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Das FinanzMagazin - Herzlich willkommen bei Ihrer Sparkasse ...

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<strong>Das</strong> <strong>FinanzMagazin</strong><br />

INFORMATIONEN UND TIPPS RUND UM FINANZEN UND VERMÖGEN 1/13<br />

ZAHLUNGSVERKEHR<br />

Welche Änderungen SEPA<br />

europaweit mit sich bringt<br />

S Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen a. d. Donau<br />

... mehr als eine erfolgreiche Bank<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Welche Vorteile der neue<br />

Agrarterminkalender bietet<br />

INTERNET<br />

So wird das Bezahlen mit<br />

der Kreditkarte im Netz<br />

noch sicherer<br />

BAUFINANZIERUNG<br />

Ein eigenes Nest mit Zukunft<br />

Ob Neu- oder Altbau – Förderkredite helfen da<strong>bei</strong>, Wohneigentum<br />

schon heute fit für die Anforderungen von morgen, wie etwa steigende<br />

Energiekosten oder altersgerechtes Wohnen, zu machen.


2 UMBAU<br />

Service rund um die Uhr<br />

Vor kurzem eröffnete die umgebaute Geschäftsstelle in Wertingen ihre Türen. Was die Kunden<br />

dort in Zukunft erwarten können, erklärt Marktbereichsleiter Walter Stallauer.<br />

? Auf welche Neuerungen können sich die<br />

Kunden denn genau freuen?<br />

Walter Stallauer: Neu ist zum Beispiel die<br />

erweiterte 24-Stunden-Selbstbedienungszone.<br />

Sie bietet deutlich mehr Service und<br />

Komfort für unsere Kunden. Bisher stand<br />

nur ein Geldautomat für Auszahlungen von<br />

Bargeld zur Verfügung, jetzt sind es drei.<br />

Außerdem gibt es zusätzlich einen Münzrollengeber<br />

und einen Münzzählautomat.<br />

Eine Besonderheit ist auch die neue bewegliche<br />

Wand, in der die Geldautomaten<br />

installiert sind. Während der Öffnungszeiten<br />

wird die Wand nach innen gerollt, so<br />

dass die Kunden direkt in der Schalterhalle<br />

stehen und ihre Geldgeschäfte erledigen<br />

können. Abends rollt sie wieder nach<br />

außen und verschließt sozusagen den Zugang<br />

in die Schalterhalle. Den Trick mit der<br />

beweglichen Wand gibt es übrigens nur <strong>bei</strong><br />

uns in Wertingen.<br />

Oben: Offenheit in der Schalterhalle mit<br />

diskreter Beratungszone im Hintergrund;<br />

unten: die nunmehr erweiterte 24-Stunden-<br />

Selbstbedienungszone<br />

? Mit dem Umbau sollte auch die Diskretion im<br />

Beratungsgespräch verbessert werden ...<br />

Stallauer: <strong>Das</strong> war uns ein sehr wichtiges<br />

Anliegen. Unsere Kunden sollen sich ja<br />

wohlfühlen und sich in Ruhe mit den<br />

Beratern unterhalten können. Nun stehen<br />

drei neue Büros für Beratungsgespräche<br />

zur Verfügung. Damit werden wir dem<br />

Wunsch unserer Kunden nach einer angenehmen<br />

und diskreten Umgebung gerecht.<br />

?Wie kommen die neuen Räumlichkeiten <strong>bei</strong><br />

den Mitar<strong>bei</strong>tern und den Kunden an?<br />

Stallauer: Sehr gut. Mit den hellen und ergonomisch<br />

gestalteten Ar<strong>bei</strong>tsplätzen konnten<br />

wir die Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

wesentlich verbessern. <strong>Das</strong> steigert<br />

natürlich die Motivation und erhöht die Beratungsqualität,<br />

was wiederum den Kunden<br />

zugutekommt. Die Mitar<strong>bei</strong>ter freuen<br />

sich sehr, unsere Kunden in den neuen<br />

Büros <strong>willkommen</strong> zu heißen. Von den<br />

Kunden selbst bekommen wir durchweg<br />

positive Rückmeldungen und die erweiterte<br />

Selbstbedienungszone wird ebenfalls<br />

sehr gut angenommen. Einige von ihnen<br />

haben sich bereits während der Bauzeit<br />

sehr für den Umbau interessiert und viele<br />

Fragen gestellt. Für die aufgebrachte Geduld<br />

während der Bauar<strong>bei</strong>ten möchten<br />

wir uns auf diesem Wege sehr herzlich<br />

bedanken.<br />

<strong>Das</strong> ist neu:<br />

✔ Erweiterung der 24-Stunden-Selbstbedienungszone mit einem Geldausgabeautomaten,<br />

zwei Geldein- und -auszahlautomaten, einem Münzrollengeber und einem Münzzählautomaten<br />

✔ Freundliches Ambiente in hellen Räumen ✔ Drei neue Büros für mehr Diskretion


Können Sie schon<br />

S€PA?<br />

Ab 1. Februar 2014 gelten für Überweisungen<br />

und Lastschriften in Euro endgültig neue<br />

Regeln. Auf SEPA, die Single Euro Payments<br />

Area, muss sich künftig jeder einstellen –<br />

Verbraucher und Betriebe.<br />

ZAHLUNGSVERKEHR 3<br />

Neues <strong>bei</strong> SEPA-Lastschriften<br />

Erheblich weiter als <strong>bei</strong> Überweisungen gehen<br />

die Veränderungen durch SEPA <strong>bei</strong><br />

Lastschriften. Nur Nicht-Verbraucher haben<br />

die Möglichkeit, SEPA-Lastschriften einzuziehen.<br />

Es gibt die Basis-Lastschrift, die<br />

mit allen Zahlungspflichtigen, auch Endverbrauchern,<br />

vereinbart werden kann, und<br />

die Firmen-Lastschrift. Diese kommt ausschließlich<br />

<strong>bei</strong>m Geldeinzug im Geschäftsverkehr<br />

zwischen Unternehmen<br />

zum Einsatz. Beiden gemeinsam sind die<br />

Kundenkennungen IBAN und BIC, die Vereinbarung<br />

eines exakten Fälligkeitsdatums<br />

sowie die eindeutige Zuordnung einer Zahlung<br />

durch Mandatsreferenz und Gläubiger-Identifikationsnummer,<br />

die jedes Unternehmen<br />

<strong>bei</strong> der Deutschen Bundesbank<br />

unter https://extranet.bundesbank.de/scp/<br />

kostenfrei erhält.<br />

Während <strong>bei</strong> der Basis-Lastschrift die bestehenden<br />

Einzugsvereinbarungen weiter<br />

Statt Bankleitzahl und<br />

Kontonummer müssen auf<br />

Überweisungen künftig<br />

IBAN und BIC angegeben werden.<br />

Am 1. Februar 2014 ist es so weit: An diesem<br />

Tag werden die derzeitigen Zahlverfahren<br />

abgeschaltet. Zugleich werden<br />

mit der „Single Euro Payments Area“, kurz<br />

SEPA, europaweit neue Regeln für den bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehr in Euro eingeführt.<br />

Dadurch einsteht ein einheitlicher<br />

Zahlungsverkehrsraum in allen 27 EU-Staaten<br />

sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen,<br />

Monaco und der Schweiz.<br />

Änderungen <strong>bei</strong> der Kontonummer<br />

Die wichtigste Änderung: Statt Bankleitzahl<br />

und Kontonummer müssen auf Überweisungen<br />

künftig IBAN und BIC angegeben<br />

werden. <strong>Das</strong> Kürzel IBAN steht für die<br />

International Bank Account Nummer, also<br />

die internationale Kontonummer. In<br />

Deutschland umfasst sie 22 Stellen und besteht<br />

aus einer Länderkennzeichnung, einer<br />

Prüfziffer, der Bankleitzahl sowie der<br />

bisherigen Kontonummer. Der BIC (Business<br />

Identifier Code) mit maximal 11 Stellen<br />

kennzeichnet das Kreditinstitut.<br />

Um für den Verbraucher die Handhabung<br />

einfacher zu gestalten, ist <strong>bei</strong> Überweisungen<br />

innerhalb Deutschlands nur die<br />

IBAN des Zahlungsempfängers anzugeben.<br />

Die BIC wird da<strong>bei</strong> automatisch durch die<br />

Kreditinstitute zugesteuert.<br />

SEPA-Überweisungen zeichnen sich dadurch<br />

aus, dass europaweit unbegrenzte<br />

Beträge überwiesen werden können und<br />

das Geld <strong>bei</strong> belegloser Zahlung genauso<br />

schnell auf dem Konto des Adressaten landet<br />

wie <strong>bei</strong> einer Inlandsüberweisung – in<br />

nur einem Ar<strong>bei</strong>tstag. Zudem fallen lediglich<br />

die Kosten an, die auch für eine Inlandsüberweisung<br />

entstanden wären.<br />

So finden Sie<br />

IBAN und BIC<br />

• Wenn Sie Geld überweisen wollen,<br />

IBAN und BIC aber nicht auf der<br />

Rechnung oder dem Briefkopf des<br />

Geschäftspartners angegeben sind,<br />

müssen Sie <strong>bei</strong>de erfragen.<br />

• Soll Geld auf Ihr Konto fließen, müssen<br />

Sie <strong>Ihrer</strong>seits IBAN und BIC angeben.<br />

Sie finden sie auf Ihrem Kontoauszug<br />

oder können sie mit dem IBAN-Rechner<br />

auf unserer Webseite selbst ermitteln.<br />

• Weitere Informationen und Downloads<br />

zum Thema SEPA unter<br />

www.sparkasse-dillingen.de/sepa<br />

gelten und die Kunden lediglich über die<br />

Umstellung informiert werden müssen,<br />

gibt es <strong>bei</strong> der Firmen-Lastschrift eine Besonderheit:<br />

<strong>Das</strong> zahlende Unternehmen<br />

muss einerseits den Geldempfänger mittels<br />

eines unterschriebenen Firmen-Lastschrift-Mandats<br />

zum Einzug berechtigen.<br />

Andererseits muss der Zahler durch dessen<br />

Vorlage sein Kreditinstitut ermächtigen,<br />

fällige Rechnungsbeträge zu Gunsten<br />

des im Mandat bezeichneten Zahlungsempfängers<br />

seinem Konto zu belasten.<br />

Viele Betriebsabläufe betroffen<br />

Für Unternehmen bringt SEPA einigen Aufwand<br />

mit sich. Denn nicht nur die IT-Systeme<br />

müssen umgestellt werden, sondern<br />

auch andere mit der Finanzbuchhaltung<br />

zusammenhängende Geschäftsprozesse<br />

sind zu analysieren, wie etwa das Mahnwesen,<br />

die Weiterverar<strong>bei</strong>tung von Kontoinformationen<br />

oder von externen Dienstleistern<br />

erstellte Gehaltsbuchungen. Wer<br />

Zahlungsdaten auf Disketten oder online<br />

im Datenträgeraustauschformat DTAUS<br />

übermittelt, wird diesen Weg nicht mehr<br />

nutzen können und muss das SEPA-konforme<br />

XML-Format einführen.


4 BAUFINANZIERUNG<br />

Merkzettel für<br />

Energieeffizienz-Kredite<br />

✔ Sich frühzeitig <strong>bei</strong> der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen beraten lassen.<br />

✔ Antrag vor Beginn des Vorhabens stellen –<br />

über die <strong>Sparkasse</strong>.<br />

✔ Die üblichen Bauunterlagen bereit halten.<br />

✔ An die Bestätigung des Effizienzhaus-<br />

Niveaus bzw. der Angemessenheit von Einzelmaßnahmen<br />

durch einen zugelassenen<br />

Sachverständigen denken.<br />

✔ Jetzt niedrige Zinsen sichern, ab 1 %.<br />

Für ein Zuhause mit Zukunft<br />

Besonders günstige Förderkredite helfen da<strong>bei</strong>, das eigene Heim<br />

schon heute fit für die Anforderungen von morgen, wie etwa steigende<br />

Energiekosten oder barrierefreies Wohnen im Alter, zu machen.<br />

Beim Vermögensaufbau setzen die Bayern<br />

gern auf feste Fundamente: <strong>Das</strong><br />

eigene Heim ist für 51 Prozent der Topfavorit,<br />

wie eine aktuelle Umfrage des<br />

Deutschen <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbands<br />

(DSGV) zeigt. „Wer den Wert seiner Wohnimmobilie<br />

erhalten möchte, sollte allerdings<br />

darauf achten, dass sie möglichst wenig<br />

Wärmeenergie verbraucht“, rät Ulrike<br />

Schmid, Leiterin Baufinanzierung <strong>bei</strong> der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen a. d.<br />

Donau.<br />

Allein die Raumheizung macht rund 70 Prozent<br />

des Energieverbrauchs fürs Wohnen<br />

aus, dazu kommen weitere zwölf Prozent<br />

für Warmwasser. „Je energieeffizienter das<br />

Haus“, so Ulrike Schmid, „desto weniger ist<br />

man den langfristig weiter steigenden Preisen<br />

für Öl, Gas und Fernwärme ausgeliefert<br />

– ein entscheidenderVorteil, wenn man<br />

auch im Alter günstig in den eigenen vier<br />

Wänden wohnen will.“<br />

Und wer Wohnraum vermieten oder sein<br />

Haus verkaufen möchte, zum Beispiel wegen<br />

eines beruflich bedingten Wohnortwechsels,<br />

hat bessere Karten, wenn das Gebäude<br />

auf Energieeinsparung getrimmt ist.<br />

Günstig finanziert mit Fördermitteln<br />

Wie energieeffizient es ist, können Mietund<br />

Kaufinteressenten aus dem Energieausweis<br />

erkennen, den ihnen der Vermieter<br />

oder Verkäufer vorlegen muss.<br />

Ein junges Ehepaar (32 und 30 Jahre) baut ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage nach<br />

KfW-Effizienzhaus-Standard 70 mit einem Finanzierungsvolumen von 400.000 Euro,<br />

davon 20 Prozent Eigenmittel.<br />

Finanzierungsbaustein<br />

Eigenmittel (bar)<br />

Kreditfinanzierung (Annuitätendarlehen<br />

KfW Energieeffizient Bauen<br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

Betrag<br />

(Euro)<br />

80.000<br />

50.000<br />

270.000<br />

Laufzeit<br />

(Jahre)<br />

mit jeweils<br />

30<br />

32,5<br />

Zinssatz 1<br />

(Prozent)<br />

100 Prozent Auszahlung)<br />

1,40<br />

2,50<br />

Tilgung 2<br />

(Prozent)<br />

2,80 3<br />

2,00 3 monatliche<br />

Belastung<br />

(Euro)<br />

174,90<br />

1.012,50<br />

Summe<br />

320.000<br />

1.187,40<br />

1<br />

fest für 10 Jahre (Stand: 11.2.2013); 2<br />

anfänglicher Tilgungssatz (+ ersparte Zinsen); 3<br />

nach einem tilgungsfreien Anlaufjahr<br />

Fördermittel nutzen<br />

„Noch nie war es leichter, die Investitionen<br />

in ausreichende Wärmedämmung und effiziente<br />

Heizsysteme zu stemmen“, sagt<br />

Ulrike Schmid. Möglich macht es das historisch<br />

niedrige Zinsniveau, das Vater Staat<br />

mit Fördermitteln noch weiter verbilligt.<br />

Bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit stellt die<br />

bundeseigene Förderbank KfW in ihrem<br />

Kreditprogramm „Energieeffizient Bauen“<br />

für den Bau oder Ersterwerb von neuen<br />

Wohnimmobilien bereit, die mindestens<br />

den Standard „KfW-Effizienzhaus 70“ erfüllen,<br />

also deutlich unter den Vorgaben<br />

der Energieeinsparungsverordnung (EnEV)<br />

2009 für Neubauten liegen.<br />

<strong>Das</strong>s das angestrebte KfW-Effizienzhausniveau<br />

realistisch ist, muss ein dafür zugelassener<br />

Sachverständiger – Architekt,<br />

Bauingenieur oder Energieberater – bescheinigen.<br />

Für Neubauten nach den KfW-<br />

Effizienzhaus-Standards 55 und 40 (inklusive<br />

Passivhäuser) ist außerdem vorgeschrieben,<br />

dass ein solcher Experte zudem<br />

auch die energetische Fachplanung und<br />

Baubegleitung übernimmt. Denn hier winkt<br />

ein zusätzlicher Anreiz: Wenn das angestrebte<br />

Effizienzniveau tatsächlich erreicht<br />

wird, gibt es einen Tilgungszuschuss von<br />

fünf bzw. zehn Prozent, der die Darlehensschuld<br />

verringert.<br />

Modernisierung leicht gemacht<br />

<strong>Das</strong> KfW-Programm „Energieeffizientes<br />

Bauen“ lässt sich zudem – von bestimmten<br />

Ausnahmen abgesehen – mit anderen öffentlichen<br />

Fördermitteln kombinieren, zum<br />

Beispiel mit einem zinsgünstigen Darlehen<br />

aus dem KfW-Wohnungseigentumsprogramm<br />

(bis zu 50.000 Euro). Wie sich ein<br />

junges Ehepaar so den Traum von einem<br />

Einfamilienhaus im Grünen auf KfW-Effizienzniveau<br />

70 erfüllen kann, zeigt unser<br />

Rechen<strong>bei</strong>spiel (siehe Tabelle links).<br />

Auch wer sich für ein gebrauchtes Objekt


„Je energieeffizienter<br />

das Haus, desto weniger ist<br />

man den weiter steigenden<br />

Preisen für Öl, Gas und<br />

Fernwärme ausgeliefert.“<br />

Ulrike Schmid<br />

Leiterin Baufinanzierung <strong>bei</strong> der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen<br />

entscheidet, sollte jetzt schon an später denken.<br />

„Zum Beispiel lohnt es sich im aktuellen<br />

Zinstief, einen altersgerechten Umbau,<br />

der hinderliche Barrieren beseitigt,<br />

gleich in Angriff zu nehmen, selbst wenn<br />

es bis zur Rente noch weit ist“, erklärt Ulrike<br />

Schmid. Dafür gibt es ebenfalls ein passendes<br />

KfW-Programm, das bis zu 50.000<br />

Euro Kredit je Wohneinheit zu einem Zinssatz<br />

ab einem Prozent effektiv bietet.<br />

Bei Wohngebäuden, für die vor dem 1. Januar<br />

1995 Bauantrag gestellt oder Bauanzeige<br />

erstattet wurde, kann zudem die energetische<br />

Modernisierung mit einem besonders<br />

zinsgünstigen Kredit aus dem KfW-<br />

Programm „Energieeffizient Sanieren“<br />

finanziert werden: entweder mit bis zu<br />

50.000 Euro für Einzelmaßnahmen oder<br />

bis zu 75.000 Euro für eine Umrüstung auf<br />

einen KfW-Effizienzhaus-Standard. Wenn<br />

er nachweislich erreicht wird, werden auch<br />

hier abgestufte Tilgungszuschüsse (zwischen<br />

2,5 und 17,5 Prozent) gewährt.<br />

„Unabhängig davon ist es immer sinnvoll,<br />

einen Fachmann für die Planung und Begleitung<br />

der baulichen Energiesparmaßnahmen<br />

zu engagieren, zumal diese Beratung<br />

in Verbindung mit dem KfW-Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren“ mit bis<br />

zu 4.000 Euro bezuschusst wird“, erklärt<br />

Ulrike Schmid. „Der Energieberater achtet<br />

darauf, dass alles zusammenpasst, etwa<br />

dass die Heizung wegen der besseren Wärmedämmung<br />

nicht überdimensioniert ist.“<br />

Niedrige Bauzinsen<br />

im Voraus sichern!<br />

Sie möchten für Ihr Baudarlehen, das in zwei,<br />

drei Jahren ausläuft, eine Anschlussfinanzierung<br />

auf dem derzeit günstigen Zinsniveau?<br />

Kein Problem, ein sogenanntes Forward-<br />

Darlehen macht das möglich.<br />

Unsere Berater informieren Sie gern über<br />

die Konditionen.


6 LANDRAT LEO SCHRELL<br />

Der Landkreis Dillingen a. d. Donau<br />

hat beste Zukunftschancen<br />

Unser Landkreis präsentiert sich zu<br />

Beginn des neuen Jahres wirtschaftlich<br />

stark, ökologisch vorbildlich und menschlich<br />

angenehm! Dazu tragen viele Faktoren<br />

<strong>bei</strong>. So verfügt der Landkreis Dillingen über<br />

beste wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

mit einer historisch niedrigen Ar<strong>bei</strong>tslosenquote,<br />

einem krisenfesten Branchenmix<br />

und qualifizierten Ar<strong>bei</strong>tsplätzen.<br />

Nach dem Chancenindex des Verbands der<br />

Bayerischen Wirtschaft wurde unserem<br />

Landkreis eine hervorragende wirtschaftliche<br />

Dynamik bestätigt. Ursächlich dafür<br />

sind insbesondere die leistungsstarken exportorientierten<br />

Unternehmen im Bereich<br />

der Metall- und Elektroindustrie, vor allem<br />

im Bereich Maschinenbau.<br />

Bildungschancen sind Zukunftschancen!<br />

Bildung ist die Voraussetzung für<br />

Innovation und damit für Wachstum und<br />

Wohlstand. Deshalb stellt die Bildungspolitik<br />

unverändert einen Schwerpunkt der<br />

Landkreispolitik dar. Der Landkreis investiert<br />

im Zeitraum von 2009 bis 2015 insgesamt<br />

über 60 Mio. Euro in die Modernisierung<br />

und den zukunftsfähigen Ausbau seiner<br />

Bildungseinrichtungen und schafft damit<br />

für die jungen Menschen in der Region<br />

beste schulische und berufliche Ausbildungsvoraussetzungen.<br />

Dies hat der Bildungsatlas<br />

der Bertelsmann-Stiftung bestätigt.<br />

Danach rangiert der Landkreis Dillingen<br />

im bundesweiten Ranking <strong>bei</strong>m beruflichen<br />

Lernen in der Vergleichsgruppe<br />

„Kreise im ländlichen Umfeld“ auf Platz 1.<br />

So investiert der Landkreis derzeit rund<br />

22 Mio. Euro in den Neubau der Berufsschule<br />

in Lauingen und zwischen 14 und<br />

15 Mio. Euro in die Generalsanierung des<br />

Staatlichen Gymnasiums in Wertingen. Zudem<br />

laufen die Planungen für die Erweiterung<br />

des Schülerheims der Berufsschule<br />

Lauingen mit geschätzten Kosten von<br />

5,5 bis 6 Mio. Euro sowie die Generalsanierung<br />

des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums<br />

in Dillingen mit geschätzten Kosten<br />

von rund 11 Mio. Euro.<br />

Bildung ist die Voraussetzung für Innovation<br />

und damit für Wachstum und Wohlstand.<br />

Deshalb stellt die Bildungspolitik unverändert einen<br />

Schwerpunkt der Landkreispolitik dar.<br />

Wertschöpfungspotenzial in hohem<br />

Maße liegt im Ausbau der regenerativen<br />

Energien. Auf diesem Gebiet nimmt<br />

der Landkreis Dillingen in Bayern eine Vorreiterrolle<br />

ein und hat beste Chancen, als<br />

einer der ersten Landkreise in Bayern energieautark<br />

zu werden. Nach der vom energie-<br />

und umweltzentrum allgäu eza! erstellten<br />

Analyse sind im Landkreis Dillingen<br />

derzeit 27 Prozent des Erzeugungspotenzials<br />

erneuerbarer Energien genutzt.<br />

Bereits im Jahr 2011 wurden insgesamt 105<br />

Prozent der jährlich von den privaten Haushalten,<br />

den Unternehmen, der Wirtschaft<br />

und der öffentlichen Hand verbrauchten<br />

Strommenge auf Basis regenerativer Energien,<br />

insbesondere Photovoltaik, Wasser<br />

und Biomasse, erzeugt. Mit Holz, Biomasse,<br />

Solar- und Geothermie wurden zudem<br />

im Jahr 2011 rund 165 Gigawattstunden<br />

(GWh) Wärme erzeugt.<br />

Die Zahlen belegen, dass der Landkreis<br />

einen wichtigen Beitrag zur Energiewende<br />

leistet. Die Potenzialanalyse, die auf<br />

der Internetseite des Landkreises unter<br />

www.landkreis-dillingen.de zum Download<br />

bereitsteht, ist eine hervorragende<br />

Grundlage für Gemeinden, aber auch private<br />

Haushalte, um zu prüfen, welche Chancen<br />

für die Produktion von Strom und Wärme<br />

auf Basis regenerativer Energien bestehen<br />

bzw. welche Einsparpotenziale im<br />

Bereich Wärme realisiert werden können.<br />

Zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres<br />

2012 zählten neben derVerleihung des<br />

Europäischen St.-Ulrichs-Preises an den<br />

ehemaligen Präsidenten der Republik<br />

Polen und Friedensnobelpreisträger Lech<br />

Walesa das Bürgerfest zum 40-jährigen Jubiläum<br />

des Landkreises. Für die finanzielle<br />

Unterstützung der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen danke ich vielmals.<br />

Im Ausblick auf 2013 steht neben<br />

der Fortführung der begonnenen Investitionen<br />

in Bildungsprojekte insbesondere<br />

der Beginn des abschließenden dritten Bauabschnitts<br />

der Sanierung des Kreiskrankenhauses<br />

Wertingen auf der Agenda.<br />

Schwerpunkt der Baumaßnahme wird die<br />

weitere Optimierung der Betriebsabläufe<br />

sowie der Neubau von 27 modern ausgestatteten<br />

Patientenzimmern mit insgesamt<br />

63 Betten sein.<br />

Mit einem bemerkenswerten Einsatz engagieren<br />

sich unzählige Menschen ehrenamtlich<br />

in Vereinen und Verbänden, im sozialen,<br />

karitativen und kirchlichen Bereich<br />

sowie in den Hilfsorganisationen für ein<br />

funktionierendes Gemeinwesen und ein<br />

gutes Miteinander. Dies macht unseren<br />

Landkreis in besonderer Weise lebenswert!<br />

Leo Schrell, Landrat<br />

Auf Basis von Holz, Biomasse,<br />

Solar- und Geothermie wurden im Jahr 2011<br />

rund 165 GWh Wärme erzeugt.


SOZIALBILANZ 7<br />

Marketingleiter Martin Jenewein, Vorstandsmitglied Josef Holzmann, Landrat Leo Schrell und Vorstandsvorsitzender Thomas Schwarzbauer (v. l.)<br />

sind sich einig: Die Sozialbilanz der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen zeigt, dass die Unterstützung an der richtigen Stelle ankommt.<br />

Dankeschön für Ihre Treue<br />

Auch wenn die Spendenbereitschaft der<br />

Deutschen weltweit Anerkennung findet,<br />

so sind es doch meist Katastrophen,<br />

die sie zu dieser außergewöhnlichen Hilfsbereitschaft<br />

motivieren.<br />

Die kleinen Leute dagegen werden häufig<br />

allein gelassen mit ihren Nöten des täglichen<br />

Lebens. Nur wenige Geldgeber haben<br />

ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse. Die<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen will<br />

hier einspringen und übernimmt eine ganz<br />

besondere Verantwortung.<br />

Wie schon 2011 hat die <strong>Sparkasse</strong> auch im<br />

vergangenen Jahr viele Projekte in der<br />

Region finanziell unterstützt. Getreu ihrer<br />

Überzeugung „<strong>Sparkasse</strong> bedeutet, den<br />

Erfolg in den Dienst der Menschen zu stellen“,<br />

wurde knapp eine viertel Million Euro<br />

für die Unterstützung und Förderung gesellschaftlicher<br />

Belange und gemeinnütziger<br />

Aktivitäten gespendet.<br />

Die Dillinger Tafel <strong>bei</strong>spielsweise ist der<br />

<strong>Sparkasse</strong> sehr wichtig. Die Caritas organisiert<br />

seit 2004 die Verteilung von Lebensmitteln<br />

an Bedürftige im Landkreis.<br />

„Die Tafel hilft Menschen über schwierige<br />

Zeiten hinweg, macht ihnen Mut und gibt<br />

<strong>Sparkasse</strong> bedeutet, den Erfolg in<br />

den Dienst der Menschen zu stellen.<br />

Hoffnung für die Zukunft. Dazu wollen<br />

auch wir gern unseren Teil <strong>bei</strong>tragen“, so<br />

Vorstandsvorsitzender Thomas Schwarzbauer.<br />

Die 140 ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer sehen das wohl genauso. Sie<br />

packen mit an, wenn es um die Beschaffung,<br />

Aufbereitung sowie Ausgabe von Nahrungsmitteln<br />

geht.<br />

Ein anderes wichtiges Thema, das der <strong>Sparkasse</strong><br />

am Herzen liegt, ist die Unfallverhütung.<br />

„Unfälle passieren leider immer wieder.<br />

Es ist deshalb notwendig, dass Hilfe<br />

schnell dort ankommt, wo sie gebraucht<br />

wird“, erläutert Thomas Schwarzbauer. Daher<br />

hat die <strong>Sparkasse</strong> Dillingen nicht nur<br />

ein Fahrsicherheitstraining gesponsert,<br />

sondern auch die Anschaffung<br />

des neuen Katastrophen-Wasserrettungsboots<br />

der Deutschen<br />

LebensRettungsGesellschaft<br />

(DLRG).<br />

„Aber wir haben auch ein Herz für Kinder“,<br />

sagt Vorstandsmitglied Josef Holzmann.<br />

Aus diesem Grund hat die Kreis- und Stadtsparkasse<br />

den Kindergärten in Dillingen<br />

1.800 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Abschließend resümiert der Vorstandsvorsitzende:<br />

„Ohne die Treue unserer Kunden<br />

wäre uns all dies nicht möglich und<br />

darum nutze ich diese Gelegenheit für ein<br />

herzliches Dankeschön.“


8 LANDWIRTSCHAFT<br />

Vom Kälbermarkt bis<br />

zum Kochkurs<br />

<strong>Das</strong> neue Online-Portal www.agrartermine-dillingen.de bietet nicht nur<br />

Veranstaltungen für Land- und Forstwirte, sondern auch für Verbraucher,<br />

die auf gesunde Ernährung Wert legen. Die <strong>Sparkasse</strong> gab Starthilfe.<br />

Die Idee für das Informationsportal hatte<br />

Landwirtschaftsdirektor Magnus<br />

Mayer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten (AELF) Wertingen. Bei<br />

den beteiligten Organisationen (siehe Kasten)<br />

rannte er damit offene Türen ein. „Innerhalb<br />

einer Stunde war alles beschlossene<br />

Sache“, erinnert sich Werner Müller<br />

vom Maschinen- und Betriebshilfsring Dillingen.<br />

„Als traditionsreicher Finanzpartner<br />

der Landwirtschaft und Bank für die<br />

Region sind wir gern als Sponsor mit von<br />

der Partie“, sagt Thomas Schwarzbauer,<br />

Vorstandsvorsitzender der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen. Im Interview erklärt<br />

Initiator Magnus Mayer die Zielsetzung und<br />

Funktionsweise des Agrarterminplaners.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Was soll die neue Informationsplattform<br />

leisten?<br />

Mayer: Wenn Sie als Landwirt, Forstwirt<br />

oder als Verbraucher mit Interesse an Ernährung<br />

die Website www.agrarterminedillingen.de<br />

aufsuchen, sollen Sie schnell<br />

finden können, ob Veranstaltungen oder<br />

Schulungen angeboten werden, die für Sie<br />

von Bedeutung sind. Die Daten sind nach<br />

Jahr, Monat, Tag und Uhrzeit geordnet.<br />

Wenn Sie Näheres zu einer Veranstaltung,<br />

zum Beispiel Ort und Referenten, erfahren<br />

möchten, klicken Sie diese einfach im Kalender<br />

an.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Können Sie ein Beispiel für<br />

eine Veranstaltung geben, die Verbraucher<br />

interessieren könnte?<br />

Mayer: Gern. Am 15. März veranstaltet unser<br />

Amt in Wertingen etwa einen Eltern-<br />

Kind-Kochkurs mit Kindern von zwei bis<br />

drei Jahren.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Wie kam es dazu, eine gemeinsame<br />

Internetplattform zu entwickeln?<br />

Mayer: Vorher hat jede Partnerorganisation<br />

ihre eigenen Termine auf irgendeine Weise<br />

veröffentlicht. Wir vom AELF Wertingen<br />

haben zudem jedes Jahr im Herbst in den<br />

Mitteilungen des Verbands für landwirtschaftliche<br />

Fortbildung (VLF) eine Veranstaltungsübersicht<br />

verbreitet. Daraus konnten<br />

die VLF-Mitglieder, also die meisten<br />

ehemaligen Studierenden der Abteilung<br />

Hauswirtschaft und Landwirtschaft der<br />

Landwirtschaftsschule Wertingen oder früher<br />

Lauingen, die Angebote in der Winterar<strong>bei</strong>t<br />

verschiedener Organisationen herauslesen.<br />

Die Daten für diesen Veranstaltungskalender<br />

wurden an das Amt geliefert<br />

und dort zusammengestellt. Ein systematischer<br />

Abgleich war dementsprechend<br />

nicht ganz einfach, und es konnte schon<br />

mal vorkommen, dass am gleichen Tag für<br />

die gleiche Zielgruppe zwei Termine angeboten<br />

wurden.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Wie wurde das Problem<br />

genau gelöst?<br />

Mayer: Es gibt zwei Ebenen in unserer neuen<br />

Internetanwendung: die allgemein zugängliche<br />

für die Nutzer, die nach Veranstaltungsinformationen<br />

suchen, und die<br />

Ar<strong>bei</strong>tsebene im Hintergrund. Dort können<br />

die in der Internetplattform zusammengeschlossenen<br />

VeranstaltungsanbieterTermine<br />

einstellen und schauen, ob eine konkurrierende<br />

Veranstaltung vorgemerkt ist.<br />

Die endgültige Freigabe für die öffentliche<br />

Ebene erfolgt derzeit durch das AELF Wertingen,<br />

wo die Daten zusammenlaufen.


LANDWIRTSCHAFT 9<br />

Die Partner des Agrarterminkalenders<br />

Sie zeichnen für den neuen Agrarterminkalender verantwortlich: Landwirtschaftsdirektor<br />

Magnus Mayer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Wertingen, Werner<br />

Müller, Geschäftsführer des Maschinen- und Betriebshilfsring Dillingen, Kreisbäuerin Hannelore<br />

Schmid, Eugen Bayer, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes, Werner Gutmair,<br />

<strong>Sparkasse</strong>nleiter des Marktbereichs Lauingen, und Martin Jenewein, Marketingleiter der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Erreichen Sie damit alle<br />

potenziellen Interessenten?<br />

Mayer: Natürlich kommen wir damit besonders<br />

den Bedürfnissen jüngerer Nutzer<br />

entgegen. Der Adressatenkreis reicht aber<br />

darüber hinaus. Gerade in der Landwirtschaft<br />

hat sich das Internet in den letzten<br />

Jahren zu einem selbstverständlichen Betriebsmittel<br />

entwickelt. Man denke nur an<br />

die Meldungen der Landwirte an die HIT-<br />

Datenbank, also das bundesweite Herkunftssicherungs-<br />

und Informationssystem<br />

für Tiere. Auch der Mehrfachantrag<br />

online, mit dem Landwirte verschiedene<br />

Fördermittel und Ausgleichszahlungen beantragen<br />

können, ist nicht mehr wegzudenken.<br />

Trotzdem dürfen wir die starke<br />

Minderheit nicht vergessen, die mit dem<br />

Internet nichts anfangen kann und denen<br />

ein Stück Papier, sei es als Zeitung oder Antragsformular,<br />

immer noch am liebsten ist.<br />

<strong>FinanzMagazin</strong>: Wie werden diese Interessenten<br />

über die Veranstaltungen informiert?<br />

Mayer: Die Partnerorganisationen werden<br />

weiterhin parallel ihre Termine im VLF-Mitteilungsblatt<br />

veröffentlichen. Und wir hoffen<br />

darauf, dass die „Donau Zeitung“ und<br />

die „Wertinger Zeitung“ unsere Termine<br />

verbreiten – und <strong>bei</strong> überregionalem Interesse<br />

auch das „Bayerische Landwirtschaftliche<br />

Wochenblatt“. Für deren bisherige<br />

Unterstützung möchten wir nochmals<br />

herzlich danken – und ganz besonders<br />

natürlich unserem<br />

Sponsor, der Kreis- und<br />

Stadtsparkassen Dillingen<br />

für die Übernahme<br />

der Kosten<br />

für die Einrichtung<br />

der<br />

Internetseite.<br />

• Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten (AELF) Wertingen mit Landwirtschaftsschule<br />

• Bayerischer Bauernverband, Kreisverband<br />

Dillingen mit der Jungbauernschaft<br />

• Besamungsverein Nordschwaben<br />

• Fleischerzeugerring Wertingen<br />

• Forstbetriebsgemeinschaft Dillingen<br />

• Höchstädter Klauenpflege GmbH<br />

• Maschinen- und Betriebshilfsring<br />

Dillingen<br />

• Milcherzeugerring Wertingen<br />

(mit LKV Bayern)<br />

• Verband für landwirtschaftliche<br />

Fortbildung Lauingen/Wertingen (VLF)<br />

• Zuchtverband für das Schwäbische<br />

Fleckvieh Wertingen (SFZ) mit dem<br />

Jungzüchterclub<br />

Ansprechpartner und Kontaktdaten<br />

der beteiligten Organisationen finden<br />

Sie auf der Startseite von<br />

www.agrartermine-dillingen.de<br />

unter „Ihre Partner“.


10 AUSBILDUNG<br />

Durch ihre Ausbildung <strong>bei</strong> der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse<br />

eröffnen sich für Marc Hippeli<br />

(oben) und Anika Bernklau<br />

(rechts) sehr positive Zukunftsaussichten.<br />

Erfolgsformel für Berufseinsteiger<br />

Die Kreis- und Stadtsparkasse bietet jungen Leuten hochinteressante Zukunftsperspektiven. Dank der<br />

vielseitigen und intensiven Ausbildung sind sie für berufliche Herausforderungen bestens gewappnet.<br />

Für Anika Bernklau ist die gerade abgeschlossene<br />

Ausbildung zur Bankkauffrau<br />

auch in ihrer persönlichen Entwicklung<br />

ein überaus wichtiger Schritt: „Durch<br />

den Kundenkontakt bin ich sehrviel selbstsicherer<br />

geworden und traue mir mehr zu,<br />

sei es in der Kundenberatung oder auch <strong>bei</strong><br />

der Abwicklung von Kundenaufträgen.“<br />

Wichtiger Termin<br />

28. Februar 2013: Bewerbungsschluss für<br />

die Ausbildung zum Bankkaufmann/zur<br />

Bankkauffrau sowie zum Bachelor of Arts<br />

(Duale Hochschule Baden-Württemberg).<br />

Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. September<br />

2014. Die vollständigen Unterlagen samt<br />

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, letztem<br />

Jahreszeugnis und aktuellem Zwischenzeugnis<br />

können online über das Internetportal<br />

www.sparkasse-dillingen.de/ausbildung<br />

eingereicht werden. Für die Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann/zur Bankkauffrau sind Absolventen<br />

mit Abitur, Mittlerer Reife und qualifizierendem<br />

Hauptschulabschluss herzlich<br />

<strong>willkommen</strong>.<br />

Für weitere Fragen stehen Susanne Doßner<br />

(09071/504-157) und Heike Assenmacher<br />

(Tel. 09071/504-167) zur Verfügung.<br />

Anika Bernklau erinnert sich gern<br />

an ihre zweieinhalbjährige Ausbildung<br />

<strong>bei</strong> der <strong>Sparkasse</strong> Dillingen:<br />

„Mir hat es sehr viel Spaß<br />

gemacht.“ Auch Marc Hippeli,<br />

derzeit Azubi im zweiten Ausbildungsjahr,<br />

ist rundum zufrieden:<br />

„Die Ausbildung ist<br />

sehr abwechslungsreich, man bekommt<br />

einen Einblick in alle Themen, die ein Bankkaufmann<br />

wissen muss.“<br />

Schritt für Schritt werden die Azubis mit<br />

den unterschiedlichen Aufgabenfeldern<br />

in der <strong>Sparkasse</strong> vertraut gemacht. „Im<br />

ersten Ausbildungsjahr ar<strong>bei</strong>ten sie hauptsächlich<br />

im Servicebereich ihrer Geschäftsstelle,<br />

im zweiten Jahr lernen sie die internen<br />

Geschäftsprozesse und Beratungen in<br />

den Geschäftsstellen kennen. Im dritten<br />

Jahr kristallisiert sich dann der passende<br />

• umfassender Einblick in alle wichtigen<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

• bereits von Anfang an warten spannende<br />

Aufgaben<br />

Ar<strong>bei</strong>tsplatz nach dem Ausbildungsende<br />

heraus“, erläutert<br />

Ausbilderin Susanne<br />

Doßner. <strong>Das</strong> Tätigkeitsspektrum<br />

für Bankkaufleute ist<br />

denkbar breit gefächert und<br />

reicht von Kundenservice sowie<br />

Kundenberatung bis zu-<br />

Aufgaben in internen Bereichen.<br />

Sie erhalten Einblicke zum Beispiel in das<br />

Kredit- und Wertpapiergeschäft sowie<br />

in die Immobilienvermittlung und -finanzierung.<br />

Abiturienten können außerdem durch ein<br />

Studium an der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg (DHBW), Heidenheim, den<br />

Bachelor of Arts erwerben. Mit diesem Abschluss<br />

legen sie das Fundament für eine<br />

Karriere als Führungskraft oder als Experte<br />

in einem der <strong>Sparkasse</strong>n-Fachbereiche.<br />

<strong>Das</strong> alles spricht für eine Ausbildung <strong>bei</strong> der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse:<br />

• breites Berufsspektrum nach Abschluss<br />

der Ausbildung<br />

• Möglichkeit eines dualen<br />

Studiums


Mediterranes Flair<br />

und historische Städtchen<br />

Ob Verona, Malcesine oder Sirmione –<br />

außerhalb der Sommersaison locken die<br />

malerischen Orte rund um den Gardasee mit<br />

einer besonders reizvollen Stimmung.<br />

Die Gegend rund um den Gardasee besticht vor allem durch mediterranes Flair, zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und kulturelle Highlights.<br />

Die Region rund um den Gardasee ist zu<br />

jeder Jahreszeit eine Reise wert. Im<br />

Herbst allerdings zeigen sich die vielen bezaubernden<br />

Städtchen Oberitaliens und<br />

die reizvollen Landschaften in einem ganz<br />

besonderen Licht. Nur rund 30 Kilometer<br />

vom Südufer des Gardasees entfernt liegt<br />

Verona, eine der schönsten Städte Italiens.<br />

Ihrem romantischen Charme war auch<br />

schon der englische Schriftsteller William<br />

Shakespeare erlegen. Die <strong>bei</strong>den unglücklich<br />

Verliebten aus seinem 1597 veröffentlichten<br />

Drama „Romeo und Julia“ sollen<br />

hier gelebt und gelitten haben. Eine Besichtigung<br />

von Julias Haus mit dem berühmten<br />

Balkon ist ein Muss für jeden Romantiker.<br />

Doch Verona hat noch viel mehr zu<br />

bieten als die Erinnerung an die größte Liebesgeschichte<br />

aller Zeiten. Die Altstadt mit<br />

ihren Gassen und historischen Gebäuden<br />

wurde 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

ernannt. Imposant ist auch die Arena von<br />

Verona, nach dem Kolosseum das zweitgrößte<br />

römische Amphitheater.<br />

Wer nach den vielen Eindrücken von<br />

Verona Erholung und Entspannung vom<br />

städtischen Treiben sucht, kann in den<br />

malerischen Orten Sirmione, Malcesine,<br />

Limone oder Riva del Garda das mediterrane<br />

Flair und wunderschöne Blicke auf<br />

den Gardasee genießen. Dort laden die schönen<br />

Uferpromenaden zum Flanieren und<br />

Entspannen ein.<br />

Und das erwartet Sie<br />

03.10.2013 Abfahrt in Dillingen um<br />

7.30 Uhr, Fahrt über München, Innsbruck<br />

und Bozen nach Trient, Stadtführung,<br />

Weiterfahrt nach Nago, Zimmerbezug mit<br />

Begrüßungsgetränk und Abendessen.<br />

04.10.2013 Besichtigung der historischen<br />

Altstadt von Verona, Weiterfahrt<br />

zur Halbinsel Sirmione, Rückfahrt zum<br />

Hotel, Galaabend mit Livemusik.<br />

05.10.2013 Stadtführung durch das<br />

malerische Malcesine, per Schiff weiter<br />

nach Limone und Riva del Garda, anschließend<br />

Kaffee und Kuchen im Hotel.<br />

06.10.2013 Heimreise mit Zwischenstopp<br />

in Eppan mit Kellereiführung,<br />

Weinprobe und Imbiss.<br />

Abfahrtszeiten<br />

• in Gundelfingen <strong>bei</strong>m Lidl-Einkaufsmarkt,<br />

Abfahrt um 7:00 Uhr<br />

• in Lauingen die <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle<br />

in der Herzog-Georg-Straße 54,<br />

Abfahrt um 7:15 Uhr<br />

• in Dillingen die Rosenstraße,<br />

Abfahrt um 7:30 Uhr<br />

• in Höchstädt der Marktplatz,<br />

Abfahrt um 7:45 Uhr<br />

• in Wertingen die Stadthalle in der<br />

Josef-Frank-Straße 4,<br />

Abfahrt um 8.00 Uhr<br />

Preis für Kunden: 304 Euro pro Person<br />

im DZ, Einzelzimmerzuschlag 54 Euro<br />

Preis für Nicht-Kunden: 349 Euro pro<br />

Person im DZ<br />

Ja, ich nehme an der Reise der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

zum Gardasee vom 3. bis 6. Oktober 2013 teil.<br />

Bitte einsenden an<br />

Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Bitte Dillingen senden a. d. Sie Donau mir ein ausführliches<br />

Melanie Weißenburger<br />

Reiseprogramm für<br />

die Königstraße Busreise in36die Lausitz zu:<br />

89407 Dillingen<br />

oder in der <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

❑Geschäftsstelle Kunde abgeben. ❑ Nichtkunde<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

ANMELDEKUPON<br />

❑ ich bin Kunde<br />

❑ ich bin kein Kunde<br />

Anzahl der Personen<br />

Zusteigestelle:


Vorstandsvorsitzender<br />

Thomas Schwarzbauer (l.)<br />

und Vorstandsmitglied<br />

Josef Holzmann sind mit<br />

der Geschäftsentwicklung<br />

der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

sehr zufrieden.


GESCHÄFTSBILANZ 13<br />

Erfolgreich<br />

im Dienst unserer Kunden<br />

Trotz aller Turbulenzen war 2012 für Deutschland, die Wirtschaft in der Region<br />

und die <strong>Sparkasse</strong> ein gutes Jahr. Diese erfreuliche Bilanz zieht der Vorstand der<br />

Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen a. d. Donau in seinem Jahresrückblick.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2012 war in Deutschland trotz<br />

zeitweiser starkerVerunsicherung wegen<br />

der Euro-Staatsschuldenkrise und<br />

ihrer volkswirtschaftlichen Folgen von<br />

einer robusten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung<br />

geprägt. Letztlich gelang es, die<br />

Lage im Euro-Raum zu stabilisieren. Durch<br />

konzertierte europäische – und teilweise<br />

weltweite – Maßnahmen kehrte das Vertrauen<br />

in die Kapitalmärkte zurück.<br />

Gleichwohl steht dieses Vertrauen auf dünnem<br />

Eis. Denn das Problem der enormen<br />

Staatsverschuldung in Europa, Japan und<br />

den USA bleibt fundamental ungelöst.<br />

Zudem sorgen die großen Akteure im internationalen<br />

Investmentbanking durch<br />

ihre spekulativen Aktivitäten und die zutage<br />

tretenden Sünden der Vergangenheit<br />

immer wieder für Störungen im Finanzgeschehen.<br />

Die günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland spiegeln sich<br />

auch in unserem lokalen Wirtschaftsraum<br />

wider. Mit seiner ausgewogenen Unternehmensstruktur,<br />

mit Spitzenwerten im<br />

deutschlandweiten Vergleich hinsichtlich<br />

Beschäftigung und regenerativer Energieversorgung<br />

bietet der Landkreis Dillingen<br />

a. d. Donau alle Voraussetzungen für unternehmerisch<br />

erfolgreiches Agieren.<br />

Die Sicherheit der Geld- und Vermögensanlagen<br />

steht <strong>bei</strong> unseren Anlagestrategien<br />

immer im Vordergrund.<br />

Innovative Firmen tätigten ebenso wie<br />

Handwerker und landwirtschaftliche Unternehmer<br />

2012 vielschichtige Investitionen.<br />

Mit Finanzierungen in Höhe von über<br />

140 Mio. Euro haben wir diese unternehmerische<br />

Dynamik begleitet und unterstützt.<br />

Günstige Zinsen und Zinssicherungsgeschäfte,<br />

Sonderkreditprogramme<br />

mit Zinsverbilligungen und die komplette<br />

Erledigung der Formalien im internationalen<br />

Zahlungsverkehr sind weitere<br />

Kompetenzfelder unseres umfassenden<br />

Unternehmer-Bankings.<br />

Die an Vollbeschäftigung grenzende günstige<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktsituation im Landkreis<br />

hat viele Privatkunden veranlasst, in Immobilien-<br />

und Sachwerte zu investieren.<br />

Mit Immobilienvermittlungen im Wert von<br />

6,6 Mio. Euro und Baufinanzierungen von<br />

65 Mio. Euro haben Sie uns einmal mehr<br />

Ihr Vertrauen geschenkt und unsere Kompetenz<br />

in Finanzierungsfragen und <strong>bei</strong> Kapitalanlagen<br />

in Sachwerten bestätigt.<br />

Mit Finanzierungen in Höhe von 140 Mio.<br />

Euro haben wir unternehmerische Dynamik<br />

begleitet und unterstützt.<br />

Zur Stabilisierung des Euro hat die Europäische<br />

Zentralbank die Geldmärkte mit<br />

dreistelligen Milliardenbeträgen geflutet.<br />

Dieses enorme Geldvolumen und der Drang<br />

der Anleger weltweit in den sicheren Hafen<br />

Deutschland führten zu einem extrem<br />

niedrigen Zinsniveau. Tagesgelder sind derzeit<br />

selbst als sichere Geldanlagen unattraktiv,<br />

weil die Verzinsung deutlich unter<br />

der Preissteigerungsrate liegt. Damit unsere<br />

Kunden mit ihren Vermögensanlagen<br />

ein ansprechendes<br />

Renditeniveau erzielen,<br />

haben wir bereits seit<br />

Jahren – ausgehend<br />

von ihren individuellen<br />

Vorstellungen und<br />

Möglichkeiten – Konzepte<br />

und Strategien entwickelt, die über<br />

die derzeitige Niedrigstzinsphase hinausreichen.<br />

Ein zeitliches Stufenkonzept, kombiniert<br />

mit verschiedenen Anlageklassen,<br />

ermöglicht Jahresrenditen von bis zu fünf<br />

Prozent – <strong>bei</strong> zunehmend längeren Laufzeiten<br />

sogar darüber. Durch regelmäßiges<br />

Zusparen zu bestimmten Anlagen lassen<br />

sich da<strong>bei</strong> Zins- und Marktschwankungen<br />

für eine weitere Performance-Steigerung<br />

nutzen. Die Sicherheit der Geld- und Vermögensanlagen<br />

steht gleichwohl <strong>bei</strong> unseren<br />

Anlagestrategien immer im Vordergrund,<br />

das garantieren wir mit unseren<br />

Partnern der S-Finanzgruppe.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit unserem ganzheitlichen<br />

Beratungsansatz <strong>bei</strong> unseren<br />

Privatkundinnen und -kunden, <strong>bei</strong> Unternehmen<br />

und Freiberuflern, Kommunen<br />

und kommunalen Einrichtungen als kompetenter<br />

Finanzpartner jederzeit in allen<br />

Fragen rund ums Geld gefragt und geschätzt<br />

sind und daher ein überaus erfolgreiches<br />

Jahr 2012 verzeichnen<br />

konnten.<br />

Für dieses Vertrauen<br />

und die erfolgreiche<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t sowohl<br />

<strong>bei</strong> Investitionen<br />

und Finanzierungen<br />

als auch <strong>bei</strong> Geld- und Vermögensanlagen,<br />

<strong>bei</strong> Immobiliendispositionen und <strong>bei</strong> Versicherungen<br />

danken wir allen Kundinnen<br />

und Kunden herzlichst. Damit konnten wir<br />

im zurückliegenden Jahr einmal mehr bestätigen:<br />

Der Erfolg unserer <strong>Sparkasse</strong> ist<br />

zuallererst der Erfolg unserer Kunden. In<br />

diesem Sinne freuen wir uns mit unseren<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>tern auf eine<br />

weitere erfolgreiche Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Ihr<br />

Thomas Schwarzbauer<br />

Ihr<br />

Josef Holzmann


14 IMMOBILIEN<br />

Immobilienangebote<br />

aus dem Landkreis<br />

Hier finden Sie eine Auswahl unserer aktuellen Angebote.<br />

Viele weitere stehen auf unserer Internetseite<br />

www.sparkasse-dillingen.de/immobilien<br />

GUNDELFINGEN<br />

Ideal fürs Kapital! Vermietete 3,5-Zimmer-Wohnung<br />

im 1. OG mit Balkon nach Süden auf ca. 86 m² Wohnfläche;<br />

Baujahr ca. 1994; Bad/WC; Gäste-WC; Kunststofffenster;<br />

Gas-Zentralheizung und Kelleranteil;<br />

110.000 Euro<br />

BACHHAGEL<br />

Viel Platz für Entspannung und Erholung!<br />

Gepflegtes und teils renoviertes Einfamilienhaus<br />

Baujahr 1965 auf ca. 120 m² Wohnfläche,<br />

mit eingewachsenem Grundstück auf<br />

ca. 1.275 m²; komplett unterkellert;<br />

Öl-Zentralheizung, inkl. Garage;<br />

147.000 Euro<br />

REISTINGEN<br />

VielWohnraummitAtmosphäre – undein<br />

riesigesGartengrundstück dazu! Ehemaliges<br />

landwirtschaftlichesAnwesen; BaujahrdesHaupt-<br />

hausesca. 1910; AusbauderweiterenWohnungen<br />

ca. 1995; dreiWohnungenmit separatemZugang;<br />

insgesamt ca. 270m² Wohnfläche; Grundstück<br />

mit ca. 6.479m²; 287.000Euro<br />

HIER KÖNNTE<br />

IHRE IMMOBILIE STEHEN<br />

Sie haben ein Haus oder<br />

eine Wohnung zu verkaufen?<br />

Unser Team im ImmobilienCenter<br />

ist Ihnen <strong>bei</strong>m Verkauf gern behilflich.<br />

Sie erreichen uns telefonisch unter<br />

09071/504-218 oder per E-Mail:<br />

immo@sparkasse-dillingen.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

LAUINGEN<br />

Grundstück im Gewerbegebiet Lauingen! Sehr<br />

gute Lage. Optimaler Zuschnitt. Die Grundstücksgröße<br />

beträgt ca. 4.494 m²; es befinden sich<br />

zahlreiche Geschäfte in unmittelbarer Umgebung;<br />

225.000 Euro<br />

DILLINGEN<br />

Ihr Mieter ist schon da! Vermietete 2-Zimmer-Wohnung<br />

im 1. OG mit Südbalkon auf ca. 54 m² Wohnfläche;<br />

Baujahr ca. 1981; die Wohnanlage befindet sich<br />

in einer ruhigen und verkehrsarmen Gegend; Einkaufsmöglichkeiten<br />

in der Nähe; Öl-Zentralheizung;<br />

inkl. Stellplatz und Kelleranteil; 64.000 Euro<br />

LAUINGEN<br />

Kapitalanlage oder selbst einziehen! Gepflegte<br />

3-Zimmer-Dachgeschosswohnung mit ca. 87 m²<br />

Wohnfläche; Baujahr ca. 1974; Einbauküche; Balkon<br />

und großer Abstellraum mit Einbauschränken;<br />

die Dachfenster wurden 2011 ausgetauscht;<br />

Öl-Zentralheizung; inkl. Garage und Kelleranteil;<br />

110.000 Euro<br />

WERTINGEN<br />

Kleines Haus und doch viel Platz!<br />

Gemütliches Heim mit ca. 60 m² Wohnfläche<br />

und 164 m² Grund; 1987 komplett<br />

saniert – unter anderem Erdgaszentralheizung,<br />

Elektro-, Wasser- und Sanitärinstallation;<br />

56.500 Euro


IMMOBILIEN 15<br />

Wussten Sie schon?<br />

Noch näher<br />

HÖCHSTÄDT<br />

Kaufen – einziehen – wohlfühlen! Gepflegtes<br />

Zweifamilienhaus Baujahr 1962, 6 Zimmer, 2 Küchen,<br />

2 Bäder auf ca. 172 m² Wohnfläche; Grundstück<br />

auf ca. 1.000 m²; Doppelgarage; Ölzentralheizung;<br />

Sauna; Anschluss für Schwedenofen im Keller;<br />

240.000 Euro<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

in den Marktbereichen:<br />

Seit Jahresanfang beraten die<br />

Baufinanzierungsspezialisten<br />

des ImmobilienCenters<br />

auch in den Marktbereichen<br />

Gundelfingen, Höchstädt, Lauingen<br />

und Wertingen direkt vor<br />

Ort. Die für Immobilienfinanzierungen<br />

zuständigen Kundenberater<br />

sind dort jeweils<br />

zwei Tage pro Woche für Beratungen<br />

nach Terminvereinbarung<br />

präsent. Dillingen wird<br />

weiter vom ImmobilienCenter<br />

in der Großen Allee aus betreut.<br />

Dillingen<br />

UNTERTHÜRHEIM<br />

UrlaubzuHause, einziehenundwohlfühlen!<br />

GroßzügigeDoppelhaushälfte, Baujahr1999auf<br />

112m² Wohnflächedavon45m² Wohnzimmer mit<br />

ÜbergangzursonnigenDachterrasse; Erdgaszentralheizung;<br />

uneinsehbarerGartenaufca. 276m² mit<br />

solarbeheiztemPoolundGartenpavillion; geräumige<br />

Garage; 175.000Euro<br />

Ulrike Schmid<br />

Leiterin Baufinanzierung<br />

Baufinanzierungsspezialistin<br />

Tel.: 09071/504-701<br />

E-Mail: Ulrike.Schmid@<br />

sparkasse-dillingen.de<br />

Alexander Krauter<br />

Baufinanzierungsspezialist<br />

Tel.: 09071/504-702<br />

E-Mail: Alexander.Krauter@<br />

sparkasse-dillingen.de<br />

Gundelfingen und Lauingen<br />

Wertingen und Höchstädt<br />

BINSWANGEN<br />

Traumhaus mit viel Ruhe, Sonne, Platz und<br />

vielem mehr! Exklusives Einfamilienhaus Baujahr<br />

1994 mit großzügigen, hellen Räumen auf ca.<br />

170 m² Wohnfläche; Kachelofen; Fussbodenheizung;<br />

geräumige Doppelgarage; Gartenhütte; weitläufiger<br />

Garten mit traumhaftem Blick über das<br />

Donautal; großflächiger Hof- und Terrassenbereich<br />

auf über 1.800 m²; zusätzlicher Obstgarten mit<br />

ca. 1.700m²; 389.500 Euro<br />

Tobias Burkart<br />

Baufinanzierungsspezialist<br />

Tel.: 09071/504-706<br />

E-Mail: Tobias.Burkart@<br />

sparkasse-dillingen.de<br />

Sonja Risinger<br />

Baufinanzierungsspezialistin<br />

Tel.: 09071/504-704<br />

E-Mail: Sonja.Risinger@<br />

sparkasse-dillingen.de


16 INTERNET<br />

So gehen Sie<br />

auf Nummer sicher<br />

Internet-Shopping ist beliebt – allein in Deutschland ist der Online-Handel im<br />

vergangenen Jahr um etwa zwölf Prozent auf rund 25,4 Mrd. Euro gewachsen,<br />

doch eine Frage der Kunden bleibt: Ist Bezahlen mit der Kreditkarte sicher?<br />

Birgit Schilling, Kundenberaterin<br />

in Lauingen, rät eindringlich:<br />

„<strong>Das</strong> persönliche Passwort niemals<br />

auf der Kreditkarte vermerken.“<br />

Wenn der MasterCard®SecureCode<br />

eingesetzt wird, denn das ist eine<br />

zusätzliche Schutzmaßnahmen, die <strong>bei</strong>m<br />

Online-Shopping vor virtuellen Übergriffen<br />

schützt“, sagt Birgit Schilling,<br />

Kundenberaterin in Lauingen. Und<br />

weiter: „Während des Bezahlens wird<br />

der Onlinekunde von der Verkäufer-<br />

Homepage direkt auf die verschlüsselte<br />

MasterCard-Seite geführt – erkennbar<br />

an der https-Internetadresse und dem<br />

Schlüsselsymbol. Dort gibt er seinen<br />

MasterCard®SecureCode ein und bestätigt<br />

somit seine Identität. Nur wenn<br />

das Kreditkarteninstitut das Passwort akzeptiert,<br />

erfolgt die Abbuchung“, so Schilling.<br />

Und wie bekommt man diesen Code?<br />

Ganz einfach: Jeder Inhaber einer <strong>Sparkasse</strong>n-Kreditkarte<br />

(MasterCard) kann<br />

sich unter www.sparkasse-dillingen.de<br />

registrieren lassen. Links steht „Konten<br />

und Karten“, von dort aus ist es nur ein<br />

Mausklick zu „Sicher bezahlen im Internet“<br />

bzw. „MasterCard®SecureCode“.<br />

„Zur Identifizierung wird neben der Kartennummer<br />

auch nach dem Geburtsdatum<br />

sowie dem Abrechnungskonto gefragt.<br />

Am Ende geben Sie sich selbst ein<br />

Passwort“, erklärt Birgit Schilling. Dieses<br />

muss man sich merken, auf gar keinen<br />

Fall darf es auf der Kreditkarte vermerkt<br />

sein – zu <strong>Ihrer</strong> Sicherheit.<br />

Vorsicht Falle!<br />

Beim sogenannten Phishing fordern Betrüger<br />

Kreditkarteninhaber per E-Mail auf, ihre persönlichen<br />

Daten zu aktualisieren. Wer auf den angegebenen<br />

Link klickt, wird auf eine täuschend<br />

echt aussehende Seite geleitet, die aber nicht<br />

die Original-Homepage der <strong>Sparkasse</strong> oder von<br />

MasterCard ist. Beachten Sie: Kreditkarteninstitute<br />

fragen nie telefonisch oder per E-Mail<br />

PIN, TANs, Geburtsdatum oder den dreistelligen<br />

Sicherheitscode der Kreditkarte ab.<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Auch in dieser Ausgabe des <strong>FinanzMagazin</strong>s haben wir uns wieder einen attraktiven Gewinn<br />

für Sie einfallen lassen. Dafür müssen Sie nur folgende Frage richtig beantworten:<br />

UNSERE FRAGE Der bargeldlose Zahlungsverkehr in Europa wird zum<br />

1. Februar 2014 umgestellt. Wie lautet die Kurzform dieses Systems?<br />

❏ SEPA ❏ SUPI ❏ SOPHIE<br />

PREIS:<br />

Ein Wochenende lang<br />

können Sie die Fahrt<br />

mit einem modernen<br />

Cabrio genießen. Viel<br />

Spaß da<strong>bei</strong>!<br />

Teilnahmeberechtigt sind nur<br />

Personen über 18 Jahren.<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter der Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen dürfen ebenfalls<br />

nicht teilnehmen. Der Rechtsweg<br />

sowie die Barablöse eines<br />

Gewinns sind ausgeschlossen.<br />

Senden Sie die Lösung per Post oder Mail unter Angabe von Vor- und<br />

Nachnahme sowie <strong>Ihrer</strong> vollständigen Adresse und Telefonnummer an:<br />

Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen a. d. Donau<br />

Melanie Weißenburger<br />

Königstraße 36<br />

89407 Dillingen<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

oder per Mail an:<br />

melanie.weissenburger@<br />

sparkasse-dillingen.de<br />

Stichwort: Gewinnspiel<br />

Einsendeschluss: 15. März 2013<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Dillingen a. d. Donau, Königstraße 36,<br />

89407 Dillingen,<br />

Tel. 09071/504-0, Fax 09071/504-200,<br />

E-Mail: info@sparkasse-dillingen.de,<br />

Internet: www.sparkasse-dillingen.de<br />

Konzeption und Realisation: EditorNetwork<br />

Medien GmbH, Friedrich Bräuninger (Ltg.)<br />

Verantwortlich: Melanie Weißenburger,<br />

Martin Jenewein Redaktion: Tanja Kopold<br />

(Projektleitung), Dr. Rainer Burkhardt, Maria<br />

Fleury-Marberger, Josef Stelzer, Brigitte Vogel<br />

Gestaltung und Satz: new aspect/Klaus<br />

Neunstöcklin Bildnachweise: Fotolia, Kreisund<br />

Stadtsparkasse Dillingen a. d. Donau,<br />

Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH,<br />

Stephan Liebl, Same Deutz-Fahr, Shutterstock,<br />

Produktion: Leo Druck+Verlags GmbH,<br />

Gundelfingen<br />

Hinweis: Alle Angaben in dieser Ausgabe<br />

beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen,<br />

die wir für zuverlässig halten, für deren<br />

Richtigkeit wir aber keine Gewähr übernehmen<br />

können. Diese Publikation enthält<br />

keine Finanzanalysen bzw.<br />

Informationen mit Empfehlungen<br />

nach § 34b WpHG.<br />

Dieses Magazin wurde auf<br />

umweltfreundlichem Papier<br />

gedruckt.<br />

Redaktionsschluss:<br />

13. Februar 2013

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