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Hallo Senioren Juli 2014

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

8<br />

<br />

<br />

Mütterrente<br />

D<br />

er Versand der schriftlichen<br />

Bescheinigung<br />

über die Rentensteigerung<br />

zum 1. <strong>Juli</strong> –2,53 Prozent<br />

im Osten und 1,67 Prozent<br />

im Westen –hat seit kurzem<br />

begonnen und wird noch<br />

bis Ende <strong>Juli</strong> dauern. Wichtig:<br />

In diesen Rentenanpassungsmitteilungen<br />

ist die<br />

Mütterrente noch nicht<br />

enthalten. Die sogenannte<br />

Mütterrente wird für die<br />

Mütter, in Einzelfällen<br />

auchfür Väter,deren Rente<br />

vor<strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> begonnen hat,<br />

erst im dritten Quartal berechnet<br />

und zwar rückwirkend<br />

ab 1. <strong>Juli</strong> dieses Jahres.<br />

Über die Berechnung wird<br />

ein gesonderter Bescheid<br />

erteilt, der im Herbstdieses<br />

Jahres verschickt werden<br />

soll. Ein Antrag muss dafür<br />

nicht gestellt werden.<br />

Wessen Kinder vor1992<br />

geboren wurden, erhalten<br />

nachder Berechnung eine<br />

Nachzahlung für die Monate<br />

ab <strong>Juli</strong>. Der in den<br />

momentan verschickten<br />

Rentenanpassungsmitteilungen<br />

enthaltene neue<br />

Zahlbetrag, den der Berechtigte<br />

ab 1. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

überwiesen bekommt, berücksichtigt<br />

die Mütterrente<br />

noch nicht. Allerdings<br />

wird der anteilige<br />

Betrag für die in der Rente<br />

bereits nach bisherigem<br />

Rechtangerechneten Kindererziehungszeiten<br />

–wie<br />

in den vergangenen Jahren<br />

auch –gesondert ausgewiesen.<br />

Mit der Mütterrente<br />

hat diese Information<br />

nichts zu tun.<br />

Mit nur<br />

wenigen Klicks<br />

Internetportal bringt Pflegende<br />

und Patienten zusammen<br />

Von Tanja Sollwedel<br />

Ein neues Internetportal<br />

bringt Pflegende und Patienten<br />

zusammen. Mit wenigen<br />

Klicks finden Pflegesuchende<br />

den passenden Anbieter.<br />

erda Müller ist 83Jahre<br />

Galt. Sie ist Diabetikerin<br />

und braucht zweimal täglich<br />

eine Insulinspritze, außerdem<br />

Hilfe beim Waschen<br />

und Anziehen. Morgens<br />

steht sie immer früh auf, dafür<br />

geht sie abends zeitig zu<br />

Bett. Der Pflegedienstumdie<br />

Ecke nimmt keine neuen Patienten<br />

mehr auf und ein anderer<br />

zwei Straßen weiter<br />

könnte am Abend erst nach<br />

20 Uhr bei ihr sein.<br />

So oder so ähnlichspielt es<br />

sichoft ab, wenn Menschen<br />

plötzlich auf Hilfe angewiesen<br />

sind, die an bestimmte<br />

Zeiten gebunden ist. Welcher<br />

Frühaufsteher möchte<br />

um 11 Uhr geduscht werden<br />

und abends bis nach den<br />

Nachrichten auf das Abendbrot<br />

warten, weil er die Insulinspritze<br />

noch nicht bekommen<br />

hat.<br />

Auf der Suche nach dem<br />

passenden Pflegedienst sollen<br />

Patienten, Angehörige<br />

oder Hausärzte durch ein<br />

neues Pflegeportal bald entlastet<br />

werden. Angemeldete<br />

Anbieter geben online an,<br />

welche Zeiten oder Plätze sie<br />

frei haben. „Wir haben Wert<br />

darauf gelegt, dass die Seite<br />

übersichtlichund einfachzu<br />

bedienen ist, möglichst<br />

schlicht, für eine schnelle<br />

Information“, erklärt Günter<br />

Thien, Initiator der Seite.<br />

Von 70bis 90 Pflegeanbietern<br />

inMünster seien etwa<br />

90 Prozent erfasst. Dazu gehören<br />

ambulante Pflegedienste,<br />

<strong>Senioren</strong>heime sowie<br />

Tagesund<br />

Kurzzeitpflegeeinrichtungen.<br />

Mit dieser<br />

regionalen<br />

Internet-<br />

Auskunft<br />

fülle er eine Lücke. „Gerade<br />

im ambulanten Bereich gab<br />

es bislang wenig im Netz.“<br />

Und soprofitieren auch die<br />

Pflegeanbieter vondem neuen<br />

Portal. „Es bedeutet für<br />

Dienstleister eine Entlastung.<br />

Sie bekommen zielgenaue<br />

Anfragen. Das spart<br />

Zeit und Arbeit, am Ende haben<br />

alle was davon“, sagt<br />

Thien, der seit 1989 selbst<br />

einen ambulanten Pflegedienst<br />

betreibt.<br />

Kapazitäten für Pflegeplätze<br />

oder Maßnahmen ändern<br />

sich manchmal täglich,<br />

manchmal bleiben sie wochenlang<br />

gleich. Das heißt,<br />

Foto:NicoLeHe/pixelio.de<br />

dass Menschen, die einen<br />

freien Platz in einer Einrichtung<br />

suchen oder häusliche<br />

Pflege benötigen, eine lange<br />

Liste von Anbietern in<br />

Münster abtelefonieren<br />

müssten. Bei Pflegeauskunft.de<br />

wählt der Suchende<br />

zunächstzwischen ambulanter,<br />

stationärer sowie Tages-<br />

und Kurzzeitpflege.<br />

Auch die gewünschte Uhrzeit<br />

bei der häuslichen Versorgung,<br />

die Häufigkeit der<br />

Besuche oder der Zeitraum,<br />

in dem ein Platz in der Kurzzeitpflege<br />

benötigt wird,<br />

kann gewählt werden. Zum<br />

Schluss erscheint eine Liste<br />

mit Anbietern, die entsprechend<br />

der Eingaben freie Kapazitäten<br />

haben, wie sie sie<br />

zum Beispiel Gerda Müller in<br />

Anspruch nehmen möchte.<br />

www.pflegeauskunft.de<br />

Sonderbeilage<br />

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<strong>Senioren</strong><br />

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Pflege<br />

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<strong>2014</strong><br />

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Der Langzeitratgeber mit vielen Tipps, Terminen und Anregungen für <strong>Senioren</strong> und<br />

deren Angehörige im Münsterland, mit Unterstützung der <strong>Senioren</strong>vertretung Münster.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Pflege<br />

&Service<br />

02/<strong>2014</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

ist Mittwoch, der<br />

14. Januar 2015<br />

um 12.00 Uhr<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

<strong>Hallo</strong>-Sonderbeilage<br />

erscheint am 25. Januar 2015.<br />

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Jens Schneevogt<br />

Telefon 0251/690-9623<br />

Telefax 0251/690-96 20

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