A Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich ...

WIR BETEN PSALM 23:
A Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des Herrn immerdar. AMEN
WIR HÖREN AUS DER BIBEL:
E So spricht unser GOTT, der dich geschaffen
hat durch den Mund des Propheten Jesaja:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
Wenn du durch Wasser gehst,
will ich bei dir sein,
dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen;
und wenn du ins Feuer gehst,
sollst du nicht brennen,
und die Flamme soll dich nicht versengen.
Denn ich bin der Herr, dein Gott,
der Heilige Israels, dein Heiland….. .
Weil du in meinen Augen
so wert geachtet und auch herrlich bist
und weil ich dich lieb habe... .
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So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir. Jesaja 43,1-3a.4a.5.
E Der Apostel Paulus bekennt darum:
„Ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Zufall noch Schicksal,
weder das Unheil von heute
noch die Gefahr von morgen,
weder Kräfte in den Sternen
noch Gewalten aus der Tiefe
oder irgendeine andere Macht
– Gott hat sie doch alle geschaffen! –
uns scheiden können von der Liebe Gottes,
die uns in Jesus Christus begegnet,
unserem Herrn.“ Aus Römer 8 nach Jörg Zink
WIR HÖREN AUS DEM GESANGBUCH:
1. Du kannst nicht tiefer fallen / als nur in
Gottes Hand, / die er zum Heil uns allen /
barmherzig ausgespannt.
2. Es münden alle Pfade / durch Schicksal,
Schuld und Tod / doch ein in Gottes Gnade /
trotz aller unsrer Not.
3. Wir sind von Gott umgeben / auch hier in
Raum und Zeit / und werden in ihm leben /
und sein in Ewigkeit. Arno Pötzsch 1941, EG 533, 1-3
SEGNUNG:
E Wir wollen Dich, ______________________
unserem lebendigen Gott anvertrauen:
Es segne dich GOTT, der Vater,
der dich nach seinem Bild geschaffen hat.
Es segne dich GOTT, der Sohn,
der dich durch sein Leiden und Sterben erlöst hat.
Es segne dich GOTT, der Heilige Geist,
der dich zum Glauben gerufen und geheiligt hat.
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Unser dreifach naher gütiger GOTT
geleite dich durch Angst, Krankheit, Not,
Sterben und Tod hindurch.
ER sei dir gnädig und schenke dir
Frieden und ewiges Leben.
Angehöriger/r, Pflegende/r, Pfarrer/in legt die Hand auf die Stirn.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit.
A
Pfarrer/in / Angehöriger/r, Pflegende/r
zeichnet mit der Hand ein Kreuz auf die Stirn der Kranken.
AMEN
IN SCHWERER KRANKHEIT.
E
WIR BITTEN GOTT:
Hilf mir in meiner Verzweiflung,
HERR, MEIN GOTT.
Ich hänge zwischen Leben und Tod.
Meine Krankheit macht mir Schmerzen.
Meine Hilflosigkeit quält mich,
auch die Ohnmacht derer,
die mir helfen wollen.
Ich muss damit rechnen,
dass mein Leben einmal zu Ende geht.
Ich rufe dich um Hilfe an.
Ich möchte am Leben bleiben.
Wenn ich aber sterben muss,
hilf mir in dieser Stunde.
Lass mich deiner Gnade gewiss werden.
Gib mir die Zuversicht des ewigen Lebens.
AMEN
Oder:
Treuer Gott, nun will ich es gut sein lassen,
was du mit mir in meinem Leben getan hast.
Nun will ich gut sein lassen,
was mich belastet und bedrängt,
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geärgert und beschäftigt hat,

auch das, was mich enttäuscht hat.
Es war dein Weg mit mir,
das soll mir genügen.
Nun will ich es gut sein lassen,
mein Tun und Unterlassen
Es war dein Segen mit mir.
Ich hoffe, auch andere haben ihn gespürt.
Vergib, womit ich andere belastet habe….
Segne, was in mir an Hoffnung lebt.
Du liebst mich.
Nun will ich es gut sein lassen! AMEN
Nach Gerhard Engelsberger
Oder:
9. Wenn ich einmal soll scheiden, / so scheide
nicht von mir, / wenn ich den Tod soll leiden, /
so tritt du dann herfür; / wenn mir am
allerbängsten / wird um das Herze sein, / so
reiß mich aus den Ängsten / kraft deiner Angst
und Pein.
10. Erscheine mir zum Schilde, / zum Trost in
meinem Tod, / und lass mich sehn dein Bilde /
in deiner Kreuzesnot. / Da will ich nach dir
blicken, / da will ich glaubens-voll / dich fest an
mein Herz drücken. / Wer so stirbt, der stirbt
wohl. (EG 65, 9-10)
1. So nimm denn meine Hände / und führe
mich / bis an mein selig Ende / und ewiglich. /
Ich mag allein nicht gehen, / nicht einen
Schritt: / wo du wirst gehn und stehen, / da
nimm mich mit.
2. In dein Erbarmen hülle / mein schwaches
Herz / und mach es gänzlich stille / in Freud
und Schmerz. / Lass ruhn zu deinen Füßen /
dein armes Kind: / es will die Augen
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schließen / und glauben blind.
3. Wenn ich auch gleich nichts fühle / von
deiner Macht, / du führst mich doch zum Ziele
/ auch durch die Nacht: / so nimm denn meine
Hände / und führe mich / bis an mein selig
Ende / und ewiglich! AMEN
(EG 376, 1-3)
A Freie Gebete - können hier gesprochen werden..
Mit allen Christen auf Erden beten wir weiter zu
dir, wie JESUS CHRISTUS uns gelehrt hat zu
beten:
A VATER UNSER im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
E …WIR ALLE VERTRAUEN UNS
GOTTES SEGEN AN:
:
E Der Herr segne euch und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht
leuchten über euch und sei euch gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch
und gebe euch Frieden.
A AMEN
EVANGELISCHER KIRCHENBEZIRK ÖHRINGEN
Bezirksbeauftragte für den Seelsorgedienst in Alten- und Pflegeheimen
Pfarrerin Veronika Raue
Dachsteigerstr. 14
74629 Pfedelbach OT Heuholz
Telefon: (07949) 94 05 51
Fax: (07949) 94 07 35
Handy für Notfälle: 0174 52 93 056
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S E G E N
Am KRANKEN - und STERBEBETT
Bild:
Habdank
Wir zünden eine Kerze an.
Ein/e Angehörige/r, eine/ e Pflegende/r oder die Pfarrer/in
spricht die mit E bezeichneten Texte.
Alle Anwesenden stimmen an den mit A bezeichneten
kursiv gedruckten Stellen ein.
WIR STEHEN VOR GOTT:
E Im Namen Gottes, des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes.
A Amen.
E Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn,
A
der Himmel und Erde gemacht hat.
E Wir bitten um Trost und Segen,
um Gottes Beistand für _____________
und für alle, die sie lieb haben.
A Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme
dich unser! 1