Programme - Netzwerk Neuroendokrine Tumoren (NeT)
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GRUSSWORTE<br />
Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe e.V.<br />
490.000 Menschen in Deutschland erhalten jedes Jahr die Diagnose Krebs. Diese Mitteilung<br />
verändert ihr Leben von einem Tag auf den anderen, löst Unsicherheiten und Ängste aus: Angst vor<br />
der Behandlung und ihren Nebenwirkungen, vor Schmerzen und vor dem Tod. In dieser Situation<br />
ist es für viele Betroffene wichtig, sich ausführlich über ihre Erkrankung zu informieren. Mit ihrer<br />
Veranstaltungsreihe „PATIENTEN KONGRESSE“ trägt die Deutsche Krebshilfe diesem Bedürfnis<br />
Rechnung. Denn hier erhalten Krebs-Betroffene und ihre Angehörigen Informationen rund um das<br />
Thema Krebs – qualitätsgesichert, unabhängig und allgemeinverständlich informieren Experten<br />
über den aktuellen Stand der Krebsmedizin. Die Themen werden gemeinsam mit allen von der<br />
Deutschen Krebshilfe geförderten Krebs-Selbsthilfeorganisationen – und damit bedarfsgerecht –<br />
festgelegt. Die Kongresse finden jährlich bundesweit in vier verschiedenen Städten statt und wir<br />
freuen uns, am 23. Februar 2013 erstmals einen solchen Kongress in Wuppertal veranstalten zu<br />
können. Dazu möchten wir Sie alle recht herzlich einladen.<br />
PD Dr. med. Aruna Raghavachar, Direktor der I. Medizinischen Klinik am HELIOS Klinikum Wuppertal<br />
Wer die Diagnose Krebs erhält, hat oft ein starkes Informationsbedürfnis. Die Erkrankung ist<br />
bedrohlich, die Behandlung langfristig, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten haben fast<br />
immer auch erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität. Um als Patient hier mit entscheiden<br />
zu können, ist die Stärkung der Patientenkompetenz ein zentrales Anliegen. Der Gesetzgeber hat<br />
hierfür das Patientenrechtegesetz geschaffen, welches 2013 in Kraft tritt. Wer ein starkes Informationsbedürfnis<br />
hat, sucht nach einem geeigneten Forum.<br />
Der PATIENTEN KONGRESS, der am 23. Februar 2013 in Wuppertal stattfindet, bietet eine hochwertige<br />
Plattform, die ohne kommerzielle oder ideologische Interessen gesichertes Wissen aufbereitet.<br />
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie herzlich nach Wuppertal ein und freuen uns auf den Austausch<br />
mit Ihnen.<br />
PROGRAMM<br />
10.00 Uhr - 10.15 Uhr<br />
Mensa: Begrüßung<br />
Gerd Nettekoven, Deutsche Krebshilfe e.V., Bonn<br />
Bürgermeister Jan Phillip Kühme, Stadt Wuppertal<br />
PD Dr. med. Aruna Raghavachar, HELIOS Klinikum Wuppertal<br />
10.15 Uhr - 12.15 Uhr<br />
Mensa: Krebspatient in Deutschland – Versorgungsstrukturen, Psychoonkologie und Komplementärmedizin<br />
Wie finde ich den richtigen Arzt? Versorgungsstrukturen im Wandel.<br />
Gerd Nettekoven, Deutsche Krebshilfe e.V., Bonn<br />
Brauche ich einen Psychoonkologen? Wenn ja, wofür?<br />
Dipl.-Psychologe Thorsten Adelt, Praxis für Psychologische Psychotherapie, Bonn<br />
Komplementärmedizin: Sinnvolle therapieergänzende Möglichkeiten?<br />
Dr. med. Jutta Hübner, Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft e.V., Frankfurt<br />
Die anschließende Gesprächsrunde wird von der Journalistin Christiane Poertgen moderiert. Als Gäste mit auf dem Podium sind:<br />
Jürgen Kleeberg, Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. ; PD Dr. med. Aruna Raghavachar, HELIOS Klinikum Wuppertal<br />
12.15 Uhr - 13.15 Uhr<br />
Foyer: Mittagspause<br />
Ausstellung im Selbsthilfe-Forum, kostenloses Angebot von Speisen und Getränken