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Solvay produziert wieder zweigleisig

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Ihr Nachbar Zeitung für die Nachbarn der deutschen <strong>Solvay</strong>-Werke – Sommer 2013<br />

Stipendiatentag<br />

Uni-Absolventen für <strong>Solvay</strong> begeistern<br />

Produktion statt Forschung. Werk statt Labor. Der dritte<br />

Stipendiatentag führte im Januar mehr als 30 Studentinnen und<br />

Studenten nach Bernburg. Für eine bisher schwierig zu<br />

Nachdem beim Stipendiatentag<br />

die Fluor-Forschung in<br />

Hannover in den vergangenen<br />

zwei Jahren im Vordergrund<br />

stand, lag der Fokus dieses Mal<br />

auf der Produktion. „Bernburg<br />

bietet traditionelle Chemie<br />

auf der einen und Hochtechnologie<br />

auf der anderen Seite.<br />

Dadurch konnten wir eine<br />

große Bandbreite demonstrieren<br />

und ein vollständiges Bild<br />

von <strong>Solvay</strong> vermitteln“, sagt<br />

Dr. Cornelia Anderson, die im<br />

Bereich Human Resources in<br />

Hannover für die Rekrutierung<br />

von akademischen Fachkräften<br />

verantwortlich ist.<br />

besetzende Ingenieursstelle wurden dabei zwei potenzielle<br />

Kandidaten gefunden, einer davon hat einen Vertrag unterschrieben.<br />

„<strong>Solvay</strong> kümmert sich um<br />

den Nachwuchs“<br />

Von den zurzeit rund 45 Studentinnen<br />

und Studenten, die<br />

<strong>Solvay</strong> im Rahmen des Programms<br />

unterstützt, kamen<br />

30 nach Bernburg. „Das Interesse<br />

war <strong>wieder</strong> sehr groß, das<br />

Feedback durchweg positiv“,<br />

freute sich Dr. Anderson. „Die<br />

Studenten wissen es zu schätzen,<br />

dass sich <strong>Solvay</strong> über das<br />

Finanzielle hinaus engagiert<br />

und ihnen ein Forum bietet,<br />

wo man sich kennenlernen<br />

und austauschen kann.“ Ein<br />

weiterer Vorteil: „Die Studierenden<br />

können <strong>Solvay</strong> und die<br />

Unternehmenskultur besser<br />

und intensiver kennenlernen<br />

als in ein oder zwei Vorstellungsgesprächen.“<br />

„Der Stipendiatentag<br />

trägt Früchte für beide<br />

Seiten.“<br />

Dr. Cornelia Anderson<br />

Der nächste Stipendiatentag<br />

wird voraussichtlich im<br />

Januar 2014 stattfinden.<br />

<strong>Solvay</strong> ist auch auf Karrieremessen<br />

präsent.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dr. Cornelia<br />

Anderson<br />

cornelia.anderson<br />

@solvay.com<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

www.solvay.de<br />

-> Aktuelles<br />

-> Karrieremessen<br />

Weitere<br />

Informationen auf<br />

XING:<br />

https://www.xing.de/<br />

companies/solvay<br />

Neue Broschüre<br />

Interaktive<br />

Broschüre<br />

online:<br />

www.solvay.de/<br />

karriere<br />

Karriere bei <strong>Solvay</strong><br />

für Hochschulabsolventen<br />

Während der Führung durch das Bernburger <strong>Solvay</strong>-Werk erfuhren die Stipendiaten viel über Soda, BICAR ®<br />

und Wasserstoffperoxid, die dort hergestellt werden.<br />

Umfrage<br />

Chemie erreicht Höchstwerte<br />

Drei Viertel der Bevölkerung – so viel wie noch nie – stehen der Chemie industrie grundsätzlich positiv<br />

gegenüber. Die Zustimmung zur Energiewende bleibt hoch, nimmt aber ab. Das sind Ergebnisse der<br />

jährlichen Umfrage der Initiative „Chemie im Dialog“ zum Image der Chemieindustrie.<br />

Die Chemische Industrie steht in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung so gut da wie schon lange<br />

nicht mehr. 74 Prozent der Bevölkerung haben<br />

ein überwiegend positives Bild von der Branche.<br />

Unter den Entscheidern sind es sogar 81 Prozent.<br />

In einem Vergleich von neun Branchen<br />

belegt die Chemie bei dieser Gesamtbewertung<br />

hinter den Unternehmen der Automobil- sowie<br />

der Elektronikindustrie den dritten Platz. Zu diesem<br />

Stimmungsbild kommt das Institut Trend &<br />

Mo tives, das im Auftrag der Initiative „Chemie<br />

im Dialog (CID)“ jährlich eine repräsentative<br />

Umfrage durchführt.<br />

Spitzenwerte erreicht die Branche auch, wenn<br />

es um den Nutzen ihrer Produkte geht. 79 Prozent<br />

sind der Ansicht, dass die Chemische Industrie<br />

unverzichtbare Produkte für den Alltag herstellt.<br />

Ein Gefälle gibt es bei den Fragen nach<br />

Akzeptanz und Vertrauen: Zwar akzeptieren<br />

72 Prozent die Chemische Industrie, jedoch<br />

nur 56 Prozent vertrauen ihr auch. Insgesamt<br />

konnten die Meinungsforscher bei der Frage<br />

zum Vertrauen in allen drei Teilgruppen aber<br />

einen leichten Zuwachs registrieren. Auch liegt<br />

der Wert seit 2010 stabil über 50 Prozent.<br />

Akzeptanz für Energiewende schwindet<br />

Die Energiewende wird von einer Mehrheit<br />

unterstützt. 67 Prozent sind dafür. Allerdings<br />

registrierten die Meinungsforscher eine zunehmende<br />

Skepsis. Auch die Bereitschaft, höhere<br />

Strompreise für die Energiewende zu zahlen,<br />

nimmt stark ab. Der Betrag, den die Bürger mehr<br />

zahlen würden, ist um ein Viertel gesunken.<br />

Die Kosten für die Energiewende rücken immer<br />

mehr in den Fokus. Und zum Zeitpunkt der Umfrage<br />

war der Öffentlichkeit noch nicht bekannt,<br />

um wie viel die EEG-Umlage 2013 steigen wird.<br />

Weitere Informationen<br />

www.vci.de<br />

Globalbeurteilung der Chemie im Branchenvergleich<br />

Gesamtbevölkerung:<br />

Automobilindustrie<br />

Elektronikindustrie<br />

Chemische Industrie<br />

Kunststoffindustrie<br />

Pharmaindustrie<br />

Durchschnitt<br />

Versicherungswirtschaft<br />

Elektrizitätswirtschaft<br />

Banken- & Kreditgewerbe<br />

Mineralölwirtschaft<br />

66<br />

66<br />

64<br />

62<br />

57<br />

59<br />

52<br />

47<br />

47<br />

74<br />

71<br />

Juli 2012<br />

Juli 2011<br />

Drei Viertel positiv: 74 Prozent der Bevölkerung haben ein überwiegend positives Bild von der Chemiebranche.<br />

Im Branchenvergleich belegt die Chemieindustrie den dritten Platz. Befragt wurden 840 Personen aus der<br />

Bevölkerung sowie je 350 Entscheider und so genannte „Junge Gebildete“. Befragungszeitraum war Ende Juni<br />

bis Mitte Juli 2012.<br />

38<br />

39<br />

74<br />

73<br />

72<br />

85<br />

85<br />

85<br />

82<br />

Quelle: Trend & Motives<br />

150 Jahre <strong>Solvay</strong><br />

Vor 150 Jahren entwickelte Ernest <strong>Solvay</strong> ein ammoniakbasiertes<br />

Verfahren, um Soda herzustellen. Das später nach<br />

ihm benannte ressourcenschonende <strong>Solvay</strong>-Soda-Verfahren<br />

löste das Leblanc-Verfahren ab. Bis heute wird Soda in der<br />

Regel nach dem <strong>Solvay</strong>-Soda-Verfahren hergestellt. Soda<br />

oder Natriumcarbonat ist ein wichtiger Grundstoff für die<br />

Glasherstellung, für Reinigungsmittel und die Waschmittelindustrie.<br />

In diesem Jahr feiert die <strong>Solvay</strong>-Gruppe 150-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

1863 1910er 1945 2002 2009 – 2011<br />

2015<br />

Ernest <strong>Solvay</strong> erzielt mit dem<br />

Ammoniak-Soda-Verfahren<br />

einen technischen Durchbruch.<br />

<strong>Solvay</strong> ist Vorreiter mit dem Bau<br />

von Sozialwohnungen und der<br />

Einführung von Urlaubsgeld.<br />

<strong>Solvay</strong> diversifiziert das<br />

Geschäft: Kunststoffe,<br />

Spezialpolymere.<br />

Seit der Gründungszeit hat<br />

die <strong>Solvay</strong>-Gruppe Steinsalz<br />

abgebaut. Anfang 2002<br />

wurde das Geschäft an<br />

esco verkauft.<br />

<strong>Solvay</strong> verkauft den Unternehmensbereich<br />

Pharma<br />

und erwirbt Rhodia.<br />

Solar Impulse: <strong>Solvay</strong>s Chemie<br />

und Know-how tragen zum<br />

Gelingen des ersten Solarflugs<br />

um die Erde bei.<br />

www.solarimpulse.com

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