rasteder rundschau Ausgabe Juli 2014
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unabhängig / überparteilich<br />
<strong>rasteder</strong><br />
<strong>rundschau</strong><br />
22. Jahrgang / Nr. 7.<strong>2014</strong> / 10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />
THEMEN DIESER AUSGABE:<br />
Kommunales<br />
Besseres Licht in Rastede<br />
» Seite 2<br />
Aus den Ortsteilen<br />
50 Jahre Schützendamen<br />
» Seite 6<br />
Dies und Das<br />
Bürgerbus rollt an<br />
» Seite 27<br />
Kunst und Kultur<br />
Provozierende Kunst im<br />
Palais » Seite 52<br />
Aus dem Geschäftsleben<br />
Spatenstich für Broetje-<br />
Automation » Seite 58<br />
Sport<br />
Fußball: Wahnbek und<br />
Loy steigen auf » Seite 62<br />
Faltblatt<br />
erleichtert Parkplatzsuche<br />
rr | Einen Parkplatzführer in<br />
Form eines handlichen Faltblatts<br />
hat die Residenzort Rastede<br />
GmbH entwickelt. Er enthält<br />
eine Übersichtsskizze für<br />
alle öffentlichen Parkplätze im<br />
Kernort sowie Fahrinformationen<br />
für Navigationsgeräte. n<br />
Das große Fest der Reiter<br />
Oldenburger Landesturnier vom 22. bis zum 26. <strong>Juli</strong><br />
Von Uwe Harms | Es ist eine<br />
der größten Freiland-Reiterveranstaltungen<br />
in Europa: das<br />
Oldenburger Landesturnier im<br />
Schlosspark Rastede. Start ist<br />
am Turnier-Dienstag mit Wettbewerben<br />
zum Bundeschampionat.<br />
Zum Programm gehört<br />
viel Spektakuläres, wie das Brillant-Feuerwerk<br />
und eine Elite-<br />
Stutenschau. Eine Ausstellung<br />
mit Landpartie-Flair, auf der<br />
Produkte rund um Mode, Wohnen<br />
und Lebensart präsentiert<br />
werden, rundet das Angebot ab.<br />
Der Renn- und Reitverein rechnet<br />
mit 30 000 Zuschauern und<br />
1000 Teilnehmern. Ein Höhepunkt<br />
wird auch der Familien-<br />
Sonntag sein. Alle wichtigen<br />
Informationen zum Reiterfestival<br />
finden Sie in unserer Sonderbeilage,<br />
die dieser Zeitung<br />
beiliegt.<br />
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n KOMMUNALES<br />
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Rastede hat wirklich einiges<br />
zu bieten. Spectaculum<br />
und Cityfest liegen hinter<br />
uns, die Musiktage stehen<br />
bevor, ebenso das Oldenburger<br />
Landesturnier. Immer<br />
wieder berichtet die <strong>rasteder</strong><br />
<strong>rundschau</strong> über die beliebten<br />
Großveranstaltungen,<br />
die unsere Gemeinde über<br />
ihre Grenzen hinaus populär<br />
machen. Die Redaktion informiert<br />
über jeder dieser Veranstaltungen<br />
und zeigt im<br />
Nachhinein, wie es gewesen<br />
ist. Auch die Oldenbora in<br />
Nethen gehört mittlerweile<br />
fest auf den Veranstaltungskalender<br />
der Gemeinde. Am<br />
Pfingstsonntag bebte der<br />
Beach Club bereits zum dritten<br />
Mal: Tausende tanzten<br />
hier unter freiem Himmel,<br />
genossen Sonne, Strand und<br />
kühle Drinks. Zwölf Stunden<br />
lang schallte elektronische<br />
Musik aus den riesigen Boxen.<br />
Klar, dass auch eine<br />
Redakteurin der <strong>rundschau</strong><br />
an den Baggersee eilte. Unternehmungslustig<br />
baumelte<br />
ihr die Kamera vor dem<br />
Bauch, Block und Bleistift waren<br />
griffbereit. Nun schnell<br />
noch die Eingangskontrolle<br />
am Presseeingang passieren<br />
und –„Stopp, du kommst hier<br />
nicht rein!“ Motivation und<br />
Vorfreude verpufft, die Kamera<br />
hing schlaff am Hals. Nun<br />
noch darum betteln, berichten<br />
zu dürfen? Dann macht<br />
die <strong>rundschau</strong> zu Pfingsten<br />
doch lieber wieder eine<br />
Fahrradtour.<br />
Ihre Redaktion<br />
Gemeindestraßen erstrahlen<br />
in neuem Licht<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Jens Stöhr-Yem hat alle Hände<br />
voll zu tun. Der Mitarbeiter der<br />
Friedrichsfehner Elektrotechnikfirma<br />
Beckhäuser ist im Auftrag<br />
der Gemeinde unterwegs,<br />
die 2319 Rasteder Straßenleuchten<br />
auf LED-Technik (Hella<br />
Park) umzurüsten. Beckhäuser<br />
hatte in der europaweiten<br />
Ausschreibung mit einer Summe<br />
von rund einer Million Euro<br />
das günstigste Angebot (Los<br />
1) abgegeben. Für Jens Stöhr-<br />
Yem heißt es seit dem 19. Mai,<br />
Straßenlaterne vom Stromnetz<br />
abklemmen, mit dem Gelenk-<br />
Steiger hochfahren, den alten<br />
Laternenkopf abbauen und die<br />
neue LED-Lampe installieren –<br />
40 Mal am Tag. „Angefangen bin<br />
ich in Hahn-Lehmden, jetzt geht<br />
es weiter Richtung Süden“, sagt<br />
Stöhr-Yem.<br />
Alle 2319 Straßenlaternen<br />
mit den alten Energiesparbirnen<br />
und den wenigen Queck-<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Sanierung der Rasteder Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten kostet rund 1,1 Millionen<br />
Euro. Energiekosten von etwa 56 000 Euro können eingespart werden.<br />
Austausch: Jens Stöhr-Yem installiert die neue LED-Technik | Foto: Kobbe<br />
silberdampflampen müssen<br />
bis Ende <strong>Juli</strong> umgerüstet sein,<br />
damit die Gemeinde die bereits<br />
zugesagten Fördergelder erhält.<br />
Der Förderbescheid in Höhe von<br />
20 Prozent der zu erwartenden<br />
Kosten ist bereits erteilt worden.<br />
Rund 60 Prozent der bisherigen<br />
Energiekosten will die Gemeinde<br />
durch die Umrüstung sparen.<br />
„56 000 Euro können so eingespart<br />
werden“, schätzt Rastedes<br />
Pressesprecher Ralf Kobbe.<br />
Während die bislang verwendeten<br />
Leuchtmittel eine Leistung<br />
von 36 Watt hatten, kommt<br />
die neue LED-Technik auf eine<br />
Leistung von nur 13 Watt pro<br />
Straßenlaterne. Die Einsparung<br />
an CO 2<br />
beträgt für alle 2319<br />
Leuchten mindestens 63 Prozent.<br />
Die Gemeinde erhofft sich<br />
dadurch eine CO 2<br />
-Einsparung<br />
über die Lebensdauer von 20<br />
Jahren in Höhe von rund 4139<br />
Tonnen. Das wäre eine jährliche<br />
Einsparung von 206 962 Kilogramm.<br />
Hinzu kommt, dass die<br />
neuen LED-Leuchtmittel mit<br />
einer Lebensdauer von etwa<br />
50 000 Stunden nicht wie bei<br />
herkömmlichen alle drei, sondern<br />
nur noch alle 17 Jahre ausgetauscht<br />
werden müssen.<br />
Die 89 Leuchten an der Oldenburger<br />
Straße mit einer Systemleistung<br />
von 108 Watt pro<br />
Leuchte werden ebenfalls ausgetauscht.<br />
Mit der Erneuerung<br />
der Leuchten (Siteco) durch die<br />
Bremer Firma swb ergibt sich<br />
eine Systemleistung von 32<br />
Watt pro Straßenlaterne. Die<br />
Auftragssumme beläuft sich auf<br />
rund 70 000 Euro (Los 2). n<br />
Trauen Sie sich,<br />
unter<br />
Anleitung unseres Goldschmiedemeisters, an der<br />
Gestaltung Ihrer Trauringe für ein unverwechselbares<br />
Zeichen der Verbundenheit mitzuwirken.
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> KOMMUNALES<br />
n 3<br />
Hip-Hop-Karussell und Doppelschaukel<br />
Der Spielplatz an der Bachstraße wurde für 19 000 Euro vollständig erneuert<br />
Freuen sich: Simone Strömer mit ihren Kindern Lilli und Henri sowie Bürgermeister Dieter von Essen<br />
| Foto: Müller-Düring<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| „Einfach klasse. Toll“, freute<br />
sich Simone Strömer mit ihren<br />
beiden Kindern Lilli (6) und<br />
Henri (1). Der neugestaltete<br />
Spielplatz an der Bachstraße<br />
lässt das Herz der Anliegerin<br />
aus der Beethovenstraße höher<br />
schlagen. Für rund 19 000 Euro<br />
gestaltete die Gemeindeverwaltung<br />
den in die Jahre gekommenen<br />
Spielplatz völlig neu. „Das<br />
hat es so in dieser Form noch<br />
nicht gegeben. Normalerweise<br />
werden nur die Spielgeräte ersetzt,<br />
die in die Jahre gekommen<br />
sind. Eine Neugestaltung<br />
gibt es sonst nur in Neubaugebieten“,<br />
betonten Bürgermeister<br />
Dieter von Essen und Rastedes<br />
Pressesprecher Ralf Kobbe. „Vor<br />
30 Jahren habe ich noch selbst<br />
auf diesem Spielplatz gespielt.<br />
Meines Erachtens ist er zu dem<br />
damaligen Zeitpunkt auch das<br />
letzte Mal saniert worden“, erinnert<br />
sich Simone Strömer. Die<br />
36-Jährige hatte sich früh in die<br />
Neugestaltung des Spielplatzes<br />
eingebracht. In Zusammenarbeit<br />
mit anderen Anliegern<br />
setzte sie sich bei der Auswahl<br />
der Spielgeräte ein. So wurde<br />
beispielsweise eine Wippe installiert<br />
und kein Spielgerät,<br />
das bereits auf anderen Spielplätzen<br />
in der Nähe zu finden<br />
ist. „Die Gemeinde hat da flexibel<br />
reagiert“, lobte Strömer.<br />
Ausgestattet ist der neue Spielplatz<br />
mit einer Doppelschaukel,<br />
einem Kletterturm, einer Kletterwand<br />
und einem Hip-Hop-<br />
Karussell sowie einer Sandkiste.<br />
Zur üblichen Grundausstattung<br />
zählen ebenfalls zwei Bänke<br />
und Mülleimer.<br />
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n KOMMUNALES<br />
4<br />
Bakterien freuen sich auf gute Belüftung<br />
Gemeinde Rastede investiert in die Sanierung der Kläranlage rund 514 000 Euro<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Damit es den Bakterien,<br />
die das Abwasser der Gemeinde<br />
Rastede reinigen, besonders<br />
gut geht, investiert die Gemeinde<br />
rund 514 000 Euro in<br />
die Sanierung der Kläranlage.<br />
In zwei großen Belebungsbecken<br />
wird die gesamte Lüftungstechnik<br />
ausgetauscht<br />
und zudem ein neues Gebläse<br />
in den Technikraum eingebaut.<br />
Anfang August soll die Baumaßnahme<br />
einschließlich aller<br />
Kleinarbeiten beendet sein.<br />
„Wir sind dann für die nächsten<br />
Jahrzehnte bestens gerüstet“,<br />
betonte Bürgermeister Dieter<br />
von Essen bei einer Baustellenbegehung.<br />
Während die beiden Belebungsbecken<br />
bislang belüftet<br />
und gerührt werden mussten,<br />
fällt zukünftig aufgrund der<br />
erheblich verbesserten Belüftungstechnik<br />
das energieintensive<br />
Rühren weg. Mittels<br />
des neuen Gebläses wird Luft<br />
zu den jeweils rund 2200 Kubikmetern<br />
fassenden Belebungsbecken<br />
transportiert.<br />
160 Streifenbelüfter, die auf<br />
dem Boden des Beckens eingebaut<br />
sind, verteilen die Luft<br />
anschließend. „Die Bakterien,<br />
die die Schmutzstoffe umwandeln,<br />
werden so ausgezeichnet<br />
mit Sauerstoff versorgt. Nach<br />
dem Einbau der neuen Technik<br />
sparen wir rund 30 Prozent<br />
an Energiekosten“, freut sich<br />
Abwassermeister Rolf Eiting.<br />
Insgesamt kostet die Gemeinde<br />
der Betrieb der Kläranlage<br />
rund 90 000 Euro im Jahr an<br />
Energiekosten. Allein der Betrieb<br />
der Belüftung schlägt mit<br />
65 000 Euro zu Buche. Zukünftig<br />
spart die Gemeinde<br />
30 Prozent davon – also rund<br />
17 500 Euro.Die Verbesserung<br />
der Energieeffizienz war nur ein<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Lüftungstechnik im Belebungsbecken der Kläranlage wird erneuert | Foto: Müller-Düring<br />
Niederschlagswassergebühr im Fokus<br />
erläutert Gemeindepressesprecher<br />
Ralf Kobbe. Den Auftakt<br />
bildet am Montag, 7. <strong>Juli</strong>,<br />
um 20 Uhr eine Informations-<br />
Vom 14. <strong>Juli</strong> bis zum 1. August wird im Rathaus eine Bürgerinformation eingerichtet.<br />
rr | Nachdem der Gemeinderat<br />
die Einführung einer<br />
veranstaltung in der Neuen<br />
Aula der KGS. Für betroffene<br />
Niederschlagswassergebühr in Grundstückseigentümer, die<br />
Rastede beschlossen hat, laufen<br />
in der Verwaltung jetzt die<br />
Vorbereitungen. „Dieser Prozess<br />
den Termin versäumt oder<br />
noch weitergehende Fragen<br />
haben, wird vom 14. <strong>Juli</strong> bis<br />
soll durch eine intensive zum 1. August ein Bürgerbüro<br />
Öffentlichkeitsarbeit begleitet im Rathaus eingerichtet. Hier<br />
werden, damit offene Fragen stehen die Mitarbeiter für Fragen<br />
geklärt und Missverständnisse<br />
und praktische Hilfe zur<br />
ausgeräumt werden können“, Verfügung.<br />
Betroffen sind alle Grundstückseigentümer,<br />
die Niederschlagswasser<br />
in das öffentliche<br />
Kanalsystem einleiten.<br />
Grund für die Sanierungsarbeiten.<br />
Die bisherige Technik der<br />
Kläranlage stammt aus dem<br />
Jahr 1990 und ist somit fast 25<br />
Jahre alt. Die Wartung wurde<br />
immer teurer und die Ersatzteilbeschaffung<br />
immer schwieriger.<br />
„Es war Zeit zu handeln“,<br />
so Eiting. Als nächstes Projekt<br />
steht im kommenden Jahr der<br />
Bau eines Faulturms an. n<br />
„Die Höhe der Gebühr hängt<br />
von der Größe und Art der versiegelten<br />
Fläche ab und wird<br />
nach derzeitiger Einschätzung<br />
für ein durchschnittliches Einfamilienhaus<br />
rund 50 bis 60<br />
Euro pro Jahr betragen“, erklärt<br />
Sandra Ahlers vom Bauamt der<br />
Gemeinde Rastede.<br />
Die Gemeinde hat die überbauten<br />
und versiegelten Flächen<br />
mit Hilfe einer Luftbildauswertung<br />
ermittelt, braucht<br />
aber auch noch die Rückmeldung<br />
der betroffenen Grundstückseigentümer.<br />
„Hierfür werden<br />
in Kürze Selbstauskunftsunterlagen<br />
versendet, die den<br />
Eignern ermöglichen, die Richtigkeit<br />
der ermittelten Flächen<br />
zu prüfen sowie notwendige<br />
Berichtigungen vorzunehmen“,<br />
erklärt Sandra Ahlers.<br />
Zusätzliche Informationen<br />
werden in einer Broschüre<br />
vorbereitet, die nach der Veranstaltung<br />
am 7. <strong>Juli</strong> mit den<br />
Selbstauskunftsunterlagen an<br />
die betroffenen Grundstückseigentümer<br />
verschickt wird. n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> KOMMUNALES<br />
n 5<br />
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Rastede<br />
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/14/16<br />
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Rastede<br />
zeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
4/16<br />
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Rastede<br />
Neue Bauplätze, keine Spielhallen<br />
In seiner Juni-Sitzung verabschiedete der Bauausschuss zwei Bebauungspläne und gab den Auftrag, überalterte Baupläne<br />
anzupassen. In den betroffenen Gewerbegebieten sollen sich z.B. keine Vergnügungsstätten ansiedeln dürfen.<br />
Kunst und Kultur aus der Region –<br />
Von Britta Lübbers | Einstim-<br />
wie sind für Sie vor Ort!<br />
mig hat der Bauausschuss den<br />
Die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> wird kostenlos in der<br />
Bebauungsplan 79 F – Südlich<br />
Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />
Schlosspark auf den Weg gebracht.<br />
Ein Investor möchte im Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />
Bereich Oldenburger Straße/<br />
Vorwerk ein Geschäfts- und<br />
Wohngebäude errichten. Wie <strong>rasteder</strong><br />
Olaf Mosebach vom Planungsbüro<br />
Diekmann und Mosebach<br />
<strong>rundschau</strong><br />
erklärte, ist eine zweigeschos-<br />
Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
sige Bauweise vorgesehen. Die<br />
Gebäude dürfen eine Höhe von<br />
zwölf Metern nicht überschrei-<br />
Sport aus der Region –<br />
wie sind für Sie vor Ort!<br />
ten. „Nebenanlagen sind nicht<br />
zulässig, um das Wurzelwerk der<br />
Die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> wird kostenlos in der<br />
erhaltenswerten Gehölze nicht<br />
Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />
zu gefährden“, führte er aus. Susanne<br />
Lamers (CDU) begrüßte Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />
das Vorhaben: „Es passt sehr<br />
gut zu unserem Gesamtkonzept“,<br />
sagte sie und unterstrich Ebenfalls <strong>rasteder</strong> ohne Gegenstimme<br />
den architektonisch „sensiblen verabschiedete der Ausschuss<br />
Charakter“ am Ortseingang. <strong>rundschau</strong><br />
den Bebauungsplan 103 zur<br />
Das Areal sei eine Visiten-<br />
Erweiterung des Wohnbauge-<br />
Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
karte für Rastede. „Es ist daher biets nördlich der Havelstraße<br />
in Wahnbek. Hier sollen 13<br />
wichtig, mit Augenmaß vorzugehen<br />
und die Gebäude nicht neue Bauplätze für Ein- und<br />
überdimensioniert Sport aus der werden Region zu – Zweifamilienhäuser entstehen.<br />
lassen.“ Auch Rüdiger Kramer wie „Wir sind ermöglichen für Sie vor exponiertes Ort!<br />
(SPD) lobte die „weiterführende, Die <strong>rasteder</strong> Wohnen“, <strong>rundschau</strong> freute wird kostenlos sich Susanne in der<br />
vernünftige Planung. Dass die Gemeinde Lamers und Umgebung und betonte monatlich den verteilt. „grünen<br />
Puffer“, der zwischen dem<br />
Bäume stehen bleiben, ist hervorragend“.<br />
Das meinte eben-<br />
Wohn- und dem benachbarten<br />
Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />
falls Sabine Eyting (Grüne). „Wir Gewerbegebiet <strong>rasteder</strong> geplant ist (wir<br />
forcieren die Innenentwicklung, berichteten). „Es gibt ein naturnah<br />
gestaltetes Regenrückhal-<br />
<strong>rundschau</strong><br />
und genau die wird hier betrieben“,<br />
Telefon fügte 0 sie 44 hinzu. 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
tebecken, die Wallhecken blei-<br />
Nördlich der Havelstraße in Wahnbek sollen 13 neue Wohnbauplätze entstehen; damit sind die<br />
Möglichkeiten in diesem Bereich allerdings ausgereizt | Foto: Kapels<br />
Grundschüler in Bewegung<br />
Sportabzeichentag mit starker Beteiligung<br />
Von Uwe<br />
<strong>rasteder</strong><br />
Harms | Rund 380 ten kürzlich auf dem Sportplatz<br />
Mädchen Jungen der Klassen<br />
3 und 4 der Grundschulen Sportabzeichen in Form von<br />
Feldbreite um die begehrten<br />
<strong>rundschau</strong><br />
Kleibrok, Feldbreite, Leuchtenburg,<br />
Urkunden und Medaillen. In<br />
Loy und Wahnbek kämpf-<br />
den Disziplinen Werfen,<br />
Sprint,<br />
ben erhalten, das ist sehr gut“,<br />
meinte auch Rüdiger Kramer.<br />
Gerd Langhorst (Grüne) kündigte<br />
einen Antrag an, der noch in<br />
Arbeit ist. Darin fordern die Grünen,<br />
dass auf einem Teilstück<br />
eine Streuobstwiese angelegt<br />
wird. „Ein solches Projekt erhöht<br />
auch die Lebensqualität<br />
der Anwohner“, sagte Langhorst.<br />
Gleichfalls einstimmig folgte<br />
der Ausschuss dem Vorschlag<br />
der Verwaltung, die „musealen<br />
Baupläne“ (Bauamtsleiter<br />
Hans-Hermann Ammermann)<br />
33A, 33B und 33C zu überarbeiten.<br />
Damit möchte die Gemeinde<br />
der Ansiedlung von<br />
Vergnügungsstätten in den Gewerbegebieten<br />
Am Nordkreuz,<br />
Kleinfeldhus und Klinkerstraße<br />
in Wahnbek einen Riegel vorschieben.<br />
Auch die Außenwerbung<br />
soll dort eingeschränkt<br />
werden. Die Baupläne wurden<br />
vor mehr als 30 Jahren gemäß<br />
den damals geltenden Bestimmungen<br />
aufgestellt. „Die Pläne<br />
sind von anno dazumal. Es ist<br />
gut, dass wir hier städtebaulich<br />
nachbessern“, erklärte Susanne<br />
Lamers. „Die Neuerungen sind<br />
nötig“, meinte bündig Rüdiger<br />
Kramer.<br />
n<br />
Zonenweitwurf und Langlauf<br />
mussten sich die jungen Leichtathleten<br />
beweisen. „Die fünfte<br />
Disziplin, das Schwimmen, wird<br />
über die Schulen nachgewiesen“,<br />
erklärt VfL-Sportabzeichenobmann<br />
Manfred Decker,<br />
der mit einer Schar von Helferinnen<br />
und Helfern den Tag organisiert<br />
hatte.<br />
n<br />
Interessantes für alle Altersgruppen ...<br />
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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />
6<br />
Schützinnen feiern rundes Jubiläum<br />
Von Uwe Harms | Neusüdende.<br />
Beim Schützenverein Neusüdende<br />
ist jede Menge los.<br />
Derzeit bereiten die Schützendamen<br />
eine große Feier im <strong>Juli</strong><br />
vor, und die Vereinsführung arbeitet<br />
mit Hochdruck am Programm<br />
zum Schützenfest im<br />
August. Die Damenabteilung<br />
feiert am 19. <strong>Juli</strong> ihr 50-jähriges<br />
Bestehen. „Wir wollen das<br />
Ereignis in großem Rahmen<br />
begehen“, kündigt Damensportleiterin<br />
Martina Nustede<br />
an. Genau 38 Jahre nach<br />
Vereinsgründung des zuvor<br />
rein männlichen Schützenvereins<br />
ergriffen im Jahr 1964<br />
acht Ehefrauen die Initiative<br />
zur Gründung einer eigenen<br />
Damenabteilung. „Dazu muss<br />
man wissen, dass Schützen<br />
ein reges Vereinsleben pflegen<br />
und oft ohne Ehepartner<br />
unterwegs sind“, konstatiert<br />
die Sportleiterin mit einem<br />
Augenzwinkern. In der Chronik<br />
ist vermerkt, dass „im Jahr<br />
1964 acht der Ehefrauen die<br />
Nase voll hatten, immer nur bei<br />
größeren Feierlichkeiten dabei<br />
sein zu dürfen“. Sie fassten den<br />
Beschluss, sich selbst mit einer<br />
eigenen Abteilung zu integrieren.<br />
Die anfangs von den Männern<br />
als „Flintenweiber“ titulierten<br />
Schützinnen Anneliese<br />
Büntjen, Anni Martens, Mariechen<br />
Ficken, Edelgard Eilers,<br />
Anni Frers und Anni Wohlers<br />
wählten Sophie Deters zur<br />
Sportleiterin. Bereits ein Jahr<br />
später nahmen die Sportlerinnen<br />
zum ersten Mal am Königsschießen<br />
teil, und zwar äußerst<br />
erfolgreich: Schützenkönigin<br />
wurde Anneliese Büntjen, Anni<br />
Frers und Edelgard Eilers stiegen<br />
zur 1. bzw. 2. Hofdame auf.<br />
Die Feier am Jubiläumstag<br />
beginnt um 15 Uhr mit einem<br />
Empfang in der Schützenhalle<br />
am Borbeker Weg. Erwartet<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Neusüdender Schützendamen wurden von den Männern anfangs als „Flintenweiber“ belächelt. Mittlerweile genießen<br />
sie hohes Ansehen.<br />
Die Neusüdender Schützinnen freuen sich auf ihre Geburtstagsfeier | Foto: Harms<br />
Hankhauser Schützen laden ein<br />
Am 12. und 13. <strong>Juli</strong> feiert der Schützenverein Hankhausen sein Schützenfest<br />
Von Anke Kapels | Hankhausen.<br />
Das Hankhauser Schützenfest<br />
startet am 12. <strong>Juli</strong> um 19<br />
Uhr beim Vereinslokal Küpker<br />
mit einem Grillfest. Königin<br />
Svenja Schröder mit ihren Hofdamen<br />
Nadine Koopmann und<br />
Karin Obergöker, König Karl-<br />
Ernst Hayen mit seinen Rittern<br />
Werner Kollmann und Klaus<br />
Spille sowie die Jugendkönigin<br />
Stefanie Obergöker mit Tobias<br />
Plohr und Alena von Häfen als<br />
Gefolge freuen sich auf viele<br />
Gäste. Ab 21 Uhr werden die<br />
Gewinner des Preisschießens<br />
werden u.a. Abordnungen befreundeter<br />
Vereine sowie Vertreter<br />
übergeordneter Schützenorganisationen<br />
und der<br />
Gemeinde Rastede. „Anschließend<br />
treffen sich Vereinsmitglieder,<br />
Freunde und Nachbarn<br />
zu einem gemütlichen Abend,<br />
und das in lockerer Atmosphäre,<br />
wie immer, wenn Schützenfrauen<br />
zusammenkommen“,<br />
sagt Martina Nustede. n<br />
für Clubs, Betriebe und Familien<br />
bekanntgegeben. Um planen<br />
zu können, wird um eine<br />
Anmeldung für das Grillfest<br />
bis zum 8. <strong>Juli</strong> gebeten (Tel.<br />
0 44 02 / 22 42). Am Sonntag,<br />
13. <strong>Juli</strong>, treffen sich die Hankhauser<br />
Schützen mit den befreundeten<br />
Vereinen um 13.45<br />
Uhr beim Vereinslokal zum<br />
Festmarsch durch Hankhausen.<br />
Um ca. 15.30 Uhr findet die<br />
Siegerehrung der schießsporttreibenden<br />
Vereine statt, die<br />
am Pokalschießen teilgenommen<br />
haben.<br />
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Kleine S mmerkarte<br />
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50
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 7<br />
Übungen simulieren den Ernstfall<br />
Eine Gruppe lettischer Feuerwehr-Auszubildender war in der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz<br />
zu Gast<br />
Von Anke Kapels | Loy. Im<br />
Rahmen des europäischen Bildungs-<br />
und Kulturprogramms<br />
für Auszubildende, „Leonardo<br />
da Vinci Mobilitätsprojekt“, waren<br />
kürzlich fünf Feuerwehr-<br />
Auszubildende aus Saldus/<br />
Lettland für zwei Wochen in der<br />
Niedersächsischen Akademie<br />
für Brand- und Katastrophenschutz<br />
(NABK) Loy zu Gast. Saldus<br />
hat etwa 12 000 Einwohner<br />
und liegt etwa 100 Kilometer<br />
westlich von der Hauptstadt<br />
Riga. In Lettland gibt es im Gegensatz<br />
zu Deutschland das Berufsbild<br />
„Feuerwehrmann bzw.<br />
Feuerwehrfrau“. Die angehenden<br />
Feuerwehrleute, darunter eine<br />
Frau, lernen an der Professional<br />
Secondary School in Saldus,<br />
einer Berufsakademie, wo die<br />
Jugendlichen neben der Ausbildung<br />
gleichzeitig den Realschulabschluss<br />
erlangen können.<br />
Beeindruckt<br />
von Gastfreundschaft<br />
Begleitet wurden sie nach<br />
Deutschland von der stellvertretenden<br />
Schulleiterin Iveta<br />
Kunkule und ihrem Ausbilder<br />
Normunds Sprielis. Im Vordergrund<br />
der Ausbildung an der<br />
NABK stand die Praxis. In verschiedenen<br />
Szenarien wurde<br />
das Retten von Personen aus<br />
verrauchten Wohnungen ebenso<br />
geübt wie der Umgang mit<br />
den gängigen Materialien. „Der<br />
Kontakt zwischen Loy und Saldus<br />
besteht bereits seit vier<br />
Jahren, zum dritten Mal sind<br />
lettische Auszubildende in Loy“,<br />
Die angehenden Feuerwehrleute aus Lettland trainierten zwei Wochen auf dem Gelände der NABK<br />
Loy | Foto: Kapels<br />
sagte Carsten Prellberg, stellvertretender<br />
Leiter der Akademie.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
waren Loyer Ausbilder in Lettland,<br />
um sich die dortigen Ausbildungsmethoden<br />
anzusehen.<br />
„Die Unterschiede sind doch<br />
groß“, sagt Manfred Pape von<br />
der NABK, der sich wie seine<br />
Kollegen Uwe Seyberth, Robert<br />
Bock und Peter Haesters um die<br />
lettischen Gäste kümmert. Dazu<br />
gehört auch der gemeinsame<br />
Besuch bei der Berufsfeuerwehr<br />
in Oldenburg und bei Freiwilligen<br />
Wehren in der Region.<br />
Und wie gefällt<br />
es den jungen<br />
Letten? „Wir sind<br />
beeindruckt von<br />
„Wir sind keine Superhelden“,<br />
betonte einer<br />
der Auszubildenden.<br />
der Gastfreundschaft,<br />
aber ganz besonders<br />
auch von der Technik, die wir<br />
hier vorfinden. Wir sind keine<br />
Superhelden und merken hier,<br />
wo wir noch an uns arbeiten<br />
können“, betonte einer der Auszubildenden.<br />
„Es ist erstaunlich,<br />
wie gut die Kommunikation<br />
läuft. Und es ist<br />
schön zu sehen,<br />
wie viel unsere<br />
Schüler hier<br />
lernen können“,<br />
freut sich Iveta Kunkule, die als<br />
einzige aus der Gruppe Deutsch<br />
spricht. Auch sie als Ausbilder<br />
hätten viel Neues gesehen und<br />
gelernt.<br />
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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />
8<br />
Kinder sind unsere Zukunft<br />
Dank vieler Sponsoren konnte der Kindergarten Wahnbek verschiedene Projekte realisieren<br />
Von Anke Kapels | Nicht für<br />
alles ist in den öffentlichen<br />
Kassen ausreichend Geld vorhanden.<br />
Glücklich können sich<br />
deshalb Einrichtungen schätzen,<br />
die über einen Kreis von<br />
Sponsoren verfügen. Solch ein<br />
unterstützer Kreis hat sich in<br />
Wahnbek zusammengefunden,<br />
um die Finanzierung und den<br />
Aufbau eines Geräteschuppens<br />
für den dortigen Kindergarten<br />
sicherzustellen. Der Rasteder<br />
Geschäftsmann Jens Eilers<br />
und seine Frau Jutta Maas<br />
hatten vom Wunsch des Kindergartens<br />
nach einem neuen<br />
Abstellraum für Roller, Bobbyautos<br />
und weiteres Spielzeug<br />
gehört. „Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Es ist eine tolle Idee, hier<br />
zu helfen“, sagt Jens Eilers, und<br />
so sprach er die Firmen Dierks<br />
und Rosenow, BZN Meyer und<br />
Sohn sowie den Dachdeckereinkauf<br />
Oldenburg an, ob sie<br />
sich an dem Projekt beteiligen<br />
würden. Dank seiner Initiative<br />
konnte kürzlich der etwa<br />
12 000 Euro teure Schuppenneubau<br />
im Rahmen des Tags<br />
der offenen Tür im Kindergarten<br />
eingeweiht werden. Auch<br />
für die Außenbeleuchtung<br />
fanden sich mit Elektro Haake<br />
und der Firma Nord-Automobile<br />
sowie der Familie Cirja Unterstützer.<br />
Und für das schöne<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Jens Eilers und Jutta Maas überreichen Kindergartenleiterin Monika Schütte-Tamminga den symbolischen<br />
Schlüssel für den Schuppen | Foto: Kapels<br />
Entree zeichnet Sven Janßen<br />
verantwortlich, der dem Kindergarten<br />
einen Gartenbogen<br />
spendierte.<br />
n<br />
Flohmarktfieber in Wahnbek<br />
Am 3. August kann auf dem NP-Parkplatz gefeilscht, gehandelt und gestaunt werden<br />
rr | Wahnbek. Am Sonntag 3.<br />
August, 11 Uhr, ist wieder Flohmarktzeit<br />
in Wahnbek. Zum<br />
siebten Mal organisieren Elke<br />
Kaper und Kerstin Icken den<br />
Markt auf dem NP-Parkplatz<br />
an der Schulstraße. Angeboten<br />
wird allerlei Nützliches, Skurriles<br />
und Praktisches. An etwa 70<br />
Ständen bieten ausschließlich<br />
Privatleute ihre Waren an. Für<br />
die kleine Pause zwischendurch<br />
haben die Bäckerei Müller-<br />
Egerer und die Pizzeria Carthago<br />
geöffnet. Die Standgebühr<br />
beträgt wie in den Vorjahren<br />
fünf Euro. Kinder können gebührenfrei<br />
auf der angrenzenden<br />
Wiese einen Stand auf dem<br />
Kinderflohmarkt eröffnen. Eine<br />
Anmeldung für den Flohmarkt<br />
ist notwendig. „Da in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder<br />
Verkäufer unangemeldet<br />
kamen, weisen wir darauf hin,<br />
dass die Anzahl der Plätze begrenzt<br />
ist und diese nur nach<br />
vorheriger telefonischer Anmeldung<br />
vergeben werden“, betonen<br />
Kerstin Icken (Tel. 0 44 02<br />
/ 8 29 51) und Elke Kaper (Tel.<br />
0 44 02 / 97 22 70), die auch die<br />
Anmeldungen entgegen nehmen.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 9<br />
Grünen-Treff auf der grünen Wiese<br />
Der Rasteder Ortsverband der Grünen lud zum Informationsaustausch nach Wahnbek ein<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Treffen einmal ungewöhnlich:<br />
Rasteder Grünen hatten zum<br />
Gedankenaustausch auf die<br />
Freifläche beim NP-Markt in<br />
Wahnbek eingeladen.<br />
„Nach dem Treffen in Hahn-<br />
Lehmden im Minchen Kroog<br />
wollten wir jetzt die Anregungen<br />
der Mitbürger im Gemeindesüden<br />
aufnehmen“, sagte<br />
Fraktionsvorsitzender Gerd<br />
Langhorst. Neben der Verkehrssituation<br />
an der Oldenburger<br />
Straße und an der Schulstraße<br />
auf Höhe des NP-Markts standen<br />
auch die bauliche Entwicklung<br />
und die weitere Gestaltung<br />
des Marktplatzes auf<br />
der Agenda. Ebenfalls Thema<br />
war die Haltung der Grünen<br />
zur Entwicklung der Landwirtschaft<br />
in der Gemeinde Rastede,<br />
über die Gerd Langhorst<br />
auch in seiner Funktion als<br />
Kreistagsmitglied informierte.<br />
Der Dialog mit den Einwohnern<br />
Grünen-Treffen mitten in Wahnbek | Foto: Kapels<br />
der Gemeinde wird fortgesetzt.<br />
Ein nächster „Grünen-Treff“ ist<br />
im Dorfkrug Delfshausen geplant.<br />
Doch zunächst steht am<br />
12. <strong>Juli</strong> eine Fahrradtour durch<br />
das Rasteder Gemeindegebiet<br />
mit einer Grillpause im Naturbad<br />
Hahn auf dem Programm.<br />
Start der Radtour ist um 14 Uhr<br />
am Denkmalplatz. „Eingeladen<br />
sind alle, die Rastede und die<br />
Umgebung einmal aus einer<br />
anderen Perspektive wahrnehmen<br />
möchten“, betont Friederice<br />
Pirschel.<br />
n<br />
Das Ellernfest braucht noch Vereine<br />
Der Verkehrsverein wirbt um Teilnehmer für den Tauziehwettbewerb und den Festumzug<br />
Von Uwe Harms | Der Verkehrsverein<br />
Rastede bittet die<br />
Vereine, die am Tauziehwettbewerb<br />
teilnehmen möchten, um<br />
rechtzeitige Anmeldung. Zur<br />
Erinnerung: Der Tauziehwettbewerb<br />
hat beim Ellernfest eine<br />
lange Tradition. Er geht zurück<br />
auf das zweite Ellernfest, wo<br />
erstmals Rat und Verwaltung in<br />
dieser Disziplin gegeneinander<br />
antraten. Später waren es Mädchen<br />
und Jungen von Rasteder<br />
Grundschulen, die sich im Tauziehen<br />
maßen. Vor zwei Jahren<br />
wurde der Wettbewerb aus dem<br />
Programm genommen, weil die<br />
Grundschulen ihre Beteiligung<br />
abgesagt hatten. Jetzt will der<br />
Verkehrsverein den sportlichen<br />
Wettkampf neu beleben. Vereinsmannschaften<br />
mit je zehn<br />
Personen sollen gegeneinander<br />
antreten. Zu gewinnen gibt es<br />
neben einem Wanderpokal ein<br />
Grillpaket. Auch für den großen<br />
Festumzug werden noch Teilnehmer<br />
gesucht. Die Vorbereitungen<br />
des Rasteder Traditionsfests<br />
laufen auf vollen Touren.<br />
Das Musikprogramm steht: Am<br />
Freitagabend ist für die Jugend<br />
Party angesagt. Zur Ellernprüfung<br />
am Sonnabendvormittag<br />
spielen die „Original Huntetaler“<br />
auf, und am Samstagabend wollen<br />
die „Partyband Promise“ und<br />
Schlagerstar Ireen Sheer das Ellernvolk<br />
so richtig in Stimmung<br />
bringen. Neu ist die so genannte<br />
Vereinsmeile: Rund um den<br />
„Dorfplatz“ inmitten des Festgeländes<br />
bauen Vereine ihre Zelte<br />
auf und präsentieren sich auch<br />
mit Darbietungen. Vereine, die<br />
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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />
10<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Pippi Langstrumpf: das stärkste Mädchen der Welt<br />
Die Eltern der Wahnbeker Kindergartenkinder zeigten ihre neue Inszenierung<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Egal welchen Alters, wir kennen<br />
sie alle: Pippilotta Viktualia<br />
Rollgardina Pfefferminz<br />
Efraimstochter Langstrumpf,<br />
kurz Pippi Langstrumpf. Die<br />
Kinderbuchautorin Astrid Lindgren<br />
hatte Pippi Langstrumpf<br />
1941 Leben eingehaucht. Das<br />
stärkste Mädchen der Welt<br />
war jetzt Vorlage für das neue<br />
Theaterstück, das die Eltern im<br />
Kindergarten Wahnbek aufgeführt<br />
haben. Pippi lebt auch<br />
in Wahnbek in der Villa Kunterbunt,<br />
auf der Veranda steht<br />
das Pferd „Kleiner Onkel“ und<br />
auch das Äffchen „Herr Nielson“<br />
ist dabei, ebenso wie ihre<br />
Freunde Annika und Tommy,<br />
die Erzieherin Fräulein Prysselius,<br />
die Landstreicher Blom<br />
und Donner-Karlsson und die<br />
beiden Polizisten Kling und<br />
Klang. Und natürlich darf das<br />
Kräftemessen mit ihrem Vater<br />
Kapitän Langstrumpf nicht<br />
fehlen. Musikalisch begleitet<br />
wurden die Darsteller von Randolf<br />
Schmidt, der als Erzähler<br />
auftrat und, wie auch Caroline<br />
Pippi kauft Unmengen von Süßigkeiten | Foto: Kapels<br />
Feldmann am Klavier, Umbaupausen<br />
mit dem Akkordeon<br />
überspielte.<br />
Seit Januar hatten sich die<br />
20 Laiendarsteller auf die vier<br />
Aufführungen vorbereitet. „Das<br />
Stück hat sich allmählich entwickelt“,<br />
sagt Britta Flemming,<br />
die auch in diesem Jahr wieder<br />
Regie führte. Die tolle Kulisse<br />
und das Spiel der wirklich gut<br />
agierenden Darsteller gefielen<br />
nicht nur den Kindern aus<br />
Wahnbek. Gastgruppen aus<br />
Loy und auch viele Erwachsene<br />
hatten sich zu den Vorstellungen<br />
eingefunden. Eintritt<br />
wurde auch diesmal nicht erhoben,<br />
doch über viele kleine<br />
und große Spenden freute sich<br />
der Kindergarten. Insgesamt<br />
kamen auf diesem Weg 1200<br />
Euro zusammen, die vom Kindergarten<br />
für eine Erweiterung<br />
ihres neuen Spielgeräts im Außenbereich<br />
eingesetzt werden<br />
sollen.<br />
n<br />
SV Loy holt Wanderpokal zurück<br />
Beim 30. Turnier zwischen Loyer Fußballern und Kickern der Gemeinde setzten sich die Loyer durch<br />
Von Anna Papenroth | Loy/<br />
Barghorn. Auch in diesem Jahr<br />
traten sie wieder zum Pokalderby<br />
an: ein Team aus Vertretern<br />
des SV Loy gegen eine Auswahl<br />
der Gemeinde Rastede. Und wie<br />
im Jahr zuvor setzte pünktlich<br />
zum Spielbeginn Starkregen<br />
ein. Nach kurzer Besprechung<br />
pfiff Schiedsrichter Rainer Zörgiebel<br />
die Begegnung aber an<br />
– sehr zur Freude der zahlreichen<br />
Zuschauer.<br />
Trotz des rutschigen Rasens<br />
entwickelte sich ein<br />
temporeiches Spiel, bei dem<br />
die Gemeinde mit einem gut<br />
platzierten Treffer von Alexander<br />
Spitzert in Führung ging.<br />
Nach der Halbzeit gelang André<br />
Löhner der Ausgleich. Beide<br />
Mannschaften gaben alles.<br />
Andrej Bossert brachte den<br />
SV Loy in Führung, und André<br />
Löhner sorgte mit seinem zweiten<br />
Treffer für den verdienten<br />
Sieg. Die SV-Vorsitzende Tanja<br />
Maichrzak überreichte den<br />
Wanderpokal. Weder Regen<br />
noch Hagel konnten die gute<br />
Stimmung bei der anschließenden<br />
Feier trüben.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 11<br />
Glanz, nicht nur zur Lichternacht<br />
Die Residenzort Rastede GmbH frischt Rasteder Traditionsfeste auf<br />
Von Britta Lübbers | „Inköpen<br />
und Geneten“, so lautet diesmal<br />
das Motto für den Rasteder<br />
Herbstmarkt. Es könnte auch<br />
das Leitmotiv für den Weihnachtsmarkt<br />
und die Lichternacht<br />
sein, mit denen die Residenzort<br />
Rastede (RR) GmbH<br />
und der Handels- und Gewerbeverein<br />
(HGV) zahlreiche Besucher<br />
in den Ort ziehen möchten.<br />
Die Konzepte erläuterte<br />
der RR-Geschäftsführer Robert<br />
Lohkamp den HGV-Mitgliedern<br />
auf ihrer Versammlung im Zollhaus.<br />
Neue Ideen für<br />
altes Brauchtum<br />
Der Herbstmarkt findet am<br />
Wochenende, 18. und 19. Oktober,<br />
auf dem Kögel-Willms-Platz<br />
statt. „Wir wollen das Brauchtum<br />
pflegen, aber auch neue<br />
Leute einbinden, die den Markt<br />
mitgestalten“, kündigte Robert<br />
Lohkamp an. Der Platz soll ein<br />
stimmungsvoller Treffpunkt für<br />
alle Generationen werden, dessen<br />
Mittelpunkt ein Kunst- und<br />
Handwerkermarkt ist. Auch die<br />
Kindergärten machen wieder<br />
mit und bewerben sich um den<br />
Titel der schönsten Erntekrone.<br />
Zahlreiche Aktionen bieten<br />
Kurzweil, darunter Kunstsägen,<br />
ein Kartoffelschälwettbewerb<br />
und ein Sängerwettstreit.<br />
Der Weihnachtsmarkt wird<br />
ebenfalls auf dem Kögel-<br />
Der HGV hat eine Arbeitsgruppe gebildet, um Rastede zur Lichternacht stimmungsvoll auszuleuchten<br />
| Foto: Harms<br />
Willms-Platz errichtet, und<br />
zwar als charmante Budenstadt.<br />
„Es wird eine schöne Kulisse<br />
werden“, kündigte Robert<br />
Lohkamp an. Die zwölf Hütten<br />
werden zurzeit auf Initiative<br />
des Beirats Kommunalmarketing<br />
gebaut. Unterstützt<br />
werden die Ehrenamtlichen<br />
von den Rasteder Unternehmen<br />
Fribo und Brötje sowie<br />
der Bohmann-Gruppe. Die Gemeinde<br />
beteiligt sich finanziell,<br />
aber es werden noch Sponsoren<br />
gesucht. Geplant sind<br />
u.a. ein Flohmarkt für Weihnachtsbaumschmuck<br />
sowie ein<br />
buntes Bühnenprogramm. Der<br />
Weihnachtsmarkt soll an den<br />
Wochenenden, 12. und 14. sowie<br />
19. und 21. sowie am 23.<br />
und 24. Dezember stattfinden,<br />
jeweils ab 18 Uhr. Der Termin<br />
für die Lichternacht ist der 7.<br />
November. „Früher war das<br />
mal toll, aber heute liegen die<br />
schönsten Gebäude im Dunkeln<br />
und man muss sich seinen<br />
Weg mit der Taschenlampe<br />
suchen“, lautete die vernichtende<br />
Rückschau eines HGV-<br />
Mitglieds. Das soll sich ändern.<br />
Die Mitglieder bildeten eine<br />
Arbeitsgruppe und zeigten sich<br />
entschlossen, den Ort strahlen<br />
zu lassen.<br />
n<br />
Mehr Licht<br />
Kein Weihnachtsmarkt<br />
im vergangenen<br />
Jahr<br />
und eine eher düstere Lichternacht:<br />
Damit soll Schluss<br />
sein. Das von Robert Lohkamp<br />
vorgestellte Konzept passt. Mit<br />
Kommentar<br />
Unterstützung lokaler Firmen<br />
und der Hilfe von Ehrenamtlichen<br />
wird ein lauschiges Weihnachtsdorf<br />
errichtet, das sich<br />
nicht vor der Adventssause im<br />
benachbarten Oldenburg verstecken<br />
muss, sondern mit eigenem<br />
Charme bestehen kann.<br />
Auch der Herbstmarkt soll sich<br />
als gelungener Spagat zwischen<br />
Brauchtumspflege und<br />
zeitgemäßer Ausstellung präsentieren.<br />
Gut durchdachte Angebote<br />
wie diese werden immer<br />
wichtiger im kommunalen<br />
Wettstreit um Besucher und<br />
Kunden. Was<br />
die Lichternacht<br />
betrifft:<br />
von Britta Lübbers<br />
Hier sind die<br />
Kaufleute gefordert, originelle<br />
Ideen umzusetzen. Mit ein<br />
paar Scheinwerfern ist es nicht<br />
getan.<br />
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18 von ihnen machen erstmals in<br />
Rastede mit. „Ich strebe an, jedes<br />
Jahr mindestens ein Drittel neue<br />
Aussteller dabei zu haben“, sagt<br />
er. So können die Besucherinnen<br />
und Besucher neben Bewährtem<br />
stets Novitäten und Überraschungen<br />
entdecken. Auch diesmal ist<br />
das Angebot groß, die Palette des<br />
Gezeigten bunt. Zu sehen und zu<br />
erwerben sind u.a. Metallbücher<br />
und Keramik, Schmuck, Lederwaren,<br />
Federbilder und Floristik,<br />
Holzskulpturen und Steinfische,<br />
Seifen und Düfte sowie Kräuter<br />
und Tees. Einige der Künstler lassen<br />
sich bei der Arbeit über die<br />
Schulter schauen, individuelle<br />
Beratung und ein freundlicher<br />
Plausch werden an allen Ständen<br />
geboten. Auch das macht den besonderen<br />
Charme des Festes aus.<br />
Das Rahmenprogramm spielt<br />
ebenfalls eine wichtige Rolle.<br />
Nach zehn Jahren tritt erneut Tamino<br />
der Gaukler auf. Er kommt<br />
aus Mönchengladbach, seine<br />
Kunst ist dem Mittelalter entlehnt.<br />
Zum 3. Mal sind Amrhàn<br />
dabei, die mit Harfe, Mundharmonika<br />
und Gesang „Musik für die<br />
Seele machen“, wie Norbert Wessels<br />
sagt. Die Musikanten sind<br />
zugleich Handwerker, da passt es<br />
gut, dass sie das von ihnen gebaute<br />
Saunafass mitbringen. Lokalmatadore<br />
sind Tam Lin aus Rastede,<br />
die mit sehr schönem Folk<br />
überzeugen. „Ich werde ab und zu<br />
meine Gitarre zur Hand nehmen<br />
und mitspielen“, kündigt Wessels<br />
an – wenn ihm die Zeit dazu<br />
bleibt.<br />
n<br />
Ausschließlich selbstgebackene Torten & Kuchen,<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />
n 13<br />
Us Plattdütsch<br />
Eck ...<br />
Läng‘s der Straten<br />
Swart – gries – grau treckt ‚n Stratenband<br />
Kilometerwiet dör‘t ganze Land.<br />
Leitplanken, Asphalt, Zement un Teer,<br />
Blickkarossen smiet Mief umher.<br />
Dat brummt un rullt, jagt um‘e Wett,<br />
de Tiet de tellt, de nüms mehr hett.<br />
Dartwüschen Minschen – is Minschenwark –<br />
meent wunnerswat un föhlt sik stark.<br />
Wat wirklich van Wert erkennt se nicht.<br />
Straten un Autos nehm ehr de Sicht.<br />
Hanna Strauß<br />
Ein Fest mit Esprit<br />
Norbert Wessels setzt auf Vielfalt und Qualität – Kunst in charmanter<br />
Atmosphäre<br />
lü | Nur einmal hat Norbert Wessels<br />
pausiert, da brauchte er eine<br />
Auszeit, um Kraft und Energie für<br />
neue Ideen zu tanken. Wessels ist<br />
der kreative Kopf hinter der beliebten<br />
Veranstaltung. Er setzt auf<br />
Vielfalt, die keinesfalls beliebig<br />
ist. Qualität und Originalität haben<br />
für ihn einen hohen Stellenwert.<br />
Anregungen holt er sich u.a.<br />
auf anderen Märkten. Das Hoffest<br />
in Rastede ist ihm eine Herzensangelegenheit,<br />
dass Aussteller<br />
und Besucher hier ein Refugium<br />
der Freude finden, das spornt ihn<br />
stets aufs Neue an. Norbert Wessels<br />
ist von Beruf Buchbinder und<br />
war selbst lange als Kunsthandwerker<br />
unterwegs. „Der Geist<br />
auf dem Fest ist mir wichtig. Ich<br />
mache den Markt mehr aus der<br />
Sicht eines ausstellenden Handwerkers<br />
als aus der Perspektive<br />
der Organisatoren“, benennt er<br />
sein Konzept. So achtet er darauf,<br />
dass die Aussteller gut zusammenpassen<br />
und sorgt dafür, dass<br />
die Atmosphäre entspannt und<br />
herzlich ist. Am Abend setzt man<br />
sich zusammen, isst und trinkt<br />
gemeinsam, es wird geredet und<br />
gelacht.<br />
n<br />
Getrennter Kirchgang<br />
Goldene Konfirmation<br />
Von Anna Papenroth | Bei<br />
einem kleinen Empfang im<br />
Gemeindehaus der St.-Ulrichs-<br />
Kirche in Rastede begrüßte<br />
Pastor Friedrich Henoch 56<br />
Frauen und Männer, die ihre<br />
Goldene Konfirmation feierten.<br />
Sie erinnerten sich noch gut<br />
an die Zeit vor 50 Jahren, als<br />
Mädchen und Jungen getrennt<br />
in die Kirche gehen mussten.<br />
Zwar konnten sich nicht alle<br />
an die Namen ihrer Mitkonfirmanden<br />
erinnern, aber die damaligen<br />
Pastoren waren noch<br />
jedem präsent. Nach dem Gottesdienst<br />
und den anschließenden<br />
Gruppenfotos wurde<br />
gemeinsam gegessen. Dann<br />
traten die Jubilare eine kleine<br />
Busreise durch die Gemeinde<br />
an und tauschten bei einer<br />
Kaffeetafel viele Erinnerungen<br />
aus.<br />
n<br />
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nDIES UND DAS<br />
14<br />
Marke „Residenzort“ nicht verspielen<br />
Mehrere hundert Demonstranten machen Front gegen geplanten Kuhstall in Kleibrok<br />
Von Britta Lübbers | Mehrere<br />
hundert Menschen waren Ende<br />
Juni dem Aufruf der Bürgerinitiative<br />
„Kuhdorf – nein, danke!“<br />
zur Demonstration durch Rastede<br />
gefolgt. Der Zug startete<br />
am Marktplatz in Richtung<br />
Denkmalplatz, wo der Sprecher<br />
der Initiative, Dr. Thomas Neumann,<br />
per Lautsprecher die<br />
wichtigsten Kritikpunkte an der<br />
von Landwirt Christian Meyer-<br />
Hullman geplanten Milchviehanlage<br />
(siehe Bericht auf dieser<br />
Seite) erneuerte. Wenn Gestank<br />
und Lärm durch den Ort waberten,<br />
habe Rastede den Titel<br />
„Residenzort“ verspielt. Neumann<br />
befürcht zudem, dass der<br />
Wasserbedarf der Tiere eine<br />
Absenkung des Grundwassers<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
zur Folge hat. Auch warnte er<br />
vor einer „Totalvermüllung“ und<br />
dem Aufkommen von multiresistenten<br />
Keimen als Folge industriell<br />
betriebener Landwirtschaft.<br />
| Foto: Kapels n<br />
Keine Tricks und kein Gemauschel<br />
In einem Flugblatt erhebt die Initiative gegen die geplante Milchviehanlage in Kleibrok schwere Vorwürfe gegen den Landkreis.<br />
Die Grünen widersprechen entschieden.<br />
Von Britta Lübbers | Nun hat<br />
die Bürgerinitiative „Kuhdorf –<br />
Nein, danke!“ mit den Grünen<br />
ausgerechnet jene Fraktion<br />
verprellt, die ihre grundsätzlichen<br />
Bedenken gegen eine<br />
industriell organisierte Landwirtschaft<br />
teilt. Die Mitglieder<br />
der BI machen sich vehement<br />
gegen die von Landwirt Christian<br />
Meyer-Hullmann geplante<br />
Milchviehanlage in Kleibrok<br />
stark (wir berichteten) und haben<br />
jetzt in einem polemischen<br />
Flugblatt ihren Ton noch verschärft.<br />
Grünen-Fraktionssprecher<br />
Gerd Langhorst weist die<br />
Vorwürfe entschieden zurück.<br />
„Wir kämpfen gegen die Ignoranz<br />
von Hinterzimmer-Politikern“,<br />
ist im Flyer zu lesen.<br />
Beim jetzt anstehenden Genehmigungsverfahren<br />
wende<br />
der Landkreis „alle Tricks an, um<br />
jeden Bürgerprotest gegen das<br />
Projekt zu verhindern“. Überdies<br />
seien die eingereichten<br />
Gutachten teils grob fehlerhaft.<br />
Auch sei unerwähnt geblieben,<br />
dass Landwirt Helmers,<br />
keine 800 Meter vom geplanten<br />
Hullmann-Stall entfernt,<br />
bereits eine Genehmigung für<br />
700 Kühe besitze.<br />
„Für unsere Fraktion distanziere<br />
ich mich ausdrücklich<br />
von den Unterstellungen und<br />
Tatsachenbehauptungen“, so<br />
die Replik von Gerd Langhorst.<br />
Als Kreistagsmitglied könne<br />
er bestätigen, dass noch nicht<br />
alle erforderlichen Gutachten<br />
und Stellungnahmen für eine<br />
abschließende Bewertung<br />
vorliegen. Auch das „Großprojekt<br />
Helmers“ stellt sich aus<br />
Sicht der Grünen anders dar.<br />
Der Landwirt habe der Fraktion<br />
mitgeteilt, dass er eine Genehmigung<br />
für die Erweiterung<br />
seines Kuhbestands von derzeit<br />
150 Kühen auf 300 Kühe plane.<br />
Sein Betrieb soll ein bäuerlich<br />
geführtes Familienunternehmen<br />
bleiben.<br />
Ärgerlich sind die Grünen<br />
auch darüber, „dass die fehlerhaften<br />
Behauptungen der BI“<br />
den Blick auf die – auch von der<br />
Fraktion „als richtig erkannten“<br />
– Kritikpunkte verstellten, z.B.<br />
an der Hormonbehandlung von<br />
Nutztieren, der nicht artgerechten<br />
Haltung von Rindern ohne<br />
Weidegang sowie der Belastung<br />
von Grundwasser, Boden<br />
und Luft durch eine industriell<br />
betriebene Agrarwirtschaft.<br />
„Schlicht falsch“ findet Dr.<br />
Thomas Jürgens, Baudezernent<br />
beim Landkreis Ammerland, die<br />
Anschuldigung, seine Behörde<br />
trickse. Er verweist ebenfalls<br />
auf den laufenden Sichtungsprozess.<br />
„Wir haben es hier mit<br />
einem vereinfachten Verfahren<br />
nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz<br />
zu tun“, erklärt<br />
Jürgens auf Nachfrage der <strong>rasteder</strong><br />
<strong>rundschau</strong>. „Vorgesehen<br />
ist in solchen Fällen eine so<br />
genannte Nachbarschaftsbeteiligung.“<br />
Nachbarn im Sinne des Baurechts<br />
sind Anwohner, die in einem<br />
600-Meter-Radius um das<br />
Bauprojekt leben. Sie haben<br />
Anspruch auf Akteneinsicht.<br />
Einwendungen gegen die Pläne<br />
können aber alle Bürgerinnen<br />
und Bürger erheben, wie<br />
Jürgens betont. „Jede Eingabe<br />
wird gesichtet und bewertet.<br />
Wir sind penibel darauf bedacht,<br />
nichts unberücksichtigt<br />
zu lassen.“<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 15<br />
Ein hübscher Garten mit heilender Wirkung<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren gibt es den Kögel-Willms-Heilpflanzengarten in Rastede.<br />
Von Kathrin Janout | Mit einem<br />
Tag der offenen Tür wurde<br />
kürzlich das fünfjährige<br />
Bestehen des Kögel-Willms-<br />
Heilpflanzengartens gefeiert.<br />
Die engagierten Frauen haben<br />
den Garten in den vergangenen<br />
Jahren mit viel Fleiß und Hingabe<br />
angelegt und gepflegt.<br />
Nun erwartete die Besucher<br />
ein Fest rund um die Kräuter<br />
mit allerlei Aktionen zum Ausprobieren.<br />
Vereinsvorsitzende Kerstin<br />
Haverkamp zeigte, wie einfach<br />
und schnell ein Schwedentrunk<br />
hergestellt werden kann, der<br />
heilende Wirkung bei Verdauungsbeschwerden<br />
verspricht.<br />
Auch Kräutersalz und -essig Freuten sich über viele Besucher im Kögel-Willms-Heilpflanzengarten: v.l. Kerstin Haverkamp, Andrea<br />
Reuver und Evelyn Krott | Foto: Janout<br />
Die nächste Führung im<br />
Heilpflanzengarten findet<br />
am 29. <strong>Juli</strong>, um 18 Uhr, statt.<br />
Am 12. August zeigt Kerstin<br />
Haverkamp in der Kräuterwerkstatt<br />
praktische Arbeiten<br />
zum Thema „Vorrat für<br />
den Winter“. Beginn: 19 Uhr,<br />
um Anmeldung wird gebeten.<br />
lassen sich leicht selber machen,<br />
erklärte sie, die zweite<br />
Vorsitzende Andrea Reuver hatte<br />
Ölauszüge angesetzt, die nun<br />
zur Herstellung von Salben und<br />
Lippenbalsam benutzt werden<br />
konnten. Emma Schmidt rührte<br />
bereits in einem kleinen Gläschen,<br />
das auf einer Kochplatte<br />
stand. Was sie dort mache?<br />
„Dies wird ein Lippenbalsam<br />
mit Rosenduft als Geschenk für<br />
meine Tochter“, verriet die Rastederin.<br />
Kräuterdips, Tees, Waffeln,<br />
Stockbrot und vieles mehr<br />
– auch geschmacklich beeindruckten<br />
die Heilpflanzen an<br />
diesem Tag durch enorme Vielfalt.<br />
Informationen über die<br />
Verwendung erhielten die Gäste<br />
stündlich bei Führungen durch<br />
den Garten. Übrigens: Als kleine<br />
Aufmerksamkeit für jeden Besucher<br />
verschenkten die Kräuterdamen<br />
sogenannte Saatbomben:<br />
„Man kann sie einfach<br />
irgendwo aussähen, damit Rastede<br />
ein bisschen bunter wird“,<br />
so die Idee dahinter. n<br />
KGS-Konzert verzaubert Publikum<br />
Lehrer und Schüler überzeugten mit unplugged-Versionen von Beatles- bis Oasis-Songs<br />
Von Ellen Kapels | Nicht nur<br />
der Chor „Sound of Gist“ und die<br />
Lehrerband „Wir waren Helden“<br />
verzauberten in diesem Jahr das<br />
Publikum beim „Unplugged-<br />
Konzert“ der KGS Rastede. Der<br />
Musik-Wahlpflichtkurs des 7.<br />
Jahrgangs machte den Auftakt<br />
und rief ebenfalls große Begeisterung<br />
hervor.<br />
Mit der Unterstützung von<br />
Querflöte, Posaune, Gitarre<br />
und Co. sang der Schülerchor<br />
Beatles-Klassiker wie „Yesterday“<br />
und „Hey Jude“ – bei diesem<br />
Song konnte sich niemand<br />
mehr zurückhalten, alle sangen<br />
mit.<br />
Dann waren die Lehrer an der<br />
Reihe. Marion Adler intonierte<br />
gefühlvoll „Use somebody“ von<br />
Kings of Leon, wobei sie von<br />
Cornelia Fuchs am Kontrabass<br />
sowie Jesco Schneemann und<br />
Carsten Mönnich an der Gitarre<br />
begleitet wurde. Zum Schluss<br />
standen die Sängerinnen<br />
und Sänger des Chorprojekts<br />
„Sound of Gist“ unter Leitung<br />
von Bernd Ibbeken auf die Bühne.<br />
Sie gaben einem vollkommenen<br />
Musik-Abend den letzten<br />
Pfiff und stellten auch zwei<br />
Lieder ihrer geplanten CD vor.<br />
Nicht fehlen durfte ein Rolling-<br />
Stones-Klassiker, in diesem Jahr<br />
war es „Paint it black“. Das „Unplugged-Konzert“<br />
gehört seit<br />
einigen Jahren zum festen KGS-<br />
Kulturprogramm, auf das sich<br />
die Gruppen bereits zu Beginn<br />
des Schuljahres vorbereiten. n
nDIES UND DAS<br />
16<br />
Manchmal sind Tiere die besseren Pädagogen<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Dorothee Schubert nutzt für die frühkindliche Entwicklungsförderung auch die tiergestützte Pädagogik – mit großem Erfolg<br />
Von Britta Lübbers | Eine<br />
Weide, ein Reitplatz, ein Sandhügel<br />
zum Spielen, eine alte<br />
Scheune: Das ist das Gelände,<br />
auf dem Dorothee Schubert<br />
mit Hilfe ihrer zwei Pferde,<br />
einer Katze sowie einer Hühnerschar<br />
mit Vorschulkindern<br />
arbeitet, die sonderpädagogische<br />
Unterstützung brauchen.<br />
Die Diplom-Pädagogin verfügt<br />
über profunde Erfahrungen in<br />
der Frühförderung. Seit vier<br />
Jahren bietet sie auf ihrem<br />
Anwesen zudem tiergestützte<br />
Pädagogik an. Auf diese Weise<br />
erreicht sie auch Kinder, zu<br />
denen der Zugang sonst oft<br />
schwierig ist.<br />
rr: Frau Schubert, was genau<br />
ist tiergestützte Pädagogik?<br />
Schubert: Wie der Begriff<br />
schon sagt, unterstützt uns das<br />
Tier. Wir beziehen die speziellen<br />
Möglichkeiten ein, die<br />
wirklich nur Tiere habe.<br />
rr: Und die sind?<br />
Schubert: Ein Tier geht unmittelbar<br />
auf den Menschen<br />
zu, es gibt hier kein Moralisieren<br />
und Bewerten. Das Tier<br />
nimmt den Menschen an, wie<br />
er ist. Gleichgültig, ob er zum<br />
Beispiel einen Migrationshintergrund<br />
hat, in der Schule<br />
nicht mitkommt oder schielt.<br />
Dahinter steckt eine natürliche<br />
Absichtslosigkeit, kein pädagogisches<br />
Wollen.<br />
rr: Und das tut den Kindern<br />
gut?<br />
Schubert: Oh ja. Zu mir kam<br />
ein Junge, der sehr unruhig war.<br />
Der hat die Katze bei der ersten<br />
Begegnung sofort verscheucht.<br />
Nach einer Woche kam er wieder,<br />
hat sich ruhig hingehockt<br />
und die Katze ganz sanft angelockt.<br />
Um diese Verhaltensänderung<br />
herbeizuführen, hätte<br />
ich als Pädagogin sehr lange<br />
gebraucht. Ein anderer Junge<br />
ist entwicklungsverzögert, weil<br />
er generell alles verweigerte.<br />
Aber die Tiere haben ihn sofort<br />
interessiert. Er hat Ängste<br />
überwunden, er hat – beim Sitzen<br />
auf den Pferden – gespürt:<br />
Ich werde getragen. Dieses<br />
Erleben konnte er später auch<br />
auf andere Bereiche übertragen.<br />
Er hat enorme Lernfortschritte<br />
gemacht.<br />
rr: Das klingt fast wie eine<br />
Wundertherapie.<br />
Schubert: Nein, das ist es<br />
nicht, hier geht es um sehr<br />
wirksame Pädagogik, auch in<br />
schwierigen Fällen. Ich hatte<br />
mit einem Mädchen zu tun, das<br />
sich selbst verletzte. Es hatte<br />
panische Angst vor allem<br />
Neuen. Aber durch die ruhige<br />
Konstanz der Pferde und meine<br />
spezifischen Anleitungen<br />
konnte es viele Ängste abbauen.<br />
Bereits nach der ersten Begegnung<br />
mit dem Pferd hat sie<br />
sich nicht mehr selbst verletzt<br />
und ist viel offener gegenüber<br />
Menschen geworden.<br />
rr: Ist die tiergestützte Pädagogik<br />
für alle Kinder geeignet?<br />
Schubert: Nach meiner Erfahrung,<br />
ja. Es gibt so viel, was<br />
Kinder mit Tieren erfahren<br />
können, von Motorik und Tastsinn<br />
bis hin zu Sprache und<br />
– ganz wichtig – Emotionen.<br />
Tiere brauchen klare Ansagen.<br />
Dorothee Schubert kann beides: Tiere anleiten und Kinder unterstützen<br />
| Foto: Lübbers<br />
Wenn Kinder klar sind, folgt<br />
das Tier. Das kann ein unglaublich<br />
tolles Erlebnis sein, wenn<br />
dem ängstlichen Vierjährigen<br />
plötzlich das große Pferd gehorcht.<br />
rr: Beziehen Sie die Eltern<br />
mit ein?<br />
Schubert: Ja, die Eltern sind<br />
immer dabei; nicht immer aktiv,<br />
manchmal als Beobachter. Wir<br />
werten das Erlebte gemeinsam<br />
aus und schauen, ob und wie<br />
sich die positiven Erlebnisse in<br />
den Alltag der Kinder integrieren<br />
lassen.<br />
rr: Sind alle Tiere pädagogisch<br />
einsetzbar?<br />
Schubert: Im Prinzip ja. Wichtig<br />
ist, dass jene, die tiergestützt<br />
arbeiten, über die Tiere<br />
Bescheid wissen. Während die<br />
Kinder das Zusammensein mit<br />
ihnen genießen, kann es zum<br />
Beispiel für Pferde durchaus<br />
auch anstrengend sein. Man<br />
muss also darauf achten, die<br />
Tiere nicht zu überfordern.<br />
rr: Es ist jetzt aber nicht zu<br />
befürchten, dass Ihre Pferde<br />
ausgebrannt sind?<br />
Schubert (lacht): Nein, das<br />
sind Islandponys, die sind sehr<br />
robust. Sie leben seit 20 Jahren<br />
bei uns und sind mit unseren<br />
drei Kindern groß geworden. n<br />
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n 17<br />
AXA Center Arendt gibt Gewinner bekannt<br />
rr | Im Juni wurden die<br />
Gewinner des Gewinnspiels<br />
vom Cityfest Rastede der<br />
Über den Hauptgewinn freut<br />
sich Frauke Dierks | Foto: privat<br />
AXA Regionalvertretung Norbert<br />
Arendt bekanntgegeben. Über<br />
den Hauptpreis, ein Fahrrad,<br />
durfte sich Frauke Dierks freuen.<br />
Die zweiten und dritten Preise,<br />
Rauchmelder und Lederfußbälle,<br />
gingen an: Thomas Ramke,<br />
Kimberly Dzeik, Heinrich<br />
Hinrichs, Guido Brüggemann,<br />
Marc de Vries, Monique Gut,<br />
Cornelia Geerken und Jannick<br />
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tätig und führt mehrere<br />
Büros, z. Zt. in Oldenburg und<br />
Rastede. Martin Pansegrau,<br />
der das Büro in Rastede leitet,<br />
v.l. Regionalvertreter Norbert Arendt, Martin Pansegrau und Kay<br />
Petershagen stoßen auf den Erfolg an | Foto: privat<br />
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18<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
ak | Rennfieber in Wahnbek<br />
– am 20. <strong>Juli</strong> wird der Startschuss<br />
zum 3. Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />
gegeben. Die<br />
Seifenkisten der vergangenen<br />
Rennen werden wieder aus<br />
dem Schuppen geholt, an der<br />
Grundschule Wahnbek gibt es<br />
eine Seifenkisten<br />
AG, die ihr<br />
eigenes Fahrzeug<br />
baut, und<br />
Informationen und Anmeldung<br />
www.ortsverein-wahnbek.de<br />
so mancher<br />
Tüftler überlegt, wie er noch<br />
ein Fahrzeug bauen kann, dass<br />
den harten Ansprüchen der<br />
Wahnbeker „Rennstrecke“ gerecht<br />
wird. Und natürlich sind<br />
für die Jüngsten auch die Bobbycars<br />
wieder am Start.<br />
An der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />
bauen die<br />
Organisatoren vom Ortsverein<br />
Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />
vor dem Rennen die<br />
Ein Hauch Formel 1 für Wahnbek<br />
Zum 3. Seifenkistenrennen lädt der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor für den<br />
20. <strong>Juli</strong> ein<br />
große Rampe auf, von der die<br />
Fahrzeuge starten. Am 20. <strong>Juli</strong><br />
wird dann die Sandbergstraße<br />
zwischen der Elbestraße und<br />
der Butjadinger Straße für den<br />
Durchgangsverkehr gesperrt,<br />
um einen ungestörten Rennverlauf<br />
zu ermöglichen.<br />
In diesem Jahr sind es sieben<br />
Rennen in verschiedenen Klassen,<br />
die ab 11.15 Uhr beginnen.<br />
Vorher werden ab 10.30<br />
Uhr die Meldungen<br />
der Fahrer<br />
entgegen genommen<br />
und die technische<br />
Inspektion<br />
der Fahrzeuge durchgeführt.<br />
Das Rennen mit Bobbycars ist<br />
in zwei Altersgruppen unterteilt<br />
(3 bis 6 Jahre und 7 bis<br />
12 Jahre). Die Seifenkistenpiloten<br />
starten in drei unterschiedlichen<br />
Altersklassen (6<br />
bis 10 Jahre, 11 bis 15 Jahre<br />
und 16 bis 99 Jahre). Ebenfalls<br />
in zwei Gruppen wurden die<br />
Starter mit „Dreirädern“ unterteilt<br />
(Kinder und Erwachsene).<br />
Die Teilnehmer kommen<br />
längst nicht mehr nur aus dem<br />
Rasteder Bereich. Die tolle Organisation<br />
und Atmosphäre<br />
haben sich herumgesprochen,<br />
und so rechnen die Organisatoren<br />
auch in diesem Jahr mit<br />
vielen Startern und über 1000<br />
Besuchern.<br />
Anmeldungen werden noch<br />
bis zum 13. <strong>Juli</strong> auf der Homepage<br />
oder auf der Facebook<br />
Fanseite des Ortsvereins entgegen<br />
genommen. „Jeder kann<br />
sich anmelden, ob groß oder<br />
klein, denn der Spaß steht im<br />
Vordergrund“ betont Ortsvereinsvorsitzender<br />
Sven Recker.<br />
Für jeden Fahrer wird es wieder<br />
eine Urkunde und eine Medaille<br />
geben. Für die richtige<br />
Rennatmosphäre hat das Organisationsteam<br />
bereits mehrere<br />
Ideen, und auch kleine Snacks<br />
sowie verschiedene Getränke<br />
werden angeboten. n<br />
... auch hier liefern wir!<br />
Richtiges Rennfeeling kommt am 20. <strong>Juli</strong> beim Seifenkistenrennen<br />
in Wahnbek auf | Foto: Kapels<br />
„Hals- und Beinbruch“<br />
wünscht die<br />
Viel Spaß wünscht<br />
Janine Tramm<br />
Naturheilpraxis Ulrike Vielau<br />
Heilpraktikerin<br />
Klassische Homöopathie<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Akupunktur<br />
Regulationstherapien<br />
Allen Teilnehmern und Besuchern<br />
viel Vergnügen!<br />
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Wir wünschen viel Erfolg auf dem<br />
Wahnbeker Seifenkistenrennen!<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 19<br />
Den Umgang mit Hunden lernen<br />
Zwei Grundschulklassen waren beim Hundesportverein Rastede-Nord zu Gast und erfuhren viel über den richtigen Umgang<br />
mit den Tieren<br />
Von Ernst Lankenau | Hahn-<br />
Lehmden. Im Sachkundeunterricht<br />
der Eingangsstufenklassen<br />
der Grundschule Hahn-Lehmden<br />
wurde kürzlich das Thema<br />
„Haustiere“ behandelt. Da lag<br />
es nahe, einen kleinen Ausflug<br />
zum Turnierplatz des Hundesportvereins<br />
Rastede-Nord zu<br />
unternehmen, um noch mehr<br />
über den Umgang mit den Vierbeinern<br />
zu erfahren. Ulrich Tobias,<br />
1. Vorsitzender des Vereins,<br />
erläuterte den Kindern, wie sie<br />
sich fremden Hunden am besten<br />
nähern sollten. „Zunächst<br />
muss der Hundehalter angesprochen<br />
werden. Erst wenn<br />
dieser sein Einverständnis gibt,<br />
dürft ihr den Hund streicheln.<br />
Dabei solltet ihr auf jeden Fall<br />
hektische Bewegungen vermeiden“,<br />
sagte Tobias. Dann ging es<br />
auf den Parcours, wo der Golden<br />
Retriever „Co“ und die Australian<br />
Shepherd Hündin „Lotte“<br />
Die Kinder der E3 und der E4 hatten viel Spaß mit „Co“ und „Lotte“ | Foto: Lankenau<br />
ihr Können zeigten. Die Kinder<br />
durften ebenfalls über den<br />
Hindernisparcours laufen und<br />
merkten schnell, dass dies den<br />
Hunden wesentlich leichtfüßiger<br />
gelingt. Nach einem tollen<br />
Vormittag ging es dann wieder<br />
zurück zur Schule, wo in den<br />
folgenden Sachkundestunden<br />
Themen wie Ernährung und<br />
Haltung von Hunden auf dem<br />
Programm standen. n<br />
Leserbrief<br />
fitieren nicht<br />
alle Ortschaften vom schnellen<br />
Internet. In Loy z.B. gibt es Straßenzüge,<br />
die vollkommen ohne<br />
Netzverbindung sind. Unlängst<br />
wies der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende<br />
Torsten Wilters<br />
darauf hin, dass ihn aus den<br />
Bauernschaften immer wieder<br />
Klagen über eine unzureichende<br />
Netzversorgung erreichen. Er<br />
fordert Betroffene dazu auf, sich<br />
Abgehängt und allein gelassen<br />
Ohne Internet: Kfz-Betrieb in Loy fürchtet um Existenz<br />
lü | Auch in an der landesweiten Breitband-<br />
Rastede pro-<br />
Initiative zu beteiligen (www.<br />
breitband-niedersachsen).<br />
Abgehängt vom Netz sind<br />
auch „Die Autohändler“ aus Loy,<br />
die uns folgenden Leserbrief zusandten:<br />
Wir haben uns neu in Loy angesiedelt<br />
und hier einen Kfz-Betrieb<br />
aufgebaut, mit dem wir Arbeitsplätze<br />
schaffen. Leider können<br />
wir auf Dauer ohne Internet<br />
nicht existieren, denn rund 95<br />
Prozent aller Geschäfte laufen<br />
inzwischen über das Netz. Jedes<br />
Land und jede Region, die<br />
wir in den vergangenen Jahren<br />
geschäftlich bereist haben, darunter<br />
abgelegene Gebiete im<br />
Kongo und im Ural, haben Internet<br />
und Mobilfunk. Nur an der<br />
Loyerbergstraße ist das nicht<br />
so. Auf unsere Anfragen bei Telekom<br />
und EWE antworteten die<br />
Anbieter zunächst, das sei alles<br />
kein Problem. Geschehen ist jedoch<br />
nichts. Ob das wohl, wie<br />
Insider munkeln, an den Streitigkeiten<br />
zwischen Telekom und<br />
EWE liegt? Die Telekom erklärte<br />
uns schließlich unverblümt, sie<br />
habe an einem Netzausbau kein<br />
Interesse, weil der zu teuer sei.<br />
Die EWE Tel würde uns zwei Jahre<br />
warten lassen.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger<br />
in Loy haben resigniert. Was sollen<br />
wir machen, um das – von<br />
der Kanzlerin persönlich versprochene<br />
– Internet für alle zu<br />
bekommen?<br />
n
nDIES UND DAS<br />
20<br />
Großes Schaufliegen lockt in den Schlosspark<br />
Der Rasteder<br />
Anzeigenschluss<br />
Modellfliegerverein „Möve“ veranstaltete 13. Parkfly-Flugtag auf dem Besuchen TurnierplatzSie die<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Kleine für Segler, die Motorseg-<br />
kommende nute des <strong>Ausgabe</strong> innenliegenden Pro-<br />
40 000 Umdrehungen pro Mi-<br />
<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />
auch online!<br />
ler, Schleppmodelle, ist am 26. Hotliner, September pellers sorgten 2013 für einen tollen<br />
Kunstflugmodelle, Airliner- oder<br />
Jetmodelle und Hubschrauber<br />
– elektrisch, mit Kerosin oder<br />
Anzeigenschluss<br />
für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />
ist am 26. Juni <strong>2014</strong><br />
Methanol betrieben: Beim 13.<br />
Parkfly-Modellflugtag des Vereins<br />
Rasteder Modellflieger<br />
„Möve“ auf dem Turnierplatz<br />
im Schlosspark konnte von den<br />
Besuchern eine große Palette<br />
von Modellen bewundert werden.<br />
Zahlreiche Piloten aus Nah<br />
Spannweite von 1,15 Metern<br />
und mit Nachbrenner-Effekt<br />
ließ die Herzen der Zuschauer<br />
ebenfalls höher schlagen. „Die<br />
zahlreichen Besucher waren<br />
wieder einmal begeistert“, freute<br />
sich Marc Dallek, 1. Vorsitzender<br />
des Rasteder Modellflieger-<br />
Anzeigenschluss<br />
vereins „Möve“.<br />
für die kommende <strong>rasteder</strong> ist am<br />
und Fern hatten sich auf den<br />
Weg gemacht, um ihre Modelle<br />
zu präsentieren.<br />
Ein Hingucker war der Starwars-Sternenkreuzer<br />
von Dr.<br />
Stefan Schmitt vom Modellsport-Club<br />
Oldenburg-Edewecht.<br />
Auch seine Fokker von<br />
1915, ein kompletter Eigenbau,<br />
konnte sich sehen lassen.<br />
Die Panta GF9 – ein elektrisch<br />
betriebener Jet – von Andreas<br />
Semmer aus Oldenburg<br />
sorgte ebenfalls für Aufsehen.<br />
Sound. Das zweite Modell von<br />
Semmer, eine MiG 29 mit einer<br />
Länge von 1,60 Metern, einer<br />
Seit 39 Jahren sind die Rasteder<br />
Modellflieger auf ihrem<br />
Fluggelände am 22. Lorendamm Mai<br />
im Hankhauser Moor ansässig.<br />
Neben dem Modellbau in der<br />
heimischen Werkstatt steht die<br />
<strong>rundschau</strong><br />
Werbung mit Erfolg<br />
Aneigenschluss für die kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist am 5. Dez. 2013<br />
Werbung mit Erfolg<br />
Aneigenschluss für die kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März <strong>2014</strong><br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
kommende <strong>Ausgabe</strong><br />
ist am 27. März 2013<br />
Fliegerei im Vordergrund. Mehr<br />
als 40 Mitglieder sind im Verein<br />
aktiv. Das älteste Mitglied ist<br />
über 80 Jahre alt. „Modellflug<br />
ist ein kostengünstiges Hobby<br />
und für die ganze Familie<br />
geeignet“, betont Dallek. Modellflug<br />
sei aktive Freizeitgestaltung<br />
und biete eine weit<br />
gefächerte Palette an Betätigungsmöglichkeiten.<br />
Stolz ist<br />
Dein Kunde, das bekannte Wesen<br />
für die<br />
kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />
27. Februar<br />
<strong>rasteder</strong><br />
<strong>rundschau</strong><br />
Anzeigenschluss<br />
Anzeigenschluss<br />
für die<br />
kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />
22. Mai<br />
<strong>rasteder</strong><br />
<strong>rundschau</strong><br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Panta GF9 von Andreas Semmer war ein Hingucker | Foto:<br />
Müller-Düring<br />
der Verein auf seine Jugendarbeit.<br />
Mittlerweile zählt die<br />
Nachwuchsgruppe sechs Mitglieder.<br />
n<br />
Mit einer Umfrage in den Mitgliedsgeschäften hat der HGV sich über seine Kunden schlau gemacht. Die Ergebnisse wurden<br />
jetzt von der Residenzort Rastede GmbH vorgestellt.<br />
Von Britta Lübbers | Wer in Insgesamt 21 Betriebe hatten 70 Prozent der Kundinnen und nannte ein Mitglied den „hohen<br />
Rastede Anzeigenschluss<br />
einkauft, ist im Durchschnitt<br />
51 Jahre alt und gibt den der Wohnort der Kunden dann folgte Oldenburg mit elf ten. „Wo sind die jungen Leute?“,<br />
teilgenommen; Anzeigenschluss<br />
erhoben wur-<br />
Kunden kamen aus Rastede, Altersdurchschnitt“ der Befrag-<br />
rund Aneigenschluss 60 Euro pro Einkauf für die aus. sowie Aneigenschluss ihr Alter und für der die Wert Prozent. Die übrigen 18 Prozent fragte er. „Die kaufen im Internet<br />
ein“, lautete die Antwort<br />
Zwei kommende Drittel der <strong>Ausgabe</strong> Kunden ist sind des kommende Einkaufs. Die <strong>Ausgabe</strong> knapp 9500 ist verteilen sich auf die Umlandgemeinden;<br />
17 Kunden wohnen seiner Kollegen. Insgesamt fiel<br />
weiblich. am 5. Dezember Den Oldenburger 2013 Datensätze wurden von der RR<br />
am 26. Sept. 2013<br />
Gästen sitzt das Geld etwas lockerer.<br />
GmbH ausgewertet. Im Erhe-<br />
in Hatten und gaben insgesamt die Analyse aber positiv aus.<br />
So lauten die wichtigsbungszeitraum<br />
erzielten die 10 000 Euro aus. Ein Kunde war Robert Lohkamp schlug vor, die<br />
ten Erkenntnisse<br />
<strong>rasteder</strong><br />
aus der anonymisierten<br />
Umfrage, die der Umsatz von 225 606 Euro – alreist<br />
und kaufte für 1500 Euro Dezember zu wiederholen, um<br />
teilnehmenden Kaufleute einen aus Mönchengladbach ange-<br />
Befragung im November und<br />
<strong>rundschau</strong><br />
Handels- und Gewerbeverein lerdings gaben nur 40 Prozent ein. Die Oldenburger waren mit noch stichhaltigere Zahlen zu<br />
auf Anregung der Residenzort der Geschäfte den Umsatz an, 46 Jahren jünger als der Durchschnitt<br />
erhalten. Der HGV stimmte zu<br />
Rastede (RR) GmbH von Mitte was Robert Lohkamp bedauerte.<br />
und ließen mit 103 Euro und regte seinerseits an, auch<br />
März bis Mitte April in den hiesigen<br />
Hochgerechnet auf alle je Einkauf auch mehr Geld in das Datum des Einkaufs zu be-<br />
Geschäften durchgeführt Kaufleute, die sich an der Aktion den Geschäften.<br />
rücksichtigen.<br />
hat. RR-Geschäftsführer Robert beteiligten, wurde ein Gesamtumsatz<br />
Überrascht zeigte sich der Wer sich an der Umfrage be-<br />
Lohkamp stellte die Ergebnisse<br />
von rund 567 000 Euro HGV über die eher geringe teiligt, soll zugleich an einem<br />
auf der HGV-Mitgliederversammlung<br />
erzielt. Knapp 74 Prozent der Präsenz der Besucher aus der Gewinnspiel teilnehmen kön-<br />
im Zollhaus vor. Einkaufenden waren Frauen. Wesermarsch. „Erschreckend“ nen.<br />
n<br />
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<strong>Ausgabe</strong> ist am<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 21<br />
Geselliger Tanzabend mit den „Lucky Boots“<br />
Verein feiert fünfjähriges Vereinsjubiläum mit vielen Gästen. Am 8. <strong>Juli</strong> startet ein Linedance-Anfängerkurs in Rastede.<br />
Von Kathrin Janout | Gerappelt<br />
voll war die Tanzfläche<br />
kürzlich in der Schützenhalle<br />
an der Mühlenstraße. Hier<br />
feierten die „Lucky Boots Oldenburg“<br />
ihr fünfjähriges Vereinsjubiläum<br />
mit einem Country-<br />
und Linedanceabend. Rund<br />
300 Füße in Cowboystiefeln<br />
tanzten zu flotter Countrymusik<br />
und zu aktuellen Radiohits.<br />
„Das Schöne ist, dass man<br />
für den Tanz keinen Partner<br />
braucht“, meint Vereinsvorsitzender<br />
Frank Schlößer. „Jeder<br />
kann mittanzen, so entsteht<br />
eine tolle Gemeinschaft!“<br />
Nur Linedance-Liebhaber<br />
Bert Bischop aus Holland hatte<br />
an diesem Abend einen<br />
tierischen Tanzpartner dabei:<br />
seinen Graupapagei. Der hübsche<br />
Vogel ließ sich erstaunlich<br />
ruhig über die Tanzfläche<br />
schuckeln. Ebenfalls ein Country-Fan?<br />
„Noch lieber würde er<br />
wohl wegfliegen“, musste Bischop<br />
doch zugeben. Auf der<br />
Bühne wechselten sich währenddessen<br />
Sänger Martijn<br />
Jeder kann mittanzen: „Lucky Boots Oldenburg“ feierten fünfjähriges<br />
Vereinsjubiläum mit Country-Musik und Linedance | Fotos:<br />
Janout<br />
Country Artist und Dj Michael<br />
ab. Sie lieferten den tanzwilligen<br />
Gästen die passenden<br />
Rhythmen für einen vergnüglichen<br />
Abend. Für alle, die den<br />
geselligen Reihentanz ebenfalls<br />
lernen möchten, startet<br />
der Verein Lucky Boots am 8.<br />
<strong>Juli</strong> einen Anfängerkurs. An<br />
acht Abenden wird ab 18 Uhr<br />
in der Schützenhalle in Rastede<br />
getanzt. Anmeldungen<br />
sind auch ohne Cowboyhut<br />
möglich.<br />
n<br />
Lob für Ehrenamtliche zum<br />
„Tag der Sozialarbeit“<br />
DRK-Landesverband feiert 150-jähriges Bestehen<br />
Von Uwe Harms | Rund 500<br />
Gäste aus allen zehn Kreisverbänden<br />
des Oldenburger DRK-<br />
Landesverbands trafen sich<br />
im Juni in der Mehrzweckhalle<br />
Rastede zum „Tag der Sozialarbeit“.<br />
Die Veranstaltung war<br />
Teil der Reihe zum 150-jährigen<br />
Bestehen des Landesverbands<br />
und stand unter dem Motto<br />
„DRK bewegt sich“. Das Programm<br />
war vielseitig, Arbeitsgruppen<br />
informierten über die<br />
Arbeit in den Kreisverbänden.<br />
Für Inge Lohmann war die Veranstaltung<br />
von besonderer Bedeutung:<br />
Sie gibt nach 20 Jahren<br />
die Landesleitung an Sabine<br />
Aden aus Rastede ab.<br />
Landesverbands-Präsident<br />
Dieter Holzapfel sprach der<br />
scheidenden Leiterin seine Anerkennung<br />
aus. Während ihrer<br />
Amtszeit habe Inge Lohmann<br />
u.a. an zahlreichen Leitfäden<br />
und Rahmenempfehlungen<br />
mitgearbeitet, von denen auch<br />
der Verband profitiert habe. In<br />
seiner Begrüßung erinnerte der<br />
Präsident an die Anfänge des<br />
Landesverbands, der vor 150<br />
Jahren mit Unterstützung des<br />
Hauses Oldenburg gegründet<br />
worden war. „Die Schwerpunkte<br />
haben sich in dieser langen Zeit<br />
zwar verändert, aber die uneigennützige<br />
Hilfe ohne Unterscheidung<br />
der Hilfsbedürftigen<br />
steht weiter im Vordergrund<br />
unserer Arbeit“, betonte Holzapfel.<br />
„Wir sind froh, dass wir Sie<br />
haben. Jung und Alt leisten einen<br />
wertvollen Dienst, auf den<br />
unserer Gemeinwesen nicht<br />
verzichten kann“, lobte Rastedes<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
die vielen DRK-Helferinnen und<br />
Helfer.<br />
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nDIES UND DAS<br />
22<br />
Old- & Youngtimer Club feiert Auto-Hochzeit<br />
Von Kathrin Janout | Ein wenig<br />
aufgeregt waren sie schon,<br />
die fünf fleißigen Schrauber<br />
vom Old- & Youngtimer Club<br />
Rastede. Schließlich arbeiten<br />
die Männer bereits seit drei<br />
Jahren an dem alten Auto, um<br />
das rostige Gefährt erneut in<br />
einen flotten Flitzer zu verwandeln.<br />
Nun war es an der Zeit,<br />
die Karosserie wieder auf das<br />
Fahrgestell zu setzen – Hochzeit<br />
zu feiern.<br />
Viele interessierte Besucher<br />
kamen aus diesem Anlass zur<br />
vereinseigenen Werkstatt an<br />
der Kleibroker Straße und<br />
guckten dem Wagen schnell<br />
noch mal unter das Blech.<br />
Willm Vieth aus Bad Zwischenahn<br />
war beeindruckt von der<br />
geleisteten Arbeit: „Wirklich<br />
toll, dass sich Menschen zusammenfinden<br />
und Spaß daran<br />
haben, so ein Auto zu restaurieren.“<br />
So etwas schweiße einen<br />
Verein doch wirklich zusammen.<br />
Genau aus diesem Grund<br />
hatte der Rasteder Club das<br />
besondere Ereignis mit einem<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Der komplett restaurierte MGA wird beim diesjährigen Oldtimer-Sommerfest auf dem Kögel-Willms-Platz zu bewundern sein<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
gefeiert. Der knallrote MGA<br />
gehört schließlich dem Verein.<br />
Alle Mitglieder sollten sich an<br />
dem Schmuckstück erfreuen, so<br />
die Idee hinter diesem Projekt.<br />
Endlich wieder vereint: die Karosserie und ihr Fahrgestell | Foto: Janout<br />
Erfreut und vor allem erleichtert<br />
waren dennoch in erster<br />
Linie die Restaurateure, als<br />
die Karosserie sich schließlich<br />
ohne Mühe dem Fahrgestell<br />
anpasste. Nun steht den Restarbeiten<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Einige Stunden liegen noch<br />
vor ihnen, bevor der MGA beim<br />
großen Oldtimer Sommerfest<br />
bestaunt werden kann. Am 16.<br />
und 17. August erwartet der<br />
Rasteder Club dann wieder bis<br />
zu 600 Fahrzeuge im Ortskern<br />
und auf dem Kögel-Willms-<br />
Platz. Bereits am Sonnabend,<br />
ab 17 Uhr, beginnt das Fest.<br />
Wer möchte, kann dann auf<br />
dem Beifahrersitz eines Oldtimers<br />
Platz nehmen und eine<br />
Rundfahrt genießen. Stilecht<br />
mit Live-Band und Tanz geht es<br />
anschließend auf dem Kögel-<br />
Willms-Platz weiter. „Am Sonntag<br />
treffen ab 8 Uhr die Gastfahrzeuge<br />
ein“, kündigt Vereinsvorsitzender<br />
Henning Spille an.<br />
Die Oldenburger Straße werde<br />
dann gesperrt. „Wir hoffen, dass<br />
die Anlieger Verständnis dafür<br />
haben“, wünscht sich Spille. In<br />
den letzten Jahren habe es immer<br />
gut funktioniert. n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSTIE<br />
n 23<br />
Gasthof zu Loyerberg eröffnet<br />
neu angelegten Sommergarten<br />
Familie Alberts lädt am 12. <strong>Juli</strong> ab 15 Uhr zu Kaffee, Tee und Kuchen ein<br />
md | Es ist soweit: Die Familie<br />
Alberts vom Gasthof zu Loyerberg<br />
an der Braker Chaussee<br />
314 in Loyerberg lädt für Sonnabend,<br />
12. <strong>Juli</strong>, zur Eröffnung des<br />
neu angelegten Sommergartens<br />
ein und freut sich auf zahlreiche<br />
Gäste. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee,<br />
Tee, Torten vom Weserbäcker<br />
und Selbstgebackenes. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgen<br />
die Moorriemer Quetschkommoden.<br />
Die kleinen Besucher<br />
kommen ebenfalls nicht zu<br />
kurz. So warten unter anderem<br />
die Loylita der Loyer Treckerfreunde<br />
und weitere Überraschungen<br />
auf die jungen Gäste.<br />
Am Pavillion gibt es zudem frisches<br />
Veltins vom Fass für die<br />
Erwachsenen und andere leckere<br />
Kaltgetränke. Ab 18 Uhr<br />
bietet Familie Alberts ein reichhaltiges<br />
Grillbuffet an. Hits der<br />
70er, 80er und 90er Jahre, aber<br />
auch aktuelle Schlager laufen<br />
dazu im Hintergrund. Die Besucherinnen<br />
und Besucher dürfen<br />
sich auf einen gemütlich<br />
eingerichteten Sommergarten<br />
freuen, der an schönen Abenden<br />
geradezu zum längeren Verweilen<br />
und zum Biertrinken einlädt.<br />
Sonntags ab 14 Uhr dürfen sich<br />
die Gäste auf Kaffee, Tee und Kuchen<br />
freuen. 60 Sitzplätze, die<br />
variabel zu gestalten sind, bieten<br />
auch für Gruppen (bitte mit<br />
Anmeldung) zahlreiche Möglichkeiten.<br />
Doch nicht nur der<br />
neue Sommergarten bietet Platz<br />
für gemütliche Stunden – so findet<br />
man im Saal des Gasthofs zu<br />
Loyerberg das schöne Ambiente<br />
für Feiern aller Art. Aufgrund der<br />
variablen Trennwände können<br />
bis zu 150 Gäste bewirtet werden.<br />
„Wir freuen uns auf ein paar<br />
schöne Stunden bei uns und in<br />
unserem neuen Sommergarten“,<br />
sagt Familie Alberts. Ein Besuch,<br />
der sich lohnt.<br />
Informationen unter Telefon<br />
04402-2691. n<br />
Am 12. <strong>Juli</strong> ist es soweit,<br />
wir eröffnen unseren neuen<br />
Sommergarten!<br />
Das möchten wir gemeinsam mit<br />
Euch bei Kaffee/Tee und Kuchen,<br />
Grillbuffet und<br />
musikalischer Unterhaltung feiern.<br />
Wir freuen uns auf ein paar schöne<br />
Stunden in unserem neuen Sommergarten!<br />
Familie Alberts<br />
Braker Chaussee 314, 26180 Rastede/Loyerberg<br />
Tel. 0 44 02 / 26 91<br />
Wir wünschen unserem Nachbarn weiterhin alles Gute!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Neueröffnung<br />
des Sommergartens!<br />
Gartencenter: Oldenburger Str. 82 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 972403<br />
Schnittblumen + Deko: Oldenburger Str. 82 · Rastede · Tel. 04402 / 972404<br />
Baumschule: Loyerbergstr. 18 · 26180 Loy · Tel. 04402 / 81923<br />
www.baumschule-rastede.de<br />
Der neu angelegte Sommergarten des Gasthofs zu Loyerberg<br />
lädt zum Verweilen ein | Foto: Müller-Düring<br />
Wir<br />
wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
Wir gratulieren zur Eröffnung des Sommergartens,<br />
wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!<br />
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UND DAS<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden <strong>2014</strong><br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 9 Uhr<br />
4. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />
Ole Arends, Hankhausen<br />
Lea Bargmann, Kleinenfelde<br />
Louisa Brüggemann, Rastede<br />
Fynn Dahl, Loy<br />
Ida Fleßner, Südende<br />
Sarah Fricke, Südende<br />
Hannes Gebken, Hankhausen<br />
Emma Haucken, Delfshausen<br />
Thore Herlyn, Hankhausen<br />
Lukas Hertzenberg, Barghorn<br />
Jacqueline Ibendorf, Neusüdende<br />
Cathrin Kühnel, Südende<br />
Finn Lehners, Hankhausen<br />
Frederike Lüers, Hankhausen<br />
Finn Martens, Südende<br />
Helena Pudig, Rastede<br />
Erja Reins, Rastede<br />
Phil Schönbohm, Hahn<br />
Nils Stelljes, Südende<br />
Stine Willers, Hankhausen<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 11 Uhr<br />
4. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />
Eske Ahlers, Neusüdende<br />
Alena von Häfen, Hankhausen<br />
Svenja Hedemann, Wiefelstede<br />
Henri Helmers, Hankhausen<br />
Jacqueline Hobbiesiefken, Leuchtenburg<br />
Chantal Ikkert, Südende<br />
Inka Janßen, Rastede<br />
Melanie Lammers, Hostemost<br />
Lukas Punke, Neusüdende<br />
Luc Reuver, Rastede<br />
Chiara Schlüter, Hankhausen<br />
Fynn-Darian Schromm, Leuchtenburg<br />
Martin Spitzert, Rastede<br />
Isabell Steins, Südende<br />
Marina Töpken, Hostemost<br />
Annamarie Strangmann, Wiefelstede<br />
Hanno Vahlenkamp, Barghorn<br />
Cheyenne Wilkmann, Südende<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 20. <strong>Juli</strong>, 9 Uhr<br />
5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />
Ronja Bednarek, Loy<br />
Annemarie Bohmann, Rastede<br />
Bjarne Büürma, Südende<br />
Franziska Cordes, Südende<br />
Allegra Düser, Rastede<br />
Emma Düser, Barghorn<br />
Amelie Eggert, Hankhausen<br />
Saskia Gehlenborg, Südende<br />
Tabea Girke, Rastede<br />
Hubertus von Harling, Leuchtenburg<br />
Lilly Harms, Hankhausen<br />
Louisa Kalkbrenner, Südende<br />
Thade Klockgether, Neusüdende I<br />
Jennifer Mayer, Wahnbek<br />
Celine Röben, Neusüdende<br />
Isabel Freiin von Schele, Rastede<br />
Jandrik Skeide, Leuchtenburg<br />
Chantal Stendel, Rastede<br />
Kyra Süsens, Südende<br />
Judith Wendtlandt, Rastede<br />
Saskia Wilde, Neusüdende<br />
Hanno Zimmerningkat, Leuchtenburg<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 20. <strong>Juli</strong>, 11 Uhr<br />
5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />
Keno Büsing, Südende<br />
Meike Büsing, Hankhausen<br />
Merle Dewart, Südende<br />
Leon Dubbert, Südende<br />
Richard Eiler, Rastede<br />
Lara Gebken, Südende<br />
Jan Hobbiesiefken, Südende<br />
Kira-Marie Kleen, Leuchtenburg<br />
Lena Kuck, Südende<br />
Vivien Lerbs, Südende<br />
Erik Scheffler, Leuchtenburg<br />
Janek Scheffler, Leuchtenburg<br />
Jana Schneider, Südende<br />
Maurice Schulginn, Südende<br />
Heiner Schulz, Südende<br />
Philco Schwarz, Rastede<br />
Merlin Spilker, Südende<br />
Niklas Wordtmann, Hankhausen<br />
St.-Ulrichs-Kirche<br />
Sonntag, 27. <strong>Juli</strong> noch ohne Zeiteinteilung<br />
6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Kusch<br />
Felix von Aschwege, Hankhausen<br />
Mathis Barz, Hankhausen<br />
Marit Beckmann, Rastede<br />
Kea Brandt, Rastede<br />
Paul Dittjen, Hankhausen<br />
Marie Düser, Kleibrok<br />
Laura-Marie von Elm, Rastede<br />
Jens von Essen, Hankhausen<br />
Jean-Luca Grimmert, Rastede<br />
Justin Hecht, Rastede<br />
Laurenz Herma, Hankhausen<br />
Franziska Janßen, Rastede<br />
Katharina Janßen, Rastede<br />
Marie Lechner, Rastede<br />
Jacqueline Meiners, Rastede<br />
Fenna Müller, Delfshausen<br />
Wiebke Nannen, Kleibrok<br />
Daniel Oltmanns, Rastede<br />
Robin Pospischil, Rastede<br />
Timon Räker, Rastede<br />
Noah Sattel, Rastede<br />
Jasmina Seibel, Delfshausen<br />
Oliver Timmerevers, Hankhausen<br />
Carolin Wiechering, Rastede<br />
Amelie Wiesmann, Rastede<br />
Laura Wilken, Rastede<br />
Lisa Wilken, Rastede<br />
Timm Wolters, Hankhausen<br />
St.-Johannes-Kirche<br />
Sonntag, 27. <strong>Juli</strong>, noch ohne Zeiteinteilung<br />
6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Müller<br />
Melanie Gassert, Bekhausen<br />
Alexander Graw, Hahn<br />
Leon von Grönheim, Nethen<br />
Adrian Heilmann, Lehmden<br />
Catrin Hillje, Hahn<br />
Marc Hillje, Hahn<br />
Vanessa Lange, Lehmdermoor<br />
Laura Lübben, Bekhausen<br />
Ellen Lübsen, Nethen<br />
Lara Oeltjen, Heubült<br />
Immanuel Peters, Nethen<br />
Tomke Sagkob, Lehmden<br />
Marvin Schröder, Wapeldorf<br />
Moritz Soltwedel, Hahn<br />
Dominic Speth, Nethen<br />
Linda Waschke, Hahn<br />
Mareike Westing, Rastederberg<br />
Jan-Mathis Witthus, Hahn<br />
St.-Johannes-Kirche<br />
Sonntag, 28. September, 19 Uhr<br />
15. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Müller<br />
<strong>Juli</strong>us Kleemann, Lehmden<br />
n
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 25<br />
Mittelalterfest hinterlässt verbrannte Erde<br />
Bauhof beseitigt Spuren der viertägigen Zeitreise. Durch die Veranstaltungen auf dem Turnierplatz wird der Rasen immer<br />
wieder in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Von Kathrin Janout | Zeitreise:<br />
Vier Tage lang strömten<br />
wieder Tausende Besucher auf<br />
den Turnierplatz im Rasteder<br />
Schlosspark und ließen die<br />
rauen Zeiten des Mittelalters<br />
aufleben – allerdings ausgesprochen<br />
friedlich. Ungehobeltes<br />
Verhalten gab es allenfalls<br />
in den Showkämpfen und Ritterturnieren<br />
zu sehen. Stattdessen<br />
genossen Besucher<br />
und Teilnehmer die gemütliche<br />
Atmosphäre bei Lagerfeuer<br />
und Musik. Dennoch hinterließ<br />
das Mittelalterlich Phantasie<br />
Spectaculum auch verbrannte<br />
Erde auf dem Turnierplatz. Spaziergängern<br />
fielen die kreisrunden<br />
Brandflecken auf, die<br />
über den gesamten Platz verteilt<br />
waren. Über den gesamten?<br />
Nicht ganz, sagt Gernot<br />
von Seggern vom Bauhof der<br />
Gemeinde Rastede: „Auf dem<br />
Tribünenvorplatz ist absolutes<br />
Brandverbot.“ Alle anderen<br />
Stellen mussten nun, wie jedes<br />
Jahr nach dem Mittelalterfest,<br />
ausgebessert werden. „Das verbrannte<br />
Stück wird etwa 15 bis<br />
18 Zentimeter tief ausgekoffert“,<br />
erklärt von Seggern. Eine<br />
neue Rasentragschicht werde<br />
aufgetragen und schließlich<br />
Rollrasen verlegt. 14 Tage<br />
Diese Wettkämpfe sind Spaß für<br />
die Zuschauer und Belastung<br />
für den Rasen | Fotos: Janout<br />
dauere es, dann sei der Rasen<br />
wieder angewachsen. „Zu den<br />
Rasteder Musiktagen ist alles<br />
wieder ordentlich“, verspricht<br />
von Seggern. Viel schlimmer<br />
sei die Situation nach dem traditionellen<br />
Grasbahnrennen<br />
Mitte August. „Davon geht die<br />
ganze Grasnarbe kaputt“, berichtet<br />
der Bauhofmitarbeiter.<br />
Dann helfe nur noch ein Spezialsaatgut,<br />
ein Keimwuchsmittel,<br />
um den Turnierplatz rechtzeitig<br />
zum Ellernfest wieder<br />
auf Vordermann zu bringen.<br />
„Das ist ein Wettlauf mit der<br />
Zeit!“ Immerhin müsste jedes<br />
Jahr nach dem Motorradrennen<br />
eine Fläche von rund 15 000<br />
bis 18 000 Quadratmetern erneuert<br />
werden.<br />
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nDIES UND DAS<br />
26<br />
AWO Rastede feiert Dreifach-Geburtstag<br />
Mit einer Festwoche haben drei AWO-Organisationen ihren jeweils 40. Geburtstag begangen<br />
Von Anke Kapels | 40 Jahre<br />
AWO Ortsverein, 40 Jahre AWO<br />
Altenwohnanlage und 40 Jahre<br />
AWO Wohnanlage am Mühlenhof<br />
– die AWO hatte in Rastede<br />
somit gleich drei gute Gründe<br />
zum Feiern. Und das machte sie<br />
auch – mit einer Festwoche für<br />
alle Generationen unter dem<br />
Motto „Mitten im Leben – Gemeinsam<br />
viel bewegen“. In der<br />
Feierstunde zum Auftakt gratulierten<br />
Bürgermeister Dieter<br />
von Essen und Dr. Lothar Knippert,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
der AWO Weser-Ems,<br />
Lars Bonk, Anne Brandt, Torsten<br />
Enneking und Fritz Schröder,<br />
die für die jeweiligen Einrichtungen<br />
die Glückwünsche entgegen<br />
nahmen.<br />
„Die AWO in Rastede ist ein<br />
gutes Beispiel für Vielfalt und<br />
Zusammenarbeit von verschiedenen<br />
haupt- und ehrenamtlichen<br />
Einrichtungen. Ebenso<br />
ein Beispiel für die gute Integration<br />
der in der Altenwohnanlage<br />
und dem betreuten<br />
Wohnen lebenden Senioren<br />
sowie der in der Wohnanlage<br />
wohnenden Menschen mit<br />
seelischen Behinderungen“, betonte<br />
Dr. Knippert. Dabei habe<br />
man bei der AWO das Glück, an<br />
der Mühlenstraße einen zentralen<br />
Standort zu haben, der<br />
Auch die Jugendfeuerwehr Rastede versuchte sich am Menschen-Kicker | Foto: Kapels<br />
mitten im Grünen liege. „Die<br />
AWO ist ein verlässlicher, professioneller<br />
Partner“, betonte<br />
Bürgermeister von Essen. Die<br />
Gemeinde sei sehr froh gewesen,<br />
dass die AWO die leerstehende<br />
ehemalige Kleeblatt-<br />
Klinik übernommen und zu<br />
dem jetzigen Kompetenzzentrum<br />
ausgebaut habe. Für die<br />
drei „Geburtstagskinder“, gaben<br />
Anne Brandt (AWO-Ortsverein),<br />
Lars Bonk (Altenwohnanlage),<br />
Fritz Schröder (Wohnanlage<br />
am Mühlenhof) sowie Torsten<br />
Enneking (Kompetenzzentrum)<br />
einen Überblick über die Entwicklung<br />
ihrer Einrichtungen,<br />
aber auch einen Ausblick auf<br />
die Festwoche.<br />
Hier gab es für alle Altersstufen<br />
Aktionen. Von der Motorradund<br />
Inlinertour bis zum großen<br />
Familienfest am Kompetenzzentrum,<br />
dem Tag der Jugend,<br />
bei dem ein Menschenkicker-<br />
Turnier im Mittelpunkt stand,<br />
einem Vortrag zum Thema Inklusion,<br />
dem Tag der Senioren<br />
und auch dem abschließenden<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Sommerfest. So beteiligten sich<br />
am Menschenkicker-Turnier, neben<br />
der Jugendfeuerwehr Rastede<br />
und dem Sofa-Team der<br />
KGS Rastede, auch Jugendliche<br />
vom Landesbildungszentrum<br />
für Hörgeschädigte aus Oldenburg,<br />
des Waisentreff Varel und<br />
vom Brötjehof, Jugend- und Familienhilfe,<br />
aus Leuchtenburg.<br />
„Diese Jugendlichen wären so<br />
niemals aufeinander getroffen“,<br />
freute sich Anne Brandt über<br />
dieses kleine Stückchen gelebter<br />
Inklusion.<br />
n<br />
Schnuppertouren finden Anklang<br />
Die Radgruppe im Heimatverein Rastede findet viele Freunde<br />
Von Anke Kapels | Erst vor<br />
knapp zwei Monaten ins Leben<br />
gerufen, kann sich die Radfahrergruppe<br />
im Heimatverein<br />
Rastede nicht über mangelnde<br />
Resonanz beklagen. „An unseren<br />
ersten beiden Schnuppertouren<br />
im Juni haben im<br />
Schnitt 16 Radler teilgenommen“,<br />
freut sich Horst Dormann,<br />
einer der Organisatoren.<br />
Trotzdem wären weitere Radfreunde<br />
sehr willkommen, die<br />
sich der Gruppe anschließen<br />
wollen. Die nächsten Ausfahrten<br />
sind für den 17. und 27.<br />
<strong>Juli</strong> sowie für den 14. und 24.<br />
August geplant. Treffpunkt ist<br />
jeweils um 14 Uhr am Mühlenhof,<br />
dem Domizil des Heimatvereins,<br />
Im kühlen Grunde 5.<br />
Erkundet werden soll an diesen<br />
Tagen die Umgebung von<br />
Rastede. „Für Verpflegung und<br />
Getränke sowie vielleicht anfallende<br />
Eintrittsgelder sollte<br />
jeder selber sorgen“, sagt Horst<br />
Dormann.<br />
n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 27<br />
Und täglich rollt der Bürgerbus<br />
Ob Wochenmarkt, Schwimmbad oder Rathaus: Mit dem Bürgerbus sind sämtliche Ziele in Rastedes Zentrum bequem und<br />
preiswert zu erreichen.<br />
Von Kathrin Janout | „Oma<br />
muss zum Arzt: Wer fährt sie<br />
hin? Wer holt sie wieder ab?<br />
Wer braucht das Auto wann?“<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
nutzte dieses Beispiel bei der<br />
offiziellen Feier zum Start des<br />
Bürgerbusses Anfang Juni, um<br />
zu verdeutlichen, wie schwierig<br />
die Organisation des Alltags<br />
manchmal ist, wenn es um<br />
die Mobilität älterer Menschen<br />
geht. Und auch den Jüngeren<br />
gehe es diesbezüglich nicht<br />
besser, fügte er hinzu. Wie solle<br />
schließlich ein Kind aus Wahnbek<br />
zu Schulfreunden nach Nethen<br />
kommen, wenn nicht mit<br />
Unterstützung der Eltern? Seit<br />
dem 2. Juni ist die Antwort einfach:<br />
mit dem Bürgerbus. Achtmal<br />
am Tag verkehrt der Bus<br />
in der Gemeinde, von Montag<br />
bis Freitag, zwischen 7.45 und<br />
18.35 Uhr, werden Haltestellen<br />
in Rastede, Loy, Ipwege, Wahnbek,<br />
Neusüdende, Hankhausen,<br />
Hahn-Lehmden und Nethen angesteuert<br />
- überall dort, wo der<br />
öffentliche Nahverkehr nicht<br />
zum Einsatz kommt.<br />
30 ehrenamtliche Fahrerinnen<br />
und Fahrer lenken abwechselnd<br />
den Kleinbus durch<br />
die Gemeinde, unterstützen die<br />
Rasteder Bürger bei der Fahrt<br />
zum Arzt, zum Wochenmarkt<br />
Beiratsvorsitzender Uwe Harms überreicht die Residenzortflagge als Erinnerung an den Start der<br />
Buslinie in Rastede und löst das erste Ticket | Foto: privat<br />
oder zum Schwimmbad. „Unser<br />
Ziel war es, die Lebensqualität<br />
in der Gemeinde zu verbessern“,<br />
betont Uwe Tensfeldt, zweiter<br />
Vorsitzender des Bürgerbusvereins.<br />
Auf dem jahrelangen Weg<br />
zur Einführung des Bürgerbusses<br />
habe es eine Menge Stolpersteine<br />
gegeben, erinnert sich<br />
Tensfeldt, doch nun sei er froh,<br />
dass der Wagen endlich rolle.<br />
„Jetzt müssen die Rasteder nur<br />
noch erkennen, welche Vorteile<br />
der Bürgerbus bietet“, wünscht<br />
sich Tensfeldt. Die Haltestellen<br />
seien schließlich so gewählt<br />
worden, dass die wichtigsten<br />
Orte erreichbar seien: Das Rathaus,<br />
der Wochenmarkt, die Oldenburger<br />
Straße an verschiedenen<br />
Stellen, das Schwimmbad<br />
oder der Bahnhof. „Im Bürgerbus<br />
kann man sogar das Niedersachsen<br />
Ticket für die Bahn lösen“,<br />
berichtet Tensfeldt. Auf diese<br />
Weise könne eine Urlaubsreise<br />
entspannt beginnen. Einfach,<br />
bequem und preiswert soll der<br />
Bürgerbus sein. Dies ist aber nur<br />
mit Hilfe der ehrenamtlichen<br />
Fahrer möglich. Uwe Schrader<br />
aus Hahn-Lehmden ist einer<br />
Gesunder Rücken, gestylter Körper<br />
Der VfL Rastede hat in seinem Kursangebot noch Plätze frei<br />
Von Britta Lübbers | Der VfL<br />
Rastede hat noch Plätze für die<br />
Rückengymnastik frei. Der Kurs<br />
findet an sechs Terminen jeweils<br />
mittwochs von 10 bis 11<br />
Uhr in der Sporthalle Wilhelmstraße<br />
statt. „Die Anatomie des<br />
Menschen ist für den aufrechten<br />
Gang gemacht. Leider sind<br />
wir immer mehr zur sitzenden<br />
Haltung übergegangen, schreibt<br />
Kursleiterin Katja Ratje. „Probleme<br />
für den Rücken sind vorprogrammiert.“<br />
Die Kursteilnehmer<br />
lernen leichte, aber effektive<br />
Übungen, mit denen sie Rückenbeschwerden<br />
lindern und<br />
ihnen vorbeugen können. Auch<br />
im Kurs „Bodystyling“ gibt es<br />
noch freie Plätze. Der Kurs findet<br />
jeweils am Mittwoch von 17<br />
von ihnen. Er übernahm die erste<br />
Fahrt des Bürgerbusses und<br />
freute sich sehr, dass es endlich<br />
losgehen sollte. „Ich habe mich<br />
als Fahrer gemeldet, weil es eine<br />
gute Sache ist“, so Schrader. „Ich<br />
werde auch älter, und dann bin<br />
ich vielleicht froh, wenn es den<br />
Bürgerbus gibt.“ Bis jetzt habe er<br />
viele zufriedene Gäste gefahren,<br />
berichtet Schrader. Kinder, die<br />
zum Beach Club nach Nethen<br />
wollten oder ältere Leute: Der<br />
Bürgerbus sei ein Verkehrsmittel<br />
für alle Generationen, bestätigt<br />
auch Uwe Tensfeldt. n<br />
bis 18 Uhr im Sportforum statt.<br />
Eine Anmeldung ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme und nur<br />
online unter www.vfl-rastede.de<br />
(Kursangebote) möglich. Auch<br />
Mitglieder müssen sich anmelden.<br />
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nDIES UND DAS<br />
28<br />
„Ein großer Spaß für die Kinder!“<br />
Miniclub-Montagsgruppe besucht Ortsfeuerwehr Loy. Eltern und Kinder sind begeistert.<br />
Von Kathrin Janout | Löschfahrzeuge<br />
im Kinderzimmer,<br />
beim Karneval das Lieblingskostüm:<br />
Die Feuerwehr fasziniert<br />
wohl alle Kinder. Für<br />
Begeisterung sorgte daher ein<br />
Ausflug der Miniclub-Montagsgruppe<br />
unter der Leitung<br />
von Martina Scheele zur Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Loy. Vier<br />
Brandschützer nahmen sich<br />
Zeit für die kleinen Besucher,<br />
zeigten Löschfahrzeuge, Geräte<br />
und Uniformen und erklärten<br />
die Aufgaben des Feuerwehrmanns.<br />
Auch das Spritzen mit<br />
dem Wasserschlauch war hier<br />
erlaubt. „Es war wirklich ein<br />
großer Spaß für die Kinder“,<br />
erinnert sich Martina Scheele.<br />
Regelmäßig unternimmt sie<br />
mit ihren Miniclub-Gruppen<br />
Ausflüge. Doch nun stehe zunächst<br />
der Umzug an, berichtet<br />
Scheele. Nach zwölf Jahren im<br />
Eltern und Kinder genossen den Ausflug zur Ortsfeuerwehr Loy | Foto: privat<br />
Gemeindehaus Kleibrok ziehen<br />
die Miniclub-Gruppen der<br />
Evangelischen Erwachsenenbildung<br />
Westerstede nun in die<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Räume der evangelischen Kirche<br />
am Denkmalpatz. Nach den<br />
Sommerferien trifft sich der<br />
Miniclub dann im dortigen Gemeindehaus.<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
zu den Gruppen gibt<br />
Martina Scheele unter 04402/<br />
822 60. n<br />
Wer kannte den Maler Heinz Wehe?<br />
Ausstellung geplant: Palais bittet Zeitzeugen um Auskunft<br />
rr | Wer wohnte nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg im Palais Rastede?<br />
Wer kannte Heinz Wehe?<br />
Für ein Ausstellungsprojekt im<br />
Herbst sucht der Kunst- und<br />
Kulturkreis Rastede (KKR) nach<br />
Personen, die Auskunft geben<br />
können über die Zeit der Einquartierungen<br />
nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg im Palais und über<br />
Heinz Wehe, der mit seiner Familie<br />
in der Schubert- und in der<br />
von-Weber-Straße lebte. Wenn<br />
Sie helfen können, wenden Sie<br />
sich bitte an Dr. Claudia Thoben,<br />
Palais Rastede, Tel. 04402-<br />
81552.<br />
Anlass ist die ab dem 12.<br />
Oktober geplante Ausstellung<br />
„Heinz Wehe“ (1919-1988). Der<br />
gebürtige Schlesier fand 1946<br />
in Rastede eine neue Heimat,<br />
mit der er sich in seiner Freizeit<br />
und als Autodidakt malerisch<br />
auseinandersetzte.<br />
Millionen von Menschen<br />
waren als Folge des Zweiten<br />
Weltkriegs auf der Flucht. Mit<br />
den Potsdamer Beschlüssen begannen<br />
die großen Vertriebenentransporte<br />
der in Ostmitteleuropa<br />
ansässigen Deutschen.<br />
Geschwächt und mit wenigen<br />
persönlichen Dingen ausgestattet,<br />
wurden die Flüchtlinge<br />
und Vertriebenen in Lager und<br />
Notquartiere eingewiesen. Im<br />
Lager Hahn, einem von acht Lagern<br />
in Rastede für Fremd- und<br />
Zwangsarbeiter im Nationalsozialismus,<br />
waren weiterhin<br />
ehemalige Zwangsarbeiter und<br />
so genannte Displaced Persons<br />
untergebracht. 1950 wurden in<br />
Rastede 4027 Vertriebene gezählt,<br />
fast ein Drittel der damaligen<br />
Einwohnerschaft. Unterbringung<br />
und Versorgung stellten<br />
für viele Jahre die größten<br />
Probleme der Nachkriegszeit<br />
dar und führten zu Spannungen<br />
zwischen Einheimischen und<br />
Vertriebenen. Die persönlichen<br />
Verluste, Erlebnisse, Ängste,<br />
Ablehnung, Entwurzelung und<br />
mangelnde Arbeitsmöglichkeiten<br />
oder berufsfremde Beschäftigung<br />
waren prägend.<br />
Auch im Palais waren viele<br />
Familien untergebracht. Heute<br />
kaum vorstellbar, lebten hier<br />
laut einem Zeitungsbericht in<br />
„Der Ammerländer“ im Mai 1954<br />
insgesamt 18 Familien mit 64<br />
Personen. Sie erhielten erst spät<br />
neue Wohnungen und teilten<br />
das Schicksal vieler Vertriebener<br />
im Ammerland, die lange in<br />
Notunterkünften hausen mussten.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 29<br />
Kunsthalle und schiefer Turm von Suurhusen<br />
Die Mitglieder der Rasteder Senioren-Union unternahmen einen Ausflug nach Emden<br />
Von Anke Kapels | Die Kunsthalle<br />
Emden war kürzlich das<br />
Ziel der Senioren-Union (SU)<br />
Rastede. Die kunstvollen Holzschnitte<br />
des deutsch-amerikanischen<br />
Bauhauskünstlers<br />
Lyonel Feininger standen im<br />
Mittelpunkt der besuchten<br />
Ausstellung.<br />
„Allein in den Jahren 1918<br />
bis 1920 schuf Feininger 320<br />
dieser Werke“, betonte SU-Vorsitzender<br />
Adolf Marxfeld. Ein<br />
weiterer Höhepunkt der von<br />
Schatzmeisterin Friedegund<br />
Reiners organisierten Fahrt<br />
war der Besuch der Kirche in<br />
Suurhusen.<br />
Am 1450 an die Kirche angebauten<br />
Turm verfaulten infolge<br />
einer Senkung des Grundwasserspiegels<br />
teilweise die Gründungspfähle,<br />
wodurch die heutige<br />
Schiefstellung von 5,19<br />
Grad entstand. Ein Umstand,<br />
der dem Kirchturm einen Eintrag<br />
als schiefster Kirchturm<br />
der Welt in das Guinness-Buch<br />
der Rekorde verschaffte. | Foto:<br />
privat<br />
n
nDIES 30<br />
UND DAS<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 31<br />
<strong>Juli</strong><br />
Termine<br />
Heilpflanzengarten<br />
Am 8. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, ist ein<br />
Vortrag über die Geheimnisse<br />
der Rose im Kögel-Willms-<br />
Haus zu hören. Eine Führung<br />
durch den Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />
Kögel-Willms-<br />
Str. 2, findet am 29. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr,<br />
statt. Anmeldung 0 44 02 / 59<br />
86 89.<br />
08.<br />
Vortrag im AWO Kompetenzzentrum<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
im AWO-Kompetenzzentrum<br />
stellen Fritz Schröder, Leiter<br />
der Wohnanlage am Mühlenhof,<br />
und Torsten Enneking, Leiter<br />
des Kompetenzzentrums<br />
am Mühlenhof, am 9. <strong>Juli</strong>, 16<br />
Uhr, die Arbeit und Wirkungsweise<br />
der AWO-Einrichtungen<br />
vor.<br />
09.<br />
Die etwas andere Parklandschaft<br />
Zu einer Radtour zur Karl-Jaspers-Klinik<br />
laden die Gästeführerinnen<br />
für den 9. <strong>Juli</strong> ein.<br />
Interessantes gibt es im Park<br />
zu entdecken. Treffpunkt 13.30<br />
Uhr, Marktplatz; Anmeldung<br />
Tel. 0 44 02 / 93 98 23.<br />
09.<br />
Angebot für Trauernde<br />
Das „Café für Trauernde“<br />
findet am 13. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr, in<br />
Bad Zwischenahn, Luisenhof<br />
Haus 3, Schulstraße 23, statt.<br />
13.<br />
Am 1. August, von 16 bis 18<br />
Uhr, wird ein solches Café in<br />
Westerstede, Langestraße 9a,<br />
angeboten. Die Trauergruppe<br />
trifft sich am 21. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr,<br />
in der Langen Str. 9a in Westerstede.<br />
LandFrauen fahren nach<br />
15.<br />
Worpswede<br />
Die Hahner Landfrauen fahren<br />
am 15. <strong>Juli</strong> nach Worpswede.<br />
Eine Anmeldung bis zum 8. <strong>Juli</strong><br />
ist notwendig, Tel. 04402/7862.<br />
Bingo und Spiele<br />
17.<br />
Bingo und Spiele bei<br />
Kaffee und Kuchen bietet die<br />
Sozialstation am 17. <strong>Juli</strong>, um<br />
15 Uhr, an. Anmeldung Tel.<br />
0 44 02 / 44 33.<br />
17.<br />
Thementag zur Betriebsnachfolge<br />
„Betrieb zu übergeben – Nachfolger<br />
gesucht!“ heißt der<br />
nächste Thementag der Handwerkskammer<br />
Oldenburg am<br />
17. <strong>Juli</strong> im Akademiehotel in<br />
Rastede. Anmeldung bis 11.<br />
<strong>Juli</strong> bei Heike Bathelt (Tel.<br />
04 41 / 23 22 39).<br />
66. Landesturnier<br />
22.<br />
Vom 22. bis zum 27. <strong>Juli</strong><br />
steht Rastede im Zeichen des<br />
Oldenburgischen Landesturniers.<br />
An sechs Tagen werden<br />
auf dem Turnierplatz über 100<br />
Prüfungen in Springen, Reiten<br />
und Fahren angeboten.<br />
Wildtierauffangstation<br />
18.<br />
Eine Naturführung durch<br />
die Wildtierauffangstation,<br />
Parkstraße 154, findet am 18.<br />
<strong>Juli</strong>, 15 Uhr, statt. Anmeldung<br />
Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />
Senioren in Neusüdende<br />
22.<br />
Zu einer Nachmittagsfahrt<br />
laden die Senioren im<br />
Heimatverein Neusüdende für<br />
den 22. <strong>Juli</strong> ein. Anmeldung<br />
bis zum 18. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02 /<br />
2811.<br />
26.<br />
Mit dem Rad zum Fehnmuseum<br />
Die Radgruppe im Ortsverein<br />
Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />
fährt am 26. <strong>Juli</strong> zum<br />
Moor- und Fehnmuseum nach<br />
Elisabethfehn. Start ist um<br />
9 Uhr am NP-Parkplatz. Die<br />
Rückfahrt wird mit dem Bus<br />
angetreten. Anmeldung Tel.<br />
0 44 02 / 3 93 06.<br />
27.<br />
Fahrradtour<br />
Neusüdende<br />
Der Heimatverein Neusüdende<br />
lädt für den 27. <strong>Juli</strong> zu einer<br />
Fahrradtour ein. Treffpunkt<br />
Feuerwehrhaus Neusüdende<br />
8.30 Uhr. Anmeldungen bis<br />
zum 23. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02/28 11.<br />
„LandFrauen“<br />
28.<br />
beim Pokalschießen<br />
Die Hahner „LandFrauen“<br />
nehmen am 28. <strong>Juli</strong> am Pokalschießen<br />
des Schützenvereins<br />
Hahn teil. Wer mitmachen<br />
möchte, sollte sich um 20 Uhr<br />
in der Schützenhalle Hahn<br />
einfinden.<br />
August<br />
Getreideanmähen in<br />
02.<br />
Neusüdende<br />
Der Landvolkverein und der<br />
Heimatverein Neusüdende laden<br />
für den 2. August, 19.30<br />
Uhr, zum Roggenmähen ein.<br />
Treffpunkt neben der Schützenhalle<br />
Borbecker Weg.<br />
Wandern<br />
02.<br />
im VfL Rastede<br />
Zur Abfahrt zur Wanderung in<br />
der Pestruper Heide trifft sich<br />
die Wandergruppe im VfL am<br />
2. August um 13.30 Uhr am<br />
Parkplatz Marktplatz.<br />
Helga Kreuzritter im<br />
03.<br />
Palais<br />
„Überwiegend heiter, teils<br />
wolkig“ heißt die Ausstellung<br />
mit Malerei, Installationen<br />
und Plastik von Helga Kreuzritter,<br />
die am 3. August, um<br />
11.15 Uhr, im Palais Rastede<br />
eröffnet wird. Die Einführung<br />
wird Dr. Peter Schütt, Schriftsteller<br />
und Kunstkritiker aus<br />
Hamburg, halten.<br />
05.<br />
Sozialverband berät<br />
Am 5. August von 10 bis<br />
11 Uhr findet im evangelischen<br />
Gemeindehaus Rastede eine<br />
Beratungsstunde mit dem Sozialexperten<br />
vom SoVD statt.<br />
Ausflug nach Bad Zwischenahn<br />
07.<br />
Die Sozialstation bietet für<br />
den 7. August einen begleiteten<br />
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Termine – Termine<br />
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Tel. 116 117 (ohne Vorwahl)<br />
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Notdienste:<br />
12.7. - 13.7.14<br />
FA Siemers,<br />
Ocholt<br />
Tel. 04409 - 351<br />
19.7. - 20.7.14<br />
FA Reinhard-Poneleit,<br />
Bad Zwischenahn<br />
Tel. 04403 - 2116<br />
26.7. - 27.7.14<br />
Dr. Meißner,<br />
Westerstede<br />
Tel. 04488 - 2741<br />
2.8. - 3.8.14<br />
Dr. Loitz,<br />
Rastede<br />
Tel. 04402 - 84423<br />
9.8. - 10.8.14<br />
Dr. Werk,<br />
Rastede<br />
Tel. 04402 - 9649539<br />
16.8. - 17.8.14<br />
Dr. Wahlmann,<br />
Edewecht<br />
Tel. 04405 - 4050<br />
Die Sprechstunden an<br />
den Notdiensttagen sind<br />
von 10-12 Uhr und von<br />
17-18 Uhr. Darüber hinaus<br />
sind die Ärzte von<br />
8-8 Uhr am Folgetag<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Augenärztliche<br />
Notdienste:<br />
11.7. - 13.7.14<br />
Dr. Lanzrath,<br />
Oldenburg<br />
Tel. 0441 - 9333404<br />
14.7. - 20.7.14<br />
Dr. Halfmann,<br />
Oldenburg<br />
Tel. 0441 - 13938<br />
21.7. - 27.7.14<br />
Dr. Everling,<br />
Westerstede<br />
Tel. 04488 - 861686<br />
28.7. - 3.8.14<br />
FA Kotrasch,<br />
Rastede<br />
Tel. 04402 - 84356<br />
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Dienstag 08.07.14 I<br />
Mittwoch 09.07.14 K<br />
Donnerstag 10.07.14 S<br />
Freitag 11.07.14 O<br />
Sonnabend 12.07.14 P<br />
Sonntag 13.07.14 Q<br />
Montag 14.07.14 R<br />
Dienstag 15.07.14 N<br />
Mittwoch 16.07.14 T<br />
Donnerstag 17.07.14 U<br />
Freitag 18.07.14 V<br />
Sonnabend 19.07.14 A<br />
Sonntag 20.07.14 B<br />
Montag 21.07.14 C<br />
Dienstag 22.07.14 D<br />
Mittwoch 23.07.14 E<br />
Donnerstag 24.07.14 F<br />
Freitag 25.07.14 G<br />
Sonnabend 26.07.14 H<br />
Sonntag 27.07.14 I<br />
Montag 28.07.14 K<br />
Dienstag 29.07.14 L<br />
Mittwoch 30.07.14 M<br />
Donnerstag 31.07.14 P<br />
Freitag 01.08.14 Q<br />
Sonnabend 02.08.14 K<br />
Sonntag 03.08.14 S<br />
Montag 04.08.14 T<br />
Dienstag 05.08.14 U<br />
Mittwoch 06.08.14 V<br />
Donnerstag 07.08.14 A<br />
Freitag 08.08.14 B<br />
Sonnabend 09.08.14 C<br />
Sonntag 10.08.14 D<br />
A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />
B Alte Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />
C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />
D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />
E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />
Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />
F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />
G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />
Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />
H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />
Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />
I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />
K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />
Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />
L Hahn’s Treffpunkt Gesundheit, Bad Zwischenahn,<br />
In der Horst 10, Tel. 0 44 03 / 6 42 07<br />
M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />
Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />
N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />
Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />
O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />
Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />
Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />
P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn, Westersteder<br />
Straße 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />
Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstraße 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />
R Park-Apotheke, Rastede,<br />
Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />
S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />
T Rats-Apotheke, Rastede,<br />
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />
U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />
V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />
Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />
24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />
Öffnungszeiten<br />
und Kontakt<br />
mit öffentlichen<br />
Einrichtungen<br />
Rathaus,<br />
Sophienstr. 27,<br />
04402/9200,<br />
gemeinde@rastede.de<br />
Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />
Do. 8.00-18.00<br />
Jeden 2.<br />
und 4. Sa. 9.00-12.00<br />
Gemeindebücherei<br />
Oldenburger Str. 256,<br />
04402/83592<br />
Di., Do. 10.00-18.00<br />
Fr. 10.00-12.00<br />
Sa. 10.00-13.00<br />
Gemeindearchiv<br />
Palais, 04402/82025<br />
Mo. 14.00-18.00<br />
Di., Mi. 8.30-12.30<br />
Do. 9.00-12.00<br />
Palaisverwaltung<br />
04402/81552<br />
Freibad Rastede<br />
Mühlenstraße 58<br />
Mo.-Fr 5.45 - 20.00<br />
Sa. 6.45 - 19.00<br />
So. 7.45 - 19.00<br />
Residenzort Rastede<br />
GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />
04402/939823, info@<br />
residenzort-rastede.de<br />
Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />
Fr. 9.00 -16.00<br />
„HUNO“-Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 236,<br />
04402/911016 (Redaktion),<br />
04402/911011 (Anzeigen),<br />
<strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
www.<strong>rasteder</strong>-<strong>rundschau</strong>.de<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />
Mo.-Do. 14.00-16.00<br />
Ev. Kirche Rastede<br />
Denkmalplatz 2,<br />
04402/987370,<br />
kirchenbüro.rastede@<br />
kirche-oldenburg.de<br />
Di.-Do. 10.00-12.00<br />
Do. 16.00-18.00<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Eichendorffstr. 6,<br />
04402/2509, st.vinzenz.<br />
pallotti@ewetel.net<br />
Neuapostolische<br />
Kirche, Goethestr. 1,<br />
0174/8704638<br />
Gemeindejugendpflege<br />
Villa Hartmann<br />
Schloßstr. 27,<br />
04402/81555<br />
Mo.-So. 15.30-19.30<br />
Mi.<br />
AG-Tag<br />
Sa. geschlossen<br />
(für alle ab 10 Jahren)<br />
Recyclinghof<br />
Roggenmoorweg 11,<br />
04402/83590,<br />
bauhof.rastede@ewetel.net<br />
Fr. 14.00-18.00<br />
Sa. 8.00-12.00<br />
Finanzamt Westerstede<br />
Ammerlandallee 14<br />
26655 Westerstede<br />
04488-515-0<br />
Sprechzeiten im<br />
Rathaus Rastede<br />
jeweils von 8.00 bis 12.00<br />
1. Oktober und<br />
5. November<br />
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Angehörige<br />
Unser Angebot:<br />
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RASTEDE
nDIES 34<br />
UND DAS<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Kurz<br />
und<br />
knapp<br />
Mobile Problemstoffsammlung<br />
Am 26. <strong>Juli</strong> hält das Schadstoffmobil<br />
in der Gemeinde<br />
Rastede. Angenommen wird<br />
in haushaltsüblichen Mengen<br />
alles von Akkus über Düngemittel,<br />
Farbreste und Medikamente,<br />
bis hin zu Energiespar-<br />
und Leuchtstofflampen<br />
sowie Elektrokleingeräte bis<br />
Toastergröße. Annahme von<br />
8.30 bis 9.30 Uhr an der Schule<br />
Loy, von 10 bis 11 Uhr an der<br />
Schule Wahnbek, von 11.30 bis<br />
12.30 Uhr in der Straße An der<br />
Waage in Hahn-Lehmden und<br />
von 14 bis 16.30 Uhr auf dem<br />
Parkplatz Eichendorffstraße/<br />
Ecke Mühlenstraße.<br />
Nordlichter feiern Geburtstag<br />
Die Elterninitiative „Die kleinen<br />
und großen Nordlichter“<br />
lädt zum Geburtstag ein: Der<br />
Spielkreis Rastede Nord wird<br />
20 Jahre alt. Gefeiert wird am<br />
19. <strong>Juli</strong> von 14 bis 17 Uhr in<br />
der Wilhelmshavener Straße<br />
529 in Heubült. Der offizielle<br />
Geprüft und<br />
für Geprüft gut befunden.<br />
Qualität ist für für gut befunden. uns<br />
selbstverständlich.<br />
Qualität ist für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Empfang beginnt um 14.30<br />
Uhr. Eingeladen zu Kaffee und<br />
Kuchen sind besonders ehemalige<br />
Spielkreiskinder, deren<br />
Familien und Freunde.<br />
Neuer Vorsitzender<br />
Kürzlich fanden bei der August<br />
Brötje GmbH die Wahlen<br />
zum Betriebsrat statt. Mit<br />
großer Mehrheit wurden der<br />
bisherige Vorsitzende Rainer<br />
Bosse und sein Stellvertreter<br />
Rolf Kalkbrenner wiedergewählt.<br />
Die August Brötje<br />
GmbH gehört zur international<br />
aufgestellten BDR-Thermea<br />
Group, die ihren Hauptsitz in<br />
Apeldoorn/Niederlande hat.<br />
Rainer Bosse ist auch Mitglied<br />
im Lenkungsausschuss des Europäischen<br />
Betriebsrats des<br />
Unternehmens, das in Europa<br />
6400 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Am Standort Rastede zählt das<br />
Unternehmen 452 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Unterstützung für Trauernde<br />
Für Trauernde, die einen<br />
geliebten Menschen verloren<br />
haben, bietet der Hospizdienst<br />
Ammerland die Gruppe „Trauerwege<br />
– Lebenswege“ an. Die<br />
Trauernden treffen sich vom<br />
22. September bis zum 8. Dezember<br />
jeweils montags von<br />
19 bis 21 Uhr in den Räumen<br />
des Luisenhofs in Westerstede,<br />
Eingang Schulstraße 23.<br />
Anmeldung und Information<br />
unter Tel. 0 44 88 / 52 07 33 3.<br />
Jugendfußballer gesucht<br />
Der TuS Wahnbek ist einer<br />
von wenigen Vereinen im Ammerland,<br />
die bis auf geringe<br />
Ausnahmen seit Jahren von<br />
der G- bis zur A-Jugend alle<br />
Spielklassen im Jugendfußball<br />
abdecken. Um auch künftig<br />
diesem Anspruch gerecht<br />
Foto: privat<br />
Bitte fordern Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />
Raiffeisenstraße Steinweg 8 | 26122 23 Oldenburg · 26180 Rastede Bitte fordern Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />
Telefon 04402<br />
Steinweg 0441 /<br />
8 | 26122 27310 8637660<br />
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Wasser<br />
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und Luft sind<br />
elementare Begleiter unseres Lebens.<br />
See- und Luftbestattungen.<br />
Wir zeigen Ihnen gerne die Möglichkeiten!<br />
werden zu können, sucht der<br />
Verein noch Jugendspieler für<br />
alle Altersklassen (Jahrgänge<br />
1996 bis 2009). Zudem möchte<br />
der TuS auch den gut geschulten<br />
Trainerstamm um neue Betreuer<br />
ergänzen. Interessierte<br />
Jugendfußballer und Betreuer<br />
erhalten Auskünfte beim Jugendfußballobmann<br />
Torsten<br />
Jäger, Tel. 01 60 / 23 93 53 5; E-<br />
Mail jugendfussballobmann@<br />
tus-wahnbek.de.<br />
Besuch im Museumsdorf<br />
Die Senioren-Union lädt für<br />
den 16. <strong>Juli</strong> zu einem Besuch<br />
ins Museumsdorf Cloppenburg<br />
ein. Bei einer Führung wird<br />
die Geschichte des ländlichen<br />
Raums erklärt. Der Bus startet<br />
um 13 Uhr am Marktplatz. Eine<br />
Anmeldung ist montags bis<br />
freitags von 10 bis 12 Uhr bis<br />
zum 14. <strong>Juli</strong> bei Vera Hollstein<br />
möglich.<br />
Wildkräuterkurse<br />
Der sommerliche Hochgenuss<br />
kommt aus dem eigenen<br />
Garten. Ob ein „grüner<br />
Smoothie“ oder ein frischer<br />
Sonnenblumenaufstrich, in<br />
ihren Wildkräuterkursen am<br />
11. und 25. <strong>Juli</strong> sowie am 8.<br />
und 22. August, jeweils von 18<br />
bis 22 Uhr, zeigt Ausra Kluge,<br />
welches „Unkraut“ in Zukunft<br />
auf den Teller kommen sollte.<br />
Jeder Kursabend klingt mit einem<br />
gemeinsamen Essen aus,<br />
für das die Teilnehmer Kräuter<br />
Geprüft und<br />
sammeln und sie nach eigenem<br />
Wenn für gut<br />
Geschmack man befunden. auf zubereiten. einmal<br />
Anmeldung den Qualität Boden ist für<br />
bei unter uns<br />
Ausra Kluge,<br />
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Ein Trauerfall geschieht<br />
Traditionspflege oft unvermittelt. mit Frühstück<br />
Gemeinsam Wird sind Tag mit und dem Nacht Landvolkverein<br />
für Sie erreichbar! lädt der Ortsverein<br />
Loy/Barghorn zum traditionellen<br />
Getreide-Anmähen ein.<br />
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Geprüft und<br />
für gut befunden.<br />
Treffpunkt ist am 27. <strong>Juli</strong>, 10<br />
Uhr, das Getreidefeld der Familie<br />
Denker in Barghorn an der<br />
Ringstraße, Richtung Schwarzer<br />
Weg. Dort wird, wie in alten<br />
Zeiten, das Getreide mit der<br />
Sense gemäht, mit den Aufnehmer-Harken<br />
zusammengerecht,<br />
gebunden und in Hocken zum<br />
Trocknen aufgestellt. Alle, die<br />
mitanpacken möchten, werden<br />
fachkundig angeleitet. Nach<br />
getaner Arbeit wird auf dem<br />
Feld zusammen gefrühstückt.<br />
Schlossfloh am 3. August<br />
Ein Flohmarkt mit Unterhaltungswert<br />
für die ganze Familie<br />
findet am 3. August von 11<br />
bis 17 Uhr auf dem Turnierplatz<br />
im Schlosspark statt. Beim Stöbern<br />
an den Ständen kann man<br />
eine Pause im Gastronomiebereich<br />
einlegen, für Kinder sind<br />
Kasperletheater und Hüpfburg<br />
gedacht. Der Aufbau beginnt<br />
ab 6 Uhr morgens. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich,<br />
da es genügend Platz für alle<br />
Händler gibt. Der Eintritt zum<br />
Flohmarkt ist kostenfrei.<br />
Kompetenz gewürdigt<br />
Der Verband deutscher Garten-Center<br />
prüft jährlich seine<br />
Mitglieder. Eine Kommission<br />
hat nach der Prüfung der Vorwerk<br />
Garten Welt Rastede das<br />
Prädikat Gold verliehen. Gewertet<br />
wurde die hohe Qualität<br />
des gesamten Sortiments<br />
unter den Aspekten Vielfalt,<br />
Frische und Aktualität sowie<br />
das Angebot an Pflanzen und<br />
Gartenzubehör. Kriterien waren<br />
auch die Fachkompetenz<br />
und Kundenorientierung des<br />
Garten-Centers und der Mitarbeiter,<br />
eine ansprechende<br />
Warenpräsentation und umfassender<br />
Service, sowie eine<br />
freundliche Atmosphäre.<br />
Jeder<br />
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Diamant Ihr Fahrradfachgeschäft ist so seit 1913<br />
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Steakbuffet vom Lavagrill<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
mit reichhaltiger Speisenund<br />
Getränkeauswahl.<br />
n 35<br />
ak | Das Ammerland bietet<br />
sich zum Fahrradfahren an,<br />
und auch kulinarisch hat die<br />
Region eine große Vielfalt zu<br />
bieten. Was gibt es also Schöneres,<br />
als die Ammerländer<br />
Landschaft vom Fahrrad aus<br />
zu genießen und dabei von<br />
Restaurant zu Restaurant zu<br />
radeln, um sich mit kleinen<br />
Köstlichkeiten verwöhnen zu<br />
lassen! Diese Idee greift der<br />
Dehoga Ortsverband Rastede/<br />
Wiefelstede auch in diesem<br />
Jahr wieder mit der „Schlemmer-Radtour“<br />
auf. Diesmal haben<br />
sich neun Gastronomen<br />
aus Rastede und Wiefelstede<br />
dem Vorhaben angeschlossen<br />
und laden für den 13. <strong>Juli</strong> von<br />
10 bis 18 Uhr zur kulinarischen<br />
Radtour ein.<br />
Das Prinzip<br />
hat sich in<br />
den vergangenen<br />
Jahren<br />
bewährt:<br />
Bei den teilnehmenden<br />
Dehoga-Betrieben<br />
sind<br />
für fünf Euro<br />
Tourenkarten<br />
erhältlich, die<br />
auch gleich-<br />
Schlemmen und Radeln<br />
im östlichen Ammerland<br />
Die spezielle Radtour für Gourmets bietet der Dehoga- Ortsverband<br />
Rastede/Wiefelstede in diesem Jahr für den 13. <strong>Juli</strong> an<br />
zeitig die<br />
„Eintrittskarten“<br />
zur Verköstigung sind. Die<br />
Karte zeigt die landschaftlich<br />
schönsten Strecken, auf denen<br />
die insgesamt neun gastronomischen<br />
Betriebe mit dem<br />
Rad anzufahren sind. Als Inhaber<br />
einer solchen Tourenkarte<br />
kann man in der Gemeinde<br />
Rastede beim Dorfkrug Decker<br />
Delfshausen, beim Residenzhotel<br />
zum Zollhaus und beim<br />
BAB – Bistro am Bahnhof sowie<br />
in der Gemeinde Wiefelstede<br />
beim Gastronomiebetrieb<br />
Claußen in Nuttel, beim<br />
Gasthof Rabe, beim Restaurant<br />
Rhodos, bei Renkens Bauerndiele,<br />
beim Hollner Kroog und<br />
beim Gristeder Hof einkehren,<br />
um sich mit einem kleinen<br />
Snack, einer ausgesuchten<br />
Köstlichkeit oder etwas Herzhaftem<br />
verwöhnen zu lassen.<br />
Ausgearbeitet wurde die<br />
etwa 45 Kilometer lange Tour,<br />
die über viele Nebenstraßen<br />
von Restaurant zu Restaurant<br />
führt, wieder von Manfred und<br />
Roswitha Lübben.<br />
Radler, die alle gastronomischen<br />
Betriebe angefahren,<br />
und sich dies auf der Tourkarte<br />
bestätigen lassen haben,<br />
können an einem Gewinnspiel<br />
teilnehmen. Dabei sind verschiedene<br />
Buchstaben zu einem<br />
Lösungswort zusammenzusetzen.<br />
Als Preise locken Gutscheine<br />
für die teilnehmenden Restaurants.<br />
n<br />
Die Schlemmer-Radtour:<br />
eine Kombination<br />
aus<br />
Sportlichkeit<br />
und Genuss<br />
| Foto: Harms<br />
Kleibroker Str. 139, Rastede<br />
Tel. 04402/9381-0<br />
www.zumzollhaus.de<br />
Weihnachts<br />
2<br />
5<br />
3<br />
7<br />
26215 Wiefelstede<br />
Tel. 044 02 - 960 690<br />
4<br />
Rasteder Str. 5, 26215 Wiefelstede-Nuttel<br />
Telefon 0 44 02 / 64 67<br />
www.gaststaette-claussen.de<br />
1<br />
6<br />
1<br />
August-Hinrichs-Str. 12<br />
26215 Wiefelstede<br />
Tel. 04402 / 60220<br />
www.rhodos-wiefelstede.de<br />
8<br />
6<br />
7<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Gristeder Hof<br />
TO HORN<br />
9<br />
Heller Landstr. 7 · Gristede<br />
Tel. 04403 816767 · info@gristeder-hof.de<br />
Die kleine Scheune vom 8<br />
9<br />
H. Janßen<br />
Garnholter Str. 3 · Wiefelstede/Hollen<br />
Tel. 04458 - 833 · info@hollner-kroog.de
nDIES UND DAS<br />
36<br />
Gartentipp<br />
des<br />
Monats<br />
Von Thomas<br />
Krause | Bei Einbruch der<br />
Abenddämmerung erwachen<br />
viele Tiere, verlassen ihren<br />
Unterschlupf und gehen auf<br />
Futtersuche. Von einem ruhigen<br />
Platz aus kann man dann<br />
viele Insekten und Kleinsäuger<br />
beobachten. Natursteine, Hecken,<br />
Wälle, Teiche und Hochbeete<br />
sind Lebensraum für die<br />
tierischen Nachtschwärmer,<br />
speichern Wärme und bieten<br />
Deckung. Unsere nachtaktive<br />
Fauna, wie Igel, Gartenschläfer,<br />
Frosch, Nachtigall, Kauz, Fledermaus,<br />
Nachtfalter, Feldgrille,<br />
Leuchtkäfer und weitere, ist<br />
ein wichtiger und nützlicher<br />
Bestandteil unseres Gartens.<br />
Beobachtungen<br />
im Nachtgarten<br />
anzulocken. Dabei ist auffällig,<br />
dass sie meist besonders helle<br />
Blüten haben; dunkle Blütenfarben<br />
werden in der Nacht „verschluckt“<br />
und würden von den<br />
Nachtfaltern nicht gefunden<br />
werden. Bauernjasmin, Nachtkerze,<br />
Rosen, Thymian und Lavendel<br />
sind nur einige Beispiele.<br />
Die Weiße Lichtnelke öffnet<br />
ab 19 Uhr ihre weißen Blüten<br />
und beschert uns einen feinen<br />
Hyazinthenduft. Angenehme<br />
Gerüche für Menschen sind<br />
nicht gleichbedeutend mit den<br />
Insektenvorlieben. Der Gefleckte<br />
Aronstab verbreitet nur am<br />
Abend einen für menschliche<br />
Empfindungen unangenehmen<br />
Harngeruch (Aasgeruch), durch<br />
Rezept<br />
des<br />
Monats<br />
Auflauf<br />
Grün-Weiß<br />
400 g festkochende Kartoffeln<br />
400 g Brokkoli<br />
400 g Blumenkohl<br />
200 g Schmelzkäse<br />
200 ml Milch<br />
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Petersilie<br />
3 EL Sonnenblumenkerne<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Kartoffeln kochen, unter kaltem Wasser abschrecken und<br />
pellen. Brokkoli und Blumenkohl waschen, Röschen abtrennen<br />
und in Salzwasser 10 Min. garen. Kartoffeln in dünne Scheiben<br />
schneiden, mit Brokkoli und Blumenkohl in eine gefettete<br />
Auflaufform schichten. Schmelzkäse und Milch erhitzen, mit<br />
Gewürzen und Kräutern abschmecken und über das Gemüse<br />
geben. Sonnenblumenkerne darüber verteilen und alles für 20<br />
Min. bei 175 °C Umluft im Backofen garen.<br />
Guten Appetit wünscht die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> bei diesem Rezept<br />
aus dem Ammerland Kochbuch der Ammerländer LandFrauen<br />
n<br />
Lilien verströmen nachts einen besonderen Duft | Foto: Krause<br />
Es gibt viele Möglichkeiten,<br />
ihnen Refugien zu bieten: die<br />
Igel-Burg, das Insektenhotel,<br />
eine kleine „Badewanne“ oder<br />
den Fledermauskasten. Der<br />
Hauptaspekt aber bleibt die<br />
Auswahl der nachtblühenden<br />
oder nachtduftenden Stauden<br />
und Gehölze. Es gibt Pflanzen,<br />
die ihre Blüten erst spätabends<br />
oder in der Nacht entfalten,<br />
um mit ihrem Duft Motten und<br />
Nachtfalter zur Bestäubung<br />
den sich aber einige winzige<br />
Schmetterlingsmücken angezogen<br />
fühlen. Für den Fall, dass<br />
sich der Beobachter im dunklen<br />
Garten nicht wohlfühlt, ist es<br />
wichtig, sich über verschiedene<br />
Beleuchtungsmöglichkeiten<br />
und Lichtarten zu informieren,<br />
damit die Leuchtquellen nicht<br />
zur Insektenfalle werden. Ansonsten<br />
gilt: Licht aus, Nase,<br />
Augen und Ohren auf, und genießen!<br />
n<br />
Glückwünsche<br />
Wir gratulieren<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 26. Juni dem Ehepaar Folkmar<br />
und Marga Cordes in Kleinenfelde<br />
... zum 95. Geburtstag am 1. <strong>Juli</strong> Frau Else Krämer in Rastede<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 4. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Hans und<br />
Waltraut Buchholz in Barghorn<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 11. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Wilhelm und<br />
Gerlinde Plambeck in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Ingeborg Steinberg in<br />
Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 17. <strong>Juli</strong> Herrn Helmuth Weber in Südende<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 18. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Günter und<br />
Ingrid Westermann in Kleinenfelde<br />
... zum 90. Geburtstag am 20. <strong>Juli</strong> Frau Ruth Wollenweber in<br />
Leuchtenburg<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Ernst und<br />
Renate Schönwald in Kleinenfelde<br />
... zum 90. Geburtstag am 27. <strong>Juli</strong> Herrn Carl Gustav Neynaber in<br />
Rastede.<br />
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Sonntag, 3. August <strong>2014</strong><br />
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Großer überregionaler Flohmarkt in Rastede!<br />
Kontakt: Schlossfloh, Oldenburg, Tel. 04 41 - 50 50 210<br />
Internet: www.schlossfloh.de / E-Mail: info@schlossfloh.de
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 37<br />
Entführung in die Welt der Bücher<br />
Das landesweite Leseprojekt „<strong>Juli</strong>us-Club“ findet erstmals auch in Rastede statt. Die Teilnehmer erhalten Vielleser-Diplome<br />
und nehmen an spannenden Exkursionen teil.<br />
Von Britta Lübbers | Ferienzeit<br />
ist Lesezeit. Um für junge<br />
Bücherfans das Angebot noch<br />
attraktiver zu machen, beteiligt<br />
sich die Gemeindebücherei Rastede<br />
erstmals am landesweiten<br />
Lese-Projekt „<strong>Juli</strong>us-Club“.<br />
Initiatoren sind die Büchereizentrale<br />
Niedersachsen und<br />
die VHG-Stiftung. Eingeladen,<br />
im Club aktiv zu werden, sind<br />
alle Kinder zwischen elf und<br />
14 Jahren. „Endlich ist es auch<br />
in Rastede so weit, wir freuen<br />
uns auf die Premiere“, teilt das<br />
Team der Gemeindebücherei<br />
mit. Vom 18. <strong>Juli</strong> bis zum 18.<br />
September stehen dort 100<br />
aktuelle und eigens von einer<br />
Jury ausgewählte Buchtitel<br />
der Kinder- und Jugendlitera-<br />
nzeigenschluss<br />
ie kommende <strong>Ausgabe</strong><br />
am 26. Juni <strong>2014</strong><br />
mit, ob unsere Buchauswahl<br />
nzeigenschluss gut war“, sagt die Bibliotheksleiterin.<br />
Jedes Kind, das während<br />
der Sommerzeit zwei Bü-<br />
für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />
am 26. tur September zum Lesen bereit. „Um 2013 sich cher gelesen und bewertet hat,<br />
aus dieser exklusiv <strong>Juli</strong>us-Club- erhält ein <strong>Juli</strong>us-Club-Diplom.<br />
Mitgliedern zur Verfügung stehenden<br />
Auswahl etwas aus-<br />
wird mit dem<br />
Wer mehr als fünf Bücher liest,<br />
Vielleser-Diplom<br />
leihen zu können, erfordert<br />
es gar nicht viel: Anmeldung<br />
und Teilnahme sind kostenlos“,<br />
wirbt Bibliotheksleiterin Nicole<br />
Mühlmann für das Projekt.<br />
Erste Anmeldungen nimmt die<br />
Bücherei während einer Sonderöffnungszeit<br />
am Freitag, 18.<br />
<strong>Juli</strong>, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr<br />
entgegen. Aber auch während<br />
der Sommerferien können sich<br />
interessierte Mädchen und Jungen<br />
noch anmelden.<br />
„Mit der Anmeldung fällt der<br />
Startschuss ins Ferienvergnügen.<br />
Zwei Bücher können die<br />
Kinder zeitgleich ausleihen“,<br />
erklärt Nicole Mühlmann. Dann<br />
werden sie um ihre Beurteilung<br />
gebeten. „Die jungen Leserinnen<br />
und Leser füllen einen<br />
Fragebogen aus und teilen uns<br />
Anzeigenschluss<br />
ausgezeichnet. Die Leistungen<br />
werden positiv im Schulzeugnis<br />
für die<br />
vermerkt. Zusätzlich zum Leseangebot<br />
gibt es während der<br />
Projektdauer Clubtreffen und<br />
Kirche, Kuchen, Bauernhof<br />
nzeigenschluss<br />
kommende<br />
ist am<br />
besondere Aktionen ausschließlich<br />
für Mitglieder: So werden<br />
spannende Rasteder Orte besichtigt<br />
und mit kleinen Lesungen<br />
verbunden. „Wir geben<br />
uns dem Kaufrausch hin und<br />
Werbung mit Erfolg<br />
Aneigenschluss für die kommende<br />
Werbung mit Erfolg<br />
Aneigenschluss für die kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März <strong>2014</strong><br />
kommende <strong>Ausgabe</strong><br />
ist am 27. März 2013<br />
Besuchen Sie die<br />
<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />
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<strong>rasteder</strong><br />
| Nur für Mitglieder: Wer im <strong>Juli</strong>us-Club aktiv ist, kann an spannenden Ferienaktionen der<br />
Gemeindebücherei teilnehmen.<br />
<strong>rundschau</strong><br />
Donnerstag, 24. <strong>Juli</strong>, 22. „Kaufrausch“: Mai Die Kinder kaufen aktuelle Neuerscheinungen für die Gemeindebücherei<br />
ein und dürfen sie nach der Bearbeitung als erste lesen.<br />
Dienstag, 29. <strong>Juli</strong>, „Kirche mal anders – eine coole Zeitreise“: Pastor Kusch bittet zum kurzweiligen<br />
Rundgang durch die St.-Ulrichs-Kirche.<br />
Mittwoch, 6. August, „Kosmos Bauernhof“: Woraus ist unser Brot gemacht, wie entstehen Milch<br />
und Käse? Ein Besuch auf dem Janßen-Hof gibt Antwort.<br />
<strong>Ausgabe</strong> Freitag, 15. ist August, am 5. „Sport-Spiel-Spannung“: Dez. 2013<br />
Action in der Villa Wächter.<br />
Mittwoch, 20. August, „Das kleine Stück vom Glück“: Die Kinder backen Muffins und Cupcakes.<br />
Mittwoch, 27. August, und Mittwoch, 3. September, „Binde dein eigenes Buch“: Die Teilnehmer<br />
gestalten ihr individuelles Lesetagebuch.<br />
Dienstag, 9. September, „Geocaching offline“: Schatzsuche in der Off-Line-Version – sehr aufregend.<br />
Informationen zum Projekt in der Gemeindebücherei unter Tel. 0 44 02 / 8 35 92. n<br />
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örtlichen Buchhandlung unbedingt<br />
für die Gemeindebücherei<br />
eingekauft werden sollen. Und<br />
wir starten eine Aktion mit dem<br />
Titel ,Geocaching offline‘ “, nennt<br />
Nicole Mühlmann Beispiele.<br />
„Der <strong>Juli</strong>us-Club macht Lesen<br />
zum Abenteuer, er entführt die<br />
jungen Leser in die Welt der<br />
Bücher und fördert dabei ihr<br />
Textverständnis und ihre Ausdrucksfähigkeit.<br />
Wir freuen uns<br />
sehr, dass sich immer mehr dem<br />
Projekt anschließen“, erklärt Dr.<br />
Sabine Schormann, Geschäftsführerin<br />
der VGH-Stiftung. Das<br />
Leseförderprojekt erreichte in<br />
den vergangenen sieben Jahren<br />
36 000 Kinder- und Jugendliche.<br />
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nDIES UND DAS<br />
38<br />
Kinderkrippe in ehemaliger Sozialstation<br />
Von Kathrin Janout | Mit einem<br />
Tag der offenen Tür feierte<br />
der Verein Bagira Tagesmütter<br />
nun die Fertigstellung der neuen<br />
Kinderkrippe an der Südender<br />
Straße und stellte der<br />
Öffentlichkeit die Einrichtung<br />
vor. Die Gemeinde hatte rund<br />
250 000 Euro in den Umbau der<br />
ehemaligen Sozialstation investiert;<br />
das Ergebnis kann sich<br />
sehen lassen: In zwei großzügigen<br />
Gruppenräumen können<br />
bis zu 30 Kinder betreut werden,<br />
eine Bewegungshalle und<br />
ein Sinnesraum bieten Platz<br />
für abwechslungsreiche Angebote.<br />
„Im Sinnesraum kommen<br />
die Kinder zur Ruhe“, schwärmt<br />
Leiterin Petra Lange. Hier ist<br />
alles in Weiß gestaltet. Gemütliche<br />
Polster, kuschelige Kissen,<br />
beleuchtete Wassersäulen<br />
und verschiedene Lichteffekte<br />
– „das ist Entspannung pur“,<br />
betont Lange. Der Reizüberflutung<br />
des Alltags könne so<br />
entgegengewirkt werden, die<br />
Kinder lernten, sich selbst zu<br />
spüren, und die Wahrnehmung<br />
werde gefördert. Besonders<br />
für die integrative Betreuung<br />
sei der Raum wichtig, ergänzt<br />
Lange. Die Einrichtung an der<br />
Südender Straße ist die erste<br />
integrative Kinderkrippe<br />
im Ammerland. Ein Mädchen<br />
mit Behinderung konnte bereits<br />
aufgenommen werden.<br />
Für die besondere Betreuung<br />
wurde die Heilpädagogin Catrina<br />
Schmidt eingestellt. Auch<br />
die Natur können die Kinder in<br />
dieser Krippe erleben. Nachbar<br />
Eckhard Simon spendete der<br />
Einrichtung drei Obstbäume, die<br />
er gemeinsam mit den Kindern<br />
in den Krippengarten pflanzte.<br />
„Ich freue mich, wenn die Kleinen<br />
mit der Natur aufwachsen“,<br />
sagt Simon. Demnächst wolle<br />
er deshalb noch beim Anlegen<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Erste integrative Krippe im Ammerland: Nach aufwendigem Umbau feiert der Bagira Tagesmütterverein Neueröffnung in<br />
den Räumen der ehemaligen Sozialstation<br />
Auf gute Nachbarschaft: Eckhard Simon spendete der Kinderkrippe Rasselbande zur Eröffnung drei<br />
Obstbäume | Foto: Janout<br />
Für den Erhalt der Förderschulen<br />
rr | „Die Förderschulen mit<br />
dem Schwerpunkt Lernen müssen<br />
erhalten bleiben“ – für diese<br />
Forderung hat Kirsten Radtke,<br />
Mutter einer Förderschülerin<br />
an der Rasteder Schule am<br />
Voßbarg, per Online-Petition<br />
weit mehr als 10 000 Unterschriften<br />
gesammelt. Ende Juni<br />
überreichte Kirsten Radtke die<br />
Petition an den Präsidenten des<br />
einer Kräuterspirale helfen. Die<br />
pädagogische Leiterin der Kinderkrippe,<br />
Susanne Muschard,<br />
freut sich sehr über das nachbarschaftliche<br />
Engagement. Der<br />
Außenbereich werde nun immer<br />
schöner, sagt sie. „Und wir haben<br />
noch viele Pläne und Ideen für<br />
die Zukunft.“ Weitere Informationen<br />
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Kirsten Radtke, deren Tochter die Schule am Voßbarg besucht, hat mehr als 10 000 Unterschriften gegen das Aus für Förderschulen<br />
mit dem Schwerpunkt Lernen gesammelt<br />
Niedersächsischen Landtags,<br />
Bernd Busemann. Die engagierte<br />
Mutter möchte auf diese<br />
Weise erreichen, dass das Thema<br />
im Landtag debattiert wird.<br />
Björn Thümler, Vorsitzender<br />
der CDU-Landtagsfraktion, unterstützt<br />
Kirsten Radtke: „Wer<br />
will, dass Inklusion gelingt,<br />
braucht die Wahlfreiheit zwischen<br />
den inklusiven Schulen<br />
und den Förderschulen. Ich<br />
empfehle Rot-Grün dringend,<br />
die Erfahrungen der betroffenen<br />
Kinder und ihrer Eltern<br />
ernst zu nehmen“, sagte Thümler.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />
n 39<br />
„Waldigel“ sichern sich dritten „Felix“<br />
Waldkindergarten erhält das Gütesiegel des deutschen Chorverbandes überreicht<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| „Die Kinder singen ja<br />
praktisch mit den Vögeln um<br />
die Wette. Die Atmosphäre hier<br />
im Wald ist sehr ungewöhnlich“,<br />
freute sich Elke Schmidt,<br />
Felix-Beauftragte des Oldenburgischen<br />
Sängerbundes über<br />
den stimmgewaltigen Empfang.<br />
Zusammen mit Gerhard<br />
Brunken, Präsident des Sängerbundes,<br />
überreichte sie den<br />
„Waldigeln“ des Waldkindergartens<br />
Rastede bereits zum<br />
dritten Mal den „Felix“. „Den<br />
Felix habt ihr euch redlich verdient“,<br />
betonte auch Brunken.<br />
Mit dem Gütesiegel „Felix“ des<br />
deutschen Chorverbandes wird<br />
das musikalische Konzept des<br />
Kindergartens bewertet.<br />
Die beiden Erzieherinnen<br />
Daniela Havekost und Heike<br />
Berg freuten sich zusammen<br />
mit ihren 15 Kindern über die<br />
Emaille-Plakette und die Urkunde.<br />
Diese Auszeichnung ist<br />
für drei Jahre gültig. Barbara<br />
Sangen für den dritten Felix: die „Waldigel“ | Foto: Müller-Düring<br />
Schwendtke von der Kindergartenverwaltung<br />
der Gemeinde<br />
gratulierte den Kindern<br />
ebenfalls zu ihrem Erfolg. Es<br />
wird für die „Waldigel“ allerdings<br />
der letzte „Felix“ sein,<br />
den sie gewinnen konnten. Der<br />
deutsche Chorverband und die<br />
Bundesakademie Wolfenbüttel<br />
„Kuhstall“: Anwohner weiter in Sorge<br />
Die rund 150 Besucher des FDP-Infoabends zur geplanten Milchviehanlage ließen sich nicht beschwichtigen<br />
Von Uwe Harms | Der geplante<br />
Kuhstall in Kleibrok mit rund<br />
600 Tieren bleibt strittiges Thema<br />
in Rastede. Besorgte Bürger<br />
befürchten eine unzumutbare<br />
Zunahme von Lärm, Gestank<br />
und Staub. Den ersten Antrag<br />
für 918 Tiere hatte Landwirt<br />
Christian Meyer-Hullmann zurückgezogen<br />
und dann modifiziert<br />
erneut gestellt. Dass die<br />
Anwohner nach wie vor beunruhigt<br />
sind, wurde auf der FDP-<br />
Veranstaltung im Hof von Oldenburg<br />
deutlich. Die etwa 150<br />
Besucher hörten auf dem Podium<br />
Christian Meyer-Hullmann,<br />
Hermann Grupe, Vorsitzender<br />
des Landwirtschaftsausschusses<br />
im Landtag, Prof. Dr. Jörg Oldenburg,<br />
Sachverständiger für<br />
Emission und Immissionen von<br />
Stallanlagen, Ex-Bundeslandwirtschaftsminister<br />
Karl-Heinz<br />
Funke und den mit der Anlage<br />
beauftragten Architekten Dr.<br />
Malte Selugga.<br />
Christian Meyer-Hullmann<br />
wies darauf hin, dass er seinen<br />
Betrieb für die nachfolgende<br />
Generation zukunftsfähig<br />
machen wolle. „Wenn man als<br />
Landwirt wirtschaftlich überleben<br />
will, amuss man sein Unternehmen<br />
den Bedingungen<br />
anpassen“, gab ihm Karl-Heinz<br />
Funke Rückendeckung. „Um zu<br />
überleben, braucht ein Landwirt<br />
heute größere Einheiten,<br />
ein Milchbauer einen entsprechend<br />
erweiterten Stall“, meinte<br />
auch Malte Selugga. Den<br />
Anwohnern geht auch der modifizierte<br />
Antrag des Investors<br />
noch zu weit. Sie erneuerten<br />
haben das Konzept des „Felix“<br />
überarbeitet. „Felix“ hat fünf<br />
Freunde bekommen und gemeinsam<br />
sind sie „Die Carusos“.<br />
Die wichtigsten Qualitätskriterien<br />
bleiben allerdings bestehen:<br />
Tägliches Singen, angepasst<br />
an die Tonart/Tonhöhe<br />
der kindlichen Stimmen; vielfältige<br />
und altersgemäße Liederauswahl;<br />
Integration von<br />
Liedern aus anderen Kulturkreisen;<br />
Aufführung der erlernten<br />
Lieder bei Festen, Feiern,<br />
Elternabenden; Einbeziehung<br />
rhythmischer Instrumente und<br />
die Integration von Tanz- und<br />
Bewegungsspielen. n<br />
ihre Bedenken bezüglich der<br />
Auswirkungen auf Umwelt und<br />
Lebensqualität. Prof. Dr. Jörg<br />
Oldenburg hielt dem entgegen,<br />
dass die Anlage ausreichend<br />
weit von der Wohnbebauung<br />
entfernt stehen werde und<br />
störende Gerüche nicht zu erwarten<br />
seien. Auch die Grenzwerte<br />
für Staub, Stickstoff, und<br />
Gewässerschutz würden eingehalten.<br />
„Es gibt keinen Rechtsanspruch<br />
auf eine geruchsfreie<br />
Umwelt“, sagte der Sachverständige.<br />
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Nach der Schießwoche mit<br />
Samba zum Festball<br />
Königsschießen und Pokalschießen, Abi-Fete des Jadegymnasiums<br />
el | Hahn-Lehmden. Den Auftakt<br />
zum diesjährigen Schützenfest<br />
bildet am 26. <strong>Juli</strong> das<br />
Königsschießen. Um etwa<br />
18 Uhr wird Sportleiter Gerd<br />
Büßelmann das Ergebnis bekanntgeben<br />
und die amtierenden<br />
Amtsinhaber König<br />
Herbert Schäring und Königin<br />
Magdalene Eiting sowie Markus<br />
Lankenau (Jugendkönig),<br />
Malin Wilken (Kinderkönigin)<br />
und Jutta Marquard (Bogenkönigin)<br />
samt ihrem Gefolge bitten,<br />
die Königsketten an ihre<br />
Nachfolger weiter zu reichen.<br />
In der Woche vom 28. <strong>Juli</strong><br />
bis zum 1. August, findet in der<br />
Schützenhalle das Pokalschießen<br />
statt. Jeweils ab 19 Uhr<br />
sind Vereine, Betriebe, Clubs<br />
und sonstige Gemeinschaften<br />
eingeladen zum Schießen um<br />
die Wanderplakette und wertvolle<br />
Preise. Je drei Personen<br />
bilden ein Team, in dem nur ein<br />
aktiver Schütze zugelassen ist.<br />
Die Bogenabteilung bietet am<br />
Freitagabend ein Bogenschießen<br />
für jedermann an. Vereine<br />
und Betriebe können mehrere<br />
Mannschaften bilden, aber es<br />
kommt nur jeweils ein Team<br />
pro Verein oder Betrieb in die<br />
Wertung. Damit soll möglichst<br />
vielen Gemeinschaften die<br />
Möglichkeit geboten werden,<br />
Preise zu gewinnen.<br />
in Rastede und Hahn-Lehmden<br />
+ ABI-Fete<br />
08.08. – 11.08.14:<br />
des Jade-Gymnasiums<br />
im Festzelt<br />
mit der „Late-Night-Showband“ und der<br />
Samba-Schule Oldenburg im Festzelt<br />
und Familien-<br />
Nachmittag<br />
Das Köningshaus lädt zum Schützenfest ein | Foto: Lankenau
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 41<br />
in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />
„Grünem Grockel“ und<br />
mit Disco<br />
Das Pokalschießen erfreut<br />
sich seit jeher großer Beliebtheit,<br />
so werden die Schießabende<br />
gerne zum geselligen Beisammensein<br />
genutzt. Die Sieger<br />
des Pokalschießens werden<br />
am Festsonntag gegen 16 Uhr<br />
im Festzelt bekannt gegeben.<br />
Das Siegerteam erhält neben<br />
der Wanderplakette ein 20-Liter-Bierfass.<br />
Als weitere Preise<br />
sind Grillpakete und Fünf-Liter-<br />
Bierfässer ausgelobt. Parallel<br />
zum Pokalschießen messen<br />
sich die befreundeten Schützenvereine<br />
im Schießen. Die<br />
Siegerehrung dieses Wettbewerbs<br />
findet am Freitagabend<br />
gegen 22.15 Uhr statt.<br />
Das Hahner Schützenfest<br />
beginnt am Freitagabend um<br />
20.30 Uhr im großen Festzelt<br />
mit der Abi-Fete des Jadegymnasiums.<br />
Erwins Compact Disco<br />
garantiert dabei für den richtigen<br />
Sound. Als zusätzliche<br />
Attraktion gibt es im Zelt die<br />
Möglichkeit zum Bullriding.<br />
Festball mit der Late Night<br />
Showband<br />
Wer Party liebt, aber es lieber<br />
etwas gemächlicher angehen<br />
lassen möchte, ist am<br />
Samstagabend genau richtig,<br />
wenn ab 20 Uhr der Königsball<br />
im Festzelt auf dem Programm<br />
steht. Am Eingang steht für jeden<br />
Gast ein „Grüner Gockel“<br />
bereit, eine Hahner Cocktail-<br />
Spezialität. Einen ersten Höhepunkt<br />
stellt bereits um 20.30<br />
Uhr der Einmarsch des Königshauses<br />
dar. Ein weiteres Highlight<br />
wird am späteren Abend<br />
mit dem Auftritt der Samba<br />
Rio Girls der Samba-Schule<br />
Oldenburg erwartet. Die Gäste<br />
dürfen sich auf eine exotische<br />
Tanzshow in farbenprächtigen<br />
Kostümen freuen; dazu werden<br />
heiße lateinamerikanische<br />
Rhythmen gespielt. Nach<br />
dem Auftritt der Sambagruppe<br />
übernimmt dann wieder die<br />
Late Night Showband die musikalische<br />
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auf dem<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />
Programm für Kinder und Tauziehen<br />
Kinderbelustigung am Sonnabend<br />
el | Der Fest-Sonnabend<br />
beginnt um 14.30 Uhr mit<br />
der Kinderbelustigung. Für<br />
alle Kinder gibt es eine Tüte,<br />
die neben Süßigkeiten auch<br />
die beliebten Gutscheine für<br />
Fahrgeschäfte, Pommes oder<br />
in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />
Bratwurst enthalten. Großer<br />
Beliebtheit erfreuen sich auch<br />
die Gutscheine für den Kletterbaum,<br />
an dem sich die Kleinen<br />
dann ein Geschenk aussuchen<br />
können. Dank den großzügigen,<br />
üppigen Spenden der<br />
örtlichen Geschäftsleute können<br />
die Tüten Jahr für Jahr reichlich<br />
ausgestattet werden.<br />
Gegen 16.30 Uhr beginnt die<br />
Feuerwehr mit den Vorbereitungen<br />
für das Tauziehen der<br />
örtlichen Vereine. Im Mittelpunkt<br />
steht das mit Wasser gefüllte<br />
Planschbecken, das die<br />
beiden ziehenden Teams trennt.<br />
Pro Mannschaft sind zehn<br />
Männer oder Frauen erlaubt.<br />
Für den geregelten Ablauf wird<br />
Schiedsrichter Frank Förster<br />
sorgen. Nach spannenden<br />
Kämpfen und der Siegerehrung<br />
durch den Bürgermeister<br />
geht es zum Freibieranstich.<br />
Anmeldungen zum Tauziehen<br />
nimmt Axel Wilken bis zum<br />
1. August entgegen (Telefon<br />
04402/919540) . n<br />
Viel Spaß!<br />
Das Hahner Schützenfest bietet Unterhaltung für Jung und Alt | Fotos: Lankenau<br />
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Viel Spaß auf dem Hahner Schützenfest!
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
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n 43<br />
in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />
Mit Musik durch den Ort<br />
Am Sonntag werden die befreundeten Vereine begrüßt<br />
el | Nach dem großen Wecken<br />
burg teilnehmen, dann durch<br />
durch den Spielmannszug die geschmückten Straßen des<br />
Hahn-Nethen holen die Schützenbrüder<br />
und -schwestern die<br />
Königsfamilie ab. Um 14.30<br />
Orts in Richtung Festplatz. Es<br />
schließt sich ein gemütlicher<br />
Nachmittag an. Man trifft sich<br />
werden auf dem Parkplatz an an den verschiedenen Ständen<br />
der Pirolstraße die Abordnungen<br />
der befreundeten Schützenvereine<br />
oder im Festzelt und vergnügt<br />
sich auf dem Auto-Scooter,<br />
und der örtlichen dem Karussell oder an der<br />
Vereine begrüßt. Unter der Schießbude. Musikalisch wird<br />
Musik der Spielmannszüge der Nachmittag von den beiden<br />
Hahn-Nethen und Wiefelstede Spielmannszügen mitgestaltet.<br />
begibt sich der Festzug, an dem Den Abschluss bildet ein Dämmerschoppen<br />
in der Schützen-<br />
auch die NeWi-Treckerfreunde<br />
und die Samba-Girls aus Oldenhalle.<br />
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Wir wünschen allen<br />
viel Spaß auf dem<br />
Schützenfest in Hahn!<br />
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Der Schützenumzug am Sonntag | Foto: Lankenau<br />
Viel Vergnügen auf<br />
dem Schützenfest!<br />
Gut Schuss und<br />
viel Vergnügen<br />
auf dem<br />
Schützenfest!<br />
Seit 1972
nDIES UND DAS<br />
44<br />
Engagierte Eltern organisieren Klassenfahrt<br />
Von Kathrin Janout | Keine<br />
Klassenfahrten mehr? „Für<br />
die Kinder einfach nur traurig“,<br />
bedauerte Claudia Kuiper. Sie<br />
ist Mutter einer zwölfjährigen<br />
Tochter, deren geplante Klassenfahrt<br />
im Zuge der KGS-<br />
Kampfmaßnahmen gegen die<br />
Beschlüsse der Landesregierung<br />
gestrichen wurde. Doch<br />
das wollte sie so nicht hinnehmen,<br />
den anderen Eltern der<br />
Klasse 6B3 ging es genauso.<br />
Kurzerhand entschieden sie bei<br />
einem Elternabend, für ihre Kinder<br />
eine private Klassenfahrt zu<br />
organisieren. „Wir hatten sofort<br />
24 Anmeldungen zusammen“,<br />
freute sich Elternvertreterin<br />
Claudia Kuiper über das große<br />
Interesse an dem Vorhaben, die<br />
Planungen liefen an.<br />
Im September wird die Klasse<br />
nun für drei Tage nach Bad<br />
Zwischenahn fahren. „Die Fahrt<br />
soll die Gemeinschaft der Kinder<br />
stärken“, wünscht sich Kuiper.<br />
Vor Ort nehmen die zwölfund<br />
13-Jährigen an einem Programm<br />
der Jugendherberge teil,<br />
ein organisierter Floßbaukurs<br />
mit pädagogischer Betreuung<br />
ist vorgesehen.<br />
„Ohne Elternengagement<br />
kann eine gute Schule nicht<br />
existieren“, begründete Gymnasialzweigleiter<br />
Malte Bormann<br />
die Entscheidung auf Nachfrage<br />
der <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong>. Die<br />
Schulleitung wollte deshalb den<br />
besonderen Einsatz der Eltern<br />
würdigen und der Klassenfahrt<br />
nicht im Weg stehen. Gleichzeitig<br />
wurde ein Beschluss gefasst,<br />
der weiteren Anträgen der<br />
Elternschaft für privat organisierte<br />
Klassenfahrten vorgreift.<br />
So wurde entschieden, im kommenden<br />
Schuljahr den 22. und<br />
den 29. Mai für eventuelle Fahrten<br />
des Gymnasialzweigs freizugeben,<br />
berichtet Bormann. Für<br />
den Haupt- und Realschulzweig<br />
sei der 26. Juni vorgesehen. Es<br />
handele sich dabei um die sogenannten<br />
Studientage, an denen<br />
die mündlichen Abschlussprüfungen<br />
stattfinden. Lehrkräfte<br />
könnten deshalb nicht vom<br />
Dienst befreit werden.<br />
Mit dem Antrag müssen die<br />
Eltern ein pädagogisches Programm<br />
vorlegen, erklärt Bormann.<br />
Außerdem sei die Teilnahme<br />
von mindestens 75<br />
Prozent der Schüler einer Klasse<br />
Voraussetzung zur Genehmigung<br />
von Seiten der Schule.<br />
Die Eltern sollten sich zudem<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Nachdem das Lehrerkollegium der KGS die Klassenfahrten für das kommende Schuljahr gestrichen hat, setzen sich nun die<br />
Eltern für ihre Kinder ein. Die Schulleitung beschließt Rahmenbedingungen für privat organisierte Fahrten.<br />
überlegen, wie sie Kindern aus<br />
sozial schwach gestellten Familien<br />
die Fahrt ermöglichen.<br />
„Normalerweise werden die<br />
Kosten zum Teil erstattet“, so<br />
Bormann. Für privat organisierte<br />
Fahrten gelte dies nicht. Auch<br />
der Versicherungsschutz könne<br />
zum Problem werden. Bormann<br />
würde ohnehin empfehlen, auf<br />
spezielle Angebote von Veranstaltern<br />
oder Jugendherbergen<br />
zurückzugreifen. „Dabei sind Unterkunft<br />
und Verpflegung an ein<br />
spezielles Programm gekoppelt“,<br />
das erleichtere die Organisation.<br />
Ob nun auch andere Eltern<br />
mit ihren Kindern Klassenfahrten<br />
veranstalten, bleibt abzuwarten.<br />
Bis jetzt sei nur ein<br />
weiterer Antrag bei der Schulleitung<br />
eingegangen, berichtet<br />
Bormann.<br />
n<br />
Klettern, Rutschen und Balancieren<br />
Grundschule Feldbreite weihte imposantes Großspielgerät ein<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Klettern, Rutschen, Balancieren:<br />
Der Jubel unter den 188<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
der Grundschule Feldbreite in<br />
Rastede war riesengroß, als<br />
Schulleiterin Anna Hobusch,<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
und Christina Kircher vom<br />
Förderverein der Schule den<br />
„Motorischen Pfad“ eröffneten.<br />
Das circa 23 500 Euro teure,<br />
drei Meter hohe, multifunktionelle<br />
Spielgerüst aus Holz bietet<br />
den Erst- bis Viertklässlern<br />
mit einer Rutsche, verschiedenen<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
DIES UND DAS<br />
n 45<br />
Vereine freuen sich über großzügige Spende<br />
Der Lauftreff Rastede überreichte drei symbolische Schecks mit einem Gesamtwert von 1800 Euro<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Große Freude: Akki Hein, Vorsitzender<br />
des Lauftreffs Rastede,<br />
beglückte jetzt vor der Zentrale<br />
der Bäckerei Müller & Egerer<br />
drei Vereine mit symbolischen<br />
Schecks in einer Gesamthöhe<br />
von 1800 Euro. Der Förderverein<br />
der Kooperativen Gesamtschule<br />
(KGS) Rastede und der Freundeskreis<br />
der Grundschule Loy<br />
erhielten jeweils 750 Euro, der<br />
Verein Bagira Tagesmütter, der<br />
die Kinderkrippe „Rasselbande“<br />
in Rastede betreibt, bekam<br />
300 Euro. Die Spendensumme<br />
stammt aus dem Erlös des 20.<br />
Rasteder Staffellaufs. 400 Teilnehmer<br />
waren Ende April in den<br />
Disziplinen Kinderlauf, Walking<br />
und Staffellauf an den Start<br />
gegangen. „Müller & Egerer als<br />
Hauptsponsor hat viel zum guten<br />
Gelingen des Staffellaufs<br />
beigetragen“, bedankte sich Akki<br />
Hein bei Sonja Egerer für das<br />
finanzielle Engagement. „Wir<br />
Große Freude gab es bei der Spendenübergabe aus dem Erlös des Staffellaufs | Foto: Müller-Düring<br />
werden das Spendengeld für<br />
sportliche Dinge verwenden“,<br />
sagte Uwe Ahlers, Vorsitzender<br />
des KGS-Fördervereins. Den<br />
Bewegungsparcours der Schule<br />
erweitern will der Freundeskreis<br />
der Grundschule Loy. Das<br />
kündigte Freundeskreis-Vorsitzende<br />
Tina Ramke an. „Unser<br />
Geld werden wir in den Wahrnehmungsraum<br />
investieren, der<br />
von einem Kind genutzt wird,<br />
das unser integratives Angebot<br />
nutzt“, sagte Kinderkrippen-Leiterin<br />
Petra Lange.<br />
n<br />
Ein guter Schoppen<br />
Im August gibt es wieder ein Weinfest im Mühlenhof<br />
Von Britta Lübbers | Den Erfolg<br />
des Weinfests im Garten<br />
des Mühlenhofs will der Vorsitzende<br />
des Rasteder Heimatvereins,<br />
Gerhard Hass, in diesem<br />
Jahr am Freitag und Sonnabend,<br />
1. und 2. August, fortsetzen.<br />
Das Konzept des zwanglosen<br />
Beieinanderseins – ohne<br />
großes Beiprogramm, aber mit<br />
erlesenem Rebensaft und leckeren<br />
Snacks – ging im vergangenen<br />
Jahr auf. Am zweiten<br />
Abend mussten die Veranstalter<br />
die vorhandenen Sitzecken<br />
noch mit Stühlen aus dem<br />
Mühlenhof erweitern. Auch<br />
diesmal steht die Geselligkeit<br />
im Vordergrund. „Wir bieten<br />
ein angenehmes Ambiente, um<br />
mit Familie und Freunden bei<br />
einem guten Schluck zusammen<br />
zu sitzen“, bringt Gerhard<br />
Hass die Idee auf den Punkt.<br />
Die Weine liefert das Weinhaus<br />
Duddeck, aber auch Bier wird<br />
ausgeschenkt. Als Speisen gibt<br />
es Flammkuchen, Käse, Brezeln<br />
und Bratwurst. Beginn ist an<br />
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46<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Christiane Reck entwirft und<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
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Gestaltung von privaten Hausgärten<br />
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den örtlichen Gegebenheiten<br />
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Beeten oder des Sitzplatzes,<br />
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richtige Pflanzen- und Materialauswahl,<br />
aber auch die zur Verfügung<br />
stehenden Zeitressourcen<br />
für die spätere Pflege sind<br />
nur einige Aspekte, die dabei<br />
berücksichtigt werden.<br />
Zu ihren Kunden zählen einerseits<br />
Garten- und Landschaftsbaubetriebe,<br />
für die Christiane<br />
Reck als freie Mitarbeiterin Planungen<br />
erstellt und andererseits<br />
Privat- und Gewerbekunden, die<br />
sich vor allem eine unabhängige<br />
Planung wünschen. „Diese<br />
Kunden entscheiden dann<br />
selbst, wann und mit wem sie<br />
die Arbeiten ausführen wollen,<br />
ohne an einen bestimmten ausführenden<br />
Betrieb gebunden zu<br />
sein“, erklärt Christiane Reck. Ihr<br />
Angebot reicht hier von einer<br />
einmaligen Beratung vor Ort bis<br />
zum kompletten Gartenplan mit<br />
mehreren Bauabschnitten, Bepflanzungs-<br />
und Pflegekonzept.<br />
Bei Bedarf steht Christiane Reck<br />
selbstverständlich auch zur Begleitung<br />
der Ausführungsarbeiten<br />
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n 47<br />
Marea Brandt gewinnt<br />
Wettbewerb<br />
Die ehemalige Schülerin der Grundschule Kleibrok gestaltet<br />
das schönste digitale Bild am Computer<br />
Von Kathrin Janout | „Eigentlich<br />
zeichne ich ja nicht so gerne<br />
am Computer“, gab Marea<br />
Brandt schüchtern zu. Es aber<br />
doch zu versuchen, hatte sich<br />
nun wirklich gelohnt. Die ehemalige<br />
Schülerin der Grundschule<br />
Kleibrok gewann mit<br />
ihrem Frühlingsbild den landesweiten<br />
Wettbewerb „Das digitale<br />
Bild des Monats“, den der<br />
Verein n-21 für Schülerinnen<br />
und Schüler in Niedersachsen<br />
regelmäßig veranstaltet.<br />
Malen, gestalten, verfremden,<br />
kolorieren – für die Elfjährige<br />
kein Problem. „Marea fällt<br />
immer etwas ein“, sagt Mutter<br />
Meike Brandt über ihr kreatives<br />
Kind. Im Rahmen des Kunstunterrichts<br />
hatte Marea das Bild<br />
in der 4. Klasse erstellt, doch<br />
erst jetzt wurde es eingereicht.<br />
„Es passte thematisch besser<br />
zur Osterzeit“, erklärte Lehrerin<br />
Anja Wank. Schulleiterin Michaela<br />
Grundmann übergab der<br />
Gewinnerin vor kurzem eine<br />
Urkunde und das Preisgeld. Für<br />
die 50 Euro wolle sie sich Miniwasserschildkröten<br />
kaufen,<br />
erzählt die Elfjährige. Und auch<br />
die Schule profitiert von Mareas<br />
Malkünsten: 70 Euro Preisgeld<br />
konnten in neue Boxen für den<br />
Notebookwagen und in Kopfhörer<br />
investiert werden, berichtete<br />
Grundmann erfreut. n<br />
Freuten sich über den Gewinn: (v.l.) Lehrerin Anja Wank, Marea<br />
Brandt und Schulleiterin Michaela Grundmann | Foto: Janout<br />
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nKUNST UND KULTIR<br />
48<br />
Gartengeschichten mit Gänsehaut<br />
Mit zwei Lesungen beteiligt sich das Palais Rastede am Jubiläum des Oldenburger Schlossgartens. Ulf Goerges trägt lustig<br />
und gruselig vor.<br />
Von Britta Lübbers | In diesem<br />
Jahr wird der Schlossgarten Oldenburg<br />
200 Jahre alt – und Rastede<br />
feiert mit. Für zwei ausgesuchte<br />
Gartenlesungen hat der<br />
Kunst- und Kultkreis Rastede<br />
(KKR) den Oldenburger Schauspieler<br />
Ulf Goerges gewonnen.<br />
Veranstaltungsort ist der Palaisgarten,<br />
bei schlechtem Wetter<br />
das Palais. Ulf Goerges gehört<br />
zum Ensemble der Oldenburger<br />
Kulturetage und ist zudem die<br />
kongeniale Ergänzung von Sylvia<br />
Meining im Rasteder Theater<br />
Orlando. Seine Lesungen<br />
sind wie kleine Theaterinszenierungen:<br />
unmittelbar und<br />
stark in Mimik und Gestik.<br />
Am Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr,<br />
liest Ulf Goerges aus dem humorvollen<br />
Buch „Das Jahr des<br />
Gärtners“ von Karel Capek. Der<br />
Tscheche Capek schrieb seine<br />
amüsanten Betrachtungen<br />
zu Gärten und Gartenfreunden<br />
im Jahr 1929, zwei Jahre später<br />
wurde der Text ins Deutsche<br />
übersetzt und gilt heute<br />
als Klassiker des Genres. Der<br />
Autor widmet sich auch den<br />
Wünschen und Ärgernissen von<br />
Kleingärtnern, und die haben<br />
sich nicht verändert: „Wenn es<br />
nur ausreichend Regen gibt.<br />
Aber bitte auch nicht zu viel.<br />
Und wenn es regnet, soll es genau<br />
dann regnen, wenn es nötig<br />
ist ...“<br />
Am Freitag, 18. <strong>Juli</strong>, 21 Uhr, hat<br />
Ulf Goerges romantische Schauergeschichten<br />
im Gepäck. „Die<br />
tanzenden Schatten am Gemäuer<br />
des Herzoglichen Palais sind<br />
dafür ein würdiger Rahmen“,<br />
meinen die Veranstalter und<br />
kündigen an, dass Goerges so<br />
manchem Gast einen Schauer<br />
über den Rücken jagen wird.<br />
Der Eintritt zu beiden Lesungen<br />
kostet zehn Euro (ermäßigt<br />
acht Euro).<br />
n<br />
Ulf Goerges | Foto: privat<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Verwandte Gärten<br />
Sowohl der Schlossgarten Oldenburg als auch der Schlosspark Rastede gehen auf Herzog Peter Friedrich Ludwig (1755-1829) zurück,<br />
der zu den gartenbegeisterten Fürsten seiner Zeit zählte. Bereits 1777/78 begann die Überplanung des in Rastede erworbenen<br />
Besitzes im Stil eines Englischen Landschaftsgartens. Drei Vertreter der Gärtner-Dynastie Bosse wirkten in Rastede bzw. Oldenburg<br />
als Hofgärtner und prägten entscheidend die Entwicklung der Anlagen.<br />
Große Bühne für coole Kinderstimmen<br />
Zum 5. Mal findet das große Kinderchorfestival in Rastede statt. Rund 60 Mädchen und Jungen präsentieren einen Strauß<br />
bunter Melodien.<br />
Von Britta Lübbers | „Singen<br />
ist ne coole Sache“, so lautet das<br />
Motto des großen Kinderchorfestivals,<br />
das am 26. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr,<br />
in der Neuen Aula in Rastede<br />
stattfindet. Nachdem die Veranstaltung<br />
im vergangenen Jahr<br />
pausierte, treten diesmal erneut<br />
rund 60 Mädchen und Jungen<br />
an, um zu zeigen, dass Kinderstimmen<br />
ganz schön stark sein<br />
können. Aber Singen ist nicht<br />
nur cool. „Es fördert auch die<br />
Konzentrationsfähigkeit sowie<br />
das Sprachvermögen und die<br />
Bewegungskoordination“, sagt<br />
Festival-Leiterin Gerta Pfeifer.<br />
„In der Gruppe aktiv zu sein,<br />
gibt den Kindern zudem ein Gefühl<br />
von Zusammengehörigkeit<br />
und stärkt ihr Selbstvertrauen.“<br />
Gerta Pfeifer weiß, wovon sie<br />
spricht. Bereits zum 5. Mal organisiert<br />
sie die Veranstaltung.<br />
„In Rastede gibt es eine Vielzahl<br />
musikalischer Ereignisse.<br />
Mit dem Kinderchorfestival geben<br />
wir dem Nachwuchs eine<br />
sehr gute Möglichkeit, sich einer<br />
größeren Öffentlichkeit<br />
vorzustellen.“ Genau wie beim<br />
Gemeindesängerfest proben<br />
die Chöre der Kindergärten und<br />
jene, in denen Kindergartenkinder<br />
singen, für sich. Erst am<br />
Aufführungstag erleben nicht<br />
nur die Gäste, sondern auch<br />
die Akteure das komplette Programm.<br />
„Gemeinsam mit den<br />
Chorleiterinnen wird ein vielseitiges<br />
Repertoire entwickelt.<br />
Das Publikum erhält einen bunten<br />
Strauß schöner und kindgerechter<br />
Lieder“, kündigt Gerta<br />
Pfeifer an. Zu den Höhepunkten<br />
zählen die beiden Lieder, die<br />
von allen Kindern gemeinsam<br />
gesungen werden.<br />
Auf der Bühne stehen neben<br />
den Powerkids aus Wahnbek die<br />
Loyer Minispatzen, die Si-Sa-<br />
Singekinder aus Hahn-Lehmden<br />
sowie die Kinderchöre der<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinden<br />
Rastede und Ovelgönne. Noch<br />
ist die Teilnehmerliste offen.<br />
Kinderchöre, die beim Festival<br />
mitmachen möchten, sind<br />
sehr willkommen und melden<br />
sich bei Gerta Pfeifer unter Tel.<br />
0441 / 98 33 04 80. „Je mehr dabei<br />
sind, desto bunter wird das<br />
Programm“, sagt sie. Und noch<br />
cooler wird es auch. n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
KUNST UND KULTUR<br />
n 49<br />
Wie häkle ich mir einen Partner?<br />
Viel Beifall: Rund 2800 Zuschauer sahen „Single Sixties“ im Theater Orlando. „Kleine Eheverbrechen“ heißt das neue Stück.<br />
„Du bist meine große Liebe“: Paare zwischen Schein und Sein sind eine Spezialität des Theaters<br />
Orlando. Die neue Inszenierung kommt als Ehe-Krimi daher | Foto: privat<br />
Von Britta Lübbers | „So<br />
ist das Leben, wir wissen das<br />
auch“, haben Peter und Barbara<br />
ins Gästebuch des Theaters<br />
Orlando geschrieben. Sie hatten<br />
„Single Sixties“ gesehen<br />
und waren so angetan, dass<br />
sie ihre Zustimmung als Reim<br />
bekundeten: „Hast du was zu<br />
mäkeln/musst du dir den Partner<br />
häkeln/stört er deinen Lebenslauf/rippelst<br />
du ihn wieder<br />
auf.“ Vom Alleinsein und zu<br />
zweit Sein, vom Älterwerden<br />
und nicht Aufgeben: Davon<br />
handelt das Stück aus der Feder<br />
von Ulf Goerges, das insgesamt<br />
2800 Zuschauer erlebten.<br />
Genau 87 Mal hatte sich diesmal<br />
der Vorhang für Ulf Goerges<br />
und Sylvia Meining gehoben.<br />
Seit 17 Jahren tritt das Duo<br />
miteinander auf und zeigt keinerlei<br />
Verschleißerscheinungen<br />
– im Gegensatz zu manchen ihrer<br />
Protagonisten. „Wir sind uns<br />
sehr vertraut und haben eine<br />
große Achtung voreinander“,<br />
beschreibt Sylvia Meining das<br />
Verhältnis. Ob witzig oder ernst,<br />
ob böse oder verspielt: Die Stücke<br />
im kleinen Zimmertheater<br />
im Palais Rastede sind schnell<br />
ausverkauft und fast so etwas<br />
wie Selbstläufer; ein Erlebnis<br />
sind sie immer. Die Besucher,<br />
darunter viele Stammgäste,<br />
kommen aus der gesamten Weser-Ems-Region,<br />
aber auch aus<br />
Hamburg und Düsseldorf.<br />
Kaum ist der letzte Applaus<br />
verklungen, stehen die Vorbereitungen<br />
für die neue Spielzeit<br />
an. Die nächste Orlando-<br />
Inszenierung wird „Kleine Eheverbrechen“<br />
des französischen<br />
Autors Éric-Emmanuel Schmitt<br />
sein, der 2001 mit seiner Erzählung<br />
„Monsieur Ibrahim und die<br />
Blumen des Koran“ einen Welterfolg<br />
feierte. In „Kleine Eheverbrechen“<br />
zeigt er ein Paar<br />
am Abgrund. „Was wird aus Romeo<br />
und <strong>Juli</strong>a im Alter?“, lautet<br />
die zentrale Frage.<br />
Auf die Antwort darf man gespannt<br />
sein. Premiere ist am 12.<br />
November.<br />
n<br />
Mythos von Grubengold und Stahl<br />
„Blende 8“-Foto-Ausstellung „Bochum“ noch bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Spille-Haus<br />
Von Ursula von Malleck | Groß<br />
war sie nicht, die Besucherzahl<br />
auf der Vernissage zur Ausstellung<br />
„Bochum“ am 30. Mai, aber<br />
wer kam, der war tief beeindruckt.<br />
50 Bilder, aufgenommen<br />
in der ehemaligen Henrichshütte/Hattingen<br />
und der Zeche<br />
Zollverein/Essen, die heute zum<br />
Weltkulturerbe der UNESCO gehört,<br />
demonstrieren eindrucksvoll<br />
die morbide Schönheit des<br />
Verfalls und lassen ein vor sich<br />
hin rostendes Zeugnis deutscher<br />
Geschichte lebendig werden.<br />
Man hört förmlich noch das<br />
„Glück auf“ der Malocher, sieht<br />
schwarz verschmierte Kumpelgesichter,<br />
riecht den Gestank<br />
von Schwefel und Mangan in<br />
der Höllen-Hitze des Hochofenabstichs<br />
und denkt wehmütig<br />
wie Herbert Grönemeyer: „Unser<br />
Grubengold hat Deutschland<br />
wieder hoch geholt.“ Die<br />
Henrichshütte in Hattingen beschäftigte<br />
zu Hoch-Zeiten mehr<br />
als 10 000 Menschen. Allein auf<br />
Essener Stadtgebiet existierten<br />
von 1317 bis 1986 rund 1000<br />
Zechen. Mit über 70 Schachtanlagen<br />
war Bochum 1929 die<br />
zechenreichste Stadt Europas –<br />
alles vorbei. Aufgrund der Kohlekrise<br />
und einschneidende Veränderungen<br />
auf dem Energiemarkt<br />
schlossen bereits 1963<br />
dreizehn Zechen im Ruhrgebiet.<br />
Zeche Zollverein machte 1986<br />
dicht, in Hattingen war 1987<br />
Schluss. Das „Herz Deutschlands“<br />
war seiner Identität beraubt<br />
und arbeitslos. Man spürte<br />
die tiefe Verbindung, als die Bochumerin<br />
Regina Kohlisch von<br />
ihrer Stadt und deren Schicksal<br />
erzählte und davon, wie sie und<br />
die anderen vier Blende 8-Fotografen<br />
Sybille Tholen, Gerold<br />
Windels, Thorsten Spille und<br />
Martin Cordes sich zum Foto-<br />
Shooting in die alten Industrieanlagen<br />
aufmachten. Die Ergebnisse<br />
der Exkursion können<br />
noch bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Spille-<br />
Haus betrachtet werden. n<br />
Silke Bosse – staatl. anerkannte<br />
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9. Trecker-Treck in<br />
Wemkendorf/Liethe<br />
Wer schafft den Full-Pull?<br />
el | Wemkendorf. Der Trecker-<br />
Treck in Wemkendorf hat sich<br />
seit seiner ersten Austragung<br />
2011 zu einer Kultveranstaltung<br />
für die Fans zugkräftiger<br />
Traktoren entwickelt. Am 26.<br />
<strong>Juli</strong> bebt wieder die Erde, wenn<br />
die Zugmaschinen versuchen,<br />
den Bremswagen über die Distanz<br />
von 100 Metern zu ziehen.<br />
Unter dem Jubel der Zuschauer<br />
gelingt dabei immer wieder einigen<br />
Fahrern und Fahrerinnen<br />
der „Full-Pull“, das heißt das<br />
Ziehen des Bremswagens über<br />
die gesamte Distanz. Das Organisationsteam<br />
mit Jan-Gerd Helmers,<br />
Heinz Eilers und Thorsten<br />
Helmers rechnet auch in diesem<br />
Jahr wieder mit zahlreichen Zuschauern.<br />
„Aufgrund der vielen<br />
Meldungen werden wir auch<br />
in diesem Jahr wieder auf zwei<br />
Bahnen unabhängig voneinander<br />
starten“, erklärt Thorsten<br />
Helmers. Der kleine Bremswagen<br />
wird dabei für Zugmaschinen<br />
mit einem zulässigen<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen<br />
eingesetzt, während der große<br />
für Fahrzeuge bis 10 Tonnen<br />
vorgesehen ist.<br />
Der Startschuss fällt um 13<br />
Uhr. Bereits ab 11.30 Uhr ist die<br />
Waage freigegeben, auf der die<br />
Fahrzeuge gewogen und in eine<br />
der sieben Gewichtsklassen eingeteilt<br />
werden. Mit dabei sind<br />
auch wieder die leistungsstarken<br />
Schlepper der 10-Tonnen-<br />
Klasse.<br />
Vom Dieselross bis zu den modernen<br />
Ackergiganten<br />
Der Reiz des Wemkendorfer<br />
Trecker-Trecks besteht darin,<br />
dass hier straßentaugliche Zugmaschinen<br />
gegeneinander antreten.<br />
Auch die Oldtimer-Liebhaber<br />
kommen auf ihre Kosten,<br />
da viele restaurierte Traktoren<br />
aus den 60er und 70er Jahren<br />
vertreten sind. Ein weiterer Programmpunkt<br />
sind Demonstrationsläufe<br />
mit getunten Sporttraktoren.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR<br />
n 51<br />
Starke<br />
Traktoren,<br />
restaurierte<br />
Schlepper<br />
Neu: Pick-Ups und Geländewagen<br />
el | Wemkendorf. Erstmals<br />
wird es einen Lauf für Pick-Ups<br />
und Geländewagen mit dem<br />
kleinen Bremswagen geben.<br />
„Mit diesem Wettbewerb betreten<br />
wir Neuland“, sagt Helmers.<br />
Da das Teilnehmerfeld begrenzt<br />
ist, ist eine Voranmeldung notwendig.<br />
Auch über die Teilnahme<br />
von Frauen würden sich<br />
die Organisatoren freuen, denn<br />
Trecker-Treck ist inzwischen<br />
keine reine Männersache mehr.<br />
Seitdem 2011 erstmals Frauen<br />
mit ihren Treckern an den Start<br />
gingen, haben sie die Männerriege<br />
mit guten Leistungen aufmischen<br />
können. Während sich<br />
die Traktoren und die Geländewagen<br />
mit dem Bremswagen<br />
abmühen, können die Zuschauer<br />
das Spektakel bei kühlen Getränken,<br />
einem kleinen Imbiss<br />
oder Kaffee und Kuchen genießen.<br />
Für Musik und Moderation<br />
steht DJ Dan. Bei Einbruch der<br />
Dunkelheit wird das Flutlicht<br />
eingeschaltet. Besucher erreichen<br />
das Veranstaltungsgelände<br />
über die Wemkenstraße; die<br />
Teilnehmer sollten die Straße<br />
Am Eichenwall nutzen. Starten<br />
kann jeder, der über eine gültige<br />
Fahrerlaubnis und einen<br />
zugelassenen Standard-Traktor<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 2,5 bis 10 Tonnen<br />
verfügt. Teilnehmen können<br />
auch zugelassene Geländewagen.<br />
Anmeldungen werden bis<br />
kurz vor dem Start entgegengenommen<br />
(Tel. 04402 / 60848<br />
oder 04402 / 69887 ab 19 Uhr<br />
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klassischer Chor<br />
In der St.-Ulrichs-Kirche werden am 20. <strong>Juli</strong> ein Kindermusical<br />
und traditionelle Chormusik geboten<br />
Die Chorkinder setzen Bibelszenen musikalisch um und bleiben<br />
dabei ganz in der Gegenwart | Foto: privat<br />
Von Britta Lübbers | Bibel<br />
modern: Mit einem Kindermusical<br />
zeigt der Kinderchor der<br />
ev.-luth. Kirche in Rastede, dass<br />
historisch-religiöse Themen<br />
auch in der Gegenwart funktionieren.<br />
Das Musical ist eine<br />
Kooperation mit dem Regenbogenchor<br />
in Bad Zwischenahn,<br />
hat den Titel „Helfen kann doch<br />
jeder“ und wird am 20. <strong>Juli</strong>, 15<br />
Uhr, in der St.-Ulrichs-Kirche<br />
aufgeführt. Die rund 30 Sängerinnen<br />
und Sänger präsentieren<br />
unter der Leitung von Sabine<br />
Effertz und Hartmut Friedrich<br />
ein Stück, das von neugierigen<br />
Menschen und einem Raubüberfall<br />
handelt. Die Botschaft<br />
an alle heißt: Misch dich ein.<br />
„Die Geschichte stammt aus der<br />
Bibel, ist aber brandaktuell. Die<br />
Lieder sind durchweg modern<br />
und mitreißend“, kündigt die<br />
Chorleitung an.<br />
Kaum haben die Kinder die<br />
Bühne geräumt, tritt ab 18<br />
Uhr der Oldenburger Kammerchor<br />
Cantabile auf. Unter der<br />
Leitung von Elisabeth Reda<br />
wird anspruchsvolle A-capella-<br />
Chormusik geboten, u.a. sechs<br />
Eichendorff-Lieder in der Vertonung<br />
von Wolff und Brahms. n<br />
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Schulgeld für den 1. vollen Monat Nachhilfe gemäß Punkt 1.
nKUNST UND KULTUR<br />
52<br />
Überwiegend heiter, teils wolkig<br />
Ab August im Palais: Helga Kreuzritter provoziert mit ästhetischen Mitteln<br />
rr | „Überwiegend heiter, teils<br />
wolkig“ heißt die Ausstellung<br />
mit Malerei, Installation und<br />
Plastik von Helga Kreuzritter, die<br />
vom 3. August bis zum 28. September<br />
im Palais Rastede zusehen<br />
ist. Die in Bad Zwischen ahn<br />
lebende Künstlerin will unbequem<br />
sein, provozieren und mit<br />
ästhetischen Mitteln Signale<br />
setzen. Doch gelingt es Helga<br />
Kreuzritter auch bei ernsten<br />
Themen, mit Witz und Humor zu<br />
überraschen. Der zerstörerische<br />
Umgang des Menschen mit seiner<br />
Lebenswelt gehört zu den<br />
Hauptthemen ihres Werks, das<br />
sich weder durch eine bevorzugte<br />
Stilrichtung, noch durch eine<br />
spezielle Technik einordnen<br />
lässt. Die ungewöhnliche Breite<br />
ihrer Ausdrucksformen reicht<br />
von Zeichnungen, Aquarellen,<br />
Gouachen und Collagen bis zu<br />
Relief- und Materialbildern, Installationen<br />
und Skulpturen. In<br />
der von ihr entwickelten Technik<br />
des Alu-Painting trägt sie Mischfarben<br />
mit Fingern auf speziell<br />
vorbereitete Aluminiumplatten<br />
auf. Ein Großteil der Arbeiten<br />
drängt ins Dreidimensionale. In<br />
einigen Materialbildern finden<br />
Fundstücke aus der Natur wie<br />
auch Alltagsgegenstände und<br />
Reste von in vielen Jahren zerfallenen<br />
Metallgegenständen eine<br />
neue Funktion und Aussage. Mit<br />
diesem Recycling verweist die<br />
Künstlerin auf den oft achtlosen<br />
Umgang mit der Umwelt, auf<br />
Fortschritts- und Technikgläubigkeit,<br />
die es zu hinterfragen<br />
gilt. Reliefartige Landschaften<br />
und Szenen mit wie versteinert<br />
wirkenden Gesichtern und Tiergestalten<br />
erinnern ebenso an<br />
die Vergänglichkeit wie an die<br />
Möglichkeit, Verborgenes sichtbar<br />
zu machen. Helga Kreuzritter<br />
wurde 1937 in Schwerte<br />
geboren, studierte Bildhauerei<br />
in Vlotho und bildete sich im<br />
Zeichnen und in der Malerei fort.<br />
Die freischaffende Künstlerin<br />
liebt das Spiel mit den<br />
Geschlechterrollen, nimmt<br />
menschliches Fehlverhalten<br />
und die Schwierigkeiten der<br />
Kommunikation treffsicher aufs<br />
Korn. Ähnlichkeiten und Kreuzungen<br />
mit der Tierwelt sowie<br />
die Bildtitel sind dabei besondere<br />
Pointen.<br />
n<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Helga Kreuzritter ist eine Künstlerin, die sich einmischt; ihre Arbeiten<br />
versteht sie auch als Kommentar zu gesellschaftspolitischen<br />
Themen | Foto: privat<br />
Dance Masters: Irischer Stepptanz in Rastede<br />
Am 14. Februar findet in der Mehrzweckhalle Feldbreite eine<br />
fesselnde Zeitreise durch das Irland der letzten 200 Jahre statt<br />
rr | „Dance Masters“ erzählt<br />
die Geschichte des irischen<br />
Stepptanzes auf musikalische<br />
und tänzerische Weise – irisch<br />
frisch und lebensfroh. Eine<br />
berührende Liebesgeschichte<br />
zwischen Patrick und Kate<br />
führt die Zuschauer vom 18.<br />
Jahrhundert über verschiedene<br />
Epochen bis zur heutigen<br />
Zeit. Am 14. Februar 2015, 20<br />
Uhr, präsentieren irische Meistertänzer<br />
und Musiker diese<br />
Geschichte des faszinierenden<br />
Stepptanzes Irlands in der<br />
Mehrzweckhalle Feldbreite.<br />
Eintrittskarten sind bereits<br />
jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich, gibt<br />
die Produktionsfirma Reset<br />
Production bekannt. | Foto: privat<br />
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Fröhlich, Susanne: Diese schrecklich schönen Jahre, Gräfe und<br />
Sport aus der Region –<br />
Unzer, <strong>2014</strong><br />
Die 1962 geborene Susanne Fröhlich hat mit<br />
dem Lebensabschnitt um die 40 abgeschlossen.<br />
Das heißt aber nicht, dass es nichts mehr<br />
zu schreiben gäbe, schließlich Inserieren hat die Sie – und nächste Sie werden gelesen!<br />
Lebensdekade auch einiges zu bieten: ein „lausiges<br />
Eventmanagement“ nämlich. Wer die Autorin<br />
Tempel, Katrin: Holunderliebe, Piper, 2013<br />
Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />
tipp<br />
Durch Zufall findet die 24-jährige Geschichtsstudentin<br />
Lena in einem alten Buch ein Stück<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Pergament. In dem Buch beschreibt ein Mönch die Pflanzen in<br />
seinem Kräutergarten. <strong>rasteder</strong>Ein besonderes Gewächs, Ambrosia, gibt<br />
Lena Rätsel auf, denn es gibt kaum Anhaltspunkte darüber. Einer kennt, weiß, dass scharfzüngige Formulierungen <strong>rasteder</strong><br />
Eingebung <strong>rundschau</strong><br />
folgend reist die junge Doktorandin an den Bodensee und humorige Gedankensprünge nicht lange auf<br />
und findet dort den attraktiven Simon, der alles über Kräuter zu sich warten lassen. <strong>rundschau</strong><br />
wissen scheint. Nur bei dem Thema Ambrosia blockt er ab. In ihren<br />
Träumen sieht Lena das klösterliche Leben im Reichenau des Botox oder einer frustrierenden Online-Partnersuche. Wehmut<br />
Mutig schildert sie ihre Selbstversuche im Waxing-Studio, mit<br />
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9. Jahrhunderts. Auch zu jener Zeit spielte das Heilkraut eine große<br />
Rolle. Es rettete nicht nur dem adeligen The-<br />
Glücks-Nachhilfe, wenn sie über alternde Liebe („eine Geschich-<br />
ist jedoch Susanne Fröhlichs Art nicht. Das Buch liest sich wie<br />
Sport aus der Region –<br />
gan das Leben, es bewahrte auch seine tapfere<br />
te der Materialermüdung“) oder „Beziehungs-Konservierungsmittel“<br />
(Immobilien) reflektiert und „Hotel Mama“ abkanzelt<br />
wie sind für Sie vor Ort!<br />
Hemma Werben vor dem mit Tod. Erfolg! Was weiß Simon über diese<br />
Pflanze und welchen Bezug zu Lenas Vergangenheit<br />
hat sie? Katrin Tempel verknüpft in ihrem<br />
Dieses Buch ist ein lebendiger Inserieren Bericht Sie – aus und dem Sie werden „Vorgarten gelesen! der<br />
(„Irgendwann muss das betreute<br />
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Sterblichkeit“ und lässt gespannt sein auf Fröhlichs nächste Veröffentlichung<br />
übers echte Alter. <strong>rasteder</strong><br />
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den historischen Roman.<br />
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Lena Telefon lebt 0 44 in 02 einer - 91 Zeit, 10-13 in · der anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
Liebe als Krankheit gilt. Zum<br />
Wunn, Andreas: Brasilien für Insider, Heyne, <strong>2014</strong><br />
Glück haben Forscher aber ein Heilmittel gefunden. Jeder, der<br />
Autor Wunn wird angesichts der nahenden Ereignisse (WM, 18 ist, wird dem erlösenden Eingriff unterzogen, danach erwartet<br />
ihn ein Interessantes sorgenfreies, geregeltes für alle Leben. Altersgruppen ...<br />
Olympiade) die nächsten Monate als aktueller ARD-Korrespondent<br />
Sie<br />
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Fernsehen zu sehen sein. Zwar<br />
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haben die Unruhen<br />
2013 auch die Schattenseiten des Landes gezeigt, doch es kaum erwarten. Doch dann lernt sie Alex kennen und ver-<br />
Auch Lena befindet sich kurz vor ihrem Geburtstag und kann<br />
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der Gemeinde und Umgebung monatlich<br />
noch immer ist die herzliche Sympathie für die Menschen und liebt sich. Dieses Gefühl soll eine zerstörerische Krankheit<br />
Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />
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den entspannten Lebensstil dominierend. Die Themen überschneiden<br />
Anzeigenabteilung: sich: Auch hier Tel. sind 0 Fußball, 44 02 / 91 das 10 Strandleben, -13 der ben der „Geheilten“ immer mehr Inserieren in Frage Sie – und kommt Sie werden hinter gelesen! das<br />
sein? Lena kann es nicht glauben; sie stellt das langweilige Le-<br />
Besuch E-Mail einer Redaktion: Sambaschule <strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
vertreten, ergänzt<br />
Lügengeflecht der Regierung. Als sie schließlich<br />
wird E-Mail die positive Anzeigen: Sicht durch anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
den Blick über Rio<br />
als „Infizierte“ enttarnt wird, versucht sie zu fliehen.<br />
Trotz reichlich Spannung regt die Geschichte<br />
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Liebeserklärung an die Liebe und das Leben gelungen.<br />
Dieser Auftakt einer neuen Trilogie lässt<br />
hoffen.<br />
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Auszubildenden bei der August<br />
Brötje Handel KG und der EFG<br />
Specht KG. Um ihnen den Einstieg<br />
zu erleichtern, haben die<br />
derzeitigen Azubis beider Firmen<br />
die „Neuen“ zu einer Kennenlern-<br />
Veranstaltung eingeladen. Nach<br />
einer Vorstellungsrunde in Form<br />
eines „Speed-Datings“ hatten<br />
die derzeitigen Auszubildenden<br />
einige Teamspiele wie Sugar-<br />
Crush, Swing the Ring, Tabu und<br />
ähnliches vorbereitet, um sich in<br />
lockerer Runde kennenzulernen.<br />
Zum Abschluss traf man sich<br />
zum gemeinschaftlichen Grillen.<br />
Die Azubis hatten leckere Salate<br />
gemacht, und schon nach kurzer<br />
Zeit gab es angeregte Gespräche.<br />
Die zukünftigen Auszubildenden<br />
zeigten sich begeistert<br />
von der Aktion und sehen nun<br />
ihrem Ausbildungsstart ganz<br />
entspannt entgegen. Ausbildungsleiterin<br />
Heike Eilers von<br />
der August Brötje Handel KG<br />
kann am 1. September zwei Auszubildende<br />
als Fachkraft für Lagerlogistik,<br />
drei als Kaufleute im<br />
Groß- und Außenhandel sowie<br />
eine Jugendliche, die ein Duales<br />
Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre<br />
absolvieren<br />
will, begrüßen. Die EFG Specht<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Sieben Jugendliche beginnen am 1. September ihre Ausbildung bei der August Brötje Handel KG und bei der EFG Specht KG<br />
Azubi-Treff bei Brötje Handel und EFG Specht | Foto: privat<br />
KG hat einen Auszubildenden<br />
als Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
eingestellt, berichtet<br />
Ausbildungsleiterin Kristin<br />
Pundt.<br />
n<br />
Kompetente Hilfe beim Autokauf<br />
Automakler Torsten Buchweitz übernimmt die komplette Abwicklung beim Verkauf eines Gebrauchtwagens<br />
Von Kathrin Janout | „Wieviel<br />
ist mein altes Auto noch wert?<br />
Wo kann ich mein Fahrzeug am<br />
besten anbieten? Zahlt mir der<br />
Händler beim Kauf eines Neuwagens<br />
auch wirklich genug<br />
für mein altes Auto?“ – Diese<br />
und andere Fragen beschäftigen<br />
private Autoverkäufer<br />
immer wieder. Seit Januar<br />
aber steht Torsten Buchweitz<br />
mit Rat und Tat zur Seite und<br />
übernimmt als „Automakler“<br />
die komplette Abwicklung des<br />
PKW-Verkaufs: Dazu zählt sowohl<br />
die Marktwertanalyse<br />
wie auch die Präsentation des<br />
Wagens und die Verhandlungsgespräche<br />
mit dem potenziellen<br />
Käufer. Der Auftraggeber<br />
legt dabei seine Preisuntergrenze<br />
fest und äußert seine<br />
Wunschvorstellung. „Und am<br />
Ende holt er nur noch sein<br />
Geld ab“, betont Buchweitz.<br />
Gearbeitet werde dabei einzig<br />
und allein auf Erfolgsbasis.<br />
Buchweitz kann auf 25-jährige<br />
Erfahrung in der Kfz-Branche<br />
zurückgreifen und als neutrale<br />
Person zwischen Verkäufer und<br />
Käufer auftreten.<br />
Der Automakler Torsten<br />
Buchweitz ist unter Tel. 04402/<br />
9845357 oder 0175/ 2625648<br />
erreichbar.<br />
n
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 55<br />
„Tanjas flinke Schere“<br />
Neueröffnung in Nethen<br />
Von Ernst Lankenau | Nethen.<br />
Viele kennen „Tanjas Flinke Schere“,<br />
die mobile Friseurin. Die Friseurmeisterin<br />
hat sich in den vergangenen<br />
sechs Jahren in Rastede und<br />
Umgebung einen großen Kundenstamm<br />
aufgebaut. Jetzt hat sie ihren<br />
Traum wahrgemacht und einen Friseursalon<br />
in der Kreyenstraße 111<br />
in Nethen eröffnet. Die offizielle<br />
Eröffnung des Salons, zu der sich<br />
zahlreiche Gäste einfanden, hat am<br />
31. Mai stattgefunden. Viele Nethener<br />
Einwohner begrüßen, dass es<br />
jetzt wieder einen Friseursalon vor<br />
Ort gibt. „Einige Damen und Herren<br />
aus Nethen haben sich spontan einen<br />
Termin geben lassen, nachdem<br />
sie von der Neueröffnung erfahren<br />
haben“, erzählt Tanja Isaak erfreut.<br />
In privater Atmosphäre bietet sie<br />
ihren Kundinnen und Kunden die<br />
Gelegenheit, für eine kurze Zeit zu<br />
entspannen.<br />
Master of Color<br />
Für Tanja Isaak sind regelmäßige<br />
Fortbildungen selbstverständlich,<br />
um immer auf dem neuesten Stand<br />
zu sein. Auf dem Gebiet der Colorierung,<br />
der mit Abstand meistgefragten<br />
Dienstleistung im Salon, hat<br />
sie jüngst das Diplom des „Master<br />
of Color“ in Hamburg erworben. Zu<br />
den Inhalten des Seminars zählten<br />
unter anderem die fachgerechte<br />
Beratung und die Arbeit mit<br />
den neuesten Techniken der<br />
Colorierung. Die gebürtige<br />
Hamburgerin vertraut dabei<br />
auf die Produkte von Wella,<br />
da sie seit Jahren mit diesen<br />
sehr gute Erfahrungen gemacht<br />
hat, gerade auch bei<br />
schwierigem Haar. Die Kundinnen<br />
sind begeistert von den<br />
Farbergebnissen, welche mit<br />
diesen Produkten zu erzielen<br />
seien.<br />
Der Salon „Tanjas Flinke<br />
Schere“ hat donnerstags von<br />
9 bis 20 Uhr und freitags von<br />
9 bis 18 geöffnet.<br />
Außerhalb der festen Öffnungszeiten<br />
sind nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung<br />
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Tanja Isaak (r.) ist Spezialistin<br />
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56<br />
el | Bekhausen. Das Fahrturnier<br />
des Reit- und Fahrvereins<br />
Bekhausen verspricht für<br />
alle Freunde des Fahrsports<br />
ein Genuss zu werden. Etwa<br />
70 Ein- und Zweispänner der<br />
Klassen E (Einsteiger) und A<br />
(Anfänger) treten an, um im<br />
Kegelfahren, in der Dressur<br />
und auf dem Hindernisparcours<br />
ihr fahrerisches Können<br />
zu zeigen. Erstmalig wird auf<br />
dem Turnier auch der Oldenburger<br />
Fahrercup des Oldenburgischen<br />
Reiterverbands<br />
ausgetragen. Entgegen dem<br />
Trend zu rückläufigen Meldungen<br />
hat das Bekhauser<br />
Fahrturnier seine Beliebtheit<br />
eher noch steigern können,<br />
denn die Teilnehmer schätzen<br />
die idyllische Lage und<br />
die perfekte Ausstattung des<br />
Turnierplatzes beim Ponyhof<br />
Kaper. Auch für die Zuschauer<br />
sind die Bedingungen ideal,<br />
denn man kann dem Sport aus<br />
unmittelbarer Nähe zusehen<br />
– im Übrigen bei freiem Eintritt.<br />
Besonders spektakulär ist<br />
17. Fahrturnier des<br />
Reit- und Fahrvereins Bekhausen<br />
Am 19. und 20. <strong>Juli</strong> erwarten die Veranstalter etwa 70 Gespanne aus dem<br />
nordwestdeutschen Raum<br />
die Geländeprüfung mit festen<br />
Hindernissen und einer Wasserdurchfahrt.<br />
Auch das Kegelfahren<br />
hat seinen Reiz, bei dem<br />
es auf zentimetergenaues und<br />
gleichzeitig schnelles Fahren<br />
ankommt. Die Vereinsmitglieder<br />
haben den Turnierplatz seit<br />
der Vereinsgründung im Jahr<br />
1994 in Eigenleistung zu einer<br />
perfekten Anlage ausgebaut,<br />
was sich in sportlichen Erfolgen<br />
widerspiegelt. So fährt Sportwartin<br />
Alexandra Schubert seit<br />
2013 mit ihrem Einspänner in<br />
den Klassen A und M, und Uwe<br />
Rusch ist mit seinen Shettys<br />
„Paulchen“ und „Paula“ in der<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Klasse A erfolgreich unterwegs.<br />
Der Reit- und Fahrverein lädt<br />
nicht nur für das Fahrturnier<br />
ein, sondern würde sich auch<br />
über viele Zuschauer bei dem<br />
Haflingerturnier (13. <strong>Juli</strong>), dem<br />
Freundschaftsreitertag (6. September)<br />
und dem Shettysporttag<br />
(7. September) freuen. n<br />
Beim Kegelfahren ist genaues und schnelles Manövrieren gefragt | Foto: Lankenau<br />
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Bekhausen auch weiterhin viel Erfolg!<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
n 57<br />
Weißes Haus: lecker und locker genießen<br />
Gustavo Hiraldo ist neuer Küchenchef im Rasteder Restaurant<br />
Von Anke Kapels | Ein Neustart<br />
ist nicht immer leicht und<br />
führt auch manchmal dazu, ein<br />
vorgeplantes Konzept zu verändern,<br />
um es noch enger an die<br />
Wünsche der Kunden anzupassen.<br />
Das hat auch Annette Kindermann,<br />
die seit <strong>Juli</strong> vergangenen<br />
Jahres das „Weiße Haus“<br />
alleine führt, vor einigen Wochen<br />
gemacht. Weiterhin gilt ihr<br />
Motto „Frisch – fröhlich – locker<br />
– lecker“, mit dem sie ihr „neues“<br />
Weißes Haus beschreibt.<br />
Mit Gustavo Hiraldo hat sie seit<br />
Oktober einen Küchenchef, der<br />
genau diese Richtung unterstützt.<br />
Frische Landhausküche,<br />
bodenständig, etwas raffiniert,<br />
aber nicht abgehoben, so präsentiert<br />
sich die Küche. „Wir haben<br />
viele neue Gäste, aber auch<br />
langjährige Stammgäste, die<br />
unser Haus neu entdecken“, sagt<br />
Annette Kindermann. Von Matjes<br />
oder Rinderfilet bis hin zu<br />
vegetarischen Gerichten zeigt<br />
das Team vom Weißen Haus,<br />
wie locker man lecker kochen<br />
Annette Kindermann mit ihrem neuen Küchenchef Gustavo Hiraldo | Foto: Kapels<br />
kann. „Feinschmeckerküche ist<br />
nicht vorgeschrieben, aber fein<br />
schmecken tut es doch“, sagt<br />
Hiraldo, der 2000 aus der Dominikanischen<br />
Republik nach<br />
Deutschland kam, hier seine<br />
Ausbildung zum Koch absolvierte<br />
und seitdem Erfahrungen<br />
in verschiedenen Küchen<br />
in der Region gesammelt hat.<br />
„Die Zusammenarbeit mit dem<br />
Theater Orlando hat sich bewährt<br />
und soll zur kommenden<br />
Spielzeit noch weiter ausgebaut<br />
werden“, sagt Annette Kindermann.<br />
So werden den Gästen<br />
neben dem kulinarischen Genuss<br />
weitere kleinere und größere<br />
Aktionen, wie Lesungen<br />
und Musik geboten, die auch<br />
kurzfristig über die Homepage<br />
angekündigt werden. Für den<br />
Sommer sind Grillabende mit<br />
karibischem Flair geplant. n<br />
Gewinn zum richtigen<br />
Zeitpunkt<br />
Über 1000 Euro kann sich eine LzO-Kundin in Wahnbek freuen<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
„Das ist eine tolle Überraschung“,<br />
freute sich Christine<br />
Howe, denn die Kundin der<br />
Landessparkasse zu Oldenburg<br />
(LzO) hatte kürzlich bei der<br />
Monatsauslosung „Sparen +<br />
Gewinnen“ 1000 Euro gewonnen.<br />
Dennis Schmick, Filialleiter<br />
in Wahnbek, überreichte ihr<br />
den symbolischen Scheck und<br />
einen Blumenstrauß.<br />
„Da ich gerade umgezogen<br />
bin, freue ich mich ganz<br />
besonders über den Gewinn,<br />
der genau zum richtigen Zeitpunkt<br />
kam“, sagte Chistine<br />
Howe.<br />
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nAUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
58<br />
Erster Spatenstich für neuen Standort von<br />
Broetje-Automation<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Wirtschaftsminister Olaf Lies bezeichnete das Ammerländer Unternehmen als einen Champion mit internationalem Ruf<br />
Von Anke Kapels | Ipwege.<br />
Mit einem symbolischen ersten<br />
Spatenstich wurde nun offiziell<br />
das Bauvorhaben für den<br />
neuen Hauptsitz von Broetje-<br />
Automation im Industriegebiet<br />
Autobahnkreuz Oldenburg-<br />
Nord gestartet. Broetje Automation<br />
(BA) entwickelt und<br />
liefert Produktionslinien und<br />
Nietmaschinen für den internationalen<br />
Flugzeugbau und wird<br />
in Ipwege die Forschungs- und<br />
Entwicklungsabteilung sowie<br />
die Produktion in einem 12 000<br />
Quadratmeter großen Neubau<br />
zusammenführen. Neben den<br />
beiden Geschäftsführern, Bernd<br />
Schröder und Ingo Körner, war<br />
zum ersten Spatenstich auch<br />
Niedersachsens Wirtschaftsminister<br />
Olaf Lies nach Ipwege<br />
gekommen. Gemeinsam mit<br />
Michael Tekath, René Gutperle<br />
und Werner Gutperle von der<br />
Gutperle Grundbesitz GmbH, die<br />
hier als Investor auftritt, dem<br />
stellvertretenden Bürgermeister<br />
der Gemeinde Rastede, Torsten<br />
Wilters, und dem Geschäftsführer<br />
der bauausführenden<br />
Firma Freytag & van der Linde,<br />
Hergen Stolle, führte er den ersten<br />
Spatenstich aus. „Dies ist ein<br />
entscheidender Moment in der<br />
Unternehmensgeschichte und<br />
v.l. Michael Tekath, René Gutperle, Werner Gutperle, Olaf Lies, Torsten Wilters, Bernd Schröder, Ingo<br />
Körner und Hergen Stolle beim Start zum Neubauvorhaben von Broetje Automation | Foto: Kapels<br />
eine wichtige Investition in die<br />
Zukunft dieser Region“, betonte<br />
Lies. „Man kann gespannt sein<br />
auf den neuen Standort, der von<br />
Ihnen so gestaltet wird, dass ein<br />
optimales Arbeiten möglich ist“,<br />
sagte Lies an Schröder und Körner<br />
gewandt.<br />
Torsten Wilters, stellvertretender<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Rastede, dankte noch<br />
einmal allen an der Vorplanung<br />
Beteiligten. „Die Auswahl dieses<br />
Standorts ist für die insgesamt<br />
400 Beschäftigten in<br />
Wiefelstede und Jaderberg aber<br />
auch für uns als Gemeinde ein<br />
positives Signal“, betonte er.<br />
Broetje Automation mietet<br />
die neue Immobilie von der Firma<br />
Gutperle Grundbesitz GmbH,<br />
für die dieses Neubau-Objekt<br />
das erste in Norddeutschland<br />
ist. René Gutperle bezeichnete<br />
das Projekt als einen Höhepunkt<br />
in der Firmengeschichte<br />
und dankte insbesondere Bürgermeister<br />
Dieter von Essen<br />
und der Gemeindeverwaltung<br />
für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bei den anspruchsvollen<br />
Vertragsverhandlungen.<br />
Mit der Firma Freytag & van<br />
der Linde habe man ein renommiertes<br />
Unternehmen aus der<br />
Region für die Bauausführung<br />
gewinnen können.<br />
„Wir haben 500 Mitarbeiter<br />
weltweit und sind es gewohnt,<br />
auf hohem technischem Niveau<br />
international tätig zu sein. Und<br />
wir kommen gerne hierher, auf<br />
dieses fantastische Gelände“,<br />
betonte BA-Geschäftsführer<br />
Bernd Schröder. Seine Hoffnung,<br />
dass der Bau pünktlich zum Produktionsstart<br />
im Oktober 2015<br />
übergeben wird, beantwortete<br />
Werner Gutperle mit einem bestimmten<br />
„Aber sicher doch“. n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />
n 59<br />
Erfolgreiche Rasteder Budo-Sportler<br />
Über 80 Sportlerinnen und Sportler nahmen an einem praxisorientierten<br />
Lehrgang in Brake teil<br />
rr | Mitglieder des Budo Dojo<br />
Rastede haben kürzlich in Brake<br />
an einem Lehrgang mit<br />
Bernd Milner (9. Dan Shotokan-Karate)<br />
und Tim Milner (4.<br />
Dan Shotokan-Karate) teilgenommen.<br />
Thema waren neben<br />
der Kata Gojushiho Sho auch<br />
Kombinationen aus dem Bereich<br />
des Wettkampf-Kumite.<br />
Im Anschluss an den Lehrgang<br />
fanden sowohl Kyu- wie auch<br />
Dan-Prüfungen statt. Aus Rastede<br />
legten Lena Wolf und<br />
Jonas Wissemann erfolgreich<br />
die Prüfung zum 2. Kyu ab. Malin<br />
Nebel bestand die Prüfung<br />
zum 3. Dan. Ihre Prüfer waren<br />
Bernd Milner (r.), der mit dem 9.<br />
Dan den höchsten Dan-Grad in<br />
Deutschland besitzt, und Sven<br />
Burkart (l.), 5. Dan, Förderer und<br />
erster Wettkampftrainer von<br />
Malin. | Foto: privat n<br />
Nach der WM ist vor dem Mitternachtsturnier<br />
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Das letzte <strong>Juli</strong>wochenende steht beim TuS Wahnbek ganz im Zeichen des Fußballs<br />
Von Anke Kapels | Die Fußballweltmeisterschaft<br />
Oldenburg, dem Ammerland nisatoren des Fußballwochensilien<br />
in Bra-<br />
und der Wesermarsch messen. endes. Am Freitag, 25. <strong>Juli</strong>, ist<br />
ist vorbei und Sie haben Auch in diesem Jahr sind wieder<br />
um 18 Uhr der Anpfiff der Spie-<br />
noch nicht genug Fußball gesehen?<br />
Dann sollten Sie sich unbedingt<br />
Mannschaften aus Bedum le der A-Junioren gleichzeitig<br />
(Holland) in Wahnbek zu Gast. der Startschuss für das Turnier-<br />
das Wochenende vom Bereits Anfang Juni waren die wochenende. Die Siegerehrung<br />
25. bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Kalender beiden E-Jugend-Teams und findet um ca. 21.30 Uhr statt.<br />
vormerken. Dazu richtet der TuS<br />
Wahnbek sein Jugendfußballturnier<br />
aus, und am Sonnabend<br />
findet das 24. Mitternachtsturnier<br />
statt. Die Nachwuchsspieler<br />
die F-Jugend des TuS Wahnbek<br />
zu einem Turnier in Bedum. „Es<br />
ist schön, dass auch nach über<br />
40 Jahren diese Fußballfreundschaft<br />
zwischen unseren Verei-<br />
Weiter geht es am Sonnabendmorgen<br />
ab 9.30 Uhr mit den<br />
Spielen der G- und F- Jugend sowie<br />
denen der E- und B- Jugend.<br />
Am Sonnabend um 16 Uhr wird<br />
aus Wahnbek werden sich nen mit Leben erfüllt ist“, sagt das 24. Mitternachtsturnier für<br />
mit Vereinen aus Friesland, Frank Schmidt, einer der Orga-<br />
Herrenmannschaften angepfiffen.<br />
Hier treffen zwölf Vereinsund<br />
Firmenmannschaften aufeinander,<br />
um den AXA-Wanderpokal<br />
unter sich auszuspielen.<br />
Dieser wird dem Turniersieger<br />
nach dem Finale gegen 22 Uhr<br />
überreicht werden. Das Mitternachtsturnier<br />
ist ein Kleinfeld-<br />
Turnier. Am Sonntagmorgen<br />
ab 10 Uhr gehen dann die E-,<br />
D- und C-Jugend-Teams auf die<br />
Jagd nach Toren und Pokalen.<br />
Ab ca. 15 Uhr stehen hier die<br />
Sieger fest.<br />
n<br />
Delfshauser Boßeler ermitteln Plakettensieger<br />
Gute Beteiligung beim Plakettenboßeln<br />
Von Anke Kapels | Ein wichtiger<br />
Termin im Kalender der<br />
Delfshauser Boßeler ist die<br />
Ermittlung der Vereinsmeister.<br />
Um die Chance zu haben, auf<br />
der Tafel als Plakettensieger<br />
verewigt zu werden, müssen jeweils<br />
drei Würfe mit der Gummikugel<br />
und drei Würfe mit der<br />
Holzkugel absolviert werden.<br />
Bei bestem Wettkampfwetter<br />
stellten sich die Boßeler bei<br />
der Vereinsgaststätte Decker in<br />
Delfshausen der Herausforderung.<br />
Mit einem gemeinschaftlichen<br />
Grillabend endete die<br />
Veranstaltung.<br />
Folgende Sieger finden ihren<br />
Namen nun auf der Plakette:<br />
Wiebke Dirksen (Jugend), Vera<br />
Ahrens (Frauen I), Bettina Heidemann<br />
(Frauen II), Marc Decker<br />
(Männer I), Günter Meyer<br />
(Männer II) sowie Nico Bolten<br />
(Mini-Schüler) und Kaja Bargmann<br />
(Schüler).<br />
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60<br />
Mit neuen Trikots ins Pokalendspiel<br />
Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />
Als Motivation für die neue<br />
Spielzeit <strong>2014</strong>/15 hat die 1.<br />
Herren-Fußballmannschaft des<br />
TuS Wahnbek vom Autohaus<br />
Mazda Krzykowski einen neuen<br />
Trikotsatz bekommen. Verkaufsleiter<br />
Jörg Kleemann (l.) überreichte<br />
die Ausrüstung an Trainer<br />
Marten Matschiske (2.v.l.)<br />
im Beisein von Mannschaftsführer<br />
Tobias Schwarzwald und<br />
Sponsorenbetreuer Christian<br />
Rowold (r.).<br />
In den neuen Trikots hat die<br />
junge Mannschaft zum Abschluss<br />
der Saison 2013/14<br />
schon einige Erfolge verbuchen<br />
können. So lief es beispielsweise<br />
bei den Wahnbekern im<br />
Ligaspielbetrieb zuletzt richtig<br />
rund. Zwar wurde der lange<br />
mögliche Titelgewinn in der<br />
1. Kreisklasse knapp verpasst,<br />
doch die Vizemeisterschaft<br />
reichte zum verdienten Aufstieg<br />
in die Kreisliga. Darüber<br />
hinaus erreichte das Team um<br />
Trainer Marten Matschiske mit<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Mazda Krzykowski unterstützt seit vielen Jahren den TuS Wahnbek. Die 1. Fußballmannschaft erhält eine neue Ausrüstung.<br />
Mario Lück kein Löwen-Coach mehr<br />
den neuen Trikots das Endspiel<br />
um den Ammerlandpokal (siehe<br />
Bericht Seite 63 ). | Foto: Kobbe<br />
n<br />
Fußball-Bezirksligist FC Rastede trennt sich überraschend von dem 44-Jährigen. Co-Trainer Jörg Hollje übernimmt das Team.<br />
Von Friedhelm Müller-Düring und Trainer unterschiedliche auf den hervorragenden vierten meisterschaft in diesem Jahr.<br />
| Fußball-Bezirksligist FC Rastede<br />
und Trainer Mario Lück einvernehmlich darauf geeinigt abgelaufene Spielzeit beendene<br />
gute Arbeit“, sagte Fußball-<br />
Auffassungen, sodass wir uns Platz der Abschlusstabelle. Die „Wir danken Mario Lück für seigehen<br />
ab sofort getrennte Wege. haben, die Zusammenarbeit zu ten die Löwen trotz erheblicher Abteilungsleiter Hartmut Böhmann.<br />
Der bisherige Co-Trainer<br />
Nur wenige Tage vor dem Start beenden“, sagte Harm Steusloff, Verletzungssorgen ebenfalls<br />
in die Saisonvorbereitung gab 1. Vorsitzender des FC Rastede. auf dem guten sechsten Rang. Jörg Hollje übernimmt die 1.<br />
es anscheinend unüberbrückbare<br />
Differenzen zwischen dem Mannschaft als Nachfolger von durchaus Dritter in der Endabner<br />
bis zum 15. Januar 2015.<br />
Lück hatte die Rasteder Mit etwas Glück hätte der FC Herrenmannschaft als Cheftrai-<br />
44-jährigen Löwen-Coach und Jens Lawrynowicz im <strong>Juli</strong> 2012 rechnung werden können. Als Hollje wurde der Mannschaft<br />
dem Club. „Es gab in einigen übernommen. Er führte den Bezirksliga-Aufsteiger<br />
auf Anhieb der Ammerländer Hallenkreis-<br />
neuen Saison präsentiert.<br />
Höhepunkt bleibt der Gewinn jetzt beim Trainingsauftakt zur<br />
Punkten zwischen Mannschaft<br />
n<br />
Wahnbeker A-Junioren holen sich Kreispokal<br />
Kickers besiegt im Endspiel TV Metjendorf glücklich mit 2:1<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Die A-Juniorenfußballer<br />
von Kickers Wahnbek haben<br />
sich den Kreispokal geholt. Im<br />
Endspiel setzten sie sich gegen<br />
den TV Metjendorf knapp<br />
mit 2:1 Toren durch. In der<br />
35. Minute brachte Felix Surkau<br />
die Wahnbeker mit 1:0 in<br />
Führung. Im zweiten Spielabschnitt<br />
markierte Jakob Koczy<br />
nach 70 Minuten den 1:1-Ausgleich.<br />
Der Jubel des TVM hielt<br />
allerdings nur fünf Minuten an,<br />
dann stellte Jan Vranken mit<br />
dem 2:1 für Kickers den alten<br />
Abstand wieder her. „Ob verdient<br />
oder nicht: So ist Fußball.<br />
Wir wollten noch einmal alles<br />
geben. Metjendorf war klarer<br />
Favorit. Wir haben alle überrascht“,<br />
freute sich Wahnbeks<br />
Pressewart und Manager Mohammad-Resa<br />
Nasari über den<br />
Pokalsieg.<br />
Im Halbfinale hatte sich<br />
Wahnbek mit 6:4 beim SSV<br />
Jeddeloh und Metjendorf mit<br />
5:1 beim VfL Edewecht durchgesetzt.<br />
Zum siegreichen<br />
Kickers-Team gehören Deniz<br />
Eroglu, Marco Buhl, Felix Surkau,<br />
Patrick Rohlwing, Dominic<br />
von Essen, Robert Feldmann,<br />
Torben Grabmaier, Lennart<br />
Wessel-Terharn, Merwan Eriel,<br />
Emmanuel Addai, Jan Vranken,<br />
Fabian Maus, Muzaffer Inep,<br />
Anton Surkau, Yannick Albrecht<br />
und Ali Morad.<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />
n 61<br />
:<br />
4/16<br />
l.net<br />
el.net<br />
.de<br />
u<br />
Rastede<br />
:<br />
/14/16<br />
etel.net<br />
„Paket aus Teamgeist, Ausdauer und Kraft“<br />
Rudern begeistert Jugendliche aus Wahnbek. Steffen Icken holte bereits deutschen U17-Meistertitel.<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Der Rollsitz ist nach vorne gerollt,<br />
die Unterschenkel stehen<br />
senkrecht zur Wasseroberfläche,<br />
der Oberkörper ist leicht nach<br />
vorne geneigt, die Arme sind<br />
nach vorne-außen gestreckt<br />
und die Ruderblätter sind rechtwinklig<br />
zur Wasseroberfläche<br />
aufgedreht. Start: Der Durchzug<br />
beginnt, das Ruderboot bewegt<br />
sich.<br />
Tom und Tobias Hinrichs, Maren<br />
und Britta Punke, Leon und<br />
Lucas Kaper, Clemens Feldmann<br />
und Steffen Icken aus Wahnbek<br />
sind begeisterte Ruderer. Die<br />
acht Jugendlichen im Alter von<br />
13 bis 18 Jahren, die für den Oldenburger<br />
Ruderverein „ORVO“<br />
ins Boot gehen, können sich<br />
derzeit keine schönere Sportart<br />
vorstellen. „Rudern ist nicht so<br />
einseitig wie Fußball. Der ganze<br />
Körper wird beansprucht. Es<br />
gibt keinen Muskel, der nicht<br />
trainiert wird. Rudern ist ein<br />
Paket aus Teamgeist, Ausdauer<br />
und Kraft“, sagt Steffen Icken.<br />
Fleißarbeit gehört dazu<br />
Angefangen hat alles 2008,<br />
als Tobias Hinrichs und Steffen<br />
Icken mit dem Schwimmen<br />
und Fußball aufhörten und<br />
ins Ruderboot stiegen. Im Lauf<br />
der Zeit bekamen auch andere<br />
Wahnbeker Jugendliche mit,<br />
wie viel Spaß man beim Skullen<br />
und Riemenrudern haben<br />
kann. Um Erfolg zu haben, muss „Erfolg ist auch eine Kopfsache.<br />
Region Man muss – schon über<br />
allerdings Kunst kräftig und Kultur auf dem Küstenkanal<br />
oder der Hunte trai-<br />
wie seine sind Grenzen für Sie gehen“, vor Ort! erklärt<br />
aus der<br />
niert werden. Achtmal Training Die <strong>rasteder</strong><br />
Steffen<br />
<strong>rundschau</strong><br />
Icken<br />
wird<br />
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Sie „Ich – und will Sie werden schon gelesen! einmal in-<br />
bis 1000 Minuten Fleißarbeit Inserieren<br />
sind dann die Regel. Neben dem ternational fahren.“ Doch auch<br />
Rudertraining auf dem Wasser die anderen Wahnbeker Rudertalente<br />
<strong>rasteder</strong> kommen in Fahrt.<br />
oder auf dem Ruder-Ergometer<br />
stehen Laufen, Schwimmen Während Leon Kaper, der seit<br />
und Krafttraining auf dem Pro-<br />
einem Jahr dabei ist, vor allem<br />
gramm. Zum Trainingsort nach<br />
Oldenburg sind es pro Strecke<br />
immerhin 17 Kilometer. „Ohne<br />
die Unterstützung unserer Eltern<br />
wäre das so nicht machbar“,<br />
betonen die jungen Ruderer.<br />
Dass sich der Aufwand auch<br />
auszahlt, bewies Steffen Icken<br />
in den vergangenen beiden Jahren.<br />
So gewann er 2012 bei den<br />
Deutschen U17-Meisterschaften<br />
mit dem Team Nordwest den<br />
Titel im Vierer mit Steuermann.<br />
Ein Jahr später sicherte er sich<br />
bei den Norddeutschen Meisterschaften<br />
im Achter des Teams<br />
Nordwest den Vizemeistertitel.<br />
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Gewann bereits einen Deutschen Meistertitel: Steffen Icken | Foto: privat<br />
erst einmal Spaß haben will, und Jugendliche mit Betreuern<br />
arbeitet sich Lucas Kaper als B- und einigen Eltern nach Berlin.<br />
Junior weiter hoch. Maren Punke<br />
zieht jetzt ebenfalls mit dem zusammen. Es gibt fast kei-<br />
„So etwas schweißt natürlich<br />
VERTRAUENSMANN<br />
Training an, schließlich geht ne Stadt Uwe in Sukopp Deutschland, die<br />
es ins erste Juniorinnenjahr. ich noch<br />
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Rudern steht allerdings nicht sagt Steffen Telefax 04402 Icken. 83376 Die Jugendlichen<br />
engagieren<br />
ausschließlich im Vordergrund;<br />
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n SPORT<br />
62<br />
Gleich drei Fußballteams lassen Fans jubeln<br />
Kickers Wahnbek, TuS Wahnbek und SV Loy steigen in die nächsthöhere Spielklasse auf<br />
Von Friedhelm Müller-Düring<br />
| Die Fußball-Mannschaften<br />
aus der Gemeinde Rastede haben<br />
eine überaus erfolgreiche<br />
Spielzeit 2013/<strong>2014</strong> absolviert.<br />
Mit Kickers Wahnbek (Landesliga),<br />
TuS Wahnbek (Kreisliga)<br />
und SV Loy (1. Kreisklasse) steigen<br />
gleich drei Mannschaften<br />
in die nächsthöhere Spielklasse<br />
auf.<br />
Kickers Wahnbek mit Trainer<br />
Frank Claaßen wurde seiner<br />
Favoritenrolle in der Bezirksliga<br />
mehr als gerecht. Mit 77<br />
Punkten aus 30 Spielen verwies<br />
der Aufsteiger die Konkurrenz<br />
deutlich auf die Plätze. 15 Zähler<br />
Vorsprung auf den Tabellenzweiten<br />
TuS Obenstrohe sprechen<br />
eine deutliche Sprache.<br />
Am Ende stand der ungefährdete<br />
Aufstieg in die Landesliga.<br />
„Das ist eine verdiente Meisterschaft<br />
und ein super Aufstieg. mühler FC und BV Bockhorn<br />
Teams TuS Obenstrohe, Heid-<br />
Frank Claaßen und sein Trainerteam<br />
haben vorbildliche Arbeit Als Aufsteiger lieferte der<br />
den Vortritt lassen.<br />
geleistet“, freute sich Kickers- TuS Lehmden in der Kreisliga<br />
als Tabellenzehnter mit 38<br />
Teammanager Mohammad-Resa<br />
Nasari.<br />
Punkten aus 30 Spielen eine<br />
Rundum zufrieden mit dem respektable Saison ab. Nach<br />
Abschneiden ist auch Bezirksligist<br />
FC Rastede. „Wir hätten mit 26 Zählern lief es in der<br />
einer überragenden Hinserie<br />
auch Vierter oder Dritter werden<br />
können. Aufgrund der Ver-<br />
Verletzte und berufsbedingte<br />
Rückserie durch zahlreiche<br />
letztenmisere sind wir aber Ausfälle dann nicht mehr so<br />
mit dem sechsten Tabellenplatz<br />
rund. „Hätte ich den kompletten<br />
Kader<br />
Sie<br />
voll<br />
möchten<br />
zufrieden“, betont<br />
Ihr Auto verkaufen?<br />
in allen Spielen zur<br />
FC-Fußballobmann<br />
Sie sind mit dem Angebot Hartmut Ihres Händlers Verfügung nicht zufrieden? gehabt, hätte ich<br />
Böhmann, Dann sind schließlich Sie bei mir richtig. habe Kickers<br />
komplette Wahnbek Verkaufsabwicklung beispielsweise Ihres den Gebraucht-<br />
Relegationsplatz zur Be-<br />
Ich übernehme meiner die Mannschaft durchaus<br />
einen wagens ganz von anderen „A” wie Anbieten Etat. „Bei bis „Z” zirksliga zugetraut“, resümierte<br />
uns wie läuft Zahlungsabwicklung<br />
alles ohne Geld. Ich<br />
IHR Automakler<br />
TuS-Trainer Berthold Boelsen<br />
und kündigte nach zehn Jahren<br />
seinen Abschied aus Leh-<br />
bin froh, dass Spieler dazu<br />
bereit sind“, so Böhmann. Mit<br />
48 Punkten musste der FC um mden an. Zur neuen Spielzeit<br />
Trainer Mario Lück nur Kickers übernimmt Boelsen das Trai-<br />
Torsten Buchweitz · Tel. 0175-2625648 · 04402-9845357<br />
und den VfL Wildeshausen sowie<br />
die drei friesländischen<br />
neramt beim 1. FC Ohmstede.<br />
A-Lizenz-Inhaber Klaus Geveshausen<br />
aus Westerstede wird<br />
neuer Coach in Lehmden. Den<br />
Aufstieg aus der 1. Kreisklasse<br />
in die Kreisliga feiert der TuS<br />
Wahnbek. Die Elf von Trainer<br />
Marten Matischke und Co-<br />
Trainer Dirk Bruns landete am<br />
Saisonende mit 54 Punkten mit<br />
nur einem Zähler Rückstand<br />
auf Meister TuS Petersfehn auf<br />
Rang zwei. Geschlossenheit<br />
und Zusammenhalt zeichneten<br />
das Team während der 24<br />
Saisonspiele aus. „Der Aufstieg<br />
ist nicht unverdient. Unsere<br />
Jungs kennen sich und waren<br />
sehr gut eingespielt. Sie haben<br />
selbst am Vatertag fleißig trainiert“,<br />
lobte TuS-Teammanager<br />
Thomas Steiner. Das berühmte<br />
i-Tüpfelchen auf diese erfolgreiche<br />
Saison wäre der Sieg<br />
beim Kreispokalendspiel gewesen.<br />
Der TuS unterlag aber<br />
Kreisligist SSV Jeddeloh II im<br />
Finale mit 1:3.<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />
Verdienter Bezirksliga-Meister und Aufsteiger in die Fußball-Landesliga: Kickers Wahnbek | Foto:<br />
Kobbe<br />
Der FC Rastede II hingegen<br />
konnte sich gegenüber dem<br />
Vorjahr in der 1. Kreisklasse<br />
nicht verbessern. Am Ende<br />
stand der 7. Platz mit 33 Zählern<br />
aus 24 Spielen. „Die Leistung<br />
stagnierte. Wir arbeiten aber<br />
daran“, so FC-Fußballobmann<br />
Hartmut Böhmann. Zudem<br />
musste die FC-Reserve während<br />
der Spielzeit Mike Ebeling an<br />
die 1. Mannschaft abgeben.<br />
Den zweiten Aufstieg in Folge<br />
feierte der SV Loy. Nach dem<br />
Titelgewinn in der 3. Kreisklasse<br />
gelang der Elf von Trainer Andre<br />
Löhner als Aufsteiger der Durchmarsch<br />
in die 1. Kreisklasse.<br />
Platz zwei in der 2. Kreisklasse<br />
berechtigte zum direkten Aufstieg.<br />
„Das war eine super Leistung<br />
des Teams“, lobte Löhner<br />
seine Spieler, die sich trotz einer<br />
Mini-Krise von drei Niederlagen<br />
in Folge nicht von ihrem Saisonziel<br />
abbringen ließen. n<br />
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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />
n 63<br />
Erfolgreiche Saison auch ohne Titel<br />
TuS Wahnbek verliert Pokalendspiel gegen den SSV Jeddeloh. Landrat Bensberg würdigt starke Leistung.<br />
Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />
Eine gute Saison mit dem Pokalsieg<br />
zu krönen, ist im Fußball<br />
oft das Ziel. Egal in welcher<br />
Leistungsklasse gekickt wird,<br />
der Pokalsieg zum Abschluss<br />
der Saison ist immer das berühmte<br />
Sahnehäubchen. Gleiches<br />
galt auch für die 1. Herren-<br />
Mannschaft des TuS Wahnbek,<br />
die mit einem zweiten Platz in<br />
der 1. Kreisklasse den Aufstieg<br />
in die Kreisliga bereits perfekt<br />
gemacht hatte und im abschließenden<br />
Pokalendspiel um den<br />
Ammerland-Pokal gegen den<br />
klassenhöheren SSV Jeddeloh II<br />
den perfekten Saisonabschluss<br />
feiern wollte.<br />
Entsprechend motiviert ging<br />
der TuS Wahnbek auf der heimischen<br />
Sportanlage ins Spiel.<br />
Zwar dominierte zu Beginn der<br />
Partie der Gast aus Jeddeloh,<br />
doch zwingende Torchancen<br />
gab es nur wenige. Die größte<br />
Gefahr ging bis kurz vor der<br />
Pause von Standardsituationen<br />
aus, ehe Sergej Müller aus<br />
dem Spiel heraus die erste gute<br />
Chance für Wahnbek hatte. Zum<br />
Leidwesen der Fans ließ er die<br />
TuS-Keeper Tino Wessels packt nach einer Ecke sicher zu | Foto: Kobbe<br />
Chance jedoch aus. Somit blieb<br />
die erste Hälfte auch dank der<br />
starken Keeper torlos. Die Vorentscheidung<br />
fiel gut zehn Minuten<br />
nach Wiederanpfiff. Innerhalb<br />
von drei Minuten konnte<br />
Jeddeloh nach einer Ecke und<br />
einem fulminanten Weitschuss<br />
auf 2:0 davonziehen. Obendrein<br />
sah in dieser Phase nach einer<br />
harten Schiedsrichterentscheidung<br />
ein Wahnbeker Akteur<br />
die rote Karte, sodass die Partie<br />
innerhalb kürzester Zeit entschieden<br />
schien. Doch der TuS<br />
kämpfte sich noch einmal zurück.<br />
In der 61. Minute brachte<br />
Sergej Müller die Hausherren<br />
auf 1:2 heran. Wahnbek versuchte<br />
alles, um anschließend noch<br />
zum Ausgleich zu kommen, doch<br />
ein schneller Konter kurz vor<br />
Schluss brachte Jeddeloh den<br />
Pokalsieg.<br />
Nach Spielschluss gratulierte<br />
Landrat Jörg Bensberg in Beisein<br />
von Monika Wiemken, Vorsitzende<br />
des Kreissportbunds<br />
Ammerland, und des TuS-Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Eilers dem<br />
siegreichen Team aus Jeddeloh<br />
und überreichte den großen<br />
Wanderpokal, nicht ohne dabei<br />
auch die Leistung der Gastgeber<br />
zu würdigen. „Der TuS Wahnbek<br />
hat eine starke Saison gespielt<br />
und auch heute alles gegeben,<br />
um dem klassenhöheren SSV<br />
Jeddeloh Paroli bieten zu können.<br />
Letztlich waren es Kleinigkeiten,<br />
die das Spiel entschieden<br />
haben“, betonte der Landrat. n<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />
ISSN 0944-6257<br />
Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 238c, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />
Internet: <strong>rasteder</strong>-<strong>rundschau</strong>.de<br />
E-Mail Redaktion: <strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />
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(md) Friedhelm Müller-Düring.<br />
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