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JAHRESBERICHT

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Bericht der Geschäftsführung<br />

Einzigartig vielfältig …<br />

FREIZEIT- UND TOURISMUS-<br />

EINRICHTUNGEN<br />

Weitgehend stabil präsentiert sich die Entwicklung<br />

in den Freizeitsport- und Tourismuseinrichtungen.<br />

Wiederum mehr als 1,7 Millionen Gäste<br />

besuchten den Olympiaturm, die SoccArena, die<br />

Olympia-Schwimmhalle, das Sea Life oder das<br />

Olympiastadion, liefen im Olympia-Eissportzentrum<br />

Schlittschuh, spielten Tennis, Minigolf oder nahmen<br />

an einer der vielen erlebnisreichen Touren<br />

des Besucherservices teil.<br />

Den Olympiapark als touristisches Highlight weiterhin<br />

hochzuhalten, war im Berichtsjahr einmal<br />

mehr oberste Devise des Besucherservices. Auch<br />

wenn das Interesse an den olympischen Anlagen<br />

erfreulicherweise ungebrochen ist, ist es doch nicht<br />

ganz einfach, sich innerhalb der breitgefächerten<br />

touristischen Angebote der bayerischen Landeshauptstadt<br />

zu platzieren. Als eine Maßnahme von<br />

vielen wurde 2013 das visuelle Erscheinungsbild<br />

eines Teils der Besucher-Einrichtungen renoviert<br />

und ergänzt. So wurde die Stadionkasse Nord,<br />

über die die Touristen in das Olympiastadion gelangen,<br />

„runderneuert“ und erstrahlt jetzt in fast<br />

olympischem Glanz. Ein weiterer, großer touristischer<br />

Anziehungspunkt, die Fußballergarderoben, wurden<br />

ebenfalls neu gestaltet. Die Besucher treffen dort<br />

nun visuell und auditiv auf die Helden vergangener<br />

Fußball- und Olympia-Tage. Insgesamt nahmen<br />

30.605 Besucher an den abwechslungsreichen Führungen<br />

im und bei den diversen Zeltdach-Touren<br />

„über“ den Olympiapark teil. Auf jeden Fall ist zu<br />

festzustellen, dass der Olympiapark respektive das<br />

Olympiastadion auch neun Jahre nach dem Auszug<br />

des Fußballs nichts von seiner Faszination eingebüßt<br />

hat. Eine Tatsache, die zudem vom Ergebnis<br />

der reinen Stadionbesichtigung (also ohne Führung)<br />

mit über 95.000 Besuchern im Berichtsjahr untermauert<br />

wird.<br />

2013 erlebte München einen der trübsten Winter<br />

der letzten Jahre. Somit waren die Aussichten auf<br />

ein höheres Besucherergebnis im Olympiaturm, dem<br />

nach wie vor meist frequentierten, touristischen<br />

Angebot des Parks, eher schlecht. Trotz allem nutzten<br />

immerhin knapp 550.000 Besucher das Angebot,<br />

um den schönsten Blick auf die Landeshauptstadt<br />

und ihr Umland zu genießen.<br />

Etwas schlechter als im Vorjahr fiel auch das Besucheraufkommen<br />

in der Freizeitsporteinrichtung<br />

Olympia-Eissportzentrum aus. Der leichte Rückgang<br />

beim Öffentlichen Eislauf war dabei allerdings<br />

einer längeren Betriebs- und Wartungspause geschuldet.<br />

Im Übrigen sorgten einmal mehr die verschiedenen<br />

Sonderprogramme für einen guten Besuch.<br />

Die Veränderungen und Verbesserungen der<br />

Vorjahre, wie die Anschaffung der Eislaufhilfen<br />

haben sich bewährt und erfreuen sich größter Beliebtheit<br />

unter den Besuchern. Ergänzt wurde das<br />

Angebot durch die Einführung von speziellen Eisgleitern,<br />

die es nun auch Rollstuhlfahrern ermöglicht,<br />

aktiv am Öffentlichen Eislauf teilzunehmen.<br />

Für die im ehemaligen Eislaufzelt beheimatete<br />

SoccArena Olympiapark konnte im Berichtsjahr<br />

erneut ein Besucherzuwachs registriert werden.<br />

Mit differenzierten, in der Summe guten Besucherzahlen<br />

schlossen die Fremdbetriebe Olympia-<br />

Schwimmhalle, Olympia-Tennisanlage, das Großaquarium<br />

Sea Life und die Olympia-Minigolfanlage<br />

das Berichtsjahr ab.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Die X Games Munich waren für die Abteilung<br />

Kommunikation ohne Zweifel das dominierende<br />

Ereignis 2013, das die Mitarbeiter nicht nur stark<br />

forderte, sondern vor allem begeisterte. Dabei kam<br />

hier die ganze Palette publizistischer und werblicher<br />

Instrumente zum Einsatz. Von der Pressearbeit<br />

mit Pressekonferenzen und Redaktionsbesuchen,<br />

über sämtliche Formen der Werbung mit<br />

diversen Plakatierungen und Anzeigen bis hin zur<br />

Event Promotion mit Werbemaßnahmen bei Veranstaltungen<br />

und interessanten Locations mit potenziell<br />

X Games-affinem Publikum. Schwerpunkte<br />

waren jedoch – der Zielgruppe angemessen – die<br />

Website und die breite Palette der Social Media<br />

Kanäle. Dabei erzielte die Veranstaltungswebsite<br />

mit bis zu über 400.000 Visits pro Monat sehr er-<br />

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