Kundenmagazin der FairEnergie GmbH Reutlingen 2/2014
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*Thema*<br />
<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Reutlingen</strong> 2/<strong>2014</strong><br />
Forschungsanlage<br />
Mikroalgen-Technologie<br />
für morgen<br />
Wellenfreibad <strong>Reutlingen</strong><br />
Saisoneröffnung<br />
im Kulturdenkmal<br />
500 Jahre Marbach<br />
Stolze Pferde in<br />
historischem Glanz<br />
www.fairenergie.de<br />
X
Innovation<br />
foto: Shutterstock.com / © Alexan<strong>der</strong> Kirch<br />
Mikroalgen: grüne<br />
Technologie für morgen<br />
Biokraftstoff hat zwar eine an<strong>der</strong>e Farbe – aber sein Entstehungsprozess hat die Bezeichnung „grün“<br />
gleich doppelt verdient: In <strong>der</strong> Forschungsanlage <strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong> sind grünbräunliche Mikroalgen im<br />
Einsatz, die Kohlendioxid binden und die Basis für Biogas o<strong>der</strong> Bioöl liefern. Doch die grünen Pflanzen<br />
haben noch viel mehr drauf. Das Zukunftsprojekt für alternative Rohstoffgewinnung ist völlig einzigartig<br />
in Baden-Württemberg und eröffnet neue Energieperspektiven.<br />
Manches klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Man<br />
stelle sich einfach mal vor, es gäbe eine Pflanze,<br />
die das klimaschädliche Treibhausgas CO 2<br />
frisst, sich als<br />
Biokraftstoff nutzen lässt und zum prächtigen Gedeihen ansonsten<br />
nur Sonnenlicht, Stickstoff und Phosphat braucht.<br />
Zusätzlich zu ihrer Verwendung als Kraftstoff liefert sie wertvolle<br />
Vitamine und Fettsäuren, die in <strong>der</strong> Pharma-, Kosmetik-<br />
o<strong>der</strong> Nahrungsmittelindustrie eingesetzt werden können.<br />
Und erfreulicherweise wächst diese „grüne Wun<strong>der</strong>pflanze“<br />
bis zu zehnmal schneller als an<strong>der</strong>e Rohstoffpflanzen,<br />
die viel anspruchsvoller sind, weil sie nach fruchtbaren<br />
Böden verlangen und gedüngt werden müssen. Zu guter<br />
Letzt lässt sich mit ihrer anfallenden Restmasse auch noch<br />
Biogas produzieren. Was sich anhört wie <strong>der</strong> Traum vom<br />
Allheilmittel gegen Luftverschmutzung und Rohstoffknappheit,<br />
ist längst keine Fiktion mehr. Bereits seit 2009 beteiligt<br />
sich die <strong>FairEnergie</strong> <strong>Reutlingen</strong> gemeinsam mit dem Fraunhofer<br />
Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik<br />
(IGB) sowie <strong>der</strong> Subitec <strong>GmbH</strong> (beide Stuttgart) in <strong>Reutlingen</strong><br />
an einem außergewöhnlichen Forschungsprojekt.<br />
<strong>FairEnergie</strong> aktiviert Algenpotenziale<br />
Hierzulande sind Algen noch immer vor allem als unangenehm<br />
und ungebeten bekannt: Im Atlantik, Aquarium, Baggersee<br />
o<strong>der</strong> Swimming-Pool rufen sie wenig Begeisterung<br />
hervor. Dabei sind Algen keineswegs nur Störenfriede beim<br />
Schwimmen o<strong>der</strong> Fische züchten. Einige <strong>der</strong> sowohl in Süßwie<br />
in Meereswasser beheimateten Lebewesen weisen<br />
einen sehr hohen Anteil an für den Menschen essentiellen<br />
Fettsäuren, Antioxidantien, Proteinen, Mineralstoffen und<br />
Spurenelementen auf, weshalb sie insbeson<strong>der</strong>e in Ostasien<br />
als gesundes Nahrungsmittel geschätzt werden. Speziell<br />
Mikroalgen enthalten bei entsprechen<strong>der</strong> Kultivierung hohe<br />
Öl- o<strong>der</strong> Stärkegehalte, welche sich energetisch nutzen lassen.<br />
Einige <strong>der</strong> insgesamt über 150.000 bekannten Algenarten<br />
stellen außerdem auch immer öfter ihre Vielseitigkeit<br />
als wirkungsvolle Arzneimittel unter Beweis.<br />
Algen sind demnach eine bis vor einigen Jahren fast völlig<br />
verkannte natürliche Rohstoffquelle, die zur Lösung von weltweiten<br />
Ernährungs-, Gesundheits- und Energieproblemen<br />
2<br />
www.fairenergie.de
*Thema*<br />
grau mit volker<br />
besprechen<br />
Editorial<br />
noch zu klären...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
verehrte Kundinnen und Kunden,<br />
Multitalent Mikroalge<br />
Sie liefert Energie und bindet klimaschädliches<br />
Kohlendioxid. Doch nicht nur das.<br />
• Mikroalgen sind eine natürliche, nachwachsende<br />
Rohstoffquelle<br />
• Für ihr schnelles Wachstum benötigen sie lediglich<br />
Sonnenlicht, Kohlendioxid, Stickstoff und Phosphat<br />
• Sie produzieren zahlreiche chemische Grundstoffe<br />
wie Vitamine und Fettsäuren, die in <strong>der</strong> Pharma-,<br />
Kosmetik- o<strong>der</strong> Nahrungsmittelindustrie Verwendung<br />
finden<br />
• Die gebildeten Speicherlipide lassen sich als Biokraftstoffe<br />
nutzen<br />
• Mikroalgen wachsen bis zu 10-mal schneller<br />
als an<strong>der</strong>e Rohstoffpflanzen<br />
• Bei <strong>der</strong> Erzeugung von 1 kg Algenbiomasse werden<br />
2 kg CO 2<br />
fixiert<br />
beitragen kann. Sie sind genügsam und brauchen lediglich<br />
Sonnenlicht, Kohlendioxid, mineralischen Stickstoff und<br />
Phosphat für ein schnelles Wachstum. Und sie produzieren<br />
eine Vielzahl chemischer Grundstoffe mit hoher Wertschöpfung,<br />
so dass sie den Namen „Multitalent“ wirklich verdient<br />
haben.<br />
Wissen als Quelle für Fortschritt<br />
Mit <strong>der</strong> Klimaerwärmung und <strong>der</strong> Diskussion um CO 2<br />
-freie<br />
Energiegewinnung sind Mikroalgen stärker in den Fokus <strong>der</strong><br />
Forschung gerückt. Mittlerweile wetteifern Wissenschaftler<br />
auf <strong>der</strong> ganzen Welt darum, wie aus Algen möglichst ökonomisch<br />
Biokraftstoff gewonnen werden kann. Experten sind<br />
sich einig: In Algen schlummert enormes Potenzial. Einige<br />
gehen sogar davon aus, sie hätten das Zeug zur „Solarzelle<br />
<strong>der</strong> Zukunft“.<br />
wir <strong>FairEnergie</strong> begrüßen ist Sie ein herzlich mo<strong>der</strong>nes, im neuen innovatives Jahr! Bestimmt und zukunftsorientiertes<br />
gute Vorsätze Versorgungsunternehmen. gefasst. Auch wir Das haben beweisen uns wie<strong>der</strong> wir viel<br />
haben Sie<br />
einige<br />
für einmal Sie vorgenommen. mehr mit unserer In Kooperation erster Linie möchten bei einem wir in Ihren Baden- Alltag<br />
weiterhin Württemberg verbessern einzigartigen und verschönern Pilotprojekt: – In ganz <strong>der</strong> getreu Mikroalgen- unserem<br />
Motto Forschungsanlage „Leben leicht auf gemacht“. unserem Firmengelände wird bereits<br />
So im fünften erfahren Jahr Sie an in einer <strong>der</strong> aktuellen hochinteressanten Ausgabe Technologie Ihres <strong>Kundenmagazin</strong>nativer<br />
neben Rohstoffgewinnung an<strong>der</strong>en interessanten geforscht, Themen, die künftige wie schnell Energie-Sie<br />
mithilfe probleme des lösen Solardachkatasters könnte. Beim diesem herausfinden Zukunftsthema können, sind ob<br />
alter-<br />
die wir dabei Nutzung und <strong>der</strong> haben Sonnenenergie erfolgreich aktiv für mitgewirkt. Sie in Frage Darüber kommt.<br />
Lesen hinaus Sie erfahren außerdem, Sie in <strong>der</strong> wie aktuellsten Sie sich dauerhaft Ausgabe Ihres günstige <strong>Kundenmagazin</strong>s<br />
Erdgaspreise mehr über sichern die Attraktivität und mit WohlfühlWärme unseres erst kürzlich mo<strong>der</strong>n-<br />
Stromunste<br />
zum Heiztechnik Kulturdenkmal ohne erkorenen Investitionskosten Wellenfreibads nach Markwasen Hause holen<br />
können. in <strong>Reutlingen</strong> Last sowie but not über least LED-Technik, beleuchten WohlfühlWärme wir ausführlich und die<br />
neue unsere Attraktion Ausbildungsberufe. <strong>der</strong> Reutlinger Einen Sternwarte Blick ins – 500 den Jahre Omniglobe. alte<br />
Auch Gestüt 2013 Marbach ist <strong>FairEnergie</strong> liefern wir als Ihnen Ihr ebenso zuverlässiger wie interessante und persönlicher<br />
Veranstaltungs-, Partner in Sachen Kultur-, Freizeit- Energie und Kochtipps. Service immer für Sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen<br />
Mit besten Grüßen aus <strong>Reutlingen</strong><br />
glücklichen Wonnemonat Mai!<br />
Ihre Geschäftsführung <strong>FairEnergie</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Mit besten Grüßen aus <strong>Reutlingen</strong><br />
Heiko Suter<br />
Heiko Suter<br />
Inhalt<br />
Klaus Saiger<br />
Klaus Saiger<br />
Mikroalgen: Das Solardachkataster grüne Technologie von <strong>FairEnergie</strong>___________ für morgen________ 2<br />
Saisoneröffnung Nachhaltige Energie im Kulturdenkmal________________ für das regionale Handwerk__ 64<br />
Hellste Die Kreishandwerkerschaft Freude mit dem perfekten <strong>Reutlingen</strong> Licht____________ im Profil______ 58<br />
WohlfühlWärme Der Strompreis: Was – mitten den im Anstieg Leben______________ verursacht_______ 106<br />
Ein Strom starker + Sparen Auftritt____________________________ = effektiv!______________________ 117<br />
News_____________________________________ Persönliche Preisgarantie für Strom und Erdgas_____ 118<br />
Stolze WohlfühlWärme Pferde in historischem und Lebensqualität_____________ Glanz 12 10<br />
Kulturtipp___________________________________ Allrounddarsteller: Der Reutlinger Omniglobe______ 13 12<br />
Genießen Kids: Der putzmuntere und Rätsel_________________________ Legostein_______________ 14<br />
Kids: Genießen Kin<strong>der</strong>, und wie Rätsel_________________________ die Zeit vergeht!______________ 15<br />
www.fairenergie.de<br />
X
Innovation<br />
Jetzt geht es um eine ökonomische, effi ziente Nutzung. Und<br />
da ist vor allem die Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern<br />
und Ingenieuren gefragt. Wie es gelingen kann, Algen<br />
erfolgreich als verbraucherfreundlichen, konkurrenzfähigen<br />
Treibstoff- und Stromlieferanten zu etablieren, daran wird<br />
bei <strong>FairEnergie</strong> schon im fünften Forschungsjahr im Rahmen<br />
eines Algenforschungsprojekts gearbeitet.<br />
Es ist Teil des bundesweiten Verbundvorhabens EtaMax.<br />
„Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
mit 50 Prozent Kostenbeteiligung geför<strong>der</strong>ten, regionalen<br />
Projekts ist“, so Klaus Saiger, Technischer Geschäftsführer<br />
<strong>FairEnergie</strong>, „die Produktion lipidreicher (wasserunlöslicher)<br />
Algen und die Gewinnung von Algenöl, das sich energetisch<br />
beispielsweise als Biokraftstoff nutzen ließe. Zu guter Letzt<br />
kann auch die bei <strong>der</strong> Algenölgewinnung anfallende Restalgenmasse<br />
wie<strong>der</strong> einer Biogasanlage zugeführt werden.“<br />
Für die Pilotanlage auf dem Betriebsgelände des Reutlinger<br />
Versorgungsunternehmens dienen die Abgase eines erdgasbetriebenen<br />
Mikro-Blockheizkraftwerks (BHKW) als CO 2<br />
-Quelle,<br />
denn als Betreiber mehrerer BHKW-Anlagen hofft <strong>FairEnergie</strong><br />
aktuellste Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie klimaschädliches<br />
CO 2<br />
energetisch zum Einsatz kommen kann.<br />
In <strong>der</strong> von außen wie ein Gewächshaus anmutenden Forschungsanlage<br />
befi nden sich vier Module mit jeweils sechs<br />
Photobioreaktoren und einem Flüssigkeitsvolumen von insgesamt<br />
4.300 Litern. Diese Technik ist rund zehnmal effi zienter<br />
als diejenige vergleichbarer Teichanlagen. Die Mikroalgen<br />
wachsen und gedeihen hier in speziell entwickelten, voll<br />
durchmischten Flachplatten-Reaktoren, die durch die geringe<br />
Schichtdicke und gezielte Strömungsführung über statische<br />
Mischer eine verbesserte Licht- und Substratversorgung aller<br />
Algenzellen erreichen. Dies führt zu einer hohen Konzentration<br />
von Zellen im Reaktor, was die Wirtschaftlichkeit des<br />
Produktionsprozesses erhöht. Da somit auch schwächeres<br />
1<br />
Funktionsschema <strong>der</strong> Algenforschungsanlage , das<br />
Fraunhofer IGB und Subitec zur alternativen Rohstoffge<br />
Öffentliches<br />
Stromnetz<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
2<br />
Algenproduktion<br />
Deutschland ist Technologieführer<br />
„Wir in Deutschland sind momentan führend, was die Forschung<br />
im Bereich energetischer Nutzung von Mikroalgen<br />
anbelangt. Dabei haben wir es mit einer hochinteressanten<br />
Technologie zu tun, die man eines Tages exportieren könnte,“<br />
streicht Dr. Ulrike Schmid-Staiger, Leiterin des Projekts<br />
beim Fraunhofer-Institut, die positive Zukunftsperspektive <strong>der</strong><br />
Algenanlage heraus.<br />
Schon lange vor <strong>der</strong> Katastrophe im japanischen Fukushima,<br />
die als Auslöser für die Energiewende gilt, investierte die<br />
<strong>FairEnergie</strong> neben ihrem kontinuierlichen erneuerbaren Engagement<br />
für Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie in<br />
das Algen-Pilotprojekt rund um die beiden Algengattungen<br />
„Chorella vulgaris“ und „Phaeodactylum tricornutum“ – so<br />
die wissenschaftlichen Bezeichnungen.<br />
Erdgas<br />
3<br />
Mikro-Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW)<br />
Abgas<br />
Biogasanlage<br />
Licht optimal ausgenutzt werden kann, ist das Reaktorsystem<br />
auch bestens für mitteleuropäische Breitengrade geeignet.<br />
Für die Ölproduktion ist <strong>der</strong> Lipidgehalt <strong>der</strong> Algen von beson<strong>der</strong>em<br />
Interesse. Der im Labor erzielte Wert <strong>der</strong> „Chorella<br />
vulgaris“ beträgt rund 70 Prozent, mit <strong>der</strong> Pilotanlage<br />
Fünf Jahre Algenforschung im Pilotprojekt<br />
2009 Die Subitec <strong>GmbH</strong> nimmt Planungen zum Bau <strong>der</strong><br />
Algenforschungsanlage auf dem Betriebsgelände <strong>der</strong><br />
<strong>FairEnergie</strong> in <strong>Reutlingen</strong> auf.<br />
2010 Der Aufbau des Gewächshauses, <strong>der</strong> Infrastruktur<br />
und <strong>der</strong> Algenproduktionsanlage startet. Im Sommer werden<br />
erste Biomassechargen produziert. Der Betrieb ist zunächst<br />
nicht dauerhaft stabil.<br />
2011 Eine Analyse ergibt, dass Wasserqualität und Intensität<br />
des Sonnenlichtes starke Auswirkungen auf die Algenkultivierung<br />
haben. Probleme durch schwankenden Chlorund<br />
Kalkgehalt im Wasser können durch eine angepasste<br />
Zusammensetzung des Kulturmediums gelöst werden. Ein<br />
Austausch <strong>der</strong> Dachfolie durch eine Spezialfolie erhöht die<br />
Lichtintensität auf <strong>der</strong> Reaktoroberfl äche um rund 70 Prozent.<br />
Die beiden Maßnahmen sichern ein stabiles Wachstum<br />
über mehrere Erntezyklen. Ab Juli wird die Anlage auf<br />
Vollbetrieb gefahren.<br />
2012 Eine im Labor entwickelte Automatisierungsstrategie<br />
ermöglicht die Produktion ölreicher Algen unter variierenden<br />
Temperatur- und Lichtbedingungen. So kann die CO 2<br />
-Zufuhr<br />
in die Reaktoren über den pH-Wert geregelt werden und<br />
Nährstoffzufuhr sowie Ernte erfolgen nun automatisch. „Diese<br />
Maßnahme reduzierte den Arbeits- und Betreuungsaufwand<br />
erheblich. Sie war somit ein großer Schritt in Richtung<br />
eines stabilen Langzeitbetriebs. Es hat sich gezeigt, dass<br />
<strong>der</strong> Transfer vom Labormaßstab auf die Großanlage mög-<br />
4 www.fairenergie.de
Innovation<br />
werden <strong>der</strong>zeit bereits 45 Prozent erreicht. Dieses Ergebnis<br />
ist mit dem von Sonnenblumen und Raps vergleichbar. Liegt<br />
das Augenmerk dagegen auf <strong>der</strong> maximalen Bindung von<br />
CO 2<br />
, hat sich die Sorte „Phaeodactylum tricornutum“ als<br />
beson<strong>der</strong>s geeignet erwiesen.<br />
Die tägliche Produktion an Algenbiomasse<br />
liegt bei rund drei Kilogramm, die wie<strong>der</strong>um<br />
während ihres Wachstums rund<br />
sechs Kilogramm CO 2<br />
binden. Jährlich<br />
kann mit <strong>der</strong> Algenforschungsanlage eine<br />
Tonne des klimaschädlichen Treibhausgases<br />
CO 2<br />
gebunden und aus einer Tonne<br />
1 2<br />
Zukunftsprojekt von <strong>FairEnergie</strong>,<br />
winnung:<br />
gereinigtes<br />
Abgas<br />
High-Tech mit Tarnkappe: Von außen sieht die<br />
Algenforschungsanlage aus wie ein großes Gewächshaus.<br />
3<br />
Restalgen-<br />
Biomasse<br />
Stoffliche<br />
energetische<br />
Verwertung<br />
(Algenölgewinnung)<br />
Algen-<br />
Biomasse<br />
Ein Mikro-Blockheizkraftwerk ist Nährstoffquelle<br />
für Mikroalgen.<br />
Grüne Zellen: Die Algen wachsen in<br />
Flatpanel-Airlift-Photobioreaktoren, auch<br />
Flachplatten-Reaktoren genannt.<br />
Algenrestbiomasse können ca. 800 Kubikmeter Biogas erzeugt<br />
werden. „Derzeit nähern wir uns <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Nutzung einer solchen Anlage lediglich an. Dennoch hält<br />
diese energetische Schlüsseltechnologie das Potenzial zur<br />
Lösung künftiger Energieprobleme bereit. Das war für unser<br />
Unternehmen <strong>der</strong> entscheidende Grund, das Reutlinger<br />
Algenforschungsvorhaben logistisch, personell und fi nanziell<br />
mit rund 400.000 Euro zu unterstützen“, zieht Heiko Suter,<br />
Kaufmännischer Geschäftsführer <strong>FairEnergie</strong>, eine positive<br />
vorläufi ge Bilanz des Projekts.<br />
lich ist“, resümiert Georg Arentz, Leiter Technische Dienstleistungen<br />
und Wärme bei <strong>FairEnergie</strong>.<br />
Die Aufnahme erster Versuche mit Rauchgas aus dem erdgasbetriebenen<br />
Mikro-BHKW laufen. Es wird getestet, welche<br />
Rauchgasbestandteile sich in den Photobioreaktoren<br />
anreichern und welche Bestandteile von den Algen genutzt<br />
werden können bzw. ihrem Wachstum schaden.<br />
2013 Die ölreiche Algenbiomasse wird in einem zweistufi<br />
gen Prozess hergestellt: Zunächst wird Algenbiomasse<br />
erzeugt und nach Nährstoffl imitierung werden ölreiche<br />
Speicherstoffe produziert. Die zunächst separat optimierten<br />
Prozessschritte und Anlagenkonzepte werden nun zusammengeführt.<br />
Erstmals können 800 Liter Algenbiomasse mit Ölgehalten<br />
von 25 bis 30 Prozent produziert, geerntet und weiterverarbeitet<br />
werden.<br />
Der Flüssiggärrest aus <strong>der</strong> EtaMax-Biogasanlage wird erfolgreich<br />
als Nährmedium eingesetzt. Durch die in ihm enthaltenen<br />
Nährstoffe kann in einem 140 Tage andauernden<br />
Langzeitversuch <strong>der</strong> Nährstoffkreislauf für Ammonium und<br />
Phosphat geschlossen werden.<br />
<strong>2014</strong> Die Versuche mit Rauchgas aus dem erdgasbetriebenen<br />
Mikro-BHKW als CO 2<br />
-Quelle werden weitergeführt.<br />
Bislang hatten die Abgasbestandteile keinen negativen Einfl<br />
uss auf das Wachstum <strong>der</strong> Mikroalgen.<br />
www.fairenergie.de 5
Bä<strong>der</strong><br />
Kulturdenkmal Wellenfreibad<br />
Markwasen in <strong>Reutlingen</strong>:<br />
Die Saison ist eröffnet!<br />
Als einmaliges, idyllisch gelegenes Kulturdenkmal<br />
verbindet es wie kein An<strong>der</strong>es zugleich Badespaß,<br />
Naherholung, Familie und Sport: Die Rede ist vom<br />
Wellenfreibad Markwasen im Herzen <strong>Reutlingen</strong>s,<br />
das seit 01. Februar diesen Jahres den schmucken<br />
Titel „Kulturdenkmal in Baden-Württemberg“ trägt.<br />
V<br />
iele Stammgäste verbindet längst ein Stück persönliche<br />
Tradition mit dem 1944/45 entstandenen Bad.<br />
Carl Haid, seinerzeit Baudirektor im Reutlinger Rathaus,<br />
hatte den Startschuss für ein zeitgemäßes, großzügig bemessenes<br />
Freibad gegeben. Es sollte endgültig das in die<br />
Jahre gekommene Arbachbad von 1854 ablösen. Viel<br />
Beeindruckendes hatte das neue Freibad in <strong>Reutlingen</strong> zu<br />
bieten: Sein imposanter Sprungturm, sein architektonisch<br />
6 www.fairenergie.de
Bä<strong>der</strong><br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
Mo<strong>der</strong>ne trifft Historie: Impressionen rund um das neue Reutlinger Kulturdenkmal „Wellenfreibad<br />
Markwasen“ in <strong>der</strong> Saison 2013 (S. 6) und ein Blick auf fröhliche Badeszenen <strong>der</strong><br />
1950er Jahre (S. 7).<br />
kühnes Meisterwerk einer 2.000 Menschen fassenden<br />
Tribüne, seine großräumigen Umkleiden in kleinen, quadratischen<br />
Häuschen (die sich einer Perlenkette gleich in<br />
leichtem Bogen an die Tribüne schmiegen) und nicht zuletzt<br />
sein Schwimmer- und Sprungbecken machten es zum mo<strong>der</strong>nsten<br />
Freibad Deutschlands. 1961 wurden hier sogar<br />
die deutschen Schwimmmeisterschaften ausgetragen. „Die<br />
Grundkonzeption des Reutlinger Freibads war schon damals<br />
zukunftsweisend. Alle Ursprungsbauten erfüllen mit Zweckmäßigkeit<br />
und zeitloser Eleganz immer noch ihre Aufgabe.<br />
Das Gesamtensemble unseres Wellenfreibads, das also aus<br />
<strong>der</strong> Erbauungszeit datiert, ist in <strong>der</strong> Tat ein Kulturdenkmal.<br />
Aus wissenschaftlicher und heimatgeschichtlicher Sicht, vor<br />
allem aber aus Gründen <strong>der</strong> hohen gestalterischen Qualität<br />
gilt es dies zu erhalten und zu bewahren,“ unterstreicht<br />
Heiko Suter, Kaufmännischer Geschäftsführer <strong>FairEnergie</strong>,<br />
die aktuellen Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Ausgezeichnet, mo<strong>der</strong>n und optimiert<br />
Großzügige Freifl ächen zum Sonnenbaden und Entspannen,<br />
eine gepfl egte Parklandschaft mit Schatten spendenden<br />
Bäumen und bunte Blumen prägen heute das Bild des<br />
Wellenfreibads Markwasen und stehen pünktlich zur<br />
Saisoneröffnung am 1. Mai für Groß und Klein bereit.<br />
„Das durchdachte Originalkonzept wurde – dem Zeitgeist<br />
entsprechend – ständig weiterentwickelt und oft<br />
mit viel Liebe zum Detail optimiert“, so Necdet Mantar,<br />
Leiter <strong>der</strong> Reutlinger Bä<strong>der</strong>, und ergänzt: „Hier stehen insbeson<strong>der</strong>e<br />
das Wellenbecken, <strong>der</strong> Nichtschwimmerbereich,<br />
die Kleinkin<strong>der</strong>badelandschaft, die Gastronomie,<br />
die neu gefl iesten Duschen, naturnah steinverlegte Wege<br />
und <strong>der</strong> brandneue Umstieg von Magneteintrittskarten auf<br />
berührungslose Transpon<strong>der</strong>karten in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> Freibadbesucher<br />
auf Platz Eins.“<br />
Das Reutlinger Bä<strong>der</strong>-Team sagt „Herzlich willkommen zu<br />
erfrischenden, sonnigen Stunden im Wellenfreibad Markwasen<br />
<strong>Reutlingen</strong>“ und freut sich auf Ihren Besuch!<br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
www.fairenergie.de 7
Bä<strong>der</strong><br />
Kulturdenkmal Wellenfreibad<br />
Markwasen in <strong>Reutlingen</strong>:<br />
Die Saison ist eröffnet!<br />
Als einmaliges, idyllisch gelegenes Kulturdenkmal verbindet es wie kein An<strong>der</strong>es zugleich Badespaß, Naherholung,<br />
Familie und Sport: Die Rede ist vom Wellenfreibad Markwasen im Herzen <strong>Reutlingen</strong>s, das seit<br />
01. Februar diesen Jahres den schmucken Titel „Kulturdenkmal in Baden-Württemberg“ trägt.<br />
Viele Stammgäste verbindet längst ein Stück persönliche<br />
Tradition mit dem 1944/45 entstandenen Bad.<br />
Carl Haid, seinerzeit Baudirektor im Reutlinger Rathaus,<br />
hatte den Startschuss für ein zeitgemäßes, großzügig bemessenes<br />
Freibad gegeben. Es sollte endgültig das in die<br />
Jahre gekommene Arbachbad von 1854 ablösen. Viel<br />
Beeindruckendes hatte das neue Freibad in <strong>Reutlingen</strong> zu<br />
bieten: Sein imposanter Sprungturm, sein architektonisch<br />
6 www.fairenergie.de
Bä<strong>der</strong><br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
Mo<strong>der</strong>ne trifft Historie: Impressionen rund um das neue Reutlinger Kulturdenkmal „Wellenfreibad<br />
Markwasen“ in <strong>der</strong> Saison 2013 (S. 6) und ein Blick auf fröhliche Badeszenen <strong>der</strong><br />
1950er Jahre (S. 7).<br />
kühnes Meisterwerk einer 2.000 Menschen fassenden<br />
Tribüne, seine großräumigen Umkleiden in kleinen, quadratischen<br />
Häuschen (die sich einer Perlenkette gleich in<br />
leichtem Bogen an die Tribüne schmiegen) und nicht zuletzt<br />
sein Schwimmer- und Sprungbecken machten es zum mo<strong>der</strong>nsten<br />
Freibad Deutschlands. 1961 wurden hier sogar<br />
die deutschen Schwimmmeisterschaften ausgetragen. „Die<br />
Grundkonzeption des Reutlinger Freibads war schon damals<br />
zukunftsweisend. Alle Ursprungsbauten erfüllen mit Zweckmäßigkeit<br />
und zeitloser Eleganz immer noch ihre Aufgabe.<br />
Das Gesamtensemble unseres Wellenfreibads, das also aus<br />
<strong>der</strong> Erbauungszeit datiert, ist in <strong>der</strong> Tat ein Kulturdenkmal.<br />
Aus wissenschaftlicher und heimatgeschichtlicher Sicht, vor<br />
allem aber aus Gründen <strong>der</strong> hohen gestalterischen Qualität<br />
gilt es dies zu erhalten und zu bewahren,“ unterstreicht<br />
Heiko Suter, Kaufmännischer Geschäftsführer <strong>FairEnergie</strong>,<br />
die aktuellen Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Ausgezeichnet, mo<strong>der</strong>n und optimiert<br />
Großzügige Freifl ächen zum Sonnenbaden und Entspannen,<br />
eine gepfl egte Parklandschaft mit Schatten spendenden<br />
Bäumen und bunte Blumen prägen heute das Bild des<br />
Wellenfreibads Markwasen und stehen pünktlich zur<br />
Saisoneröffnung am 1. Mai für Groß und Klein bereit.<br />
„Das durchdachte Originalkonzept wurde – dem Zeitgeist<br />
entsprechend – ständig weiterentwickelt und oft<br />
mit viel Liebe zum Detail optimiert“, so Necdet Mantar,<br />
Leiter <strong>der</strong> Reutlinger Bä<strong>der</strong>, und ergänzt: „Hier stehen insbeson<strong>der</strong>e<br />
das Wellenbecken, <strong>der</strong> Nichtschwimmerbereich,<br />
die Kleinkin<strong>der</strong>badelandschaft, die Gastronomie,<br />
die neu gefl iesten Duschen, naturnah steinverlegte Wege<br />
und <strong>der</strong> brandneue Umstieg von Magneteintrittskarten auf<br />
berührungslose Transpon<strong>der</strong>karten in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> Freibadbesucher<br />
auf Platz Eins.“<br />
Das Reutlinger Bä<strong>der</strong>-Team sagt „Herzlich willkommen zu<br />
erfrischenden, sonnigen Stunden im Wellenfreibad Markwasen<br />
<strong>Reutlingen</strong>“ und freut sich auf Ihren Besuch!<br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
www.fairenergie.de 7
Bä<strong>der</strong><br />
Kulturdenkmal Wellenfreibad<br />
Markwasen in <strong>Reutlingen</strong>:<br />
Die Saison ist eröffnet!<br />
Als einmaliges, idyllisch gelegenes Kulturdenkmal verbindet es wie kein An<strong>der</strong>es zugleich Badespaß, Naherholung,<br />
Familie und Sport: Die Rede ist vom Wellenfreibad Markwasen im Herzen <strong>Reutlingen</strong>s, das seit<br />
01. Februar diesen Jahres den schmucken Titel „Kulturdenkmal in Baden-Württemberg“ trägt.<br />
Viele Stammgäste verbindet längst ein Stück persönliche<br />
Tradition mit dem 1944/45 entstandenen Bad.<br />
Carl Haid, seinerzeit Baudirektor im Reutlinger Rathaus,<br />
hatte den Startschuss für ein zeitgemäßes, großzügig bemessenes<br />
Freibad gegeben. Es sollte endgültig das in die<br />
Jahre gekommene Arbachbad von 1854 ablösen. Viel<br />
Beeindruckendes hatte das neue Freibad in <strong>Reutlingen</strong> zu<br />
bieten: Sein imposanter Sprungturm, sein architektonisch<br />
kühnes Meisterwerk einer 2.000 Menschen fassenden<br />
Tribüne, seine großräumigen Umkleiden in kleinen, quadratischen<br />
Häuschen (die sich einer Perlenkette gleich in<br />
leichtem Bogen an die Tribüne schmiegen) und nicht zuletzt<br />
sein Schwimmer- und Sprungbecken machten es zum mo<strong>der</strong>nsten<br />
Freibad Deutschlands. 1961 wurden hier sogar<br />
6 www.fairenergie.de
Bä<strong>der</strong><br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
Mo<strong>der</strong>ne trifft Historie: Impressionen rund um das neue Reutlinger Kulturdenkmal „Wellenfreibad<br />
Markwasen“ in <strong>der</strong> Saison 2013 (S. 6) und ein Blick auf fröhliche Badeszenen <strong>der</strong><br />
1950er Jahre (S. 7).<br />
die deutschen Schwimmmeisterschaften ausgetragen. „Die<br />
Grundkonzeption des Reutlinger Freibads war schon damals<br />
zukunftsweisend. Alle Ursprungsbauten erfüllen mit Zweckmäßigkeit<br />
und zeitloser Eleganz immer noch ihre Aufgabe.<br />
Das Gesamtensemble unseres Wellenfreibads, das also aus<br />
<strong>der</strong> Erbauungszeit datiert, ist in <strong>der</strong> Tat ein Kulturdenkmal.<br />
Aus wissenschaftlicher und heimatgeschichtlicher Sicht, vor<br />
allem aber aus Gründen <strong>der</strong> hohen gestalterischen Qualität<br />
gilt es dies zu erhalten und zu bewahren,“ unterstreicht<br />
Heiko Suter, Kaufmännischer Geschäftsführer <strong>FairEnergie</strong>,<br />
die aktuellen Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Ausgezeichnet, mo<strong>der</strong>n und optimiert<br />
Großzügige Freifl ächen zum Sonnenbaden und Entspannen,<br />
eine gepfl egte Parklandschaft mit Schatten spendenden<br />
Bäumen und bunte Blumen prägen heute das Bild des<br />
Wellenfreibads Markwasen und stehen pünktlich zur<br />
Saisoneröffnung am 1. Mai für Groß und Klein bereit.<br />
„Das durchdachte Originalkonzept wurde – dem Zeitgeist<br />
entsprechend – ständig weiterentwickelt und oft<br />
mit viel Liebe zum Detail optimiert“, so Necdet Mantar,<br />
Leiter <strong>der</strong> Reutlinger Bä<strong>der</strong>, und ergänzt: „Hier stehen insbeson<strong>der</strong>e<br />
das Wellenbecken, <strong>der</strong> Nichtschwimmerbereich,<br />
die Kleinkin<strong>der</strong>badelandschaft, die Gastronomie,<br />
die neu gefl iesten Duschen, naturnah steinverlegte Wege<br />
und <strong>der</strong> brandneue Umstieg von Magneteintrittskarten auf<br />
berührungslose Transpon<strong>der</strong>karten in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> Freibadbesucher<br />
auf Platz Eins.“<br />
Das Reutlinger Bä<strong>der</strong>-Team sagt „Herzlich willkommen zu<br />
erfrischenden, sonnigen Stunden im Wellenfreibad Markwasen<br />
<strong>Reutlingen</strong>“ und freut sich auf Ihren Besuch!<br />
FOTO: STADTARCHIV REUTLINGEN<br />
www.fairenergie.de 7
Strom<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © GOODLUZ<br />
Hellste Freude mit dem perfekten Licht<br />
Zweckmäßige Grundbeleuchtung, attraktive Lichtinseln o<strong>der</strong> punktuelle Akzente? Warme o<strong>der</strong> kalte<br />
Farben? Die Wahl <strong>der</strong> idealen Leuchte für zuhause hängt vom Einsatzzweck o<strong>der</strong> den räumlichen<br />
Gegebenheiten ab – und natürlich vom persönlichen Geschmack. Dabei gibt es mehr Möglichkeiten<br />
denn je, alles ins rechte Licht zu rücken und dabei Energie zu sparen.<br />
Jahrzehntelang hielt sich <strong>der</strong> technologische Fortschritt<br />
rund um die gute alte Glühbirne in Grenzen – ein bewährtes<br />
Produkt schien technisch weitgehend ausgereizt. Doch<br />
mit <strong>der</strong> Entwicklung energieeffi zienter Lampen ergaben sich<br />
ganz neue Perspektiven. So war die Auswahl an Formen,<br />
Lichtfarben, Helligkeiten, Fassungen und Funktionen noch<br />
nie so groß wie heute. Für jeden ganz persönlichen Geschmack<br />
und individuellen Anwendungsbereich fi nden sich<br />
die passenden Leuchtmittel. Inzwischen herrscht sogar eine<br />
<strong>der</strong>artige Produktvielfalt, dass es nicht leicht ist, den Überblick<br />
zu behalten.<br />
Bis vor einigen Jahren stand auf <strong>der</strong> Verpackung lediglich die<br />
Wattzahl, und man hatte die Wahl zwischen „matt“ o<strong>der</strong><br />
„klar“ sowie zwei verschiedenen Sockelgrößen (E14, E27).<br />
Heute ist für je<strong>der</strong>mann das passende Leuchtmittel erhältlich.<br />
Seit März sind die Hersteller laut EU-Verordnung 1194/2012<br />
verpfl ichtet, 14 Parameter auf <strong>der</strong> Packung aufzulisten, die<br />
auch auf <strong>der</strong>en Internetseiten auffi ndbar sein müssen.<br />
Jedes Leuchtmittel hat Vor- und Nachteile<br />
Energiesparlampen eignen sich beson<strong>der</strong>s dann, wenn längere<br />
Einschaltzeiten gefragt sind. Gegenüber einer Glühbirne<br />
sparen sie bis zu 80 Prozent an Energie und haben<br />
eine Lebenserwartung von bis zu 10.000 Stunden, die sich<br />
durch häufi ges Ein- und Ausschalten allerdings drastisch<br />
verkürzt. Ausdauern<strong>der</strong> sind Leuchtstoffl ampen mit elektronischem<br />
Vorschaltgerät. Sie erreichen eine Lichtausbeute von<br />
etwa 45 bis 100 Lumen pro Watt (zum Vergleich: normale<br />
Glühlampe: 10 bis 15) und eine Lebensdauer von bis zu<br />
25.000 Stunden, spezielle Versionen sogar bis zu 80.000<br />
Stunden. Mit ihrer hohen Lichtausbeute bei guter Farbwie<strong>der</strong>gabe<br />
eignen sie sich sehr gut für Hobbyräume o<strong>der</strong><br />
LED: Immer gleich voll da<br />
Sie sind zwar etwas teurer, bieten aber zahlreiche<br />
Vorteile: LED-Lampen sind robust, langlebig,<br />
effi zient und schadstoffarm. Sofort nach dem<br />
Einschalten mit voller Kraft aktiv, sind sie auch<br />
ideal für Treppenhäuser und Räume, in denen<br />
<strong>der</strong> Lichtschalter oft betätigt wird. Im<br />
Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Leuchtmitteln arbeiten<br />
sie ohne großen Energieverlust. Im Vergleich:<br />
Eine LED wandelt bis zu 30 Prozent<br />
des Stroms in Licht um, bei <strong>der</strong> klassischen<br />
Glühbirne sind es nur 5 Prozent – <strong>der</strong> Rest<br />
geht als Wärme verloren. So kann eine LED-Lampe<br />
gegenüber einer Glühlampe bis zu 90 Prozent<br />
Energie einsparen.<br />
Gute Gründe: LED-Lampen...<br />
...spenden warmweißes Licht<br />
...enthalten kein Quecksilber<br />
...leuchten sofort mit voller Helligkeit<br />
...sind dimmbar und sehr energiesparend<br />
...geben keine Infrarot- o<strong>der</strong> UV-Strahlung ab<br />
...haben eine Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.<br />
Arbeitszimmer. Eher für die Akzentbeleuchtung und attraktive<br />
Lichtzonen sind Halogenlampen geeignet, die allerdings<br />
nicht gerade energie effi zient sind. Nie<strong>der</strong>volt-Leuchtmittel<br />
sparen lediglich bis zu 50 Prozent gegenüber veralteten<br />
Glühbirnen, Hochvolt versionen sogar nur 25 Prozent. Modelle<br />
<strong>der</strong> Energieeffi zienzklasse D wurden bereits aus dem<br />
Handel genommen, die Klasse C ist noch bis September<br />
2016 erhältlich.<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © YURCHYKS<br />
8<br />
www.fairenergie.de
Strom<br />
Die Zukunft gehört wohl den <strong>der</strong>zeit noch etwas kostspieligeren<br />
Kristallen: Denn „Licht emittierende Dioden“, kurz LED<br />
genannt, sind langlebig und sparsam zugleich. Gegenüber<br />
den alten Glühbirnen sparen sie bis zu 90 Prozent Energie<br />
und eignen sich sowohl für indirektes Licht als auch für Spot-<br />
Beleuchtung. Mittlerweile sind LED-Leuchtmittel bereits ab<br />
10 Euro erhältlich. Sie amortisieren sich schon allein durch<br />
ihre lange Lebensdauer.<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © FILMFOTO<br />
Klipp und klar: Neue EU-Verordnungen<br />
Neben dem Label zur Energieeffizienzklasse<br />
sind nun auch 14 weitere Angaben auf <strong>der</strong> Verpackung<br />
Pflicht – hier die wichtigsten erklärt:<br />
Nomineller Nutzlichtstrom<br />
ist das Maß <strong>der</strong> Strahlungsleistung, die das menschliche<br />
Auge erkennt: Je größer <strong>der</strong> Wert, desto heller<br />
ist das Licht, angegeben in Lumen [Lm]; die bisherige<br />
Watt-An gabe hat ausgedient – zu unterschiedlich sind<br />
herkömmliche Glühbirnen, Halogen-, Energiespar- und<br />
LED-Lampen. Erst <strong>der</strong> Lichtstrom in Lumen ermöglicht<br />
den direkten Vergleich. Die klassische 60-Watt-Glühbirne<br />
liefert etwa 730 Lm.<br />
Farbtemperatur<br />
wird in Kelvin [K] angegeben und beschreibt, wie<br />
warm (rötlich) o<strong>der</strong> kalt (bläulich) eine Lichtquelle empfunden<br />
wird. Paradox: Warme Farben (Gelb, Rot)<br />
haben eine niedrigere, kühle Farben wie Blau eine<br />
hohe Temperatur. Warme Lampen sind beliebter, aber<br />
ein kühleres Licht macht wacher. Faustformel: 2.700<br />
Kelvin und weniger stehen für warmweißes Licht.<br />
Schaltzyklen<br />
sind viel wichtiger als die Lebensdauer in Stunden.<br />
Glühbirnen überstehen nur ein- bis zweitausend Schaltvorgänge,<br />
preiswerte Energiesparlampen schaffen<br />
3.000. LED halten das Zehnfache und mehr aus.<br />
Nomineller Halbwertswinkel<br />
Winkel des Lichtkegels, in dem eine Lampe mindestens<br />
noch halb so hell leuchtet. Typische Werte sind<br />
Kegelwinkel von 35 Grad für Spot- o<strong>der</strong> Akzentbeleuchtung<br />
und 120 Grad für die Raum-Ausleuchtung.<br />
Nennleistung<br />
Sie gibt den Stromverbrauch bei Betriebstemperatur<br />
an. Bei ungerichteten Strahlern ist daneben auch die<br />
Äquivalenzleistung einer Glühbirne angegeben. Vor<br />
allem bei LED-Leuchten ist <strong>der</strong> Wert in Lumen wesentlich<br />
aussagekräftiger. Faustformel: Die Wattzahl einer<br />
Glühlampe mit 10 multiplizieren, so erhält man in etwa<br />
die Lumen-Zahl einer LED.<br />
Dimmbarkeit<br />
heißt Licht-Stimmung und Helligkeit nach Bedarf – das<br />
geht nicht mit allen Leuchtmitteln. Deshalb ist auf <strong>der</strong><br />
Verpackung angegeben, ob und mit welchen Geräten<br />
sich die Lampe dimmen lässt.<br />
Faire Preise –<br />
transparente Stromkosten<br />
Ein Leben ohne Strom ist undenkbar – jeden Tag. Ohne Strom<br />
würde nichts funktionieren. Dabei redet man viel von stetig<br />
steigenden Energiepreisen, aber nur wenigewissen, was wirklich<br />
dahinter steckt. „<strong>FairEnergie</strong> legt immer großen Wert darauf, ihre<br />
Preise für alle Kunden transparent zu machen. Das verstehen wir<br />
als unsere Pfl icht als verantwortungsbewusstes und serviceorientiertes<br />
Versorgungsunternehmen“, so Günter Stumpfernagel,<br />
Leiter Handel bei <strong>FairEnergie</strong>.<br />
Der Strompreis bei<br />
<strong>FairEnergie</strong> im Überblick:<br />
Hier das Beispiel eines 3-Personen-Haushalts mit 4.000<br />
kWh Jahresverbrauch im Tarif FairStromOnline (Stufe 2,<br />
Preisstand 01.01.<strong>2014</strong>). Mit rund 61 Prozent entfällt <strong>der</strong><br />
Großteil auf staatliche Ab gaben, Umlagen und Steuern.<br />
Durchschnittliche Konzessionsabgabe [5,92 %]<br />
Umsatzsteuer [15,97 %]<br />
Stromsteuer [7,58 %]<br />
EEG-Umlage [23,08 %]<br />
KWKG-Umlage [0,66 %]<br />
Umlage nach § 19 StromNEV [0,34 %]<br />
Offshore-Haftungsumlage nach § 17 f. (EnWG) [0,92 %]<br />
Umlage nach § 18 AbLaV (EnWG) [0,03 %]<br />
Netznutzungsentgelt (Netzbetreiber <strong>FairEnergie</strong>) [18,83 %]<br />
Vertriebsanteil (inkl. Energiebeschaffung und Grundpreis) [26,67 %]<br />
www.fairenergie.de<br />
9
Erdgas<br />
WohlfühlWärme – mitten im Leben<br />
Gibt es das wirklich - eine neue, mo<strong>der</strong>ne Erdgasheizung ohne jegliche Investitionskosten, und dazu<br />
bis zu 1.000 Euro Wechselbonus? Wie einfach das realisierbar ist, war bei den WohlfühlWärme-Tagen<br />
<strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong> am 15. und 16. März zu erfahren. Die zahlreichen Interessierten waren sich einig:<br />
WohlfühlWärme ist spitze.<br />
Im Rahmen unseres Bauvorhabens ist natürlich auch die<br />
Heizungsanlage hinsichtlich ihrer Anschaffungskosten ein<br />
wesentlicher Faktor. Und da gibt es nun zweifellos einige Argumente,<br />
die klar für WohlfühlWärme sprechen“, so Sabine<br />
und Philipp Saussele, die sich am Veranstaltungssonntag<br />
umfassend über alle Einzelheiten zum beliebten Rundum-<br />
Sorglos-Paket informierten. Die beiden <strong>FairEnergie</strong>-Kunden<br />
freuen sich über baldigen Nachwuchs und sehen <strong>der</strong> Fertigstellung<br />
ihrer Doppelhaushälfte in <strong>Reutlingen</strong>-Rommelsbach<br />
entgegen, die sie im nächsten Jahr beziehen werden. Für<br />
ihre Entscheidung sammelten die Eheleute viele positive<br />
Eindrücke. Wie auch zahlreiche an<strong>der</strong>e Besucher, die das<br />
Angebot wahrnahmen, sich unverbindlich über die attraktive<br />
Komplett-Dienstleistung rund ums interessante Heizen mit Erdgas<br />
zu informieren. Das Energieberater-Team <strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong><br />
sowie Vertreter <strong>der</strong> kooperierenden örtlichen Fachhandwerksbetriebe<br />
<strong>der</strong> Innung „Sanitär/Heizung/Klima“ beantworteten<br />
anschaulich, ausführlich und fachkundig alle<br />
Fragen. Und auch die neueste Heiztechnik mit Erdgas wurde<br />
vor Ort präsentiert.<br />
WohlfühlWärme wartet mit einer ganzen Reihe an Pluspunkten<br />
auf: Private und gewerbliche Kunden profi tieren<br />
von einer fi xen monatlichen Pauschale sowie einem verbrauchsabhängigen<br />
Wärmearbeitspreis. Darüber hinaus<br />
fallen keinerlei Kosten an – auch nicht für die Erstinvestition.<br />
Nach einer Vertragsdauer von 15 Jahren geht die mo<strong>der</strong>ne,<br />
energiesparende Anlage in den Besitz des Kunden über.<br />
Die Installation übernimmt ein Fachhandwerksbetrieb, <strong>der</strong><br />
die Altanlage gegebenenfalls ausbaut und die neue optimal<br />
einstellt – für maximalen Komfort und minimale Umweltbelastung.<br />
Zudem sind auch sämtliche Wartungs- und<br />
Reparaturkosten inbegriffen. Im Problemfall hilft <strong>der</strong> schnelle<br />
24-Stunden-Bereitschaftsdienst. Ein beson<strong>der</strong>er Anreiz zum<br />
Umstieg: Wer sich für WohlfühlWärme entscheidet, erhält<br />
bis Jahresende 800 bzw. 1.000 Euro Wechselbonus. Auch<br />
in Kombination mit BioGas o<strong>der</strong> einer Solaranlage erfüllt<br />
WohlfühlWärme die Anfor<strong>der</strong>ungen des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes.<br />
„Immer wie<strong>der</strong> wird uns die Frage gestellt,<br />
wo denn <strong>der</strong> Haken an diesem komfortablen Produkt sei.<br />
Darauf kann ich nur antworten: Es gibt keinen“, so Oliver<br />
Schmid, Energieberater bei <strong>FairEnergie</strong>.<br />
Info<br />
Haben Sie Interesse an WohlfühlWärme? Wir beraten<br />
Sie gerne telefonisch unter 0 71 21/5 82 - 36 14.<br />
Alle Informationen erhalten Sie auch online<br />
unter www.fairenergie.de. O<strong>der</strong> Sie scannen<br />
einfach den QR-Code und laden sich<br />
den aktuellen Flyer auf Ihr Smartphone.<br />
10
News<br />
Ein starker Auftritt<br />
Mit einer Ausbildungsquote von rund 10 Prozent<br />
sind die Stadtwerke <strong>Reutlingen</strong> einer <strong>der</strong> größten<br />
Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Region. Zwei Tage lang präsentierte<br />
sich <strong>der</strong> Stadtwerke <strong>Reutlingen</strong>-Konzern auf<br />
<strong>der</strong> Bildungsmessse BINEA mit seinem umfassenden<br />
Ausbildungsprogramm. Der Andrang war groß!<br />
Erdgas-Informationsabende <strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong><br />
Möchten auch Sie Ihr Zuhause mit Erdgas beheizen, die attraktiven<br />
Vorteile kennenlernen und alles Wissenswerte zum<br />
Erdgas-Netzanschluss erfahren? Dann kommen Sie zu einem<br />
Erdgas-Informationsabend, bei dem Sie das <strong>FairEnergie</strong>-<br />
Beraterteam umfassend und kompetent informiert:<br />
Wann? Am 5. Juni o<strong>der</strong> 18. September <strong>2014</strong> um 18.00 Uhr.<br />
Wo? Im Info-Haus <strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong>, Hauffstr. 91, <strong>Reutlingen</strong>.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung unter Tel. 0 71 21/5 82-<br />
38 87 wird gebeten.<br />
Jungen Menschen steht die Zukunft mit einer fundierten<br />
Ausbildung offen. Sie wissen: „Das ist wichtig!“ Klassische<br />
Berufsbil<strong>der</strong> haben sich gewandelt, Studiengänge werden<br />
immer breiter gefächert, die beschleunigte Entwicklung<br />
in Forschung und Wirtschaft stellt höhere Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
denn je. Im persönlichen Gespräch mit den Ausbil<strong>der</strong>n<br />
und Auszubildenden aus allen Fachbereichen des Unternehmensverbundes<br />
informierten sich die Messebesucher<br />
Das Azubi-Team hatte bei <strong>der</strong> BINEA <strong>2014</strong> in <strong>der</strong> Reutlinger Stadthalle<br />
viel Spaß, die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen.<br />
über interessante Ausbildungswege. „Fachkräfte auf dem freien<br />
Markt zu fi nden, wird zunehmend schwieriger. Umso wichtiger<br />
ist es, den Fachkräftenachwuchs selbst optimal auszubilden.<br />
Nur so können wir unseren hohen technischen Standard<br />
mit Qualität und Service erhalten, optimieren und ausbauen“,<br />
beschreibt Ausbildungsleiter Ralf Heim das Ausbildungsziel.<br />
„Dies kommt nicht nur uns, son<strong>der</strong>n vor allem unseren Kunden<br />
zugute, die sich rund um die Uhr jeden Tag voll und ganz auf<br />
unsere Leistung und Kompetenz verlassen können“.<br />
Info<br />
Die Ausbildungsmöglichkeiten im<br />
Stadtwerke <strong>Reutlingen</strong>-Konzern:<br />
• Anlagenmechaniker/-in Rohrsystemtechnik<br />
• Elektroniker/-in Betriebstechnik<br />
• Fachangestellte/-r Bä<strong>der</strong>betriebe<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w)<br />
• Kaufmann/-frau Verkehrsservice<br />
• KFZ-Mechatroniker/-in (Nutzfahrzeugtechnik)<br />
• Bachelor of Engineering Elektrische Energietechnik (m/w)<br />
Wer Interesse an einem dieser Ausbildungsberufe hat,<br />
fi ndet detaillierte Informationen auf www.fairenergie.de.<br />
Termine jetzt schon vormerken!<br />
„Handwerk im Zirkuszelt“<br />
in <strong>Reutlingen</strong> am 10./11. Mai <strong>2014</strong>.<br />
„Verkaufsoffener Sonntag“<br />
in Gomaringen am 25. Mai <strong>2014</strong>.<br />
„2. Erlebnistag E-Bike und Wasserkraft“<br />
bei Kirchentellinsfurt am 22. Juni <strong>2014</strong>.<br />
<strong>FairEnergie</strong> freut sich auf Ihren Besuch! Details lesen Sie zeitnah<br />
zur Veranstaltung auf www.fairenergie.de und in <strong>der</strong> Tagespresse.<br />
Energielabel für Staubsauger<br />
Die EU führt nun auch ein<br />
Energielabel für Staubsauger<br />
ein: Es macht<br />
wichtige Leistungsmerkmale<br />
<strong>der</strong> Geräte transparent<br />
und hilft so bei<br />
<strong>der</strong> Kaufentscheidung.<br />
Die mit einem Blick ablesbaren<br />
Werte für Energieeffi zienz-Klasse<br />
(A-G), Reinigungsklasse auf Teppichen<br />
und Hartböden, Lautstärke und Staubemissionsklasse<br />
erleichtern die Wahl<br />
des für die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse<br />
am besten geeigneten Modells.<br />
Ab 1.9. dürfen dann nur noch Staubsauger mit einer Leistung<br />
von unter 1.600 Watt in den Handel. Der Verbrauch eines Gerätes<br />
<strong>der</strong> Energieeffi zienzklasse A liegt bei weniger als 850 Watt.<br />
Impressum<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM /<br />
© GUNNAR PIPPEL<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © LUCADP<br />
Herausgeber: <strong>FairEnergie</strong> <strong>GmbH</strong>, Hauffstraße 89, 72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel.: 0 71 21/5 82 - 0, Mail: info@fairenergie.de, www.fairenergie.de<br />
Redaktion: Heike Stark (V.i.S.d.P.)<br />
Realisation: bunte büffel <strong>GmbH</strong>, www.buntebueffel.com<br />
Druck: westermann druck <strong>GmbH</strong>, www.westermann-druck.de<br />
Titelbild:<br />
www.fairenergie.de 11
Region<br />
Stolze Pferde in historischem Glanz<br />
Augenschmaus und Naturerlebnis - das bieten die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 500-jährigen Bestehen des<br />
Haupt- und Landgestüts Marbach. Das Jubiläumsjahr soll zum Festival werden, das gewiss nicht nur für<br />
Pferdefreunde interessant sein wird.<br />
Lebendiges Kulturerbe im wahrsten Sinne des Wortes:<br />
Das Gestüt Marbach ist das älteste Haupt- und Landgestüt<br />
Deutschlands. Heute unterhalten noch 10 Bundeslän<strong>der</strong><br />
staatliche Haupt- und Landgestüte, die als Wiege <strong>der</strong><br />
deutschen Pferdezucht gelten und international renommiert<br />
sind. So auch Marbach, das als beson<strong>der</strong>es Juwel in <strong>der</strong><br />
Region gilt.<br />
Mitten im Unesco-Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegen,<br />
wurde das Gestüt Marbach 1514 erstmals urkundlich<br />
erwähnt. Unter <strong>der</strong> Herrschaft Herzog Ludwigs des Frommen<br />
wurde Marbach 1573 zum Hof- und Landgestüt erhoben,<br />
um die Pferdezucht und den herzoglichen Marstall<br />
aufzubessern. Pferde waren für Transport, Landwirtschaft<br />
und Militär unverzichtbar, in kriegerischen Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
oft sogar entscheidend. So gab es im 16. und vor<br />
allem im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t einen gewaltigen Aufschwung <strong>der</strong><br />
Pferdezucht, so dass europäische Fürstenhäuser und kirchlicher<br />
Adel Gestüte gründeten.<br />
foto: Stephan KUBE<br />
foto: FOTO BOISELLE<br />
foto: Stephan KUBE<br />
Ende Februar, wenn oft noch Schnee auf <strong>der</strong> Schwäbischen Alb liegt,<br />
kommen in Marbach die ersten Fohlen zur Welt. Bis Ende Mai haben<br />
dann alle Stuten abgefohlt. Immer, wenn es die Witterung zulässt,<br />
tummeln sich die Fohlen sechs Monate lang zusammen mit ihren<br />
Müttern auf den Koppeln.<br />
12<br />
www.fairenergie.de
Kulturtipp<br />
König Wilhelm I. von Württemberg<br />
machte Marbach 1817 zum Landgestüt<br />
des Königreichs Württemberg und<br />
erweiterte es um die Gestütshöfe Offenhausen,<br />
St. Johann und Güterstein.<br />
Der Gebäudebestand entspricht noch<br />
heute weitgehend dem des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Er umfasst<br />
180 bauhistorisch wertvolle Gebäude, die das beson<strong>der</strong>e<br />
Ambiente ausmachen. Wer die einzigartige, historische<br />
Gestütsanlage betritt, fühlt sich fast wie auf einer Zeitreise<br />
und ist fasziniert von stolzen Pferden, stimmungsvollem Flair<br />
sowie jahrhun<strong>der</strong>telanger Tradition. Den glanzvollen Mittelpunkt<br />
stellen zweifelsohne die Pfer<strong>der</strong>assen Marbachs dar:<br />
weltberühmte Vollblutaraber, sportliche Warmblüter, seltene<br />
Altwürttemberger und liebenswerte Schwarzwäl<strong>der</strong> Kaltblüter<br />
haben hier ihre Heimat, ebenso wie Hafl inger und Reitponys.<br />
Info<br />
Marbach ist zu allen Jahreszeiten einen Besuch wert.<br />
Einstündige Führungen gibt es ohne Voranmeldung<br />
an allen Sonn- u. Feiertagen und zur Ferienzeit<br />
täglich um 13.30 Uhr und 15.00 Uhr. Preise: Erw. 5<br />
Euro, Kin<strong>der</strong> 3 Euro. (Voranmeldung für Gruppen ab<br />
10 Personen)<br />
Individuelle Kutschfahrten rund um die Gestütsanlage<br />
nach Vereinbarung. Preis für 1 Stunde: 90 bzw.<br />
120 Euro (Wochenende), mit max. 4 Personen.<br />
Exklusiv-Fahrten im Jagdwagen o<strong>der</strong> Landauer mit<br />
Sektumtrunk genießen. Termine nach Vereinbarung.<br />
Preise: 250 Euro (Jagdwagen, zweispännig), 400<br />
Euro (Landauer, vierspännig) für je 1,5 Stunden und mit<br />
max. 4 Personen.<br />
Besucherzentrum im Gestütshof Marbach<br />
Tel.: 0 73 85/96 95-0, Mail: info@hul.bwl.de,<br />
www.gestuet-marbach.de<br />
<strong>2014</strong>: Ein Jahr zum Feiern.<br />
Die Veranstaltungs-Highlights<br />
17.-18. Mai Festwochenende „500 Jahre Marbach“<br />
3.-5. Juli Tage <strong>der</strong> Europäischen Gestütskultur<br />
4.-5. Juli Marbach Classics Open Air<br />
2. September Hoffest und Herbstgold-Auftakt<br />
14. September Ponytag<br />
Den gesamten Veranstaltungskalen<strong>der</strong> fi nden Sie auf<br />
www.gestuet-marbach.de<br />
<strong>2014</strong> wie<strong>der</strong> klimaneutrales Stadtfest <strong>Reutlingen</strong><br />
27. Juni <strong>2014</strong>, 18.00 bis 1.00 Uhr<br />
28. Juni <strong>2014</strong>, 11.00 bis 1.00 Uhr<br />
Reutlinger Innenstadt<br />
Alle zwei Jahre zieht es Menschen aus <strong>der</strong> ganzen Region<br />
nach <strong>Reutlingen</strong>, um beim Stadtfest ausgiebig zu feiern.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm aus Kultur, Show und<br />
Livemusik bietet Unterhaltung für je<strong>der</strong>mann. Zahlreiche<br />
Stände örtlicher Vereine und Gastronomen halten Leckereien<br />
regionaler wie auch internationaler Küche bereit. Das<br />
Veranstaltungshighlight <strong>Reutlingen</strong>s macht nicht nur Spaß,<br />
son<strong>der</strong>n schützt bereits zum dritten Mal in Folge bewusst<br />
das Klima.<br />
Mit 80 Tonnen CO 2<br />
-Emissionen wird an beiden Veranstaltungstagen<br />
gerechnet – An- und Abfahrt <strong>der</strong> Besucher eingerechnet.<br />
Um diesen Ausstoß zu neutralisieren, initiierten<br />
<strong>FairEnergie</strong> und StaRT (Stadtmarketing und Tourismus <strong>Reutlingen</strong><br />
<strong>GmbH</strong>) im Jahr 2010 ein innovatives Konzept für<br />
das erste klimaneutrale Stadtfest Deutschlands.<br />
<strong>FairEnergie</strong> kauft hierfür so genannte erneuerbare<br />
Emissionszertifi kate, die jedes Gramm Kohlendioxid, das<br />
beim Stadtfest entsteht, an an<strong>der</strong>er Stelle durch erneuerbar<br />
erzeugten Strom neutralisiert. In bewährter Kontinuität<br />
unterstützt <strong>FairEnergie</strong> ein Laufwasserkraftwerksprojekt in<br />
Malana/Indien, das durchschnittlich 370 GWh Strom pro<br />
Jahr produziert. Gleichzeitig leistet <strong>FairEnergie</strong> einen sozialen<br />
Beitrag für dortige Projekte in den Bereichen Bildung,<br />
Gesundheit und Wirtschaft.<br />
Doch damit nicht genug: Allen mitwirkenden Vereinen und<br />
Gastronomen stellt das Reutlinger Unternehmen außerdem<br />
CO 2<br />
-freien Strom aus regionaler Wasserkraft ohne Aufpreis<br />
zur Verfügung.<br />
„Feiern mit ökologischem Konzept macht doppelt Spaß und<br />
Klimaschutz wird gelebte Realität“, so Heiko Suter, Kaufmännischer<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>FairEnergie</strong>,<br />
und wünscht für<br />
das Event bestes<br />
Wetter und viele<br />
Besucher.<br />
Buchtipp:<br />
„Marbach, Es begann<br />
vor 500 Jahren“<br />
von Stephan Kube, Oertel + Spörer<br />
Verlags-<strong>GmbH</strong> + Co. KG, <strong>2014</strong>,<br />
ISBN 3886273601, 14,95 Euro<br />
Zertifikat zur Klimaneutralstellung<br />
des Reutlinger Stadtfestes <strong>2014</strong><br />
www.fairenergie.de<br />
13
Genießen<br />
Die Zutaten für eine Spargelquiche:<br />
Für den Teig: 250 g Mehl, 1 Ei, 1 Eigelb, Salz, 100 g kalte Butter<br />
Für den Belag: 1 kg weißer Spargel, 30 g Butter, Zucker,<br />
1 Bund Basilikum, 50 g geraspelter junger Gouda, 2 Eier,<br />
125 g Crème fraîche, Muskatnuss (frisch gerieben).<br />
(Rezept von kuechengoetter.de)<br />
Quiche <strong>der</strong> Saison<br />
Jahr für Jahr lädt die Spargelzeit zum Schlemmen<br />
ein. Ob klassisch mit Sauce Hollandaise o<strong>der</strong> als<br />
leckerer Salat: Die Zubereitung des beliebten<br />
Stangengemüses ist vielfältig. Als Ofengericht<br />
eher selten, ist Spargel als Quiche eine köstliche<br />
Variante, die auf <strong>der</strong> Zunge zergeht.<br />
Teilnahme-Coupon 2/<strong>2014</strong><br />
Wieviel Kohlendioxid bindet die Algenforschungsanlage<br />
<strong>der</strong> <strong>FairEnergie</strong> jährlich?<br />
50 kg<br />
500 kg<br />
1.000 kg<br />
Absen<strong>der</strong>:<br />
Vorname<br />
Name<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in bar ausgezahlt werden.<br />
Teilnahme ab 18 Jahren.<br />
Einsendeschluss: 30.06.<strong>2014</strong><br />
FOTO: MICHAEL BRAUNER FÜR GU<br />
Zubereitung:<br />
Mehl auf die Arbeitsfl äche sieben. Ei, Eigelb, eine Prise Salz<br />
und Butter in kleinen Würfeln unterkneten und in Folie gewickelt<br />
eine halbe Stunde kalt stellen. Währendessen den Spargel<br />
schälen, von den holzigen Enden befreien und schräg in<br />
kurze Stücke schneiden. Daraufhin etwas Butter erhitzen und<br />
den Spargel mit je zwei Prisen Salz und Zucker darin 5 Minuten<br />
braten. In einem Sieb abkühlen lassen. Basilikum waschen<br />
und grob zerzupfen. Ofen auf 180 °C vorheizen. Den<br />
Teig etwas größer als die Form ausrollen, in die Form geben<br />
und dabei einen etwa zwei Zentimeter hohen Rand formen.<br />
Den Teig mehrfach einstechen und mit Gouda bestreuen.<br />
Spargel mit Basilikum mischen und darauf verteilen. Eier<br />
und Crème fraîche verquirlen, mit Salz und Muskat würzen.<br />
Gleichmäßig über den Spargel gießen. Im Ofen (mittlere<br />
Schiene, Umluft 160 °C) in 45 Minunten goldgelb backen.<br />
<strong>FairEnergie</strong> wünscht Ihnen einen guten Appetit.<br />
Und übrigens: Es ist Erdbeerzeit!<br />
Und zum Nachtisch gibt es<br />
wun<strong>der</strong>bar fruchtige Erdbeeren<br />
– appetitlich garniert<br />
und frisch serviert.<br />
Rätsel<br />
Einfach die richtige Lösung auf dem nebenstehenden<br />
Coupon ankreuzen und einen von<br />
10 attraktiven Preisen gewinnen!<br />
1. Preis:<br />
Ein mo<strong>der</strong>ner Spargeltopf von WMF<br />
2. – 10. Preis:<br />
Jeweils ein Buch:<br />
„Spargel: Klassiker und neue Kreationen“<br />
Coupon ausfüllen und ...<br />
per Post an: <strong>FairEnergie</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Heike Stark, Stichwort „Rätsel 2/<strong>2014</strong>“<br />
Hauffstraße 89, 72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
o<strong>der</strong> per Fax an: 0 71 21/ 5 82-34 64<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an: raetsel@fairenergie.de<br />
<strong>FairEnergie</strong> 14 www.fairenergie.de<br />
wünscht Ihnen viel Glück!<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM /<br />
© IVALENTYN VOLKOV
Kids<br />
Kin<strong>der</strong>, wie die Zeit vergeht!<br />
Diesen Satz habt ihr bestimmt schon oft gehört. Zeit bestimmt unser Leben und Uhren sagen uns wann<br />
genau etwas passiert, wann man zur Schule o<strong>der</strong> zur Arbeit gehen muss. Vor Erfindung <strong>der</strong> Uhr konnte<br />
man die Tageszeit nur am Stand von Sonne und Mond bestimmen. Da wun<strong>der</strong>t sich keiner, dass die<br />
erste Uhr mit Hilfe <strong>der</strong> Sonne funktionierte.<br />
Es fi ng alles ganz einfach an: Die ersten Sonnenuhren<br />
bestanden aus einem Stab, <strong>der</strong> an einer Tafel befestigt<br />
wurde. Sobald Sonnenlicht auf die Uhr fi el, warf <strong>der</strong> Stab<br />
einen Schatten. Dieser wan<strong>der</strong>te durch die Bewegung <strong>der</strong><br />
Sonne über die Tafel – fast so wie ein Zeiger über eine heutige<br />
Uhr. So konnte man schon ziemlich genau erkennen,<br />
wie spät es war. Der Nachteil: Die Zeitmessung funktionierte<br />
nur tagsüber bei gutem Wetter. Was kam dann? Die Wasseruhr.<br />
Sie nutzte eine einfache Idee, um auch nachts einen<br />
Zeitanzeiger zu haben: Man ließ Wasser durch ein kleines<br />
Loch in einen Behälter fallen. Da <strong>der</strong> Behälter am Ende des<br />
Tages immer gleich voll war, ließ sich am Wasserstand die<br />
Tageszeit ablesen. Für Seefahrer auf ihren schwankenden<br />
Schiffen waren diese Wasserbehälter natürlich unbrauchbar.<br />
Sie nutzten die gleiche Technik, nur ohne Wasser. Aber<br />
wie? Richtig geraten – mit Sand. Solltet ihr eine Sanduhr<br />
zuhause haben, haltet sie mal ein wenig schräg. Ihr werdet<br />
merken, dass <strong>der</strong> Sand dann immer noch gleichmäßig fl ießt.<br />
Schließlich erfand man im Mittelalter die ersten mechanischen<br />
Uhren. Die hatten erst nur einen Stundenzeiger, da die<br />
Mechanik aus schweren Zahnrä<strong>der</strong>n und Gewichten noch<br />
zu grob war. Erst mit <strong>der</strong> Erfindung des Pendels kam <strong>der</strong><br />
Minutenzeiger dazu.<br />
Heute sind Armbanduhren, Wanduhren und Wecker, die<br />
wir verwenden, meist Quartzuhren (mit Zeigern) o<strong>der</strong> Digitaluhren<br />
(mit Zahlenanzeige). Sie werden mit Batterien o<strong>der</strong><br />
Sonnenenergie betrieben, manche erhalten ihre Energie sogar<br />
durch die Körperbewegung. Die genauste aller Uhren<br />
ist übrigens die Atomuhr: Sie misst die Zeit mittels Strahlung<br />
von Atomen. Nach ihr müssen sich alle an<strong>der</strong>en Uhren dieser<br />
Welt richten. Und welche Uhr habt ihr?<br />
Kids aufgepasst:<br />
Sonnenuhr<br />
3000 v. Chr.<br />
Wasseruhr<br />
270 v. Chr.<br />
Sanduhr<br />
1000 n. Chr.<br />
Mechanische<br />
Uhr<br />
13-14. Jh.<br />
Quartzuhr<br />
1972<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK.COM / © IN GREEN<br />
Mitmachen<br />
und gewinnen!<br />
Welche ist die genauste Uhr <strong>der</strong> Welt?<br />
1) Atomuhr 2) Sanduhr 3) Quartz-Uhr<br />
Klickt euch durch unsere Internetseite<br />
www.fairenergie.de zu <strong>der</strong> Rubrik:<br />
Wir über uns/Onlinemedien/Hits for Kids<br />
und beantwortet die Frage bis zum<br />
30.06.<strong>2014</strong>. Unter allen richtigen<br />
Antworten verlosen wir drei mo<strong>der</strong>ne<br />
Ice Watch Uhren. Teilnehmen dürfen<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bis zu 18 Jahren.<br />
Viel Glück!<br />
Sommer- und Winterzeit – warum?<br />
Die „richtige Zeit“ ist eigentlich die Winterzeit,<br />
auch Normalzeit genannt. Im Sommer<br />
werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, vor<br />
Beginn des Winters dann wie<strong>der</strong> eine Stunde<br />
zurück. Das nennt man „Zeitumstellung“; sie<br />
soll die Stundenzahl mit nutzbarem Tageslicht<br />
vergrößern.<br />
www.fairenergie.de 15
Bä<strong>der</strong><br />
Wellenfreibad Markwasen <strong>Reutlingen</strong>:<br />
Toller Badespaß im Kulturdenkmal<br />
Das mo<strong>der</strong>ne, familienfreundliche Wellenfreibad Markwasen<br />
gilt als eines <strong>der</strong> landschaftlich am schönsten<br />
gelegenen Bä<strong>der</strong> Deutschlands. Vor <strong>der</strong> malerischen<br />
Kulisse von Achalm und Schwäbischer Alb bietet die mit<br />
107.000 Quadratmetern großflächige Parklandschaft<br />
Sport, Spaß, Erholung und Vergnügen vom Feinsten.<br />
Entdecken und genießen auch Sie die zahlreichen Attraktionen<br />
o<strong>der</strong> Veranstaltungen im Wellenfreibad Markwasen<br />
in <strong>Reutlingen</strong>, das übrigens jetzt den Titel „Kulturdenkmal“<br />
erhalten hat.<br />
Das Bä<strong>der</strong>-Team wünscht Ihnen viel Spaß!<br />
Wellenfreibad Markwasen<br />
Hermann-Hesse-Straße 40<br />
72762 <strong>Reutlingen</strong><br />
Tel.: 0 71 21/5 82-37 92<br />
www.reutlinger-bae<strong>der</strong>.de<br />
Veranstaltungen in <strong>der</strong> Saison <strong>2014</strong><br />
01. Mai Saisoneröffnung<br />
27. Juni Swim & Run<br />
05. und 06. Juli 32. Achalm-Cup<br />
04. August Wettrutschen und Wannenrennen<br />
10. August 27. Wellenfreibadfest<br />
circa 14./15. Sept. Ausbaden zum Saisonende<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Mi, Fr<br />
06.30 bis 20.00 Uhr<br />
Di, Do, Sa, So und Feiertage 07.30 bis 20.00 Uhr<br />
Letzter Einlass<br />
19.30 Uhr