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RSV Schonungen Saisonheft 2022

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GRUSSWORT

SPORTBEAUFTRAGTER GEMEINDE

SCHONUNGEN

Liebe Ringer, liebe Fans und liebe Gäste des

RSV Schonungen. Ich freue mich, als

Sportbeauftragter der Gemeinde Schonungen

das Grußwort an sie alle richten zu dürfen.

Endlich ist es wieder so weit. Nach einigen

Jahren Pause legen die Schonunger

Mattenfüchse wieder ein Saisonheft auf. Das

läßt auf eine hoffentlich normal verlaufende

komplette Saison hoffen. Der RSV wird nach

den Jahren der Pandemie, die so viele

Einschnitte in unsere Gesellschaft gebracht

hat, wieder mit voller Mannschaftsstärke

durchstarten. Das macht mich glücklich, da ich

ja auch als aktiver Ringer viele Jahre im Dienst

der Mannschaft mitgewirkt habe. Vor allen

Dingen unseren Kindern und Jugendlichen

wünsche ich nach einer langen Zeit des

Verzichtes wieder volles Trainings‐ und

Sportprogramm. Obwohl die Corona‐

Pandemie einige Lücken hinterlassen hat,

freue ich mich, dass der RSV in dieser Saison

wieder mit 2 Männer Mannschaften antreten

wird. Die 1. Mannschaft wird in der Landesliga

Nord und die 2. Mannschaft in der

Gruppenliga Nord starten. In der vergangenen

Saison konnte die erste Mannschaft mit einem

hervorragenden 2. Platz in der Bayernliga Nord

abschließen, weshalb auch ein Aufstieg in die

Oberliga denkbar gewesen wäre.

Ich freue mich auch dieses Jahr wieder auf

eine hoffentlich erfolgreiche Saison und

drücke allen aktiven Ringern der Jugend‐ und

der Männermannschaft die Daumen. Für die

Heimkämpfe wünsche ich mir viele Zuschauer,

damit der „Hexenkessel“ am Galgenberg

wieder zu kochen beginnt.

Abschließend gilt auch in diesem Jahr mein

besonderer Dank wieder allen Trainern,

Vorständen, Helfern, Förderern und Sponsoren

für ihr Engagement und ihren unermüdlichen

Einsatz für die Jugend und den Ringsport in

Schonungen.

Jungs, ich wünsche euch allen eine

erfolgreiche und vor allem eine

verletzungsfreie Saison.

Kraft Heil!

Euer Markus Schäfer

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GRUSSWORT

1. BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE

SCHONUNGEN

Liebe Freunde des

Ringersports, liebe

Mitglieder des RSV,

lange mussten wir auf das

Saisonheft des RSV‐

Schonungen warten. Zwei

Jahre

coronabedingte

Zwangspause steckt uns allen noch tief in den

Knochen. Trotz harter Lockdowns,

Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht ist

das Vereinsleben zum Glück nie ganz zum

Erliegen gekommen, obwohl sich eigentlich

Abstandsregeln so gar nicht mit einem

Kontaktsport wie Ringen vereinbaren lassen.

Die Zeit haben die RSVler genutzt um sich

personell neu aufzustellen und sich zu

sortieren, sowohl im Vereinsvorstand, als auch

in der Mannschaft. Auch deswegen dürfte das

Saisonheft auf besonderes Interesse in diesem

Jahr stoßen. Die Mannschaft ist jedenfalls

hoch motiviert und bestens vorbereitet auf die

kommende Saison. Viele neue Gesichter

warten auf ihr Debüt und wollen den Gästen

packende und mitreißende Kämpfe bieten.

Was mich persönlich besonders freut ist die

Tatsache, dass die Jugendarbeit auf so große

Resonanz stößt. Viele Kinder und Jugendliche

haben den Ringsport für sich entdeckt und

haben viel Spaß in der Kaderschmiede des

RSV. Während neue Athleten heranreifen,

entstehen neue Freundschaften und der

Zusammenhalt wird weiter gestärkt – auch

unter den Eltern. Hoffen wir also, dass wir in

der Paul‐Karl‐Mai‐Halle ‐ wie zu guten, alten

Zeiten – wieder spannende Heimkämpfe

erleben werden. Zu guter Letzt möchte ich um

Verständnis bitten, denn in unmittelbarer

Nachbarschaft gehen die Baumaßnahmen der

Gemeinde Schonungen unvermindert weiter.

Das alles geht natürlich nicht ganz ohne

Einschränkungen und Beeinrächtigungen. In

den letzten Jahren hatten wir mit dem Bau der

neuen Straßenumfahrung, der Schaffung

weiterer Parkplätze, Gehwege und

Grünflächen, dem Neubau des

Waldkindergartens, der Kinderkrippe und

Energiezentrale, der Installation von E‐

Lademöglichkeiten für Autos und Fahrräder

und der umfassenden Sanierung von Kanälen

bereits viele Baustellen auf engstem Raum

erfolgreich umgesetzt. Jetzt wird also die

Grundschule nur einen Steinwurf von der Paul‐

Karl‐Mai‐Halle neu gebaut. Schonungen

investiert allein hier einen zweistelligen

Millionenbetrag. Auch der Neubau der

Realschule in unmittelbarer Nähe ist bereits

beschlossene Sache – darüber hinaus planen

wir die Sanierung unserer Turn‐ und

Schwimmhalle. Perspektivisch wird sich also

noch viel bewegen. Es gibt viel zu tun – packen

wir’s

an!

Nun wünsche ich allen Zuschauern, Fans und

dem Team des RSV‐Schonungen viel Erfolg und

danke allen Ehrenamtlichen vor und hinter

den Kulissen für Ihre wertvolle Arbeit.

Kraft heil!

Ihr/Euer Stefan Rottmann, 1. Bürgermeister

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GRUSSWORT

1. VORSTAND

Sehr geehrte Mitglieder,

Gönner und Freunde

des RSV Schonungen. Wie

Ihr alle wisst waren die

letzten 2,5 Jahre für uns

alle nicht einfach. Das

Training und die

Hallenrunde 2020/2021

konnten nur bedingt oder

gar nicht stattfinden. Zwischenzeitlich war es

sogar so, dass wir die Halle komplett schließen

mussten. Das für alle Aktiven so wichtige

Training, gerade der Nachwuchs, konnte nicht

wie gewohnt angeboten werden.

RSV keine Option! Zur großen Freude, gerade

für die Jugendleitung und nicht zuletzt der

Schüler, konnten wir im Juli vergangenen

Jahres in Nassach (der Name ist Programm)

wieder unser mittlerweile schon legendäres

Jugendzeltlager abhalten. Im August letzten

Jahres das Go das wir doch die Saison ringen

können und dürfen. Hier waren wir uns am

Anfang nicht sicher ob das mit oder ohne

Zuschauer stattfinden kann. Wie sind die

Auflagen? 2G – 3G? Abstand? Bis auf den

letzten Heimkampf konnten wir zum Glück alle

Kämpfe mit Publikum, ohne Verletzungen und

ohne einen positiven Corona‐Fall durchziehen.

In dieser Zeit hatten wir die Befürchtung das

uns eine Welle von Austritten überflutet. Dies

war zum Glück nicht der Fall. Im Gegenteil:

Aktuell sind im Schnitt bis zu 40 Kinder beim

Bambini und Jugendtraining! Auch das

Training der 1. und 2. Mannschaft liegt

teilweise auf Rekordniveau. Das freut Eltern,

Trainer und Alteingesessen gleichermaßen.

Die Kosten liefen 2020 jedoch weiter und wir

konnten in diesem Jahr sehr schnell davon

ausgehen das keine Saison gerungen wird und

wir somit keine Einnahmen durch

Heimkämpfe haben. Die Lösung: 4 x

Schlachtschüssel to go mit insgesamt über 600

Portionen. Den Vatertag 2021 im letztes Jahr

haben wir genutzt um Einnahmen durch den

Verkauf von Makrele, Steaks und Bratwürsten

zu generieren. Das zeigt ganz deutlich das man

in dieser speziellen, herausfordernder Zeit

auch mal etwas wagen muss und nicht den

Kopf in den Stand steckt! Aufgeben ist für den

Die Auflagen wurden für das Frühjahr 2022

gelockert und wir konnten uns ernsthafte

Hoffnungen auf eine original RSV

Schlachtschüssel vom Brett machen. Das

Wetter spielte hervorragend mit und um den

Auflagen gerecht zu werden haben wir uns für

die 1. Open Air Schlachtschüssel in der

Geschichte entschieden. Der Erfolg war riesig

und die Stimmung perfekt. Mitte Juli 2022

fand unser Jugendzeltlager kombiniert mit

einem RSV Sommerfest auf dem

Freisportgelände

statt.

Für die Saison 2022 erwarten wir wieder

spanende und erfolgreiche Kämpfe der

Schüler, der 2. und der 1. Mannschaft.

Mit sportlichem Gruß

Matthias Gräf

1.Vorstand RSV Schonungen

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GRUSSWORT

TRAINERTEAM

Hallo liebe Ringerfreunde, ein ereignisreiches

Sportjahr liegt wieder hinter uns. Nachdem im

Jahr 2020 die Turnier‐ sowie

Mannschaftssaison aufgrund der Corona‐

Pandemie nicht stattfinden konnte, war im

letzten Jahr die Freude umso größer, endlich

wieder auf die Matte gehen zu dürfen.

So konnte hier unsere 1. Mannschaft in der

vergangenen Saison, in der viele unserer

aufstrebenden Jugendringer eingesetzt

wurden, unter teilweise sehr schwierigen

organisatorischen Bedingungen aufgrund der

vielen Corona‐Auflagen, mit dem Erreichen

der Vize‐Meisterschaft ein sehr gutes Ergebnis

erzielen. Highlight der Saison 2021 waren die

spannenden Derbys gegen den TV

Unterdürrbach. Verdienter Meister wurde der

SC

Oberölsbach.

Unsere letzten drei Kämpfe konnten aufgrund

der Corona‐Pandemie leider nicht mehr

ausgetragen werden, jedoch konnten wir

sechs unserer sieben Heimkämpfe

durchführen. Erfolgreichster Punktesammler

der Saison 2021 war Alexandru „Alex“

Mandica, dem es gelang, ungeschlagen zu

bleiben.

Nachdem wir seit 2017 keine 2. Mannschaft

mehr stellen konnten, war es uns in der

vergangenen Saison endlich wieder möglich,

ein Reserve‐Team an den Start zu schicken

und einen 3. Platz zu erreichen. Möglich war

dies, da viele Ringer, die ihre sportliche

Laufbahn eigentlich schon beendet hatten,

ihre Schuhe unter anderem wieder schnürten,

um somit unseren vielen Jugendringern eine

regelmäßige Wettkampfpraxis für ihre weitere

sportliche Entwicklung zu ermöglichen. Hierfür

gilt mein besonderer Dank!

Ebenfalls nach zweijähriger Wettkampfpause

konnte auch unsere Schülermannschaft wieder

an der Mannschaftsrunde teilnehmen. In der

Bezirksliga Mittelfranken/Oberfranken konnte

hier ein sehr guter 3. Platz erreicht werden.

In der kommenden Mannschaftsrunde starten

wir aufgrund eines Rückzuges anstatt in der

Bayernliga, in der Landesliga. Grund für den

Rückzug war, das zuerst von Verbandsseite

angedacht war, dass ein zweitplatzierter einer

Liga nicht verpflichtet wird, aufsteigen zu

müssen. Aufgrund fehlender Vollständigkeit

der jeweiligen Ligen mussten die jeweiligen

Vizemeister jedoch doch aufsteigen, worauf

der RSV idiese Jahr dann in der Oberliga hätte

starten sollen. Da wir uns aber hinsichtlich

unserer Mannschaften weiterhin noch in einer

Umbruchsphase befinden, wäre dieser Schritt

sowohl sportlich, als auch finanziell zu früh

gekommen. Es wurde beschlossen, die

Mannschaft aus der Oberliga wieder

zurückzuziehen. Aufgrund der Ligensituation

war zum Zeitpunkt des Rückzuges zudem auch

nicht ausgeschlossen, wieder in der Bayernliga

starten zu können. Letztlich hatte dies jedoch

nicht geklappt, weshalb wir dieses Jahr in der

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Landesliga Nord an den Start gehen werden.

In der kommenden Saison gibt es somit

wieder viele Frankenderbys. Gegner der 1.

Mannschaft sind die Teams aus Südthüringen,

Amberg, Bayreuth, die WKG`s Zirndorf/

Röthenbach und Forchheim/Bamberg sowie

die Reserve‐Teams aus Lichtenfels und

Burgebrach. Unsere 2. Mannschaft tritt gegen

die Teams aus Rehau und Bindlach sowie den

Reserve‐Teams der WKG Südthüringen, Hof,

Oberölsbach, SC 04 Nürnberg und dem TV

Unterdürrbach an. Bezüglich des

Mannschaftskaders gibt es keine

Veränderungen. Es sind weder Zu‐ noch

Abgänge zu verzeichnen. Auch in dieser Saison

werden wieder vermehrt unsere

aufstrebenden Nachwuchssportler in unseren

beiden Mannschaften zum Einsatz kommen.

Unser Ziel ist es, nach Möglichkeit so schnell

wie möglich wieder in die Bayernliga

zurückkehren.

Helfern, Unterstützern und Gönnern, die

während der Corona‐Krise umso mehr

gefordert waren sowie natürlich allen unseren

Ringern, die sich trotz der vielen, Coronabedingten

Trainingspausen nicht entmutigen

ließen und bei jeder Möglichkeit wieder am

Training und den Wettkämpfen teilnahmen.

Wir sind uns sicher, dass unsere Zuschauer

auch dieses Jahr wieder viele interessante

Kämpfe und Siege unserer Teams zu sehen

bekommen und freuen uns auf eine

spannende und hoffentlich verletzungsfreie

Saison!

Kraft Heil! Euer Trainerteam

Thomas Rösner, Marco Greifelt,

Tobias Hofmann und Gamsat Klein

Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle

wie immer unserer Vorstandschaft, den vielen

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GRUSSWORT JUGENDLEITUNG

Wir befanden uns in

einer noch nie da

gewesenen,

vorherrschenden

Situation: Das Corona‐

Virus zwang uns, anders zu

handeln, zu trainieren und

zu denken. Besonders hart

traf es sicher die Kinder

und Jugendlichen, die von heute auf morgen

nicht mehr trainieren durften. Keine Treffen,

kein Kontakt erlaubt. Genau in dieser Zeit war

es wichtig, den Kontakt zu unseren

Jugendlichen nicht zu verlieren, was durch

Sportvideos sehr gut gelang. Das erste

Aufatmen kam mit der Nachricht, dass man

wieder mit Kleingruppen im Freien trainieren

durfte. Bis wir also tatsächlich mit den Kids auf

der Matte standen, galt es noch einige Hürden

zu nehmen: Hygienekonzept, Erlaubnisse

einholen, Elterninformation, Dokumentation

und, und, und…

So empfingen wir also unsere Jungs und

Mädels wieder live und waren froh, dass alle

so zahlreich aus der Corona‐Pause

zurückkehrten. Sogar Neuzugänge konnten wir

verzeichnen. Aktuell nehmen bis zu 25 Kinder

zwischen 2,5 und 6 Jahren am Bambini‐

Training teil. Das Bambini‐Training besteht aus

verschiedenen Bewegungsangeboten wie

Kooperationsspiele, Ring‐ und Rangelspiele

und Geschicklichkeitsspiele. Im Vordergrund

steht der Spaß an Bewegung für die Kleinen

und ist als Einstieg in die sportliche Betätigung

gedacht.

Jahren haben wir einen großen Zulauf zu

verzeichnen und freuen uns mit den Schülern

endlich wieder Turniere besuchen zu dürfen

und in der Saison 2022 mit unserer

Schülermannschaft in der Bezirksoberliga an

der Mannschaftsrunde teilzunehmen. Die

Jugend ist das Kapital eines jeden Vereins! Ich

freue mich nach dieser langen Pause das

Vereinsleben wieder aufleben zu lassen und

mit den Schülern auch außerhalb der Matte

beim Zeltlager, Übernachtung in der

Ringerhalle und anderen Aktivitäten den

Teamgeist und die Gemeinschaft zu fördern.

Ein großes Dankeschön gilt den zahlreichen

Trainern und Betreuern, die mit viel

Engagement und Motivation ihr Amt

begleiten!

Sportliche Grüße

Annika Gerhardt

Auch bei den Schülern im Alter von 7 bis 18

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MEDALLIENSPIEGEL 2022

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Kader Jugend 2022

Linus Gerhardt, Darren Thiergärtner, Niclas Topf, Khalid Gupenko, Moritz Klüpfel,

Alexej Volz, Andreas Konschu, Lenja Schwanke, Janis Tollkühn, Leon Weger, Adam

Akhadov, Hasan Zavgaev, Lanah Schwanke

es fehlt: Maxim Zapara, Nico Munz, Leon Munz, Philipp Markert, Finn Alberth und

Nick Fahlteich

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THE LAST FIGHT ‐ TOLLE

RINGERSHOW IN LUDWIGSBURG

Spektakulär waren von Frank Stäbler viele

Auftritte in seiner langen Karriere. Nicht

nur, dass er mit seinen drei WM‐Titeln in drei

unterschiedlichen Gewichtsklassen bereits

Geschichte geschrieben hat, beendete der

Musberger bei seinem eigenen Event „The Last

Fight“ seine beeindruckende Karriere mit

einem Sieg. Über 4200 Zuschauer verfolgten in

der Ludwigsburger Arena die Show. Nicht nur

Weltmeister und Olympiasieger folgten der

Einladung Stäblers, sondern auch Sänger Tim

Bendzko.

BRV‐Vizepräsident Reinhard Hogger war

ebenfalls vor Ort wie die Funktionäre Armin

Neudorfer (Bezirksvorsitzender Niederbayern/

Oberpfalz), Anton Neudorfer (Revisor BRV)

und Ehrenpräsident Manfred Werner, der am

Rande des Events noch die Gelegenheit

nutzte, sich mit UWW‐Präsident Nenad Lalovic

zu unterhalten. Es sei ein Dialog unter alten

Freunden gewesen, so Werner.

Ramsin Azizsir (beide Burghausen) für Team

Germany aufliefen. Schwarz hatte es mit

Mohammadali Geraei aus dem Iran zu tun, der

beim Stand von 6:5 das Duell

verletzungsbedingt aufgeben musste. Knapp

verlief auch das Duell von Ramsin Azizsir

gegen den Silbermedaillengewinner der

Olympischen Spiele von 2021, Aleksanyan

Artur. Der Armenier gewann mit 6:5. Beim

krönenden Abschluss gewann Frank Stäbler

seinen letzten Kampf gegen Mohammadreza

Geraei mit 8:7‐Wertungspunkten. Damit

revanchierte sich der Musberger für die

Niederlage bei den Olympischen

Sommerspielen von 2021, als der Iraner das

Viertelfinalduell im Limit bis 67 Kilo mit 5:5

(letzte Wertung) gewann. Zusammenfassend

war es eine super Show, nicht nur für

Ringerfans. Mehr über das Ringerevent des

Jahres gibt es auch in der Juni‐Ausgabe des

Ringsport‐Magazins.

(brv‐ringen.de)

Neun Kämpfe standen auf dem Programm,

wobei auch die bayerischen

Bundeskaderathleten Roland Schwarz und

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DER NIKOLAUS BEIM RSV

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Kader

hinten: Felix Full, Nino Puhalo, Florian Doile, Tobi

mitte: Tobias Hofmann, Robert Kondschu, Andy Hümpfe

vorne: Marin Periteanu, Alexandru M

es fehlt: Markus Schäfer, Jens Müller, Willi Merz, Darr

Gerhardt, Abduluakhid Tileules, Stefan Pfis

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as Doile, Nikas Justus, Oliver Gräb, Adrian Michel

r, Trainer Marco Greifelt, Simon Müller, Michael Justus

andica, Gamsat Klein, Rudi Schwanke

en Thiergärtner, Tim Benkert, Dimitri Andronov, Linus

ter, Mike Gärtner, Trainer Thomas Rösner

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DER RSV SCHONUNGEN TRAUERT

UM EDGAR SCHÄFER

Die Schonunger Ringer trauern um Edgar

Schäfer. Der frühere Kämpfer und

langjährige Trainer der zweiten Mannschaft

des RSV Schonungen verstarb im Februar 2021

nach schwerer Krankheit im Alter von 56

Jahren. Schäfer, der 1971 mit dem Kämpfen

begann und damit in die Fußstapfen seines

Opas Markus und seines Vaters Willy trat,

zeigte laut einer Mitteilung des RSV schon früh

Humor. "Wenn ich mal groß bin, werde ich

dich auch mal so geißeln, wie du es mit mir

machst", soll er dem damaligen Schülertrainer

Dieter Merz mal beim Training entgegnet

haben.Später, als Erwachsener, machte

Schäfer die Drohung dann doch nicht wahr. Im

Gegenteil: Er stellte sich in den Dienst seiner

Klubs TSV und RSV ‐ und das mit ganzem

Herzen. Jahrelang achtete er auf sein Gewicht,

um in der 74‐Kilo‐Klasse antreten zu können,

zeigte Trainingsfleiß und half immer aus, wenn

er mal in anderen Gewichtsklassen gebraucht

wurde. "Er hatte eine enorme Kraft im Arm

und gab nie auf. So hat er es auch mal

geschafft, den Nürnberger Bundesliga‐Ringer

Frank Kettenbeil zu schultern", erklärte RSV‐

Cheftrainer Thomas Rösner.Schäfer, gelernter

Dachdecker und Spengler, packte auch nach

seiner Zeit in der ersten Mannschaft stets mit

an. Auf der Matte wurde er deutscher Vize‐

Veteranenmeister, kümmerte sich voller

Hingabe um die zweite Mannschaft und fuhr

mit seiner Tochter Natascha zu ihren Einsätzen

als Teil des Kampfgerichts. Wenn dann noch

Zeit blieb, half er seinen Freunden, wenn sie

mal Probleme mit ihren Dächern hatten.

(mainpost.de)

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ES WAR EINMAL ‐ 2012

Schonungen verschafft sich Luft

(mainpost.de 05.11.2012)

„So will ich gar nicht gewinnen“, sagte RSV‐

Trainer Thomas Rösner nach dem 27:12

(15:4)‐Sieg seiner Ringer gegen den

Tabellenletzten SV Siegfried Hallbergmoos II,

der mit 40:0 gewertet wird, weil die Gäste zu

viele Gewichtsklassen unbesetzt ließen. „Es

tut mir für Hallbergmoos II leid, dass sie so

viele Verletzte haben. Die Ringer der zweiten

Mannschaft müssen in der ersten Mannschaft

ringen, das geht dann immer zu Lasten der

Reserve.“ In der Tat staunten die 300

Zuschauer in der Realschulturnhalle nicht

schlecht, als sie das Hallbergmooser Team

sahen: Die Bundesliga‐Reserve war in drei

Gewichtsklassen

unbesetzt.

Dementsprechend hatten Andrej Bekk (‐55kg),

Stefan Pfister (‐84 kg) und Florian Hümpfer (‐

96 kg) 4:0‐Siege sicher, bevor es richtig los

ging.

Den Anfang machte Vasilije Govedarica in der

120‐kg‐Klasse, der für den gesperrten Markus

Schäfer auf die Matte ging. Gegen den Ungarn

Zoltan Farkas hatte der junge Schonunger

keine Chance, verlor 0:4, nachdem er den 38

Jahre alten Routinier im Hinkampf noch

besiegt hatte. Es folgte eine starke Vorstellung

von Machs Gelaschanov (‐60kg), der sechs

Kilogramm abgenommen hatte, um in dieser

Gewichtsklasse antreten zu dürfen. Er ließ

Manuel Striedl nicht zur Entfaltung kommen

und fuhr einen souveränen 3:0‐Punktsieg ein.

Dennoch ärgerte sich Thomas Rösner: „Wenn

ich im Vorfeld gewusst hätte, dass die

Hallbergmooser mit so wenig Ringern

anreisen, hätte ich ihn gar nicht in dieser

Klasse ringen lassen.“ Rudolf Schwanke zeigte

gegen Dominic Kurz in der 66‐kg‐Klasse einen

cleveren Kampf und siegte nach drei Runden

verdient 4:0. Nach der Pause kämpfte Danil

Kvasnin in der 84‐kg‐Klasse gegen Florian

Gebhard. Gegen den körperlich stärkeren

Hallbergmooser unterlag der RSVler klar mit

0:4. Es folgte ein überragender Auftritt von

Gamsat Klein (‐66 kg), der seinen Gegner

Julian Gebhard klar beherrschte, was die

Zuschauer für die zwei bis dahin ausgefallenen

Gewichtsklassen entschädigte. Tobias

Hofmann (‐74 kg) zeigte gegen Damian

Edfelder seine Klasse und fuhr im vorletzten

Kampf einen 4:0‐Sieg ein. Der RSVler Johann

Klein (‐74 kg) zeigte einen engagierten Kampf,

verlor aber, weil Kampfrichter Michael Pohl in

der vierten Runde auf Schultersieg zu Gunsten

von Andreas Pflügler entschied, was RSV‐

Coach Thomas Rösner nicht nachvollziehen

konnte. Alles in Allem freute sich der RSV‐

Trainer aber über den Befreiungsschlag im

Abstiegskampf. „Es gab nichts zu kritisieren,

aber wenn der Gegner nur zur Pflichterfüllung

kommt und die Spannung weg ist, macht es

keinen Spaß“, sagte Rösner etwas enttäuscht.

(mainpost.de)

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RSV ZELTLAGER 2021

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GALGENBERG 18

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TRAINING DER SCHONUNGER RINGER

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DER RSV SCHONUNGEN BEDANKT SICH HIERMIT BEI ALLEN

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PRESSEVERTRETERN DER MAINPOST UND VON IN‐UND‐UM‐SW

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT

RSV Schonungen

Waldstraße 3

97453 Schonungen

info@rsv­schonungen.de

www.rsv­schonungen.de

LAYOUT UND GESTALTUNG

Janine und Markus Schäfer

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