Restless-Legs-Syndrom - Schwendihof
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Bei der Idiopathischen Form ist der Leidensdruck des Patienten ausschlaggebend für den<br />
Behandlungsbeginn einer symptomatischen Therapie mit Medikamenten. Bei leichten bzw.<br />
nur in seltenen bestimmten Situationen auftretenden Beschwerden, erfolgt i.d.R. keine Therapie<br />
bzw. nur sporadisch entsprechend dem Bedarf. Liegen bei einem Betroffenen jedoch<br />
mehrmals wöchentlich starke Beschwerden vor, wird eine Langzeittherapie angestrebt.<br />
Als Mittel der ersten Wahl gelten unter RLS – Experten so genannte dopaminerge Substanzen.<br />
Diese Medikamente führen dem Körper, dass durch die Dopaminstoffwechselstörung<br />
nicht ausreichend zur Verfügung stehende Dopamin langfristig zu. Sollten Kontraindikationen<br />
oder Unverträglichkeiten eine Therapie mit dopaminergen Medikamenten nicht erlauben,<br />
muss bei entsprechend schwerem Verlauf auf Opiate und andere Substanzen ausgewichen<br />
werden.<br />
Wie bekannt ist, werden vor allem längeres ruhiges Sitzen oder Liegen zu den „auslösenden“<br />
Faktoren gerechnet, in einigen Fällen scheinen auch Müdigkeit oder starke Stressbelastungen<br />
zu dem charakteristischen Bewegungsdrang mit Missempfindungen zu führen. Begründet<br />
auf Erfahrungen naturheilkundlich orientierter Mediziner, werden weiterhin koffeinhaltige<br />
Nahrungsmittel, Übersäuerungszustände, Schwermetallbelastungen sowie Fehl- und Vitalstoffmangelernährung<br />
als Auslöser benannt.<br />
Zur allgemeinen Linderung bzw. „Steuerung“ der Beschwerden, können das Bewegen der<br />
Gliedmaßen im Sitzen und Liegen, häufiges Aufstehen und Umhergehen, Massagen und<br />
heisse oder kalte Bäder beitragen.<br />
Die BEMER-Therapie dient der Verbesserung von Durchblutungsparametern und der breiten<br />
Unterstützung von naturgegebenen Selbstregelmechanismen. Über folgend aufgeführte wissenschaftlich<br />
nachgewiesene Wirkungen kann sie zu einer Stabilisierung bzw. Verbesserung<br />
verschiedenster Parameter des Allgemeinbefindens beitragen und einen wesentlichen Beitrag<br />
bei der Behandlung des <strong>Restless</strong>-<strong>Legs</strong>-<strong>Syndrom</strong>s leisten.<br />
• Physiologisch positive Beeinflussung des Funktionszustandes der Mikrozirkulation<br />
und Erhöhung der Sauerstoffausschöpfung im Kapillargewebe<br />
• Positive Beeinflussung der Proteinbiosynthese (Reparaturproteine)<br />
• Verbesserung mikrohämodynamischer Vorraussetzungen für erste Schritte immunologischer<br />
Prozesse und damit indirekte Stärkung der körpereigenen Abwehrmechanismen<br />
• Günstige Wirkung auf das vegetative Nervensystem<br />
Die BEMER-Therapie ist eine komplexe Therapiemethode, die über eine verbesserte Durchblutung<br />
und erhöhte Sauerstoffausschöpfung die zelleigene Energieproduktion optimiert<br />
(ATP) und damit zur Regulation des Zellstoffwechsels im gesamten Organismus beiträgt.<br />
Für den kranken Anwender bringt es breite, umfangreiche Unterstützung und Aktivierung der<br />
für ihn notwendigen Heilungsprozesse im Sinne einer ganzheitlichen und universell anwendbaren<br />
Therapie sowie zur wirksamen Unterstützung und Steigerung bewährter klinischer<br />
Behandlungskonzepte.<br />
BEMER – Anwendungsempfehlung beim <strong>Restless</strong> <strong>Legs</strong> <strong>Syndrom</strong><br />
• 2 bis 3 mal täglich Anwendung der Spulenmatte entsprechend dem Schema des Basisplans<br />
• Abends, vor dem Zubettgehen Anwendung der Spulenmatte mit Stufe 1<br />
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