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Bau und Konfiguration eines ISDN-Router auf Linux - C-Schell

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Projektbericht<br />

zur<br />

Abschlussprojektarbeit PC-Netzwerk Fachkraft (IHK)<br />

<strong>Bau</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong> <strong>eines</strong> <strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Linux</strong> basierend als One-Disk-System<br />

Erstellt von Roland Löffler<br />

Bühlhof 6<br />

D-75328 Schömberg<br />

Telefon ( 07084 ) 933 - 0


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Thema : <strong>Bau</strong> <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong> <strong>eines</strong> <strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> <strong>auf</strong> <strong>Linux</strong><br />

basierend als One-Disk-System<br />

Bearbeiter : Herr Roland Löffler<br />

Firma : BFW Schömberg<br />

75328 Schömberg<br />

Bühlhof 6<br />

Betreuer : Herr Dorn, Abteilungsleiter ADF<br />

Zeitraum : 10.02.2003 - 14.02.2003<br />

Beschreibung : Im Rahmen der vorliegenden Projektarbeit ist für ein<br />

IT-Unternehmen ein <strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> für den gemeinsamen<br />

Internetzugang aller Mitarbeiter PCs zu realisieren.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 2


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Erklärung :<br />

Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Technikerarbeit selbständig <strong>und</strong> nur<br />

mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt habe. Alle Stellen, die dem Wortlaut<br />

oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, wurden durch die Angabe<br />

der Quellen als Entlehnung kenntlich gemacht.<br />

Schömberg, den 14. Februar 2003<br />

Roland Löffler<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 3


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Inhaltsverzeichnis: Seite<br />

1. Auftrag & Projektbeschreibung 5<br />

1.1. Auftrag<br />

1.2. Problemstellung des K<strong>und</strong>en<br />

1.3. Ist-Soll Analyse<br />

2. Planung & Kalkulation 6<br />

2.1. Preisvergleich & Materialliste<br />

2.2. Kalkulation des Auftrages 7<br />

2.3. Angebot an den K<strong>und</strong>en 8<br />

3. K<strong>und</strong>engespräche, Änderungswünsche 9<br />

4. Installation des <strong>Router</strong>s 10<br />

4.1. Zusammenbau der Hardware<br />

4.2. Funktionstest der Hardware 11<br />

4.3. Installation im Netzwerk 12<br />

5. Installation der <strong>Router</strong>software 13<br />

6. <strong>Konfiguration</strong> der <strong>Router</strong>software 14<br />

7. <strong>Konfiguration</strong> der Workstations 19<br />

8. Testphase mit Probeläufen, Änderungen 20<br />

9. Vorführung des <strong>Router</strong>s 21<br />

9.1. Einweisung des K<strong>und</strong>en<br />

10. Abrechnung des Auftrages 22<br />

10.1. Erstellen der K<strong>und</strong>enrechnung<br />

11. Zeitplanung des Auftrages 23<br />

12. Glossar 24<br />

(Fachbegriffe, die hier erklärt werden, sind im Text<br />

unterstrichen <strong>und</strong> in kursiver Schrift dargestellt)<br />

13. Technische Datenblätter 26<br />

14. Quellenverzeichnis 28<br />

15. Kurzanleitung 29<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

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<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

1. Auftrag & Projektbeschreibung:<br />

Eine Internetfirma möchte alle PCs des Unternehmens mit einem gemeinsamen<br />

Internetzugang ausstatten. Aus Kostengründen muss der vorhandene <strong>ISDN</strong>-<br />

Anschluss ausreichen. Es darf auch keine neue teure Hardware beschafft werden.<br />

1.1. Auftrag:<br />

Alle Workstations des Unternehmens sind in einem Netzwerk verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

sollen über einen <strong>Router</strong> die Möglichkeit haben, <strong>auf</strong> das Internet zugreifen zu<br />

können. Es soll ein vorhandener PC als <strong>Router</strong> eingesetzt werden.<br />

Der als <strong>Router</strong> einzusetzende PC muss seitens der Hardware abgerüstet<br />

werden <strong>und</strong> wird mit minimaler Ausstattung l<strong>auf</strong>fähig sein. Die notwendige<br />

Bootdiskette wird mittels der Software FliwizNG konfiguriert <strong>und</strong> erstellt<br />

werden. Als <strong>Router</strong>software wird die frei erhältliche Software Fli4L eingesetzt,<br />

die <strong>auf</strong> dem Betriebssystem <strong>Linux</strong> basiert <strong>und</strong> hier eine ausgedünnte Version<br />

des aktuellen Kernels verwendet.<br />

Alle Workstations werden über den vorhandenen Hub an den <strong>Router</strong>-PC<br />

angeschlossen.<br />

1.2. Problemstellung des K<strong>und</strong>en:<br />

Der <strong>Router</strong> muss in das Peer-To-Peer Netzwerk problemlos integrierbar <strong>und</strong><br />

leicht zu bedienen sein. Die <strong>Konfiguration</strong> der Einstellungen muss einfach zu<br />

handhaben <strong>und</strong> die Bootdiskette leicht zu erstellen sein. Teure Anschaffungen<br />

sind nicht möglich. Die vorhandene Hardware muss verwendet werden.<br />

1.3. Ist-Soll Analyse<br />

Folgende Hardware steht zur Verfügung:<br />

• PC älteren <strong>Bau</strong>jahrs<br />

• 4 Port Hub<br />

• Alle PCs sind mit Netzwerkkarten ausgerüstet<br />

Beschafft werden muss:<br />

• 1 <strong>ISDN</strong>-Karte (Fritz-Card)<br />

• <strong>Router</strong>software Fli4L<br />

• Software FliwizNG<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 5


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

2. Planung & Kalkulation<br />

Die zur Planung notwendigen Maßnahmen sind hier in Einzelpositionen <strong>auf</strong>gestellt<br />

<strong>und</strong> beschrieben. Preisvergleich, Kalkulation <strong>und</strong> Materialliste wurden mit EXCEL<br />

erstellt <strong>und</strong> berechnet. Der Netzanschlussplan wurde mit VISIO erstellt.<br />

2.1. Preisvergleich:<br />

Preisvergleich<br />

Artikel Preise<br />

Angebot 1 Angebot 2 Angebot 3<br />

Vorhandenes<br />

Material<br />

Switch 8Port neu 69,99 € 66,99 € 68,95 € -<br />

Hub 4Port neu 23,65 € 19,99 € 24,99 € -<br />

Hub 4Port vorhanden - - - 0,00 €<br />

FritzCard PCI neu 66,98 € 66,99 € 66,95 € -<br />

<strong>ISDN</strong> Karte neu 19,95 € 22,99 € 23,50 € -<br />

Netzwerkkarte 10/100<br />

MBit Markenhersteller 19,99 € 24,99 € 21,95 € -<br />

Netzwerkkarte 10/100<br />

MBit NoName 12,98 € 9,99 € 11,50 € -<br />

<strong>Router</strong> LAN neu 252,99 € 199,90 € 246,95 € -<br />

<strong>Router</strong> WLAN neu 249,99 € 299,00 € 278,00 € -<br />

Alter PC vorhanden - - - 0,00 €<br />

<strong>Linux</strong> Software Fli4L<br />

Freie Software - - - 0,00 €<br />

<strong>Konfiguration</strong>ssoftware<br />

FliwizNG<br />

Freie Software - - - 0,00 €<br />

Es wurden von verschiedenen Händlern die erforderlichen Preise ermittelt.<br />

Nach Prüfung der Angebote <strong>und</strong> Absprache mit dem K<strong>und</strong>en wurden die<br />

geeigneten Komponenten ausgewählt. Daraus resultiert folgende Materialliste:<br />

Preisanalyse<br />

Hub 4Port vorhanden 0,00 €<br />

FritzCard PCI neu 66,95 €<br />

Netzwerkkarte 10/100 MBit<br />

NoName 9,99 €<br />

Alter PC vorhanden 0,00 €<br />

<strong>Linux</strong> Software Fli4L Freie<br />

Software 0,00 €<br />

<strong>Konfiguration</strong>ssoftware<br />

FliwizNG - Freie Software 0,00 €<br />

Anschaffungskosten 76,94 €<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 6


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

2.2. Kalkulation des Auftrages:<br />

Aus den berechneten Arbeitsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den ermittelten Preisen wurde die<br />

Auftragskalkulation erstellt. Der Gesamtpreis beinhaltet 16% MwSt.<br />

Die Gesamtkalkulation:<br />

Preiskalkulation<br />

Artikel Menge Verk<strong>auf</strong>spreis Gesamtpreis<br />

Arbeitsst<strong>und</strong>en 14 60,00 € 840,00 €<br />

Materialkosten 1 100,02 € 100,02 €<br />

Netto Betrag 940,02 €<br />

16% MwSt. 150,40 €<br />

Gesamtpreis 1.090,43 €<br />

Die Einzelkalkulationen im Überblick:<br />

Kalkulation Eink<strong>auf</strong>/Verk<strong>auf</strong><br />

Artikel Eink<strong>auf</strong>spreis Preis<strong>auf</strong>schlag Gesamtpreis<br />

Hub 4Port vorhanden 0,00 0,00 € 0,00 €<br />

FritzCard PCI neu 66,95 20,09 € 87,04 €<br />

Netzwerkkarte 10/100<br />

MBit NoName 9,99 3,00 € 12,99 €<br />

Alter PC vorhanden 0,00 0,00 € 0,00 €<br />

<strong>Linux</strong> Software Fli4L<br />

Freie Software 0,00 0,00 € 0,00 €<br />

<strong>Konfiguration</strong>ssoftware<br />

FliwizNG - Freie<br />

Software 0,00 0,00 € 0,00 €<br />

Kalkulation Arbeitszeit<br />

Beschäftigte Menge St<strong>und</strong>enpreis Gesamtpreis<br />

2 7 60,00 € 840,00 €<br />

Anhand dieser ermittelten Daten wird dem K<strong>und</strong>en ein Angebot unterbreitet.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 7


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

2.3. Angebot an den K<strong>und</strong>en:<br />

RLO Netzwerktechnik 05. Februar 2003<br />

Schulstraße 6a<br />

75387 Neubulach<br />

Webdesign gute Homepage<br />

Designerstraße 21<br />

12345 Internetstadt<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

Angebot<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Tel: 070 53 / 96 77 04<br />

Fax: 070 53 / 96 77 05<br />

Zu Ihrer Anfrage vom 03. Februar 2003 können wir Ihnen folgendes Angebot<br />

unterbreiten:<br />

Die Gesamtkosten berechnen sich wie folgt:<br />

Materialbeschaffung: 100,02 €<br />

Montage <strong>und</strong> Einrichtung der Hardware: 840,00 €<br />

Gesamtpreis exklusive Mehrwertsteuer: 940,02 €<br />

Wir gewähren Ihnen Support zu unseren üblichen Preisen.<br />

Alle Preise zuzüglich der gesetzlichen 16% Mehrwertsteuer.<br />

Die Bezahlung erfolgt direkt nach Rechnungsstellung ohne Abzug.<br />

Dieses Angebot ist gültig bis zum 12. Februar 2003.<br />

Gerne führen wir mit Ihnen ein persönliches Gespräch <strong>und</strong> erläutern Ihnen den<br />

Abl<strong>auf</strong> des geplanten Auftrages.<br />

Zu einem Beratungsgespräch in unser Unternehmen laden wir Sie gerne ein.<br />

Dort führen wir Ihnen den Einsatz <strong>eines</strong> <strong>Router</strong>s in einem Netzwerk vor.<br />

Über die Erteilung des Auftrages freuen wir uns sehr.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Roland Löffler, RLO Netzwerktechnik<br />

Seite 8


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

3. K<strong>und</strong>engespräche, Änderungswünsche<br />

Bei mehreren K<strong>und</strong>engesprächen wurde den Herren der „Firma Webdesign gute<br />

Homepage“ der Abl<strong>auf</strong> des Auftrages in seiner gesamten Struktur erklärt.<br />

Bei den geführten Gesprächen wurden verschiedene Probleme des K<strong>und</strong>en<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> flossen in die Auftragskalkulation mit ein.<br />

Die Auswahl der Hardware erfolgte dabei nach den Wünschen des K<strong>und</strong>en.<br />

Da das finanzielle Budget des Unternehmens sehr begrenzt ist, muss <strong>auf</strong><br />

kostenintensive Hardware <strong>und</strong> Software verzichtet werden. Auch soll die Installation<br />

<strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong> des <strong>Router</strong>s ohne zusätzliche Kosten möglich sein.<br />

Der Auftrag wurde gemäß der Materialbeschaffungsliste <strong>auf</strong> Seite 6 <strong>und</strong> der<br />

Kalkulation <strong>auf</strong> Seite 7, mit dem Schreiben von Seite 8 angeboten.<br />

Der Auftrag wurde vom K<strong>und</strong>en erteilt.<br />

Der Auftrag wird sofort ausgeführt <strong>und</strong> in kürzester Zeit fertig gestellt.<br />

Die Übergabe des installierten <strong>Router</strong>s erfolgt unmittelbar nach den Probeläufen.<br />

Eine Einweisung des Personals in die Funktion <strong>und</strong> den Umgang mit dem <strong>Router</strong><br />

erfolgt direkt bei der Übergabe.<br />

Ab diesem Zeitpunkt ist eine <strong>Konfiguration</strong> des <strong>Router</strong>s mit der FliwizNG Software<br />

von den Mitarbeitern des Unternehmens durchführbar.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 9


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

4. Installation des <strong>Router</strong>s<br />

Zur Inbetriebnahme des <strong>Router</strong>s sind verschiedene Arbeitsabläufe notwendig. Der<br />

erste Schritt ist der Zusammenbau der Hardware. Es folgen der Funktionstest der<br />

Hardware <strong>und</strong> anschließend die Installation in das bestehende Netzwerk.<br />

4.1. Zusammenbau der Hardware:<br />

Zum Einsatz kommt ein älterer PC aus dem Bestand der Firma.<br />

Als erster Schritt werden alle Kabelverbindungen, Kabel, L<strong>auf</strong>werke<br />

<strong>und</strong> Steckkarten des Computers entfernt <strong>und</strong> gereinigt.<br />

Nun erfolgt der Zusammenbau des Systems. Dabei ist <strong>auf</strong> die<br />

Antistatikmaßnahmen zu achten.<br />

Eingebaut werden: Motherboard<br />

Grafikkarte<br />

Prozessor<br />

Speichermodule<br />

Netzwerkkarte<br />

<strong>ISDN</strong> Karte<br />

3,5“ Diskettenl<strong>auf</strong>werk<br />

Als erstes wird das Motherboard eingesetzt, <strong>auf</strong> dem vor dem Einbau schon<br />

Prozessor mit Lüfter <strong>und</strong> die Speichermodule eingesetzt wurden.<br />

Folgend werden die Steckkarten <strong>und</strong> das Diskettenl<strong>auf</strong>werk eingebaut.<br />

Nach dem alle Einzelteile eingebaut sind, wird alles mit den vorhandenen<br />

Kabeln angeschlossen.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 10


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

4.2. Funktionstest der Hardware:<br />

Der fertig <strong>auf</strong>gebaute <strong>Router</strong> bei geöffnetem Gehäuse:<br />

Nach dem Zusammenbau werden Monitor <strong>und</strong> Tastatur angeschlossen <strong>und</strong><br />

der <strong>Router</strong> einem Hardwaretest unterzogen. Dabei werden die Bios-<br />

Einstellungen für den weiteren Betrieb festgelegt <strong>und</strong> vorgenommen.<br />

Der fertige <strong>Router</strong>:<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 11


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

4.3. Installation im Netzwerk:<br />

Der <strong>Router</strong> wird nun mittels Hub, Netzwerkkarten <strong>und</strong> Patchkabeln in das<br />

System installiert, so wie es <strong>auf</strong> dem Netzwerkplan gezeigt wird. Dabei ist die<br />

dargestellte Anschlussreihenfolge vorgegeben:<br />

ausgehend von der Telefondose geht es zur <strong>ISDN</strong>-Karte des <strong>Router</strong>-PC, von<br />

der Netzwerkkarte des <strong>Router</strong>-PC geht es zum Hub. An diesen Hub sind alle<br />

PCs des Netzwerkes angeschlossen. Somit haben alle PCs Zugriff <strong>auf</strong> den<br />

<strong>Router</strong>.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 12


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

5. Installation der <strong>Router</strong>software<br />

Um die Bootdiskette zu erstellen, benötigt man die passende Software. Zum Einsatz<br />

kommt hier die im Internet frei erhältliche Software FliwizNG. Mit Hilfe dieser<br />

Software wird die <strong>Konfiguration</strong> der Bootdiskette vorgenommen.<br />

Zuerst wird die gepackte Datei in das Verzeichnis Fli4L mit einem Entpacker<br />

extrahiert. Alle benötigten Dateien sind als eine gezippte (gepackte) Datei<br />

vorhanden. Auch das Programm FliwizNG wird in das gleiche Verzeichnis entpackt.<br />

Daraus resultiert die folgende Ordnerstruktur:<br />

Nach der Installation der Software <strong>auf</strong> einem der Windows PCs kann nun mit der<br />

<strong>Konfiguration</strong> der <strong>Router</strong>einstellungen begonnen werden.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 13


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

6. <strong>Konfiguration</strong> der <strong>Router</strong>software<br />

Es wird eine einzige ASCII Datei benötigt die konfiguriert werden muss. In dieser<br />

Datei wird die Gr<strong>und</strong>konfiguration zum Betrieb des <strong>Router</strong>s vorgenommen.<br />

Nun zur <strong>Konfiguration</strong>:<br />

Das Programm FliwizNG wird gestartet:<br />

Vorbereitung:<br />

Auf der ersten Maske werden die benötigten Dateien geöffnet. Wichtig sind die<br />

Dateien base.txt <strong>und</strong> isdn.txt. Die anderen sind als Optionen frei wählbar.<br />

Dazu wählt man die Option <strong>ISDN</strong>, unter der Frage: „Wofür möchten Sie den<br />

<strong>Router</strong> einsetzen“ aus. Da hier keine dsl.txt <strong>Konfiguration</strong>sdatei gewählt wurde<br />

gibt es nur die Auswahl <strong>ISDN</strong>.<br />

Der folgende Text zeigt einen Ausschnitt der ersten 18 Zeilen der Datei bas.txt. In<br />

diesem Teil steht der festgelegte Domainname, die einzelnen IP-Adressen <strong>und</strong><br />

Namen der Hosts, die Anzahl <strong>und</strong> die Namen gesperrter Internetadressen, In<br />

Zeile 17 wird gezeigt, wie ein Host mittels der MAC-Adresse konfiguriert wird.<br />

Über diese Einstellung weist der <strong>Router</strong> dem Host immer die selbe IP-Adresse<br />

zu. Dies ist in sofern nützlich, wenn dieser Host wie in diesem Fall ein Laptop ist<br />

<strong>und</strong> dieser in verschiedenen Netzen eingesetzt wird.<br />

1. #---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

2. # Domain configuration:<br />

3. #---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

START_DNS='yes' #start dns server: yes or no<br />

4. DNS_FORWARDERS='192.76.144.66' #DNS servers of your provider, e.g. MSN<br />

5. DNS_VERBOSE='yes' #log queries in /usr/local/ens/ens.log<br />

6. DOMAIN_NAME='loeffler.lan' #your domain name<br />

7. DNS_FORBIDDEN_N='2' #number of forbidden domains<br />

8. #DNS_FORBIDDEN_1='foo.bar' #1st forbidden domain<br />

9. #DNS_FORBIDDEN_2='bar.foo' #2nd forbidden domain<br />

10. DNS_FORBIDDEN_1='www.nichtfuerkinder.com' #1st forbidden domain<br />

11. DNS_FORBIDDEN_2='www.gesperrt.de' #2nd forbidden domain<br />

12. HOSTS_N='4' #number of hosts in your domain<br />

13. HOST_1='192.168.4.1 fli4l' #1st host: ip and name<br />

14. HOST_2='192.168.4.2 rlo-01’ #2nd host: ip and name<br />

15. HOST_3='192.168.4.3 rlo-02' #3rd host: ip and name<br />

16. HOST_4='192.168.4.4 laptop 00:02:E3:01:65:84' #4th host: ip and name and mac adress<br />

17. #---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 14


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Schritt 1:<br />

In der zweiten Maske legt man die Anzahl der PCs inklusive <strong>Router</strong> fest die im<br />

Netzwerk vorhanden sind. Die Anzahl kann jederzeit geändert werden. Man legt<br />

das Subnetz fest <strong>und</strong> gibt dem <strong>Router</strong> einen Namen. Das Passwort zur Sicherheit<br />

wird hier ebenfalls eingestellt. Als letzte Option wird der Name der lokalen<br />

Domain festgelegt.<br />

Schritt 2:<br />

Nun zur Einstellung der Netzwerkkarte:<br />

Es steht eine Vielzahl von Netzwerkkartentreibern zur Verfügung. Dieser muss<br />

lediglich passend zur Netzwerkkarte ausgewählt werden.<br />

Die Verwendung einer RealTek Karte ist besonders zu empfehlen. Hier treten die<br />

wenigsten Probleme <strong>auf</strong>. Diese Karte ist eine der meistgenutzten weltweit. Die<br />

Funktion solch einer Karte sollte fehlerfrei sein. Auch andere Netzwerkkarten-<br />

Hersteller setzen die RealTek-Prozessoren <strong>auf</strong> ihren Produkten ein, was die<br />

Auswahl an Treibern erheblich erhöht <strong>und</strong> erleichtert.<br />

Sollte eine ISA-Karte zum Einsatz kommen, muss zusätzlich noch der IRQ <strong>und</strong> der<br />

IO eingestellt werden. Damit alles passend funktioniert, muss noch die Host-<br />

Adresse für den <strong>Router</strong> festgelegt werden. In diesem Netz bekommt der <strong>Router</strong><br />

die IP 1. Das Subnetz wurde unter Schritt 1 schon festgelegt <strong>und</strong> ist hier deshalb<br />

direkt vorgegeben.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 15


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Schritt 3:<br />

Die Einstellung der <strong>ISDN</strong>-Karte ist am einfachsten, wenn eine AVM-Fritz PCI-<br />

Karte gewählt wird. Diese Karte wird am besten unterstützt <strong>und</strong> ist in vielen<br />

Computern im Einsatz.<br />

Schritt 4:<br />

In der folgenden Maske tragen Sie ihre MSN ein <strong>und</strong> wählen aus der Liste Ihren<br />

Provider aus, über den Sie sich ins Internet einwählen.<br />

Schritt 5:<br />

Hier werden die Einstellungen zum DSL vorgenommen, sofern unter Schritt 1 die<br />

Option DSL gewählt wurde. Da hier <strong>ISDN</strong> eingesetzt wird, können hier keine<br />

Einstellungen vorgenommen werden. Das Programm hat durch die Auswahl der<br />

<strong>Konfiguration</strong>sdateien erkannt, dass kein DSL eingesetzt wird. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> hat das Programm die Einstellungen in diesem Teil versteckt.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 16


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Zur Optimierung des <strong>Router</strong>s gibt es noch jede Menge so genannte OPT-Pakete.<br />

Mit Hilfe dieser Pakete wird der Einsatz von CD-ROM L<strong>auf</strong>werken, Festplatten,<br />

LC-Displays <strong>und</strong> vielem mehr unterstützt. Auch kann der <strong>Router</strong> gleichzeitig als<br />

Printserver eingesetzt werden. Wenn der <strong>Router</strong> im HD-Einsatz (Mit Festplatten)<br />

läuft, können alle Verbindungen in LOG-Dateien gespeichert werden. Die OPT-<br />

Pakete werden im Expertenmodus konfiguriert. Sollte kein <strong>Konfiguration</strong> im<br />

Expertenmodus notwendig sein, wird sofort mit Schritt 6 weiter gemacht.<br />

Im so genannten Expertenmodus können noch zusätzliche Einstellungen<br />

vorgenommen werden wie zum Beispiel die Domainkonfiguration oder die<br />

automatische Anwahl in das Internet.<br />

Das Einstellen der Domainkonfiguration sollte nicht vernachlässigt werden. Im<br />

oberen Teil der Maske befindet sich eine Liste mit den voreingestellten Host. Wir<br />

beginnen mit dem ersten der Liste, markieren diesen mit der Maus <strong>und</strong> nehmen<br />

in den darunter liegenden Feldern die Einstellungen vor. Dazu gehören der<br />

Clientname, die IP-Adresse <strong>und</strong> bei Bedarf die MAC-Adresse. Auf diese Weise<br />

werden alle <strong>auf</strong>gelisteten Host eingestellt.<br />

Zum Schluss kann ein Netzwerkbereich im „MASQ_NETWORK“ festgelegt<br />

werden. Die Möglichkeit der automatischen Telefonwahl kann man mittels<br />

„DIALMODE“ einstellen. Einfach <strong>auf</strong> „auto“ stellen <strong>und</strong> der <strong>Router</strong> wählt sich<br />

automatisch nach erfolgreichem Start ins Internet ein.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 17


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Schritt 6:<br />

Im letzten Schritt der Gr<strong>und</strong>einstellungen wird alles gespeichert. Da wird auch die<br />

Bootdiskette erstellt. Hier ist zu bemerken, dass dieser Vorgand auch direkt nach<br />

Schritt 5 ausgeführt wird, sofern <strong>auf</strong> Einstellungen im Expertenmodus verzichtet<br />

wird.<br />

Bei einer gebrauchten Diskette wird vor dem Erstellen der Diskette in das<br />

Auswahlfeld „<strong>auf</strong> eine überformatierte Diskette schreiben“ ein Häkchen gesetzt.<br />

Nun wird die Diskette mittels des Buttons „Format“ formatiert. Danach erfolgt ein<br />

Klick <strong>auf</strong> den Button „Diskette erstellen“.<br />

Um eine geänderte <strong>Konfiguration</strong> benutzen zu können, muss jedes mal die<br />

Diskette neu erstellt werden.<br />

Dieser Vorgang ermöglicht es, ein vollwertiges Betriebssystem <strong>auf</strong> eine einfache<br />

Diskette zu bringen. Deshalb wird hier auch von einen One-Disk-System<br />

gesprochen.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 18


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

7. <strong>Konfiguration</strong> der Workstations<br />

Um die Workstations mit dem <strong>Router</strong> abzugleichen, müssen lediglich ein paar<br />

Änderungen in den Einstellungen des TCP/IP Protokolls <strong>und</strong> der Netzwerkumgebung<br />

vorgenommen werden. Die Gr<strong>und</strong>einstellungen wurden bereits in der <strong>Konfiguration</strong><br />

der <strong>Router</strong>software vorgenommen <strong>und</strong> müssen nun passend zu jedem PC eingestellt<br />

werden.<br />

Jede Workstation erhält den Namen, den man in den Gr<strong>und</strong>einstellungen des<br />

<strong>Router</strong>s voreingestellt hat. Da in einem Peer-To-Peer Netzwerk gearbeitet wird, sind<br />

alle Rechner Mitglied der gleichen Arbeitsgruppe.<br />

Die IP-Adressen werden nun in der LAN-Verbindung fest eingestellt.<br />

Alle Einstellungen des TCP/IP Protokolls erfolgen genau so wie sie in der <strong>Router</strong><br />

<strong>Konfiguration</strong> festgelegt wurden. Jeder Host hat dort eine eigene IP-Adresse<br />

erhalten. Diese muss nun wie <strong>auf</strong> den vorherigen Abbildungen gezeigt, passend zu<br />

jedem PC eingetragen werden. Um Probleme zu vermeiden, sollte dar<strong>auf</strong> geachtet<br />

werden, dass keine der IP-Adressen oder ein Computername doppelt vergeben<br />

wird. Da in der <strong>Router</strong> <strong>Konfiguration</strong> ein Netzbereich festgelegt werden kann, ist es<br />

möglich, jederzeit einen Laptop ohne zusätzliche Einstellungen in das Netzwerk<br />

einzubringen. Diesem kann über die MAC-Adresse immer die gleiche IP-Adresse<br />

zugewiesen werden, sofern die IP-Adresse automatisch vom <strong>Router</strong> bezogen wird.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 19


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

8. Testphase mit Probeläufen, Änderungen<br />

In der Testphase wird durch verschiedene Probeläufe festgestellt, ob alle<br />

Workstations des Netzwerkes Zugriff zum Internet haben <strong>und</strong> die Verbindung<br />

zwischen den einzelnen Workstations funktioniert.<br />

Nach verschiedenen Tests <strong>und</strong> kleineren Korrekturen der <strong>Router</strong> <strong>Konfiguration</strong> läuft<br />

das System nun wunschgemäß. Der K<strong>und</strong>e hatte seine Änderungswünsche<br />

eingebracht. Diese wurden im Beisein des K<strong>und</strong>en umgesetzt <strong>und</strong> sofort getestet.<br />

Ein Screenshot des fertig konfigurierten <strong>Router</strong>s zeigt den Bildschirm nach dem<br />

gelungenen Start:<br />

Die Eingabe <strong>eines</strong> Passwortes ist hier nur notwendig, wenn man direkt am <strong>Router</strong><br />

konfigurieren möchte. Um hier eine optimale <strong>Konfiguration</strong> vorzunehmen, sollte man<br />

genügend Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssystem <strong>Linux</strong> haben.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 20


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

9. Vorführung des <strong>Router</strong>s<br />

Nach der erfolgreichen Vollendung der Testphase wird nun der <strong>Router</strong> allen<br />

Mitarbeitern des K<strong>und</strong>en vorgeführt.<br />

Hier ein Screenshot der Fli4l Webseite die über den <strong>Router</strong> empfangen wurde:<br />

9.1. Einweisung des K<strong>und</strong>en:<br />

Es folgt eine Einweisung der Mitarbeiter im Umgang mit dem <strong>Router</strong>. Dazu<br />

gehören die <strong>Konfiguration</strong> mittels der <strong>auf</strong> einer Workstation installierten<br />

Software „FliwizNG“ , die im Kapitel 6 <strong>auf</strong> den Seiten 14 - 18 beschrieben ist,<br />

als auch die <strong>Konfiguration</strong> der Workstations, die im Kapitel 7 <strong>auf</strong> der Seite 19<br />

beschrieben sind. Eine Kurzanleitung für den K<strong>und</strong>en ist im Anhang ab Seite<br />

29 beigefügt.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 21


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

10. Abrechnung des Auftrages<br />

Nach Abnahme des <strong>Router</strong>s durch den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Fertigstellung des Auftrages<br />

erfolgt nun die Abrechnung.<br />

10.1. Erstellen der K<strong>und</strong>enrechnung:<br />

RLO Netzwerktechnik 20. Februar 2003<br />

Schulstraße 6a<br />

75387 Neubulach<br />

Tel: 070 53 / 96 77 04<br />

Fax: 070 53 / 96 77 05<br />

Webdesign gute Homepage<br />

Designerstraße 21<br />

12345 Internetstadt<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

Für die von uns geleistete Arbeit berechnen wir laut Kostenvoranschlag<br />

wie folgt:<br />

Bezeichnung Menge Einzelpreis Gesamtpreis<br />

Materialkosten 1 100,02 € 100,02 €<br />

Montage 1 840,00 € 840,00 €<br />

Summe gesamt Netto 940,02 €<br />

Zzgl. 16% Mehrwertsteuer 150,40 €<br />

Dies ergibt den zu zahlenden Betrag von 1090,42 €<br />

Den Betrag überweisen Sie bitte bis zum 28. Februar 2003 ohne Abzug <strong>auf</strong><br />

<strong>eines</strong> unserer Konten.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Roland Löffler, RLO Netzwerktechnik<br />

Sparkasse Pforzheim Calw, Konto 123 456, Bankleitzahl 123 456 78 - Dresdner Bank, Konto 123 457,<br />

Bankleitzahl 345 678 90 – Giro Postbank, Konto 456 789, Bankleitzahl 567 890 12<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 22


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

11. Zeitplanung des Auftrages<br />

Die benötigte Arbeitszeit entspricht der geplanten Zeit. In den einzelnen<br />

Hauptpunkten gab es leichte Abweichungen, welche sich aber <strong>auf</strong> den geplanten<br />

Abl<strong>auf</strong> nicht negativ auswirkten. Es wurden 35 St<strong>und</strong>en für das gesamte Projekt<br />

veranschlagt. Die einzelnen Abweichungen ergeben sich wie folgt:<br />

• Auswahl <strong>und</strong> Produktvergleich der Hardware: verkürzte sich weil die<br />

Angebote direkt aus dem Internet geholt wurden.<br />

• Hardware Installation <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong>: hier wurde 1 Std. eingespart, der<br />

Zusammenbau des <strong>Router</strong>s ging schneller als geplant.<br />

• Software Installation <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong>: durch den Einsatz der gleichen<br />

Betriebssysteme <strong>auf</strong> den Workstations konnte die selbe <strong>Konfiguration</strong><br />

verwendet werden.<br />

• Hard- <strong>und</strong> Softwaretests: die Tests verliefen nicht sofort erfolgreich, womit<br />

sich eine Verzögerung um 30 Minuten ergab.<br />

• Erstellen <strong>und</strong> bearbeiten der Dokumentation: durch das Hinzufügen einer<br />

Bedienungsanleitung für den K<strong>und</strong>en wurden hier 2 St<strong>und</strong>en mehr benötigt.<br />

St<strong>und</strong>en<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

3<br />

5<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

7<br />

2<br />

18<br />

1,5<br />

1 2<br />

4<br />

6<br />

2,5<br />

Zeitvergleich: Geplant (linke Seite) / Benötigt (rechte Seite)<br />

Auswahl <strong>und</strong> Produktvergleich der Hardware<br />

Hardware Installation <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong><br />

Software Installation <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong><br />

Hard- <strong>und</strong> Softwaretests<br />

Erstellen <strong>und</strong> bearbeiten der Dokumentation<br />

20<br />

Seite 23


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

12. Glossar<br />

Antistatikmaßnahmen Schutzmaßnahme, um die <strong>Bau</strong>teile <strong>eines</strong><br />

Gerätes (Computer) vor der statischen Entladung<br />

des Technikers zu schützen.<br />

ASCII Abkürzung für „American Standard Code for<br />

Information Interchange“<br />

AVM-Fritz-PCI Eine <strong>ISDN</strong> Karte, die von der Firma AVM<br />

hergestellt wird.<br />

BIOS Basic Input Output System. Ein Betriebssystem,<br />

das <strong>auf</strong> jedem Computer vorhanden ist <strong>und</strong> ohne<br />

dies kein Computer l<strong>auf</strong>fähig ist.<br />

Bootdiskette Ein Computer wird mittels des Bootvorganges<br />

gestartet. Die Bootdiskette beinhaltet die dazu<br />

notwendigen Dateien.<br />

Clientname Das ist der Name <strong>eines</strong> Arbeitsplatzrechners.<br />

Excel Heißt das bekannte Tabellenkalkulations-<br />

programm der Firma Microsoft.<br />

FliwizNG Eine frei erhältliche Software die zur Erstellung der<br />

Bootdiskette <strong>und</strong> <strong>Konfiguration</strong> der <strong>Router</strong>software<br />

eingesetzt wird.<br />

Fli4l Eine frei erhältliche <strong>Router</strong>software <strong>auf</strong> der Basis<br />

des <strong>Linux</strong> Kernels.<br />

Fritz-Card Eine <strong>ISDN</strong> Karte, die von der Firma AVM<br />

hergestellt wird.<br />

Host Arbeitsplatzrechner (siehe auch Clientname).<br />

Hub englisch Mittelpunkt (Knotenpunkt in einem<br />

Netzwerk)<br />

<strong>ISDN</strong> Integrated Services Digital Network – wörtlich<br />

"dienstintegriertes Digitalnetz<br />

IP-Adresse Ist die Adresse <strong>eines</strong> Netzes unter Verwendung<br />

des Internet Protocols (IP).<br />

Beispieladresse: 192.168.91.xxx<br />

Kernel Kern des Betriebssystems welcher die<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen sicherstellt.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 24


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

<strong>Konfiguration</strong> Bezeichnet die Einstellungen von Soft- Hardware,<br />

die vom Benutzer am Computer durchgeführt<br />

werden.<br />

<strong>Linux</strong> Open Source Betriebssystem - UNIX-Variante,<br />

initiiert durch Linus Torvalds.<br />

MAC-Adresse Ist eine <strong>auf</strong> das Prom der Netzwerkkarte<br />

gebrannte Adresse. Somit ist die Karte weltweit<br />

einmalig <strong>und</strong> identifizierbar.<br />

MSN Multiple Subscriber Number = Mehrfachrufnummer.<br />

Ist eine der 3 zugewiesenen Rufnummern, die ein<br />

Benutzer <strong>eines</strong> Euro-<strong>ISDN</strong> Anschlusses frei <strong>auf</strong><br />

seine Endgeräte verteilen kann.<br />

Netzwerk Als Netzwerk bezeichnet man den Verb<strong>und</strong><br />

mehrerer Computer, die miteinander<br />

kommunizieren können. Man unterscheidet hierbei<br />

Netzwerktypen LAN <strong>und</strong> WAN.<br />

Netzwerkkarte Eine Erweiterungskarte für Computer, die den<br />

Anschluss an ein Netzwerk ermöglicht.<br />

Patchkabel Speziell abgeschirmtes Kabel mit genormten<br />

Steckern, um Netzwerkkomponenten wie z. B.<br />

<strong>Router</strong>, Switches, Hubs oder Netzwerkkarten<br />

miteinander zu verbinden.<br />

Peer-to-Peer Netzwerke mit mehreren gleichberechtigten<br />

Rechnern werden als Peer-to-Peer Netzwerke<br />

bezeichnet.<br />

Provider Anbieter von Telekommunikationsdiensten.<br />

<strong>Router</strong> Verbindet zwei oder mehr Netzwerke<br />

miteinander <strong>und</strong> leitet Daten intelligent weiter.<br />

TCP/IP Transmission Control Protocol over Internet<br />

Protocol - "Das Internet Protokoll".<br />

VISIO Eine Software der Firma Microsoft zum Erstellen<br />

von Raumplänen, Netzwerkplänen,<br />

Bestückungsplänen <strong>und</strong> ähnlichem.<br />

Workstation Die Computerarbeitsstation in einem Netzwerk.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 25


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

13. Datenblätter<br />

DE-805TP<br />

Hubby Ethernet Mini Hub<br />

Der Hubby: verbindet schönes Design mit der vollen Funktionalität <strong>eines</strong><br />

"ausgewachsenen" Hubs. Er ist für Workgroups gedacht, in denen nur wenige<br />

PCs vernetzt werden müssen, die aber dennoch <strong>auf</strong> die Sicherheit <strong>und</strong> leichte<br />

Erweiterbarkeit von 10BaseT-Verbindungen nicht verzichten möchten.<br />

Seine kleinen Abmessungen <strong>und</strong> sein geringes Gewicht machen den Hubby<br />

auch zur ersten Wahl <strong>auf</strong> Messen oder Konferenzen, wo für kurze Zeit <strong>und</strong><br />

schnellstmöglich ein Netzwerk <strong>auf</strong>gebaut werden soll.<br />

Der kleine Hubby: bietet 5 RJ-45 Ausgänge. Port Nr. 5 kann über einen<br />

Schalter an der Unterseite des Gerätes wahlweise auch als Uplink-Port<br />

verwendet werden.<br />

LED-Anzeigen <strong>auf</strong> der Vorderseite geben jederzeit Auskunft über den aktuellen<br />

Netzwerk- status.<br />

• Kostengünstige, einfache Netzwerkverbindung<br />

• 5 Ports, ideale Größe für Heimanwender <strong>und</strong> SoHo<br />

• Taschenformat, Leichtgewicht<br />

• Plug & Play-Installation<br />

• Einfache Kaskadierung über Port 1 (Uplink-Schalter)<br />

• Anschluss für 10BaseT<br />

• Kompakte <strong>Bau</strong>weise<br />

FRITZ!Card PCI –<strong>ISDN</strong><br />

FRITZ! ist die Komplettlösung für Datenkommunikation mit <strong>ISDN</strong><br />

<strong>und</strong> Windows-PC. Ob Internet, E-Mail, Fax, PC-Telefonie oder<br />

Dateitransfer<br />

– das millionenfach bewährte FRITZ!-Paket enthält sämtliche<br />

Hard- <strong>und</strong> Software, die Sie schnell <strong>und</strong> einfach ins <strong>ISDN</strong> bringen.<br />

Internet – schnell <strong>und</strong> sicher mit FRITZ!<br />

Mit <strong>ISDN</strong> <strong>und</strong> FRITZ! haben Sie immer eine schnelle <strong>und</strong> sichere<br />

Verbindung ins Internet, sowohl beim Surfen im World Wide Web als<br />

auch für E-Mail, Newsgroups <strong>und</strong> Chats.<br />

Egal, ob Sie einen PC mit PCI-, USB- oder PCMCIA-Bus haben oder Ihre<br />

vorhandenen analogen Geräte im <strong>ISDN</strong> weiter nutzen <strong>und</strong> von<br />

unterwegs per GSM faxen möchten: FRITZ! gibt es für jede Situation.<br />

• Interner 32-Bit <strong>ISDN</strong>-Controller für<br />

• PCI-Bus-Steckplatz<br />

• Plug&Play für alle Windows-Betriebssysteme<br />

• Flexible <strong>Konfiguration</strong> in komplexen PC-Systemen<br />

• Minimaler Stromverbrauch<br />

• Systemintegriertes Power-Management<br />

• Remote Wake Up mit ACPI<br />

• 3,3-Volt-Technologie<br />

• Kommunikationssoftware FRITZ!, Online-Software<br />

• Rufnummernfilter<br />

• CAPI 2.0 für Windows XP/2000/Me/<br />

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<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Fli4L<br />

fli4l ist ein <strong>Linux</strong>-basierender <strong>ISDN</strong>-, DSL- <strong>und</strong> Ethernet-<strong>Router</strong>, der<br />

lediglich 1 Diskette zum Arbeiten benötigt. Ein 486er mit 16MB RAM ist<br />

dafür vollkommen ausreichend.<br />

Die notwendige Bootdiskette kann unter Unix, <strong>Linux</strong> oder Windows<br />

erstellt werden. Dabei sind keine <strong>Linux</strong>-Kenntnisse erforderlich, aber<br />

evtl. nützlich. Gr<strong>und</strong>kenntnisse von Netzwerken, TCP/IP, DNS <strong>und</strong><br />

Routing sollten jedoch vorhanden sein. Für eigene<br />

Erweiterungen/Entwicklungen, welche über die Standardkonfiguration<br />

hinausgehen, sind ein l<strong>auf</strong>fähiges <strong>Linux</strong>-System <strong>und</strong> Unix/<strong>Linux</strong>-<br />

Kenntnisse notwendig.<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

fliwizNG - floppy<br />

isdn 4 linux wizard<br />

Next Generation<br />

fliwiz-NG ist ein<br />

<strong>Konfiguration</strong>s-Tool für die<br />

*.txt-Dateien von fli4l. Es<br />

läuft unter Windows 9x,<br />

Windows NT <strong>und</strong> Windows<br />

2000.<br />

Für einen "echten" Freak<br />

von fli4l geht das direkte<br />

editieren der *.txt zwar<br />

schneller von der Hand,<br />

aber fliwiz-NG wird ständig<br />

weiterentwickelt. Ziel ist ein<br />

richtiger Wizard, bei dem<br />

der User mit wenigen<br />

Mausklicks eine komplette<br />

<strong>Konfiguration</strong><br />

zusammenstellen kann.<br />

Seite 27


<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

14. Quellenverzeichnis<br />

Literatur:<br />

Das M&T Computerlexikon Autoren: Marcus Linke<br />

Peter Winkler<br />

IT-Handbuch - Westermann Verlag Autoren: Heinrich Hübscher<br />

Hans-Joachim Petersen<br />

Carsten Rathgeber<br />

Klaus Richter<br />

Dr. Dirk Scharf<br />

IT-Schulungsunterlage Autoren: Stephan Richter<br />

Herdt Verlag Thomas Wickl<br />

Netzwerke Netzwerktechnik<br />

Offline Dokumentation zu FLI4L Autoren: Unbekannt<br />

Internet:<br />

http://www.fli4l.de<br />

http://www.linux.de<br />

http://www.arlt.de<br />

http://www.kmelektronik.ch<br />

http://www.microsoft.de<br />

http://www.dlink.de<br />

http://www.avm.de<br />

http://computerlexikon.dauweb.de<br />

http://www.teltarif.de<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

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<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Kurzanleitung:<br />

Allgemein:<br />

• Starten Sie das Programm über: Start > Programme > Fli4l-FliwizNG ><br />

FliwizNG.<br />

• Auf der linken Seite des Programmfensters sehen Sie 12 Buttons, von denen<br />

alle außer dem ersten mit einem roten Kreuz in Form <strong>eines</strong> X gekennzeichnet<br />

sind. Dies bedeutet, dass Sie hier noch keine Änderung bzw. Einstellung<br />

vorgenommen haben. Konfigurierte Schritte sind mit zwei grünen Haken <strong>auf</strong><br />

dem Button bezeichnet. Zum nächsten Schritt geht es entweder über den<br />

Button weiter oder durch Klick <strong>auf</strong> einen der Buttons <strong>auf</strong> der linken Seite. Die<br />

oberen sieben Buttons beinhalten die Gr<strong>und</strong>konfiguration. Die unteren fünf<br />

Buttons beinhalten den Expertenmodus.<br />

Gr<strong>und</strong>konfiguration:<br />

Willkommen: Hier öffnen Sie die BASE.TXT Datei <strong>und</strong> können auch weitere<br />

Pakete <strong>und</strong> Fli4L-Funktionen hinzufügen.<br />

Hosts: Tragen Sie die Anzahl der Hosts im Netz ein. Bestimmen Sie Ihr<br />

Subnetz. Geben Sie Ihrem <strong>Router</strong> einen Namen <strong>und</strong> legen das Passwort fest.<br />

Nun noch den Namen für Ihre lokale Domain festlegen.<br />

Netzwerkkarte: Wählen Sie Ihre Netzwerkkarte aus <strong>und</strong> tragen Sie eventuelle<br />

Parameter (Optionwerte) ein. Legen Sie die IP der Netzwerkkarte fest. Beim<br />

Einsatz des <strong>Router</strong>s für DSL wird eine zweite Netzwerkkarte benötigt. Wenn<br />

diese zweite Karte eine andere als die erste ist, müssen Sie auch diese Karte<br />

angeben <strong>und</strong> wie bei der ersten bei Bedarf die Option-Werte angeben.<br />

<strong>ISDN</strong>-Karte: Wenn der <strong>Router</strong> als <strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> eingesetzt wird, müssen Sie<br />

die Option „Wollen Sie Angaben zur <strong>ISDN</strong>-Karte vornehmen“ auswählen.<br />

Wählen Sie die <strong>ISDN</strong>-Karte aus der Liste aus. Bei Bedarf tragen Sie die<br />

Option-Werte ein. Änderungen an den Feldern „Debug_Level“ <strong>und</strong><br />

„Verbose_Level“ sollten nicht vorgenommen werden.<br />

Provider: Tragen Sie bitte Ihre Mehrkanalrufnummer ein, von der aus Sie mit<br />

dem <strong>Router</strong> ins Netz wählen. Nun wählen Sie Ihren Provider aus.<br />

Telefonnummer, Passwort <strong>und</strong> Benutzer werden automatisch eingetragen.<br />

Detaillierte Änderungen werden im Expertenmodus vorgenommen.<br />

DSL: Wird der <strong>Router</strong> als DSL-<strong>Router</strong> eingesetzt, wählen Sie die Option „Wollen<br />

Sie Angaben zum DSL-Zugang machen“ aus. Wählen Sie Die Option „PPPOE“<br />

für Deutschland oder „PPTP“ für Österreich/Niederland aus. Tragen Sie Ihren<br />

Usernamen folgendermaßen ein: AAAAAAAAAAAA TTTTTT MMMM @tonline.de.<br />

Bei A tragen Sie die Anschlusskennung, bei T die T-Online-Nummer<br />

<strong>und</strong> bei M die Mitbenutzernummer gefolgt von der Zeichenfolge „@t-online.de.<br />

z.Bsp.: 1234567891112431678921350001@t-online.de<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

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<strong>ISDN</strong>-<strong>Router</strong> als One-Disk-System Februar 2003<br />

Speichern: Speichern Sie die Gr<strong>und</strong>konfiguration durch Klick <strong>auf</strong> den Button<br />

„base.txt speichern“. Anschließend formatieren Sie diese Diskette durch<br />

Klick <strong>auf</strong> „Format“. Nun Erstellen Sie die Diskette durch Klick <strong>auf</strong> „Diskette<br />

erstellen“. Wenn Sie eine gebrauchte Diskette verwenden, sollten Sie die<br />

Option „<strong>auf</strong> eine überformatierte Diskette schreiben“ auswählen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>konfiguration <strong>und</strong> die Diskette sind fertig gestellt. Sie haben nun<br />

noch die Möglichkeit, im so genannten Expertenmodus Einstellungen<br />

vorzunehmen. Sollten Sie Änderungen im Expertenmodus vornehmen,<br />

müssen Sie die Diskette neu erstellen.<br />

Expertenmodus:<br />

Clients: Die Anzahl der eingetragenen Hosts finden Sie hier in der Liste<br />

wieder. Markieren Sie einen der Hosts. Zu jedem Host können Sie einen<br />

Namen, die IP-Adresse <strong>und</strong>/oder die MAC-Adresse eintragen. Wenn einem<br />

der Hosts der Zugang zum Internet verweigert werden soll, wählen Sie bei<br />

ausgewähltem Host die Option „Deny Host?“<br />

Opt-Pakete: Hier können Sie eine Vielzahl an Optimierungspaketen<br />

auswählen <strong>und</strong> konfigurieren. Es wird empfohlen, diese Optionen nicht zu<br />

verändern. Bei Bedarf dieser Optionen holen Sie sich die neuesten Infos von<br />

http://www.fli4l.de, um die Pakete optimal zu konfigurieren.<br />

Circuit: Hier haben Sie die Möglichkeit, detaillierte Änderungen zum<br />

ausgewählten Provider zu machen. Die aktuellen Daten erhalten Sie vom<br />

Provider direkt.<br />

Clients: Die Anzahl der eingetragenen Hosts finden Sie hier in der Liste<br />

wieder. Markieren Sie einen der Hosts. Zu jedem Host können Sie einen<br />

Namen, die IP-Adresse <strong>und</strong> die MAC-Adresse eintragen. Wenn einem<br />

der Hosts der Zugang zum Internet verweigert werden soll, wählen Sie bei<br />

ausgewähltem Host die Option „Deny Host?“<br />

Forwarding: Soll einigen Rechnern der Zugriff in andere Netze (also z.B. das<br />

Internet) verwehrt werden, können sie in diese Liste eingetragen werden. Das<br />

Routing von IP-Paketen in andere Netze wird dann für diese Rechner in der<br />

Firewall verboten.<br />

Sonstiges: Hier wählen Sie ob der <strong>Router</strong> sich automatisch ins Internet<br />

einwählen soll. Tragen Sie den IP-Bereich ein, legen die Größe des RAM-<br />

Speichers fest. Hier können Sie DNS-Server gezielt verbieten.<br />

Detaillierte Einstellungen zum Expertenmodus entnehmen Sie bitte der<br />

Onlinehilfe von FLI4L: http://www.fli4l.de/german/extern/docu/portal.html<br />

Roland Löffler PCN C:\Abschlussprojekt\Dokumentation.doc<br />

Seite 30

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