Merkblatt für das Betriebspraktikum in der 9 - Sophie-Barat-Schule
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<strong>Sophie</strong>-<strong>Barat</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Staatlich anerkanntes katholisches Gymnasium<br />
Warburgstr. 39<br />
20354 Hamburg<br />
Tel: 040/45022910<br />
Fax: 040/45022913<br />
E-Mail: sekretariat[at]sbshh.de<br />
Internet: www.sophie-barat-schule.de<br />
<strong>Merkblatt</strong> für <strong>das</strong> <strong>Betriebspraktikum</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> 9.Klasse<br />
an <strong>der</strong> <strong>Sophie</strong>-<strong>Barat</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Das Wichtigste <strong>in</strong> Kurzform: Term<strong>in</strong>e und Versicherungsschutz<br />
• Die 9.Klasse absolviert e<strong>in</strong> dreiwöchiges <strong>Betriebspraktikum</strong> vor den Herbstferien.<br />
• Die Schüler suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst und bewerben sich eigenständig.<br />
• Der PGW-Unterricht bereitet berufskundlich und berufsorientierend vor und nach. Tests<br />
zum Persönlichkeitsprofil, Stärken, Interessen und Fähigkeiten sollen die<br />
Selbste<strong>in</strong>schätzung positiv festigen.<br />
• Der Praktikumsplatz muss spätestens bis zum 15. Mai vom Betrieb bestätigt se<strong>in</strong>. Sollten<br />
e<strong>in</strong>zelne Schüler trotz nachgewiesener eigener Bemühungen ke<strong>in</strong>en Praktikumsplatz<br />
gefunden haben, bietet die <strong>Schule</strong> Hilfe an. Die vollständigen Klassenlisten werden vom<br />
Klassenlehrer am Ende <strong>der</strong> 8. Klasse an Herrn Kruse weitergeleitet.<br />
• Die Schüler teilen auf ihrer Anmeldung zum <strong>Betriebspraktikum</strong> den betreuenden Lehrern<br />
ihre voraussichtlichen Tätigkeiten schriftlich mit. Dies sollte möglichst differenziert erfolgen.<br />
• Die Praktikumsbestätigungen müssen folgende Angaben enthalten:<br />
Name, Klasse, Geburtsdatum des Schülers<br />
Anschrift des Betriebes<br />
Betätigungsfeld (geht aus dem Firmennamen nicht hervor)<br />
Name und Telefonnummer des Ansprechpartners<br />
Unterschrift <strong>der</strong> Eltern (als E<strong>in</strong>verständniserklärung)<br />
• Die Schüler s<strong>in</strong>d auch während <strong>der</strong> Betriebspraktika durch die gesetzliche Schülerunfallversicherung<br />
geschützt. Sie s<strong>in</strong>d bei dem für die <strong>Schule</strong> zuständigen Versicherungsträger<br />
versichert und nicht bei <strong>der</strong> für den jeweiligen Praktikumsbetrieb zuständigen<br />
Berufsgenossenschaft.<br />
• Im Kankheitsfalle s<strong>in</strong>d spätestens bis 10.00 Uhr des ersten Fehltages Betrieb und <strong>Schule</strong><br />
zu <strong>in</strong>formieren. E<strong>in</strong> Attest ist <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>in</strong>nerhalb von drei Tagen vorzulegen.<br />
Unentschuldigtes Fehlen ersche<strong>in</strong>t auf dem Zeugnis.
Die Suche nach e<strong>in</strong>em Praktikumsplatz<br />
Ziel ist die eigenständige Suche nach e<strong>in</strong>em Praktikumsplatz. Anregungen für e<strong>in</strong>en geeigneten<br />
Praktikumsplatz bekommt <strong>der</strong> Schüler z.B. im Unterricht, beim geme<strong>in</strong>samen Besuch des<br />
Berufs<strong>in</strong>formationszentrums des Arbeitsamtes o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> eigenständigen Suche im Internet.<br />
Auch <strong>das</strong> Hamburger Abendblatt veröffentlicht regelmäßig Listen von Betrieben, die Praktika<br />
anbieten.<br />
Kriterien für die Wahl e<strong>in</strong>es Praktikumsplatzes<br />
Das <strong>Betriebspraktikum</strong> hat die Aufgabe Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern eigene Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Arbeitswelt zu ermöglichen und – im Unterschied zum Sozialpraktikum – ihr Verständnis für<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge zu för<strong>der</strong>n.<br />
• Wichtigstes Kriterium ist die Möglichkeit, selbsttätig mitarbeiten zu können. Dabei ist zu<br />
bedenken, <strong>das</strong>s die Schüler noch nicht viele fachliche Voraussetzungen mitbr<strong>in</strong>gen. Die<br />
Arbeit wird also hauptsächlich im manuellen Bereich liegen. Geeignet s<strong>in</strong>d also vor allem<br />
Handwerksbetriebe und Betriebe mit e<strong>in</strong>fachen Dienstleistungen.<br />
• Der Praktikumsplatz sollte den Schülern E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Arbeitsprozesse und Strukturen <strong>der</strong><br />
Arbeitswelt gewähren. Auch durch Zuschauen lernt <strong>der</strong> Schüler se<strong>in</strong> Arbeitsfeld kennen,<br />
eigenständige Arbeitsleistungen s<strong>in</strong>d jedoch vorzuziehen.<br />
• Wichtig s<strong>in</strong>d auch Überlegungen, wie <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>e sozialen Fähigkeiten am<br />
Arbeitsplatz e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann.<br />
• Das <strong>Betriebspraktikum</strong> umfasst e<strong>in</strong>e ganztägige Tätigkeit. Aus diesem Grunde ist e<strong>in</strong><br />
Praktikum <strong>in</strong> Halbtagsschulen o<strong>der</strong> Halbtagsk<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten ausgeschlossen.<br />
• E<strong>in</strong> Entgeld wird nicht gezahlt. Der Praktikumsplatz muss im Verkehrsnetz des HVV –<br />
Großbereich Hamburg liegen.<br />
Als Ansprechpartner <strong>in</strong> Sachen <strong>Betriebspraktikum</strong> und Berufsorientierung steht Herr Kruse zur<br />
Verfügung<br />
Stand: April 2008