Planungsunterlagen für BASWAphon Akustiksysteme BASWAphon ...

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Planungsunterlagen für 

BASWAphon Akustiksysteme 

Baswaphon Base 

Baswaphon Fine 

Baswaphon Classic 

BASWAphon Cool 

Ausgabe 2010

BASWA Logo Schwarz : 100 % Schwarz 

Inhalt 

Systembeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

3 

Die BASWAphon Akustiksysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

BASWAphon Base 

BASWAphon Fine 

BASWAphon Classic 


9 

9 

10 

11 

12 

Typische Situationen und Lösungsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

Deckenaufbau 

Hybridsysteme /Fugenlose Flächen 

Untergrund für BASWAphon Akustiksysteme 

Flächenanschlüsse 

Kantenausbildungen 

Deckeneinbauten und -aufbauten / Leuchten 

Lüftungskanäle sowie Unter- und Überdruckdecken 

Stromschienen, Vorhangschienen und dergleichen 

13 

13 

14 

16 

19 

20 

21 

24 

25 

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

Installationszeiten für BASWAphon Akustiksysteme 

Absorptionswerte der BASWAphon Akustiksysteme 

Direktlinks für Detailzeichnungen nach Themen 

27 

27 

28 

29 

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

33 

Planungsunterlagen für BASWAphon Akustiksysteme 2

Systembeschreibung 

Allgemeines 

Die patentierten BASWAphon Akustiksysteme dienen dazu, die Nachhallzeit zu reduzieren. Sie bestehen 

im Wesentlichen aus zwei Elementen: den vorbeschichteten Mineralfaserplatten, die auf 

einen festen, geschlossenen Untergrund (in der Regel Beton oder eine abgehängte mineralische 

Decke) aufgeklebt werden und aus den mikroporösen Beschichtungsmassen. Die Oberflächen aus 

mikroporösen Beschichtungsmassen werden in ein bis zwei Arbeitsgängen fugenlos beschichtet. 

Die BASWAphon-Technologie schafft für den Architekten und den Akustiker neue Gestaltungsmöglichkeiten, 

die folgende Eigenschaften aufweisen: 

• Ausgezeichnete Breitband-Schallabsorption 

• Minimale Einbauhöhe 

• Glatte Oberfläche 

• Umfangreiche Farbpalette 

• Unbrennbarkeit (A2-s1, d0) 

• Kombinationsfähigkeit mit thermischen Systemen 

Die BASWAphon Akustiksysteme werden verarbeitet zu: 

• Horizontalen, geneigten oder vertikalen Flächen 

• Fugenlosen, geraden Flächen bis zu Grössen von 500 m 2 

• Einfachen Gewölben 

• Doppelgewölben, Domen und Kuppeln 

• Unregelmässigen «organischen» Formen 

Unsere Homepage www.baswa.com enthält eine Referenzenliste und Abbildungen zahlreicher 

realisierter Projekte. 

BASWA acoustic AG T +41 (0)41 914 02 22 www.baswa.com 3

Systeme 

Das Angebot umfasst vier verschiedene Systeme, die sich je nach Bedürfnis, Anforderung und 

Einsatzbereich richten. 





BASWAphon Base 1 : 1 

BASWAphon Classic 1 : 1 

BASWAphon Fine 1 : 1 BASWAphon Cool 1 : 1 

Die Systeme gibt es jeweils in den drei unterschiedlichen Systemstärken 30 mm / 50 mm / 70 mm. 

Fugenlosigkeit 

Berücksichtigt man Deckenform und Beschaffenheit der Rohdecke, so können fugenlose Decken 

mit einer Ausdehnung von bis zu 500 m 2 gestaltet werden, die die bauphysikalischen Anforderungen 

des Untergrunds mit einberechnen. 

Planungsunterlagen für BASWAphon Akustiksysteme 4 

BASWA Logo Schwarz : 100 % Schwarz

Gewölbte Oberflächen 

Um Gewölbe oder Doppelgewölbe herzustellen, werden die herkömmlichen BASWAphon-Akustikplatten 

vor Ort an den Untergrund angepasst und anschliessend mit der normalen Beschichtungsmasse 

überzogen. Weisen die Wölbungen einen Radius von weniger als 0.5 m auf, stehen spezielle 

Verarbeitungstechniken zur Verfügung. Die unterschiedliche Verarbeitungstechnik ermöglicht Oberflächen, 

wie sie in der Restauration von historischen oder geschützten Gebäuden gefordert werden. 

Akustische Eigenschaften, akustisches Design 

Durch die Kombination zweier unterschiedlicher Schallabsorptionsphänomene sind die BASWAphon 

Akustiksysteme sowohl im Tieftonbereich als auch im Mittel- und Hochtonbereich wirksam. 

Schallabsorptionskoeffizient α s nach ISO-Norm EN 11645 

Absorptionskoeffizient αs 

Direkt auf Beton 

1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 

Abgehängt 200 mm 

1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 




63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 


4000 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 

BASWAphon Akustiksysteme Systemdicke 50 mm 

Wer innerhalb der gleichen homogenen Oberfläche absorbierende Zonen mit reflektierenden 

kombinieren will, kann mit Spezialelementen arbeiten. Eine weitere Möglichkeit bieten auch die 

BASWAphon-Beschichtungsmassen: Harte, reflektierende Materialien (z.B. Gipskarton) lassen 

sich damit überziehen. 



Im Laufe der Zeit kann es passieren, dass die differenzierenden Dichten der Materialien sowie 

Alterungserscheinungen zu leichten Farbunterschieden führen. Ein Phänomen, für das BASWA 

acoustic AG keine Verantwortung übernimmt. 

Die BASWAphon Akustiksysteme wurden von namhaften Instituten in verschiedenen Ländern unter 

Laborbedingungen auf ihre akustischen Eigenschaften hin getestet. Die Website www.baswa.com 

gibt Einblick in diese Messresultate. Aufgrund der räumlichen Komplexität realer Bauprojekte 

kann die BASWA acoustic AG am konkreten Objekt indes keine akustischen Werte garantieren. 

Die BASWA acoustic AG erstellt selbst auch keine akustischen Expertisen, empfiehlt aber nach 

Möglichkeit geeignete Experten. 

Farben und Oberflächeneffekte 

Beinahe grenzenlos ist die Auswahl der Farbnuancen: Die BASWAphon-Beschichtungsmassen 

lassen sich nach Wunsch in hellen, kräftigen oder pastellenen Tönen einfärben. Aus praktischen 

Gründen stellt die BASWA acoustic AG eine ausgewogene Farbpalette zur Verfügung. Individuelle 

Farbtöne werden gegen einen einmaligen Unkostenbeitrag ausgemischt. Für die Farbmischungen 

verwendet die BASWA acoustic AG hochwertige Pigmente. 

Auf Anfrage entwickelt die BASWA acoustic AG in Zusammenarbeit mit Experten und Künstlern 

auch spezielle Oberflächeneffekte. Sie vermittelt Künstler, die BASWAphon-Oberflächen nachträglich 

verzieren. So entstehen durch entsprechende Techniken und eine bestimmte Farbwahl 

beispielsweise Ornamente. 


Verarbeitung der BASWAphon Akustiksysteme 

Um die akustische und ästhetische Qualität und Dauerhaftigkeit der BASWAphon-Oberflächen 

soweit wie möglich sicherzustellen, werden die BASWAphon Akustiksysteme ausschliesslich von 

ausgebildeten und eigens zertifizierten Unternehmen verarbeitet. 

Aus materialtechnischen Gründen sind Qualitätsstufen nach DIN 18201 Nr. 6.1 über Q3 nicht zu 

erreichen. Sind im Leistungsverzeichnis keine Angaben über die Oberflächenqualität enthalten, 

gilt stets Qualitätsstufe 2 (Q2) als vereinbart. 

Ausbildung geeigneter Unternehmen 

Auf Anfrage bildet die BASWA acoustic AG interessierte Unternehmen vor Ort aus. Über die 

Bedingungen der Ausbildung gibt die BASWA acoustic AG Auskunft. Nach Abschluss der Ausbildung 

erhalten die Teilnehmer und das Unternehmen ein Zertifikat, das sie als BASWA-Verarbeiter 

ausweist. Die BASWA acoustic AG erstellt eine Liste mit den zertifizierten Unternehmen. Bei 

entsprechender Anfrage und bei Bedarf empfiehlt sie die Unternehmen weiter. Unternehmen, die 

während zweier Jahre keine Projekte ausgeführt haben, werden von der Liste gestrichen. 

Die BASWA acoustic AG bemüht sich um einen ständigen Erfahrungsaustausch mit zertifizierten 

Unternehmen und fördert den Kontakt dieser Unternehmen untereinander; sie vermittelt auf Anfrage 

erfahrene Verarbeiter zur Unterstützung von Projekten, mit denen weniger erfahrene Verarbeiter 

beschäftigt sind. 

Alterung von BASWAphon Akustiksystemen 

Die feinporigen BASWAphon-Oberflächen wirken bei Luftdruckveränderungen wegen ihrer Durchlässigkeit 

wie Filter. Über die Jahre kann sich daher Feinstaub in den Poren festsetzen und dadurch 

zu einer leichten Vergrauung der Oberfläche führen. Unter normalen Bedingungen ist diese 

Vergrauung sehr fein und regelmässig und von Auge kaum erkennbar. Auf die akustische Leistungsfähigkeit 

des Systems hat die Alterung keinen Einfluss. 

Da die BASWAphon Akustiksysteme ausschliesslich auf einen geschlossenen Untergrund aufgebracht 

werden, ist eine Luftströmung durch das System ausgeschlossen. Alterung und Vergrauung 

finden daher gleichmässig und langsamer statt als bei vergleichbaren Wettbewerbsprodukten. 

Oberflächenschutz 

Durch die Behandlung mit eigens zu diesem Zweck konzipierten Produkten können die BASWAphon 

Akustiksysteme an besonders exponierten Stellen nachträglich mit einem unsichtbaren 

Film überzogen werden. Diese Behandlung hat keinen Einfluss auf Porosität und Absorption. Der 

Schutzfilm verhindert, dass Flüssigkeiten in das System eindringen, erschwert das Ansetzen von 

Staubpartikeln und erleichtert die Reinigung der BASWAphon-Oberflächen mit Spezialprodukten. 



Reinigung und Erneuerung 

Um die Porosität der Oberfläche und damit die Wirksamkeit der Schallabsorption zu erhalten 

dürfen BASWAphon-Oberflächen auf keinen Fall gestrichen werden. 

An der Oberfläche anhaftender trockener Schmutz oder Staub kann mit einem Klebeband oder 

einer feinen Bürste, befestigt an einer Saugvorrichtung, entfernt werden. 

Partielle organische Verschmutzungen (Getränkeflecken, Fett, Nikotin etc.) lassen sich mit Bleichmitteln 

oder speziellen Reinigungsmitteln entfernen. Eine vorgängige Behandlung der Oberflächen 

mit einer Schutzbeschichtung erleichtert die Reinigung. 

Im Rahmen einer Gesamterneuerung können die Beschichtungsmassen BASWAphon Fine und 

BASWAphon Top mit Hilfe von Wasserdampf gelöst und entfernt werden; danach die Beschichtungsmassen 

wieder neu auftragen. Auf BASWAphon Base-Oberflächen ist es auch möglich, eine 

neue Schicht aufzutragen; allerdings ist hier eine leichte Beeinträchtigung der Absorptionsfähigkeit 

in Kauf zu nehmen. 

Reparaturen 

BASWAphon-Oberflächen sind im Gegensatz zu Weissputzflächen schwer reparabel. Bei kleineren 

Beschädigungen kann ein Deckenstück aufgeschnitten, neu aufgebaut und überzogen werden. Die 

reparierte Stelle weist in der Regel eine leicht unterschiedliche Kristallstruktur auf und ist unter 

gewissem Lichteinfall sichtbar. 

Grössere beschädigte Deckensegmente können vollflächig neu überzogen werden; dieser Vorgang 

ist jedoch relativ aufwändig. Es ist empfehlenswert, bei der Planung keine riesigen Deckensegmente 

vorzusehen. 

Planung der Verarbeitung 

Da die BASWAphon-Fugenspachtel und -Beschichtungsmassen auf rein wässriger Basis aufgebaut 

sind, sind die Trocknungszeiten der einzelnen Verarbeitungsschritte immer einzuhalten. Je 

nach klimatischen Bedingungen können sich diese verlängern. Werden bei Bedarf Gebläse mit 

oder ohne Heizung eingesetzt, verkürzen sich die Trocknungszeiten. Nicht empfehlenswert ist der 

Einsatz von Gasheizungen. 

Nachträgliche Einbauten in der Decke sind sorgfältig und mit Handschuhen vorzunehmen. Die 

Sensibilisierung aller am Bau beteiligten Handwerker und Planer bezüglich Folgekosten bei Beschädigungen 

oder Planungsänderungen ist Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf und 

ein optimales Endergebnis. 


Die BASWAphon Akustiksysteme 


BASWAphon Base weist eine glatte, weisse, fugenlose, leicht strukturierte und mechanisch relativ 

widerstandsfähige Oberfläche auf; interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Systemaufbau 

4 

3 

2.0 mm 

2 

26, 46, 66 mm 

1 1.5 – 2.5 mm 

Systemstärken 

30 mm 

50 mm 

70 mm 

1. BASWAphon Base Deckschicht 2. BASWAphon-Akustikplatte 3. Kleber 4. Untergrund 

Spezielles Eigenschaftsprofil 

• Einschichtsystem 

• Korngrösse der Endbeschichtung 0.7 mm 

• Gewölbte Flächen 

• Intensive Farbgebung 

• Stark gebogene sowie Streiflicht ausgesetzte Flächen 

benötigen eventuell eine zweite Beschichtung. 



BASWAphon Fine als Einschichtsystem zeichnet sich durch eine glatte, feine Oberflächenstruktur 

aus. Die relativ kurzen Installationszeiten sind ein weiterer Vorteil. 

Systemaufbau 

4 

3 

2.0 mm 

2 

26, 46, 66 mm 

1 1.5 – 2.5 mm 


30 mm 

50 mm 

70 mm 

1. BASWAphon Fine Deckschicht 2. BASWAphon-Akustikplatte 3. Kleber 4. Untergrund 


• Einschichtsystem 


• Feine Oberflächenstruktur 

• Kurze Installationszeit 

• Stark gebogene sowie Streiflicht ausgesetzte Flächen 

benötigen eventuell eine zweite Beschichtung. 




Dieses bewährte System ist universell einsetzbar und vereinigt sämtliche Vorteile der BASWAphon 

Akustiksysteme. Bezüglich Gestaltung bietet es am meisten Freiheiten und weist die feinste Oberflächenstruktur 

auf. 

Systemaufbau 

5 

4 

2.0 mm 

3 

26, 46, 66 mm 


30 mm 

50 mm 

70 mm 

2 1.5 – 2.5 mm 

1 

0.5 – 1.5 mm 

1. BASWAphon Top Deckschicht 2. BASWAphon Base Grundschicht 3. BASWAphon-Akustikplatte 4. Kleber 5. Untergrund 


• Zweischichtsystem 


• Korngrösse der Grundbeschichtung 0.7 mm 

• Feinste Oberflächenstruktur 

• Kurze Installationszeit 

• Intensive Farbgebung 

• Gewölbte Flächen 


Baswaphon Cool 

Diese Produktklasse kombiniert die Schallabsorption mit einem wassergeführten Kapillarrohrsystem. 

So erreicht sie ein Raumklima, das auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist. 

Systemaufbau 

6 

5 

2.0 mm 

4 

26, 46, 66 mm 


35 mm 

55 mm 

75 mm 

3 4.0 – 5.0 mm 

2 

2.0 – 3.0 mm 

0.5 – 1.0 mm 

1 

1. BASWAphon Top Deckschicht 2. BASWAphon Base Grundschicht 3. Ausgleichsschicht der Kapillarrohrmatten mit Base 

4. BASWAphon-Akustikplatte 5. Kleber 6. Untergrund 


• Glatte Oberflächen (wahlweise Classic, Base oder Fine) 

• Zugluftfreies, geräuschloses Heizen und Kühlen 

• Ausgezeichnete Schallabsorption 

• Kühlleistung > 87W / m 2 bei dT von 10 K 

• Kurze thermische Ansprechzeit 

• Beste hygienische Verhältnisse 

• Leicht gewölbte Flächen 



Typische Situationen und Lösungsvorschläge 

Deckenaufbau 

Alle BASWAphon Akustiksysteme bestehen aus werkseitig vorbeschichteten Mineralfaserplatten, 

die auf einen bestehenden, tragfähigen Untergrund aufgeklebt werden. Anschliessend überzieht 

man die Mineralfaserplatten fugenlos mit mikroporösen Beschichtungsmassen. Während der Verarbeitung 

bis zur vollständigen Trocknung der BASWAphon-Beschichtungsmassen darf die Raumtemperatur 

nicht unter 15°C sinken. 

Massive Decken 

Durch den minimalen Verlust an Raumhöhe, 

verbunden mit der ausgezeichneten akustischen 

Absorption, haben sich die BASWAphon 

Akustiksysteme für die Anwendung direkt auf 

Beton oder bestehende Untergründe bestens 

bewährt. 

Abgehängte Decken 

Um eine partielle Verschmutzung der Oberfläche 

zu verhindern und der Feuerwiderstandsklasse 

F 30 Rechnung zu tragen, benötigt das 

System eine stabile, absolut luftdichte Deckenunterkonstruktion. 

Für die Unterkonstruktion 

können marktgängige Abhängesysteme aus 

Metallschienen verwendet werden. 

Nicht empfehlenswert sind hierfür Holzkonstruktionen: 

Diese bilden möglicherweise Risse 

durch Langzeitverformung. 

Als abgehängte Grundlage für den BASWAphon-Aufbau 

ist eine 12 . 5 mm Gipskartonoder 

eine Gipsfaserplattendecke geeignet. 

Gipskartonplatten sind aufgrund der Haftzugfestigkeit 

vorzugsweise mit Tiefengrundierung 

vorzubehandeln. In feuchten Räumen, wie z.B. 

in Schwimmbädern, SPAs und Whirlpools sowie 

angrenzenden Bereichen, ist die Unterkonstruktion 

aufgrund bauphysikalischer Abklärungen 

auszuwählen. 

Detailzeichnung C50 - 001 




Hybridsysteme / Fugenlose Flächen 

Eine direkte Beschichtung von Beton- oder Gipsuntergründen mit den BASWAphon-Beschichtungsmassen 

zeigt akustisch praktisch keine Wirkung. Aus Gründen des akustischen Designs 

können situativ schallharte Oberflächen (Reflektionsfelder) in die Decken- oder Wandflächen 

eingeplant werden. Diese schallharten, bzw. auch mechanisch stabilen Untergründe werden wie 

folgt vorbereitet: 

Bei gipshaltigen Untergründen ist eine Wassersperrgrundierung, bei Beton eine alkalibeständige 

Sperrgrundierung vorgängig aufzubringen. Anschliessend wird mit BASWAphon Fill (Vorbeschichtungsmasse 

der BASWAphon-Akustikplatten) eine Ausgleichsschicht auf Niveau der angrenzenden 

Akustikplatten erstellen. Nach vollständiger Trocknung kann die Oberfläche mit einer der 

jeweils ausgewählten Endbeschichtungsmassen Base, Fine oder Top vollflächig fugenlos erstellt 

werden. 

Durch die unterschiedlichen Materialporositäten und Strömungswiderstände der reflektiven Gipsoder 

Betonflächen und der schallabsorbierenden Akustikplattenflächen (Mineralfaser) lässt sich 

eine unregelmässig auftretende Verschmutzung im Laufe der Nutzungsdauer nicht ausschliessen. 

Dieser bauphysikalische Prozess der unterschiedlichen Alterung und der daraus resultierenden 

Farbdifferenzen der Oberflächen können daher nicht beanstandet werden. 

Schallreflektionsfelder an Decken 

Massive Hybridsysteme 

Um Risse zu verhindern, ist bei den Übergängen 

auf die vorbeschichtete Platte ein zirka 15 cm 

breites Kunststoffnetz vorzusehen. Dieses Netz 

präzise einspachteln, damit sich die Farbdifferenz 

der sich später unterschiedlich alternden 

Flächen geradlinig und präzise abzeichnet. 

Diese farbliche Trennung kann mit einem dünnen, 

zirka 2 mm breiten Fugenschnitt optisch 

minimiert werden. 


Abgehängte Hybridsysteme 

Auch bei abgehängten Systemen können aus 

akustischen Gründen (Schallreflektionsfläche 

erzielen) Hybridsysteme eingesetzt werden. 

Die oben aufgeführten Punkte treffen auch 

auf diese Anwendung zu. 



Erstellen von Reflektionsfeldern durch 

Verdichten der Vorbeschichtung 

Das Überstreichen oder Abglätten (vollständiges 

Versiegeln) der ausgefugten geschliffenen 

Vorbeschichtung der Akustikplatten mit transparenter 

Dispersion ermöglicht, im Bereich eines 

vorgängig definierten Bereichs eine Schallreflektionsfläche 

zu schaffen. Der thermische 

Untergrund ist derselbe und es besteht keine 

Rissgefahr durch den Einsatz unterschiedlicher 

Materialien. (Optimalste Vorgehensweise zur 

Erstellung von Reflektionsfeldern!) 


Druckfester Sockelbereich bei Wänden 

Das BASWAphon Akustiksystem ist auch als Projektionsfläche für Beamer-, Film- und Diapräsentationen 

einsetzbar: Der Systemaufbau an Wänden erfolgt analog dem Deckenaufbau. Wegen geringerer 

mechanischer Stabilität ist eine Deckenbekleidung vertikalen Flächen prinzipiell vorzuziehen. 

Erhöhung der mechanischen Festigkeit 

durch partielle Vorsatzschale 

Eine maximale mechanische Stabilität von 

exponierten Zonen erreicht man durch eine 

Vorsatzschale eines mineralischen Baustoffes: 

Die Vorsatzschale und die akustisch wirksame 

Fläche vollflächig mit Beschichtungsmassen 

überziehen. So entsteht eine strukturell homogene, 

fugenlose Wand. Damit sich keine Risse 

bilden, den Übergangsbereich zwischen der 

Vorsatzschale zur BASWAphon-Akustikplatte 

durch ein Netz armieren. 

Durch die unterschiedlichen Materialporositäten 

und Strömungswiderstände der mechanisch 

stabilen Gipsflächen und der schallabsorbierenden 

Akustikplattenflächen (Mineralfaser) 

lässt sich eine unregelmässig auftretende Verschmutzung 

im Laufe der Nutzungsdauer nicht 

ausschliessen. Dieser bauphysikalische Prozess 

der unterschiedlichen Alterung und der daraus 

resultierenden Farbdifferenzen der Oberflächen 

können daher nicht beanstandet werden. 




Untergrund für BASWAphon Akustiksysteme 

Um die Lebensdauer und die Oberflächenqualität eines BASWAphon Akustiksystems zu gewährleisten 

sowie Langzeitschäden zu verhindern, ist der Untergrund, auf den das System aufgebracht 

wird, vorgängig auf fünf Punkte zu überprüfen. Demzufolge sind die entsprechenden Massnahmen 

einzuleiten. 

1. Untergrund der geforderten Endform 

anpassen 

Plan, parallel oder exakt gewölbt: Mit der 

Klebermasse und den Beschichtungsmassen 

können Unebenheiten bis maximal 4 mm ausgeglichen 

werden. 

Starke Schalungsversätze und Grate bei Betonflächen 

(> 3 mm) vorgängig bearbeiten (abspitzen, 

ausglätten oder grundieren). Zu beachten: 

Die Ausgleichsschicht muss komplett austrocknen, 

bevor die BASWAphon-Akustikplatten 

vollflächig verklebt werden (Vorlaufszeit von 

mindestens ein bis zwei Wochen / bzw. ein Tag 

pro Millimeter Ausgleichsputz). 

2. Der Untergrund muss stabil sein 

Keine Rissbildung oder Bewegung: Berücksichtigt 

man die spezifischen Eigenschaften 

der Decken- oder Wandfläche wie Form der 

Konstruktion, Materialausdehnungen, mögliche 

Absenkungen und / oder Deformationen des 

Rohbaus, sind Flächen in Beton bis zu 500 m 2 , 

abgehängte Systeme bis 150 m 2 fugenlos gestaltbar. 

Die Richtlinien der Produktlieferanten der 

gewählten Untergrundkonstruktion sind unbedingt 

einzuhalten. Um eine Rissbildung zu 

verhindern, sind konstruktionsbedingte Dehnfugen 

zwingend im BASWAphon Akustiksystem 

zu übernehmen. Keine Gewährleistung auf 

nichtmineralische Untergründe wie OSP, MDF, 

Metallplatten, etc. 


Ausbildung von Dehnungs- bzw. Trennfugen: 


Bei grossen Flächen ist je nach spezifischen 

Eigenschaften des Baukörpers oder des Arbeitsablaufs 

am Bau, die Ausbildung von Trennfugen 

notwendig. Das nachfolgende Prinzip zeigt, wie 

sich Luftzirkulation zum Hohlraum vermeiden 

lässt; dadurch ist eine partielle Verschmutzung 

ausgeschlossen. 

3. Haftzugfestigkeit >25 kg / m 2 

Der zu beschichtende Untergrund muss eine 

Zugfestigkeit von mindestens 0,15 bis 0,25 kN / m 2 

aufweisen. Ist dies nicht gewährleistet, sind 

Massnahmen zu ergreifen. 

Bei abgehängten Decken müssen die Abstände 

der Abhängekonstruktion so gewählt werden, 

dass die gesamte Deckenkonstruktion die 

zusätzliche Last des aufzubringenden BASWAphon 

Akustiksystems zu tragen vermag. 

Gipskartonplatten sind aufgrund der Haftzugfestigkeit 

vorzugsweise mit Tiefengrundierung 

vorzubehandeln. 

Haftzugfestigkeit 

> 25 kg 

Zusätzliche mechanische Befestigung 

Bei bestehenden Decken (Abrieb, Farbanstrich) 

sind die Haftzugfestigkeit-, sowie die Feuchteempfindlichkeit 

vorgängig zu prüfen. Sollte die 

Haftzugfestigkeit weniger als 0,25 kN / m 2 betragen, 

entfernt man den Untergrund und / oder 

verfestigt ihn durch einen auf die bestehende 

Beschichtung abgestimmten Tiefengrund. Die 

zusätzliche mechanische Befestigung der aufgeklebten 

Akustikplatten mit den BASWA-Haltekrallen 

kann lediglich unterstützend wirken, 

um Drittschaden zu verhindern. 


4. Der Untergrund muss luftdicht sein 



Bei abgehängten Decken müssen sämtliche 

Plattenfugen so ausgespachtelt und armiert 

werden, dass ein ebener, stabiler und geschlossener 

Untergrund entsteht (Luftdichtigkeit!). 

Sämtliche Installationsdurchdringungen sowie 

Lücken zu Anschlüssen an Bauteile sind vor 

dem Aufkleben der Akustikplatten mittels 

Dampfsperrklebeband abzudichten. 

Diese Abdichtungen verhindern die Luftzirkulation 

durch das offenporige Akustiksystem (Verhinderung 

von partiellen Staubablagerungen in 

der Endbeschichtung). 

5. Taupunktverhinderung 


Bei der Planung eines BASWAphon Akustiksystems, 

angrenzend an die Aussenhülle des 

Gebäudes (Dachgeschoss / Aussenwände / Kalträume), 

muss der Taupunkt durch einen Fachmann 

vorgängig berechnet und geprüft werden. 

Befindet sich der Taupunkt innerhalb des Akustiksystems, 

verfärbt sich durch die entstehende 

Kondensation die Oberfläche innert kürzester 

Zeit unregelmässig. (Erhöhte Staubanhaftung 

an der feuchten Beschichtungsoberfläche) 

Grundregel: 

Isolationswert der BASWAphon Akustiksysteme 

< 1 / 3 des Isolationswertes der Aussendämmung. 

Taupunkt 

> 3 × × 

+ 20° 

Taupunktverhinderung 


Flächenanschlüsse 

Wandanschluss mit Trennstreifen 

Um einer unkontrollierten Rissbildung vorzubeugen, 

sind die Beschichtungsmassen sämtlicher 

BASWAphon-Akustikflächen mit einem 

Deckentrennstreifen gegen angrenzende Flächen 

und / oder Baukörper (Wandanschlüsse, 

Säulen, Fenster- oder Türrahmen aus Metall 

oder Holz und dergleichen,) abzugrenzen. Je 

nach optischer oder bauphysikalischer Anforderung 

kann dies durch ein Deckentrennpapier 

(Trennfix 65) oder PE-Schaum Deckentrennstreifen 

3 mm ausgeführt werden. 


Wandanschluss mit Schwedenschnitt 

Bei Anschlüssen an Trockenbau- oder Holzwände 

ist ein 2 bis 3 mm breiter Schwedenschnitt 

vorzuziehen. Dies ist bedingt durch die 

höheren mechanischen Schwingungen resp. 

Ausdehnungskoeffizienten in Funktion der 

Luftfeuchtigkeit und Temperatur. 

Wandanschluss mit Schattenfuge 


Selbstverständlich lassen sich auch individuelle 

Schattenfugen gemäss nebenstehender 

Zeichnung ausbilden. 

Diese Anwendung vereinfacht z. B. die farbliche 

Umgestaltung von Wänden in Museen oder 

bildet einen Schutz gegenüber mechanischen 

Beschädigungen. 




Kantenausbildungen 

Einbau eines Kantenschutzes 

Für die Kantenausbildung sind unbehandelte 

Alu- oder Metallprofile ungeeignet. Im Fall von 

Aluminium bilden sich im Bereich der Kante 

durch den abrasiven Verschleiss während des 

Beschichtens graue Schlieren. Schenkel von 

Metallprofilen können durch die dünn aufgetragenen 

Beschichtungsmassen farblich durchschimmern. 

Um die Materialhomogenität zu 

gewähren, empfehlen wir, bei einer Kantenausbildung 

unsere BASWAphon-Kunststoff-Kantenschutzprofile 

(BASWAphon KS, Art. Nr. a027) 

zu verwenden. 


Kantenausbildung mit Winkelprofil 

Anstelle des BASWAphon-Kantenschutzes 

kann auch ein entsprechendes Winkelprofil aus 

Chromstahl, einbrennlackiertem Blech oder 

das weiss PUR-beschichtete Aluminium-Winkelprofil 

(Art.Nr. a270 und a271) von BASWA verwendet 

werden. Diese Anwendung bildet einen 

Schutz gegen mechanische Beschädigungen. 

Bei Abschlusswinkelprofilen, welche Wärmestrahlung 

ausgesetzt sind, besteht die Gefahr 

von Rissbildungen zwischen Profil und BASWAphon 

Deckputz. (Ausdehnungskoeffizient Aluminium, 

PVC oder Stahl beachten.) 


Seitenabschluss mit Gipsschürze 

Bei Lichtschächten wird oft die Seite mit Gipskartonplatten 

verkleidet. Die Abbildung zeigt, 

wie diese Kante ohne eine Trennung ausgebildet 

werden kann. Dies bedingt eine präzise 

und stabile Trockenbauweise. 

Um eine Rissbildung zwischen der Faserplatte 

und der vertikalen Gipskartonkonstruktion 

auszuschliessen, ist ansonsten ein Trennschnitt 

auszuführen. 



Deckeneinbauten und -aufbauten / Leuchten 

Einbauleuchten 

Wer Öffnungen für Einbauleuchten, Lautsprecher 

und andere Elemente herstellen will, kann 

diese, nachdem die Endbeschichtung fertiggestellt 

wurde, mit einem Kronenbohrer ausführen. 

Sämtliche Plattenstirnseiten der Durchdringungen 

(vertikale Mineralfaserseiten) sind 

durch einen zirka 2 mm dicken Gipsspachtelmassenauftrag 

oder durch Abkleben mit 

Aluminiumklebeband luftdicht zu schliessen. 

Dadurch wird eine partielle Verschmutzung 

durch Luftdurchströmung verhindert. Um 

Beschädigungen an der Kante während des 

Einbaus oder während Unterhaltsarbeiten zu 

verhindern, sollten die Abdeckringe mindestens 

1 cm breit sein. 

Werden jedoch Einbauleuchten mit einem 

schmalen Abdeckring oder Systeme mit einem 

Federsystem eingesetzt, sollte stattdessen 

vorgängig im Durchdringungsbereich der 

Unterkonstruktion eine Metallhülse (vorgefertigter 

Metallring) im Durchmesser des benötigten 

Deckenausschnittes angebracht werden. 

Geeignet ist auch der Einsatz einer BASWAphon-Installationsplattform 

(BASWAphon IP, 

siehe unten). 


BASWAphon-Installationsplattform 

(BASWAphon IP) 

Die BASWAphon IP dient zur Aufnahme von 

Einbauleuchten mit Spreizfedern, als stabiler 

Untergrund zur Befestigung von Elementen 

wie Überwachungskameras, Feuermelder, 

Lautsprecherboxen, schwere Deckenleuchten 

und dergleichen. Die druckfeste Beschaffenheit 

der Installationsplattform verhindert, dass der 

Rand ausbricht; dadurch kann darauf verzichtet 

werden, breite Abdeckringe anzubringen. Die 

BASWAphon IP besteht aus einer offenporigen 

druckfesten Platte, ist auf die jeweilige Dicke 




der BASWAphon-Akustikplatte kalibriert und 

mit oder ohne Öffnungsausschnitt lieferbar. 

BASWAphon IP Standard: 

150 mm x 150 mm für d < 90 mm 

300 mm x 300 mm für 90 mm < d > 220 mm 

Weitere spezielle Dimensionen sind auf 

Wunsch erhältlich. 

Die Plattformen werden vorgängig auf dem 

bestehenden Untergrund befestigt, das heisst: 

kleben und mit dem Untergrund verschrauben 

sowie rundherum luftdicht abkleben. Danach 

werden die Akustikplatten satt an die Installationsplattform 

angeschlossen. Noch bestehende 

Zwischenräume werden mit BASWAphon Fill 

ausgefugt. 

Einbau von Lichtvouten 

Je nach Wahl des Leuchtentyps kann der Leuchtkörper 

direkt auf die Unterkonstruktion oder 

mittels Dilatationsfugen in der abgehängten 

Decke befestigt werden. Die abgebildete Variante 

zeigt Leuchtbänder ohne sichtbare Lampeneinfassung. 

Wichtig: Je nach Hitzeentwicklung und Ausdehnung 

des jeweiligen Materials der Leuchte, 

kann es zu Rissbildungen in der angrenzenden 

Beschichtung kommen. 


Einschnitte für Elektrorohre 

Bei den Systemdicken von 50 oder 70 mm 

können Elektrorohre auch an der Decke fixiert 

und in die Akustikplatten rückseitig integriert 

werden. Dies ist vor allem im Renovationssektor 

eine interessante Alternative. Zu beachten 

ist, dass die Überdeckung der Rohre mindestens 

2 cm betragen muss und die Rohre exakt, ohne 

Durchhänger, an der Decke mit Rohrschellen 

befestigt sind. Überkreuzungen der Rohre sind 

auf keinen Fall zulässig. 

min. 2 cm 


22

Serviceöffnungen 

Die BASWAphon-Revisionsöffnungsklappen 

sind individuell höhenverstellbar sowie bereits 

RAL9010 PUR-beschichtet. Ein speziell 

atmungsaktiver Akustik-Inlay im Deckel verhindert 

das unterschiedliche Altern der Oberflächen. 

Wichtig ist das vorgängig luftdichte 

Abkleben des seitlichen Anschlusses zwischen 

Aussenrahmen und Untergrund. Dadurch wird 

eine Luftwanderung durch das angrenzende 

Akustiksystem verhindert. Erhältlich in den 

Grössen 300 x 300 bis 600 x 600 mm. 

Spezialmasse auf Anfrage. 


Ansonsten sind auch die handelsüblichen höhenverstellbaren 

Produkte einsetzbar, welche 

vorgängig pulverbeschichtet werden müssen. 

Der Deckel wird mit der Grund- und Deckbeschichtung 

überzogen und erhält so anfänglich 

die gleiche Oberfläche wie die Decke. Um eine 

unterschiedliche Alterung der Oberflächen zu 

verhindern, kann der Deckel mit einem atmungsaktiven 

Akustik-Inlay von BASWA versehen 

werden. (Inlay-Dicke 16 mm plus 2 mm 

Beschichtung mit einrechnen.) 




Lüftungsauslässe 

Lüftungskanäle, die rückwärtig abgehängter 

Decken verlaufen, sollten so abgedichtet 

werden, dass kein zusätzlicher Unterdruck im 

Deckenhohlraum entsteht. 

Idealerweise durchdringen die Lüftungskanäle 

oder -rohre die Gipskartonkonstruktion um die 

Höhe des zu installierenden BASWAphon Akustiksystems 

(30 / 50 oder 70 mm). 

Die aus der Gipskartonkonstruktion vorstehenden 

Blechkanäle werden vorgängig rundherum 

luftdicht abgeklebt (Verhinderung partieller 

Verschmutzungen von Luftströmung durch 

das Akustiksystem). Anschliessend werden 

die Akustikplatten satt an die Blechkanäle 

herangestossen. Verbleibende Zwischenräume 

werden mit BASWAphon Fill ausgefugt. 

Um partielle Verschmutzungen durch Lüftungsschlitze 

auszuschliessen oder zu vermindern, 

sollte die Zu- und Abluft seitlich zur Wand 

erfolgen. Ist dies nicht möglich, so ist auf 

einen möglichst konstanten und geringfügigen 

Luftwechsel zu achten, damit keine stehenden 

Luftwirbel resultieren. Mit einem Luftaustrittswinkel 

von 45 ° wird die Verschmutzung stark 

eingeschränkt. 



Druckausgleich bei abgehängten Decken 

Besteht die Gefahr von Druckdifferenzen (Installationsraum 

zum Innenraum) können unvorhergesehene 

Verschmutzungen durch den 

Einbau eines Blindloches oder durch seitliche 

Schattenfugen verhindert werden. Das Blindloch 

wird dazu beispielsweise durch eine Lautsprecherabdeckung 

abgedeckt. Lüftungsplaner 

oder Bauingenieure legen die Dimension aus. 

offener Durchgang 




Einbau von Stromschienen 

Stromschienen lassen sich am einfachsten 

gemäss der abgebildeten Vorgehensweise 

einbauen. Die Kante des vorgängig auf BASWAphon-Systemhöhe 

montierten U-Profils dient 

als ebene, parallele Abzugskante während den 

Beschichtungsarbeiten. Nach der Fertigstellung 

der Decke können die Schienen unabhängig 

im ausgebildeten Kanal montiert werden. 


Einbau von Vorhangschienen 

Die Arten von Vorhangschienen sind vielzählig 

und benötigen je nach Gewicht des Vorhanges 

spezielle Detaillösungen in Kombination mit 

den BASWAphon Akustiksystemen. 

Herkömmliche Vorhangschienenprofile werden 

auf die Akustiksystemhöhe (30 / 50 / 70 mm) 

aufgedoppelt, geklebt und verschraubt, sodass 

die Akustikplatten seitlich angeschlossen werden. 

Das thermolackierte Vorhangschienenprofil 

dient zugleich als Putzauftragshilfe. 

Wichtig: 

Im Anschlussbereich der BASWAphon-Akustikdecken 

an Fassadenfenster ist (gemäss Punkt 

5 Taupunktverhinderung, Seite 18) der Taupunkt 

in der Betondecke bzw. des rückwärtigen 

Hohlraumes bei abgehängten Decken zu prüfen. 

(Eventuell Frostziegeleinlagen einplanen.) 

Taupunkt 

Detailzeichnungen C50 - 059 / C50 - 058 



Einbau von Schiebetüren und dergleichen 

Schwere Deckenunterbrechungen sind von der 

Unterkonstruktion zu trennen und separat zu 

befestigen. 

Auch hier muss die Decke durch einen Trennstreifen 

abgetrennt sowie luftdicht abgeklebt 

werden. 



Installationszeiten für BASWAphon Akustiksysteme 

Die angegebene Installationszeit geht von einer Arbeitsgruppe von drei bis vier Personen und einer Deckengrösse von 80 bis 100 m 2 aus. 

Die Trocknungszeiten beziehen sich auf die raumklimatischen Bedingungen: 20°C Raumtemperatur / 50 % relative Luftfeuchtigkeit 


Tage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Baswaphon-Trägerplatten kleben 

Baswaphon-Trägerplatten ausfugen 

Baswaphon-Trägerplatten planschleifen 

Baswaphon 407 Grundschicht auftragen 

Anschlussarbeiten 

Trocknung 

Trocknung 


Tage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Baswaphon-Akustikplatten kleben 

Baswaphon-Akustikplatten ausfugen 

Baswaphon-Akustikplatten planschleifen 

Baswaphon Fine auftragen 


Trocknung 

Trocknung 


Tage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 



Baswaphon-Trägerplatten planschleifen 


Baswaphon 407 Grundschicht planschleifen 

Baswaphon Top Deckschicht auftragen 

Trocknung 

Trocknung 

Trocknung 


Baswaphon Cool 

Tage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 



Baswaphon Trägerplatten planschleifen 

Kapillarrohrmatten aufkleben 

Kapillarrohrmatten einbetten 


Baswaphon 407 Grundschicht planschleifen 

Baswaphon Top Deckschicht auftragen 

Trocknung 

Trocknung 

Trocknung 

Trocknung 




Absorptionswerte der BASWAphon Akustiksysteme 

BASWAphon Base Schallabsorptionskoeffizient α s nach ISO-Norm EN 11645 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 

BASWAphon Base 30 mm 



BASWAphon Fine Schallabsorptionskoeffizient α s nach ISO-Norm EN 11645 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 

BASWAphon Fine 30 mm 



Frequenz (Hz) 

BASWAphon Classic Schallabsorptionskoeffizient α s nach ISO-Norm EN 11645 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 

BASWAphon Classic 30 mm 



63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 

BASWAphon Cool Schallabsorptionskoeffizient α s nach ISO-Norm EN 20354 



1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 


1.2 

1.0 

0.8 

0.6 

0.4 

0.2 

0.0 

BASWAphon Cool 55 mm 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 


125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

63 

125 

250 

500 

1000 

2000 

4000 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 

Frequenz (Hz) 


Direktlinks für Detailzeichnungen nach Themen 

Hybridsysteme pdf exel 

C50-079 Hybridsystem Beton / BASWAphon C50-079 C50-079 

C50-080 Hybridsystem Gipskarton- oder Faserplatte / BASWAphon C50-080 C50-080 

C50-081 Wandaufbau mit Armierungsgewebe C50-081 C50-081 

C50-082 Wandaufbau mit Armierungsgewebe C50-082 C50-082 

C50-083 Wandaufbau mit Vorsatzschale C50-083 C50-083 

C50-084 Hybridsystem mit verdichteter Vorbeschichtung C50-084 C50-084 

C50-085 Hybridsystem mit verdichteter Vorbeschichtung C50-085 C50-085 

Trenn- und Dehnungsfugen pdf exel 

C50-051 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Fugenprofil C50-051 C50-051 

C50-052 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Fugenprofil C50-052 C50-052 

C50-053 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Winkelprofil PVC C50-053 C50-053 

C50-054 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Winkelprofil PVC C50-054 C50-054 

C50-055 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit vorfabriziertem Gipskarton-Formteilelement C50-055 C50-055 

Zusätzliche mechanische Befestigung pdf exel 

C50-003 Zusätzliche mechanische Befestigung auf Beton C50-003 C50-003 

C50-004 Zusätzliche mechanische Befestigung auf GKP C50-004 C50-004 

Flächenanschlüsse an vertikale Bauelemente pdf exel 

C50-005 Deckenanschluss an Elemente mit Schwedenschnitt an Wand C50-005 C50-005 


C50-007 Deckenanschluss an Elemente mit Schwedenschnitt an Holzsparren C50-007 C50-007 


C50-009 Deckenanschluss an Elemente mit Trennstreifen Knauf Trennfix 65 C50-009 C50-009 


C50-011 Deckenanschluss an Elemente mit Trennstreifen PE-Schaum überdeckt C50-011 C50-011 


C50-013 Deckenanschluss an Elemente mit Trennstreifen PE-Schaum sichtbar C50-013 C50-013 


C50-015 Deckenanschluss an Elemente z. B. Schiebetüre mit Knauf Trennfix 65 C50-015 C50-015 


C50-017 Wandanschluss mit Schattenfuge Standard C50-017 C50-017 


C50-019 Wandanschluss mit Schattenfuge rauchdicht C50-019 C50-019 



C50-020 Wandanschluss mit Schattenfuge feuerfest C50-020 C50-020 

C50-021 Wandanschluss mit Schattenfuge Unterdruckdecke Einlass C50-021 C50-021 

C50-022 Wandanschluss mit Schattenfuge Überdruckdecke Auslass C50-022 C50-022 

Kantenausbildungen pdf exel 

Kantenausbildung Kassettendecken 

C50-023 Kantenausbildung mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite mit Gips C50-023 C50-023 

C50-024 Kantenausbildung mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite mit Gips C50-024 C50-024 

C50-025 Kantenausbildung mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite C50-025 C50-025 

mit BASWAphon-Beschichtung 

C50-026 Kantenausbildung mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite 

mit BASWAphon-Beschichtung C50-026 C50-026 

C50-027 Kantenausbildung mit Winkelprofil PVC C50-027 C50-027 

C50-028 Kantenausbildung mit Winkelprofil PVC C50-028 C50-028 

C50-029 Kantenausbildung mit Winkelprofil Chromstahl oder Aluminium sichtbar C50-029 C50-029 

C50-030 Kantenausbildung mit Winkelprofil Chromstahl oder Aluminium sichtbar C50-030 C50-030 

C50-031 Kantenausbildung mit vorfabriziertem Gipskarton-Formteilelement C50-031 C50-031 

C50-032 Kantenausbildung Deckensegel mit vorfabriziertem Gipskarton-Formteilelement C50-032 C50-032 

Kantenausbildung Deckensegel 

C50-033 Kantenausbildung Deckensegel mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite mit Gips C50-033 C50-033 

C50-034 Kantenausbildung Deckensegel mit Kantenschutzprofil PVC Stirnseite mit C50-034 C50-034 

BASWAphon 

C50-035 Kantenausbildung Deckensegel mit Winkelprofil PVC montiert UK GKP C50-035 C50-035 

C50-036 Kantenausbildung Deckensegel mit Winkelprofil PVC montiert OK GKP C50-036 C50-036 

C50-037 Kantenausbildung Deckensegel mit Winkelprofil Chromstahl sichtbar C50-037 C50-037 

montiert UK GKP 

C50-038 Kantenausbildung Deckensegel mit Winkelprofil Chromstahl sichtbar C50-038 C50-038 

montiert OK GKP 

Kantenausbildung Wanddecke 90° 

C50-039 Abschluss 90° Aussenecke mit einseitig Gipsputz auf Untergrund C50-039 C50-039 


C50-041 Abschluss 90° Aussenecke mit einseitig BASWAphon-Beschichtung direkt auf Beton C50-041 C50-041 

C50-042 Abschluss 90° Aussenecke mit einseitig BASWAphon-Beschichtung direkt auf GKP C50-042 C50-042 

C50-043 Abschluss 90° Aussenecke mit beidseitig BASWAphon-Akustikplatten C50-043 C50-043 



Kantenausbildung Wanddecke 135° 



C50-047 Abschluss 135° Aussenecke mit einseitig BASWAphon-Beschichtung direkt auf Beton C50-047 C50-047 

C50-048 Abschluss 135° Aussenecke mit einseitig BASWAphon-Beschichtung direkt auf GKP C50-048 C50-048 



Deckeneinbauten pdf exel 

Einbauleuchten, Spotleuchten, Lautsprecher und dergleichen 

C50-060 Einbau von Einbauleuchten C50-060 C50-060 


C50-062 Einbau von Hängeleuchten auf Beton C50-062 C50-062 

C50-063 Einbau von Hängeleuchten auf GKP C50-063 C50-063 

C50-070 Einbau von Spotleuchten, Lautsprecher, Bewegungsmelder, etc. mit BASWA IP C50-070 C50-070 


C50-072 Einbau von Spotleuchten, Lautsprecher, Bewegungsmelder, etc. mit Metallring C50-072 C50-072 


C50-076 Einbau von Lichtvute indirekte Beleuchtung C50-076 C50-076 

C50-086 Einbau von Einbauleuchten deckenbündig mit Profil (ehemals C50-060b) C50-086 C50-086 

C50-087 Einbau von Einbauleuchten deckenbündig mit Profil (ehemals C50-061b) C50-087 C50-087 

C50-078 Einbau Installationsführung C50-078 C50-078 


C50-064 Einbau von Lüftungsauslässen auf Beton C50-064 C50-064 

C50-065 Einbau von Lüftungsauslässen auf GKP C50-065 C50-065 



C50-021 Wandanschluss mit Schattenfuge Unterdruckdecke Einlass C50-021 C50-021 

C50-022 Wandanschluss mit Schattenfuge Überdruckdecke Auslass C50-022 C50-022 

C50-077 Einbau Druckdifferenz Verhinderung C50-077 C50-077 


C50-056 Einbau von Stromschienen auf Beton C50-056 C50-056 

C50-057 Einbau von Stromschienen auf GKP C50-057 C50-057 

C50-058 Einbau von Vorhangschienen auf Beton C50-058 C50-058 

C50-059 Einbau von Vorhangschienen auf GKP C50-059 C50-059 

C50-066 Einbau von Revisionsklappen BASWA auf Beton C50-066 C50-066 

C50-067 Einbau von Revisionsklappen BASWA auf GKP C50-067 C50-067 

C50-068 Einbau von Projektoren Hublift (Beamer und dergleichen) auf Beton C50-068 C50-068 



C50-069 Einbau von Projektoren Hublift (Beamer und dergleichen) auf GKP C50-069 C50-069 

C50-074 Einbau von Sprinkler C50-074 C50-074 

C50-075 Einbau von RAS (Rauchabzugmeldesystem) C50-075 C50-075 

Luftdichtes Abdichten des Untergrundes pdf exel 







C50-019 Wandanschluss mit Schattenfuge rauchdicht C50-019 C50-019 

C50-020 Wandanschluss mit Schattenfuge feuerfest C50-020 C50-020 

C50-052 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Fugenprofil auf GKP C50-052 C50-052 

C50-054 Ausbildung einer Dilatationsfuge mit Winkelprofil PVC auf GKP C50-054 C50-054 


C50-087 Einbau von Einbauleuchten deckenbündig mit Profil C50-087 C50-087 

C50-063 Einbau von Hängeleuchten C50-063 C50-063 

C50-065 Einbau von Lüftungsauslässen C50-065 C50-065 

C50-067 Einbau von Revisionsklappen BASWA C50-067 C50-067 

C50-069 Einbau von Projektoren Hublift (Beamer und dergleichen) C50-069 C50-069 



C50-074 Einbau von Sprinkler C50-074 C50-074 

C50-075 Einbau von RAS (Rauchabzugmeldesystem) C50-075 C50-075 


Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) BASWA acoustic AG 

1. Allgemeines 

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden auf alle Leistungen 

und Lieferungen der BASWAtherm AG und der BASWA acoustic AG (nachfolgend 

«Baswa») an den Kunden («Besteller») Anwendung. Abweichende 

Bedingungen des Bestellers, welche die Baswa nicht ausdrücklich schriftlich 

anerkennt, sind für die Baswa nicht verbindlich, auch wenn die Baswa 

diesen Bedingungen nicht ausdrücklich widerspricht. 

2. Offerten 

Offerten von Baswa erfolgen stets unverbindlich. Technische Angaben, Beschreibungen 

oder Abbildungen des Liefergegenstandes in Offerten, Prospekten 

oder sonstigen Informationsunterlagen stellen keine zugesicherten 

Eigenschaften dar und unterliegen dem Änderungsvorbehalt von Baswa. 

Die Angabe von Durchschnitts-Verbrauchswerten der Baswa-Produkte 

erfolgt ohne Gewähr. Von Baswa erstellte Mengenberechnungen (Materialauszüge) 

sind seitens des Bestellers unverzüglich zu überprüfen und 

erfolgen ohne Gewähr. 

Verträge mit Baswa kommen erst durch schriftliche Auftragsbestätigung 

von Baswa zustande, in jedem Falle jedoch mit der Lieferung. Massgebend 

für den Inhalt des Vertrages ist die Auftragsbestätigung von Baswa oder, 

falls eine solche nicht vorliegt, die Offerte von Baswa. 

Baswa behält sich technische, konstruktive und gestalterische Änderungen, 

insbesondere Verbesserungen, auch nach Auftragsbestätigung vor, 

soweit dies für den Besteller zumutbar ist. 

3. Preise 

Alle Preise verstehen sich – mangels anderweitiger Vereinbarung – ohne 

Mehrwertsteuer in Schweizer Franken, inklusive Verpackung. 

Der Preisberechnung werden die am Tage der Lieferung gültigen Preise 

zugrunde gelegt, sofern hierüber schriftlich nichts Abweichendes vereinbart 

ist. 

Die Preise gelten in der Schweiz frei LKW-zugängliche Baustelle; der 

Ablad erfolgt durch den Besteller. Die Lieferungen erfolgen auf Leihpaletten. 

Nicht zurückgegebene Paletten werden von der Baswa in Rechnung 

gestellt. 

4. Zahlungsbedingungen 

Ohne gegenteilige Vereinbarung sind sämtliche Rechnungen innert dreissig 

Tagen netto zur Zahlung fällig. Bei Zahlung nach Fälligkeit ist Baswa 

berechtigt, einen Verzugszins von 6 % p.a. zu erheben. Die Verrechnung 

mit Forderungen der Baswa ist nur zulässig, wenn die Gegenforderung des 

Bestellers schriftlich anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde. Die 

Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum von Baswa. 

5. Liefertermine 

Die von Baswa mitgeteilten Lieferfristen werden sorgfältig festgelegt, 

sind aber nicht verbindlich. Falls sich der Versand aus Gründen verzögert, 

die Baswa nicht zu vertreten hat, gilt die Lieferfrist als eingehalten, wenn 

die Mitteilung der Versandbereitschaft innerhalb der vereinbarten Frist 

erfolgt ist. Wird die Lieferung infolge höherer Gewalt oder unverschuldeter 

Schwierigkeiten ganz oder teilweise unmöglich, hat Baswa das Recht, 

vom Vertrag zurückzutreten. Gleiches gilt, wenn solche Umstände bei 

Unter- bzw. Zulieferern eintreten. In diesem Fall hat der Besteller keinen 

Anspruch auf Schadensersatz oder Nachlieferung. 

6. Lieferung 

Lieferungen mit einem Warenwert von weniger als CHF 500 werden mit 

einem Frachtzuschlag belastet. Ablad erfolgt bauseits. Sondertransporte 

werden dem Besteller in Rechnung gestellt. 

7. Gefahrtragung 

Für alle Lieferungen einschliesslich etwaiger Rücksendungen trägt der 

Besteller die Gefahr. Die Gefahr geht auf den Besteller über, sobald die 

Sendung das Lager von Baswa oder ein von Baswa unterhaltenes Drittlager 

verlässt. Wird der Versand auf Wunsch des Bestellers oder aus vom Besteller 

zu vertretenden Umständen verzögert, geht die Gefahr vom Tag der 

Mitteilung der Versandbereitschaft für die Dauer der Verzögerung auf den 

Besteller über. 

8. Reklamationen, Gewährleistung 

Die Gewährleistung für Mängel mit Ausnahme der ausgewiesenen Eigenschaften 

der Produkte gemäss der Baswa-Artikelliste wird wegbedungen. 

Für Speziallösungen (d.h. für Produkte, die nicht auf der Baswa-Artikelliste 

figurieren) und eingefärbte Beschichtungsmassen wird jegliche 

Gewährleistung wegbedungen. Rohstoffbedingte Farbunterschiede gelten 

nicht als Mängel. Bei zweckfremder Verwendung von Baswa-Produkten, 

oder bei Verwendung in Kombination mit anderen bzw. fremden Systemen, 

Produkten oder Technologien ist jede Haftung ausgeschlossen. Die Lieferung 

ist unverzüglich zu prüfen. Reklamationen wegen unvollständiger, unrichtiger 

oder mangelhafter Lieferung sind unverzüglich nach Ablieferung, 

spätestens jedoch nach acht Tagen, anzuzeigen. 

Für Mängel im Sinne des vorstehenden Abschnittes haftet Baswa nach 

folgender Massgabe: 

Die Gewährleistungsfrist beträgt – soweit nicht anderweitig schriftlich 

vereinbart – 6 Monate ab Übergabe an den Besteller. 

Der Besteller hat die ihm obliegenden Vertragsverpflichtungen, insbesondere 

auch die vereinbarten Zahlungsbedingungen, in jedem Fall einzuhalten. 

Baswa hat das Recht, die mangelhafte Ware durch eine Nachlieferung zu 

ersetzen. 

Eine Wandelung des Vertrages durch den Besteller ist ausgeschlossen. 

Bei unsachgemässer Lagerung und/oder Nichteinhaltung der von Baswa 

vorgegebenen Verarbeitungsrichtlinien durch den Besteller oder einen Dritten 

respektive bei Verletzung der eigenen Sorgfalt als Handwerker durch 

den Besteller oder einen Dritten wird jede Gewährleistung und Haftung 

ausgeschlossen. 

Weitere Ansprüche des Bestellers gegen Baswa oder deren Erfüllungsgehilfen 

sind ausgeschlossen, insbesondere Ansprüche auf Ersatz 

von Schäden, die nicht an dem Liefergegenstand selbst entstanden sind. 

Schadenersatzansprüche beschränken sich der Höhe nach auf den Kaufpreis. 

9. Retouren 

Baswa ist nicht verpflichtet, Retouren anzunehmen und zu vergüten. Bei 

einwandfreiem Originalzustand ist dies in Ausnahmefällen jedoch möglich. 

Die Vergütung für angenommene Retouren beträgt 90 % ihres Warenwertes 

minus Abzug für Transportkosten. Als Umtriebsentschädigung stellt 

Baswa dem Besteller CHF 30 in Rechnung. Eingefärbte Produkte werden 

weder retour genommen noch vergütet. 

10. Haftung 

Soweit in diesen Bedingungen nicht ausdrücklich anders bestimmt, haftet 

Baswa nur für solche Schäden, die von ihr vorsätzlich oder durch grobe 

Fahrlässigkeit verursacht wurden. Eine Haftung für Hilfspersonen der 

Baswa wird hiermit ausdrücklich ausgeschlossen. 

11. Erfüllungsort 

Erfüllungsort ist am Sitz der Baswa. 

12. Gerichtsstand 

Für sämtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesen Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen sowie die im Rahmen dieser Bedingungen abgeschlossenen 

Verträge wird der ausschliessliche Gerichtsstand am Sitz der 

Baswa vereinbart. Baswa ist berechtigt, jedes für den Besteller zuständige 

Gericht anzurufen. 

13. Anwendbares Recht 

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die im Rahmen dieser Bedingungen 

abgeschlossenen Verträge unterliegen schweizerischem Recht. 

Die Anwendung der Bestimmungen des Übereinkommens der Vereinten 

Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf vom 11. April 

1980 (Wiener Kaufrecht) ist ausgeschlossen.

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