40 Jahre DRK-Bereitschaft 11 Stadtallendorf-Schweinsberg
40 Jahre DRK-Bereitschaft 11 Stadtallendorf-Schweinsberg
40 Jahre DRK-Bereitschaft 11 Stadtallendorf-Schweinsberg
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<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong><br />
<strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong>
Die Grundsätze des Roten Kreuzes<br />
Menschlichkeit<br />
Unparteilichkeit<br />
Neutralität<br />
Unabhängigkeit<br />
Freiwilligkeit<br />
Einheit<br />
Universalität<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
1.) Grußworte 4 - 8<br />
2.) Chronik der <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> 9 - 15<br />
3.) Leitungskräfte der B <strong>11</strong> 16<br />
4.) Aktive Arbeit 17 - 18<br />
5.) Jugendrotkreuz <strong>Schweinsberg</strong> 19 - 20<br />
6.) Die B <strong>11</strong> im Jahr 2009 21<br />
3
Grußwort des Bürgermeisters der Stadt<br />
<strong>Stadtallendorf</strong><br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong> <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<br />
<strong>Schweinsberg</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong> <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Schweinsberg</strong> bedeutet, <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> ehrenamtliche<br />
Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimatstadt.<br />
Dabei sind die Aufgaben einer <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> vielfältig, und umfassen<br />
nicht nur die Bereitstellung von Sanitätsdiensten bei Veranstaltungen<br />
aller Art, sondern heute insbesondere auch die Weiterbildung.<br />
Ein weiteres Aufgabengebiet der <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Schweinsberg</strong> war<br />
und ist die Organisation und Durchführung von Blutspendeterminen.<br />
Der schnelle und gezielte Einsatz von Blutkonserven im Notfall kann<br />
nur dann ordnungsgemäß funktionieren, wenn ausreichend Blutkonserven<br />
zur Verfügung stehen. Auch hier gilt es, den ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern zu danken.<br />
Ferner bilden die Schulungen in „Erster Hilfe“ und die Kurse „Erste<br />
Hilfe am Kind“ einen Schwerpunkt der Arbeit. Viele von uns hatten dadurch<br />
schon persönliche Berührungen mit der <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong><br />
<strong>Schweinsberg</strong>, da einer der angebotenen Erste Hilfe Kurse besucht<br />
wurde. Sei es für die Erlangung des Führerscheines oder aber um seine<br />
Kenntnisse wieder aufzufrischen.<br />
Glaubt man den Statistiken, so ist festzustellen, dass viele Menschenleben<br />
gerettet werden könnten, wenn sich die Menschen intensiv in<br />
Erster Hilfe ausbilden lassen würden. Der richtige Ersteinsatz ist nach<br />
wie vor entscheidend für den positiven Verlauf einer Hilfsmaßnahme.<br />
Daher ist es eine Verpflichtung für uns alle, nicht nur selbst den Wis-<br />
4
sensstand aufzufrischen, sondern gleichzeitig Werbung für die Angebote<br />
zu machen.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz steht aber mit seinen <strong>Bereitschaft</strong>en heute<br />
nicht nur für die Region zur Verfügung, sondern bietet auch bei Naturkatastrophen<br />
international seine Hilfe an. Um diese humanitären Hilfen<br />
leisten zu können, benötigt man vor allen Dingen viele ehrenamtliche,<br />
aber auch hauptamtliche Helferinnen und Helfer. Die <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong><br />
<strong>Schweinsberg</strong> kann hier auf ein gutes Fundament bauen.<br />
An dieser Stelle möchte ich daher die Gelegenheit nutzen, mich bei allen<br />
Mitgliedern der <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> zu bedanken, aber auch den<br />
Dank der städtischen Gremien weiterzuleiten.<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich uneigennützig im Deutschen<br />
Roten Kreuz in den Dienst der Gemeinschaft stellen, leisten nicht nur<br />
originäre Hilfe, sie haben Vorbildfunktion. In einer Zeit, in der sich die<br />
Gesellschaft immer mehr auf ihre eigenen Fähigkeiten zurückbesinnen<br />
muss, ist dies von besonderer Bedeutung.<br />
Mit meinem Dank verbinde ich auch den Wunsch, dass den bisher so<br />
erfolgreich bestandenen <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n noch viele weitere aktive <strong>Jahre</strong> folgen<br />
mögen.<br />
<strong>Stadtallendorf</strong>, im November 2009<br />
Manfred Vollmer<br />
Bürgermeister<br />
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Grußwort des Ortsvorstehers <strong>Schweinsberg</strong><br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kameradinnen und Kameraden der <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong>,<br />
die <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong> feiert in diesem<br />
Jahr ihr <strong>40</strong>jähriges Bestehen. Zu diesem Ereignis gratuliere ich ganz<br />
herzlich im Namen des Ortsbeirates <strong>Schweinsberg</strong> und übermittle Ihnen<br />
meine persönlichen Glückwünsche.<br />
Es gibt mir die Gelegenheit, mich bei allen Mitgliedern Ihrer <strong>Bereitschaft</strong><br />
für Ihre Einsätze zu bedanken. Sind es die Einsätze im Ort, bei Sportveranstaltungen,<br />
bei Vereinsjubiläen oder wie zuletzt bei dem 675-<br />
<strong>Jahre</strong> Markt- und Stadtrechte-Fest in <strong>Schweinsberg</strong>. Oder sind es die<br />
Einsätze, die Sie im Dienst am Nächsten oder im Dienst an der Gemeinschaft<br />
leisten.<br />
Sie opfern Ihre Freizeit im Dienst für eine Sache, deren Notwendigkeit<br />
Sie eingesehen und zu Ihrem eigenen Anliegen gemacht haben. Sie<br />
tun dies in der Regel unentgeltlich und wirken wie die Helfer vieler anderer<br />
Organisationen ehrenamtlich.<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong> ist ein berechtigter<br />
Grund, dieses Bestehen zu feiern.<br />
Ich wünsche, dass dieser Zeitraum nicht nur als Rückblick der Geschichte<br />
genutzt wird, in dem bestimmt auch Höhen und Tiefen deutlich<br />
wurden, sondern als ein Start in die nächsten <strong>Jahre</strong>, verbunden mit der<br />
Bitte, das Engagement zu bewahren und weiterhin die <strong>Bereitschaft</strong> ehrenamtlich<br />
in den Dienst einer guten Sache zu stellen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Adolf Fleischhauer<br />
(Ortsvorsteher <strong>Schweinsberg</strong>)<br />
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Grußworte des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes Marburg<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong> <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Rot-Kreuz-Kameraden und Kameradinnen,<br />
wir gratulieren im Namen des Vorstandes und der Kreisbereitschafts-<br />
leitung des Kreisverbandes Marburg unserer <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> <strong>Schweinsberg</strong><br />
sehr herzlich zu ihrem <strong>40</strong>jährigen Jubiläum. Deutsches Rotes<br />
Kreuz, das heißt Hilfe im Zeichen der Menschlichkeit. „Das Rote Kreuz<br />
ist ein Licht in der Dunkelheit“ – so hat es Albert Schweitzer einmal gesagt.<br />
Die <strong>Bereitschaft</strong> zum ehrenamtlichen Dienst hat sich in jahrzehntelanger<br />
Tradition bewährt, und ist auch in unserer Welt der fortschreitenden<br />
Technik unentbehrlich. Das gilt sowohl für die Aufgaben des<br />
<strong>DRK</strong> auf der Grundlage der Genfer Konvention als auch als nationale<br />
Hilfsgesellschaft. Auch hier in <strong>Schweinsberg</strong> beinhalten <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> Rot-<br />
Kreuz-Arbeit an der Basis unzählige freiwillige und ehrenamtliche Einsätze<br />
und Stunden zum Wohle hilfsbedürftiger Menschen. Viele Frauen<br />
und Männer sind aktiv tätig gewesen. Ihnen gilt in diesen Tagen unser<br />
ganz besonderer Dank. Ein Dankeschön möchte ich aber auch den vielen<br />
passiven Mitgliedern, den Freunden und Förderern sagen. Ohne<br />
sie wäre das <strong>DRK</strong> nicht in der Lage, seine vielfältigen Hilfsaufgaben zu<br />
bewältigen. Ausdrücklich danken möchten wir auch den politischen<br />
Gremien der Stadt <strong>Stadtallendorf</strong> und besonders Herrn Bürgermeister<br />
Manfred Vollmer. Ohne ihre Unterstützung könnten wir auch die heutige<br />
Feierstunde nicht in diesem Bürgerhaus gestalten. Für den Festtag<br />
wünschen wir allen Gästen viel Freude und der <strong>Bereitschaft</strong> ein gutes<br />
Gelingen ihres Jubiläums sowie weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit,<br />
das heißt: im Sinne unseres Gründers Henry Dunant für die Mitmenschen<br />
da zu sein.<br />
Marburg, den 21. November 2009<br />
Karl Schnabel Rudolf Kittel<br />
1. Vorsitzender Geschäftsführer<br />
Inge Gehrmann Hans Merte<br />
Kreisbereitschaftsleiterin Kreisbereitschaftsleiter<br />
7
Grußwort des <strong>Bereitschaft</strong>sleiters<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>DRK</strong> <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong><br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> ist es nunmehr her, dass sich die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Schweinsberg</strong><br />
gründete. Ein großer Zeitraum, in dem es für die <strong>Bereitschaft</strong> nicht nur<br />
„bergauf“ ging: Immer wieder gab es durch Personalwechsel in der<br />
Führungsriege – sei es wegen Krankheiten oder schlichtweg aus privaten<br />
bzw. beruflichen Gründen – oder durch die langwierige Suche nach<br />
einer geeigneten Heimstatt Zeiten, in denen die Arbeit der <strong>Bereitschaft</strong><br />
erschwert und der interne Zusammenhalt auf die Probe gestellt wurde.<br />
Nichtsdestotrotz gilt es vielmehr, die positiven Wirkungen unserer Arbeit<br />
herauszustellen, und davon gibt es reichlich: Nicht nur, dass wir<br />
stets dafür gesorgt haben und sorgen werden, dass sich Menschen<br />
durch unsere Anwesenheit in guter Obhut befinden, sei es bei Sport-<br />
oder Musikveranstaltungen, bei Volksfesten, beim routinemäßigen<br />
Blutspenden oder gar im Katastrophenfall. Das Deutsche Rote Kreuz –<br />
und damit auch unsere <strong>Bereitschaft</strong> – zitiert nicht nur, sondern lebt das<br />
Motto: „Andere reden vom Helfen – wir tun es.“<br />
Doch auch die gemeinschaftliche Komponente sollte nicht minder betrachtet<br />
werden: <strong>Bereitschaft</strong> heißt Gemeinschaft. Gemeinschaft heißt<br />
Zusammenhalt, der für unsere Arbeit geradezu unabdingbar ist; und<br />
Gemeinschaft integriert – und zwar jeden Menschen. Auch dafür steht<br />
die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong>.<br />
Lasst uns zusammen daran arbeiten, dass die <strong>Bereitschaft</strong> in jenem<br />
ruhigen, aber „aktiven“ Fahrwasser bleibt, in das wir eingeschlagen<br />
sind.<br />
Stefan Sturm<br />
(<strong>Bereitschaft</strong>sleiter)<br />
8
Chronik der <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong><br />
<strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong><br />
1969: Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Schweinsberg</strong><br />
(B <strong>11</strong> m+w) nimmt ihren<br />
offiziellen Dienst unter der Leitung<br />
von Kurt Hasselbach auf. Die<br />
Bilanz des ersten <strong>Jahre</strong>s: 34<br />
Einsätze bei Sportveranstaltungen,<br />
fünf Einsätze bei Großveranstaltungen,<br />
zwei Blutspendetermine<br />
(mit einem Spenderaufkommen<br />
von <strong>11</strong>5 Personen).<br />
1970: Der Grundstein zur Sozialarbeit wurde gelegt. Durch Haussammlungen<br />
und Spenden von <strong>Schweinsberg</strong>er Geschäftsleuten gelang es,<br />
an Weihnachten den Kindergärten in <strong>Schweinsberg</strong> und Niederklein<br />
Spielsachen überreichen. Außerdem erhielten alle Bewohner der Altenheime<br />
in Amöneburg und <strong>Schweinsberg</strong> kleine Geschenkpäckchen.<br />
Bei drei Großveranstaltungen war zudem die Feldküche der <strong>Bereitschaft</strong><br />
im Einsatz.<br />
1971: Wie schnell man für den Ernstfall gebraucht wird, erfuhren die<br />
Kameraden bei einem Großbrand in Neustadt. Bei eisiger Kälte wurden<br />
Wehrmänner, Rotkreuzler und alle freiwilligen Helfer mit Essen und heißen<br />
Getränken aus der Feldküche versorgt.<br />
1972: Einsatz der Feldküche zur Einweihung des neuen Landratsamtes<br />
im Juni.<br />
Höhepunkt des <strong>Jahre</strong>s war indes der Sanitäts- und Betreuungsdienst<br />
beim Hessentag in Marburg.<br />
1973: Einen Rückschlag erfuhr die <strong>Bereitschaft</strong> in diesem Jahr, denn<br />
zwei Führungs- und Ausbildungsämter wurden aus privaten oder beruflichen<br />
Gründen niedergelegt. Somit war die <strong>Bereitschaft</strong> nur noch bedingt<br />
einsatzfähig.<br />
9
1974: Bei der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung im Februar wurde Horst Sturm<br />
zum neuen <strong>Bereitschaft</strong>sführer gewählt.<br />
Im Wechsel mit Altkleider- und<br />
Spenden-Sammlungen wurden verschiedene<br />
Übungen und Verpflegungseinsätze<br />
an verschiedenen Orten im<br />
Kreis durchgeführt. Diverse Sanitätsdienste<br />
bei Sportveranstaltungen und<br />
nichtsportlichen Ereignissen rundeten<br />
das Jahr ab.<br />
<strong>DRK</strong>-Marburg in Genf beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes<br />
(Bild).<br />
1975: Der Tätigkeitsbereich erstreckte sich in diesem Jahr über die <strong>Bereitschaft</strong>sgrenze<br />
hinaus und war sehr arbeitsreich. Mit 54 Mitgliedern<br />
wurde dies aber sehr gut bewältigt. Höhepunkt des <strong>Jahre</strong>s war am 17.<br />
August das Heimat- und Trachtenfest in Erfurtshausen. Alle anwesenden<br />
Helfer haben dies in schöner Erinnerung behalten.<br />
1976: Bei Altkleidersammlungen erreichte man mit insgesamt 13 Tonnen<br />
einen neuen Rekord. Beim Blutspenden wurde zum ersten Mal die<br />
Zahl von 200 Spendern überschritten.<br />
Die Verpflegungsgruppe war beim Waldbrand in <strong>Stadtallendorf</strong> und bei<br />
diversen Großveranstaltungen mit ihrer Feldküche im Einsatz. Diese<br />
verließ aber auf eigenen Wunsch die <strong>Bereitschaft</strong> und wechselte zur<br />
<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong> über.<br />
In <strong>Schweinsberg</strong> wird das neue Bürgerhaus eingeweiht.<br />
1977: Den Höhepunkt stellte ein Kinderfest in Gemeinschaftsarbeit mit<br />
dem Verkehrs- und Verschönerungsverein <strong>Schweinsberg</strong> dar. Hierbei<br />
wurde durch mehrere Wettbewerbe ein Kinderfahrrad verlost. Das Fest<br />
nahm auch der ansitzende „Schalke-Fan-Club“ zum Anlass, um der <strong>Bereitschaft</strong><br />
einen Rollstuhl zu übergeben.<br />
1978: Endlich etwas „Eigenes“: Das <strong>Bereitschaft</strong>sheim im alten<br />
<strong>Schweinsberg</strong>er Rathaus wird bezogen. Bis dahin hielt die B<strong>11</strong> ihre <strong>Bereitschaft</strong>sabende<br />
in der <strong>Schweinsberg</strong>er Gaststätte „Schwab“ ab.<br />
10
50 Mitglieder, davon 30 Aktive, sind in diesem Jahr tätig.<br />
Im Mai des <strong>Jahre</strong>s war die <strong>Bereitschaft</strong> für ca. 1.000 Personen in Dreihausen<br />
im Einsatz. Beim Landesfeuerwehrtag in Marburg sorgte die<br />
<strong>Bereitschaft</strong> für die Unterkunft der Feuerwehrkameraden. Zur Herbstübung<br />
wurde die Schule in Neustadt zur Schlafstätte für die Kameraden<br />
umgerüstet.<br />
Der <strong>Jahre</strong>sausklang bestand aus einer Weihnachtsfeier für die<br />
<strong>Schweinsberg</strong>er Bürger, die von der <strong>Bereitschaft</strong> betreut und bewirtet<br />
wurden.<br />
1979: Thomas Gerlach, Brigitte van Moll, Gerlinde Wieber, Ursula<br />
Gnau und Elisabeth Mönniger (geb. Botthof) wurden für ihre fünfjährige<br />
Mitgliedschaft in der B<strong>11</strong> geehrt<br />
1980: Juni: Erster Großeinsatz auf dem 20. Hessentag in Grünberg mit<br />
dem Unterkunftszug. Des Weiteren zeigt die B<strong>11</strong> bei der „Sandhasenkirmes“<br />
in Niederklein Präsenz.<br />
Kreisbereitschaftsleiter Volkmar Trzaska verpflichtete Dr. Hanno Klimkeit<br />
auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung als <strong>Bereitschaft</strong>sarzt.<br />
1981: Mit 99 Blutspendern fast dreistellig.<br />
1982: Die B<strong>11</strong> stellte Helfer für die Oberhessenschau in Marburg.<br />
Paul Rausch wurde für seine 30jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
B <strong>11</strong> packt Pakete für Hilfsaktion in Polen.<br />
1983: Die B<strong>11</strong> musste die <strong>Bereitschaft</strong>sräumlichkeiten<br />
im alten Rathaus aufgrund<br />
eines Privatverkaufes aufgeben und stand<br />
von nun an ohne Unterkunft dar. <strong>Bereitschaft</strong>sabende<br />
fanden fortan in der Gaststätte<br />
„Schwab“ oder im Wohnzimmer der<br />
Familie Sturm statt. Trotz allem war die<br />
Verpflegungsgruppe in Lauterbach beim<br />
Hessentag.<br />
1984: Teilnahme am <strong>DRK</strong> KV Fußballturnier<br />
<strong>11</strong>
1986: Verpflegungsgruppe der B <strong>11</strong> beim Hessentag in Herborn.<br />
Sieg der B <strong>11</strong> beim 4. <strong>DRK</strong>-KV Fußballturnier.<br />
1987: Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> zählt 59 Mitglieder (davon 29 aktiv, 30 passiv).<br />
1989: Die Bilanz des „Wende-<strong>Jahre</strong>s“: 20 Einsätze bei Sportveranstaltungen<br />
(mit 200 Einsatzstunden), 15 Einsätze bei „sonstigen Veranstaltungen“,<br />
drei Blutspendetermine.<br />
Der Mitgliederbestand bleibt konstant (vgl. Daten 1987).<br />
1990: Von Ende März bis Anfang April sorgte die B<strong>11</strong> bei der Oberhessenschau<br />
in Marburg für einen reibungslosen Ablauf.<br />
Weiterhin war die B<strong>11</strong> im Juni beim Evangelischen Kirchentag Hessen<br />
und bei der Regionalübung im Juli im Einsatz.<br />
1993: Aufgrund schwerer Krankheit gab Horst Sturm das Amt des <strong>Bereitschaft</strong>sleiters<br />
an seinen Sohn Stefan Sturm weiter.<br />
Verpflegungsgruppe der B<strong>11</strong> wieder beim Hessentag in Lich.<br />
1996: Beginn des Ausbaus des neuen <strong>DRK</strong>-Heimes im Bürgerhaus<br />
<strong>Schweinsberg</strong>. Innerhalb eines <strong>Jahre</strong>s konnten zehn neue Mitglieder<br />
verpflichtet werden.<br />
1997: Am 29. November weihte<br />
die B<strong>11</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />
ihr neues <strong>Bereitschaft</strong>sheim<br />
feierlich ein. Sage und schreibe<br />
über 1.500 Dienststunden – die<br />
meisten davon durch Kassenwart<br />
Walter Schmid – wurden im Zuge<br />
des Innenausbaus geleistet.<br />
Der Sportplatz-Dienst beim SV<br />
<strong>Schweinsberg</strong>, die Radsportveranstaltung<br />
in Erfurtshausen, die<br />
12
Kirmes in Niederklein sowie die Wandertage in Amöneburg und Niederklein<br />
standen unter der Aufsicht der B<strong>11</strong>. Die B<strong>11</strong> zählt 24 aktive<br />
und 30 passive Mitglieder.<br />
1998: Die <strong>Bereitschaft</strong> umfasst 29 aktive und 27 passive Mitglieder. Die<br />
Bilanz des <strong>Jahre</strong>s: 18 Sportveranstaltungen (60 Einsatzstunden), drei<br />
Blutspende-Termine, zwei Großveranstaltungen (Kirmes in Niederklein<br />
und Oberhessenschau)<br />
1999: Erneut zählten Sportplatz- (14) und Blutspendedienste (3), die<br />
Wandertage in der Gemeinde Amöneburg, die Oberhessenschau, die<br />
Kirmes in Niederklein und die Senioren-Weinachtsfeier in <strong>Schweinsberg</strong><br />
zum Repertoire der betreuten Veranstaltungen.<br />
Die <strong>Bereitschaft</strong> zählt 28 aktive und 27 passive Mitglieder.<br />
2001: Im Juni standen die Festzüge in<br />
Niederklein und Mardorf sowie die späteren<br />
Feierlichkeiten stets unter Beobachtung der<br />
B<strong>11</strong> <strong>Schweinsberg</strong>.<br />
Die Regionalübung im September fand im<br />
Rahmen einer Stationsausbildung statt.<br />
Hierbei wurden die Helferinnen und Helfer<br />
der <strong>Bereitschaft</strong> mit verschiedenen<br />
Verletzungen und Schauplätzen konfrontiert.<br />
Es ist im Gespräch, dass die B<strong>11</strong> im Katastrophenfall die bestehende<br />
Schnelleinsatzgruppe (SEG) der <strong>Bereitschaft</strong>en Kirchhain,<br />
<strong>Stadtallendorf</strong> und Neustadt unterstützen soll.<br />
2002: Im April standen ca. 6.000 Besucher bei der „Oberhessen-<br />
Schau“ in Marburg unter den wachsamen Augen der B-<strong>11</strong>-Helfer.<br />
Eine Woche lang waren Helfer der B<strong>11</strong> im angrenzenden Niederklein<br />
im Einsatz. Bei der dortigen „Festwoche zum 750jährigen Bestehen<br />
Niederkleins“ betreuten die <strong>Schweinsberg</strong>er Helfer u.a. den Grenzgang,<br />
den Sternmarsch sowie den Disco-Abend. Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> wird in<br />
die SEG-Ost integriert.<br />
13
2003: Im Mai 2003 nahm man an der Kreisübung in Schönstadt teil. Die<br />
Aufgabe bestand dort im Bergen und Transportieren von Verletzten<br />
zum Verletztensammelplatz auf dem Flugplatz in Schönstadt.<br />
Die einwöchige Stadtmeisterschaft der Fußballer wurde ebenfalls an<br />
jedem Abend von der B<strong>11</strong> beaufsichtigt.<br />
Die B<strong>11</strong> leistete Hilfestellung bei einer Regionalübung in Gießen. Außerdem<br />
wurden bei einer zweitätigen Katastrophenschutzübung in<br />
<strong>Stadtallendorf</strong> über <strong>40</strong>0 Feldbetten in der Mehrzweckhalle aufgebaut.<br />
2004: Mai: Bei der Kreisübung wird ein Brand in der Käthe-Kollwitz-<br />
Schule in Marburg simuliert. Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> ist für die Evakuierung<br />
und Verpflegung mitverantwortlich.<br />
Gemeinsam mit anderen <strong>Bereitschaft</strong>en begleitet man den Festzug zur<br />
500. Trinitatis-Kirmes in Neustadt.<br />
Auf der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung wird Michael Schlegel zum neuen<br />
<strong>Bereitschaft</strong>sleiter gewählt.<br />
2005: Mit der Auflösung der B 6 <strong>Stadtallendorf</strong> übernimmt die B<strong>11</strong> deren<br />
Einsatzgebiet und Mitglieder: Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> heißt von nun an<br />
„<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong>“.<br />
Der „Autofreie Sonntag“ der Gemeinden Fronhausen, Ebsdorfergrund<br />
und Amöneburg wurde mit Helfern der <strong>Bereitschaft</strong> in den zugewiesenen<br />
Bereichen abgedeckt.<br />
2006: Beim Burschenschafts-Treffen in Erfurtshausen erlebte die <strong>Bereitschaft</strong><br />
<strong>11</strong> einen ihrer <strong>Jahre</strong>s-Höhepunkte. Ca. 3.000 überwiegend<br />
jugendliche Besucher wurden dort von der B<strong>11</strong> betreut. Die Anforderungen<br />
an Mensch und Material waren enorm.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf sorgte die <strong>Bereitschaft</strong> auch beim<br />
25jährigen Jubiläum des Blasorchesters<br />
Mardorf und dem dortigen<br />
Dorffest.<br />
2007: Endlich wieder ein San-Dienst in<br />
heimischer Umgebung: Das zweitägige<br />
Marktfest in <strong>Schweinsberg</strong> wurde von<br />
der <strong>Bereitschaft</strong> betreut. Mittlerweile<br />
werden auch Konzerte in <strong>Stadtallendorf</strong><br />
14
etreut: Im Jahr 2007 waren dies die Auftritte der Musikgruppen<br />
„Schürzenjäger“ und „De Höhner“. Diverse Wandertage und Fußballturniere<br />
rundeten das Jahr ab.<br />
2008: Unterstützend agierte die <strong>Bereitschaft</strong> in diesem Jahr beim Hessentag<br />
in Homberg / Efze und beim Grenzgangfest in Wetter.<br />
Der „Bunte Abend“ beim Heimat und Soldatenfest in <strong>Stadtallendorf</strong> bescherte<br />
allen DJ Ötzi-Fans einen schönen Abend – und natürlich auch<br />
den Helfern der B<strong>11</strong>.<br />
Zu einer dauerhaften<br />
Einrichtung gehören<br />
mittlerweile auch die Rockkonzerte<br />
der Stadt Amöneburg<br />
im Rahmen des „Amöneburger<br />
Kulturspektakels“.<br />
Fünf Mitglieder der <strong>Bereitschaft</strong><br />
besuchten zum ersten Mal die<br />
Rettmobil-Messe in Fulda.<br />
Stefan Sturm übernimmt nach<br />
vierjähriger Pause wieder das<br />
Amt des <strong>Bereitschaft</strong>sleiters.<br />
Zudem gibt Kassierer Walter Schmid nach 34jähriger ununterbrochener<br />
Amtszeit den Posten des Kassenwartes an Sebastian Höhn weiter.<br />
15
Die Führung der B<strong>11</strong> im Wandel der Zeit<br />
1969<br />
1970<br />
1971<br />
1972<br />
1973<br />
1974<br />
1975<br />
1976<br />
1977<br />
1978<br />
1979<br />
1980<br />
1981<br />
1982<br />
1983<br />
1984<br />
1985<br />
1986<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
<strong>Bereitschaft</strong>sleitung<br />
Kurt Hasselbach<br />
(1969-<br />
1974)<br />
Horst<br />
Sturm/<br />
Erna Sturm<br />
(1974-<br />
1993)<br />
Stefan<br />
Sturm<br />
(1993-<br />
2004)<br />
Michael<br />
Schlegel<br />
(2004-<br />
2008)<br />
Stefan<br />
Sturm<br />
(seit 2008)<br />
Liselotte Balzer<br />
(1969-1970)<br />
Ursula Faulstich<br />
(1970-1980)/<br />
Mathilde<br />
Rausch (1974)<br />
Thomas Hahn/<br />
Anneliese Hasselbach<br />
(Stv.<br />
BL; 1980-1984)<br />
Inge Köhler<br />
(Stv. BL; 1999-<br />
2000)<br />
Kassenwart<br />
Schriftwart Materialwart<br />
Konrad<br />
Faulstich<br />
(1969-1974)<br />
Walter<br />
Schmid<br />
(1974-2008)<br />
Roland Becker<br />
(Stv. BL; seit<br />
2004) Sebastian<br />
Höhn (seit<br />
2008)<br />
16<br />
Ursula Fleischhauer<br />
(1970 - ?)<br />
Hannelore Lang<br />
(1974 - ?)<br />
Gerlinde Kaufmann<br />
(1983-1987)<br />
Thomas Gerlach<br />
(1987-1996)<br />
Anders Arendt<br />
(1995-2001)<br />
Marcello Di Cicco<br />
(2001-2008)<br />
Sabrina Glitzenhirn/<br />
Erik Schmeißer<br />
(seit 2008)<br />
Kurt Schmidt (Zeugwart)<br />
(1969 - 1974)<br />
Karl Weber (Zeugwart)/<br />
Kurt Schmidt (Gerätewart)<br />
(1974 - 1983)<br />
Stefan Sturm (1983-<br />
1995)<br />
Gregor Popierlarz (1995-<br />
2001)<br />
Andreas Oppermann<br />
(seit 2001)
Die Arbeit des <strong>DRK</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong><br />
Generell sind die <strong>Bereitschaft</strong>en im <strong>DRK</strong> die „Grundorganisationen“ zur<br />
Erfüllung der Rotkreuztätigkeit auf Orts- und Kreisverbandsebene. In<br />
ihr sind Frauen, Männer und Jugendliche ab dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />
gemeinsam ehrenamtlich tätig. Die Aufgaben orientieren sich<br />
vorrangig an Bedarf und Notlagen vor Ort.<br />
Die Erfüllung der Aufgaben der <strong>Bereitschaft</strong>en erfordert eine fachliche<br />
Qualifizierung in Fachdiensten und -bereichen:<br />
Die Aufgabenschwerpunkte der <strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<br />
<strong>Schweinsberg</strong> sind insbesondere:<br />
- Sanitätsdienste bei Sport- und Großveranstaltungen wie z.B. Autofreier<br />
Sonntag der Gemeinden Amöneburg, Ebsdorfergrund und<br />
Fronhausen, Burschenschaftsfeier Erfurtshausen, Wandertage in<br />
Amöneburg, Rüdigheim und Hatzbach, Heimat- und Soldatenfest in<br />
<strong>Stadtallendorf</strong> uvm.<br />
- Durchführung von Kursen<br />
(Ausbilderlehrgänge sind<br />
erforderlich)<br />
- Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahme oder Erste<br />
Hilfe<br />
- Organisation von Blutspendeterminen (viermal jährlich in <strong>Stadtallendorf</strong>)<br />
- Mitarbeit im Katastrophenschutz mit Aufgaben im Sanitätszug,<br />
Betreuungsdienst oder in der Schnelleinsatzgruppe<br />
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Die <strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong> im Herbst 2009.<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Sascha Sturm, Roland Becker, Sebastian Höhn, Manuel Wetterling,<br />
Dominik Runge.<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Annemarie Stein, Karl Jürgen Stein, Carolin Hofmann, Stefan Sturm,<br />
Erik Schmeißer.<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Christoph Ling, Yvonne Richter, Sabrina Glitzenhirn,<br />
Jeanette Schmeißer, Maria Wjatkin, Manuela Sturm.<br />
Es fehlen:<br />
Andreas Oppermann, Vanessa und Michael Schlegel,<br />
Stefan Großbernd, Johanna Sulkowski, Artur Illenseer<br />
18
Die Arbeit des B<strong>11</strong>-Jugend-Rot-Kreuzes<br />
Um Nachwuchs für die „<strong>Bereitschaft</strong> <strong>Stadtallendorf</strong>-<strong>Schweinsberg</strong>“ zu<br />
gewinnen und so dem Mitgliederschwund entgegen zu wirken, hatte<br />
Stefan Sturm im Jahr 2008 die Idee, eine Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe<br />
<strong>Schweinsberg</strong> zu gründen.<br />
Am 8. Juli 2008 hatte sich schließlich eine engagierte und ehrgeizige<br />
Gruppe zusammengefunden, um diese Idee in die Tat umzusetzen.<br />
Somit wird der 8. Juli 2008 als Gründungstag des JRK <strong>Schweinsberg</strong><br />
festgelegt.<br />
Doch eine Idee in die Tat umzusetzen verlangt viel Arbeit, Ideenreichtum,<br />
Zeit, Fleiß und ehrenamtliches Engagement.<br />
Jeanette Schmeißer<br />
(Gruppenleiterin), Manuel<br />
Wetterling und Yvonne Richter<br />
(JRK-Leiterin und Kassenwart)<br />
gestalten gemeinsam oder im<br />
Wechsel seit dem 5. November<br />
2008 die Gruppenstunde im<br />
Bürgerhaus <strong>Schweinsberg</strong>.<br />
In den Gruppenstunden, welche immer mittwochs von 18.30 bis 19.30<br />
Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen stattfinden) werden verschiedene<br />
Aktivitäten angeboten.<br />
19<br />
Bevorzugt werden für unsere<br />
Kids im Alter von zurzeit 7 bis<br />
14 <strong>Jahre</strong>n die altersgerechte<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung und die<br />
Anatomie des Menschen gelehrt.<br />
Selbstverständlich<br />
kommt aber auch das pädagogisch<br />
so wichtige Spielen<br />
und Basteln nicht zu kurz.
Aktivitäten 2009<br />
Im Frühjahr hat das Jugendrotkreuz <strong>Schweinsberg</strong> an der Jugendsammelwoche<br />
sehr erfolgreich teilgenommen und Spendengelder gesammelt.<br />
Außerdem ist das Jugendrotkreuz <strong>Schweinsberg</strong> an den viermal jährlich<br />
stattfindenden Blutspendeterminen im <strong>Stadtallendorf</strong>er Gemeinschaftszentrum<br />
beteiligt. Mit Spielen, Basteln und Malen werden diejenigen<br />
Kinder betreut, die Ihre Eltern zum Blutspenden begleiten.<br />
Außerhalb der Gruppenstunden werden für die Jugend-Rot-Kreuz-Kids<br />
auch Wochenendfreizeiten, Tagesfahrten in Freizeitparks, Ausflüge ins<br />
Frei- oder Hallenbad, aber auch Fortbildungsmaßnahmen angeboten<br />
und durchgeführt.<br />
Im Sommer 2009 war das Jugendrotkreuz in Solferino (Italien) auf den<br />
Spuren von <strong>DRK</strong>-Gründer Henry Dunant. Ein riesiges Zeltlager mit<br />
über Tausend Rot-Kreuzlern aus über 186 Nationen fand sich dort wieder.<br />
Anlässlich der 150-Jahr-Feier zur Gründung des Roten Kreuzes<br />
gab es einen Acht-Kilometer-Fackellauf, den sogenannten „Fiaccolatta“.<br />
Auch der Besuch im Rot-Kreuz-Museum in Castiglione, sowie der Besuch<br />
weiterer historische Orte, die im Zusammenhang mit der<br />
„Schlacht von Solferino“ standen, standen auf dem Programm.<br />
Auch die Jugend-Rot-Kreuz-Freizeit nach Bad Kissingen mit zahlreichen<br />
JRK-Gruppen aus dem Landkreis Marburg Biedenkopf wurde vom JRK<br />
<strong>Schweinsberg</strong> begleitet.<br />
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Die <strong>DRK</strong>-<strong>Bereitschaft</strong> <strong>11</strong> im Jahr 2009<br />
Unsere Neuzugänge 2009<br />
Übung Zeltbau:<br />
Wie gehören die Stangen wohl<br />
zusammen?<br />
Sabrina und Charlie bei den strammen<br />
Waden in <strong>Stadtallendorf</strong>.<br />
21<br />
Übung Herrenwald Kaserne<br />
zusammen mit Bundeswehr<br />
und FFW <strong>Stadtallendorf</strong>
_______________________________________________<br />
Impressum:<br />
V.i.S.d.P.: Stefan Sturm/ Im Tal 10/ 35260 <strong>Stadtallendorf</strong><br />
Diese Chronik wurde erstellt von der Arbeitsgruppe Vereins-Chronik<br />
(Sebastian Höhn, Annemarie Stein, Stefan Sturm, Sabrina Glitzenhirn,<br />
Jeanette und Erik Schmeißer sowie Marcello Di Cicco).<br />
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Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Straße:<br />
Postleitzahl:<br />
Wohnort:<br />
Beitrittserklärung<br />
<strong>DRK</strong> B <strong>11</strong><br />
Im Tal 10<br />
35260<br />
<strong>Stadtallendorf</strong><br />
Ich trete dem Deutschen Roten Kreuz als förderndes Mitglied bei und bin bereit, die<br />
Mitgliedschaft wenigstens zwei <strong>Jahre</strong> lang aufrechtzuerhalten.<br />
Ich werde einen monatlichen Beitrag zahlen von:<br />
€ 2,50 € 3,50 € 5,00 €<br />
(* Der monatliche Mindestbetrag beträgt 2,50 EURO - bitte kreuzen Sie die gewünschte<br />
Beitragshöhe an) Wenn Sie uns helfen wollen, Verwaltungsarbeit einzusparen, dann<br />
erteilen Sie uns bitte diese Lastschriftvollmacht: Ich ermächtige das Deutsche Rote<br />
Kreuz auf Widerruf, meinen Mitgliedsbeitrag<br />
vierteljährlich halbjährlich jährlich<br />
mittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen (Bitte KEIN Sparkonto angeben!).<br />
bei (Geldinstitut):<br />
in (Straße, Ort):<br />
Kontonummer: Bankleitzahl:<br />
Ich bin an aktiver Mitarbeit interessiert und bitte um nähere Informationen.<br />
Ich denke hierbei besonders an den Einsatz als:<br />
Ich bin nur an einer Fördergemeinschaft interessiert und habe die Beitrittserklärung<br />
ausgefüllt.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
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