Solvay produziert wieder zweigleisig
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Ihr Nachbar<br />
Zeitung für die Nachbarn des <strong>Solvay</strong>-Werks in Bad Hönningen – Sommer 2013<br />
Jubiläum<br />
150 Jahre <strong>Solvay</strong>,<br />
Seite 3<br />
Stipendiatentag<br />
Uni-Absolventen für<br />
<strong>Solvay</strong> begeistern,<br />
Seite 3<br />
Persalzproduktion<br />
<strong>Solvay</strong>-Preis für<br />
Arbeitssicherheit,<br />
Seite 4<br />
Barium- und Strontiumcarbonat<br />
<strong>Solvay</strong> <strong>produziert</strong> <strong>wieder</strong><br />
<strong>zweigleisig</strong><br />
Geringere Lagerkosten, höhere Flexibilität, neue Anwendungsfelder<br />
– das <strong>Solvay</strong>-Werk in Bad Hönningen richtet seine Produktion<br />
neu aus. Barium- und Strontiumcarbonat werden seit<br />
April <strong>wieder</strong> parallel hergestellt.<br />
Drei Monate Barium-, drei<br />
Monate Strontiumcarbonat –<br />
in diesem Rhythmus hat das<br />
<strong>Solvay</strong>-Werk Bad Hönningen<br />
zwei seiner wichtigsten Produkte<br />
in den vergangenen sieben<br />
Jahren gefertigt. ‚Kampagnenbetrieb’<br />
nennen das die<br />
Fachleute. „Wir haben auf<br />
Vorrat <strong>produziert</strong>“, sagt Werkleiter<br />
Uwe Klee. Ein probates<br />
Mittel, um die Betriebe in<br />
Zeiten geringerer Nachfrage<br />
optimal auszulasten. Nachteil:<br />
„Wir mussten die Produkte in<br />
unserem Fertigwarenlager vorhalten.<br />
Im Extremfall waren<br />
das mehrere Monate. Das kostet<br />
Geld und schränkt die Flexibilität<br />
erheblich ein“, betont<br />
Klee. „Das war besonders dann<br />
eine Gratwanderung, wenn<br />
ein Kunde eine andere Qualität<br />
benötigte, als die, die wir<br />
bereits <strong>produziert</strong> hatten.“<br />
Kesselhaus modernisiert<br />
Optimierte Verbrennung senkt<br />
Emissionen und Energiekosten<br />
Rund 40.000 Euro investierte<br />
das <strong>Solvay</strong>-Werk Bad Hönningen<br />
im vergangenen Jahr<br />
in sein Kesselhaus. Im Fokus<br />
stand eine abgasoptimierte<br />
Verbrennung. Dafür wurde<br />
Neue Anwendungen<br />
Mit Plasma- und LCD-Bildschirmen<br />
hat <strong>Solvay</strong> in den<br />
vergangenen Jahren neue<br />
Märkte für Barium und Strontium<br />
erschlossen und arbeitet<br />
kontinuierlich an neuen Einsatzfeldern.<br />
„Wir bedienen mit<br />
unseren Produkten mittlerweile<br />
unterschiedliche Märkte und<br />
sind nicht mehr abhängig von<br />
einzelnen Kunden“, betont<br />
Klee. Um flexibler die unterschiedlichen<br />
Kundenanforderungen<br />
bedienen zu können,<br />
fährt <strong>Solvay</strong> seine Anlagen seit<br />
April <strong>wieder</strong> parallel. Dafür<br />
wurden vorhandene Anlagenteile<br />
<strong>wieder</strong> in den Produktionsablauf<br />
eingebunden. „Die<br />
teuren Lagerbestände können<br />
wir nun auf ein Minimum reduzieren<br />
und schneller die von<br />
unseren Kunden gewünschten<br />
Qualitäten liefern.“<br />
eine neue Regelung installiert.<br />
Im zweiten Schritt erneuert<br />
<strong>Solvay</strong> in diesem Jahr die Brennersteuerung.<br />
Kosten: rund<br />
70.000 Euro. „Die Anlage ist<br />
dann auf dem neuesten Stand<br />
Energieeffiziente Kessel liefern Dampf als universellen Energieträger für<br />
chemische Prozesse.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
www.solvay.de/<br />
badhoenningen<br />
der Technik“, sagt Energiemanager<br />
Dominik Braun. In dem<br />
werkeigenen Kraftwerk werden<br />
zusätzliche Mengen an Dampf<br />
für die Produktion erzeugt,<br />
die nach Bedarf oder in Spitzenzeiten<br />
ins Netz eingespeist<br />
werden.<br />
„Durch die optimierte Verbrennung<br />
können wir den Wirkungsgrad<br />
um zwei Prozent<br />
steigern. Gleichzeitig senken<br />
wir den Verbrauch um 530 Megawattstunden<br />
Gas pro Jahr,<br />
das wir für den Betrieb des<br />
Kessels benötigen“, beschreibt<br />
Braun den Mehrfachnutzen.<br />
Das Werk spart so rund 21.000<br />
Euro pro Jahr.<br />
In großen Drehrohröfen werden das<br />
Mineral Schwerspat und Petrokoks<br />
auf rund 1.000 Grad Celsius erhitzt –<br />
die Grundlage für die Produktion von<br />
Bariumcarbonat.<br />
CDU-Politiker besuchen <strong>Solvay</strong>-Werk: Karl-Wilhelm<br />
Castor (rechts), Vorsitzender der Bad Hönninger<br />
CDU, der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel<br />
(Vierter von rechts) und die Landtagsabgeordnete<br />
Ellen Demuth (Dritte von links) waren Anfang April<br />
zu Gast bei <strong>Solvay</strong> in Bad Hönningen. Werkleiter<br />
Uwe Klee (Mitte) führte die Politiker durch das Werk<br />
und das Forschungszentrum, in dem <strong>Solvay</strong> innovative<br />
Hochleistungswerkstoffe entwickelt. Neben der<br />
Produktpalette, den Einsatzgebieten und der aktuellen<br />
Entwicklung des Standortes stand das Thema<br />
Ausbildung im Vordergrund. Castor war erfreut,<br />
dass <strong>Solvay</strong> als größter Arbeitgeber der Stadt<br />
zusätzlich zu den Chemieberufen auch im Metallund<br />
Elektrobereich ausbildet und damit jungen<br />
Menschen eine berufliche Perspektive bietet.<br />
Nachdem der Energiebedarf des<br />
Werks verringert worden war,<br />
wurde der weithin sichtbare Schornstein<br />
des Kesselhauses im Sommer<br />
2010 um 24 Meter verkürzt.<br />
Liebe Nachbarinnen und<br />
Nachbarn,<br />
jungen Menschen den Weg in den Beruf zu<br />
ermöglichen hat bei <strong>Solvay</strong> Tradition. Als einer<br />
der größten Arbeitgeber in Bad Hönningen<br />
und Umgebung bilden wir jedes Jahr aus. Daran<br />
halten wir nicht nur fest, wir haben unser Angebot ausgebaut.<br />
Neben den klassischen Chemieberufen wie Chemikant und<br />
Laborant gehört nach mehreren Jahrzehnten auch der Beruf des<br />
Industriemechanikers <strong>wieder</strong> dazu. Und erstmals nach 26 Jahren<br />
haben wir Anfang 2013 einen Elektroniker für Betriebstechnik<br />
übernommen, der seinen Beruf im Werk erlernt hat. Um im weltweiten<br />
Vergleich weiter an der Spitze zu bleiben, brauchen wir<br />
engagierten und qualifizierten Nachwuchs. Jetzt verstärkt in die<br />
Ausbildung zu investieren, ist auch ein Stück Standortsicherung.<br />
Permanente Investitionen in Anlagen und Verfahren gehören<br />
ebenfalls dazu. Beispiel Barium- und Strontiumcarbonat. Seit<br />
April stellen wir beide Produkte parallel her und nicht, wie in den<br />
Jahren zuvor, im Wechsel. Durch die Umstellung sind wir flexibler<br />
und können individuelle Anforderungen unserer Kunden schneller<br />
erfüllen. Ein anderes Beispiel sind die Persalze. <strong>Solvay</strong> gehört<br />
in diesem Markt zu den führenden Herstellern. Waschmittelproduzenten<br />
verlangen zunehmend unsere borfreien Percarbonate.<br />
Um die Nachfrage nach neuen Qualitäten bedienen zu können,<br />
rüsten wir die bestehenden Anlagen um und optimieren unsere<br />
Verfahren. Vor wenigen Wochen haben wir von <strong>Solvay</strong> aus Brüssel<br />
grünes Licht für die notwendige Investition der ersten Ausbaustufe<br />
unserer Kapazitäten erhalten.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Uwe Klee, Werkleiter<br />
Azubi-Projekt<br />
Bohren für die<br />
Werkfeuerwehr<br />
Zertifikat bestätigt<br />
Lebensmittelsicherheit<br />
Mehr Praxisbezug geht<br />
nicht. In ihrem ersten Ausbildungsjahr<br />
fertigten Lars Köppl<br />
und Alexander Nadj (im<br />
Vordergrund) zwei Atemschutzgerätewagen<br />
für die<br />
Werkfeuerwehr. „Das Projekt<br />
war für alle ein Gewinn<br />
und hat einen praktischen<br />
Nutzen“, freut sich Ausbilder<br />
Oliver Kraus. Ob Bohren,<br />
Sägen, Feilen, Körnen oder<br />
Schneiden – das Projekt umfasste<br />
alle Tätigkeiten, die<br />
Industriemechaniker beherrschen<br />
müssen. Die Wagen der<br />
Marke „Eigenbau“, auf denen<br />
jeweils sechs Atemschutzgeräte<br />
sowie Masken und Filter<br />
untergebracht sind, können<br />
sofort eingesetzt werden. Köppl<br />
und Nadj sind die ersten Industriemechaniker,<br />
die im Werk<br />
seit mehreren Jahrzehnten ausgebildet<br />
werden. In den Jahren<br />
zuvor kooperierte <strong>Solvay</strong><br />
mit dem IHK-Bildungszentrum<br />
in Neuwied und nutzte deren<br />
Lehrwerkstatt.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
www.solvay.de/<br />
karriere<br />
Audit-Marathon im <strong>Solvay</strong>-Werk Bad Hönningen. Vier Zertifikate<br />
werden in diesem Jahr turnusgemäß erneuert. Im<br />
April erfüllte <strong>Solvay</strong> die Voraussetzungen für die Norm nach<br />
DIN EN ISO 22000. Sie ist ein internationaler Standard für<br />
Lebensmittel. <strong>Solvay</strong> benötigt das Zertifikat für die IXPER ® -Produkte,<br />
die in der Backmittelindustrie eingesetzt werden. Fazit<br />
der Prüfer: Der komplette Herstellungsweg, vom Rohstoff bis zur<br />
Verpackung, erfüllt die hohen hygienischen Anforderungen.<br />
Im Mai folgten die Wiederholungsaudits für Qualitätsmanagement<br />
(DIN EN ISO 9001:2008), Umweltmanagement (DIN EN<br />
ISO 14001:2005), Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
(BS OHSAS 18001:2007) und Energiemanagement<br />
(DIN EN ISO 50001:2011).<br />
Weitere Informationen<br />
www.tuev-sued.de
Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn der deutschen <strong>Solvay</strong>-Werke – Sommer 2013<br />
Die neue <strong>Solvay</strong>-Gruppe<br />
Mit der Übernahme des französischen Chemieunternehmens Rhodia 2011 hat <strong>Solvay</strong> seine Größe<br />
nahezu verdoppelt.<br />
Es ist eine Gruppe entstanden, die mit rund<br />
29.000 Mitarbeitern in 55 Ländern zu den weltweit<br />
führenden Chemieunternehmen zählt.<br />
In Deutschland beschäftigt <strong>Solvay</strong> rund 3.000<br />
Mitarbeiter an zehn Standorten. Die neue<br />
<strong>Solvay</strong>-Gruppe erzielt 90 Prozent des Umsatzes<br />
in Märkten, in denen das Unternehmen zu den<br />
TOP 3 gehört.<br />
Anfang 2013 präsentierte die <strong>Solvay</strong>-Gruppe<br />
ihre neue Struktur: <strong>Solvay</strong> will eine Führungsrolle<br />
bei der Neugestaltung der Chemieindustrie<br />
übernehmen und ein Vorbild für nachhaltige<br />
Chemie sein. Bis 2016 wird ein Gewinn von<br />
3 Mrd. Euro angestrebt.<br />
„Die neue <strong>Solvay</strong>-Gruppe ist das Ergebnis der gelungenen<br />
Integra tion von <strong>Solvay</strong> und Rhodia und eines umfassenden<br />
Unternehmensumbaus. Wir haben die neue <strong>Solvay</strong>-Gruppe<br />
geschaffen, die zu den TOP 10 der weltweit größten Chemieunternehmen<br />
zählt. Unser neuer Slogan „asking more from<br />
chemistry“ ist mehr als ein Versprechen. Es ist eine Vision und<br />
eine Herausforderung, zu der wir uns voll und ganz bekennen<br />
und die wir annehmen.“<br />
Jean- Pierre Clama dieu, Vorsitzender des <strong>Solvay</strong>-Exekutivkomitees<br />
Globale Einheiten – lokale Verantwortung<br />
<strong>Solvay</strong> setzt auf einfache<br />
und dezentrale Strukturen.<br />
Eine globale Vision gepaart<br />
mit lokalem Handeln soll die<br />
Flexibilität erhöhen und die<br />
Ausgangsposition verbessern,<br />
um Wachstumschancen zu<br />
nutzen.<br />
<strong>Solvay</strong> lässt sich seit<br />
dem 1. Januar 2013 in fünf<br />
Ge schäfts seg mente strukturieren<br />
(siehe Grafik rechts).<br />
Jedes Segment steht für einen<br />
Kompetenzbereich und bündelt<br />
Aktivitäten, die gemeinsame<br />
Merkmale und eine ähnliche<br />
Dynamik aufweisen.<br />
Darin eingebunden sind die<br />
Global Business Units (GBUs).<br />
Ihr Ziel ist es, Wachstum und<br />
Gewinne zu erzielen. Entsprechend<br />
der <strong>Solvay</strong>-Kultur sind<br />
die GBUs kunden- und marktorientiert,<br />
um heutigen und<br />
zukünftigen Markttrends<br />
begegnen zu können.<br />
Consumer Chemicals<br />
Novecare<br />
Genthin<br />
(geplanter Standort)<br />
Aroma<br />
Performance<br />
Coatis<br />
Advanced Materials<br />
Specialty<br />
Polymers<br />
Düsseldorf<br />
Hanau<br />
Rheinberg<br />
Silica<br />
Rare Earth<br />
Systems<br />
Special<br />
Chemicals<br />
Bad Hönningen<br />
Bad Wimpfen<br />
Bernburg<br />
Frankfurt<br />
Hannover<br />
Rheinberg<br />
Exekutivkomitee (Comex)<br />
Performance Chemicals<br />
Essential<br />
Chemicals<br />
Ahaus<br />
Bad Hönningen<br />
Bernburg<br />
Rheinberg<br />
Acetow<br />
Freiburg<br />
Eco<br />
Services<br />
Emerging<br />
Biochemicals<br />
Die neue <strong>Solvay</strong>-Gruppe besteht aus 18 Global Business Units (GBUs), die sich fünf Geschäftssegmenten zuordnen lassen.<br />
Alle GBU-Leiter berichten direkt an den Vorstand (Comex). Die deutschen <strong>Solvay</strong>-Aktivitäten sind wie bisher in eigenständigen<br />
Gesellschaften organisiert, die operativ jeweils den GBUs und der SOLVAY GmbH als Holding zugeordnet sind.<br />
Functional Polymers<br />
Polyamide<br />
Polyamide &<br />
Intermediates<br />
Freiburg<br />
Engineering<br />
Plastics<br />
Freiburg<br />
Fibras<br />
ChloroVinyls<br />
SolVin<br />
Rheinberg<br />
Indupa<br />
Chlor<br />
Chemicals<br />
Rheinberg<br />
Corporate & Business Services<br />
<strong>Solvay</strong><br />
Energy<br />
Services<br />
Corporate<br />
Functions<br />
Hannover<br />
Ahaus<br />
Rheinberg<br />
Düsseldorf<br />
Bad Hönningen<br />
Frankfurt<br />
Freiburg<br />
Hanau<br />
Hannover<br />
Bad Wimpfen<br />
Genthin<br />
(geplanter Standort)<br />
Bernburg<br />
Neue Gruppe – neues Logo<br />
Ein neues <strong>Solvay</strong>-Logo ist<br />
Ausdruck des neu strukturierten<br />
Unternehmens: Stufenweise<br />
wird es in diesem Jahr –<br />
spätestens 2014 – eingeführt.<br />
Ausgehend vom 150. Geburtstag,<br />
den <strong>Solvay</strong> in diesem<br />
Jahr feiert, verbindet das<br />
neue Logo Tradition mit Aufbruch<br />
und Wandel. Der französische<br />
Logo-Designer Laurent<br />
Vincenti fasst es mit<br />
den Attributen zusammen:<br />
<strong>Solvay</strong> auf einen Blick<br />
„anspruchsvoll, unverwechselbar,<br />
innovativ und dynamisch“.<br />
Zusammen mit dem<br />
Slogan „asking more from<br />
chemistry“ bringt das neue<br />
Logo die Vi sion des Unternehmens<br />
auf den Punkt: <strong>Solvay</strong><br />
will ein Vorbild für nachhaltige<br />
Chemie sein, mit einer<br />
soliden Kultur, operativer Exzellenz<br />
und Innova tionskraft.<br />
• 29.000 Mitarbeiter an 111 Standorten in 55 Ländern<br />
• Produktionsanlagen und Forschungs- & Entwicklungs-Zentren<br />
(F & E) in den vier größten Wirtschafts- und Wachstumsregionen<br />
der Welt<br />
• Hauptsitz: Brüssel<br />
• Umsatz 2012: 12,4 Mrd. Euro<br />
• Innovation leistet einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg.<br />
<strong>Solvay</strong> hat 13 F & E-Zentren<br />
• 1.900 Forscher<br />
• 300 neue Patente<br />
• 261 Mio. Euro fließen in F & E<br />
• Deutschland: 3.000 Mitarbeiter an zehn Standorten<br />
• Umsatz in Deutschland: einschließlich der Tochter- und<br />
Beteiligungsgesell schaften 1,6 Mrd. Euro<br />
Produkte für fünf Geschäftssegmente<br />
Consumer Chemicals bedient die Verbrauchsgütermärkte.<br />
Das Produktangebot ist auf die Megatrends<br />
der Gesellschaft ausgerichtet (demografisches<br />
Wachstum, geänderte Verbrauchsgewohnheiten,<br />
Forderung nach sicheren, nachhaltigeren<br />
Produkten und Lösungen, die auf erneuerbaren<br />
Rohstoffen basieren). Dazu gehört ein geplanter<br />
neuer Standort in Genthin.<br />
Advanced Materials bietet leistungsfähige<br />
Anwendungen für die Luft- und<br />
Raumfahrt, Hochgeschwindigkeitszüge,<br />
Gesundheit, energieeffiziente Reifen, die<br />
Reduzierung von Fahrzeug-Emissionen<br />
sowie für Smartphones und Batterien für<br />
Hybridfahrzeuge. Dazu gehören die Fluorspezialitäten<br />
aus Bad Wimpfen, hochreine<br />
Barium-Strontium-Verbindungen aus Bad<br />
Hönningen sowie die hochreinen Säuren<br />
Wasserstoffperoxid und Phosphorsäure<br />
aus Bernburg.<br />
<strong>Solvay</strong> – globale Präsenz in Europa<br />
und in den Wachstumsregionen Mitarbeiter Werke F&E<br />
40%<br />
Europa<br />
42% Umsatz<br />
15.900 47 7<br />
33%<br />
der Umsatzerlöse der Mitarbeiter<br />
in Wachtumsmärkten<br />
Zahlen 2012<br />
Performance Chemicals ist in<br />
robusten, reifen Märkten aktiv. Erfolgsfaktoren<br />
in diesem Segment sind Größenvorteile,<br />
Wettbewerbsfähigkeit und<br />
Qualitätsservice. Soda, BICAR ® aus<br />
Asien-Pazifik &<br />
restliche Welt<br />
28% Umsatz<br />
6.000 26 3<br />
Rheinberg und Bernburg sowie Wasserstoffperoxid u.a. aus Bernburg<br />
gehören zu diesem Segment. Ebenso Percarbonate aus Bad<br />
Hönningen.<br />
Corporate Business and Services<br />
umfasst die GBU <strong>Solvay</strong> Energy Services<br />
sowie sämtliche Corporate- Funktionen,<br />
darunter Kommunikation,<br />
Recht, <strong>Solvay</strong> Business Services und das<br />
Forschungs- & Innovations-Center.<br />
Functional Polymers verbindet die<br />
Chlor-Vinyl-Kette und die Polyamid-<br />
Aktivitäten. Abnehmer der Kunststoffe<br />
sind hauptsächlich der Bausektor, die<br />
Automobil-, Elektro- und Elektronikindustrie.<br />
Dazu gehört auch PVC aus<br />
Rheinberg.<br />
Weitere Informationen In Englisch:<br />
www.solvay.de www.solvay.com www.solvay150.com<br />
Nordamerika<br />
20% Umsatz<br />
3.400 29 2<br />
Lateinamerika<br />
10 % Umsatz<br />
3.800 9 1
Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn der deutschen <strong>Solvay</strong>-Werke – Sommer 2013<br />
Stipendiatentag<br />
Uni-Absolventen für <strong>Solvay</strong> begeistern<br />
Produktion statt Forschung. Werk statt Labor. Der dritte<br />
Stipendiatentag führte im Januar mehr als 30 Studentinnen und<br />
Studenten nach Bernburg. Für eine bisher schwierig zu<br />
Nachdem beim Stipendiatentag<br />
die Fluor-Forschung in<br />
Hannover in den vergangenen<br />
zwei Jahren im Vordergrund<br />
stand, lag der Fokus dieses Mal<br />
auf der Produktion. „Bernburg<br />
bietet traditionelle Chemie<br />
auf der einen und Hochtechnologie<br />
auf der anderen Seite.<br />
Dadurch konnten wir eine<br />
große Bandbreite demonstrieren<br />
und ein vollständiges Bild<br />
von <strong>Solvay</strong> vermitteln“, sagt<br />
Dr. Cornelia Anderson, die im<br />
Bereich Human Resources in<br />
Hannover für die Rekrutierung<br />
von akademischen Fachkräften<br />
verantwortlich ist.<br />
besetzende Ingenieursstelle wurden dabei zwei potenzielle<br />
Kandidaten gefunden, einer davon hat einen Vertrag unterschrieben.<br />
„<strong>Solvay</strong> kümmert sich um<br />
den Nachwuchs“<br />
Von den zurzeit rund 45 Studentinnen<br />
und Studenten, die<br />
<strong>Solvay</strong> im Rahmen des Programms<br />
unterstützt, kamen<br />
30 nach Bernburg. „Das Interesse<br />
war <strong>wieder</strong> sehr groß, das<br />
Feedback durchweg positiv“,<br />
freute sich Dr. Anderson. „Die<br />
Studenten wissen es zu schätzen,<br />
dass sich <strong>Solvay</strong> über das<br />
Finanzielle hinaus engagiert<br />
und ihnen ein Forum bietet,<br />
wo man sich kennenlernen<br />
und austauschen kann.“ Ein<br />
weiterer Vorteil: „Die Studierenden<br />
können <strong>Solvay</strong> und die<br />
Unternehmenskultur besser<br />
und intensiver kennenlernen<br />
als in ein oder zwei Vorstellungsgesprächen.“<br />
„Der Stipendiatentag<br />
trägt Früchte für beide<br />
Seiten.“<br />
Dr. Cornelia Anderson<br />
Der nächste Stipendiatentag<br />
wird voraussichtlich im<br />
Januar 2014 stattfinden.<br />
<strong>Solvay</strong> ist auch auf Karrieremessen<br />
präsent.<br />
Ansprechpartnerin<br />
Dr. Cornelia<br />
Anderson<br />
cornelia.anderson<br />
@solvay.com<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
www.solvay.de<br />
-> Aktuelles<br />
-> Karrieremessen<br />
Weitere<br />
Informationen auf<br />
XING:<br />
https://www.xing.de/<br />
companies/solvay<br />
Neue Broschüre<br />
Interaktive<br />
Broschüre<br />
online:<br />
www.solvay.de/<br />
karriere<br />
Karriere bei <strong>Solvay</strong><br />
für Hochschulabsolventen<br />
Während der Führung durch das Bernburger <strong>Solvay</strong>-Werk erfuhren die Stipendiaten viel über Soda, BICAR ®<br />
und Wasserstoffperoxid, die dort hergestellt werden.<br />
Umfrage<br />
Chemie erreicht Höchstwerte<br />
Drei Viertel der Bevölkerung – so viel wie noch nie – stehen der Chemie industrie grundsätzlich positiv<br />
gegenüber. Die Zustimmung zur Energiewende bleibt hoch, nimmt aber ab. Das sind Ergebnisse der<br />
jährlichen Umfrage der Initiative „Chemie im Dialog“ zum Image der Chemieindustrie.<br />
Die Chemische Industrie steht in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung so gut da wie schon lange<br />
nicht mehr. 74 Prozent der Bevölkerung haben<br />
ein überwiegend positives Bild von der Branche.<br />
Unter den Entscheidern sind es sogar 81 Prozent.<br />
In einem Vergleich von neun Branchen<br />
belegt die Chemie bei dieser Gesamtbewertung<br />
hinter den Unternehmen der Automobil- sowie<br />
der Elektronikindustrie den dritten Platz. Zu diesem<br />
Stimmungsbild kommt das Institut Trend &<br />
Mo tives, das im Auftrag der Initiative „Chemie<br />
im Dialog (CID)“ jährlich eine repräsentative<br />
Umfrage durchführt.<br />
Spitzenwerte erreicht die Branche auch, wenn<br />
es um den Nutzen ihrer Produkte geht. 79 Prozent<br />
sind der Ansicht, dass die Chemische Industrie<br />
unverzichtbare Produkte für den Alltag herstellt.<br />
Ein Gefälle gibt es bei den Fragen nach<br />
Akzeptanz und Vertrauen: Zwar akzeptieren<br />
72 Prozent die Chemische Industrie, jedoch<br />
nur 56 Prozent vertrauen ihr auch. Insgesamt<br />
konnten die Meinungsforscher bei der Frage<br />
zum Vertrauen in allen drei Teilgruppen aber<br />
einen leichten Zuwachs registrieren. Auch liegt<br />
der Wert seit 2010 stabil über 50 Prozent.<br />
Akzeptanz für Energiewende schwindet<br />
Die Energiewende wird von einer Mehrheit<br />
unterstützt. 67 Prozent sind dafür. Allerdings<br />
registrierten die Meinungsforscher eine zunehmende<br />
Skepsis. Auch die Bereitschaft, höhere<br />
Strompreise für die Energiewende zu zahlen,<br />
nimmt stark ab. Der Betrag, den die Bürger mehr<br />
zahlen würden, ist um ein Viertel gesunken.<br />
Die Kosten für die Energiewende rücken immer<br />
mehr in den Fokus. Und zum Zeitpunkt der Umfrage<br />
war der Öffentlichkeit noch nicht bekannt,<br />
um wie viel die EEG-Umlage 2013 steigen wird.<br />
Weitere Informationen<br />
www.vci.de<br />
Globalbeurteilung der Chemie im Branchenvergleich<br />
Gesamtbevölkerung:<br />
Automobilindustrie<br />
Elektronikindustrie<br />
Chemische Industrie<br />
Kunststoffindustrie<br />
Pharmaindustrie<br />
Durchschnitt<br />
Versicherungswirtschaft<br />
Elektrizitätswirtschaft<br />
Banken- & Kreditgewerbe<br />
Mineralölwirtschaft<br />
66<br />
66<br />
64<br />
62<br />
57<br />
59<br />
52<br />
47<br />
47<br />
74<br />
71<br />
Juli 2012<br />
Juli 2011<br />
Drei Viertel positiv: 74 Prozent der Bevölkerung haben ein überwiegend positives Bild von der Chemiebranche.<br />
Im Branchenvergleich belegt die Chemieindustrie den dritten Platz. Befragt wurden 840 Personen aus der<br />
Bevölkerung sowie je 350 Entscheider und so genannte „Junge Gebildete“. Befragungszeitraum war Ende Juni<br />
bis Mitte Juli 2012.<br />
38<br />
39<br />
74<br />
73<br />
72<br />
85<br />
85<br />
85<br />
82<br />
Quelle: Trend & Motives<br />
150 Jahre <strong>Solvay</strong><br />
Vor 150 Jahren entwickelte Ernest <strong>Solvay</strong> ein ammoniakbasiertes<br />
Verfahren, um Soda herzustellen. Das später nach<br />
ihm benannte ressourcenschonende <strong>Solvay</strong>-Soda-Verfahren<br />
löste das Leblanc-Verfahren ab. Bis heute wird Soda in der<br />
Regel nach dem <strong>Solvay</strong>-Soda-Verfahren hergestellt. Soda<br />
oder Natriumcarbonat ist ein wichtiger Grundstoff für die<br />
Glasherstellung, für Reinigungsmittel und die Waschmittelindustrie.<br />
In diesem Jahr feiert die <strong>Solvay</strong>-Gruppe 150-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
1863 1910er 1945 2002 2009 – 2011<br />
2015<br />
Ernest <strong>Solvay</strong> erzielt mit dem<br />
Ammoniak-Soda-Verfahren<br />
einen technischen Durchbruch.<br />
<strong>Solvay</strong> ist Vorreiter mit dem Bau<br />
von Sozialwohnungen und der<br />
Einführung von Urlaubsgeld.<br />
<strong>Solvay</strong> diversifiziert das<br />
Geschäft: Kunststoffe,<br />
Spezialpolymere.<br />
Seit der Gründungszeit hat<br />
die <strong>Solvay</strong>-Gruppe Steinsalz<br />
abgebaut. Anfang 2002<br />
wurde das Geschäft an<br />
esco verkauft.<br />
<strong>Solvay</strong> verkauft den Unternehmensbereich<br />
Pharma<br />
und erwirbt Rhodia.<br />
Solar Impulse: <strong>Solvay</strong>s Chemie<br />
und Know-how tragen zum<br />
Gelingen des ersten Solarflugs<br />
um die Erde bei.<br />
www.solarimpulse.com
Ihr Nachbar<br />
Zeitung für die Nachbarn des <strong>Solvay</strong>-Werks in Bad Hönningen – Sommer 2013<br />
Hintergrund<br />
Persalzproduktion in Bad Hönningen<br />
Percarbonate werden vor<br />
allem für Waschpulver eingesetzt.<br />
Es besteht im Wesentlichen<br />
aus Soda, Wasserstoffperoxid<br />
(H 2 O 2 ) und<br />
Kochsalz. Grundrohstoffe,<br />
die <strong>Solvay</strong> selbst herstellt:<br />
Soda beispielsweise kommt<br />
aus Rheinberg oder Bernburg.<br />
Im Kristallisationsverfahren<br />
werden Soda, H 2 O 2<br />
und eine hochkonzentrierte<br />
Salzlösung (Natriumchlorid)<br />
in einem gekühlten Behälter<br />
verrührt. Dabei setzen sich<br />
die winzigen Kristalle, die weniger<br />
als einen Millimeter<br />
Durchmesser haben, auf dem<br />
Boden des Behälters ab. In einer<br />
Zentrifuge wird die noch<br />
wässrige Lösung geschleudert.<br />
Als Mutterlauge wird die<br />
zentrifugierte Flüssigkeit <strong>wieder</strong><br />
in den Produktionskreislauf<br />
zurückgeführt und für<br />
die Kristallisation eingesetzt.<br />
Zurück bleiben die Partikel,<br />
die anschließend getrocknet<br />
werden. Um die Stabilität des<br />
Percarbonats gegenüber den<br />
anderen Bestandteilen im<br />
Waschpulver zu verbessern,<br />
erhalten die Kristalle eine<br />
Schutzschicht.<br />
Weitere Informationen<br />
www.solvay.de/badhoenningen<br />
–> Wissenswertes<br />
Persalzproduktion<br />
<strong>Solvay</strong>-Preis für Arbeitssicherheit<br />
Schaubild der Persalz-Produktion im Werk Hönningen<br />
Soda<br />
Recycling<br />
Mutterlauge<br />
erhitzte Luft<br />
Mutterlauge<br />
Kristallisation<br />
Zentrifugieren<br />
Trocknung<br />
Wasserstoffperoxid<br />
Kühlung<br />
Coating-<br />
Lösung<br />
Salz<br />
erhitzte<br />
Luft<br />
Beschichtung<br />
Kühlung<br />
Silo Silo Silo<br />
Silo<br />
Acht Jahre ohne meldepflichtigen<br />
Unfall. Für diese<br />
außergewöhnliche Bilanz in<br />
der Arbeitssicherheit wurde<br />
der Persalzbetrieb im <strong>Solvay</strong>-<br />
Werk Bad Hönningen ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Solvay</strong>-Geschäftseinheit<br />
(GBU) Essentials<br />
Europe lobt jährlich Preise<br />
in verschiedenen Kategorien<br />
wie nachhaltige Entwicklung,<br />
Energieeffizienz oder Wirtschaftlichkeit<br />
aus. In der Kategorie<br />
Sicherheit entschied<br />
sich die Jury für die Hönninger<br />
Persalzproduktion. Stellvertretend<br />
für alle Mitarbeiter nahm<br />
Dr. Manfred Mathes (rechts)<br />
die Auszeichnung Mitte März<br />
in Brüssel entgegen. Dr. Mathes<br />
bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern,<br />
die „mit ihrer Arbeit dazu beigetragen<br />
haben, das großartige<br />
Ergebnis zu erreichen.“<br />
Vorgestellt<br />
Bernd Hoffmann übernimmt<br />
Leitung der Persalzproduktion<br />
Ausbildung<br />
Erster Elektroniker seit 26 Jahren<br />
Bernd Hoffmann,<br />
Leiter des Persalzbetriebs<br />
Bernd Hoffmann ist seit Anfang Juni neuer<br />
Leiter des Persalzbetriebs im <strong>Solvay</strong>-Werk<br />
Bad Hönningen. Der 37-jährige Maschinenbauingenieur<br />
arbeitet seit 2001 für<br />
<strong>Solvay</strong>, zunächst in der Forschung und anschließend<br />
als Betriebsassistent im Persalzbetrieb.<br />
2012 wechselte er als Projektingenieur<br />
ins Manufacturing Excellence Team.<br />
In seiner neuen Position folgt Hoffmann<br />
Dr. Manfred Mathes, der innerhalb des<br />
<strong>Solvay</strong>-Geschäftsbereiches Essential Chemicals<br />
Europe neue Aufgaben übernimmt. Der Chemiker<br />
war seit 1990 für <strong>Solvay</strong> in Bad Hönningen<br />
Dr. Manfred Mathes, Technologieund<br />
Forschungsleiter für Persalze<br />
Uwe Droste, Peroxides Industrial<br />
Affairs Manager Europe<br />
in verschiedenen Positionen tätig. Anfang Juni<br />
wechselte Dr. Mathes in die <strong>Solvay</strong>-Zentrale<br />
nach Brüssel. Als Technologie- und Forschungsleiter<br />
für Persalze verantwortet er künftig auch<br />
das operative Geschäft der Forschung in Bad<br />
Hönningen. Dr. Mathes bleibt somit dem Standort<br />
Hönningen weiterhin eng verbunden. Uwe<br />
Droste, bisheriger Technologieleiter Persalze,<br />
übernimmt neue Aufgaben als Peroxides Industrial<br />
Affairs Manager Europe. Droste kam 1986<br />
zu <strong>Solvay</strong> nach Hannover und war von 1989 –<br />
2006 in Bad Hönningen unter anderem für den<br />
Persalzbetrieb und die Technik verantwortlich.<br />
Ende Januar schloss Thomas Ferenc (Dritter<br />
von links) aus Andernach seine dreieinhalbjährige<br />
Ausbildung zum Elektroniker (Fachrichtung<br />
Betriebstechnik) ab. Ferenc ist der erste Elektroniker<br />
seit 26 Jahren, der im Werk ausgebildet<br />
wurde. Der 20-Jährige arbeitet jetzt in der leittechnischen<br />
Werkstatt. Das <strong>Solvay</strong>-Werk in Bad<br />
Hönningen bildet nach Bedarf aus. „Durch den<br />
demographischen Wandel steigt der Bedarf an<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Solvay</strong> Infra Bad Hönningen GmbH<br />
Hans-Böckler-Allee 20<br />
30173 Hannover<br />
ViSdP:<br />
Dirk Schulte<br />
SOLVAY GmbH<br />
Hans-Böckler-Allee 20<br />
30173 Hannover<br />
dirk.schulte@solvay.com<br />
technischen Fachkräften“, sagt Ausbildungsleiter<br />
Stephan Sartor (Zweiter von rechts). 2014 will<br />
<strong>Solvay</strong> weitere Ausbildungsplätze besetzen. Ab<br />
August dieses Jahres können sich Schülerinnen<br />
und Schüler <strong>wieder</strong> bewerben.<br />
Kontakt Stephan Sartor, Telefon 02635 73-139<br />
stephan.sartor@solvay.com<br />
Weitere Informationen<br />
www.solvay.de/karriere<br />
Fotos:<br />
Ulrich Dohle, Solar Impulse,<br />
<strong>Solvay</strong> Archiv<br />
Druck:<br />
Schenkelberg –<br />
Die Medienstrategen GmbH,<br />
Österholzstraße 9 · 99428 Nohra<br />
Zusammenhalt stärken: Mitte April wanderten rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Solvay</strong>-Werks Bad<br />
Hönningen mit ihren Familien vom Rhein zur Wied. Die etwa 13 Kilometer lange Strecke führte sie durch das<br />
Moorbachtal vorbei an der Dietrich-Schareina Hütte in Girgenrath über das Wallbachtal nach Lache (Rossbach).<br />
Der Ausflug ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Ziel ist es, durch Aktivitäten körperliche und<br />
geistige Entspannung zu erreichen. Hieraus resultiert auch, dass Mitarbeiter aus Produktion und Verwaltung<br />
näher zusammenkommen. Dieser Austausch ist im Alltag nicht immer möglich.<br />
Anschrift:<br />
<strong>Solvay</strong>-Werk Bad Hönningen<br />
Am Güterbahnhof<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Nachbarschaftstelefon<br />
02635 73-444<br />
maria.baltes@solvay.com<br />
Zur<br />
Online-Ausgabe<br />
www.solvay.de/<br />
badhoenningen<br />
solvay.hoenningen@solvay.com<br />
Gestaltung:<br />
Ahlers Heinel Werbeagentur GmbH<br />
www.ahlersheinel.de<br />
Redaktion:<br />
Nicole Dinter<br />
Dirk Schulte<br />
Holger Ulrich