Rathausinfo Ausgabe Jänner 2010 - Schwaz
Rathausinfo Ausgabe Jänner 2010 - Schwaz
Rathausinfo Ausgabe Jänner 2010 - Schwaz
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Kulturnachrichten<br />
Fotos: Klangspuren/Astrid Karger, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Haus der Völker<br />
Die <strong>Schwaz</strong>er Klangspuren veranstalten im Feber erstmals in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tiroler Musikschulwerk eine Lehrer/innenfortbildung.<br />
Dr. Thomas Hatzl, Sandra Leitinger,<br />
Britta Lechner und Dr. Reinhard Prinz.<br />
Klangspuren Stufenlos<br />
Improvisieren und komponieren mit<br />
Kindern – In Zusammenarbeit mit<br />
dem Tiroler Musikschulwerk und dem<br />
Südtiroler Institut für Musikerziehung<br />
veranstalten die Klangspuren <strong>Schwaz</strong><br />
Tirol erstmals eine zweitägige Fortbildung<br />
für zeitgenössische Musik (5.2.–6.<br />
2.<strong>2010</strong>) zum Thema Improvisieren und<br />
Komponieren mit Kindern für Musikpädagogen.<br />
www.klangspuren.at<br />
<strong>Schwaz</strong> in<br />
Das Sondermagazin „Auf nach <strong>Schwaz</strong>“<br />
ist wieder ab Dienstag, 26. Jänner stündlich<br />
bis Freitag, 29. Jänner auf tiroltv<br />
im Kabel und auf Sat zu sehen Über<br />
folgende Themen wird berichtet: Kulturelles<br />
<strong>Schwaz</strong>, Tinzlmesse , Friederike<br />
Gösweiner promovierte „sub auspiciis“.<br />
Moderation Christoph Knapp.<br />
IMPRESSUM<br />
M, H und V: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>,<br />
Franz-Josef-Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />
(05242)6960-209, www.schwaz.at, Auflage<br />
6.500 Stück. Redaktion/Satz: Barbara<br />
Wildauer, KommunEkation, Telefon<br />
(05244)93520, Druck: Konzept Druck<br />
& Design Neururer, Inns bruckerstr. 47,<br />
<strong>Schwaz</strong>, Telefon (05242)63290. Die nächste<br />
Rathaus info erscheint am 23. Feber<br />
<strong>2010</strong>, Redaktionsschluss: Freitag, 5.2.<strong>2010</strong>.<br />
Neu bei Kultur und Sport<br />
10 Jahre war Britta Lechner die Ansprechpartnerin<br />
im Kultur-, Jugend-, Sport- und<br />
Schulamt der Stadt <strong>Schwaz</strong>. Seit Ende November<br />
bereitet sie sich im Mutterschutz<br />
auf neue Herausforderungen vor.<br />
Neue Ansprechpartnerin ist Sandra<br />
Leitinger. Nach Handelsschulabschluss<br />
und Berufspraxis beim Sägewerk<br />
Troger wird Sandra Leitinger Thomas<br />
Hatzl (Schul- und Sportamt) und Reinhard<br />
Prinz (Kultur, Familie und Jugend) unter-<br />
Das Erbe Chinas im Haus der Völker<br />
Sonderausstellung im Haus der Völker<br />
10. Januar <strong>2010</strong> – 2. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Die großen Chinaausstellungen der letzten<br />
Jahre waren von der Dominanz archäologischer<br />
Objekte geprägt. Han und Tang Terrakotten<br />
beherrschten neben Jadeobjekten<br />
und Keramiken das Bild. Diese Tendenz<br />
erfasste auch die Sammler, deren Interesse<br />
sich innerhalb des Mainstreams manifestierte.<br />
Auch die Publikationen folgten diesem<br />
Trend, sodass es erstaunlich anmutet,<br />
dass ganze Segmente innerhalb der chinesischen<br />
Ritualkunst weitgehend unbekannt<br />
geblieben sind. Die aktuelle Ausstellung<br />
„Das Erbe Chinas“ im <strong>Schwaz</strong>er Haus der<br />
Völker zeichnet das Bild einer „anderen“<br />
chinesischen Kultur - Schätze aus Tempeln<br />
und Kultstädten, deren Holzskulpturen einen<br />
Zeitraum von tausend Jahren umspan-<br />
stützen. Das Aufgabengebiet ist groß<br />
und reicht von Veranstaltungen bis<br />
Förderungen, von der Öffentlichkeitsarbeit<br />
bis zur Beratung zu Fragen zu<br />
den vier Themenbereichen. Reinhard<br />
Prinz: „Wir sehen unsere Aufgabe darin,<br />
in <strong>Schwaz</strong> Dinge in Bewegung zu<br />
bringen.“ Britta Lechner: „Ruhig ist es<br />
bei Kultur, Jugend, Sport und Schule<br />
nie. Die wichtigste Eigenschaft ist Organisationstalent<br />
und den Überblick zu<br />
bewahren.“<br />
nen und deren Steinobjekte von der<br />
Gandhara - Zeit bis in die Ming-Periode<br />
reichen. Außerhalb Chinas, in Vietnam<br />
oder bei den Bergvölkern Burmas, zeigt<br />
sich die Strahlkraft der chinesischen<br />
Kultur auf beeindruckende Weise. Hier<br />
haben sich die Stile trotz großer Völkerwanderungen<br />
und Kriege bis heute erhalten.<br />
Das Erbe von China ist räumlich<br />
nicht auf die politischen Grenzen des<br />
Landes beschränkt.<br />
Seite 4 <strong>Rathausinfo</strong> 1/<strong>2010</strong>