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rasteder rundschau Ausgabe Juli 2014

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unabhängig / überparteilich<br />

<strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong><br />

22. Jahrgang / Nr. 7.<strong>2014</strong> / 10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Besseres Licht in Rastede<br />

» Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

50 Jahre Schützendamen<br />

» Seite 6<br />

Dies und Das<br />

Bürgerbus rollt an<br />

» Seite 27<br />

Kunst und Kultur<br />

Provozierende Kunst im<br />

Palais » Seite 52<br />

Aus dem Geschäftsleben<br />

Spatenstich für Broetje-<br />

Automation » Seite 58<br />

Sport<br />

Fußball: Wahnbek und<br />

Loy steigen auf » Seite 62<br />

Faltblatt<br />

erleichtert Parkplatzsuche<br />

rr | Einen Parkplatzführer in<br />

Form eines handlichen Faltblatts<br />

hat die Residenzort Rastede<br />

GmbH entwickelt. Er enthält<br />

eine Übersichtsskizze für<br />

alle öffentlichen Parkplätze im<br />

Kernort sowie Fahrinformationen<br />

für Navigationsgeräte. n<br />

Das große Fest der Reiter<br />

Oldenburger Landesturnier vom 22. bis zum 26. <strong>Juli</strong><br />

Von Uwe Harms | Es ist eine<br />

der größten Freiland-Reiterveranstaltungen<br />

in Europa: das<br />

Oldenburger Landesturnier im<br />

Schlosspark Rastede. Start ist<br />

am Turnier-Dienstag mit Wettbewerben<br />

zum Bundeschampionat.<br />

Zum Programm gehört<br />

viel Spektakuläres, wie das Brillant-Feuerwerk<br />

und eine Elite-<br />

Stutenschau. Eine Ausstellung<br />

mit Landpartie-Flair, auf der<br />

Produkte rund um Mode, Wohnen<br />

und Lebensart präsentiert<br />

werden, rundet das Angebot ab.<br />

Der Renn- und Reitverein rechnet<br />

mit 30 000 Zuschauern und<br />

1000 Teilnehmern. Ein Höhepunkt<br />

wird auch der Familien-<br />

Sonntag sein. Alle wichtigen<br />

Informationen zum Reiterfestival<br />

finden Sie in unserer Sonderbeilage,<br />

die dieser Zeitung<br />

beiliegt.<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Rastede hat wirklich einiges<br />

zu bieten. Spectaculum<br />

und Cityfest liegen hinter<br />

uns, die Musiktage stehen<br />

bevor, ebenso das Oldenburger<br />

Landesturnier. Immer<br />

wieder berichtet die <strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong> über die beliebten<br />

Großveranstaltungen,<br />

die unsere Gemeinde über<br />

ihre Grenzen hinaus populär<br />

machen. Die Redaktion informiert<br />

über jeder dieser Veranstaltungen<br />

und zeigt im<br />

Nachhinein, wie es gewesen<br />

ist. Auch die Oldenbora in<br />

Nethen gehört mittlerweile<br />

fest auf den Veranstaltungskalender<br />

der Gemeinde. Am<br />

Pfingstsonntag bebte der<br />

Beach Club bereits zum dritten<br />

Mal: Tausende tanzten<br />

hier unter freiem Himmel,<br />

genossen Sonne, Strand und<br />

kühle Drinks. Zwölf Stunden<br />

lang schallte elektronische<br />

Musik aus den riesigen Boxen.<br />

Klar, dass auch eine<br />

Redakteurin der <strong>rundschau</strong><br />

an den Baggersee eilte. Unternehmungslustig<br />

baumelte<br />

ihr die Kamera vor dem<br />

Bauch, Block und Bleistift waren<br />

griffbereit. Nun schnell<br />

noch die Eingangskontrolle<br />

am Presseeingang passieren<br />

und –„Stopp, du kommst hier<br />

nicht rein!“ Motivation und<br />

Vorfreude verpufft, die Kamera<br />

hing schlaff am Hals. Nun<br />

noch darum betteln, berichten<br />

zu dürfen? Dann macht<br />

die <strong>rundschau</strong> zu Pfingsten<br />

doch lieber wieder eine<br />

Fahrradtour.<br />

Ihre Redaktion<br />

Gemeindestraßen erstrahlen<br />

in neuem Licht<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Jens Stöhr-Yem hat alle Hände<br />

voll zu tun. Der Mitarbeiter der<br />

Friedrichsfehner Elektrotechnikfirma<br />

Beckhäuser ist im Auftrag<br />

der Gemeinde unterwegs,<br />

die 2319 Rasteder Straßenleuchten<br />

auf LED-Technik (Hella<br />

Park) umzurüsten. Beckhäuser<br />

hatte in der europaweiten<br />

Ausschreibung mit einer Summe<br />

von rund einer Million Euro<br />

das günstigste Angebot (Los<br />

1) abgegeben. Für Jens Stöhr-<br />

Yem heißt es seit dem 19. Mai,<br />

Straßenlaterne vom Stromnetz<br />

abklemmen, mit dem Gelenk-<br />

Steiger hochfahren, den alten<br />

Laternenkopf abbauen und die<br />

neue LED-Lampe installieren –<br />

40 Mal am Tag. „Angefangen bin<br />

ich in Hahn-Lehmden, jetzt geht<br />

es weiter Richtung Süden“, sagt<br />

Stöhr-Yem.<br />

Alle 2319 Straßenlaternen<br />

mit den alten Energiesparbirnen<br />

und den wenigen Queck-<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Sanierung der Rasteder Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten kostet rund 1,1 Millionen<br />

Euro. Energiekosten von etwa 56 000 Euro können eingespart werden.<br />

Austausch: Jens Stöhr-Yem installiert die neue LED-Technik | Foto: Kobbe<br />

silberdampflampen müssen<br />

bis Ende <strong>Juli</strong> umgerüstet sein,<br />

damit die Gemeinde die bereits<br />

zugesagten Fördergelder erhält.<br />

Der Förderbescheid in Höhe von<br />

20 Prozent der zu erwartenden<br />

Kosten ist bereits erteilt worden.<br />

Rund 60 Prozent der bisherigen<br />

Energiekosten will die Gemeinde<br />

durch die Umrüstung sparen.<br />

„56 000 Euro können so eingespart<br />

werden“, schätzt Rastedes<br />

Pressesprecher Ralf Kobbe.<br />

Während die bislang verwendeten<br />

Leuchtmittel eine Leistung<br />

von 36 Watt hatten, kommt<br />

die neue LED-Technik auf eine<br />

Leistung von nur 13 Watt pro<br />

Straßenlaterne. Die Einsparung<br />

an CO 2<br />

beträgt für alle 2319<br />

Leuchten mindestens 63 Prozent.<br />

Die Gemeinde erhofft sich<br />

dadurch eine CO 2<br />

-Einsparung<br />

über die Lebensdauer von 20<br />

Jahren in Höhe von rund 4139<br />

Tonnen. Das wäre eine jährliche<br />

Einsparung von 206 962 Kilogramm.<br />

Hinzu kommt, dass die<br />

neuen LED-Leuchtmittel mit<br />

einer Lebensdauer von etwa<br />

50 000 Stunden nicht wie bei<br />

herkömmlichen alle drei, sondern<br />

nur noch alle 17 Jahre ausgetauscht<br />

werden müssen.<br />

Die 89 Leuchten an der Oldenburger<br />

Straße mit einer Systemleistung<br />

von 108 Watt pro<br />

Leuchte werden ebenfalls ausgetauscht.<br />

Mit der Erneuerung<br />

der Leuchten (Siteco) durch die<br />

Bremer Firma swb ergibt sich<br />

eine Systemleistung von 32<br />

Watt pro Straßenlaterne. Die<br />

Auftragssumme beläuft sich auf<br />

rund 70 000 Euro (Los 2). n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Hip-Hop-Karussell und Doppelschaukel<br />

Der Spielplatz an der Bachstraße wurde für 19 000 Euro vollständig erneuert<br />

Freuen sich: Simone Strömer mit ihren Kindern Lilli und Henri sowie Bürgermeister Dieter von Essen<br />

| Foto: Müller-Düring<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| „Einfach klasse. Toll“, freute<br />

sich Simone Strömer mit ihren<br />

beiden Kindern Lilli (6) und<br />

Henri (1). Der neugestaltete<br />

Spielplatz an der Bachstraße<br />

lässt das Herz der Anliegerin<br />

aus der Beethovenstraße höher<br />

schlagen. Für rund 19 000 Euro<br />

gestaltete die Gemeindeverwaltung<br />

den in die Jahre gekommenen<br />

Spielplatz völlig neu. „Das<br />

hat es so in dieser Form noch<br />

nicht gegeben. Normalerweise<br />

werden nur die Spielgeräte ersetzt,<br />

die in die Jahre gekommen<br />

sind. Eine Neugestaltung<br />

gibt es sonst nur in Neubaugebieten“,<br />

betonten Bürgermeister<br />

Dieter von Essen und Rastedes<br />

Pressesprecher Ralf Kobbe. „Vor<br />

30 Jahren habe ich noch selbst<br />

auf diesem Spielplatz gespielt.<br />

Meines Erachtens ist er zu dem<br />

damaligen Zeitpunkt auch das<br />

letzte Mal saniert worden“, erinnert<br />

sich Simone Strömer. Die<br />

36-Jährige hatte sich früh in die<br />

Neugestaltung des Spielplatzes<br />

eingebracht. In Zusammenarbeit<br />

mit anderen Anliegern<br />

setzte sie sich bei der Auswahl<br />

der Spielgeräte ein. So wurde<br />

beispielsweise eine Wippe installiert<br />

und kein Spielgerät,<br />

das bereits auf anderen Spielplätzen<br />

in der Nähe zu finden<br />

ist. „Die Gemeinde hat da flexibel<br />

reagiert“, lobte Strömer.<br />

Ausgestattet ist der neue Spielplatz<br />

mit einer Doppelschaukel,<br />

einem Kletterturm, einer Kletterwand<br />

und einem Hip-Hop-<br />

Karussell sowie einer Sandkiste.<br />

Zur üblichen Grundausstattung<br />

zählen ebenfalls zwei Bänke<br />

und Mülleimer.<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Bakterien freuen sich auf gute Belüftung<br />

Gemeinde Rastede investiert in die Sanierung der Kläranlage rund 514 000 Euro<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Damit es den Bakterien,<br />

die das Abwasser der Gemeinde<br />

Rastede reinigen, besonders<br />

gut geht, investiert die Gemeinde<br />

rund 514 000 Euro in<br />

die Sanierung der Kläranlage.<br />

In zwei großen Belebungsbecken<br />

wird die gesamte Lüftungstechnik<br />

ausgetauscht<br />

und zudem ein neues Gebläse<br />

in den Technikraum eingebaut.<br />

Anfang August soll die Baumaßnahme<br />

einschließlich aller<br />

Kleinarbeiten beendet sein.<br />

„Wir sind dann für die nächsten<br />

Jahrzehnte bestens gerüstet“,<br />

betonte Bürgermeister Dieter<br />

von Essen bei einer Baustellenbegehung.<br />

Während die beiden Belebungsbecken<br />

bislang belüftet<br />

und gerührt werden mussten,<br />

fällt zukünftig aufgrund der<br />

erheblich verbesserten Belüftungstechnik<br />

das energieintensive<br />

Rühren weg. Mittels<br />

des neuen Gebläses wird Luft<br />

zu den jeweils rund 2200 Kubikmetern<br />

fassenden Belebungsbecken<br />

transportiert.<br />

160 Streifenbelüfter, die auf<br />

dem Boden des Beckens eingebaut<br />

sind, verteilen die Luft<br />

anschließend. „Die Bakterien,<br />

die die Schmutzstoffe umwandeln,<br />

werden so ausgezeichnet<br />

mit Sauerstoff versorgt. Nach<br />

dem Einbau der neuen Technik<br />

sparen wir rund 30 Prozent<br />

an Energiekosten“, freut sich<br />

Abwassermeister Rolf Eiting.<br />

Insgesamt kostet die Gemeinde<br />

der Betrieb der Kläranlage<br />

rund 90 000 Euro im Jahr an<br />

Energiekosten. Allein der Betrieb<br />

der Belüftung schlägt mit<br />

65 000 Euro zu Buche. Zukünftig<br />

spart die Gemeinde<br />

30 Prozent davon – also rund<br />

17 500 Euro.Die Verbesserung<br />

der Energieeffizienz war nur ein<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Lüftungstechnik im Belebungsbecken der Kläranlage wird erneuert | Foto: Müller-Düring<br />

Niederschlagswassergebühr im Fokus<br />

erläutert Gemeindepressesprecher<br />

Ralf Kobbe. Den Auftakt<br />

bildet am Montag, 7. <strong>Juli</strong>,<br />

um 20 Uhr eine Informations-<br />

Vom 14. <strong>Juli</strong> bis zum 1. August wird im Rathaus eine Bürgerinformation eingerichtet.<br />

rr | Nachdem der Gemeinderat<br />

die Einführung einer<br />

veranstaltung in der Neuen<br />

Aula der KGS. Für betroffene<br />

Niederschlagswassergebühr in Grundstückseigentümer, die<br />

Rastede beschlossen hat, laufen<br />

in der Verwaltung jetzt die<br />

Vorbereitungen. „Dieser Prozess<br />

den Termin versäumt oder<br />

noch weitergehende Fragen<br />

haben, wird vom 14. <strong>Juli</strong> bis<br />

soll durch eine intensive zum 1. August ein Bürgerbüro<br />

Öffentlichkeitsarbeit begleitet im Rathaus eingerichtet. Hier<br />

werden, damit offene Fragen stehen die Mitarbeiter für Fragen<br />

geklärt und Missverständnisse<br />

und praktische Hilfe zur<br />

ausgeräumt werden können“, Verfügung.<br />

Betroffen sind alle Grundstückseigentümer,<br />

die Niederschlagswasser<br />

in das öffentliche<br />

Kanalsystem einleiten.<br />

Grund für die Sanierungsarbeiten.<br />

Die bisherige Technik der<br />

Kläranlage stammt aus dem<br />

Jahr 1990 und ist somit fast 25<br />

Jahre alt. Die Wartung wurde<br />

immer teurer und die Ersatzteilbeschaffung<br />

immer schwieriger.<br />

„Es war Zeit zu handeln“,<br />

so Eiting. Als nächstes Projekt<br />

steht im kommenden Jahr der<br />

Bau eines Faulturms an. n<br />

„Die Höhe der Gebühr hängt<br />

von der Größe und Art der versiegelten<br />

Fläche ab und wird<br />

nach derzeitiger Einschätzung<br />

für ein durchschnittliches Einfamilienhaus<br />

rund 50 bis 60<br />

Euro pro Jahr betragen“, erklärt<br />

Sandra Ahlers vom Bauamt der<br />

Gemeinde Rastede.<br />

Die Gemeinde hat die überbauten<br />

und versiegelten Flächen<br />

mit Hilfe einer Luftbildauswertung<br />

ermittelt, braucht<br />

aber auch noch die Rückmeldung<br />

der betroffenen Grundstückseigentümer.<br />

„Hierfür werden<br />

in Kürze Selbstauskunftsunterlagen<br />

versendet, die den<br />

Eignern ermöglichen, die Richtigkeit<br />

der ermittelten Flächen<br />

zu prüfen sowie notwendige<br />

Berichtigungen vorzunehmen“,<br />

erklärt Sandra Ahlers.<br />

Zusätzliche Informationen<br />

werden in einer Broschüre<br />

vorbereitet, die nach der Veranstaltung<br />

am 7. <strong>Juli</strong> mit den<br />

Selbstauskunftsunterlagen an<br />

die betroffenen Grundstückseigentümer<br />

verschickt wird. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

:<br />

4/16<br />

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u<br />

Rastede<br />

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/14/16<br />

etel.net<br />

etel.net<br />

au.de<br />

u<br />

Rastede<br />

zeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

4/16<br />

l.net<br />

Rastede<br />

Neue Bauplätze, keine Spielhallen<br />

In seiner Juni-Sitzung verabschiedete der Bauausschuss zwei Bebauungspläne und gab den Auftrag, überalterte Baupläne<br />

anzupassen. In den betroffenen Gewerbegebieten sollen sich z.B. keine Vergnügungsstätten ansiedeln dürfen.<br />

Kunst und Kultur aus der Region –<br />

Von Britta Lübbers | Einstim-<br />

wie sind für Sie vor Ort!<br />

mig hat der Bauausschuss den<br />

Die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> wird kostenlos in der<br />

Bebauungsplan 79 F – Südlich<br />

Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />

Schlosspark auf den Weg gebracht.<br />

Ein Investor möchte im Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />

Bereich Oldenburger Straße/<br />

Vorwerk ein Geschäfts- und<br />

Wohngebäude errichten. Wie <strong>rasteder</strong><br />

Olaf Mosebach vom Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach<br />

<strong>rundschau</strong><br />

erklärte, ist eine zweigeschos-<br />

Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

sige Bauweise vorgesehen. Die<br />

Gebäude dürfen eine Höhe von<br />

zwölf Metern nicht überschrei-<br />

Sport aus der Region –<br />

wie sind für Sie vor Ort!<br />

ten. „Nebenanlagen sind nicht<br />

zulässig, um das Wurzelwerk der<br />

Die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> wird kostenlos in der<br />

erhaltenswerten Gehölze nicht<br />

Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />

zu gefährden“, führte er aus. Susanne<br />

Lamers (CDU) begrüßte Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />

das Vorhaben: „Es passt sehr<br />

gut zu unserem Gesamtkonzept“,<br />

sagte sie und unterstrich Ebenfalls <strong>rasteder</strong> ohne Gegenstimme<br />

den architektonisch „sensiblen verabschiedete der Ausschuss<br />

Charakter“ am Ortseingang. <strong>rundschau</strong><br />

den Bebauungsplan 103 zur<br />

Das Areal sei eine Visiten-<br />

Erweiterung des Wohnbauge-<br />

Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

karte für Rastede. „Es ist daher biets nördlich der Havelstraße<br />

in Wahnbek. Hier sollen 13<br />

wichtig, mit Augenmaß vorzugehen<br />

und die Gebäude nicht neue Bauplätze für Ein- und<br />

überdimensioniert Sport aus der werden Region zu – Zweifamilienhäuser entstehen.<br />

lassen.“ Auch Rüdiger Kramer wie „Wir sind ermöglichen für Sie vor exponiertes Ort!<br />

(SPD) lobte die „weiterführende, Die <strong>rasteder</strong> Wohnen“, <strong>rundschau</strong> freute wird kostenlos sich Susanne in der<br />

vernünftige Planung. Dass die Gemeinde Lamers und Umgebung und betonte monatlich den verteilt. „grünen<br />

Puffer“, der zwischen dem<br />

Bäume stehen bleiben, ist hervorragend“.<br />

Das meinte eben-<br />

Wohn- und dem benachbarten<br />

Inserieren Sie – und Sie werden gelesen!<br />

falls Sabine Eyting (Grüne). „Wir Gewerbegebiet <strong>rasteder</strong> geplant ist (wir<br />

forcieren die Innenentwicklung, berichteten). „Es gibt ein naturnah<br />

gestaltetes Regenrückhal-<br />

<strong>rundschau</strong><br />

und genau die wird hier betrieben“,<br />

Telefon fügte 0 sie 44 hinzu. 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

tebecken, die Wallhecken blei-<br />

Nördlich der Havelstraße in Wahnbek sollen 13 neue Wohnbauplätze entstehen; damit sind die<br />

Möglichkeiten in diesem Bereich allerdings ausgereizt | Foto: Kapels<br />

Grundschüler in Bewegung<br />

Sportabzeichentag mit starker Beteiligung<br />

Von Uwe<br />

<strong>rasteder</strong><br />

Harms | Rund 380 ten kürzlich auf dem Sportplatz<br />

Mädchen Jungen der Klassen<br />

3 und 4 der Grundschulen Sportabzeichen in Form von<br />

Feldbreite um die begehrten<br />

<strong>rundschau</strong><br />

Kleibrok, Feldbreite, Leuchtenburg,<br />

Urkunden und Medaillen. In<br />

Loy und Wahnbek kämpf-<br />

den Disziplinen Werfen,<br />

Sprint,<br />

ben erhalten, das ist sehr gut“,<br />

meinte auch Rüdiger Kramer.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) kündigte<br />

einen Antrag an, der noch in<br />

Arbeit ist. Darin fordern die Grünen,<br />

dass auf einem Teilstück<br />

eine Streuobstwiese angelegt<br />

wird. „Ein solches Projekt erhöht<br />

auch die Lebensqualität<br />

der Anwohner“, sagte Langhorst.<br />

Gleichfalls einstimmig folgte<br />

der Ausschuss dem Vorschlag<br />

der Verwaltung, die „musealen<br />

Baupläne“ (Bauamtsleiter<br />

Hans-Hermann Ammermann)<br />

33A, 33B und 33C zu überarbeiten.<br />

Damit möchte die Gemeinde<br />

der Ansiedlung von<br />

Vergnügungsstätten in den Gewerbegebieten<br />

Am Nordkreuz,<br />

Kleinfeldhus und Klinkerstraße<br />

in Wahnbek einen Riegel vorschieben.<br />

Auch die Außenwerbung<br />

soll dort eingeschränkt<br />

werden. Die Baupläne wurden<br />

vor mehr als 30 Jahren gemäß<br />

den damals geltenden Bestimmungen<br />

aufgestellt. „Die Pläne<br />

sind von anno dazumal. Es ist<br />

gut, dass wir hier städtebaulich<br />

nachbessern“, erklärte Susanne<br />

Lamers. „Die Neuerungen sind<br />

nötig“, meinte bündig Rüdiger<br />

Kramer.<br />

n<br />

Zonenweitwurf und Langlauf<br />

mussten sich die jungen Leichtathleten<br />

beweisen. „Die fünfte<br />

Disziplin, das Schwimmen, wird<br />

über die Schulen nachgewiesen“,<br />

erklärt VfL-Sportabzeichenobmann<br />

Manfred Decker,<br />

der mit einer Schar von Helferinnen<br />

und Helfern den Tag organisiert<br />

hatte.<br />

n<br />

Interessantes für alle Altersgruppen ...<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

6<br />

Schützinnen feiern rundes Jubiläum<br />

Von Uwe Harms | Neusüdende.<br />

Beim Schützenverein Neusüdende<br />

ist jede Menge los.<br />

Derzeit bereiten die Schützendamen<br />

eine große Feier im <strong>Juli</strong><br />

vor, und die Vereinsführung arbeitet<br />

mit Hochdruck am Programm<br />

zum Schützenfest im<br />

August. Die Damenabteilung<br />

feiert am 19. <strong>Juli</strong> ihr 50-jähriges<br />

Bestehen. „Wir wollen das<br />

Ereignis in großem Rahmen<br />

begehen“, kündigt Damensportleiterin<br />

Martina Nustede<br />

an. Genau 38 Jahre nach<br />

Vereinsgründung des zuvor<br />

rein männlichen Schützenvereins<br />

ergriffen im Jahr 1964<br />

acht Ehefrauen die Initiative<br />

zur Gründung einer eigenen<br />

Damenabteilung. „Dazu muss<br />

man wissen, dass Schützen<br />

ein reges Vereinsleben pflegen<br />

und oft ohne Ehepartner<br />

unterwegs sind“, konstatiert<br />

die Sportleiterin mit einem<br />

Augenzwinkern. In der Chronik<br />

ist vermerkt, dass „im Jahr<br />

1964 acht der Ehefrauen die<br />

Nase voll hatten, immer nur bei<br />

größeren Feierlichkeiten dabei<br />

sein zu dürfen“. Sie fassten den<br />

Beschluss, sich selbst mit einer<br />

eigenen Abteilung zu integrieren.<br />

Die anfangs von den Männern<br />

als „Flintenweiber“ titulierten<br />

Schützinnen Anneliese<br />

Büntjen, Anni Martens, Mariechen<br />

Ficken, Edelgard Eilers,<br />

Anni Frers und Anni Wohlers<br />

wählten Sophie Deters zur<br />

Sportleiterin. Bereits ein Jahr<br />

später nahmen die Sportlerinnen<br />

zum ersten Mal am Königsschießen<br />

teil, und zwar äußerst<br />

erfolgreich: Schützenkönigin<br />

wurde Anneliese Büntjen, Anni<br />

Frers und Edelgard Eilers stiegen<br />

zur 1. bzw. 2. Hofdame auf.<br />

Die Feier am Jubiläumstag<br />

beginnt um 15 Uhr mit einem<br />

Empfang in der Schützenhalle<br />

am Borbeker Weg. Erwartet<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Neusüdender Schützendamen wurden von den Männern anfangs als „Flintenweiber“ belächelt. Mittlerweile genießen<br />

sie hohes Ansehen.<br />

Die Neusüdender Schützinnen freuen sich auf ihre Geburtstagsfeier | Foto: Harms<br />

Hankhauser Schützen laden ein<br />

Am 12. und 13. <strong>Juli</strong> feiert der Schützenverein Hankhausen sein Schützenfest<br />

Von Anke Kapels | Hankhausen.<br />

Das Hankhauser Schützenfest<br />

startet am 12. <strong>Juli</strong> um 19<br />

Uhr beim Vereinslokal Küpker<br />

mit einem Grillfest. Königin<br />

Svenja Schröder mit ihren Hofdamen<br />

Nadine Koopmann und<br />

Karin Obergöker, König Karl-<br />

Ernst Hayen mit seinen Rittern<br />

Werner Kollmann und Klaus<br />

Spille sowie die Jugendkönigin<br />

Stefanie Obergöker mit Tobias<br />

Plohr und Alena von Häfen als<br />

Gefolge freuen sich auf viele<br />

Gäste. Ab 21 Uhr werden die<br />

Gewinner des Preisschießens<br />

werden u.a. Abordnungen befreundeter<br />

Vereine sowie Vertreter<br />

übergeordneter Schützenorganisationen<br />

und der<br />

Gemeinde Rastede. „Anschließend<br />

treffen sich Vereinsmitglieder,<br />

Freunde und Nachbarn<br />

zu einem gemütlichen Abend,<br />

und das in lockerer Atmosphäre,<br />

wie immer, wenn Schützenfrauen<br />

zusammenkommen“,<br />

sagt Martina Nustede. n<br />

für Clubs, Betriebe und Familien<br />

bekanntgegeben. Um planen<br />

zu können, wird um eine<br />

Anmeldung für das Grillfest<br />

bis zum 8. <strong>Juli</strong> gebeten (Tel.<br />

0 44 02 / 22 42). Am Sonntag,<br />

13. <strong>Juli</strong>, treffen sich die Hankhauser<br />

Schützen mit den befreundeten<br />

Vereinen um 13.45<br />

Uhr beim Vereinslokal zum<br />

Festmarsch durch Hankhausen.<br />

Um ca. 15.30 Uhr findet die<br />

Siegerehrung der schießsporttreibenden<br />

Vereine statt, die<br />

am Pokalschießen teilgenommen<br />

haben.<br />

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50


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 7<br />

Übungen simulieren den Ernstfall<br />

Eine Gruppe lettischer Feuerwehr-Auszubildender war in der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz<br />

zu Gast<br />

Von Anke Kapels | Loy. Im<br />

Rahmen des europäischen Bildungs-<br />

und Kulturprogramms<br />

für Auszubildende, „Leonardo<br />

da Vinci Mobilitätsprojekt“, waren<br />

kürzlich fünf Feuerwehr-<br />

Auszubildende aus Saldus/<br />

Lettland für zwei Wochen in der<br />

Niedersächsischen Akademie<br />

für Brand- und Katastrophenschutz<br />

(NABK) Loy zu Gast. Saldus<br />

hat etwa 12 000 Einwohner<br />

und liegt etwa 100 Kilometer<br />

westlich von der Hauptstadt<br />

Riga. In Lettland gibt es im Gegensatz<br />

zu Deutschland das Berufsbild<br />

„Feuerwehrmann bzw.<br />

Feuerwehrfrau“. Die angehenden<br />

Feuerwehrleute, darunter eine<br />

Frau, lernen an der Professional<br />

Secondary School in Saldus,<br />

einer Berufsakademie, wo die<br />

Jugendlichen neben der Ausbildung<br />

gleichzeitig den Realschulabschluss<br />

erlangen können.<br />

Beeindruckt<br />

von Gastfreundschaft<br />

Begleitet wurden sie nach<br />

Deutschland von der stellvertretenden<br />

Schulleiterin Iveta<br />

Kunkule und ihrem Ausbilder<br />

Normunds Sprielis. Im Vordergrund<br />

der Ausbildung an der<br />

NABK stand die Praxis. In verschiedenen<br />

Szenarien wurde<br />

das Retten von Personen aus<br />

verrauchten Wohnungen ebenso<br />

geübt wie der Umgang mit<br />

den gängigen Materialien. „Der<br />

Kontakt zwischen Loy und Saldus<br />

besteht bereits seit vier<br />

Jahren, zum dritten Mal sind<br />

lettische Auszubildende in Loy“,<br />

Die angehenden Feuerwehrleute aus Lettland trainierten zwei Wochen auf dem Gelände der NABK<br />

Loy | Foto: Kapels<br />

sagte Carsten Prellberg, stellvertretender<br />

Leiter der Akademie.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

waren Loyer Ausbilder in Lettland,<br />

um sich die dortigen Ausbildungsmethoden<br />

anzusehen.<br />

„Die Unterschiede sind doch<br />

groß“, sagt Manfred Pape von<br />

der NABK, der sich wie seine<br />

Kollegen Uwe Seyberth, Robert<br />

Bock und Peter Haesters um die<br />

lettischen Gäste kümmert. Dazu<br />

gehört auch der gemeinsame<br />

Besuch bei der Berufsfeuerwehr<br />

in Oldenburg und bei Freiwilligen<br />

Wehren in der Region.<br />

Und wie gefällt<br />

es den jungen<br />

Letten? „Wir sind<br />

beeindruckt von<br />

„Wir sind keine Superhelden“,<br />

betonte einer<br />

der Auszubildenden.<br />

der Gastfreundschaft,<br />

aber ganz besonders<br />

auch von der Technik, die wir<br />

hier vorfinden. Wir sind keine<br />

Superhelden und merken hier,<br />

wo wir noch an uns arbeiten<br />

können“, betonte einer der Auszubildenden.<br />

„Es ist erstaunlich,<br />

wie gut die Kommunikation<br />

läuft. Und es ist<br />

schön zu sehen,<br />

wie viel unsere<br />

Schüler hier<br />

lernen können“,<br />

freut sich Iveta Kunkule, die als<br />

einzige aus der Gruppe Deutsch<br />

spricht. Auch sie als Ausbilder<br />

hätten viel Neues gesehen und<br />

gelernt.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

8<br />

Kinder sind unsere Zukunft<br />

Dank vieler Sponsoren konnte der Kindergarten Wahnbek verschiedene Projekte realisieren<br />

Von Anke Kapels | Nicht für<br />

alles ist in den öffentlichen<br />

Kassen ausreichend Geld vorhanden.<br />

Glücklich können sich<br />

deshalb Einrichtungen schätzen,<br />

die über einen Kreis von<br />

Sponsoren verfügen. Solch ein<br />

unterstützer Kreis hat sich in<br />

Wahnbek zusammengefunden,<br />

um die Finanzierung und den<br />

Aufbau eines Geräteschuppens<br />

für den dortigen Kindergarten<br />

sicherzustellen. Der Rasteder<br />

Geschäftsmann Jens Eilers<br />

und seine Frau Jutta Maas<br />

hatten vom Wunsch des Kindergartens<br />

nach einem neuen<br />

Abstellraum für Roller, Bobbyautos<br />

und weiteres Spielzeug<br />

gehört. „Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Es ist eine tolle Idee, hier<br />

zu helfen“, sagt Jens Eilers, und<br />

so sprach er die Firmen Dierks<br />

und Rosenow, BZN Meyer und<br />

Sohn sowie den Dachdeckereinkauf<br />

Oldenburg an, ob sie<br />

sich an dem Projekt beteiligen<br />

würden. Dank seiner Initiative<br />

konnte kürzlich der etwa<br />

12 000 Euro teure Schuppenneubau<br />

im Rahmen des Tags<br />

der offenen Tür im Kindergarten<br />

eingeweiht werden. Auch<br />

für die Außenbeleuchtung<br />

fanden sich mit Elektro Haake<br />

und der Firma Nord-Automobile<br />

sowie der Familie Cirja Unterstützer.<br />

Und für das schöne<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Jens Eilers und Jutta Maas überreichen Kindergartenleiterin Monika Schütte-Tamminga den symbolischen<br />

Schlüssel für den Schuppen | Foto: Kapels<br />

Entree zeichnet Sven Janßen<br />

verantwortlich, der dem Kindergarten<br />

einen Gartenbogen<br />

spendierte.<br />

n<br />

Flohmarktfieber in Wahnbek<br />

Am 3. August kann auf dem NP-Parkplatz gefeilscht, gehandelt und gestaunt werden<br />

rr | Wahnbek. Am Sonntag 3.<br />

August, 11 Uhr, ist wieder Flohmarktzeit<br />

in Wahnbek. Zum<br />

siebten Mal organisieren Elke<br />

Kaper und Kerstin Icken den<br />

Markt auf dem NP-Parkplatz<br />

an der Schulstraße. Angeboten<br />

wird allerlei Nützliches, Skurriles<br />

und Praktisches. An etwa 70<br />

Ständen bieten ausschließlich<br />

Privatleute ihre Waren an. Für<br />

die kleine Pause zwischendurch<br />

haben die Bäckerei Müller-<br />

Egerer und die Pizzeria Carthago<br />

geöffnet. Die Standgebühr<br />

beträgt wie in den Vorjahren<br />

fünf Euro. Kinder können gebührenfrei<br />

auf der angrenzenden<br />

Wiese einen Stand auf dem<br />

Kinderflohmarkt eröffnen. Eine<br />

Anmeldung für den Flohmarkt<br />

ist notwendig. „Da in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder<br />

Verkäufer unangemeldet<br />

kamen, weisen wir darauf hin,<br />

dass die Anzahl der Plätze begrenzt<br />

ist und diese nur nach<br />

vorheriger telefonischer Anmeldung<br />

vergeben werden“, betonen<br />

Kerstin Icken (Tel. 0 44 02<br />

/ 8 29 51) und Elke Kaper (Tel.<br />

0 44 02 / 97 22 70), die auch die<br />

Anmeldungen entgegen nehmen.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Grünen-Treff auf der grünen Wiese<br />

Der Rasteder Ortsverband der Grünen lud zum Informationsaustausch nach Wahnbek ein<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Treffen einmal ungewöhnlich:<br />

Rasteder Grünen hatten zum<br />

Gedankenaustausch auf die<br />

Freifläche beim NP-Markt in<br />

Wahnbek eingeladen.<br />

„Nach dem Treffen in Hahn-<br />

Lehmden im Minchen Kroog<br />

wollten wir jetzt die Anregungen<br />

der Mitbürger im Gemeindesüden<br />

aufnehmen“, sagte<br />

Fraktionsvorsitzender Gerd<br />

Langhorst. Neben der Verkehrssituation<br />

an der Oldenburger<br />

Straße und an der Schulstraße<br />

auf Höhe des NP-Markts standen<br />

auch die bauliche Entwicklung<br />

und die weitere Gestaltung<br />

des Marktplatzes auf<br />

der Agenda. Ebenfalls Thema<br />

war die Haltung der Grünen<br />

zur Entwicklung der Landwirtschaft<br />

in der Gemeinde Rastede,<br />

über die Gerd Langhorst<br />

auch in seiner Funktion als<br />

Kreistagsmitglied informierte.<br />

Der Dialog mit den Einwohnern<br />

Grünen-Treffen mitten in Wahnbek | Foto: Kapels<br />

der Gemeinde wird fortgesetzt.<br />

Ein nächster „Grünen-Treff“ ist<br />

im Dorfkrug Delfshausen geplant.<br />

Doch zunächst steht am<br />

12. <strong>Juli</strong> eine Fahrradtour durch<br />

das Rasteder Gemeindegebiet<br />

mit einer Grillpause im Naturbad<br />

Hahn auf dem Programm.<br />

Start der Radtour ist um 14 Uhr<br />

am Denkmalplatz. „Eingeladen<br />

sind alle, die Rastede und die<br />

Umgebung einmal aus einer<br />

anderen Perspektive wahrnehmen<br />

möchten“, betont Friederice<br />

Pirschel.<br />

n<br />

Das Ellernfest braucht noch Vereine<br />

Der Verkehrsverein wirbt um Teilnehmer für den Tauziehwettbewerb und den Festumzug<br />

Von Uwe Harms | Der Verkehrsverein<br />

Rastede bittet die<br />

Vereine, die am Tauziehwettbewerb<br />

teilnehmen möchten, um<br />

rechtzeitige Anmeldung. Zur<br />

Erinnerung: Der Tauziehwettbewerb<br />

hat beim Ellernfest eine<br />

lange Tradition. Er geht zurück<br />

auf das zweite Ellernfest, wo<br />

erstmals Rat und Verwaltung in<br />

dieser Disziplin gegeneinander<br />

antraten. Später waren es Mädchen<br />

und Jungen von Rasteder<br />

Grundschulen, die sich im Tauziehen<br />

maßen. Vor zwei Jahren<br />

wurde der Wettbewerb aus dem<br />

Programm genommen, weil die<br />

Grundschulen ihre Beteiligung<br />

abgesagt hatten. Jetzt will der<br />

Verkehrsverein den sportlichen<br />

Wettkampf neu beleben. Vereinsmannschaften<br />

mit je zehn<br />

Personen sollen gegeneinander<br />

antreten. Zu gewinnen gibt es<br />

neben einem Wanderpokal ein<br />

Grillpaket. Auch für den großen<br />

Festumzug werden noch Teilnehmer<br />

gesucht. Die Vorbereitungen<br />

des Rasteder Traditionsfests<br />

laufen auf vollen Touren.<br />

Das Musikprogramm steht: Am<br />

Freitagabend ist für die Jugend<br />

Party angesagt. Zur Ellernprüfung<br />

am Sonnabendvormittag<br />

spielen die „Original Huntetaler“<br />

auf, und am Samstagabend wollen<br />

die „Partyband Promise“ und<br />

Schlagerstar Ireen Sheer das Ellernvolk<br />

so richtig in Stimmung<br />

bringen. Neu ist die so genannte<br />

Vereinsmeile: Rund um den<br />

„Dorfplatz“ inmitten des Festgeländes<br />

bauen Vereine ihre Zelte<br />

auf und präsentieren sich auch<br />

mit Darbietungen. Vereine, die<br />

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sich daran beteiligen möchten,<br />

sollten sich ebenfalls rechtzeitig<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Pippi Langstrumpf: das stärkste Mädchen der Welt<br />

Die Eltern der Wahnbeker Kindergartenkinder zeigten ihre neue Inszenierung<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Egal welchen Alters, wir kennen<br />

sie alle: Pippilotta Viktualia<br />

Rollgardina Pfefferminz<br />

Efraimstochter Langstrumpf,<br />

kurz Pippi Langstrumpf. Die<br />

Kinderbuchautorin Astrid Lindgren<br />

hatte Pippi Langstrumpf<br />

1941 Leben eingehaucht. Das<br />

stärkste Mädchen der Welt<br />

war jetzt Vorlage für das neue<br />

Theaterstück, das die Eltern im<br />

Kindergarten Wahnbek aufgeführt<br />

haben. Pippi lebt auch<br />

in Wahnbek in der Villa Kunterbunt,<br />

auf der Veranda steht<br />

das Pferd „Kleiner Onkel“ und<br />

auch das Äffchen „Herr Nielson“<br />

ist dabei, ebenso wie ihre<br />

Freunde Annika und Tommy,<br />

die Erzieherin Fräulein Prysselius,<br />

die Landstreicher Blom<br />

und Donner-Karlsson und die<br />

beiden Polizisten Kling und<br />

Klang. Und natürlich darf das<br />

Kräftemessen mit ihrem Vater<br />

Kapitän Langstrumpf nicht<br />

fehlen. Musikalisch begleitet<br />

wurden die Darsteller von Randolf<br />

Schmidt, der als Erzähler<br />

auftrat und, wie auch Caroline<br />

Pippi kauft Unmengen von Süßigkeiten | Foto: Kapels<br />

Feldmann am Klavier, Umbaupausen<br />

mit dem Akkordeon<br />

überspielte.<br />

Seit Januar hatten sich die<br />

20 Laiendarsteller auf die vier<br />

Aufführungen vorbereitet. „Das<br />

Stück hat sich allmählich entwickelt“,<br />

sagt Britta Flemming,<br />

die auch in diesem Jahr wieder<br />

Regie führte. Die tolle Kulisse<br />

und das Spiel der wirklich gut<br />

agierenden Darsteller gefielen<br />

nicht nur den Kindern aus<br />

Wahnbek. Gastgruppen aus<br />

Loy und auch viele Erwachsene<br />

hatten sich zu den Vorstellungen<br />

eingefunden. Eintritt<br />

wurde auch diesmal nicht erhoben,<br />

doch über viele kleine<br />

und große Spenden freute sich<br />

der Kindergarten. Insgesamt<br />

kamen auf diesem Weg 1200<br />

Euro zusammen, die vom Kindergarten<br />

für eine Erweiterung<br />

ihres neuen Spielgeräts im Außenbereich<br />

eingesetzt werden<br />

sollen.<br />

n<br />

SV Loy holt Wanderpokal zurück<br />

Beim 30. Turnier zwischen Loyer Fußballern und Kickern der Gemeinde setzten sich die Loyer durch<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Auch in diesem Jahr<br />

traten sie wieder zum Pokalderby<br />

an: ein Team aus Vertretern<br />

des SV Loy gegen eine Auswahl<br />

der Gemeinde Rastede. Und wie<br />

im Jahr zuvor setzte pünktlich<br />

zum Spielbeginn Starkregen<br />

ein. Nach kurzer Besprechung<br />

pfiff Schiedsrichter Rainer Zörgiebel<br />

die Begegnung aber an<br />

– sehr zur Freude der zahlreichen<br />

Zuschauer.<br />

Trotz des rutschigen Rasens<br />

entwickelte sich ein<br />

temporeiches Spiel, bei dem<br />

die Gemeinde mit einem gut<br />

platzierten Treffer von Alexander<br />

Spitzert in Führung ging.<br />

Nach der Halbzeit gelang André<br />

Löhner der Ausgleich. Beide<br />

Mannschaften gaben alles.<br />

Andrej Bossert brachte den<br />

SV Loy in Führung, und André<br />

Löhner sorgte mit seinem zweiten<br />

Treffer für den verdienten<br />

Sieg. Die SV-Vorsitzende Tanja<br />

Maichrzak überreichte den<br />

Wanderpokal. Weder Regen<br />

noch Hagel konnten die gute<br />

Stimmung bei der anschließenden<br />

Feier trüben.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 11<br />

Glanz, nicht nur zur Lichternacht<br />

Die Residenzort Rastede GmbH frischt Rasteder Traditionsfeste auf<br />

Von Britta Lübbers | „Inköpen<br />

und Geneten“, so lautet diesmal<br />

das Motto für den Rasteder<br />

Herbstmarkt. Es könnte auch<br />

das Leitmotiv für den Weihnachtsmarkt<br />

und die Lichternacht<br />

sein, mit denen die Residenzort<br />

Rastede (RR) GmbH<br />

und der Handels- und Gewerbeverein<br />

(HGV) zahlreiche Besucher<br />

in den Ort ziehen möchten.<br />

Die Konzepte erläuterte<br />

der RR-Geschäftsführer Robert<br />

Lohkamp den HGV-Mitgliedern<br />

auf ihrer Versammlung im Zollhaus.<br />

Neue Ideen für<br />

altes Brauchtum<br />

Der Herbstmarkt findet am<br />

Wochenende, 18. und 19. Oktober,<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

statt. „Wir wollen das Brauchtum<br />

pflegen, aber auch neue<br />

Leute einbinden, die den Markt<br />

mitgestalten“, kündigte Robert<br />

Lohkamp an. Der Platz soll ein<br />

stimmungsvoller Treffpunkt für<br />

alle Generationen werden, dessen<br />

Mittelpunkt ein Kunst- und<br />

Handwerkermarkt ist. Auch die<br />

Kindergärten machen wieder<br />

mit und bewerben sich um den<br />

Titel der schönsten Erntekrone.<br />

Zahlreiche Aktionen bieten<br />

Kurzweil, darunter Kunstsägen,<br />

ein Kartoffelschälwettbewerb<br />

und ein Sängerwettstreit.<br />

Der Weihnachtsmarkt wird<br />

ebenfalls auf dem Kögel-<br />

Der HGV hat eine Arbeitsgruppe gebildet, um Rastede zur Lichternacht stimmungsvoll auszuleuchten<br />

| Foto: Harms<br />

Willms-Platz errichtet, und<br />

zwar als charmante Budenstadt.<br />

„Es wird eine schöne Kulisse<br />

werden“, kündigte Robert<br />

Lohkamp an. Die zwölf Hütten<br />

werden zurzeit auf Initiative<br />

des Beirats Kommunalmarketing<br />

gebaut. Unterstützt<br />

werden die Ehrenamtlichen<br />

von den Rasteder Unternehmen<br />

Fribo und Brötje sowie<br />

der Bohmann-Gruppe. Die Gemeinde<br />

beteiligt sich finanziell,<br />

aber es werden noch Sponsoren<br />

gesucht. Geplant sind<br />

u.a. ein Flohmarkt für Weihnachtsbaumschmuck<br />

sowie ein<br />

buntes Bühnenprogramm. Der<br />

Weihnachtsmarkt soll an den<br />

Wochenenden, 12. und 14. sowie<br />

19. und 21. sowie am 23.<br />

und 24. Dezember stattfinden,<br />

jeweils ab 18 Uhr. Der Termin<br />

für die Lichternacht ist der 7.<br />

November. „Früher war das<br />

mal toll, aber heute liegen die<br />

schönsten Gebäude im Dunkeln<br />

und man muss sich seinen<br />

Weg mit der Taschenlampe<br />

suchen“, lautete die vernichtende<br />

Rückschau eines HGV-<br />

Mitglieds. Das soll sich ändern.<br />

Die Mitglieder bildeten eine<br />

Arbeitsgruppe und zeigten sich<br />

entschlossen, den Ort strahlen<br />

zu lassen.<br />

n<br />

Mehr Licht<br />

Kein Weihnachtsmarkt<br />

im vergangenen<br />

Jahr<br />

und eine eher düstere Lichternacht:<br />

Damit soll Schluss<br />

sein. Das von Robert Lohkamp<br />

vorgestellte Konzept passt. Mit<br />

Kommentar<br />

Unterstützung lokaler Firmen<br />

und der Hilfe von Ehrenamtlichen<br />

wird ein lauschiges Weihnachtsdorf<br />

errichtet, das sich<br />

nicht vor der Adventssause im<br />

benachbarten Oldenburg verstecken<br />

muss, sondern mit eigenem<br />

Charme bestehen kann.<br />

Auch der Herbstmarkt soll sich<br />

als gelungener Spagat zwischen<br />

Brauchtumspflege und<br />

zeitgemäßer Ausstellung präsentieren.<br />

Gut durchdachte Angebote<br />

wie diese werden immer<br />

wichtiger im kommunalen<br />

Wettstreit um Besucher und<br />

Kunden. Was<br />

die Lichternacht<br />

betrifft:<br />

von Britta Lübbers<br />

Hier sind die<br />

Kaufleute gefordert, originelle<br />

Ideen umzusetzen. Mit ein<br />

paar Scheinwerfern ist es nicht<br />

getan.<br />

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seinesgleichen: der Kunst- und<br />

Handwerkermarkt auf dem Janßen-Hof,<br />

der als großes Hoffest<br />

in diesem Jahr bereits zum 12.<br />

Mal stattfindet. Und wieder ist es<br />

Norbert Wessels, dem Mann hinter<br />

dem Konzept gelungen, ein<br />

ebenso buntes wie hochwertiges<br />

Programm auf die Beine zu stellen.<br />

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Über 50 Künstlerinnen und<br />

Künstler hat Wessels für die vielseitige<br />

Ausstellung gewonnen,<br />

18 von ihnen machen erstmals in<br />

Rastede mit. „Ich strebe an, jedes<br />

Jahr mindestens ein Drittel neue<br />

Aussteller dabei zu haben“, sagt<br />

er. So können die Besucherinnen<br />

und Besucher neben Bewährtem<br />

stets Novitäten und Überraschungen<br />

entdecken. Auch diesmal ist<br />

das Angebot groß, die Palette des<br />

Gezeigten bunt. Zu sehen und zu<br />

erwerben sind u.a. Metallbücher<br />

und Keramik, Schmuck, Lederwaren,<br />

Federbilder und Floristik,<br />

Holzskulpturen und Steinfische,<br />

Seifen und Düfte sowie Kräuter<br />

und Tees. Einige der Künstler lassen<br />

sich bei der Arbeit über die<br />

Schulter schauen, individuelle<br />

Beratung und ein freundlicher<br />

Plausch werden an allen Ständen<br />

geboten. Auch das macht den besonderen<br />

Charme des Festes aus.<br />

Das Rahmenprogramm spielt<br />

ebenfalls eine wichtige Rolle.<br />

Nach zehn Jahren tritt erneut Tamino<br />

der Gaukler auf. Er kommt<br />

aus Mönchengladbach, seine<br />

Kunst ist dem Mittelalter entlehnt.<br />

Zum 3. Mal sind Amrhàn<br />

dabei, die mit Harfe, Mundharmonika<br />

und Gesang „Musik für die<br />

Seele machen“, wie Norbert Wessels<br />

sagt. Die Musikanten sind<br />

zugleich Handwerker, da passt es<br />

gut, dass sie das von ihnen gebaute<br />

Saunafass mitbringen. Lokalmatadore<br />

sind Tam Lin aus Rastede,<br />

die mit sehr schönem Folk<br />

überzeugen. „Ich werde ab und zu<br />

meine Gitarre zur Hand nehmen<br />

und mitspielen“, kündigt Wessels<br />

an – wenn ihm die Zeit dazu<br />

bleibt.<br />

n<br />

Ausschließlich selbstgebackene Torten & Kuchen,<br />

rustikales Frühstück auf Anmeldung,<br />

Familienfeiern, Kaffeetafeln, Vesperplatten<br />

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Pantinenweg 4 · 26180 Rastede


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 13<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Läng‘s der Straten<br />

Swart – gries – grau treckt ‚n Stratenband<br />

Kilometerwiet dör‘t ganze Land.<br />

Leitplanken, Asphalt, Zement un Teer,<br />

Blickkarossen smiet Mief umher.<br />

Dat brummt un rullt, jagt um‘e Wett,<br />

de Tiet de tellt, de nüms mehr hett.<br />

Dartwüschen Minschen – is Minschenwark –<br />

meent wunnerswat un föhlt sik stark.<br />

Wat wirklich van Wert erkennt se nicht.<br />

Straten un Autos nehm ehr de Sicht.<br />

Hanna Strauß<br />

Ein Fest mit Esprit<br />

Norbert Wessels setzt auf Vielfalt und Qualität – Kunst in charmanter<br />

Atmosphäre<br />

lü | Nur einmal hat Norbert Wessels<br />

pausiert, da brauchte er eine<br />

Auszeit, um Kraft und Energie für<br />

neue Ideen zu tanken. Wessels ist<br />

der kreative Kopf hinter der beliebten<br />

Veranstaltung. Er setzt auf<br />

Vielfalt, die keinesfalls beliebig<br />

ist. Qualität und Originalität haben<br />

für ihn einen hohen Stellenwert.<br />

Anregungen holt er sich u.a.<br />

auf anderen Märkten. Das Hoffest<br />

in Rastede ist ihm eine Herzensangelegenheit,<br />

dass Aussteller<br />

und Besucher hier ein Refugium<br />

der Freude finden, das spornt ihn<br />

stets aufs Neue an. Norbert Wessels<br />

ist von Beruf Buchbinder und<br />

war selbst lange als Kunsthandwerker<br />

unterwegs. „Der Geist<br />

auf dem Fest ist mir wichtig. Ich<br />

mache den Markt mehr aus der<br />

Sicht eines ausstellenden Handwerkers<br />

als aus der Perspektive<br />

der Organisatoren“, benennt er<br />

sein Konzept. So achtet er darauf,<br />

dass die Aussteller gut zusammenpassen<br />

und sorgt dafür, dass<br />

die Atmosphäre entspannt und<br />

herzlich ist. Am Abend setzt man<br />

sich zusammen, isst und trinkt<br />

gemeinsam, es wird geredet und<br />

gelacht.<br />

n<br />

Getrennter Kirchgang<br />

Goldene Konfirmation<br />

Von Anna Papenroth | Bei<br />

einem kleinen Empfang im<br />

Gemeindehaus der St.-Ulrichs-<br />

Kirche in Rastede begrüßte<br />

Pastor Friedrich Henoch 56<br />

Frauen und Männer, die ihre<br />

Goldene Konfirmation feierten.<br />

Sie erinnerten sich noch gut<br />

an die Zeit vor 50 Jahren, als<br />

Mädchen und Jungen getrennt<br />

in die Kirche gehen mussten.<br />

Zwar konnten sich nicht alle<br />

an die Namen ihrer Mitkonfirmanden<br />

erinnern, aber die damaligen<br />

Pastoren waren noch<br />

jedem präsent. Nach dem Gottesdienst<br />

und den anschließenden<br />

Gruppenfotos wurde<br />

gemeinsam gegessen. Dann<br />

traten die Jubilare eine kleine<br />

Busreise durch die Gemeinde<br />

an und tauschten bei einer<br />

Kaffeetafel viele Erinnerungen<br />

aus.<br />

n<br />

12. HOFFEST mit<br />

KUNST & HANDWERK<br />

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Über 50 KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen<br />

zeigen ihr Können. Unterhaltung für Groß und Klein.<br />

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Stockbrot • Drechseln • Malvorführung<br />

Tamino der Gaukler • Musik mit Amrhán und Tam Lin<br />

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nDIES UND DAS<br />

14<br />

Marke „Residenzort“ nicht verspielen<br />

Mehrere hundert Demonstranten machen Front gegen geplanten Kuhstall in Kleibrok<br />

Von Britta Lübbers | Mehrere<br />

hundert Menschen waren Ende<br />

Juni dem Aufruf der Bürgerinitiative<br />

„Kuhdorf – nein, danke!“<br />

zur Demonstration durch Rastede<br />

gefolgt. Der Zug startete<br />

am Marktplatz in Richtung<br />

Denkmalplatz, wo der Sprecher<br />

der Initiative, Dr. Thomas Neumann,<br />

per Lautsprecher die<br />

wichtigsten Kritikpunkte an der<br />

von Landwirt Christian Meyer-<br />

Hullman geplanten Milchviehanlage<br />

(siehe Bericht auf dieser<br />

Seite) erneuerte. Wenn Gestank<br />

und Lärm durch den Ort waberten,<br />

habe Rastede den Titel<br />

„Residenzort“ verspielt. Neumann<br />

befürcht zudem, dass der<br />

Wasserbedarf der Tiere eine<br />

Absenkung des Grundwassers<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

zur Folge hat. Auch warnte er<br />

vor einer „Totalvermüllung“ und<br />

dem Aufkommen von multiresistenten<br />

Keimen als Folge industriell<br />

betriebener Landwirtschaft.<br />

| Foto: Kapels n<br />

Keine Tricks und kein Gemauschel<br />

In einem Flugblatt erhebt die Initiative gegen die geplante Milchviehanlage in Kleibrok schwere Vorwürfe gegen den Landkreis.<br />

Die Grünen widersprechen entschieden.<br />

Von Britta Lübbers | Nun hat<br />

die Bürgerinitiative „Kuhdorf –<br />

Nein, danke!“ mit den Grünen<br />

ausgerechnet jene Fraktion<br />

verprellt, die ihre grundsätzlichen<br />

Bedenken gegen eine<br />

industriell organisierte Landwirtschaft<br />

teilt. Die Mitglieder<br />

der BI machen sich vehement<br />

gegen die von Landwirt Christian<br />

Meyer-Hullmann geplante<br />

Milchviehanlage in Kleibrok<br />

stark (wir berichteten) und haben<br />

jetzt in einem polemischen<br />

Flugblatt ihren Ton noch verschärft.<br />

Grünen-Fraktionssprecher<br />

Gerd Langhorst weist die<br />

Vorwürfe entschieden zurück.<br />

„Wir kämpfen gegen die Ignoranz<br />

von Hinterzimmer-Politikern“,<br />

ist im Flyer zu lesen.<br />

Beim jetzt anstehenden Genehmigungsverfahren<br />

wende<br />

der Landkreis „alle Tricks an, um<br />

jeden Bürgerprotest gegen das<br />

Projekt zu verhindern“. Überdies<br />

seien die eingereichten<br />

Gutachten teils grob fehlerhaft.<br />

Auch sei unerwähnt geblieben,<br />

dass Landwirt Helmers,<br />

keine 800 Meter vom geplanten<br />

Hullmann-Stall entfernt,<br />

bereits eine Genehmigung für<br />

700 Kühe besitze.<br />

„Für unsere Fraktion distanziere<br />

ich mich ausdrücklich<br />

von den Unterstellungen und<br />

Tatsachenbehauptungen“, so<br />

die Replik von Gerd Langhorst.<br />

Als Kreistagsmitglied könne<br />

er bestätigen, dass noch nicht<br />

alle erforderlichen Gutachten<br />

und Stellungnahmen für eine<br />

abschließende Bewertung<br />

vorliegen. Auch das „Großprojekt<br />

Helmers“ stellt sich aus<br />

Sicht der Grünen anders dar.<br />

Der Landwirt habe der Fraktion<br />

mitgeteilt, dass er eine Genehmigung<br />

für die Erweiterung<br />

seines Kuhbestands von derzeit<br />

150 Kühen auf 300 Kühe plane.<br />

Sein Betrieb soll ein bäuerlich<br />

geführtes Familienunternehmen<br />

bleiben.<br />

Ärgerlich sind die Grünen<br />

auch darüber, „dass die fehlerhaften<br />

Behauptungen der BI“<br />

den Blick auf die – auch von der<br />

Fraktion „als richtig erkannten“<br />

– Kritikpunkte verstellten, z.B.<br />

an der Hormonbehandlung von<br />

Nutztieren, der nicht artgerechten<br />

Haltung von Rindern ohne<br />

Weidegang sowie der Belastung<br />

von Grundwasser, Boden<br />

und Luft durch eine industriell<br />

betriebene Agrarwirtschaft.<br />

„Schlicht falsch“ findet Dr.<br />

Thomas Jürgens, Baudezernent<br />

beim Landkreis Ammerland, die<br />

Anschuldigung, seine Behörde<br />

trickse. Er verweist ebenfalls<br />

auf den laufenden Sichtungsprozess.<br />

„Wir haben es hier mit<br />

einem vereinfachten Verfahren<br />

nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

zu tun“, erklärt<br />

Jürgens auf Nachfrage der <strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong>. „Vorgesehen<br />

ist in solchen Fällen eine so<br />

genannte Nachbarschaftsbeteiligung.“<br />

Nachbarn im Sinne des Baurechts<br />

sind Anwohner, die in einem<br />

600-Meter-Radius um das<br />

Bauprojekt leben. Sie haben<br />

Anspruch auf Akteneinsicht.<br />

Einwendungen gegen die Pläne<br />

können aber alle Bürgerinnen<br />

und Bürger erheben, wie<br />

Jürgens betont. „Jede Eingabe<br />

wird gesichtet und bewertet.<br />

Wir sind penibel darauf bedacht,<br />

nichts unberücksichtigt<br />

zu lassen.“<br />

n<br />

Der Sommer kommt:<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Ein hübscher Garten mit heilender Wirkung<br />

Seit mittlerweile fünf Jahren gibt es den Kögel-Willms-Heilpflanzengarten in Rastede.<br />

Von Kathrin Janout | Mit einem<br />

Tag der offenen Tür wurde<br />

kürzlich das fünfjährige<br />

Bestehen des Kögel-Willms-<br />

Heilpflanzengartens gefeiert.<br />

Die engagierten Frauen haben<br />

den Garten in den vergangenen<br />

Jahren mit viel Fleiß und Hingabe<br />

angelegt und gepflegt.<br />

Nun erwartete die Besucher<br />

ein Fest rund um die Kräuter<br />

mit allerlei Aktionen zum Ausprobieren.<br />

Vereinsvorsitzende Kerstin<br />

Haverkamp zeigte, wie einfach<br />

und schnell ein Schwedentrunk<br />

hergestellt werden kann, der<br />

heilende Wirkung bei Verdauungsbeschwerden<br />

verspricht.<br />

Auch Kräutersalz und -essig Freuten sich über viele Besucher im Kögel-Willms-Heilpflanzengarten: v.l. Kerstin Haverkamp, Andrea<br />

Reuver und Evelyn Krott | Foto: Janout<br />

Die nächste Führung im<br />

Heilpflanzengarten findet<br />

am 29. <strong>Juli</strong>, um 18 Uhr, statt.<br />

Am 12. August zeigt Kerstin<br />

Haverkamp in der Kräuterwerkstatt<br />

praktische Arbeiten<br />

zum Thema „Vorrat für<br />

den Winter“. Beginn: 19 Uhr,<br />

um Anmeldung wird gebeten.<br />

lassen sich leicht selber machen,<br />

erklärte sie, die zweite<br />

Vorsitzende Andrea Reuver hatte<br />

Ölauszüge angesetzt, die nun<br />

zur Herstellung von Salben und<br />

Lippenbalsam benutzt werden<br />

konnten. Emma Schmidt rührte<br />

bereits in einem kleinen Gläschen,<br />

das auf einer Kochplatte<br />

stand. Was sie dort mache?<br />

„Dies wird ein Lippenbalsam<br />

mit Rosenduft als Geschenk für<br />

meine Tochter“, verriet die Rastederin.<br />

Kräuterdips, Tees, Waffeln,<br />

Stockbrot und vieles mehr<br />

– auch geschmacklich beeindruckten<br />

die Heilpflanzen an<br />

diesem Tag durch enorme Vielfalt.<br />

Informationen über die<br />

Verwendung erhielten die Gäste<br />

stündlich bei Führungen durch<br />

den Garten. Übrigens: Als kleine<br />

Aufmerksamkeit für jeden Besucher<br />

verschenkten die Kräuterdamen<br />

sogenannte Saatbomben:<br />

„Man kann sie einfach<br />

irgendwo aussähen, damit Rastede<br />

ein bisschen bunter wird“,<br />

so die Idee dahinter. n<br />

KGS-Konzert verzaubert Publikum<br />

Lehrer und Schüler überzeugten mit unplugged-Versionen von Beatles- bis Oasis-Songs<br />

Von Ellen Kapels | Nicht nur<br />

der Chor „Sound of Gist“ und die<br />

Lehrerband „Wir waren Helden“<br />

verzauberten in diesem Jahr das<br />

Publikum beim „Unplugged-<br />

Konzert“ der KGS Rastede. Der<br />

Musik-Wahlpflichtkurs des 7.<br />

Jahrgangs machte den Auftakt<br />

und rief ebenfalls große Begeisterung<br />

hervor.<br />

Mit der Unterstützung von<br />

Querflöte, Posaune, Gitarre<br />

und Co. sang der Schülerchor<br />

Beatles-Klassiker wie „Yesterday“<br />

und „Hey Jude“ – bei diesem<br />

Song konnte sich niemand<br />

mehr zurückhalten, alle sangen<br />

mit.<br />

Dann waren die Lehrer an der<br />

Reihe. Marion Adler intonierte<br />

gefühlvoll „Use somebody“ von<br />

Kings of Leon, wobei sie von<br />

Cornelia Fuchs am Kontrabass<br />

sowie Jesco Schneemann und<br />

Carsten Mönnich an der Gitarre<br />

begleitet wurde. Zum Schluss<br />

standen die Sängerinnen<br />

und Sänger des Chorprojekts<br />

„Sound of Gist“ unter Leitung<br />

von Bernd Ibbeken auf die Bühne.<br />

Sie gaben einem vollkommenen<br />

Musik-Abend den letzten<br />

Pfiff und stellten auch zwei<br />

Lieder ihrer geplanten CD vor.<br />

Nicht fehlen durfte ein Rolling-<br />

Stones-Klassiker, in diesem Jahr<br />

war es „Paint it black“. Das „Unplugged-Konzert“<br />

gehört seit<br />

einigen Jahren zum festen KGS-<br />

Kulturprogramm, auf das sich<br />

die Gruppen bereits zu Beginn<br />

des Schuljahres vorbereiten. n


nDIES UND DAS<br />

16<br />

Manchmal sind Tiere die besseren Pädagogen<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Dorothee Schubert nutzt für die frühkindliche Entwicklungsförderung auch die tiergestützte Pädagogik – mit großem Erfolg<br />

Von Britta Lübbers | Eine<br />

Weide, ein Reitplatz, ein Sandhügel<br />

zum Spielen, eine alte<br />

Scheune: Das ist das Gelände,<br />

auf dem Dorothee Schubert<br />

mit Hilfe ihrer zwei Pferde,<br />

einer Katze sowie einer Hühnerschar<br />

mit Vorschulkindern<br />

arbeitet, die sonderpädagogische<br />

Unterstützung brauchen.<br />

Die Diplom-Pädagogin verfügt<br />

über profunde Erfahrungen in<br />

der Frühförderung. Seit vier<br />

Jahren bietet sie auf ihrem<br />

Anwesen zudem tiergestützte<br />

Pädagogik an. Auf diese Weise<br />

erreicht sie auch Kinder, zu<br />

denen der Zugang sonst oft<br />

schwierig ist.<br />

rr: Frau Schubert, was genau<br />

ist tiergestützte Pädagogik?<br />

Schubert: Wie der Begriff<br />

schon sagt, unterstützt uns das<br />

Tier. Wir beziehen die speziellen<br />

Möglichkeiten ein, die<br />

wirklich nur Tiere habe.<br />

rr: Und die sind?<br />

Schubert: Ein Tier geht unmittelbar<br />

auf den Menschen<br />

zu, es gibt hier kein Moralisieren<br />

und Bewerten. Das Tier<br />

nimmt den Menschen an, wie<br />

er ist. Gleichgültig, ob er zum<br />

Beispiel einen Migrationshintergrund<br />

hat, in der Schule<br />

nicht mitkommt oder schielt.<br />

Dahinter steckt eine natürliche<br />

Absichtslosigkeit, kein pädagogisches<br />

Wollen.<br />

rr: Und das tut den Kindern<br />

gut?<br />

Schubert: Oh ja. Zu mir kam<br />

ein Junge, der sehr unruhig war.<br />

Der hat die Katze bei der ersten<br />

Begegnung sofort verscheucht.<br />

Nach einer Woche kam er wieder,<br />

hat sich ruhig hingehockt<br />

und die Katze ganz sanft angelockt.<br />

Um diese Verhaltensänderung<br />

herbeizuführen, hätte<br />

ich als Pädagogin sehr lange<br />

gebraucht. Ein anderer Junge<br />

ist entwicklungsverzögert, weil<br />

er generell alles verweigerte.<br />

Aber die Tiere haben ihn sofort<br />

interessiert. Er hat Ängste<br />

überwunden, er hat – beim Sitzen<br />

auf den Pferden – gespürt:<br />

Ich werde getragen. Dieses<br />

Erleben konnte er später auch<br />

auf andere Bereiche übertragen.<br />

Er hat enorme Lernfortschritte<br />

gemacht.<br />

rr: Das klingt fast wie eine<br />

Wundertherapie.<br />

Schubert: Nein, das ist es<br />

nicht, hier geht es um sehr<br />

wirksame Pädagogik, auch in<br />

schwierigen Fällen. Ich hatte<br />

mit einem Mädchen zu tun, das<br />

sich selbst verletzte. Es hatte<br />

panische Angst vor allem<br />

Neuen. Aber durch die ruhige<br />

Konstanz der Pferde und meine<br />

spezifischen Anleitungen<br />

konnte es viele Ängste abbauen.<br />

Bereits nach der ersten Begegnung<br />

mit dem Pferd hat sie<br />

sich nicht mehr selbst verletzt<br />

und ist viel offener gegenüber<br />

Menschen geworden.<br />

rr: Ist die tiergestützte Pädagogik<br />

für alle Kinder geeignet?<br />

Schubert: Nach meiner Erfahrung,<br />

ja. Es gibt so viel, was<br />

Kinder mit Tieren erfahren<br />

können, von Motorik und Tastsinn<br />

bis hin zu Sprache und<br />

– ganz wichtig – Emotionen.<br />

Tiere brauchen klare Ansagen.<br />

Dorothee Schubert kann beides: Tiere anleiten und Kinder unterstützen<br />

| Foto: Lübbers<br />

Wenn Kinder klar sind, folgt<br />

das Tier. Das kann ein unglaublich<br />

tolles Erlebnis sein, wenn<br />

dem ängstlichen Vierjährigen<br />

plötzlich das große Pferd gehorcht.<br />

rr: Beziehen Sie die Eltern<br />

mit ein?<br />

Schubert: Ja, die Eltern sind<br />

immer dabei; nicht immer aktiv,<br />

manchmal als Beobachter. Wir<br />

werten das Erlebte gemeinsam<br />

aus und schauen, ob und wie<br />

sich die positiven Erlebnisse in<br />

den Alltag der Kinder integrieren<br />

lassen.<br />

rr: Sind alle Tiere pädagogisch<br />

einsetzbar?<br />

Schubert: Im Prinzip ja. Wichtig<br />

ist, dass jene, die tiergestützt<br />

arbeiten, über die Tiere<br />

Bescheid wissen. Während die<br />

Kinder das Zusammensein mit<br />

ihnen genießen, kann es zum<br />

Beispiel für Pferde durchaus<br />

auch anstrengend sein. Man<br />

muss also darauf achten, die<br />

Tiere nicht zu überfordern.<br />

rr: Es ist jetzt aber nicht zu<br />

befürchten, dass Ihre Pferde<br />

ausgebrannt sind?<br />

Schubert (lacht): Nein, das<br />

sind Islandponys, die sind sehr<br />

robust. Sie leben seit 20 Jahren<br />

bei uns und sind mit unseren<br />

drei Kindern groß geworden. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 17<br />

AXA Center Arendt gibt Gewinner bekannt<br />

rr | Im Juni wurden die<br />

Gewinner des Gewinnspiels<br />

vom Cityfest Rastede der<br />

Über den Hauptgewinn freut<br />

sich Frauke Dierks | Foto: privat<br />

AXA Regionalvertretung Norbert<br />

Arendt bekanntgegeben. Über<br />

den Hauptpreis, ein Fahrrad,<br />

durfte sich Frauke Dierks freuen.<br />

Die zweiten und dritten Preise,<br />

Rauchmelder und Lederfußbälle,<br />

gingen an: Thomas Ramke,<br />

Kimberly Dzeik, Heinrich<br />

Hinrichs, Guido Brüggemann,<br />

Marc de Vries, Monique Gut,<br />

Cornelia Geerken und Jannick<br />

Seewald.<br />

Die Gewinner haben noch<br />

diesen Monat die Möglichkeit,<br />

sich ihren Preis direkt im Büro<br />

abzuholen.<br />

Das AXA Büro wird seit dem<br />

1. April in alleiniger Regie<br />

durch Norbert Arendt fortgeführt.<br />

Seit 1995 ist der Inhaber<br />

bereits im Versicherungsgeschäft<br />

tätig und führt mehrere<br />

Büros, z. Zt. in Oldenburg und<br />

Rastede. Martin Pansegrau,<br />

der das Büro in Rastede leitet,<br />

v.l. Regionalvertreter Norbert Arendt, Martin Pansegrau und Kay<br />

Petershagen stoßen auf den Erfolg an | Foto: privat<br />

stehen auch alle anderen Mitarbeiter<br />

(s. Anzeige unten) für<br />

die Rasteder Kunden gerne zur<br />

Verfügung. „Dank modernster<br />

Bürokommunikation ist die Erreichbarkeit<br />

während der Bürozeiten<br />

stets gewährleistet“,<br />

betont Martin Pansegrau. n<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

18<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

ak | Rennfieber in Wahnbek<br />

– am 20. <strong>Juli</strong> wird der Startschuss<br />

zum 3. Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />

gegeben. Die<br />

Seifenkisten der vergangenen<br />

Rennen werden wieder aus<br />

dem Schuppen geholt, an der<br />

Grundschule Wahnbek gibt es<br />

eine Seifenkisten<br />

AG, die ihr<br />

eigenes Fahrzeug<br />

baut, und<br />

Informationen und Anmeldung<br />

www.ortsverein-wahnbek.de<br />

so mancher<br />

Tüftler überlegt, wie er noch<br />

ein Fahrzeug bauen kann, dass<br />

den harten Ansprüchen der<br />

Wahnbeker „Rennstrecke“ gerecht<br />

wird. Und natürlich sind<br />

für die Jüngsten auch die Bobbycars<br />

wieder am Start.<br />

An der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />

bauen die<br />

Organisatoren vom Ortsverein<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />

vor dem Rennen die<br />

Ein Hauch Formel 1 für Wahnbek<br />

Zum 3. Seifenkistenrennen lädt der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor für den<br />

20. <strong>Juli</strong> ein<br />

große Rampe auf, von der die<br />

Fahrzeuge starten. Am 20. <strong>Juli</strong><br />

wird dann die Sandbergstraße<br />

zwischen der Elbestraße und<br />

der Butjadinger Straße für den<br />

Durchgangsverkehr gesperrt,<br />

um einen ungestörten Rennverlauf<br />

zu ermöglichen.<br />

In diesem Jahr sind es sieben<br />

Rennen in verschiedenen Klassen,<br />

die ab 11.15 Uhr beginnen.<br />

Vorher werden ab 10.30<br />

Uhr die Meldungen<br />

der Fahrer<br />

entgegen genommen<br />

und die technische<br />

Inspektion<br />

der Fahrzeuge durchgeführt.<br />

Das Rennen mit Bobbycars ist<br />

in zwei Altersgruppen unterteilt<br />

(3 bis 6 Jahre und 7 bis<br />

12 Jahre). Die Seifenkistenpiloten<br />

starten in drei unterschiedlichen<br />

Altersklassen (6<br />

bis 10 Jahre, 11 bis 15 Jahre<br />

und 16 bis 99 Jahre). Ebenfalls<br />

in zwei Gruppen wurden die<br />

Starter mit „Dreirädern“ unterteilt<br />

(Kinder und Erwachsene).<br />

Die Teilnehmer kommen<br />

längst nicht mehr nur aus dem<br />

Rasteder Bereich. Die tolle Organisation<br />

und Atmosphäre<br />

haben sich herumgesprochen,<br />

und so rechnen die Organisatoren<br />

auch in diesem Jahr mit<br />

vielen Startern und über 1000<br />

Besuchern.<br />

Anmeldungen werden noch<br />

bis zum 13. <strong>Juli</strong> auf der Homepage<br />

oder auf der Facebook<br />

Fanseite des Ortsvereins entgegen<br />

genommen. „Jeder kann<br />

sich anmelden, ob groß oder<br />

klein, denn der Spaß steht im<br />

Vordergrund“ betont Ortsvereinsvorsitzender<br />

Sven Recker.<br />

Für jeden Fahrer wird es wieder<br />

eine Urkunde und eine Medaille<br />

geben. Für die richtige<br />

Rennatmosphäre hat das Organisationsteam<br />

bereits mehrere<br />

Ideen, und auch kleine Snacks<br />

sowie verschiedene Getränke<br />

werden angeboten. n<br />

... auch hier liefern wir!<br />

Richtiges Rennfeeling kommt am 20. <strong>Juli</strong> beim Seifenkistenrennen<br />

in Wahnbek auf | Foto: Kapels<br />

„Hals- und Beinbruch“<br />

wünscht die<br />

Viel Spaß wünscht<br />

Janine Tramm<br />

Naturheilpraxis Ulrike Vielau<br />

Heilpraktikerin<br />

Klassische Homöopathie<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Akupunktur<br />

Regulationstherapien<br />

Allen Teilnehmern und Besuchern<br />

viel Vergnügen!<br />

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Di - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 8 - 13 Uhr<br />

Wir wünschen viel Erfolg auf dem<br />

Wahnbeker Seifenkistenrennen!<br />

Butjadinger Str. 88 · 26180 Rastede-Wahnbek<br />

Tel. 04402 / 8 21 80


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Den Umgang mit Hunden lernen<br />

Zwei Grundschulklassen waren beim Hundesportverein Rastede-Nord zu Gast und erfuhren viel über den richtigen Umgang<br />

mit den Tieren<br />

Von Ernst Lankenau | Hahn-<br />

Lehmden. Im Sachkundeunterricht<br />

der Eingangsstufenklassen<br />

der Grundschule Hahn-Lehmden<br />

wurde kürzlich das Thema<br />

„Haustiere“ behandelt. Da lag<br />

es nahe, einen kleinen Ausflug<br />

zum Turnierplatz des Hundesportvereins<br />

Rastede-Nord zu<br />

unternehmen, um noch mehr<br />

über den Umgang mit den Vierbeinern<br />

zu erfahren. Ulrich Tobias,<br />

1. Vorsitzender des Vereins,<br />

erläuterte den Kindern, wie sie<br />

sich fremden Hunden am besten<br />

nähern sollten. „Zunächst<br />

muss der Hundehalter angesprochen<br />

werden. Erst wenn<br />

dieser sein Einverständnis gibt,<br />

dürft ihr den Hund streicheln.<br />

Dabei solltet ihr auf jeden Fall<br />

hektische Bewegungen vermeiden“,<br />

sagte Tobias. Dann ging es<br />

auf den Parcours, wo der Golden<br />

Retriever „Co“ und die Australian<br />

Shepherd Hündin „Lotte“<br />

Die Kinder der E3 und der E4 hatten viel Spaß mit „Co“ und „Lotte“ | Foto: Lankenau<br />

ihr Können zeigten. Die Kinder<br />

durften ebenfalls über den<br />

Hindernisparcours laufen und<br />

merkten schnell, dass dies den<br />

Hunden wesentlich leichtfüßiger<br />

gelingt. Nach einem tollen<br />

Vormittag ging es dann wieder<br />

zurück zur Schule, wo in den<br />

folgenden Sachkundestunden<br />

Themen wie Ernährung und<br />

Haltung von Hunden auf dem<br />

Programm standen. n<br />

Leserbrief<br />

fitieren nicht<br />

alle Ortschaften vom schnellen<br />

Internet. In Loy z.B. gibt es Straßenzüge,<br />

die vollkommen ohne<br />

Netzverbindung sind. Unlängst<br />

wies der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende<br />

Torsten Wilters<br />

darauf hin, dass ihn aus den<br />

Bauernschaften immer wieder<br />

Klagen über eine unzureichende<br />

Netzversorgung erreichen. Er<br />

fordert Betroffene dazu auf, sich<br />

Abgehängt und allein gelassen<br />

Ohne Internet: Kfz-Betrieb in Loy fürchtet um Existenz<br />

lü | Auch in an der landesweiten Breitband-<br />

Rastede pro-<br />

Initiative zu beteiligen (www.<br />

breitband-niedersachsen).<br />

Abgehängt vom Netz sind<br />

auch „Die Autohändler“ aus Loy,<br />

die uns folgenden Leserbrief zusandten:<br />

Wir haben uns neu in Loy angesiedelt<br />

und hier einen Kfz-Betrieb<br />

aufgebaut, mit dem wir Arbeitsplätze<br />

schaffen. Leider können<br />

wir auf Dauer ohne Internet<br />

nicht existieren, denn rund 95<br />

Prozent aller Geschäfte laufen<br />

inzwischen über das Netz. Jedes<br />

Land und jede Region, die<br />

wir in den vergangenen Jahren<br />

geschäftlich bereist haben, darunter<br />

abgelegene Gebiete im<br />

Kongo und im Ural, haben Internet<br />

und Mobilfunk. Nur an der<br />

Loyerbergstraße ist das nicht<br />

so. Auf unsere Anfragen bei Telekom<br />

und EWE antworteten die<br />

Anbieter zunächst, das sei alles<br />

kein Problem. Geschehen ist jedoch<br />

nichts. Ob das wohl, wie<br />

Insider munkeln, an den Streitigkeiten<br />

zwischen Telekom und<br />

EWE liegt? Die Telekom erklärte<br />

uns schließlich unverblümt, sie<br />

habe an einem Netzausbau kein<br />

Interesse, weil der zu teuer sei.<br />

Die EWE Tel würde uns zwei Jahre<br />

warten lassen.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger<br />

in Loy haben resigniert. Was sollen<br />

wir machen, um das – von<br />

der Kanzlerin persönlich versprochene<br />

– Internet für alle zu<br />

bekommen?<br />

n


nDIES UND DAS<br />

20<br />

Großes Schaufliegen lockt in den Schlosspark<br />

Der Rasteder<br />

Anzeigenschluss<br />

Modellfliegerverein „Möve“ veranstaltete 13. Parkfly-Flugtag auf dem Besuchen TurnierplatzSie die<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Kleine für Segler, die Motorseg-<br />

kommende nute des <strong>Ausgabe</strong> innenliegenden Pro-<br />

40 000 Umdrehungen pro Mi-<br />

<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />

auch online!<br />

ler, Schleppmodelle, ist am 26. Hotliner, September pellers sorgten 2013 für einen tollen<br />

Kunstflugmodelle, Airliner- oder<br />

Jetmodelle und Hubschrauber<br />

– elektrisch, mit Kerosin oder<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am 26. Juni <strong>2014</strong><br />

Methanol betrieben: Beim 13.<br />

Parkfly-Modellflugtag des Vereins<br />

Rasteder Modellflieger<br />

„Möve“ auf dem Turnierplatz<br />

im Schlosspark konnte von den<br />

Besuchern eine große Palette<br />

von Modellen bewundert werden.<br />

Zahlreiche Piloten aus Nah<br />

Spannweite von 1,15 Metern<br />

und mit Nachbrenner-Effekt<br />

ließ die Herzen der Zuschauer<br />

ebenfalls höher schlagen. „Die<br />

zahlreichen Besucher waren<br />

wieder einmal begeistert“, freute<br />

sich Marc Dallek, 1. Vorsitzender<br />

des Rasteder Modellflieger-<br />

Anzeigenschluss<br />

vereins „Möve“.<br />

für die kommende <strong>rasteder</strong> ist am<br />

und Fern hatten sich auf den<br />

Weg gemacht, um ihre Modelle<br />

zu präsentieren.<br />

Ein Hingucker war der Starwars-Sternenkreuzer<br />

von Dr.<br />

Stefan Schmitt vom Modellsport-Club<br />

Oldenburg-Edewecht.<br />

Auch seine Fokker von<br />

1915, ein kompletter Eigenbau,<br />

konnte sich sehen lassen.<br />

Die Panta GF9 – ein elektrisch<br />

betriebener Jet – von Andreas<br />

Semmer aus Oldenburg<br />

sorgte ebenfalls für Aufsehen.<br />

Sound. Das zweite Modell von<br />

Semmer, eine MiG 29 mit einer<br />

Länge von 1,60 Metern, einer<br />

Seit 39 Jahren sind die Rasteder<br />

Modellflieger auf ihrem<br />

Fluggelände am 22. Lorendamm Mai<br />

im Hankhauser Moor ansässig.<br />

Neben dem Modellbau in der<br />

heimischen Werkstatt steht die<br />

<strong>rundschau</strong><br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 5. Dez. 2013<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März <strong>2014</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am 27. März 2013<br />

Fliegerei im Vordergrund. Mehr<br />

als 40 Mitglieder sind im Verein<br />

aktiv. Das älteste Mitglied ist<br />

über 80 Jahre alt. „Modellflug<br />

ist ein kostengünstiges Hobby<br />

und für die ganze Familie<br />

geeignet“, betont Dallek. Modellflug<br />

sei aktive Freizeitgestaltung<br />

und biete eine weit<br />

gefächerte Palette an Betätigungsmöglichkeiten.<br />

Stolz ist<br />

Dein Kunde, das bekannte Wesen<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

27. Februar<br />

<strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

22. Mai<br />

<strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong><br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Panta GF9 von Andreas Semmer war ein Hingucker | Foto:<br />

Müller-Düring<br />

der Verein auf seine Jugendarbeit.<br />

Mittlerweile zählt die<br />

Nachwuchsgruppe sechs Mitglieder.<br />

n<br />

Mit einer Umfrage in den Mitgliedsgeschäften hat der HGV sich über seine Kunden schlau gemacht. Die Ergebnisse wurden<br />

jetzt von der Residenzort Rastede GmbH vorgestellt.<br />

Von Britta Lübbers | Wer in Insgesamt 21 Betriebe hatten 70 Prozent der Kundinnen und nannte ein Mitglied den „hohen<br />

Rastede Anzeigenschluss<br />

einkauft, ist im Durchschnitt<br />

51 Jahre alt und gibt den der Wohnort der Kunden dann folgte Oldenburg mit elf ten. „Wo sind die jungen Leute?“,<br />

teilgenommen; Anzeigenschluss<br />

erhoben wur-<br />

Kunden kamen aus Rastede, Altersdurchschnitt“ der Befrag-<br />

rund Aneigenschluss 60 Euro pro Einkauf für die aus. sowie Aneigenschluss ihr Alter und für der die Wert Prozent. Die übrigen 18 Prozent fragte er. „Die kaufen im Internet<br />

ein“, lautete die Antwort<br />

Zwei kommende Drittel der <strong>Ausgabe</strong> Kunden ist sind des kommende Einkaufs. Die <strong>Ausgabe</strong> knapp 9500 ist verteilen sich auf die Umlandgemeinden;<br />

17 Kunden wohnen seiner Kollegen. Insgesamt fiel<br />

weiblich. am 5. Dezember Den Oldenburger 2013 Datensätze wurden von der RR<br />

am 26. Sept. 2013<br />

Gästen sitzt das Geld etwas lockerer.<br />

GmbH ausgewertet. Im Erhe-<br />

in Hatten und gaben insgesamt die Analyse aber positiv aus.<br />

So lauten die wichtigsbungszeitraum<br />

erzielten die 10 000 Euro aus. Ein Kunde war Robert Lohkamp schlug vor, die<br />

ten Erkenntnisse<br />

<strong>rasteder</strong><br />

aus der anonymisierten<br />

Umfrage, die der Umsatz von 225 606 Euro – alreist<br />

und kaufte für 1500 Euro Dezember zu wiederholen, um<br />

teilnehmenden Kaufleute einen aus Mönchengladbach ange-<br />

Befragung im November und<br />

<strong>rundschau</strong><br />

Handels- und Gewerbeverein lerdings gaben nur 40 Prozent ein. Die Oldenburger waren mit noch stichhaltigere Zahlen zu<br />

auf Anregung der Residenzort der Geschäfte den Umsatz an, 46 Jahren jünger als der Durchschnitt<br />

erhalten. Der HGV stimmte zu<br />

Rastede (RR) GmbH von Mitte was Robert Lohkamp bedauerte.<br />

und ließen mit 103 Euro und regte seinerseits an, auch<br />

März bis Mitte April in den hiesigen<br />

Hochgerechnet auf alle je Einkauf auch mehr Geld in das Datum des Einkaufs zu be-<br />

Geschäften durchgeführt Kaufleute, die sich an der Aktion den Geschäften.<br />

rücksichtigen.<br />

hat. RR-Geschäftsführer Robert beteiligten, wurde ein Gesamtumsatz<br />

Überrascht zeigte sich der Wer sich an der Umfrage be-<br />

Lohkamp stellte die Ergebnisse<br />

von rund 567 000 Euro HGV über die eher geringe teiligt, soll zugleich an einem<br />

auf der HGV-Mitgliederversammlung<br />

erzielt. Knapp 74 Prozent der Präsenz der Besucher aus der Gewinnspiel teilnehmen kön-<br />

im Zollhaus vor. Einkaufenden waren Frauen. Wesermarsch. „Erschreckend“ nen.<br />

n<br />

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Aneigenschluss<br />

für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am<br />

24. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

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Bei uns gibt’s für jede Liste eine Überraschung in die Tüte.


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Geselliger Tanzabend mit den „Lucky Boots“<br />

Verein feiert fünfjähriges Vereinsjubiläum mit vielen Gästen. Am 8. <strong>Juli</strong> startet ein Linedance-Anfängerkurs in Rastede.<br />

Von Kathrin Janout | Gerappelt<br />

voll war die Tanzfläche<br />

kürzlich in der Schützenhalle<br />

an der Mühlenstraße. Hier<br />

feierten die „Lucky Boots Oldenburg“<br />

ihr fünfjähriges Vereinsjubiläum<br />

mit einem Country-<br />

und Linedanceabend. Rund<br />

300 Füße in Cowboystiefeln<br />

tanzten zu flotter Countrymusik<br />

und zu aktuellen Radiohits.<br />

„Das Schöne ist, dass man<br />

für den Tanz keinen Partner<br />

braucht“, meint Vereinsvorsitzender<br />

Frank Schlößer. „Jeder<br />

kann mittanzen, so entsteht<br />

eine tolle Gemeinschaft!“<br />

Nur Linedance-Liebhaber<br />

Bert Bischop aus Holland hatte<br />

an diesem Abend einen<br />

tierischen Tanzpartner dabei:<br />

seinen Graupapagei. Der hübsche<br />

Vogel ließ sich erstaunlich<br />

ruhig über die Tanzfläche<br />

schuckeln. Ebenfalls ein Country-Fan?<br />

„Noch lieber würde er<br />

wohl wegfliegen“, musste Bischop<br />

doch zugeben. Auf der<br />

Bühne wechselten sich währenddessen<br />

Sänger Martijn<br />

Jeder kann mittanzen: „Lucky Boots Oldenburg“ feierten fünfjähriges<br />

Vereinsjubiläum mit Country-Musik und Linedance | Fotos:<br />

Janout<br />

Country Artist und Dj Michael<br />

ab. Sie lieferten den tanzwilligen<br />

Gästen die passenden<br />

Rhythmen für einen vergnüglichen<br />

Abend. Für alle, die den<br />

geselligen Reihentanz ebenfalls<br />

lernen möchten, startet<br />

der Verein Lucky Boots am 8.<br />

<strong>Juli</strong> einen Anfängerkurs. An<br />

acht Abenden wird ab 18 Uhr<br />

in der Schützenhalle in Rastede<br />

getanzt. Anmeldungen<br />

sind auch ohne Cowboyhut<br />

möglich.<br />

n<br />

Lob für Ehrenamtliche zum<br />

„Tag der Sozialarbeit“<br />

DRK-Landesverband feiert 150-jähriges Bestehen<br />

Von Uwe Harms | Rund 500<br />

Gäste aus allen zehn Kreisverbänden<br />

des Oldenburger DRK-<br />

Landesverbands trafen sich<br />

im Juni in der Mehrzweckhalle<br />

Rastede zum „Tag der Sozialarbeit“.<br />

Die Veranstaltung war<br />

Teil der Reihe zum 150-jährigen<br />

Bestehen des Landesverbands<br />

und stand unter dem Motto<br />

„DRK bewegt sich“. Das Programm<br />

war vielseitig, Arbeitsgruppen<br />

informierten über die<br />

Arbeit in den Kreisverbänden.<br />

Für Inge Lohmann war die Veranstaltung<br />

von besonderer Bedeutung:<br />

Sie gibt nach 20 Jahren<br />

die Landesleitung an Sabine<br />

Aden aus Rastede ab.<br />

Landesverbands-Präsident<br />

Dieter Holzapfel sprach der<br />

scheidenden Leiterin seine Anerkennung<br />

aus. Während ihrer<br />

Amtszeit habe Inge Lohmann<br />

u.a. an zahlreichen Leitfäden<br />

und Rahmenempfehlungen<br />

mitgearbeitet, von denen auch<br />

der Verband profitiert habe. In<br />

seiner Begrüßung erinnerte der<br />

Präsident an die Anfänge des<br />

Landesverbands, der vor 150<br />

Jahren mit Unterstützung des<br />

Hauses Oldenburg gegründet<br />

worden war. „Die Schwerpunkte<br />

haben sich in dieser langen Zeit<br />

zwar verändert, aber die uneigennützige<br />

Hilfe ohne Unterscheidung<br />

der Hilfsbedürftigen<br />

steht weiter im Vordergrund<br />

unserer Arbeit“, betonte Holzapfel.<br />

„Wir sind froh, dass wir Sie<br />

haben. Jung und Alt leisten einen<br />

wertvollen Dienst, auf den<br />

unserer Gemeinwesen nicht<br />

verzichten kann“, lobte Rastedes<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

die vielen DRK-Helferinnen und<br />

Helfer.<br />

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* 3 Teile kaufen – 2 bezahlen,<br />

das günstigste ist gratis<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Old- & Youngtimer Club feiert Auto-Hochzeit<br />

Von Kathrin Janout | Ein wenig<br />

aufgeregt waren sie schon,<br />

die fünf fleißigen Schrauber<br />

vom Old- & Youngtimer Club<br />

Rastede. Schließlich arbeiten<br />

die Männer bereits seit drei<br />

Jahren an dem alten Auto, um<br />

das rostige Gefährt erneut in<br />

einen flotten Flitzer zu verwandeln.<br />

Nun war es an der Zeit,<br />

die Karosserie wieder auf das<br />

Fahrgestell zu setzen – Hochzeit<br />

zu feiern.<br />

Viele interessierte Besucher<br />

kamen aus diesem Anlass zur<br />

vereinseigenen Werkstatt an<br />

der Kleibroker Straße und<br />

guckten dem Wagen schnell<br />

noch mal unter das Blech.<br />

Willm Vieth aus Bad Zwischenahn<br />

war beeindruckt von der<br />

geleisteten Arbeit: „Wirklich<br />

toll, dass sich Menschen zusammenfinden<br />

und Spaß daran<br />

haben, so ein Auto zu restaurieren.“<br />

So etwas schweiße einen<br />

Verein doch wirklich zusammen.<br />

Genau aus diesem Grund<br />

hatte der Rasteder Club das<br />

besondere Ereignis mit einem<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Der komplett restaurierte MGA wird beim diesjährigen Oldtimer-Sommerfest auf dem Kögel-Willms-Platz zu bewundern sein<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

gefeiert. Der knallrote MGA<br />

gehört schließlich dem Verein.<br />

Alle Mitglieder sollten sich an<br />

dem Schmuckstück erfreuen, so<br />

die Idee hinter diesem Projekt.<br />

Endlich wieder vereint: die Karosserie und ihr Fahrgestell | Foto: Janout<br />

Erfreut und vor allem erleichtert<br />

waren dennoch in erster<br />

Linie die Restaurateure, als<br />

die Karosserie sich schließlich<br />

ohne Mühe dem Fahrgestell<br />

anpasste. Nun steht den Restarbeiten<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Einige Stunden liegen noch<br />

vor ihnen, bevor der MGA beim<br />

großen Oldtimer Sommerfest<br />

bestaunt werden kann. Am 16.<br />

und 17. August erwartet der<br />

Rasteder Club dann wieder bis<br />

zu 600 Fahrzeuge im Ortskern<br />

und auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz. Bereits am Sonnabend,<br />

ab 17 Uhr, beginnt das Fest.<br />

Wer möchte, kann dann auf<br />

dem Beifahrersitz eines Oldtimers<br />

Platz nehmen und eine<br />

Rundfahrt genießen. Stilecht<br />

mit Live-Band und Tanz geht es<br />

anschließend auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz weiter. „Am Sonntag<br />

treffen ab 8 Uhr die Gastfahrzeuge<br />

ein“, kündigt Vereinsvorsitzender<br />

Henning Spille an.<br />

Die Oldenburger Straße werde<br />

dann gesperrt. „Wir hoffen, dass<br />

die Anlieger Verständnis dafür<br />

haben“, wünscht sich Spille. In<br />

den letzten Jahren habe es immer<br />

gut funktioniert. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSTIE<br />

n 23<br />

Gasthof zu Loyerberg eröffnet<br />

neu angelegten Sommergarten<br />

Familie Alberts lädt am 12. <strong>Juli</strong> ab 15 Uhr zu Kaffee, Tee und Kuchen ein<br />

md | Es ist soweit: Die Familie<br />

Alberts vom Gasthof zu Loyerberg<br />

an der Braker Chaussee<br />

314 in Loyerberg lädt für Sonnabend,<br />

12. <strong>Juli</strong>, zur Eröffnung des<br />

neu angelegten Sommergartens<br />

ein und freut sich auf zahlreiche<br />

Gäste. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee,<br />

Tee, Torten vom Weserbäcker<br />

und Selbstgebackenes. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgen<br />

die Moorriemer Quetschkommoden.<br />

Die kleinen Besucher<br />

kommen ebenfalls nicht zu<br />

kurz. So warten unter anderem<br />

die Loylita der Loyer Treckerfreunde<br />

und weitere Überraschungen<br />

auf die jungen Gäste.<br />

Am Pavillion gibt es zudem frisches<br />

Veltins vom Fass für die<br />

Erwachsenen und andere leckere<br />

Kaltgetränke. Ab 18 Uhr<br />

bietet Familie Alberts ein reichhaltiges<br />

Grillbuffet an. Hits der<br />

70er, 80er und 90er Jahre, aber<br />

auch aktuelle Schlager laufen<br />

dazu im Hintergrund. Die Besucherinnen<br />

und Besucher dürfen<br />

sich auf einen gemütlich<br />

eingerichteten Sommergarten<br />

freuen, der an schönen Abenden<br />

geradezu zum längeren Verweilen<br />

und zum Biertrinken einlädt.<br />

Sonntags ab 14 Uhr dürfen sich<br />

die Gäste auf Kaffee, Tee und Kuchen<br />

freuen. 60 Sitzplätze, die<br />

variabel zu gestalten sind, bieten<br />

auch für Gruppen (bitte mit<br />

Anmeldung) zahlreiche Möglichkeiten.<br />

Doch nicht nur der<br />

neue Sommergarten bietet Platz<br />

für gemütliche Stunden – so findet<br />

man im Saal des Gasthofs zu<br />

Loyerberg das schöne Ambiente<br />

für Feiern aller Art. Aufgrund der<br />

variablen Trennwände können<br />

bis zu 150 Gäste bewirtet werden.<br />

„Wir freuen uns auf ein paar<br />

schöne Stunden bei uns und in<br />

unserem neuen Sommergarten“,<br />

sagt Familie Alberts. Ein Besuch,<br />

der sich lohnt.<br />

Informationen unter Telefon<br />

04402-2691. n<br />

Am 12. <strong>Juli</strong> ist es soweit,<br />

wir eröffnen unseren neuen<br />

Sommergarten!<br />

Das möchten wir gemeinsam mit<br />

Euch bei Kaffee/Tee und Kuchen,<br />

Grillbuffet und<br />

musikalischer Unterhaltung feiern.<br />

Wir freuen uns auf ein paar schöne<br />

Stunden in unserem neuen Sommergarten!<br />

Familie Alberts<br />

Braker Chaussee 314, 26180 Rastede/Loyerberg<br />

Tel. 0 44 02 / 26 91<br />

Wir wünschen unserem Nachbarn weiterhin alles Gute!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Neueröffnung<br />

des Sommergartens!<br />

Gartencenter: Oldenburger Str. 82 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 972403<br />

Schnittblumen + Deko: Oldenburger Str. 82 · Rastede · Tel. 04402 / 972404<br />

Baumschule: Loyerbergstr. 18 · 26180 Loy · Tel. 04402 / 81923<br />

www.baumschule-rastede.de<br />

Der neu angelegte Sommergarten des Gasthofs zu Loyerberg<br />

lädt zum Verweilen ein | Foto: Müller-Düring<br />

Wir<br />

wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung des Sommergartens,<br />

wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!<br />

Sommerzeit – Fahrradzeit<br />

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SOMMERPREISEN


nDIES 24<br />

UND DAS<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden <strong>2014</strong><br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 9 Uhr<br />

4. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />

Ole Arends, Hankhausen<br />

Lea Bargmann, Kleinenfelde<br />

Louisa Brüggemann, Rastede<br />

Fynn Dahl, Loy<br />

Ida Fleßner, Südende<br />

Sarah Fricke, Südende<br />

Hannes Gebken, Hankhausen<br />

Emma Haucken, Delfshausen<br />

Thore Herlyn, Hankhausen<br />

Lukas Hertzenberg, Barghorn<br />

Jacqueline Ibendorf, Neusüdende<br />

Cathrin Kühnel, Südende<br />

Finn Lehners, Hankhausen<br />

Frederike Lüers, Hankhausen<br />

Finn Martens, Südende<br />

Helena Pudig, Rastede<br />

Erja Reins, Rastede<br />

Phil Schönbohm, Hahn<br />

Nils Stelljes, Südende<br />

Stine Willers, Hankhausen<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 11 Uhr<br />

4. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />

Eske Ahlers, Neusüdende<br />

Alena von Häfen, Hankhausen<br />

Svenja Hedemann, Wiefelstede<br />

Henri Helmers, Hankhausen<br />

Jacqueline Hobbiesiefken, Leuchtenburg<br />

Chantal Ikkert, Südende<br />

Inka Janßen, Rastede<br />

Melanie Lammers, Hostemost<br />

Lukas Punke, Neusüdende<br />

Luc Reuver, Rastede<br />

Chiara Schlüter, Hankhausen<br />

Fynn-Darian Schromm, Leuchtenburg<br />

Martin Spitzert, Rastede<br />

Isabell Steins, Südende<br />

Marina Töpken, Hostemost<br />

Annamarie Strangmann, Wiefelstede<br />

Hanno Vahlenkamp, Barghorn<br />

Cheyenne Wilkmann, Südende<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag, 20. <strong>Juli</strong>, 9 Uhr<br />

5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />

Ronja Bednarek, Loy<br />

Annemarie Bohmann, Rastede<br />

Bjarne Büürma, Südende<br />

Franziska Cordes, Südende<br />

Allegra Düser, Rastede<br />

Emma Düser, Barghorn<br />

Amelie Eggert, Hankhausen<br />

Saskia Gehlenborg, Südende<br />

Tabea Girke, Rastede<br />

Hubertus von Harling, Leuchtenburg<br />

Lilly Harms, Hankhausen<br />

Louisa Kalkbrenner, Südende<br />

Thade Klockgether, Neusüdende I<br />

Jennifer Mayer, Wahnbek<br />

Celine Röben, Neusüdende<br />

Isabel Freiin von Schele, Rastede<br />

Jandrik Skeide, Leuchtenburg<br />

Chantal Stendel, Rastede<br />

Kyra Süsens, Südende<br />

Judith Wendtlandt, Rastede<br />

Saskia Wilde, Neusüdende<br />

Hanno Zimmerningkat, Leuchtenburg<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag, 20. <strong>Juli</strong>, 11 Uhr<br />

5. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Henoch<br />

Keno Büsing, Südende<br />

Meike Büsing, Hankhausen<br />

Merle Dewart, Südende<br />

Leon Dubbert, Südende<br />

Richard Eiler, Rastede<br />

Lara Gebken, Südende<br />

Jan Hobbiesiefken, Südende<br />

Kira-Marie Kleen, Leuchtenburg<br />

Lena Kuck, Südende<br />

Vivien Lerbs, Südende<br />

Erik Scheffler, Leuchtenburg<br />

Janek Scheffler, Leuchtenburg<br />

Jana Schneider, Südende<br />

Maurice Schulginn, Südende<br />

Heiner Schulz, Südende<br />

Philco Schwarz, Rastede<br />

Merlin Spilker, Südende<br />

Niklas Wordtmann, Hankhausen<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag, 27. <strong>Juli</strong> noch ohne Zeiteinteilung<br />

6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Kusch<br />

Felix von Aschwege, Hankhausen<br />

Mathis Barz, Hankhausen<br />

Marit Beckmann, Rastede<br />

Kea Brandt, Rastede<br />

Paul Dittjen, Hankhausen<br />

Marie Düser, Kleibrok<br />

Laura-Marie von Elm, Rastede<br />

Jens von Essen, Hankhausen<br />

Jean-Luca Grimmert, Rastede<br />

Justin Hecht, Rastede<br />

Laurenz Herma, Hankhausen<br />

Franziska Janßen, Rastede<br />

Katharina Janßen, Rastede<br />

Marie Lechner, Rastede<br />

Jacqueline Meiners, Rastede<br />

Fenna Müller, Delfshausen<br />

Wiebke Nannen, Kleibrok<br />

Daniel Oltmanns, Rastede<br />

Robin Pospischil, Rastede<br />

Timon Räker, Rastede<br />

Noah Sattel, Rastede<br />

Jasmina Seibel, Delfshausen<br />

Oliver Timmerevers, Hankhausen<br />

Carolin Wiechering, Rastede<br />

Amelie Wiesmann, Rastede<br />

Laura Wilken, Rastede<br />

Lisa Wilken, Rastede<br />

Timm Wolters, Hankhausen<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

Sonntag, 27. <strong>Juli</strong>, noch ohne Zeiteinteilung<br />

6. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Müller<br />

Melanie Gassert, Bekhausen<br />

Alexander Graw, Hahn<br />

Leon von Grönheim, Nethen<br />

Adrian Heilmann, Lehmden<br />

Catrin Hillje, Hahn<br />

Marc Hillje, Hahn<br />

Vanessa Lange, Lehmdermoor<br />

Laura Lübben, Bekhausen<br />

Ellen Lübsen, Nethen<br />

Lara Oeltjen, Heubült<br />

Immanuel Peters, Nethen<br />

Tomke Sagkob, Lehmden<br />

Marvin Schröder, Wapeldorf<br />

Moritz Soltwedel, Hahn<br />

Dominic Speth, Nethen<br />

Linda Waschke, Hahn<br />

Mareike Westing, Rastederberg<br />

Jan-Mathis Witthus, Hahn<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

Sonntag, 28. September, 19 Uhr<br />

15. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Müller<br />

<strong>Juli</strong>us Kleemann, Lehmden<br />

n


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Mittelalterfest hinterlässt verbrannte Erde<br />

Bauhof beseitigt Spuren der viertägigen Zeitreise. Durch die Veranstaltungen auf dem Turnierplatz wird der Rasen immer<br />

wieder in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Von Kathrin Janout | Zeitreise:<br />

Vier Tage lang strömten<br />

wieder Tausende Besucher auf<br />

den Turnierplatz im Rasteder<br />

Schlosspark und ließen die<br />

rauen Zeiten des Mittelalters<br />

aufleben – allerdings ausgesprochen<br />

friedlich. Ungehobeltes<br />

Verhalten gab es allenfalls<br />

in den Showkämpfen und Ritterturnieren<br />

zu sehen. Stattdessen<br />

genossen Besucher<br />

und Teilnehmer die gemütliche<br />

Atmosphäre bei Lagerfeuer<br />

und Musik. Dennoch hinterließ<br />

das Mittelalterlich Phantasie<br />

Spectaculum auch verbrannte<br />

Erde auf dem Turnierplatz. Spaziergängern<br />

fielen die kreisrunden<br />

Brandflecken auf, die<br />

über den gesamten Platz verteilt<br />

waren. Über den gesamten?<br />

Nicht ganz, sagt Gernot<br />

von Seggern vom Bauhof der<br />

Gemeinde Rastede: „Auf dem<br />

Tribünenvorplatz ist absolutes<br />

Brandverbot.“ Alle anderen<br />

Stellen mussten nun, wie jedes<br />

Jahr nach dem Mittelalterfest,<br />

ausgebessert werden. „Das verbrannte<br />

Stück wird etwa 15 bis<br />

18 Zentimeter tief ausgekoffert“,<br />

erklärt von Seggern. Eine<br />

neue Rasentragschicht werde<br />

aufgetragen und schließlich<br />

Rollrasen verlegt. 14 Tage<br />

Diese Wettkämpfe sind Spaß für<br />

die Zuschauer und Belastung<br />

für den Rasen | Fotos: Janout<br />

dauere es, dann sei der Rasen<br />

wieder angewachsen. „Zu den<br />

Rasteder Musiktagen ist alles<br />

wieder ordentlich“, verspricht<br />

von Seggern. Viel schlimmer<br />

sei die Situation nach dem traditionellen<br />

Grasbahnrennen<br />

Mitte August. „Davon geht die<br />

ganze Grasnarbe kaputt“, berichtet<br />

der Bauhofmitarbeiter.<br />

Dann helfe nur noch ein Spezialsaatgut,<br />

ein Keimwuchsmittel,<br />

um den Turnierplatz rechtzeitig<br />

zum Ellernfest wieder<br />

auf Vordermann zu bringen.<br />

„Das ist ein Wettlauf mit der<br />

Zeit!“ Immerhin müsste jedes<br />

Jahr nach dem Motorradrennen<br />

eine Fläche von rund 15 000<br />

bis 18 000 Quadratmetern erneuert<br />

werden.<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

AWO Rastede feiert Dreifach-Geburtstag<br />

Mit einer Festwoche haben drei AWO-Organisationen ihren jeweils 40. Geburtstag begangen<br />

Von Anke Kapels | 40 Jahre<br />

AWO Ortsverein, 40 Jahre AWO<br />

Altenwohnanlage und 40 Jahre<br />

AWO Wohnanlage am Mühlenhof<br />

– die AWO hatte in Rastede<br />

somit gleich drei gute Gründe<br />

zum Feiern. Und das machte sie<br />

auch – mit einer Festwoche für<br />

alle Generationen unter dem<br />

Motto „Mitten im Leben – Gemeinsam<br />

viel bewegen“. In der<br />

Feierstunde zum Auftakt gratulierten<br />

Bürgermeister Dieter<br />

von Essen und Dr. Lothar Knippert,<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

der AWO Weser-Ems,<br />

Lars Bonk, Anne Brandt, Torsten<br />

Enneking und Fritz Schröder,<br />

die für die jeweiligen Einrichtungen<br />

die Glückwünsche entgegen<br />

nahmen.<br />

„Die AWO in Rastede ist ein<br />

gutes Beispiel für Vielfalt und<br />

Zusammenarbeit von verschiedenen<br />

haupt- und ehrenamtlichen<br />

Einrichtungen. Ebenso<br />

ein Beispiel für die gute Integration<br />

der in der Altenwohnanlage<br />

und dem betreuten<br />

Wohnen lebenden Senioren<br />

sowie der in der Wohnanlage<br />

wohnenden Menschen mit<br />

seelischen Behinderungen“, betonte<br />

Dr. Knippert. Dabei habe<br />

man bei der AWO das Glück, an<br />

der Mühlenstraße einen zentralen<br />

Standort zu haben, der<br />

Auch die Jugendfeuerwehr Rastede versuchte sich am Menschen-Kicker | Foto: Kapels<br />

mitten im Grünen liege. „Die<br />

AWO ist ein verlässlicher, professioneller<br />

Partner“, betonte<br />

Bürgermeister von Essen. Die<br />

Gemeinde sei sehr froh gewesen,<br />

dass die AWO die leerstehende<br />

ehemalige Kleeblatt-<br />

Klinik übernommen und zu<br />

dem jetzigen Kompetenzzentrum<br />

ausgebaut habe. Für die<br />

drei „Geburtstagskinder“, gaben<br />

Anne Brandt (AWO-Ortsverein),<br />

Lars Bonk (Altenwohnanlage),<br />

Fritz Schröder (Wohnanlage<br />

am Mühlenhof) sowie Torsten<br />

Enneking (Kompetenzzentrum)<br />

einen Überblick über die Entwicklung<br />

ihrer Einrichtungen,<br />

aber auch einen Ausblick auf<br />

die Festwoche.<br />

Hier gab es für alle Altersstufen<br />

Aktionen. Von der Motorradund<br />

Inlinertour bis zum großen<br />

Familienfest am Kompetenzzentrum,<br />

dem Tag der Jugend,<br />

bei dem ein Menschenkicker-<br />

Turnier im Mittelpunkt stand,<br />

einem Vortrag zum Thema Inklusion,<br />

dem Tag der Senioren<br />

und auch dem abschließenden<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Sommerfest. So beteiligten sich<br />

am Menschenkicker-Turnier, neben<br />

der Jugendfeuerwehr Rastede<br />

und dem Sofa-Team der<br />

KGS Rastede, auch Jugendliche<br />

vom Landesbildungszentrum<br />

für Hörgeschädigte aus Oldenburg,<br />

des Waisentreff Varel und<br />

vom Brötjehof, Jugend- und Familienhilfe,<br />

aus Leuchtenburg.<br />

„Diese Jugendlichen wären so<br />

niemals aufeinander getroffen“,<br />

freute sich Anne Brandt über<br />

dieses kleine Stückchen gelebter<br />

Inklusion.<br />

n<br />

Schnuppertouren finden Anklang<br />

Die Radgruppe im Heimatverein Rastede findet viele Freunde<br />

Von Anke Kapels | Erst vor<br />

knapp zwei Monaten ins Leben<br />

gerufen, kann sich die Radfahrergruppe<br />

im Heimatverein<br />

Rastede nicht über mangelnde<br />

Resonanz beklagen. „An unseren<br />

ersten beiden Schnuppertouren<br />

im Juni haben im<br />

Schnitt 16 Radler teilgenommen“,<br />

freut sich Horst Dormann,<br />

einer der Organisatoren.<br />

Trotzdem wären weitere Radfreunde<br />

sehr willkommen, die<br />

sich der Gruppe anschließen<br />

wollen. Die nächsten Ausfahrten<br />

sind für den 17. und 27.<br />

<strong>Juli</strong> sowie für den 14. und 24.<br />

August geplant. Treffpunkt ist<br />

jeweils um 14 Uhr am Mühlenhof,<br />

dem Domizil des Heimatvereins,<br />

Im kühlen Grunde 5.<br />

Erkundet werden soll an diesen<br />

Tagen die Umgebung von<br />

Rastede. „Für Verpflegung und<br />

Getränke sowie vielleicht anfallende<br />

Eintrittsgelder sollte<br />

jeder selber sorgen“, sagt Horst<br />

Dormann.<br />

n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Und täglich rollt der Bürgerbus<br />

Ob Wochenmarkt, Schwimmbad oder Rathaus: Mit dem Bürgerbus sind sämtliche Ziele in Rastedes Zentrum bequem und<br />

preiswert zu erreichen.<br />

Von Kathrin Janout | „Oma<br />

muss zum Arzt: Wer fährt sie<br />

hin? Wer holt sie wieder ab?<br />

Wer braucht das Auto wann?“<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

nutzte dieses Beispiel bei der<br />

offiziellen Feier zum Start des<br />

Bürgerbusses Anfang Juni, um<br />

zu verdeutlichen, wie schwierig<br />

die Organisation des Alltags<br />

manchmal ist, wenn es um<br />

die Mobilität älterer Menschen<br />

geht. Und auch den Jüngeren<br />

gehe es diesbezüglich nicht<br />

besser, fügte er hinzu. Wie solle<br />

schließlich ein Kind aus Wahnbek<br />

zu Schulfreunden nach Nethen<br />

kommen, wenn nicht mit<br />

Unterstützung der Eltern? Seit<br />

dem 2. Juni ist die Antwort einfach:<br />

mit dem Bürgerbus. Achtmal<br />

am Tag verkehrt der Bus<br />

in der Gemeinde, von Montag<br />

bis Freitag, zwischen 7.45 und<br />

18.35 Uhr, werden Haltestellen<br />

in Rastede, Loy, Ipwege, Wahnbek,<br />

Neusüdende, Hankhausen,<br />

Hahn-Lehmden und Nethen angesteuert<br />

- überall dort, wo der<br />

öffentliche Nahverkehr nicht<br />

zum Einsatz kommt.<br />

30 ehrenamtliche Fahrerinnen<br />

und Fahrer lenken abwechselnd<br />

den Kleinbus durch<br />

die Gemeinde, unterstützen die<br />

Rasteder Bürger bei der Fahrt<br />

zum Arzt, zum Wochenmarkt<br />

Beiratsvorsitzender Uwe Harms überreicht die Residenzortflagge als Erinnerung an den Start der<br />

Buslinie in Rastede und löst das erste Ticket | Foto: privat<br />

oder zum Schwimmbad. „Unser<br />

Ziel war es, die Lebensqualität<br />

in der Gemeinde zu verbessern“,<br />

betont Uwe Tensfeldt, zweiter<br />

Vorsitzender des Bürgerbusvereins.<br />

Auf dem jahrelangen Weg<br />

zur Einführung des Bürgerbusses<br />

habe es eine Menge Stolpersteine<br />

gegeben, erinnert sich<br />

Tensfeldt, doch nun sei er froh,<br />

dass der Wagen endlich rolle.<br />

„Jetzt müssen die Rasteder nur<br />

noch erkennen, welche Vorteile<br />

der Bürgerbus bietet“, wünscht<br />

sich Tensfeldt. Die Haltestellen<br />

seien schließlich so gewählt<br />

worden, dass die wichtigsten<br />

Orte erreichbar seien: Das Rathaus,<br />

der Wochenmarkt, die Oldenburger<br />

Straße an verschiedenen<br />

Stellen, das Schwimmbad<br />

oder der Bahnhof. „Im Bürgerbus<br />

kann man sogar das Niedersachsen<br />

Ticket für die Bahn lösen“,<br />

berichtet Tensfeldt. Auf diese<br />

Weise könne eine Urlaubsreise<br />

entspannt beginnen. Einfach,<br />

bequem und preiswert soll der<br />

Bürgerbus sein. Dies ist aber nur<br />

mit Hilfe der ehrenamtlichen<br />

Fahrer möglich. Uwe Schrader<br />

aus Hahn-Lehmden ist einer<br />

Gesunder Rücken, gestylter Körper<br />

Der VfL Rastede hat in seinem Kursangebot noch Plätze frei<br />

Von Britta Lübbers | Der VfL<br />

Rastede hat noch Plätze für die<br />

Rückengymnastik frei. Der Kurs<br />

findet an sechs Terminen jeweils<br />

mittwochs von 10 bis 11<br />

Uhr in der Sporthalle Wilhelmstraße<br />

statt. „Die Anatomie des<br />

Menschen ist für den aufrechten<br />

Gang gemacht. Leider sind<br />

wir immer mehr zur sitzenden<br />

Haltung übergegangen, schreibt<br />

Kursleiterin Katja Ratje. „Probleme<br />

für den Rücken sind vorprogrammiert.“<br />

Die Kursteilnehmer<br />

lernen leichte, aber effektive<br />

Übungen, mit denen sie Rückenbeschwerden<br />

lindern und<br />

ihnen vorbeugen können. Auch<br />

im Kurs „Bodystyling“ gibt es<br />

noch freie Plätze. Der Kurs findet<br />

jeweils am Mittwoch von 17<br />

von ihnen. Er übernahm die erste<br />

Fahrt des Bürgerbusses und<br />

freute sich sehr, dass es endlich<br />

losgehen sollte. „Ich habe mich<br />

als Fahrer gemeldet, weil es eine<br />

gute Sache ist“, so Schrader. „Ich<br />

werde auch älter, und dann bin<br />

ich vielleicht froh, wenn es den<br />

Bürgerbus gibt.“ Bis jetzt habe er<br />

viele zufriedene Gäste gefahren,<br />

berichtet Schrader. Kinder, die<br />

zum Beach Club nach Nethen<br />

wollten oder ältere Leute: Der<br />

Bürgerbus sei ein Verkehrsmittel<br />

für alle Generationen, bestätigt<br />

auch Uwe Tensfeldt. n<br />

bis 18 Uhr im Sportforum statt.<br />

Eine Anmeldung ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme und nur<br />

online unter www.vfl-rastede.de<br />

(Kursangebote) möglich. Auch<br />

Mitglieder müssen sich anmelden.<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

„Ein großer Spaß für die Kinder!“<br />

Miniclub-Montagsgruppe besucht Ortsfeuerwehr Loy. Eltern und Kinder sind begeistert.<br />

Von Kathrin Janout | Löschfahrzeuge<br />

im Kinderzimmer,<br />

beim Karneval das Lieblingskostüm:<br />

Die Feuerwehr fasziniert<br />

wohl alle Kinder. Für<br />

Begeisterung sorgte daher ein<br />

Ausflug der Miniclub-Montagsgruppe<br />

unter der Leitung<br />

von Martina Scheele zur Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Loy. Vier<br />

Brandschützer nahmen sich<br />

Zeit für die kleinen Besucher,<br />

zeigten Löschfahrzeuge, Geräte<br />

und Uniformen und erklärten<br />

die Aufgaben des Feuerwehrmanns.<br />

Auch das Spritzen mit<br />

dem Wasserschlauch war hier<br />

erlaubt. „Es war wirklich ein<br />

großer Spaß für die Kinder“,<br />

erinnert sich Martina Scheele.<br />

Regelmäßig unternimmt sie<br />

mit ihren Miniclub-Gruppen<br />

Ausflüge. Doch nun stehe zunächst<br />

der Umzug an, berichtet<br />

Scheele. Nach zwölf Jahren im<br />

Eltern und Kinder genossen den Ausflug zur Ortsfeuerwehr Loy | Foto: privat<br />

Gemeindehaus Kleibrok ziehen<br />

die Miniclub-Gruppen der<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

Westerstede nun in die<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Räume der evangelischen Kirche<br />

am Denkmalpatz. Nach den<br />

Sommerferien trifft sich der<br />

Miniclub dann im dortigen Gemeindehaus.<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

zu den Gruppen gibt<br />

Martina Scheele unter 04402/<br />

822 60. n<br />

Wer kannte den Maler Heinz Wehe?<br />

Ausstellung geplant: Palais bittet Zeitzeugen um Auskunft<br />

rr | Wer wohnte nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg im Palais Rastede?<br />

Wer kannte Heinz Wehe?<br />

Für ein Ausstellungsprojekt im<br />

Herbst sucht der Kunst- und<br />

Kulturkreis Rastede (KKR) nach<br />

Personen, die Auskunft geben<br />

können über die Zeit der Einquartierungen<br />

nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg im Palais und über<br />

Heinz Wehe, der mit seiner Familie<br />

in der Schubert- und in der<br />

von-Weber-Straße lebte. Wenn<br />

Sie helfen können, wenden Sie<br />

sich bitte an Dr. Claudia Thoben,<br />

Palais Rastede, Tel. 04402-<br />

81552.<br />

Anlass ist die ab dem 12.<br />

Oktober geplante Ausstellung<br />

„Heinz Wehe“ (1919-1988). Der<br />

gebürtige Schlesier fand 1946<br />

in Rastede eine neue Heimat,<br />

mit der er sich in seiner Freizeit<br />

und als Autodidakt malerisch<br />

auseinandersetzte.<br />

Millionen von Menschen<br />

waren als Folge des Zweiten<br />

Weltkriegs auf der Flucht. Mit<br />

den Potsdamer Beschlüssen begannen<br />

die großen Vertriebenentransporte<br />

der in Ostmitteleuropa<br />

ansässigen Deutschen.<br />

Geschwächt und mit wenigen<br />

persönlichen Dingen ausgestattet,<br />

wurden die Flüchtlinge<br />

und Vertriebenen in Lager und<br />

Notquartiere eingewiesen. Im<br />

Lager Hahn, einem von acht Lagern<br />

in Rastede für Fremd- und<br />

Zwangsarbeiter im Nationalsozialismus,<br />

waren weiterhin<br />

ehemalige Zwangsarbeiter und<br />

so genannte Displaced Persons<br />

untergebracht. 1950 wurden in<br />

Rastede 4027 Vertriebene gezählt,<br />

fast ein Drittel der damaligen<br />

Einwohnerschaft. Unterbringung<br />

und Versorgung stellten<br />

für viele Jahre die größten<br />

Probleme der Nachkriegszeit<br />

dar und führten zu Spannungen<br />

zwischen Einheimischen und<br />

Vertriebenen. Die persönlichen<br />

Verluste, Erlebnisse, Ängste,<br />

Ablehnung, Entwurzelung und<br />

mangelnde Arbeitsmöglichkeiten<br />

oder berufsfremde Beschäftigung<br />

waren prägend.<br />

Auch im Palais waren viele<br />

Familien untergebracht. Heute<br />

kaum vorstellbar, lebten hier<br />

laut einem Zeitungsbericht in<br />

„Der Ammerländer“ im Mai 1954<br />

insgesamt 18 Familien mit 64<br />

Personen. Sie erhielten erst spät<br />

neue Wohnungen und teilten<br />

das Schicksal vieler Vertriebener<br />

im Ammerland, die lange in<br />

Notunterkünften hausen mussten.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Kunsthalle und schiefer Turm von Suurhusen<br />

Die Mitglieder der Rasteder Senioren-Union unternahmen einen Ausflug nach Emden<br />

Von Anke Kapels | Die Kunsthalle<br />

Emden war kürzlich das<br />

Ziel der Senioren-Union (SU)<br />

Rastede. Die kunstvollen Holzschnitte<br />

des deutsch-amerikanischen<br />

Bauhauskünstlers<br />

Lyonel Feininger standen im<br />

Mittelpunkt der besuchten<br />

Ausstellung.<br />

„Allein in den Jahren 1918<br />

bis 1920 schuf Feininger 320<br />

dieser Werke“, betonte SU-Vorsitzender<br />

Adolf Marxfeld. Ein<br />

weiterer Höhepunkt der von<br />

Schatzmeisterin Friedegund<br />

Reiners organisierten Fahrt<br />

war der Besuch der Kirche in<br />

Suurhusen.<br />

Am 1450 an die Kirche angebauten<br />

Turm verfaulten infolge<br />

einer Senkung des Grundwasserspiegels<br />

teilweise die Gründungspfähle,<br />

wodurch die heutige<br />

Schiefstellung von 5,19<br />

Grad entstand. Ein Umstand,<br />

der dem Kirchturm einen Eintrag<br />

als schiefster Kirchturm<br />

der Welt in das Guinness-Buch<br />

der Rekorde verschaffte. | Foto:<br />

privat<br />

n


nDIES 30<br />

UND DAS<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

<strong>Juli</strong><br />

Termine<br />

Heilpflanzengarten<br />

Am 8. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr, ist ein<br />

Vortrag über die Geheimnisse<br />

der Rose im Kögel-Willms-<br />

Haus zu hören. Eine Führung<br />

durch den Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-<br />

Str. 2, findet am 29. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr,<br />

statt. Anmeldung 0 44 02 / 59<br />

86 89.<br />

08.<br />

Vortrag im AWO Kompetenzzentrum<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe<br />

im AWO-Kompetenzzentrum<br />

stellen Fritz Schröder, Leiter<br />

der Wohnanlage am Mühlenhof,<br />

und Torsten Enneking, Leiter<br />

des Kompetenzzentrums<br />

am Mühlenhof, am 9. <strong>Juli</strong>, 16<br />

Uhr, die Arbeit und Wirkungsweise<br />

der AWO-Einrichtungen<br />

vor.<br />

09.<br />

Die etwas andere Parklandschaft<br />

Zu einer Radtour zur Karl-Jaspers-Klinik<br />

laden die Gästeführerinnen<br />

für den 9. <strong>Juli</strong> ein.<br />

Interessantes gibt es im Park<br />

zu entdecken. Treffpunkt 13.30<br />

Uhr, Marktplatz; Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 93 98 23.<br />

09.<br />

Angebot für Trauernde<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 13. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr, in<br />

Bad Zwischenahn, Luisenhof<br />

Haus 3, Schulstraße 23, statt.<br />

13.<br />

Am 1. August, von 16 bis 18<br />

Uhr, wird ein solches Café in<br />

Westerstede, Langestraße 9a,<br />

angeboten. Die Trauergruppe<br />

trifft sich am 21. <strong>Juli</strong>, 19 Uhr,<br />

in der Langen Str. 9a in Westerstede.<br />

LandFrauen fahren nach<br />

15.<br />

Worpswede<br />

Die Hahner Landfrauen fahren<br />

am 15. <strong>Juli</strong> nach Worpswede.<br />

Eine Anmeldung bis zum 8. <strong>Juli</strong><br />

ist notwendig, Tel. 04402/7862.<br />

Bingo und Spiele<br />

17.<br />

Bingo und Spiele bei<br />

Kaffee und Kuchen bietet die<br />

Sozialstation am 17. <strong>Juli</strong>, um<br />

15 Uhr, an. Anmeldung Tel.<br />

0 44 02 / 44 33.<br />

17.<br />

Thementag zur Betriebsnachfolge<br />

„Betrieb zu übergeben – Nachfolger<br />

gesucht!“ heißt der<br />

nächste Thementag der Handwerkskammer<br />

Oldenburg am<br />

17. <strong>Juli</strong> im Akademiehotel in<br />

Rastede. Anmeldung bis 11.<br />

<strong>Juli</strong> bei Heike Bathelt (Tel.<br />

04 41 / 23 22 39).<br />

66. Landesturnier<br />

22.<br />

Vom 22. bis zum 27. <strong>Juli</strong><br />

steht Rastede im Zeichen des<br />

Oldenburgischen Landesturniers.<br />

An sechs Tagen werden<br />

auf dem Turnierplatz über 100<br />

Prüfungen in Springen, Reiten<br />

und Fahren angeboten.<br />

Wildtierauffangstation<br />

18.<br />

Eine Naturführung durch<br />

die Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße 154, findet am 18.<br />

<strong>Juli</strong>, 15 Uhr, statt. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />

Senioren in Neusüdende<br />

22.<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 22. <strong>Juli</strong> ein. Anmeldung<br />

bis zum 18. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02 /<br />

2811.<br />

26.<br />

Mit dem Rad zum Fehnmuseum<br />

Die Radgruppe im Ortsverein<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor<br />

fährt am 26. <strong>Juli</strong> zum<br />

Moor- und Fehnmuseum nach<br />

Elisabethfehn. Start ist um<br />

9 Uhr am NP-Parkplatz. Die<br />

Rückfahrt wird mit dem Bus<br />

angetreten. Anmeldung Tel.<br />

0 44 02 / 3 93 06.<br />

27.<br />

Fahrradtour<br />

Neusüdende<br />

Der Heimatverein Neusüdende<br />

lädt für den 27. <strong>Juli</strong> zu einer<br />

Fahrradtour ein. Treffpunkt<br />

Feuerwehrhaus Neusüdende<br />

8.30 Uhr. Anmeldungen bis<br />

zum 23. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02/28 11.<br />

„LandFrauen“<br />

28.<br />

beim Pokalschießen<br />

Die Hahner „LandFrauen“<br />

nehmen am 28. <strong>Juli</strong> am Pokalschießen<br />

des Schützenvereins<br />

Hahn teil. Wer mitmachen<br />

möchte, sollte sich um 20 Uhr<br />

in der Schützenhalle Hahn<br />

einfinden.<br />

August<br />

Getreideanmähen in<br />

02.<br />

Neusüdende<br />

Der Landvolkverein und der<br />

Heimatverein Neusüdende laden<br />

für den 2. August, 19.30<br />

Uhr, zum Roggenmähen ein.<br />

Treffpunkt neben der Schützenhalle<br />

Borbecker Weg.<br />

Wandern<br />

02.<br />

im VfL Rastede<br />

Zur Abfahrt zur Wanderung in<br />

der Pestruper Heide trifft sich<br />

die Wandergruppe im VfL am<br />

2. August um 13.30 Uhr am<br />

Parkplatz Marktplatz.<br />

Helga Kreuzritter im<br />

03.<br />

Palais<br />

„Überwiegend heiter, teils<br />

wolkig“ heißt die Ausstellung<br />

mit Malerei, Installationen<br />

und Plastik von Helga Kreuzritter,<br />

die am 3. August, um<br />

11.15 Uhr, im Palais Rastede<br />

eröffnet wird. Die Einführung<br />

wird Dr. Peter Schütt, Schriftsteller<br />

und Kunstkritiker aus<br />

Hamburg, halten.<br />

05.<br />

Sozialverband berät<br />

Am 5. August von 10 bis<br />

11 Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus Rastede eine<br />

Beratungsstunde mit dem Sozialexperten<br />

vom SoVD statt.<br />

Ausflug nach Bad Zwischenahn<br />

07.<br />

Die Sozialstation bietet für<br />

den 7. August einen begleiteten<br />

Ausflug nach Bad Zwischenahn<br />

an. Anmeldung Tel.<br />

0 44 02 / 44 33.<br />

Termine – Termine<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht<br />

die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> kostenlos<br />

die Termine von Vereinen<br />

und Institutionen. Wenn Sie<br />

einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie eine<br />

kurze Information zu Inhalt, Ort<br />

und Zeitpunkt ihrer Veranstaltung<br />

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Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

Anzeigenabteilung: Tel. 0 44 02 / 91 10 -13<br />

E-Mail Redaktion: <strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

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Rastede und Wiefelstede<br />

Allgemein-Mediziner<br />

Tel. 116 117 (ohne Vorwahl)<br />

Zahnärztliche<br />

Notdienste:<br />

12.7. - 13.7.14<br />

FA Siemers,<br />

Ocholt<br />

Tel. 04409 - 351<br />

19.7. - 20.7.14<br />

FA Reinhard-Poneleit,<br />

Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403 - 2116<br />

26.7. - 27.7.14<br />

Dr. Meißner,<br />

Westerstede<br />

Tel. 04488 - 2741<br />

2.8. - 3.8.14<br />

Dr. Loitz,<br />

Rastede<br />

Tel. 04402 - 84423<br />

9.8. - 10.8.14<br />

Dr. Werk,<br />

Rastede<br />

Tel. 04402 - 9649539<br />

16.8. - 17.8.14<br />

Dr. Wahlmann,<br />

Edewecht<br />

Tel. 04405 - 4050<br />

Die Sprechstunden an<br />

den Notdiensttagen sind<br />

von 10-12 Uhr und von<br />

17-18 Uhr. Darüber hinaus<br />

sind die Ärzte von<br />

8-8 Uhr am Folgetag<br />

telefonisch erreichbar.<br />

Augenärztliche<br />

Notdienste:<br />

11.7. - 13.7.14<br />

Dr. Lanzrath,<br />

Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 9333404<br />

14.7. - 20.7.14<br />

Dr. Halfmann,<br />

Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 13938<br />

21.7. - 27.7.14<br />

Dr. Everling,<br />

Westerstede<br />

Tel. 04488 - 861686<br />

28.7. - 3.8.14<br />

FA Kotrasch,<br />

Rastede<br />

Tel. 04402 - 84356<br />

4.8. - 7.8.14<br />

Dr. Schlese,<br />

Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 9333404<br />

7.8. - 11.8.14<br />

Dr. Lange,<br />

Oldenburg<br />

Tel. 0441 - 505177<br />

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Dienstag 08.07.14 I<br />

Mittwoch 09.07.14 K<br />

Donnerstag 10.07.14 S<br />

Freitag 11.07.14 O<br />

Sonnabend 12.07.14 P<br />

Sonntag 13.07.14 Q<br />

Montag 14.07.14 R<br />

Dienstag 15.07.14 N<br />

Mittwoch 16.07.14 T<br />

Donnerstag 17.07.14 U<br />

Freitag 18.07.14 V<br />

Sonnabend 19.07.14 A<br />

Sonntag 20.07.14 B<br />

Montag 21.07.14 C<br />

Dienstag 22.07.14 D<br />

Mittwoch 23.07.14 E<br />

Donnerstag 24.07.14 F<br />

Freitag 25.07.14 G<br />

Sonnabend 26.07.14 H<br />

Sonntag 27.07.14 I<br />

Montag 28.07.14 K<br />

Dienstag 29.07.14 L<br />

Mittwoch 30.07.14 M<br />

Donnerstag 31.07.14 P<br />

Freitag 01.08.14 Q<br />

Sonnabend 02.08.14 K<br />

Sonntag 03.08.14 S<br />

Montag 04.08.14 T<br />

Dienstag 05.08.14 U<br />

Mittwoch 06.08.14 V<br />

Donnerstag 07.08.14 A<br />

Freitag 08.08.14 B<br />

Sonnabend 09.08.14 C<br />

Sonntag 10.08.14 D<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Hahn’s Treffpunkt Gesundheit, Bad Zwischenahn,<br />

In der Horst 10, Tel. 0 44 03 / 6 42 07<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn, Westersteder<br />

Straße 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

Jeden 2.<br />

und 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Mo. 14.00-18.00<br />

Di., Mi. 8.30-12.30<br />

Do. 9.00-12.00<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

Mühlenstraße 58<br />

Mo.-Fr 5.45 - 20.00<br />

Sa. 6.45 - 19.00<br />

So. 7.45 - 19.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823, info@<br />

residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 236,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

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Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

(für alle ab 10 Jahren)<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

Sprechzeiten im<br />

Rathaus Rastede<br />

jeweils von 8.00 bis 12.00<br />

1. Oktober und<br />

5. November<br />

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Angehörige<br />

Unser Angebot:<br />

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in 4 und 5 m Breite<br />

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um die Pflege<br />

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RASTEDE


nDIES 34<br />

UND DAS<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Mobile Problemstoffsammlung<br />

Am 26. <strong>Juli</strong> hält das Schadstoffmobil<br />

in der Gemeinde<br />

Rastede. Angenommen wird<br />

in haushaltsüblichen Mengen<br />

alles von Akkus über Düngemittel,<br />

Farbreste und Medikamente,<br />

bis hin zu Energiespar-<br />

und Leuchtstofflampen<br />

sowie Elektrokleingeräte bis<br />

Toastergröße. Annahme von<br />

8.30 bis 9.30 Uhr an der Schule<br />

Loy, von 10 bis 11 Uhr an der<br />

Schule Wahnbek, von 11.30 bis<br />

12.30 Uhr in der Straße An der<br />

Waage in Hahn-Lehmden und<br />

von 14 bis 16.30 Uhr auf dem<br />

Parkplatz Eichendorffstraße/<br />

Ecke Mühlenstraße.<br />

Nordlichter feiern Geburtstag<br />

Die Elterninitiative „Die kleinen<br />

und großen Nordlichter“<br />

lädt zum Geburtstag ein: Der<br />

Spielkreis Rastede Nord wird<br />

20 Jahre alt. Gefeiert wird am<br />

19. <strong>Juli</strong> von 14 bis 17 Uhr in<br />

der Wilhelmshavener Straße<br />

529 in Heubült. Der offizielle<br />

Geprüft und<br />

für Geprüft gut befunden.<br />

Qualität ist für für gut befunden. uns<br />

selbstverständlich.<br />

Qualität ist für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Empfang beginnt um 14.30<br />

Uhr. Eingeladen zu Kaffee und<br />

Kuchen sind besonders ehemalige<br />

Spielkreiskinder, deren<br />

Familien und Freunde.<br />

Neuer Vorsitzender<br />

Kürzlich fanden bei der August<br />

Brötje GmbH die Wahlen<br />

zum Betriebsrat statt. Mit<br />

großer Mehrheit wurden der<br />

bisherige Vorsitzende Rainer<br />

Bosse und sein Stellvertreter<br />

Rolf Kalkbrenner wiedergewählt.<br />

Die August Brötje<br />

GmbH gehört zur international<br />

aufgestellten BDR-Thermea<br />

Group, die ihren Hauptsitz in<br />

Apeldoorn/Niederlande hat.<br />

Rainer Bosse ist auch Mitglied<br />

im Lenkungsausschuss des Europäischen<br />

Betriebsrats des<br />

Unternehmens, das in Europa<br />

6400 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Am Standort Rastede zählt das<br />

Unternehmen 452 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Unterstützung für Trauernde<br />

Für Trauernde, die einen<br />

geliebten Menschen verloren<br />

haben, bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland die Gruppe „Trauerwege<br />

– Lebenswege“ an. Die<br />

Trauernden treffen sich vom<br />

22. September bis zum 8. Dezember<br />

jeweils montags von<br />

19 bis 21 Uhr in den Räumen<br />

des Luisenhofs in Westerstede,<br />

Eingang Schulstraße 23.<br />

Anmeldung und Information<br />

unter Tel. 0 44 88 / 52 07 33 3.<br />

Jugendfußballer gesucht<br />

Der TuS Wahnbek ist einer<br />

von wenigen Vereinen im Ammerland,<br />

die bis auf geringe<br />

Ausnahmen seit Jahren von<br />

der G- bis zur A-Jugend alle<br />

Spielklassen im Jugendfußball<br />

abdecken. Um auch künftig<br />

diesem Anspruch gerecht<br />

Foto: privat<br />

Bitte fordern Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />

Raiffeisenstraße Steinweg 8 | 26122 23 Oldenburg · 26180 Rastede Bitte fordern Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />

Telefon 04402<br />

Steinweg 0441 /<br />

8 | 26122 27310 8637660<br />

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Wasser<br />

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und Luft sind<br />

elementare Begleiter unseres Lebens.<br />

See- und Luftbestattungen.<br />

Wir zeigen Ihnen gerne die Möglichkeiten!<br />

werden zu können, sucht der<br />

Verein noch Jugendspieler für<br />

alle Altersklassen (Jahrgänge<br />

1996 bis 2009). Zudem möchte<br />

der TuS auch den gut geschulten<br />

Trainerstamm um neue Betreuer<br />

ergänzen. Interessierte<br />

Jugendfußballer und Betreuer<br />

erhalten Auskünfte beim Jugendfußballobmann<br />

Torsten<br />

Jäger, Tel. 01 60 / 23 93 53 5; E-<br />

Mail jugendfussballobmann@<br />

tus-wahnbek.de.<br />

Besuch im Museumsdorf<br />

Die Senioren-Union lädt für<br />

den 16. <strong>Juli</strong> zu einem Besuch<br />

ins Museumsdorf Cloppenburg<br />

ein. Bei einer Führung wird<br />

die Geschichte des ländlichen<br />

Raums erklärt. Der Bus startet<br />

um 13 Uhr am Marktplatz. Eine<br />

Anmeldung ist montags bis<br />

freitags von 10 bis 12 Uhr bis<br />

zum 14. <strong>Juli</strong> bei Vera Hollstein<br />

möglich.<br />

Wildkräuterkurse<br />

Der sommerliche Hochgenuss<br />

kommt aus dem eigenen<br />

Garten. Ob ein „grüner<br />

Smoothie“ oder ein frischer<br />

Sonnenblumenaufstrich, in<br />

ihren Wildkräuterkursen am<br />

11. und 25. <strong>Juli</strong> sowie am 8.<br />

und 22. August, jeweils von 18<br />

bis 22 Uhr, zeigt Ausra Kluge,<br />

welches „Unkraut“ in Zukunft<br />

auf den Teller kommen sollte.<br />

Jeder Kursabend klingt mit einem<br />

gemeinsamen Essen aus,<br />

für das die Teilnehmer Kräuter<br />

Geprüft und<br />

sammeln und sie nach eigenem<br />

Wenn für gut<br />

Geschmack man befunden. auf zubereiten. einmal<br />

Anmeldung den Qualität Boden ist für<br />

bei unter uns<br />

Ausra Kluge,<br />

selbstverständlich.<br />

Tel. den 0 44 Füßen 83 / 9 32 verliert 88 78. ...<br />

Ein Trauerfall geschieht<br />

Traditionspflege oft unvermittelt. mit Frühstück<br />

Gemeinsam Wird sind Tag mit und dem Nacht Landvolkverein<br />

für Sie erreichbar! lädt der Ortsverein<br />

Loy/Barghorn zum traditionellen<br />

Getreide-Anmähen ein.<br />

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Geprüft und<br />

für gut befunden.<br />

Treffpunkt ist am 27. <strong>Juli</strong>, 10<br />

Uhr, das Getreidefeld der Familie<br />

Denker in Barghorn an der<br />

Ringstraße, Richtung Schwarzer<br />

Weg. Dort wird, wie in alten<br />

Zeiten, das Getreide mit der<br />

Sense gemäht, mit den Aufnehmer-Harken<br />

zusammengerecht,<br />

gebunden und in Hocken zum<br />

Trocknen aufgestellt. Alle, die<br />

mitanpacken möchten, werden<br />

fachkundig angeleitet. Nach<br />

getaner Arbeit wird auf dem<br />

Feld zusammen gefrühstückt.<br />

Schlossfloh am 3. August<br />

Ein Flohmarkt mit Unterhaltungswert<br />

für die ganze Familie<br />

findet am 3. August von 11<br />

bis 17 Uhr auf dem Turnierplatz<br />

im Schlosspark statt. Beim Stöbern<br />

an den Ständen kann man<br />

eine Pause im Gastronomiebereich<br />

einlegen, für Kinder sind<br />

Kasperletheater und Hüpfburg<br />

gedacht. Der Aufbau beginnt<br />

ab 6 Uhr morgens. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich,<br />

da es genügend Platz für alle<br />

Händler gibt. Der Eintritt zum<br />

Flohmarkt ist kostenfrei.<br />

Kompetenz gewürdigt<br />

Der Verband deutscher Garten-Center<br />

prüft jährlich seine<br />

Mitglieder. Eine Kommission<br />

hat nach der Prüfung der Vorwerk<br />

Garten Welt Rastede das<br />

Prädikat Gold verliehen. Gewertet<br />

wurde die hohe Qualität<br />

des gesamten Sortiments<br />

unter den Aspekten Vielfalt,<br />

Frische und Aktualität sowie<br />

das Angebot an Pflanzen und<br />

Gartenzubehör. Kriterien waren<br />

auch die Fachkompetenz<br />

und Kundenorientierung des<br />

Garten-Centers und der Mitarbeiter,<br />

eine ansprechende<br />

Warenpräsentation und umfassender<br />

Service, sowie eine<br />

freundliche Atmosphäre.<br />

Jeder<br />

selbstverständlich.<br />

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– 18:00 * sa: 9:00 – 13:00


Steakbuffet vom Lavagrill<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

mit reichhaltiger Speisenund<br />

Getränkeauswahl.<br />

n 35<br />

ak | Das Ammerland bietet<br />

sich zum Fahrradfahren an,<br />

und auch kulinarisch hat die<br />

Region eine große Vielfalt zu<br />

bieten. Was gibt es also Schöneres,<br />

als die Ammerländer<br />

Landschaft vom Fahrrad aus<br />

zu genießen und dabei von<br />

Restaurant zu Restaurant zu<br />

radeln, um sich mit kleinen<br />

Köstlichkeiten verwöhnen zu<br />

lassen! Diese Idee greift der<br />

Dehoga Ortsverband Rastede/<br />

Wiefelstede auch in diesem<br />

Jahr wieder mit der „Schlemmer-Radtour“<br />

auf. Diesmal haben<br />

sich neun Gastronomen<br />

aus Rastede und Wiefelstede<br />

dem Vorhaben angeschlossen<br />

und laden für den 13. <strong>Juli</strong> von<br />

10 bis 18 Uhr zur kulinarischen<br />

Radtour ein.<br />

Das Prinzip<br />

hat sich in<br />

den vergangenen<br />

Jahren<br />

bewährt:<br />

Bei den teilnehmenden<br />

Dehoga-Betrieben<br />

sind<br />

für fünf Euro<br />

Tourenkarten<br />

erhältlich, die<br />

auch gleich-<br />

Schlemmen und Radeln<br />

im östlichen Ammerland<br />

Die spezielle Radtour für Gourmets bietet der Dehoga- Ortsverband<br />

Rastede/Wiefelstede in diesem Jahr für den 13. <strong>Juli</strong> an<br />

zeitig die<br />

„Eintrittskarten“<br />

zur Verköstigung sind. Die<br />

Karte zeigt die landschaftlich<br />

schönsten Strecken, auf denen<br />

die insgesamt neun gastronomischen<br />

Betriebe mit dem<br />

Rad anzufahren sind. Als Inhaber<br />

einer solchen Tourenkarte<br />

kann man in der Gemeinde<br />

Rastede beim Dorfkrug Decker<br />

Delfshausen, beim Residenzhotel<br />

zum Zollhaus und beim<br />

BAB – Bistro am Bahnhof sowie<br />

in der Gemeinde Wiefelstede<br />

beim Gastronomiebetrieb<br />

Claußen in Nuttel, beim<br />

Gasthof Rabe, beim Restaurant<br />

Rhodos, bei Renkens Bauerndiele,<br />

beim Hollner Kroog und<br />

beim Gristeder Hof einkehren,<br />

um sich mit einem kleinen<br />

Snack, einer ausgesuchten<br />

Köstlichkeit oder etwas Herzhaftem<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

Ausgearbeitet wurde die<br />

etwa 45 Kilometer lange Tour,<br />

die über viele Nebenstraßen<br />

von Restaurant zu Restaurant<br />

führt, wieder von Manfred und<br />

Roswitha Lübben.<br />

Radler, die alle gastronomischen<br />

Betriebe angefahren,<br />

und sich dies auf der Tourkarte<br />

bestätigen lassen haben,<br />

können an einem Gewinnspiel<br />

teilnehmen. Dabei sind verschiedene<br />

Buchstaben zu einem<br />

Lösungswort zusammenzusetzen.<br />

Als Preise locken Gutscheine<br />

für die teilnehmenden Restaurants.<br />

n<br />

Die Schlemmer-Radtour:<br />

eine Kombination<br />

aus<br />

Sportlichkeit<br />

und Genuss<br />

| Foto: Harms<br />

Kleibroker Str. 139, Rastede<br />

Tel. 04402/9381-0<br />

www.zumzollhaus.de<br />

Weihnachts<br />

2<br />

5<br />

3<br />

7<br />

26215 Wiefelstede<br />

Tel. 044 02 - 960 690<br />

4<br />

Rasteder Str. 5, 26215 Wiefelstede-Nuttel<br />

Telefon 0 44 02 / 64 67<br />

www.gaststaette-claussen.de<br />

1<br />

6<br />

1<br />

August-Hinrichs-Str. 12<br />

26215 Wiefelstede<br />

Tel. 04402 / 60220<br />

www.rhodos-wiefelstede.de<br />

8<br />

6<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Gristeder Hof<br />

TO HORN<br />

9<br />

Heller Landstr. 7 · Gristede<br />

Tel. 04403 816767 · info@gristeder-hof.de<br />

Die kleine Scheune vom 8<br />

9<br />

H. Janßen<br />

Garnholter Str. 3 · Wiefelstede/Hollen<br />

Tel. 04458 - 833 · info@hollner-kroog.de


nDIES UND DAS<br />

36<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Von Thomas<br />

Krause | Bei Einbruch der<br />

Abenddämmerung erwachen<br />

viele Tiere, verlassen ihren<br />

Unterschlupf und gehen auf<br />

Futtersuche. Von einem ruhigen<br />

Platz aus kann man dann<br />

viele Insekten und Kleinsäuger<br />

beobachten. Natursteine, Hecken,<br />

Wälle, Teiche und Hochbeete<br />

sind Lebensraum für die<br />

tierischen Nachtschwärmer,<br />

speichern Wärme und bieten<br />

Deckung. Unsere nachtaktive<br />

Fauna, wie Igel, Gartenschläfer,<br />

Frosch, Nachtigall, Kauz, Fledermaus,<br />

Nachtfalter, Feldgrille,<br />

Leuchtkäfer und weitere, ist<br />

ein wichtiger und nützlicher<br />

Bestandteil unseres Gartens.<br />

Beobachtungen<br />

im Nachtgarten<br />

anzulocken. Dabei ist auffällig,<br />

dass sie meist besonders helle<br />

Blüten haben; dunkle Blütenfarben<br />

werden in der Nacht „verschluckt“<br />

und würden von den<br />

Nachtfaltern nicht gefunden<br />

werden. Bauernjasmin, Nachtkerze,<br />

Rosen, Thymian und Lavendel<br />

sind nur einige Beispiele.<br />

Die Weiße Lichtnelke öffnet<br />

ab 19 Uhr ihre weißen Blüten<br />

und beschert uns einen feinen<br />

Hyazinthenduft. Angenehme<br />

Gerüche für Menschen sind<br />

nicht gleichbedeutend mit den<br />

Insektenvorlieben. Der Gefleckte<br />

Aronstab verbreitet nur am<br />

Abend einen für menschliche<br />

Empfindungen unangenehmen<br />

Harngeruch (Aasgeruch), durch<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Auflauf<br />

Grün-Weiß<br />

400 g festkochende Kartoffeln<br />

400 g Brokkoli<br />

400 g Blumenkohl<br />

200 g Schmelzkäse<br />

200 ml Milch<br />

Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Petersilie<br />

3 EL Sonnenblumenkerne<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Die Kartoffeln kochen, unter kaltem Wasser abschrecken und<br />

pellen. Brokkoli und Blumenkohl waschen, Röschen abtrennen<br />

und in Salzwasser 10 Min. garen. Kartoffeln in dünne Scheiben<br />

schneiden, mit Brokkoli und Blumenkohl in eine gefettete<br />

Auflaufform schichten. Schmelzkäse und Milch erhitzen, mit<br />

Gewürzen und Kräutern abschmecken und über das Gemüse<br />

geben. Sonnenblumenkerne darüber verteilen und alles für 20<br />

Min. bei 175 °C Umluft im Backofen garen.<br />

Guten Appetit wünscht die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> bei diesem Rezept<br />

aus dem Ammerland Kochbuch der Ammerländer LandFrauen<br />

n<br />

Lilien verströmen nachts einen besonderen Duft | Foto: Krause<br />

Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

ihnen Refugien zu bieten: die<br />

Igel-Burg, das Insektenhotel,<br />

eine kleine „Badewanne“ oder<br />

den Fledermauskasten. Der<br />

Hauptaspekt aber bleibt die<br />

Auswahl der nachtblühenden<br />

oder nachtduftenden Stauden<br />

und Gehölze. Es gibt Pflanzen,<br />

die ihre Blüten erst spätabends<br />

oder in der Nacht entfalten,<br />

um mit ihrem Duft Motten und<br />

Nachtfalter zur Bestäubung<br />

den sich aber einige winzige<br />

Schmetterlingsmücken angezogen<br />

fühlen. Für den Fall, dass<br />

sich der Beobachter im dunklen<br />

Garten nicht wohlfühlt, ist es<br />

wichtig, sich über verschiedene<br />

Beleuchtungsmöglichkeiten<br />

und Lichtarten zu informieren,<br />

damit die Leuchtquellen nicht<br />

zur Insektenfalle werden. Ansonsten<br />

gilt: Licht aus, Nase,<br />

Augen und Ohren auf, und genießen!<br />

n<br />

Glückwünsche<br />

Wir gratulieren<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 26. Juni dem Ehepaar Folkmar<br />

und Marga Cordes in Kleinenfelde<br />

... zum 95. Geburtstag am 1. <strong>Juli</strong> Frau Else Krämer in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 4. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Hans und<br />

Waltraut Buchholz in Barghorn<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 11. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Wilhelm und<br />

Gerlinde Plambeck in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Ingeborg Steinberg in<br />

Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 17. <strong>Juli</strong> Herrn Helmuth Weber in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 18. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Günter und<br />

Ingrid Westermann in Kleinenfelde<br />

... zum 90. Geburtstag am 20. <strong>Juli</strong> Frau Ruth Wollenweber in<br />

Leuchtenburg<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Ernst und<br />

Renate Schönwald in Kleinenfelde<br />

... zum 90. Geburtstag am 27. <strong>Juli</strong> Herrn Carl Gustav Neynaber in<br />

Rastede.<br />

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Hindenburgstr. 1 · 26316 Varel · Tel. 04451 - 95 78 21<br />

(Di. und Do. durchgehend geöffnet von 9.30 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 3. August <strong>2014</strong><br />

10 - 17 Uhr<br />

Großer überregionaler Flohmarkt in Rastede!<br />

Kontakt: Schlossfloh, Oldenburg, Tel. 04 41 - 50 50 210<br />

Internet: www.schlossfloh.de / E-Mail: info@schlossfloh.de


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Entführung in die Welt der Bücher<br />

Das landesweite Leseprojekt „<strong>Juli</strong>us-Club“ findet erstmals auch in Rastede statt. Die Teilnehmer erhalten Vielleser-Diplome<br />

und nehmen an spannenden Exkursionen teil.<br />

Von Britta Lübbers | Ferienzeit<br />

ist Lesezeit. Um für junge<br />

Bücherfans das Angebot noch<br />

attraktiver zu machen, beteiligt<br />

sich die Gemeindebücherei Rastede<br />

erstmals am landesweiten<br />

Lese-Projekt „<strong>Juli</strong>us-Club“.<br />

Initiatoren sind die Büchereizentrale<br />

Niedersachsen und<br />

die VHG-Stiftung. Eingeladen,<br />

im Club aktiv zu werden, sind<br />

alle Kinder zwischen elf und<br />

14 Jahren. „Endlich ist es auch<br />

in Rastede so weit, wir freuen<br />

uns auf die Premiere“, teilt das<br />

Team der Gemeindebücherei<br />

mit. Vom 18. <strong>Juli</strong> bis zum 18.<br />

September stehen dort 100<br />

aktuelle und eigens von einer<br />

Jury ausgewählte Buchtitel<br />

der Kinder- und Jugendlitera-<br />

nzeigenschluss<br />

ie kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

am 26. Juni <strong>2014</strong><br />

mit, ob unsere Buchauswahl<br />

nzeigenschluss gut war“, sagt die Bibliotheksleiterin.<br />

Jedes Kind, das während<br />

der Sommerzeit zwei Bü-<br />

für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

am 26. tur September zum Lesen bereit. „Um 2013 sich cher gelesen und bewertet hat,<br />

aus dieser exklusiv <strong>Juli</strong>us-Club- erhält ein <strong>Juli</strong>us-Club-Diplom.<br />

Mitgliedern zur Verfügung stehenden<br />

Auswahl etwas aus-<br />

wird mit dem<br />

Wer mehr als fünf Bücher liest,<br />

Vielleser-Diplom<br />

leihen zu können, erfordert<br />

es gar nicht viel: Anmeldung<br />

und Teilnahme sind kostenlos“,<br />

wirbt Bibliotheksleiterin Nicole<br />

Mühlmann für das Projekt.<br />

Erste Anmeldungen nimmt die<br />

Bücherei während einer Sonderöffnungszeit<br />

am Freitag, 18.<br />

<strong>Juli</strong>, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

entgegen. Aber auch während<br />

der Sommerferien können sich<br />

interessierte Mädchen und Jungen<br />

noch anmelden.<br />

„Mit der Anmeldung fällt der<br />

Startschuss ins Ferienvergnügen.<br />

Zwei Bücher können die<br />

Kinder zeitgleich ausleihen“,<br />

erklärt Nicole Mühlmann. Dann<br />

werden sie um ihre Beurteilung<br />

gebeten. „Die jungen Leserinnen<br />

und Leser füllen einen<br />

Fragebogen aus und teilen uns<br />

Anzeigenschluss<br />

ausgezeichnet. Die Leistungen<br />

werden positiv im Schulzeugnis<br />

für die<br />

vermerkt. Zusätzlich zum Leseangebot<br />

gibt es während der<br />

Projektdauer Clubtreffen und<br />

Kirche, Kuchen, Bauernhof<br />

nzeigenschluss<br />

kommende<br />

ist am<br />

besondere Aktionen ausschließlich<br />

für Mitglieder: So werden<br />

spannende Rasteder Orte besichtigt<br />

und mit kleinen Lesungen<br />

verbunden. „Wir geben<br />

uns dem Kaufrausch hin und<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März <strong>2014</strong><br />

kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am 27. März 2013<br />

Besuchen Sie die<br />

<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />

auch online!<br />

lü<br />

<strong>rasteder</strong><br />

| Nur für Mitglieder: Wer im <strong>Juli</strong>us-Club aktiv ist, kann an spannenden Ferienaktionen der<br />

Gemeindebücherei teilnehmen.<br />

<strong>rundschau</strong><br />

Donnerstag, 24. <strong>Juli</strong>, 22. „Kaufrausch“: Mai Die Kinder kaufen aktuelle Neuerscheinungen für die Gemeindebücherei<br />

ein und dürfen sie nach der Bearbeitung als erste lesen.<br />

Dienstag, 29. <strong>Juli</strong>, „Kirche mal anders – eine coole Zeitreise“: Pastor Kusch bittet zum kurzweiligen<br />

Rundgang durch die St.-Ulrichs-Kirche.<br />

Mittwoch, 6. August, „Kosmos Bauernhof“: Woraus ist unser Brot gemacht, wie entstehen Milch<br />

und Käse? Ein Besuch auf dem Janßen-Hof gibt Antwort.<br />

<strong>Ausgabe</strong> Freitag, 15. ist August, am 5. „Sport-Spiel-Spannung“: Dez. 2013<br />

Action in der Villa Wächter.<br />

Mittwoch, 20. August, „Das kleine Stück vom Glück“: Die Kinder backen Muffins und Cupcakes.<br />

Mittwoch, 27. August, und Mittwoch, 3. September, „Binde dein eigenes Buch“: Die Teilnehmer<br />

gestalten ihr individuelles Lesetagebuch.<br />

Dienstag, 9. September, „Geocaching offline“: Schatzsuche in der Off-Line-Version – sehr aufregend.<br />

Informationen zum Projekt in der Gemeindebücherei unter Tel. 0 44 02 / 8 35 92. n<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

27. Februar<br />

<strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong><br />

schauen, welche Bücher aus der<br />

örtlichen Buchhandlung unbedingt<br />

für die Gemeindebücherei<br />

eingekauft werden sollen. Und<br />

wir starten eine Aktion mit dem<br />

Titel ,Geocaching offline‘ “, nennt<br />

Nicole Mühlmann Beispiele.<br />

„Der <strong>Juli</strong>us-Club macht Lesen<br />

zum Abenteuer, er entführt die<br />

jungen Leser in die Welt der<br />

Bücher und fördert dabei ihr<br />

Textverständnis und ihre Ausdrucksfähigkeit.<br />

Wir freuen uns<br />

sehr, dass sich immer mehr dem<br />

Projekt anschließen“, erklärt Dr.<br />

Sabine Schormann, Geschäftsführerin<br />

der VGH-Stiftung. Das<br />

Leseförderprojekt erreichte in<br />

den vergangenen sieben Jahren<br />

36 000 Kinder- und Jugendliche.<br />

n<br />

igenschluss<br />

nschluss für die<br />

nde <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

ezember 2013<br />

asteder<br />

dschau<br />

Anzeigenschluss<br />

Aneigenschluss für die<br />

kommende <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

am 26. Sept. 2013<br />

G<br />

m<br />

bH<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

24. <strong>Juli</strong><br />

<strong>rasteder</strong><br />

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nDIES UND DAS<br />

38<br />

Kinderkrippe in ehemaliger Sozialstation<br />

Von Kathrin Janout | Mit einem<br />

Tag der offenen Tür feierte<br />

der Verein Bagira Tagesmütter<br />

nun die Fertigstellung der neuen<br />

Kinderkrippe an der Südender<br />

Straße und stellte der<br />

Öffentlichkeit die Einrichtung<br />

vor. Die Gemeinde hatte rund<br />

250 000 Euro in den Umbau der<br />

ehemaligen Sozialstation investiert;<br />

das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen: In zwei großzügigen<br />

Gruppenräumen können<br />

bis zu 30 Kinder betreut werden,<br />

eine Bewegungshalle und<br />

ein Sinnesraum bieten Platz<br />

für abwechslungsreiche Angebote.<br />

„Im Sinnesraum kommen<br />

die Kinder zur Ruhe“, schwärmt<br />

Leiterin Petra Lange. Hier ist<br />

alles in Weiß gestaltet. Gemütliche<br />

Polster, kuschelige Kissen,<br />

beleuchtete Wassersäulen<br />

und verschiedene Lichteffekte<br />

– „das ist Entspannung pur“,<br />

betont Lange. Der Reizüberflutung<br />

des Alltags könne so<br />

entgegengewirkt werden, die<br />

Kinder lernten, sich selbst zu<br />

spüren, und die Wahrnehmung<br />

werde gefördert. Besonders<br />

für die integrative Betreuung<br />

sei der Raum wichtig, ergänzt<br />

Lange. Die Einrichtung an der<br />

Südender Straße ist die erste<br />

integrative Kinderkrippe<br />

im Ammerland. Ein Mädchen<br />

mit Behinderung konnte bereits<br />

aufgenommen werden.<br />

Für die besondere Betreuung<br />

wurde die Heilpädagogin Catrina<br />

Schmidt eingestellt. Auch<br />

die Natur können die Kinder in<br />

dieser Krippe erleben. Nachbar<br />

Eckhard Simon spendete der<br />

Einrichtung drei Obstbäume, die<br />

er gemeinsam mit den Kindern<br />

in den Krippengarten pflanzte.<br />

„Ich freue mich, wenn die Kleinen<br />

mit der Natur aufwachsen“,<br />

sagt Simon. Demnächst wolle<br />

er deshalb noch beim Anlegen<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Erste integrative Krippe im Ammerland: Nach aufwendigem Umbau feiert der Bagira Tagesmütterverein Neueröffnung in<br />

den Räumen der ehemaligen Sozialstation<br />

Auf gute Nachbarschaft: Eckhard Simon spendete der Kinderkrippe Rasselbande zur Eröffnung drei<br />

Obstbäume | Foto: Janout<br />

Für den Erhalt der Förderschulen<br />

rr | „Die Förderschulen mit<br />

dem Schwerpunkt Lernen müssen<br />

erhalten bleiben“ – für diese<br />

Forderung hat Kirsten Radtke,<br />

Mutter einer Förderschülerin<br />

an der Rasteder Schule am<br />

Voßbarg, per Online-Petition<br />

weit mehr als 10 000 Unterschriften<br />

gesammelt. Ende Juni<br />

überreichte Kirsten Radtke die<br />

Petition an den Präsidenten des<br />

einer Kräuterspirale helfen. Die<br />

pädagogische Leiterin der Kinderkrippe,<br />

Susanne Muschard,<br />

freut sich sehr über das nachbarschaftliche<br />

Engagement. Der<br />

Außenbereich werde nun immer<br />

schöner, sagt sie. „Und wir haben<br />

noch viele Pläne und Ideen für<br />

die Zukunft.“ Weitere Informationen<br />

unter Tel. 04402/ 9721928. n<br />

Kirsten Radtke, deren Tochter die Schule am Voßbarg besucht, hat mehr als 10 000 Unterschriften gegen das Aus für Förderschulen<br />

mit dem Schwerpunkt Lernen gesammelt<br />

Niedersächsischen Landtags,<br />

Bernd Busemann. Die engagierte<br />

Mutter möchte auf diese<br />

Weise erreichen, dass das Thema<br />

im Landtag debattiert wird.<br />

Björn Thümler, Vorsitzender<br />

der CDU-Landtagsfraktion, unterstützt<br />

Kirsten Radtke: „Wer<br />

will, dass Inklusion gelingt,<br />

braucht die Wahlfreiheit zwischen<br />

den inklusiven Schulen<br />

und den Förderschulen. Ich<br />

empfehle Rot-Grün dringend,<br />

die Erfahrungen der betroffenen<br />

Kinder und ihrer Eltern<br />

ernst zu nehmen“, sagte Thümler.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> DIES UND DAS<br />

n 39<br />

„Waldigel“ sichern sich dritten „Felix“<br />

Waldkindergarten erhält das Gütesiegel des deutschen Chorverbandes überreicht<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| „Die Kinder singen ja<br />

praktisch mit den Vögeln um<br />

die Wette. Die Atmosphäre hier<br />

im Wald ist sehr ungewöhnlich“,<br />

freute sich Elke Schmidt,<br />

Felix-Beauftragte des Oldenburgischen<br />

Sängerbundes über<br />

den stimmgewaltigen Empfang.<br />

Zusammen mit Gerhard<br />

Brunken, Präsident des Sängerbundes,<br />

überreichte sie den<br />

„Waldigeln“ des Waldkindergartens<br />

Rastede bereits zum<br />

dritten Mal den „Felix“. „Den<br />

Felix habt ihr euch redlich verdient“,<br />

betonte auch Brunken.<br />

Mit dem Gütesiegel „Felix“ des<br />

deutschen Chorverbandes wird<br />

das musikalische Konzept des<br />

Kindergartens bewertet.<br />

Die beiden Erzieherinnen<br />

Daniela Havekost und Heike<br />

Berg freuten sich zusammen<br />

mit ihren 15 Kindern über die<br />

Emaille-Plakette und die Urkunde.<br />

Diese Auszeichnung ist<br />

für drei Jahre gültig. Barbara<br />

Sangen für den dritten Felix: die „Waldigel“ | Foto: Müller-Düring<br />

Schwendtke von der Kindergartenverwaltung<br />

der Gemeinde<br />

gratulierte den Kindern<br />

ebenfalls zu ihrem Erfolg. Es<br />

wird für die „Waldigel“ allerdings<br />

der letzte „Felix“ sein,<br />

den sie gewinnen konnten. Der<br />

deutsche Chorverband und die<br />

Bundesakademie Wolfenbüttel<br />

„Kuhstall“: Anwohner weiter in Sorge<br />

Die rund 150 Besucher des FDP-Infoabends zur geplanten Milchviehanlage ließen sich nicht beschwichtigen<br />

Von Uwe Harms | Der geplante<br />

Kuhstall in Kleibrok mit rund<br />

600 Tieren bleibt strittiges Thema<br />

in Rastede. Besorgte Bürger<br />

befürchten eine unzumutbare<br />

Zunahme von Lärm, Gestank<br />

und Staub. Den ersten Antrag<br />

für 918 Tiere hatte Landwirt<br />

Christian Meyer-Hullmann zurückgezogen<br />

und dann modifiziert<br />

erneut gestellt. Dass die<br />

Anwohner nach wie vor beunruhigt<br />

sind, wurde auf der FDP-<br />

Veranstaltung im Hof von Oldenburg<br />

deutlich. Die etwa 150<br />

Besucher hörten auf dem Podium<br />

Christian Meyer-Hullmann,<br />

Hermann Grupe, Vorsitzender<br />

des Landwirtschaftsausschusses<br />

im Landtag, Prof. Dr. Jörg Oldenburg,<br />

Sachverständiger für<br />

Emission und Immissionen von<br />

Stallanlagen, Ex-Bundeslandwirtschaftsminister<br />

Karl-Heinz<br />

Funke und den mit der Anlage<br />

beauftragten Architekten Dr.<br />

Malte Selugga.<br />

Christian Meyer-Hullmann<br />

wies darauf hin, dass er seinen<br />

Betrieb für die nachfolgende<br />

Generation zukunftsfähig<br />

machen wolle. „Wenn man als<br />

Landwirt wirtschaftlich überleben<br />

will, amuss man sein Unternehmen<br />

den Bedingungen<br />

anpassen“, gab ihm Karl-Heinz<br />

Funke Rückendeckung. „Um zu<br />

überleben, braucht ein Landwirt<br />

heute größere Einheiten,<br />

ein Milchbauer einen entsprechend<br />

erweiterten Stall“, meinte<br />

auch Malte Selugga. Den<br />

Anwohnern geht auch der modifizierte<br />

Antrag des Investors<br />

noch zu weit. Sie erneuerten<br />

haben das Konzept des „Felix“<br />

überarbeitet. „Felix“ hat fünf<br />

Freunde bekommen und gemeinsam<br />

sind sie „Die Carusos“.<br />

Die wichtigsten Qualitätskriterien<br />

bleiben allerdings bestehen:<br />

Tägliches Singen, angepasst<br />

an die Tonart/Tonhöhe<br />

der kindlichen Stimmen; vielfältige<br />

und altersgemäße Liederauswahl;<br />

Integration von<br />

Liedern aus anderen Kulturkreisen;<br />

Aufführung der erlernten<br />

Lieder bei Festen, Feiern,<br />

Elternabenden; Einbeziehung<br />

rhythmischer Instrumente und<br />

die Integration von Tanz- und<br />

Bewegungsspielen. n<br />

ihre Bedenken bezüglich der<br />

Auswirkungen auf Umwelt und<br />

Lebensqualität. Prof. Dr. Jörg<br />

Oldenburg hielt dem entgegen,<br />

dass die Anlage ausreichend<br />

weit von der Wohnbebauung<br />

entfernt stehen werde und<br />

störende Gerüche nicht zu erwarten<br />

seien. Auch die Grenzwerte<br />

für Staub, Stickstoff, und<br />

Gewässerschutz würden eingehalten.<br />

„Es gibt keinen Rechtsanspruch<br />

auf eine geruchsfreie<br />

Umwelt“, sagte der Sachverständige.<br />

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40<br />

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Nach der Schießwoche mit<br />

Samba zum Festball<br />

Königsschießen und Pokalschießen, Abi-Fete des Jadegymnasiums<br />

el | Hahn-Lehmden. Den Auftakt<br />

zum diesjährigen Schützenfest<br />

bildet am 26. <strong>Juli</strong> das<br />

Königsschießen. Um etwa<br />

18 Uhr wird Sportleiter Gerd<br />

Büßelmann das Ergebnis bekanntgeben<br />

und die amtierenden<br />

Amtsinhaber König<br />

Herbert Schäring und Königin<br />

Magdalene Eiting sowie Markus<br />

Lankenau (Jugendkönig),<br />

Malin Wilken (Kinderkönigin)<br />

und Jutta Marquard (Bogenkönigin)<br />

samt ihrem Gefolge bitten,<br />

die Königsketten an ihre<br />

Nachfolger weiter zu reichen.<br />

In der Woche vom 28. <strong>Juli</strong><br />

bis zum 1. August, findet in der<br />

Schützenhalle das Pokalschießen<br />

statt. Jeweils ab 19 Uhr<br />

sind Vereine, Betriebe, Clubs<br />

und sonstige Gemeinschaften<br />

eingeladen zum Schießen um<br />

die Wanderplakette und wertvolle<br />

Preise. Je drei Personen<br />

bilden ein Team, in dem nur ein<br />

aktiver Schütze zugelassen ist.<br />

Die Bogenabteilung bietet am<br />

Freitagabend ein Bogenschießen<br />

für jedermann an. Vereine<br />

und Betriebe können mehrere<br />

Mannschaften bilden, aber es<br />

kommt nur jeweils ein Team<br />

pro Verein oder Betrieb in die<br />

Wertung. Damit soll möglichst<br />

vielen Gemeinschaften die<br />

Möglichkeit geboten werden,<br />

Preise zu gewinnen.<br />

in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

+ ABI-Fete<br />

08.08. – 11.08.14:<br />

des Jade-Gymnasiums<br />

im Festzelt<br />

mit der „Late-Night-Showband“ und der<br />

Samba-Schule Oldenburg im Festzelt<br />

und Familien-<br />

Nachmittag<br />

Das Köningshaus lädt zum Schützenfest ein | Foto: Lankenau


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 41<br />

in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />

„Grünem Grockel“ und<br />

mit Disco<br />

Das Pokalschießen erfreut<br />

sich seit jeher großer Beliebtheit,<br />

so werden die Schießabende<br />

gerne zum geselligen Beisammensein<br />

genutzt. Die Sieger<br />

des Pokalschießens werden<br />

am Festsonntag gegen 16 Uhr<br />

im Festzelt bekannt gegeben.<br />

Das Siegerteam erhält neben<br />

der Wanderplakette ein 20-Liter-Bierfass.<br />

Als weitere Preise<br />

sind Grillpakete und Fünf-Liter-<br />

Bierfässer ausgelobt. Parallel<br />

zum Pokalschießen messen<br />

sich die befreundeten Schützenvereine<br />

im Schießen. Die<br />

Siegerehrung dieses Wettbewerbs<br />

findet am Freitagabend<br />

gegen 22.15 Uhr statt.<br />

Das Hahner Schützenfest<br />

beginnt am Freitagabend um<br />

20.30 Uhr im großen Festzelt<br />

mit der Abi-Fete des Jadegymnasiums.<br />

Erwins Compact Disco<br />

garantiert dabei für den richtigen<br />

Sound. Als zusätzliche<br />

Attraktion gibt es im Zelt die<br />

Möglichkeit zum Bullriding.<br />

Festball mit der Late Night<br />

Showband<br />

Wer Party liebt, aber es lieber<br />

etwas gemächlicher angehen<br />

lassen möchte, ist am<br />

Samstagabend genau richtig,<br />

wenn ab 20 Uhr der Königsball<br />

im Festzelt auf dem Programm<br />

steht. Am Eingang steht für jeden<br />

Gast ein „Grüner Gockel“<br />

bereit, eine Hahner Cocktail-<br />

Spezialität. Einen ersten Höhepunkt<br />

stellt bereits um 20.30<br />

Uhr der Einmarsch des Königshauses<br />

dar. Ein weiteres Highlight<br />

wird am späteren Abend<br />

mit dem Auftritt der Samba<br />

Rio Girls der Samba-Schule<br />

Oldenburg erwartet. Die Gäste<br />

dürfen sich auf eine exotische<br />

Tanzshow in farbenprächtigen<br />

Kostümen freuen; dazu werden<br />

heiße lateinamerikanische<br />

Rhythmen gespielt. Nach<br />

dem Auftritt der Sambagruppe<br />

übernimmt dann wieder die<br />

Late Night Showband die musikalische<br />

Leitung. n<br />

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Wir wünschen<br />

viel Vergnügen<br />

auf dem<br />

Schützenfest!<br />

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Sommerfest<br />

mit Rainers Partykiste<br />

l 16. August l (Anmeldeschl. 06.08.)<br />

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42<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />

Programm für Kinder und Tauziehen<br />

Kinderbelustigung am Sonnabend<br />

el | Der Fest-Sonnabend<br />

beginnt um 14.30 Uhr mit<br />

der Kinderbelustigung. Für<br />

alle Kinder gibt es eine Tüte,<br />

die neben Süßigkeiten auch<br />

die beliebten Gutscheine für<br />

Fahrgeschäfte, Pommes oder<br />

in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />

Bratwurst enthalten. Großer<br />

Beliebtheit erfreuen sich auch<br />

die Gutscheine für den Kletterbaum,<br />

an dem sich die Kleinen<br />

dann ein Geschenk aussuchen<br />

können. Dank den großzügigen,<br />

üppigen Spenden der<br />

örtlichen Geschäftsleute können<br />

die Tüten Jahr für Jahr reichlich<br />

ausgestattet werden.<br />

Gegen 16.30 Uhr beginnt die<br />

Feuerwehr mit den Vorbereitungen<br />

für das Tauziehen der<br />

örtlichen Vereine. Im Mittelpunkt<br />

steht das mit Wasser gefüllte<br />

Planschbecken, das die<br />

beiden ziehenden Teams trennt.<br />

Pro Mannschaft sind zehn<br />

Männer oder Frauen erlaubt.<br />

Für den geregelten Ablauf wird<br />

Schiedsrichter Frank Förster<br />

sorgen. Nach spannenden<br />

Kämpfen und der Siegerehrung<br />

durch den Bürgermeister<br />

geht es zum Freibieranstich.<br />

Anmeldungen zum Tauziehen<br />

nimmt Axel Wilken bis zum<br />

1. August entgegen (Telefon<br />

04402/919540) . n<br />

Viel Spaß!<br />

Das Hahner Schützenfest bietet Unterhaltung für Jung und Alt | Fotos: Lankenau<br />

<br />

<br />

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Fenster<br />

Viel Spaß auf dem Hahner Schützenfest!


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 43<br />

in Hahn vom 1. – 3. August <strong>2014</strong><br />

Mit Musik durch den Ort<br />

Am Sonntag werden die befreundeten Vereine begrüßt<br />

el | Nach dem großen Wecken<br />

burg teilnehmen, dann durch<br />

durch den Spielmannszug die geschmückten Straßen des<br />

Hahn-Nethen holen die Schützenbrüder<br />

und -schwestern die<br />

Königsfamilie ab. Um 14.30<br />

Orts in Richtung Festplatz. Es<br />

schließt sich ein gemütlicher<br />

Nachmittag an. Man trifft sich<br />

werden auf dem Parkplatz an an den verschiedenen Ständen<br />

der Pirolstraße die Abordnungen<br />

der befreundeten Schützenvereine<br />

oder im Festzelt und vergnügt<br />

sich auf dem Auto-Scooter,<br />

und der örtlichen dem Karussell oder an der<br />

Vereine begrüßt. Unter der Schießbude. Musikalisch wird<br />

Musik der Spielmannszüge der Nachmittag von den beiden<br />

Hahn-Nethen und Wiefelstede Spielmannszügen mitgestaltet.<br />

begibt sich der Festzug, an dem Den Abschluss bildet ein Dämmerschoppen<br />

in der Schützen-<br />

auch die NeWi-Treckerfreunde<br />

und die Samba-Girls aus Oldenhalle.<br />

n<br />

Wir wünschen allen<br />

viel Spaß auf dem<br />

Schützenfest in Hahn!<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf<br />

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Der Schützenumzug am Sonntag | Foto: Lankenau<br />

Viel Vergnügen auf<br />

dem Schützenfest!<br />

Gut Schuss und<br />

viel Vergnügen<br />

auf dem<br />

Schützenfest!<br />

Seit 1972


nDIES UND DAS<br />

44<br />

Engagierte Eltern organisieren Klassenfahrt<br />

Von Kathrin Janout | Keine<br />

Klassenfahrten mehr? „Für<br />

die Kinder einfach nur traurig“,<br />

bedauerte Claudia Kuiper. Sie<br />

ist Mutter einer zwölfjährigen<br />

Tochter, deren geplante Klassenfahrt<br />

im Zuge der KGS-<br />

Kampfmaßnahmen gegen die<br />

Beschlüsse der Landesregierung<br />

gestrichen wurde. Doch<br />

das wollte sie so nicht hinnehmen,<br />

den anderen Eltern der<br />

Klasse 6B3 ging es genauso.<br />

Kurzerhand entschieden sie bei<br />

einem Elternabend, für ihre Kinder<br />

eine private Klassenfahrt zu<br />

organisieren. „Wir hatten sofort<br />

24 Anmeldungen zusammen“,<br />

freute sich Elternvertreterin<br />

Claudia Kuiper über das große<br />

Interesse an dem Vorhaben, die<br />

Planungen liefen an.<br />

Im September wird die Klasse<br />

nun für drei Tage nach Bad<br />

Zwischenahn fahren. „Die Fahrt<br />

soll die Gemeinschaft der Kinder<br />

stärken“, wünscht sich Kuiper.<br />

Vor Ort nehmen die zwölfund<br />

13-Jährigen an einem Programm<br />

der Jugendherberge teil,<br />

ein organisierter Floßbaukurs<br />

mit pädagogischer Betreuung<br />

ist vorgesehen.<br />

„Ohne Elternengagement<br />

kann eine gute Schule nicht<br />

existieren“, begründete Gymnasialzweigleiter<br />

Malte Bormann<br />

die Entscheidung auf Nachfrage<br />

der <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong>. Die<br />

Schulleitung wollte deshalb den<br />

besonderen Einsatz der Eltern<br />

würdigen und der Klassenfahrt<br />

nicht im Weg stehen. Gleichzeitig<br />

wurde ein Beschluss gefasst,<br />

der weiteren Anträgen der<br />

Elternschaft für privat organisierte<br />

Klassenfahrten vorgreift.<br />

So wurde entschieden, im kommenden<br />

Schuljahr den 22. und<br />

den 29. Mai für eventuelle Fahrten<br />

des Gymnasialzweigs freizugeben,<br />

berichtet Bormann. Für<br />

den Haupt- und Realschulzweig<br />

sei der 26. Juni vorgesehen. Es<br />

handele sich dabei um die sogenannten<br />

Studientage, an denen<br />

die mündlichen Abschlussprüfungen<br />

stattfinden. Lehrkräfte<br />

könnten deshalb nicht vom<br />

Dienst befreit werden.<br />

Mit dem Antrag müssen die<br />

Eltern ein pädagogisches Programm<br />

vorlegen, erklärt Bormann.<br />

Außerdem sei die Teilnahme<br />

von mindestens 75<br />

Prozent der Schüler einer Klasse<br />

Voraussetzung zur Genehmigung<br />

von Seiten der Schule.<br />

Die Eltern sollten sich zudem<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Nachdem das Lehrerkollegium der KGS die Klassenfahrten für das kommende Schuljahr gestrichen hat, setzen sich nun die<br />

Eltern für ihre Kinder ein. Die Schulleitung beschließt Rahmenbedingungen für privat organisierte Fahrten.<br />

überlegen, wie sie Kindern aus<br />

sozial schwach gestellten Familien<br />

die Fahrt ermöglichen.<br />

„Normalerweise werden die<br />

Kosten zum Teil erstattet“, so<br />

Bormann. Für privat organisierte<br />

Fahrten gelte dies nicht. Auch<br />

der Versicherungsschutz könne<br />

zum Problem werden. Bormann<br />

würde ohnehin empfehlen, auf<br />

spezielle Angebote von Veranstaltern<br />

oder Jugendherbergen<br />

zurückzugreifen. „Dabei sind Unterkunft<br />

und Verpflegung an ein<br />

spezielles Programm gekoppelt“,<br />

das erleichtere die Organisation.<br />

Ob nun auch andere Eltern<br />

mit ihren Kindern Klassenfahrten<br />

veranstalten, bleibt abzuwarten.<br />

Bis jetzt sei nur ein<br />

weiterer Antrag bei der Schulleitung<br />

eingegangen, berichtet<br />

Bormann.<br />

n<br />

Klettern, Rutschen und Balancieren<br />

Grundschule Feldbreite weihte imposantes Großspielgerät ein<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Klettern, Rutschen, Balancieren:<br />

Der Jubel unter den 188<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

der Grundschule Feldbreite in<br />

Rastede war riesengroß, als<br />

Schulleiterin Anna Hobusch,<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

und Christina Kircher vom<br />

Förderverein der Schule den<br />

„Motorischen Pfad“ eröffneten.<br />

Das circa 23 500 Euro teure,<br />

drei Meter hohe, multifunktionelle<br />

Spielgerüst aus Holz bietet<br />

den Erst- bis Viertklässlern<br />

mit einer Rutsche, verschiedenen<br />

Spielplattformen und<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Vereine freuen sich über großzügige Spende<br />

Der Lauftreff Rastede überreichte drei symbolische Schecks mit einem Gesamtwert von 1800 Euro<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Große Freude: Akki Hein, Vorsitzender<br />

des Lauftreffs Rastede,<br />

beglückte jetzt vor der Zentrale<br />

der Bäckerei Müller & Egerer<br />

drei Vereine mit symbolischen<br />

Schecks in einer Gesamthöhe<br />

von 1800 Euro. Der Förderverein<br />

der Kooperativen Gesamtschule<br />

(KGS) Rastede und der Freundeskreis<br />

der Grundschule Loy<br />

erhielten jeweils 750 Euro, der<br />

Verein Bagira Tagesmütter, der<br />

die Kinderkrippe „Rasselbande“<br />

in Rastede betreibt, bekam<br />

300 Euro. Die Spendensumme<br />

stammt aus dem Erlös des 20.<br />

Rasteder Staffellaufs. 400 Teilnehmer<br />

waren Ende April in den<br />

Disziplinen Kinderlauf, Walking<br />

und Staffellauf an den Start<br />

gegangen. „Müller & Egerer als<br />

Hauptsponsor hat viel zum guten<br />

Gelingen des Staffellaufs<br />

beigetragen“, bedankte sich Akki<br />

Hein bei Sonja Egerer für das<br />

finanzielle Engagement. „Wir<br />

Große Freude gab es bei der Spendenübergabe aus dem Erlös des Staffellaufs | Foto: Müller-Düring<br />

werden das Spendengeld für<br />

sportliche Dinge verwenden“,<br />

sagte Uwe Ahlers, Vorsitzender<br />

des KGS-Fördervereins. Den<br />

Bewegungsparcours der Schule<br />

erweitern will der Freundeskreis<br />

der Grundschule Loy. Das<br />

kündigte Freundeskreis-Vorsitzende<br />

Tina Ramke an. „Unser<br />

Geld werden wir in den Wahrnehmungsraum<br />

investieren, der<br />

von einem Kind genutzt wird,<br />

das unser integratives Angebot<br />

nutzt“, sagte Kinderkrippen-Leiterin<br />

Petra Lange.<br />

n<br />

Ein guter Schoppen<br />

Im August gibt es wieder ein Weinfest im Mühlenhof<br />

Von Britta Lübbers | Den Erfolg<br />

des Weinfests im Garten<br />

des Mühlenhofs will der Vorsitzende<br />

des Rasteder Heimatvereins,<br />

Gerhard Hass, in diesem<br />

Jahr am Freitag und Sonnabend,<br />

1. und 2. August, fortsetzen.<br />

Das Konzept des zwanglosen<br />

Beieinanderseins – ohne<br />

großes Beiprogramm, aber mit<br />

erlesenem Rebensaft und leckeren<br />

Snacks – ging im vergangenen<br />

Jahr auf. Am zweiten<br />

Abend mussten die Veranstalter<br />

die vorhandenen Sitzecken<br />

noch mit Stühlen aus dem<br />

Mühlenhof erweitern. Auch<br />

diesmal steht die Geselligkeit<br />

im Vordergrund. „Wir bieten<br />

ein angenehmes Ambiente, um<br />

mit Familie und Freunden bei<br />

einem guten Schluck zusammen<br />

zu sitzen“, bringt Gerhard<br />

Hass die Idee auf den Punkt.<br />

Die Weine liefert das Weinhaus<br />

Duddeck, aber auch Bier wird<br />

ausgeschenkt. Als Speisen gibt<br />

es Flammkuchen, Käse, Brezeln<br />

und Bratwurst. Beginn ist an<br />

beiden Abenden um 19 Uhr. n<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

46<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Christiane Reck entwirft und<br />

für privat und Gewerbe durch<br />

Die Diplom-Ingenieurin (FH) für Freiraumplanung eröffnete am 1. <strong>Juli</strong><br />

Zur Geschäftseröffnung weiterhin alles Gute wünschen ...<br />

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15-jährige Berufserfahrung im<br />

Bereich der Garten- und Grünflächengestaltung.<br />

Nach ihrer Ausbildung zur<br />

Landschaftsgärtnerin und<br />

mehrjähriger Tätigkeit im Landschaftsbau<br />

arbeitete sie nach<br />

ihrem Studium als Ingenieurin<br />

in verschiedenen Planungsbüros<br />

und ausführenden Gartenund<br />

Landschaftsbaubetrieben.<br />

Christiane Reck bietet ihren<br />

Kunden eine umfassende Leis-<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

gestaltet Außenräume<br />

dacht und kreativ<br />

ein Planungsbüro in Rastede<br />

tung an, die die Planung und<br />

zeichnerische Darstellung zur<br />

Gestaltung von privaten Hausgärten<br />

(Neubau, Umgestaltung)<br />

und gewerblichen Außenanlagen<br />

(Praxen, Autohäuser, Banken,<br />

Hotels) beinhaltet.<br />

Aus den Wünschen der Kunden,<br />

den örtlichen Gegebenheiten<br />

und der späteren Nutzung<br />

entwirft Christiane Reck ein<br />

individuelles Gestaltungskonzept.<br />

Die Anordnung von Wegen,<br />

Beeten oder des Sitzplatzes,<br />

Licht- und Wasserelemente, die<br />

richtige Pflanzen- und Materialauswahl,<br />

aber auch die zur Verfügung<br />

stehenden Zeitressourcen<br />

für die spätere Pflege sind<br />

nur einige Aspekte, die dabei<br />

berücksichtigt werden.<br />

Zu ihren Kunden zählen einerseits<br />

Garten- und Landschaftsbaubetriebe,<br />

für die Christiane<br />

Reck als freie Mitarbeiterin Planungen<br />

erstellt und andererseits<br />

Privat- und Gewerbekunden, die<br />

sich vor allem eine unabhängige<br />

Planung wünschen. „Diese<br />

Kunden entscheiden dann<br />

selbst, wann und mit wem sie<br />

die Arbeiten ausführen wollen,<br />

ohne an einen bestimmten ausführenden<br />

Betrieb gebunden zu<br />

sein“, erklärt Christiane Reck. Ihr<br />

Angebot reicht hier von einer<br />

einmaligen Beratung vor Ort bis<br />

zum kompletten Gartenplan mit<br />

mehreren Bauabschnitten, Bepflanzungs-<br />

und Pflegekonzept.<br />

Bei Bedarf steht Christiane Reck<br />

selbstverständlich auch zur Begleitung<br />

der Ausführungsarbeiten<br />

zur Verfügung.<br />

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Zum Herbstsemester <strong>2014</strong><br />

bietet Dipl.-Ing. (FH) Christiane<br />

Reck an der Kreisvolkshochschule<br />

in Rastede den Kursus<br />

mit dem Titel „Gartenplanung<br />

wie ein Profi“ an.<br />

Christiane Reck ist im Ingenieurbüro<br />

für Garten- und<br />

Freiraumplanung unter Telefon<br />

04402-5955710 oder per<br />

E-Mail info@creativer-aussenraum.de<br />

zu erreichen. Mehr Informationen<br />

sind auch auf der<br />

Homepage unter www.creativer-aussenraum.de<br />

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ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 47<br />

Marea Brandt gewinnt<br />

Wettbewerb<br />

Die ehemalige Schülerin der Grundschule Kleibrok gestaltet<br />

das schönste digitale Bild am Computer<br />

Von Kathrin Janout | „Eigentlich<br />

zeichne ich ja nicht so gerne<br />

am Computer“, gab Marea<br />

Brandt schüchtern zu. Es aber<br />

doch zu versuchen, hatte sich<br />

nun wirklich gelohnt. Die ehemalige<br />

Schülerin der Grundschule<br />

Kleibrok gewann mit<br />

ihrem Frühlingsbild den landesweiten<br />

Wettbewerb „Das digitale<br />

Bild des Monats“, den der<br />

Verein n-21 für Schülerinnen<br />

und Schüler in Niedersachsen<br />

regelmäßig veranstaltet.<br />

Malen, gestalten, verfremden,<br />

kolorieren – für die Elfjährige<br />

kein Problem. „Marea fällt<br />

immer etwas ein“, sagt Mutter<br />

Meike Brandt über ihr kreatives<br />

Kind. Im Rahmen des Kunstunterrichts<br />

hatte Marea das Bild<br />

in der 4. Klasse erstellt, doch<br />

erst jetzt wurde es eingereicht.<br />

„Es passte thematisch besser<br />

zur Osterzeit“, erklärte Lehrerin<br />

Anja Wank. Schulleiterin Michaela<br />

Grundmann übergab der<br />

Gewinnerin vor kurzem eine<br />

Urkunde und das Preisgeld. Für<br />

die 50 Euro wolle sie sich Miniwasserschildkröten<br />

kaufen,<br />

erzählt die Elfjährige. Und auch<br />

die Schule profitiert von Mareas<br />

Malkünsten: 70 Euro Preisgeld<br />

konnten in neue Boxen für den<br />

Notebookwagen und in Kopfhörer<br />

investiert werden, berichtete<br />

Grundmann erfreut. n<br />

Freuten sich über den Gewinn: (v.l.) Lehrerin Anja Wank, Marea<br />

Brandt und Schulleiterin Michaela Grundmann | Foto: Janout<br />

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nKUNST UND KULTIR<br />

48<br />

Gartengeschichten mit Gänsehaut<br />

Mit zwei Lesungen beteiligt sich das Palais Rastede am Jubiläum des Oldenburger Schlossgartens. Ulf Goerges trägt lustig<br />

und gruselig vor.<br />

Von Britta Lübbers | In diesem<br />

Jahr wird der Schlossgarten Oldenburg<br />

200 Jahre alt – und Rastede<br />

feiert mit. Für zwei ausgesuchte<br />

Gartenlesungen hat der<br />

Kunst- und Kultkreis Rastede<br />

(KKR) den Oldenburger Schauspieler<br />

Ulf Goerges gewonnen.<br />

Veranstaltungsort ist der Palaisgarten,<br />

bei schlechtem Wetter<br />

das Palais. Ulf Goerges gehört<br />

zum Ensemble der Oldenburger<br />

Kulturetage und ist zudem die<br />

kongeniale Ergänzung von Sylvia<br />

Meining im Rasteder Theater<br />

Orlando. Seine Lesungen<br />

sind wie kleine Theaterinszenierungen:<br />

unmittelbar und<br />

stark in Mimik und Gestik.<br />

Am Sonntag, 13. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr,<br />

liest Ulf Goerges aus dem humorvollen<br />

Buch „Das Jahr des<br />

Gärtners“ von Karel Capek. Der<br />

Tscheche Capek schrieb seine<br />

amüsanten Betrachtungen<br />

zu Gärten und Gartenfreunden<br />

im Jahr 1929, zwei Jahre später<br />

wurde der Text ins Deutsche<br />

übersetzt und gilt heute<br />

als Klassiker des Genres. Der<br />

Autor widmet sich auch den<br />

Wünschen und Ärgernissen von<br />

Kleingärtnern, und die haben<br />

sich nicht verändert: „Wenn es<br />

nur ausreichend Regen gibt.<br />

Aber bitte auch nicht zu viel.<br />

Und wenn es regnet, soll es genau<br />

dann regnen, wenn es nötig<br />

ist ...“<br />

Am Freitag, 18. <strong>Juli</strong>, 21 Uhr, hat<br />

Ulf Goerges romantische Schauergeschichten<br />

im Gepäck. „Die<br />

tanzenden Schatten am Gemäuer<br />

des Herzoglichen Palais sind<br />

dafür ein würdiger Rahmen“,<br />

meinen die Veranstalter und<br />

kündigen an, dass Goerges so<br />

manchem Gast einen Schauer<br />

über den Rücken jagen wird.<br />

Der Eintritt zu beiden Lesungen<br />

kostet zehn Euro (ermäßigt<br />

acht Euro).<br />

n<br />

Ulf Goerges | Foto: privat<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Verwandte Gärten<br />

Sowohl der Schlossgarten Oldenburg als auch der Schlosspark Rastede gehen auf Herzog Peter Friedrich Ludwig (1755-1829) zurück,<br />

der zu den gartenbegeisterten Fürsten seiner Zeit zählte. Bereits 1777/78 begann die Überplanung des in Rastede erworbenen<br />

Besitzes im Stil eines Englischen Landschaftsgartens. Drei Vertreter der Gärtner-Dynastie Bosse wirkten in Rastede bzw. Oldenburg<br />

als Hofgärtner und prägten entscheidend die Entwicklung der Anlagen.<br />

Große Bühne für coole Kinderstimmen<br />

Zum 5. Mal findet das große Kinderchorfestival in Rastede statt. Rund 60 Mädchen und Jungen präsentieren einen Strauß<br />

bunter Melodien.<br />

Von Britta Lübbers | „Singen<br />

ist ne coole Sache“, so lautet das<br />

Motto des großen Kinderchorfestivals,<br />

das am 26. <strong>Juli</strong>, 15 Uhr,<br />

in der Neuen Aula in Rastede<br />

stattfindet. Nachdem die Veranstaltung<br />

im vergangenen Jahr<br />

pausierte, treten diesmal erneut<br />

rund 60 Mädchen und Jungen<br />

an, um zu zeigen, dass Kinderstimmen<br />

ganz schön stark sein<br />

können. Aber Singen ist nicht<br />

nur cool. „Es fördert auch die<br />

Konzentrationsfähigkeit sowie<br />

das Sprachvermögen und die<br />

Bewegungskoordination“, sagt<br />

Festival-Leiterin Gerta Pfeifer.<br />

„In der Gruppe aktiv zu sein,<br />

gibt den Kindern zudem ein Gefühl<br />

von Zusammengehörigkeit<br />

und stärkt ihr Selbstvertrauen.“<br />

Gerta Pfeifer weiß, wovon sie<br />

spricht. Bereits zum 5. Mal organisiert<br />

sie die Veranstaltung.<br />

„In Rastede gibt es eine Vielzahl<br />

musikalischer Ereignisse.<br />

Mit dem Kinderchorfestival geben<br />

wir dem Nachwuchs eine<br />

sehr gute Möglichkeit, sich einer<br />

größeren Öffentlichkeit<br />

vorzustellen.“ Genau wie beim<br />

Gemeindesängerfest proben<br />

die Chöre der Kindergärten und<br />

jene, in denen Kindergartenkinder<br />

singen, für sich. Erst am<br />

Aufführungstag erleben nicht<br />

nur die Gäste, sondern auch<br />

die Akteure das komplette Programm.<br />

„Gemeinsam mit den<br />

Chorleiterinnen wird ein vielseitiges<br />

Repertoire entwickelt.<br />

Das Publikum erhält einen bunten<br />

Strauß schöner und kindgerechter<br />

Lieder“, kündigt Gerta<br />

Pfeifer an. Zu den Höhepunkten<br />

zählen die beiden Lieder, die<br />

von allen Kindern gemeinsam<br />

gesungen werden.<br />

Auf der Bühne stehen neben<br />

den Powerkids aus Wahnbek die<br />

Loyer Minispatzen, die Si-Sa-<br />

Singekinder aus Hahn-Lehmden<br />

sowie die Kinderchöre der<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinden<br />

Rastede und Ovelgönne. Noch<br />

ist die Teilnehmerliste offen.<br />

Kinderchöre, die beim Festival<br />

mitmachen möchten, sind<br />

sehr willkommen und melden<br />

sich bei Gerta Pfeifer unter Tel.<br />

0441 / 98 33 04 80. „Je mehr dabei<br />

sind, desto bunter wird das<br />

Programm“, sagt sie. Und noch<br />

cooler wird es auch. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

KUNST UND KULTUR<br />

n 49<br />

Wie häkle ich mir einen Partner?<br />

Viel Beifall: Rund 2800 Zuschauer sahen „Single Sixties“ im Theater Orlando. „Kleine Eheverbrechen“ heißt das neue Stück.<br />

„Du bist meine große Liebe“: Paare zwischen Schein und Sein sind eine Spezialität des Theaters<br />

Orlando. Die neue Inszenierung kommt als Ehe-Krimi daher | Foto: privat<br />

Von Britta Lübbers | „So<br />

ist das Leben, wir wissen das<br />

auch“, haben Peter und Barbara<br />

ins Gästebuch des Theaters<br />

Orlando geschrieben. Sie hatten<br />

„Single Sixties“ gesehen<br />

und waren so angetan, dass<br />

sie ihre Zustimmung als Reim<br />

bekundeten: „Hast du was zu<br />

mäkeln/musst du dir den Partner<br />

häkeln/stört er deinen Lebenslauf/rippelst<br />

du ihn wieder<br />

auf.“ Vom Alleinsein und zu<br />

zweit Sein, vom Älterwerden<br />

und nicht Aufgeben: Davon<br />

handelt das Stück aus der Feder<br />

von Ulf Goerges, das insgesamt<br />

2800 Zuschauer erlebten.<br />

Genau 87 Mal hatte sich diesmal<br />

der Vorhang für Ulf Goerges<br />

und Sylvia Meining gehoben.<br />

Seit 17 Jahren tritt das Duo<br />

miteinander auf und zeigt keinerlei<br />

Verschleißerscheinungen<br />

– im Gegensatz zu manchen ihrer<br />

Protagonisten. „Wir sind uns<br />

sehr vertraut und haben eine<br />

große Achtung voreinander“,<br />

beschreibt Sylvia Meining das<br />

Verhältnis. Ob witzig oder ernst,<br />

ob böse oder verspielt: Die Stücke<br />

im kleinen Zimmertheater<br />

im Palais Rastede sind schnell<br />

ausverkauft und fast so etwas<br />

wie Selbstläufer; ein Erlebnis<br />

sind sie immer. Die Besucher,<br />

darunter viele Stammgäste,<br />

kommen aus der gesamten Weser-Ems-Region,<br />

aber auch aus<br />

Hamburg und Düsseldorf.<br />

Kaum ist der letzte Applaus<br />

verklungen, stehen die Vorbereitungen<br />

für die neue Spielzeit<br />

an. Die nächste Orlando-<br />

Inszenierung wird „Kleine Eheverbrechen“<br />

des französischen<br />

Autors Éric-Emmanuel Schmitt<br />

sein, der 2001 mit seiner Erzählung<br />

„Monsieur Ibrahim und die<br />

Blumen des Koran“ einen Welterfolg<br />

feierte. In „Kleine Eheverbrechen“<br />

zeigt er ein Paar<br />

am Abgrund. „Was wird aus Romeo<br />

und <strong>Juli</strong>a im Alter?“, lautet<br />

die zentrale Frage.<br />

Auf die Antwort darf man gespannt<br />

sein. Premiere ist am 12.<br />

November.<br />

n<br />

Mythos von Grubengold und Stahl<br />

„Blende 8“-Foto-Ausstellung „Bochum“ noch bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Spille-Haus<br />

Von Ursula von Malleck | Groß<br />

war sie nicht, die Besucherzahl<br />

auf der Vernissage zur Ausstellung<br />

„Bochum“ am 30. Mai, aber<br />

wer kam, der war tief beeindruckt.<br />

50 Bilder, aufgenommen<br />

in der ehemaligen Henrichshütte/Hattingen<br />

und der Zeche<br />

Zollverein/Essen, die heute zum<br />

Weltkulturerbe der UNESCO gehört,<br />

demonstrieren eindrucksvoll<br />

die morbide Schönheit des<br />

Verfalls und lassen ein vor sich<br />

hin rostendes Zeugnis deutscher<br />

Geschichte lebendig werden.<br />

Man hört förmlich noch das<br />

„Glück auf“ der Malocher, sieht<br />

schwarz verschmierte Kumpelgesichter,<br />

riecht den Gestank<br />

von Schwefel und Mangan in<br />

der Höllen-Hitze des Hochofenabstichs<br />

und denkt wehmütig<br />

wie Herbert Grönemeyer: „Unser<br />

Grubengold hat Deutschland<br />

wieder hoch geholt.“ Die<br />

Henrichshütte in Hattingen beschäftigte<br />

zu Hoch-Zeiten mehr<br />

als 10 000 Menschen. Allein auf<br />

Essener Stadtgebiet existierten<br />

von 1317 bis 1986 rund 1000<br />

Zechen. Mit über 70 Schachtanlagen<br />

war Bochum 1929 die<br />

zechenreichste Stadt Europas –<br />

alles vorbei. Aufgrund der Kohlekrise<br />

und einschneidende Veränderungen<br />

auf dem Energiemarkt<br />

schlossen bereits 1963<br />

dreizehn Zechen im Ruhrgebiet.<br />

Zeche Zollverein machte 1986<br />

dicht, in Hattingen war 1987<br />

Schluss. Das „Herz Deutschlands“<br />

war seiner Identität beraubt<br />

und arbeitslos. Man spürte<br />

die tiefe Verbindung, als die Bochumerin<br />

Regina Kohlisch von<br />

ihrer Stadt und deren Schicksal<br />

erzählte und davon, wie sie und<br />

die anderen vier Blende 8-Fotografen<br />

Sybille Tholen, Gerold<br />

Windels, Thorsten Spille und<br />

Martin Cordes sich zum Foto-<br />

Shooting in die alten Industrieanlagen<br />

aufmachten. Die Ergebnisse<br />

der Exkursion können<br />

noch bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Spille-<br />

Haus betrachtet werden. n<br />

Silke Bosse – staatl. anerkannte<br />

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9. Trecker-Treck in<br />

Wemkendorf/Liethe<br />

Wer schafft den Full-Pull?<br />

el | Wemkendorf. Der Trecker-<br />

Treck in Wemkendorf hat sich<br />

seit seiner ersten Austragung<br />

2011 zu einer Kultveranstaltung<br />

für die Fans zugkräftiger<br />

Traktoren entwickelt. Am 26.<br />

<strong>Juli</strong> bebt wieder die Erde, wenn<br />

die Zugmaschinen versuchen,<br />

den Bremswagen über die Distanz<br />

von 100 Metern zu ziehen.<br />

Unter dem Jubel der Zuschauer<br />

gelingt dabei immer wieder einigen<br />

Fahrern und Fahrerinnen<br />

der „Full-Pull“, das heißt das<br />

Ziehen des Bremswagens über<br />

die gesamte Distanz. Das Organisationsteam<br />

mit Jan-Gerd Helmers,<br />

Heinz Eilers und Thorsten<br />

Helmers rechnet auch in diesem<br />

Jahr wieder mit zahlreichen Zuschauern.<br />

„Aufgrund der vielen<br />

Meldungen werden wir auch<br />

in diesem Jahr wieder auf zwei<br />

Bahnen unabhängig voneinander<br />

starten“, erklärt Thorsten<br />

Helmers. Der kleine Bremswagen<br />

wird dabei für Zugmaschinen<br />

mit einem zulässigen<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen<br />

eingesetzt, während der große<br />

für Fahrzeuge bis 10 Tonnen<br />

vorgesehen ist.<br />

Der Startschuss fällt um 13<br />

Uhr. Bereits ab 11.30 Uhr ist die<br />

Waage freigegeben, auf der die<br />

Fahrzeuge gewogen und in eine<br />

der sieben Gewichtsklassen eingeteilt<br />

werden. Mit dabei sind<br />

auch wieder die leistungsstarken<br />

Schlepper der 10-Tonnen-<br />

Klasse.<br />

Vom Dieselross bis zu den modernen<br />

Ackergiganten<br />

Der Reiz des Wemkendorfer<br />

Trecker-Trecks besteht darin,<br />

dass hier straßentaugliche Zugmaschinen<br />

gegeneinander antreten.<br />

Auch die Oldtimer-Liebhaber<br />

kommen auf ihre Kosten,<br />

da viele restaurierte Traktoren<br />

aus den 60er und 70er Jahren<br />

vertreten sind. Ein weiterer Programmpunkt<br />

sind Demonstrationsläufe<br />

mit getunten Sporttraktoren.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> VERLAGSSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

Starke<br />

Traktoren,<br />

restaurierte<br />

Schlepper<br />

Neu: Pick-Ups und Geländewagen<br />

el | Wemkendorf. Erstmals<br />

wird es einen Lauf für Pick-Ups<br />

und Geländewagen mit dem<br />

kleinen Bremswagen geben.<br />

„Mit diesem Wettbewerb betreten<br />

wir Neuland“, sagt Helmers.<br />

Da das Teilnehmerfeld begrenzt<br />

ist, ist eine Voranmeldung notwendig.<br />

Auch über die Teilnahme<br />

von Frauen würden sich<br />

die Organisatoren freuen, denn<br />

Trecker-Treck ist inzwischen<br />

keine reine Männersache mehr.<br />

Seitdem 2011 erstmals Frauen<br />

mit ihren Treckern an den Start<br />

gingen, haben sie die Männerriege<br />

mit guten Leistungen aufmischen<br />

können. Während sich<br />

die Traktoren und die Geländewagen<br />

mit dem Bremswagen<br />

abmühen, können die Zuschauer<br />

das Spektakel bei kühlen Getränken,<br />

einem kleinen Imbiss<br />

oder Kaffee und Kuchen genießen.<br />

Für Musik und Moderation<br />

steht DJ Dan. Bei Einbruch der<br />

Dunkelheit wird das Flutlicht<br />

eingeschaltet. Besucher erreichen<br />

das Veranstaltungsgelände<br />

über die Wemkenstraße; die<br />

Teilnehmer sollten die Straße<br />

Am Eichenwall nutzen. Starten<br />

kann jeder, der über eine gültige<br />

Fahrerlaubnis und einen<br />

zugelassenen Standard-Traktor<br />

mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 2,5 bis 10 Tonnen<br />

verfügt. Teilnehmen können<br />

auch zugelassene Geländewagen.<br />

Anmeldungen werden bis<br />

kurz vor dem Start entgegengenommen<br />

(Tel. 04402 / 60848<br />

oder 04402 / 69887 ab 19 Uhr<br />

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Moderne Bibel,<br />

klassischer Chor<br />

In der St.-Ulrichs-Kirche werden am 20. <strong>Juli</strong> ein Kindermusical<br />

und traditionelle Chormusik geboten<br />

Die Chorkinder setzen Bibelszenen musikalisch um und bleiben<br />

dabei ganz in der Gegenwart | Foto: privat<br />

Von Britta Lübbers | Bibel<br />

modern: Mit einem Kindermusical<br />

zeigt der Kinderchor der<br />

ev.-luth. Kirche in Rastede, dass<br />

historisch-religiöse Themen<br />

auch in der Gegenwart funktionieren.<br />

Das Musical ist eine<br />

Kooperation mit dem Regenbogenchor<br />

in Bad Zwischenahn,<br />

hat den Titel „Helfen kann doch<br />

jeder“ und wird am 20. <strong>Juli</strong>, 15<br />

Uhr, in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

aufgeführt. Die rund 30 Sängerinnen<br />

und Sänger präsentieren<br />

unter der Leitung von Sabine<br />

Effertz und Hartmut Friedrich<br />

ein Stück, das von neugierigen<br />

Menschen und einem Raubüberfall<br />

handelt. Die Botschaft<br />

an alle heißt: Misch dich ein.<br />

„Die Geschichte stammt aus der<br />

Bibel, ist aber brandaktuell. Die<br />

Lieder sind durchweg modern<br />

und mitreißend“, kündigt die<br />

Chorleitung an.<br />

Kaum haben die Kinder die<br />

Bühne geräumt, tritt ab 18<br />

Uhr der Oldenburger Kammerchor<br />

Cantabile auf. Unter der<br />

Leitung von Elisabeth Reda<br />

wird anspruchsvolle A-capella-<br />

Chormusik geboten, u.a. sechs<br />

Eichendorff-Lieder in der Vertonung<br />

von Wolff und Brahms. n<br />

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Schulgeld für den 1. vollen Monat Nachhilfe gemäß Punkt 1.


nKUNST UND KULTUR<br />

52<br />

Überwiegend heiter, teils wolkig<br />

Ab August im Palais: Helga Kreuzritter provoziert mit ästhetischen Mitteln<br />

rr | „Überwiegend heiter, teils<br />

wolkig“ heißt die Ausstellung<br />

mit Malerei, Installation und<br />

Plastik von Helga Kreuzritter, die<br />

vom 3. August bis zum 28. September<br />

im Palais Rastede zusehen<br />

ist. Die in Bad Zwischen ahn<br />

lebende Künstlerin will unbequem<br />

sein, provozieren und mit<br />

ästhetischen Mitteln Signale<br />

setzen. Doch gelingt es Helga<br />

Kreuzritter auch bei ernsten<br />

Themen, mit Witz und Humor zu<br />

überraschen. Der zerstörerische<br />

Umgang des Menschen mit seiner<br />

Lebenswelt gehört zu den<br />

Hauptthemen ihres Werks, das<br />

sich weder durch eine bevorzugte<br />

Stilrichtung, noch durch eine<br />

spezielle Technik einordnen<br />

lässt. Die ungewöhnliche Breite<br />

ihrer Ausdrucksformen reicht<br />

von Zeichnungen, Aquarellen,<br />

Gouachen und Collagen bis zu<br />

Relief- und Materialbildern, Installationen<br />

und Skulpturen. In<br />

der von ihr entwickelten Technik<br />

des Alu-Painting trägt sie Mischfarben<br />

mit Fingern auf speziell<br />

vorbereitete Aluminiumplatten<br />

auf. Ein Großteil der Arbeiten<br />

drängt ins Dreidimensionale. In<br />

einigen Materialbildern finden<br />

Fundstücke aus der Natur wie<br />

auch Alltagsgegenstände und<br />

Reste von in vielen Jahren zerfallenen<br />

Metallgegenständen eine<br />

neue Funktion und Aussage. Mit<br />

diesem Recycling verweist die<br />

Künstlerin auf den oft achtlosen<br />

Umgang mit der Umwelt, auf<br />

Fortschritts- und Technikgläubigkeit,<br />

die es zu hinterfragen<br />

gilt. Reliefartige Landschaften<br />

und Szenen mit wie versteinert<br />

wirkenden Gesichtern und Tiergestalten<br />

erinnern ebenso an<br />

die Vergänglichkeit wie an die<br />

Möglichkeit, Verborgenes sichtbar<br />

zu machen. Helga Kreuzritter<br />

wurde 1937 in Schwerte<br />

geboren, studierte Bildhauerei<br />

in Vlotho und bildete sich im<br />

Zeichnen und in der Malerei fort.<br />

Die freischaffende Künstlerin<br />

liebt das Spiel mit den<br />

Geschlechterrollen, nimmt<br />

menschliches Fehlverhalten<br />

und die Schwierigkeiten der<br />

Kommunikation treffsicher aufs<br />

Korn. Ähnlichkeiten und Kreuzungen<br />

mit der Tierwelt sowie<br />

die Bildtitel sind dabei besondere<br />

Pointen.<br />

n<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Helga Kreuzritter ist eine Künstlerin, die sich einmischt; ihre Arbeiten<br />

versteht sie auch als Kommentar zu gesellschaftspolitischen<br />

Themen | Foto: privat<br />

Dance Masters: Irischer Stepptanz in Rastede<br />

Am 14. Februar findet in der Mehrzweckhalle Feldbreite eine<br />

fesselnde Zeitreise durch das Irland der letzten 200 Jahre statt<br />

rr | „Dance Masters“ erzählt<br />

die Geschichte des irischen<br />

Stepptanzes auf musikalische<br />

und tänzerische Weise – irisch<br />

frisch und lebensfroh. Eine<br />

berührende Liebesgeschichte<br />

zwischen Patrick und Kate<br />

führt die Zuschauer vom 18.<br />

Jahrhundert über verschiedene<br />

Epochen bis zur heutigen<br />

Zeit. Am 14. Februar 2015, 20<br />

Uhr, präsentieren irische Meistertänzer<br />

und Musiker diese<br />

Geschichte des faszinierenden<br />

Stepptanzes Irlands in der<br />

Mehrzweckhalle Feldbreite.<br />

Eintrittskarten sind bereits<br />

jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich, gibt<br />

die Produktionsfirma Reset<br />

Production bekannt. | Foto: privat<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 53<br />

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Medien-<br />

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Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann und Anke Wemhoff<br />

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den Janeiro hinaus und einige<br />

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Anmerkungen zu<br />

den sozialen Konflikten in den Städten und am<br />

Amazonas. Da das Buch wieder eine gute Balance<br />

zwischen Unterhaltung und Information<br />

findet und zugleich den Geist des Landes atmet,<br />

ist es eine lohnenswerte Lektüre.<br />

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Fröhlich, Susanne: Diese schrecklich schönen Jahre, Gräfe und<br />

Sport aus der Region –<br />

Unzer, <strong>2014</strong><br />

Die 1962 geborene Susanne Fröhlich hat mit<br />

dem Lebensabschnitt um die 40 abgeschlossen.<br />

Das heißt aber nicht, dass es nichts mehr<br />

zu schreiben gäbe, schließlich Inserieren hat die Sie – und nächste Sie werden gelesen!<br />

Lebensdekade auch einiges zu bieten: ein „lausiges<br />

Eventmanagement“ nämlich. Wer die Autorin<br />

Tempel, Katrin: Holunderliebe, Piper, 2013<br />

Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />

tipp<br />

Durch Zufall findet die 24-jährige Geschichtsstudentin<br />

Lena in einem alten Buch ein Stück<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Pergament. In dem Buch beschreibt ein Mönch die Pflanzen in<br />

seinem Kräutergarten. <strong>rasteder</strong>Ein besonderes Gewächs, Ambrosia, gibt<br />

Lena Rätsel auf, denn es gibt kaum Anhaltspunkte darüber. Einer kennt, weiß, dass scharfzüngige Formulierungen <strong>rasteder</strong><br />

Eingebung <strong>rundschau</strong><br />

folgend reist die junge Doktorandin an den Bodensee und humorige Gedankensprünge nicht lange auf<br />

und findet dort den attraktiven Simon, der alles über Kräuter zu sich warten lassen. <strong>rundschau</strong><br />

wissen scheint. Nur bei dem Thema Ambrosia blockt er ab. In ihren<br />

Träumen sieht Lena das klösterliche Leben im Reichenau des Botox oder einer frustrierenden Online-Partnersuche. Wehmut<br />

Mutig schildert sie ihre Selbstversuche im Waxing-Studio, mit<br />

Telefon 0 44 02 - 91 10-13 · anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

9. Jahrhunderts. Auch zu jener Zeit spielte das Heilkraut eine große<br />

Rolle. Es rettete nicht nur dem adeligen The-<br />

Glücks-Nachhilfe, wenn sie über alternde Liebe („eine Geschich-<br />

ist jedoch Susanne Fröhlichs Art nicht. Das Buch liest sich wie<br />

Sport aus der Region –<br />

gan das Leben, es bewahrte auch seine tapfere<br />

te der Materialermüdung“) oder „Beziehungs-Konservierungsmittel“<br />

(Immobilien) reflektiert und „Hotel Mama“ abkanzelt<br />

wie sind für Sie vor Ort!<br />

Hemma Werben vor dem mit Tod. Erfolg! Was weiß Simon über diese<br />

Pflanze und welchen Bezug zu Lenas Vergangenheit<br />

hat sie? Katrin Tempel verknüpft in ihrem<br />

Dieses Buch ist ein lebendiger Inserieren Bericht Sie – aus und dem Sie werden „Vorgarten gelesen! der<br />

(„Irgendwann muss das betreute<br />

Die <strong>rasteder</strong><br />

Wohnen<br />

<strong>rundschau</strong><br />

beendet<br />

wird kostenlos<br />

werden“).<br />

in der<br />

Gemeinde und Umgebung monatlich verteilt.<br />

0 44 02 /<br />

neuesten Buch höchst lesenswert geschickt zwei<br />

Sterblichkeit“ und lässt gespannt sein auf Fröhlichs nächste Veröffentlichung<br />

übers echte Alter. <strong>rasteder</strong><br />

Genres: 91 den 10 zeitgenössischen 13 Unterhaltungs- und<br />

den historischen Roman.<br />

... in dieser Zeitung!<br />

Oliver, Lauren: Delirium, Carlsen, <strong>rundschau</strong><br />

2011<br />

Lena Telefon lebt 0 44 in 02 einer - 91 Zeit, 10-13 in · der anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

Liebe als Krankheit gilt. Zum<br />

Wunn, Andreas: Brasilien für Insider, Heyne, <strong>2014</strong><br />

Glück haben Forscher aber ein Heilmittel gefunden. Jeder, der<br />

Autor Wunn wird angesichts der nahenden Ereignisse (WM, 18 ist, wird dem erlösenden Eingriff unterzogen, danach erwartet<br />

ihn ein Interessantes sorgenfreies, geregeltes für alle Leben. Altersgruppen ...<br />

Olympiade) die nächsten Monate als aktueller ARD-Korrespondent<br />

Sie<br />

öfter im<br />

erreichen<br />

Fernsehen zu sehen sein. Zwar<br />

uns:<br />

haben die Unruhen<br />

2013 auch die Schattenseiten des Landes gezeigt, doch es kaum erwarten. Doch dann lernt sie Alex kennen und ver-<br />

Auch Lena befindet sich kurz vor ihrem Geburtstag und kann<br />

Die <strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong> wird kostenlos in<br />

der Gemeinde und Umgebung monatlich<br />

noch immer ist die herzliche Sympathie für die Menschen und liebt sich. Dieses Gefühl soll eine zerstörerische Krankheit<br />

Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

verteilt.<br />

den entspannten Lebensstil dominierend. Die Themen überschneiden<br />

Anzeigenabteilung: sich: Auch hier Tel. sind 0 Fußball, 44 02 / 91 das 10 Strandleben, -13 der ben der „Geheilten“ immer mehr Inserieren in Frage Sie – und kommt Sie werden hinter gelesen! das<br />

sein? Lena kann es nicht glauben; sie stellt das langweilige Le-<br />

Besuch E-Mail einer Redaktion: Sambaschule <strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

vertreten, ergänzt<br />

Lügengeflecht der Regierung. Als sie schließlich<br />

wird E-Mail die positive Anzeigen: Sicht durch anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

den Blick über Rio<br />

als „Infizierte“ enttarnt wird, versucht sie zu fliehen.<br />

Trotz reichlich Spannung regt die Geschichte<br />

<strong>rasteder</strong><br />

26. Sept.<br />

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auch zum Nachdenken an. Lauren Oliver ist eine<br />

Liebeserklärung an die Liebe und das Leben gelungen.<br />

Dieser Auftakt einer neuen Trilogie lässt<br />

hoffen.<br />

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nAUS DEM GESCHÄFTSLBEN<br />

54<br />

Kennenlernen in lockerer Runde<br />

Von Anke Kapels | Ipwege. Am<br />

1. September starten die neuen<br />

Auszubildenden bei der August<br />

Brötje Handel KG und der EFG<br />

Specht KG. Um ihnen den Einstieg<br />

zu erleichtern, haben die<br />

derzeitigen Azubis beider Firmen<br />

die „Neuen“ zu einer Kennenlern-<br />

Veranstaltung eingeladen. Nach<br />

einer Vorstellungsrunde in Form<br />

eines „Speed-Datings“ hatten<br />

die derzeitigen Auszubildenden<br />

einige Teamspiele wie Sugar-<br />

Crush, Swing the Ring, Tabu und<br />

ähnliches vorbereitet, um sich in<br />

lockerer Runde kennenzulernen.<br />

Zum Abschluss traf man sich<br />

zum gemeinschaftlichen Grillen.<br />

Die Azubis hatten leckere Salate<br />

gemacht, und schon nach kurzer<br />

Zeit gab es angeregte Gespräche.<br />

Die zukünftigen Auszubildenden<br />

zeigten sich begeistert<br />

von der Aktion und sehen nun<br />

ihrem Ausbildungsstart ganz<br />

entspannt entgegen. Ausbildungsleiterin<br />

Heike Eilers von<br />

der August Brötje Handel KG<br />

kann am 1. September zwei Auszubildende<br />

als Fachkraft für Lagerlogistik,<br />

drei als Kaufleute im<br />

Groß- und Außenhandel sowie<br />

eine Jugendliche, die ein Duales<br />

Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre<br />

absolvieren<br />

will, begrüßen. Die EFG Specht<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Sieben Jugendliche beginnen am 1. September ihre Ausbildung bei der August Brötje Handel KG und bei der EFG Specht KG<br />

Azubi-Treff bei Brötje Handel und EFG Specht | Foto: privat<br />

KG hat einen Auszubildenden<br />

als Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />

eingestellt, berichtet<br />

Ausbildungsleiterin Kristin<br />

Pundt.<br />

n<br />

Kompetente Hilfe beim Autokauf<br />

Automakler Torsten Buchweitz übernimmt die komplette Abwicklung beim Verkauf eines Gebrauchtwagens<br />

Von Kathrin Janout | „Wieviel<br />

ist mein altes Auto noch wert?<br />

Wo kann ich mein Fahrzeug am<br />

besten anbieten? Zahlt mir der<br />

Händler beim Kauf eines Neuwagens<br />

auch wirklich genug<br />

für mein altes Auto?“ – Diese<br />

und andere Fragen beschäftigen<br />

private Autoverkäufer<br />

immer wieder. Seit Januar<br />

aber steht Torsten Buchweitz<br />

mit Rat und Tat zur Seite und<br />

übernimmt als „Automakler“<br />

die komplette Abwicklung des<br />

PKW-Verkaufs: Dazu zählt sowohl<br />

die Marktwertanalyse<br />

wie auch die Präsentation des<br />

Wagens und die Verhandlungsgespräche<br />

mit dem potenziellen<br />

Käufer. Der Auftraggeber<br />

legt dabei seine Preisuntergrenze<br />

fest und äußert seine<br />

Wunschvorstellung. „Und am<br />

Ende holt er nur noch sein<br />

Geld ab“, betont Buchweitz.<br />

Gearbeitet werde dabei einzig<br />

und allein auf Erfolgsbasis.<br />

Buchweitz kann auf 25-jährige<br />

Erfahrung in der Kfz-Branche<br />

zurückgreifen und als neutrale<br />

Person zwischen Verkäufer und<br />

Käufer auftreten.<br />

Der Automakler Torsten<br />

Buchweitz ist unter Tel. 04402/<br />

9845357 oder 0175/ 2625648<br />

erreichbar.<br />

n


10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 55<br />

„Tanjas flinke Schere“<br />

Neueröffnung in Nethen<br />

Von Ernst Lankenau | Nethen.<br />

Viele kennen „Tanjas Flinke Schere“,<br />

die mobile Friseurin. Die Friseurmeisterin<br />

hat sich in den vergangenen<br />

sechs Jahren in Rastede und<br />

Umgebung einen großen Kundenstamm<br />

aufgebaut. Jetzt hat sie ihren<br />

Traum wahrgemacht und einen Friseursalon<br />

in der Kreyenstraße 111<br />

in Nethen eröffnet. Die offizielle<br />

Eröffnung des Salons, zu der sich<br />

zahlreiche Gäste einfanden, hat am<br />

31. Mai stattgefunden. Viele Nethener<br />

Einwohner begrüßen, dass es<br />

jetzt wieder einen Friseursalon vor<br />

Ort gibt. „Einige Damen und Herren<br />

aus Nethen haben sich spontan einen<br />

Termin geben lassen, nachdem<br />

sie von der Neueröffnung erfahren<br />

haben“, erzählt Tanja Isaak erfreut.<br />

In privater Atmosphäre bietet sie<br />

ihren Kundinnen und Kunden die<br />

Gelegenheit, für eine kurze Zeit zu<br />

entspannen.<br />

Master of Color<br />

Für Tanja Isaak sind regelmäßige<br />

Fortbildungen selbstverständlich,<br />

um immer auf dem neuesten Stand<br />

zu sein. Auf dem Gebiet der Colorierung,<br />

der mit Abstand meistgefragten<br />

Dienstleistung im Salon, hat<br />

sie jüngst das Diplom des „Master<br />

of Color“ in Hamburg erworben. Zu<br />

den Inhalten des Seminars zählten<br />

unter anderem die fachgerechte<br />

Beratung und die Arbeit mit<br />

den neuesten Techniken der<br />

Colorierung. Die gebürtige<br />

Hamburgerin vertraut dabei<br />

auf die Produkte von Wella,<br />

da sie seit Jahren mit diesen<br />

sehr gute Erfahrungen gemacht<br />

hat, gerade auch bei<br />

schwierigem Haar. Die Kundinnen<br />

sind begeistert von den<br />

Farbergebnissen, welche mit<br />

diesen Produkten zu erzielen<br />

seien.<br />

Der Salon „Tanjas Flinke<br />

Schere“ hat donnerstags von<br />

9 bis 20 Uhr und freitags von<br />

9 bis 18 geöffnet.<br />

Außerhalb der festen Öffnungszeiten<br />

sind nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung<br />

auch weitere Termine möglich<br />

(Tel. 0 44 02 / 59 56 078). n<br />

Pro-Entech<br />

Tanja Isaak (r.) ist Spezialistin<br />

für Damen-, Herren- und Kinderfrisuren<br />

| Foto: privat<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung und wünschen alles Gute!<br />

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Wir führten die Maurer- und Betonarbeiten aus und wünschen alles<br />

Gute zur Eröffnung.<br />

Wir wünschen<br />

zur<br />

Neueröffnung<br />

alles Gute!<br />

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Glückwunsch und<br />

weiterhin viel Erfolg!


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

56<br />

el | Bekhausen. Das Fahrturnier<br />

des Reit- und Fahrvereins<br />

Bekhausen verspricht für<br />

alle Freunde des Fahrsports<br />

ein Genuss zu werden. Etwa<br />

70 Ein- und Zweispänner der<br />

Klassen E (Einsteiger) und A<br />

(Anfänger) treten an, um im<br />

Kegelfahren, in der Dressur<br />

und auf dem Hindernisparcours<br />

ihr fahrerisches Können<br />

zu zeigen. Erstmalig wird auf<br />

dem Turnier auch der Oldenburger<br />

Fahrercup des Oldenburgischen<br />

Reiterverbands<br />

ausgetragen. Entgegen dem<br />

Trend zu rückläufigen Meldungen<br />

hat das Bekhauser<br />

Fahrturnier seine Beliebtheit<br />

eher noch steigern können,<br />

denn die Teilnehmer schätzen<br />

die idyllische Lage und<br />

die perfekte Ausstattung des<br />

Turnierplatzes beim Ponyhof<br />

Kaper. Auch für die Zuschauer<br />

sind die Bedingungen ideal,<br />

denn man kann dem Sport aus<br />

unmittelbarer Nähe zusehen<br />

– im Übrigen bei freiem Eintritt.<br />

Besonders spektakulär ist<br />

17. Fahrturnier des<br />

Reit- und Fahrvereins Bekhausen<br />

Am 19. und 20. <strong>Juli</strong> erwarten die Veranstalter etwa 70 Gespanne aus dem<br />

nordwestdeutschen Raum<br />

die Geländeprüfung mit festen<br />

Hindernissen und einer Wasserdurchfahrt.<br />

Auch das Kegelfahren<br />

hat seinen Reiz, bei dem<br />

es auf zentimetergenaues und<br />

gleichzeitig schnelles Fahren<br />

ankommt. Die Vereinsmitglieder<br />

haben den Turnierplatz seit<br />

der Vereinsgründung im Jahr<br />

1994 in Eigenleistung zu einer<br />

perfekten Anlage ausgebaut,<br />

was sich in sportlichen Erfolgen<br />

widerspiegelt. So fährt Sportwartin<br />

Alexandra Schubert seit<br />

2013 mit ihrem Einspänner in<br />

den Klassen A und M, und Uwe<br />

Rusch ist mit seinen Shettys<br />

„Paulchen“ und „Paula“ in der<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Klasse A erfolgreich unterwegs.<br />

Der Reit- und Fahrverein lädt<br />

nicht nur für das Fahrturnier<br />

ein, sondern würde sich auch<br />

über viele Zuschauer bei dem<br />

Haflingerturnier (13. <strong>Juli</strong>), dem<br />

Freundschaftsreitertag (6. September)<br />

und dem Shettysporttag<br />

(7. September) freuen. n<br />

Beim Kegelfahren ist genaues und schnelles Manövrieren gefragt | Foto: Lankenau<br />

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Bekhausen auch weiterhin viel Erfolg!<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

n 57<br />

Weißes Haus: lecker und locker genießen<br />

Gustavo Hiraldo ist neuer Küchenchef im Rasteder Restaurant<br />

Von Anke Kapels | Ein Neustart<br />

ist nicht immer leicht und<br />

führt auch manchmal dazu, ein<br />

vorgeplantes Konzept zu verändern,<br />

um es noch enger an die<br />

Wünsche der Kunden anzupassen.<br />

Das hat auch Annette Kindermann,<br />

die seit <strong>Juli</strong> vergangenen<br />

Jahres das „Weiße Haus“<br />

alleine führt, vor einigen Wochen<br />

gemacht. Weiterhin gilt ihr<br />

Motto „Frisch – fröhlich – locker<br />

– lecker“, mit dem sie ihr „neues“<br />

Weißes Haus beschreibt.<br />

Mit Gustavo Hiraldo hat sie seit<br />

Oktober einen Küchenchef, der<br />

genau diese Richtung unterstützt.<br />

Frische Landhausküche,<br />

bodenständig, etwas raffiniert,<br />

aber nicht abgehoben, so präsentiert<br />

sich die Küche. „Wir haben<br />

viele neue Gäste, aber auch<br />

langjährige Stammgäste, die<br />

unser Haus neu entdecken“, sagt<br />

Annette Kindermann. Von Matjes<br />

oder Rinderfilet bis hin zu<br />

vegetarischen Gerichten zeigt<br />

das Team vom Weißen Haus,<br />

wie locker man lecker kochen<br />

Annette Kindermann mit ihrem neuen Küchenchef Gustavo Hiraldo | Foto: Kapels<br />

kann. „Feinschmeckerküche ist<br />

nicht vorgeschrieben, aber fein<br />

schmecken tut es doch“, sagt<br />

Hiraldo, der 2000 aus der Dominikanischen<br />

Republik nach<br />

Deutschland kam, hier seine<br />

Ausbildung zum Koch absolvierte<br />

und seitdem Erfahrungen<br />

in verschiedenen Küchen<br />

in der Region gesammelt hat.<br />

„Die Zusammenarbeit mit dem<br />

Theater Orlando hat sich bewährt<br />

und soll zur kommenden<br />

Spielzeit noch weiter ausgebaut<br />

werden“, sagt Annette Kindermann.<br />

So werden den Gästen<br />

neben dem kulinarischen Genuss<br />

weitere kleinere und größere<br />

Aktionen, wie Lesungen<br />

und Musik geboten, die auch<br />

kurzfristig über die Homepage<br />

angekündigt werden. Für den<br />

Sommer sind Grillabende mit<br />

karibischem Flair geplant. n<br />

Gewinn zum richtigen<br />

Zeitpunkt<br />

Über 1000 Euro kann sich eine LzO-Kundin in Wahnbek freuen<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Das ist eine tolle Überraschung“,<br />

freute sich Christine<br />

Howe, denn die Kundin der<br />

Landessparkasse zu Oldenburg<br />

(LzO) hatte kürzlich bei der<br />

Monatsauslosung „Sparen +<br />

Gewinnen“ 1000 Euro gewonnen.<br />

Dennis Schmick, Filialleiter<br />

in Wahnbek, überreichte ihr<br />

den symbolischen Scheck und<br />

einen Blumenstrauß.<br />

„Da ich gerade umgezogen<br />

bin, freue ich mich ganz<br />

besonders über den Gewinn,<br />

der genau zum richtigen Zeitpunkt<br />

kam“, sagte Chistine<br />

Howe.<br />

n<br />

Sie erreichen uns:<br />

Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

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nAUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

58<br />

Erster Spatenstich für neuen Standort von<br />

Broetje-Automation<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Wirtschaftsminister Olaf Lies bezeichnete das Ammerländer Unternehmen als einen Champion mit internationalem Ruf<br />

Von Anke Kapels | Ipwege.<br />

Mit einem symbolischen ersten<br />

Spatenstich wurde nun offiziell<br />

das Bauvorhaben für den<br />

neuen Hauptsitz von Broetje-<br />

Automation im Industriegebiet<br />

Autobahnkreuz Oldenburg-<br />

Nord gestartet. Broetje Automation<br />

(BA) entwickelt und<br />

liefert Produktionslinien und<br />

Nietmaschinen für den internationalen<br />

Flugzeugbau und wird<br />

in Ipwege die Forschungs- und<br />

Entwicklungsabteilung sowie<br />

die Produktion in einem 12 000<br />

Quadratmeter großen Neubau<br />

zusammenführen. Neben den<br />

beiden Geschäftsführern, Bernd<br />

Schröder und Ingo Körner, war<br />

zum ersten Spatenstich auch<br />

Niedersachsens Wirtschaftsminister<br />

Olaf Lies nach Ipwege<br />

gekommen. Gemeinsam mit<br />

Michael Tekath, René Gutperle<br />

und Werner Gutperle von der<br />

Gutperle Grundbesitz GmbH, die<br />

hier als Investor auftritt, dem<br />

stellvertretenden Bürgermeister<br />

der Gemeinde Rastede, Torsten<br />

Wilters, und dem Geschäftsführer<br />

der bauausführenden<br />

Firma Freytag & van der Linde,<br />

Hergen Stolle, führte er den ersten<br />

Spatenstich aus. „Dies ist ein<br />

entscheidender Moment in der<br />

Unternehmensgeschichte und<br />

v.l. Michael Tekath, René Gutperle, Werner Gutperle, Olaf Lies, Torsten Wilters, Bernd Schröder, Ingo<br />

Körner und Hergen Stolle beim Start zum Neubauvorhaben von Broetje Automation | Foto: Kapels<br />

eine wichtige Investition in die<br />

Zukunft dieser Region“, betonte<br />

Lies. „Man kann gespannt sein<br />

auf den neuen Standort, der von<br />

Ihnen so gestaltet wird, dass ein<br />

optimales Arbeiten möglich ist“,<br />

sagte Lies an Schröder und Körner<br />

gewandt.<br />

Torsten Wilters, stellvertretender<br />

Bürgermeister der Gemeinde<br />

Rastede, dankte noch<br />

einmal allen an der Vorplanung<br />

Beteiligten. „Die Auswahl dieses<br />

Standorts ist für die insgesamt<br />

400 Beschäftigten in<br />

Wiefelstede und Jaderberg aber<br />

auch für uns als Gemeinde ein<br />

positives Signal“, betonte er.<br />

Broetje Automation mietet<br />

die neue Immobilie von der Firma<br />

Gutperle Grundbesitz GmbH,<br />

für die dieses Neubau-Objekt<br />

das erste in Norddeutschland<br />

ist. René Gutperle bezeichnete<br />

das Projekt als einen Höhepunkt<br />

in der Firmengeschichte<br />

und dankte insbesondere Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

und der Gemeindeverwaltung<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

bei den anspruchsvollen<br />

Vertragsverhandlungen.<br />

Mit der Firma Freytag & van<br />

der Linde habe man ein renommiertes<br />

Unternehmen aus der<br />

Region für die Bauausführung<br />

gewinnen können.<br />

„Wir haben 500 Mitarbeiter<br />

weltweit und sind es gewohnt,<br />

auf hohem technischem Niveau<br />

international tätig zu sein. Und<br />

wir kommen gerne hierher, auf<br />

dieses fantastische Gelände“,<br />

betonte BA-Geschäftsführer<br />

Bernd Schröder. Seine Hoffnung,<br />

dass der Bau pünktlich zum Produktionsstart<br />

im Oktober 2015<br />

übergeben wird, beantwortete<br />

Werner Gutperle mit einem bestimmten<br />

„Aber sicher doch“. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />

n 59<br />

Erfolgreiche Rasteder Budo-Sportler<br />

Über 80 Sportlerinnen und Sportler nahmen an einem praxisorientierten<br />

Lehrgang in Brake teil<br />

rr | Mitglieder des Budo Dojo<br />

Rastede haben kürzlich in Brake<br />

an einem Lehrgang mit<br />

Bernd Milner (9. Dan Shotokan-Karate)<br />

und Tim Milner (4.<br />

Dan Shotokan-Karate) teilgenommen.<br />

Thema waren neben<br />

der Kata Gojushiho Sho auch<br />

Kombinationen aus dem Bereich<br />

des Wettkampf-Kumite.<br />

Im Anschluss an den Lehrgang<br />

fanden sowohl Kyu- wie auch<br />

Dan-Prüfungen statt. Aus Rastede<br />

legten Lena Wolf und<br />

Jonas Wissemann erfolgreich<br />

die Prüfung zum 2. Kyu ab. Malin<br />

Nebel bestand die Prüfung<br />

zum 3. Dan. Ihre Prüfer waren<br />

Bernd Milner (r.), der mit dem 9.<br />

Dan den höchsten Dan-Grad in<br />

Deutschland besitzt, und Sven<br />

Burkart (l.), 5. Dan, Förderer und<br />

erster Wettkampftrainer von<br />

Malin. | Foto: privat n<br />

Nach der WM ist vor dem Mitternachtsturnier<br />

www.the-orange-horse .com<br />

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Das letzte <strong>Juli</strong>wochenende steht beim TuS Wahnbek ganz im Zeichen des Fußballs<br />

Von Anke Kapels | Die Fußballweltmeisterschaft<br />

Oldenburg, dem Ammerland nisatoren des Fußballwochensilien<br />

in Bra-<br />

und der Wesermarsch messen. endes. Am Freitag, 25. <strong>Juli</strong>, ist<br />

ist vorbei und Sie haben Auch in diesem Jahr sind wieder<br />

um 18 Uhr der Anpfiff der Spie-<br />

noch nicht genug Fußball gesehen?<br />

Dann sollten Sie sich unbedingt<br />

Mannschaften aus Bedum le der A-Junioren gleichzeitig<br />

(Holland) in Wahnbek zu Gast. der Startschuss für das Turnier-<br />

das Wochenende vom Bereits Anfang Juni waren die wochenende. Die Siegerehrung<br />

25. bis zum 27. <strong>Juli</strong> im Kalender beiden E-Jugend-Teams und findet um ca. 21.30 Uhr statt.<br />

vormerken. Dazu richtet der TuS<br />

Wahnbek sein Jugendfußballturnier<br />

aus, und am Sonnabend<br />

findet das 24. Mitternachtsturnier<br />

statt. Die Nachwuchsspieler<br />

die F-Jugend des TuS Wahnbek<br />

zu einem Turnier in Bedum. „Es<br />

ist schön, dass auch nach über<br />

40 Jahren diese Fußballfreundschaft<br />

zwischen unseren Verei-<br />

Weiter geht es am Sonnabendmorgen<br />

ab 9.30 Uhr mit den<br />

Spielen der G- und F- Jugend sowie<br />

denen der E- und B- Jugend.<br />

Am Sonnabend um 16 Uhr wird<br />

aus Wahnbek werden sich nen mit Leben erfüllt ist“, sagt das 24. Mitternachtsturnier für<br />

mit Vereinen aus Friesland, Frank Schmidt, einer der Orga-<br />

Herrenmannschaften angepfiffen.<br />

Hier treffen zwölf Vereinsund<br />

Firmenmannschaften aufeinander,<br />

um den AXA-Wanderpokal<br />

unter sich auszuspielen.<br />

Dieser wird dem Turniersieger<br />

nach dem Finale gegen 22 Uhr<br />

überreicht werden. Das Mitternachtsturnier<br />

ist ein Kleinfeld-<br />

Turnier. Am Sonntagmorgen<br />

ab 10 Uhr gehen dann die E-,<br />

D- und C-Jugend-Teams auf die<br />

Jagd nach Toren und Pokalen.<br />

Ab ca. 15 Uhr stehen hier die<br />

Sieger fest.<br />

n<br />

Delfshauser Boßeler ermitteln Plakettensieger<br />

Gute Beteiligung beim Plakettenboßeln<br />

Von Anke Kapels | Ein wichtiger<br />

Termin im Kalender der<br />

Delfshauser Boßeler ist die<br />

Ermittlung der Vereinsmeister.<br />

Um die Chance zu haben, auf<br />

der Tafel als Plakettensieger<br />

verewigt zu werden, müssen jeweils<br />

drei Würfe mit der Gummikugel<br />

und drei Würfe mit der<br />

Holzkugel absolviert werden.<br />

Bei bestem Wettkampfwetter<br />

stellten sich die Boßeler bei<br />

der Vereinsgaststätte Decker in<br />

Delfshausen der Herausforderung.<br />

Mit einem gemeinschaftlichen<br />

Grillabend endete die<br />

Veranstaltung.<br />

Folgende Sieger finden ihren<br />

Namen nun auf der Plakette:<br />

Wiebke Dirksen (Jugend), Vera<br />

Ahrens (Frauen I), Bettina Heidemann<br />

(Frauen II), Marc Decker<br />

(Männer I), Günter Meyer<br />

(Männer II) sowie Nico Bolten<br />

(Mini-Schüler) und Kaja Bargmann<br />

(Schüler).<br />

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n SPORT<br />

60<br />

Mit neuen Trikots ins Pokalendspiel<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Als Motivation für die neue<br />

Spielzeit <strong>2014</strong>/15 hat die 1.<br />

Herren-Fußballmannschaft des<br />

TuS Wahnbek vom Autohaus<br />

Mazda Krzykowski einen neuen<br />

Trikotsatz bekommen. Verkaufsleiter<br />

Jörg Kleemann (l.) überreichte<br />

die Ausrüstung an Trainer<br />

Marten Matschiske (2.v.l.)<br />

im Beisein von Mannschaftsführer<br />

Tobias Schwarzwald und<br />

Sponsorenbetreuer Christian<br />

Rowold (r.).<br />

In den neuen Trikots hat die<br />

junge Mannschaft zum Abschluss<br />

der Saison 2013/14<br />

schon einige Erfolge verbuchen<br />

können. So lief es beispielsweise<br />

bei den Wahnbekern im<br />

Ligaspielbetrieb zuletzt richtig<br />

rund. Zwar wurde der lange<br />

mögliche Titelgewinn in der<br />

1. Kreisklasse knapp verpasst,<br />

doch die Vizemeisterschaft<br />

reichte zum verdienten Aufstieg<br />

in die Kreisliga. Darüber<br />

hinaus erreichte das Team um<br />

Trainer Marten Matschiske mit<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Mazda Krzykowski unterstützt seit vielen Jahren den TuS Wahnbek. Die 1. Fußballmannschaft erhält eine neue Ausrüstung.<br />

Mario Lück kein Löwen-Coach mehr<br />

den neuen Trikots das Endspiel<br />

um den Ammerlandpokal (siehe<br />

Bericht Seite 63 ). | Foto: Kobbe<br />

n<br />

Fußball-Bezirksligist FC Rastede trennt sich überraschend von dem 44-Jährigen. Co-Trainer Jörg Hollje übernimmt das Team.<br />

Von Friedhelm Müller-Düring und Trainer unterschiedliche auf den hervorragenden vierten meisterschaft in diesem Jahr.<br />

| Fußball-Bezirksligist FC Rastede<br />

und Trainer Mario Lück einvernehmlich darauf geeinigt abgelaufene Spielzeit beendene<br />

gute Arbeit“, sagte Fußball-<br />

Auffassungen, sodass wir uns Platz der Abschlusstabelle. Die „Wir danken Mario Lück für seigehen<br />

ab sofort getrennte Wege. haben, die Zusammenarbeit zu ten die Löwen trotz erheblicher Abteilungsleiter Hartmut Böhmann.<br />

Der bisherige Co-Trainer<br />

Nur wenige Tage vor dem Start beenden“, sagte Harm Steusloff, Verletzungssorgen ebenfalls<br />

in die Saisonvorbereitung gab 1. Vorsitzender des FC Rastede. auf dem guten sechsten Rang. Jörg Hollje übernimmt die 1.<br />

es anscheinend unüberbrückbare<br />

Differenzen zwischen dem Mannschaft als Nachfolger von durchaus Dritter in der Endabner<br />

bis zum 15. Januar 2015.<br />

Lück hatte die Rasteder Mit etwas Glück hätte der FC Herrenmannschaft als Cheftrai-<br />

44-jährigen Löwen-Coach und Jens Lawrynowicz im <strong>Juli</strong> 2012 rechnung werden können. Als Hollje wurde der Mannschaft<br />

dem Club. „Es gab in einigen übernommen. Er führte den Bezirksliga-Aufsteiger<br />

auf Anhieb der Ammerländer Hallenkreis-<br />

neuen Saison präsentiert.<br />

Höhepunkt bleibt der Gewinn jetzt beim Trainingsauftakt zur<br />

Punkten zwischen Mannschaft<br />

n<br />

Wahnbeker A-Junioren holen sich Kreispokal<br />

Kickers besiegt im Endspiel TV Metjendorf glücklich mit 2:1<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Die A-Juniorenfußballer<br />

von Kickers Wahnbek haben<br />

sich den Kreispokal geholt. Im<br />

Endspiel setzten sie sich gegen<br />

den TV Metjendorf knapp<br />

mit 2:1 Toren durch. In der<br />

35. Minute brachte Felix Surkau<br />

die Wahnbeker mit 1:0 in<br />

Führung. Im zweiten Spielabschnitt<br />

markierte Jakob Koczy<br />

nach 70 Minuten den 1:1-Ausgleich.<br />

Der Jubel des TVM hielt<br />

allerdings nur fünf Minuten an,<br />

dann stellte Jan Vranken mit<br />

dem 2:1 für Kickers den alten<br />

Abstand wieder her. „Ob verdient<br />

oder nicht: So ist Fußball.<br />

Wir wollten noch einmal alles<br />

geben. Metjendorf war klarer<br />

Favorit. Wir haben alle überrascht“,<br />

freute sich Wahnbeks<br />

Pressewart und Manager Mohammad-Resa<br />

Nasari über den<br />

Pokalsieg.<br />

Im Halbfinale hatte sich<br />

Wahnbek mit 6:4 beim SSV<br />

Jeddeloh und Metjendorf mit<br />

5:1 beim VfL Edewecht durchgesetzt.<br />

Zum siegreichen<br />

Kickers-Team gehören Deniz<br />

Eroglu, Marco Buhl, Felix Surkau,<br />

Patrick Rohlwing, Dominic<br />

von Essen, Robert Feldmann,<br />

Torben Grabmaier, Lennart<br />

Wessel-Terharn, Merwan Eriel,<br />

Emmanuel Addai, Jan Vranken,<br />

Fabian Maus, Muzaffer Inep,<br />

Anton Surkau, Yannick Albrecht<br />

und Ali Morad.<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />

n 61<br />

:<br />

4/16<br />

l.net<br />

el.net<br />

.de<br />

u<br />

Rastede<br />

:<br />

/14/16<br />

etel.net<br />

„Paket aus Teamgeist, Ausdauer und Kraft“<br />

Rudern begeistert Jugendliche aus Wahnbek. Steffen Icken holte bereits deutschen U17-Meistertitel.<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Der Rollsitz ist nach vorne gerollt,<br />

die Unterschenkel stehen<br />

senkrecht zur Wasseroberfläche,<br />

der Oberkörper ist leicht nach<br />

vorne geneigt, die Arme sind<br />

nach vorne-außen gestreckt<br />

und die Ruderblätter sind rechtwinklig<br />

zur Wasseroberfläche<br />

aufgedreht. Start: Der Durchzug<br />

beginnt, das Ruderboot bewegt<br />

sich.<br />

Tom und Tobias Hinrichs, Maren<br />

und Britta Punke, Leon und<br />

Lucas Kaper, Clemens Feldmann<br />

und Steffen Icken aus Wahnbek<br />

sind begeisterte Ruderer. Die<br />

acht Jugendlichen im Alter von<br />

13 bis 18 Jahren, die für den Oldenburger<br />

Ruderverein „ORVO“<br />

ins Boot gehen, können sich<br />

derzeit keine schönere Sportart<br />

vorstellen. „Rudern ist nicht so<br />

einseitig wie Fußball. Der ganze<br />

Körper wird beansprucht. Es<br />

gibt keinen Muskel, der nicht<br />

trainiert wird. Rudern ist ein<br />

Paket aus Teamgeist, Ausdauer<br />

und Kraft“, sagt Steffen Icken.<br />

Fleißarbeit gehört dazu<br />

Angefangen hat alles 2008,<br />

als Tobias Hinrichs und Steffen<br />

Icken mit dem Schwimmen<br />

und Fußball aufhörten und<br />

ins Ruderboot stiegen. Im Lauf<br />

der Zeit bekamen auch andere<br />

Wahnbeker Jugendliche mit,<br />

wie viel Spaß man beim Skullen<br />

und Riemenrudern haben<br />

kann. Um Erfolg zu haben, muss „Erfolg ist auch eine Kopfsache.<br />

Region Man muss – schon über<br />

allerdings Kunst kräftig und Kultur auf dem Küstenkanal<br />

oder der Hunte trai-<br />

wie seine sind Grenzen für Sie gehen“, vor Ort! erklärt<br />

aus der<br />

niert werden. Achtmal Training Die <strong>rasteder</strong><br />

Steffen<br />

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sind dann die Regel. Neben dem ternational fahren.“ Doch auch<br />

Rudertraining auf dem Wasser die anderen Wahnbeker Rudertalente<br />

<strong>rasteder</strong> kommen in Fahrt.<br />

oder auf dem Ruder-Ergometer<br />

stehen Laufen, Schwimmen Während Leon Kaper, der seit<br />

und Krafttraining auf dem Pro-<br />

einem Jahr dabei ist, vor allem<br />

gramm. Zum Trainingsort nach<br />

Oldenburg sind es pro Strecke<br />

immerhin 17 Kilometer. „Ohne<br />

die Unterstützung unserer Eltern<br />

wäre das so nicht machbar“,<br />

betonen die jungen Ruderer.<br />

Dass sich der Aufwand auch<br />

auszahlt, bewies Steffen Icken<br />

in den vergangenen beiden Jahren.<br />

So gewann er 2012 bei den<br />

Deutschen U17-Meisterschaften<br />

mit dem Team Nordwest den<br />

Titel im Vierer mit Steuermann.<br />

Ein Jahr später sicherte er sich<br />

bei den Norddeutschen Meisterschaften<br />

im Achter des Teams<br />

Nordwest den Vizemeistertitel.<br />

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Gewann bereits einen Deutschen Meistertitel: Steffen Icken | Foto: privat<br />

erst einmal Spaß haben will, und Jugendliche mit Betreuern<br />

arbeitet sich Lucas Kaper als B- und einigen Eltern nach Berlin.<br />

Junior weiter hoch. Maren Punke<br />

zieht jetzt ebenfalls mit dem zusammen. Es gibt fast kei-<br />

„So etwas schweißt natürlich<br />

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Training an, schließlich geht ne Stadt Uwe in Sukopp Deutschland, die<br />

es ins erste Juniorinnenjahr. ich noch<br />

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Rudern steht allerdings nicht sagt Steffen Telefax 04402 Icken. 83376 Die Jugendlichen<br />

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n SPORT<br />

62<br />

Gleich drei Fußballteams lassen Fans jubeln<br />

Kickers Wahnbek, TuS Wahnbek und SV Loy steigen in die nächsthöhere Spielklasse auf<br />

Von Friedhelm Müller-Düring<br />

| Die Fußball-Mannschaften<br />

aus der Gemeinde Rastede haben<br />

eine überaus erfolgreiche<br />

Spielzeit 2013/<strong>2014</strong> absolviert.<br />

Mit Kickers Wahnbek (Landesliga),<br />

TuS Wahnbek (Kreisliga)<br />

und SV Loy (1. Kreisklasse) steigen<br />

gleich drei Mannschaften<br />

in die nächsthöhere Spielklasse<br />

auf.<br />

Kickers Wahnbek mit Trainer<br />

Frank Claaßen wurde seiner<br />

Favoritenrolle in der Bezirksliga<br />

mehr als gerecht. Mit 77<br />

Punkten aus 30 Spielen verwies<br />

der Aufsteiger die Konkurrenz<br />

deutlich auf die Plätze. 15 Zähler<br />

Vorsprung auf den Tabellenzweiten<br />

TuS Obenstrohe sprechen<br />

eine deutliche Sprache.<br />

Am Ende stand der ungefährdete<br />

Aufstieg in die Landesliga.<br />

„Das ist eine verdiente Meisterschaft<br />

und ein super Aufstieg. mühler FC und BV Bockhorn<br />

Teams TuS Obenstrohe, Heid-<br />

Frank Claaßen und sein Trainerteam<br />

haben vorbildliche Arbeit Als Aufsteiger lieferte der<br />

den Vortritt lassen.<br />

geleistet“, freute sich Kickers- TuS Lehmden in der Kreisliga<br />

als Tabellenzehnter mit 38<br />

Teammanager Mohammad-Resa<br />

Nasari.<br />

Punkten aus 30 Spielen eine<br />

Rundum zufrieden mit dem respektable Saison ab. Nach<br />

Abschneiden ist auch Bezirksligist<br />

FC Rastede. „Wir hätten mit 26 Zählern lief es in der<br />

einer überragenden Hinserie<br />

auch Vierter oder Dritter werden<br />

können. Aufgrund der Ver-<br />

Verletzte und berufsbedingte<br />

Rückserie durch zahlreiche<br />

letztenmisere sind wir aber Ausfälle dann nicht mehr so<br />

mit dem sechsten Tabellenplatz<br />

rund. „Hätte ich den kompletten<br />

Kader<br />

Sie<br />

voll<br />

möchten<br />

zufrieden“, betont<br />

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TuS-Trainer Berthold Boelsen<br />

und kündigte nach zehn Jahren<br />

seinen Abschied aus Leh-<br />

bin froh, dass Spieler dazu<br />

bereit sind“, so Böhmann. Mit<br />

48 Punkten musste der FC um mden an. Zur neuen Spielzeit<br />

Trainer Mario Lück nur Kickers übernimmt Boelsen das Trai-<br />

Torsten Buchweitz · Tel. 0175-2625648 · 04402-9845357<br />

und den VfL Wildeshausen sowie<br />

die drei friesländischen<br />

neramt beim 1. FC Ohmstede.<br />

A-Lizenz-Inhaber Klaus Geveshausen<br />

aus Westerstede wird<br />

neuer Coach in Lehmden. Den<br />

Aufstieg aus der 1. Kreisklasse<br />

in die Kreisliga feiert der TuS<br />

Wahnbek. Die Elf von Trainer<br />

Marten Matischke und Co-<br />

Trainer Dirk Bruns landete am<br />

Saisonende mit 54 Punkten mit<br />

nur einem Zähler Rückstand<br />

auf Meister TuS Petersfehn auf<br />

Rang zwei. Geschlossenheit<br />

und Zusammenhalt zeichneten<br />

das Team während der 24<br />

Saisonspiele aus. „Der Aufstieg<br />

ist nicht unverdient. Unsere<br />

Jungs kennen sich und waren<br />

sehr gut eingespielt. Sie haben<br />

selbst am Vatertag fleißig trainiert“,<br />

lobte TuS-Teammanager<br />

Thomas Steiner. Das berühmte<br />

i-Tüpfelchen auf diese erfolgreiche<br />

Saison wäre der Sieg<br />

beim Kreispokalendspiel gewesen.<br />

Der TuS unterlag aber<br />

Kreisligist SSV Jeddeloh II im<br />

Finale mit 1:3.<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

Verdienter Bezirksliga-Meister und Aufsteiger in die Fußball-Landesliga: Kickers Wahnbek | Foto:<br />

Kobbe<br />

Der FC Rastede II hingegen<br />

konnte sich gegenüber dem<br />

Vorjahr in der 1. Kreisklasse<br />

nicht verbessern. Am Ende<br />

stand der 7. Platz mit 33 Zählern<br />

aus 24 Spielen. „Die Leistung<br />

stagnierte. Wir arbeiten aber<br />

daran“, so FC-Fußballobmann<br />

Hartmut Böhmann. Zudem<br />

musste die FC-Reserve während<br />

der Spielzeit Mike Ebeling an<br />

die 1. Mannschaft abgeben.<br />

Den zweiten Aufstieg in Folge<br />

feierte der SV Loy. Nach dem<br />

Titelgewinn in der 3. Kreisklasse<br />

gelang der Elf von Trainer Andre<br />

Löhner als Aufsteiger der Durchmarsch<br />

in die 1. Kreisklasse.<br />

Platz zwei in der 2. Kreisklasse<br />

berechtigte zum direkten Aufstieg.<br />

„Das war eine super Leistung<br />

des Teams“, lobte Löhner<br />

seine Spieler, die sich trotz einer<br />

Mini-Krise von drei Niederlagen<br />

in Folge nicht von ihrem Saisonziel<br />

abbringen ließen. n<br />

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10. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> SPORT<br />

n 63<br />

Erfolgreiche Saison auch ohne Titel<br />

TuS Wahnbek verliert Pokalendspiel gegen den SSV Jeddeloh. Landrat Bensberg würdigt starke Leistung.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Eine gute Saison mit dem Pokalsieg<br />

zu krönen, ist im Fußball<br />

oft das Ziel. Egal in welcher<br />

Leistungsklasse gekickt wird,<br />

der Pokalsieg zum Abschluss<br />

der Saison ist immer das berühmte<br />

Sahnehäubchen. Gleiches<br />

galt auch für die 1. Herren-<br />

Mannschaft des TuS Wahnbek,<br />

die mit einem zweiten Platz in<br />

der 1. Kreisklasse den Aufstieg<br />

in die Kreisliga bereits perfekt<br />

gemacht hatte und im abschließenden<br />

Pokalendspiel um den<br />

Ammerland-Pokal gegen den<br />

klassenhöheren SSV Jeddeloh II<br />

den perfekten Saisonabschluss<br />

feiern wollte.<br />

Entsprechend motiviert ging<br />

der TuS Wahnbek auf der heimischen<br />

Sportanlage ins Spiel.<br />

Zwar dominierte zu Beginn der<br />

Partie der Gast aus Jeddeloh,<br />

doch zwingende Torchancen<br />

gab es nur wenige. Die größte<br />

Gefahr ging bis kurz vor der<br />

Pause von Standardsituationen<br />

aus, ehe Sergej Müller aus<br />

dem Spiel heraus die erste gute<br />

Chance für Wahnbek hatte. Zum<br />

Leidwesen der Fans ließ er die<br />

TuS-Keeper Tino Wessels packt nach einer Ecke sicher zu | Foto: Kobbe<br />

Chance jedoch aus. Somit blieb<br />

die erste Hälfte auch dank der<br />

starken Keeper torlos. Die Vorentscheidung<br />

fiel gut zehn Minuten<br />

nach Wiederanpfiff. Innerhalb<br />

von drei Minuten konnte<br />

Jeddeloh nach einer Ecke und<br />

einem fulminanten Weitschuss<br />

auf 2:0 davonziehen. Obendrein<br />

sah in dieser Phase nach einer<br />

harten Schiedsrichterentscheidung<br />

ein Wahnbeker Akteur<br />

die rote Karte, sodass die Partie<br />

innerhalb kürzester Zeit entschieden<br />

schien. Doch der TuS<br />

kämpfte sich noch einmal zurück.<br />

In der 61. Minute brachte<br />

Sergej Müller die Hausherren<br />

auf 1:2 heran. Wahnbek versuchte<br />

alles, um anschließend noch<br />

zum Ausgleich zu kommen, doch<br />

ein schneller Konter kurz vor<br />

Schluss brachte Jeddeloh den<br />

Pokalsieg.<br />

Nach Spielschluss gratulierte<br />

Landrat Jörg Bensberg in Beisein<br />

von Monika Wiemken, Vorsitzende<br />

des Kreissportbunds<br />

Ammerland, und des TuS-Vorsitzenden<br />

Karl-Heinz Eilers dem<br />

siegreichen Team aus Jeddeloh<br />

und überreichte den großen<br />

Wanderpokal, nicht ohne dabei<br />

auch die Leistung der Gastgeber<br />

zu würdigen. „Der TuS Wahnbek<br />

hat eine starke Saison gespielt<br />

und auch heute alles gegeben,<br />

um dem klassenhöheren SSV<br />

Jeddeloh Paroli bieten zu können.<br />

Letztlich waren es Kleinigkeiten,<br />

die das Spiel entschieden<br />

haben“, betonte der Landrat. n<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>rasteder</strong> <strong>rundschau</strong><br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 238c, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: <strong>rasteder</strong>-<strong>rundschau</strong>.de<br />

E-Mail Redaktion: <strong>rasteder</strong>.<strong>rundschau</strong>@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.<strong>rundschau</strong>@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der <strong>rasteder</strong><br />

<strong>rundschau</strong>. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers,<br />

(md) Friedhelm Müller-Düring.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 11


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