S A IS O N HE F T

SCHONUNGEN: NACHWUCHS IN GU-
TER VERFASSUNG
RSV-Ringer sind zufrieden mit dem Abschneiden
beim eigenen Maintalturnier
- Sieg auch mit der Mannschaft
Am Ende waren alle glücklich und zufrieden.
„Auf unsere Leistung können wir
echt stolz sein“, freute sich RSV-Trainer
Marco Greifelt nach der Siegerehrung
des 19. Maintalturniers, das zu einem
vollen Erfolg für sein Team wurde. Denn
der RSV holte nicht nur drei erste Plätze.
Auch in der Vereinswertung stand der
Ausrichter mit 35 Punkten an der Spitze.
„Dass wir in unserer Paradedisziplin
griechisch-römisch so gut abgeschnitten
haben, war natürlich schön“, so Greifelt
weiter. Ganz besonders freute es den
33 Jahre alten Übungsleiter, dass er
außer dem verletzten Tobias Doile alle
Mann am Start hatte. „Das Turnier war
eine super Vorbereitung für Max Wendel
und Florian Doile, die in knapp zwei
Wochen zur deutschen Meisterschaft
fahren“, erklärte der Schonunger Coach.
Seine Vorzeigekämpfer erfüllten die
Erwartungen. Während
Wendel (-69 kg) bei den
A-Jugendlichen nach zwei
Siegen und einer Niederlage
knapp am Gesamtsieg
vorbeischrammte, lief es
für Doile besser: Er ließ
seiner Konkurrenz in der
85-Kilo-Klasse der A-Jugendlichen
keine Chance und verwies
die Weißenburger Simon Wallmüller und
Hendrik Struller auf die Plätze. Dennoch
blieb Doile nach seinem letzten Turnier
vor der deutschen Meisterschaft selbstkritisch:
„Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten
zu verbessern, aber im Großen
und Ganzen bin ich zufrieden.“
Sehr zufrieden zeigten sich auch Nils
Werner (-100 kg; A-Jugend) und der
C-Jugendliche Maximilian Scholl (-63 kg),
die das Schonunger „Titel-Triple“ perfekt
machten. Doch nicht nur die sportliche
Ausbeute war aus Schonunger Sicht perfekt,
auch der Ablauf des Turniers in der
Realschulturnhalle, an dem 176 Ringerinnen
und Ringer der A- bis E-Jugend
teilnahmen, verlief problemlos: „Alle
sind zufrieden nach Hause gegangen, die
Kämpfe verliefen reibungslos“, berichtete
Turnierorganisator Thomas Rösner.
Auch Dieter Merz, der das Turnier einst
ins Leben gerufen hatte, war sichtlich
beeindruckt: „Es ist super gelaufen, es
gab keine Panne, rein gar nichts“.
(Quelle: mainpost.de)
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Saisonheft 2014