Ihr Spital an der ExpoSee10 Begonnen hat es mit ... - See-Spital
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(zimm) Anita wollte unbedingt natürlich<br />
gebä ren. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Schlüsselerlebnis wollten<br />
we<strong>der</strong> sie noch ihr M<strong>an</strong>n sich entgehen<br />
lassen. Aber ebenso wichtig war den<br />
bei den, dass sie die Geburt in grösst mög -<br />
licher Sicherheit erleben konnten. Ein<br />
Wi<strong>der</strong> spruch? Anita findet nicht. «Vom<br />
medi zinischen Hintergrund habe ich<br />
kaum etwas wahrgenommen. Und wie im<br />
<strong>Spital</strong> <strong>hat</strong> sich meine Zeit im Ge burts zim -<br />
mer auch nicht <strong>an</strong>gefühlt. Keine geka -<br />
chel ten Wände. Warme Farben <strong>an</strong> stelle<br />
von sterilem Weiss. Die Hebamme im<br />
türkis farbenen T-Shirt. Ich konnte be stim -<br />
men, wie ich gebären wollte. Ich fühl te<br />
mich wie zu Hause», betont Anita.<br />
Sie weiss, wie glücklich sie sich schätzen<br />
darf, dass sie eine so problemlose<br />
Schw<strong>an</strong>gerschaft <strong>hat</strong>te. Sie erlebte<br />
vorwiegend unb<strong>es</strong>chwerte neun Monate<br />
und konnte sich in aller Ruhe auf die<br />
Geburt vorbereiten. «Es war schon toll,<br />
dass ich <strong>an</strong> den Geburtsvorbereitungskursen<br />
d<strong>es</strong> <strong>Spital</strong>s teilnehmen konnte. In <strong>der</strong><br />
Gemeinschaft löste sich das ‘mulmige’<br />
Gefühl im Hinblick auf meine erste Ge -<br />
burt schnell einmal auf. Ich lernte viele<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Eltern kennen, die sich <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
gleichen Situation ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzten.<br />
Ich war aber auch froh, zu erfahren, wie<br />
ich mich vorbereiten sollte, um das<br />
Erlebnis Geburt zum grossen Tag mein<strong>es</strong><br />
Lebens zu machen.»<br />
Anita fühlte sich so gut, dass sie sich<br />
vornahm, bis zum letzten Augenblick zu<br />
arbeiten. «Was wollte ich denn zu Hause<br />
bleiben und Daumen drehen?», lacht sie.<br />
«Meine Kollegin, die schon Wochen vor<br />
<strong>der</strong> Geburt möglichst viel liegen musste,<br />
da<strong>mit</strong> die Geburt nicht zu früh einsetzte,<br />
war wirklich nicht zu beneiden.» Ent spre -<br />
chend rund verlief auch die Geburt ihr<strong>es</strong><br />
ersten Kind<strong>es</strong>: Nach zweieinhalb Stunden<br />
blinzelte ihr Noah entgegen. Anita und<br />
Beat bezeich nen ihn als «G<strong>es</strong>chenk».<br />
Dass Anita genoss die Zeit im Wochen -<br />
bett. «Ich brauchte mich nicht um den<br />
Alltag zu kümmern, son<strong>der</strong>n konnte mich<br />
voll auf Noah konzentrieren.» Dass Beat<br />
<strong>es</strong> einrichten konnte, Tag und Nacht bei<br />
ihr zu sein, schweisste die beiden erst<br />
recht zusam men. Was für ein<br />
wun<strong>der</strong>barer Start ins Familienleben ...<br />
infusion 2|2010<br />
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