische inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

Schulinterner<br />

Lehrplan<br />

im<br />

im<br />

HTML-Format<br />

HTML-Format<br />

• Vorgaben<br />

• Gr<strong>und</strong>muster, Bestandteile,<br />

Konstruktionshinweise,<br />

„Algorithmen“<br />

• Musterbeispiel eines<br />

schulinternen Fachlehrplans<br />

<strong>und</strong> einer Jahrgangspartitur<br />

Unterrichts<strong>und</strong><br />

Lernarrangements<br />

zu<br />

Kompetenzerwartungen<br />

Beispielaufgaben<br />

Diagnosebögen<br />

<strong>und</strong><br />

Evaluationsinstrumente<br />

schülerverständliche<br />

Ausformulierungen<br />

von<br />

Kompetenzerwartungen<br />

Hintergr<strong>und</strong>materialien,<br />

„Tools“,<br />

Unterstützungsmaterial<br />

(Lernaufgaben /<br />

Testaufgaben) zu<br />

konkreten<br />

Kompetenzerwartungen<br />

Konkretisierungen<br />

zum<br />

schulinternen<br />

Lehrplan:<br />

Beispiele zu<br />

Unterrichtsvorhaben


Der Lehrplannavigator<br />

http:/ / www.standardsicherung.<br />

schulministerium.nrw.de/ lehrplaene/<br />

kernlehrplaene-sek-i/ gesamtschule/


IV. Die Aufgabe der Fachkonferenz:<br />

vom Kernlehrplan zum schulinternen<br />

Lehrplan


Aufgaben der<br />

Fachkonferenz<br />

Die Aufgaben der Fachkonferenz sind im Schulgesetz § 70 (3 <strong>und</strong> 4)<br />

festgelegt:<br />

(3) Die Fachkonferenz<br />

berät über alle das Fach oder <strong>die</strong> Fachrichtung betreffenden<br />

Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen<br />

Fächern.<br />

Sie trägt Verantwortung für <strong>die</strong> schulinterne Qualitätssicherung <strong>und</strong><br />

-entwicklung der fachlichen Arbeit <strong>und</strong> berät über Ziele, Arbeitspläne,<br />

Evaluationsmaßnahmen <strong>und</strong> -ergebnisse <strong>und</strong> Rechenschaftslegung.<br />

(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über<br />

1. Gr<strong>und</strong>sätze zur fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit,<br />

2. Gr<strong>und</strong>sätze zur Leistungsbewertung,<br />

3. Vorschläge an <strong>die</strong> Lehrerkonferenz zur Einführung von<br />

Lernmitteln.


Aufgabe des schulinternen Lehrplans<br />

• Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst<br />

<strong>die</strong> Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan,<br />

der alle o. g. Schulgesetzaspekte<br />

abdeckt.<br />

• Zur Orientierung kann das Beispiel der fiktiven<br />

Schule <strong>die</strong>nen, das im Lehrplannavigator<br />

exemplarisch angelegt wurde.


1. RESSOURCEN: Erfassung <strong>und</strong> Beschreibung<br />

der Ausgangssituation im Fach<br />

Personale<br />

Ressourcen <strong>und</strong><br />

UV<br />

Welche Lehrkräfte<br />

stehen mit wie viel<br />

Arbeitszeit zur<br />

Verfügung? Wie<br />

hoch ist der Anteil<br />

fachfremden<br />

Unterrichts?<br />

Räumliche <strong>und</strong><br />

mediale<br />

Ressourcen<br />

Wie viele<br />

Fachräume mit<br />

welcher<br />

Ausstattung<br />

stehen zur<br />

Verfügung?<br />

Institutionelle Ressourcen<br />

Welche Kooperationen mit<br />

anderen Institutionen<br />

bestehen?<br />

Welche besonderen<br />

fachlichen Einrichtungen sind<br />

vorhanden (AG-Bereich,<br />

Profilklasse)?


2. INHALTE: Zusammentragen der<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

Stellen Sie Ihre bewährten<br />

Themen / Unterrichtsreihen<br />

zusammen.


2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen<br />

Bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans hilft<br />

Ihnen das Beispiel im Lehrplannavigator.


2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen<br />

Die Synopsen im Lehrplannavigator erleichtern <strong>die</strong> Überprüfung,<br />

ob alle Kompetenzen mindestens einmal vorkommen.<br />

Übergeordnete Kompetenzerwartungen<br />

5/6 7-10<br />

Sachkompetenz:<br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

Sachkompetenz:<br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

• ausgewählte historische <strong>und</strong> gegenwärtige • komplexe historische <strong>und</strong> gegenwärtige<br />

religiöse Phänomene <strong>und</strong> Handlungen religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen <strong>und</strong><br />

anhand von Merkmalen identifizieren <strong>und</strong><br />

ihre Funktion für den Glauben beschreiben<br />

Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen<br />

Zusammenhang einordnen (SK 1),<br />

(SK 1),<br />

• beschreiben, in welcher Weise <strong>die</strong><br />

• individuelle Erfahrungen als Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das<br />

Ausgangspunkte eigenen religiösen Fragens<br />

beschreiben (SK 2),<br />

eigene Selbst- <strong>und</strong> Weltverständnis erweitern<br />

kann (SK 2),<br />

• gr<strong>und</strong>legende Aussagen <strong>und</strong> • Aussagen des christlichen Glaubens mit<br />

Überzeugungen christlichen Glaubens eigenen Erfahrungen <strong>und</strong> Überzeugungen<br />

benennen (SK 3),<br />

vergleichen (SK 3),<br />

• ausgewählte historische <strong>und</strong> gegenwärtige • historische <strong>und</strong> gegenwärtige religiöse Welt-<br />

Elemente religiöser Welt-Anschauungen <strong>und</strong> Anschauungen von anderen Weltsichten,<br />

Weltsichten, Wahrheits- <strong>und</strong> Wahrheits- <strong>und</strong> Wirklichkeitskonzepten<br />

Wirklichkeitskonzepte wahrnehmen <strong>und</strong> auf unterscheiden (SK 4).<br />

ihrem Hintergr<strong>und</strong> beschreiben (SK 4).<br />

Deutungskompetenz<br />

• erste Fragen nach Gr<strong>und</strong>, Sinn <strong>und</strong> Ziel der<br />

Welt sowie der eigenen Existenz stellen <strong>und</strong><br />

unterschiedliche Antwortversuche <strong>und</strong><br />

Gottesvorstellungen beschreiben (SK 5),<br />

• <strong>die</strong> Bedeutung elementarer biblischer<br />

Aussagen <strong>und</strong> Einsichten für das heutige<br />

Leben kriteriengeleitet untersuchen <strong>und</strong><br />

darstellen (SK 6),<br />

• religiöse Ausdrucksformen beschreiben <strong>und</strong><br />

ggf. in Beziehung zu ihrem eigenen Leben<br />

setzen (SK 7),<br />

• an einfachen Beispielen <strong>die</strong> Bedeutung<br />

religiös begründeter Lebensformen für<br />

Gemeinschaft <strong>und</strong> Kultur erklären (SK 8).<br />

Deutungskompetenz<br />

• Fragen nach Gr<strong>und</strong>, Sinn <strong>und</strong> Ziel der Welt,<br />

des Menschen <strong>und</strong> der eigenen Existenz<br />

erläutern <strong>und</strong> unterschiedliche<br />

Antwortversuche <strong>und</strong> Gottesvorstellungen<br />

ihren religiösen bzw. nicht-religiösen<br />

Kontexten zuordnen (SK 5),<br />

• den besonderen Wahrheits- <strong>und</strong><br />

Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter<br />

Ausdrucks- <strong>und</strong> Lebensformen <strong>und</strong> deren<br />

lebenspraktische <strong>und</strong> gesellschaftliche<br />

Konsequenzen erläutern (SK 6),<br />

• religiöse Symbole, Phänomene, Deutungen<br />

<strong>und</strong> Handlungen ihren jeweiligen historischen,<br />

sozialgeschichtlichen<br />

<strong>und</strong><br />

wirkungsgeschichtlichen Kontexten zuordnen<br />

<strong>und</strong> ggf. in Beziehung zu ihrer eigenen<br />

Biografie setzen (SK 7),<br />

• <strong>die</strong> sozialisierende <strong>und</strong> kulturprägende<br />

Bedeutung religiös begründeter<br />

Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen <strong>und</strong><br />

institutionellen Gestaltung unter besonderer<br />

Berücksichtigung des evangelischen<br />

Verständnisses des Christentums erläutern<br />

<strong>und</strong> zu eigenen Überzeugungen in Beziehung<br />

setzen (SK 8).


2. INHALTE: Zuweisen der<br />

Kompetenzen<br />

Berücksichtigen Sie bei der Festlegung des<br />

Zeitbedarfs einer Unterrichtsreihe <strong>die</strong><br />

durchschnittliche Wochenst<strong>und</strong>enzahl für eine<br />

Jahrgangsstufe.


3. INHALTE: Methodik <strong>und</strong> Didaktik<br />

Formulieren Sie <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>sätze ihrer<br />

fachmethodischen <strong>und</strong> -didaktischen Arbeit an<br />

ihrer Schule <strong>und</strong> in ihrer Fachschaft.<br />

Schauen Sie auch in das Schulprogramm oder<br />

beachten Sie ihr Schulprofil.<br />

[...]


4. INHALTE: Lehr/Lernmittel <strong>und</strong> Lernorte<br />

Die Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />

Führen sie auf, welche Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel in welchen<br />

Jahrgangsstufen an ihrer Schule ausgegeben bzw. von<br />

ihren Schülern genutzt werden.<br />

Zur Nutzung außerschulischer Lernorte<br />

Schreiben sie auf, welche außerschulischen Lernorte in<br />

ihrem Schulumfeld für den Religionsunterricht genutzt<br />

werden können.<br />

Dabei kann ihnen <strong>die</strong> Tabelle von Kap. 2.5 Kernlehrplan<br />

hilfreich sein.


5. INHALTE: Kooperationen<br />

Überlegen sie, bei welchen Unterrichtsvorhaben<br />

eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern<br />

notwendig bzw. möglich ist.<br />

Gibt es evtl. schon überfachliche Absprachen bei<br />

bestehenden Themenkomplexen?<br />

Bieten sich bei der Planung <strong>und</strong> Gestaltung von<br />

Unterrichtsvorhaben außerschulische Partner oder<br />

Lernorte an, <strong>die</strong> miteinbezogen werden könnten?


6. INHALTE: Leistungsbewertung<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI<br />

sowie der entsprechenden Kapitel in den<br />

Kernlehrplänen muss <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />

Gr<strong>und</strong>sätze zur Leistungsbewertung <strong>und</strong><br />

Leistungsrückmeldung erstellen.


7. FORMULIERUNG des schulinternen<br />

Lehrplans


8. EVALUTATION<br />

regelmäßige Evaluation der getroffenen<br />

Vereinbarungen (z. B. jährlich in einer<br />

Fachkonferenz):<br />

– Sind <strong>die</strong> angestrebten Kompetenzen mit den<br />

Unterrichtsvorhaben erreichbar?<br />

– Ist der kontinuierliche Aufbau von Fachkompetenzen<br />

(bezogen auf Fachbegriffe, Fachmethoden, Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Fertigkeiten) abgesichert?<br />

– Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder<br />

unterfordert?<br />

– Bleiben ausreichend Freiräume?


II.<br />

Präsentation<br />

„Kernlehrpläne Sport<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I -<br />

Hauptschule, Realschule,<br />

Gesamtschule“


Kernlehrpläne Sport<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Hauptschule, Realschule, Gesamtschule


KLP Sport 2013<br />

1. Didaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung kompetenzorientierter Lehrpläne<br />

2. Kompetenzbegriff<br />

3. Fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung der KLP Sport Sek. I<br />

4. Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder <strong>und</strong> Kompetenzerwartungen<br />

5. Kompetenzbereiche in den KLP Sek I<br />

6. Inhaltsfelder<br />

7. Strukturierung der Lerninhalte in den KLP Sport Sek. I<br />

8. Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche<br />

9. Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

10. Konsequenzen für <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />

11. Konsequenzen für <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung


Didaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung kompetenzorientierter<br />

Lehrpläne<br />

Output – Orientierung:<br />

Der KLP ist standardorientiert. Er benennt, was von Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern am Ende eines Lernabschnitts auf einem mittleren<br />

Anspruchsniveau an Können <strong>und</strong> Wissen erwartet wird.<br />

Die Anforderungen werden in Form von beobachtbaren sowie<br />

überprüfbaren Kompetenzerwartungen konkretisiert.


Kompetenzbegriff (Weinert 2001; Klieme et al. 2003)<br />

Kompetenzen sind …<br />

„… <strong>die</strong> bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie<br />

<strong>die</strong> damit verb<strong>und</strong>enen motivationalen, volitionalen <strong>und</strong> sozialen<br />

Bereitschaften <strong>und</strong> Fähigkeiten, um <strong>die</strong> Problemlösungen in variablen<br />

Situationen erfolgreich <strong>und</strong> verantwortungsvoll nutzen zu können.“


Fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung der KLP Sport Sek I …<br />

Die Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong> prägen <strong>die</strong><br />

Aufgaben <strong>und</strong> Ziele des Unterrichtsfaches Sport <strong>und</strong><br />

bestimmen damit <strong>die</strong> fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung durch den<br />

Doppelauftrag in einem Erziehenden Sportunterricht.<br />

... Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport,<br />

Erschließung der Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong> Sportkultur


Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder <strong>und</strong> Kompetenzerwartungen<br />

Umfassende Handlungskompetenz<br />

in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport<br />

Kompetenzbereiche<br />

• Bewegungs- (Prozesse) <strong>und</strong><br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

• Methodenkompetenz<br />

• Urteilskompetenz<br />

Inhaltsfelder<br />

• Bewegungsstruktur (Inhaltliche Schwerpunkte) <strong>und</strong><br />

Bewegungslernen<br />

• Bewegungsgestaltung<br />

• Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung<br />

• Leistung<br />

• Kooperation <strong>und</strong> Konkurrenz<br />

• Ges<strong>und</strong>heit<br />

Kompetenzerwartungen<br />

• Den Körper (in folgenden wahrnehmen Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten <strong>und</strong> Sportbereichen) ausprägen<br />

• Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />

• Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik<br />

• Bewegen im Wasser – Schwimmen<br />

• Bewegen an Geräten – Turnen<br />

• Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste<br />

• Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen<br />

• Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport<br />

• Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport<br />

Vor zur Übersicht:<br />

Strukturierung<br />

der Lerninhalte


Kompetenzbereiche in den KLP Sport Sek. I ...<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz<br />

Methodenkompetenz<br />

Urteilskompetenz


Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz<br />

• bildet <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage für den Erwerb umfassender sportbezogener<br />

Handlungsfähigkeit.<br />

• beinhaltet <strong>die</strong> Fähigkeit, sportliche Handlungssituationen in Bezug auf<br />

sich selbst <strong>und</strong> andere flexibel <strong>und</strong> genau wahrzunehmen, um<br />

Handlungsentscheidungen abzuleiten.<br />

• beinhaltet Fertigkeiten <strong>und</strong> Fähigkeiten, um psycho-physisch,<br />

technisch-koordinativ, taktisch-kognitiv <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterisch<br />

situativ angemessen erfolgreich zu handeln.


Methodenkompetenz ...<br />

• ermöglicht auf gr<strong>und</strong>legender Basis, Verfahren <strong>und</strong> Methoden<br />

anzuwenden, um mit Problemstellungen strategisch <strong>und</strong> sachgerecht<br />

umgehen zu können.<br />

• ermöglicht, sportbezogene Informationen <strong>und</strong> relevantes Fachwissen<br />

zu beschaffen, aufzubereiten, zu strukturieren <strong>und</strong> anzuwenden.<br />

• umfasst <strong>die</strong> sachgerechte Anwendung sozial-kommunikativer Formen,<br />

etwa in spezifischen sportbezogenen Kooperationshandlungen.


Urteilskompetenz ...<br />

• bezieht sich auf das argumentativ schlüssige Abwägen <strong>und</strong> Beurteilen<br />

von Phänomenen <strong>und</strong> Fragestellungen aus Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport.<br />

Sie stützt sich damit sowohl auf sportpraktische Erfahrungen als auch<br />

auf fachliche sowie methodische Kenntnisse.<br />

• nimmt Bezug auf <strong>die</strong> erlebte sportliche Wirklichkeit.<br />

• umfasst <strong>die</strong> kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten<br />

fachlichen Kenntnissen <strong>und</strong> dem methodischem Hintergr<strong>und</strong>wissen.


Inhaltsfelder<br />

• gehen von den sechs „Pädagogischen Perspektiven“ aus.<br />

• bilden <strong>die</strong> inhaltliche <strong>und</strong> intentionale Gr<strong>und</strong>lage für <strong>die</strong> Konkretisierung<br />

der Kompetenzerwartungen.<br />

Beispiel Kompetenzerwartungen<br />

• konkretisieren <strong>die</strong> inhaltliche Schwerpunktsetzung innerhalb eines UV.<br />

Beispiel Unterrichtsvorhaben


Inhaltsfelder (a-f) <strong>und</strong> ihre inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Bewegungsstruktur <strong>und</strong><br />

Bewegungslernen (a)<br />

• Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung<br />

• Informationsaufnahme <strong>und</strong> –verarbeitung bei<br />

sportlichen Bewegungen<br />

• Bewegungsstrukturen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />

Aspekte des motorischen Lernens<br />

Bewegungsgestaltung (b)<br />

• Gestaltungsformen <strong>und</strong> –kriterien (individuell<br />

<strong>und</strong> gruppenspezifisch)<br />

• Variationen von Bewegungen<br />

• Gestaltungsanlässe, Gestaltungsthemen <strong>und</strong> –<br />

objekte.<br />

Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung (c)<br />

• Spannung <strong>und</strong> Risiko<br />

• Emotionen<br />

• Handlungssteuerung


Inhaltsfelder (a-f) <strong>und</strong> ihre inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Leistung (d)<br />

• Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit<br />

• Methoden zur Leistungssteigerung<br />

• Differenziertes Leistungsverständnis<br />

Kooperation <strong>und</strong> Konkurrenz (e)<br />

• Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander<br />

• Soziale <strong>und</strong> organisatorische Aspekte von<br />

Gruppen- <strong>und</strong> Mannschaftsbildungsprozessen<br />

• (Spiel-)Regeln <strong>und</strong> deren Veränderungen<br />

• Organisation von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten<br />

Ges<strong>und</strong>heit (f)<br />

• Unfall- <strong>und</strong> Verletzungsprophylaxe<br />

• Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen<br />

des Sporttreibens<br />

• Unterschiedliche Körperideale <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />

unter ges<strong>und</strong>heitlicher Perspektive


Strukturierung der Lerninhalte in den KLP Sport Sek I ...<br />

Kompetenzbereiche<br />

(Prozesse)<br />

Inhaltsfelder<br />

(Inhaltliche Schwerpunkte)<br />

... bilden zusammen den Ausgangspunkt<br />

für <strong>die</strong> didaktische Entfaltung der Kompetenzerwartungen<br />

in einem Unterrichtsvorhaben innerhalb des jeweiligen<br />

Bewegungsfeldes<br />

Kompetenzerwartungen<br />

(in den neun Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Sportbereichen)<br />

Zurück zur<br />

Übersicht:<br />

Kompetenzbereiche


Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche<br />

1. Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen<br />

2. Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />

3. Laufen, Springen Werfen – Leichtathletik<br />

4. Bewegen im Wasser – Schwimmen<br />

5. Bewegen an Geräten – Turnen<br />

6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste<br />

7. Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele<br />

8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />

9. Ringen <strong>und</strong> Kämpfen – Zweikampfsport<br />

... bilden den Ausgangspunkt für <strong>die</strong> Formulierung der<br />

Kompetenzerwartungen.


Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

Die Kompetenzerwartungen sind in tabellarischem Aufbau dargestellt<br />

Beispiel ,aus dem Kernlehrplan der Realschule:<br />

Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)<br />

Ende der Jahrgangsstufe 6 Ende der Jahrgangsstufe 8 Ende der Jahrgangsstufe 10<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

können<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Bewegungs- <strong>und</strong><br />

Wahrnehmungsko<br />

mpetenz<br />

ihre Leistungsfähigkeit (z. B.<br />

Anstrengungsbereitschaft,<br />

Konzentrationsfähigkeit,<br />

Koordination, Kraft,<br />

Schnelligkeit, Ausdauer)<br />

gemäß den individuellen<br />

Leistungsvoraussetzungen in<br />

ausgewählten sportbezogenen<br />

Anforderungssituationen<br />

zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend<br />

beschreiben.<br />

ausgewählte Faktoren der<br />

Leistungsfähigkeit (u. a.<br />

Anstrengungsbereitschaft,<br />

Ausdauer) unter Anleitung<br />

individuell weiterentwickeln<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong>s in sportbezogenen<br />

Anforderungssituationen (z. B.<br />

Fitnessgymnastik) zeigen.<br />

ausgewählte Faktoren der<br />

Leistungsfähigkeit<br />

weiterentwickeln <strong>und</strong> in<br />

komplexeren, sportbezogenen<br />

Anforderungssituationen<br />

zeigen.<br />

Zu schulformspezifischen<br />

Beispielen: HS RS GE


Konsequenzen für <strong>die</strong> Fachkonferenzarbeit . . .<br />

• Der kompetenzorientierte Lehrplan enthält keine Vorgaben über Anzahl <strong>und</strong><br />

Dauer der Unterrichtsvorhaben; entscheidend ist das Erfüllen der<br />

Kompetenzerwartungen.<br />

• Die Fachkonferenz entwickelt einen kumulativ <strong>und</strong> spiralförmig angelegten<br />

schulinternen LP, der verbindlich Unterrichtsvorhaben <strong>und</strong> Maßnahmen zur<br />

individuellen Förderung festlegt <strong>und</strong> dadurch das Erreichen der vorgegebenen<br />

Kompetenzerwartungen sichert.<br />

• Die Fachkonferenz vereinbart verbindliche Unterrichtsvorhaben innerhalb einer<br />

Jahrgangsstufe unter Festlegung der angestrebten Kompetenzerwartung sowie<br />

der inhaltlichen Schwerpunkte.


Konsequenzen für <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung ...<br />

Kompetenzorientiertes Unterrichten =<br />

Individualisierung + Schüleraktivierung<br />

Individualisierung durch angemessene<br />

eigenverantwortliche <strong>und</strong><br />

selbstbestimmte Planung <strong>und</strong><br />

Realisierung eigener Lernziele, Lernwege<br />

sowie Lernerfolgsüberprüfungen<br />

Schüleraktivierung durch <strong>die</strong><br />

individuelle/ gemeinschaftliche<br />

Übertragung von Verantwortung auf<br />

SuS für Unterrichtsphasen


Vielen<br />

Dank


Beispiel<br />

Pädagogische Perspektive:<br />

"Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln"<br />

Inhaltsfeld:<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt: "Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen auf das Sporttreiben"<br />

Bewegungs- <strong>und</strong><br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

Ende der Jahrgangsstufe 6 Ende der Jahrgangsstufe 8 Ende der Jahrgangsstufe 10<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

können<br />

• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />

(ca. 10 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert<br />

– ohne Unterbrechung, in<br />

gleichförmigem Tempo, unter<br />

Berücksichtigung individueller<br />

Leistungsfähigkeit – erbringen sowie<br />

körperliche Reaktionen bei<br />

ausdauerndem Laufen benennen.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

können<br />

• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />

(ca. 20 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert<br />

– ohne Unterbrechung, in<br />

gleichförmigem Tempo, unter<br />

Berücksichtigung individueller<br />

Leistungsfähigkeit – erbringen sowie<br />

gr<strong>und</strong>legend körperliche Reaktionen<br />

bei ausdauerndem Laufen<br />

beschreiben.<br />

zurück<br />

zu: "Inhaltsfelder"<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />

(ca. 30 Minuten)<br />

ges<strong>und</strong>heitsorientiert - ohne<br />

Unterbrechung, in gleichförmigem<br />

Tempo, unter Berücksichtigung<br />

individueller Leistungsfähigkeit –<br />

erbringen <strong>und</strong> Auswirkungen der<br />

Ausdauerleistung auf <strong>die</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit beschreiben.<br />

aus dem Kernlehrplan Sport der Realschule<br />

Übergreifende Kompetenzerwartung der Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz:<br />

" <strong>die</strong> eigenen sportspezifischen psycho-physischen, technisch-koordinativen <strong>und</strong> taktisch<br />

kognitiven Leistungen wahrnehmen, einschätzen <strong>und</strong> gezielt individuell verbessern."<br />

vor<br />

zu: einem UV


Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

Hauptschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />

Bewegen an Geräten – Turnen (5)<br />

Ende der<br />

Jahrgangsstufe 6<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

8<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

10<br />

Bewegungs<strong>und</strong><br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Bewegungsfertigkeiten an<br />

Turngeräten oder<br />

Gerätekombinationen<br />

fließend verbinden <strong>und</strong> an<br />

einer Gerätebahn ggfls.<br />

mit einem Partner oder<br />

einer Partnerin in der<br />

Grobform turnen<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

gemeinsam (z.B.<br />

synchron) eine turnerische<br />

Bewältigung von<br />

Gerätebahnen <strong>und</strong><br />

Gerätekombinationen<br />

realisieren<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

eine turnerische oder<br />

akrobatische<br />

Gruppengestaltung nach<br />

vorgegebenen Gestaltungs<strong>und</strong><br />

Ausführungskriterien<br />

entwickeln, einüben <strong>und</strong><br />

präsentieren sowie dazu<br />

Gestaltungs- <strong>und</strong><br />

Ausführungskriterien nennen<br />

Methodenkompetenz<br />

Geräte sicher<br />

transportieren <strong>und</strong><br />

sachgerecht kooperativ<br />

auf- <strong>und</strong> abbauen<br />

den Aufbau von Geräten<br />

<strong>und</strong> Gerätekombinationen<br />

nach vorgegebenen<br />

Anleitungen weitgehend<br />

selbstständig organisieren<br />

<strong>und</strong> kooperativ<br />

durchführen.<br />

Aufgaben im<br />

Unterrichtsprozess<br />

selbstständig übernehmen,<br />

sich aufgabenorientiert<br />

verständigen <strong>und</strong><br />

zuverlässig unterstützen.


Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

Realschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />

Bewegen an Geräten – Turnen (5)<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

6<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

8<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

10<br />

Bewegungs<strong>und</strong><br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Bewegungsfertigkeiten an<br />

Turngeräten oder<br />

Gerätekombinationen<br />

fließend verbinden <strong>und</strong> an<br />

einer Gerätebahn in<br />

Grobform turnen.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Gerätebahnen <strong>und</strong><br />

Gerätekombinationen unter<br />

Berücksichtigung von<br />

Möglichkeiten des<br />

Partnerbezugs (u. a.<br />

Synchronität) gemeinsam<br />

bewältigen.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

eine turnerische oder<br />

akrobatische<br />

Gruppengestaltung<br />

kooperations- <strong>und</strong><br />

teamorientiert entwickeln,<br />

einüben <strong>und</strong> präsentieren<br />

sowie dazu Gestaltungs<strong>und</strong><br />

Ausführungskriterien<br />

nennen.<br />

Methodenkompetenz<br />

Geräte sicher<br />

transportieren <strong>und</strong><br />

sachgerecht kooperativ<br />

auf- <strong>und</strong> abbauen<br />

den Aufbau von Geräten <strong>und</strong><br />

Gerätekombinationen nach<br />

vorgegebenen Aufbau- <strong>und</strong><br />

Lageplänen weitgehend<br />

selbstständig organisieren<br />

<strong>und</strong> kooperativ durchführen<br />

Aufgaben im<br />

Unterrichtsprozess<br />

selbstständig<br />

übernehmen, sich<br />

aufgabenorientiert<br />

verständigen <strong>und</strong><br />

zuverlässig unterstützen.


Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

Gesamtschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />

Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3)<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

6<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

8<br />

Ende der Jahrgangsstufe<br />

10<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler können<br />

Bewegungs<strong>und</strong><br />

Wahrnehmungskompetenz<br />

gr<strong>und</strong>legende technischkoordinative<br />

Fertigkeiten<br />

(Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf)<br />

ausführen <strong>und</strong> in<br />

Variationen, in<br />

Spielformen sowie mit<br />

unterschiedlichen<br />

Materialien anwenden<br />

technisch-koordinative<br />

Fertigkeiten (Lauf, Sprung<br />

<strong>und</strong> Wurf)<br />

leichtathletischer<br />

Disziplinen ausführen <strong>und</strong><br />

erläutern sowie für das<br />

Aufwärmen nutzen.<br />

leichtathletische Disziplinen<br />

(Lauf, Sprung, Wurf oder<br />

Stoß) auf erweitertem<br />

technisch-koordinativen<br />

Fertigkeitsniveau ausführen<br />

<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Merkmale<br />

leichtathletischer<br />

Fertigkeiten in ihrer Funktion<br />

erläutern.<br />

Methodenkompetenz<br />

leichtathletische Übungs<strong>und</strong><br />

Wettkampfanlagen<br />

sicherheitsgerecht nutzen.<br />

unter Anleitung für <strong>die</strong><br />

Verbesserung der<br />

leichtathletischen<br />

Leistungsfähigkeit üben<br />

<strong>und</strong> trainieren<br />

leichtathletische<br />

Wettkampfregeln erläutern<br />

<strong>und</strong> gemeinsam einen<br />

leichtathletischen Mehrkampf<br />

für <strong>die</strong> eigene Lerngruppe<br />

organisieren sowie dessen<br />

Umsetzung auswerten.


Beispiele von Unterrichtsvorhaben<br />

zum progressiven Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />

Pädagogische Perspektive:<br />

"Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln"<br />

Inhaltsfeld:<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt: "Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen auf das Sporttreiben"<br />

Unterrichtsvorhaben:<br />

Jahrgang 6:<br />

Ganz schön aus der Puste!? - mit Freude <strong>und</strong> ohne Unterbrechung ausdauernd<br />

laufen können<br />

Jahrgang 8:<br />

Hör auf dein Herz! – Temposteuerung beim Ausdauerlauf nach individuellen<br />

Steuergrößen<br />

Jahrgang 10:<br />

Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern<br />

aus einem schulinternen Beispiellehrplan<br />

zurück<br />

zu: "Beispiel"<br />

(vorherige Folie)<br />

zurück<br />

zu: "Inhaltsfelder"


III.<br />

Präsentation<br />

„Schulinterner Beispiel-<br />

Lehrplan Sport für <strong>die</strong><br />

Realschule“


Schulinterner Beispiellehrplan<br />

Sport<br />

Realschule


Vorwort<br />

Der im Folgenden dargestellte schulinterne Beispiellehrplan für eine Realschule orientiert<br />

sich an den Rahmenbedingungen einer realen Realschule in <strong>NRW</strong>. Der Beispiellehrplan<br />

gibt <strong>die</strong> Umsetzung des Kernlehrplans für <strong>die</strong>se Schule wieder; er kann nicht<br />

<strong>die</strong> Vielfalt der Rahmenbedingungen der verschiedenen Standorte <strong>und</strong> <strong>die</strong> Ressourcen<br />

in unterschiedlichen Kommunen abbilden. Jede Fachkonferenz kann dem Beispiellehrplan<br />

Anregungen <strong>und</strong> Ideen entnehmen, muss aber den eigenen schulinternen<br />

Lehrplan Sport auf <strong>die</strong> Rahmenbedingungen vor Ort abstimmen.<br />

Der schulinterne Beispiellehrplan <strong>und</strong> weitere Materialien finden sich im Bildungsportal<br />

unter „Standardsicherung“ bzw. im <strong>Schulsport</strong>portal <strong>NRW</strong> des Ministeriums für Schule<br />

<strong>und</strong> Weiterbildung (MSW) <strong>und</strong> können dort als Druckvorlagen heruntergeladen werden.<br />

Die Gliederung des Beispiellehrplans folgt der allgemeinen Checkliste zur Erstellung<br />

eines schulinternen Lehrplans (siehe Anlage 1). Eine weitere Hilfe stellen <strong>die</strong> Erarbeitungsfragen<br />

zu den einzelnen Kapiteln des schulinternen Lehrplans (Anlage 2) dar.<br />

Auch <strong>die</strong>se Dokumente stehen ebenfalls auf den Seiten des MSW zum Download zur<br />

Verfügung.<br />

1


Inhalt<br />

Vorwort 1<br />

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3<br />

1.1 Sportstättenangebot 3<br />

1.2 Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule 3<br />

1.2.1 Individuelle Förderung 3<br />

1.2.2 Ges<strong>und</strong>e Schule – Bewegte Schule 4<br />

1.2.3 Gendermainstreaming - Reflexive Koedukation 5<br />

1.2.4 Interkulturelles Lernen <strong>und</strong> interkulturelle Verständigung 5<br />

1.2.5 Fächerübergreifender Unterricht 6<br />

1.3 Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit 7<br />

1.3.1 Nichtschwimmerinnen <strong>und</strong> Nichtschwimmer –AG 7<br />

1.3.2 Sporthelfer/innenausbildung 8<br />

1.3.3 Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport im Ganztag 8<br />

1.3.4 Sport im Rahmen von Schulfesten, Sportprojekte 9<br />

2 Gr<strong>und</strong>sätze der Unterrichtsorganisation 10<br />

2.1 Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum 10<br />

2.2<br />

Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben in den Jahrgangsstufen<br />

5 - 10<br />

2.3 Gesamtübersicht Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum ("Jahrgangspartitur") 28<br />

2.4<br />

Zuordnung der Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche zu den Inhaltsfeldern<br />

<strong>und</strong> den Inhaltlichen Schwerpunkten<br />

3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung 39<br />

4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation 41<br />

Anhang<br />

Seite<br />

11<br />

29<br />

2


1 Rahmenbedingungen der fachliche Arbeit<br />

Die Beispielrealschule liegt in Münster. Sie hat 500 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>und</strong> ist<br />

durchgängig dreizügig. Der Unterricht findet in 45 Minuten-Einheiten statt. Die Sportunterrichtsst<strong>und</strong>en<br />

liegen in der Regel nicht im Nachmittagsbereich. Der Sportunterricht<br />

wird ausschließlich von Fachlehrkräften unterrichtet.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben <strong>die</strong> Möglichkeit an vier Wochentagen am offenen<br />

Ganztagsangebot teilzunehmen. Dieses Ganztagesangebot wird in Absprache mit dem<br />

Kooperationspartner der Jugendhilfe ("Stadtteilhaus") im Rahmen der "Geld oder Stelle"<br />

Regelung als pädagogische Übermittagsbetreuung gestaltet <strong>und</strong> beinhaltet unter anderem<br />

auch Sportangebote (siehe Kap. 1.3.3).<br />

1.1 Sportstättenangebot<br />

Das Umfeld der Schule bietet in fußläufiger Entfernung <strong>die</strong> Nutzung eines städtischen<br />

Hallenbades an zwei Vormittagen in der Woche, wobei jeweils zwei Schwimmbahnen<br />

zu Verfügung stehen. Desweiteren stehen der Schule in ebenfalls direkter Schulnähe<br />

ausreichend Hallenkapazitäten in einer Dreifachsporthalle zu Verfügung, sodass der<br />

Sportunterricht in vorgesehenen St<strong>und</strong>enumfang erteilt werden kann. Die Halle ist mit<br />

Handballtoren, Basketballkörben <strong>und</strong> den Möglichkeiten des Aufbaus von Volleyballfeldern,<br />

Badmintonfeldern <strong>und</strong> einer Reckanlage ausgestattet. Die Schule verfügt über<br />

ausreichend Ball- <strong>und</strong> Spielmaterialien.<br />

Neben der Sporthalle nutzt <strong>die</strong> Schule eine Außensportanlage mit einem Großfeldrasenplatz,<br />

Laufbahnen, Sprunggruben, Hochsprunganlage, Kugelstoßanlagen <strong>und</strong> zwei<br />

Kleinfeldspielanlagen.<br />

Weiterhin befinden sich der Dortm<strong>und</strong>-Ems Kanal <strong>und</strong> ein Waldgelände mit Waldwegen<br />

im Umfeld der Schule.<br />

Im Schulgebäude gibt es einen großen zentralen Raum, <strong>die</strong> sogenannte Begegnungshalle,<br />

der mit einer Bühne ausgestattet ist <strong>und</strong> zusätzlich Kapazitäten für mobile Tischtennisplatten<br />

bietet (siehe Kap. 1.3.3).<br />

1.2 Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule<br />

Die Schule ist sich der Verantwortung gegenüber den ihr anvertrauten Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern bewusst. In <strong>die</strong>sem Sinne erzieht sie <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zur<br />

Achtung vor der Würde des Menschen <strong>und</strong> zur Bereitschaft zum sozialen Handeln. Unsere<br />

Schule stellt sich den Erfordernissen einer sich ständig wandelnden Gegenwart,<br />

um <strong>die</strong>se <strong>und</strong> eine gemeinsame Zukunft gestalten zu können.<br />

Der Sportunterricht greift <strong>die</strong> vielfältigen Lebensweltbezüge der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

auf, entfaltet von <strong>die</strong>sen ausgehend seine pädagogisch bedeutsamen Wirkungen<br />

<strong>und</strong> leistet so einen Beitrag zur ganzheitlichen Bildungsförderung.<br />

Durch ihr <strong>Schulsport</strong>konzept unterstützt <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport <strong>die</strong> Leitideen <strong>und</strong><br />

Konzepte der Unterrichts- <strong>und</strong> Erziehungsarbeit der Schule in besonderer Weise.<br />

1.2.1 Individuelle Förderung<br />

<br />

Um den Entwicklungsstand der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Übergang zur Realschule<br />

ganzheitlich erfassen zu können <strong>und</strong> den Blick für <strong>die</strong> Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen frühzeitig zu schärfen, gestaltet <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport den „Kennenlernnachmittag“<br />

der Klassen 4 zusammen mit den zukünftigen Klassenleitungen.<br />

In der Einführungswoche an der neuen Schule wird der Sportunterricht zu<br />

den inhaltlichen Schwerpunkten „Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung“, „Emotio-<br />

3


nen“ <strong>und</strong> „Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander“ durchgeführt <strong>und</strong> für <strong>die</strong> diagnostischen Beobachtungen<br />

der Klassenleitungen geöffnet.<br />

Die Fachkonferenz vereinbart Maßnahmen zur Sicherung der Schwimmfähigkeit aller<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler (vgl. Kapitel 1.3.1).<br />

Die Fachkonferenz bietet im Förderbereich der Jahrgangsstufen 5/6 <strong>die</strong> AG<br />

„Wahrnehmungsförderung“ an.<br />

Die Fachkonferenz verpflichtet sich <strong>die</strong> Konzepte „Lernen lernen“ (Einübung einer<br />

angemessenen Gesprächskultur, Schulung der Kritikfähigkeit, Sozialtraining,<br />

Stärkung der Klassengemeinschaft) im Sportunterricht fachspezifisch zu unterstützen.<br />

Die Fachkonferenz verpflichtet sich im Sportunterricht aller Jahrgangsstufen kooperative<br />

Lernformen (Lernen an Stationen, Expertenlernen, Projektarbeit,...)<br />

einzusetzen sowie differenzierende Maßnahmen <strong>und</strong> Materialien (Checklisten,<br />

Beobachtungsbögen, Diagnosebögen, Lerntagebücher,...) regelmäßig zu nutzen.<br />

Die Fachkonferenz plant das Spektrum der AG-Angebote (Fußball, Rudern) <strong>und</strong><br />

Projekte um Angebote wie Segeln, Le Parkour, Geo-Caching zu erweitern, um im<br />

Sinne einer individuellen Entwicklungsförderung vielfältige Voraussetzungen,<br />

Wünsche <strong>und</strong> Interessen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern aller Jahrgangsstufen<br />

einbeziehen zu können.<br />

Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s<br />

der Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Angebot<br />

zur individuellen Förderung gemacht (vgl. Kapitel 1.3.3).<br />

1.2.2 Ges<strong>und</strong>e Schule – Bewegte Schule<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die von der Fachkonferenz Sport obligatorisch festgelegten Unterrichtsvorhaben<br />

rücken auf der Basis einer reflektierten Praxis insbesondere in den Jahrgangstufen<br />

7/8 <strong>und</strong> in den Jahrgangsstufen 9/10 <strong>die</strong> Pädagogische Perspektive „Ges<strong>und</strong>heit<br />

fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln“ in den Fokus des regulären<br />

Sportunterrichts.<br />

Zusätzlich zum regulären Sportunterricht <strong>und</strong> AG-Angebot ist der Pausensport<br />

unter der Organisation <strong>und</strong> Verwaltung der Sporthelferinnen <strong>und</strong> Sporthelfer (vgl.<br />

Kapitel 1.3.2) fester Bestandteil des Schullebens.<br />

Die Fachschaft Sport arbeitet mit den Fachschaften der anderen Fächer eng zusammen,<br />

um verschiedene altersgemäße Formen des Bewegens im Klassenraum<br />

zu etablieren. Ideen für „Lernen mit Bewegung“ <strong>und</strong> „Lernen durch Bewegung“<br />

werden erprobt, in einem Ordner bzw. digital gesammelt <strong>und</strong> allen Kollegen<br />

<strong>und</strong> Kolleginnen zugänglich gemacht.<br />

Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s<br />

der Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Bewegungsangebot<br />

gemacht. (vgl. Kapitel 1.3.3).<br />

Die Fachkonferenz führt in regelmäßigen Abständen ein <strong>Schulsport</strong>fest mit<br />

Sponsorenlauf, ein Nikolaus-Völkerball-Turnier für <strong>die</strong> 5/6, ein <strong>Schulsport</strong>fest für<br />

5-9 <strong>und</strong> einen 10er-Sporttag durch (vgl. Kapitel 1.3.4).<br />

Die Sportlehrkräfte der Jahrgangsstufe 8 bieten Projekte im Rahmen der Projekttage<br />

„Suchtprävention“ an.<br />

4


1.2.3 Gendermainstreaming - Reflexive Koedukation<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen werden im Fach Sport in allen Jahrgangsstufen gemeinsam<br />

unterrichtet. Die angemessene Berücksichtigung beider Geschlechter <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Verpflichtung gegenüber dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit sind <strong>die</strong> Basis<br />

des Unterrichts. Mädchen wie Jungen sollen bei der optimalen Entfaltung ihrer<br />

Entwicklungspotenziale im Sportunterricht unterstützt werden.<br />

Die Verpflichtung zu einem mehrperspektivischen Sportunterricht impliziert, dass<br />

in den Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Sportbereichen auch sogenannte männliche <strong>und</strong><br />

weibliche Sportarten gleichermaßen thematisiert werden. Im Sinne einer reflexiven<br />

Koedukation werden beiden Geschlechtern reflektierte Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Lernprozesse ermöglicht.<br />

Das von der Fachkonferenz Sport obligatorisch für <strong>die</strong> Jahrgangsstufe 9 festgelegte<br />

Unterrichtsvorhaben „Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische<br />

<strong>und</strong> gymnastische Elemente für eine Fitnessgymnastik nutzen“ thematisiert<br />

Genderaspekte explizit. Das Unterrichtsvorhaben trägt in besonderer Weise dazu<br />

bei, genderbezogene Kompetenzerwartungen im Bereich der Urteilskompetenz<br />

einzulösen.<br />

Die Fachkonferenz Sport verständigt sich darauf, geschlechterdifferente Regelungen<br />

wie „Mädchentore zählen doppelt“ oder „Jungen werfen mit dem schwachen<br />

Arm“ gr<strong>und</strong>sätzlich zu vermeiden, um stereotype Annahmen nicht zu verstärken<br />

<strong>und</strong> insbesondere im Bewegungsfeld „Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen<br />

– Sportspiele“ geschlechtsspezifische Probleme <strong>und</strong> Konflikte aufzugreifen, zu<br />

reflektieren <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

Die Fachkonferenz Sport regt an, in den Jahrgangsstufen 7/8 eine Sportst<strong>und</strong>e<br />

14-tägig als Doppelst<strong>und</strong>e im Nachmittagsunterricht zu organisieren, um bei Bedarf<br />

phasenweise in geschlechterhomogenen Lerngruppen unterrichten zu können<br />

(siehe Kap. 2).<br />

Die Sportlehrkräfte wechseln alters- <strong>und</strong> themenangemessen zwischen geschlechtergemischten<br />

<strong>und</strong> geschlechterhomogenen Gruppen <strong>und</strong> beteiligen<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler an den Gruppenbildungsprozessen.<br />

Die Ausbildung von Sporthelferinnen <strong>und</strong> Sporthelfern <strong>und</strong> deren Einsatz im<br />

schulischen Leben sowie <strong>die</strong> Gestaltung des Pausensports berücksichtigen<br />

Genderaspekte. Mindestens einmal in der Woche findet im Rahmen des Pausensports<br />

in der Sporthalle ein Girls´ Day statt, der von Sporthelferinnen betreut<br />

wird. Die Teams der regelmäßig durchgeführten Pausenliga Fußball für <strong>die</strong> Jahrgangsstufen<br />

5/6 sind sowohl reine Mädchen- als auch reine Jungen- oder gemischte<br />

Teams.<br />

1.2.4 Interkulturelles Lernen <strong>und</strong> interkulturelle Verständigung<br />

Ausgehend von der kulturellen, sozialen <strong>und</strong> individuellen Vielfalt der Lebenswelt eröffnet<br />

der <strong>Schulsport</strong> besondere Lerngelegenheiten für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, sich mit<br />

Verschiedenheit auseinanderzusetzen, sie zu akzeptieren <strong>und</strong> Vielfalt als Chance zu<br />

sehen. Die Fachkonferenz Sport nimmt zur Unterstützung des Auftrags des interkulturellen<br />

Lernens zwei Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche besonders in den Blick. Im Bereich<br />

„Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen“ lernen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

im Sinne des Kernlehrplans Spiele aus anderen Kulturen kennen, setzen sich mit den<br />

entsprechenden Regeln <strong>und</strong> Spielbedingungen kritisch auseinander <strong>und</strong> können <strong>die</strong><br />

Spiele situationsbezogen an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Auch das Bewegungsfeld<br />

„Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste“ er-<br />

5


öffnet wertvolle bewegungsbezogene Erfahrungsräume für interkulturelles Lernen. Das<br />

verbindlich festgelegte Unterrichtsvorhaben „Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. -<br />

typische Tänze aus anderen Ländern kennen lernen, variieren <strong>und</strong> präsentieren“ weist<br />

explizit darauf hin.<br />

1.2.5 Fächerübergreifender Unterricht<br />

Die Fachkonferenz Sport kooperiert mit der Fachgruppe Biologie <strong>und</strong> mit der Fachgruppe<br />

Erdk<strong>und</strong>e. Fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben zur Ges<strong>und</strong>heitserziehung<br />

(z.B. Ges<strong>und</strong>es Heben, Sitzen, Tragen) <strong>und</strong> zur Umwelterziehung (Orientierungslauf im<br />

schulnahen Waldgelände) werden regelmäßig durchgeführt. Die Fachkonferenz Sport<br />

überprüft derzeit <strong>die</strong> obligatorischen Unterrichtsvorhaben des schuleigenen Lehrplans<br />

im Hinblick auf fächerübergreifende <strong>und</strong> fächerverbindende Themenbereiche <strong>und</strong> Aspekte,<br />

um fächerverbindendes Arbeiten stärker aufzugreifen.<br />

6


1.3 Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit<br />

Die Fachkonferenz sieht durch Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport einen spezifischen Beitrag<br />

des Faches Sport zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />

Zur Entwicklung <strong>und</strong> Förderung der Schüler/innenpersönlichkeiten leistet <strong>die</strong> Fachschaft<br />

Sport durch <strong>die</strong> Mitgestaltung des <strong>Schulsport</strong>programms einen bedeutsamen Beitrag,<br />

der dem Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag einer bewegungsfreudigen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en<br />

Schule gerecht wird.<br />

Um Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern zu ermöglichen, sich über <strong>die</strong> Schulzeit hinaus für den<br />

Sport zu engagieren, bietet sie Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern neben dem Pflichtunterricht<br />

bzw. Pflichtarbeitsgemeinschaften <strong>die</strong> Möglichkeit, im Rahmen des Ganztags sowie des<br />

außerunterrichtlichen Sports in der Schule nutzen.<br />

1.3.1 Nichtschwimmerinnen <strong>und</strong> Nichtschwimmer –AG<br />

Schwimmen können ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, Schwimmen lernen <strong>und</strong><br />

Schwimmen können bedeutet nicht nur <strong>die</strong> Fähigkeit, sich <strong>und</strong> andere vor dem Ertrinken<br />

zu bewahren, sondern bedeutet insbesondere auch den Zugang zu vielen Bewegungs-<br />

<strong>und</strong> Lebensbereichen (Urlaub am Meer oder am Badesee, Wassersport, Besuch<br />

im Schwimmbad).<br />

Folgende Maßnahmen sollen dementsprechend <strong>die</strong> Schwimmfähigkeit der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler sicherstellen:<br />

<br />

<br />

Die Fachkonferenz vereinbart, dass möglichst alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler basierend<br />

auf den Kompetenzerwartungen in der Lage sind, bis zum Ende der<br />

Jahrgangsstufe 6 das Schwimmabzeichen in Bronze oder Silber zu erwerben. In<br />

der Klasse 8 wird dann auf das Schwimmabzeichen in Gold vorbereitet. Die<br />

Lehrkräfte sind dazu angehalten, <strong>die</strong> Schwimmabzeichen abzunehmen. Die<br />

Schwimmabzeichen werden im jeweiligen Jahrgangszeugnis unter Bemerkungen<br />

dokumentiert.<br />

Zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 findet eine Überprüfung der Schwimmfähigkeit<br />

der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler statt. Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, <strong>die</strong> noch<br />

nicht schwimmen können (mindestens "Seepferdchen") werden bis zum Erreichen<br />

des „Seepferdchens“ mittels eines Anschreibens an <strong>die</strong> Eltern zur Teilnahme<br />

an der "Nichtschwimmer-AG" verpflichtet. Diese findet einmal wöchentlich als<br />

Doppelst<strong>und</strong>e als Nachmittagsunterricht im ersten Schulhalbjahr Jahrgang 5<br />

statt.<br />

Bei den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern, <strong>die</strong> bis zum Ende des 1. Halbjahres Jg. 5<br />

das "Seepferdchen" nicht erlangt haben, werden <strong>die</strong> Eltern informiert <strong>und</strong> zur<br />

Teilnahme ihrer Kinder an den Ferienschwimmkursen des Schwimmvereins angehalten.<br />

Eine besondere Problematik stellt <strong>die</strong> Verfügbarkeit der Wasserzeiten dar. Nur bei ausreichenden<br />

Badzeiten können <strong>die</strong> Unterrichtsvorhaben <strong>und</strong> <strong>die</strong> Fördermaßnahmen umgesetzt<br />

werden. Die Fachkonferenz stellt entsprechend der Anzahl der im Schwimmen<br />

zu unterrichtenden Klassen <strong>und</strong> der Förderbedarfe <strong>die</strong> Hallenzeitanträge jährlich an das<br />

Sportamt der Stadt Münster. Die Fachschaft Sport informiert <strong>die</strong> Schulleitung <strong>und</strong> erwartet<br />

eine entsprechende Unterstützung.<br />

7


1.3.2 Sporthelfer/innenausbildung<br />

Die Schule bietet in Kooperation mit dem Stadt-/Kreissportb<strong>und</strong> Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern <strong>die</strong> Möglichkeit, sich als <strong>Schulsport</strong>helferin oder -helfer im 1. Halbjahr der<br />

Jahrgangsstufe 8 ausbilden zu lassen. Die Ausbildung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Betreuung der Sporthelfer/innen<br />

finden als AG-Angebot statt. Die AG wird von zwei Sportlehrkräften geleitet.<br />

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten <strong>die</strong> <strong>Schulsport</strong>helferinnen <strong>und</strong> -helfer eine Urk<strong>und</strong>e<br />

des Landessportb<strong>und</strong>es. Die erfolgreiche Teilnahme wird zusätzlich mit einer Bemerkung<br />

zum ehrenamtlichen Einsatz auf dem Zeugnis dokumentiert.<br />

<strong>Schulsport</strong>helferinnen <strong>und</strong> -helfer sollen für mindestens ein Jahr nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Ausbildung an der Sporthelfer/innen AG teilnehmen. Einsatzbereiche der<br />

ausgebildeten Sporthelfer/innen sind <strong>die</strong> Pausensportgestaltung, <strong>die</strong> Unterstützung bei<br />

der Durchführung des jährlichen <strong>Schulsport</strong>festes, <strong>die</strong> Unterstützung des schulsportlichen<br />

Wettkampfwesens, <strong>die</strong> Unterstützung <strong>und</strong> Durchführung von Sportprojekten für<br />

<strong>die</strong> Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6 (z.B. ein Nikolausvölkerballturnier), u.ä..<br />

Interessierte ausgebildete Sporthelfer/innen können auch als AG-Leitungen für Sportangebote<br />

des Kooperationspartners der Ganztagsangebote akquiriert werden (siehe<br />

Kap. 1.3.3). Diese Tätigkeit wird von dem Kooperationspartner mittels eines Honorarkraftvertrages<br />

finanziell geregelt.<br />

1.3.3 Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport im Ganztag<br />

Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s der<br />

Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Angebot zur individuellen<br />

Förderung gemacht. Dabei bestehen zum einen Kooperationen mit zwei Sportvereinen<br />

<strong>und</strong> zum anderen Vereinbarung mit dem Kooperationspartner der Jugendhilfe<br />

("Stadtteilhaus") zur Gestaltung der pädagogischen Mittagspause bezüglich sportlicher<br />

Angebote.<br />

In Kooperation mit dem schulnahen Ruderverein bietet <strong>die</strong> Schule im Rahmen der vom<br />

Landessportb<strong>und</strong> unterstützten <strong>Schulsport</strong>gemeinschaften eine Ruder AG zur Talentsichtung<br />

<strong>und</strong> –förderung an. In der Winterzeit findet <strong>die</strong> AG in den Vereinstrainingsräumen<br />

statt. In den Sommermonaten wird der Dortm<strong>und</strong>-Ems Kanal zum Rudern genutzt.<br />

Die Kooperationsvereinbarung mit dem "Stadtteilhaus" sieht ein täglich stattfindendes<br />

offenes Spiel- <strong>und</strong> Sportangebot vor. Neben der Möglichkeit des Tischtennisspielens<br />

besteht für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>die</strong> Möglichkeit sich verschiedene Spiel- <strong>und</strong><br />

Sportgeräte auszuleihen <strong>und</strong> in der großen Eingangshalle der Schule oder auf dem<br />

Schulhof zu nutzen. Beaufsichtigt werden sie hierbei durch das Personal des "Stadtteilhauses".<br />

Die Schule stellt mit der Unterstützung des Fördervereins entsprechendes<br />

Spielmaterial zur Verfügung.<br />

Weiterhin wird an einem Wochentag für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufen<br />

5 bis 7 eine Fußball AG angeboten. Das Personal zur Durchführung wird vom<br />

"Stadtteilhaus" gestellt; hierzu kann das "Stadtteilhaus auch an <strong>die</strong> Sporthelfer/innen<br />

der Schule herantreten. Die Hallenzeit <strong>und</strong> das Ballmaterial werden durch <strong>die</strong> Schule<br />

organisiert.<br />

Weitere Arbeitsgemeinschaften oder Projekte können mit den Sportvereinen <strong>und</strong> anderen<br />

Partnern nach Klärung der Rahmenbedingungen (Raumnutzungen, Personal, etc.)<br />

in Absprache mit der Fachschaft Sport <strong>und</strong> der Schulleitung angeboten werden.<br />

8


1.3.4 Sport im Rahmen von Schulfesten, Sportprojekte<br />

Folgende Projekte werden durchgeführt bzw. angeboten.<br />

Nach Beschluss der Schulkonferenz wird im Rahmen des Schulfestes (in der Regel alle<br />

4 Jahre) ein Sponsorenlauf durchgeführt. Dieser wird durch <strong>die</strong> Fachschaft Sport organisiert.<br />

Die Verwendung des Erlöses des Sponsorenlaufes wird durch <strong>die</strong> Schulkonferenz<br />

des jeweiligen Schuljahres festgelegt.<br />

In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien wird für alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

der Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6 ein Nikolaus – Völkerball - Turnier durchgeführt.<br />

Die Fachkonferenz vereinbart, dass einmal im Schuljahr (nach der Entlassung der<br />

Jahrgangsstufe 10) ein <strong>Schulsport</strong>fest für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgänge<br />

5 bis 9 stattfindet. Der jeweilige Schwerpunkt des Sportfestes wird jedes Jahr durch <strong>die</strong><br />

Fachkonferenz neu festgelegt.<br />

Zum Ende der Jahrgangsstufe 10 findet der "10er-Sporttag" statt. An <strong>die</strong>sem Tag sollen<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in Kleingruppen ihnen unbekannte oder bisher nicht ausgeübte<br />

Sportarten (z.B. Golfen, Spinning, Tennis, Indoorklettern, Bowling, usw.) kennenlernen<br />

können. Die Organisation des Sporttages liegt bei der Fachschaft Sport. Die<br />

Sportangebote werden in Kooperation mit den Sportvereinen <strong>und</strong> kommerziellen Anbietern<br />

zusammengestellt. Die Aufsicht wird entweder durch Sportlehrkräfte oder durch <strong>die</strong><br />

Kooperationspartner gewährleistet. Entstehende Kosten werden auf alle Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler in gleicher Höhe umgelegt. Zu Beginn des jeweiligen Schuljahres wird <strong>die</strong><br />

Zustimmung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufe 10 erfragt.<br />

9


2 Gr<strong>und</strong>sätze der Unterrichtsorganisation<br />

Der Sportunterricht wird auf der Gr<strong>und</strong>lage der verbindlichen St<strong>und</strong>entafel im Gesamtumfang<br />

von 18 Wochenst<strong>und</strong>en in der unten aufgeführten Verteilung erteilt:<br />

Regelunterricht der Klassen 5 <strong>und</strong> 6: 4-stündig<br />

Regelunterricht der Klassen 7 <strong>und</strong> 8: 3-stündig<br />

Regelunterricht der Klassen 9 <strong>und</strong> 10: 2-stündig<br />

Der Unterricht wird bei 4-Wochenst<strong>und</strong>en in zwei Doppelst<strong>und</strong>enblöcken erteilt; bei 2-<br />

Wochenst<strong>und</strong>en als eine Doppelst<strong>und</strong>e. Die Fachkonferenz Sport regt an, in den Jahrgangsstufen<br />

7/8 eine Sportst<strong>und</strong>e 14-tägig als Doppelst<strong>und</strong>e im Nachmittagsunterricht<br />

zu organisieren, um bei Bedarf phasenweise in geschlechterhomogenen Lerngruppen<br />

unterrichten zu können. Ansonsten wird bei 3-Wochenst<strong>und</strong>en in einer Doppelst<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> einer Einzelst<strong>und</strong>e unterrichtet.<br />

Der Sportunterricht wird durchgängig koedukativ erteilt.<br />

Der Schwimmunterricht ist auf Gr<strong>und</strong> der Hallenkapazitäten so in der Unterrichtsverteilung<br />

einzuplanen, dass Parallelklassen der Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6, sowie der Jahrgangsstufe<br />

8 jeweils zeitgleich Sportunterricht haben, damit <strong>die</strong> Klassen <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

des quartalsweisen Wechsels haben. In der Gesamtübersicht der Unterrichtsvorhaben<br />

(siehe Kap. 2.3) sind daher Unterrichtsvorhaben parallel geschaltet.<br />

2.1 Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum<br />

Der gesamte laut St<strong>und</strong>entafel erteilte Sportunterricht ist darauf ausgerichtet <strong>die</strong> umfassende<br />

Handlungskompetenz in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport zu erreichen. Hierzu <strong>die</strong>nt<br />

sowohl <strong>die</strong> in Form der Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans differenziert ausgewiesene<br />

Obligatorik (ca. zwei Drittel der St<strong>und</strong>en), als auch der durch <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />

auf <strong>die</strong> spezifischen Voraussetzungen, Bedingungen <strong>und</strong> das sportlichen Leitbild<br />

der Schule passgenau abgestimmte Freiraum (ca. ein Drittel der St<strong>und</strong>en). Obligatorik<br />

<strong>und</strong> Freiraum unterliegen dabei gleichermaßen den Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong><br />

<strong>und</strong> damit dem Doppelauftrag <strong>und</strong> der Verpflichtung zu erziehendem Sportunterricht.<br />

Während <strong>die</strong> Obligatorik <strong>die</strong> unverzichtbare, standardisierte Gr<strong>und</strong>lage bildet, soll<br />

der Unterricht im Freiraum auf <strong>die</strong> individuellen, lerngruppenbezogenen <strong>und</strong> schulspezifischen<br />

Bedingungen <strong>und</strong> Ziele im Sportunterricht ausgerichtet sein <strong>und</strong> so den Kompetenzerwerb<br />

vertiefen <strong>und</strong> erweitern.<br />

Da Handball als verbindliches Mannschaftsspiel <strong>und</strong> Badminton als verbindliches Partnerspiel<br />

im Rahmen der Obligatorik festgelegt werden, soll <strong>die</strong> Handlungskompetenz in<br />

<strong>die</strong>sem Bewegungsfeld erweitert werden, indem in einem Teil des Freiraums weitere<br />

große Spiele <strong>und</strong> das ergänzende Partnerspiel Tischtennis thematisiert werden.<br />

Weiterhin soll der Freiraum genutzt werden, um aktuelle pädagogische Bedarfe (besonders<br />

genderbezogene <strong>und</strong> kooperative Themen im Sport) <strong>und</strong> spezifische Interessen<br />

der konkreten Lerngruppen zeitnah zu berücksichtigen.<br />

10


2.2 Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben in den<br />

Jahrgangsstufen 5 - 10<br />

Die Fachschaft Sport hat für alle Jahrgangsstufen sowie für alle Bewegungsfelder <strong>und</strong><br />

Sportbereiche Unterrichtsvorhaben entwickelt, <strong>die</strong> einen kontinuierlichen <strong>und</strong> vertieften<br />

Aufbau von Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungs (BWK)-, Methoden (MK)- <strong>und</strong> Urteilskompetenz<br />

(UK) vor dem Hintergr<strong>und</strong> inhaltlicher Schwerpunkte aus den Inhaltsfeldern<br />

ermöglichen.<br />

Im Folgenden werden <strong>die</strong> Übersichten der Jahrgangsstufen dargestellt, welche <strong>die</strong><br />

Dauer des Unterrichtsvorhabens <strong>und</strong> <strong>die</strong> Zuordnung zu den vorgegebenen Kompetenzerwartungen<br />

verdeutlichen.<br />

Die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den Inhaltsfeldern <strong>und</strong> den konkreten inhaltlichen<br />

Schwerpunkte werden in den Übersicht zu den Bewegungsfeldern dargestellt.<br />

Die unterschiedlichen Farben markieren <strong>die</strong> einzelnen Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche,<br />

<strong>die</strong> dem jeweiligen Unterrichtsvorhaben zu Gr<strong>und</strong>e liegen:<br />

1. Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen<br />

2. Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />

3. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik<br />

4. Bewegen im Wasser - Schwimmen<br />

5. Bewegen an Geräten - Turnen<br />

6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste<br />

7. Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele<br />

8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />

9. Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport<br />

11


Übersicht Jahrgangsstufe 5 – Obligatorik: ca. 108 St<strong>und</strong>en<br />

UV 1<br />

Sich zusammen anstrengen <strong>und</strong> Spaß haben – Bewegungsintensive Lauf- <strong>und</strong> Staffelspiele<br />

spielen als Anlass für <strong>die</strong> Beobachtung <strong>und</strong> Reflexion von Belastungssituationen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit,<br />

Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungs-voraussetzungen in ausgewählten sportbezogenen Anforderungssituationen<br />

zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />

UV 2<br />

Systematisch <strong>und</strong> strukturiert spielen lernen - gr<strong>und</strong>legende Spielfertigkeiten <strong>und</strong> -fähigkeit<br />

in Kleinen Spielen anwenden<br />

ca.<br />

Std. 10<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten <strong>und</strong> taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />

Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />

einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />

miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />

einfache Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />

Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, durchführen <strong>und</strong> verändern. (MK)<br />

das eigene Spielverhalten an Hand vorgegebener Kriterien (z.B. Einhaltung von Spielregeln, Sicherheitsaspekte)<br />

beurteilen.(UK)<br />

UV 3<br />

Wir laufen über Stock <strong>und</strong> Stein – Vielfältige Möglichkeiten des Laufens <strong>und</strong> Hindernisse-<br />

Überwindens im Freien <strong>und</strong> in der Halle erfahren <strong>und</strong> anwenden.<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />

Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />

leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />

oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />

leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />

Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />

Zusammenhänge zwischen Lauftempo <strong>und</strong> wahrgenommenen Körperreaktionen bei einer Ausdauerleistung<br />

beurteilen.(UK)<br />

UV 4<br />

Laufen, Hüpfen <strong>und</strong> Springen - einfache technisch- koordinative Gr<strong>und</strong>formen in ästhetischgestalterischen<br />

Aufgabenstellungen anwenden sowie in Kombination mit ausgewählten<br />

Handgeräten nutzen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

Technisch-koordinative Gr<strong>und</strong>formen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit <strong>und</strong> ohne Handgerät (z.B. Ball,<br />

Reifen, Seil) bzw. mit Klang- <strong>und</strong> Rhythmusinstrumenten ausführen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />

Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />

Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />

durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />

(MK)<br />

einfache ästhetisch- gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter<br />

Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen <strong>und</strong> Formationen) entwickeln<br />

<strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />

einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />

UV 5<br />

Balancieren Stützen, Rollen <strong>und</strong> Co. – gr<strong>und</strong>legende turnerische Bewegungsfertigkeiten spielerisch<br />

erfahren <strong>und</strong> in einer Gerätelandschaft erproben.<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

eine für das Turnen gr<strong>und</strong>legende Körperspannung aufbauen <strong>und</strong> aufrecht erhalten. (BWK)<br />

technisch-koordinative <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterische Gr<strong>und</strong>anforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren,<br />

Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen <strong>und</strong> ihre zentralen Merkmale beschreiben. (BWK)<br />

Geräte sicher transportieren <strong>und</strong> sachgerecht kooperativ auf- <strong>und</strong> abbauen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />

Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />

Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />

beurteilen.(UK)<br />

12


UV 6<br />

Kunststücke im Wasser – gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen zur Wasserbewältigung als Voraussetzung<br />

für sicheres Schwimmen nutzen<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

das unterschiedliche Verhalten des Körpers bei Auftrieb, Absinken, Vortrieb <strong>und</strong> Rotationen (um <strong>die</strong> Längs-,<br />

Quer- <strong>und</strong> Tiefenachse) im <strong>und</strong> Wasser wahrnehmen, dazu elementare Gesetzmäßigkeiten erläutern. (BWK)<br />

einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />

<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />

UV 7<br />

SuS<br />

können<br />

UV 8<br />

"Hin <strong>und</strong> Her ohne Pause <strong>und</strong> Verschlucken" – Richtig atmen beim Freistilschwimmen vom<br />

Start bis zur Wende<br />

in einer Schwimmtechnik ohne Unterbrechung einschließlich Startsprung 25m schwimmen (BWK)<br />

eine Schwimmtechnik einschließlich Atemtechnik, Start <strong>und</strong> einfacher Form der Wende auf technischkoordinativ<br />

gr<strong>und</strong>legendem Niveau ausführen. (BWK)<br />

Wasserspringen ohne Angst <strong>und</strong> Übermut! – durch vielfältige Sprünge seine Grenzen ausloten<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

das unterschiedliche Verhalten des Körpers bei Auftrieb, Absinken, Vortrieb <strong>und</strong> Rotationen (um <strong>die</strong> Längs-,<br />

Quer- <strong>und</strong> Tiefenachse) im <strong>und</strong> Wasser wahrnehmen, dazu elementare Gesetzmäßigkeiten erläutern. (BWK)<br />

das Springen <strong>und</strong> Tauchen in unterschiedlichen Situationen (u.a. Sportschwimmen, Rettungsschwimmen)<br />

funktionsgerecht durchführen <strong>und</strong> dabei Baderegeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Sicherheitsmaßnahmen situationsgerecht<br />

umsetzen. (BWK)<br />

einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />

<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />

eigen Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />

(UK)<br />

UV 9<br />

Siegen ohne gewinnen zu müssen – Bodenkämpfe mit <strong>und</strong> gegen eine Partnerin/ einen Partner<br />

nach selbst entwickelten Regeln fair <strong>und</strong> sicher durchführen<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

normungeb<strong>und</strong>en mit- <strong>und</strong> gegeneinander kämpfen, sich dabei auf <strong>die</strong> individuellen Voraussetzungen von<br />

Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Regeln entwickeln <strong>und</strong> in Kampfsituationen anwenden. (MK)<br />

einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen <strong>und</strong> Regeln bewerten. (UK)<br />

UV 10<br />

Ich kann im Team mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Mannschaftsspielen<br />

taktisch sicher <strong>und</strong> regelgeleitet bewältigen<br />

ca.<br />

Std. 12<br />

SuS<br />

können<br />

in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />

<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />

sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />

spielen. (BWK)<br />

sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />

ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />

spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />

einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />

UV 11 Skaten auf vier Rollen – Geschicklichkeit <strong>und</strong> sicheres Skaten auf Inline Skates ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

sich mit einem Gleit- oder Fahr- oder Rollgerät sicher fortbewegen, sowie <strong>die</strong> Fahrtrichtung ändern, ausweichen<br />

<strong>und</strong> bremsen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Organisations- <strong>und</strong> Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben<br />

<strong>und</strong> verlässlich einhalten. (MK)<br />

Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich <strong>und</strong> andere situativ einschätzen <strong>und</strong> anhand<br />

ausgewählter Kriterien beurteilen. (UK)<br />

13


UV 12 Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />

Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />

leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />

oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />

leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />

Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />

<strong>die</strong> eigene leichtathletische Leistung auf der Gr<strong>und</strong>lage verabredeter Kriterien einschätzen <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />

UV 13 Weitwerfen…gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />

Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />

leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />

oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />

leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />

Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />

<strong>die</strong> eigene leichtathletische Leistung auf der Gr<strong>und</strong>lage verabredeter Kriterien einschätzen <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />

14


Übersicht Jahrgangsstufe 6 – Obligatorik: ca. 104 St<strong>und</strong>en<br />

UV 14<br />

Wir entwickeln unser Aufwärmprogramm – allgemeines Aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgerechte<br />

Übungen ausführen <strong>und</strong> individuell steuern.<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

sich allgemein aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgymnastische Übungen (z.B. mit Seilen, Bällen, Therabändern)<br />

ausführen sowie <strong>die</strong> Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten Körperreaktionen wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> steuern. (BWK)<br />

allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein <strong>und</strong> in der<br />

Gruppe anwenden. (MK)<br />

UV 15<br />

Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? - verschiedene Spielideen kriteriengeleitet<br />

einschätzen, Regeln sinnvoll variieren <strong>und</strong> Lieblingsspiele (er-) finden<br />

ca.<br />

Std. 10<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten <strong>und</strong> taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />

Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />

einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />

miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />

einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />

miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />

Kleine Spiele unter Anleitung spielen <strong>und</strong> an Veränderungen der Rahmenbedingungen anpassen (z.B. durch<br />

Veränderung der Spielidee, Veränderung von Spielregeln. (BWK)<br />

einfache Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />

Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, durchführen <strong>und</strong> verändern. (MK)<br />

das eigene Spielverhalten an Hand vorgegebener Kriterien (z.B. Einhaltung von Spielregeln, Sicherheitsaspekte)<br />

beurteilen.(UK)<br />

Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Eignung für <strong>die</strong> Organisation <strong>und</strong> Durchführung kleiner Spiele für sich<br />

<strong>und</strong> andere bewerten (UK)<br />

UV 16<br />

Mit Alltagsobjekten (Stuhl, Hut/ Käppi, Regenschirm) experimentieren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bewegungsmöglichkeiten<br />

als Anlass für Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozesse nutzen<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

mit ungewöhnlichen Materialien (z. B. Alltagsobjekte) experimentieren <strong>und</strong> ausgewählte Gr<strong>und</strong>formen ästhetisch-<br />

gestalterischen Bewegens auf andere Objekte übertragen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />

Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />

Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />

durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />

(MK)<br />

einfache ästhetisch- gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter<br />

Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen <strong>und</strong> Formationen) entwickeln<br />

<strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />

einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />

UV 17<br />

Es fliegt was in der Luft – Gr<strong>und</strong>legende Jongliermuster <strong>und</strong> Jongliertricks mit Tüchern <strong>und</strong><br />

Bällen (evtl. Ringen, Keulen, Diabolo) miteinander üben <strong>und</strong> variieren<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende Elemente der Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht- oder<br />

Schattentheater) allein oder mit Partnerinnen bzw. Partnern ausführen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />

Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />

Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />

durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />

(MK)<br />

einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />

15


UV 18<br />

Pflicht oder Kür? - Gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten am Boden <strong>und</strong> Reck in einer fließenden<br />

Verbindung an einer Gerätebahn nutzen.<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten oder Gerätekombinationen fließend verbinden <strong>und</strong> an einer Gerätebahn<br />

in Grobform turnen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />

Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />

Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />

beurteilen .(UK)<br />

Bewegungsverbindungen Kriterien geleitet beobachten <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />

UV 19 Schwingen, Stützen <strong>und</strong> Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen. ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

technisch-koordinative <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterische Gr<strong>und</strong>anforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren,<br />

Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen <strong>und</strong> ihre zentralen Merkmale beschreiben. (BWK)<br />

elementare Bewegungsformen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (z.B. Boden, Hang<strong>und</strong><br />

Stützgeräte, Balancier- <strong>und</strong> Sprunggeräte) ausführen.(BWK)<br />

Geräte sicher transportieren <strong>und</strong> sach-gerecht kooperativ auf- <strong>und</strong> abbauen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />

Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />

Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />

beurteilen.(UK)<br />

UV 20<br />

Mit der Hand am Ball – Handball als Mannschaftsspiel in Grobform nach vereinfachten Regeln<br />

fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />

ca.<br />

Std. 12<br />

SuS<br />

können<br />

in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />

<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />

sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />

spielen. (BWK)<br />

sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />

ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />

spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />

einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />

<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />

einfache Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness,) beurteilen. (UK)<br />

UV 21<br />

Tauchen wie ein Fisch im Wasser! – sich unter Wasser orientieren <strong>und</strong> zunehmend sicher<br />

bewegen<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

in einer Schwimmtechnik ohne Unterbrechung einschließlich Startsprung 25m schwimmen (BWK)<br />

das Springen <strong>und</strong> Tauchen in unterschiedlichen Situationen (u. a. Sportschwimmen, Rettungsschwimmen)<br />

funktionsgerecht durchführen <strong>und</strong> dabei Baderegeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Sicherheitsmaßnahmen situationsgerecht<br />

umsetzen. (BWK)<br />

einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />

<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />

Strategien zur Steuerung von eigenen Emotionen beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen (z. B. zur Bewältigung<br />

von Angstsituationen) anwenden. (MK)<br />

eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />

(UK)<br />

UV 22<br />

Fit <strong>und</strong> leistungsstark – in einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd schwimmen<br />

können<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung,<br />

in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen.<br />

(BWK)<br />

eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />

(UK)<br />

16


UV 23<br />

Von einem Ufer zum anderen – Schwimmender Transport von unterschiedlichen Gegenständen<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

UV 24<br />

SuS<br />

können<br />

Gewichte <strong>und</strong> Gegenstände schwimmend transportieren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Auswirkungen auf das Schwimmen erläutern.<br />

(BWK)<br />

eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />

(UK)<br />

Ich strenge mich an – was kann ich schon? - Stärken <strong>und</strong> Schwächen individueller Leistungsfähigkeit<br />

in sportbezogenen Anforderungssituationen erfahren, beschreiben <strong>und</strong> einschätzen.<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit,<br />

Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in ausgewählten sportbezogenen Anforderungssituationen<br />

zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />

ihre individuelle Leistungsfähigkeit in ausgewählten Belastungssituationen einschätzen <strong>und</strong> anhand vorgegebener<br />

Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen. (UK)<br />

UV 25<br />

Anstrengung <strong>und</strong> Entspannung gehören zusammen - Phantasiereisen <strong>und</strong> Entspannungsmassagen<br />

kennenlernen <strong>und</strong> angeleitet durchführen. *<br />

ca.<br />

Std. 2<br />

SuS<br />

können<br />

sich allgemein aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgymnastische Übungen (z.B. mit Seilen, Bällen, Thera-<br />

Bändern) ausführen sowie <strong>die</strong> Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten Körperreaktionen wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> steuern. (BWK)<br />

allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein <strong>und</strong> in der<br />

Gruppe anwenden. (MK)<br />

UV 26<br />

Du kommst hier nicht raus! Aber sicher doch! – Mit vereinbarten Sicherheits- <strong>und</strong> Stoppregeln<br />

<strong>die</strong> Partnerin/ den Partner durch Haltegriffe am Boden festhalten <strong>und</strong> sich aus <strong>die</strong>sen<br />

Haltegriffen befreien können.<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

sich regelgerecht <strong>und</strong> fair in Kampfspielen <strong>und</strong> Kampfsituationen verhalten <strong>und</strong> Verantwortung für sich <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Partnerin bzw. den Partner übernehmen. (BWK)<br />

durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von gr<strong>und</strong>legenden Techniken<br />

zum Erfolg verhelfen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Chancengleichheit von Kampfpaarungen in Kampfsituationen beurteilen. (UK)<br />

UV 27<br />

Klein <strong>und</strong> federleicht – vom miteinander Federballspielen zum gegeneinander Badmintonspielen<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />

<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />

sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />

spielen. (BWK)<br />

sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />

ein Partnerspiel in vereinfachter Form regelgerecht, fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />

einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />

<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />

UV 28<br />

Locker rollen – mit möglichst wenig Aufwand, entspannt ohne Unterbrechung ausdauernd<br />

Inlineskates laufen<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

Bewegungsabläufe beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter ökonomischen oder gestalterischen Aspekten<br />

ausführen <strong>und</strong> dabei eigene physische <strong>und</strong> psychische Voraussetzungen berücksichtigen. (BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Organisations- <strong>und</strong> Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben<br />

<strong>und</strong> verlässlich einhalten. (MK)<br />

Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich <strong>und</strong> andere situativ einschätzen <strong>und</strong> anhand<br />

ausgewählter Kriterien beurteilen. (UK)<br />

17


UV 29<br />

Ich gerate nicht aus der Puste – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />

Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie körperliche Reaktionen<br />

bei ausdauerndem Laufen benennen. (BWK)<br />

Zusammenhänge zwischen Lauftempo <strong>und</strong> wahrgenommenen Körperreaktionen bei einer Ausdauerleistung<br />

beurteilen. (UK)<br />

18


Übersicht Jahrgangsstufe 7 – Obligatorik: ca. 78 St<strong>und</strong>en<br />

UV 30<br />

Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Anforderungen<br />

vorbereiten<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

sich funktional - allgemein <strong>und</strong> in Ansätzen sportartspezifisch - aufwärmen <strong>und</strong> dabei <strong>die</strong> Intensität des Prozesses<br />

wahrnehmen <strong>und</strong> steuern sowie entsprechende Prozesse gr<strong>und</strong>legend planen. (BWK)<br />

Elemente eines Aufwärmprozesses nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. (MK)<br />

ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />

UV 31<br />

Miteinander turnen – Zusammen mit einem Partner bzw. einer Partnerin an einer Gerätekombination<br />

aus Matten, Reck, Kästen <strong>und</strong> Bänken fließend <strong>und</strong> sicher turnen.<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Reck, Stufen –bzw. Parallelbarren, Balanciergerät,<br />

Sprunggerät) ausführen sowie Bewegungen variieren <strong>und</strong> kombinieren. (BWK)<br />

Gerätebahnen <strong>und</strong> Gerätekombinationen unter Berücksichtigung von Möglichkeiten des Partnerbezugs (u. a.<br />

Synchronität) gemeinsam bewältigen.(BWK)<br />

den Aufbau von Geräten <strong>und</strong> Gerätekombinationen nach vorgegebenen Anleitungen weitgehend selbstständig<br />

organisieren <strong>und</strong> kooperativ durchführen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- <strong>und</strong> Hilfestellungen sowie vertrauensbildende Maßnahmen beschreiben <strong>und</strong> situationsangemessen<br />

anwenden.(MK)<br />

Bewegungssituationen <strong>und</strong> Bewegungsarrangements im Hinblick auf Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit beurteilen.(UK)<br />

turnerische Präsentationen in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> <strong>die</strong> Umsetzung von Gestaltungsmerkmalen<br />

(u. a. Partnerbezug) beurteilen. (UK)<br />

UV 32<br />

Kennst du eins – kennst du alle? Spiele, Spiele, Spiele – versuche Spieltaktiken <strong>und</strong> Spieltechniken<br />

in verschiedenen Spielen anzuwenden<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte, spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />

Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />

in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander nach vorgegebenen Kriterien technisch wie<br />

taktisch situationsgerecht handeln.(BWK)<br />

das eigene Spielverhalten (z. B. Fairness, Teamorientierung) in Spielsituationen beurteilen.(UK)<br />

Spiele hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte (z. B. Spielregeln, Spielidee), <strong>und</strong> Ziele gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />

UV 33 Hip-Hop, Breakdance <strong>und</strong> Co. - gemeinsam Musik <strong>und</strong> Rhythmus in Bewegung umsetzen ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens ausführen, kombinieren <strong>und</strong> als Ausgangspunkt<br />

für Bewegungsgestaltungen nutzen. (BWK)<br />

ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />

Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />

– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />

Bewegungsgestaltungen (z. B. Paar- oder Gruppentänze, Fitnesschoreografien) in rhythmischen Strukturen<br />

zu Musik – auch in der Gruppe – umsetzen <strong>und</strong> präsentieren. (BWK)<br />

sich mit Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern absprechen <strong>und</strong> gemeinsame Lösungen von komplexeren Gestaltungsaufgaben<br />

entwerfen, beschreiben <strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.UK)<br />

19


UV 34<br />

Mit Hand <strong>und</strong> Köpfchen– Handball als Mannschaftsspiel in vereinfachter Form in Taktikvarianten<br />

fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />

ca.<br />

Std. 12<br />

SuS<br />

können<br />

in Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten anwenden, beschreiben <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />

umsetzen. (BWK)<br />

Konflikte mit Mit- <strong>und</strong> Gegenspielern in Spielsituationen selbstständig lösen. (BWK)<br />

sich in komplexen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. (BWK)<br />

das ausgewählte große Sportspiel fair, mannschafts<strong>die</strong>nlich <strong>und</strong> regelgerecht spielen. (BWK)<br />

Spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Spielregeln situationsgemäß verändern <strong>und</strong> vereinbaren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Folgen der Regelveränderungen<br />

erläutern. (MK)<br />

Mannschaftsspiele organisieren, durchführen <strong>und</strong> Schiedsrichtertätigkeiten gemäß gegebener Regeln übernehmen.<br />

(MK)<br />

verschiedene komplexere Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness)<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 35<br />

Werfen <strong>und</strong> fallen? Aber sicher! – <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner aus dem Gleichgewicht bringen<br />

<strong>und</strong> zu Boden werfen, ohne sie/ihn zu verletzen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

normungeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> normgeb<strong>und</strong>en mit- <strong>und</strong> gegeneinander kämpfen <strong>und</strong> sich auf individuelle Voraussetzungen<br />

von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. (BWK)<br />

durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von komplexen Techniken zum<br />

Erfolg verhelfen. (MK)<br />

UV 36<br />

Drum herum, rauf <strong>und</strong> runter – sicher auf Inlineskates durch einen Slalom verschiedener Hindernisse<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

Komplexere Bewegungsabläufe des ausgewählten Schwerpunktes des Gleitens oder Fahrens oder Rollens<br />

kontrollieren <strong>und</strong> eine vorgegebene Strecke/ Parcours schnell oder ausdauernd bewältigen. (BWK)<br />

Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- <strong>und</strong> Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen,<br />

benennen <strong>und</strong> vereinbarte Sicherheits- <strong>und</strong> Organisationsmaßnahmen einhalten. (MK)<br />

<strong>die</strong> Anforderungen zur Bewältigung von Gleit-, Fahr- oder Rollsituationen einschätzen <strong>und</strong> den Schwierigkeitsgrad<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 37<br />

Rope Skipping oder Gambol Jump – Bewegungskünste entwickeln <strong>und</strong> in einer Gruppe präsentieren<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />

Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />

– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />

Objekte <strong>und</strong> Materialien für das ästhetisch- gestalterische Bewegungshandeln auswählen <strong>und</strong> variieren.<br />

(BWK)<br />

Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht- oder Schattentheater) allein <strong>und</strong> in der<br />

Gruppe ausführen. (BWK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />

UV 38<br />

Höher, schneller, weiter – Laufen, Springen, Werfen in abwechslungsreichen Wettkampfformen<br />

variieren <strong>und</strong> anwenden.<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

leichtathletische Disziplinen (u.a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />

<strong>und</strong> teamorientiert sowie spiel- <strong>und</strong> leistungsbezogen ausführen. (BWK)<br />

einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />

<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern.(BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.(MK)<br />

<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />

beurteilen. (UK)<br />

20


Übersicht Jahrgangsstufe 8 – Obligatorik: ca. 89 St<strong>und</strong>en<br />

UV 39<br />

SuS<br />

können<br />

Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – <strong>die</strong> eigene Fitness testen, gr<strong>und</strong>legende Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit sowie eine weitere Entspannungstechnik<br />

kennen <strong>und</strong> anwenden<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u.a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) unter Anleitung individuell<br />

weiterentwickeln <strong>und</strong> <strong>die</strong>s in sportbezogenen Anforderungssituationen (z.B. Fitnessgymnastik) zeigen.<br />

(BWK)<br />

eine komplexere Entspannungstechnik (z.B. progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Yoga)<br />

ausführen <strong>und</strong> deren Aufbau, Funktion <strong>und</strong> Wirkung beschreiben.(BWK)<br />

ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen nach vorgegebenen Kriterien<br />

beurteilen.(UK)<br />

ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />

UV 40<br />

SuS<br />

können<br />

UV 41<br />

SuS<br />

können<br />

UV 42<br />

SuS<br />

können<br />

UV 43<br />

SuS<br />

können<br />

Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 20 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />

Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie körperliche Reaktionen<br />

bei ausdauerndem Laufen beschreiben. (BWK)<br />

beim Laufen ihre Ausdauerleistungsfähigkeit erkennen, individuelle Übungsziele festlegen <strong>und</strong> einhalten. (MK)<br />

Relativ oder absolut ? - Wir erproben verschiedene Möglichkeiten des Leistungsvergleichs<br />

<strong>und</strong> planen einen gerechten Leichtathletikwettkampf<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung, Wurf) der leichtathletischen Disziplinen ausführen <strong>und</strong> erläutern<br />

sowie für das Aufwärmen nutzen. (BWK) *<br />

einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />

<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.<br />

(MK)<br />

Möglichkeiten des Leistungsvergleich unter verschiedenen Aspekten (z.B. individuell, sozial, absolut, relativ)<br />

beschreiben <strong>und</strong> anwenden.(MK)<br />

<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />

beurteilen. (UK)<br />

Was macht <strong>die</strong> Unterschiede der Spiele aus? – Gr<strong>und</strong>ideen <strong>und</strong> Strukturen verschiedener<br />

Spiele analysieren, vergleichen <strong>und</strong> verändern<br />

ausgewählte, spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />

Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />

in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander nach vorgegebenen Kriterien technisch wie<br />

taktisch situationsgerecht handeln.(BWK)<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

ausgewählte Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />

Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />

verändern.(MK)<br />

Ich zeige, was ich kann – turnerische Bewegungsfertigkeiten an einem ausgewählten Turngerät<br />

(z.B. Boden, Barren/Reck, Ringe) für <strong>die</strong> Gestaltung einer individuellen Kür nutzen.<br />

ca.<br />

Std. 9<br />

gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Reck, Stufen –bzw. Parallelbarren, Balanciergerät,<br />

Sprunggerät) ausführen sowie Bewegungen variieren <strong>und</strong> kombinieren. (BWK)<br />

den Aufbau von Geräten <strong>und</strong> Gerätekombinationen nach vorgegebenen Anleitungen weitgehend selbstständig<br />

organisieren <strong>und</strong> kooperativ durchführen. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- <strong>und</strong> Hilfestellungen sowie vertrauensbildende Maßnahmen beschreiben <strong>und</strong> situationsangemessen<br />

anwenden.(MK)<br />

turnerische Präsentationen in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> <strong>die</strong> Umsetzung von Gestaltungsmerkmalen<br />

beurteilen. (UK)<br />

21


UV 44<br />

Das eigene Schwimmtraining individuell gestalten – sich Ausdauerziele setzen <strong>und</strong> <strong>die</strong>se<br />

beharrlich verfolgen<br />

ca.<br />

Std. 10<br />

SuS<br />

können<br />

technisch-koordinative Elemente des Schwimmens in der Bauch- <strong>und</strong> in der Rückenlage sicher anwenden.<br />

(BWK)<br />

eine Ausdauerbelastung (ca. 20 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne<br />

Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen.<br />

(BWK)<br />

komplexe Merkmale ausdauernden Schwimmens erläutern <strong>und</strong> selbstständig umsetzen.(MK)<br />

<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />

UV 45 Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

Maßnahmen zur Selbstrettung <strong>und</strong> einfache Formen der Fremdrettung erläutern <strong>und</strong> anwenden.(BWK)<br />

<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />

UV 46<br />

„Ich will besser werden!“ – in Rückenkraul- <strong>und</strong> Brustschwimmtechnik mit Start <strong>und</strong> Wende<br />

sicher schwimmen können<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

technisch-koordinative Elemente des Schwimmens in der Bauch- <strong>und</strong> in der Rückenlage sicher anwenden.<br />

(BWK)<br />

eine Wechselzug- <strong>und</strong> eine Gleichzugtechnik unter Berücksichtigung der Atemtechnik einschließlich Start <strong>und</strong><br />

Wende auf technisch-koordinativ gr<strong>und</strong>legendem Niveau sicher ausführen sowie Bewegungsmerkmale der<br />

ausgewählten Schwimmtechniken beschreiben. (BWK)<br />

UV 47<br />

Tauchen – aber sicher! – Tauchtechniken weiter entwickeln <strong>und</strong> eine selbstgewählte Strecke<br />

sicher bewältigen<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

nach dem Startsprung eine an individueller Leistungsfähigkeit orientierte, vorgegebene Tauchstrecke bewältigen.<br />

(BWK)<br />

Strategien zur Steuerung von eigenen Emotionen beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen (z. B. zur Bewältigung<br />

von Angstsituationen) anwenden. (MK)<br />

<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />

UV 48<br />

Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. - Typische Tänze aus anderen Ländern kennen lernen,<br />

variieren <strong>und</strong> präsentieren<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

Bewegungsgestaltungen (z. B. Paar- oder Gruppentänze, Fitnesschoreografien) in rhythmischen Strukturen<br />

zu Musik – auch in der Gruppe – umsetzen <strong>und</strong> präsentieren. (BWK)<br />

ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />

Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />

– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.(UK)<br />

UV 49 Mal kurz mal lang – Badminton taktisch <strong>und</strong> regelsicher spielen ca.<br />

Std. 9<br />

SuS<br />

können<br />

in Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten anwenden, beschreiben <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />

umsetzen. (BWK)<br />

sich in komplexen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. (BWK)<br />

<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten differenziert beurteilen. (UK)<br />

UV 50<br />

Groß <strong>und</strong> stark gegen klein <strong>und</strong> schwach – ist das fair? - Lösungen für "Nachteilsausgleiche"<br />

in Zweikampfsituationen entwickeln <strong>und</strong> im Kampf erproben<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

körperlich bedingte Vor- <strong>und</strong> Nachteile erkennen, benennen <strong>und</strong> Nachteilsausgleiche entwickeln <strong>und</strong> umsetzen.<br />

(BWK)<br />

Strategien <strong>und</strong> Verfahren (ggf. auch zur Emotionssteuerung) in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden.<br />

(MK)<br />

komplexe Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen <strong>und</strong> Regeln bewerten (UK)<br />

22


UV 51 "Par de deux" auf vier Rollen – Paarlaufen nach eigener Choreografie auf Inlineskates ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

mit einer Partnerin bzw. einem Partner <strong>und</strong>/oder in einer Gruppe sicher gleiten oder fahren oder rollen <strong>und</strong><br />

Bewegungsgestaltungen gemeinsam (z. B. synchron) entwickeln <strong>und</strong> ausführen. (BWK)<br />

sich mit Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern absprechen <strong>und</strong> gemeinsame Lösungen zur Bewältigung von Herausforderungssituationen<br />

entwerfen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Anforderungen zur Bewältigung von Gleit-, Fahr- oder Rollsituationen einschätzen <strong>und</strong> den Schwierigkeitsgrad<br />

beurteilen. (UK)<br />

23


Übersicht Jahrgangsstufe 9 – Obligatorik: ca. 60 St<strong>und</strong>en<br />

UV 52<br />

Wie bereite ich gezielt sportliche Anforderungssituationen vor <strong>und</strong> nach? – selbstständig<br />

spezifische Aufwärmprogramme für ausgewählte Sportarten planen <strong>und</strong> durchführen <strong>und</strong><br />

situationsangemessen Entspannungsmethoden einsetzen *<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

sich selbstständig funktional – allgemein <strong>und</strong> sportartspezifisch – aufwärmen <strong>und</strong> entsprechende Prozesse<br />

funktionsgerecht planen. (BWK)<br />

ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit weiterentwickeln <strong>und</strong> in komplexeren, sportbezogenen Anforderungssituationen<br />

zeigen.(BWK)<br />

unterschiedliche Entspannungstechniken ausführen <strong>und</strong> deren Aufbau, Funktion <strong>und</strong> Wirkung beschreiben.(BWK)<br />

ein Aufwärmprozesses nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. (MK)<br />

gr<strong>und</strong>legende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bedeutung einzelner<br />

Faktoren unter ges<strong>und</strong>heitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für <strong>die</strong> Verbesserung<br />

der Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen differenziert beurteilen.(UK)<br />

ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen <strong>und</strong> Körperideale beurteilen.(UK)<br />

UV 53 Immer schön fair bleiben! – Spielregeln <strong>und</strong> –taktik haben Einfluss auf ein Spiel, ändert sie -<br />

aber immer schön fair bleiben!<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in komplexen Bewegungsspielen<br />

situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />

in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.<br />

(BWK)<br />

komplexere Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />

Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />

verändern. (MK)<br />

den Umgang mit Fairness <strong>und</strong> Kooperationsbereitschaft in Spielen beurteilen. (UK)<br />

UV 54<br />

Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische <strong>und</strong> gymnastische Elemente für eine Fitnessgymnastik<br />

nutzen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />

durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />

Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo,<br />

Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen –<br />

auch in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden <strong>und</strong> zielgerichtet variieren. (BWK)<br />

ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />

Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.(BWK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.(UK)<br />

bewegungsbezogene Klischees (u. a. Geschlechterrollen) beim Gestalten, Tanzen, Darstellen kritisch bewerten<br />

<strong>und</strong> beurteilen.(UK)<br />

UV 55<br />

Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im Handballspiel wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> technisch-koordinativ <strong>und</strong> taktisch-kognitiv angemessen handeln<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />

geben. (BWK)<br />

taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />

das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />

erläutern. (BWK)<br />

Komplexe Darstellungen (z. B. Grafik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />

beurteilen. (UK)<br />

24


UV 56 Wie im Zirkus - eine akrobatische Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren <strong>und</strong> bewerten. ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

Eine turnerische oder akrobatische Gruppengestaltung kooperations- <strong>und</strong> teamorientiert entwickeln, einüben<br />

<strong>und</strong> präsentieren sowie dazu Gestaltungs- <strong>und</strong> Ausführungskriterien nennen.(BWK)<br />

an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- <strong>und</strong> Leistungssituationen bewältigen<br />

sowie gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- oder Hilfestellungen sachgerecht ausführen. (BWK)<br />

Aufgaben im Unterrichtsprozess selbstständig übernehmen, sich aufgabenorientiert verständigen <strong>und</strong> zuverlässig<br />

unterstützen. (MK)<br />

<strong>die</strong> eigene Leistung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistung anderer in Lern-, Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozessen nach verabredeten<br />

Kriterien einschätzen sowie eine Präsentation bewerten. (UK)<br />

UV 57<br />

Mehr Tanz als Kampf – aus fließenden Bewegungen Hüftwürfe <strong>und</strong> weitere Wurftechniken<br />

sicher mit der Partnerin/ dem Partner durchführen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (z. B. Techniken zum Fallen, Halten <strong>und</strong> Befreien) <strong>und</strong> taktisch-kognitive<br />

Fähigkeiten (z. B. Ausweichen, Blocken, Fintieren) beim Ringen <strong>und</strong> Kämpfen anwenden.<br />

(BWK)<br />

der Partnerin bzw. dem Partner unter abgesprochenen Beobachtungsaspekten eine Rückmeldung im Übungs<strong>und</strong><br />

Zweikampfprozess geben. (MK)<br />

UV 58<br />

Gegeneinander spielen <strong>und</strong> gewinnen wollen - Handball regelkonform sowie individual-,<br />

gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktisch im Kleinfeld angemessen spielen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />

geben. (BWK)<br />

taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />

<strong>die</strong> Merkmale fairen Spielens reflektieren <strong>und</strong> erläutern <strong>und</strong> sich aktiv für faire Spielprozesse einsetzen.<br />

(BWK)<br />

das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />

erläutern. (BWK)<br />

<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 59 Schnell, rasant, sicher <strong>und</strong> genau – Inlineskatehockey als Mannschaftsspiel ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

sich in komplexen Bewegungssituationen, (wie zum Beispiel bei Spielsituationen, Langstrecken, Parcours)<br />

des ausgewählten Schwerpunktes im dynamischen Gleichgewicht fortbewegen. (BWK)<br />

Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- <strong>und</strong> Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen,<br />

benennen <strong>und</strong> vereinbarte Sicherheits- <strong>und</strong> Organisationsmaßnahmen einhalten. (MK)<br />

<strong>die</strong> situativen Anforderungen (z. B. durch Sportgerät, Raum, Gelände, Witterung) an das eigene Leistungsvermögen<br />

<strong>und</strong> das emotionale Empfinden beurteilen. (UK)<br />

UV 60<br />

Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung<br />

annehmen<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

leichtathletische Disziplinen (u.a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />

<strong>und</strong> teamorientiert sowie spiel- <strong>und</strong> leistungsbezogen ausführen. (BWK)<br />

einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />

<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern.(BWK)<br />

gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.(MK)<br />

<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 61 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

beim Laufen einen Ausdauerleistung (ca. 30 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />

Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen <strong>und</strong> Auswirkungen der<br />

Ausdauerleistung auf <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit beschreiben (BWK)<br />

25


Übersicht Jahrgangsstufe 10 – Obligatorik: ca 60 St<strong>und</strong>en<br />

UV 62<br />

Wie spielt man denn eigentlich woanders? – Spiele aus anderen Kulturen spielen <strong>und</strong> verstehen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.<br />

(BWK)<br />

Spiele – auch aus anderen Kulturen - selbstständig spielen <strong>und</strong> situationsbezogen an veränderte Rahmenbedingungen<br />

anpassen. (BWK)<br />

komplexere Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />

Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />

verändern. (MK)<br />

Spiele – auch aus anderen Kulturen – hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte (z. B. Spielregeln, Spielidee,<br />

soziokulturelle Hintergründe) <strong>und</strong> Ziele differenziert beurteilen. (UK)<br />

UV 63<br />

Wir planen ein Turnier für <strong>die</strong> Klasse(n) <strong>und</strong> erproben es! – ein Turnier (für <strong>die</strong> eigene Klasse<br />

oder Jahrgangsstufe) sowie <strong>die</strong> Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten organisieren, erproben<br />

<strong>und</strong> evaluieren<br />

ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />

erläutern. (BWK)<br />

Sportspiele <strong>und</strong> Spielwettkämpfe selbstständig organisieren <strong>und</strong> Schiedsrichtertätigkeiten nach komplexem<br />

Regelwerk übernehmen. (BWK)<br />

<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 64<br />

Wir holen Le Parkour/ Straßenturnen in unsere Sporthalle! – Hindernisse kreativ, effizient <strong>und</strong><br />

sicher überwinden.<br />

ca.<br />

Std. 10<br />

SuS<br />

können<br />

Turnerische Bewegungen an Turngeräten oder Gerätekombinationen auf der Basis individueller Fähigkeiten<br />

normungeb<strong>und</strong>en oder normgeb<strong>und</strong>en ausführen <strong>und</strong> verbinden. (BWK)<br />

an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- <strong>und</strong> Leistungssituationen bewältigen<br />

sowie gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- oder Hilfestellungen sachgerecht ausführen (BWK)<br />

Aufgaben im Unterrichtsprozess selbstständig übernehmen, sich aufgabenorientiert verständigen <strong>und</strong> zuverlässig<br />

unterstützen. (MK)<br />

zwischen Bewegungssicherung <strong>und</strong> Hilfeleistung unterscheiden, <strong>die</strong>se situationsgerecht anwenden <strong>und</strong> sich<br />

verantwortungsbewusst verhalten. (MK)<br />

Zusammenhänge zwischen Wagnissituationen <strong>und</strong> individueller technisch-koordinativer Leistungsfähigkeit<br />

beurteilen. (UK)<br />

UV 65<br />

Mit der richtigen Technik <strong>und</strong> Taktik klappts´ – Partnerkämpfe mit der Zielsetzung den Kampf<br />

nach einem vereinbarten Regel- <strong>und</strong> Punktesystem zu gewinnen<br />

ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

mit Risiko <strong>und</strong> Wagnis beim Kämpfen situationsangepasst <strong>und</strong> verantwortungsvoll umgehen sowie regelgerecht<br />

<strong>und</strong> fair miteinander kämpfen. (BWK)<br />

Regeln für chancengleiches <strong>und</strong> faires Miteinander im Zweikampf erstellen <strong>und</strong> einen Zweikampf nach festgelegten<br />

Regeln leiten. (MK)<br />

Die eigene <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit anderer in Zweikampfsituationen nach vereinbarten Kriterien beurteilen.<br />

(UK)<br />

Eigeninitiative <strong>und</strong> faires Verhalten bei Zweikämpfen beurteilen. (UK)<br />

UV 66 Schnell <strong>und</strong> rasant – Badminton im Wettkampf erfolgreich spielen ca.<br />

Std. 6<br />

SuS<br />

können<br />

komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />

geben. (BWK)<br />

taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />

das ausgewählte Partnerspiel auf fortgeschrittenem Niveau regelgerecht, fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern. (BWK)<br />

Komplexe Darstellungen (z. B. Grafik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />

beurteilen. (UK)<br />

26


UV 67 Sicher auf Tour – einen Ausflug auf Inlineskates planen <strong>und</strong> sicher durchführen ca.<br />

Std. 4<br />

SuS<br />

können<br />

technisch-koordinative Fertigkeiten beim Gleiten oder Fahren oder Rollen sicherheits- <strong>und</strong> geländeangepasst<br />

auch mit einem weiteren Geräte ausführen. (BWK)<br />

beim Gleiten oder Fahren oder Rollen allein <strong>und</strong> in der Gruppe sportspezifische Vereinbarungen (z. B. Pistenregeln,<br />

Aufstellungsformen beim Skilaufen, Ruderkommandos, Straßenverkehrsregeln) sinnhaft erläutern <strong>und</strong><br />

anwenden. (MK)<br />

Gleiten oder Fahren oder Rollen in verschiedenen Erfahrungssituationen (z. B. als Freizeit- <strong>und</strong> Naturerlebnis,<br />

als Gruppenerlebnis, als Bewegungsgestaltung) an Hand von Aspekten (wie z. B. Ges<strong>und</strong>heits-, Leistungsoder<br />

Wagnisrelevanz) unterscheiden <strong>und</strong> beurteilen. (UK)<br />

UV 68<br />

Unser Thema – Eine Choreografie unter Berücksichtigung der aktuellen Interessenslage auf<br />

der Basis des vorhandenen Bewegungsrepertoires gestalten, präsentieren <strong>und</strong> bewerten.<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />

durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />

Objekte <strong>und</strong> Materialien in das ästhetisch-gestalterische Bewegungshandeln integrieren. (BWK)<br />

Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo,<br />

Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen –<br />

auch in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden <strong>und</strong> zielgerichtet variieren. (BWK)<br />

ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />

Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.<br />

(BWK)<br />

ihr ästhetisch-gestalterisches Bewegungsrepertoire aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. <strong>Schulsport</strong>, Hobbys,<br />

Trends der Jugendkultur, …) für eine Präsentation (z.B. auch Schulaufführung) nutzen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />

UV 69<br />

Mit turnerischen <strong>und</strong> gymnastisch-tänzerischen Darstellungsmitteln Bewegungstheater gestalten<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />

durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />

Objekte <strong>und</strong> Materialien in das ästhetisch-gestalterische Bewegungshandeln integrieren. (BWK)<br />

ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />

Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.<br />

(BWK)<br />

ihr ästhetisch-gestalterisches Bewegungsrepertoire aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. <strong>Schulsport</strong>, Hobbys,<br />

Trends der Jugendkultur, …) für eine Präsentation (z.B. auch Schulaufführung) nutzen. (MK)<br />

<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />

UV 70<br />

Ein alternatives Sportfest (alternierend einen Sponsorenlauf) im Schulbereich planen <strong>und</strong><br />

durchführen<br />

ca.<br />

Std. 8<br />

SuS<br />

können<br />

einen herkömmlichen oder alternativen Wettkampf (z.B. Mehrkampf, Spielfest, Laufveranstaltung, Orientierungslauf,<br />

Biathlon, Triathlon) vorbereiten <strong>und</strong> unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens<br />

durchführen. (BWK)<br />

selbstständig für <strong>die</strong> Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben <strong>und</strong> trainieren sowie den<br />

Leistungszuwachs (z.B. tabellarisch, grafisch) erfassen. (MK)<br />

leichtathletische Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für eine<br />

Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten. (MK)<br />

Möglichkeiten des Leistungsvergleich unter verschiedenen Aspekten (z.B. individuell, sozial, absolut, relativ)<br />

beschreiben <strong>und</strong> anwenden. (MK)<br />

<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit für <strong>die</strong> Durchführung eines leichtathletischen Wettkampfes<br />

beurteilen. (UK)<br />

27


2.3 Gesamtübersicht Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum ("Jahrgangspartitur")<br />

(Die Übersicht gibt eine Abfolge der Unterrichtsvorhaben (UV) wieder; <strong>die</strong> "Freiräume" stellen <strong>die</strong> nicht als Obligatorik<br />

verplanten St<strong>und</strong>en dar (siehe Kap. 2.1)<br />

Das Bewegungsfeld 4 (Bewegen im Wasser – Schwimmen) findet zweistündig pro Woche statt)<br />

Jg.-stufe <br />

U – Woche <br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

5<br />

(4 Std. /Woche;<br />

ges. 160 Std.)<br />

UV 1 (6 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 2<br />

(10 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 3 (6 Std.)<br />

BF 3<br />

UV 4 (6 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 5 (8 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 6<br />

(8 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 7<br />

(8 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 8<br />

(8 Std.)<br />

BF4<br />

UV 26 (8 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 10 (12 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 11 (8 Std.)<br />

BF8<br />

UV 12 (6 Std.)<br />

BF 3<br />

UV 13 (6 Std.)<br />

BF 3<br />

6<br />

(4 Std. /Woche);<br />

ges. 160 Std.<br />

UV 14 (6 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 15<br />

(10 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 16 (4 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 17 (4 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 18 (8 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 19 (8 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 20<br />

(12 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 21<br />

(4 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 22<br />

(8 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 23<br />

(4 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 24 (6 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 25<br />

(2 Std.)(BF1)<br />

UV 26 (8 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 27 (8 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 28 (8 Std.)<br />

BF8<br />

UV 29 (6 Std.)<br />

BF 3<br />

UV = Unterrichtsvorhaben, BF = Bewegungsfeld <strong>und</strong> Sportbereich<br />

7<br />

(3 Std. /Woche;<br />

ges. 120)<br />

UV 30<br />

(9 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 31<br />

(9 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 32<br />

(6 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 33<br />

(9 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 34<br />

(12 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 35 (6 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 36 (9 Std.)<br />

BF8<br />

UV 37<br />

(9 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 29<br />

(9 Std.)<br />

BF 3<br />

8<br />

(3 Std. /Woche;<br />

ges. 120 Std.<br />

UV 39<br />

(9 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 40<br />

(6 Std.)<br />

BF 3<br />

UV 41<br />

(6 Std.)<br />

BF 3<br />

UV 42<br />

(6 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 43<br />

(9 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 44<br />

(10 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 45<br />

(4 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 46<br />

(6 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 47<br />

(4 Std.)<br />

BF 4<br />

UV 48 (8 Std.) BF 6<br />

UV 49 (8 Std.) BF 7<br />

UV 50 (6 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 51 (6Std.)<br />

BF8<br />

9<br />

(2 Std. /Woche;<br />

ges. 80 Std.)<br />

UV 52<br />

(6 Std.)<br />

(BF1)<br />

UV 53<br />

(6 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 54<br />

(6 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 55<br />

(6 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 56<br />

(8 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 57<br />

(6 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 58<br />

(6 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 59<br />

(6Std.)<br />

BF8<br />

UV 60<br />

(4 Std.)<br />

BF 3<br />

UV 61<br />

(6 Std.)<br />

BF 3<br />

10<br />

(2 Std. /Woche;<br />

ges. 80 Std.)<br />

UV 62<br />

(6 Std.)<br />

BF 2<br />

UV 63<br />

(4 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 64<br />

(10 Std.)<br />

BF 5<br />

UV 65<br />

(6 Std.)<br />

BF 9<br />

UV 66<br />

(6 Std.)<br />

BF 7<br />

UV 67<br />

(4Std.)<br />

BF8<br />

UV 68<br />

(8 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 69<br />

(8 Std.)<br />

BF 6<br />

UV 70<br />

(8 Std.)<br />

BF 3<br />

28


2.4 Zuordnung der Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche zu den Inhaltsfeldern<br />

<strong>und</strong> den Inhaltlichen Schwerpunkten<br />

Die obligatorischen sechs Inhaltsfelder, <strong>die</strong> den pädagogischen Perspektiven folgen, markieren<br />

bewegungsfeld- <strong>und</strong> sportbereichsübergreifende inhaltliche Schwerpunkte. Sie umfassen<br />

immer auch fachliche Sinngebungen.<br />

IF (a)<br />

Inhaltsfelder (= IF)<br />

Bewegungsstruktur <strong>und</strong><br />

Bewegungserfahrung<br />

IF (b) Bewegungsgestaltung<br />

IF (c) Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung<br />

IF (d) Leistung<br />

IF (e)<br />

Kooperation <strong>und</strong><br />

Konkurrenz<br />

IF (f) Ges<strong>und</strong>heit<br />

Inhaltliche Schwerpunkte (Nummerierung = siehe Legende)<br />

Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung (1)<br />

Informationsaufnahme <strong>und</strong> -verarbeitung bei sportlichen<br />

Bewegungen (2)<br />

Bewegungsstrukturen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Aspekte des<br />

motorischen Lernens (3)<br />

Gestaltungsformen <strong>und</strong> -kriterien (individuell <strong>und</strong> gruppenspezifisch)(1)<br />

Variationen von Bewegung (u. a. räumlich, zeitlich, dynamisch)<br />

(2)<br />

Gestaltungsanlässe, Gestaltungsthemen <strong>und</strong> -objekte (3)<br />

Spannung <strong>und</strong> Risiko (1)<br />

Emotionen (u. a. Freude, Frustration, Angst) (2)<br />

Handlungssteuerung (u. a. Regeln <strong>und</strong> Verfahren zum<br />

Umgang mit Risiken bzw. zur Risikovermeidung oder -<br />

minderung) (3)<br />

Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit (u. a. physische<br />

Leistungsvoraussetzungen wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer,<br />

Koordination) (1)<br />

Methoden zur Leistungssteigerung (am Beispiel ausgewählter<br />

Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche) (2)<br />

Differenziertes Leistungsverständnis (z. B. relative <strong>und</strong><br />

absolute, normierte <strong>und</strong> nicht normierte Leistungsmessung<br />

<strong>und</strong> -bewertung) (3)<br />

Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander (in kooperativen <strong>und</strong> konkurrenzorientierten<br />

Sportformen) (1)<br />

soziale <strong>und</strong> organisatorische Aspekte von Gruppen- <strong>und</strong><br />

Mannschaftsbildungsprozessen (2)<br />

(Spiel-)Regeln <strong>und</strong> deren Veränderungen Organisation<br />

von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten(u.a. Einzel- <strong>und</strong><br />

Mannschaftswettbewerbe) (3)<br />

Organisation von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten (u.a.<br />

Einzel- <strong>und</strong> Mannschaftswettbewerbe) (4)<br />

Unfall- <strong>und</strong> Verletzungsprophylaxe (1)<br />

Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen des Sporttreibens (2)<br />

Unterschiedliche Körperideale <strong>und</strong> Verhaltensweisen unter<br />

ges<strong>und</strong>heitlicher Perspektive (3)<br />

Legende: Hinter den inhaltlichen Schwerpunkten ist in Klammern eine Nummerierung eingefügt, <strong>die</strong> der Zuordnung der<br />

Schwerpunkte in den nachfolgenden Übersichtstabellen der Bewegungsfelder <strong>die</strong>nt (<strong>die</strong> Nummerierung stellt keine Hierarchisierung<br />

dar).<br />

29


Bewegungsfeld/Sportbereich 1: Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten<br />

ausprägen (44 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 1<br />

UV 14<br />

UV 24<br />

UV 25<br />

Sich zusammen anstrengen <strong>und</strong> Spaß haben – Bewegungsintensive Lauf- <strong>und</strong><br />

Staffelspiele spielen als Anlass für <strong>die</strong> Beobachtung <strong>und</strong> Reflexion von Belastungssituationen<br />

Wir entwickeln unser Aufwärmprogramm – allgemeines Aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />

funktionsgerechte Übungen ausführen <strong>und</strong> individuell steuern.<br />

Ich strenge mich an – was kann ich schon? - Stärken <strong>und</strong> Schwächen individueller<br />

Leistungsfähigkeit in sportbezogenen Anforderungssituationen erfahren, beschreiben<br />

<strong>und</strong> einschätzen.<br />

6<br />

6<br />

6<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (d) 1<br />

IF (a) 1<br />

IF (f) 1<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (d) 1<br />

Anstrengung <strong>und</strong> Entspannung gehören zusammen - Phantasiereisen <strong>und</strong> Entspannungsmassagen<br />

kennenlernen <strong>und</strong> angeleitet<br />

* 2 IF (a) 1<br />

durchführen.<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene<br />

UV 30 9<br />

Anforderungen vorbereiten<br />

Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – <strong>die</strong> eigene Fitness testen, gr<strong>und</strong>legende<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit sowie eine weitere 9<br />

UV 39<br />

Entspannungstechnik kennen <strong>und</strong> anwenden *<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 52<br />

Wie bereite ich gezielt sportliche Anforderungssituationen vor <strong>und</strong> nach? –<br />

selbstständig spezifische Aufwärmprogramme für ausgewählte Sportarten planen<br />

<strong>und</strong> durchführen <strong>und</strong> situationsangemessen Entspannungsmethoden einsetzen * 6<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

IF (d) 1, 2<br />

IF (f) 1, 2<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (f) 1, 2<br />

*<br />

UV kann auch als Bestandteil oder Teilbestandteil anderer Unterrichtsvorhaben unterrichtet werden<br />

30


Bewegungsfeld 2: Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen (44 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std.<br />

Systematisch <strong>und</strong> strukturiert spielen lernen - gr<strong>und</strong>legende Spielfertigkeiten <strong>und</strong><br />

UV 2<br />

-fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden<br />

Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? - verschiedene Spielideen<br />

UV 15 kriteriengeleitet einschätzen, Regeln sinnvoll variieren <strong>und</strong> Lieblingsspiele (er-)<br />

finden<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std.<br />

Kennst du eins – kennst du alle? Spiele, Spiele, Spiele – versuche Spieltaktiken<br />

UV 32<br />

<strong>und</strong> Spieltechniken in verschiedenen Spielen anzuwenden<br />

Was macht <strong>die</strong> Unterschiede der Spiele aus? – Gr<strong>und</strong>ideen <strong>und</strong> Strukturen verschiedener<br />

Spiele analysieren, vergleichen <strong>und</strong><br />

UV 42<br />

verändern<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std.<br />

Immer schön fair bleiben! – Spielregeln <strong>und</strong> –taktik haben Einfluss auf ein Spiel,<br />

UV 53<br />

ändert sie - aber immer schön fair bleiben!<br />

Wie spielt man denn eigentlich woanders? – Spiele aus anderen Kulturen spielen<br />

UV 62<br />

<strong>und</strong> verstehen<br />

10<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

IF (a) 1<br />

IF (c) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

IF (a) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

IF (a) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

31


Bewegungsfeld/Sportbereich 3: Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik (63 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 3<br />

Wir laufen über Stock <strong>und</strong> Stein – Vielfältige Möglichkeiten des Laufens <strong>und</strong> Hindernisse-Überwindens<br />

im Freien <strong>und</strong> in der Halle erfahren <strong>und</strong> anwenden.<br />

UV 12 Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden. 6<br />

UV 13 Weitwerfen…gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann 6<br />

UV 29<br />

Ich gerate nicht aus der Puste – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd<br />

laufen können<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 38<br />

Höher, schneller, weiter – Laufen, Springen, Werfen in abwechslungsreichen<br />

Wettkampfformen variieren <strong>und</strong> anwenden.<br />

UV 40 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern. 6<br />

UV 41<br />

Relativ oder absolut ? - Wir erproben verschiedene Möglichkeiten des Leistungsvergleichs<br />

<strong>und</strong> planen einen gerechten Leichtathletikwettkampf.<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 60<br />

Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf<br />

als neue Herausforderung annehmen<br />

UV 61 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern 6<br />

UV 70<br />

Ein alternatives Sportfest (alternierend einen Sponsorenlauf) im Schulbereich<br />

planen <strong>und</strong> durchführen<br />

6<br />

6<br />

9<br />

6<br />

4<br />

8<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (b) 1<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (b) 2<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (b) 2<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (d) 1, 2<br />

IF (f) 2<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (d) 1, 2<br />

IF (e) 1, 4<br />

IF (d) 1, 2, 3<br />

IF (f) 2 , 3<br />

IF (d) 1, 3<br />

IF (e) 1, 3, 4<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2, 3<br />

IF (d) 1, 3<br />

IF (d) 1, 2, 3<br />

IF (f) 2 , 3<br />

IF (e) 1, 2, 3<br />

IF (f) 1, 2<br />

32


Bewegungsfeld 4: Bewegen im Wasser - Schwimmen (64 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

Nr. Thema Std.<br />

Kunststücke im Wasser – gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen zur Wasserbewältigung als<br />

UV 6<br />

Voraussetzung für sicheres Schwimmen nutzen<br />

"Hin <strong>und</strong> Her ohne Pause <strong>und</strong> Verschlucken" – Richtig atmen beim Freistilschwimmen<br />

vom Start bis zur Wende<br />

UV 7<br />

Wasserspringen ohne Angst <strong>und</strong> Übermut! – durch vielfältige Sprünge seine<br />

UV 8<br />

Grenzen ausloten<br />

Tauchen wie ein Fisch im Wasser! – sich unter Wasser orientieren <strong>und</strong> zunehmend<br />

sicher bewegen<br />

UV 21<br />

Fit <strong>und</strong> leistungsstark – in einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd<br />

UV 22<br />

schwimmen können<br />

Von einem Ufer zum anderen – Schwimmender Transport von unterschiedlichen<br />

UV 23<br />

Gegenständen<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

8 IF (a) 1, 2, 3<br />

8 IF (a) 2,3<br />

8<br />

4<br />

8<br />

4<br />

IF (a) 1<br />

IF (c) 1, 2, 3<br />

IF (a) 1,2<br />

IF (c) 2, 3<br />

IF (d) 1, 2, 3<br />

IF (f) 2, 3<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (c) 1, 3<br />

Jahrgangsstufe 7/8 / Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr Thema Std.<br />

UV 44<br />

Das eigene Schwimmtraining individuell gestalten – sich Ausdauerziele setzen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong>se beharrlich verfolgen<br />

UV 45 Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen 4<br />

„Ich will besser werden!“ – in Rückenkraul- <strong>und</strong> Brustschwimmtechnik mit Start<br />

UV 46<br />

<strong>und</strong> Wende sicher schwimmen können<br />

Tauchen – aber sicher! – Tauchtechniken weiter entwickeln <strong>und</strong> eine selbstgewählte<br />

Strecke sicher<br />

UV 47<br />

bewältigen<br />

10<br />

6<br />

4<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (d) 2, 3<br />

IF (f) 2, 3<br />

IF (a) 1<br />

IF (f) 1, 2, 3<br />

IF (a) 1, 2, 3<br />

IF (d) 2, 3<br />

IF (a) 1, 3<br />

IF (c) 1, 3<br />

33


Bewegungsfeld/Sportbereich 5: Bewegen an Geräten - Turnen (60 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

Nr. Thema Std<br />

Balancieren Stützen, Rollen <strong>und</strong> Co. – gr<strong>und</strong>legende turnerische Bewegungsfertigkeiten<br />

spielerisch erfahren <strong>und</strong> in einer Gerätelandschaft erproben.<br />

UV 5<br />

Pflicht oder Kür? - Gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten am Boden <strong>und</strong> Reck in<br />

UV 18<br />

einer fließenden Verbindung an einer Gerätebahn nutzen.<br />

Schwingen, Stützen <strong>und</strong> Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher<br />

UV 19<br />

turnen.<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 31<br />

UV 43<br />

Miteinander turnen – Zusammen mit einem Partner bzw. einer Partnerin an einer<br />

Gerätekombination aus Matten, Reck, Kästen <strong>und</strong> Bänken fließend <strong>und</strong> sicher<br />

turnen.<br />

Ich zeige, was ich kann – turnerische Bewegungsfertigkeiten an einem ausgewählten<br />

Turngerät (z.B. Boden, Barren/Reck, Ringe) für <strong>die</strong> Gestaltung einer<br />

individuellen Kür nutzen.<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 56<br />

UV 64<br />

Wie im Zirkus - eine akrobatische Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren<br />

<strong>und</strong> bewerten.<br />

Wir holen Le Parkour/ Straßenturnen in unsere Sporthalle? – Hindernisse kreativ,<br />

effizient <strong>und</strong> sicher überwinden.<br />

8<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

8<br />

10<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (b) 2<br />

IF (b) 1, 2<br />

IF (c) 3<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (c) 2, 3<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (b) 1, 2<br />

IF (c) 3<br />

IF (f) 1<br />

IF (a) 3<br />

IF (b) 1<br />

IF (d) 2<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (b)<br />

IF (e) 1<br />

IF (d) 3<br />

IF (a) 2<br />

IF (b) 2<br />

IF (c) 3<br />

IF (f) 1<br />

34


Bewegungsfeld/Sportbereich 6: Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz,<br />

Bewegungskünste (62 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 4<br />

UV 16<br />

UV 17<br />

Laufen, Hüpfen <strong>und</strong> Springen - einfache technisch- koordinative Gr<strong>und</strong>formen in<br />

ästhetisch-gestalterischen Aufgabenstellungen anwenden sowie in Kombination<br />

mit ausgewählten Handgeräten nutzen<br />

Mit Alltagsobjekten (Stuhl, Hut/ Käppi, Regenschirm) experimentieren <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Bewegungsmöglichkeiten als Anlass für Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozesse nutzen<br />

Es fliegt was in der Luft – Gr<strong>und</strong>legende Jongliermuster <strong>und</strong> Jongliertricks mit<br />

Tüchern <strong>und</strong> Bällen (evtl. Ringen, Keulen, Diabolo) miteinander üben <strong>und</strong> variieren<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 33<br />

UV 37<br />

UV 48<br />

Hip-Hop, Breakdance <strong>und</strong> Co. - gemeinsam Musik <strong>und</strong> Rhythmus in Bewegung<br />

umsetzen<br />

Rope Skipping oder Gambol Jump – Bewegungskünste entwickeln <strong>und</strong> in einer<br />

Gruppe präsentieren<br />

Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. - Typische Tänze aus anderen Ländern<br />

kennen lernen, variieren <strong>und</strong> präsentieren<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

UV 54<br />

UV 68<br />

UV 69<br />

Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische <strong>und</strong> gymnastische Elemente<br />

für eine Fitnessgymnastik nutzen<br />

Unser Thema - Eine Choreographie unter Berücksichtigung der aktuellen Interessenslage<br />

auf der Basis des vorhandenen Bewegungsrepertoires gestalten, präsentieren<br />

<strong>und</strong> bewerten<br />

Mit turnerischen <strong>und</strong> gymnastisch-tänzerischen Darstellungsmitteln Bewegungstheater<br />

gestalten.<br />

6<br />

4<br />

4<br />

9<br />

9<br />

8<br />

6<br />

8<br />

8<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (b) 1, 2<br />

IF (a) 1<br />

IF (b) 2, 3<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (b) 1, 2<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (a)<br />

IF (b)<br />

IF (e) 2<br />

IF (a) 1, 2<br />

IF (b) 1, 2<br />

IF (a) 1<br />

IF (b) 1<br />

IF (e) 2<br />

IF (f) 3<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

IF (d) 3<br />

IF (e) 2<br />

IF (f) 3<br />

IF (b)<br />

IF (e) 4<br />

IF (f) 3<br />

IF (b)<br />

IF (e) 2<br />

35


Bewegungsfeld/Sportbereich 7: Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele (74 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 10 Ich kann im Team mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in<br />

Mannschaftsspielen taktisch sicher <strong>und</strong> regelgeleitet bewältigen<br />

12 IF (a) 1, 2, 3,<br />

IF (e) 4<br />

UV 20 Mit der Hand am Ball – Handball als Mannschaftsspiel in Grobform nach vereinfachten<br />

Regeln fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />

12 IF (a) 1, 2, 3,<br />

IF (e) 1, 2, 4<br />

UV27 Klein <strong>und</strong> federleicht – vom miteinander Federballspielen zum gegeneinander<br />

Badmintonspielen<br />

8 IF (a) 1, 2, 3<br />

IF (e) 1<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

12 IF (a) 1, 2, 3,<br />

IF (e) 1, 2, 4<br />

UV 34 Mit Hand <strong>und</strong> Köpfchen– Handball als Mannschaftsspiel in vereinfachter Form in<br />

Taktikvarianten fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />

UV 49 Mal kurz mal lang – Badminton taktisch <strong>und</strong> regelsicher spielen 9 IF (a) 1, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen.<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 55 Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im Handballspiel<br />

wahrnehmen <strong>und</strong> technisch-koordinativ <strong>und</strong> taktisch-kognitiv angemessen handeln<br />

6 IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

UV 58 Gegeneinander spielen <strong>und</strong> gewinnen wollen - Handball regelkonform sowie individual-,<br />

gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktisch im Kleinfeld angemessen spielen<br />

UV 63 Wir planen ein Turnier für <strong>die</strong> Klasse(n) <strong>und</strong> erproben es! – ein Turnier (für <strong>die</strong><br />

eigene Klasse oder Jahrgangsstufe) sowie <strong>die</strong> Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten<br />

organisieren, erproben <strong>und</strong> evaluieren<br />

6 IF (d) 1, 2<br />

IF (e) 1, 2, 3, 4<br />

4 IF (e) 1, 2, 4<br />

UV 66 Schnell <strong>und</strong> rasant – Badminton im Wettkampf erfolgreich spielen 6 IF (d) 1<br />

IF (e) 1, 2, 3<br />

36


Bewegungsfeld/Sportbereich 8: Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />

(41 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 11 Skaten auf vier Rollen – Geschicklichkeit <strong>und</strong> sicheres Skaten auf Inline Skates 8 IF (a) 1, 2<br />

IF (c) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

UV 28 Locker rollen – mit möglichst wenig Aufwand, entspannt ohne Unterbrechung ausdauernd<br />

Inlineskates laufen<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

8 IF (a) 3<br />

IF (d) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 36 Drum herum, rauf <strong>und</strong> runter – sicher auf Inlineskates durch einen Slalom verschiedener<br />

Hindernisse<br />

9 IF (a) 1, 2<br />

IF (c) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

UV 51 "Par de deux" auf vier Rollen – Paarlaufen nach eigener Choreografie auf Inlineskates<br />

6 IF (b) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 59 Schnell, rasant, sicher <strong>und</strong> genau – Inlineskatehockey als Mannschaftsspiel 6 IF (a) 1, 2<br />

IF (c) 1, 2<br />

IF (f) 1<br />

UV67 Sicher auf Tour – einen Ausflug auf Inlineskates planen <strong>und</strong> sicher durchführen 4 IF (f) 1, 2<br />

IF (c) 3<br />

37


Bewegungsfeld/Sportbereich 9: Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport (40 Std.)<br />

Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />

Jahrgangsstufe 5/6<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 9 Siegen ohne gewinnen zu müssen – Bodenkämpfe mit <strong>und</strong> gegen eine Partnerin/<br />

einen Partner nach selbst entwickelten Regeln fair <strong>und</strong> sicher durchführen<br />

8 IF (c) 2, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

UV 26 Du kommst hier nicht raus! Aber sicher doch! – Mit vereinbarten Sicherheits- <strong>und</strong><br />

Stoppregeln <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner durch Haltegriffe am Boden festhalten <strong>und</strong><br />

sich aus <strong>die</strong>sen Haltegriffen befreien können.<br />

8 IF (a) 1, 2<br />

IF (c) 2, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

Jahrgangsstufe 7/8<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV 35 Werfen <strong>und</strong> fallen? Aber sicher! – <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner aus dem Gleichgewicht<br />

bringen <strong>und</strong> zu Boden werfen, ohne sie/ihn zu verletzen<br />

6 IF (c) 1, 2, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

UV 50 Groß <strong>und</strong> stark gegen klein <strong>und</strong> schwach – ist das fair? - Lösungen für "Nachteilsausgleiche"<br />

in Zweikampfsituationen entwickeln <strong>und</strong> im Kampf erproben<br />

6 IF (c) 2, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

Jahrgangsstufe 9/10<br />

Leitende Pädagogische Perspektiven<br />

(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />

(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />

Nr. Thema Std<br />

Inhaltliche<br />

Schwerpunkte<br />

UV57 Mehr Tanz als Kampf – aus fließenden Bewegungen Hüftwürfe <strong>und</strong> weitere<br />

Wurftechniken sicher mit der Partnerin/ dem Partner durchführen<br />

6 IF (a) 2<br />

IF (e) 1<br />

IF (f) 1<br />

UV 65 Mit der richtigen Technik <strong>und</strong> Taktik klappts´ – Partnerkämpfe mit der Zielsetzung<br />

den Kampf nach einem vereinbarten Regel- <strong>und</strong> Punktesystem zu gewinnen<br />

6 IF (c) 2, 3<br />

IF (e) 1, 3<br />

38


3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI, der Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong><br />

sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Sport Realschule hat <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport<br />

im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept folgende Gr<strong>und</strong>sätze<br />

<strong>und</strong> Formen zur Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung beschlossen.<br />

Die Leistungsbewertung erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess <strong>und</strong> bezieht sich auf<br />

alle Kompetenzbereiche <strong>und</strong> <strong>die</strong> jeweils ausgewiesenen Zielsetzungen eines Unterrichtsvorhabens.<br />

Die Leistungsbewertung ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet<br />

<strong>und</strong> berücksichtigt das individuelle Leistungsvermögen sowie den individuellen Lernfortschritt<br />

angemessen. Die Leistungsbewertung zielt darauf ab, Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern individuelle Rückmeldungen über ihren Leistungsstand zu ermöglichen <strong>und</strong><br />

sie vor dem Hintergr<strong>und</strong> ihres Leistungsvermögens individuell zu fördern <strong>und</strong> zu stärken.<br />

Die Leistungsbewertung erfolgt in prozessbezogenen, unterrichtsbegleitenden <strong>und</strong><br />

produktbezogenen, punktuellen Lernerfolgsüberprüfungen. Sie berücksichtigt sportbezogene<br />

Verhaltensdimensionen <strong>und</strong> erfolgt in einem transparenten Verfahren an dem<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler (alters-) angemessen beteiligt werden.<br />

Prozessbezogene, unterrichtsbegleitende Lernerfolgsüberprüfungen erwachsen aus<br />

dem konkreten Unterrichtsgeschehen auf der Gr<strong>und</strong>lage zuvor festgelegter, der Lerngruppe<br />

bekannter Kriterien. Sie stellen in besonderer Weise ein geeignetes Instrument<br />

zur individuellen Rückmeldung für das Erreichen von Lernzielen im Unterricht dar.<br />

Deshalb ist eine möglichst zeitnahe Rückmeldung zur erbrachten Leistung erforderlich.<br />

Darüber hinaus ermöglichen prozessbezogene Lernerfolgsüberprüfungen in Form<br />

von Langzeitbeobachtungen, Lernleistungen in ihrer Stetigkeit einzuschätzen <strong>und</strong><br />

durch deren langfristige Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung kontinuierlich zu entwickeln.<br />

Das gilt vor allem für den Bereich von Verhaltensdispositionen im Sport, <strong>die</strong> sich in<br />

partnerschaftlichem fairem, kooperativen sowie tolerantem Verhalten zeigen. Die unterrichtsbegleitenden,<br />

prozessbezogenen Lernerfolgsüberprüfungen beziehen sich auf<br />

folgende Formen:<br />

<br />

<br />

<br />

Fachbezogene soziale Verhaltensweisen wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme,<br />

Kooperationsbereitschaft, Fairness, Konfliktfähigkeit,<br />

Beiträge zur Unterrichtsgestaltung wie z.B. selbstständiges Planen <strong>und</strong> Gestalten<br />

von Auf- <strong>und</strong> Abwärmprozessen, Mitgestaltung von Unterrichtsprozessen,<br />

Helfen <strong>und</strong> Sichern, Geräteaufbau <strong>und</strong> -abbau, Schiedsrichter <strong>und</strong> Kampfrichteraufgaben,<br />

Beiträge zum Unterricht wie z.B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- <strong>und</strong><br />

Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen.<br />

Produktbezogene, punktuelle Lernerfolgsüberprüfungen setzen voraus, dass <strong>die</strong><br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit den an sie gestellten Anforderungen aus dem Unterricht<br />

vertraut sind <strong>und</strong> dass hinreichend Gelegenheit zum Üben <strong>und</strong> Festigen des Erlernten<br />

im Unterricht bestand. Die Fachschaft Sport verständigt sich darüber, dass <strong>die</strong>s im<br />

Klassenbuch sorgfältig dokumentiert wird. Die punktuellen Lernerfolgsüberprüfungen<br />

(allein <strong>und</strong>/oder in der Gruppe) beziehen sich auf folgende Formen:<br />

Bewegungshandeln: Demonstration technisch koordinativer Fertigkeiten,<br />

psycho-physischer, taktisch kognitiver <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten,<br />

39


Fitness- <strong>und</strong> Ausdauerleistungstests im Sinne der Kompetenzerwartungen,<br />

Qualifikationsnachweise wie z.B. Schwimmabzeichen, Sportabzeichen,<br />

Wettkämpfe wie z.B. leichtathletische Mehrkämpfe, Turniere, Sport- <strong>und</strong> Spielfeste,<br />

schriftliche Beiträge zum Unterricht wie z.B. Übungsprotokolle, Lerntagebuch,<br />

St<strong>und</strong>enprotokolle,<br />

Beiträge zum Unterricht wie z.B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- <strong>und</strong><br />

Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen.<br />

Die Leistungsbewertung berücksichtigt Leistungen sportbezogenen personalen <strong>und</strong><br />

sozialen Verhaltens, <strong>die</strong> im Unterricht erarbeitet <strong>und</strong> eingeübt werden können. Folgende<br />

Beurteilungsaspekte werden angemessen berücksichtigt:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mitgestaltung <strong>und</strong> Organisation von Rahmenbedingungen spielen im Sportunterricht<br />

eine bedeutsame Rolle. Leistungen in <strong>die</strong>sem Bereich beziehen sich auf<br />

das selbstständige <strong>und</strong> verantwortliche Gestalten von sportlichen Handlungssituationen.<br />

Sie berücksichtigen das Herrichten von Spielflächen <strong>und</strong> Geräten,<br />

das Verteilen von Rollen oder <strong>die</strong> Bildung von Mannschaften, das Vereinbaren<br />

von Regeln. Darüber hinaus beziehen sie sich – altersangemessen – auf gegenseitige<br />

Beratung, Hilfe sowie Korrektur beim Lernen, Üben <strong>und</strong> Trainieren.<br />

Anstrengungsbereitschaft spielt in der Leistungsbewertung produkt- <strong>und</strong> prozessbezogen<br />

eine wesentliche Rolle. Sie bezieht sich einerseits konkret auf das<br />

unterrichtliche Geschehen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bereitschaft, darin engagiert <strong>und</strong> motiviert<br />

mitzuarbeiten. Andererseits bezieht sich Anstrengungsbereitschaft aber auch<br />

auf <strong>die</strong> Fähigkeit, selbstständig <strong>und</strong> eigenverantwortlich <strong>die</strong> eigene psychophysische<br />

Leistungsfähigkeit kontinuierlich <strong>und</strong> vertieft auch außerhalb des Unterrichts<br />

zu verbessern <strong>und</strong> zu erhalten, um darin erfolgreich mitarbeiten zu<br />

können.<br />

Selbstständigkeit bezieht sich in der Leistungsbewertung im Sportunterricht auf<br />

<strong>die</strong> Fähigkeit, beim Geräteaufbau <strong>und</strong> -abbau zu helfen <strong>und</strong> Eigenverantwortung<br />

für <strong>die</strong> Sicherheit im Sportunterricht zu gewährleisten. Darüber hinaus geht<br />

es auch darum, sich im Sportunterricht selbstständig aufzuwärmen, intensiv zu<br />

üben <strong>und</strong> zu trainieren sowie sich auf den Sportunterricht angemessen vor- <strong>und</strong><br />

nachzubereiten sowie für eine angemessene Sportbekleidung zu sorgen.<br />

Fairness, Kooperationsbereitschaft <strong>und</strong> -fähigkeit beziehen sich darauf, sich im<br />

jeweiligen Unterrichtsvorhaben an <strong>die</strong> Regeln des fairen Umgangs miteinander<br />

zu halten, <strong>die</strong> Bereitschaft zu zeigen, berechtigte Interessen auch mal zurückzustellen,<br />

sowie in allen Gruppen konstruktiv mitzuarbeiten <strong>und</strong> sich gegenseitig<br />

zu unterstützen.<br />

Die Fachkonferenz legt für <strong>die</strong> im Rahmen der Obligatorik festgelegten Unterrichtsvorhaben<br />

<strong>die</strong> Schwerpunkte der Bewertung fest (vgl. Unterrichtsvorhaben (folgt im Anhang)).<br />

Die Leistungsanforderungen werden von der Sportlehrkraft lerngruppenbezogen<br />

konkretisiert.<br />

Außerunterrichtliche Leistungen im <strong>Schulsport</strong> - wie z. B. leistungssportliches Engagement,<br />

<strong>die</strong> Teilnahme an <strong>Schulsport</strong>wettkämpfen, <strong>die</strong> Ausbildung zur Sporthelferin<br />

oder zum Sporthelfer sowie ehrenamtliche Tätigkeiten - werden verbindlich als Bemerkungen<br />

auf dem Zeugnis vermerkt. Sie können jedoch nicht als Teil der Sportnote<br />

berücksichtigt werden. Der Erwerb von Qualifikationsnachweisen zum Schwimmen<br />

wird im Zeugnis vermerkt.<br />

40


4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />

Die Fachkonferenz versteht sich in der Wahrnehmung der anstehenden Aufgaben als<br />

Team. So werden unter anderem neben dem formalen Vorsitz, der jährlich gemäß<br />

Schulgesetz gewählt wird, bestimmte Aufgaben auf unterschiedliche Personen verteilt.<br />

Gr<strong>und</strong>lage hierzu stellt folgender Arbeitsverteilungsplan dar:<br />

"Funktion" Tätigkeit Person<br />

Fachvorsitz<br />

(stellv. Fachvorsitz)<br />

Fortbildungskoordination<br />

Sportangebotskoordination<br />

des Ganztages<br />

Absprachen mit den kooperierenden<br />

Vereinen bzw. dem<br />

Partner aus der Jugendhilfe bezgl.<br />

der jeweiligen Sportangebote<br />

Sporthelfer/innenausbilder/innen<br />

"Nichtschwimmer/innen"-<br />

Ansprechpartner/in<br />

Ansprechpartner/in der Schulleitung<br />

für das Fach Sport<br />

Koordinierung der fachbezogenen<br />

Unterrichtsverteilung mit der<br />

Schulleitung<br />

Hallenanträge an <strong>die</strong> Stadt<br />

Münster<br />

Terminierung <strong>und</strong> Leitung der<br />

Fachkonferenzsitzungen<br />

Sichtung <strong>und</strong> Planung der Teilnahmen<br />

an fachspezifischen<br />

Fortbildungen<br />

Planung, Durchführung <strong>und</strong> Betreuung<br />

der Sporthelfer/innen<br />

AG<br />

Koordination der Überprüfung<br />

der Schwimmfähigkeit in den<br />

neuen Klassen 5<br />

Anschreiben an <strong>die</strong> Eltern bezgl.<br />

der Teilnahme der Kinder an der<br />

Nichtschwimmer/innen AG bzw.<br />

an Ferienschwimmkursen<br />

Die Fachschaft stellt je nach anliegenden zusätzlichen Aufgaben Arbeitsgruppen aus<br />

ihrer Mitte.<br />

Schwerpunkt-Aufgabenfelder in <strong>die</strong>sem Sinne sind für das Schuljahr 2013/14:<br />

<br />

<br />

Entwicklung eines Instrumentes zur Evaluation kompetenzorientierter Unterrichtsvorhaben<br />

Weiterentwicklung des Leistungskonzepts<br />

Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert <strong>die</strong> Fachkonferenz <strong>die</strong> schulinternen<br />

Lehrpläne hinsichtlich ihrer Machbarkeit <strong>und</strong> nimmt ggf. Modifizierungen, Erweiterungen<br />

oder Korrekturen vor.<br />

Die Fachkonferenz erstellt zum Ende eines Schuljahres eine Terminübersicht über <strong>die</strong><br />

Konferenz- <strong>und</strong> Veranstaltungstermine für das jeweils folgende Schuljahr <strong>und</strong> teilt <strong>die</strong>se<br />

zur Absprache <strong>und</strong> Koordination mit dem Schulterminplan der Schulleitung mit.<br />

Zu Schuljahresbeginn werden <strong>die</strong> Erfahrungen des vergangenen Schuljahres, insbesondere<br />

<strong>die</strong> Umsetzung des schulinternen Lehrplans Sport, in der Fachschaft gesammelt,<br />

bewertet <strong>und</strong> ggf. notwendige Konsequenzen formuliert.<br />

41


Anhang<br />

Anlage 1: Checkliste zur Erstellung eines schulinternen Lehrplans<br />

Thema<br />

erledigt<br />

Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit:<br />

Umfeld der Schule<br />

Ressourcen<br />

Größe <strong>und</strong> Ausstattung der Schule<br />

Unterrichtstaktung<br />

St<strong>und</strong>enverortung <strong>und</strong> Lehrkräfte<br />

Bezug zu curricular relevanten Aspekten des Schulprogramms<br />

Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule<br />

Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit<br />

Unterrichtsvorhaben:<br />

Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben zu den Jahrgangsstufen<br />

Thema<br />

Kompetenzen<br />

Inhaltsfelder<br />

Inhaltliche Schwerpunkte<br />

Zeitbedarf<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit:<br />

Fächerübergreifende Aspekte<br />

Geeignete Problemstellungen<br />

Schülernähe<br />

Individuelle Lernwege<br />

Einhaltung des Ordnungsrahmens<br />

…<br />

Fachspezifische Aspekte<br />

Anbindung der Kompetenzen an Fachinhalte<br />

Anknüpfung an Interessen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

Einbeziehung externer Fachleute<br />

…<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung:<br />

Verbindliche Absprachen zur Durchführung von<br />

schriftlichen Parallelübungen<br />

Herstellung eines Me<strong>die</strong>nprodukts<br />

Kurzvorträgen<br />

Projekten<br />

42


Hausarbeiten<br />

praktischen Arbeiten<br />

…<br />

Verbindliche Instrumente<br />

Arbeitsmappe<br />

Portfolio<br />

Kurze Hausarbeit<br />

Schriftliche Überprüfung<br />

…<br />

Übergeordnete Kriterien für <strong>die</strong> Bewertung<br />

Konkretisierte Kriterien für <strong>die</strong> Bewertung der schriftlichen <strong>und</strong> mündlichen<br />

Leistungen<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsrückmeldung <strong>und</strong> Beratung<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />

Zuordnung zu den Jahrgangsstufen<br />

Hinweise zur Ausgabe <strong>und</strong> Behandlung<br />

Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen:<br />

Überfachliche Absprachen<br />

Zusammenarbeit mit anderen Fächern<br />

Fächerübergreifende Jahrgangspartitur<br />

Kooperation mit außerschulischen Partner<br />

Nutzung außerschulischer Lernorte<br />

Verknüpfungen mit dem Ganztagsangebot<br />

Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />

Aufgabenverteilung innerhalb der Fachkonferenz<br />

Plan zur regelmäßigen fachlichen Qualitätskontrolle<br />

Überprüfung des schulinternen Lehrplans<br />

43


Anlage 2: Erarbeitungsfragen zu den einzelnen Kapiteln des schulinternen Lehrplans<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst <strong>die</strong> Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.<br />

Die folgende Übersicht enthält Erarbeitungsfragen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen Prozess unterstützen.<br />

Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit<br />

In welchem Umfeld liegt <strong>die</strong> Schule?<br />

Über welche Ressourcen verfügt <strong>die</strong> Fachgruppe (Größe <strong>und</strong> Ausstattung der Schule, Unterrichtstaktung,<br />

St<strong>und</strong>enverortung <strong>und</strong> Lehrkräfte)?<br />

Welche Bezüge gibt es zu curricular relevanten Aspekten des Schulprogramms?<br />

Wie kann das Fach zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule beitragen?<br />

Welche fachspezifischen Ziele <strong>und</strong> welche Schwerpunkte hat <strong>die</strong> Fachgruppe?<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

Welche obligatorischen Unterrichtsvorhaben werden den einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet?<br />

Welche Kompetenzen sollen erworben werden (KLP-Vorgabe)?<br />

In welchen Inhaltsfeldern sind <strong>die</strong>se Kompetenzen relevant?<br />

Welche inhaltlichen Schwerpunkte sind verbindlich?<br />

Wie groß ist der Zeitbedarf?<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit<br />

Welche fächerübergreifende (geeignete Problemstellungen, Schülernähe, Individuelle Lernwege,<br />

Einhaltung des Ordnungsrahmens…) sollen in der fachdidaktischen <strong>und</strong> fachmethodischen Arbeit<br />

beachtet werden?<br />

Welche fachspezifischen Aspekte (Anbindung der Kompetenzen an Fachinhalte, Anknüpfung an Interessen<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen, Einbeziehung externer Fachleute…) sollen in der fachdidaktischen <strong>und</strong><br />

fachmethodischen Arbeit beachtet werden?<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />

Welche verbindlichen Absprachen <strong>und</strong> Instrumente gibt es?<br />

Nach welchen verbindlichen Kriterien werden schriftliche, mündliche <strong>und</strong> gegebenenfalls praktische<br />

Leistungen bewertet?<br />

Wann <strong>und</strong> wie erfolgt eine Leistungsrückmeldung <strong>und</strong> Beratung?<br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />

Welche Lernmittel sollen eingesetzt werden?<br />

In welchen Jahrgangsstufen werden Lernmittel ausgegeben?<br />

Wie werden <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zu einer sorgfältigen Behandlung angehalten?<br />

Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen<br />

Welche überfachlichen Absprachen gibt es?<br />

Bei welchen Unterrichtsvorhaben ist eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern notwendig bzw.<br />

möglich?<br />

Wie könnte eine fächerübergreifende Jahrgangspartitur aussehen?<br />

Welche außerschulischen Partner <strong>und</strong> welche außerschulischen Lernorte können in den Unterricht<br />

miteinbezogen werden?<br />

Gibt es Verknüpfungen mit dem Ganztagsangebot?<br />

Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />

Wer hat welche Aufgaben innerhalb der Fachkonferenz?<br />

Gibt es einen Plan zur regelmäßigen fachlichen Qualitätskontrolle?<br />

Wie wird sichergestellt, dass Gr<strong>und</strong>sätze der fachdidaktischen <strong>und</strong> fachmethodischen Arbeit in <strong>die</strong><br />

tägliche Unterrichtspraxis einfließen?<br />

In welchen Zeitabständen <strong>und</strong> wie wird der schulinterne Lehrplahn überprüft <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

korrigiert?<br />

44


IV.<br />

Screenshot<br />

„Lehrplannavigator“ <strong>und</strong><br />

„Unterrichtsvorhabendatenbank<br />

Sport“<br />

(--> Sportunterricht.com)


V.<br />

FAQ-Liste


Zusammenstellung FAQs zu den Kernlehrplänen Sport GE, RS, HS:<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliches:<br />

1. Warum taucht in den Kernlehrplänen in den Kompetenzbereichen <strong>die</strong> Sozialkompetenz<br />

nicht als eigenständiger Kompetenzbereich auf?<br />

2. Warum gibt es für <strong>die</strong> jeweiligen Schulformen der Sek<strong>und</strong>arstufe I unterschiedliche<br />

Lehrpläne <strong>und</strong> nicht einen einheitlichen Sek<strong>und</strong>arstufe I Lehrplan<br />

Sport?<br />

Schuleigener Lehrplan<br />

3. Darf der Beispiel Lehrplan 1 zu 1 übernommen werden?<br />

4. Woher sollen <strong>die</strong> Ressourcen zur Erstellung der schuleigenen Lehrpläne kommen?<br />

5. Erfolgt <strong>und</strong> wenn, in welcher Form, eine Überprüfung der schuleigenen Lehrpläne?<br />

6. Gibt es eine verbindliche Vorgabe zur Festlegung/Anzahl der inhaltlichen<br />

Schwerpunkte?<br />

Verbindlichkeit – Pädagogische Freiheit<br />

7. Wie steht es mit dem Grad der Verbindlichkeit der Kompetenzerwartungen; in<br />

welchem Verhältnis steht dazu <strong>die</strong> pädagogische Freiheit mit Blick auf <strong>die</strong> Reihenfolge<br />

von Unterrichtsvorhaben, deren Dauer <strong>und</strong> <strong>die</strong> individuelle Anpassung<br />

an <strong>die</strong> Lerngruppe?<br />

8. Führen <strong>die</strong> klaren Vorgaben durch <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen nicht zu einer<br />

Beeinträchtigung der pädagogischen Freiheit?<br />

9. Wie ist zu verfahren, wenn mehrere Lerngruppen durch <strong>die</strong> Verbindlichkeit der<br />

Reihenfolgen der Unterrichtsvorhaben mit den gleichen Materialien arbeiten<br />

müssen?<br />

10.Wie ist zu verfahren, wenn durch nicht verfügbare Hallenkapazitäten (z.B.<br />

Schwimmhalle) Kompetenzerwartungen nicht erfüllbar sind?<br />

11.Ist bei St<strong>und</strong>enkürzungen zuerst der "Freiraum" betroffen?<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

12.Wo finden sich den neuen KLP entsprechende Unterrichtsvorhaben?<br />

13.Was bedeutet es konkret, wenn es heißt, dass <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen auf<br />

ein mittleres Anspruchsniveau abheben?<br />

14.Wie soll eine Leistungsbewertung <strong>und</strong>/oder –überprüfung bei den outputorientierten<br />

KLP aussehen, wenn es dafür keine Standards gibt?


15.Wo finden sich im KLP Hinweise oder Ausführungen zu aktuellen Themen der<br />

Schulentwicklung, wie z.B. Ganztag, individuelle Förderung, Inklusion?


Zusammenstellung FAQs zu den Kernlehrplänen Sport GE, RS, HS:<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliches:<br />

1. Frage Warum taucht in den Kernlehrplänen in den Kompetenzbereichen<br />

<strong>die</strong> Sozialkompetenz nicht als eigenständiger Kompetenzbereich<br />

auf?<br />

Mgl. Antwort • fließt in <strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz ein(Kap. 2.1);<br />

• siehe KLP- Vorbemerkungen (Kap. 1)<br />

• siehe z.B. Kompetenzerwartungen im Bewegungsfeld/Sportbereich 2<br />

2. Frage Warum gibt es für <strong>die</strong> jeweiligen Schulformen der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

unterschiedliche Lehrpläne <strong>und</strong> nicht einen einheitlichen Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

I Lehrplan Sport?<br />

Mgl. Antwort • Zielsetzungen <strong>und</strong> Anspruchsniveaus der Schulformen sind unterschiedlich<br />

• gr<strong>und</strong>sätzlich sind <strong>die</strong> KLP strukturell gleich aufgebaut<br />

Schuleigener Lehrplan<br />

3. Frage Darf der Beispiel Lehrplan 1 zu 1 übernommen werden?<br />

Mgl. Antwort • der Beispiellehrplan weist spezifische Rahmenbedingungen der Beispielschule<br />

aus;<br />

• wichtig sind <strong>die</strong> schulspezifischen Rahmenbedingungen<br />

• der Beispiellehrplan soll eine Orientierungshilfe darstellen<br />

4. Frage Woher sollen <strong>die</strong> Ressourcen zur Erstellung der schuleigenen Lehrpläne<br />

kommen?<br />

Mgl. Antwort • schulinterne Fortbildungstage nutzen (auch in anderen Fächern müssen z.Zt.<br />

neue schulinterne Lehrpläne erstellt werden)<br />

• arbeitsteilig arbeiten (z.B.: Aufteilen nach Jahrgängen/ Bewegungsfeldern)<br />

• Hilfen durch BiS anfordern<br />

5. Frage Erfolgt <strong>und</strong> wenn, in welcher Form, eine Überprüfung der schuleigenen<br />

Lehrpläne?<br />

Mgl. Antwort • Die Schulleitungen sind verantwortlich dafür/ (halten nach), dass <strong>die</strong> FK der<br />

Fächer schulinterne Lehrpläne erstellen<br />

6. Frage Gibt es eine verbindliche Vorgabe zur Festlegung/Anzahl der inhaltlichen<br />

Schwerpunkte?<br />

Mgl. Antwort • der KLP gibt <strong>die</strong> inhaltlichen Schwerpunkte vor;<br />

• <strong>die</strong> Zuordnung zu verschiedenen Unterrichtsvorhaben nehmen <strong>die</strong> FK vor<br />

Verbindlichkeit – Pädagogische Freiheit<br />

7. Frage Wie steht es mit dem Grad der Verbindlichkeit der Kompetenzerwartungen;<br />

in welchem Verhältnis steht dazu <strong>die</strong> pädagogische Freiheit<br />

mit Blick auf <strong>die</strong> Reihenfolge von Unterrichtsvorhaben, deren Dauer<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> individuelle Anpassung an <strong>die</strong> Lerngruppe?<br />

Mgl. Antwort • es ist verbindlich, <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen zu erreichen<br />

• es ist verbindlich <strong>die</strong> Progression umzusetzen<br />

• <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung ist frei!


8. Frage Führen <strong>die</strong> klaren Vorgaben durch <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen nicht<br />

zu einer Beeinträchtigung der pädagogischen Freiheit?<br />

Mgl. Antwort • das "Wie" zur Erreichung der Kompetenzerwartungen ist nicht vorgegeben<br />

• <strong>die</strong> zur Erreichung der Kompetenzerwartungen notwendigen Unterrichtszeiten<br />

sehen nicht von vornherein alle Sportunterrichtsst<strong>und</strong>en vor<br />

9. Frage Wie ist zu verfahren, wenn mehrere Lerngruppen durch <strong>die</strong> Verbindlichkeit<br />

der Reihenfolgen der Unterrichtsvorhaben mit den gleichen<br />

Materialien arbeiten müssen?<br />

Mgl. Antwort • Durch Freiräume <strong>und</strong> Täusche in der Abfolge von Unterrichtsvorhaben können<br />

Materialengpässe umgangen werden<br />

• Die FK treffen entsprechende Vereinbarungen<br />

10. Frage Wie ist zu verfahren, wenn durch nicht verfügbare Hallenkapazitäten<br />

(z.B. Schwimmhalle) Kompetenzerwartungen nicht erfüllbar<br />

sind?<br />

Mgl. Antwort • Durch Unterrichtskürzungen (nicht verfügbare Hallenzeiten) bedingte Einschränkungen<br />

haben entsprechende Konsequenzen bezgl. der Möglichkeit<br />

Kompetenzerwartungen zu erfüllen<br />

• der KLP ist eine Argumentationshilfe gegen Hallenzeitkürzungen!<br />

11. Frage Ist bei St<strong>und</strong>enkürzungen zuerst der "Freiraum" betroffen?<br />

Mgl. Antwort • Ja, aber <strong>die</strong> Zielsetzung des KLP eine übergreifende fachliche Handlungskompetenz<br />

(siehe KLP Kap. 1) zu erreichen, ist ein Argument gegen St<strong>und</strong>enkürzungen<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

12. Frage Wo finden sich den neuen KLP entsprechende<br />

Unterrichtsvorhaben?<br />

Mgl. Antwort • der KLP gibt keine didaktischen HInweise<br />

13. Frage Was bedeutet es konkret, wenn es heißt, dass <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen<br />

auf ein mittleres Anspruchsniveau abheben?<br />

Mgl. Antwort • ca. Note 3<br />

14. Frage Wie soll eine Leistungsbewertung <strong>und</strong>/oder –überprüfung bei den<br />

outputorientierten KLP aussehen, wenn es dafür keine Standards<br />

gibt?<br />

Mgl. Antwort • <strong>die</strong> FK legt <strong>die</strong> Maßstäbe schulintern fest<br />

15. Frage Wo finden sich im KLP Hinweise oder Ausführungen zu aktuellen<br />

Themen der Schulentwicklung, wie z.B. Ganztag, individuelle Förderung,<br />

Inklusion?<br />

Mgl. Antwort • der KLP gibt keine didaktischen Hinweise<br />

• dem Kernlehrplan liegen <strong>die</strong> Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong> zu Gr<strong>und</strong>e

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!