SCM - IT- Werkzeuge zur Optimierung der Lieferkette - Scm4you.net
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AGENDA<br />
<strong>SCM</strong> - <strong>IT</strong>- <strong>Werkzeuge</strong> <strong>zur</strong> <strong>Optimierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Lieferkette</strong><br />
Prof. Dr. Wilhelm Mül<strong>der</strong>,<br />
Hochschule Nie<strong>der</strong>rhein<br />
Fachgebiet Wirtschaftsinformatik<br />
Wiss. Projektleiter <strong>SCM</strong>4you<br />
1. <strong>IT</strong>-<strong>Werkzeuge</strong> für <strong>SCM</strong><br />
2. Befund 1: e<strong>SCM</strong> in <strong>der</strong> Euregio<br />
3. Befund 2: e<strong>SCM</strong> im Rahmen von <strong>SCM</strong>4you-Projekten<br />
4. Zukünftige Herausfor<strong>der</strong>ungen und Trends<br />
Präsentation <strong>SCM</strong>4you<br />
Folie 1 von 23
<strong>IT</strong>-Tools für <strong>SCM</strong>?<br />
Informationsflüsse<br />
Transfer Transfer Transfer Transfer<br />
Lieferant Fertigung Logistik Großhandel Einzelhandel<br />
e<strong>SCM</strong><br />
Realisierung des Supply Chain Managements<br />
durch <strong>IT</strong> (v.a. Inter<strong>net</strong>, eBusiness)<br />
m<strong>SCM</strong><br />
Erweiterung des <strong>SCM</strong> durch Techniken des<br />
mobile Computings (Mobilfunktechniken, z.B UMTS,<br />
Endgeräte, z.B. PDA; Dienste, z.B. MMS)<br />
Präsentation <strong>SCM</strong>4you<br />
Folie 2 von 23
Welche Rolle spielt <strong>IT</strong> bei <strong>SCM</strong>?<br />
beschleunigt den<br />
Or<strong>der</strong>-to-Payment-Prozess<br />
Supporter<br />
senkt Fehlerrate bei<br />
<strong>der</strong> Auftragserfassung<br />
automatisiert die Bedarfsund<br />
Kapazitätsplanung<br />
artikelübergreifende<br />
Planung<br />
Informationstechnik<br />
bei <strong>SCM</strong><br />
Integrator<br />
fertigungsübergreifende<br />
Planung<br />
standortübergreifende<br />
Planung<br />
unternehmensübergreifende<br />
Planung<br />
Dispositionsverwaltung beim Lieferanten<br />
Enabler<br />
Abstimmung <strong>der</strong> Bestellplanung auf<br />
Möglichkeiten des Lieferanten<br />
Gemeinsame Absatzprognose<br />
Desktop Purchasing<br />
Folie 3 von 23<br />
Quelle: Hildebrand, K., Supply Chain Management, in: Praxis <strong>der</strong> Wirtschaftsinformatik HMD, Heft 243 Juni 2005,, S. 13
Technologien <strong>zur</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Supply<br />
Chain (2004)<br />
Grundlage: 236 befragte Unternehmen<br />
Quelle: The Second Annual Global Survey of<br />
Supply Chain Progress. Computer Sciences Corporation,<br />
Supply Chain Management Review. Oktober 2004<br />
Folie 4 von 23
Informationsflüsse (2004): „Bitte<br />
schriftlich!“<br />
Lieferant<br />
Liefers<br />
chein<br />
Rechnung<br />
Kunde<br />
Bestätigung<br />
Bestäti<br />
gung<br />
Bestellung<br />
Bestell<br />
ung<br />
Angebot<br />
Angebot<br />
Anfrage<br />
„Unser“<br />
Unternehmen<br />
Anfrage<br />
Folie 5 von 23
<strong>SCM</strong> - Stufenmodell<br />
Stufe 3<br />
• Betriebsinterne Prozesse weitgehend standardisiert u. dokumentiert<br />
• <strong>Optimierung</strong> auch <strong>der</strong> betriebsübergreifenden Prozesse<br />
• voll und halbautomatisierte Abwicklung von B2B Anwendungen<br />
• Datenaustausch mit Lieferanten über XML<br />
• Einsatz von (Branchen)- Standards, (SCOR, eClass, BMEcat, EPC)<br />
Stufe 2<br />
• Betriebsinterne Prozesse teilweise standardisiert u. dokumentiert<br />
• Alle geschäftsrelevanten Daten fließen ins ERP System ein<br />
• Daten zu den relevanten betriebsinternen Prozessen können aus<br />
dem ERP zu Analyse- und Monitoringzwecken extrahiert werden.<br />
• Typische E-Business Anwendungen: umfangreiche Homepage,<br />
eKatalog, E-Mail, Intra<strong>net</strong>, Content-Management-System<br />
Stufe 1<br />
• Geringe Standardisierung betriebsinterner Prozesse<br />
• Nutzung von MS-Office <strong>zur</strong> Auftragsabwicklung.<br />
• Software-Einsatz für Auftragsabwicklung + Warenwirtschaft<br />
• Access <strong>zur</strong> Speicherung von Kunden und Lieferantendaten<br />
• Inter<strong>net</strong>: einfache Homepage, E-Mail<br />
Folie 6 von 23
Befund 1: e<strong>SCM</strong> in <strong>der</strong> Euregio<br />
rhein-maas-nord<br />
• Empirische Studie in <strong>der</strong> Euregio rhein-maas-nord<br />
• Durchführung 11/2006 – 02/2007, Studienprojekt im Rahmen<br />
von <strong>SCM</strong>4you (Hr. Jiao, Hr. Cao)<br />
• Rücklauf: 66 Unternehmen, davon 36 (D), 30 (NL)<br />
• 94% waren KMU<br />
• Schwerpunktbranchen: Metallverarbeitung u. Maschinenbau<br />
• 64% hatten nur 1 Standort<br />
• 92% hatten eigene Webseite<br />
• 82% hatten Geschäftsbeziehungen zwischen D und NL<br />
Folie 7 von 23
Sprachenversion <strong>der</strong> Webseite<br />
Deutsche Unternehmen<br />
(n=36)<br />
Nie<strong>der</strong>ländische Unternehmen<br />
(n=30)<br />
DE<br />
100%<br />
NL<br />
100%<br />
NL<br />
7%<br />
DE<br />
63%<br />
EN<br />
67%<br />
EN<br />
95%<br />
Folie 8 von 23
<strong>SCM</strong> - Nutzung<br />
Ja, wir nutzen <strong>SCM</strong><br />
15%<br />
Ja, wir führen <strong>zur</strong> Zeit<br />
ein <strong>SCM</strong>-Projekt durch<br />
6%<br />
Ja, wir planen konkret<br />
ein <strong>SCM</strong>-Projekt<br />
1%<br />
Ja, über Anfragen<br />
durch unsere Kunden<br />
6%<br />
Ja, über Anfragen<br />
durch unsere Lieferanten<br />
1%<br />
Ja, wir haben davon<br />
gehört bzw. gelesen<br />
18%<br />
Nein<br />
53%<br />
N=65<br />
Folie 9 von 23
Nutzen Sie eine spezielle <strong>SCM</strong>-Software?<br />
ja<br />
6%<br />
Nein,<br />
aber in Planung<br />
12%<br />
Nein<br />
29%<br />
K. A.<br />
53%<br />
N=66<br />
Folie 10 von 23
Austausch von Geschäftsdokumenten<br />
91% 91% 91% 90%<br />
77%<br />
69%<br />
83% 83%<br />
11% 10%<br />
gggg<br />
7%<br />
18%<br />
mit Kunden<br />
K undenportal E m ail Fax S pez iellen Form<br />
(z .B . E D I)<br />
N u r E uregio (n= 54 ) A lle R egion en (n =6 6)<br />
P os t<br />
Telefon<br />
93%<br />
89% 88% 87%<br />
73% 74%<br />
82% 80%<br />
mit Lieferanten<br />
10%<br />
4%<br />
10%<br />
4%<br />
Lieferantenportal Email Fax Speziellen Form<br />
Nur Euregio (n=45) Alle Regionen (n=66) (z.B. EDI)<br />
Post<br />
Telefon<br />
Folie 11 von 23
Welche Geschäftsdokumente werden<br />
elektronisch ausgetauscht?<br />
Folie 12 von 23<br />
80% 78%<br />
67%<br />
70%<br />
78%<br />
74%<br />
49%<br />
45%<br />
44%<br />
39%<br />
52%<br />
45%<br />
33%<br />
24%<br />
27%<br />
29%<br />
Angebote<br />
Auftragsbestätigung<br />
Rechnungen<br />
Lieferavis<br />
Bestellungen<br />
Spezifikationen<br />
Zeichnungen<br />
Stammdaten<br />
Nur Euregio (n=49)<br />
Alle Regionen (n=66)
Befund 2: e<strong>SCM</strong> innerhalb <strong>der</strong><br />
<strong>SCM</strong>4you-Projekte<br />
Basis: 14 untersuchte Supply Chains mit 31 Unternehmen<br />
Informationsflüsse zwischen Unternehmen<br />
und seinen Kunden/Lieferanten<br />
120%<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
Fax Tel. E-Mail <strong>SCM</strong> Webshop<br />
Folie 13 von 23
Welche Software wird eingesetzt ?<br />
Eingesetzte Software<br />
120%<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
CRM ERP Datenbanken Office<br />
Folie 14 von 23
Welche Standards/Protokolle werden beim<br />
Austausch von Geschäftsdaten genutzt?<br />
Eingesetzte Standards<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
EDI SCOR XML vereinbarte<br />
Standards<br />
Per email, fax, bilateral<br />
Folie 15 von 23
Welche <strong>IT</strong>-Lösungen sind zukünftig beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig?<br />
Zukunftstechnologie<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
RFID E-Business B2BShop Online Auktionen<br />
Folie 16 von 23
<strong>SCM</strong> – Stufenmodell:<br />
Wo stehen die Unternehmen?<br />
7%<br />
50%<br />
43%<br />
<strong>SCM</strong> Stufe 1<br />
<strong>SCM</strong> Stufe 2<br />
<strong>SCM</strong> Stufe 3<br />
Folie 17 von 23
4. Zukünftige Herausfor<strong>der</strong>ungen u. Trends<br />
• Stufe 3 wird von KMU erst mittelfristig erreicht (Hin<strong>der</strong>nisse:<br />
zu hohe Kosten, zu komplexe Software)<br />
• Gefahr: KMU sind bei neuen <strong>IT</strong>-Lösungen keine Treiber,<br />
son<strong>der</strong>n Getriebene!<br />
• RFID und m<strong>SCM</strong> als wichtigste zukünftige technische<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
• RFID (Inter<strong>net</strong> <strong>der</strong> Dinge) wird stark durch Großunternehmen<br />
gepusht, KMU bislang keine „Early Adopter“<br />
• RFID (mit EPC) bietet größten Nutzen durch<br />
Prozessoptimierung – auch für KMU!<br />
• m<strong>SCM</strong> bietet Chance, zu je<strong>der</strong> Zeit an jedem Ort informiert zu<br />
sein (bessere Datenqualität durch permanenten Info-Fluss)<br />
• Bei zukünftigen Fragen <strong>zur</strong> <strong>IT</strong>-Unterstützung bei <strong>SCM</strong> muss<br />
die Frage nach Nutzen/Wirtschaftlichkeit viel stärker in den<br />
Vor<strong>der</strong>grund! Ansonsten gelingt es den Software-Anbietern<br />
nicht, neue Kunden für <strong>SCM</strong> zu überzeugen!<br />
Folie 18 von 23
<strong>SCM</strong>4you Kompetenzen und Methodik<br />
• Supply Chain Management: <strong>SCM</strong>-Kompass<br />
• Transportlogistik<br />
• eBusiness/mBusiness<br />
• RFID: RFID-Atlas<br />
• Prozessoptimierung<br />
• Beschaffungsoptimierung<br />
• Schnittstellenmanagement/Change Management<br />
• Software-Auswahl für ERP/<strong>SCM</strong>/Portale<br />
<strong>SCM</strong>4you Erfolgsbausteine:<br />
Wiss. Begleitung/<br />
Projektmanagement<br />
Umsetzung/Realisierung<br />
Erfolgskontrolle/Wirtschaftlichkeit<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Konzeption /Pflichtenheft<br />
RFID-Atlas<br />
Strategieworkshop<br />
Potenzialanalyse<br />
<strong>SCM</strong>-Kompass<br />
(Markt)-Studie<br />
Folie 19 von 23
<strong>SCM</strong>4you Vorteile:<br />
• Beratung auf Basis langjähriger Praxiserfahrung und<br />
zahlreicher Projekte in D und NL<br />
• Training Ihrer Mitarbeiter auf Basis vielseitiger Lehrerfahrung<br />
• Breit vorhandene Fachkompetenz durch Zugriff auf insges.<br />
400 Experten (Professoren, wiss. Berater) in den Hochschulen<br />
Nie<strong>der</strong>rhein und Fontys<br />
• Bezug von För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n für Unternehmen<br />
bei Zusammenarbeit mit <strong>SCM</strong>4you (z.B. Forschungsprämien,<br />
Pro INNO (bis zu 75 % För<strong>der</strong>ung, Personalzuschuss u.ä.)<br />
Folie 20 von 23
<strong>SCM</strong>4you verfügt über genügend Erfahrungen,<br />
um einige Ihrer Probleme zu lösen!<br />
good practice<br />
Folie 21 von 23
… und wir bewahren Sie vor allzu großen<br />
Fehlern!<br />
bad practice<br />
Folie 22 von 23
<strong>SCM</strong>4you – Kontaktdaten<br />
Kontaktdaten D:<br />
Projektbüro: Hochschule Nie<strong>der</strong>rhein (HN)<br />
Webschulstrasse 41 - 43<br />
D - 41065 Mönchengladbach<br />
Tel: +49 (0) 2161 186 6373<br />
Fax: +49 (0) 2161 186 6373<br />
Prof. Dr. Holger Beckmann<br />
Holger. Beckmann@hs-nie<strong>der</strong>rhein.de<br />
Tel. +49 (0) 2151 822 6623<br />
Prof. Dr. Wilhelm Mül<strong>der</strong><br />
muel<strong>der</strong>@hs-nie<strong>der</strong>rhein.de<br />
Tel. +49 (0) 2161/186-6346<br />
Dipl.-Kffr. Martina Braun<br />
Mobil: +49 (0) 163 3012678<br />
Braun@scm4you.<strong>net</strong><br />
Homepage: http://www.scm4you.<strong>net</strong><br />
Folie 23 von 23