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DOZ Interview - Studiengänge Augenoptik/Optometrie/Vision Science

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CHECKPOINT<br />

Fünf Fragen, Herr Professor Degle …<br />

+ + + I N T E R V I E W + + +<br />

Prof. Dr. Stephan Degle – Studiengangsleiter<br />

des Bachelorstudiengangs Augen optik /<br />

<strong>Optometrie</strong><br />

Faktenlage Ernst-Abbe-<br />

Fachhochschule Jena<br />

n Insgesamt: ca. 5.000 Studenten<br />

n <strong>Augenoptik</strong> / <strong>Optometrie</strong> / <strong>Vision</strong><br />

<strong>Science</strong> / Laser- und Optik-Techno -<br />

logien: ca. 500 Studierende<br />

n Vorlesungen im Sommersemester:<br />

seit 18. März<br />

n Vorlesungsbeginn Wintersemester:<br />

30. September 2013<br />

n Bewerbungsfrist für Bachelorstudium:<br />

15. September 2013<br />

n Voraussetzung für das Studium:<br />

Gesellenprüfung oder vergleichbarer<br />

Abschluss<br />

n Abbrecherquote: weniger als 10 %<br />

n Frauenquote: variiert je nach<br />

Semester von 50 bis 90 %<br />

n Dozenten: Professoren und Lehrbeauftragte<br />

mit praktischer Erfahrung<br />

in der <strong>Augenoptik</strong>/<strong>Optometrie</strong>,<br />

Ophthalmologie und Industrie<br />

n Studiengangsleiter Bachelorstudium:<br />

Prof. Dr. Stephan Degle<br />

n Homepage: www.sgao.fh-jena.de<br />

interessantes Weiterbildungsprogramm<br />

zum Bachelor anbieten können. Zudem<br />

gibt es verschiedene Vertiefungsmöglichkeiten,<br />

die sich dann auch in einem<br />

breitgefächerten Master-Angebot von<br />

„<strong>Optometrie</strong> und <strong>Vision</strong> <strong>Science</strong>“ über<br />

„Laser und Optik-Technologie“ bis hin<br />

zu „Health-Care Management“ zeigen.<br />

Wer in der Forschung weiter machen will,<br />

kann dies an unserer Hochschule in zahlreichen<br />

Forschungspro jekten. Auch ist es<br />

möglich, mit opto metrischer Forschung<br />

bei uns nach dem Master zu promovieren.<br />

Dieses umfassende Angebot findet<br />

man ansonsten nirgends in Deutschland.<br />

Ist die Durchlässigkeit der Systeme von<br />

der Fachhochschule auch zu anderen<br />

Universitäten und Fakultäten im Sinne<br />

der Bologna-Abkommen gewährleistet<br />

und welche Berufsaussichten ergeben<br />

sich überhaupt nach einem augenoptischen<br />

Studium in Jena?<br />

Die Berufsaussichten unserer Absolventen<br />

sind hervorragend. Wir machen regelmäßig<br />

Umfragen, sodass wir dies definitiv<br />

beurteilen können. Ein Drittel unserer<br />

Absolventen arbeitet in augenoptischen<br />

Betrieben und optometrischen Praxen,<br />

Praktikum im<br />

Labor Kontaktlinse.<br />

ein Drittel geht in den klinisch-medizinischen<br />

Bereich, ein Drittel in die Industrie.<br />

Wir beobachten die Tendenz, dass mehr<br />

und mehr in die optometrische Praxis<br />

gehen, was auch damit zusammenhängt,<br />

dass wir in unserem Studium anwendungsorientiert<br />

optometrisch und klinischmedizinisch<br />

ausbilden. Für alle Studierenden<br />

werden beispielsweise optometrisch-klinische<br />

Praktika in Zusammen -<br />

arbeit mit der Universitätsaugenklinik<br />

der Friedrich Schiller Universität in Jena,<br />

dem Medways e.V. im Haus des Sehens<br />

(Burgau, Jena) und der Augenklinik des<br />

Helios Klinikum Erfurt angeboten. Unsere<br />

Absolventen sind nicht arbeitslos, sondern<br />

in Deutschland bis zu den Seychellen gesuchte<br />

Fachleute. Übrigens qualifiziert<br />

sich ein Drittel der Bachelorabsolventen<br />

zum Master.<br />

Gibt es eigentlich zu viele Ausbildungsstätten<br />

für angehende <strong>Augenoptik</strong>-<br />

Studenten in Deutschland?<br />

Nein, wir haben einen guten Mix. Als<br />

Interessent sollte man sich allerdings<br />

vorher genau informieren, welche Hochschule<br />

was bietet, und welche Möglichkeiten<br />

dem Einzelnen aus dem jeweiligen<br />

2 <strong>DOZ</strong> 04 | 2013

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