Reader für die Tagungsteilnehmerinnen und ... - Schulsport-NRW
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Ministerium für<br />
Schule <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Ministerium für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>NRW</strong>, 40190 Düsseldorf<br />
Januar 2013<br />
Seite 1 von 1<br />
Landesweite Tagung<br />
zur Qualifizierung der Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im <strong>Schulsport</strong><br />
für <strong>die</strong> Implementation der Kernlehrpläne Sport<br />
Aktenzeichen:<br />
323<br />
bei Antwort bitte angeben<br />
Auskunft erteilt:<br />
Herr Dr. Gerwin-L. Reinink<br />
⎯<br />
- <strong>Reader</strong> für <strong>die</strong> <strong>Tagungsteilnehmerinnen</strong> <strong>und</strong> -teilnehmer -<br />
Telefon 0211-5867-3105<br />
Telefax 0211-5867-49-3105<br />
gerwin-lutz.reinink@msw.nrw.de<br />
⎯<br />
Zu <strong>die</strong>ser landesweiten Tagung wird Ihnen ein „<strong>Reader</strong>“ zur Verfügung<br />
gestellt, der einige wichtige Unterlagen für <strong>die</strong> Veranstaltung <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
späteren Umsetzungsarbeiten „vor Ort“ enthalten. Darüber hinaus sind<br />
<strong>die</strong> Kernlehrpläne Sport für <strong>die</strong> Schulformen HS, RS <strong>und</strong> GE ausgelegt<br />
<strong>und</strong> stehen Ihnen zusätzlich zur Verfügung.<br />
I. Präsentation „Kompetenzorientierung <strong>und</strong> Kernlehrpläne“<br />
II. Präsentation „Kernlehrpläne Sport Sek<strong>und</strong>arstufe I -<br />
Haupt schule, Realschule, Gesamtschule“<br />
III.<br />
IV.<br />
Präsentation „Schulinterner Beispiel-Lehrplan Sport für <strong>die</strong><br />
Realschule“<br />
Screenshot „Lehrplannavigator“ <strong>und</strong> „Unterrichtsvorhabendatenbank<br />
Sport“ (--> Sportunterricht.com)<br />
⎯<br />
V. FAQ-Liste<br />
Darüberhinaus finden Sie - lose in den <strong>Reader</strong> eingelegt - das Formular<br />
„Reisekostenabrechnung“, welches Sie bitte bis zum Ende der Veranstaltung<br />
vollständig ausgefüllt in den dafür vorgesehenen Karton in<br />
der Aula vor Ihrer Abreise wieder abgeben.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Anschrift:<br />
Völklinger Straße 49<br />
40221 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 5867-40<br />
Telefax 0211 5867-3220<br />
poststelle@msw.nrw.de<br />
www.schulministerium.nrw.de<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
S-Bahnen S 8, S 11, S 28<br />
(Völklinger Straße)<br />
Rheinbahn Linien 704, 709<br />
(Georg-Schulhoff-Platz)
Ministerium für<br />
Schule <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Ministerium für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>NRW</strong>, 40190 Düsseldorf<br />
Januar 2013<br />
Seite 1 von 1<br />
⎯<br />
⎯<br />
⎯<br />
Landesweite Tagung<br />
zur Qualifizierung der Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im <strong>Schulsport</strong><br />
für <strong>die</strong> Implementation der Kernlehrpläne Sport<br />
ab 9.30 Uhr Stehkaffee<br />
10.00 Uhr Begrüßung <strong>und</strong> Einleitung<br />
Dr. Gerwin-L. Reinink<br />
10.15 Uhr Ziele der Sitzung<br />
Dr. Gerwin-L. Reinink<br />
10.30 Uhr Vorstellung der Präsentation „Kernlehrpläne Sport<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I – Hauptschule, Realschule, Gesamtschule“<br />
Sibylle Wallossek, Harald Melching<br />
11.45 Uhr Lehrplannavigator <strong>und</strong> Sportunterricht.com<br />
Dr. Heinz Aschebrock, Harald Melching, Dr. Gerwin-L.<br />
Reinink<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
13.30 Uhr Schulformübergreifende Workshops (4): Materialieneinsatz<br />
<strong>und</strong> Entwicklung schulinterner Lehrpläne<br />
Sport<br />
Bärbel Siemsen-Euler, Dr. Reinhard Erlemeyer, Andreas<br />
Lange, Ingo Wehmschulte, Harald Melching, Wolfgang<br />
Seidensticker<br />
15.00 Uhr Arbeit in Regionalgruppen<br />
ca. 16 Uhr<br />
Ende der Veranstaltung<br />
Aktenzeichen:<br />
323<br />
bei Antwort bitte angeben<br />
Auskunft erteilt:<br />
Herr Dr. Gerwin-L. Reinink<br />
Telefon 0211-5867-3105<br />
Telefax 0211-5867-49-3105<br />
gerwin-lutz.reinink@msw.nrw.de<br />
Anschrift:<br />
Völklinger Straße 49<br />
40221 Düsseldorf<br />
Telefon 0211 5867-40<br />
Telefax 0211 5867-3220<br />
poststelle@msw.nrw.de<br />
www.schulministerium.nrw.de<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
S-Bahnen S 8, S 11, S 28<br />
(Völklinger Straße)<br />
Rheinbahn Linien 704, 709<br />
(Georg-Schulhoff-Platz)
I.<br />
Präsentation<br />
„Kompetenzorientierung <strong>und</strong><br />
Kernlehrpläne“
Kernlehrplanimplementation:<br />
Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan<br />
Nachfolgende Charts stellen eine Auswahl von Charts der<br />
Präsentation der Gruppe 53 dar, wie sie anlässlich der<br />
Auftaktveranstaltung des MSW am 6. September 2012 für <strong>die</strong><br />
Gesamtschule <strong>und</strong> <strong>die</strong> Fächer Kunst, Musik, Ev. Religionslehre,<br />
Kath. Religionslehre, Sport präsentiert wurde.<br />
Einige Charts wurden mit Blick auf landesweite, zentrale<br />
Veranstaltung „Implementation der Kernlehrpläne Sport“ am 23.<br />
Januar 2013 in Soest leicht modifiziert.
Agenda<br />
I. Von der Stofforientierung zur Kompetenzorientierung<br />
II. Kernlehrpläne: Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente<br />
III. Schulinterne Lehrpläne: Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale<br />
Elemente <strong>und</strong> „Lehrplannavigator<br />
IV. Austausch in Einzelfachgruppen<br />
V. Abschlussplenum
I. Von der Stofforientierung<br />
zur Kompetenzorientierung
Orientierung am Output<br />
Mit der Generation der Kernlehrpläne findet ein Wechsel von der Inputorientierung<br />
zur Outputorientierung statt.<br />
Es wird nicht mehr im Detail vorgeschrieben, was im Unterricht durchzunehmen ist,<br />
sondern was am Ende eines Lernabschnitts bei den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern an<br />
Wissen <strong>und</strong> Können erwartet wird.<br />
Diese Erwartungen werden in Form von überprüfbaren Kompetenzerwartungen<br />
konkretisiert.<br />
Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts erworben<br />
werden?<br />
Welche Inhalte sind geeignet, um <strong>die</strong>se Kompetenzen zu entwickeln?<br />
Wie muss <strong>die</strong> dafür geeignete Lernsituation gestaltet sein?
Die neuen Kernlehrpläne <strong>und</strong><br />
kompetenzorientierter Unterricht<br />
Kompetenzorientierter Unterricht geht nicht vom Inhalt aus,<br />
sondern von der Kompetenz, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se konkrete<br />
Lerngruppe in <strong>die</strong>ser konkreten Situation an <strong>die</strong>sem<br />
konkreten Inhalt lernen, entwickeln, ausbauen, üben, …<br />
soll, also einen Sachverhalt<br />
•... adressatengerecht kommunizieren<br />
•... situationsgerecht bewerten<br />
•... anforderungsbezogen erwerben<br />
•... handelnd erschließen.
Kompetenzorientierung<br />
Sowohl Lernziele als auch Kompetenzerwartungen geben<br />
an, was im Unterricht gelernt werden soll.<br />
• Lernziele konzentrieren sich auf einen engen überschaubaren Rahmen, indem sie<br />
eine Unterrichtsst<strong>und</strong>e, ein Unterrichtsvorhaben bzw. eine Projektphase strukturieren.<br />
• Kompetenzerwartungen geben <strong>die</strong> letztlich zu erzielenden Ergebnisse der<br />
längerfristigen Lernprozesse an:<br />
- Sie zielen ab auf <strong>die</strong> Anwendung des Gelernten <strong>und</strong> auf Handeln.<br />
- Sie setzen das Erlernen von Einzelelementen voraus <strong>und</strong> integrieren sie.<br />
- Sie beschreiben übertragbare Fähigkeiten.<br />
Die Kompetenzorientierung der Kernlehrpläne löst <strong>die</strong><br />
Lernzielorientierung somit nicht ab, sondern erweitert sie unter der<br />
Perspektive klarer Ergebnisvorgaben im Sinne - langfristiger - zu<br />
entwickelnder Kompetenzen.
II. Kernlehrpläne:<br />
Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente
Zentrale Begriffe <strong>und</strong> Ebenen im Kernlehrplan<br />
• Kompetenzbereiche: Systematisieren <strong>die</strong> kognitiven Prozesse<br />
• Inhaltsfelder: Systematisieren <strong>die</strong> Gegenstände, sind nicht mit<br />
Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen<br />
• Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder<br />
• nur Sport Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche: strukturieren<br />
<strong>die</strong> konkreten fachlichen Inhalte<br />
• Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldübergreifende<br />
Kompetenzerwartungen aus allen Kompetenzbereichen, mit Progression<br />
• Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldbezogene<br />
Kompetenzerwartungen als heruntergebrochene Zusammenführung<br />
von Prozessen <strong>und</strong> Gegenständen
Kompetenzerwartungsebenen: Beispiele ÜKE – KKE<br />
Urteilskompetenz<br />
Übergeordnete Kompetenzerwartung:<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können<br />
- sportliches Handeln in technischen,<br />
konditionellen, taktischen <strong>und</strong> gestalterischen<br />
Bereichen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.<br />
Konkretisierte Kompetenzerwartung:<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können<br />
- <strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im<br />
Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong><br />
individuelle Spielfähigkeit beurteilen.
III. Schulinterner Lehrplan:<br />
Konstrukt, Struktur <strong>und</strong> zentrale Elemente<br />
UND<br />
Unterstützungsmaterialien zur Kernlehrplanimplementation,<br />
das Lehrplaninformationssystem<br />
„Lehrplannavigator“
Die Rolle der Fachkonferenz<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst <strong>die</strong><br />
Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.<br />
Dabei kann der schulinterne Lehrplan einer fiktiven<br />
Schule aus dem Lehrplannavigator als Orientierung<br />
<strong>die</strong>nen.
Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung<br />
Kapitel Gliederungspunkt<br />
1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule<br />
2 Entscheidungen zum Unterricht<br />
2.1 Unterrichtsvorhaben<br />
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben<br />
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben<br />
2.2 Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit<br />
2.3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />
2.4 Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />
3 Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen<br />
4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation
Lehrplannavigator<br />
Zugriff über den<br />
Kernlehrplan<br />
Zugriff über den<br />
Schulinternen Lehrplan<br />
auf den Kernlehrplan<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Materialien<br />
Datenbank<br />
Kernlehrplan<br />
im<br />
im<br />
HTML-Format<br />
HTML-Format<br />
• verbindliche Kompetenzerwartungen<br />
am Ende der<br />
Doppeljahrgangsstufen<br />
bzw. bestimmter Phasen<br />
des Bildungsganges<br />
• obligatorische inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
Schulinterner<br />
Lehrplan<br />
im<br />
im<br />
HTML-Format<br />
HTML-Format<br />
• Vorgaben<br />
• Gr<strong>und</strong>muster, Bestandteile,<br />
Konstruktionshinweise,<br />
„Algorithmen“<br />
• Musterbeispiel eines<br />
schulinternen Fachlehrplans<br />
<strong>und</strong> einer Jahrgangspartitur<br />
Unterrichts<strong>und</strong><br />
Lernarrangements<br />
zu<br />
Kompetenzerwartungen<br />
Beispielaufgaben<br />
Diagnosebögen<br />
<strong>und</strong><br />
Evaluationsinstrumente<br />
schülerverständliche<br />
Ausformulierungen<br />
von<br />
Kompetenzerwartungen<br />
Hintergr<strong>und</strong>materialien,<br />
„Tools“,<br />
Unterstützungsmaterial<br />
(Lernaufgaben /<br />
Testaufgaben) zu<br />
konkreten<br />
Kompetenzerwartungen<br />
Konkretisierungen<br />
zum<br />
schulinternen<br />
Lehrplan:<br />
Beispiele zu<br />
Unterrichtsvorhaben
Der Lehrplannavigator<br />
http:/ / www.standardsicherung.<br />
schulministerium.nrw.de/ lehrplaene/<br />
kernlehrplaene-sek-i/ gesamtschule/
IV. Die Aufgabe der Fachkonferenz:<br />
vom Kernlehrplan zum schulinternen<br />
Lehrplan
Aufgaben der<br />
Fachkonferenz<br />
Die Aufgaben der Fachkonferenz sind im Schulgesetz § 70 (3 <strong>und</strong> 4)<br />
festgelegt:<br />
(3) Die Fachkonferenz<br />
berät über alle das Fach oder <strong>die</strong> Fachrichtung betreffenden<br />
Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen<br />
Fächern.<br />
Sie trägt Verantwortung für <strong>die</strong> schulinterne Qualitätssicherung <strong>und</strong><br />
-entwicklung der fachlichen Arbeit <strong>und</strong> berät über Ziele, Arbeitspläne,<br />
Evaluationsmaßnahmen <strong>und</strong> -ergebnisse <strong>und</strong> Rechenschaftslegung.<br />
(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über<br />
1. Gr<strong>und</strong>sätze zur fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit,<br />
2. Gr<strong>und</strong>sätze zur Leistungsbewertung,<br />
3. Vorschläge an <strong>die</strong> Lehrerkonferenz zur Einführung von<br />
Lernmitteln.
Aufgabe des schulinternen Lehrplans<br />
• Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst<br />
<strong>die</strong> Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan,<br />
der alle o. g. Schulgesetzaspekte<br />
abdeckt.<br />
• Zur Orientierung kann das Beispiel der fiktiven<br />
Schule <strong>die</strong>nen, das im Lehrplannavigator<br />
exemplarisch angelegt wurde.
1. RESSOURCEN: Erfassung <strong>und</strong> Beschreibung<br />
der Ausgangssituation im Fach<br />
Personale<br />
Ressourcen <strong>und</strong><br />
UV<br />
Welche Lehrkräfte<br />
stehen mit wie viel<br />
Arbeitszeit zur<br />
Verfügung? Wie<br />
hoch ist der Anteil<br />
fachfremden<br />
Unterrichts?<br />
Räumliche <strong>und</strong><br />
mediale<br />
Ressourcen<br />
Wie viele<br />
Fachräume mit<br />
welcher<br />
Ausstattung<br />
stehen zur<br />
Verfügung?<br />
Institutionelle Ressourcen<br />
Welche Kooperationen mit<br />
anderen Institutionen<br />
bestehen?<br />
Welche besonderen<br />
fachlichen Einrichtungen sind<br />
vorhanden (AG-Bereich,<br />
Profilklasse)?
2. INHALTE: Zusammentragen der<br />
Unterrichtsvorhaben<br />
Stellen Sie Ihre bewährten<br />
Themen / Unterrichtsreihen<br />
zusammen.
2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen<br />
Bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans hilft<br />
Ihnen das Beispiel im Lehrplannavigator.
2. INHALTE: Zuweisen der Kompetenzen<br />
Die Synopsen im Lehrplannavigator erleichtern <strong>die</strong> Überprüfung,<br />
ob alle Kompetenzen mindestens einmal vorkommen.<br />
Übergeordnete Kompetenzerwartungen<br />
5/6 7-10<br />
Sachkompetenz:<br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
Sachkompetenz:<br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
• ausgewählte historische <strong>und</strong> gegenwärtige • komplexe historische <strong>und</strong> gegenwärtige<br />
religiöse Phänomene <strong>und</strong> Handlungen religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen <strong>und</strong><br />
anhand von Merkmalen identifizieren <strong>und</strong><br />
ihre Funktion für den Glauben beschreiben<br />
Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen<br />
Zusammenhang einordnen (SK 1),<br />
(SK 1),<br />
• beschreiben, in welcher Weise <strong>die</strong><br />
• individuelle Erfahrungen als Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das<br />
Ausgangspunkte eigenen religiösen Fragens<br />
beschreiben (SK 2),<br />
eigene Selbst- <strong>und</strong> Weltverständnis erweitern<br />
kann (SK 2),<br />
• gr<strong>und</strong>legende Aussagen <strong>und</strong> • Aussagen des christlichen Glaubens mit<br />
Überzeugungen christlichen Glaubens eigenen Erfahrungen <strong>und</strong> Überzeugungen<br />
benennen (SK 3),<br />
vergleichen (SK 3),<br />
• ausgewählte historische <strong>und</strong> gegenwärtige • historische <strong>und</strong> gegenwärtige religiöse Welt-<br />
Elemente religiöser Welt-Anschauungen <strong>und</strong> Anschauungen von anderen Weltsichten,<br />
Weltsichten, Wahrheits- <strong>und</strong> Wahrheits- <strong>und</strong> Wirklichkeitskonzepten<br />
Wirklichkeitskonzepte wahrnehmen <strong>und</strong> auf unterscheiden (SK 4).<br />
ihrem Hintergr<strong>und</strong> beschreiben (SK 4).<br />
Deutungskompetenz<br />
• erste Fragen nach Gr<strong>und</strong>, Sinn <strong>und</strong> Ziel der<br />
Welt sowie der eigenen Existenz stellen <strong>und</strong><br />
unterschiedliche Antwortversuche <strong>und</strong><br />
Gottesvorstellungen beschreiben (SK 5),<br />
• <strong>die</strong> Bedeutung elementarer biblischer<br />
Aussagen <strong>und</strong> Einsichten für das heutige<br />
Leben kriteriengeleitet untersuchen <strong>und</strong><br />
darstellen (SK 6),<br />
• religiöse Ausdrucksformen beschreiben <strong>und</strong><br />
ggf. in Beziehung zu ihrem eigenen Leben<br />
setzen (SK 7),<br />
• an einfachen Beispielen <strong>die</strong> Bedeutung<br />
religiös begründeter Lebensformen für<br />
Gemeinschaft <strong>und</strong> Kultur erklären (SK 8).<br />
Deutungskompetenz<br />
• Fragen nach Gr<strong>und</strong>, Sinn <strong>und</strong> Ziel der Welt,<br />
des Menschen <strong>und</strong> der eigenen Existenz<br />
erläutern <strong>und</strong> unterschiedliche<br />
Antwortversuche <strong>und</strong> Gottesvorstellungen<br />
ihren religiösen bzw. nicht-religiösen<br />
Kontexten zuordnen (SK 5),<br />
• den besonderen Wahrheits- <strong>und</strong><br />
Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter<br />
Ausdrucks- <strong>und</strong> Lebensformen <strong>und</strong> deren<br />
lebenspraktische <strong>und</strong> gesellschaftliche<br />
Konsequenzen erläutern (SK 6),<br />
• religiöse Symbole, Phänomene, Deutungen<br />
<strong>und</strong> Handlungen ihren jeweiligen historischen,<br />
sozialgeschichtlichen<br />
<strong>und</strong><br />
wirkungsgeschichtlichen Kontexten zuordnen<br />
<strong>und</strong> ggf. in Beziehung zu ihrer eigenen<br />
Biografie setzen (SK 7),<br />
• <strong>die</strong> sozialisierende <strong>und</strong> kulturprägende<br />
Bedeutung religiös begründeter<br />
Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen <strong>und</strong><br />
institutionellen Gestaltung unter besonderer<br />
Berücksichtigung des evangelischen<br />
Verständnisses des Christentums erläutern<br />
<strong>und</strong> zu eigenen Überzeugungen in Beziehung<br />
setzen (SK 8).
2. INHALTE: Zuweisen der<br />
Kompetenzen<br />
Berücksichtigen Sie bei der Festlegung des<br />
Zeitbedarfs einer Unterrichtsreihe <strong>die</strong><br />
durchschnittliche Wochenst<strong>und</strong>enzahl für eine<br />
Jahrgangsstufe.
3. INHALTE: Methodik <strong>und</strong> Didaktik<br />
Formulieren Sie <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>sätze ihrer<br />
fachmethodischen <strong>und</strong> -didaktischen Arbeit an<br />
ihrer Schule <strong>und</strong> in ihrer Fachschaft.<br />
Schauen Sie auch in das Schulprogramm oder<br />
beachten Sie ihr Schulprofil.<br />
[...]
4. INHALTE: Lehr/Lernmittel <strong>und</strong> Lernorte<br />
Die Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />
Führen sie auf, welche Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel in welchen<br />
Jahrgangsstufen an ihrer Schule ausgegeben bzw. von<br />
ihren Schülern genutzt werden.<br />
Zur Nutzung außerschulischer Lernorte<br />
Schreiben sie auf, welche außerschulischen Lernorte in<br />
ihrem Schulumfeld für den Religionsunterricht genutzt<br />
werden können.<br />
Dabei kann ihnen <strong>die</strong> Tabelle von Kap. 2.5 Kernlehrplan<br />
hilfreich sein.
5. INHALTE: Kooperationen<br />
Überlegen sie, bei welchen Unterrichtsvorhaben<br />
eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern<br />
notwendig bzw. möglich ist.<br />
Gibt es evtl. schon überfachliche Absprachen bei<br />
bestehenden Themenkomplexen?<br />
Bieten sich bei der Planung <strong>und</strong> Gestaltung von<br />
Unterrichtsvorhaben außerschulische Partner oder<br />
Lernorte an, <strong>die</strong> miteinbezogen werden könnten?
6. INHALTE: Leistungsbewertung<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI<br />
sowie der entsprechenden Kapitel in den<br />
Kernlehrplänen muss <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />
Gr<strong>und</strong>sätze zur Leistungsbewertung <strong>und</strong><br />
Leistungsrückmeldung erstellen.
7. FORMULIERUNG des schulinternen<br />
Lehrplans
8. EVALUTATION<br />
regelmäßige Evaluation der getroffenen<br />
Vereinbarungen (z. B. jährlich in einer<br />
Fachkonferenz):<br />
– Sind <strong>die</strong> angestrebten Kompetenzen mit den<br />
Unterrichtsvorhaben erreichbar?<br />
– Ist der kontinuierliche Aufbau von Fachkompetenzen<br />
(bezogen auf Fachbegriffe, Fachmethoden, Fähigkeiten<br />
<strong>und</strong> Fertigkeiten) abgesichert?<br />
– Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder<br />
unterfordert?<br />
– Bleiben ausreichend Freiräume?
II.<br />
Präsentation<br />
„Kernlehrpläne Sport<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I -<br />
Hauptschule, Realschule,<br />
Gesamtschule“
Kernlehrpläne Sport<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Hauptschule, Realschule, Gesamtschule
KLP Sport 2013<br />
1. Didaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung kompetenzorientierter Lehrpläne<br />
2. Kompetenzbegriff<br />
3. Fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung der KLP Sport Sek. I<br />
4. Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder <strong>und</strong> Kompetenzerwartungen<br />
5. Kompetenzbereiche in den KLP Sek I<br />
6. Inhaltsfelder<br />
7. Strukturierung der Lerninhalte in den KLP Sport Sek. I<br />
8. Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche<br />
9. Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
10. Konsequenzen für <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />
11. Konsequenzen für <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung
Didaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung kompetenzorientierter<br />
Lehrpläne<br />
Output – Orientierung:<br />
Der KLP ist standardorientiert. Er benennt, was von Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schülern am Ende eines Lernabschnitts auf einem mittleren<br />
Anspruchsniveau an Können <strong>und</strong> Wissen erwartet wird.<br />
Die Anforderungen werden in Form von beobachtbaren sowie<br />
überprüfbaren Kompetenzerwartungen konkretisiert.
Kompetenzbegriff (Weinert 2001; Klieme et al. 2003)<br />
Kompetenzen sind …<br />
„… <strong>die</strong> bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie<br />
<strong>die</strong> damit verb<strong>und</strong>enen motivationalen, volitionalen <strong>und</strong> sozialen<br />
Bereitschaften <strong>und</strong> Fähigkeiten, um <strong>die</strong> Problemlösungen in variablen<br />
Situationen erfolgreich <strong>und</strong> verantwortungsvoll nutzen zu können.“
Fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung der KLP Sport Sek I …<br />
Die Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong> prägen <strong>die</strong><br />
Aufgaben <strong>und</strong> Ziele des Unterrichtsfaches Sport <strong>und</strong><br />
bestimmen damit <strong>die</strong> fachdidaktische Gr<strong>und</strong>ausrichtung durch den<br />
Doppelauftrag in einem Erziehenden Sportunterricht.<br />
... Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport,<br />
Erschließung der Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong> Sportkultur
Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder <strong>und</strong> Kompetenzerwartungen<br />
Umfassende Handlungskompetenz<br />
in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport<br />
Kompetenzbereiche<br />
• Bewegungs- (Prozesse) <strong>und</strong><br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
• Methodenkompetenz<br />
• Urteilskompetenz<br />
Inhaltsfelder<br />
• Bewegungsstruktur (Inhaltliche Schwerpunkte) <strong>und</strong><br />
Bewegungslernen<br />
• Bewegungsgestaltung<br />
• Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung<br />
• Leistung<br />
• Kooperation <strong>und</strong> Konkurrenz<br />
• Ges<strong>und</strong>heit<br />
Kompetenzerwartungen<br />
• Den Körper (in folgenden wahrnehmen Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten <strong>und</strong> Sportbereichen) ausprägen<br />
• Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />
• Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik<br />
• Bewegen im Wasser – Schwimmen<br />
• Bewegen an Geräten – Turnen<br />
• Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste<br />
• Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen<br />
• Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/Bootssport/Wintersport<br />
• Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport<br />
Vor zur Übersicht:<br />
Strukturierung<br />
der Lerninhalte
Kompetenzbereiche in den KLP Sport Sek. I ...<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz<br />
Methodenkompetenz<br />
Urteilskompetenz
Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz<br />
• bildet <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage für den Erwerb umfassender sportbezogener<br />
Handlungsfähigkeit.<br />
• beinhaltet <strong>die</strong> Fähigkeit, sportliche Handlungssituationen in Bezug auf<br />
sich selbst <strong>und</strong> andere flexibel <strong>und</strong> genau wahrzunehmen, um<br />
Handlungsentscheidungen abzuleiten.<br />
• beinhaltet Fertigkeiten <strong>und</strong> Fähigkeiten, um psycho-physisch,<br />
technisch-koordinativ, taktisch-kognitiv <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterisch<br />
situativ angemessen erfolgreich zu handeln.
Methodenkompetenz ...<br />
• ermöglicht auf gr<strong>und</strong>legender Basis, Verfahren <strong>und</strong> Methoden<br />
anzuwenden, um mit Problemstellungen strategisch <strong>und</strong> sachgerecht<br />
umgehen zu können.<br />
• ermöglicht, sportbezogene Informationen <strong>und</strong> relevantes Fachwissen<br />
zu beschaffen, aufzubereiten, zu strukturieren <strong>und</strong> anzuwenden.<br />
• umfasst <strong>die</strong> sachgerechte Anwendung sozial-kommunikativer Formen,<br />
etwa in spezifischen sportbezogenen Kooperationshandlungen.
Urteilskompetenz ...<br />
• bezieht sich auf das argumentativ schlüssige Abwägen <strong>und</strong> Beurteilen<br />
von Phänomenen <strong>und</strong> Fragestellungen aus Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport.<br />
Sie stützt sich damit sowohl auf sportpraktische Erfahrungen als auch<br />
auf fachliche sowie methodische Kenntnisse.<br />
• nimmt Bezug auf <strong>die</strong> erlebte sportliche Wirklichkeit.<br />
• umfasst <strong>die</strong> kritische Auseinandersetzung mit den erarbeiteten<br />
fachlichen Kenntnissen <strong>und</strong> dem methodischem Hintergr<strong>und</strong>wissen.
Inhaltsfelder<br />
• gehen von den sechs „Pädagogischen Perspektiven“ aus.<br />
• bilden <strong>die</strong> inhaltliche <strong>und</strong> intentionale Gr<strong>und</strong>lage für <strong>die</strong> Konkretisierung<br />
der Kompetenzerwartungen.<br />
Beispiel Kompetenzerwartungen<br />
• konkretisieren <strong>die</strong> inhaltliche Schwerpunktsetzung innerhalb eines UV.<br />
Beispiel Unterrichtsvorhaben
Inhaltsfelder (a-f) <strong>und</strong> ihre inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Bewegungsstruktur <strong>und</strong><br />
Bewegungslernen (a)<br />
• Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung<br />
• Informationsaufnahme <strong>und</strong> –verarbeitung bei<br />
sportlichen Bewegungen<br />
• Bewegungsstrukturen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />
Aspekte des motorischen Lernens<br />
Bewegungsgestaltung (b)<br />
• Gestaltungsformen <strong>und</strong> –kriterien (individuell<br />
<strong>und</strong> gruppenspezifisch)<br />
• Variationen von Bewegungen<br />
• Gestaltungsanlässe, Gestaltungsthemen <strong>und</strong> –<br />
objekte.<br />
Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung (c)<br />
• Spannung <strong>und</strong> Risiko<br />
• Emotionen<br />
• Handlungssteuerung
Inhaltsfelder (a-f) <strong>und</strong> ihre inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Leistung (d)<br />
• Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit<br />
• Methoden zur Leistungssteigerung<br />
• Differenziertes Leistungsverständnis<br />
Kooperation <strong>und</strong> Konkurrenz (e)<br />
• Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander<br />
• Soziale <strong>und</strong> organisatorische Aspekte von<br />
Gruppen- <strong>und</strong> Mannschaftsbildungsprozessen<br />
• (Spiel-)Regeln <strong>und</strong> deren Veränderungen<br />
• Organisation von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten<br />
Ges<strong>und</strong>heit (f)<br />
• Unfall- <strong>und</strong> Verletzungsprophylaxe<br />
• Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen<br />
des Sporttreibens<br />
• Unterschiedliche Körperideale <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />
unter ges<strong>und</strong>heitlicher Perspektive
Strukturierung der Lerninhalte in den KLP Sport Sek I ...<br />
Kompetenzbereiche<br />
(Prozesse)<br />
Inhaltsfelder<br />
(Inhaltliche Schwerpunkte)<br />
... bilden zusammen den Ausgangspunkt<br />
für <strong>die</strong> didaktische Entfaltung der Kompetenzerwartungen<br />
in einem Unterrichtsvorhaben innerhalb des jeweiligen<br />
Bewegungsfeldes<br />
Kompetenzerwartungen<br />
(in den neun Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Sportbereichen)<br />
Zurück zur<br />
Übersicht:<br />
Kompetenzbereiche
Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche<br />
1. Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen<br />
2. Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />
3. Laufen, Springen Werfen – Leichtathletik<br />
4. Bewegen im Wasser – Schwimmen<br />
5. Bewegen an Geräten – Turnen<br />
6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste<br />
7. Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele<br />
8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />
9. Ringen <strong>und</strong> Kämpfen – Zweikampfsport<br />
... bilden den Ausgangspunkt für <strong>die</strong> Formulierung der<br />
Kompetenzerwartungen.
Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
Die Kompetenzerwartungen sind in tabellarischem Aufbau dargestellt<br />
Beispiel ,aus dem Kernlehrplan der Realschule:<br />
Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen (1)<br />
Ende der Jahrgangsstufe 6 Ende der Jahrgangsstufe 8 Ende der Jahrgangsstufe 10<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
können<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Bewegungs- <strong>und</strong><br />
Wahrnehmungsko<br />
mpetenz<br />
ihre Leistungsfähigkeit (z. B.<br />
Anstrengungsbereitschaft,<br />
Konzentrationsfähigkeit,<br />
Koordination, Kraft,<br />
Schnelligkeit, Ausdauer)<br />
gemäß den individuellen<br />
Leistungsvoraussetzungen in<br />
ausgewählten sportbezogenen<br />
Anforderungssituationen<br />
zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend<br />
beschreiben.<br />
ausgewählte Faktoren der<br />
Leistungsfähigkeit (u. a.<br />
Anstrengungsbereitschaft,<br />
Ausdauer) unter Anleitung<br />
individuell weiterentwickeln<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong>s in sportbezogenen<br />
Anforderungssituationen (z. B.<br />
Fitnessgymnastik) zeigen.<br />
ausgewählte Faktoren der<br />
Leistungsfähigkeit<br />
weiterentwickeln <strong>und</strong> in<br />
komplexeren, sportbezogenen<br />
Anforderungssituationen<br />
zeigen.<br />
Zu schulformspezifischen<br />
Beispielen: HS RS GE
Konsequenzen für <strong>die</strong> Fachkonferenzarbeit . . .<br />
• Der kompetenzorientierte Lehrplan enthält keine Vorgaben über Anzahl <strong>und</strong><br />
Dauer der Unterrichtsvorhaben; entscheidend ist das Erfüllen der<br />
Kompetenzerwartungen.<br />
• Die Fachkonferenz entwickelt einen kumulativ <strong>und</strong> spiralförmig angelegten<br />
schulinternen LP, der verbindlich Unterrichtsvorhaben <strong>und</strong> Maßnahmen zur<br />
individuellen Förderung festlegt <strong>und</strong> dadurch das Erreichen der vorgegebenen<br />
Kompetenzerwartungen sichert.<br />
• Die Fachkonferenz vereinbart verbindliche Unterrichtsvorhaben innerhalb einer<br />
Jahrgangsstufe unter Festlegung der angestrebten Kompetenzerwartung sowie<br />
der inhaltlichen Schwerpunkte.
Konsequenzen für <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung ...<br />
Kompetenzorientiertes Unterrichten =<br />
Individualisierung + Schüleraktivierung<br />
Individualisierung durch angemessene<br />
eigenverantwortliche <strong>und</strong><br />
selbstbestimmte Planung <strong>und</strong><br />
Realisierung eigener Lernziele, Lernwege<br />
sowie Lernerfolgsüberprüfungen<br />
Schüleraktivierung durch <strong>die</strong><br />
individuelle/ gemeinschaftliche<br />
Übertragung von Verantwortung auf<br />
SuS für Unterrichtsphasen
Vielen<br />
Dank
Beispiel<br />
Pädagogische Perspektive:<br />
"Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln"<br />
Inhaltsfeld:<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt: "Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen auf das Sporttreiben"<br />
Bewegungs- <strong>und</strong><br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
Ende der Jahrgangsstufe 6 Ende der Jahrgangsstufe 8 Ende der Jahrgangsstufe 10<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
können<br />
• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />
(ca. 10 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert<br />
– ohne Unterbrechung, in<br />
gleichförmigem Tempo, unter<br />
Berücksichtigung individueller<br />
Leistungsfähigkeit – erbringen sowie<br />
körperliche Reaktionen bei<br />
ausdauerndem Laufen benennen.<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
können<br />
• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />
(ca. 20 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert<br />
– ohne Unterbrechung, in<br />
gleichförmigem Tempo, unter<br />
Berücksichtigung individueller<br />
Leistungsfähigkeit – erbringen sowie<br />
gr<strong>und</strong>legend körperliche Reaktionen<br />
bei ausdauerndem Laufen<br />
beschreiben.<br />
zurück<br />
zu: "Inhaltsfelder"<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
• beim Laufen eine Ausdauerleistung<br />
(ca. 30 Minuten)<br />
ges<strong>und</strong>heitsorientiert - ohne<br />
Unterbrechung, in gleichförmigem<br />
Tempo, unter Berücksichtigung<br />
individueller Leistungsfähigkeit –<br />
erbringen <strong>und</strong> Auswirkungen der<br />
Ausdauerleistung auf <strong>die</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit beschreiben.<br />
aus dem Kernlehrplan Sport der Realschule<br />
Übergreifende Kompetenzerwartung der Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz:<br />
" <strong>die</strong> eigenen sportspezifischen psycho-physischen, technisch-koordinativen <strong>und</strong> taktisch<br />
kognitiven Leistungen wahrnehmen, einschätzen <strong>und</strong> gezielt individuell verbessern."<br />
vor<br />
zu: einem UV
Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
Hauptschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />
Bewegen an Geräten – Turnen (5)<br />
Ende der<br />
Jahrgangsstufe 6<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
8<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
10<br />
Bewegungs<strong>und</strong><br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Bewegungsfertigkeiten an<br />
Turngeräten oder<br />
Gerätekombinationen<br />
fließend verbinden <strong>und</strong> an<br />
einer Gerätebahn ggfls.<br />
mit einem Partner oder<br />
einer Partnerin in der<br />
Grobform turnen<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
gemeinsam (z.B.<br />
synchron) eine turnerische<br />
Bewältigung von<br />
Gerätebahnen <strong>und</strong><br />
Gerätekombinationen<br />
realisieren<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
eine turnerische oder<br />
akrobatische<br />
Gruppengestaltung nach<br />
vorgegebenen Gestaltungs<strong>und</strong><br />
Ausführungskriterien<br />
entwickeln, einüben <strong>und</strong><br />
präsentieren sowie dazu<br />
Gestaltungs- <strong>und</strong><br />
Ausführungskriterien nennen<br />
Methodenkompetenz<br />
Geräte sicher<br />
transportieren <strong>und</strong><br />
sachgerecht kooperativ<br />
auf- <strong>und</strong> abbauen<br />
den Aufbau von Geräten<br />
<strong>und</strong> Gerätekombinationen<br />
nach vorgegebenen<br />
Anleitungen weitgehend<br />
selbstständig organisieren<br />
<strong>und</strong> kooperativ<br />
durchführen.<br />
Aufgaben im<br />
Unterrichtsprozess<br />
selbstständig übernehmen,<br />
sich aufgabenorientiert<br />
verständigen <strong>und</strong><br />
zuverlässig unterstützen.
Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
Realschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />
Bewegen an Geräten – Turnen (5)<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
6<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
8<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
10<br />
Bewegungs<strong>und</strong><br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Bewegungsfertigkeiten an<br />
Turngeräten oder<br />
Gerätekombinationen<br />
fließend verbinden <strong>und</strong> an<br />
einer Gerätebahn in<br />
Grobform turnen.<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Gerätebahnen <strong>und</strong><br />
Gerätekombinationen unter<br />
Berücksichtigung von<br />
Möglichkeiten des<br />
Partnerbezugs (u. a.<br />
Synchronität) gemeinsam<br />
bewältigen.<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
eine turnerische oder<br />
akrobatische<br />
Gruppengestaltung<br />
kooperations- <strong>und</strong><br />
teamorientiert entwickeln,<br />
einüben <strong>und</strong> präsentieren<br />
sowie dazu Gestaltungs<strong>und</strong><br />
Ausführungskriterien<br />
nennen.<br />
Methodenkompetenz<br />
Geräte sicher<br />
transportieren <strong>und</strong><br />
sachgerecht kooperativ<br />
auf- <strong>und</strong> abbauen<br />
den Aufbau von Geräten <strong>und</strong><br />
Gerätekombinationen nach<br />
vorgegebenen Aufbau- <strong>und</strong><br />
Lageplänen weitgehend<br />
selbstständig organisieren<br />
<strong>und</strong> kooperativ durchführen<br />
Aufgaben im<br />
Unterrichtsprozess<br />
selbstständig<br />
übernehmen, sich<br />
aufgabenorientiert<br />
verständigen <strong>und</strong><br />
zuverlässig unterstützen.
Progressiver Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
Gesamtschule: Beispiele des progressiven Aufbaus der Kompetenzerwartungen<br />
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik (3)<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
6<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
8<br />
Ende der Jahrgangsstufe<br />
10<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler können<br />
Bewegungs<strong>und</strong><br />
Wahrnehmungskompetenz<br />
gr<strong>und</strong>legende technischkoordinative<br />
Fertigkeiten<br />
(Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf)<br />
ausführen <strong>und</strong> in<br />
Variationen, in<br />
Spielformen sowie mit<br />
unterschiedlichen<br />
Materialien anwenden<br />
technisch-koordinative<br />
Fertigkeiten (Lauf, Sprung<br />
<strong>und</strong> Wurf)<br />
leichtathletischer<br />
Disziplinen ausführen <strong>und</strong><br />
erläutern sowie für das<br />
Aufwärmen nutzen.<br />
leichtathletische Disziplinen<br />
(Lauf, Sprung, Wurf oder<br />
Stoß) auf erweitertem<br />
technisch-koordinativen<br />
Fertigkeitsniveau ausführen<br />
<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Merkmale<br />
leichtathletischer<br />
Fertigkeiten in ihrer Funktion<br />
erläutern.<br />
Methodenkompetenz<br />
leichtathletische Übungs<strong>und</strong><br />
Wettkampfanlagen<br />
sicherheitsgerecht nutzen.<br />
unter Anleitung für <strong>die</strong><br />
Verbesserung der<br />
leichtathletischen<br />
Leistungsfähigkeit üben<br />
<strong>und</strong> trainieren<br />
leichtathletische<br />
Wettkampfregeln erläutern<br />
<strong>und</strong> gemeinsam einen<br />
leichtathletischen Mehrkampf<br />
für <strong>die</strong> eigene Lerngruppe<br />
organisieren sowie dessen<br />
Umsetzung auswerten.
Beispiele von Unterrichtsvorhaben<br />
zum progressiven Aufbau der Kompetenzerwartungen<br />
Pädagogische Perspektive:<br />
"Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln"<br />
Inhaltsfeld:<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt: "Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen auf das Sporttreiben"<br />
Unterrichtsvorhaben:<br />
Jahrgang 6:<br />
Ganz schön aus der Puste!? - mit Freude <strong>und</strong> ohne Unterbrechung ausdauernd<br />
laufen können<br />
Jahrgang 8:<br />
Hör auf dein Herz! – Temposteuerung beim Ausdauerlauf nach individuellen<br />
Steuergrößen<br />
Jahrgang 10:<br />
Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern<br />
aus einem schulinternen Beispiellehrplan<br />
zurück<br />
zu: "Beispiel"<br />
(vorherige Folie)<br />
zurück<br />
zu: "Inhaltsfelder"
III.<br />
Präsentation<br />
„Schulinterner Beispiel-<br />
Lehrplan Sport für <strong>die</strong><br />
Realschule“
Schulinterner Beispiellehrplan<br />
Sport<br />
Realschule
Vorwort<br />
Der im Folgenden dargestellte schulinterne Beispiellehrplan für eine Realschule orientiert<br />
sich an den Rahmenbedingungen einer realen Realschule in <strong>NRW</strong>. Der Beispiellehrplan<br />
gibt <strong>die</strong> Umsetzung des Kernlehrplans für <strong>die</strong>se Schule wieder; er kann nicht<br />
<strong>die</strong> Vielfalt der Rahmenbedingungen der verschiedenen Standorte <strong>und</strong> <strong>die</strong> Ressourcen<br />
in unterschiedlichen Kommunen abbilden. Jede Fachkonferenz kann dem Beispiellehrplan<br />
Anregungen <strong>und</strong> Ideen entnehmen, muss aber den eigenen schulinternen<br />
Lehrplan Sport auf <strong>die</strong> Rahmenbedingungen vor Ort abstimmen.<br />
Der schulinterne Beispiellehrplan <strong>und</strong> weitere Materialien finden sich im Bildungsportal<br />
unter „Standardsicherung“ bzw. im <strong>Schulsport</strong>portal <strong>NRW</strong> des Ministeriums für Schule<br />
<strong>und</strong> Weiterbildung (MSW) <strong>und</strong> können dort als Druckvorlagen heruntergeladen werden.<br />
Die Gliederung des Beispiellehrplans folgt der allgemeinen Checkliste zur Erstellung<br />
eines schulinternen Lehrplans (siehe Anlage 1). Eine weitere Hilfe stellen <strong>die</strong> Erarbeitungsfragen<br />
zu den einzelnen Kapiteln des schulinternen Lehrplans (Anlage 2) dar.<br />
Auch <strong>die</strong>se Dokumente stehen ebenfalls auf den Seiten des MSW zum Download zur<br />
Verfügung.<br />
1
Inhalt<br />
Vorwort 1<br />
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3<br />
1.1 Sportstättenangebot 3<br />
1.2 Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule 3<br />
1.2.1 Individuelle Förderung 3<br />
1.2.2 Ges<strong>und</strong>e Schule – Bewegte Schule 4<br />
1.2.3 Gendermainstreaming - Reflexive Koedukation 5<br />
1.2.4 Interkulturelles Lernen <strong>und</strong> interkulturelle Verständigung 5<br />
1.2.5 Fächerübergreifender Unterricht 6<br />
1.3 Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit 7<br />
1.3.1 Nichtschwimmerinnen <strong>und</strong> Nichtschwimmer –AG 7<br />
1.3.2 Sporthelfer/innenausbildung 8<br />
1.3.3 Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport im Ganztag 8<br />
1.3.4 Sport im Rahmen von Schulfesten, Sportprojekte 9<br />
2 Gr<strong>und</strong>sätze der Unterrichtsorganisation 10<br />
2.1 Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum 10<br />
2.2<br />
Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben in den Jahrgangsstufen<br />
5 - 10<br />
2.3 Gesamtübersicht Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum ("Jahrgangspartitur") 28<br />
2.4<br />
Zuordnung der Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche zu den Inhaltsfeldern<br />
<strong>und</strong> den Inhaltlichen Schwerpunkten<br />
3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung 39<br />
4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation 41<br />
Anhang<br />
Seite<br />
11<br />
29<br />
2
1 Rahmenbedingungen der fachliche Arbeit<br />
Die Beispielrealschule liegt in Münster. Sie hat 500 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>und</strong> ist<br />
durchgängig dreizügig. Der Unterricht findet in 45 Minuten-Einheiten statt. Die Sportunterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
liegen in der Regel nicht im Nachmittagsbereich. Der Sportunterricht<br />
wird ausschließlich von Fachlehrkräften unterrichtet.<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben <strong>die</strong> Möglichkeit an vier Wochentagen am offenen<br />
Ganztagsangebot teilzunehmen. Dieses Ganztagesangebot wird in Absprache mit dem<br />
Kooperationspartner der Jugendhilfe ("Stadtteilhaus") im Rahmen der "Geld oder Stelle"<br />
Regelung als pädagogische Übermittagsbetreuung gestaltet <strong>und</strong> beinhaltet unter anderem<br />
auch Sportangebote (siehe Kap. 1.3.3).<br />
1.1 Sportstättenangebot<br />
Das Umfeld der Schule bietet in fußläufiger Entfernung <strong>die</strong> Nutzung eines städtischen<br />
Hallenbades an zwei Vormittagen in der Woche, wobei jeweils zwei Schwimmbahnen<br />
zu Verfügung stehen. Desweiteren stehen der Schule in ebenfalls direkter Schulnähe<br />
ausreichend Hallenkapazitäten in einer Dreifachsporthalle zu Verfügung, sodass der<br />
Sportunterricht in vorgesehenen St<strong>und</strong>enumfang erteilt werden kann. Die Halle ist mit<br />
Handballtoren, Basketballkörben <strong>und</strong> den Möglichkeiten des Aufbaus von Volleyballfeldern,<br />
Badmintonfeldern <strong>und</strong> einer Reckanlage ausgestattet. Die Schule verfügt über<br />
ausreichend Ball- <strong>und</strong> Spielmaterialien.<br />
Neben der Sporthalle nutzt <strong>die</strong> Schule eine Außensportanlage mit einem Großfeldrasenplatz,<br />
Laufbahnen, Sprunggruben, Hochsprunganlage, Kugelstoßanlagen <strong>und</strong> zwei<br />
Kleinfeldspielanlagen.<br />
Weiterhin befinden sich der Dortm<strong>und</strong>-Ems Kanal <strong>und</strong> ein Waldgelände mit Waldwegen<br />
im Umfeld der Schule.<br />
Im Schulgebäude gibt es einen großen zentralen Raum, <strong>die</strong> sogenannte Begegnungshalle,<br />
der mit einer Bühne ausgestattet ist <strong>und</strong> zusätzlich Kapazitäten für mobile Tischtennisplatten<br />
bietet (siehe Kap. 1.3.3).<br />
1.2 Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule<br />
Die Schule ist sich der Verantwortung gegenüber den ihr anvertrauten Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern bewusst. In <strong>die</strong>sem Sinne erzieht sie <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zur<br />
Achtung vor der Würde des Menschen <strong>und</strong> zur Bereitschaft zum sozialen Handeln. Unsere<br />
Schule stellt sich den Erfordernissen einer sich ständig wandelnden Gegenwart,<br />
um <strong>die</strong>se <strong>und</strong> eine gemeinsame Zukunft gestalten zu können.<br />
Der Sportunterricht greift <strong>die</strong> vielfältigen Lebensweltbezüge der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
auf, entfaltet von <strong>die</strong>sen ausgehend seine pädagogisch bedeutsamen Wirkungen<br />
<strong>und</strong> leistet so einen Beitrag zur ganzheitlichen Bildungsförderung.<br />
Durch ihr <strong>Schulsport</strong>konzept unterstützt <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport <strong>die</strong> Leitideen <strong>und</strong><br />
Konzepte der Unterrichts- <strong>und</strong> Erziehungsarbeit der Schule in besonderer Weise.<br />
1.2.1 Individuelle Förderung<br />
<br />
Um den Entwicklungsstand der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im Übergang zur Realschule<br />
ganzheitlich erfassen zu können <strong>und</strong> den Blick für <strong>die</strong> Stärken <strong>und</strong><br />
Schwächen frühzeitig zu schärfen, gestaltet <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport den „Kennenlernnachmittag“<br />
der Klassen 4 zusammen mit den zukünftigen Klassenleitungen.<br />
In der Einführungswoche an der neuen Schule wird der Sportunterricht zu<br />
den inhaltlichen Schwerpunkten „Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung“, „Emotio-<br />
3
nen“ <strong>und</strong> „Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander“ durchgeführt <strong>und</strong> für <strong>die</strong> diagnostischen Beobachtungen<br />
der Klassenleitungen geöffnet.<br />
Die Fachkonferenz vereinbart Maßnahmen zur Sicherung der Schwimmfähigkeit aller<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler (vgl. Kapitel 1.3.1).<br />
Die Fachkonferenz bietet im Förderbereich der Jahrgangsstufen 5/6 <strong>die</strong> AG<br />
„Wahrnehmungsförderung“ an.<br />
Die Fachkonferenz verpflichtet sich <strong>die</strong> Konzepte „Lernen lernen“ (Einübung einer<br />
angemessenen Gesprächskultur, Schulung der Kritikfähigkeit, Sozialtraining,<br />
Stärkung der Klassengemeinschaft) im Sportunterricht fachspezifisch zu unterstützen.<br />
Die Fachkonferenz verpflichtet sich im Sportunterricht aller Jahrgangsstufen kooperative<br />
Lernformen (Lernen an Stationen, Expertenlernen, Projektarbeit,...)<br />
einzusetzen sowie differenzierende Maßnahmen <strong>und</strong> Materialien (Checklisten,<br />
Beobachtungsbögen, Diagnosebögen, Lerntagebücher,...) regelmäßig zu nutzen.<br />
Die Fachkonferenz plant das Spektrum der AG-Angebote (Fußball, Rudern) <strong>und</strong><br />
Projekte um Angebote wie Segeln, Le Parkour, Geo-Caching zu erweitern, um im<br />
Sinne einer individuellen Entwicklungsförderung vielfältige Voraussetzungen,<br />
Wünsche <strong>und</strong> Interessen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern aller Jahrgangsstufen<br />
einbeziehen zu können.<br />
Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s<br />
der Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Angebot<br />
zur individuellen Förderung gemacht (vgl. Kapitel 1.3.3).<br />
1.2.2 Ges<strong>und</strong>e Schule – Bewegte Schule<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die von der Fachkonferenz Sport obligatorisch festgelegten Unterrichtsvorhaben<br />
rücken auf der Basis einer reflektierten Praxis insbesondere in den Jahrgangstufen<br />
7/8 <strong>und</strong> in den Jahrgangsstufen 9/10 <strong>die</strong> Pädagogische Perspektive „Ges<strong>und</strong>heit<br />
fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln“ in den Fokus des regulären<br />
Sportunterrichts.<br />
Zusätzlich zum regulären Sportunterricht <strong>und</strong> AG-Angebot ist der Pausensport<br />
unter der Organisation <strong>und</strong> Verwaltung der Sporthelferinnen <strong>und</strong> Sporthelfer (vgl.<br />
Kapitel 1.3.2) fester Bestandteil des Schullebens.<br />
Die Fachschaft Sport arbeitet mit den Fachschaften der anderen Fächer eng zusammen,<br />
um verschiedene altersgemäße Formen des Bewegens im Klassenraum<br />
zu etablieren. Ideen für „Lernen mit Bewegung“ <strong>und</strong> „Lernen durch Bewegung“<br />
werden erprobt, in einem Ordner bzw. digital gesammelt <strong>und</strong> allen Kollegen<br />
<strong>und</strong> Kolleginnen zugänglich gemacht.<br />
Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s<br />
der Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Bewegungsangebot<br />
gemacht. (vgl. Kapitel 1.3.3).<br />
Die Fachkonferenz führt in regelmäßigen Abständen ein <strong>Schulsport</strong>fest mit<br />
Sponsorenlauf, ein Nikolaus-Völkerball-Turnier für <strong>die</strong> 5/6, ein <strong>Schulsport</strong>fest für<br />
5-9 <strong>und</strong> einen 10er-Sporttag durch (vgl. Kapitel 1.3.4).<br />
Die Sportlehrkräfte der Jahrgangsstufe 8 bieten Projekte im Rahmen der Projekttage<br />
„Suchtprävention“ an.<br />
4
1.2.3 Gendermainstreaming - Reflexive Koedukation<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen werden im Fach Sport in allen Jahrgangsstufen gemeinsam<br />
unterrichtet. Die angemessene Berücksichtigung beider Geschlechter <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> Verpflichtung gegenüber dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit sind <strong>die</strong> Basis<br />
des Unterrichts. Mädchen wie Jungen sollen bei der optimalen Entfaltung ihrer<br />
Entwicklungspotenziale im Sportunterricht unterstützt werden.<br />
Die Verpflichtung zu einem mehrperspektivischen Sportunterricht impliziert, dass<br />
in den Bewegungsfeldern <strong>und</strong> Sportbereichen auch sogenannte männliche <strong>und</strong><br />
weibliche Sportarten gleichermaßen thematisiert werden. Im Sinne einer reflexiven<br />
Koedukation werden beiden Geschlechtern reflektierte Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Lernprozesse ermöglicht.<br />
Das von der Fachkonferenz Sport obligatorisch für <strong>die</strong> Jahrgangsstufe 9 festgelegte<br />
Unterrichtsvorhaben „Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische<br />
<strong>und</strong> gymnastische Elemente für eine Fitnessgymnastik nutzen“ thematisiert<br />
Genderaspekte explizit. Das Unterrichtsvorhaben trägt in besonderer Weise dazu<br />
bei, genderbezogene Kompetenzerwartungen im Bereich der Urteilskompetenz<br />
einzulösen.<br />
Die Fachkonferenz Sport verständigt sich darauf, geschlechterdifferente Regelungen<br />
wie „Mädchentore zählen doppelt“ oder „Jungen werfen mit dem schwachen<br />
Arm“ gr<strong>und</strong>sätzlich zu vermeiden, um stereotype Annahmen nicht zu verstärken<br />
<strong>und</strong> insbesondere im Bewegungsfeld „Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen<br />
– Sportspiele“ geschlechtsspezifische Probleme <strong>und</strong> Konflikte aufzugreifen, zu<br />
reflektieren <strong>und</strong> Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />
Die Fachkonferenz Sport regt an, in den Jahrgangsstufen 7/8 eine Sportst<strong>und</strong>e<br />
14-tägig als Doppelst<strong>und</strong>e im Nachmittagsunterricht zu organisieren, um bei Bedarf<br />
phasenweise in geschlechterhomogenen Lerngruppen unterrichten zu können<br />
(siehe Kap. 2).<br />
Die Sportlehrkräfte wechseln alters- <strong>und</strong> themenangemessen zwischen geschlechtergemischten<br />
<strong>und</strong> geschlechterhomogenen Gruppen <strong>und</strong> beteiligen<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler an den Gruppenbildungsprozessen.<br />
Die Ausbildung von Sporthelferinnen <strong>und</strong> Sporthelfern <strong>und</strong> deren Einsatz im<br />
schulischen Leben sowie <strong>die</strong> Gestaltung des Pausensports berücksichtigen<br />
Genderaspekte. Mindestens einmal in der Woche findet im Rahmen des Pausensports<br />
in der Sporthalle ein Girls´ Day statt, der von Sporthelferinnen betreut<br />
wird. Die Teams der regelmäßig durchgeführten Pausenliga Fußball für <strong>die</strong> Jahrgangsstufen<br />
5/6 sind sowohl reine Mädchen- als auch reine Jungen- oder gemischte<br />
Teams.<br />
1.2.4 Interkulturelles Lernen <strong>und</strong> interkulturelle Verständigung<br />
Ausgehend von der kulturellen, sozialen <strong>und</strong> individuellen Vielfalt der Lebenswelt eröffnet<br />
der <strong>Schulsport</strong> besondere Lerngelegenheiten für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, sich mit<br />
Verschiedenheit auseinanderzusetzen, sie zu akzeptieren <strong>und</strong> Vielfalt als Chance zu<br />
sehen. Die Fachkonferenz Sport nimmt zur Unterstützung des Auftrags des interkulturellen<br />
Lernens zwei Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche besonders in den Blick. Im Bereich<br />
„Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen“ lernen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
im Sinne des Kernlehrplans Spiele aus anderen Kulturen kennen, setzen sich mit den<br />
entsprechenden Regeln <strong>und</strong> Spielbedingungen kritisch auseinander <strong>und</strong> können <strong>die</strong><br />
Spiele situationsbezogen an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Auch das Bewegungsfeld<br />
„Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste“ er-<br />
5
öffnet wertvolle bewegungsbezogene Erfahrungsräume für interkulturelles Lernen. Das<br />
verbindlich festgelegte Unterrichtsvorhaben „Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. -<br />
typische Tänze aus anderen Ländern kennen lernen, variieren <strong>und</strong> präsentieren“ weist<br />
explizit darauf hin.<br />
1.2.5 Fächerübergreifender Unterricht<br />
Die Fachkonferenz Sport kooperiert mit der Fachgruppe Biologie <strong>und</strong> mit der Fachgruppe<br />
Erdk<strong>und</strong>e. Fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben zur Ges<strong>und</strong>heitserziehung<br />
(z.B. Ges<strong>und</strong>es Heben, Sitzen, Tragen) <strong>und</strong> zur Umwelterziehung (Orientierungslauf im<br />
schulnahen Waldgelände) werden regelmäßig durchgeführt. Die Fachkonferenz Sport<br />
überprüft derzeit <strong>die</strong> obligatorischen Unterrichtsvorhaben des schuleigenen Lehrplans<br />
im Hinblick auf fächerübergreifende <strong>und</strong> fächerverbindende Themenbereiche <strong>und</strong> Aspekte,<br />
um fächerverbindendes Arbeiten stärker aufzugreifen.<br />
6
1.3 Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit<br />
Die Fachkonferenz sieht durch Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport einen spezifischen Beitrag<br />
des Faches Sport zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />
Zur Entwicklung <strong>und</strong> Förderung der Schüler/innenpersönlichkeiten leistet <strong>die</strong> Fachschaft<br />
Sport durch <strong>die</strong> Mitgestaltung des <strong>Schulsport</strong>programms einen bedeutsamen Beitrag,<br />
der dem Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag einer bewegungsfreudigen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en<br />
Schule gerecht wird.<br />
Um Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern zu ermöglichen, sich über <strong>die</strong> Schulzeit hinaus für den<br />
Sport zu engagieren, bietet sie Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern neben dem Pflichtunterricht<br />
bzw. Pflichtarbeitsgemeinschaften <strong>die</strong> Möglichkeit, im Rahmen des Ganztags sowie des<br />
außerunterrichtlichen Sports in der Schule nutzen.<br />
1.3.1 Nichtschwimmerinnen <strong>und</strong> Nichtschwimmer –AG<br />
Schwimmen können ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, Schwimmen lernen <strong>und</strong><br />
Schwimmen können bedeutet nicht nur <strong>die</strong> Fähigkeit, sich <strong>und</strong> andere vor dem Ertrinken<br />
zu bewahren, sondern bedeutet insbesondere auch den Zugang zu vielen Bewegungs-<br />
<strong>und</strong> Lebensbereichen (Urlaub am Meer oder am Badesee, Wassersport, Besuch<br />
im Schwimmbad).<br />
Folgende Maßnahmen sollen dementsprechend <strong>die</strong> Schwimmfähigkeit der Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler sicherstellen:<br />
<br />
<br />
Die Fachkonferenz vereinbart, dass möglichst alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler basierend<br />
auf den Kompetenzerwartungen in der Lage sind, bis zum Ende der<br />
Jahrgangsstufe 6 das Schwimmabzeichen in Bronze oder Silber zu erwerben. In<br />
der Klasse 8 wird dann auf das Schwimmabzeichen in Gold vorbereitet. Die<br />
Lehrkräfte sind dazu angehalten, <strong>die</strong> Schwimmabzeichen abzunehmen. Die<br />
Schwimmabzeichen werden im jeweiligen Jahrgangszeugnis unter Bemerkungen<br />
dokumentiert.<br />
Zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 findet eine Überprüfung der Schwimmfähigkeit<br />
der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler statt. Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, <strong>die</strong> noch<br />
nicht schwimmen können (mindestens "Seepferdchen") werden bis zum Erreichen<br />
des „Seepferdchens“ mittels eines Anschreibens an <strong>die</strong> Eltern zur Teilnahme<br />
an der "Nichtschwimmer-AG" verpflichtet. Diese findet einmal wöchentlich als<br />
Doppelst<strong>und</strong>e als Nachmittagsunterricht im ersten Schulhalbjahr Jahrgang 5<br />
statt.<br />
Bei den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern, <strong>die</strong> bis zum Ende des 1. Halbjahres Jg. 5<br />
das "Seepferdchen" nicht erlangt haben, werden <strong>die</strong> Eltern informiert <strong>und</strong> zur<br />
Teilnahme ihrer Kinder an den Ferienschwimmkursen des Schwimmvereins angehalten.<br />
Eine besondere Problematik stellt <strong>die</strong> Verfügbarkeit der Wasserzeiten dar. Nur bei ausreichenden<br />
Badzeiten können <strong>die</strong> Unterrichtsvorhaben <strong>und</strong> <strong>die</strong> Fördermaßnahmen umgesetzt<br />
werden. Die Fachkonferenz stellt entsprechend der Anzahl der im Schwimmen<br />
zu unterrichtenden Klassen <strong>und</strong> der Förderbedarfe <strong>die</strong> Hallenzeitanträge jährlich an das<br />
Sportamt der Stadt Münster. Die Fachschaft Sport informiert <strong>die</strong> Schulleitung <strong>und</strong> erwartet<br />
eine entsprechende Unterstützung.<br />
7
1.3.2 Sporthelfer/innenausbildung<br />
Die Schule bietet in Kooperation mit dem Stadt-/Kreissportb<strong>und</strong> Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schülern <strong>die</strong> Möglichkeit, sich als <strong>Schulsport</strong>helferin oder -helfer im 1. Halbjahr der<br />
Jahrgangsstufe 8 ausbilden zu lassen. Die Ausbildung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Betreuung der Sporthelfer/innen<br />
finden als AG-Angebot statt. Die AG wird von zwei Sportlehrkräften geleitet.<br />
Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten <strong>die</strong> <strong>Schulsport</strong>helferinnen <strong>und</strong> -helfer eine Urk<strong>und</strong>e<br />
des Landessportb<strong>und</strong>es. Die erfolgreiche Teilnahme wird zusätzlich mit einer Bemerkung<br />
zum ehrenamtlichen Einsatz auf dem Zeugnis dokumentiert.<br />
<strong>Schulsport</strong>helferinnen <strong>und</strong> -helfer sollen für mindestens ein Jahr nach erfolgreichem<br />
Abschluss der Ausbildung an der Sporthelfer/innen AG teilnehmen. Einsatzbereiche der<br />
ausgebildeten Sporthelfer/innen sind <strong>die</strong> Pausensportgestaltung, <strong>die</strong> Unterstützung bei<br />
der Durchführung des jährlichen <strong>Schulsport</strong>festes, <strong>die</strong> Unterstützung des schulsportlichen<br />
Wettkampfwesens, <strong>die</strong> Unterstützung <strong>und</strong> Durchführung von Sportprojekten für<br />
<strong>die</strong> Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6 (z.B. ein Nikolausvölkerballturnier), u.ä..<br />
Interessierte ausgebildete Sporthelfer/innen können auch als AG-Leitungen für Sportangebote<br />
des Kooperationspartners der Ganztagsangebote akquiriert werden (siehe<br />
Kap. 1.3.3). Diese Tätigkeit wird von dem Kooperationspartner mittels eines Honorarkraftvertrages<br />
finanziell geregelt.<br />
1.3.3 Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport im Ganztag<br />
Im Rahmen des Ganztagsangebots sowie des außerunterrichtlichen <strong>Schulsport</strong>s der<br />
Schule wird Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein vielfältiges zusätzliches Angebot zur individuellen<br />
Förderung gemacht. Dabei bestehen zum einen Kooperationen mit zwei Sportvereinen<br />
<strong>und</strong> zum anderen Vereinbarung mit dem Kooperationspartner der Jugendhilfe<br />
("Stadtteilhaus") zur Gestaltung der pädagogischen Mittagspause bezüglich sportlicher<br />
Angebote.<br />
In Kooperation mit dem schulnahen Ruderverein bietet <strong>die</strong> Schule im Rahmen der vom<br />
Landessportb<strong>und</strong> unterstützten <strong>Schulsport</strong>gemeinschaften eine Ruder AG zur Talentsichtung<br />
<strong>und</strong> –förderung an. In der Winterzeit findet <strong>die</strong> AG in den Vereinstrainingsräumen<br />
statt. In den Sommermonaten wird der Dortm<strong>und</strong>-Ems Kanal zum Rudern genutzt.<br />
Die Kooperationsvereinbarung mit dem "Stadtteilhaus" sieht ein täglich stattfindendes<br />
offenes Spiel- <strong>und</strong> Sportangebot vor. Neben der Möglichkeit des Tischtennisspielens<br />
besteht für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>die</strong> Möglichkeit sich verschiedene Spiel- <strong>und</strong><br />
Sportgeräte auszuleihen <strong>und</strong> in der großen Eingangshalle der Schule oder auf dem<br />
Schulhof zu nutzen. Beaufsichtigt werden sie hierbei durch das Personal des "Stadtteilhauses".<br />
Die Schule stellt mit der Unterstützung des Fördervereins entsprechendes<br />
Spielmaterial zur Verfügung.<br />
Weiterhin wird an einem Wochentag für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufen<br />
5 bis 7 eine Fußball AG angeboten. Das Personal zur Durchführung wird vom<br />
"Stadtteilhaus" gestellt; hierzu kann das "Stadtteilhaus auch an <strong>die</strong> Sporthelfer/innen<br />
der Schule herantreten. Die Hallenzeit <strong>und</strong> das Ballmaterial werden durch <strong>die</strong> Schule<br />
organisiert.<br />
Weitere Arbeitsgemeinschaften oder Projekte können mit den Sportvereinen <strong>und</strong> anderen<br />
Partnern nach Klärung der Rahmenbedingungen (Raumnutzungen, Personal, etc.)<br />
in Absprache mit der Fachschaft Sport <strong>und</strong> der Schulleitung angeboten werden.<br />
8
1.3.4 Sport im Rahmen von Schulfesten, Sportprojekte<br />
Folgende Projekte werden durchgeführt bzw. angeboten.<br />
Nach Beschluss der Schulkonferenz wird im Rahmen des Schulfestes (in der Regel alle<br />
4 Jahre) ein Sponsorenlauf durchgeführt. Dieser wird durch <strong>die</strong> Fachschaft Sport organisiert.<br />
Die Verwendung des Erlöses des Sponsorenlaufes wird durch <strong>die</strong> Schulkonferenz<br />
des jeweiligen Schuljahres festgelegt.<br />
In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien wird für alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
der Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6 ein Nikolaus – Völkerball - Turnier durchgeführt.<br />
Die Fachkonferenz vereinbart, dass einmal im Schuljahr (nach der Entlassung der<br />
Jahrgangsstufe 10) ein <strong>Schulsport</strong>fest für <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgänge<br />
5 bis 9 stattfindet. Der jeweilige Schwerpunkt des Sportfestes wird jedes Jahr durch <strong>die</strong><br />
Fachkonferenz neu festgelegt.<br />
Zum Ende der Jahrgangsstufe 10 findet der "10er-Sporttag" statt. An <strong>die</strong>sem Tag sollen<br />
<strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in Kleingruppen ihnen unbekannte oder bisher nicht ausgeübte<br />
Sportarten (z.B. Golfen, Spinning, Tennis, Indoorklettern, Bowling, usw.) kennenlernen<br />
können. Die Organisation des Sporttages liegt bei der Fachschaft Sport. Die<br />
Sportangebote werden in Kooperation mit den Sportvereinen <strong>und</strong> kommerziellen Anbietern<br />
zusammengestellt. Die Aufsicht wird entweder durch Sportlehrkräfte oder durch <strong>die</strong><br />
Kooperationspartner gewährleistet. Entstehende Kosten werden auf alle Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler in gleicher Höhe umgelegt. Zu Beginn des jeweiligen Schuljahres wird <strong>die</strong><br />
Zustimmung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufe 10 erfragt.<br />
9
2 Gr<strong>und</strong>sätze der Unterrichtsorganisation<br />
Der Sportunterricht wird auf der Gr<strong>und</strong>lage der verbindlichen St<strong>und</strong>entafel im Gesamtumfang<br />
von 18 Wochenst<strong>und</strong>en in der unten aufgeführten Verteilung erteilt:<br />
Regelunterricht der Klassen 5 <strong>und</strong> 6: 4-stündig<br />
Regelunterricht der Klassen 7 <strong>und</strong> 8: 3-stündig<br />
Regelunterricht der Klassen 9 <strong>und</strong> 10: 2-stündig<br />
Der Unterricht wird bei 4-Wochenst<strong>und</strong>en in zwei Doppelst<strong>und</strong>enblöcken erteilt; bei 2-<br />
Wochenst<strong>und</strong>en als eine Doppelst<strong>und</strong>e. Die Fachkonferenz Sport regt an, in den Jahrgangsstufen<br />
7/8 eine Sportst<strong>und</strong>e 14-tägig als Doppelst<strong>und</strong>e im Nachmittagsunterricht<br />
zu organisieren, um bei Bedarf phasenweise in geschlechterhomogenen Lerngruppen<br />
unterrichten zu können. Ansonsten wird bei 3-Wochenst<strong>und</strong>en in einer Doppelst<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> einer Einzelst<strong>und</strong>e unterrichtet.<br />
Der Sportunterricht wird durchgängig koedukativ erteilt.<br />
Der Schwimmunterricht ist auf Gr<strong>und</strong> der Hallenkapazitäten so in der Unterrichtsverteilung<br />
einzuplanen, dass Parallelklassen der Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6, sowie der Jahrgangsstufe<br />
8 jeweils zeitgleich Sportunterricht haben, damit <strong>die</strong> Klassen <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
des quartalsweisen Wechsels haben. In der Gesamtübersicht der Unterrichtsvorhaben<br />
(siehe Kap. 2.3) sind daher Unterrichtsvorhaben parallel geschaltet.<br />
2.1 Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum<br />
Der gesamte laut St<strong>und</strong>entafel erteilte Sportunterricht ist darauf ausgerichtet <strong>die</strong> umfassende<br />
Handlungskompetenz in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport zu erreichen. Hierzu <strong>die</strong>nt<br />
sowohl <strong>die</strong> in Form der Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans differenziert ausgewiesene<br />
Obligatorik (ca. zwei Drittel der St<strong>und</strong>en), als auch der durch <strong>die</strong> Fachkonferenz<br />
auf <strong>die</strong> spezifischen Voraussetzungen, Bedingungen <strong>und</strong> das sportlichen Leitbild<br />
der Schule passgenau abgestimmte Freiraum (ca. ein Drittel der St<strong>und</strong>en). Obligatorik<br />
<strong>und</strong> Freiraum unterliegen dabei gleichermaßen den Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong><br />
<strong>und</strong> damit dem Doppelauftrag <strong>und</strong> der Verpflichtung zu erziehendem Sportunterricht.<br />
Während <strong>die</strong> Obligatorik <strong>die</strong> unverzichtbare, standardisierte Gr<strong>und</strong>lage bildet, soll<br />
der Unterricht im Freiraum auf <strong>die</strong> individuellen, lerngruppenbezogenen <strong>und</strong> schulspezifischen<br />
Bedingungen <strong>und</strong> Ziele im Sportunterricht ausgerichtet sein <strong>und</strong> so den Kompetenzerwerb<br />
vertiefen <strong>und</strong> erweitern.<br />
Da Handball als verbindliches Mannschaftsspiel <strong>und</strong> Badminton als verbindliches Partnerspiel<br />
im Rahmen der Obligatorik festgelegt werden, soll <strong>die</strong> Handlungskompetenz in<br />
<strong>die</strong>sem Bewegungsfeld erweitert werden, indem in einem Teil des Freiraums weitere<br />
große Spiele <strong>und</strong> das ergänzende Partnerspiel Tischtennis thematisiert werden.<br />
Weiterhin soll der Freiraum genutzt werden, um aktuelle pädagogische Bedarfe (besonders<br />
genderbezogene <strong>und</strong> kooperative Themen im Sport) <strong>und</strong> spezifische Interessen<br />
der konkreten Lerngruppen zeitnah zu berücksichtigen.<br />
10
2.2 Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben in den<br />
Jahrgangsstufen 5 - 10<br />
Die Fachschaft Sport hat für alle Jahrgangsstufen sowie für alle Bewegungsfelder <strong>und</strong><br />
Sportbereiche Unterrichtsvorhaben entwickelt, <strong>die</strong> einen kontinuierlichen <strong>und</strong> vertieften<br />
Aufbau von Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungs (BWK)-, Methoden (MK)- <strong>und</strong> Urteilskompetenz<br />
(UK) vor dem Hintergr<strong>und</strong> inhaltlicher Schwerpunkte aus den Inhaltsfeldern<br />
ermöglichen.<br />
Im Folgenden werden <strong>die</strong> Übersichten der Jahrgangsstufen dargestellt, welche <strong>die</strong><br />
Dauer des Unterrichtsvorhabens <strong>und</strong> <strong>die</strong> Zuordnung zu den vorgegebenen Kompetenzerwartungen<br />
verdeutlichen.<br />
Die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den Inhaltsfeldern <strong>und</strong> den konkreten inhaltlichen<br />
Schwerpunkte werden in den Übersicht zu den Bewegungsfeldern dargestellt.<br />
Die unterschiedlichen Farben markieren <strong>die</strong> einzelnen Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche,<br />
<strong>die</strong> dem jeweiligen Unterrichtsvorhaben zu Gr<strong>und</strong>e liegen:<br />
1. Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen<br />
2. Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen<br />
3. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik<br />
4. Bewegen im Wasser - Schwimmen<br />
5. Bewegen an Geräten - Turnen<br />
6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste<br />
7. Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele<br />
8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />
9. Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport<br />
11
Übersicht Jahrgangsstufe 5 – Obligatorik: ca. 108 St<strong>und</strong>en<br />
UV 1<br />
Sich zusammen anstrengen <strong>und</strong> Spaß haben – Bewegungsintensive Lauf- <strong>und</strong> Staffelspiele<br />
spielen als Anlass für <strong>die</strong> Beobachtung <strong>und</strong> Reflexion von Belastungssituationen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit,<br />
Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungs-voraussetzungen in ausgewählten sportbezogenen Anforderungssituationen<br />
zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />
UV 2<br />
Systematisch <strong>und</strong> strukturiert spielen lernen - gr<strong>und</strong>legende Spielfertigkeiten <strong>und</strong> -fähigkeit<br />
in Kleinen Spielen anwenden<br />
ca.<br />
Std. 10<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten <strong>und</strong> taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />
Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />
einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />
miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />
einfache Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />
Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, durchführen <strong>und</strong> verändern. (MK)<br />
das eigene Spielverhalten an Hand vorgegebener Kriterien (z.B. Einhaltung von Spielregeln, Sicherheitsaspekte)<br />
beurteilen.(UK)<br />
UV 3<br />
Wir laufen über Stock <strong>und</strong> Stein – Vielfältige Möglichkeiten des Laufens <strong>und</strong> Hindernisse-<br />
Überwindens im Freien <strong>und</strong> in der Halle erfahren <strong>und</strong> anwenden.<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />
Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />
oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />
leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />
Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />
Zusammenhänge zwischen Lauftempo <strong>und</strong> wahrgenommenen Körperreaktionen bei einer Ausdauerleistung<br />
beurteilen.(UK)<br />
UV 4<br />
Laufen, Hüpfen <strong>und</strong> Springen - einfache technisch- koordinative Gr<strong>und</strong>formen in ästhetischgestalterischen<br />
Aufgabenstellungen anwenden sowie in Kombination mit ausgewählten<br />
Handgeräten nutzen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
Technisch-koordinative Gr<strong>und</strong>formen ästhetisch-gestalterischen Bewegens mit <strong>und</strong> ohne Handgerät (z.B. Ball,<br />
Reifen, Seil) bzw. mit Klang- <strong>und</strong> Rhythmusinstrumenten ausführen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />
Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />
Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />
durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />
(MK)<br />
einfache ästhetisch- gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter<br />
Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen <strong>und</strong> Formationen) entwickeln<br />
<strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />
einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />
UV 5<br />
Balancieren Stützen, Rollen <strong>und</strong> Co. – gr<strong>und</strong>legende turnerische Bewegungsfertigkeiten spielerisch<br />
erfahren <strong>und</strong> in einer Gerätelandschaft erproben.<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
eine für das Turnen gr<strong>und</strong>legende Körperspannung aufbauen <strong>und</strong> aufrecht erhalten. (BWK)<br />
technisch-koordinative <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterische Gr<strong>und</strong>anforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren,<br />
Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen <strong>und</strong> ihre zentralen Merkmale beschreiben. (BWK)<br />
Geräte sicher transportieren <strong>und</strong> sachgerecht kooperativ auf- <strong>und</strong> abbauen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />
Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />
Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />
beurteilen.(UK)<br />
12
UV 6<br />
Kunststücke im Wasser – gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen zur Wasserbewältigung als Voraussetzung<br />
für sicheres Schwimmen nutzen<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
das unterschiedliche Verhalten des Körpers bei Auftrieb, Absinken, Vortrieb <strong>und</strong> Rotationen (um <strong>die</strong> Längs-,<br />
Quer- <strong>und</strong> Tiefenachse) im <strong>und</strong> Wasser wahrnehmen, dazu elementare Gesetzmäßigkeiten erläutern. (BWK)<br />
einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />
<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />
UV 7<br />
SuS<br />
können<br />
UV 8<br />
"Hin <strong>und</strong> Her ohne Pause <strong>und</strong> Verschlucken" – Richtig atmen beim Freistilschwimmen vom<br />
Start bis zur Wende<br />
in einer Schwimmtechnik ohne Unterbrechung einschließlich Startsprung 25m schwimmen (BWK)<br />
eine Schwimmtechnik einschließlich Atemtechnik, Start <strong>und</strong> einfacher Form der Wende auf technischkoordinativ<br />
gr<strong>und</strong>legendem Niveau ausführen. (BWK)<br />
Wasserspringen ohne Angst <strong>und</strong> Übermut! – durch vielfältige Sprünge seine Grenzen ausloten<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
das unterschiedliche Verhalten des Körpers bei Auftrieb, Absinken, Vortrieb <strong>und</strong> Rotationen (um <strong>die</strong> Längs-,<br />
Quer- <strong>und</strong> Tiefenachse) im <strong>und</strong> Wasser wahrnehmen, dazu elementare Gesetzmäßigkeiten erläutern. (BWK)<br />
das Springen <strong>und</strong> Tauchen in unterschiedlichen Situationen (u.a. Sportschwimmen, Rettungsschwimmen)<br />
funktionsgerecht durchführen <strong>und</strong> dabei Baderegeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Sicherheitsmaßnahmen situationsgerecht<br />
umsetzen. (BWK)<br />
einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />
<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />
eigen Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />
(UK)<br />
UV 9<br />
Siegen ohne gewinnen zu müssen – Bodenkämpfe mit <strong>und</strong> gegen eine Partnerin/ einen Partner<br />
nach selbst entwickelten Regeln fair <strong>und</strong> sicher durchführen<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
normungeb<strong>und</strong>en mit- <strong>und</strong> gegeneinander kämpfen, sich dabei auf <strong>die</strong> individuellen Voraussetzungen von<br />
Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Regeln entwickeln <strong>und</strong> in Kampfsituationen anwenden. (MK)<br />
einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen <strong>und</strong> Regeln bewerten. (UK)<br />
UV 10<br />
Ich kann im Team mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in Mannschaftsspielen<br />
taktisch sicher <strong>und</strong> regelgeleitet bewältigen<br />
ca.<br />
Std. 12<br />
SuS<br />
können<br />
in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />
<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />
sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />
spielen. (BWK)<br />
sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />
ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />
spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />
einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />
UV 11 Skaten auf vier Rollen – Geschicklichkeit <strong>und</strong> sicheres Skaten auf Inline Skates ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
sich mit einem Gleit- oder Fahr- oder Rollgerät sicher fortbewegen, sowie <strong>die</strong> Fahrtrichtung ändern, ausweichen<br />
<strong>und</strong> bremsen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Organisations- <strong>und</strong> Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben<br />
<strong>und</strong> verlässlich einhalten. (MK)<br />
Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich <strong>und</strong> andere situativ einschätzen <strong>und</strong> anhand<br />
ausgewählter Kriterien beurteilen. (UK)<br />
13
UV 12 Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />
Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />
oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />
leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />
Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />
<strong>die</strong> eigene leichtathletische Leistung auf der Gr<strong>und</strong>lage verabredeter Kriterien einschätzen <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />
UV 13 Weitwerfen…gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung <strong>und</strong> Wurf) ausführen <strong>und</strong> in Variationen, in<br />
Spielformen sowie mit unterschiedlichen Materialien anwenden. (BWK)<br />
leichtathletische Disziplinen (u. a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />
oder teamorientiert ausführen. (BWK)<br />
leichtathletische Übungs- <strong>und</strong> Wettkampfanlagen sicherheitsgerecht nutzen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende leichtathletische<br />
Messverfahren sachgerecht anwenden. (MK)<br />
<strong>die</strong> eigene leichtathletische Leistung auf der Gr<strong>und</strong>lage verabredeter Kriterien einschätzen <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />
14
Übersicht Jahrgangsstufe 6 – Obligatorik: ca. 104 St<strong>und</strong>en<br />
UV 14<br />
Wir entwickeln unser Aufwärmprogramm – allgemeines Aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgerechte<br />
Übungen ausführen <strong>und</strong> individuell steuern.<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
sich allgemein aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgymnastische Übungen (z.B. mit Seilen, Bällen, Therabändern)<br />
ausführen sowie <strong>die</strong> Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten Körperreaktionen wahrnehmen<br />
<strong>und</strong> steuern. (BWK)<br />
allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein <strong>und</strong> in der<br />
Gruppe anwenden. (MK)<br />
UV 15<br />
Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? - verschiedene Spielideen kriteriengeleitet<br />
einschätzen, Regeln sinnvoll variieren <strong>und</strong> Lieblingsspiele (er-) finden<br />
ca.<br />
Std. 10<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten <strong>und</strong> taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />
Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />
einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />
miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />
einfache Bewegungsspiele, Spiele im Gelände, sowie Pausenspiele fair, teamorientiert <strong>und</strong> sicherheitsbewusst<br />
miteinander spielen sowie entsprechende Gelingensbedingungen des Spiels benennen. (BWK)<br />
Kleine Spiele unter Anleitung spielen <strong>und</strong> an Veränderungen der Rahmenbedingungen anpassen (z.B. durch<br />
Veränderung der Spielidee, Veränderung von Spielregeln. (BWK)<br />
einfache Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (z. B. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />
Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, durchführen <strong>und</strong> verändern. (MK)<br />
das eigene Spielverhalten an Hand vorgegebener Kriterien (z.B. Einhaltung von Spielregeln, Sicherheitsaspekte)<br />
beurteilen.(UK)<br />
Rahmenbedingungen hinsichtlich ihrer Eignung für <strong>die</strong> Organisation <strong>und</strong> Durchführung kleiner Spiele für sich<br />
<strong>und</strong> andere bewerten (UK)<br />
UV 16<br />
Mit Alltagsobjekten (Stuhl, Hut/ Käppi, Regenschirm) experimentieren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bewegungsmöglichkeiten<br />
als Anlass für Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozesse nutzen<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
mit ungewöhnlichen Materialien (z. B. Alltagsobjekte) experimentieren <strong>und</strong> ausgewählte Gr<strong>und</strong>formen ästhetisch-<br />
gestalterischen Bewegens auf andere Objekte übertragen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />
Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />
Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />
durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />
(MK)<br />
einfache ästhetisch- gestalterische Bewegungsgestaltungen oder Übungsfolgen unter Berücksichtigung ausgewählter<br />
Gestaltungskriterien (z. B. Synchronität, Partnerbezug, Aufstellungsformen <strong>und</strong> Formationen) entwickeln<br />
<strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />
einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />
UV 17<br />
Es fliegt was in der Luft – Gr<strong>und</strong>legende Jongliermuster <strong>und</strong> Jongliertricks mit Tüchern <strong>und</strong><br />
Bällen (evtl. Ringen, Keulen, Diabolo) miteinander üben <strong>und</strong> variieren<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende Elemente der Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht- oder<br />
Schattentheater) allein oder mit Partnerinnen bzw. Partnern ausführen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Merkmale von Bewegungsqualität (u. a. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Raumorientierung,<br />
Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) wahrnehmen <strong>und</strong> in Bewegungsgestaltungen (z. B. Gymnastik,<br />
Tanz, Pantomime) allein oder in der Gruppe in Ansätzen anwenden. (BWK)<br />
durch zielgerichtetes Erproben <strong>und</strong> Experimentieren einfache Bewegungs- oder Gestaltungsaufgaben lösen.<br />
(MK)<br />
einfache ästhetisch-gestalterische Präsentationen auf der Basis vorgegebener Kriterien bewerten.(UK)<br />
15
UV 18<br />
Pflicht oder Kür? - Gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten am Boden <strong>und</strong> Reck in einer fließenden<br />
Verbindung an einer Gerätebahn nutzen.<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten oder Gerätekombinationen fließend verbinden <strong>und</strong> an einer Gerätebahn<br />
in Grobform turnen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />
Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />
Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />
beurteilen .(UK)<br />
Bewegungsverbindungen Kriterien geleitet beobachten <strong>und</strong> bewerten.(UK)<br />
UV 19 Schwingen, Stützen <strong>und</strong> Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher turnen. ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
technisch-koordinative <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterische Gr<strong>und</strong>anforderungen (z. B. Rollen, Stützen, Balancieren,<br />
Springen, Hängen, Schwingen) bewältigen <strong>und</strong> ihre zentralen Merkmale beschreiben. (BWK)<br />
elementare Bewegungsformen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (z.B. Boden, Hang<strong>und</strong><br />
Stützgeräte, Balancier- <strong>und</strong> Sprunggeräte) ausführen.(BWK)<br />
Geräte sicher transportieren <strong>und</strong> sach-gerecht kooperativ auf- <strong>und</strong> abbauen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Aspekte sicherheitsgerechten Verhaltens <strong>und</strong> des Helfens <strong>und</strong> Sicherns beschreiben <strong>und</strong> im<br />
Unterrichtsprozess einhalten sowie einfache Helferhandlungen ausführen. (MK)<br />
Geräteaufbauten <strong>und</strong> turnerische Übungssituationen unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten<br />
beurteilen.(UK)<br />
UV 20<br />
Mit der Hand am Ball – Handball als Mannschaftsspiel in Grobform nach vereinfachten Regeln<br />
fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
ca.<br />
Std. 12<br />
SuS<br />
können<br />
in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />
<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />
sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />
spielen. (BWK)<br />
sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />
ein großes Mannschaftsspiel in vereinfachter Form fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />
spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />
einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />
<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />
einfache Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness,) beurteilen. (UK)<br />
UV 21<br />
Tauchen wie ein Fisch im Wasser! – sich unter Wasser orientieren <strong>und</strong> zunehmend sicher<br />
bewegen<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
in einer Schwimmtechnik ohne Unterbrechung einschließlich Startsprung 25m schwimmen (BWK)<br />
das Springen <strong>und</strong> Tauchen in unterschiedlichen Situationen (u. a. Sportschwimmen, Rettungsschwimmen)<br />
funktionsgerecht durchführen <strong>und</strong> dabei Baderegeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Sicherheitsmaßnahmen situationsgerecht<br />
umsetzen. (BWK)<br />
einen schwimmbadspezifischen Organisationsrahmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Regeln beim Schwimmen, Springen<br />
<strong>und</strong> Tauchen einhalten. (MK)<br />
Strategien zur Steuerung von eigenen Emotionen beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen (z. B. zur Bewältigung<br />
von Angstsituationen) anwenden. (MK)<br />
eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />
(UK)<br />
UV 22<br />
Fit <strong>und</strong> leistungsstark – in einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd schwimmen<br />
können<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung,<br />
in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen.<br />
(BWK)<br />
eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />
(UK)<br />
16
UV 23<br />
Von einem Ufer zum anderen – Schwimmender Transport von unterschiedlichen Gegenständen<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
UV 24<br />
SuS<br />
können<br />
Gewichte <strong>und</strong> Gegenstände schwimmend transportieren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Auswirkungen auf das Schwimmen erläutern.<br />
(BWK)<br />
eigene Verhaltensweisen am <strong>und</strong> im Wasser unter sicherheits- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Aspekten beurteilen.<br />
(UK)<br />
Ich strenge mich an – was kann ich schon? - Stärken <strong>und</strong> Schwächen individueller Leistungsfähigkeit<br />
in sportbezogenen Anforderungssituationen erfahren, beschreiben <strong>und</strong> einschätzen.<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
ihre Leistungsfähigkeit (z. B. Anstrengungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit,<br />
Ausdauer) gemäß den individuellen Leistungsvoraussetzungen in ausgewählten sportbezogenen Anforderungssituationen<br />
zeigen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legend beschreiben. (BWK)<br />
ihre individuelle Leistungsfähigkeit in ausgewählten Belastungssituationen einschätzen <strong>und</strong> anhand vorgegebener<br />
Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen. (UK)<br />
UV 25<br />
Anstrengung <strong>und</strong> Entspannung gehören zusammen - Phantasiereisen <strong>und</strong> Entspannungsmassagen<br />
kennenlernen <strong>und</strong> angeleitet durchführen. *<br />
ca.<br />
Std. 2<br />
SuS<br />
können<br />
sich allgemein aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende funktionsgymnastische Übungen (z.B. mit Seilen, Bällen, Thera-<br />
Bändern) ausführen sowie <strong>die</strong> Intensität des Aufwärmprozesses an ausgewählten Körperreaktionen wahrnehmen<br />
<strong>und</strong> steuern. (BWK)<br />
allgemeine Aufwärmprinzipien (Allgemeine Erwärmung, Dehnen, funktionelle Kräftigung) allein <strong>und</strong> in der<br />
Gruppe anwenden. (MK)<br />
UV 26<br />
Du kommst hier nicht raus! Aber sicher doch! – Mit vereinbarten Sicherheits- <strong>und</strong> Stoppregeln<br />
<strong>die</strong> Partnerin/ den Partner durch Haltegriffe am Boden festhalten <strong>und</strong> sich aus <strong>die</strong>sen<br />
Haltegriffen befreien können.<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
sich regelgerecht <strong>und</strong> fair in Kampfspielen <strong>und</strong> Kampfsituationen verhalten <strong>und</strong> Verantwortung für sich <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
Partnerin bzw. den Partner übernehmen. (BWK)<br />
durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von gr<strong>und</strong>legenden Techniken<br />
zum Erfolg verhelfen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Chancengleichheit von Kampfpaarungen in Kampfsituationen beurteilen. (UK)<br />
UV 27<br />
Klein <strong>und</strong> federleicht – vom miteinander Federballspielen zum gegeneinander Badmintonspielen<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
in ausgewählten Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten in Grobform anwenden<br />
<strong>und</strong> benennen. (BWK)<br />
sich in Spielsituationen gegenüber Mitspieler/innen <strong>und</strong> Gegner/innen fair verhalten <strong>und</strong> mannschafts<strong>die</strong>nlich<br />
spielen. (BWK)<br />
sich in einfachen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten (BWK)<br />
ein Partnerspiel in vereinfachter Form regelgerecht, fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen. (BWK)<br />
einfache grafische Darstellungen von Spielsituationen erklären <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Spielregeln erkennen <strong>und</strong> ihre Funktionen benennen (MK)<br />
<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten an Hand vorgegebener Kriterien gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />
UV 28<br />
Locker rollen – mit möglichst wenig Aufwand, entspannt ohne Unterbrechung ausdauernd<br />
Inlineskates laufen<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
Bewegungsabläufe beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter ökonomischen oder gestalterischen Aspekten<br />
ausführen <strong>und</strong> dabei eigene physische <strong>und</strong> psychische Voraussetzungen berücksichtigen. (BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Organisations- <strong>und</strong> Sicherheitsvereinbarungen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen beschreiben<br />
<strong>und</strong> verlässlich einhalten. (MK)<br />
Gefahrenmomente beim Gleiten oder Fahren oder Rollen für sich <strong>und</strong> andere situativ einschätzen <strong>und</strong> anhand<br />
ausgewählter Kriterien beurteilen. (UK)<br />
17
UV 29<br />
Ich gerate nicht aus der Puste – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 10 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />
Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie körperliche Reaktionen<br />
bei ausdauerndem Laufen benennen. (BWK)<br />
Zusammenhänge zwischen Lauftempo <strong>und</strong> wahrgenommenen Körperreaktionen bei einer Ausdauerleistung<br />
beurteilen. (UK)<br />
18
Übersicht Jahrgangsstufe 7 – Obligatorik: ca. 78 St<strong>und</strong>en<br />
UV 30<br />
Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene Anforderungen<br />
vorbereiten<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
sich funktional - allgemein <strong>und</strong> in Ansätzen sportartspezifisch - aufwärmen <strong>und</strong> dabei <strong>die</strong> Intensität des Prozesses<br />
wahrnehmen <strong>und</strong> steuern sowie entsprechende Prozesse gr<strong>und</strong>legend planen. (BWK)<br />
Elemente eines Aufwärmprozesses nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. (MK)<br />
ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />
UV 31<br />
Miteinander turnen – Zusammen mit einem Partner bzw. einer Partnerin an einer Gerätekombination<br />
aus Matten, Reck, Kästen <strong>und</strong> Bänken fließend <strong>und</strong> sicher turnen.<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Reck, Stufen –bzw. Parallelbarren, Balanciergerät,<br />
Sprunggerät) ausführen sowie Bewegungen variieren <strong>und</strong> kombinieren. (BWK)<br />
Gerätebahnen <strong>und</strong> Gerätekombinationen unter Berücksichtigung von Möglichkeiten des Partnerbezugs (u. a.<br />
Synchronität) gemeinsam bewältigen.(BWK)<br />
den Aufbau von Geräten <strong>und</strong> Gerätekombinationen nach vorgegebenen Anleitungen weitgehend selbstständig<br />
organisieren <strong>und</strong> kooperativ durchführen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- <strong>und</strong> Hilfestellungen sowie vertrauensbildende Maßnahmen beschreiben <strong>und</strong> situationsangemessen<br />
anwenden.(MK)<br />
Bewegungssituationen <strong>und</strong> Bewegungsarrangements im Hinblick auf Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit beurteilen.(UK)<br />
turnerische Präsentationen in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> <strong>die</strong> Umsetzung von Gestaltungsmerkmalen<br />
(u. a. Partnerbezug) beurteilen. (UK)<br />
UV 32<br />
Kennst du eins – kennst du alle? Spiele, Spiele, Spiele – versuche Spieltaktiken <strong>und</strong> Spieltechniken<br />
in verschiedenen Spielen anzuwenden<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte, spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />
Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />
in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander nach vorgegebenen Kriterien technisch wie<br />
taktisch situationsgerecht handeln.(BWK)<br />
das eigene Spielverhalten (z. B. Fairness, Teamorientierung) in Spielsituationen beurteilen.(UK)<br />
Spiele hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte (z. B. Spielregeln, Spielidee), <strong>und</strong> Ziele gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />
UV 33 Hip-Hop, Breakdance <strong>und</strong> Co. - gemeinsam Musik <strong>und</strong> Rhythmus in Bewegung umsetzen ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens ausführen, kombinieren <strong>und</strong> als Ausgangspunkt<br />
für Bewegungsgestaltungen nutzen. (BWK)<br />
ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />
Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />
– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />
Bewegungsgestaltungen (z. B. Paar- oder Gruppentänze, Fitnesschoreografien) in rhythmischen Strukturen<br />
zu Musik – auch in der Gruppe – umsetzen <strong>und</strong> präsentieren. (BWK)<br />
sich mit Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern absprechen <strong>und</strong> gemeinsame Lösungen von komplexeren Gestaltungsaufgaben<br />
entwerfen, beschreiben <strong>und</strong> präsentieren. (MK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.UK)<br />
19
UV 34<br />
Mit Hand <strong>und</strong> Köpfchen– Handball als Mannschaftsspiel in vereinfachter Form in Taktikvarianten<br />
fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
ca.<br />
Std. 12<br />
SuS<br />
können<br />
in Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten anwenden, beschreiben <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />
umsetzen. (BWK)<br />
Konflikte mit Mit- <strong>und</strong> Gegenspielern in Spielsituationen selbstständig lösen. (BWK)<br />
sich in komplexen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. (BWK)<br />
das ausgewählte große Sportspiel fair, mannschafts<strong>die</strong>nlich <strong>und</strong> regelgerecht spielen. (BWK)<br />
Spieltypische verbale <strong>und</strong> nonverbale Kommunikationsformen anwenden. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Spielregeln situationsgemäß verändern <strong>und</strong> vereinbaren <strong>und</strong> <strong>die</strong> Folgen der Regelveränderungen<br />
erläutern. (MK)<br />
Mannschaftsspiele organisieren, durchführen <strong>und</strong> Schiedsrichtertätigkeiten gemäß gegebener Regeln übernehmen.<br />
(MK)<br />
verschiedene komplexere Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z. B. Spielidee, Regeln, Fairness)<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 35<br />
Werfen <strong>und</strong> fallen? Aber sicher! – <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner aus dem Gleichgewicht bringen<br />
<strong>und</strong> zu Boden werfen, ohne sie/ihn zu verletzen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
normungeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> normgeb<strong>und</strong>en mit- <strong>und</strong> gegeneinander kämpfen <strong>und</strong> sich auf individuelle Voraussetzungen<br />
von Partnerin oder Partner, Gegnerin oder Gegner einstellen. (BWK)<br />
durch kooperatives Verhalten der Partnerin bzw. dem Partner beim Erlernen von komplexen Techniken zum<br />
Erfolg verhelfen. (MK)<br />
UV 36<br />
Drum herum, rauf <strong>und</strong> runter – sicher auf Inlineskates durch einen Slalom verschiedener Hindernisse<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
Komplexere Bewegungsabläufe des ausgewählten Schwerpunktes des Gleitens oder Fahrens oder Rollens<br />
kontrollieren <strong>und</strong> eine vorgegebene Strecke/ Parcours schnell oder ausdauernd bewältigen. (BWK)<br />
Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- <strong>und</strong> Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen,<br />
benennen <strong>und</strong> vereinbarte Sicherheits- <strong>und</strong> Organisationsmaßnahmen einhalten. (MK)<br />
<strong>die</strong> Anforderungen zur Bewältigung von Gleit-, Fahr- oder Rollsituationen einschätzen <strong>und</strong> den Schwierigkeitsgrad<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 37<br />
Rope Skipping oder Gambol Jump – Bewegungskünste entwickeln <strong>und</strong> in einer Gruppe präsentieren<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />
Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />
– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />
Objekte <strong>und</strong> Materialien für das ästhetisch- gestalterische Bewegungshandeln auswählen <strong>und</strong> variieren.<br />
(BWK)<br />
Bewegungskünste (z. B. Jonglieren, Bewegungstheater, Schwarzlicht- oder Schattentheater) allein <strong>und</strong> in der<br />
Gruppe ausführen. (BWK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />
UV 38<br />
Höher, schneller, weiter – Laufen, Springen, Werfen in abwechslungsreichen Wettkampfformen<br />
variieren <strong>und</strong> anwenden.<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
leichtathletische Disziplinen (u.a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />
<strong>und</strong> teamorientiert sowie spiel- <strong>und</strong> leistungsbezogen ausführen. (BWK)<br />
einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />
<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern.(BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.(MK)<br />
<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />
beurteilen. (UK)<br />
20
Übersicht Jahrgangsstufe 8 – Obligatorik: ca. 89 St<strong>und</strong>en<br />
UV 39<br />
SuS<br />
können<br />
Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – <strong>die</strong> eigene Fitness testen, gr<strong>und</strong>legende Möglichkeiten<br />
zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit sowie eine weitere Entspannungstechnik<br />
kennen <strong>und</strong> anwenden<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit (u.a. Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer) unter Anleitung individuell<br />
weiterentwickeln <strong>und</strong> <strong>die</strong>s in sportbezogenen Anforderungssituationen (z.B. Fitnessgymnastik) zeigen.<br />
(BWK)<br />
eine komplexere Entspannungstechnik (z.B. progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Yoga)<br />
ausführen <strong>und</strong> deren Aufbau, Funktion <strong>und</strong> Wirkung beschreiben.(BWK)<br />
ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen nach vorgegebenen Kriterien<br />
beurteilen.(UK)<br />
ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen gr<strong>und</strong>legend beurteilen.(UK)<br />
UV 40<br />
SuS<br />
können<br />
UV 41<br />
SuS<br />
können<br />
UV 42<br />
SuS<br />
können<br />
UV 43<br />
SuS<br />
können<br />
Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
beim Laufen eine Ausdauerleistung (ca. 20 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />
Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen sowie körperliche Reaktionen<br />
bei ausdauerndem Laufen beschreiben. (BWK)<br />
beim Laufen ihre Ausdauerleistungsfähigkeit erkennen, individuelle Übungsziele festlegen <strong>und</strong> einhalten. (MK)<br />
Relativ oder absolut ? - Wir erproben verschiedene Möglichkeiten des Leistungsvergleichs<br />
<strong>und</strong> planen einen gerechten Leichtathletikwettkampf<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
technisch-koordinative Fertigkeiten (Lauf, Sprung, Wurf) der leichtathletischen Disziplinen ausführen <strong>und</strong> erläutern<br />
sowie für das Aufwärmen nutzen. (BWK) *<br />
einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />
<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.<br />
(MK)<br />
Möglichkeiten des Leistungsvergleich unter verschiedenen Aspekten (z.B. individuell, sozial, absolut, relativ)<br />
beschreiben <strong>und</strong> anwenden.(MK)<br />
<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />
beurteilen. (UK)<br />
Was macht <strong>die</strong> Unterschiede der Spiele aus? – Gr<strong>und</strong>ideen <strong>und</strong> Strukturen verschiedener<br />
Spiele analysieren, vergleichen <strong>und</strong> verändern<br />
ausgewählte, spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in<br />
Kleinen Spielen situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />
in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander nach vorgegebenen Kriterien technisch wie<br />
taktisch situationsgerecht handeln.(BWK)<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
ausgewählte Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />
Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />
verändern.(MK)<br />
Ich zeige, was ich kann – turnerische Bewegungsfertigkeiten an einem ausgewählten Turngerät<br />
(z.B. Boden, Barren/Reck, Ringe) für <strong>die</strong> Gestaltung einer individuellen Kür nutzen.<br />
ca.<br />
Std. 9<br />
gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten an Turngeräten (Boden, Reck, Stufen –bzw. Parallelbarren, Balanciergerät,<br />
Sprunggerät) ausführen sowie Bewegungen variieren <strong>und</strong> kombinieren. (BWK)<br />
den Aufbau von Geräten <strong>und</strong> Gerätekombinationen nach vorgegebenen Anleitungen weitgehend selbstständig<br />
organisieren <strong>und</strong> kooperativ durchführen. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- <strong>und</strong> Hilfestellungen sowie vertrauensbildende Maßnahmen beschreiben <strong>und</strong> situationsangemessen<br />
anwenden.(MK)<br />
turnerische Präsentationen in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad <strong>und</strong> <strong>die</strong> Umsetzung von Gestaltungsmerkmalen<br />
beurteilen. (UK)<br />
21
UV 44<br />
Das eigene Schwimmtraining individuell gestalten – sich Ausdauerziele setzen <strong>und</strong> <strong>die</strong>se<br />
beharrlich verfolgen<br />
ca.<br />
Std. 10<br />
SuS<br />
können<br />
technisch-koordinative Elemente des Schwimmens in der Bauch- <strong>und</strong> in der Rückenlage sicher anwenden.<br />
(BWK)<br />
eine Ausdauerbelastung (ca. 20 Minuten) in einer beliebigen Schwimmtechnik ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne<br />
Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen.<br />
(BWK)<br />
komplexe Merkmale ausdauernden Schwimmens erläutern <strong>und</strong> selbstständig umsetzen.(MK)<br />
<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />
UV 45 Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
Maßnahmen zur Selbstrettung <strong>und</strong> einfache Formen der Fremdrettung erläutern <strong>und</strong> anwenden.(BWK)<br />
<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />
UV 46<br />
„Ich will besser werden!“ – in Rückenkraul- <strong>und</strong> Brustschwimmtechnik mit Start <strong>und</strong> Wende<br />
sicher schwimmen können<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
technisch-koordinative Elemente des Schwimmens in der Bauch- <strong>und</strong> in der Rückenlage sicher anwenden.<br />
(BWK)<br />
eine Wechselzug- <strong>und</strong> eine Gleichzugtechnik unter Berücksichtigung der Atemtechnik einschließlich Start <strong>und</strong><br />
Wende auf technisch-koordinativ gr<strong>und</strong>legendem Niveau sicher ausführen sowie Bewegungsmerkmale der<br />
ausgewählten Schwimmtechniken beschreiben. (BWK)<br />
UV 47<br />
Tauchen – aber sicher! – Tauchtechniken weiter entwickeln <strong>und</strong> eine selbstgewählte Strecke<br />
sicher bewältigen<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
nach dem Startsprung eine an individueller Leistungsfähigkeit orientierte, vorgegebene Tauchstrecke bewältigen.<br />
(BWK)<br />
Strategien zur Steuerung von eigenen Emotionen beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen (z. B. zur Bewältigung<br />
von Angstsituationen) anwenden. (MK)<br />
<strong>die</strong> eigene Leistungsfähigkeit beim Schwimmen, Springen <strong>und</strong> Tauchen nach ausgewählten Kriterien (z. B.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsaspekt, Leistungsaspekt, Sicherheitsaspekt) beurteilen.(UK)<br />
UV 48<br />
Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. - Typische Tänze aus anderen Ländern kennen lernen,<br />
variieren <strong>und</strong> präsentieren<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
Bewegungsgestaltungen (z. B. Paar- oder Gruppentänze, Fitnesschoreografien) in rhythmischen Strukturen<br />
zu Musik – auch in der Gruppe – umsetzen <strong>und</strong> präsentieren. (BWK)<br />
ausgewählte Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite,<br />
Bewegungstempo, Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen<br />
– auch in der Gruppe – anwenden <strong>und</strong> variieren. (BWK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.(UK)<br />
UV 49 Mal kurz mal lang – Badminton taktisch <strong>und</strong> regelsicher spielen ca.<br />
Std. 9<br />
SuS<br />
können<br />
in Spielsituationen gr<strong>und</strong>legende technische, koordinative Fertigkeiten anwenden, beschreiben <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />
umsetzen. (BWK)<br />
sich in komplexen Handlungs-/Spielsituationen taktisch angemessen verhalten. (BWK)<br />
<strong>die</strong> eigenen technischen <strong>und</strong> koordinativen Fertigkeiten differenziert beurteilen. (UK)<br />
UV 50<br />
Groß <strong>und</strong> stark gegen klein <strong>und</strong> schwach – ist das fair? - Lösungen für "Nachteilsausgleiche"<br />
in Zweikampfsituationen entwickeln <strong>und</strong> im Kampf erproben<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
körperlich bedingte Vor- <strong>und</strong> Nachteile erkennen, benennen <strong>und</strong> Nachteilsausgleiche entwickeln <strong>und</strong> umsetzen.<br />
(BWK)<br />
Strategien <strong>und</strong> Verfahren (ggf. auch zur Emotionssteuerung) in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden.<br />
(MK)<br />
komplexe Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen <strong>und</strong> Regeln bewerten (UK)<br />
22
UV 51 "Par de deux" auf vier Rollen – Paarlaufen nach eigener Choreografie auf Inlineskates ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
mit einer Partnerin bzw. einem Partner <strong>und</strong>/oder in einer Gruppe sicher gleiten oder fahren oder rollen <strong>und</strong><br />
Bewegungsgestaltungen gemeinsam (z. B. synchron) entwickeln <strong>und</strong> ausführen. (BWK)<br />
sich mit Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern absprechen <strong>und</strong> gemeinsame Lösungen zur Bewältigung von Herausforderungssituationen<br />
entwerfen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Anforderungen zur Bewältigung von Gleit-, Fahr- oder Rollsituationen einschätzen <strong>und</strong> den Schwierigkeitsgrad<br />
beurteilen. (UK)<br />
23
Übersicht Jahrgangsstufe 9 – Obligatorik: ca. 60 St<strong>und</strong>en<br />
UV 52<br />
Wie bereite ich gezielt sportliche Anforderungssituationen vor <strong>und</strong> nach? – selbstständig<br />
spezifische Aufwärmprogramme für ausgewählte Sportarten planen <strong>und</strong> durchführen <strong>und</strong><br />
situationsangemessen Entspannungsmethoden einsetzen *<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
sich selbstständig funktional – allgemein <strong>und</strong> sportartspezifisch – aufwärmen <strong>und</strong> entsprechende Prozesse<br />
funktionsgerecht planen. (BWK)<br />
ausgewählte Faktoren der Leistungsfähigkeit weiterentwickeln <strong>und</strong> in komplexeren, sportbezogenen Anforderungssituationen<br />
zeigen.(BWK)<br />
unterschiedliche Entspannungstechniken ausführen <strong>und</strong> deren Aufbau, Funktion <strong>und</strong> Wirkung beschreiben.(BWK)<br />
ein Aufwärmprozesses nach vorgegebenen Kriterien zielgerichtet leiten. (MK)<br />
gr<strong>und</strong>legende Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit benennen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bedeutung einzelner<br />
Faktoren unter ges<strong>und</strong>heitlichen Gesichtspunkten beschreiben sowie einen Handlungsplan für <strong>die</strong> Verbesserung<br />
der Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
ihre individuelle Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen differenziert beurteilen.(UK)<br />
ges<strong>und</strong>heitlich vertretbare <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlich fragwürdige Verhaltensweisen <strong>und</strong> Körperideale beurteilen.(UK)<br />
UV 53 Immer schön fair bleiben! – Spielregeln <strong>und</strong> –taktik haben Einfluss auf ein Spiel, ändert sie -<br />
aber immer schön fair bleiben!<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
spielübergreifende technisch-koordinative Fertigkeiten sowie taktisch-kognitive Fähigkeiten in komplexen Bewegungsspielen<br />
situationsgerecht anwenden. (BWK)<br />
in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.<br />
(BWK)<br />
komplexere Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />
Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />
verändern. (MK)<br />
den Umgang mit Fairness <strong>und</strong> Kooperationsbereitschaft in Spielen beurteilen. (UK)<br />
UV 54<br />
Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische <strong>und</strong> gymnastische Elemente für eine Fitnessgymnastik<br />
nutzen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />
durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />
Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo,<br />
Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen –<br />
auch in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden <strong>und</strong> zielgerichtet variieren. (BWK)<br />
ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />
Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.(BWK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen.(UK)<br />
bewegungsbezogene Klischees (u. a. Geschlechterrollen) beim Gestalten, Tanzen, Darstellen kritisch bewerten<br />
<strong>und</strong> beurteilen.(UK)<br />
UV 55<br />
Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im Handballspiel wahrnehmen<br />
<strong>und</strong> technisch-koordinativ <strong>und</strong> taktisch-kognitiv angemessen handeln<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />
geben. (BWK)<br />
taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />
das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />
erläutern. (BWK)<br />
Komplexe Darstellungen (z. B. Grafik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />
beurteilen. (UK)<br />
24
UV 56 Wie im Zirkus - eine akrobatische Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren <strong>und</strong> bewerten. ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
Eine turnerische oder akrobatische Gruppengestaltung kooperations- <strong>und</strong> teamorientiert entwickeln, einüben<br />
<strong>und</strong> präsentieren sowie dazu Gestaltungs- <strong>und</strong> Ausführungskriterien nennen.(BWK)<br />
an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- <strong>und</strong> Leistungssituationen bewältigen<br />
sowie gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- oder Hilfestellungen sachgerecht ausführen. (BWK)<br />
Aufgaben im Unterrichtsprozess selbstständig übernehmen, sich aufgabenorientiert verständigen <strong>und</strong> zuverlässig<br />
unterstützen. (MK)<br />
<strong>die</strong> eigene Leistung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistung anderer in Lern-, Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozessen nach verabredeten<br />
Kriterien einschätzen sowie eine Präsentation bewerten. (UK)<br />
UV 57<br />
Mehr Tanz als Kampf – aus fließenden Bewegungen Hüftwürfe <strong>und</strong> weitere Wurftechniken<br />
sicher mit der Partnerin/ dem Partner durchführen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
gr<strong>und</strong>legende technisch-koordinative Fertigkeiten (z. B. Techniken zum Fallen, Halten <strong>und</strong> Befreien) <strong>und</strong> taktisch-kognitive<br />
Fähigkeiten (z. B. Ausweichen, Blocken, Fintieren) beim Ringen <strong>und</strong> Kämpfen anwenden.<br />
(BWK)<br />
der Partnerin bzw. dem Partner unter abgesprochenen Beobachtungsaspekten eine Rückmeldung im Übungs<strong>und</strong><br />
Zweikampfprozess geben. (MK)<br />
UV 58<br />
Gegeneinander spielen <strong>und</strong> gewinnen wollen - Handball regelkonform sowie individual-,<br />
gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktisch im Kleinfeld angemessen spielen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />
geben. (BWK)<br />
taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />
<strong>die</strong> Merkmale fairen Spielens reflektieren <strong>und</strong> erläutern <strong>und</strong> sich aktiv für faire Spielprozesse einsetzen.<br />
(BWK)<br />
das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />
erläutern. (BWK)<br />
<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 59 Schnell, rasant, sicher <strong>und</strong> genau – Inlineskatehockey als Mannschaftsspiel ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
sich in komplexen Bewegungssituationen, (wie zum Beispiel bei Spielsituationen, Langstrecken, Parcours)<br />
des ausgewählten Schwerpunktes im dynamischen Gleichgewicht fortbewegen. (BWK)<br />
Gefahrensituationen in ausgewählten Lern- <strong>und</strong> Übungsprozessen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen erkennen,<br />
benennen <strong>und</strong> vereinbarte Sicherheits- <strong>und</strong> Organisationsmaßnahmen einhalten. (MK)<br />
<strong>die</strong> situativen Anforderungen (z. B. durch Sportgerät, Raum, Gelände, Witterung) an das eigene Leistungsvermögen<br />
<strong>und</strong> das emotionale Empfinden beurteilen. (UK)<br />
UV 60<br />
Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf als neue Herausforderung<br />
annehmen<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
leichtathletische Disziplinen (u.a. Sprint, Weitsprung, Ballwurf) auf gr<strong>und</strong>legendem Fertigkeitsniveau individuell<br />
<strong>und</strong> teamorientiert sowie spiel- <strong>und</strong> leistungsbezogen ausführen. (BWK)<br />
einen leichtathletischen Wettkampf unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens durchführen<br />
<strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Interessens- <strong>und</strong> Leistungsunterschieden verändern.(BWK)<br />
gr<strong>und</strong>legende leichtathletische Messverfahren - sowie Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> sachgerecht anwenden.(MK)<br />
<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit der Wettkampfgruppe gr<strong>und</strong>legend<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 61 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
beim Laufen einen Ausdauerleistung (ca. 30 Minuten) ges<strong>und</strong>heitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem<br />
Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen <strong>und</strong> Auswirkungen der<br />
Ausdauerleistung auf <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit beschreiben (BWK)<br />
25
Übersicht Jahrgangsstufe 10 – Obligatorik: ca 60 St<strong>und</strong>en<br />
UV 62<br />
Wie spielt man denn eigentlich woanders? – Spiele aus anderen Kulturen spielen <strong>und</strong> verstehen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
in unterschiedlichen Spielen im fairen Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander technisch wie taktisch situationsgerecht handeln.<br />
(BWK)<br />
Spiele – auch aus anderen Kulturen - selbstständig spielen <strong>und</strong> situationsbezogen an veränderte Rahmenbedingungen<br />
anpassen. (BWK)<br />
komplexere Spiele unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen (u. a. Spielidee, Spielregel, Personenzahl,<br />
Spielmaterial oder Raum) – auch außerhalb der Sporthalle – initiieren, eigenverantwortlich durchführen <strong>und</strong><br />
verändern. (MK)<br />
Spiele – auch aus anderen Kulturen – hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte (z. B. Spielregeln, Spielidee,<br />
soziokulturelle Hintergründe) <strong>und</strong> Ziele differenziert beurteilen. (UK)<br />
UV 63<br />
Wir planen ein Turnier für <strong>die</strong> Klasse(n) <strong>und</strong> erproben es! – ein Turnier (für <strong>die</strong> eigene Klasse<br />
oder Jahrgangsstufe) sowie <strong>die</strong> Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten organisieren, erproben<br />
<strong>und</strong> evaluieren<br />
ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
das ausgewählte große Sportspiel auf fortgeschrittenem Niveau spielen <strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen<br />
erläutern. (BWK)<br />
Sportspiele <strong>und</strong> Spielwettkämpfe selbstständig organisieren <strong>und</strong> Schiedsrichtertätigkeiten nach komplexem<br />
Regelwerk übernehmen. (BWK)<br />
<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 64<br />
Wir holen Le Parkour/ Straßenturnen in unsere Sporthalle! – Hindernisse kreativ, effizient <strong>und</strong><br />
sicher überwinden.<br />
ca.<br />
Std. 10<br />
SuS<br />
können<br />
Turnerische Bewegungen an Turngeräten oder Gerätekombinationen auf der Basis individueller Fähigkeiten<br />
normungeb<strong>und</strong>en oder normgeb<strong>und</strong>en ausführen <strong>und</strong> verbinden. (BWK)<br />
an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- <strong>und</strong> Leistungssituationen bewältigen<br />
sowie gr<strong>und</strong>legende Sicherheits- oder Hilfestellungen sachgerecht ausführen (BWK)<br />
Aufgaben im Unterrichtsprozess selbstständig übernehmen, sich aufgabenorientiert verständigen <strong>und</strong> zuverlässig<br />
unterstützen. (MK)<br />
zwischen Bewegungssicherung <strong>und</strong> Hilfeleistung unterscheiden, <strong>die</strong>se situationsgerecht anwenden <strong>und</strong> sich<br />
verantwortungsbewusst verhalten. (MK)<br />
Zusammenhänge zwischen Wagnissituationen <strong>und</strong> individueller technisch-koordinativer Leistungsfähigkeit<br />
beurteilen. (UK)<br />
UV 65<br />
Mit der richtigen Technik <strong>und</strong> Taktik klappts´ – Partnerkämpfe mit der Zielsetzung den Kampf<br />
nach einem vereinbarten Regel- <strong>und</strong> Punktesystem zu gewinnen<br />
ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
mit Risiko <strong>und</strong> Wagnis beim Kämpfen situationsangepasst <strong>und</strong> verantwortungsvoll umgehen sowie regelgerecht<br />
<strong>und</strong> fair miteinander kämpfen. (BWK)<br />
Regeln für chancengleiches <strong>und</strong> faires Miteinander im Zweikampf erstellen <strong>und</strong> einen Zweikampf nach festgelegten<br />
Regeln leiten. (MK)<br />
Die eigene <strong>und</strong> <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit anderer in Zweikampfsituationen nach vereinbarten Kriterien beurteilen.<br />
(UK)<br />
Eigeninitiative <strong>und</strong> faires Verhalten bei Zweikämpfen beurteilen. (UK)<br />
UV 66 Schnell <strong>und</strong> rasant – Badminton im Wettkampf erfolgreich spielen ca.<br />
Std. 6<br />
SuS<br />
können<br />
komplexe technische, koordinative Fertigkeiten in Spielsituationen anwenden, erläutern <strong>und</strong> Korrekturhilfen<br />
geben. (BWK)<br />
taktisches Verhalten in Handlungs-/Spielsituationen situationsgemäß ändern <strong>und</strong> erläutern. (BWK)<br />
das ausgewählte Partnerspiel auf fortgeschrittenem Niveau regelgerecht, fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> spielspezifischen Gelingensbedingungen erläutern. (BWK)<br />
Komplexe Darstellungen (z. B. Grafik, Foto, Film) von Spielsituationen erläutern <strong>und</strong> umsetzen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie <strong>die</strong> individuelle Spielfähigkeit<br />
beurteilen. (UK)<br />
26
UV 67 Sicher auf Tour – einen Ausflug auf Inlineskates planen <strong>und</strong> sicher durchführen ca.<br />
Std. 4<br />
SuS<br />
können<br />
technisch-koordinative Fertigkeiten beim Gleiten oder Fahren oder Rollen sicherheits- <strong>und</strong> geländeangepasst<br />
auch mit einem weiteren Geräte ausführen. (BWK)<br />
beim Gleiten oder Fahren oder Rollen allein <strong>und</strong> in der Gruppe sportspezifische Vereinbarungen (z. B. Pistenregeln,<br />
Aufstellungsformen beim Skilaufen, Ruderkommandos, Straßenverkehrsregeln) sinnhaft erläutern <strong>und</strong><br />
anwenden. (MK)<br />
Gleiten oder Fahren oder Rollen in verschiedenen Erfahrungssituationen (z. B. als Freizeit- <strong>und</strong> Naturerlebnis,<br />
als Gruppenerlebnis, als Bewegungsgestaltung) an Hand von Aspekten (wie z. B. Ges<strong>und</strong>heits-, Leistungsoder<br />
Wagnisrelevanz) unterscheiden <strong>und</strong> beurteilen. (UK)<br />
UV 68<br />
Unser Thema – Eine Choreografie unter Berücksichtigung der aktuellen Interessenslage auf<br />
der Basis des vorhandenen Bewegungsrepertoires gestalten, präsentieren <strong>und</strong> bewerten.<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />
durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />
Objekte <strong>und</strong> Materialien in das ästhetisch-gestalterische Bewegungshandeln integrieren. (BWK)<br />
Merkmale von Bewegungsqualität (z. B. Körperspannung, Bewegungsrhythmus, Bewegungsweite, Bewegungstempo,<br />
Raumorientierung, Synchronität von Körper/ Musik <strong>und</strong> Partner) in Bewegungsgestaltungen –<br />
auch in der Gruppe – auf erweitertem Niveau anwenden <strong>und</strong> zielgerichtet variieren. (BWK)<br />
ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />
Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.<br />
(BWK)<br />
ihr ästhetisch-gestalterisches Bewegungsrepertoire aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. <strong>Schulsport</strong>, Hobbys,<br />
Trends der Jugendkultur, …) für eine Präsentation (z.B. auch Schulaufführung) nutzen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />
UV 69<br />
Mit turnerischen <strong>und</strong> gymnastisch-tänzerischen Darstellungsmitteln Bewegungstheater gestalten<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
ausgewählte Gr<strong>und</strong>techniken ästhetisch-gestalterischen Bewegens – auch in der Gruppe – ausführen <strong>und</strong><br />
durch Erhöhung des Schwierigkeitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern. (BWK)<br />
Objekte <strong>und</strong> Materialien in das ästhetisch-gestalterische Bewegungshandeln integrieren. (BWK)<br />
ausgehend von vorgegebenen Gestaltungsabsichten, -aufgaben <strong>und</strong> -anlässen eigene Kompositionen (z. B.<br />
Fitnesschoreografie in der Gruppe, tänzerische Gruppengestaltung) entwickeln, umsetzen <strong>und</strong> präsentieren.<br />
(BWK)<br />
ihr ästhetisch-gestalterisches Bewegungsrepertoire aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. <strong>Schulsport</strong>, Hobbys,<br />
Trends der Jugendkultur, …) für eine Präsentation (z.B. auch Schulaufführung) nutzen. (MK)<br />
<strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Gestaltungsqualität bei sich <strong>und</strong> anderen nach ausgewählten Kriterien beurteilen. (UK)<br />
UV 70<br />
Ein alternatives Sportfest (alternierend einen Sponsorenlauf) im Schulbereich planen <strong>und</strong><br />
durchführen<br />
ca.<br />
Std. 8<br />
SuS<br />
können<br />
einen herkömmlichen oder alternativen Wettkampf (z.B. Mehrkampf, Spielfest, Laufveranstaltung, Orientierungslauf,<br />
Biathlon, Triathlon) vorbereiten <strong>und</strong> unter Berücksichtigung angemessenen Wettkampfverhaltens<br />
durchführen. (BWK)<br />
selbstständig für <strong>die</strong> Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben <strong>und</strong> trainieren sowie den<br />
Leistungszuwachs (z.B. tabellarisch, grafisch) erfassen. (MK)<br />
leichtathletische Wettkampfregeln erläutern <strong>und</strong> gemeinsam einen leichtathletischen Mehrkampf für eine<br />
Lerngruppe organisieren sowie dessen Umsetzung auswerten. (MK)<br />
Möglichkeiten des Leistungsvergleich unter verschiedenen Aspekten (z.B. individuell, sozial, absolut, relativ)<br />
beschreiben <strong>und</strong> anwenden. (MK)<br />
<strong>die</strong> eigene disziplinspezifische Leistungsfähigkeit für <strong>die</strong> Durchführung eines leichtathletischen Wettkampfes<br />
beurteilen. (UK)<br />
27
2.3 Gesamtübersicht Obligatorik <strong>und</strong> Freiraum ("Jahrgangspartitur")<br />
(Die Übersicht gibt eine Abfolge der Unterrichtsvorhaben (UV) wieder; <strong>die</strong> "Freiräume" stellen <strong>die</strong> nicht als Obligatorik<br />
verplanten St<strong>und</strong>en dar (siehe Kap. 2.1)<br />
Das Bewegungsfeld 4 (Bewegen im Wasser – Schwimmen) findet zweistündig pro Woche statt)<br />
Jg.-stufe <br />
U – Woche <br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
5<br />
(4 Std. /Woche;<br />
ges. 160 Std.)<br />
UV 1 (6 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 2<br />
(10 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 3 (6 Std.)<br />
BF 3<br />
UV 4 (6 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 5 (8 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 6<br />
(8 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 7<br />
(8 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 8<br />
(8 Std.)<br />
BF4<br />
UV 26 (8 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 10 (12 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 11 (8 Std.)<br />
BF8<br />
UV 12 (6 Std.)<br />
BF 3<br />
UV 13 (6 Std.)<br />
BF 3<br />
6<br />
(4 Std. /Woche);<br />
ges. 160 Std.<br />
UV 14 (6 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 15<br />
(10 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 16 (4 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 17 (4 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 18 (8 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 19 (8 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 20<br />
(12 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 21<br />
(4 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 22<br />
(8 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 23<br />
(4 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 24 (6 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 25<br />
(2 Std.)(BF1)<br />
UV 26 (8 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 27 (8 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 28 (8 Std.)<br />
BF8<br />
UV 29 (6 Std.)<br />
BF 3<br />
UV = Unterrichtsvorhaben, BF = Bewegungsfeld <strong>und</strong> Sportbereich<br />
7<br />
(3 Std. /Woche;<br />
ges. 120)<br />
UV 30<br />
(9 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 31<br />
(9 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 32<br />
(6 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 33<br />
(9 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 34<br />
(12 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 35 (6 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 36 (9 Std.)<br />
BF8<br />
UV 37<br />
(9 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 29<br />
(9 Std.)<br />
BF 3<br />
8<br />
(3 Std. /Woche;<br />
ges. 120 Std.<br />
UV 39<br />
(9 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 40<br />
(6 Std.)<br />
BF 3<br />
UV 41<br />
(6 Std.)<br />
BF 3<br />
UV 42<br />
(6 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 43<br />
(9 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 44<br />
(10 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 45<br />
(4 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 46<br />
(6 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 47<br />
(4 Std.)<br />
BF 4<br />
UV 48 (8 Std.) BF 6<br />
UV 49 (8 Std.) BF 7<br />
UV 50 (6 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 51 (6Std.)<br />
BF8<br />
9<br />
(2 Std. /Woche;<br />
ges. 80 Std.)<br />
UV 52<br />
(6 Std.)<br />
(BF1)<br />
UV 53<br />
(6 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 54<br />
(6 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 55<br />
(6 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 56<br />
(8 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 57<br />
(6 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 58<br />
(6 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 59<br />
(6Std.)<br />
BF8<br />
UV 60<br />
(4 Std.)<br />
BF 3<br />
UV 61<br />
(6 Std.)<br />
BF 3<br />
10<br />
(2 Std. /Woche;<br />
ges. 80 Std.)<br />
UV 62<br />
(6 Std.)<br />
BF 2<br />
UV 63<br />
(4 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 64<br />
(10 Std.)<br />
BF 5<br />
UV 65<br />
(6 Std.)<br />
BF 9<br />
UV 66<br />
(6 Std.)<br />
BF 7<br />
UV 67<br />
(4Std.)<br />
BF8<br />
UV 68<br />
(8 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 69<br />
(8 Std.)<br />
BF 6<br />
UV 70<br />
(8 Std.)<br />
BF 3<br />
28
2.4 Zuordnung der Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche zu den Inhaltsfeldern<br />
<strong>und</strong> den Inhaltlichen Schwerpunkten<br />
Die obligatorischen sechs Inhaltsfelder, <strong>die</strong> den pädagogischen Perspektiven folgen, markieren<br />
bewegungsfeld- <strong>und</strong> sportbereichsübergreifende inhaltliche Schwerpunkte. Sie umfassen<br />
immer auch fachliche Sinngebungen.<br />
IF (a)<br />
Inhaltsfelder (= IF)<br />
Bewegungsstruktur <strong>und</strong><br />
Bewegungserfahrung<br />
IF (b) Bewegungsgestaltung<br />
IF (c) Wagnis <strong>und</strong> Verantwortung<br />
IF (d) Leistung<br />
IF (e)<br />
Kooperation <strong>und</strong><br />
Konkurrenz<br />
IF (f) Ges<strong>und</strong>heit<br />
Inhaltliche Schwerpunkte (Nummerierung = siehe Legende)<br />
Wahrnehmung <strong>und</strong> Körpererfahrung (1)<br />
Informationsaufnahme <strong>und</strong> -verarbeitung bei sportlichen<br />
Bewegungen (2)<br />
Bewegungsstrukturen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende Aspekte des<br />
motorischen Lernens (3)<br />
Gestaltungsformen <strong>und</strong> -kriterien (individuell <strong>und</strong> gruppenspezifisch)(1)<br />
Variationen von Bewegung (u. a. räumlich, zeitlich, dynamisch)<br />
(2)<br />
Gestaltungsanlässe, Gestaltungsthemen <strong>und</strong> -objekte (3)<br />
Spannung <strong>und</strong> Risiko (1)<br />
Emotionen (u. a. Freude, Frustration, Angst) (2)<br />
Handlungssteuerung (u. a. Regeln <strong>und</strong> Verfahren zum<br />
Umgang mit Risiken bzw. zur Risikovermeidung oder -<br />
minderung) (3)<br />
Faktoren sportlicher Leistungsfähigkeit (u. a. physische<br />
Leistungsvoraussetzungen wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer,<br />
Koordination) (1)<br />
Methoden zur Leistungssteigerung (am Beispiel ausgewählter<br />
Bewegungsfelder <strong>und</strong> Sportbereiche) (2)<br />
Differenziertes Leistungsverständnis (z. B. relative <strong>und</strong><br />
absolute, normierte <strong>und</strong> nicht normierte Leistungsmessung<br />
<strong>und</strong> -bewertung) (3)<br />
Mit- <strong>und</strong> Gegeneinander (in kooperativen <strong>und</strong> konkurrenzorientierten<br />
Sportformen) (1)<br />
soziale <strong>und</strong> organisatorische Aspekte von Gruppen- <strong>und</strong><br />
Mannschaftsbildungsprozessen (2)<br />
(Spiel-)Regeln <strong>und</strong> deren Veränderungen Organisation<br />
von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten(u.a. Einzel- <strong>und</strong><br />
Mannschaftswettbewerbe) (3)<br />
Organisation von Spiel- <strong>und</strong> Sportgelegenheiten (u.a.<br />
Einzel- <strong>und</strong> Mannschaftswettbewerbe) (4)<br />
Unfall- <strong>und</strong> Verletzungsprophylaxe (1)<br />
Gr<strong>und</strong>legende Aspekte der Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen des Sporttreibens (2)<br />
Unterschiedliche Körperideale <strong>und</strong> Verhaltensweisen unter<br />
ges<strong>und</strong>heitlicher Perspektive (3)<br />
Legende: Hinter den inhaltlichen Schwerpunkten ist in Klammern eine Nummerierung eingefügt, <strong>die</strong> der Zuordnung der<br />
Schwerpunkte in den nachfolgenden Übersichtstabellen der Bewegungsfelder <strong>die</strong>nt (<strong>die</strong> Nummerierung stellt keine Hierarchisierung<br />
dar).<br />
29
Bewegungsfeld/Sportbereich 1: Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten<br />
ausprägen (44 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 1<br />
UV 14<br />
UV 24<br />
UV 25<br />
Sich zusammen anstrengen <strong>und</strong> Spaß haben – Bewegungsintensive Lauf- <strong>und</strong><br />
Staffelspiele spielen als Anlass für <strong>die</strong> Beobachtung <strong>und</strong> Reflexion von Belastungssituationen<br />
Wir entwickeln unser Aufwärmprogramm – allgemeines Aufwärmen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />
funktionsgerechte Übungen ausführen <strong>und</strong> individuell steuern.<br />
Ich strenge mich an – was kann ich schon? - Stärken <strong>und</strong> Schwächen individueller<br />
Leistungsfähigkeit in sportbezogenen Anforderungssituationen erfahren, beschreiben<br />
<strong>und</strong> einschätzen.<br />
6<br />
6<br />
6<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (d) 1<br />
IF (a) 1<br />
IF (f) 1<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (d) 1<br />
Anstrengung <strong>und</strong> Entspannung gehören zusammen - Phantasiereisen <strong>und</strong> Entspannungsmassagen<br />
kennenlernen <strong>und</strong> angeleitet<br />
* 2 IF (a) 1<br />
durchführen.<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
Sport ist so vielseitig! – sich durch sachgerechtes Aufwärmen auf verschiedene<br />
UV 30 9<br />
Anforderungen vorbereiten<br />
Wie fit bin ich? – Wie werde ich besser? – <strong>die</strong> eigene Fitness testen, gr<strong>und</strong>legende<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit sowie eine weitere 9<br />
UV 39<br />
Entspannungstechnik kennen <strong>und</strong> anwenden *<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 52<br />
Wie bereite ich gezielt sportliche Anforderungssituationen vor <strong>und</strong> nach? –<br />
selbstständig spezifische Aufwärmprogramme für ausgewählte Sportarten planen<br />
<strong>und</strong> durchführen <strong>und</strong> situationsangemessen Entspannungsmethoden einsetzen * 6<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
IF (d) 1, 2<br />
IF (f) 1, 2<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (f) 1, 2<br />
*<br />
UV kann auch als Bestandteil oder Teilbestandteil anderer Unterrichtsvorhaben unterrichtet werden<br />
30
Bewegungsfeld 2: Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen (44 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std.<br />
Systematisch <strong>und</strong> strukturiert spielen lernen - gr<strong>und</strong>legende Spielfertigkeiten <strong>und</strong><br />
UV 2<br />
-fähigkeit in Kleinen Spielen anwenden<br />
Welche (Pausen-)Spiele machen am meisten Spaß? - verschiedene Spielideen<br />
UV 15 kriteriengeleitet einschätzen, Regeln sinnvoll variieren <strong>und</strong> Lieblingsspiele (er-)<br />
finden<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std.<br />
Kennst du eins – kennst du alle? Spiele, Spiele, Spiele – versuche Spieltaktiken<br />
UV 32<br />
<strong>und</strong> Spieltechniken in verschiedenen Spielen anzuwenden<br />
Was macht <strong>die</strong> Unterschiede der Spiele aus? – Gr<strong>und</strong>ideen <strong>und</strong> Strukturen verschiedener<br />
Spiele analysieren, vergleichen <strong>und</strong><br />
UV 42<br />
verändern<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std.<br />
Immer schön fair bleiben! – Spielregeln <strong>und</strong> –taktik haben Einfluss auf ein Spiel,<br />
UV 53<br />
ändert sie - aber immer schön fair bleiben!<br />
Wie spielt man denn eigentlich woanders? – Spiele aus anderen Kulturen spielen<br />
UV 62<br />
<strong>und</strong> verstehen<br />
10<br />
10<br />
6<br />
6<br />
6<br />
6<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
IF (a) 1<br />
IF (c) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
IF (a) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
IF (a) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
31
Bewegungsfeld/Sportbereich 3: Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik (63 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 3<br />
Wir laufen über Stock <strong>und</strong> Stein – Vielfältige Möglichkeiten des Laufens <strong>und</strong> Hindernisse-Überwindens<br />
im Freien <strong>und</strong> in der Halle erfahren <strong>und</strong> anwenden.<br />
UV 12 Große Sprünge machen – Springen in seiner Vielfalt anwenden. 6<br />
UV 13 Weitwerfen…gar nicht so schwer – wie weites Werfen gelingen kann 6<br />
UV 29<br />
Ich gerate nicht aus der Puste – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd<br />
laufen können<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 38<br />
Höher, schneller, weiter – Laufen, Springen, Werfen in abwechslungsreichen<br />
Wettkampfformen variieren <strong>und</strong> anwenden.<br />
UV 40 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern. 6<br />
UV 41<br />
Relativ oder absolut ? - Wir erproben verschiedene Möglichkeiten des Leistungsvergleichs<br />
<strong>und</strong> planen einen gerechten Leichtathletikwettkampf.<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 60<br />
Das hab ich noch nie gemacht! – Hochsprung oder Kugelstoß oder Hürdenlauf<br />
als neue Herausforderung annehmen<br />
UV 61 Fit <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>! – ausdauerndes Laufen systematisch verbessern 6<br />
UV 70<br />
Ein alternatives Sportfest (alternierend einen Sponsorenlauf) im Schulbereich<br />
planen <strong>und</strong> durchführen<br />
6<br />
6<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (b) 1<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (b) 2<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (b) 2<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (d) 1, 2<br />
IF (f) 2<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (d) 1, 2<br />
IF (e) 1, 4<br />
IF (d) 1, 2, 3<br />
IF (f) 2 , 3<br />
IF (d) 1, 3<br />
IF (e) 1, 3, 4<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2, 3<br />
IF (d) 1, 3<br />
IF (d) 1, 2, 3<br />
IF (f) 2 , 3<br />
IF (e) 1, 2, 3<br />
IF (f) 1, 2<br />
32
Bewegungsfeld 4: Bewegen im Wasser - Schwimmen (64 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
Nr. Thema Std.<br />
Kunststücke im Wasser – gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen zur Wasserbewältigung als<br />
UV 6<br />
Voraussetzung für sicheres Schwimmen nutzen<br />
"Hin <strong>und</strong> Her ohne Pause <strong>und</strong> Verschlucken" – Richtig atmen beim Freistilschwimmen<br />
vom Start bis zur Wende<br />
UV 7<br />
Wasserspringen ohne Angst <strong>und</strong> Übermut! – durch vielfältige Sprünge seine<br />
UV 8<br />
Grenzen ausloten<br />
Tauchen wie ein Fisch im Wasser! – sich unter Wasser orientieren <strong>und</strong> zunehmend<br />
sicher bewegen<br />
UV 21<br />
Fit <strong>und</strong> leistungsstark – in einer selbst gewählten Schwimmtechnik ausdauernd<br />
UV 22<br />
schwimmen können<br />
Von einem Ufer zum anderen – Schwimmender Transport von unterschiedlichen<br />
UV 23<br />
Gegenständen<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
8 IF (a) 1, 2, 3<br />
8 IF (a) 2,3<br />
8<br />
4<br />
8<br />
4<br />
IF (a) 1<br />
IF (c) 1, 2, 3<br />
IF (a) 1,2<br />
IF (c) 2, 3<br />
IF (d) 1, 2, 3<br />
IF (f) 2, 3<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (c) 1, 3<br />
Jahrgangsstufe 7/8 / Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr Thema Std.<br />
UV 44<br />
Das eigene Schwimmtraining individuell gestalten – sich Ausdauerziele setzen<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong>se beharrlich verfolgen<br />
UV 45 Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen 4<br />
„Ich will besser werden!“ – in Rückenkraul- <strong>und</strong> Brustschwimmtechnik mit Start<br />
UV 46<br />
<strong>und</strong> Wende sicher schwimmen können<br />
Tauchen – aber sicher! – Tauchtechniken weiter entwickeln <strong>und</strong> eine selbstgewählte<br />
Strecke sicher<br />
UV 47<br />
bewältigen<br />
10<br />
6<br />
4<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (d) 2, 3<br />
IF (f) 2, 3<br />
IF (a) 1<br />
IF (f) 1, 2, 3<br />
IF (a) 1, 2, 3<br />
IF (d) 2, 3<br />
IF (a) 1, 3<br />
IF (c) 1, 3<br />
33
Bewegungsfeld/Sportbereich 5: Bewegen an Geräten - Turnen (60 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
Nr. Thema Std<br />
Balancieren Stützen, Rollen <strong>und</strong> Co. – gr<strong>und</strong>legende turnerische Bewegungsfertigkeiten<br />
spielerisch erfahren <strong>und</strong> in einer Gerätelandschaft erproben.<br />
UV 5<br />
Pflicht oder Kür? - Gr<strong>und</strong>legende Bewegungsfertigkeiten am Boden <strong>und</strong> Reck in<br />
UV 18<br />
einer fließenden Verbindung an einer Gerätebahn nutzen.<br />
Schwingen, Stützen <strong>und</strong> Springen – an unterschiedlichen Turngeräten sicher<br />
UV 19<br />
turnen.<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 31<br />
UV 43<br />
Miteinander turnen – Zusammen mit einem Partner bzw. einer Partnerin an einer<br />
Gerätekombination aus Matten, Reck, Kästen <strong>und</strong> Bänken fließend <strong>und</strong> sicher<br />
turnen.<br />
Ich zeige, was ich kann – turnerische Bewegungsfertigkeiten an einem ausgewählten<br />
Turngerät (z.B. Boden, Barren/Reck, Ringe) für <strong>die</strong> Gestaltung einer<br />
individuellen Kür nutzen.<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 56<br />
UV 64<br />
Wie im Zirkus - eine akrobatische Gruppengestaltung erarbeiten, präsentieren<br />
<strong>und</strong> bewerten.<br />
Wir holen Le Parkour/ Straßenturnen in unsere Sporthalle? – Hindernisse kreativ,<br />
effizient <strong>und</strong> sicher überwinden.<br />
8<br />
8<br />
8<br />
9<br />
9<br />
8<br />
10<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (b) 2<br />
IF (b) 1, 2<br />
IF (c) 3<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (c) 2, 3<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (b) 1, 2<br />
IF (c) 3<br />
IF (f) 1<br />
IF (a) 3<br />
IF (b) 1<br />
IF (d) 2<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (b)<br />
IF (e) 1<br />
IF (d) 3<br />
IF (a) 2<br />
IF (b) 2<br />
IF (c) 3<br />
IF (f) 1<br />
34
Bewegungsfeld/Sportbereich 6: Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz,<br />
Bewegungskünste (62 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 4<br />
UV 16<br />
UV 17<br />
Laufen, Hüpfen <strong>und</strong> Springen - einfache technisch- koordinative Gr<strong>und</strong>formen in<br />
ästhetisch-gestalterischen Aufgabenstellungen anwenden sowie in Kombination<br />
mit ausgewählten Handgeräten nutzen<br />
Mit Alltagsobjekten (Stuhl, Hut/ Käppi, Regenschirm) experimentieren <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
Bewegungsmöglichkeiten als Anlass für Übungs- <strong>und</strong> Gestaltungsprozesse nutzen<br />
Es fliegt was in der Luft – Gr<strong>und</strong>legende Jongliermuster <strong>und</strong> Jongliertricks mit<br />
Tüchern <strong>und</strong> Bällen (evtl. Ringen, Keulen, Diabolo) miteinander üben <strong>und</strong> variieren<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(B): Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 33<br />
UV 37<br />
UV 48<br />
Hip-Hop, Breakdance <strong>und</strong> Co. - gemeinsam Musik <strong>und</strong> Rhythmus in Bewegung<br />
umsetzen<br />
Rope Skipping oder Gambol Jump – Bewegungskünste entwickeln <strong>und</strong> in einer<br />
Gruppe präsentieren<br />
Capoeira, Halay, Squaredance <strong>und</strong> Co. - Typische Tänze aus anderen Ländern<br />
kennen lernen, variieren <strong>und</strong> präsentieren<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
UV 54<br />
UV 68<br />
UV 69<br />
Typisch Junge? Typisch Mädchen? - Tänzerische <strong>und</strong> gymnastische Elemente<br />
für eine Fitnessgymnastik nutzen<br />
Unser Thema - Eine Choreographie unter Berücksichtigung der aktuellen Interessenslage<br />
auf der Basis des vorhandenen Bewegungsrepertoires gestalten, präsentieren<br />
<strong>und</strong> bewerten<br />
Mit turnerischen <strong>und</strong> gymnastisch-tänzerischen Darstellungsmitteln Bewegungstheater<br />
gestalten.<br />
6<br />
4<br />
4<br />
9<br />
9<br />
8<br />
6<br />
8<br />
8<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (b) 1, 2<br />
IF (a) 1<br />
IF (b) 2, 3<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (b) 1, 2<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (a)<br />
IF (b)<br />
IF (e) 2<br />
IF (a) 1, 2<br />
IF (b) 1, 2<br />
IF (a) 1<br />
IF (b) 1<br />
IF (e) 2<br />
IF (f) 3<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
IF (d) 3<br />
IF (e) 2<br />
IF (f) 3<br />
IF (b)<br />
IF (e) 4<br />
IF (f) 3<br />
IF (b)<br />
IF (e) 2<br />
35
Bewegungsfeld/Sportbereich 7: Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen - Sportspiele (74 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 10 Ich kann im Team mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen! – einfache Aufgaben in<br />
Mannschaftsspielen taktisch sicher <strong>und</strong> regelgeleitet bewältigen<br />
12 IF (a) 1, 2, 3,<br />
IF (e) 4<br />
UV 20 Mit der Hand am Ball – Handball als Mannschaftsspiel in Grobform nach vereinfachten<br />
Regeln fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
12 IF (a) 1, 2, 3,<br />
IF (e) 1, 2, 4<br />
UV27 Klein <strong>und</strong> federleicht – vom miteinander Federballspielen zum gegeneinander<br />
Badmintonspielen<br />
8 IF (a) 1, 2, 3<br />
IF (e) 1<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern.<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
12 IF (a) 1, 2, 3,<br />
IF (e) 1, 2, 4<br />
UV 34 Mit Hand <strong>und</strong> Köpfchen– Handball als Mannschaftsspiel in vereinfachter Form in<br />
Taktikvarianten fair mit- <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
UV 49 Mal kurz mal lang – Badminton taktisch <strong>und</strong> regelsicher spielen 9 IF (a) 1, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(D): Das Leisten erfahren, verstehen <strong>und</strong> einschätzen.<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen.<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 55 Die gegnerischen Spieler überlisten – komplexe Spielsituationen im Handballspiel<br />
wahrnehmen <strong>und</strong> technisch-koordinativ <strong>und</strong> taktisch-kognitiv angemessen handeln<br />
6 IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
UV 58 Gegeneinander spielen <strong>und</strong> gewinnen wollen - Handball regelkonform sowie individual-,<br />
gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktisch im Kleinfeld angemessen spielen<br />
UV 63 Wir planen ein Turnier für <strong>die</strong> Klasse(n) <strong>und</strong> erproben es! – ein Turnier (für <strong>die</strong><br />
eigene Klasse oder Jahrgangsstufe) sowie <strong>die</strong> Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten<br />
organisieren, erproben <strong>und</strong> evaluieren<br />
6 IF (d) 1, 2<br />
IF (e) 1, 2, 3, 4<br />
4 IF (e) 1, 2, 4<br />
UV 66 Schnell <strong>und</strong> rasant – Badminton im Wettkampf erfolgreich spielen 6 IF (d) 1<br />
IF (e) 1, 2, 3<br />
36
Bewegungsfeld/Sportbereich 8: Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport<br />
(41 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 11 Skaten auf vier Rollen – Geschicklichkeit <strong>und</strong> sicheres Skaten auf Inline Skates 8 IF (a) 1, 2<br />
IF (c) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
UV 28 Locker rollen – mit möglichst wenig Aufwand, entspannt ohne Unterbrechung ausdauernd<br />
Inlineskates laufen<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(A): Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
8 IF (a) 3<br />
IF (d) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 36 Drum herum, rauf <strong>und</strong> runter – sicher auf Inlineskates durch einen Slalom verschiedener<br />
Hindernisse<br />
9 IF (a) 1, 2<br />
IF (c) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
UV 51 "Par de deux" auf vier Rollen – Paarlaufen nach eigener Choreografie auf Inlineskates<br />
6 IF (b) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 59 Schnell, rasant, sicher <strong>und</strong> genau – Inlineskatehockey als Mannschaftsspiel 6 IF (a) 1, 2<br />
IF (c) 1, 2<br />
IF (f) 1<br />
UV67 Sicher auf Tour – einen Ausflug auf Inlineskates planen <strong>und</strong> sicher durchführen 4 IF (f) 1, 2<br />
IF (c) 3<br />
37
Bewegungsfeld/Sportbereich 9: Ringen <strong>und</strong> Kämpfen - Zweikampfsport (40 Std.)<br />
Übersicht der Unterrichtsvorhaben (UV) <strong>und</strong> der Inhaltlichen Schwerpunkte<br />
Jahrgangsstufe 5/6<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 9 Siegen ohne gewinnen zu müssen – Bodenkämpfe mit <strong>und</strong> gegen eine Partnerin/<br />
einen Partner nach selbst entwickelten Regeln fair <strong>und</strong> sicher durchführen<br />
8 IF (c) 2, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
UV 26 Du kommst hier nicht raus! Aber sicher doch! – Mit vereinbarten Sicherheits- <strong>und</strong><br />
Stoppregeln <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner durch Haltegriffe am Boden festhalten <strong>und</strong><br />
sich aus <strong>die</strong>sen Haltegriffen befreien können.<br />
8 IF (a) 1, 2<br />
IF (c) 2, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
Jahrgangsstufe 7/8<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(C): Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV 35 Werfen <strong>und</strong> fallen? Aber sicher! – <strong>die</strong> Partnerin/ den Partner aus dem Gleichgewicht<br />
bringen <strong>und</strong> zu Boden werfen, ohne sie/ihn zu verletzen<br />
6 IF (c) 1, 2, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
UV 50 Groß <strong>und</strong> stark gegen klein <strong>und</strong> schwach – ist das fair? - Lösungen für "Nachteilsausgleiche"<br />
in Zweikampfsituationen entwickeln <strong>und</strong> im Kampf erproben<br />
6 IF (c) 2, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
Jahrgangsstufe 9/10<br />
Leitende Pädagogische Perspektiven<br />
(E): Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />
(F): Ges<strong>und</strong>heit fördern, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein entwickeln<br />
Nr. Thema Std<br />
Inhaltliche<br />
Schwerpunkte<br />
UV57 Mehr Tanz als Kampf – aus fließenden Bewegungen Hüftwürfe <strong>und</strong> weitere<br />
Wurftechniken sicher mit der Partnerin/ dem Partner durchführen<br />
6 IF (a) 2<br />
IF (e) 1<br />
IF (f) 1<br />
UV 65 Mit der richtigen Technik <strong>und</strong> Taktik klappts´ – Partnerkämpfe mit der Zielsetzung<br />
den Kampf nach einem vereinbarten Regel- <strong>und</strong> Punktesystem zu gewinnen<br />
6 IF (c) 2, 3<br />
IF (e) 1, 3<br />
38
3 Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI, der Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong><br />
sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Sport Realschule hat <strong>die</strong> Fachkonferenz Sport<br />
im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept folgende Gr<strong>und</strong>sätze<br />
<strong>und</strong> Formen zur Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung beschlossen.<br />
Die Leistungsbewertung erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess <strong>und</strong> bezieht sich auf<br />
alle Kompetenzbereiche <strong>und</strong> <strong>die</strong> jeweils ausgewiesenen Zielsetzungen eines Unterrichtsvorhabens.<br />
Die Leistungsbewertung ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet<br />
<strong>und</strong> berücksichtigt das individuelle Leistungsvermögen sowie den individuellen Lernfortschritt<br />
angemessen. Die Leistungsbewertung zielt darauf ab, Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schülern individuelle Rückmeldungen über ihren Leistungsstand zu ermöglichen <strong>und</strong><br />
sie vor dem Hintergr<strong>und</strong> ihres Leistungsvermögens individuell zu fördern <strong>und</strong> zu stärken.<br />
Die Leistungsbewertung erfolgt in prozessbezogenen, unterrichtsbegleitenden <strong>und</strong><br />
produktbezogenen, punktuellen Lernerfolgsüberprüfungen. Sie berücksichtigt sportbezogene<br />
Verhaltensdimensionen <strong>und</strong> erfolgt in einem transparenten Verfahren an dem<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler (alters-) angemessen beteiligt werden.<br />
Prozessbezogene, unterrichtsbegleitende Lernerfolgsüberprüfungen erwachsen aus<br />
dem konkreten Unterrichtsgeschehen auf der Gr<strong>und</strong>lage zuvor festgelegter, der Lerngruppe<br />
bekannter Kriterien. Sie stellen in besonderer Weise ein geeignetes Instrument<br />
zur individuellen Rückmeldung für das Erreichen von Lernzielen im Unterricht dar.<br />
Deshalb ist eine möglichst zeitnahe Rückmeldung zur erbrachten Leistung erforderlich.<br />
Darüber hinaus ermöglichen prozessbezogene Lernerfolgsüberprüfungen in Form<br />
von Langzeitbeobachtungen, Lernleistungen in ihrer Stetigkeit einzuschätzen <strong>und</strong><br />
durch deren langfristige Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung kontinuierlich zu entwickeln.<br />
Das gilt vor allem für den Bereich von Verhaltensdispositionen im Sport, <strong>die</strong> sich in<br />
partnerschaftlichem fairem, kooperativen sowie tolerantem Verhalten zeigen. Die unterrichtsbegleitenden,<br />
prozessbezogenen Lernerfolgsüberprüfungen beziehen sich auf<br />
folgende Formen:<br />
<br />
<br />
<br />
Fachbezogene soziale Verhaltensweisen wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme,<br />
Kooperationsbereitschaft, Fairness, Konfliktfähigkeit,<br />
Beiträge zur Unterrichtsgestaltung wie z.B. selbstständiges Planen <strong>und</strong> Gestalten<br />
von Auf- <strong>und</strong> Abwärmprozessen, Mitgestaltung von Unterrichtsprozessen,<br />
Helfen <strong>und</strong> Sichern, Geräteaufbau <strong>und</strong> -abbau, Schiedsrichter <strong>und</strong> Kampfrichteraufgaben,<br />
Beiträge zum Unterricht wie z.B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- <strong>und</strong><br />
Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen.<br />
Produktbezogene, punktuelle Lernerfolgsüberprüfungen setzen voraus, dass <strong>die</strong><br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit den an sie gestellten Anforderungen aus dem Unterricht<br />
vertraut sind <strong>und</strong> dass hinreichend Gelegenheit zum Üben <strong>und</strong> Festigen des Erlernten<br />
im Unterricht bestand. Die Fachschaft Sport verständigt sich darüber, dass <strong>die</strong>s im<br />
Klassenbuch sorgfältig dokumentiert wird. Die punktuellen Lernerfolgsüberprüfungen<br />
(allein <strong>und</strong>/oder in der Gruppe) beziehen sich auf folgende Formen:<br />
Bewegungshandeln: Demonstration technisch koordinativer Fertigkeiten,<br />
psycho-physischer, taktisch kognitiver <strong>und</strong> ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten,<br />
39
Fitness- <strong>und</strong> Ausdauerleistungstests im Sinne der Kompetenzerwartungen,<br />
Qualifikationsnachweise wie z.B. Schwimmabzeichen, Sportabzeichen,<br />
Wettkämpfe wie z.B. leichtathletische Mehrkämpfe, Turniere, Sport- <strong>und</strong> Spielfeste,<br />
schriftliche Beiträge zum Unterricht wie z.B. Übungsprotokolle, Lerntagebuch,<br />
St<strong>und</strong>enprotokolle,<br />
Beiträge zum Unterricht wie z.B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- <strong>und</strong><br />
Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen.<br />
Die Leistungsbewertung berücksichtigt Leistungen sportbezogenen personalen <strong>und</strong><br />
sozialen Verhaltens, <strong>die</strong> im Unterricht erarbeitet <strong>und</strong> eingeübt werden können. Folgende<br />
Beurteilungsaspekte werden angemessen berücksichtigt:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mitgestaltung <strong>und</strong> Organisation von Rahmenbedingungen spielen im Sportunterricht<br />
eine bedeutsame Rolle. Leistungen in <strong>die</strong>sem Bereich beziehen sich auf<br />
das selbstständige <strong>und</strong> verantwortliche Gestalten von sportlichen Handlungssituationen.<br />
Sie berücksichtigen das Herrichten von Spielflächen <strong>und</strong> Geräten,<br />
das Verteilen von Rollen oder <strong>die</strong> Bildung von Mannschaften, das Vereinbaren<br />
von Regeln. Darüber hinaus beziehen sie sich – altersangemessen – auf gegenseitige<br />
Beratung, Hilfe sowie Korrektur beim Lernen, Üben <strong>und</strong> Trainieren.<br />
Anstrengungsbereitschaft spielt in der Leistungsbewertung produkt- <strong>und</strong> prozessbezogen<br />
eine wesentliche Rolle. Sie bezieht sich einerseits konkret auf das<br />
unterrichtliche Geschehen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Bereitschaft, darin engagiert <strong>und</strong> motiviert<br />
mitzuarbeiten. Andererseits bezieht sich Anstrengungsbereitschaft aber auch<br />
auf <strong>die</strong> Fähigkeit, selbstständig <strong>und</strong> eigenverantwortlich <strong>die</strong> eigene psychophysische<br />
Leistungsfähigkeit kontinuierlich <strong>und</strong> vertieft auch außerhalb des Unterrichts<br />
zu verbessern <strong>und</strong> zu erhalten, um darin erfolgreich mitarbeiten zu<br />
können.<br />
Selbstständigkeit bezieht sich in der Leistungsbewertung im Sportunterricht auf<br />
<strong>die</strong> Fähigkeit, beim Geräteaufbau <strong>und</strong> -abbau zu helfen <strong>und</strong> Eigenverantwortung<br />
für <strong>die</strong> Sicherheit im Sportunterricht zu gewährleisten. Darüber hinaus geht<br />
es auch darum, sich im Sportunterricht selbstständig aufzuwärmen, intensiv zu<br />
üben <strong>und</strong> zu trainieren sowie sich auf den Sportunterricht angemessen vor- <strong>und</strong><br />
nachzubereiten sowie für eine angemessene Sportbekleidung zu sorgen.<br />
Fairness, Kooperationsbereitschaft <strong>und</strong> -fähigkeit beziehen sich darauf, sich im<br />
jeweiligen Unterrichtsvorhaben an <strong>die</strong> Regeln des fairen Umgangs miteinander<br />
zu halten, <strong>die</strong> Bereitschaft zu zeigen, berechtigte Interessen auch mal zurückzustellen,<br />
sowie in allen Gruppen konstruktiv mitzuarbeiten <strong>und</strong> sich gegenseitig<br />
zu unterstützen.<br />
Die Fachkonferenz legt für <strong>die</strong> im Rahmen der Obligatorik festgelegten Unterrichtsvorhaben<br />
<strong>die</strong> Schwerpunkte der Bewertung fest (vgl. Unterrichtsvorhaben (folgt im Anhang)).<br />
Die Leistungsanforderungen werden von der Sportlehrkraft lerngruppenbezogen<br />
konkretisiert.<br />
Außerunterrichtliche Leistungen im <strong>Schulsport</strong> - wie z. B. leistungssportliches Engagement,<br />
<strong>die</strong> Teilnahme an <strong>Schulsport</strong>wettkämpfen, <strong>die</strong> Ausbildung zur Sporthelferin<br />
oder zum Sporthelfer sowie ehrenamtliche Tätigkeiten - werden verbindlich als Bemerkungen<br />
auf dem Zeugnis vermerkt. Sie können jedoch nicht als Teil der Sportnote<br />
berücksichtigt werden. Der Erwerb von Qualifikationsnachweisen zum Schwimmen<br />
wird im Zeugnis vermerkt.<br />
40
4 Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />
Die Fachkonferenz versteht sich in der Wahrnehmung der anstehenden Aufgaben als<br />
Team. So werden unter anderem neben dem formalen Vorsitz, der jährlich gemäß<br />
Schulgesetz gewählt wird, bestimmte Aufgaben auf unterschiedliche Personen verteilt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage hierzu stellt folgender Arbeitsverteilungsplan dar:<br />
"Funktion" Tätigkeit Person<br />
Fachvorsitz<br />
(stellv. Fachvorsitz)<br />
Fortbildungskoordination<br />
Sportangebotskoordination<br />
des Ganztages<br />
Absprachen mit den kooperierenden<br />
Vereinen bzw. dem<br />
Partner aus der Jugendhilfe bezgl.<br />
der jeweiligen Sportangebote<br />
Sporthelfer/innenausbilder/innen<br />
"Nichtschwimmer/innen"-<br />
Ansprechpartner/in<br />
Ansprechpartner/in der Schulleitung<br />
für das Fach Sport<br />
Koordinierung der fachbezogenen<br />
Unterrichtsverteilung mit der<br />
Schulleitung<br />
Hallenanträge an <strong>die</strong> Stadt<br />
Münster<br />
Terminierung <strong>und</strong> Leitung der<br />
Fachkonferenzsitzungen<br />
Sichtung <strong>und</strong> Planung der Teilnahmen<br />
an fachspezifischen<br />
Fortbildungen<br />
Planung, Durchführung <strong>und</strong> Betreuung<br />
der Sporthelfer/innen<br />
AG<br />
Koordination der Überprüfung<br />
der Schwimmfähigkeit in den<br />
neuen Klassen 5<br />
Anschreiben an <strong>die</strong> Eltern bezgl.<br />
der Teilnahme der Kinder an der<br />
Nichtschwimmer/innen AG bzw.<br />
an Ferienschwimmkursen<br />
Die Fachschaft stellt je nach anliegenden zusätzlichen Aufgaben Arbeitsgruppen aus<br />
ihrer Mitte.<br />
Schwerpunkt-Aufgabenfelder in <strong>die</strong>sem Sinne sind für das Schuljahr 2013/14:<br />
<br />
<br />
Entwicklung eines Instrumentes zur Evaluation kompetenzorientierter Unterrichtsvorhaben<br />
Weiterentwicklung des Leistungskonzepts<br />
Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert <strong>die</strong> Fachkonferenz <strong>die</strong> schulinternen<br />
Lehrpläne hinsichtlich ihrer Machbarkeit <strong>und</strong> nimmt ggf. Modifizierungen, Erweiterungen<br />
oder Korrekturen vor.<br />
Die Fachkonferenz erstellt zum Ende eines Schuljahres eine Terminübersicht über <strong>die</strong><br />
Konferenz- <strong>und</strong> Veranstaltungstermine für das jeweils folgende Schuljahr <strong>und</strong> teilt <strong>die</strong>se<br />
zur Absprache <strong>und</strong> Koordination mit dem Schulterminplan der Schulleitung mit.<br />
Zu Schuljahresbeginn werden <strong>die</strong> Erfahrungen des vergangenen Schuljahres, insbesondere<br />
<strong>die</strong> Umsetzung des schulinternen Lehrplans Sport, in der Fachschaft gesammelt,<br />
bewertet <strong>und</strong> ggf. notwendige Konsequenzen formuliert.<br />
41
Anhang<br />
Anlage 1: Checkliste zur Erstellung eines schulinternen Lehrplans<br />
Thema<br />
erledigt<br />
Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit:<br />
Umfeld der Schule<br />
Ressourcen<br />
Größe <strong>und</strong> Ausstattung der Schule<br />
Unterrichtstaktung<br />
St<strong>und</strong>enverortung <strong>und</strong> Lehrkräfte<br />
Bezug zu curricular relevanten Aspekten des Schulprogramms<br />
Beitrag zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule<br />
Fachspezifische Ziele <strong>und</strong> Schwerpunkte der Fachgruppenarbeit<br />
Unterrichtsvorhaben:<br />
Zuordnung obligatorischer Unterrichtsvorhaben zu den Jahrgangsstufen<br />
Thema<br />
Kompetenzen<br />
Inhaltsfelder<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
Zeitbedarf<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit:<br />
Fächerübergreifende Aspekte<br />
Geeignete Problemstellungen<br />
Schülernähe<br />
Individuelle Lernwege<br />
Einhaltung des Ordnungsrahmens<br />
…<br />
Fachspezifische Aspekte<br />
Anbindung der Kompetenzen an Fachinhalte<br />
Anknüpfung an Interessen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />
Einbeziehung externer Fachleute<br />
…<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung:<br />
Verbindliche Absprachen zur Durchführung von<br />
schriftlichen Parallelübungen<br />
Herstellung eines Me<strong>die</strong>nprodukts<br />
Kurzvorträgen<br />
Projekten<br />
42
Hausarbeiten<br />
praktischen Arbeiten<br />
…<br />
Verbindliche Instrumente<br />
Arbeitsmappe<br />
Portfolio<br />
Kurze Hausarbeit<br />
Schriftliche Überprüfung<br />
…<br />
Übergeordnete Kriterien für <strong>die</strong> Bewertung<br />
Konkretisierte Kriterien für <strong>die</strong> Bewertung der schriftlichen <strong>und</strong> mündlichen<br />
Leistungen<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsrückmeldung <strong>und</strong> Beratung<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />
Zuordnung zu den Jahrgangsstufen<br />
Hinweise zur Ausgabe <strong>und</strong> Behandlung<br />
Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen:<br />
Überfachliche Absprachen<br />
Zusammenarbeit mit anderen Fächern<br />
Fächerübergreifende Jahrgangspartitur<br />
Kooperation mit außerschulischen Partner<br />
Nutzung außerschulischer Lernorte<br />
Verknüpfungen mit dem Ganztagsangebot<br />
Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />
Aufgabenverteilung innerhalb der Fachkonferenz<br />
Plan zur regelmäßigen fachlichen Qualitätskontrolle<br />
Überprüfung des schulinternen Lehrplans<br />
43
Anlage 2: Erarbeitungsfragen zu den einzelnen Kapiteln des schulinternen Lehrplans<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage des Kernlehrplans verfasst <strong>die</strong> Fachkonferenz einen schulinternen Lehrplan.<br />
Die folgende Übersicht enthält Erarbeitungsfragen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen Prozess unterstützen.<br />
Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit<br />
In welchem Umfeld liegt <strong>die</strong> Schule?<br />
Über welche Ressourcen verfügt <strong>die</strong> Fachgruppe (Größe <strong>und</strong> Ausstattung der Schule, Unterrichtstaktung,<br />
St<strong>und</strong>enverortung <strong>und</strong> Lehrkräfte)?<br />
Welche Bezüge gibt es zu curricular relevanten Aspekten des Schulprogramms?<br />
Wie kann das Fach zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule beitragen?<br />
Welche fachspezifischen Ziele <strong>und</strong> welche Schwerpunkte hat <strong>die</strong> Fachgruppe?<br />
Unterrichtsvorhaben<br />
Welche obligatorischen Unterrichtsvorhaben werden den einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet?<br />
Welche Kompetenzen sollen erworben werden (KLP-Vorgabe)?<br />
In welchen Inhaltsfeldern sind <strong>die</strong>se Kompetenzen relevant?<br />
Welche inhaltlichen Schwerpunkte sind verbindlich?<br />
Wie groß ist der Zeitbedarf?<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der fachmethodischen <strong>und</strong> fachdidaktischen Arbeit<br />
Welche fächerübergreifende (geeignete Problemstellungen, Schülernähe, Individuelle Lernwege,<br />
Einhaltung des Ordnungsrahmens…) sollen in der fachdidaktischen <strong>und</strong> fachmethodischen Arbeit<br />
beachtet werden?<br />
Welche fachspezifischen Aspekte (Anbindung der Kompetenzen an Fachinhalte, Anknüpfung an Interessen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen, Einbeziehung externer Fachleute…) sollen in der fachdidaktischen <strong>und</strong><br />
fachmethodischen Arbeit beachtet werden?<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der Leistungsbewertung <strong>und</strong> Leistungsrückmeldung<br />
Welche verbindlichen Absprachen <strong>und</strong> Instrumente gibt es?<br />
Nach welchen verbindlichen Kriterien werden schriftliche, mündliche <strong>und</strong> gegebenenfalls praktische<br />
Leistungen bewertet?<br />
Wann <strong>und</strong> wie erfolgt eine Leistungsrückmeldung <strong>und</strong> Beratung?<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernmittel<br />
Welche Lernmittel sollen eingesetzt werden?<br />
In welchen Jahrgangsstufen werden Lernmittel ausgegeben?<br />
Wie werden <strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zu einer sorgfältigen Behandlung angehalten?<br />
Entscheidungen zu fach- <strong>und</strong> unterrichtsübergreifenden Fragen<br />
Welche überfachlichen Absprachen gibt es?<br />
Bei welchen Unterrichtsvorhaben ist eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern notwendig bzw.<br />
möglich?<br />
Wie könnte eine fächerübergreifende Jahrgangspartitur aussehen?<br />
Welche außerschulischen Partner <strong>und</strong> welche außerschulischen Lernorte können in den Unterricht<br />
miteinbezogen werden?<br />
Gibt es Verknüpfungen mit dem Ganztagsangebot?<br />
Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluation<br />
Wer hat welche Aufgaben innerhalb der Fachkonferenz?<br />
Gibt es einen Plan zur regelmäßigen fachlichen Qualitätskontrolle?<br />
Wie wird sichergestellt, dass Gr<strong>und</strong>sätze der fachdidaktischen <strong>und</strong> fachmethodischen Arbeit in <strong>die</strong><br />
tägliche Unterrichtspraxis einfließen?<br />
In welchen Zeitabständen <strong>und</strong> wie wird der schulinterne Lehrplahn überprüft <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />
korrigiert?<br />
44
IV.<br />
Screenshot<br />
„Lehrplannavigator“ <strong>und</strong><br />
„Unterrichtsvorhabendatenbank<br />
Sport“<br />
(--> Sportunterricht.com)
V.<br />
FAQ-Liste
Zusammenstellung FAQs zu den Kernlehrplänen Sport GE, RS, HS:<br />
Gr<strong>und</strong>sätzliches:<br />
1. Warum taucht in den Kernlehrplänen in den Kompetenzbereichen <strong>die</strong> Sozialkompetenz<br />
nicht als eigenständiger Kompetenzbereich auf?<br />
2. Warum gibt es für <strong>die</strong> jeweiligen Schulformen der Sek<strong>und</strong>arstufe I unterschiedliche<br />
Lehrpläne <strong>und</strong> nicht einen einheitlichen Sek<strong>und</strong>arstufe I Lehrplan<br />
Sport?<br />
Schuleigener Lehrplan<br />
3. Darf der Beispiel Lehrplan 1 zu 1 übernommen werden?<br />
4. Woher sollen <strong>die</strong> Ressourcen zur Erstellung der schuleigenen Lehrpläne kommen?<br />
5. Erfolgt <strong>und</strong> wenn, in welcher Form, eine Überprüfung der schuleigenen Lehrpläne?<br />
6. Gibt es eine verbindliche Vorgabe zur Festlegung/Anzahl der inhaltlichen<br />
Schwerpunkte?<br />
Verbindlichkeit – Pädagogische Freiheit<br />
7. Wie steht es mit dem Grad der Verbindlichkeit der Kompetenzerwartungen; in<br />
welchem Verhältnis steht dazu <strong>die</strong> pädagogische Freiheit mit Blick auf <strong>die</strong> Reihenfolge<br />
von Unterrichtsvorhaben, deren Dauer <strong>und</strong> <strong>die</strong> individuelle Anpassung<br />
an <strong>die</strong> Lerngruppe?<br />
8. Führen <strong>die</strong> klaren Vorgaben durch <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen nicht zu einer<br />
Beeinträchtigung der pädagogischen Freiheit?<br />
9. Wie ist zu verfahren, wenn mehrere Lerngruppen durch <strong>die</strong> Verbindlichkeit der<br />
Reihenfolgen der Unterrichtsvorhaben mit den gleichen Materialien arbeiten<br />
müssen?<br />
10.Wie ist zu verfahren, wenn durch nicht verfügbare Hallenkapazitäten (z.B.<br />
Schwimmhalle) Kompetenzerwartungen nicht erfüllbar sind?<br />
11.Ist bei St<strong>und</strong>enkürzungen zuerst der "Freiraum" betroffen?<br />
Unterrichtsvorhaben<br />
12.Wo finden sich den neuen KLP entsprechende Unterrichtsvorhaben?<br />
13.Was bedeutet es konkret, wenn es heißt, dass <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen auf<br />
ein mittleres Anspruchsniveau abheben?<br />
14.Wie soll eine Leistungsbewertung <strong>und</strong>/oder –überprüfung bei den outputorientierten<br />
KLP aussehen, wenn es dafür keine Standards gibt?
15.Wo finden sich im KLP Hinweise oder Ausführungen zu aktuellen Themen der<br />
Schulentwicklung, wie z.B. Ganztag, individuelle Förderung, Inklusion?
Zusammenstellung FAQs zu den Kernlehrplänen Sport GE, RS, HS:<br />
Gr<strong>und</strong>sätzliches:<br />
1. Frage Warum taucht in den Kernlehrplänen in den Kompetenzbereichen<br />
<strong>die</strong> Sozialkompetenz nicht als eigenständiger Kompetenzbereich<br />
auf?<br />
Mgl. Antwort • fließt in <strong>die</strong> Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz ein(Kap. 2.1);<br />
• siehe KLP- Vorbemerkungen (Kap. 1)<br />
• siehe z.B. Kompetenzerwartungen im Bewegungsfeld/Sportbereich 2<br />
2. Frage Warum gibt es für <strong>die</strong> jeweiligen Schulformen der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
unterschiedliche Lehrpläne <strong>und</strong> nicht einen einheitlichen Sek<strong>und</strong>arstufe<br />
I Lehrplan Sport?<br />
Mgl. Antwort • Zielsetzungen <strong>und</strong> Anspruchsniveaus der Schulformen sind unterschiedlich<br />
• gr<strong>und</strong>sätzlich sind <strong>die</strong> KLP strukturell gleich aufgebaut<br />
Schuleigener Lehrplan<br />
3. Frage Darf der Beispiel Lehrplan 1 zu 1 übernommen werden?<br />
Mgl. Antwort • der Beispiellehrplan weist spezifische Rahmenbedingungen der Beispielschule<br />
aus;<br />
• wichtig sind <strong>die</strong> schulspezifischen Rahmenbedingungen<br />
• der Beispiellehrplan soll eine Orientierungshilfe darstellen<br />
4. Frage Woher sollen <strong>die</strong> Ressourcen zur Erstellung der schuleigenen Lehrpläne<br />
kommen?<br />
Mgl. Antwort • schulinterne Fortbildungstage nutzen (auch in anderen Fächern müssen z.Zt.<br />
neue schulinterne Lehrpläne erstellt werden)<br />
• arbeitsteilig arbeiten (z.B.: Aufteilen nach Jahrgängen/ Bewegungsfeldern)<br />
• Hilfen durch BiS anfordern<br />
5. Frage Erfolgt <strong>und</strong> wenn, in welcher Form, eine Überprüfung der schuleigenen<br />
Lehrpläne?<br />
Mgl. Antwort • Die Schulleitungen sind verantwortlich dafür/ (halten nach), dass <strong>die</strong> FK der<br />
Fächer schulinterne Lehrpläne erstellen<br />
6. Frage Gibt es eine verbindliche Vorgabe zur Festlegung/Anzahl der inhaltlichen<br />
Schwerpunkte?<br />
Mgl. Antwort • der KLP gibt <strong>die</strong> inhaltlichen Schwerpunkte vor;<br />
• <strong>die</strong> Zuordnung zu verschiedenen Unterrichtsvorhaben nehmen <strong>die</strong> FK vor<br />
Verbindlichkeit – Pädagogische Freiheit<br />
7. Frage Wie steht es mit dem Grad der Verbindlichkeit der Kompetenzerwartungen;<br />
in welchem Verhältnis steht dazu <strong>die</strong> pädagogische Freiheit<br />
mit Blick auf <strong>die</strong> Reihenfolge von Unterrichtsvorhaben, deren Dauer<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> individuelle Anpassung an <strong>die</strong> Lerngruppe?<br />
Mgl. Antwort • es ist verbindlich, <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen zu erreichen<br />
• es ist verbindlich <strong>die</strong> Progression umzusetzen<br />
• <strong>die</strong> Unterrichtsgestaltung ist frei!
8. Frage Führen <strong>die</strong> klaren Vorgaben durch <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen nicht<br />
zu einer Beeinträchtigung der pädagogischen Freiheit?<br />
Mgl. Antwort • das "Wie" zur Erreichung der Kompetenzerwartungen ist nicht vorgegeben<br />
• <strong>die</strong> zur Erreichung der Kompetenzerwartungen notwendigen Unterrichtszeiten<br />
sehen nicht von vornherein alle Sportunterrichtsst<strong>und</strong>en vor<br />
9. Frage Wie ist zu verfahren, wenn mehrere Lerngruppen durch <strong>die</strong> Verbindlichkeit<br />
der Reihenfolgen der Unterrichtsvorhaben mit den gleichen<br />
Materialien arbeiten müssen?<br />
Mgl. Antwort • Durch Freiräume <strong>und</strong> Täusche in der Abfolge von Unterrichtsvorhaben können<br />
Materialengpässe umgangen werden<br />
• Die FK treffen entsprechende Vereinbarungen<br />
10. Frage Wie ist zu verfahren, wenn durch nicht verfügbare Hallenkapazitäten<br />
(z.B. Schwimmhalle) Kompetenzerwartungen nicht erfüllbar<br />
sind?<br />
Mgl. Antwort • Durch Unterrichtskürzungen (nicht verfügbare Hallenzeiten) bedingte Einschränkungen<br />
haben entsprechende Konsequenzen bezgl. der Möglichkeit<br />
Kompetenzerwartungen zu erfüllen<br />
• der KLP ist eine Argumentationshilfe gegen Hallenzeitkürzungen!<br />
11. Frage Ist bei St<strong>und</strong>enkürzungen zuerst der "Freiraum" betroffen?<br />
Mgl. Antwort • Ja, aber <strong>die</strong> Zielsetzung des KLP eine übergreifende fachliche Handlungskompetenz<br />
(siehe KLP Kap. 1) zu erreichen, ist ein Argument gegen St<strong>und</strong>enkürzungen<br />
Unterrichtsvorhaben<br />
12. Frage Wo finden sich den neuen KLP entsprechende<br />
Unterrichtsvorhaben?<br />
Mgl. Antwort • der KLP gibt keine didaktischen HInweise<br />
13. Frage Was bedeutet es konkret, wenn es heißt, dass <strong>die</strong> Kompetenzerwartungen<br />
auf ein mittleres Anspruchsniveau abheben?<br />
Mgl. Antwort • ca. Note 3<br />
14. Frage Wie soll eine Leistungsbewertung <strong>und</strong>/oder –überprüfung bei den<br />
outputorientierten KLP aussehen, wenn es dafür keine Standards<br />
gibt?<br />
Mgl. Antwort • <strong>die</strong> FK legt <strong>die</strong> Maßstäbe schulintern fest<br />
15. Frage Wo finden sich im KLP Hinweise oder Ausführungen zu aktuellen<br />
Themen der Schulentwicklung, wie z.B. Ganztag, individuelle Förderung,<br />
Inklusion?<br />
Mgl. Antwort • der KLP gibt keine didaktischen Hinweise<br />
• dem Kernlehrplan liegen <strong>die</strong> Rahmenvorgaben für den <strong>Schulsport</strong> zu Gr<strong>und</strong>e